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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie VDB Web-Seminar

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie

VDB Web-Seminar

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 2

Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie

Der Ausbau der Schieneninfrastruktur und die Rehabilitierung vormals still gelegter Eisenbahnstrecken

boomen weltweit.

Für Unternehmen der deutschen Zulieferindustrie ergeben sich mittel- und langfristig vielfältige Möglichkeiten,

an diesem Boom zu partizipieren - auch in Schwellen- und Entwicklungsländern.

Die KfW IPEX Bank - ein Tochterunternehmen der KfW Bankengruppe - ist führend bei der Finanzierung von

Projekten im Bereich Mobilität & Transport und möchte in diesem Web-Seminar anhand einer Fallstudie

verdeutlichen, welche Exportabsatzchancen für die deutsche Zulieferindustrie in Schwellen- und

Entwicklungsländern bestehen, wie Risiken in diesen zum Teil schwierigen Märkten beherrschbar werden, welche

Vorteile die Zusammenarbeit mit sehr erfahrenen ausländischen Partnern hat und welche Rolle Banken beim

erfolgreichen Zustandekommen dieser Projekte spielen und wie wir Sie dabei unterstützen können.

Frau Melanie Abels, Direktorin und Leiterin des Teams Mobilität & Transport (Europa, Afrika, Latam) und Frau

Sylvia Sedlacek , Direktorin im Team Mobilität & Transport (Europa, Afrika, Latam) der KfW IPEX BANK freuen

sich, Sie durch ein aufschlussreiches Web-Seminar und eine interessante Fallstudie führen zu dürfen.

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 3

Agenda

I. Export-Absatzchancen der deutschen

Bahnzulieferindustrie in Schwellen- und

Entwicklungsländern

Die KfW IPEX-Bank1

Die internationale Schienensektor

aus Sicht der KfW IPEX2

Chancen der deutschen Bahnindustrie3

Die Bedeutung der Finanzierung für das

Zustandekommen eines Projekts4

Agenda

Ihre Referenten

The Project1

Country Overview Nigeria2

The Main Foreign Stakeholders3

Technical Specifications4

Main Purchasing List:

Materials, Services, & Subcontractors5

Main Purchasing List:

Construction Equipment6

Environmental & Social Management7

Security Management8

Financing Structure9

II. Fallstudie Nigeria

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 4

Ihre Referenten

Sylvia Sedlacek

Director

Frau Sylvia Sedlacek verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in

der Akquisition, Strukturierung, Vertragsverhandlung und

Arrangierung internationaler kommerzieller Finanzierungen mit

Kreditnehmern aus verschiedenen Schwellen- und

Entwicklungsländern, sowie in der Betreuung und Beratung

europäischer Exportunternehmen.

Seit Februar 2013 ist Frau Sedlacek in der KfW IPEX tätig und

entwickelte und betreute dort bis Ende 2017 die

Geschäftsbeziehungen der KfW IPEX mit dem Finanzsektor in

Afrika und Middle East. Seit Dezember 2017 ist sie als Direktorin im

Bereich Mobility & Transport für die Finanzierung von

Eisenbahnprojekten und großen Busflotten, u.a. für den

skandinavischen Markt und Afrika, zuständig.

Von 1996 bis 2013 war Frau Sedlacek im Bereich der

Exportfinanzierung der BHF-AG Frankfurt maßgeblich zuständig

für die Akquisition und Strukturierung von Exportfinanzierungen in

diversen Schwellen- und Entwicklungsländern.

Melanie Abels

Team Head & Director

Frau Melanie Abels ist seit fast fünfzehn Jahren für die KfW IPEX

tätig. Ihre Erfahrung umfasst die Akquisition, Strukturierung und

die Vertragsverhandlung kommerzieller Finanzierungen für

Projekte auf der ganzen Welt. Mit Schwerpunkt auf den

europäischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Märkten

trug sie dazu bei, Kunden wie Leasingfirmen, Regierungen und

Städte in die Lage zu versetzen, ihre Investitionsziele im

Verkehrssektor zu erreichen.

