EXPRESSO|MAG PAD Special

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FS Konferenz 2008 Das Team Onyx stellt sich vor Alle Airlines im Team Onyx auf einen Blick | Geschäftsverteilungsplan © copyright by Google Earth

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Team Onyx Bordmagazine Paderborn Special www.expresso-mag.net

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FS Konferenz 2008 Das Team Onyx stellt sich vor

Alle Airlines im Team Onyx auf einen Blick | Geschäftsverteilungsplan

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Willkommen zur FS Konferenz 2008 und willkommen zur Spezialausgabe des EX-PRESSO|MAGs. Die lange Zeit der Vorbe-reitung ist nun vorbei, die Stunden der qualmenden Köpfe vorüber. Viel Zeit hat die FS Konferenz schon im voraus in An-spruch genommen, aber es hat sich ge-lohnt. Ihr findet hier eine kurze Vorstellung der

virtuellen Fluggesellschaft Team Onyx

sowie der Köpfe die dahinter stecken. In

den einzelnen Beiträgen haben wir so-

weit möglich auch die ehemaligen Vor-

stände zu Wort kommen lassen. Hier

könnt ihr euch direkt informieren, wie

Onyx aufgebaut ist, wer was zu sagen hat

und wo wir zu treffen sind…

Wir sind wieder da!

Chefredakteur

Nico Domann

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Onyx Airways •• 4

Onyx Swiss •• 5

Onyx Sun •• 6

Exclusive •• 7

Austria Airways •• 8

Onyx Cargo •• 9

Bamboo •• 10

Air Belgium •• 11

Geschäftsverteilungsplan •• 12

Inhalt

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weitere Flugzeuge des Typs offen. Über eine Order der Boeing 787 und 747-8, sowie dem Airbus A350 wird momentan beraten. Die Airline bedient zurzeit als Drehkreuz Frankfurt, Düsseldorf und München. In Frankfurt ist auch gleichzei-tig der Firmensitz. Die Fluggesellschaft arbeitet frei nach dem Motto des Mutter-konzerns „für´s Vergnügen am Fliegen“. Airways versteht sich als lebendige Airli-ne, die nur durch die Zusammenarbeit mit den Piloten gute Ergebnisse einfliegen kann. Im Laufe der letzten Jahre ist Onyx Airways zu einer der größten deutsch-sprachigen Airlines auf dem VA – Sektor gewachsen. Dieses enorme Wachstum lässt auf eine intelligente, zukunftsorien-tierte und nicht zuletzt auf eine piloten-orientierter Führung schließen. Onyx Air-ways schaffte es nicht nur den aktuellen Trends nach zu gehen, sondern vor allem neue Trends zu setzen. Der ehemalige Onyx Airways CEO Marc Goergen: „Wir werden versuchen, auch in der Zukunft die Gratwanderung zwischen dem gewohnt hohem Arbeitsni-veau, bewährten Denkweisen und Ar-beitsabläufen und etwas neuem, flippigen und modernem zu meistern. Nur durch diese extravagante Mischung können wir gleichzeitig die etablierten Piloten halten und neue Piloten dazu gewinnen.“

Die größte Airline im Team Onyx wurde 2002 gegründet. Airways ging damals aus der Luxair VA hervor, welche ihr Angebot in Deutschland ausbauen wollte. Es war geplant, dass Onyxair, wie Onyx Airways bei der Gründung noch hieß, als reine Langstrecken Airline auf dem Markt etab-liert wird. Jahrelang stand die Airline unter der Führung von Team Onyx Gründer Marc Goergen. Zu den ersten Vorstands-mitglieder zählten Adrian Kluthe, Sascha Mämecke, heutiger Personalchef, und Lukas Dalton, der Programmierer des Buchungssystems X6. Im Laufe der Jahre entstand ein immer größerer Verwal-tungsaufwand, so dass neue Posten ent-standen und auch Aufgabengebiete aus-gegliedert wurden. Die Leitung der Airline hat momentan Sven Hergarten inne, un-terstützt von vCEO Florian Berger. 2002 startete Onyx Airways mit nur einer A330-200. Seitdem wurde die Flotte kontinuierlich ausgebaut. So wird im Bereich der Kurzstrecken – Flüge z.B. CRJ200 oder Embrear 170 eingesetzt. Auf den Kontinentalflügen wird z.B. mit ei-nem A320 oder auch mit einer B737-300 geflogen. Die A330 Serie, die A340 Serie und die Boeing 747 sind die Zugpferde auf den Interkontinentalverbindungen. Der Vorstand hat bereits zwei A380 geor-dert und hält sich die Option auf zwei

