Expo Real Messezeitung 06.10.2009

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ANZEIGE ANZEIGE EXPO REAL – 6.10.2009 MESSEZEITUNG DIENSTAG 65.000 m 2 Bürofläche will die Duisburger Hafen AG auf der Mercatorinsel bauen. Einen potenziellen Nutzer gibt’s schon. Seite 60 Béatrice Gravier freut sich: Die Deutschen hal- ten der Mipim auch 2010 die Treue. Seite 48 Immobilien Zeitung am Stand B2.121 SERVICETEIL Dienstleistungen, Messehilfe, Taxis, Stadtplan – Seiten 50-54 Diese Seiten vor dem Chef verstecken: Partybilder. Seiten 4 und 62 Immobilienweise jetzt noch weiser – dank Wiegard Auf Initiative des ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss und der Immobilien Zeitung (B2.121) wurde der Rat der Immobilienweisen neu formiert. Mit dabei ist ab sofort Wirtschaftsweiser Prof. Dr. Wolfgang Wiegard. Im Frühjahr präsentieren die Immobilienweisen ihr Gutachten mit Prognosen zur wirtschaftlichen Gesamtentwicklung sowie zum Büro-, Einzelhandels- und Wohnimmo- bilienmarkt. Aufgrund der erheblichen wirtschaft- lichen Umwälzungen der letzten Monate hat die IZ eine inhaltliche wie personelle Neuformierung des 2002 gegründeten Rates der Immobilienwei- sen beschlossen. Wie auf der Expo Real bekanntgegeben, soll diese gemeinsam mit dem ZIA umgesetzt werden. „Wir werden mit dem Gutachten eine klare Prognose zur gesamtwirt- schaftlichen Entwicklung der kommen- den zwölf Monate geben und darauf aufbauend die Folgen für die immobi- lienwirtschaftlichen Teilmärkte aufzei- gen“, erklärt IZ-Chefredakteur Thomas Porten. „Der erheblichen Unsicherheit der letzten Monate möchten wir eine für das Jahr gültige Rahmenorientie- rung entgegensetzen.“ Weiter auf S. 10 Gute Perspektiven KEEP TRACK @ Olaf Petersen GfK Geomarketing Einzelhandelsimmobilien Andreas Schulten BulwienGesa Büroimmobilien Harald Simons empirica Wohnimmobilien Prof. Dr. Wolfgang Wiegard Wirtschaftsweiser Gesamtwirtschaft Marc Weinstock leitet den Ausverkauf bei der HSH Real Estate ein. Die Develop- mentsparte ist schon weg. Seite 58

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Seit 2002 ist die Immobilien Zeitung mit einer eigenen Messezeitung auf der jährlich stattfindenden Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München präsent. Die Messezeitung erscheint an jedem der drei Messetage mit einer aktuellen Ausgabe und wird in der "gläsernen Redaktion" direkt am Stand der Immobilien Zeitung erstellt. Mit einer Auflage von täglich 12.000 Exemplaren informiert die Messezeitung brandaktuell über während der Expo Real getätigte Geschäftsabschlüsse, bekannt gegebene Projekte, Personenmeldungen, Standevents und sonstige Messe-Nachrichten. Fast die komplette Redaktion der Immobilien Zeitung samt Fotografen ist auf der Expo Real präsent, um für die Messezeitung zu recherchieren, zu interviewen, zu fotografieren und zu schreiben und somit alle Nachrichten für den Messebesucher einzufangen.

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EXPO REAL – 6.10.2009 MESSEZEITUNGD I E N S T A G65.000 m2 Bürofläche will die DuisburgerHafen AG auf der Mercatorinsel bauen.Einen potenziellen Nutzer gibt’s schon.

Seite 60

Béatrice Gravierfreut sich: Die

Deutschen hal-ten der Mipim

auch 2010die Treue.

Seite 48

Immobilien Zeitungam Stand B2.121

SERVICETEIL Dienstleistungen, Messehilfe,Taxis, Stadtplan – Seiten 50-54

Diese Seitenvor dem Chef

verstecken: Partybilder.

Seiten 4und 62

Immobilienweise jetzt nochweiser – dank WiegardAuf Initiative des ZIA ZentralerImmobilien Ausschuss und derImmobilien Zeitung (B2.121) wurdeder Rat der Immobilienweisen neuformiert. Mit dabei ist ab sofortWirtschaftsweiser Prof. Dr. WolfgangWiegard. Im Frühjahr präsentierendie Immobilienweisen ihr Gutachtenmit Prognosen zur wirtschaftlichenGesamtentwicklung sowie zum Büro-,Einzelhandels- und Wohnimmo-bilienmarkt.

Aufgrund der erheblichen wirtschaft-lichen Umwälzungen der letztenMonate hat die IZ eine inhaltliche wiepersonelle Neuformierung des 2002gegründeten Rates der Immobilienwei-sen beschlossen. Wie auf der Expo Realbekanntgegeben, soll diese gemeinsammit dem ZIA umgesetzt werden.

„Wir werden mit dem Gutachteneine klare Prognose zur gesamtwirt-schaftlichen Entwicklung der kommen-den zwölf Monate geben und daraufaufbauend die Folgen für die immobi-lienwirtschaftlichen Teilmärkte aufzei-gen“, erklärt IZ-Chefredakteur ThomasPorten. „Der erheblichen Unsicherheitder letzten Monate möchten wir einefür das Jahr gültige Rahmenorientie-rung entgegensetzen.“ Weiter auf S. 10

Gute Perspekt iven

KEEP TRACK

@

Olaf PetersenGfK Geomarketing

Einzelhandelsimmobilien

Andreas SchultenBulwienGesa

Büroimmobilien

Harald Simonsempirica

Wohnimmobilien

Prof. Dr. Wolfgang WiegardWirtschaftsweiserGesamtwirtschaft

Marc Weinstock leitet den Ausverkauf beider HSH Real Estate ein. Die Develop- mentsparte ist schon weg.

Seite 58

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40 Jahre ECE-Shopping-Center

Vor 40 Jahren brachte die ECE die Shopping-Center-Idee aus den USA nach Europa: Am 23. Oktober

1969 eröffnete das Franken-Center in Nürnberg, noch heute ist es im Management der ECE. 1984

folgte mit dem Löhr-Center in Koblenz das erste Innenstadt-Center, 1997 setzte die ECE in Leipzig

neue Maßstäbe für modernes Shoppen in Großbahnhöfen. 2001 eröffnete die ECE in Breslau

ihr erstes Einkaufszentrum außerhalb Deutschlands, 2008 feierten wir bereits

die Eröffnung des 100. Shopping-Centers, der Arkády Pankrác in Prag.

Das größte Geburtstagsgeschenk nach 40 Jahren machen wir uns selbst:

Am 22. Oktober 2009 wird in Essen der Limbecker Platz fertig gestellt, das

größte Einkaufszentrum in einer deutschen Innenstadt.

Besuchen Sie uns

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Page 3: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

Seite 3Dienstag, 6. Oktober 2009

Rewe zeigt sich wachstumsfreudig

Vivico entwickelt Zollhafen MainzVivico Real Estate (C1.230) ent-wickelt gemeinsam mit der Stadtwer-ke Mainz AG (C1.240) das MainzerZollhafen-Areal.

Auf der Expo Real 2008 hatte mangerade mit der Investorensuche für denZollhafen begonnen. Ein Jahr hat nunausgereicht, um mittels eines wettbe-werblichen Dialogverfahrens einen In-vestor zu finden, der sich des gesamtenAreals annimmt. Vivico und Stadtwer-ke Mainz gründen dazu demnächst ei-ne gemeinsame Projektgesellschaft.Dabei will Vivico laut Bernhard H.Hansen, Vorsitzender der Geschäfts-führung, nicht nur Flächen an Drittin-vestoren vermitteln, sondern hat sichfür bestimmte Parzellen eine First-Call-Option gesichert. Um welche Grund-stücke es sich dabei genau handelt, will

Hansen jedoch noch nicht verraten.Auf dem 22 ha großen Mainzer Arealist der Bau von insgesamt 355.000 m2

Bruttogrundfläche möglich, die sich et-

V.l.: Werner Sicksel, Stadtwerke Mainz, Bernhard H. Hansen, Vivico, Detlev Höhne,Stadtwerke Mainz, und Thomas Veith, PricewaterhouseCoopers Real Estate.

InhaltPartybilder 4

Messe-Chef Egetenmeir zieht Bilanzund versucht sich in Optimismus 6

Centermanagerin CEV ist die Nr. 3 derBranche und kaum jemand weiß es 8

Der niederländischer Entwickler OVGrevitalisiert das Triton in Frankfurt 10

Die Krise ist auch in Pflegeheimen an-gekommen: Die Auslastung sinkt 12

Der YIT-Konzern will als FM-Komplett-anbieter Zentraleuropa erobern 14

In Brandenburg glaubt man an denneuen Berliner Großflughafen BBI 16

Messeimpressionen 18

Der städtebauliche Vertrag für denBerliner Zoobogen ist unterzeichnet 20

Ludger Inholte entwickelt trotz KriseHotels und schielt Richtung Handel 22

Drees & Sommer saniert das DeutscheTheater in München 26

Alle wollen Steigenberger – das sagtzumindest die Treugast 28

Messeimpressionen 30

Die Hypo Real Estate ist jetzt Staats-bank und plant neue Geschäfte 34

Banken wollen wieder finanzieren:75% sind kein Problem, heißt es 36

Wo sich Wohninvestitionen lohnen,sagt das Ranking des TÜV Süd 40

Die Ausschreibung für den JadeWeser-Port in Wilhelmshaven läuft 42

Die neue HOAI erlaubt in Sachen Honorar mehr als ihre Vorgänger. 46

Mipim ohne Sorgen: Alle deutschenAussteller sind 2010 wieder dabei 48

Mobil in München mit Taxi, S-Bahn, U-Bahn und Shuttle 50

Wo finde ich …? Ein Wegweiser 54

Braunschweig soll einen Themenparkrund um die Eisenbahn bekommen 56

Marc Weinstock beginnt mit dem Aus-verkauf der HSH Real Estate 58

Die Mercatorinsel in Duisburg sollbald 65.000 m2 Bürofläche bieten 60

Partybilder 62

Messe-Impressionen

Passt die Bluse zu Sessel und Wand, macht der Ka-min gleich doppelt entspannt.

Da kehrte ihm die dummeKuh einfach den roten Hin-tern zu.

Wenn sonst nichts geht:Hier kann jeder ein Erfolgs-erlebnis feiern.

Aber ich hab doch einenWeichspüler genommen.

Ertappt! Horst Schlämmer!

wa hälftig auf Wohngebäude sowie aufgewerbliche und kulturelle Nutzungenverteilen werden. Der Bebauungsplansteht kurz vor der Planreife. (law)

Die Rewe-Gruppe (C2.234) setzttrotz gesättigter Märkte und kon-junkturellem Gegenwind auf Wachs-tum: In den kommenden sechs Jah-ren sind bis zu 800 Supermarkt-Standorte geplant.

Stark expansiv zeigt sich auch die Dis-countschiene Penny, die neben der In-tegration der übernommenen Plus-Märkte in diesem Jahr an 150 neuenStandorten eröffnet hat. Ebenso vielesind auch für das kommende Jahr ge-

plant, wie der Vorstand Discount Ar-min Rehberg ankündigte. Außerdemsteht für Penny der Markteintritt inBulgarien bevor, wo derzeit das neu er-richtete Lager im Probebetrieb läuft.„Unser Ziel ist es, in diesem Jahr noch20 bis 25 neu gebaute Märkte in Bul-garien an den Start zu bringen“, soRehberg weiter.

Zugleich werden die Kölner bis zumJahr 2011 700 Mio. Euro in die deut-schen Logistikstandorte stecken: „ElfLäger sollen neu errichtet sowie zwölf

Standorte umgebaut werden“, erläutertder Vorstand Logistik, IT und Immobi-lien, Frank Wiemer.

Daneben will Rewe mit ihrer Unter-haltungselektronik-Sparte ProMarkt inden kommenden Jahren „sieben biszehn Standorte jährlich eröffnen“, wieder Generalbevollmächtigte für dasB2B-Geschäft und die Fachmärkte JanKunath ankündigt. Wie der toom-Bau-markt der Zukunft aussieht, könneman am 19. Oktober bei der Eröffnungin Gaggenau besichtigen. (ma)

Was nützt mir ein Palastvon Seniorenheim, wennich die Pflegekräfte nicht

mehr bezahlen kann?

Nikolaos Tavridis – Geschäfts-führer des Beratungsunter-

nehmens Axion Consult,Hamburg.

Transaktionsgeschäft bricht einDie Makler von BNP Paribas RealEstate (C2.220) erwarten für dendeutschen Gewerbeimmobilien-Transaktionsmarkt 2009 ein Volu-men von 10 Mrd. bis 12 Mrd. Eu-ro. So die Prognose von Geschäfts-führer Piotr Bienkowski. Das wärenur noch gut halb so viel wie imJahr 2008, als Objekte für 20,7Mrd. Euro gedreht wurden. (bb)

HIH in Kauf- und VerkaufslauneMit Macht will die HamburgischeImmobilien Handlung (HIH;B2.334) in den verbleibenden dreiMonaten dieses Jahres unter dieAn- und Verkäufer gehen. NachTransaktionen für 200 Mio. Eurovon Januar bis September sollen esallein von Oktober bis DezemberAn- und Verkäufe für 250 Mio. Eu-ro sein. (bb)

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Standparties auf der Expo Real

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Kompetent in ImmobilienHannover Leasing auf der EXPO REAL 2009 Top-Standorte in Deutschland, Europa, USA oder auch Asien - Hannover Leasing initiiert seit nahezu 30 Jah-ren erfolgreich Geschlossene Immobilienfonds im In- und Ausland. Mit 81 Fonds und einem Investitionsvolu-men von über 6,3 Milliarden Euro gehören Immobilien zum Kerngeschäftsfeld von Hannover Leasing. Selbst-verständlich betreuen wir seit Jahren auch institutionelle Investoren und legen vor diesem Hintergrund z. B. Spezialfonds nach Investmentgesetz auf. Setzen Sie auf die Kompetenz von Hannover Leasing – Sie fi nden uns als Konzernunternehmen der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale am Stand 432 in Halle C1.

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Page 6: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 6

Messe sucht Weg aus der KriseDank allgemein gesunkener Reise-budgets sind die Chefs gekommen.Und die suchen auf der dieses Jahrbescheidener ausgefallenen Expo Re-al nach Rezepten und Strategien fürdie Zeit nach der Krise.

Statt die Zeit mit dem Lamento überdie Fehler der Vergangenheit und dieUrsachen der weltweiten Finanzkrisezu verbrennen, gucken die 1.580 Aus-steller (2008: 1.856) nach vorn, zogMesse-Chef Eugen Egetenmeir gesternNachmittag eine erste Bilanz. Den Aus-stellerrückgang von 15% nannte Ege-tenmeir „angesichts dessen, was dieBranche hinter sich hat, moderat“.