Im Jahr 2006 wurde sie erstmals als Senior Projektmanagerin im

Bereich Mezzanine- und Eigenkapitelfinanzierung der KfW IPEX

tätig, seit 2009 gehört sie zum Team des Transportsektors der

Bank. Derzeit fungiert Frau Abels als Leiterin des für die

Akquisition und Strukturierung zuständigen Teams im Bereich

Aviation, Mobility & Transport.

Von 2001 bis 2006 war Frau Abels im Bereich Leveraged Finance

der WestLB AG tätig. Davor hat sie unter anderem im Bereich

Mezzanine- und Eigenkapitelfinanzierung Finanzierungslösungen

erarbeitet.

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Nächster Halt …

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1. Die KfW IPEX-Bank

Internationale Finanzierung

Wir fördern DeutschlandWir finanzieren Entwicklung

Privatwirtschaftliche

Auslands-

investitionen

Wir sichern

Internationalisierung

Internationale

Projekt-

und

Exportfinanzierung

Inlandsgeschäft

Inländische

Förderung

Zwischenstaatliche

finanzielle

Zusammenarbeit

Teil eines Konzernverbunds mit vielfältigen Aufgaben

Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie

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1. Die KFW IPEX-Bank im Bereich Mobility & Transport

Straßenbahnen

U-Bahnen

Busse

Seilbahnen

Busse

Lkw

Pkw

E-Netzwerke

Schienenverkehr

EMUs/ DMUs

Loks

Waggons

Infrastruktur

ÖPNV-Systeme Fahrzeugflotten

Lessoren

Unternehmen

in PPP

StrukturenStaaten

OEMs

EPCs

Lieferanten

Unternehmen

im Bereich

Mobilität &

Transport

Von links nach rechts, erste Reihe: fotolia.com / Den Belitsky, fotolia.com / Björn Wylezich, istock.com / SteveMcsweeny, zweite Reihe: fotolia.com / dade72, fotolia.com / Oleksiy Mark, istock.com / gilleslougassi

dritte Reihe: istock.com / chris-mueller, fotolia.com / Gilles Paire, istock.com / deepblue4you, vierte Reihe: Doppelmayr Seilbahnen GmbH, Timm Rometzki / eigenes Bild, istock.com / 3alexd

Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 8

Schieneninfrastrukturprojekte erleben

einen weltweiten Boom

• Reaktivierung bestehender und still gelegter Strecken

(neben Europa auch Strecken in Schwellen- und

Entwicklungsländern, die noch aus Kolonialzeiten

stammen)

• Bau neuer Infrastrukturen (Eisenbahn, Straßenbahn,

Metro)

• Staat stellt die Infrastruktur zur Verfügung und

finanziert diese

• Betreiber kauft Fahrzeuge und Signaltechnik und

betreibt die Linie

* SISP : Sales or Investor Solicitation Process

Wie kann man den Boom von SISP* nutzen2. Der internationale Schienensektor aus Sicht der KfW IPEX

Komplexen Vertragsstrukturen verlangen

spezielles Know-How und Erfahrungen

• EPC-F (Engineering, Procurement, Construction,

Financing)

• PPP (Private-Public Partnernship) i.d.R. Umsetzung

unter Einbeziehung von Schienenfahrzeugen z.B.

Metro-Linien, Tram, Flughafenzubringerzüge

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 9

• Aufgrund der Komplexität und

damit einhergehender Risiken

haben sich nur wenige

Unternehmen auf diese Rollen

spezialisiert.

• Der regelmäßige Kontakt zu

diesem Unternehmen schafft

Kenntnis und Zugang zur

möglichen Mitwirkung an

Großaufträgen.