Onyx Airways

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die der vier A340-300. 2006 stießen vier ex Varig MD-11 zu Onyx Swiss.Durch die heutige Bandbreite an Flugzeugmodellen ist Onyx Swiss in der Lage schnell und passend auf die Marktgegebenheiten zu reagieren. Onyx Swiss versteht sich ein-deutig als schweizerische Fluggesell-schaft. Deshalb werden auch die vier größten Flughäfen der Schweiz (Bern, Basel, Genf und Zürich) als Drehkreuz genutzt. Zürich steht dabei im Mittel-punkt des Flugbetriebs. Die untrennbar mit der Schweiz verbundenen Werte wie Gemeinschaft, Sicherheit und Qualität liefern die Basis für eine Top Fluggesellschaft am virtuel-len Himmel. Onyx Swiss ist stets bemüht auf dem gewohnt hohen Level weiter zu arbeiten. Dennoch ist man sehr darauf bedacht nie die Interessen der Piloten aus den Augen zu verlieren, da schließlich jeder einzelne Pilot über das Wohl der Airline entscheidet. Onyx Swiss CEO Giovanni Maggio: “Onyx Swiss hat noch viel vor sich. Man bekommt jeden Tag neue tollen Ideen und Anregungen. Sie alle zu verwirklichen ist manches Mal schwierig. Onyx Swiss soll den schweizerischen und europäi-schen Ansprüchen gerecht werden. Qua-lität muss aber das oberste Gebot blei-ben.“

Onyx Swiss wurde im Frühjahr 2002 als eigenständige schweizerische Tochter des Team Onyx gegründet. Sich realis-tisch aufzubauen war das wichtigste Ziel. Damals ging es mit zwei Airbus A320 an den Start. Die Piloten selbst haben sich die aktuelle Flotte erarbeitet und so wird sich Onyx Swiss auch weiter entwickeln. Anfangs wurde die Airline von Marc Goergen geführt. Nachdem Giovan-ni Maggio als Vize-CEO eingestiegen war, wurde ihm nach und nach immer mehr Verantwortung übertragen. Maggio, wel-cher nun seit gut zwei Jahren Vorstand der schweizerischen Team Onyx Tochter ist, hat seit dem Einstieg bei Onyx Swiss die Airline entscheidend mitgeprägt. Im-merhin wurde Onyx Swiss in den Jahren 2003 bis 2005 als beste virtuelle regiona-le Airline der Schweiz ausgezeichnet. 2003 entschloss sich der Swiss Vorstand aktiv auf dem Regionalmarkt zu agieren. Hierzu wurde auf die Embrear 145 zurück gegriffen. Eine A330-200, wel-che von Onyx Airways geleast wurde, kam auf der damals neu eingeführten Langstrecke zum Einsatz. Für einen kur-zen Zeitraum mietete Onyx Swiss im Jahr 2004 mehrere Avro Jets, um die Europa-flotte zu verstärken. Diese wurden zwi-schenzeitlich größtenteils durch die EMB 170 abgelöst. Die größte Order in der relativ jungen Geschichte der Airline war

Onyx Swiss

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von Bamboo zu Onyx Sun zu transferie-ren. Sun versteht sich als Airline, wel-che zu ihren Piloten kommt. Deshalb hat sie über das gesamte deutsche, belgi-sche, österreichische und schweizerische Gebiet ihre Basen verteilt. Als große Drehkreuze sind Frankfurt, Düsseldorf und München zu nennen. Zusätzlich hat Sun auf Mallorca ein Balearen – Drehkreuz, welches ganz neue Möglichkeiten der Streckenführung bie-tet, da sich auch die meisten Destinatio-nen der Onyx Sun sich rund um das Mit-telmeer befinden, aber auch Ziele im oder am Atlantik wie die Kanarischen Inseln sind im Flugplan zu finden. Außer-dem gehören Langstreckenziele auf allen Kontinenten zum Programm. Für die Zukunft wünscht sich Sun auch weiterhin die Nummer Zwei im Team Onyx zu bleiben. Um dies zu ge-währleisten, setzt Sun auch in Zukunft auf Aktionen wie den „Ski-Shuttle“, wel-cher im Winter 2006 / 2007 einen durch-schlagenen Erfolg hatte. Der ehemalige Sun Vorstand Frank Zeissler: „Onyx Sun muss durch Qualität und einen modernen und fortschrittli-chen Flugplan sowie faszinierende Pro-jekte bestechen um auch 2008 ein An-wärter auf den Titel „Airline of the Year“ zu sein.