Verstärkt weggeblieben seien die vonden weltweiten Entwicklungen amstärksten betroffenen Regionen, wie dieGolfländer, Russland und die USA.Stärker vertreten seien dagegen Finn-land, Frankreich, Luxemburg, Polen

und die Türkei. Deutsche Aussteller er-wiesen sich als treue Seelen. Sie betei-ligen sich in gleichem Maße wie imVorjahr. Ebenfalls in gleicher Zahl an-gerückt sind Immobilienfinanzierer.„Banken, Fonds und Investoren wer-ben wieder um Kunden“, freut sich derAusrichter für die Branche.

Weniger schön für ihn: Er musstefeststellen, dass die Aussteller, querdurch alle Branche und Nationen, ei-nen „kreativen Umgang mit der Krise“pflegen. Gemeint ist der kostengünsti-ge Trend zum Gemeinschaftsstand.

Top-Themen auf der laut IZ-Recher-chen um 25% geschrumpften Netto-Ausstellungsfläche (ausführlicher Berichtzum Rückgang in der Messezeitung vomMontag): natürlich die seit kurzem top-moderne Nachhaltigkeit, Investment-strategien, Stadtentwicklung und in er-ster Linie: Wege aus der Krise. Oder,wie Egetenmeir sagt: „Wie stellen wiruns für nachher auf?“ (gg)

Messe-Chef Eugen Egetenmeir sucht mitAusstellern und Besuchern nach Rezep-ten für die Zeit nach der Krise.

Was fällt Ihnen besonders bei der Präsenta-tion der Aussteller aus Baden-Württembergauf?Dass die Stärke Baden-Württembergs eindeu-tig die vielen starken Regionen sind. Wir ha-ben die Region Stuttgart mit ihrem klarenProfil für Immobilien-Investoren. Aber die ge-samte Bandbreite der Möglichkeiten zeigt sichvom Bodensee bis Mannheim und Heidelberg,von Karlsruhe bis Ulm.

Welche Gesprächsthemen wünschen Siesich für den Baden-Württemberg-Abend?Obwohl wir von der Weltwirtschaftskrise be-sonders betroffen sind, sehe ich gute Wachs-tumschancen, das können wir schaffen. Wirsollten weiter an Immobilienkonzepten arbei-ten, die zu uns passen. Das heißt nicht Masse,sondern Exzellenz durch die Einbeziehung derAttraktivität von Wissenschaft, Kunst und Na-tur in die Immobilienstandorte. Und dasklappt hervorragend.

Sie haben gerade bei der MetropolregionRhein-Neckar eine neue Gebäckkreation

probiert, den Metropolitaner. Nach wasschmeckt der?Nach Marzipan und Nüssen – einfach vorzüg-lich. (dl)

Baden-Württembergs Ministerpräsident Günther Oettinger beim Besuch der Expo Real.

3Günther Oettinger

Fragen an

Messe-Impressionen

Und wer läuft jetzt mit nacktem Oberkörper über dieMesse??

Die Inkasso-Methoden inder Immobilienbranche wer-den immer bizarrer.

An der Oberfläche ist dieStimmung gut.

Einmal aufpolieren, bitte! (Ob der das mit meiner Bilanzauch hinkriegt?)

Gourmet-Tipp11:30 UhrC2.322 Empfang der Geschäfts-

führung der TLG Immobilien

12:00 UhrWappenhalle, Konrad-Zuse-Platz 8

Strabag Chill-Out. Gönnen Siesich einige Stunden abseits des Messetreibens und ge-nießen Sie die entspannte Atmosphäre gemeinsam mit interessanten Gesprächs-partnern.

13:00 UhrC1.340 Bayerische Brotzeit, Initiative

Bayerischer Untermain

16:00 UhrC1.111 Standparty, Barmanshow

und Cockails, City of Ostrava

16:30 UhrA1.010 Whisky Tasting, Meet & Greet

mit dem RICS-Präsidenten Max Crofts bei erstklassigen Single Malt Whiskys, RICS

B2.030 network.mba, Sektempfang für Teilnehmer, Absolventen, Dozenten, Beiräte, Freunde und Interessenten des Studi-engangs MBA Internationales Immobilienmanagement, gif

17:00 UhrB2.242 Düsseldorfer Abend.

Stoßen Sie mit einemherrlich frischem Düsseldorfer Altbierzum 30-jährigen Bestehender Comfort Holding an.

B2.430 Happy Hourauf dem Hamburg-Stand mit Caipirinha und Live-Musik

17:30 UhrB2.110 Cocktailparty. Der öster-

reichische Handelsdelegierte in München, Michael Love,

bittet zum Empfang, Austria

Investieren in derLingner Park-StadtRund um das frühere Robotron-Gelände in Dresden soll in dennächsten Jahren ein gemischt ge-nutztes Quartier entstehen. Lohn-bach Investment Partners (C1.230)sucht Kaufinteressenten.

112.000 m2 misst das Grundstückzwischen Pirnaischem Platz, GläsernerManufaktur und dem Deutschen Hy-gienemuseum. Lohnbach erwarb daseinstige Gelände der VEB Robotron imRahmen eines Portfolios mit notlei-denden Krediten und sucht jetzt selbstnach Entwicklern für die künftige Ling-ner Park-Stadt. Der Rahmenplan fürdas Gebiet wird voraussichtlich Anfang2010 von der Stadt Dresden (B2.140)verabschiedet. Vorgesehen ist ein Büro-und Wohnquartier. Ein Gutteil dermöglichen 272.000 m2 BGF Gewerbekönnte künftig das Technische RathausDresden nutzen, für das derzeit einneuer Standort gesucht wird. (mv)

Page 7: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

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Page 8: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

BILD

: C

EV

Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 8

Der Spielstätten-Betreiber Schmidt-Gruppe (A2.321) übt sich im Tra -ding -up seiner Spielstätten: mit hoch -wertigerer Architektur und der Revita-lisierung von Problemimmobilien.

5 Mio. Euro wird die Schmidt-Grup-pe in Oberhausen in die Hand neh-men, um eine 1.600 m2 große Spiel-Station in Form eines Ufos direkt ne-ben dem Oberhausener Einkaufszen-trum Centro „landen zu lassen“. DieBaugenehmigung sei erteilt, die Baggerrücken im kommenden Frühjahr an.

Neben Prestigestandorten mit hoch-wertigen Sandsteinfassaden setzt die

Ufo dockt an Centro an

Die Nr. 3: Edeka-Tochter CEV

BILD

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IDT-

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Mit 24 Centern und knapp 2 Mio.m2 gemanagter Fläche ist die Edeka-Tochter CEV (C1.321) der drittgrößteCentermanager nach ECE und mfi –registriert hat das bisher kaum wer.Der Expo-Auftritt soll das ändern.

Während ECE und mfi das Premi-um-Segment in der Shoppingcenter-Landschaft beackern und Metro AssetManagement eher im großflächigenFachmarktbereich unterwegs ist, be-stellt die CEV Center Entwicklungs-und Verwaltungs-Gesellschaft das Feldim Nahversorgungsbereich. Typischer-weise haben Einkaufszentren der CEVein SB-Warenhaus oder einen Lebens-mittelhändler als Anker, der laut CEV-Geschäftsführer Hans Dieter Scheerer„nicht zwingend Edeka sein muss“. Ab-getrennte Flächen werden an Fach-märkte aus dem Nonfood-Bereich ver-mietet. Neben dem Center- und Vermie-

tungsmanagement in 24 Einkaufszen-tren und der Vermietung von mehr als180 Fachmarktzentren entwickelt undrevitalisiert die CEV auch Handelsob-jekte. So haben die Bielefelder etwaden ehemaligen Marktkauf in Nürn-berg (Wilhemshavener Straße) oder ei-nen ehemaligen Wal-Mart in Gelsen-kirchen (Ulrichstraße) zu Einkaufszen-

tren weiterentwickelt. Ihre Stärke in derVermietung sieht die CEV als Edeka-Tochter in ihrer regionalen Veranke-rung und damit im Zugang zu regiona-len Einzelhändlern, die rund ein Drit-tel der Mieter stellen.

Mittlerweile bietet CEV ihre Dienst-leistungen auch privaten und institu-tionellen Investoren sowie ausländi-schen Family-Offices an. (ma)

In die Revitalisierung des Warnow-Parks steckt die CEV rund 10 Mio. Euro.

Das architektonische Konzept hat dieStadt Oberhausen überzeugt.

Schmidt-Gruppe auch auf die Wieder-belebung leer stehender Problemim-mobilien, um bestimmte Standorte be-setzen zu können. So entkernt man inBochum ein Imax-Kino und baut inEmmerich ein Möbelhaus um. (ma)

Schwerin ist zwar Landeshauptstadt,der Immobilienmarkt führt aber einSchattendasein. Das zeigt der Blickin die gestern am Stand von Dave(C2.512) präsentierte Studie vomMaklerunternehmen Wentzel Dr.

Gesucht werden von Anlegern Zins-häuser – durchschnittlich ausgestattetund voll vermietet – für das 10- bis12fache der Jahresnettokaltmiete, heißtes in dem Papier. Und weiter: „DiesenTrend halten wir für die nächsten Jah-re als maßgebend.“

Im vergangenen Jahr wurden in derzweitgrößten Stadt Mecklenburg-Vor-

Schwerin liegt im Schatten

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In der Landeshauptstadt wurden 2008nur genau 677 Grundstücke gehandelt.

pommerns am Grundstücksmarkt 162Mio. Euro umgesetzt. (gg)

Messe-Impressionen

Die Autoindustrie hat endlich umgedacht. Zumindest inPforzheim.

Lust auf etwas Blutwurst-konfekt?

Hier ist ein wirklich fetter Investorvor Anker gegangen.

Und wieder ein Präsent für den kleinen Thorben-Hendrik zuhause eingesackt.

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und Live-Musik von der Band „Benny & Joyce“, BSI

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C2.420 Standparty mit Live-Musik, kulinarischen Highlights und interessanten Begegnungen, Engel & Völkers

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Sie in entspannter Atmosphä-re bayerische Spezialitäten und musikalische Unterhal-tung mit dem Münchner DJ „The Music Maker“, Stadt München

19:00 UhrB1.330 Standparty mit Musik von den

„GoodFellas“ und SpecialGuest Zeetah Massia, Metropole Ruhr

B2.420 Abendempfang des Landes Berlin mit DJ Grace Kelly und DJ Pasi

Invesco kauft Hotel in MünchenInvesco Real Estate (B2.232) hatfür ihren Hotelfonds den Kaufver-trag für ein Vier-Sterne-Haus inMünchen unterschrieben. Die An-kaufsrendite beträgt 7,5%, weitereDetails werden erst nach dem Clo-sing genannt. (pm)

Page 9: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 10

OVG revitalisiert Triton HausDas der IVG (B2.130) gehörendeFrankfurter Bürogebäude Triton sollein neues Kleid bekommen. Die Re-vitalisierung übernimmt der nieder-ländische Projektentwickler OVG.

Das leer stehende Bürohaus stammtaus den 80er Jahren, besitzt zehn Ge-schosse und eine Mietfläche von ca.25.500 m2. Eigentümer ist ein offenerFonds der IVG. OVG, die schon in denNiederlanden zahlreiche große Ent-wicklungen realisiert hat, will nunauch auf dem deutschen Markt Präsenzzeigen. Sie wird im Haus je Etage Miet-flächen von 700 m2 bis 3.000 m2 an-bieten und strebt eine Green-Building-Zertifizierung nach DGNB-Gold an.Die Energiewerte sollen um 60% bes-ser werden, als es die EnEV 2007 vor-schreibt. Das Verhältnis zwischen Brut-togrundfläche und Mietfläche wird lautOVG-Vermietungsleiter Marijn Dekker

von 73% auf 83% verbessert. Mit demUmbau soll begonnen werden, wennOVG einen Ankermieter gefunden hat.Dann könnte es laut Dekker im Som-

mer kommenden Jahres losgehen. DiePlanung übernimmt Claus en Kaan,Rotterdam, die Tektonik Wenzel undPartner, Frankfurt. (law)

Das Triton-Haus soll nicht nur optisch ansprechender werden.

Neue Feuerwache für MünchenMünchen (A1.320) plant mit Pro-jektsteuerer Drees & Sommer(C1.430) eine neue Feuerwache VImit Leitstelle. Baubeginn des 60Mio. Euro-Projekts ist 2010. (cry)

Oer-Erkenschwick vertraut HBBHBB (C1.130) aus Lübeck wirdwohl das Einkaufszentrum am Kir-mesplatz in Oer-Erkenschwickbauen. 8.000 bis 10.000 m2 Ver-kaufsfläche sind geplant. (cvs)

Arno Sighart Schmid (re.) und WernerSobek im Gespräch.

Frankfurts Oberbürgermeisterin Pe-tra Roth (C1.230) hat die Pläne fürdie Bebauung des Dom-Römer-Are-als vorgestellt. Heute müssen die amWettbewerb beteiligten Architektenihre Entwürfe abgegeben haben.

„2013 wird das erste Haus einge-weiht. Daran messe ich Sie“, wandtesich die Oberbürgermeisterin an Wer-ner Pfaff, Geschäftsführer der Dom-Römer-Gesellschaft. Letzte Woche hat-te eine Sprecherin der OB verkündet,dass die Stadt weiterhin an Pfaff fest-halten werde. Die SPD-Fraktion imFrankfurter Römer hatte kürzlich gegenPfaff mobil gemacht, nachdem die Im-mobilien Zeitung darüber berichtethatte, dass ein Verfahren gegen Pfaff imRahmen der Frankfurter Immobilienaf-färe nach Zahlung einer Geldbuße imJahr 2005 eingestellt worden ist. (law)

Petra Roth zeigtDom-Römer-Areal

Arno Sighart Schmid (BAK) undWerner Sobek (DGNB) (beideA2.133) bekennen sich zum nach-haltigen Bauen und Planen.

Werner Sobek betont: „Es geht umden gesamten Lebenszyklus von Ge-bäuden und ihre Einbettung in das je-weilige Quartier.“ Für Schmid sind Zer-tifikate „mehr als reine Marketingin-strumente“ – sie dienten Planern alsOrientierungshilfe. (bre)

Nachhaltigkeit imFokus der Planer

Messe-Impressionen

Manchmal ist der Bildhintergrund eindeutig ästhetischerals der Vordergrund.

Und meine Liebste hat nochgefragt, ob ich den Rasiererdabei hab.

Richtiges Outfit, falsches Getränk.

Wenn die Prepaid-Karte leer ist, sitzt man ganz schönblöd da.

Fortsetzung von Seite 1Da die gesamtwirtschaftlichen Ent-

wicklungen entscheidenden Einflussauf die immobilienwirtschaftlichenTeilmärkte hat, wird jene eine größereRolle in dem geplanten Gutachtenspielen. Wolfgang Wiegard, Professoram Institut für Volkswirtschaftslehreeinschließlich Ökonometrie an derUni Regensburg, wird dazu einen um-fassende gesamtwirtschaftliche Analysevorlegen, mit klaren Prognosen zurKonjunktur, Zinsentwicklung, Arbeits-losigkeit und Beschäftigung, Investiti-onstätigkeit, Staatsverschuldung, Infla-tion etc. Wiegard ist Mitglied im Sach-verständigenrat zur Begutachtung der

gesamtwirtschaftlichen Entwicklungund führte diesen von 2002 bis 2005als Vorsitzender.