Deutsche Unternehmen haben sich von EPC- und PPP- Rollen weitestgehend zurückgezogen2. Der internationale Schienensektor aus Sicht der KfW IPEX

Land EPC Name Website

Frankreich Bouygues bouygues.com

Frankreich Colas Rail colasrail.com

Frankreich Vinci vinci.com

Italien Webuild (salini impregilo) webuildgroup.com

Niederlande Strukton Integrale strukton.com

Portugal Mota Engil mota-engil.com

Spanien ACS Group grupoacs.com

Spanien Acciona acciona.com

Spanien FCC fcc.es

Spanien Imathia imathia.es

Spanien Sacyr sacyr.com

Türkei Yapi Merkezi yapimerkezi.com.tr

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 10

Schieneninfrastrukturprojekte sind hochvolumige Investitionen,

deren Umsetzung oftmals von der Finanzierung abhängt:

• Finanzierungsquellen:

• Bereitstellung von Finanzierungen für europäische Projekte ist weniger ein Problem

• Herausforderungen bestehen jedoch aber oft in Schwellen- und Entwicklungsländern.

Das Zustandekommen von Projekten in diesen Regionen hängt sehr oft von der Bereitstellung

einer Finanzierung durch internationale Kreditgeber ab.

Einfluss der Finanzierung2. Der internationale Schienensektor aus Sicht der KfW IPEX

EU-GelderKapitalmarktPrivate

KreditgeberStaatshaushalt

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 11

Das eXPortal des VDB3. Chancen der deutschen Bahnindustrie

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 12

3. Chancen der deutschen BahnindustrieeXPortal: Übersicht über aktuelle Auschreibungen

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 13

3. Chancen der deutschen BahnindustrieAuszüge eXPortal

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 14

Aspekte des Zulieferungen an EPC und PPP-Vertragspartner3. Chancen der deutschen Bahnindustrie

Thema PROs CONs

Akquisition

• Keine Vor-Ort Akquisition. Diese bleibt auf

wenige mögliche EPC und PPP Contractors

beschränkt (jedoch wichtig, um "auf dem

Radar" zu bleiben)

• geringe Akqusitionskosten

• Wenig oder kaum Kontakt zum Projekt /

„Project Owner“

Wertschöpfung

• "Made in German" ist gefragt

• deutsche Zulieferungen ermöglichen die

Strukturierung der Finanzierung dieser

Projektteile unter Einbindung der deutsche

Exportkreditversicherung Euler Hermes.

Reduktion der Finanzierungskosten.

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 15

Zulieferungen an EPC und PPP-Vertragspartner3. Chancen der deutschen Bahnindustrie

Thema PROs CONs

Finanzierung• Finanzierung wird vom EPC/PPP Contractor

oder dem „Project Owner“ beschafft

• Der Zulieferer trägt das Zahlungsrisiko des

EPC/PPP Contractors (jedoch Mitigierung

über Abtretung der Zahlungsansprüche

möglich)

Bezahlung

• i.d.R zeitnah nach erfolgter Lieferung /

Leistung, unabhängig von den im

Außenverhältnis vereinbarten

Zahlungsbedingungen

• EPC/PPP Contractor kann Zahlungs-

bedingungen durchstellen (auch hier ist

Mitigierung möglich)

Projektrisiken• Projektrisiken liegen weitestgehend beim

EPC/PPP Contractor

• Pflichten im Hinblick auf Vermeidung von

Reputations- und Compliance Risiken (z.B.

Auftragsvergabe, Einhaltung von Umwelt-

und Sozialstandards)

• teilweise Mitigierung, wenn erstklassige und

erfahrene EPC/PPP und Banken in die

Projekte eingebunden sind

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3. Chancen der deutschen BahnindustrieBeispiel: Railway Infrastructure: Awash-Weldia / Hara Gebeya Line

16

The Challenge

› Design & construction of a new track line including various

stations, maintenance and work-shop facilities

› Development of an environmentally friendly, sustainable, long term

transportation alternative to road transportation

› Emerging borrower ERC without comprehensive experience in

infrastructure financing

The Contribution of KfW IPEX-Bank

› Tailor-made financing with coverage from Swiss ECA (SERV) including extensive consultation thereon