Die im Jahre 2003 gegründete Team Onyx Tochter hat sich ganz und gar der Ferien-fliegerei verschrieben. Sun wurde gegrün-det um aus dem Team Onyx Konzern her-aus eigenständig ein Ferienflieger – Pro-gramm aufzubauen und langfristig zu betreiben. Der Mann der ersten Stunde bei Sun war Adrian Kluthe. Er war von Anfang an bei dem Sun – Projekt beteiligt und wurde auch kurz nach der Gründung zum CEO ernannt. Er hat damals den Ferien-flieger – so wie wir ihn heute noch ken-nen – aufgestellt, ausgebaut und am Markt positioniert. Auf ihn geht auch die jahrelang aktuelle und gelobte Sun Bema-lung zurück. Nach einem langen und erfolgrei-chen Zwischenspiel von Frank Zeissler wird Sun momentan von André Mrusek (CEO) und Danny Kasche (Vize – CEO) geführt.. Unter dem Team Zeissler/Schleicher hat es Onyx Sun im Jahre 2006 zur Award-dotierten „Airline of the Year 2006“ im Team Onyx geschafft. Dieser Award stellt den bisherigen Höhepunkt der Airline da. Zur Zeit wird in der Sun – Flotte mit Boeing und Airbus geflogen. Hier zu nennen ist das Arbeitstier Boeing 737-800 und das Flaggschiff, die B767-300ER, sowie der Airbus A320-200 und A330-300. Zudem ist geplant die Fokker 100

Onyx Sun

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Lounges. Onyx Exclusive ist in enge Ko-operationen mit anderen namhaften Air-lines gegangen, um kostengünstig einen solchen Service zu bieten. Der Markt, auf dem sich Onyx Exc-lusive bewegt ist einer der härtesten am Himmel. Man muss immer „up to date“ sein, um zielgerichtete Angebote gut am Markt platzieren zu können. So hat Exslu-sive mit Flügen für Reporter zur Hochzeit von Prinz Charles & Camilla, zum A380 Rollout, für politische und sportliche Großereignisse z.B. dem Weltwirtschafts-forum in Davos oder der Fussball WM 2006 in Deutschland punkten können. Um auch in der Zukunft erfolg-reich zu sein, muss Onyx Exclusive auch weiterhin diesen sehr speziellen Markt bedienen. Um an dem Wachstum der letzten Jahre anzuknüpfen, könnten Team Onyx interne Codesharing Abkom-men eine Möglichkeit sein. Der frühere Onyx Exclusive CEO Bernd Potzel: „Mir machte es Spaß am Puls der Zeit und aktuellen Ereignissen zu arbeiten. Auch die Vielzahl von verschie-denen Aufträgen bieten ihren speziellen Reiz. Aber eine Airline, wie es Onyx Exclu-sive ist, lebt von der Vielzahl der unter-schiedlichsten Angeboten. Deshalb gilt der Dank den Piloten, die nie müde wer-den, kreative und ausgefallene Sonder-flugideen einzureichen.“

Onyx Exclusive wurde 2003 als Business Airline gegründet. Die Nachfrage nach Sonder- und Charterflügen wurde immer größer, so dass die Gründung von Onyx Exclusive eine logische Konsequenz dar-stellte. Bevor der frühere CEO Bernd Pot-zel am 19.11.2004 das Ruder bei Onyx Exclusive übernahm waren Marc Goer-gen, und Lukas Dalton federführend. Nachdem auch Potzels Nachfolger Nico Domann aus beruflichen Gründen den Posten abgeben musste, steht seither der frühere vCEO Daniel Stuiber als Vorstand zur Verfügung. Er wird von seinem Stell-vertreter Daniel Neumann unterstützt. Als 2003 Exclusive an den Start ging, wurde auf die B747-300 zurückge-griffen. Seit 2004 wir die EMB Legacy eingesetzt. Im Dezember 2004 hat man sich, durch ein sehr knappes Pilotenvo-ting, gegen die B737-7BBJ und für den A319LR entschieden. Damals wurden drei A319LR in die Flotte eingegliedert. Zwi-schenzeitlich besteht die Flotte aus A319LR, B737-BBJ, EMB Legacy und King Air Maschinen. your.first.class, das ist das Onyx Exclusive Motto. Exclusive ist immer be-müht, seinen Kunden einen First Class Service zu bieten. Hierzu zählen u.a. eine einfache Abwicklung der Buchung, Quick-Check-In über das Internet und First Class