Darauf aufbauend gibt das Gutach-ten Antwort auf die Fragen, wie sichdie dargestellte Entwicklung in denTeilmärkten Büro, Einzelhandel undWohnen niederschlagen wird. Mit denWohnimmobilien beschäftigt sich Ha -rald Simons, Geschäftsführer bei em-pirica. Andreas Schulten, VorstandBulwienGesa (B2.040), stellt die Pro-gnose für den deutschen Büroimmobi-lienmarkt. „Alt“-Ratsmitglied Olaf Pe-tersen legt eine Analyse für den Einzel-handelsimmobilienmarkt vor und ent-

wirft die voraussichtlichen Entwicklun-gen dieses Marktsegments in den kom-menden zwölf Monaten. Petersen istMitglied des Management Board vonGfK GeoMarketing und seit 2002 Mit-glied im Rat der Immobilienweisen.

Das Gutachten des Rates wird derÖffentlichkeit Anfang Februar auf demImmobilienkongress Quo vadis in Ber-lin präsentiert. (tp)

Der Jahreskongress Quo vadis findetvom 1. bis 3. Februar 2010 in Berlin statt.Informationen zum Programm gibt esbeim Veranstalter Heuer Dialog (B2.121,www.heuer-dialog.de).

IVD startet Immo-Azubi-MagazinDer Maklerverband IVD (A1.130)hat ein neues Immobilien-Maga-zin entwickelt. „Ausziehen!“ sollden Nachwuchs für die Immobili-enberufe begeistern. (sma)

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 12

Flaute holt auch Pflegeheime ein„Pflegeheime sind nicht krisenresis -tent“, sagt Nikolaos Tavridis, Chefdes gerade nach Hamburg ungezoge-nen Beratungshauses Axion Consult.Als Indiz nennt er eine spürbar ge-sunkene Auslastung der Heime.

„Ende 2007 waren Pflegeheime nochim Schnitt zu 87,4% belegt“, so Tavri-dis. Bis Ende dieses Jahres werde dieQuote auf unter 85% gesunken sein. InZeiten verbreiteter Kurzarbeit sinke derDruck von Angehörigen, Pflegebedürf-tige ins Heim zu geben. Hinzu kommenoch etwas ganz ohne Krisenkontext:Vielerorts, vor allem in urbanen Zen-tren, seien zu viele Pflegebetten neu ge-schaffen worden. Derweil liegt der In-vestmentmarkt brach. 2009 erwartetTavridis ein Transaktionsvolumen vonnur 100 Mio. bis 250. Mio. Euro. (bb) Die Belegungsquote in Pflegeheimen sinkt, sagt Berater Nikolaos Tavridis.

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Bis 1985 schmorten hier Gefangene.Danach drehte Hollywood.

Mit einem ehemaligen Knast mittenin guter Berlin Wohnlage rückte derBerliner Liegenschaftsfonds (B2.240)auf der Messe an.

„Einen Investor mit Fantasie undVorstellungsvermögen“ sucht Fonds-Chef Holger Lippmann für die drei zu-sammen knapp 6.000 m2 großen Ge-bäude im Stadtteil Charlottenburg. Daszur Messe begonnene Bieterverfahrenendet am 14. Januar 2010. (gg)

Berliner Knast inguter Wohnlage

Messe-Impressionen

Krisenfolgen: Vom Makler zum Maler. Radl-Madl. Nicht nur Projektentwickler können mit viel heißerLuft faszinieren.

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 14

Die neue Filialgeneration des Le-bensmitteleinzelhändlers Lidl prä-sentiert das Unternehmen erstmalsauf der Messe (C1.112).

Der Filialprototyp mit nachhaltigemEnergiekonzept wird am Unterneh-mensstandort in Neckarsulm errichtet.Sein Alleinstellungsmerkmal ist nichtnur die Architektur mit markantemGiebel, sondern das technische Kon-zept. Dafür gibt es von der DGNB einVorzertifikat in Silber. Beraten wurdeLidl von Drees & Sommer. Laut Chris -toph Kraus, Geschäftsführer Immobili-en bei Lidl, sollen in den nächsten fünfJahren hunderte Filialen des neuenTyps gebaut werden, die gänzlich ohne

fossile Brennstoffe auskommen. Damitsoll jährlich der CO2-Ausstoß um25.000 t verringert werden, dem Äqui-valent von 15.000 Pkw. (dl)

Lidl: Filialkonzept mit DGNB

YIT will mehr als GebäudetechnikDer finnische YIT-Konzern (B1.444)hat im vergangenen Jahr die MCEGebäudetechnik übernommen. Jetztnutzt man die Expo Real, um die Expansion in Zentraleuropa zu for-cieren.

Das Wort sei lang, treffe aber den ei-genen Anspruch, sagt Karl-WalterSchuster, Zentraleuropa-Chef des Kon-zerns: „Wir verstehen uns als Gebäude-lebenszykluspartner.“ Vom Planenübers Errichten bis zum Betreiben rei-che das Leistungsportfolio, mit demman in Deutschland und in Österreichsowie in Polen, Tschechien, Ungarnund Rumänien agiert. Rund 400 Mio.Euro werden mit 2.100 Mitarbeitern inden sechs Ländern erwirtschaftet. Da-bei bauen die Finnen natürlich auf dieMarktpräsenz der 2008 übernomme-nen MCE Gebäudetechnik, die wieder-um einige Jahre zuvor die hiesigeMarktgröße Stangl übernommen hatte.

Rolf-Jürgen Merz, seit drei MonatenGeschäftsführer von YIT Germany,nennt das Frankfurter Airrail Center(YIT-Auftragsvolumen: 95 Mio. Euro)und den Münchner Skyline Tower (YIT:20 Mio. Euro) als aktuelle Projekte.

YIT, so sagt Schuster explizit, willsich auch als „FM-Komplettanbieter“positionieren – natürlich basierend aufdem überragenden technischen Know-how. Doch wenn ein Kunde außerdemInfrastrukturservices verlange, werdeman diese liefern. (ae)

Seit Juni ein Duo: YIT-Zentraleuropa-Chef Karl-Walter Schuster und Deutschland-Geschäftsführer Rolf-Jürgen Merz (li.).

Christoph Kraus und Andreas Schwarz,Bereichsleiter Filialbau bei Lidl.

PPP für 100 Mio. Euro

Messe-Impressionen

Nächstes Jahr kommt Bob der Baumeister als Promi aufunseren Stand.

Ist das nicht Georg Funke? Der Schnaps im Korb machtselbst mit diesem Hut attraktiv.

Respekt, hier läuft seit zwölf Jahren fehlerfrei Windows 95.

Das MUSS ich haben

Der Anfang ist mit der SpreewalderGurke gemacht, ich bin als Hot-Dog-Fan begeistert. Weiß nur noch nicht,wo es Würstchen, Brötchen, Zwiebeln,Ketchup und Majo gibt. Aber ich hab janoch bis Mittwoch Zeit zu suchen.

Angeblich ist dieses rote Ding von derEurohypo ein Geduldsspiel. Keine Ah-nung, ob das stimmt. Denn ich konnteschon den kleinen Plastikkasten nichtaufbekommen. Und ich HABE Geduld.

Das braucht NIEMAND

Carla Pullen und Marcel Brauneisalias Pearl und Rusty liefern eineShoweinlage aus dem MusicalStarlight Express, 12:00 und 17:00,B1.330/430.

Gut 200 Mio. Euro Umsatz werdeman hierzulande in diesem Jahr mitfast 1.000 Mitarbeitern erlösen, ergänztMerz. Auch regional wird expandiert:2010 sollen zu den acht Niederlassun-gen zwei weitere Standorte (Nürnbergund Bremen) hinzukommen.

Die Unterschriften sind trocken:Rund 100 Mio. Euro umfasst derPPP-Vertrag für das Neue Berufs -kolleg Mitte in Duisburg (B1.330/530).

Gestern unterzeichneten der Duis-burger OB Adolf Sauerland und Jan-Hendrik Goldbeck von der GoldbeckGmbH (B2.340) den PPP-Vertrag überdas Neue Berufskolleg Mitte. Für rund60 Mio. Euro erstellt Goldbeck ein55.900 m2 großes Berufsschulzentrum,das ab September 2011 von der städti-schen Immobilien-Management Duis-burg angemietet wird. Goldbeck wirddas Berufskolleg dann 25 Jahre langbetreiben. (thk)

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 16

Obwohl die Wirtschaftskrise auchdie baden-württembergische Landes-hauptstadt nicht verschont, ist Stutt-garts Baubürgermeister MatthiasHahn von der Zukunft überzeugt.

Wie alle Jahre drängeln sich die Be-sucher am Stand der Region Stuttgart(B1.120). Nicht nur wegen der erst-klassigen Maultaschen, wie Bürger -meis ter Hahn versichert. Gute Ge-spräche habe er zum Zukunftsprojektmit der Nachbarstadt Leinfelden-Ech-

„Stuttgart 21 ist ausgezeichneter Standort“

Berliner Airport „wird gelingen“„Ich sage Ihnen hier: Es wird gelin-gen“, schwor Brandenburgs Wirt-schaftsminister Ulrich Junghanns dieMessebesucher auf den FlughafenBerlin Brandenburg InternationalBBI ein, der im November 2011 denBetrieb aufnehmen soll.

Die Botschaft dahinter: Investierenim Umfeld von Europas größtem In-frastrukturprojekt ist eine ausgespro-chen gute Idee. Insgesamt 34 allesamt„besonders herausragende Gewerbe-standorte“ kennt WirtschaftsfördererSteffen Kammradt; zwei davon befän-den sich in der Pole-Position: DerBüro- und Hotelstandort Gatelandsmit 84.000 m2 bebaubarer Fläche (daseinzige Areal mit Baurecht) und gut 60ha hauptsächlich Logistikfläche, dieKlaus Laminet, geschäftsführender Ge-sellschafter der Investa Holding amStand von Berlin Brandenburg(B2.240) den Gästen ans Herz legt.

Zauderern versucht Tillmann Sten-ger von der Investitionsbank Bran-denburg eine Investition rund um denBBI mit Förderversprechen von bis zu50% in Form von Zuschüssen, Darle-hen, Bürgschaften und Beteiligungska-pital schmackhaft zu machen. Undwenn alle Stricke reißen und die Haus-bank sich ziert? „Wir teilen uns mit de-nen auch schon Mal das Risiko“, wirbtder Banker um Investoren. (gg)

Sechs Herren und eine Dame werben um Investoren im Airport-Umfeld.

Matthias Hahn und Frank Otte, Bürger-meister von Leinfelden-Echterdingen,vor dem Modell des Gewerbeparks.

terdingen, auf deren Gemarkung eininterkommunales Gewerbegebiet ent-stehen soll. Auch das Stuttgart 21 siehtHahn weiterhin als „ausgezeichnetenStandort“, auch wenn ECE dort keinEinkaufszentrum bauen sollte. Diedafür vorgesehenen knapp 50.000 m2

und über 2.000 Stellplätze finden imGemeinderat keine Mehrheit. Dafürliegt laut Hahn ein Baugesuch von FayProjects für ein Bürohaus vor. Mit demBau der Bibliothek hat die Stadt dortZeichen gesetzt, so Hahn. (dl)

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Die Banken finanzierennicht nur Hotels nicht.

Dirk Schuldes – Leiter Mana-gementimmobilien Europabei der Eurohypo auf demHospitality Industry Dialogue.

Kredite gibt’s bei Dr. KleinDie Hypoport-Tochter Dr. Klein(B2.220) hat in den vergangenenzwölf Monaten 1,75 Mrd. EuroKredite vermittelt, 30% mehr alsim entsprechenden Vorjahreszeit-raum. Erfolgsrezept, so VorstandHans Peter Trampe, ist u.a. die Bil-dung von Bankkonsortien, ohnedie Kreditgeber untereinander zubinden. (nik)

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 20

Der Frankfurter FM-Dienstleister Wi-sag (B1.324) will gerade in der Kriseseine Kunden mit flexiblen Leis-tungsangeboten helfen.

Es entspreche der Wisag-Philoso-phie, „Kunden partnerschaftlich zu be-gleiten und bei besonderen Anforde-rungen auch kurzfristig einen an denBedarf angepassten Service zu bieten.“So zurückhaltend umschreibt Wisag-Holding-Geschäftsführer Ralf Hempeldas Begehren mancher Kunden, denUmfang, die Tiefe oder den Preis dervereinbarten Leistung den gegenwärti-gen Krisenumständen anzupassen.

Wisag hat ein offenes Ohr und dieProdukte schon parat. Etwa die inte-grierte Reinigung, die jedoch auch be-inhalte, dass während der Öffnungs-oder Bürozeiten des Kunden geputztwerde. Hempel erwähnt auch weiterge-

Wisag mit Flexi-Angebot

Berliner Zoobogen kommt voranVor nunmehr acht Jahren erwarb diezum Schörghuber-Imperiumgehörende Bayerische Bau und Im-mobilien (A1.212) den historischenZoobogen in Berlin. Gestern nunwurde der für die Entwicklung nöti-ge städebauliche Vertrag endlich un-terschrieben.

Seit Jahr und Tag verspricht das Un-ternehmen den Stadtoberen unverdros-sen, den denkmalgeschützten Schand-fleck im Umfeld der im Zweiten Welt-krieg zerstörten Gedächtniskirche an-zufassen. „Die detaillierten Planungenerforderten viel Zeit“, rechtfertigt Un-ternehmenschef Jürgen Büllesbacher,der mit Berlins Bezirksstadtrat Klaus-Dieter Gröhler die Federn zur Unter-schrift zückte, die jahrelangen Verzöge-rungen.

Geschaffen werden Büros, Läden,gas tronomische Einrichtungen und einHotel. Das Kino Zoo-Palast wird um-gebaut. Insgesamt will die Gruppe ei-nen dreistelligen Millionenbetrag in

die Enwicklung investieren. Für Ende2010 ist der Baubeginn anvisiert.

Die Sache vorangetrieben hat mit Si-cherheit der Baubeginn für das be-

nachbarte, 180 Mio. Euro teure Hotel-haus Zoofenster eines Investors ausAbu Dhabi, das derzeit mit Macht ausdem Boden strebt. (gg)

Die Ramschläden im Zoobogen müssen nach Unterzeichnung des StädtebaulichenVertrags demnächst weichen. Ende 2010 soll der Umbau beginnen.

Wisag-Chef Michael Wisser (re.) undHolding-Geschäftsführer Ralf Hempel.

hende Offerten, etwa den mehr undmehr gewünschten Personalübergangvom Kunden zum Dienstleister.