› KfW IPEX-Bank as SERV Facility Agent for the Swiss ECA - tranche

› Substantial input into contractual structure for all Swiss and Austrian deliveries and services in relation to this project

The Solution

› Turkish Yapi Merkezi appointed as main contractor by the Ethiopian

Government including significant European supply components

› Huge Financing Package split into Export Credit Agency (ECA),

Commercial and Turk Eximbank tranches

› Close coordination among banks and ECAs on contractual,

environmental and social matters

Ethiopian Railway Corporation (ERC),

Ethiopia

Total investment volume: USD 1.7 bn

The project - spanning a total length of 400 km - is a

new railway line being constructed between the

Ethiopian towns Awash and Weldia.

KfW IPEX-Bank’s share: USD 360mn

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3. Chancen der deutschen BahnindustrieBeispiel: Railway Infrastructure: Awash-Weldia / Hara Gebeya Line

Ethiopia

Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 17

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4. Die Bedeutung der Finanzierung für das Zustandekommen eines Projekts

Finanzierungs- &

ECA-beratung

• Strukturierung mittels

diverser Instrumente

• Beratung für alle Sektor-

relevanten ECA-Strukturen

weltweit

Lead Arranger,

Konsortialführer & Agent

• Lead Arranger für Kredite

von bis zu USD 2 Mrd.

• Zusammenstellung großer

Bankenkonsortien für

hochvolumige Kredite

• Agent-Rolle für die

Darlehensdokumentation

Kapitalmärkte

• Zusammenstellung von

Eigenkapitalgebern

• Plazierung von

Verbindlichkeiten an

Investoren

KfW IPEX-Bank –Ihr richtiger Finanzpartner

• Mit dem Ziel, die Finanzierungskosten

Ihrer Investition zu reduzieren;

• Gemeinsam mit Ihnen die Finanzierung

entwickeln und zu strukturieren;

• Zusammenarbeit mit ECAs,

Development Finance Institutions,

Versicherern, Herstellern und

Bauunternehmern

…und die Rolle der KfW IPEX-Bank

Sozial- &

Umweltagentur− Management von

Umwelt- & Sozialstudien

und Einführung von

Überwachungsprozessen

gemäß den Äquator-

Prinzipien & ECA-

Anforderungen

Sozial- &

Umweltagentur− Management von

Umwelt- & Sozialstudien

und Einführung von

Überwachungsprozessen

gemäß den Äquator-

Prinzipien & ECA-

Anforderungen

Sozial- & Umweltagent

• Management von Umwelt-

& Sozialstudien und

Einführung von

Überwachungsprozessen

gemäß den Äquator-

Prinzipien & ECA-

Anforderungen

Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 19

4. Die Bedeutung der Finanzierung für das Zustandekommen eines Projekts

Die Finanzierung hat Einfluss auf die Projektkosten

und kann ausschlaggeben für die Auftragsvergabe sein:

• Die Komplexität von Infrastrukturvorhaben erfordert die frühzeitige Einbindung der Bank,

um in Abhängigkeit von der Strukturierung des Projektes und dem Beschaffungsprozess

die optimalste und preislich wettbewerbsfähigste Finanzierung zu strukturieren

• „Hand-In-Hand“ – Abstimmung und Koordination zwischen Bank und EPC / PPP Contractor

• Rollen einer Bank im Projekt- / Finanzierungsprozess:

• Advisor: Enge frühzeitige Zusammenarbeit mit EPC oder PPP Partner,

damit das Projekt finanzierbar ist

• Arranger: Die Bank kümmert sich um die Finanzierung sowie die Zusammenstellung

eines Bankenkonsortiums

• Bereitstellung von Finanzierungen für europäische Projekte ist weniger ein Problem,