Exclusive

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aus. Vor allem ist Austria Airways stark mit Flügen in Richtung Osteuropa vertre-ten, aber auch Flüge in das gesamt euro-päische Umland gehören zum Tagesge-schäft der Airline. Um auch weiterhin auf der Er-folgsspur zu bleiben, setzt Austria Air-ways durch die Übernahme von Austria-wings deutliche Zeichen in Richtung der Konkurrenz. Durch diesen Zusammen-schluss werden beide Ressourcen in der Zukunft zentral von Austria Airways ge-führt. Die B737-800 von Austriawings wurden in die Flotte von Austria Airways aufgenommen, zwischenzeitlich aber wieder an Onyx Sun verkauft. Austria Airways CEO Stefan Röll: „Wir sind uns sicher, dass wir uns durch die Übernahme von Austriawings auf dem österreichischen Markt besser posi-tionieren können. Es ist für uns extrem wichtig durch unseren attraktiven Flug-plan und die dadurch gewonnenen Antei-le weiter nach Erfolg zu streben. Austria Airways versteht sich aber auch als Flug-gesellschaft, welche nie die Lust am Flie-gen aus den Augen verliert. Diese Mi-schung hält uns bestimmt auch in Zu-kunft Tür und Tor offen, um in allen Be-reichen flexibel, innovativ und intelligent am Markt agieren zu können.“

Der jüngste Spross im Team Onyx hört auf den Namen Austria Airways. Die ös-terreichische Tochter wurde am 1.Mai 2006 gegründet und konnte schon am 1. August 2006 den Flugbetrieb aufnehmen. Austria Airways ging damals aus einem Joint Venture von Colour Austria und Onyx Austria hervor. Beide Konzerne, Colour Air und das Team Onyx beschlos-sen, zusammen die größte Partnerschaft auf dem österreichischen Flugmarkt ein-zugehen. Damals wie heute steht Austria Airways unter der Leitung von CEO Stefan Röll. Er hat um sich eine schlagkräftige Gruppe von Mitarbeitern geschart. Hier-zu zählen Simon Hötzinger und Laurenz Schwaiger. „Austria setzt bewusst auf einen kleinen Personalstamm um auch weiterhin extrem flexibel zu sein und auf dem österreichischen Markt nicht reagie-ren zu müssen sondern agieren zu kön-nen“, so Vorstand Stefan Röll. Diese angestrebte Flexibilität er-kannt man auch in der Flottenstruktur. So fliegen zurzeit Airbus A319 und A320, DHC-8 sowie Fokker 100 in der Austria Airways Flotte. Das Prunkstück der Flotte bildet die Boeing B767-300, welche die Langstrecke bedient. Um sehr gut auf dem österreichi-schen Markt bestehen zu könne fliegt Austria von Wien, Salzburg und Innsbruck

Austria Airways

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schenzeit durch die BAe 146-300QT und die B757-200F ergänzt. Die B747-200F wurde Mitte 2008 durch die B747-400F ersetzt. Um auch in der Zukunft nach dem Cargo – Motto „nothing is to heavy“ agie-ren zu können sieht sich Cargo als Airline, die aktiv auf dem Markt der Linienflug-dienste und Charterdienste arbeiten muss. Der frühere CEO Sascha Mämecke: „ Wir werden versuchen, durch eine kla-re, konstante Linie und Führung der Airli-ne auf dem hart umkämpften Markt der Cargo – Fliegerei zu punkten um uns auch in Zukunft weitere Marktanteile sichern zu können. Die Behauptung am Cargo – Markt ist zwar wesentlicher schwieriger, als auf dem Markt der Personenbeförde-rung aber wir werden uns der Herausfor-derung stellen und sie auch bewältigen, um Cargo künftig auf dem Pfad des Erfol-ges schweben zu lassen.

Bereits gut ein Jahr nach der Gründung des Team Onyx im Jahre 2002 hat sich der damalige Vorstand dazu entschieden eine eigene Fracht – Tochter zu gründen. Cargo wurde gegründet, da damals wie heute ein großer Bedarf für eine Team Onyx eigene Frachttochter besteht. Der erste Cargo Vorstand war Marc Goergen. Er wurde damals von Jörg Janicki abgelöst, welcher aber 2004 aus dem Vorstand ausschied. Seit 2004 wur-de Cargo von Sascha Mämecke geführt. Auch wurden die amtierende CEOs im-mer von einem Stellvertreter unterstützt. So zählte u. a. Giovanni Maggio, heuti-ger Swiss CEO und Raphael Maicher, heu-tiger Chef von Onyxmedia dazu. Aktuell ist Oliver Wieck Vorstand von Onyx Car-go. Er wird dabei von Wesley Haack als Vize CEO unterstützt. Als die Airline 2003 an den Start ging, hatte sie die MD-11F und die B747-200F in der Flotte. Sie wurden in der Zwi-

Onyx Cargo

TEAM ONYX

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men, um auch weiterhin kostenorientiert arbeiten zu können. Bamboo spiegelt das Image einer jungen, frechen und provo-kanten Airline wieder. Der frühere Bamboo CEO Sven Hergarten: „Die Ticketpreise haben heut-zutage ein Niveau erreicht, welches nicht mehr zu unterbieten ist, auch von keinem Konkurrenten. Nun gilt es durch andere Qualitäten und Fähigkeiten aus der Mas-se hervorzustechen. Dies sollte uns aber nicht allzu schwer fallen, da unsere Wer-befachleute immer das Gespür für das besondere Extra haben.“

Um passend auf den boomenden Markt der Low-Cost-Carrier reagieren zu kön-nen, wurde 2003 die Low-Cost-Airline Bamboo innerhalb des Team Onyx ge-gründet, damals noch unter dem Projekt-namen „Yellowings“. Patrick Walter war der erste Bam-boo CEO nach Marc Goergen. Nach Sven Hergarten und André Mrusek als Vor-stand obliegt die Führung der Airline mo-mentan wieder kommissarisch Marc Goergen. 2003 wurde Bamboo mit einer Flotte, nur bestehend aus der Fokker100 gegründet. Heute fliegt Bamboo aus-schließlich mit B737-700. Durch diese äußerst schlanke Flottenaufstellung ist es möglich kostengünstig innerdeutsche und auch gleichzeitig europäische Verbindun-gen anzubieten. Um nah am Kunden agieren zu können, ist Bamboo auch bei ihren Basen sehr gut aufgestellt. Zu diesen zählen Köln/Bonn, Leipzig, Stuttgart, Berlin Schö-nefeld und Bremen. In London-Stansted ist ebenfalls eine Maschine platziert. Es wird in der Zukunft mehr auf das P2P Konzept geachtet und weitere Basen in Europa sind durchaus möglich. Der Low-Cost-Carrier Markt ist in Deutschland so hart umkämpft, wie fast kein zweiter in Europa. Bamboo hat die Aufgabe, die Herausforderung anzuneh-

Bamboo

09. - 11.01.2009 LEJ weitere Meetings ...

24. - 26.04.2009 PMI August 2009 BRU onyxevents.de Herbst 2009 HAM

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Airbus Flugzeugmodelle, sowie Dash 8-400 und ERJ 145. Die Integration der Airline ist noch nicht vollständig abgeschlossen. Nicht zuletzt sprachliche Hürden lassen diese zögerlicher vorankommen als anfänglich geplant. Der für die Eingliederung zustän-dige Vorstand Sven Hergarten und Team Onyx Vorstand Marc Goergen sind jedoch ebenso wie der Air Belgium CEO Danny Stes fest davon überzeugt, dass die Integ-ration in Kürze abgeschlossen sein wird.

Die Airline Air Belgium wurde 2004 in Belgien gegründet. Im Jahre 2007 wurde die belgische Fluggesellschaft mit Sitz in Brüssel dann in den Team Onyx Konzern integriert. Die Flotte vermischte sich mit denen der anderen Airlines im Team Onyx, so gab Air Belgium beispielsweise einige Maschinen an die Onyx Sun ab. Air Belgium arbeitet jedoch nach wie vor weitgehend autark, hat die Livery auf Ihren Flugzeugen beibehalten können und hat den Firmensitz nach wie vor in der belgischen Hauptstadt. Die Flotte beinhaltet alle gängigen

Air Belgium

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