„Wir müssen auf den Kunden zuge-hen“, sagt Hempel. Dafür will manauch die Münchner Messe nutzen. Undschon am Abend des ersten Messetagsresümiert er: „Die Produkte werdenwahrgenommen.“ (ae)

Hochtief vermietet in WienHochtief Development Austria(B1.134) hat im Wiener ProjektMarximum rund 10.000 m2 Büro-fläche an die VersicherungsgruppeErgo Austria International lang-fristig vermietet. Einzug ist imApril 2010. Der Büropark im Stadt-teil St. Marx ist damit zu knapp ei-nem Drittel vergeben. (ae)

HTFM betreibt ZOB MünchenHochtief FM (HTFM; B1.134) be-treibt für zwei Jahre Jahre den ins-gesamt 25.000 m2 bietenden Zen-tralen Omnibusbahnhof Mün-chen. Auftraggeber ist HochtiefProjektentwicklung (B1.134).(ae)

Frankfurt am Main (C1.230) darfsich als einer der drei besten Unter-nehmensstandorte in Europa fühlen.

Frankfurt ist beim European CitiesMonitor von Cushman & Wakefield(C1.312) wie immer seit 1990 aufPlatz drei gelandet. Die Mainmetropo-le punktet mit gutem Zugang zu Marktund Kunden, ihren Transportverbin-dungen, dem qualifizierten Personalund dem Telekommunikationsnetz.Grundlage des Rankings ist eine Tele-fonbefragung von 500 Managern in 34Städten. Auf Platz eins landete Lon-don, auf Platz zwei Paris. (cvs)

Frankfurt holtwieder Bronze

Gratisaktien für id-Kapitalgeber

Messe-Impressionen

Die Messe München sucht nach neuen Einnahmequellen. Das passende Outfit zurneuen Immobilie.

Überall Rauchverbot, abersie darf immer noch zur Expo Real.

Die Standorte von morgen liegen wohl wieder auf dergrünen Wiese.

Es gibt viel zu viele Banken in Deutschland.

Claus-Jürgen Cohausz – Vor-standsmitglied der West -immo, auf dem gestrigen

Real-Estate-Forum.

Das Berliner Immobilienunterneh-men id belohnt seine Nachrang- Kapitalgeber mit Gratisaktien und einem satten Zinsversprechen.

5% laufende Zinszahlung plus 15%des Verkaufserlöses, obendrauf gibt esnach dem Verkauf 1,5% der Darlehens-summe in Form von Gratisaktien – mitdiesem „Equity-Bonus-Plus-Modell“,so die offizielle Bezeichnung, lockt dieid AG Inves toren an. Mit Erfolg: id-Vor-stand Manfred Koch hat Kapitalzusa-gen von ca. 3 Mio. Euro nach eigenerAussage so gut wie in der Tasche. Überdiesen Weg finanziert er zwischen 30%und 40% der Ankaufssumme, den Restgeben die Banken. „Unsere Kaufobjek-te sind bankengeprüft“, hebt Koch denSicherheitsaspekt für die Nachrang-Ka-pitalgeber hervor. (nik)

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aufs Parkettzu gehen. 50Mio. Euro,davon 20Mio. Euro Ei-g e n k a p i t a l ,will er in et-wa fünf Neu-bau-Anlagenmit insgesamtca. 500 Ein-heiten inves -tieren. Ange-peilt ist, denFonds nochin diesem

Jahr aufzulegen. Voss schwebt ein Ren-tenmodell vor, dem zufolge Über-schüsse in die schnelle Entschuldungfließen und die Objekte nach Ablaufder 15 Jahre Bindungsfrist ein Renten-zubrot abwerfen sollen. Alternativenseien der Paket- oder Einzelverkauf. Füralle drei Fälle geht Voss von etwa 6%IRR-Gesamtrendite aus. (cr)

Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 22

An der Bonität scheitert’s nichtFinanzkrise hin, Kreditklemme her –Ludger Inholte (B2.430) entwickeltweiter. Derzeit vor allem Hotels.

Immobilien Zeitung: Herr Inholte, Siesind derzeit der aktivste Developer deut-scher Hotelimmobilien. Sind Hotels IhreLeidenschaft?

Ludger Inholte: Nein, eigentlich in-teressieren mich Handelsimmobiliensogar viel mehr. Aber der Markt – alsodie Betreiber und die Investoren – hatdas Produkt in den letzten Jahren sehrstark verlangt. Inzwischen sehe ich invielen Städten die Sättigungsgrenze er-reicht. Nächstes Jahr starte ich sicherkeine fünf Hotelprojekte mehr.

IZ: Aber vielleicht machen Sie dannernst mit Ihrem türkischen Projekt Hali-karnas Galeri, das Sie als Modell mit nachMünchen brachten?

Inholte: Das werden wir nächstesJahr weiter vorantreiben. Interessenten

dafür haben wir übrigens schon jetztam Stand.

IZ: Wie wirkt sich die Kreditkrise aufIhr Geschäft aus?

Inholte: Hinter jeder unserer Pro-jektgesellschaften steht das Geld unse-rer Familie. An Bonitätsproblemen istbis heute noch keines meiner Projektegescheitert.

IZ: Und wie erleben Sie Ihre Wettbe-werber im derzeitigen Umfeld?

Inholte: Die großen, konzerngebun-denen Dickschiffe sind risikoaversergeworden. Von den kleinen, lokalenEntwicklern haben jetzt schätzungswei-se 40% nicht mehr die finanziellenMöglichkeiten, weiter mitzuspielen.Wir bekommen hier am Stand schonBesuch von Bürgermeistern, in derenStadt deswegen ein Projekt liegenge-blieben ist und die jemanden suchen,der das jetzt zuende bringt.

IZ: Danke für das Gespräch! (mol)

Ludger Inholte entwickelt nicht nur inganz Deutschland, auch ein türkischesCenter hat er auf der Messe dabei.

Viele Banken finanzieren noch Ho-tels, so das Ergebnis einer Umfrage,die Antje Zumsande, Geschäftsführe-rin der Hotelberatung ConsiliumHotellerie, beim Hospitality IndustryDialogue vorstellte. Unter der Handgibt aber ein Teil davon zu: „UnsereKriterien kann eh keiner erfüllen.“

19 von 34 befragten deutschen Ban-ken finanzieren demnach Hotels, vierdavon allerdings nur Bestandsobjekte,so das Umfrageergebnis. Von sieben be-fragten Banken aus Österreich und derSchweiz gab nur eine einzige an, deut-sche Hotels zu finanzieren. Als Bedin-gung werden allerdings teilweise zwölfMonatsmieten Bankbürgschaft oder beiFranchisemodellen ein Konzernpatro-nat gefordert. Solche Vorgaben seiennicht zu erfüllen, meint Zumsande. „Ichfrage mich, warum diese Banken nochSpezialisten vorhalten und nicht gleichsagen: „Wir finanzieren nicht.“ (pm)

Hotelfinanzierung:Machen wir, aber ...

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Wenigstens mal virtuelle Erfolge feiern. „Und jetzt alle: Wer soll das bezaah-len, wer hat soo viel Geld ...“

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Ein Tick anders als die bisher aufge-legten Wohnungsfonds soll der vonHCI Capital geplante werden. Manwill in Hamburg investieren, genau-er: in geförderte Wohnungen.

Mit Immobilienfonds tat sich dieHCI in den letzten Monaten nicht her-vor; jetzt plant Matthias Voss, Chef derHCI Immobilien Consult, mit einemPrivate Placement für Family-Offices

HCI geht in Sozialwohnungen

Matthias Voss, HCI Immobilien Consult

Frauen schauen in die ZukunftKeine Expo Real ohne Event derFrauen in der Immobilienwirt-schaft. Heute lädt Martina Fidl-schuster um 12:00 unter dem Titel„Zukunft findet Sta(d)tt“ auf denMünchen-Stand A1.320, ein. Esschnacken Carmen Reschke (Kan -Am Grund), Dieter Reiter (Stadt-rat München) und Kai Dreesbeim-diek (KIB Projekt). (bb)

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Messetalk mit Katarina Witt:„Seit Langem ganz oben“

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 26

Die FM-Berufsorganisation RealFMund die Schweizer SVIT nutzten dengestrigen FM-Tag, ein Kooperations-projekt auf den Weg zu bringen.

Die beiden VerbandspräsidentenGéza-Richard Horn (RealFM) undAndreas Meister (SVIT) nennen dieStandardisierung des Berufsbilds Facili-ty-Manager, die Kompetenzentwick-lung und schließlich die Zertifizierungvon Objektmanagern als Ziel. Die Ver-bände FM Austria und Ifma Austriasind ab 2010 dabei. (ae)

RealFM kooperiert mit SVIT

Deutsches Theater wird saniertDas Deutsche Theater in Münchenwird saniert. Drees & Sommer(C1.430) übernimmt die Projektlei-tung für das Bauvorhaben.

Rund 80 Mio. Euro lässt sich dieStadt München die Sanierung kosten.Darin inbegriffen sind nicht nur eineBrandschutzertüchtigung des Gebäu-des und die Erneuerung der techni-schen Ausstattung. Auch der kompletteInnenausbau des Deutschen Theaterswird nach Entwürfen von DoranthPost Architekten neu strukturiert. Der-zeit befindet sich das Bauvorhaben inder Planungsphase. Im Sommer 2010ist der Baubeginn des 24.966 m2 BGFumfassenden Gebäudes geplant. Ende2011 soll das Projekt fertiggestellt sein.Ursprünglich hatte die Stadt Münchenden Verkauf des Traditionshauses aneinen privaten Betreiber favorisiert.Dieser Plan war gescheitert. (cry)

Neues Brandschutzkonzept, neue Technik, neues Innenleben: Die Stadt München lässtdas Deutsche Theater komplett sanieren. Die Projektleitung für das 80-Mio.-Euro-Pro-jekt übernimmt Drees & Sommer.

Kooperationspartner: Andreas Meisterund Géza-Richard Horn (li.).

Hochtief verkauft in ZürichHochtief Development Schweiz(C2.320) hat das Züricher Pro-jekt Portikon an Acron HelvetiaVII Immobilien verkauft. Hoch-tief FM (B1.134) managt dieFlächen, den Konferenzserviceund die Gebäudesicherheit. (ae)

Interboden kauft bei AxaAxa Real Estate hat für einenSpezialfonds 104 Mietwohnun-gen von der Ratinger Interboden-Gruppe (B1.210) gekauft. DieWohnungen sind Teil des Quar-tiers Île und liegen im Düsseldor-fer Le Quartier Central. (thk)

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Barack Obama beim Besuch der Frauenkirche in Dresden am 5. Juni 2009

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Das Maklerunternehmen Robert C.Spies (B1.410) stellt den Bremen Ci-ty Report vor – erweitert um 200 Im-mobilien des Stephaniviertels.

Jens Lütjen, Spies-Geschäftsführer,wünscht sich mehr Einzelhandel, mehrWohnen und größere Büroflächen inder Bremer Innenstadt. Am besten ver-tikal gemischt in der geplanten Shop-ping-Mall am Hanseatenhof. ZwölfBaulücken und viel Potenzial bietet daserstmals analysierte Stephaniviertel fürWohn- und Büronutzungen (ff)

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 28

Steigenberger wanted

Zum Most Wanted Investment Part-ner wurde die Steigenberger-Gruppeauf der Expo Real von der Hotelbe-ratung Treugast gekürt. Die Aus-zeichnung bezieht sich nicht auf diekaum vorhandene Steigenberger-Präsenz auf der Messe, sondern aufdie werthaltigste Expansion 2009.

Wer auf der Expo nach Steigenbergersucht, muss sich in der Tat sehr an-strengen. Denn die Frankfurter sind oh-ne Stand und nur mit EntwicklungschefClaus-Dieter Jandel vertreten.

Sieben Absteiger gibt es ansonstenim Treugast Investment Ranking, dar-unter Rocco Forte, Golden Tulip undCenter Parks. Prominentester Abstei-ger ist ArabellaStarwood (A1.212), dieihr Top-Rating verloren und nur nochmit AA eingestuft werden. Die Spitzen-note AAA erhalten somit nur noch Ac-cor, Marriott und Motel One. Bei Mo-tel One sehen die Experten neben einerweiter verbesserten Performance aller-dings auch ein drohendes Risiko einerKlumpenbildung in Berlin, Münchenund Hamburg. (pm)

Steigenberger: Most wanted bei Investmentpartnern und auf der Expo Real. Im Bilddas Steigenberger Grandhotel Leipzig, das Anfang 2011 eröffnen soll.

Die Schweizer Peach PropertyGroup, Entwickler von Luxuswoh-nungen, ist nach dem Kauf der Viva-con-Anlagen weiter auf Projektsuche.

Das Vertriebsvolumen von derzeit et-wa 551 Mio. Euro will Peach in dennächsten ein, zwei Jahren auf etwa 663Mio. Euro steigern, mittelfristig dannauf die Milliarde kommen. Eine stabileGröße dabei sollen Projekte hierzulan-de sein: Derzeit entfalle mit den Pro-jekten der ins Schlingern gekommenenVivacon der Großteil des Vertriebsvolu-

mens auf Deutschland; mittel- bis län-gerfristig werde es etwa ein Drittel sein,sagt Oliver Wolfensberger, der mit sei-nem Bruder Thomas mehr als 50% derAktiengesellschaft hält. Auf der ExpoReal schaut sich das Peach-Team nachpotenziellen Projekten und Partnernum. Interessant sind laut WolfensbergerProjekte in Bestlagen der Ballungsräu-me, die Peach komplett übernehmenkönnte; denkbar seien aber auch JointVentures mit Geldgebern oder lokalenBauträgern mit Markt-Know-how undguten Ideen. (cr)

Neue Preise für DIA-Absolventen Thomas Kunz von Kunz-SchulzeImmobilien hat gestern mit derDIA – Deutsche Immobilien-Aka-demie (B2.220) die Stiftung vondrei Preisen für DIA-Studenten ver-einbart, die im Herbst 2010 erst-mals vergeben werden. (sma)

Green Building für KelsterbachDie Stadt Kelsterbach (C1.340)bekommt ihr erstes Green Buil-ding. Der von MP Holding reali-sierte Neubau der Expeditors-Zen-trale im Gewerbegebiet Mönchhofam Frankfurter Flughafen hat gera-de eine entsprechende Zertifizie-rung erhalten. (law)

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 34

Verstaatlichte HRE will Neugeschäft machenGestern wurden die verbliebenenAktionäre der Hypo Real Estate(HRE) (B1.211) per Squeeze-out her-ausgedrängt. Für Bankchef Axel Wie-andt ein weiterer Schritt in RichtungNeuanfang.

Immobilien Zeitung: Herr Wieandt,wird die HRE als 100%ige Staatsbank dieKreditvergabe nun wieder ankurbeln?

Axel Wieandt: Wir sehen im aktuel-len Marktumfeld Chancen, strategie-konformes Neugeschäft mit ausgewoge-nem Ertrags- und Risikoprofil zu gene-rieren. In diesem Jahr haben wir bereitsüber 2 Mrd. Euro Neugeschäft getätigt.

IZ: Welche Kunden und welche Objek-te finanzieren Sie derzeit überhaupt?

Wieandt: Wir bieten unseren Kundenin erster Linie Finanzierungen von In-vestments mit stabilen Cashflows an.

Selektiv sind auch nicht-spekulativeProjektentwicklungen vorgesehen. Wirkonzentrieren uns auf Deutschlandund Europa.

IZ: Wie lange wollen Sie in Staatshandbleiben?

Wieandt: Diese Entscheidung wirdunser Eigentümer treffen.

IZ: Sind Sie froh, wenn der verbrannteName Hypo Real Estate endgültig von derBildfläche verschwunden ist?

Wieandt: Dieser Name wird in denHintergrund treten. Mit der pbb Deut-sche Pfandbriefbank bauen wir dieneue Kernbank des Konzerns. EinenBlick auf das neue Logo und das neueCorporate Design dieser Bank könnenSie bereits heute auf unserem Expo-Re-al-Stand werfen.

IZ: Herr Wieandt, vielen Dank für dasGespräch. (nik)

DIA-Forschungspreis verliehenZum elften Mal hat die DIA –Deutsche Immobilien-Akademie(B2.220) den DIA-Forschungspreisverliehen. Ausgezeichnet wurdenKatrin Fischer für ihre Dissertati-on und Hannah Schröder-Klingsfür ihre Diplomarbeit. (sma)

Herr Tavridis, in Griechenland haben die So-zialisten am Sonntag die Wahl gewonnen.Beraten Sie jetzt wieder das Gesundheits-ministerium in Athen wie vor fünf Jahren?Ich habe das 2003 und 2004 gemacht undnicht vor, das wieder zu tun. Es war damalssehr spannend, aber die Pendelei zwischenDeutschland und Griechenland auch sehr an-strengend.

Was haben Sie seinerzeit genau gemacht?Ich habe den Gesundheitsminister bei mehre-ren Gesetzen beraten. Dabei ging es um denAufbau eines funktionierenden Gesundheits-wesens. In Griechenland kann es zum Beispielpassieren, dass ein Krankenhaus einen Patien-ten nur dann annimmt, wenn er vorab eine

A b s c h l a g s -zahlung leis -tet.

Hat sich durchIhre Arbeit dortirgendwas ver-bessert?Nicht wirklich.Das System ge-rettet habe ichsicher nicht.(bb)

Nikolaos Tavridis ist Geschäftsführer des Pflegeheimberaters Axion Consult, Hamburg.

3Nikolaos TavridisFragen an

Messe-Impressionen

Expo Real 2009: Die Ruhezonenbestücker haben Hochbetrieb.Um der Mipim endgültig den Rang ab-zulaufen, plant die Münchner Messe ei-nen Yachthafen.

Keine Sorge, das mit demgeplatzten Projekt wird sichschon wieder einrenken.

Auch Schuhe bekommen Sonnenbrand.

Der Frankfurter Flughafen wird in wenigen Jahrenbereits wieder seine Kapazitätsgrenzen erreichthaben. Beim Airport Hahn ist das nicht der Fall.

Hendrik Hering – Wirtschaftsminister des Landes Rheinland-Pfalz.

Proteste der HRE-Aktionäre sind für Axel Wieandt nichts Neues.

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Hamborner-Vorstand Rüdiger Mrot-zek ist überzeugt: „Im Jahr 2011 wer-den wieder neue deutsche Reits aufden Markt kommen.“

Dann nämlich werde sich sowohldas Immobilien- als auch das Kapital-marktklima so weit aufgehellt haben,dass neue Börsengänge gewagt werdenkönnen. Die Hamborner ist ab Januar2010 ein Reit. Dass vor ihr erst zweiImmobilien-AGs diesen Schritt vollzo-gen haben, begründet Mrotzeks Vor-standskollege Hans Richard Schmitzmit den hohen Buchwerten vieler po-tenzieller Reit-Portfolios, die vor einer

„Neue Reits kommen 2001“

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Reit-Optmist: Rüdiger Mrotzek

Börsenplatzierung erst um 20% bis30% abwärts korrigiert werden müss -ten: „Und da machen die Alteigentü-mer nicht mit.“ Für 2010 hat die Ham-borner noch genügend Innenfinanzie-rungskraft, um für ca. 160 Mio. EuroImmobilien zu kaufen. Für weitere In-vestitionen soll dann das Kapital er-höht werden. (mol)

Rüdiger Mrotzek diskutiert am Mitt-woch um 13:00 Uhr im Special Real Esta-te Forum, Halle C2, über das ThemaHandelsimmobilien

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 36

Den derzeitigen Kaufhof in Mülheiman der Ruhr (B1.330/530) will derEssener Projektentwickler Kölbl Kruse in ein Shoppingcenter verwandeln.

Unter dem Namen Ruhrbanium willKölbl Kruse zwischen 15.000 und17.000 m2 Handelsfläche auf denMarkt bringen. Das Ruhrbanium istTeil des Großprojekts Ruhrbania, dasdie Stadt Mülheim wieder zurück andie Ruhr bringen soll.

„Bislang sind wir von einem Umbauder Bestandsimmobilie ausgegangen“,erklärt Thomas Fink, Geschäftsführervon Kölbl Kruse. „Doch je mehr wirmit den Untersuchungen der Immobi-

Ruhrbanium für Mülheim

Banken: „75% sind kein Problem“Das Umfeld für Immobilieninvesti-tionen hellt sich langsam auf, derWettbewerb nimmt wieder zu. Wolf-gang Niesslein, Chef der IVG(B2.130), hat bereits Investitionen inLondon, Paris und Amsterdam imVisier.

„Wir haben jede Menge Indikatoren,die leichte Aufschwungtendenzen er-kennen lassen“, sagte Claus-JürgenCohausz, Vorstandsmitglied bei derWestimmo (B2.122), gestern auf demReal Estate Forum. Eine Kreditklemmeerkennt er nicht: „75% Bankfinanzie-rung sind kein Problem“, sagte er.

Positive Anzeichen sieht auch Niess -lein: „Im Vergleich zu vor zwei Mona-ten spüren wir eine dramatische Ver-besserung bei unseren Verkaufsprozes-sen. Wir haben viel mehr Kaufinteres-senten.“ Außerdem hat Niesslein nochein Loblied auf die deutschen Immobi-lienbanken parat: „Ich wüsste nicht, obich jetzt hier als IVG-Chef stehen wür-de, wenn wir in unserem Bankenkon-sortium ein oder zwei ausländischeAnbieter gehabt hätten.“ Zum Hinter-grund: Im Frühjahr 2009 hatte die IVGKredite von 1,3 Mrd. Euro refinanziert.

Die einzige Sorge, die Edgar Zoller,Bereichsleiter Immobilien bei der Bay-ernLB (A1.312), derzeit umtreibt, istder Mangel an Banken, die Finanzierun-gen von 150 Mio. bis 300 Mio. Eurostemmen können. Großvolumige Trans-aktionen hätten es daher schwer. (nik)

Aus Sicht von Bankern gibt es keine Kreditklemme.

Kein Umbau, sondern ein Neubau: dasProjekt Ruhrbanium in Mülheim.

lie voranschreiten, desto klarer kristal-lisiert sich ein Neubau heraus.“

Ein Architekturmodell des Ruhrbani-ums wurde gestern am Stand der Me-tropole Ruhr enthüllt. (thk)

Karlsruhe setzt auf GewerbeDie badische Stadt (B1.130) prä-sentiert eine Reihe von Gewerbege-bieten. Darunter das 4,6 ha umfas-sende Gewerbegebiet Hauptbahn-hof Süd, dass Karlsruhe nun inten-siver vermarkten möchte. (dl)

Comfort feiert30sten mit Altbier

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Praktisch, die kleine Spionagekamera amSchuh.

Der Russe steht vor der Tür. Mainz plant schon für die zweite Liga.

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Vom Düsseldorf-Makler zum Retail-Spezialisten: Comfort (B1.242/244)feiert seinen 30. Geburtstag.

„Wir waren zwei Gründer und eineSekretärin“, erinnert sich MatthiasBechtle an sein erstes Büro in Düssel-dorf. Inzwischen steht Comfort in derersten Reihe der deutschen Einzelhan-delsmakler. 60 Leute arbeiten bundes-weit für das Unternehmen. Der Unter-schied zu damals? „Früher war es eineFleißarbeit, sich Daten zu beschaffen,heute kann man sie kaufen.“ (cvs)

Geburtstagsparty von Comfort heute17:00 Uhr am Stand B1.242/244.

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// ECO2LOGISCH. DIE NEUE FILIALGENERATION VON LIDL.

„Auf dem Weg nach Morgen“ – Unter diesem Motto sind wir ständig aktiv und suchen besonders in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und gesunde Er-nährung nach Möglichkeiten der Verbesserung. Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit dem Auditor Drees & Sommer ein Gesamtkonzept für un-sere zukünftigen Filialen entwickelt, das verschiedene Strategien verbindet um einen klimafreundlichen und ressourcensparenden Betrieb unserer Filialen zu ermöglichen. Durch Einsatz der hierbei entwickelten Integralanlage können wir pro Jahr und Filiale ca. 55 Tonnen CO2 einsparen.

Auf dieser Grundlage sind wir als erster Lebensmitteleinzelhändler im Dis-countbereich in der Lage, nicht nur eine Filiale, sondern gleich unsere gesamteBau beschreibung für alle künftigen Filialen mit dem deutschen Gütesiegel Nach-

haltiges Bauen zertifi zieren zu lassen. Passend zu dem wegweisenden techni-schen Konzept haben wir einen neuen und modernen Gebäudetypus entwickelt, der hochwertige Materialien mit einer ansprechenden Pultdachoptik verbindet.

Im Rahmen der ExpoReal 2009 wird Lidl die Vorzertifi zierung des DGNB Siegels in Silber verliehen. Die Verleihung fi ndet morgen um 16.00 Uhr in Saal 5 des ICM Kongresszentrums statt. Neugierig geworden? Am Montag und Dienstag um 14.00 Uhr sowie am Mittwoch um 11.00 Uhr fi ndet an unseremMessestand eine kurze Informationsveranstaltung mit den Referenten von Drees & Sommer Dr. Michael Bauer und Norbert Otten statt.

Sprechen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie!

Lidl lohnt sich.

Lidl wird mit DGNB Siegel für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 40

Kleine Unistädte vorn

Der TÜV Süd (C1.121) stellt auf derMesse ein erstmals veröffentlichtesWohnimmobilienmarkt-Ranking vor.In puncto Marktstärke, sprich Miet-und Kaufpreissteigerungsperspekti-ven, liegen auch Unistandorte undkleinere Städte weit vorn.

In dem Ranking abgebildet sind alle428 Städte und Landkreise Deutsch-lands. Eingeflossen sind zum einen dasPreisniveau, das der TÜV Süd Immowertdurch Abgleich von 4 Mio. Angebots-mieten- und preisen mit Ergebnissenaus eigenen Bewertungen eruiert hat.Berücksichtigt wurden zudem konjunk-turelle und demografische Daten wieArbeitslosenquote, Kaufkraft, Einwoh-nerentwicklung und Alterstruktur.

Demnach steht beispielsweise Mün-chen in Sachen Preisniveau auf Platzzwei; mit Blick auf die soziodemografi-schen und wirtschaftlichen Daten lan-det es jedoch – als bestplatzierte Groß-stadt – auf Platz 20. Ein wesentlicherStolperstein: die vergleichsweise hoheAnzahl älterer Menschen. Vor Mün-chen platziert sind unter anderemStädte im Dunstkreis der bayerischenHauptstadt, darunter Ebersberg, undder Landkreis München. Als Regionen

mit guten Zukunftsperspektiven lande-ten zudem Hochschulstädte wie Rosen-heim und Heidelberg im Ranking weitvorn. Laut Holger Busch, Sprecher derGeschäftsführung TÜV Süd Immowert,ist die Analyse die erste aus dem Blick-winkel eines Bewerters. (cr)

Aha, München ist nicht ganz vorn ... Holger Busch mit Marktanalysen des TÜV Süd.

Die KGAL (A1.221) hat ihren Asien-Dachfonds wiederbelebt, plant eindrittes Englandangebot und arbeitetan ihrem ersten Deutschlandfondsseit 2004.

Geschäftsführer Gert Waltenbauerkündigt obendrein an, neben institu-tionellen und kleineren privaten Anle-gern künftig auch Private Placementsmit Geld von reichen Privatiers ins An-gebot zu nehmen. „Wir wollen ver-triebsmäßig in die Breite“, sagt er.

Neben Büros in London kaufen dieGrünwalder 2009 in Deutschland fürden Spezialfonds Wohnen Core 2 ein.150 Mio. Euro sind investiert, bis Jah-resende will die KGAL noch für weitere50 Mio. bis 80 Mio. Euro kaufen. (bb)

KGAL belebt ihrenAsienfonds neu

Mit dem Spatenstich des Zentrumsfür Leichtbautechnologie ist der uni-versitätsnahe Sciencepark Augsburg(A.1.414) an den Start gegangen.

Das Objekt ist das erste einer Reihevon Ansiedlungen, die das 70 ha Arealzu einem Kompetenzzentrum für Me-chatronik, IT-, Umwelt- und Ferti-gungstechnik machen sollen. Ziel istes, Kompetenzen von der Manufakturbis zur Automatisierung zu bündeln.Potenzielle Investoren können ihreWünsche beim anstehenden Master-plan noch einfließen lassen. (cry)

Sciencepark gehtan den Start

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KGAL-Geschäftsführer Gert Waltenbau-er kauft in London und Deutschland.

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Die BayernLB (A1.312) steckt mittenin der Restrukturierung. Für das Im-mobiliensegment sind die Hausauf-gaben laut Bereichsleiter Georg Jew-grafow so gut wie abgeschlossen.

Tabula rasa – so bezeichnet Jewgra-fow die flotte Umsetzung der Umbau-maßnahmen in seinem Geschäftsfeld.Der bis 2013 vorgesehene Abbau voneinem Viertel der rund 160-köpfigenBelegschaft ist bereits vollzogen. „Dasgibt den Mitarbeitern Planungssicher-heit und erzeugt eine gewisse Auf-bruchsstimmung“, begründet Jefgrafowden harten Schnitt.

Etwas länger dauert der Abbau aufKundenseite. Um rund 3 Mrd. Euro, da-von 2,4 Mrd. Euro mit US-Kunden, solldas Kreditvolumen heruntergeschraubtwerden. Etwa 10% dieser zweiten Auf-gabe seien bisher erledigt.

BayernLB macht klar Schiff

160 ha am GVZ JadeWeserPortFür das geplante Güterverkehrszen-trum am Wilhelmshavener JadeWe-serPort läuft die Ausschreibung fürdie ersten 100 ha. Besonders Eigen-nutzer werden angesprochen.

Seit dem 25. August 2009 ist die Ja-deWeserPort Logistics Zone (C1.311)Mitglied der Deutschen GVZ-Gesell-schaft (DGG). Noch bis zum 16. No-vember 2009 läuft das Interessenbe-kundungsverfahren für die 160 hagroße Logistikfläche. Es geht um dieVergabe von Erbbaurechten als Bau-konzessionen. Die ersten 100 ha kön-nen ab Anfang 2011 bebaut werden,weitere 60 ha ein Jahr später.

„Jeder ist willkommen – Eigennutzerebenso wie Entwickler“, erklärt JensBriese, Geschäftsführer der JadeWeser-Port Logistics Zone. „Aber die Investo-ren sollen Ross und Reiter nennen.“Briese möchte verhindern, dass Flä -chen arrondiert, aber nicht entwickeltwerden. Daher ist die Vergabe auf 20ha je Investor beschränkt. Gesucht wer-den Anbieter hafenaffiner Dienstleis -

tungen, Spediteure, Kontraktlogistikerund Großhandel.

Dass im Interessenbekundungsver-fahren bereits die Nutzer benannt wer-den sollen, empfindet MartinSchramm, der Vorstandssprecher der

Garbe Logistic (A1.223), übrigens alsfaktischen Ausschluss der Entwickler.„Eine Mischung von Eigennutzern undEntwicklern würde die nötige Flexibi-lität gewährleisten, die Logistikbraucht.“ (ff)

Die Diskussionsrunde zur Zukunft des JadeWeserPorts.

Georg Jewgrafow hat den geplantenMitarbeiterabbau zügig durchgezogen.

Rund 2 Mrd. Euro neue Kredite willJefgrafow in diesem Jahr ausreichen.Im Fokus stehen deutsche Kunden, dieman auch ins europäische Ausland be-gleiten möchte. „Wir sind weiterhinam Markt. Das wird auch durch unserePräsenz auf der diesjährigen Expo Realdokumentiert.“ (nik)

Große Hoffnungen legt die Immobi-lienbranche in den anstehenden Re-gierungswechsel. „Es muss endlichmal ein Ruck durch das Land ge-hen“, meinte etwa Rolf Kornemann,Präsident der BSI (B2.220), auf einerPodiumsdiskussion.

Den Ruck erwartet Kornemann vor al-lem beim Wohnungsneubau und derenergetischen Sanierung, wo die Zahlendramatisch seien. „Wir haben Signalebekommen, dass sich die Vernunftdurchsetzt.“ Für die Immobilienwirt-schaft positiv sieht Eckart John vonFreyend, Ehrenvorsitzender des ZIA, dieWahlprogramme von Union und FDP.Und was sollte seiner Meinung nach be-sonders dringend angepackt werden?„Die Zinsschranke muss weg!“ (pm)

Mehr Vernunft mitSchwarz-Gelb?

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„Für eine Baugenehmigung müssen Sie hier drauf-drücken.“

Savills stiftet der Expo auch diesesJahr wieder seine Büromöbel.

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Tel.: 0511.496 02 - 0, www.meravis.de, [email protected]

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Melanie Römermann, Marketingleitung, Tel.: 0177.6796082

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GmbH ist mit ihren Geschäftsfeldern

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Page 43: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

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Page 44: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

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Performanceoptimierung, ertrags- und renditeorientierte Investitionen sowie Veräußerung

zum optimalen Zeitpunkt.

Das Unternehmen stützt sich auf ca. 460 Mitarbeiter, die den Bestand von 595 Objekten (davon

16 im Ausland) und die jährlichen Mieteinnahmen von über 425 Mio. € professionell verwalten.

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Die Unternehmenskultur mit schlanken Hierarchien ermöglicht Ihnen ein Umfeld, in dem Sie

etwas bewegen können und Ihre Leistungen honoriert werden.

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ARWOBAU GmbHProperty Management:· Maklersteuerer/Vermietungsmanager/-in für Handel, Büro, Spezial

· Objektmanager/-in Wohnen und Gewerbe

IBV Immobilien Beteiligungs- und Vertriebsgesellschaft der BIH-Gruppe mbHFondsmanagement:· Fondsmanager/-in

Fondsrechnungswesen:· Internationale/r Bilanzbuchhalter/-in

· Bilanzbuchhalter/-in Fondsrechnungswesen

Zeichnerverwaltung:· Zeichnermanager/-in für Auslandsfonds (UK, USA, Niederlande)

Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:

BIH Berliner Immobilien Holding GmbHBereich Personal/Allgemeine Dienste

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Steigen Sie mit auf.

Page 45: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 46

Messe-Impressionen

Hätte ich geahnt, dass ich hier so genau hinsehen muss,um neue Projekte zu entdecken ...

Hin und wieder ist die Bran-che eben doch ein Zucker-schlecken

Es geht dahin, mein Online-Ticket – jetzt gibt es keinzurück mehr.

Toll, endlich läuft maletwas ganz von allein!

Neue HOAI bietet viel SpielraumAm 18. August 2009 ist eine neueHOAI in Kraft getreten. Sie ist keineÄnderung der bestehenden HOAI,sondern eine grundneue Verord-nung. Rechtsanwalt Dr. Carl-StephanSchweer, Hogan & Hartson Raue,Berlin, (B2.420) wirft einen Blickdarauf.

Ziele der neuen HOAI waren vorallem Verschlankung, Deregulierungund Erhöhung der Honorarsätze. Daswird nicht unbedingt erreicht. Zwargibt es nur noch 56 statt 103 Paragra-fen. Aber Verschlankung? An gefügtwurden eine große Zahl recht unüber-sichtlicher Anlagen, eine handwerklichgute Regelung kam nicht heraus.

Zwei der zahlreichen Änderungen:Das zwingende Preisrecht wird auf Pla-nungsleis tungen be schränkt; Leistun-gen für thermische Bauphysik, Schall-schutz etc. gelten als „Beratungsleistun-gen“, für die es keine Preisvorgabe gibt.

Zudem sind jetzt in weiterem UmfangHonorarvereinbarungen möglich alsbisher: Zwar bleibt es bei der Fiktionder Mindestsätze, wenn nichts anderesvereinbart wurde. Aber die Mindestsät-ze können in sehr viel weiterem Um -fang unterschritten werden. Schon eine

laufende Zusammenarbeit, Rahmen-vereinbarungen etc. erlauben es, vomMindestsatz abzuweichen. Außerdemkoppelt die neue HOAI die Vergütungder Leistungen nach dem Entwurf vonder Entwicklung der weiteren Baukos -ten ab; die Mindestsätze werden nachder Kostenberechnung ermittelt, dienach wie vor die Kosten des Entwurfswiedergeben soll. Und es gibt nun dieMöglichkeit, vor der Kostenberech-nung das Honorar auf der Basis „nach-prüfbar einvernehmlich festgelegter“Baukosten zu vereinbaren. Weil das zueinem Zeitpunkt geschieht, zu dem esnoch keine Planung gibt, eröffnet dasden Parteien Gestaltungsspielraum.

Es ist daher noch viel wichtiger alsbisher, genaue Honorarvereinbarungenmit detaillierteren Regelungen auch fürProgrammabweichungen etc. zu tref-fen. Aber: Für vor dem 18. August 2009ge schlossene Verträge gilt mangels Über-leitungsregelung das alte Recht. (ba)

RA Schweer ([email protected]).

RA Uwe Bethge,bethgeundpartner

immobilienanwälte,Stand A1.130

[email protected] BI

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§Immo-Mangel:Nutzungsausfall

Wird dem Käufer ein mangelhaftesGrundstück übergeben, kann er Nut-zungsausfall geltend machen. Dies giltauch dann, wenn der Verkäufer die Män-gel beseitigt, bevor er sich in Verzugbefindet. Das entschied der BGH am 19.Juni 2009 (Az. V ZR 93/08) und beende-te damit einen alten Meinungsstreit. EinVerkäufer hatte garantiert, dass das Kauf-objekt als Bürohaus und Lager nutzbarsein würde. Die fehlenden, aber notwen-digen Genehmigungen lieferte er zwarnach, der Käufer verlor durch die bereitseingetretene Verzögerung jedoch einenpotenziellen Mieter. So war er gezwun-gen, später preiswerter zu vermieten. DerMietausfall ging zulasten des Verkäufers,entschieden die Richter. (bre)

§Europarecht:Umsatzsteuer

Bei Anschaffung oder Herstellung einesGebäudes, das für steuerpflichtige undsteuerfreie Umsätze sorgt, ist die gesam-te Vorsteuer nach einem Vorsteuerschlüs-sel aufzuteilen. Grundsätzlich ist eine Flä-chen- oder Umsatzaufteilung denkbar.Seit 2004 ist eine Ermittlung nach demUmsatzschlüssel nur zulässig, wenn keineandere wirtschaftliche Zuordnung mög-lich ist. Doch das Niedersächsische FGentschied im April dieses Jahres: DieseRegelung ist europarechtswidrig. Steuer-pflichtige können nun die für sie günsti-gere Variante wählen. Eine Reaktion derFinanzverwaltung steht noch aus unddie Revision ist beim BFH anhängig (Az.V R 19/09) – es sprechen jedoch guteGründe dafür, dass auch der BFH die EU-Rechtswidrigkeit bestätigen wird. (bre)

§Baurecht:Bürgschaft

Der Anspruch aus einer Bürgschaft istabhängig vom Bestand der Hauptschuld.Verjährt die Hauptschuld, kommt diesauch dem Bürgen zugute. § 768 Abs. 2BGB erhält dem Bürgen sogar Einreden,auf die der Hauptschuldner verzichtet.Dies wird insbesondere für den Verzichtauf die Einrede der Verjährung so gese-hen. Der BGH hat nun in seinem Urteilvom 14. Juli 2009 gegen die Vorinstanzenklargestellt, dass eine Hemmung der Ver-jährung der Hauptschuld gemäß § 203BGB durch ernsthaftes Verhandeln keinenEinredeverzicht darstellt und den Verjäh-rungseintritt auch zulasten des Bürgenverzögert (Az. XI ZR 18/08). Er stellt damitweitere Aspekte des schwierigen Dreiecksvon Schuldner, Gläubiger und Bürgenaußer Streit. (bre)

§ÖPP-Projekte:Compliance

Rechnungshöfe setzen sich derzeit kri-tisch mit öffentlich-privaten Partner-schaften auseinander. Kritik kommt auchvon den Gewerkschaften. Sie rügen u.a.die Intransparenz der Verfahren und derVerträge. Für ÖPP-Projekte gibt esbereits eine Vielzahl von Leitfäden unddie Verfahren stehen regelmäßig imScheinwerferlicht der Öffentlichkeit. Waskönnten zusätzliche Compliance-Regelnbewirken? Klärungsbedürftig ist vorallem die Frage, wie mit der Transpa-renzerwartung vor dem Hintergrund desvergaberechtlichen Geheimhaltungsge-bots umzugehen ist. Auch der Umgangmit Interessenkonflikten bedarf klarerRegeln. Das könnte die Akzeptanz vonÖPP als Beschaffungsmodell in derÖffentlichkeit verbessern. (bre)

§Teilvermietung:Umsatzsteuer?

Der Verkauf eines nur teilweise vermiete-ten Bürogebäudes unterliegt nicht derUmsatzsteuer. Dies entschied der Bundes-finanzhof (BFH) mit Urteil vom 30. April2009 (Az. V R 4/07). Im Urteilsfall war dieImmobilie zu 37% vermietet. Die nichtvermieteten Flächen müssen allerdings zurVermietung vorgesehen sein. Dass dievorhandene Büroeinrichtung gesondertan die Mieter veräußert wurde, sah derBFH als unkritisch an. Eine Geschäftsver-äußerung liege auch dann vor, wenn derErwerber das Unternehmen in seinemZuschnitt ändert oder modernisiert, argu-mentierte der BFH. Das Urteil reduziert dieGefahr von Umsatzsteuerfallen bei Asset-Deals und schafft Klarheit für Veräußererund Erwerber in dieser bislang strittigenFrage. (bre)

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RA Dr. UweSteingröver,

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Page 46: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

AarealAls einer der führenden internationalen Immobilien-spezialisten sind wir auf drei Kontinenten tätig. Wir be-gleiten Immobilienfinanzierungen in mehr als 25 Ländern. Darüber hinaus bieten wir umfassende Leistungen für die institutionelle Wohnungswirtschaft, die auch die Entwicklung und das Angebot von IT-Dienstleistungen beinhalten.

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Page 47: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 48

Spät, aber nicht zu spät. Die Green-Building-Bewegung hat die Ukraineerreicht. Drees & Sommer (C1.430)betreut in Kiew eine entsprechendeBüroimmobilie.

Lange hätten Green-Building-Projek-te in der Ukraine keine nennenswerteRolle gespielt, heißt es bei Drees &Sommer. Im Vordergrund standen bis-lang, so das offene Wort aus Stuttgart,„die kurzfristige Betrachtung von Bau-und Immobilienprojekten zur schnel-len Gewinnmaximierung“. Und, welchWunder: Gerade die Finanz- und Wirt-schaftskrise rückte „die Möglichkeitenund das Optimierungspotenzial, das inGreen-Building-Konzepten steckt, inden Fokus“.

Green Building in Kiew Einen Prototyp betreut Drees & Som-

mer zurzeit in Kiew, wo die heimischeUnternehmensgruppe UDC UniversalDevelopment Construction ein grünesBürogebäude plant. Einschlägige Zerti-fizierungssysteme und Nachhaltigkeits-labels stehen zur Diskussion.

Wie in der Ukraine werde auch inRussland über die Einrichtung lokalerGreen-Building-Councils gesprochen,weiß Drees & Sommer-Experte SteffenSendler, der heute um 12:00 Uhr überdie Entwicklung in beiden Ländern in-formiert (C1.430). Die Stuttgarter be-gleiten den dortigen Findungs- undEntscheidungsprozess. In Russlandwird die Gründung bereits für Anfang2010 erwartet, in der Ukraine für denHerbst des kommenden Jahres. (ae)

Multi Development Germany(B2.311) entwickelt gemeinsam mitMax Bögl ein Einkaufszentrum inNeumarkt in der Oberpfalz.

Das Center soll auf einem rund28.000 m2 großen Areal Platz finden,welches direkt an den unteren Markt-platz der Stadt angrenzt. Nach den Vor-stellungen von Multi Developmentbietet das Grundstück genügend Raumfür ein Stadtquartier, in dem Büros,Dienstleister, Handelsflächen und ge-gebenenfalls auch ein Hotel angesie-delt werden könnten. Den Handelspartmöchte die Gesellschaft gemeinsammit dem Grundstückseigentümer MaxBögl entwickeln. Vorgesehen ist ein En-semble mit rund 15.000 m2 Gesamt-

Einkaufen in Neumarktfläche für Einzelhandel und Gastrono-mie. Die reine Verkaufsfläche dürftesich auf 12.000 m2 bis 13.000 m2 be-laufen.

Der Verwaltungsrat der Stadt Neu-markt hat die Realisierung des Projektsbereits beschlossen. Den Satzungsbe-schluss erwartet Projektentwickler Mul-ti Development in rund einem Jahr, so-dass Ende 2010 mit dem Bau des Ein-kaufszentrums begonnen werdenkönnte.

Der Vorbesitzer des derzeit als Park-platz genutzten Geländes hatte einenFachmarkt geplant. Das bis zur Sat-zungsreife gediehene Projekt war je-doch gescheitert und in der Folge anMax Bögl veräußert worden. (cry)

West Tower von StrabagStrabag Real Estate präsentiert(C1.220) ihr Frankfurter ProjektWest Tower. Bis Ende 2011 wird inder City West gemeinsam mit Ar-thur Wiener, Frankfurt, ein 70 mhohes Bürohaus gebaut. (law)

DGNB heißt in Wien ÖGNIIn Wien wurde von 121 Grün-dungsmitgliedern die Österreichi-sche Gesellschaft für NachhaltigeImmobilienwirtschaft (ÖGNI;B2.110) aus der Taufe gehoben.Ziel ist ein nationales Label. (ae)

Messe-Impressionen

Da hat doch jemand ein paar Finanzierungskrumen ver-streut.

Erst mal in Ruhe kon-trollieren, ob die Häuserauch vollständig sind.

Dass man beim Frisör immer solange warten muss.

Hmmm, wieso hat der eine CD bekommen und ich nur einen Briefumschlag?

Für mich herrscht auf der Expo Real Aufbruchstimmung.

Prof. Dr. Winfried Schwatlo – Vorstandsmitglied RICS, Professor für Immobilienwirtschaft, insbes. Wirtschaftsethik und Mediation,

Hochschule Nürtingen-Geislingen

Mipim 2010: Alle Deutschen kommen wiederMit ihren deutschen Kunden hatBéatrice Gravier, International SalesDirector des Mipim-Messeveranstal-ters Reed Midem, wenig Stress: AlleAussteller der März-Messe 2009 ha-ben bereits ihre Flächen für die Mi-pim 2010 wieder gebucht.

Mit diversen Aktionen bemühen sichdie Pariser Veranstaltungsprofis, denNutzwert der immer wieder als teuerund freizeitlastig verschrieenen März-Messe zu steigern. Die Anmeldezahlenhätten sich dank des Early-Bird-Tarifs(immerhin rund 500 Euro billiger alsdas reguläre Besucherticket) erfreulichentwickelt, sagt Gravier, die die ExpoReal für Kundenbesuche nutzt. Auchdie Standbuchungen seien auf dem

Stand des Vorjahrs. „Für verlässlicheSchätzungen ist es jetzt noch zu früh,aber wir gehen davon aus, dass dieAusstellungsfläche höchstens geringfü-gig hinter 2009 zurückbleibt.“ In Zah-len hieße das: 18.000 bis 20.000 m2

Ausstellungsfläche und ca. 18.000 Be-sucher. Die deutschen Aussteller be-stätigten bereits im September ihreStandbuchungen vom Vorjahr auf glei-cher Fläche; von den bereits registrier-ten Investoren stammen 30% ausDeutschland.

Dass die Mipim 2010 internationalbleibt, garantieren die vielen Wachs-tumsstaaten, die man zwischenzeitlichin die Mipim Horizons „ausgelagert“hatte. Sie werden die nächsten Jahrewieder Teil der Mipim sein. (mol)

Béatrice Gravier betreut neben den deutschen auch die belgischen und osteuropäi-schen Mipim-Kunden.

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Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 50

Mobil in München – mit S-Bahn, U-Bahn, Taxi oder Shuttle

Taxizentralen:Taxi-München, Tel. 089/19410; IsarFunk, Tel. 089/450540 TAXI

Taxi-FestpreisFlughafen –

Neue Messe München(direkter Weg)51,– Euro

Flughafen-Shuttle:Busse pendeln während der Expo Real im 30-Minuten-Takt zwischen dem Flughafen und dem Haupteingang Nord der Messe.Fahrtzeit: ca. 45 Minuten. Preis: 7 Euro (einfache Fahrt), 12 Euro (Hin- und Rückfahrt).

Flughafen – Messe: Messe – Flughafen:von 8.00 bis 19.00 Uhr (Mittwoch bis 18.00 Uhr) von 9.30 bis 20.00 Uhr (Mittwoch bis 19.00 Uhr)

Taxistandplätze:an der Messe: Eingang NordEingang West

Haidhausen: Am GasteigIsmaninger Straße/LangerstraßeOstbahnhofRosenheimer Platz

Isarvorstadt: GoetheplatzIsartorplatzPapa-Schmid-StraßeReichenbachplatz

Lehel: Max-MonumentPX (Alexandrastraße)

Maxvorstadt: AmalienstraßeBarer Straße/SchellingstraßeKarolinenplatzSiegestorStiglmaierplatz

Schwabing:Artur-Kutscher-PlatzElisabethplatzJosephsplatzKölner Platz KöniginstraßeKurfürstenplatzMünchener FreiheitNordbadParzivalplatz

Theresienhöhe:GanghoferstraßeTheresienhöhe

Zentrum:MaximiliansplatzSchillerstraßeStachus (Ost)Stachus (West)Tal

Page 50: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

Vielen Dank an alle MitarbeiterInnen, Kunden und Partner. Im letzten Jahr haben wirnicht nur fantastisch zusammen gearbeitet, wir haben gestern auch super zusammen gefeiert.

Wir sind sicher, dass es so weitergeht.

Top-Objekt, überdurchschnittliche Frequenz, repräsentative Fläche, trendiges Publikum. Chiffre: P1

Die Spezialisten für Einzelhandelsimmobilien.

Messe München

5.–7. Oktober 2009

Willkommen am Stand B1.242/244

Page 51: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

ABONNEMENT-BESTELLUNG Bitte senden Sie mir die Immobilien Zeitung ab sofort per Post zu.

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Telefon (für Rückfragen) Telefon (für Rückfragen)

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1/4 Jahr 60 EUR ı 80 EUR für europäisches Ausland

IZ Archivunbegrenzter Zugriff auf das Archiv (160 EUR/85 EUR/45 EUR)Abrechnung entsprechendBezugszeitraum des Abonnements

Mit der Immobilien Zeitung sind Sie immer auf dem Laufenden: Die Immobilien Zeitung berichtet umfassend über Pläne, Projekte und Märkte in ganz Deutschland. Mit IZ aktuell, dem E-Mail-Newsletter für Abonnenten, informieren wir Sie täglich über das Neueste aus der Immobilienwirtschaft. Und mit dem IZ Archiv stehen Ihnen für Ihre Recherchen über 80.000 Beiträge aus vierzehn Jahrgängen zur Verfügung.

FAXEN SIE UNS DIESEN COUPON, FAX: 061 1 / 973 26-31 ODER SCHICKEN SIE IHN PER POST AN: IMMOBILIEN ZEITUNG, POST-

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Ihr persönliches Passwort zur Bestellung des Newsletters IZ aktuell erhalten Sie in den kommenden Tagen per Post.*

Das Wesentliche wöchentlich auf den Punkt gebracht.

WIR ARBEITEN NACHTS.WIR ARBEITEN NACHTS.DAMIT IHR TAG ERFOLGREICH WIRD.DAMIT IHR TAG ERFOLGREICH WIRD.

Page 52: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

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Wir suchen neue Ladenflächen.Telefónica œ Germany verfügt über mehr als 15 Millionen Mobilfunk- und DSL-Kunden. Aktuell wachsen wir pro Jahr um knapp 200 œ Shops und œ Partner Shops, um die Wege für unsere Kunden weiter zu verkürzen. In jedem œ Shop schaffen wir einen Raum mit unver-wechselbarer Atmosphäre, die unsere Kunden einlädt, in die Welt von œ einzutauchen.

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Page 53: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 54

Wo finde ich ...?Äpfel

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Sani Plus Apotheke, Riem Arcaden,Erdgeschoss, Tel. 089/898 78 10

Backwaren

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Bank

Reisebank Eingang West, Tel. 089/949 247 85Raiffeisenbank MünchenRiem Arcaden, ErdgeschossSparda Bank MünchenRiem Arcaden, BasementTel. 089/9 98 85

Blumen und Pflanzen

Blumenoase, Riem Arcaden, Erdgeschoss, Tel. 089/94 46 61 91Planter’s Punch, Atrium vor der Halle B2, Tel. 089/949 280 85

Briefmarkenautomat

Eingang West

Briefkasten

Eingang West, Eingang NordLeerung: Mo. bis Fr., 17 Uhr

Brillenreparatur

verschiedene Optiker in denRiem Arcaden

Büromaterial

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60McPaper, Riem Arcaden, BasementTel. 089/90 93 66 46Papeterie, Riem Arcaden, BasementTel. 089/93 09 47 77

Catering

Käfer Service, Am Messeturm 3,Tel. 089/949 242 03Hoffmann Gastronomie & CateringAm Messesee 4, Tel. 089/949 241 00

Computerzubehör

Saturn, Riem Arcaden, BasementTel. 089/17 87 80

Diebstahl

Hilfe bei der PolizeiwacheEingang West, Tel. 089/949 245 60

Drucker

Internationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Eintrittskarte verloren

Hilfe bei der Besucher-Registrierungim Eingangsbereich

Erste Hilfe

Ambulanz Aicher UnionEingang West, Tel. 089/949 281 03

Fax

International Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Feuerwehr

Tel. 112

Flughafenshuttle

Abfahrt alle 30 Minuten am Messeeingang Nord bzw. Flughafen-terminal A, Fahrzeit ca. 45 min.

Foto-Utensilien

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Chic Fotostudio Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/45 45 68 81Foto Loske Riem Arcaden, BasementTel. 089/3 24 41 21

Frisör

Hairworld, Riem Arcaden, Erdgeschoss, Tel. 089/94 53 97 40

Fundbüro

Erdgeschoss im Messehaus Süd, Tel. 089/949 245 46

Garderobe

Eingang West, Eingang Nord,Tel. 089/949 245 46

Geldautomat

Stadtsparkasse MünchenEingang NordReisebank, Eingang WestRaiffeisenbankRiem Arcaden, Basement

Gepäckaufbewahrung

Eingang West, Eingang Nord

Geschirr/Haushaltswaren:

Verkauf (Pappteller, Zuckerdose etc.):Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Verleih und Reinigung: Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

Getränke

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

Glühbirnen

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089 / 949 280 60

Handyzubehör

02, Riem Arcaden, BasementTel. 089/99 88 51 99Vodafone D2, Riem Arcaden,Basement, Tel. 01 72/864 40 30T-Punkt, Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/43 57 99 96

Hotelsuche

Tourismusamt MünchenTel. 089/233 96 500

Immobilien Zeitung Nr. 39-40/09

Stand der Immobilien Zeitung B2.121; an den Hallenübergängen

Immobilien Zeitung Messezeitung

Parkhaus West; Stand der ImmobilienZeitung B2.121; Frühstücksservice anangemeldeten Ständen; Auslage inMünchner Hotels

Informationen zur Messe

Informationsschalter an den Eingän-gen West und Nord und in jeder Halle

Internet

Internationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Kaffee

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Kaffeemaschinen (Verleih)

Alles für Ihr FestServicebetriebe NordTel. 089/949 249 00

Kopierer

International Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Kopierpapier

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Kosmetikbedarf

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60Drogerie Müller Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/94 38 49 90

Krawatten

Olymp, Riem Arcaden, 1. OGTel. 089/99 30 02 27

Meeting Center

Haupteingang Nord, erstes Oberge-schoss, Vor-Ort-Reservierung je nachVerfügbarkeit möglich

Mietwagen

Europcar AutovermietungEingang West, Tel. 089/92 20 91-0Servicebroker, Eingang West,Tel. 089/949 246 86

Möbel (Verleih)

Hummel MöbelverleihAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 249 30

Nähutensilien

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Notruf

Tel. 110

Parkausweis

Apcoa Autoparking, Parkhaus West,Ebene 0, Tel. 089/949 281 30

Polizei

Polizeiwache Eingang WestTel. 089/949 245 60

Pressemitteilungen verbreiten

Abgabe direkt am Stand der Immobilien Zeitung B2.121oder per E-Mail an [email protected]

Pressezentrum

Eingang West, Tel. 089/949 271 53

Rasierklingen

Fair Ground Supermarket Eingangs-bereich West, Tel. 089/949 280 60

Reinigung (Textilien)

Die Reinigung, Riem Arcaden, Erdge-schoss, Tel. 01 51/10 65 44 95

Riem Arcaden

Am U-Bahnhof Messestadt-West,Willy-Brandt-Platz 5, Öffnungszeiten: Mo. bis Sa., 10.00 bis 20.00 Uhr

Schnürsenkel

diverse Schuhgeschäfte in denRiem Arcaden

Scanner

Internationales Business CenterAtrium vor der Halle B3Tel. 089/949 274 02

Sekt

Fair Ground Supermarket Eingangs-bereich West, Tel. 089/949 280 60

Sicherheitszentrale

Veranstaltungsdienst Paul MayrMessehaus Süd, Tel. 089/949 245 41

Standreinigung

Herrmann & Schmidt ServicebetriebeOst, Tel. 089/949 247 00

Strumpfhosen

Fair Ground SupermarketEingangsbereich WestTel. 089/949 280 60

Taxi

Taxi-Zentrale Taxi-München eGTel. 089/194 10Taxi-Zentrale IsarFunk Tel. 089/450 540

Taxistand auf der Messe

Eingang West und Eingang Nord

Visitenkarten

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Page 54: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

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Page 55: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 56

Der Berliner Hotelentwickler GBI(C2.012) hat zwei Motel-One-Hotelsfür rund 39 Mio. Euro bei deut-schen Fonds platziert.

Die LB Immo Invest (C2.112) hatfür ihren Spezialfonds LB Hotel Immo

GBI verkauft zwei Hotels

Braunschweig setzt auf Railworld

BILD

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BIDer Lokpark in Braunschweig(C1.412) soll zur Eisenbahnthemen-welt „Railworld“ werden. Neben Frei-zeit- und Eventnutzungen ist auchan die Ansiedlung bahnaffinerDienstleistungsunternehmen gedacht.

Für das 30 ha große Areal des frühe-ren Lokausbesserungswerks gab es inder Vergangenheit schon „hochfliegen-de“ Pläne. „Technopolis“ etwa, einHigh-Tech-Park für regionale Unter-nehmen, sollte für einen dreistelligenMillionenbetrag in und an den alten

Lokhallen entstehen. Doch es fandensich kaum interessierte Nutzer.

Daher ist man jetzt etwas bescheide-ner geworden. „Wir wollen den Stan-dort Stück für Stück entwickeln“, er-klärt Dirk Warnecke, Geschäftsführerder Projekt Region Braunschweig. Einerster Baustein war die Verpachtung ei-nes Geländeteils samt einer etwa 2.000m2 großen Halle an den Verein Ver-kehrsfreunde Braunschweig durch denEigentümer Aurelis (C1.224).

Die Verkehrsfreunde restaurieren his -torische Loks in einer Schauwerkstatt,veranstalten hier Betriebsfeiern undEvents. „Wir wollen Eisenbahnge-schichte erlebbar machen“, soWarnecke, wie etwa beim „Sommer-camp Schiene“ für 15- bis 19-jährige.Hier sind auch regionale Unternehmenwie Siemens VT oder Alstom gefragt.

Interesse an einer Fläche in einer derbeiden 13.000 m2 und 23.500 m2

großen Hallen hat ein regionales Un-ternehmen zur Instandsetzung vonTriebwagen. Hier ist bereits eine Werk-statt für Signalanlagen tätig. (ff)

Ingo Loof, Geschäftsführer der Braunschweig Zukunft, Dirk Warnecke und SandraSemmler präsentieren den Standort Lokpark, der zur Railworld werden soll.

Wechselt für 14 Mio. Euro den Besitzer:das Motel One Dresden-Palaisplatz.

Invest Deutschland das Motel OneDresden-Palaisplatz von der GBI er-worben. Der Kaufpreis für das Zwei-Sterne-Hotel mit rund 228 Zimmernliegt bei etwa 14 Mio. Euro, die Fertig-stellung ist für Anfang 2011 geplant.

GBI hat außerdem einen Letter of In-tend zum Verkauf des Motel One(C2.010) Berlin-Spittelmarkt mit ei-nem deutschen geschlossenen Fondsgeschlossen. Das Volumen beträgt hierrund 25 Mio. Euro. Das Hotel mit 304Zimmern soll Ende 2010 eröffnen. Ins-gesamt hat GBI damit fünf Motel Onesverkauft.

Motel One selbst sucht derweil nachweiteren Standorten in Top-Innenstadt-lagen von Städten ab 800.000 Über-nachtungen. Das Unternehmen bietetlangfristige Mietverträge, kauft Hotelsaber auch für das eigene Portfolio. (pm)

Herr Meermann, Chamartín Meermannist einer der größten Entwickler in Ber-lin. Wie haben Sie Ihre Vorhaben bisherdurch die Krise gebracht?Wie Sie wissen, mussten wir im Novem-ber 2008 den Bau des Pergamon-Palaisan der Museumsinsel in Berlin-Mitte stop-pen, weil eine Bank ihre Finanzierungszu-sage zurückgezogen hatte. Seit Ende Au-gust wird wieder gebaut.

Und wie haben Sie das hinbekommen?Wir mussten unsere Eigenkapitalquote er-höhen, um eine neue Finanzierung fürdas 50-Mio.-Euro-Projekt auf die Beine zustellen. Dafür haben wir einige Objekteverkauft, unter anderem die KaiserhöfeUnter den Linden, die wir eigentlich be-halten wollten.

Welche Projekte werden Sie als nächsterealisieren?Wir planen zwei Hotelbauten am Haupt-bahnhof und in der Reinhardstraße in

Mitte. Im Frühjahr2009 wollen wir

mit dem erstenBauabschnit tvon PuertoVerde begin-nen, einemWohnquartier

mit 400E inhe i ten

in Berlin-Kö-penick, direkt

an der Dah-me. Dortinvest ie-ren wir130 Mio.Euro. (mv)

Heinz H. Meermann ist Geschäftsführervon Chamartín Meermann (B2.420).

3Fragen an

Heinz H.Meermann

BILD

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Messe-Impressionen

Auch Immobilienprofis haben ein Herz. Augsburg ist kein Wegzu weit, um neue Märk-te zu erschließen.

„I remember when rock was young, me and Su-zie had so much fun ...“

Highway to Hell oder nächste Ausfahrt ExpoReal?

Messetalk und Autogrammstundemit Eiskunstlaufstar Katarina Witt,zweifache Olympiasiegerin, mehr-fache Europa- und Weltmeisterin,11.00 Uhr, C2.322

„Rasant abvermarktet!“

Jens Lütjen – Geschäftsführervon Makler Robert C. Spies,freut sich über die rasche Ver-marktung des „Jakobs Parks“.

Page 56: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

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Page 57: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 58

Weinstock leitet Ausverkauf einMarc Weinstock bleibt weiter Chefder HSH Real Estate (C2.112). Erwerde den Verkauf der Tochter derHSH Nordbank begleiten, sagte erauf der Expo Real. Die Develop -mentsparte wurde gestern verkauft,den Beratungszweig will er bis Endedes Jahres los sein.

Käufer der Geschäftsanteile an derDeutschen Stadt- und Grundstücks -entwicklungsgesellschaft (DSK) ist einKonsortium vermögender Privatinves -toren, das von Wolfgang Weinschrodangeführt wird. Weinschrod ist Vorsit-zender der Geschäftsführung der PirelliReal Estate Deutschland, Hamburg.

Weinstock erklärt den Verkauf mitder Konzentration seines Unterneh-mens aufs originäre Fondsgeschäft.Während die Hamburger über dieHGA Capital und ihre 50%-Tochter USTreuhand im Publikumsfondsbereich

nach seiner Schätzung 2009 magere 30Mio. bis 70 Mio. Euro (statt gewünsch-ter 250 Mio. Euro) Eigenkapital plat-zieren werden, erwartet er bei der LBImmo Invest 2009 neue Eigenkapital-zusagen von 60 Mio. Euro und Investi-tionen für bis zu 500 Mio. Euro.

Unterm Strich werde die HSH RealEstate in diesem Jahr im operativenGeschäft wie im Vorjahr eine schwarzeNull machen. Abwertungen insbeson-dere auf die HGA Capital ziehen dasErgebnis aber voraussichtlich deutlichins Minus. Wie mau das Geschäft derHGA Capital läuft, zeigt der Umstand,dass die HSH Real Estate Ende des Jah-res wohl Anteile für etwa 15 Mio. Euroan ihrem Pflegeheimfonds HGA/Colo-nia Care Concept I wird übernehmenmüssen. Sie hatte eine Platzierungsga-rantie gegeben, und der Fonds liegt wieBlei in den Regalen. Einen neuen Aus-landsfonds soll es 2010 geben. (bb)

Marc Weinstock, Chef der zum Verkaufstehenden HSH Real Estate.

Hermes vertraut auf ECEECE (B2.340) baut für Hermesein Logistikzentrum in Langenha-gen am Flughafen Hannover. In -ves titionsvolumen: 20 Mio. Euro.Im Herbst 2010 will Hermes dasGebäude in Betrieb nehmen. (cvs)

RICS und Euconfördern Mediation

ImpressumImmobilien Zeitung Messe aktuell wirdherausgegeben und ver legt von der

IZ Im mo bi lien Zei tung Ver lags ge sell schaft mbH, Post fach 34 20,65024 Wies ba den,Tel. 06 11-9 73 26-0,Fax 0611-97326-31,E-Mail [email protected]

Die Messeausgabe der Immobilien Zeitungentstand mit freundlicher Unterstützungdurch Hochtief Development, Essen.

Ver lags lei ter:Jan Mucha

Chef re dak teur (V.i.S.d.P): Tho mas Por ten tp

Re dak tion: Melanie Agne maBernhard Bomke bbDaniela Breitbart breAlbert Engelhardt (CvD) aeFriedhelm Feldhaus ffGer da Gericke ggThors ten-Phillip Karl thkNicolas Katzung nikDagmar Lange dlMo ni ka Leykam molBrigitte Mallmann-Bansa baPeter Maurer pmChristine Rebhan crChristine Ryll cryChristoph von Schwanenflug cvsSonja Smalian smaMartina Vetter mvLars Wiederhold law

Fotos (soweit nicht anders vermerkt): Frank BoxlerAlexander SellKatrin HeimRedaktion Immobilien Zeitung

Redaktionsleiter Online:Gerrit [email protected]

Projekte und Konzepte:Britta [email protected]

Redaktionsassistentin:Jennifer [email protected]

An zei gen:Juliane [email protected]

Kars ten Fran [email protected]

Sabine [email protected]

Uta [email protected] [email protected]

Alice [email protected]

Druck:Frankfurter Societätsdruckerei,Druckzentrum Maisach

Für An zei gen und re dak tio nel le Bei trä geein schließ lich grafi scher oder bild li cherDar stel lun gen wer den Ur he ber rech te vomVer lag oder den je wei li gen Ur he bern inAn spruch ge nom men. Mit Aus nah me derge setz lich zu ge las se nen Fäl le ist eine Ver -wen dung von Ver öf fent li chun gen des Ver -la ges nur mit des sen schrift li cher Zu stim -mung statt haft.

© 2009 für Tex te und ge stal te te An zei genbeim Ver lag. Nach druck, Ver viel fäl ti gungund elekt ro ni sche Spei che rung nur unterQuel len an ga be und mit schrift li cher Ge -neh mi gung ge stat tet.

Messe-Impressionen

Bitte mal leiser schmatzen, ich muss telefonieren.Nix dazugelernt. Der Chef parkt immer noch direkt am Stand.

„Paderborn ist dran, ...

Wir sind keine Entwickler, wir sind so etwas wie Gebrauchtwarenhändler mit eigener Werkstatt

und Lackiererei.

Klaus Schumacher – Mitglied der Geschäftsleitung Lohnbach Investment Partners.

Mediatorenpool, unter diesem Na-men haben RICS (A1.010) und Eu -con Institut gestern eine weitere Zu-sammenarbeit besiegelt.

Der Pool ist eine Liste mit 75 Media-toren, die der Immobilienwelt helfen,ihre Streitigkeiten im Mediationsver-fahren nach Eucon-Standards zu lösen.RICS-Vorstandsmitglied und MediatorWinfried Schwatlo hofft, dass sich dieMediation und RICS auch auf demdeutschen Markt bei der außergericht-lichen Konfliktlösung etablieren. (ba)

Thomas Zinnöcker, Geschäftsführerder Berliner WohnungsgesellschaftGSW, lotet auf der Expo das Interesseinstitutioneller Investoren an einemFonds mit GSW-Wohnungen aus.

Die GSW sieht einen Fonds als Mög-lichkeit, außerhalb der Bilanz zu wach-sen. „Wir sind noch in der Entwick-lungsphase“, sagt Zinnöcker. Und sowill er sich denn auch nicht auf einenStart-Zeitpunkt festlegen und schmun-zelt ein „Innerhalb der nächsten zwölfMonate“ vor sich hin. Aus den Messe-gesprächen will der GSW-Chef heraus-hören, wie groß, mit welchen Immobi-

Bald GSW-Wohnungsfonds?

GSW-Chef Thomas Zinnöcker

lien und welcher Zielrendite er denFonds ansetzen kann. Fest steht: Er willüber ein Fondsvolumen von 100 Mio.Euro kommen. (cr)

Page 58: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

Sie werden erwartet

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Page 59: Expo Real Messezeitung 06.10.2009

Rund 65.000 m2 Bürofläche will dieDuisburger Hafen AG (B1.330/530)auf der Mercatorinsel errichten. Esgibt auch schon einen potenziellenHauptnutzer.

Bereits im kommenden Jahr will Vor-standsvorsitzender Erich Staake mitden Bauarbeiten loslegen. Bis dahinwird sich auch DB Schenker entschie-den haben, ob man sich auf der Merca-torinsel oder im Frankfurter Airrail-Cen-ter ansiedeln will. „Wir bieten eine per-fekte Anbindung, einen herausragendenStandort mit freiem Blick auf Essen undDüsseldorf und dürften noch erheblichgünstiger sein“, erklärtStaake. Außerdem arbei-tet die Hälfte der für

den neuen Schenker-Standort vorgese-henen Mitarbeiter bereits in Essen.

Und selbst wenn die Bahn sich gegenDuisburg entscheiden sollte, will mandas Projekt realisieren. Neben Miet-flächen kann sich Staake auch den Ver-kauf von Bauland an Eigennutzer vor-stellen. „Wir sprechen mit etlichen In-teressenten. Und die Finanzierungsteht“, so Staake.

Was er sich jedoch nicht vorstellenkann, ist den Verkauf von Flächen anProjektentwickler. „Wir wollen dieFläche nicht zerstückeln, sondern auseiner Hand entwickeln.“ (thk)

Dienstag, 6. Oktober 2009Seite 60

Hafencity an der Ruhr

Rund 65.000 m2 Bürofläche entstehen auf der Mercatorinsel.

Quantensprung am Gemeinschafts-stand Wisag/Apcoa (B1.324): Statt

Schuhbeck-Küche gibt’s hauseigenesWisag-Catering. Hervorragend! Leidernicht für jeden Messebesucher.

Geträllertes Marketing: Am Bre-men/Bremerhaven-Stand (B2.240)

singt ein flottes Duo süffisante Hymnenauf Hafenstädte und Nordlichter.

Wie schmecken eigentlich Hochhäu-ser? Der Revitalisierungsexperte

IFM Immobilien (C1.441) schenkt anseinem Stand wieder von früh bis spätCocktails mit den Namen bekannterWolkenkratzer aus.

Ausruhen können sich die Messebe-wohner in diesem Jahr alle 50 m,

und zwar ganz ohne Small-Talk-Ver-pflichtung. Die vielen Lounges der Mes-se machen‘s möglich – oder die Krise.

Entspannte Anfahrt: Sauerstoff undviele freie Plätze gab’s erstmals am

Messe-Montag früh, 8.30 Uhr, noch inder U-Bahn am Innsbrucker Ring.

Der Moderator bei der Abschlussver-anstaltung des Hospitality Industry

Dialogue ließ die einzige Frau auf demPodium nicht nur räumlich links liegen.In den 50 Minuten ging nach ihremEingangsstatement lediglich eine Fragean sie.

Wegweiser zu den KonferenzräumenB11 bis B22. Wer den Hinweisen

an der Hallenwand folgt, macht einenRiesenumweg und muss suchen. Derschnellste Weg führt in die entgegen-gesetzte Richtung.

Frauentoiletten, die besch... sind –wozu gibt es Bürste und Spülung?

Taschen sollte man in diesem Jahrselbst mitgebracht haben, denn die

Messe spart sich ihre Gratis-Taschenzum Katalog in diesem Jahr.

Katastrophe für die IZ: Die Messezei-tung wird morgens zu spät geliefert.

Warum? Der Fahrer war auf der Wiesnversackt und unauffindbar.

Messe-Impressionen

Von wegen die Branche hat’s nicht mehr sodicke!

Vorfreude ist die schönste Freude. „Jetzt die Staplergabel vom Gabelstapler be-wegen.“

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Mit einem Gutachten zum energeti-schen Sanierungsbedarf in Woh-nungseigentümergemeinschaften(WEG) will der VerwalterverbandDDIV (B2.220) die Politik dazu be-wegen, die Kreditaufnahme fürWEGs zu erleichtern.

Das Gutachten werden die Bundes-vereinigung Spitzenverbände der Im-mobilienwirtschaft (BSI, B2.220), de-ren Mitglied der DDIV ist, und dasBundesbauministerium in diesem Jahrin Auftrag geben, sagt DDIV-Präsident

Wolfgang D. Heckeler. Das Papier sollu.a. Aufschluss darüber geben, wiehoch der Sanierungsbedarf in WEGsist, welchen volkswirtschaftlichen Nut-zen Investitionen brächten und welcheInvestitionshindernisse bestehen. EinWesentliches: hohe Zinsen aufgrundder fehlenden grundbuch mäßigen Ab-sicherung der Kredite. Eine Forderungdes Verbands lautet daher, die Bundes-regierung solle Kredit-Bürgschaftenübernehmen. DDIV-Vize Steffen Haa-se geht von einem Investitionsbedarfvon etwa 120 Mrd. Euro aus. (cr)

Sanierungsgutachten kommt

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Standparties auf der Expo Real

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