Herausforderungen jedoch oft in Schwellen- und Entwicklungsländern

EU-GelderKapitalmarktPrivate

KreditgeberStaatshaushalt

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Fallstudie Nigeria

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 21

Kano-Maradi / Kano-Dutse Railway Line, NigeraII. Fallstudie Nigeria

Spezielle Herausforderungen

in Schwellen- und Entwicklungländern:

• Schwierige Länder/Regionen

• Staatshaushalt hat begrenzte Finanzmittel

• Eingriffe in die Natur (z.B. Abholzung von tropische

Gewächsen, Flußumleitungen, Brücken, Tunnel,

informeller Handel)

• Eingriffe in soziale Belange (Umsiedlungen,

Einhaltung von Arbeitsschutz…)

• Sprache, Geschäftskultur

Vorbemerkung:

Die Fallstudie dient als Beispiel und

„Platzhalter“ für die Finanzierung eines

Eisenbahn-Infrastrukturprojekts in

Schwellen- und Entwicklungsländern

gelten.

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 22

Kano-Maradi / Kano-Dutse Railway Line, NigeraII. Fallstudie Nigeria

Situation:

• Dezember 2018: Mota Engil (ein in Afrika sehr

erfahrenens Bauunternehmen) gewinnt im

Rahmen einer Ausschreibung des

Transportministeriums von Nigeria (MoT) einen

EPC-F Vertrag für den Bau der

Eisenbahnstrecke von Kano (Nigeria) nach

Maradi (Niger) über 284 km mit einer

Abzweigung von Kano nach Dutse (94km). Das

Investitionsvolumen beträgt ca. USD 1,8 Mrd.

• EPC-F bedeutet, dass die Finanzierung vom EPC-

Contractor organisiert werden muss.

• Die Finanzierung muss so optimal und

kostengünstig wie möglich gestaltet werden.

• Es sind möglichst viele Zulieferungen aus den

europäischen Ländern einzubinden, in denen die

staatlichen Exportkreditversicherungen (wie z.B.

Euler Hermes in Deutschland) die Finanzierung

der Banken absichern.

➢ In der Konsequenz dessen können die

kreditgebenden Bankensehr gute

Finanzierungskonditionen gewähren, die

wiederum positiven Einfluss auf das

Gesamtprojekt haben.

• Vor diesem Hintergrund mandatierte Mota Engil

die KfW IPEX-Bank, Frankfurt, und die in Lagos,

Nigeria, ansässige supranationale Africa Finance

Corporation (AFC) in ihrem Auftrag als Financial

Advisior zu agieren und an der Strukturierung des

EPC-Vertrages in der Form mitzuwirken

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 23

Kano-Maradi / Kano-Dutse Railway Line, NigeraII. Fallstudie Nigeria

Einige Herausforderungen:

• Kreditbetrag von USD 1,8 Mrd.: Dieser Betrag

wird nicht allein von 1 oder 2 Banken dargestellt.

Es müssen ausreichen Banken gefunden werden

(ca. 15 bis 20), die bereits sind, an dieser

Finanzierung teilzunehmen.

• Gewinnung der deutschen und europäischen

Zulieferindustrie: Es sind möglichst viele

Zulieferungen aus den europäischen Ländern

einzubinden, in denen die staatlichen

Exportkreditversicherungen (wie z.B. Euler Hermes

in Deutschland) die Finanzierung der Banken

absichern. In der Konsequenz dessen, können die

Banken preislich gute Finanzierungskonditionen

gewähren

• Projektland Nigeria: Entwicklungsland in Afrika,

schlechter Ruf, politische Differenzen Nord / Süd,

Einbindung von 2 Ländern – Nigeria und Niger

• Sicherheitsrisken: Boko Haram, viele, z.T.

feindliche ethnische Gruppen und Stämme im

Projektgebiet erfordern speziellen (teils

militärischen) Schutz (Security Management)

während er Bauzeit (Schutz der Baustelle, Bau-

Camps, Bauarbeiter etc.)

• Umwelt- und Sozialrisiken: Ggf. Abholzungen

tropischer Bäume und Wälder, Bau von Brücken

durch Gewässer und somit Eingriffe in

Fischbestand, ggf. Umsiedlung von dort

ansässigen Stämmen etc.

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Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 24

Kano-Maradi / Kano-Dutse Railway Line, NigeraII. Fallstudie Nigeria

Unser Leistungs- und Beratungsumfang:

• Das Advisory Mandat erfordert eine sehr enge

Zusammenarbeit zwischen uns und EPC

• Organisation von Road-Shows / Match-Making

Events vor der schweizerischen und schwedischen

Bahnzulieferindustrie in Form von Präsenz-

Präsentationen in Zürich und Stockholm. Geplant

war gleiches Event in Dänemark; Veröffentlichung

der Projektbeschreibung auf dem VDB exPortal

zwecks Gewinnung der deutschen

Zulieferindustrie

• Warum Schweiz, Dänemark und Schweden?

Wir wissen, dass die Zulieferindustrie aus diesen

Länder in ebenfalls von uns finanzierten Projekte in

Äthiopien und Tansania hochvolumig involviert ist

• Enge Gespräche mit den

Exportkreditversicherungen dieser Länder

• Beratung des EPC bei Ausschreibung und Auswahl

für die Mandatierung des lokalen Consultants für

die Erstellung der ESIA (Environmental & Social

Impact Assessement)

• Beratung des EPC bei der Ausschreibung und

Auswahl für die Mandatierung eines

Internaionalen Consultants für das Security

Management des Projektes

• Permanenter und ständiger Austausch mit EPC

• Austausch mit der Zulieferindustrie, wo dies von

Vorteil und wichtig war

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KANO-MARADI | KANO-DUTSE RAILWAY LINE, NIGERIAMATCHMAKING EVENT organized by SERV

Zurich, September 26, 2019

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Project overview

The new railway corridor crosses at the northern region of Nigeria and runs through three States (i) Kano, (ii) Jigawa, (iii)

Katsina - with a combined population of ~25million inhabitants, nearly 14% of Nigeria’s total - and also through Niger

territory as far as Maradi.

The main cities affected by the railway line are: Kano, Dambata, Kazaure, Daura, Mashi, Katsina, Jibiya, Dutse, Maradi

(Niger).

1. The Project

26

NigeriaFederal Republic of Nigeria

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Project rationale:

▪ Large cross-border railway project connecting the north of Nigeria and the south of Niger to Lagos and to the Lekki

deep sea Port through the through Kano-Lagos Standard Gauge Railway (under construction)

▪ Improve the accessibility of the region with ca. 25mn inhabitants and stimulate the development of the agricultural

economy and manufacturing industries

▪ Strength the regional integration in Nigeria and trade between the neighboring countries

Type of Contract: EPC+F

Construction Cost: USD 1.88bn

Design Period: 1 year

Construction Period: Up to three years (36 months)

Contracting Authority: The Federal Ministry of Transportation

Project Description: D&B of a single track standard gauge rail line (with associated

stations) between Kano to Maradi (284km) and a branch line between

Kano to Dutse (94km).

Gauge: 1,435mm

Borrower: Federal Ministry of Finance of Nigeria

Structuring & Financing Coordinator: KfW IPEX-Bank & Africa Finance Corporation (AFC)

Sources of Funds: A combination of ECA financing and DFI financing

1. Executive Summary 1. The Project

27

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Key data

Rail Kano Maradi Kano Dutse

Track length ~284 km ~94 km

Axle load

(design value)25 t 25 t

Gauge 1 435 (mm) 1 435 (mm)

Use of track Passengers and freight Passengers and freight

Intermediate stations 13 4

Track length (km) Kano Maradi Kano Dutse Total

Main running line 284 94 378

Crossing lines 27 10 37

Sidings 26 11 37

Freight yard 13 5 18

Integrated maintenance centre 4 2 6

Rolling stock service 11 3 14

Stabling yard 4 2 6

Special track 9 3 12

TOTAL TRACK LENGTH (km) 508

1. The Project

28

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Nigeria at a glance

3. Country Overview Nigeria

NIGERIA

NIGERIA

Federal Republic of Nigeria

2.3%Average yearly GDP growth rate

year-on-year in the third quarter of

2019

Over 200 million

populationAfrica’s most populous

country

Africa’s largest crude

oil supplier

#1 farming output in AfricaRich agricultural sector that’s

responsible for 18% of the

country’s GDP and almost a third of

employment.

2. Country Overview Nigeria

29

Biggest Economy in Africa

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Nigeria at a glance

3. Country Overview Nigeria

NIGERIA

2. Country Overview Nigeria

30

Challenges that may have an

impact on doing business in

Nigeria

• Political fights North – South

• Northern part is predominantly Islamic,

and the Southern Part is Christian

• Security:

• Boko Haram is present in the

North East

• Incidents and kidnappings in the

Niger-Delta

• Many tries and ethnological

groups

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The Mota-Engil world

3. The main foreign Stakeholders: EPC-Contractor

31

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KfW IPEX-Bank

3 . The main foreign Stakeholders: KfW IPEX-BANK

32

Established in 1948

Domestic Loan Programmes &

Development Aid

› Shareholder Federal Republic:

80%

Federal States: 20%

› Rating AAA (S&P)

Aaa (Moody's)

AAA (Scope)

› Headquarter Frankfurt am Main

› Offices 80 in different

countries all over

the globe

› Employees 3,556*

Spin-off in 2008

Corporate, Project &

Export Finance

› Shareholder 100% KfW

› Rating AA+ (S&P)

A2 (Moody's)

› Headquarter Frankfurt am Main

› Offices 11 (including HQ) in

Europe, Asia, Africa,

Americas, Middle

East

› Employees 680*

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3. The main foreign Stakeholders: EPC-Contractor Africa Finance Corporation

Cape Verde

The Gambia

Sierra Leone

Ghana

Côted’Ivoire

Guinea

Nigeria

Cameroon

Congo

Gabon

Angola

Namibia

Botswana

SouthAfrica

Mauritius

DRC

Zambia

Malawi

Mozambique

Rwanda

Ethiopia

Uganda

Kenya

Tanzania

Chad

Egypt

TunisiaMorocco

Liberia

Djibouti

Benin

Zimbabwe

Guinea Bissau

Madagascar

Mauritania

24African

Member States

A3 / P-2 Moody’s rated multilateral financial institution focused on addressing Africa’s infrastructure needs

● Founded in 2007 by an agreement between African sovereign states as a Multilateral financial institution

● Structured as a partnership between public and private investors to be consistent with the increasing role of PPPs in infrastructure Investments

● Private sector majority shareholders include leading African financial institutions

● Key priority sectors include Power, Transport, Natural Resources (Oil, Gas, and mining) and Heavy Industries & Telecommunications

● Leading debt, equity and mezzanine financing franchise combined with unrivalled leadership in public sector advice and project development expertise in Africa

● Achieved investment grade rating of A3 (Long-term Issuer) and P-2 (Short term Issuer) from Moody’s Investor Services 5 years ago

● 85 competent bi-lingual and multi-cultural employees operating on a Pan-African basis

● Broad investment footprint with US$4.5 Bn cumulative amount disbursed across 28 African countries

● AFC has preferred creditor status, immunities and privileges in member countries

Investment Country Member Countries Both Investment & Member Country

Leading Investment Grade Africa-focused Multilateral financial institution

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Main design parameters | International standards

Minimum Radius

In flat terrain 1,600 m (max. possible speed 160 km/h)

In hilly terrain 1,200 m (max. possible speed 150 km/h)

In exceptionally hilly terrain 1,000 m (max. possible speed 140 km/h)

In branch lines & junctions 600 m (max. possible speed 110 km/h)

In station and facilities yards 250 m (exceptionally up to 150m)

Stations (line)

Crossing loop length 750 m

Centre-to-centre distance between adjacent tracks (main

line)5.00 m

Centre-to-centre distance between adjacent tracks (stabling

tracks)4.00 m

Centre-to-centre distance between adjacent tracks (freight

tracks)6.02 m

Passenger platform length variable 150m/400m

Passenger platform width variable 3m/9m

Max speed

Passenger Express Trains v=160 km/h

Passenger Local Trains v=120 km/h

Freight Train v=100 km/h

Heavy Freight Train with axle

load to 22.5 tv= 80 km/h

Max gradient

Maximum gradient – flat terrain 0.5%

Maximum gradient – hilly terrain 1%

Maximum gradient – exceptionally

hilly terrain1.25%

4. Technical Specifications

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5 . Main Purchasing List

Materials, Services, & Subcontractors

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6. Main Purchasing List

Construction Equipment

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Approach and current status

6. Environmental & Social Management

The project will be classified as “Category A” project and needs to structured following the highest environmental and

socials requirements in line with IFC and World Banks standards, OECD common approaches and Equator Principles.

TORs in consideration of the ESIA already submitted, including a resettlement plan, to cover the highest standards.

The ESIA will most likely be performed by Evaccord (https://www.theevaccord.com)

▪ Leading provider of specialized environmental and sustainability risk management advisory

services in Africa

▪ Nigerian based company established in 2003

▪ Over 500 ESIA’s completed in Nigeria, including ESIA’s for International Clients

▪ Own accredited laboratory

▪ Currently have two active projects in the Kano region being familiar with the region and

potential risks

▪ The Project director has over 20 years’ experience

GAP analysis (once the ESIA has been completed) as well as any measure / monitoring plans resulting from this

will be done by an independent consultant acting on behalf of the lenders.

7. Environmental and Social Management

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6. Environmental & Social Management

▪ Facilitate intra-regional trade and contribute to the creation of socio-economic

development of the Northern Nigeria

▪ Foster economic development through ease of access to goods and services

▪ Creation of direct employment, estimated to be more than two thousand (mostly local), for

a wide range of personnel with a positive impact on the local economy

▪ Training and know-how transference from Mota-Engil and other European providers to the

local communities

The selection and delivery of Mota-Engil priority projects is done following sustainable

development goals.

7. Environmental and Social Management

Approach and current status

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7. Security Management

▪ Taking in consideration the characteristics and location of this project the security matters is on

top of our concerns

▪ Since the early beginning of the year we have been in touch with competent service providers that

can give us the support on this matter ensuring the proper capability and responsiveness in particular

in order to guarantee safety of people who will built and maintain the line

▪ At the moment, we have not chosen a preferred service provider and there is no award but we have

received and will receive commercial proposals from four management service proving companies

which we are analyzing and preparing for the next steps

▪ All the companies are well experienced in the Nigeria market and familiar with the rail & road

construction activity

POSSIBLE PROVIDERS OF SECURITY MANAGEMENT

SERVICES (ALREADY CONTACTED)

(NIGERIA/FRANC

E)

(USA)(UK) (UK / NIGERIA)

8. Security management

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9. Financing structure

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EPC-F Contract

Sub Supplier

Sub Supplier

Loan Agreements

Loan

Default

Insurance

Local Bank

DFI

Federal Ministry of

Transport and

Federal Ministry of

Finance

Fronting

Export Credit

Agency

Re-Insuring

Export Credit

Agency

International

Bank

Re-Insuring

Export Credit

Agency

Sub Supplier

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Ihre Ansprechpartner

Export-Absatzchancen der deutschen Bahnzulieferindustrie 41

Sylvia Sedlacek

Director

Tel. +49 69 7431 8025

Email [email protected]

Melanie Abels

Team Head & Director

Tel. +49 69 7431 4162

Email [email protected]

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Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen