extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler...

20
Es lebe der Sport: Für einen elegant-dynamischen Auftritt hat der tschechische Auto- mobilhersteller die Modell- variante ŠKODA KODIAQ SPORTLINE entworfen. Speziell gestaltete Design- elemente prägen Exterieur und Innenraum. ŠKODA IN GENF extratour KLASSE(N)- TREFFEN ZEITUNG FüR ŠKODA FREUNDE 1.2017 D er erste Automobil-Salon der Schweiz fand 1905 im Genfer Bâtiment Electoral statt. Mit dabei waren bei der Premiere 59 Aussteller mit ihren Autos und Zweirädern sowie 17.000 Zuschauer. Rund hundert Jahre später strömen mehr als 700.000 Besucher aus aller Welt zu der automobilen Supershow am Lac Léman, um die Fahrzeuginnovationen sowie deren umwerfende Prä- sentationen mitzuerleben – so auch diesmal. Ein Erlebnis der Extra- klasse, bei dem auch ŠKODA fleißig mitmischte. So war beim dies- jährigen 87. Genfer Automobil-Salon Mitte März Staunen am Stand der tschechischen Traditionsmarke in Halle 2 definitiv garantiert. Vom kleinen Stadtflitzer CITIGO bis hin zum bärenstarken SUV KODIAQ – ŠKODA fuhr die gesamte Modellpalette vor; Neuheiten und Welt- premieren selbstverständlich inklusive. Das kam an: Autofans und Kaufinteressenten nutzten die Gelegenheit, das ŠKODA Modell- Geschwader zu entdecken, zu erleben und natürlich intensiv aus- zuprobieren. Wann ergibt sich schließlich sonst die Möglichkeit, live und in Farbe aus den Vollen des ŠKODA Portfolios zu schöpfen? Neues vom Bären Einer der Blickfänger auf dem Stand in Genf waren ganz klar die Newcomer ŠKODA KODIAQ SCOUT und KODIAQ SPORTLINE. Kein Wunder, mit ihrer markanten Designsprache avancierten sie trotz unruhigem Messe-Gewusel schnell zum Eyecatcher. Wer sich zurück erinnert: Seine Weltpremiere zelebrierte der KODIAQ schon vor ein paar Monaten, im September 2016, auf der Paris Motor Show. Deshalb ließ ŠKODA es sich nicht nehmen, mit zwei besonderen KODIAQ Assen im Ärmel in der französischen Schweiz vorzufahren: dem KODIAQ SPORTLINE sowie dem KODIAQ SCOUT – zwei bärenstarke SUVs, die ihre Weltpremiere in Genf feierten. Markant, robust, kernig: Letzterer, der KODIAQ SCOUT, ist ein besonders zuverlässiger Weggefährte, ein Alleskönner, wie er im Buche steht, einer, der selbst abseits befestigter Wege eine gute Figur macht. Zu verdanken hat er das seiner KODIAQ Basis, die durch zahlreiche zusätzliche Offroad-Features – sowohl optischer wie technischer Natur – nochmals aufgewertet wird und den KODIAQ SCOUT zu dem macht, was er ist: ein noch kräftigerer Bursche. Und so fällt die SCOUT Version äußerlich – neben ihrem Unterfahrschutz – vor allem durch dunkel getönte Heck- und hinte- ren Seitenscheiben Sunset auf. Ansonsten prägen silberfarbene Ele- mente den robusten Eindruck und markieren den kraft- vollen Charakter des neuen großen SUV. Zudem ist der „Pfadfinder“ serienmäßig mit speziell für ihn kreierten 19-Zoll- Leichtmetallrädern ausgestattet. Für den echten Offroad-Look spendiert ŠKODA seinem KODIAQ SCOUT darüber hinaus AUSGEZEICHNET: AUCH 2017 GING DER RED DOT AWARD FüR PRODUCT DESIGN AN ŠKODA. DIE GEWINNER – DAS ŠKODA SUV KODIAQ UND DER NEUE ŠKODA OCTAVIA. Lesen Sie weiter auf Seite 4. Was für ein Auftritt: ŠKODA gab beim diesjährigen Genfer Auto-Salon einen Ausblick auf die Neuheiten des Jahres 2017. Vom wendigen City-Flitzer bis zum robusten SUV – der tschechische Traditionshersteller hatte wirklich in jeder (Fahrzeug-)Klasse etwas zu bieten. Eine Zusammenfassung.

Transcript of extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler...

Page 1: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

Es lebe der Sport: Für einenelegant-dynamischen Auftritthat der tschechische Auto-mobilhersteller die Modell-variante ŠKODA KODIAQSPORTLINE entworfen. Speziell gestaltete Design-elemente prägen Exterieur und Innenraum.

Škoda iN geNf

extratourkLaSSe(N)-treffeN

ZeituNg für Škoda freuNde1.2017

Der erste Automobil-Salon der Schweiz fand 1905 im GenferBâtiment Electoral statt. Mit dabei waren bei der Premiere59 Aussteller mit ihren Autos und Zweirädern sowie 17.000

Zuschauer. rund hundert Jahre später strömen mehr als 700.000Besucher aus aller Welt zu der automobilen Supershow am LacLéman, um die Fahrzeuginnovationen sowie deren umwerfende Prä-sentationen mitzuerleben – so auch diesmal. Ein Erlebnis der Extra-klasse, bei dem auch ŠKODA fleißig mitmischte. So war beim dies-jährigen 87. Genfer Automobil-Salon Mitte März Staunen am Standder tschechischen Traditionsmarke in halle 2 definitiv garantiert.

Vom kleinen Stadtflitzer CiTiGObis hin zum bärenstarken SUV KODiAQ –

ŠKODA fuhr die gesamte Modellpalette vor; Neuheiten und Welt-premieren selbstverständlich inklusive. Das kam an: Autofans undKaufinteressenten nutzten die Gelegenheit, das ŠKODA Modell-Geschwader zu entdecken, zu erleben und natürlich intensiv aus-zuprobieren. Wann ergibt sich schließlich sonst die Möglichkeit, liveund in Farbe aus den Vollen des ŠKODA Portfolios zu schöpfen?

Neues vom Bären

Einer der Blickfänger auf dem Stand in Genf waren ganz klar dieNewcomer ŠKODA KODiAQ SCOUT und KODiAQ SPOrTLiNE.Kein Wunder, mit ihrer markanten Designsprache avancierten sietrotz unruhigem Messe-Gewusel schnell zum Eyecatcher. Wer sichzurück erinnert: Seine Weltpremiere zelebrierte der KODiAQschon vor ein paar Monaten, im September 2016, auf der ParisMotor Show. Deshalb ließ ŠKODA es sich nicht nehmen, mit zwei besonderen KODiAQ Assen im Ärmel in der französischenSchweiz vorzufahren: dem KODiAQ SPOrTLiNE sowie dem KODiAQ SCOUT – zwei bärenstarke SUVs, die ihre Weltpremierein Genf feierten.

Markant, robust, kernig: Letzterer, der KODiAQ SCOUT,ist ein besonders zuverlässiger Weggefährte, ein Alleskönner, wie erim Buche steht, einer, der selbst abseits befestigter Wege eine guteFigur macht. Zu verdanken hat er das seiner KODiAQ Basis, diedurch zahlreiche zusätzliche Offroad-Features – sowohl optischerwie technischer Natur – nochmals aufgewertet wird und den KODiAQ SCOUT zu dem macht, was er ist: ein noch kräftigerer Bursche. Und so fällt die SCOUT Version äußerlich – neben ihremUnterfahrschutz – vor allem durch dunkel getönte heck- und hinte-ren Seitenscheiben Sunset auf. Ansonsten prägen silberfarbene Ele-mente den robusten Eindruck und markieren den kraft-vollen Charakter des neuen großen SUV.Zudem ist der „Pfadfinder“ serienmäßigmit speziell für ihn kreierten 19-Zoll-Leichtmetallrädern ausgestattet. Für denechten Offroad-Look spendiert ŠKODAseinem KODiAQ SCOUT darüber hinaus

AUSGEZEiChNET:

AUCh 2017 GiNG DEr

rED DOT AWArD Für

PrODUCT DESiGN AN ŠKODA.

DiE GEWiNNEr –

DAS ŠKODA SUV KODiAQ

UND DEr NEUE

ŠKODA OCTAViA.

Lesen Sie weiter auf Seite 4.

Was für ein Auftritt: ŠKODA gab beim diesjährigen GenferAuto-Salon einen Ausblick auf die Neuheiten des Jahres2017. Vom wendigen City-Flitzer bis zum robusten SUV –der tschechische Traditionshersteller hatte wirklich in jeder(Fahrzeug-)Klasse etwas zu bieten. Eine Zusammenfassung.

Page 2: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

2 extratour 1.17

ŠKODA ist wieder einmal „Preis-Leistungs-Sieger“ – so lautet das Ergebnis des youGov BrandIndex.Dieser wurde im Rahmen einer Markenperformance-Messung ermittelt, die vom 1. Februar 2016 bis31. Januar 2017 im Auftrag der Wirtschaftszeitung Handelsblatt und dem MarktforschungsinstitutyouGov in Deutschland durchgeführt wurde. Dabei bewerteten über 700.000 Verbraucher in reprä-sentativen Online-Interviews mehr als 1.000 Marken nach dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis in31 unterschiedlichen Kategorien – von „Gastronomie“ über „Einzelhändler“ und „Consumer Electro-

nics“ bis hin zu „Versicherungen.“ Wie in den Jahren zuvor,stimmten die meisten Teilnehmer in der Kategorie

„Automobil“ für ŠKODA. Mit 22, 7 Punkten gingdas tschechische Traditionsunterneh-

men hier als Sieger mit dem bestenPreis-Leistungs-Verhältnis hervor.Damit machte die Automarke mitdem grünen Pfeil den Titel-Hatrickperfekt. Die Wahl zum „Preis-Leis-

tungs-Sieger“ fand in diesem Jahrbereits zum dritten Mal statt.

PreiS-LeiStuNgS-Sieger

drei gewiNNt

Frank Jürgens, Sprecher der Geschäftsführung,ŠKODA AUTO Deutschland

LiEBE LESEriNNENUND LESEr,

EDiTOriAL

Schon seit Jahren setzt ŠKODA AUTO Deutsch-land auf höchste Ausbildungsqualität und sichertdadurch die qualifizierte Kundenberatung in denmodernen Autohäusern der Marke. Jetzt erreichtdie Ausbildung des Verkaufspersonals eine neueStufe: Absolventen erhalten nach erfolgreicherPrüfung auch das Zertifikat „Geprüfter Automobil-verkäufer Gebrauchtwagen“. „So können wir diebranchenweiten Qualitätsstandards, die einemumfangreichen Kriterienkatalog folgen, auch imVerkauf unserer Gebrauchtwagen ansetzen“, er-klärt Jürgen Adams, Leiter Monitoring und Trai-ning bei SAD. Mit dem bestandenen Audit der Gü-tegemeinschaft „Geprüfte Automobilverkäufer“(GAV) darf ŠKODA AUTO Deutschland die ange-henden Automobilverkäuferinnen und Automobil-verkäufer nun erstmals auch parallel für den Neu-und für den Gebrauchtwagenbereich zertifizieren.Warum sich das neue Zertifikat lohne, liegt fürAdams auf der hand: „Was sich als Neuwagen gutverkauft, erfreut sich auch als Gebrauchtwageneiner hohen Nachfrage. Und unsere tollen rest-werte sprechen für sich.“

Während das GAV-Zertifikat der Ausbil-dungsstätte alle fünf Jahre erneuert werden muss,gilt die Ausbildung der Verkäufer ein Leben lang –

„so wie das Abitur etwa“, ergänzt Adams. Um die-

sen hohen Standard auch über die Ausbildung hi-naus zu halten, seien regelmäßige Trainings undweiterführende Qualifizierungen allerdings unab-dingbar. Vor allem die junge ŠKODA Modellpalettehat hier spannende Neuerungen in petto: „AlsMarke auf der höhe der Zeit spielt Digitalisierungfür SAD eine große rolle. So werden die Connect-Pakete, aber auch die umfangreichen Assistenzsys-teme den Autokauf zu einem Erlebnis werden las-sen“, fasst Adams zusammen.

AB 1. APriL PrÄSENTiErT SiCh ŠKODA ALS KONZErN-

MArKE MiT DEN ThEMENSChWErPUNKTEN

SPOrT-SPONSOriNG, DESiGN UND CONNECTiViTy iM

DriVE. VOLKSWAGEN GrOUP FOrUM. UNTEr DEM

MOTTO „WhAT DriVES yOU?“ ErWArTET SiE EiNE

iNTErAKTiVE AUSSTELLUNG ZUM MiTMAChEN UND

ANFASSEN. WiE SiCh ŠKODA iM MOTOrSPOrT,

rADSPOrT UND EiShOCKEy ENGAGiErT, KöNNEN SiE

AN VErSChiEDENEN STATiONEN hAUTNAh UND

ACTiONrEiCh ErLEBEN.

WEITERE DETAILS UND HINTERGRÜNDE ZUR AUSSTELLUNG ERFAHREN SIE

DEMNäCHST UNTER WWW.ExTRATOUCH.DE

WHAT DRIVES yOU?

gaV-Zertifikat

HöCHSTLEISTUNG?STANDARD!

Von links nach rechts: Martin Menke (Menke Training),Andrea Zlotowitz (SEAT/a.D.), Jürgen Adams (ŠKODA),Birgit Behrens (ZDK Geschäftsführerin), Philipp Aryus(Volkswagen), Anja Freitag (Opel), Jean-Christophe Weber(ŠKODA) und Michael Stroh (Consensus Consulting) beider Übergabe des GAV-Zertifikats.

ŠKODA hat allen Grund zur Freude: Zum wiederholten Male hat dietschechische Traditionsmarke das Audit der Gütegemeinschaft „GeprüfteAutomobilverkäufer (GAV)“ erfolgreich ohne Auflagen bestanden.

wie die Zeit vergeht. Jetzt arbeite ich schon seit über einemhalben Jahr bei ŠKODA. In Interviews und persönlichen Ge-sprächen werde ich natürlich immer wieder gefragt, wie mirmein neuer Job gefällt. Meine Antwort: toll! ŠKODA ist eineattraktive Marke mit enormem Potenzial. Unsere Vertriebs-und Servicepartner brennen für ŠKODA. Und in unserer Ver-triebszentrale in Weiterstadt begleitet mich ein kompetentesund hoch motiviertes Team bei meiner Arbeit. Kurzum: Bes-ser hätte ich es kaum antreffen können.

Besonders freue ich mich auch darüber, dass sich immermehr Fans der ŠKODA Community anschließen. In Deutsch-land wächst der Bestand von ŠKODA Automobilen von Jahrzu Jahr. Am 1. Januar, dem Stichtag des Kraftfahrt-Bundes-amts, waren 1.893.636 ŠKODA hierzulande zugelassen – fast133.000 mehr als im Jahr zuvor. Dank der Gunst, die unsereKunden, also Sie, unserer Marke entgegenbringen, werdenwir schon bald die Schallmauer von zwei Millionen Autosdurchbrechen. Ich bin gespannt, ob uns dies schon in diesemJahr gelingen wird.

Die Voraussetzungen dafür sind gut. 2017 wird ŠKODA elfneue Modelle und Modellvarianten auf den Markt bringen. Soviel wie in keinem Jahr zuvor. Nachdem Anfang März der neueŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handelüber 200.000 Interessierte in ihren Bann gezogen hatten,haben der neue KODIAQ SCOUT, KODIAQ SPORTLINE,OCTAVIA RS 245 und FABIA 1,0 TSI sowie die überabeitetenModelle OCTAVIA SCOUT, OCTAVIA RS, CITIGO und RAPIDkurz darauf auf dem Genfer Automobil-Salon ihre Welturauf-führung vor internationalem Publikum erlebt. Mehr darüberlesen Sie in dieser extratour.

ŠKODA bietet seit vielen Jahren mehr Auto fürs Geld. DieserKundenvorteil wird als ein Kernelement der ŠKODA Marken-positionierung weiter Bestand haben und konsequent um at-traktive Bausteine ergänzt. Die Emotionalisierung unsererProdukte durch das neue Design und die serienmäßige Digi-talisierung unserer Autos, die wir mit KODIAQ und OCTAVIAeingeleitet haben, sind aktuelle Beispiele dafür. Beide Mo-delle setzen in ihrer Klasse Maßstäbe bei den InnnovationenDigitalisierung und Assistenz. So bietet das serienmäßigeŠKODA Connect wegweisende mobile Onlinedienste für In-formation und Unterhaltung sowie für die Unterstützung desFahrers. Ebenso ermöglicht es den Fahrzeugfernzugriff undproaktive Dienste wie zum Beispiel den Notruf. Die elektro-nischen Assistenzsysteme des OCTAVIA übertreffen das üb-liche Niveau der Kompaktklasse deutlich. Neu im Programmsind der Anhängerrangierassistent, der Frontradarassistentmit Personenerkennung und der Spurwechselassistent, umnur einige Beispiele zu nennen.

Ich lade Sie herzlich ein, mit ŠKODA ein weiteres sehr span-nendes Jahr zu erleben.

Ihr

Page 3: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

3

schmierung und die Weber-Doppelvergaser. Mit 720 Kilogramm war das knappvier Meter lange Coupé ein Leichtgewicht. Kein Wunder, waren doch Dach,haube und Türaußenhäute aus Leichtmetall, und Motorhaube und Kotflügel ausglasfaserverstärktem Kunststoff.

gipfeltreffen

Am rand der histo-Monte gab es dann auch ein Treffen mit dem aktuellenNachfolger: Auf dem legendären Col de Turini, über den die histo-Monte zumersten Mal führte, wartete der ŠKODA FABiA r5. Das aktuelle ŠKODA rallye-fahrzeug knüpfte nach exakt 40 Jahren erneut als Klassensieger der rallyeMonte Carlo an die Erfolge seines Urahns an. Komplettiert haben die riege der ehrwürdigen ŠKODA Modelle ein weiterer 130 rS aus dem Jahr 1980, zwei ŠKODA 110 r Coupés von 1978, ein ŠKODA 130 Lr von 1985, ein ŠKODA120 S von 1971 und ein ŠKODA 100 L von 1970 sowie die youngtimer ŠKODArAPiD von 1985 und ein ŠKODA FAVOriT von 1992.

wer cannes, der kann

Sie alle mussten zu den letzten Schleifen so hoch hinauf wie noch nie bei einerhisto-Monte – genau gesagt auf den 2.058 Meter hohen Col du Lautaret undkurz danach zu einer besonderen Prüfung auf die Eisrennstrecke Circuit Serre Chevalier. hier lautete das Motto: „Driften und Spaß haben“ – schließlich standschon bei den ersten Etappenzielen alles im Zeichen von Frost, Eis und Schneesatt. Die Belohnung folgte nach absolvierter Quertreiber-Partie auf dem Fuße:Das aktuelle Weltmeisterauto der WrC-2-Kategorie und ,Monte‘-Klassensiegerin der WrC 2 von 2017, der FABiA r5, eskortierte das Feld bis ins Ziel nach Monaco, wo die diesjährige AvD-histo-Monte auf dem Quai Albert 1er im hafenvon Monte Carlo endete.

Das Fazit für die neun ŠKODA Teams kann sich sehen lassen. Nicht nur,dass alle das Ziel erreichten, auch der fünfte Gesamtplatz für Jens herkommerund Ulrich Safferling ließ Freude aufkommen. Und schließlich gab es noch denDank an ein ganz anderes ŠKODA Team: Zehn SUPErB Limousinen und fünfyETi erledigten ihren Job als Begleitfahrzeuge ohne Fehl und Tadel.

Seit 25 Jahren veranstaltet der AvD diese rallye für Old- und youngtimer,die über vier Etappen nach Monte Carlo führt. Für die ŠKODA Teams warder Auftakt an diesem Startort vor der haustür ihrer Deutschland-Zentrale

in Weiterstadt gewissermaßen ein heimspiel. Mit neun Autos stellte die tsche-chische Traditionsmarke exakt ein Neuntel aller Teilnehmer.

Nun lagen also rund 1.800 Kilometer vor den Teams und ihren histori-schen Autos. Was die Fahrer und Copiloten der Veteranen schon hinter sich hat-ten, waren die üblichen Formalitäten wie Papier- und Technische Abnahme, derFahrerlehrgang sowie das Angenehme – ein Fahrerfest. Endlich auf der Straße,ging es für die Teilnehmer dann zunächst durch Odenwald und Schwarzwaldund dabei erstmals auf über 1.000 Meter höhe zum ersten Etappenziel in Frei-burg, wo vor dem Münster die letzte Zeitkontrolle des ersten Tages anstand.

das Š in Serpentinen

Auf den 513 Kilometern des zweiten Tages passierten die Teams dann gleich mehr-fach Landesgrenzen, pendelten sie doch unter anderem zweimal zwischen Frank-reich und der Schweiz hin und her, ehe sie am Abend in Aix-les-Bains die Autos ab-stellen konnten. Wie es sich für echte rallyefreaks gehört, ließen sie den Tag mitseinen Schlaglichtern noch einmal revue passieren: Da waren die altehrwürdigenBergrennkurse am Schauinsland und in Saint-Ursanne sowie die Fahrt über die nurfür sie geöffnete alte rheinbrücke in rheinfelden hinüber in die Schweiz.

Ein wichtiges Thema an solchen Abenden sind aber natürlich auchimmer die Autos selbst. Einer der Stars in diesem Jahr war dabei der ŠKODA130 rS – das vom Serien-Coupé 110 r abgeleitete Sportmodell – auf dem dieŠKODA Werksteams Václav Blahna/Lubislav hlávka und Milan Zapadlo/JiříMotal 1977 bei der rallye Monte Carlo in der Klasse bis 1.300 cm3 sensationelldie ersten beiden Plätze belegt hatten. 40 Jahre nach diesem historischen Dop-pelerfolg des „Porsche des Ostens“ pilotierten 2017 der siebenfache deutscherallye-Meister Matthias Kahle und Martin Utberg einen ŠKODA rS 130 im ori-ginalen rallye-Dekor von 1977 mit der Startnummer 15. Sein Vierzylindermotormobilisiert eine Leistung von bis zu 103 kW (140 PS). Als technische highlightsgalten zu seiner Zeit der Zylinderkopf mit acht Kanälen, die Pumpensumpf-

der tag schälte sichgerade erst aus dem

Morgennebel, als sicham 8. februar exakt 81

autos erstmals infrankfurt zum Start

der „Histo-Monte“aufmachten.

aVd-HiSto-MoNte

freNcH coNNectioN

TREFFPUNKT ŠKODA

Romantische Dörfer, ver-schneite Serpentinen unddie Pässe des Juragebirgesgehören zu den ganz beson-deren Reizen der legendärenAvD-Histo-Monte.

Im Jubiläumsjahr derHisto-Monte zogen diesportlichen Oldtimertrotz eisiger Kälte wie-der jede Menge Zu-schauer an.

„Die AvD-Histo-Monte ist einunvergessliches Erlebnis.“Michal Velebný, Koordinator der Restaurierungswerkstatt des ŠKODA Museum

Die ŠKODA Termine der Deutsche Rallye Meisterschaft im ersten Halbjahr 2017

7.- 8. April ADAC Hessen Rallye Vogelsberg5. - 6. Mai ADAC Rallye rund um die Sulinger Bärenklaue26. - 27. Mai AvD Sachsen Rallye23. - 24. Juni ADAC Rallye Stemweder Berg

Die nächsten ŠKODA Traditionseinsätze16. – 18. Juni Oldtimerrallye Wiesbaden20. – 22. Juli Eifel Rallye Festival

Foto

s ©

ŠK

OD

A

Page 4: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

4 extratour 1.17

„Der neue OCTAViApunktet mit seinem fri-schen Auftreten. Zudemsetzen die mobilen

Onlinedienste sowie die integrierten AssistenzsystemeMaßstäbe im Segment.Kurzum: Wir haben noch mehrOberklasse in die Kompakt-klasse gebracht.“frank Jürgens, Sprecher der geschäftsführungŠkoda auto deutschland

Für alle Fälle: der OCTAVIA SCOUT(oben) und der KODIAQ SCOUT (unten)– zwei besonders zuverlässige Wegge-fährten, die auf dem Automobil-Salon inGenf ihr Debüt gaben. Künftig fahren diebeiden robusten Modellvarianten mit allerhand typischen Erkennungsmerkma-len vor: mit kernigem Design im Offroad-Look, kraftvollen wie effizienten Motorensowie serienmäßigem Allradantrieb anBord.

stehenden Aggregate (je zwei Diesel und Benziner) mit 4×4-An-trieb. Kurzum: Sportlichkeit von ihrer besten Seite!

in neuer top-form

Weiterer unbestrittener Star auf dem ŠKODA Stand in Genf: derAlleskönner OCTAViA im frischen Look. Vier Jahre nach der Prä-sentation der dritten Generation gönnten die tschechischen Auto-mobilhersteller ihrem „herz der Marke“ ein makeover – und ma-chen den OCTAViA damit noch eine ordentliche Portion besser.Etwas, das schon auf den ersten Blick ganz klar erkennbar ist: Dasneue Gesicht des Bestsellers wirkt maskuliner, dynamischer undemotionaler. Mit ausgewogenen Proportionen, geschärften Linienund einem einzigartigen Zusammenspiel von Licht und Schattenzieht er mehr Blicke auf sich als jemals zuvor – was Genf eindeutigunter Beweis stellte.

Zu einer umfassenden Modellüberarbeitung gehört na-türlich der technische Aspekt. Und so fährt der OCTAViA ab sofortmit beruhigend vielen Assistenzsystemen vor. Da wären beispiels-weise neue, optionale Lösungen wie der vorausschauende Fußgän-gerschutz, der Totwinkelassistent oder der Ausparkassistent, diesowohl Fahrten im Stadtverkehr als auch auf der Autobahn sicherergestalten. Als weiteres Novum kommt der Anhängerrangierassis-tent an Bord des OCTAViA. Er übernimmt das Lenkmanöver beimanspruchsvollen rangieren von Anhängern und macht so selbst un-erfahrene Gespannfahrer zu echten Profis. Das ist natürlich nochnicht alles: in den OCTAViA halten modernste Konnektivitäts -lösungen ihren Einzug. Die intuitiv bedienbaren Systeme rund umŠKODA Connect unterteilen sich in zwei Kategorien: infotainmentOnline für Unterhaltung und informationen sowie Care Connectfür Unterstützung und Assistenz. Eines der highlights im infotain-ment Online-Portfolio ist die Online-Verkehrsinformation. Sie über-trägt den Verkehrsfluss auf der gewählten route in Echtzeit in denOCTAViA – und schlägt im Falle eines Staus mögliche Ausweich-routen vor. Dazu kommen nützliche Dienste wie Parkplatzsuche,Kraftstoffpreise, Nachrichten Online oder aktuelle Wetter-infor-mationen.

hinsichtlich OCTAViA hatte ŠKODA am Lac Léman abernoch einiges mehr im Gepäck. Zum einen den OCTAViA SCOUT,einen robusten Allrounder im Offroad-Look, mit viel Platz, hervor-ragenden Fahreigenschaften und serienmäßig allerhand attraktivenAusstattungsmerkmalen. Dazu zählen unter anderem Beplankungenim SCOUT Design an Stoßfängern, radhäusern und Seitenschwel-lern, 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, ein beheizbares Multifunktions-Lederlenkrad, Thermoflux-Sitzbezüge sowie eine Spurverbreiterungan der hinterachse. Darüber hinaus stehen für den Pfadfinder derOCTAViA Baureihe drei hocheffiziente Aggregate zur Wahl – ein

ein Plus an Bodenfreiheit – mit 194 Millimetern kommt er selbstüber größere Unebenheiten gut hinweg. Sein rampenwinkel be-trägt 19,7 Grad, die Böschungswinkel vorn und hinten sind dankder kurzen überhänge mit 22,0 und 23,1 Grad ebenfalls sehr statt-lich. Auch technisch gesehen ist der KODiAQ SCOUT auf den ker-nigen Charakter zugeschnitten. im Detail heißt das: Der KODiAQSCOUT verfügt serienmäßig über einen Offroad-Assistenten, einSchlechtwegepaket mit Unterboden- und Motorschutz sowieParksensoren vorne und hinten. Zur großzügigen Serienausstat-tung zählt ferner die Fahrprofilauswahl (Eco, Comfort, Normal,Sport, individual, Snow), mit welcher der Fahrer die Steuerung vonMotor, Automatikgetriebe, Servolenkung und Klimaanlage beein-flussen kann. Wer ein echtes Crossover-Fahrzeug sein will, sollteauch bezüglich seines Antriebs überzeugen: Ehrensache also, dassŠKODA jede der vier zur Verfügung stehenden Motorisierungendes KODiAQ SCOUT mit einem 4×4-Antrieb versieht. Das Allrad-system arbeitet schnell und intelligent. Sprich: Ein Steuergerät er-rechnet permanent das ideale Antriebsmoment für die hinterachse,was insbesondere auf anspruchsvollen Strecken deutlich wird:Traktionsverluste sind damit nahezu ausgeschlossen.

Wer eher die sportliche Version des KODiAQ präferiert,konnte in Genf im KODiAQ SPOrTLiNE Platz nehmen, einer ele-gant-dynamischen Ausführung des frischen ŠKODA SUV. Die neueModellvariante kombiniert dabei ihre eigenständige Ausstrahlungmit den vielseitigen Qualitäten des ŠKODA KODiAQ. Etwas, dasvor allem in den zusätzlichen Akzenten bei interieur und Exterieurdeutlich wird: So betonen schwarz lackierte Karosserieelemente –wie Kühlergrill, Dachreling, Außenspiegelgehäuse und Seitenschei-beneinfassungen – sowie die dunkel getönten heck- und hinterenSeitenscheiben die flotte Ausrichtung des Derivats. Um ein dyna-misches Fahrgefühl zu garantieren, ist der KODiAQ SPOrTLiNEim inneren zusätzlich mit Sportsitzen ausgestattet, auf der Fahrer-seite sogar elektrisch einstellbar inklusive Memoryfunktion, mit Alcantara-Bezug und silberfarbenen Nähten – bester Seitenhalt ga-rantiert. Den leistungsstarken Charakter unterstreichen außerdemdas Multifunktionslenkrad, das ebenso wie der Schalthebel mitLeder bezogen ist, die Aluminiumpedale sowie die zur Verfügung

Page 5: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

5AUTO & TECHNIK

1,8 TSi- Benziner mit 132 kW (180 PS)* sowie der Zweiliter-Dieselin zwei Leistungsstufen (110 kW und 135 kW)* –, je nach Version mitDoppelkupplungsgetriebe versehen.

Es darf motorentechnisch noch etwas schneller sein?Dann kommt hier die zweite in der Schweiz vorgestellte OCTAViAVariation gerade recht: der OCTAViA rS, der stärkste undschnellste OCTAViA in dessen Modellgeschichte. Wer eins undeins zusammen zählt, erahnt, dass das sportliche Topmodell an-triebsseitig einiges auf dem Kasten hat: Während der Turbodiesel2,0 TDi wie bisher 135 kW (184 PS)* leistet, steigt die Leistungbeim 2,0 TSi um 7 kW (10 PS) auf nun 169 kW (230 PS)*. Dasist aber noch nicht das Ende der Fahnenstange: Der leistungs-starke OCTAViA 245 ruft getreu seinem Namen sogar 180kW (245 PS)* auf. Damit spurtet er als Limousine vonnull auf 100 km/h in 6,6 Sekunden. Die höchstge-schwindigkeit aller rS-Versionen liegt bei 250 km/h.Durchaus punkten die rS Modelle obendrein mit be-sonders emotionalen Details: Da wäre die komplettüberarbeitete Frontpartie mit mächtigem Kühlergrill,Scheinwerfern im kristallinen Look sowie neu gestal-tetem Stoßfänger. Zudem verbreiterte sich die hintereSpur gegenüber dem Vorgänger um 30 Millimeter –was der Fahrdynamik zugute kommt und den selbstbe-wussten Auftritt des ŠKODA OCTAViA rS betont. On topgibt es serienmäßig rot lackierte Bremssättel, die hinter den

Maskulin und dynamisch im Autritt: Auchder ŠKODA OCTAVIA COMBI RS und derŠKODA OCTAVIA RS überzeugen miteinem markanten und kristallinen Design.Hocheffiziente Motoren sorgen zudem fürein noch sportlicheres Fahrerlebnis.

Umfangreich aufgewer-tet präsentierte unsereMarke am Lac Lémanauch rAPiD und rAPiD

SPACEBACK. Absoluter Eyecatcher: die überarbeitetenScheinwerfer mit Bi-Xenon-Technik.

18-Zoll-Leichtmetallfelgen (beim OCTAViA rS) im Design Geminieinen starken Akzent setzen.

es werde Licht!

Apropos Akzente: Die setzte ŠKODA am Genfer MessekomplexPalexpo auch in Sachen rAPiD und rAPiD SPACEBACK – und fuhrden beliebten Familienwagen mit zahlreichen Neuerungen vor. Aufden ersten Blick fielen vor allem die überarbeiteten Lichtsystememit energieeffizienten Bi-Xenon-Leuchten ins Auge. Sie machennicht nur optisch einiges her, sondern sorgen ergänzend für nochmehr Sicherheit unterwegs. Dabei unverzichtbar: der Light Assis-tant. Neu ist, dass sich das Abblendlicht im „Auto“-Modus in Ab-hängigkeit der Lichtverhältnisse automatisch an- und ausschaltet – das gilt bei Dämmerung ebenso wie bei Tunnelfahrten. Wird esfinster, ermöglicht der Fernlichtassistent eine optimale Ausleuch-tung der Straße. Bei Dunkelheit und ab Tempo 60 erkennt er vo-rausfahrende Fahrzeuge sowie Gegenverkehr und blendet bei Be-darf ab. im Zuge der Aufwertung ist für den ŠKODA rAPiD undŠKODA rAPiD SPACEBACK erstmals ein 1,0 Liter großer TSi-Motor erhältlich. Das Besondere daran: Dank kompakter Bauweiseund Aluminium-Kurbelgehäuse wiegt er zehn Kilogramm wenigerals das bisher eingesetzte 1,2-Liter-Aggregat und läuft damit be-sonders ruhig, kultiviert sowie emissionsarm. Obendrauf stattetŠKODA den neuen rAPiD mit zahlreiche Connect Diensten, „Sim-ply Clever“-Lösungen sowie Assistenzsystemen aus.

go, citigo

Last, but not least: Einen hatte ŠKODA in Genf noch in petto – denCiTiGO mit neuer Frontpartie und aufgewertetem innenraum. heißt:Der Cityflitzer fährt nun mit überarbeiteter Motorhaube, neu gestal-tetem Kühlergrill, modifiziertem Stoßfänger und variierten Nebel-scheinwerfern. Wie immer zählen jedoch nicht nur die Äußerlichkei-ten, sondern auch die inneren Werte: So ist es dem radstand von2.420 Millimetern zu verdanken, dass Fondpassagiere über ausrei-chend Platz verfügen. Zu den besten Werten im Wettbewerbsumfeldzählen zusätzlich die 251 Liter Fassungsvermögen im Kofferraum, dasbei umgeklappter rückbank sogar auf bis zu 951 Liter ansteigt.Kurzum: Der CiTiGO beweist, selbst ein Kleinstwagen kann innengeräumig sein. Große Klasse!

* Angaben zu Ver-brauch, CO2-Emis-sionen und Energie-Effizienzklassen finden Sie im Kastenauf Seite 18.

Page 6: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

6 extratour 1.17

Škoda SuPerB

ABGEhÄNGT!Treffen sich drei Schräghecklimousinen: Im jüngsten Vergleichstest der Auto Zeitung

(Ausgabe 01/2017) trat der ŠKODA SUPERB einem Audi A5 Sportback und einem

BMW 4er Gran Coupé gegenüber. Wer das Ranking für sich entschied? Ganz klar das

Flaggschiff der tschechischen Traditionsmarke! „Und das nicht nur, weil es deutlich

günstiger ist als seine Konkurrenten“, so Auto Zeitung-Redakteur Michael Godde.

Neben dem Plus einer „optimalen Raumökonomie“ überzeugt der ŠKODA zudem mit

„üppiger Bewegungsfreiheit auf Oberklassenniveau“ und großartigem Fahrkomfort,

denn „er hält deutlich mehr Stöße von seinen Insassen fern als die beiden viertürigen

Coupés.“ Und auch in puncto Motor und Getriebe kommt der Tscheche – im wahrsten

Sinne des Wortes – an: „Dass ausgerechnet der SUPERB in diesem Trio das Kräfte -

messen mit 280 PS für sich entscheidet, überrascht. Bis Tempo 100 hat er bereits seine

252 PS starken Rivalen abgehängt.“

PRESSE-ECHO

Neben dem ersten großen SUV der tschechischenTraditionsmarke fuhr auch der umfangreich über-arbeitete OCTAViA bei den ŠKODA Autohäusern

ins rampenlicht. Beide Modelle begeisterten die Gäste mit klarem Design, viel raum, zahlreichen „Simply Clever“-Lösungen und effizienten Motoren. „Die Premiere des KODiAQ sowie die Neuauflage des OCTAViA waren einvoller Erfolg und zugleich ein toller Marktauftakt für unsereneusten Fahrzeuge“, erklärt Frank Jürgens, Sprecher derGeschäftsführung von ŠKODA AUTO Deutschland. „BeideModelle kamen bei den Besuchern richtig gut an – wirkonnten uns über viele positive reaktionen freuen.“

Mein auto – mein Hotspot

Die Besucher nutzten die Gelegenheit, die Debütanten„persönlich“ kennenzulernen und sich mit den hochmoder-nen Konnektivitätslösungen der beiden Modellneuheitenvertraut zu machen. ŠKODA Connect sorgt sowohl im

Škoda kodiaQ

KOMFOrTWUNDErWenn die Auto Bild zum Testvergleich lädt, lassen sich ŠKODA und Co. nicht zweimal

bitten. So standen sich im Online-Testvergleich der renommierten Fachzeitschrift am

5. Januar 2017 der neue KODIAQ, der Hyundai Santa Fe und ein Mercedes GLC ge-

genüber. Alle mit starkem Vierzylinder-Diesel unter der Haube, alle mit Allrad, alle mit

Automatik. Das preisliche Rennen konnte der ŠKODA mit 42.000 Euro klar für sich

entscheiden, hat er in der Sonderausstattung doch auch dank LED-Licht und Notruf-

Funktion tolle Sicherheits-Extras an Bord. Und auch in Sachen Fahrwerk macht das

tschechische SUV vieles richtig: „Der Motor arbeitet emsig, meist enorm leise

und packt spritzig an.“ Testredakteur Jan Horn hat seine Entscheidung gefällt: „Der

KODIAQ siegt, weil er viel Platz bietet und komfortabel transponiert. Trotz der wuch-

tigen Maße ist er nicht versoffen, zudem fährt er sehr anständig und ist umfangreich

ausgestattet.“

MarktStart Škoda kodiaQ & octaVia

PreMiere iM doPPeL Spot an für ŠKODA: Mehr als 200.000 Besucher begleiteten am 3. März 2017 deutschlandweit die handelspremiere des neuen ŠKODA KODiAQ sowie des umfangreich überarbeitetenŠKODA OCTAViA.

* Angaben zu Ver-brauch, CO2-Emis-sionen und Energie-Effizienzklassen finden Sie im Kastenauf Seite 18.

neuen SUV ŠKODA KODiAQ als auch im umfangreich auf-gewerteten OCTAViA für eine nahtlose Verbindung mitdem internet. Dabei umfasst die VernetzungsoffensiveŠKODA die Care Connect-Dienste mit Assistenz- und Not-ruffunktionen, die nicht nur im Fall einer Panne wie gerufenkommen. Ebenfalls an Bord: infotainment Onlinedienste,die unter anderem informationen zu Verkehr, Tankstellen,Kraftstoffpreisen und Parkplätzen bieten.

auf tuchfühlung

Dass der KODiAQ – der in drei Ausstattungslinien und mitfünf effizienten Motoren zwischen 92 kW (125 PS) und 140 kW (190 PS)* erhältlich ist – auch live eine überaus guteFigur macht, können die Gäste der handelspremieren bestä-tigen. in einigen Autohäusern hatten diese außerdem dieMöglichkeit, sich bei Demofahrten über rampen undSchrägen auf eigens aufgebauten Offroad-Parcours vonden Geländequalitäten des SUV zu überzeugen. Das Fazit

Alles KODIAQ, oderwas? Vom Holz -fäller-Look der Verkäufer über die zahlreichen Sonder-aktionen – dieŠKODA Partner -betriebe sorgten für jede Menge alaskisches Flair.

Page 7: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

7AUTO & TECHNIK

Škoda faBia

PUNKTLANDUNGPraktisch, agil und präzise: Die Testredaktion der Auto Straßenverkehr zeigte sich im

Vergleichstest von Raumangebot, Handhabung und Verarbeitung des ŠKODA FABIA

begeistert. In der Februar-Ausgabe der renommierten Fachzeitschrift musste sich der

tschechische City-Flitzer der französischen Konkurrenz von Citroën stellen. Das

Ergebnis: „Besser ausgeformte Polster, mehr Luft nach oben – im FABIA gehen auch

mal vier stressfrei auf Reisen.“ 330 bis 1150 Liter Ladevolumen tun ihr übriges: „Hier

setzt der funktional gezeichnete FABIA die Maßstäbe.“ Auch in puncto Fahrverhalten

konnte der Franzose nicht das Wasser reichen: „Wo der C3 noch federt, ist der FABIA

längst abgebogen. Seine Stärken sind das agile Handling und die präzisere Lenkung.“

Zusätzliche Punkte gibt es von der Testredaktion ebenfalls für das Schaltgetriebe des

sportlichen Tschechen: „Im ŠKODA lässt sich der Schalthebel erheblich exakter durch

die fünf Gassen führen.“

Škoda octaVia

GEWiNNErTyPOnce a winner, always a winner? Die Redaktion der Auto Zeitung wollte es genau wis-

sen und unterzog den überarbeiteten ŠKODA OCTAVIA sowie die Kompakt-Modelle

Mazda 3, Peugeot 308, Renault Mégane und SEAT Leon im März 2017 einer Testfahrt.

Dabei beeindruckte der tschechische Bestseller wieder einmal „mit zahlreichen Merk-

malen der Mittelklasse zum Preis eines klassischen Kompakten“. So sichert die erwei-

terte Sicherheitsausstattung mit proaktivem Insassenschutz sowie dem neuen Not-

rufassistenten einen komfortablen Punktevorsprung in der Disziplin Safety. Ein Lob

gab’s auch für den Fahrkomfort: Mit den adaptiven Dämpfern (DCC) „verarbeitet der

OCTAVIA fast sämtliche Unebenheiten, ohne dass die Passagiere allzu viel mitbekom-

men. Da überrascht das Fazit von Testredakteur Marcel Kühler nur wenig: „Die Modell-

pflegemaßnahmen haben dem ŠKODA OCTAVIA sichtlich gut getan. Das vergrößerte

Arsenal an Assistenzsystemen und das neue Infotainment gefallen.“

Mit vollem Körpereinsatz: Während die einenbei der Premierenveranstaltung auf Tauch -station gingen, um das tschechische SUV aufHerz und Nieren zu prüfen, kamen die anderenbeim Baumstammweitwerfen im Outdoor -bereich ins Schwitzen. So oder so: Der Markt-start bei ŠKODA Partner Spindler in Würzburgwar ein voller Erfolg.

Škoda faBia 1,0 tSi

eiN „t“ fürturBoPower

fiel begeistert aus: „Toll, dass ŠKODA jetzt den KODiAQ imAngebot hat. Ein wirklich schönes, dynamisches SUV, dasauch noch viel Platz an Bord hat“, lobte einer der Premie-rengäste. Das erste große SUV der Marke bietet bis zu sie-ben Sitzplätze, den größten Kofferraum seiner Klasse undmoderne Assistenzsysteme. Vom live mit der Motorsägegeschnitzten Kodiak-Bären über Baumstammweitwerfenbis zu interaktiven Fühlstationen: Passend zur alaskischenherkunft des KODiAQ boten auch die weiteren Outdoor-Aktionen jede Menge bärigen Spaß für Groß und Klein.

Zurück im Showroom zog der rundum überarbei-tete OVTAViA mit seiner modernen Designsprache dannalle Blicke auf sich. Sie verleiht dem als Limousine undKombi erhältlichen Kompakten noch mehr Dynamik undEmotionalität. Weiter aufgewertet hat ŠKODA seinen Ver-kaufsschlager mit einer umfangreicheren Serien- und Son-derausstattung: Schon das Basismodell Active verfügt überdas Musiksystem Swing, LED-Tagfahrlicht und -heck-leuchten sowie elektrisch einstell- und beheizbare Außen-spiegel in Wagenfarbe mit integrierten Blinkleuchten.ŠKODA bietet den OCTAViA in den AusstattungslinienActive, Ambition, Style und L&K an. Die Motorenpaletteumfasst acht Aggregate – vier Benziner und vier Diesel –von 63 kW (86 PS)* bis 135 kW (184 PS)*. Die Preise star-ten bei 17.450 Euro, der OCTAViA COMBi ist ab 18.150Euro erhältlich.

Früh übt sich: Auch zukünftigeŠKODA Fahrer kamen bei derMarkteinführung von KODIAQund OCTAVIA voll auf ihre Kosten.Weniger plüschig als Kodi, derTeddy, dafür aber umso spekta-kulärer war das Unterhaltungs-programm für die erwachsenenGäste: Mit einer Motorsäge verwandelten die „ChainsawBrothers“ einen Baumstamm ineinen lebensechten Kodiak-Bären.

D ownsizing, Leichtbau und mehr Turbokraft – unter derhaube des ŠKODA FABiA und ŠKODA FABiA

COMBi hat sich einiges getan. Künftig ersetzt ein 1,0-TSi-Motor mit drei Zylindern und jeweils vier Ventilen das bishereingesetzte 1,2-Liter-Aggregat mit vier Zylindern. Die Leistung des ŠKODA FABiA 1,0 TSi beträgt 70 kW(95 PS)*, die stärkere Version hat 81 kW (110PS)*, bietet aber ein verbessertes Drehmo-ment von 200 Nm (bisher 175 Nm) gegen-über dem bisherigen 1,2-Liter-Aggregat. Mit sei-ner kompakten Bauweise und wegen des leichtenAluminium-Kurbelgehäuses wiegt das Triebwerkzudem zehn Kilogramm weniger als sein Vorgänger.Und noch ein Vorteil ergibt sich aus dem Einsatz modernster Technik: Dank eines auf 250 bar erhöhtenEinspritzdrucks bietet der neue 1,0-Liter-Motor in beidenLeistungsstufen bessere Fahrleistungen und einen um biszu sechs Prozent reduzierten Verbrauch. Der im ŠKODAFABiA neu eingesetzte TSi-Dreizylinder mit 1,0 Liter hub-raum beeindruckt neben der Laufruhe auch mit seinemsportlich-dynamischen Klang. Die Aluminiumkolben undSchmiedepleuel sind so ausbalanciert, dass der Motor be-sonders reibungsarm, ruhig und kultiviert läuft – eine Aus-gleichswelle ist daher nicht erforderlich.

first class

höchstes Niveau bieten des Weiteren die Sicherheitssys-teme, die im ŠKODA FABiA deutlich über das Angebot derKleinwagenklasse hinausgehen. Neben sechs Airbags, derelektronischen Stabilisierungskontrolle und der elektroni-schen Querdifferentialsperre XDS+ gehören der optionaleFrontradarassistent (Front Assist, verringert das risiko vonAuffahrunfällen) mit integrierter City-Notbremsfunktion(bringt das Fahrzeug bei einer drohenden Kollision zumStillstand) zum Programm. Für die neuen Dreizylinder-Ver-sionen ist auch der adaptive Abstandsassistent (AdaptiveCruise Control, ACC) erhältlich. Wer „always on“ seinmöchte, kann außerdem mit Modelljahr 2018 infotainmentOnline und die Care Connect-Dienste nutzen: Der Daten-transfer erfolgt über eine fest im Fahrzeug integrierte SiM-Karte.

Am deutlichsten wirddie verbesserte Elasti-zität in Verbindung mitdem optional erhältli-chen 7-Gang-Direkt-schaltgetriebe: DerZwischenspurt von 60auf 100 km/h erfolgtim höchsten Gang jetztbis zu 2,6 Sekundenschneller.

* Angaben zu Ver-brauch, CO2-Emis-sionen und Energie-Effizienzklassen finden Sie im Kastenauf Seite 18.

Page 8: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

8 extratour 1.17

Škoda ZuBeHör für deN NeueN kodiaQ

PetZ BLitZ!Der Bär ist los - und mit ihm eine breite Palette an bärenstarken Zubehör-lösungen. So lässt sich der ŠKODA KODIAQ, benannt nach dem in Alaskaheimischen Kodiakbären, noch besser an individuelle „Reviere“ anpassen.

portlösungen – von derDachbox über den Ski-bis hin zum Fahrradträ-ger – bildet jeweils derabschließbare relingträ-ger. Alternativ könnenSportfans ihre Bikesauch mit dem Fahrrad-träger für die Anhänger-kupplung transportieren. Besonderer Clou: übereinen hebel ist es möglich, den Träger samt zweiFahrrädern so zu kippen, dass ein freier Zugangzum Kofferraum möglich wird. Typisch ŠKODA,typisch „Simply Clever“.

5 Hallo wach!

Was dem einen sein geruhsamer Winterschlaf,ist dem anderen sein täglicher Espresso, der ihmwieder frische Energie verleiht. Selbst, wenn ge-rade mal keine Kaffeebar in der Nähe ist, könnenSie im KODiAQ feinsten italienischen Espressozaubern – mit der mobilen Espresso-Maschine.Einfach über die 12-Volt-Steckdose anschließen,Pad einlegen, Wasser einfüllen, Knopf drückenund genießen. Macht sogar den müdesten Bärenwieder munter. Wem gerade im Sommer derSinn nach kühlen Getränken steht, ist mit derebenfalls erhältlichen Kühlbox bestens beraten.Sie verfügt über ein Volumen von 20 Litern undfasst Flaschen mit einer Größe von bis zu zweiLiter. Befestigt wird der coole Mit fahrer ganz ein-

1 Saubere Sache

Zugegeben, es muss ja nicht gleich Alaska sein.Doch selbst in unseren Breitengraden kann esdraußen ganz schön ungemütlich zugehen.Damit beim nächsten Ausflug ins GrüneSchmutz und Feuchtigkeit nicht zu unerwünsch-ten Dauergästen an Bord werden, können KODiAQ Fahrer das Gepäckabteil ihres SUV mit einer abwaschbaren Kofferraumwanne aus-statten. Sie wurde exakt auf die Maße des Fahr-zeugs zugeschnitten und verfügt über eine rand-höhe von circa sechs Zentimetern – perfekt fürGummistiefel, hundeleine und Co. im Passagier-raum schützt währenddessen der vierteilige Textilfußmattensatz vor Verunreinigungen. Be-sonderer Blickfang ist das elegante Design mitprägnantem KODiAQ Schriftzug. Gegen grö-bere Verschmutzungen hat ŠKODA außerdemden widerstandsfähigen Fußmattensatz ausGummi in petto.

2 Schicke Beschützer

Apropos prägnant: Dynamische Akzente im innenraum setzt das schicke Sportpedal-Set aus Edelstahl; es ist sowohl für Fahrzeuge mithandschaltung als auch für Versionen mit DSGerhältlich. Dank Anti-rutsch-Belag bleiben dieFüße stets sicher auf den Pedalen. Komplettiertwird der individuelle Look an Bord durch das Einstiegsleisten-Set aus Aluminium. Die vierTeile tragen – wie schon die Fußmatten – denKODiAQ Schriftzug und schützen den Eingangs-bereich vor Kratzern und Ähnlichem. Und wennwir schon beim Schützen sind: Die ebenfalls bestellbaren und einfach zu montierendenSchmutzfänger für die radkästen halten Schot-ter, Schnee, Schmutz und Co. zuverlässig fern

vom Fahrzeuglack – denn der ist eben doch umeiniges empfindlicher als ein dickes Bärenfell.

ins Netz gegangen

Nicht verwechseln! Die nächste Zubehörlösunghat rein gar nichts mit Fallenstellen zu tun. Viel-mehr sorgt das ausgeklügelte Netzsystem da -für, dass im geräumigen Gepäckabteil des KODiAQ alles an seinem Platz bleibt. Dank Bo-dennetz, vertikalem Seitennetz und vertikalemhinteren Netz haben lose Gegenstände sogar bei

„wilderen“ Fahrmanövern keine Fluchtmöglich-keit mehr. Je nach Modell (5- oder 7-Sitzer) gibtes das Netzsystem in verschiedenen Ausführun-gen.

3 dogging Station

So viele Gemeinsamkeiten Kodiakbär und KODiAQ SUV haben mögen – in einem Detailunterscheiden sie sich doch fundamental. Wäh-rend der eine sein Leben in freier Wildbahn zu-meist als Einzelgänger zubringt, schätzt der andere Gesellschaft an Bord umso mehr. Dazugehören natürlich auch tierische Begleiter. Opti-malen Schutz für Vierbeiner und ihre herrchenbieten dabei die hundeschutzgurte aus demŠKODA Zubehör-Sortiment. Sie lassen sich mitwenigen handgriffen auf der rückbank befesti-gen – und erfüllen selbstverständlich alle gesetz-lichen Voraussetzungen. übrigens: Ganz gleich,ob Sie einen Zwergdackel oder einen ausge-wachsenen Neufundländer mit auf die reisenehmen, die ŠKODA hundeschutzgurte sind inden Größen S, M, L und XL für nahezu alle hun-degrößen erhältlich. Schön Platz machen!

4 Platz-Hirsch

Stichwort Platz: Das reichhaltige rauman gebotan Bord des KODiAQ lässt sich durch verschie-dene Dachaufbauten bedarfsgerecht erweitern.Die Basis für die cleveren und sicheren Trans-

5

1

6

4

3

2

fach per Sicherheitsgurt, die Stromversorgungläuft über die 12-Volt- oder eine 230-Volt-Steck-dose.

6 Sieh an!

Dass auch in Sachen Unterhaltung keine Durst-strecken aufkommen, dafür sorgt an Bord desKODiAQ der praktische Tablethalter. Mit diesemlassen sich Tablets unkompliziert und sicher anden Kopfstützen der Vordersitze befestigen.Durch die praktische Kippfunktion können dieFondpassagiere ihre Multimedia-Geräte jeder-zeit perfekt positionieren. Weiteres Plus: DasTablet kann im halter sowohl vertikal wie hori-zontal verwendet werden.

Page 9: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

9SERVICE

Connectivity und infotainment,das sind die neuen Themenmoderner Autotechnik. Nichtjeder Autofahrer kommt damitauf Anhieb zurecht. FremdeBegriffe aus der Welt des inter-net und der Computertechno-logie bauen da manchmal Bar-rieren auf, wo keine sein sollten.

Fangen wir gleichmit den ersten beiden neu-deutschen Wortschöpfungen

an: Connectivity bedeutet nichts anderes als Verbindungoder Vernetzung und besagt, dass der Bordcomputer Sig-nale aus dem internet empfangen kann. Dabei geht es umUnterhaltung und nützliche infos, weshalb der „Empfänger“infotainmentsystem genannt wird, ein aus Entertainmentund information zusammengefügtes Wort.

Damit die Verbindung in eines der Mobilfunk-netze klappt, benötigt das Auto wie jedes handy Zugriff aufeine SiM-Karte. Prinzipiell gibt es zwei Möglichkeiten: Ent-weder das Bordsystem hat ein Empfangsmodul mit eige-ner SiM-Karte. Oder es wird eine Verbindung über einSmartphone hergestellt, bei ŠKODA SmartLink genannt.

Sobald ein Smartphone angeschlossen ist, spie-gelt die Software „Android Auto“ und „Apple CarPlay“ be-stimmte inhalte des Smartphones auf den Bordmonitor.Warum nicht alle?, lautet eine häufige Frage. Ganz einfach,weil im Auto keine Apps freigeschaltet werden sollen, dieden Fahrer ablenken. Zwar können auch Nachrichten emp-fangen werden, aber diese werden nicht als Text auf demSchirm dargestellt sondern vorgelesen. Wer im Auto diefür Sprachsteuerung vorgesehene Taste drückt, aktiviertdirekt die Sprachfunktion des angeschlossenen Smartpho-nes und kann das System auf diese Weise elegant steuern,ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Auch alle ande-ren Funktionen werden über den Bildschirm (Touchscreen)oder Tasten und regler im Auto gesteuert. Damit bleibt dasSmartphone, so wie es der Gesetzgeber fordert, währendder Fahrt stets unangetastet.

Grundsätzlich benötigt jeder Autofahrer, der eineinternetanbindung in seinem Fahrzeug nutzen möchte, eineDaten-Flatrate, damit keine zusätzlichen Kosten entstehen.Kommt eine im infotainmentsystem integrierte SiM-Kartezum Einsatz, wird ein separater Datenvertrag geschlossen.Das neue Konnektivitätsangebot von ŠKODA ist aber keineEinbahnstraße. Denn es ermöglicht auch, dass der Fahrervon außerhalb mit Unterstützung eines Smartphones Ver-bindung zu seinem Auto aufnimmt. Damit kann er sich denStandort des Fahrzeugs und die Tankfüllung anzeigen las-sen oder sich vergewissern, dass alle Türen geschlossensind und die Beleuchtung ausgeschaltet ist. Es gibt alsoviele gute Gründe, die noch weit verbreitete Scheu vor demvernetzten Auto zu überwinden und den Komfort- und Si-cherheitsgewinn der neuen Technologie auch tatsächlichzu nutzen. Hans-Joachim Rehg

„Guter Rat“ ist das Magazinfür alle Fragen des Haus-haltsmanagements – mit Ant-worten rund um Geld, Recht,Beruf, Gesundheit, Produktesowie Trends rund ums Auto.Gemeinsam mit dem Ratge-ber bringt extratour an dieserStelle immer einen guten Tipp.www.guter-rat.de

Mit Škoda ZuBeHör iN deN früHLiNg

AUF INS GRÜNE!hektisches und leicht entnervtes Eiskratzen am Morgen?Schnee von gestern! Jetzt steht ihr ŠKODA endlich wieder für seine heimliche Lieblingsbeschäftigung bereit:entspannte Ausflüge ins Grüne.

Denn bei aller winterlichen hei-meligkeit, machen wir unsnichts vor: Was gibt es Schö-

neres, als bald das erste heiß ersehnteEis oder kühle Getränk in der Früh-lingssonne zu genießen – vielleichtsogar irgendwo in den Bergen oder aneinem idyllischen See, der gerade wie-der zu neuem Leben erwacht? Also:Schnell die Sachen gepackt, die Fahr-räder an den ŠKODA montiert und abgeht’s. Doch Moment mal: Diese un-schöne Streusalzkruste, die da anihrem automobilen Begleiter klebt,passt so gar nicht zur freudvollenFrühlingsstimmung. höchste Zeit füreinen Frühjahrsputz, der sich gewa-schen hat!

Sauberkasten

Der erste Schritt dazu lässt sich sogarnoch gemütlich von der Couch aus er-ledigen – versprochen! Einfach beiŠKODA Zubehör Online bequem amTablet oder Smartphone die richtigenPflegeprodukte auswählen und an-schließend ihren ŠKODA Partner mitder Bestellung beauftragen. Mit derrichtigen Pflege bringen Sie ihrenWagen dann am besten nicht nur vonaußen mit Wachspolitur auf hochglanz,sondern trauen Sie sich ruhig auch mitder Cockpitlotion an den innenraumheran. Vielleicht gönnen Sie sogar denAbdichtungen an den Türen, die imWinter gute Dienste gegen die Kältegeleistet haben, eine Abreibung – zumBeispiel mit einem Gummipflege-Gel.Spezielle Pflege gibt es natürlich auchfür Leder, Glas und Felgen. Wer’s be-sonders praktisch mag, bestellt einfachdas komplette Frühjahrspflege-Set.übrigens: Die Faustregel, besser vor-zusorgen als hinterher zu putzen, giltnicht nur fürs haus. Mit kleinen raffi-nessen wie dem Türgriffmuldenschutzbeugen Sie Kratzern und Flecken anihrem ŠKODA effektiv vor.

Mit der familie kommt diedachbox

ist der ŠKODA erst frühlingsfit, bringtdie Sache mit dem Fahrradausflugeine klitzekleine herausforderung mitsich: die berühmte Qual der Wahl.Verlassen Sie sich auf den Fahrradträ-ger für die Anhängerkupplung – oderwählen Sie die Montage auf demDach? Falls Sie Kind und Kegel, sprichetwas mehr Gepäck an Bord haben

sollten, hat sich die Entscheidung oh-nehin schon erledigt: Die Fahrrädermüssen hinter den Wagen, denn anDeck kommt die praktische Dachboxmit reichlich Stauraum für allerlei habund Gut. Zum traditionellen Beladendes Kofferraums empfiehlt sich außer-dem die Anschaffung einer Ladekan-tenschutzfolie oder einer Ladekanten-schutzleiste – so lassen sich auchsperrige Gepäckstücke ohne die all-seits bekannten und noch unbeliebte-ren Kratzspuren verfrachten.

Madige Marder ade!

Jetzt gibt es nur noch einen, der ihnenden Ausflug ins Grüne madig machenkönnte – und wir sprechen aus-nahmsweise nicht von ihremTerminkalender. richtig:der Marder. War bereitseiner am Werk, müs-sen seine Geruchs-Spuren unbedingtbeseitigt werden,weil sie seine Artge-

Ich packe meinenGepäckträger:

Bevor es mit Fahrradund Co. in den

Süden gehen kann,ist erst mal ein or-

dentlicher Früh-jahrsputz angesagt.

Die passenden Pfle-gemittel gibt es bei

ŠKODA ZubehörOnline.

Ganz schön dufte: Lästi-ger Marder-Mief gehörtmit dem Duftmarkenentfer-ner der Vergangenheit an.

eiNfacH erkLärt

SO KOMMTDAS INTERNETINS AUTO

JETZT GEWiNNEN: UrLAUB MiT DEr FAMiLiE

Der letzte Urlaub liegt schon etwas zu-rück? Sie sehnen sich nach erholsamenTagen mit Ihrer Familie? Dann hat extratourgenau das Richtige parat: ŠKODA AUTODeutschland und der Reiseanbieter Berge& Meer verlosen einen einwöchigen Familien-urlaub nach Jerzens im Pitztal – inklusive Unterbringung im komfortablen 4-Sterne-Hotel, Halbpension sowie dem neuen ŠKODAOCTAVIA COMBI als idealem Reisebegleiter. Lassen Siesich diese Chance nicht entgehen – mit etwas Glück sind Sie und Ihre Lieben bald im neuen OCTAVIA unterwegs inRichtung österreich. Alle weiteren Informationen finden Sieauf dem beiliegenden Flyer oder direkt online unterwww.berge-meer.de/skoda. Nur eins noch: Teilnahmeschlussist der 31. Mai 2017. Extratour drückt die Daumen!

Foto©

shutterstock/scigelova

nossen anlocken, ebenfalls Unheil zu stiften. Der Duftmarkenentfernersorgt hier für Abhilfe. Damit die unge-betenen Gäste jedoch gar nicht erstauf der Bildfläche erscheinen, emp-fiehlt sich natürlich Prophylaxe: ZumBeispiel mit dem Marder-Abwehr -gerät– im Motorbereich angebracht,sendet es Ultraschall und Stromim-pulse aus, die Marder abwehren. Werdie sanftere Variante bevorzugt, dergreife zu den Marderstäbchen. in denMotorraum gehängt setzen sie einenDuftstoff frei, der die kleinen Kabel -beißer fern hält. Jetzt aber: Auf insGrüne – da hinten winkt doch schonder nächste Bier garten …

Page 10: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

10 extratour 1.17

In vino veritas: Wo sonst köstlicheWeine bis zur per-fekten Reife lagern,stolpert man inWagners Romanengerne mal über dieein oder andere Lei-che.

Mord und Totschlag machensich in der idyllischen Provinzbesonders gut.

was einen waschechten dortmunder Biertrinker ins rheinhes-sische weinland verschlägt? in Paul kendzierskis fall zunächsteine unfreiwillige Versetzung. was ihn zum Bleiben bewog?krimi-autor und winzer andreas wagner hat es uns verraten.

Malerisch ist es, das Mainzer Umland. hier, wo satteÄcker in sanft geschwungene Weinhänge übergehenund die rebstöcke eine beinahe unverschämte Trau-

benpracht tragen, könnte man schnell das Gefühl haben, als sei dieWelt noch in Ordnung. „Die Betonung liegt auf ‚könnte’“, bemerkt Andreas Wag-ner mit einem vielsagenden Schmunzeln. Und der 43-Jährige muss es wissen,kennt er doch das rheinhessische wie seine Westentasche: in Essenheim auf-gewachsen, entschließt er sich nach dem Studium der Geschichte und Bohe-mistik schnell, dem ruf des elterlichen Weinguts in die heimat zu folgen. Seit2003 ist er dort nun schon als Winzer und Mitinhaber tätigund gemeinsam mit seinen Brüdern für die Kultivierung derWagnerschen reben zuständig. Eine Arbeit, die von derNatur diktiert wird und daher, wie Wagner erklärt, einewinterliche „Zwangspause“ mit sich zieht. Für den Essen-heimer jedoch kein Anlass, die Füße hochzulegen: „Ab No-vember geht es bei mir erst richtig los.“ Dann, wenn sichdichte Nebelschwaden über die Weinberge legen, folgt Wagnernämlich seiner zweiten großen Passion – dem Krimischreiben.

tödliches terroir

Was 2007 mit „herbstblut“ startete, sollte sich schnell zu einer erfolgreichenromanreihe entwickeln, acht Fortsetzungen in nur acht Jahren sprechen für sich.Dabei war zu Beginn nicht klar, dass es überhaupt mehr als ein Buch gebenwürde, denn: „Auch wenn man einen Verlag gefunden hat, weiß man noch langenicht, wie das Buch bei der Leserschaft ankommt.“ Doch die Geschichten umBezirkspolizisten Paul Kendzierski kamen an – so gut sogar, dass der sympathi-sche Protagonist nach seiner Versetzung ins beschauliche Nieder-Olm der dor-

tigen Gemeinde als Ermittler erhaltenblieb. Und in dieser Funktion gibt es fürden kauzigen Mittvierziger allerhand zu tun: Vom Toten im Weinkeller übervergiftete Weine bis zu spurlos ver-schwundenen Dorfbewohnern – dierheinhessische Provinz offenbart schnell,dass oftmals die schönste idylle dieschrecklichsten Verbrechen gebiert. EinZufall? Andreas Wagner antwortet miteinem Augenzwinkern: „Mord und Tot-schlag machen sich in der Provinz wohlbesonders gut – ein Kurt Wallander wäreaußerhalb der schwedischen Einödewohl auch nur halb so spannend.“ Dassder schreibende Winzer ein Meister imVerbinden von vermeintlichen Kontras-

ten ist, zeigt sich aber auch zwischen den Zeilen: So wird der Leser in allen Krimisganz nebenbei auch durch hundert Jahre rheinhessische Weingeschichte geführt– geschickte Verweise auf die jeweils aktuellen Jahrgänge aus dem hause Wag-ner inklusive. Ob diese Kendzierski schmecken würden? Der Autor muss lachen:

„ich glaube schon – obwohl Paul ja eigentlich überzeugter Biertrinker ist.“

typ: feinherb

Zeit, sich diesen Kendzierski mal genauer anzuschauen: Als Dortmunder Stadt-kind mit polnischen Wurzeln ist der Zugereiste in Nieder-Olm „der Bulle vor Ort“und damit für Ortschaften an der Stadtgrenze zu Mainz zuständig. Die dickenFische – Gewaltverbrechen und Morde – sind Sache der Mainzer Kripo und,ginge es nach Oberbürgermeister Erbes, so gar nicht Kendzierskis Aufgaben-bereich. Doch Kendzierski wäre nicht Kendzierski, würde er nicht auf eigeneFaust Nachforschungen anstellen und damit peu à peu immer weiter in die kri-minellen Verstrickungen der Essenheimer Dorfbevölkerung vordringen. Für denreingeschmeckten aus dem ruhrpott dabei unabdingbar: sein großartiges Netz-werk. „Eine besondere rolle spielt hier sicherlich seine Kollegin Klara, die als Ein-

heimische genau weiß, wie die schräge Dorfgemeinde tickt“, so der Krimiautorweiter. Und, wie eingefleischte Kendzierski-Fans wissen, beweist die sympathi-sche Nieder-Olmerin nicht nur hier ein gutes händchen – auch mit ihrem Dort-munder Kollegen weiß sie bestens umzugehen. Keine allzu leichte Aufgabe, istKendzierski doch bisweilen ein besonders maulfauler Geselle: „Man könnte einerseits sagen, dass Paul schnoddrig ist. Auf der anderen Seite ist er aber auchüberlegt und abwartend – kein Dampfplauderer, kein Wichtigtuer.“ Wen sichWagner im Fall einer Verfilmung in der rolle des Polizisten vorstellen könne? Der Schriftsteller überlegt: „Ein echter Kerl, der aber auch eine softe Seite hat?Eigentlich käme da nur Jürgen Vogel infrage.“

die traube fällt nicht weit …

Zehn Jahre sind nun vergangen, seitdem Kendzierski den Dienst als Bezirkspoli-zist in Nieder-Olm antrat. Eine Zeit, in der viel passiert ist – sowohl bei der ro-manfigur als auch bei deren Schöpfer. Parallelen in den Lebensläufen sind fürAutor Wagner dabei selbstverständlich: „Tatsächlich passiert es ziemlich oft, dassmeine Frau und meine Mutter beim Lesen der Manuskripte sagen: Das ist ja wiebei uns!“ Von der engen Beziehung zu Partnerin Klara über berufliche höhe- undWendepunkte bis zur Geburt des ersten Kindes: Der Leser erhält einen unver-stellten Einblick in die Lebensrealität der hauptfigur – auch wenn diese, wie im2016 erschienen roman „Stauhitze“, manchmal an ihre Schmerzgrenzen gehenmuss. Der vierfache Familienvater lacht: „ich sage nur Schlafmangel: Was wo-anders als Foltermethode eingesetzt wurde, ist mit einem Neugeborenen Alltag.ich selbst kann davon ebenfalls ein Lied singen.“ Und noch etwas hat Wagnermit dem Polizisten gemein: „Wir beide fahren am liebsten ŠKODA.“ Der Grundliege auf der hand: Fahrzeuge der tschechischen Marke seien zuverlässig undzurückhaltend – perfekt für Einsätze im Essenheimer Umland. Ob sich Kend-zierksi zum Zehnjährigen auf ein neues Modell freuen darf? Wagner macht esspannend: „ So viel ist sicher: Der nächste roman ist in der Mache – und ŠKODAebenfalls wieder mit von der Partie.“ Für alle, die sich die Wartezeit bis zumnächsten Kendzierski-Krimi ver-süßen möchten, hat der Autorzudem einige Jubiläums-Specialsin petto: „Neben den Best-Of-Lesungen wird es im Septemberein absolutes highlight geben:eine Wanderung zu den Tatortenvon herbstblut und Co.“

VerLoSuNg:

Wer mit dabei sein möchte, sollte schnell sein: ŠKODA verlost je zwei Karten für die Lesungen in Riedstadt am29.6.2017 und Kirchheimbolanden am 4.11.2017 sowie für die Tatortwanderung in Essenheim am 16.9.2017.

was Sie dafür tun müssen? Einfach das Lösungswort aufeiner frankierten Postkarte notieren, Ihre Kontaktdaten hinzu-fügen und ab damit an ŠKODA AUTO Deutschland GmbH, Re-daktion Extratour, Max-Planck-Straße 3-5, 64331 Weiterstadt,Stichwort „Kendzierski“. Einsendeschluss ist der 15. Mai 2017,es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen.

frage: woher kommt der Nieder-olmer Bezirkspolizistkendzierski ursprünglich?

Foto © shutterstock/U

ndrey/KarenW

ibbs

Page 11: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

11

coSMoPoLitaN Prix de Beauté

CrèME DE LA CrèMESprühen, schminken, stylen und lackieren: Wer schön sein will, greift mitun-ter tief in die kosmetische Trickkiste. Erlaubt ist, was gefällt – und was ambesten gefällt, wird sogar prämiert. Am 13. Februar war es mal wieder so-weit: Bereits zum 25. Mal verlieh das deutsche Lifestyle-Magazine COSMO-POLiTAN den renommierten Prix de Beauté. ŠKODA unterstützte die Os-cars der Kosmetikbranche erstmals als Fahrzeugpartner. Neben Promis wieTopmodel Kim hnidzko und Jochen Schropp waren somit auch weitere hin-gucker im Kurhaus in Wiesbaden am Start – 13 weiße SUPErB Limousinen. www.prixdebeaute.de

LiVe eNtertaiNMeNt award

iNTO ThE SPOTLiGhTSo unüberhörbar und eindrucksvoll die deutsche Live-Kultur über dieBühne geht – die kreativen Köpfe und impresarios stehen meist im Back-ground. Nicht so beim Live Entertainment Award (PrG LEA): Am 3. April2017 holte er erneut die maßgeblich beteiligten Veranstalter, Managerund Spielstättenbetreiber der deutschen Musikszene ins verdiente rampenlicht. Wie schon im vergangenen Jahr holte ŠKODA sie als Shuttle-Partner stilvoll zur Party-Location in die Festhalle Frankfurt. www.lea-verleihung.de

deutScHer HörfiLMPreiS

BiLD AUS, TON ANSpecial Effect Sprache: Als am 21. März der15. Deutsche hörfilmpreis vergebenwurde, hieß es „hergehört“! Dank Audio-deskriptionen, die in knappen Wortenzentrale Elemente der handlung sowieGestik, Mimik und Dekor von Filmen

beschreiben, können blinde und sehbehin-derte Menschen Filme als Ganzes wahr-

nehmen. Fahrzeugpartner der hochkarätigenGala im Berliner Kino international war erneut

ŠKODA – bereits im vergangenen Jahr Shuttle-Favorit von Preisträger Axel Milberg.

www.deutscher-hoerfilmpreis.de

ecHo PoP

hörSTOFFAm 6. April gibt’s was auf die Ohren: in der

Messe Berlin wird der Echo Pop zum 26.Mal vergeben. Nach der Maßgabe „re-duce to the max“ fokussieren sich dieVeranstalter in diesem Jahr auf nur 22Kategorien, die – wie Dr. Florian Drücke,Geschäftsführer des BVMi verrät – „be-

sonders hohen Mitfieber-Faktor für dieFans in den sozialen Medien und Netzwer-

ken und vor den Screens haben“. Trotz vielerÄnderungen bleibt für die nationale wie interna-

tionale Pop-Elite aber eines beim Alten: Auch in diesem Jahr werden sie von ŠKODA galant zum roten

Teppich chauffiert werden. www.echopop.de

willkommen auf dem roten teppich: Mit dem ex-klusiven Škoda Shuttle-Service ist der perfekteauftritt bei Preisverleihungen und co. garantiert.

MIT ŠKODA AUF DENROTEN TEPPICH

Es soll Schauspieler geben, die sich selbst nicht gerneauf der Leinwand sehen. Stefanie Stappenbeck ist

– nach eigenen Angaben – eine von ihnen. Zu strengwerde in der retrospektive die intonation des Textesgeprüft, zu kritisch Gestik und Mimik bis ins kleinsteLächeln hinterleuchtet. Für uns nur schwer vorstellbar,durften wir uns doch bereits bei unserem interviewter-min mit extratouch im vergangenen Jahr selbst von deransteckenden herzlichkeit der sympathischen Potsda-merin überzeugen. Unter der Sonne Mallorcas erzählteuns Stappenbeck damals von ersten Fahrversuchen,ihrem persönlichen Auto-Notfall-Kit und spontanenKurztrips.

Ebenfalls mit von der Partie: Ein nagelneuerŠKODA KODiAQ. An Bord des komfortablen raum-wunders begab sich Stefanie Stappenbeck auf insel-tour – und das Fazit fiel begeistert aus: „Für mich mussein Auto erstmal praktisch, sicher und auch effizientsein. Wenn es dann noch so gut aussieht, wie derŠKODA KODiAQ – top! Man sitzt außerdem schönhoch. Für mich ideal!“

Perfectly imperfect

Auf die Frage, ob sie mit dem ŠKODA SUV gerne malVollgas geben würde, antwortet Stappenbeck miteinem Lachen: „Privat fahre ich mittlerweile tatsächlichsehr defensiv. Früher war mein Fahrstil aber schonetwas wilder – eine Erfahrung, die mir wohl bei denVerfolgungsjagden in meiner Figur der Linett Wachowzugutekommt!“ Seit 2016 ist die ausgebildete Theater-schauspielerin in der ZDF-Krimiserie „Ein starkes Team“an der Seite von FlorianMartens als smarte Kom-missarin zu sehen. Eine rolle,die Stappenbeck überausgut steht, findet sie dochauch im privaten Leben ei-nige Parallelen zur Figur Wa-chows: „Was uns verbindet, ist, glaube ich, dass wirbeide unser herz auf der Zunge tragen. Außerdem er-laubt Linett es sich, nicht immer souverän und ange-

Škoda MarkeNBotScHafter

aLLeS uNter eiNeM Hut

Foto: ©

DBSV/Franziska Krug

Im TV ambitionierte Kripo-Kommissarin, abseits der Kamera liebevolle Mutter:

ŠKODA Markenbotschafterin Stefanie Stappenbeck über die Freuden des

Künstlerdaseins und die Rolle ihres Lebens.

Das Wesentliche im Blick: Stefanie Stappenbeck genießt es, bei Dreharbeiten fremde Länder und Leute kennenzulernen.Wie sie gemeinsam mit dem KODIAQ auf Mallorca das Inselleben erkundete, erfahren Sie auf www.extratouch.de.

Ob bei der kurzen Pause imHafen oder bei einem leckerenEis in Palma – wer so viel unter-wegs ist wie Stappenbeck,lernt auch die kleinen Auszeitendes Alltags zu nutzen.

LIFESTyLEFo

tos

© E

nes

Kuc

evic

für

ŠK

OD

A

passt auf alles zu reagieren. Dieser Mut zum Unperfek-ten – das liebe ich an ihr!“ Dass gerade das Understate-ment einer solchen Aussage für eine ungemeine Sou-veränität steht, ist der Wahl-Berlinerin dabei vermutlichnicht einmal bewusst. Generell: Je länger man Stap-penbeck so gegenübersitzt, desto mehr verstärkt sichdas Gefühl, dass die 41-Jährige mit sich im reinen ist –ein Eindruck, der sie amüsiert: „Selbstverständlich gibtes auch Tage, an denen ich besonders kritisch mit mirbin. Aber tatsächlich begegne ich mir mit Anfang Vier-zig wesentlich verständnis- und liebevoller als noch vorzehn Jahren.“

team-work

Dank gebühre hier zum einen der Filmwelt, „die immerverstärkter auch Frauen in ihren besten Jahren castet“,und einem besonders süßen Schönheitsgeheimnis:Tochter Frida. „Als ich vor drei Jahren Mutter wurde,zählte ich zu den sogenannten Spätgebärenden. So-wohl Schwangerschaft als auch Geburt waren aber einwundervolles Erlebnis und jeder Tag mit unserer Klei-nen ist schöner, als ich es mir je hätte vorstellen können– die rolle meines Lebens.“ Umso wichtiger sei esStappenbeck deshalb, möglichst viel Zeit mit ihrer klei-nen Familie zu verbringen. ihr rezept? „Eine verdammtgute Organisation. Und Familienmitglieder, die aushel-fen, wenn es brennt.“

Bei vier TV-Produktionen und einem Kinofilmalleine im vergangenen Jahr – Stappenbeck stand ge-meinsam mit Til Schweiger für dessen Action-Erstling

„Tschiller: Off Duty“ vor der Kamera – kam es aber auchvor, dass Frida erste Film-luft schnuppern durfte:

„All die Leute, die am Setum sie rumgewuselt sind,und Mama in Action – dashat ihr besonders gut ge-fallen.“ Schaut man sich den

Terminkalender der erfolgreichen Schauspielerin an, sostehen auch 2017 die Zeichen auf Vollgas – die ersteFolge für „Ein starkes Team“ ist bereits abgedreht undweitere Produktionen befinden sich in den Startlöchern.Dann dürfte Urlaub wohl erst mal ein Fremdwort sein?Stappenbeck antwortet mit einem Augenzwinkern: „Er-innern Sie sich an unser interview auf Mallorca? Da hat-ten Sie mich nach meiner Wunschstadt für einen Tripgefragt. Also die reise nach Barcelona wäre ja schnellgebucht – fehlt eigentlich nur noch der KODiAQ …“

„Heutzutage gehe ich wesentlich

verständnis- und liebevoller mit

mir um als noch vor zehn Jahren.“

Page 12: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

12 extratour 1.17 HISTORIE

PRÜFUNGSZEUGNIS:

Herr Václav Laurin/VáclavKlement (…) hat sich laut § 21 der Ministeriumsver-ordnung vom 27. Septem-ber 1905, Nr. 156, der vor-geschriebenen Prüfung alsselbständiger Lenker derFahrzeuge mit mehr alseiner Spur am 4. März 1906unterzogen und wird aufGrunde dieser Prüfungsowie auch der vorgenom-menen Fahrt zum Taugli-chen des selbständigenFahrens – der automobilenWagen – erklärt.

Prag, am 10. März 1906,Prüfkommissar des Königtums Böhmen.

Ein seltsamer Fund, auf den Lukas Nachtmann da vor elf Jahren gestoßenwar: Sechs zerschlissene Einzelteile eines sehr alten Schwarz-Weiß-Fotos.Sollte es sich etwa um mehr handeln als um ein Foto, das Patina angesetzt

hatte und den Fahrer eines Motorrads der Marke Laurin & Klement zeigte? imArchiv von ŠKODA AUTO in Mladá Boleslav setzte der Archivleiter das Puzzlezusammen. Die linke Seite des Fotos war mit einem handschriftlichen Text ver-sehen, unterschrieben und abgestempelt. Zudem mussten die sechs Fototeileursprünglich auf ein Leinentuch geklebt worden sein. „Die auffallend starke Ab-nutzung lässt darauf schließen, dass es häufig mitgenommen wurde“, deutete

Nachtmann den Fund und ergänzte: „Es muss sich umeine Art Ur-Führerschein handeln.“ Weil sich das Doku-ment in einem so schlechten Zustand befand, ließ der Ar-chivleiter das frühe Zeugnis der Firmengeschichte vonŠKODA aufwändig restaurieren.

Vor-fahre

Und Nachtmann sollte tatsäch-lich recht behalten: Der Bürger-meister des Stadtamtes Semilyhatte den Ur-Führerschein imJahr 1906 ausgestellt. Da produ-zierte Laurin & Klement bereitsseit sechs Jahren Motorräder undhatte im Jahr zuvor mit dem Auto-bau begonnen.

Der Fahrer, der auf demFoto neben seiner Maschine steht,konnte ebenfalls identifiziert werden– er hieß Josef Kosar und war 32Jahre alt, als das Dokument auf ihnausgestellt wurde. Sein Motorrad vom

Typ CCD gehörte zu 675 Exemplaren, die zwischen 1904 und 1907 gebaut wur-den und konnte als erfolgreichstes Zweizylinder-Motorrad der Marke Geschichteschreiben. Der V2-Motor verfügte über einen hubraum von 615 ccm und leistetevier PS, während ein Flachlederriemen die Kraft aufs hinterrad übertrug.

Das seltene Dokument aus dem ŠKODA Archiv zeigt: Das Führer-scheinwesen und damit auch die Ausbildung der Fahrer steckten kurz nach derJahrhundertwende noch in den Kinderschuhen. Für den Erwerb einer Fahrer-laubnis gab es in Europa unterschiedliche richtlinien, meist geregelt von der lo-kalen Polizei. Der erste Führerschein nach landesweit einheitlichen richtlinienwurde 1899 in Frankreich ausgestellt, in Deutschland erteilte ab 1904 die erste

„Auto-Lenkerschule“ die Lizenz. Der Unterricht im Kempschen Privat-Technikumin Aschaffenburg diente allerdings der Berufsausbildung: in nur zehn Wochenwurden die deutschen Fahrschüler der ersten Stunde auf ihren Beruf als Chauf-feur vorbereitet. Wichtiger als Fahrkönnen waren Kenntnisse über Technik undWartung von Autos und Motorrädern. Einen einheitlichen Führerschein gab esin Deutschland jedoch erst ab 1910.

Bewährte Praxis

Um den sicheren Umgang mit Autos und Motorrädern kümmerten sich somiteinige hersteller selbst – so auch Laurin & Klement in Mladá Boleslav. Die Firmagründete 1907 eine eigene „Lenkschule“, die erste Einrichtung ihrer Art in Tsche-chien. Von wirklichen „Fahrschulen“ sprach man hier erst in den 1920er Jahren,als die Zahl der Fahrer schon stark zugenommen hatte. Der Grund: immer mehrAutobesitzer steuerten jetzt ihr Fahrzeug selbst, statt sich chauffieren zu lassen.Und da bei größerer Verkehrsdichte auch die Zahl der Unfälle stieg, reagiertendie Behörden mit einheitlichen richtlinien für die Fahrschulen. Die Gemeindeder Führerscheinbesitzer sollte dennoch zunächst überschaubar bleiben, warenAutos doch nach wie vor ein teurer Spaß: Der jährliche Unterhalt kostete fastgenauso viel wie ein Neuwagen. Erst in den 1950er Jahren setzte europaweiteine Massenmotorisierung ein und machte den Führerschein, so wie wir ihnheute kennen, populär.

Vor 110 Jahren zählte das UnternehmenLaurin & Klement mit der Gründung seinerLenkschule zu den Wegbereitern der Ver-kehrssicherheit. Mit dem Bildführerscheindes Josef Kosar ist ein einzigartiges Zeugnisaus dieser Zeit überliefert.

110 Jahre sind vergangen, seitdem das Unternehmen Laurin & Klement Schule

machte – eine Lenkschule, um genau zu sein. Zeitzeuge ist ein vergilbtes Foto-

Dokument, das aktuell im ŠKODA Archiv in Mladá Boleslav aufbewahrt wird.

L&k LeNkScHuLe

FAHREN WILL GELERNT SEIN

Fotos © Firm

enarchiv ŠKO

DA

AU

TO a.s.

Page 13: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

ŠKODA AUTOKIDS 13extratour 1.17

Mit kiNderN iN Prag

royaL Safari

Haie, Schildkrötenund Eisbären – siealle waren Gast aufder Arche Noah,schreibt die Bibel.Im Prager National-museum sind sienochmals zusam-men gekommen, umKinder in die wichti-gen Themen Arten-und Naturschutzeinzuweihen.

Das Leben von Karl IV. für Kinder – dasbietet das Prager Stadtmuseum in einerDaueraustellung. Kindgerecht erleben diekleinen Museumsgäste das Mittelalterund lernen eine der bedeutendsten Per-sönlichkeiten Europas kennen.

Langeweile im Museum? Das war gestern. in Prag, derhauptstadt der Tschechischen republik, gibt es auch für

Kinder viel zu schauen. Mit zwei neuen Ausstellungen locken die Museen kleine Besucher in die Stadt zu Zeiten

des Mittelalters und auf die Arche Noah.

auf zur arche Noah

Nur etwa einen Kilometer entfernt, am oberen Ende des Wenzelsplatzes, wartetdas nächste highlight im ehemaligen Parlament, dem heutigen Nebengebäudedes Prager Nationalmuseums, auf kleine Besucher. Wir sind zu Besuch auf derArche Noah, die als riesiger nachgebauter Schiffsbauch in einem großen Aus-stellungsraum steht. Die von Noah gebaute Arche rettete einst die Tierwelt, alseine große Sintflut über die Erde kam wie in der Bibel geschrieben steht.

über Brücken, Treppchen und Gänge geht es in und um das nachge-baute biblische Schiff herum durchs Tierreich. Dabei begegnen uns die tollsten

„Passagiere“, die wie lebendig wirken: Auf einer Eisscholle stehend begrüßt unsder Eisbär Alik, der einst im Prager Zoo lebte. Ein riesiges Krokodil schaut unsdirekt an, ein Elch mit großem Geweih wirkt, als würde er sich gleich in unsererichtung bewegen. Ein Luchs streift suchend vorbei. insgesamt 700 Tierartenkönnen wir hier treffen. Sie stammen nicht nur aus Europa, sondern haben sichaus der ganzen Welt hier versammelt.

in den Beschreibungen ist zu erfahren, wie bedroht die einzelnen Tier-arten heutzutage in ihrem Lebensraum sind. Seit 1963 führt die Weltnaturschutz-union (iUCN) die internationale rote Liste gefährdeter Tier- und Pflanzenarten.Sie unterscheidet dabei verschiedene Stufen der Gefährdung. Das reicht von

„ausgestorben“ über „vom Aussterben bedroht“bis zu „nicht gefährdet“.

in Naturschutzgebieten soll dasüberleben gefährdeter Arten gesichert wer-den. im zweiten Stock der Ausstellung wer-den einige dieser Gebiete erklärt und gezeigt.über eine App (auch auf deutsch) gibt es die Mög-lichkeit, sich genau zu informieren.

Wer sich traut, kann direkt in den Ozeanin die Korallenriffs abtauchen und seltene Fischebeobachten oder sich in die Taiga oder Tundra aufabenteuerliche Tour begeben. in einem Kinosaallaufen durchgehend Naturfilme, über die in derArche Noah gezeigten Tiere.

Wer nach einer „Safari“ oder einem „Tauchgang“noch mag, kann in der Kinderecke Tierbilder ausmalenoder selbst ein Phantasietier erfinden oder im Souven-irladen ein schönes Andenken an den Besuch der ArcheNoah in Prag mitnehmen.

Geheimnisvoll knacken die Dielen in dem alten haus in der Týnská-Gasse,in der Nähe des Altstädter rings. Lange, schummrige Gänge, dessenEnde man nicht sieht und verschlungene Treppchen, die an geheimnis-

volle Orte führen, machen neugierig. Mit Betreten des mittelalterlichen hauses„Zum goldenen ring“ werden wir plötzlich um Jahrhunderte zurückversetzt. DerBesuch des historischen Gebäudes ist erst seit ein paar Monaten möglich, seitdas haus renoviert wurde und einen neuen Bewohner hat. Karl iV. (1316-1378)erwartet uns. Das Prager Stadtmuseum hat eine Dauerausstellung zu seinem700 Geburtstag eröffnet.

Bevor wir uns auf die Spuren von Karl iV. begeben, kurz etwas zu sei-ner Person: Er war König von Böhmen und Kaiser des heiligen römischen reichsund zählt zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der europäischen Geschichte.Er galt als ein sehr ehrgeiziger herrscher und Politiker, der viele Visionen hatte.Zu seiner Zeit entwickelte sich Prag zum Zentrum seines reiches.

Die interaktive Dauerausstellung beginnt am Ende eines schummrigenGanges. Lauter werdende galoppierende Pferde kündigenden das Abenteuer an.Auf einer Leinwand sind mittelalterliche Buchmalereien zu sehen. Der spätere Kai-ser Karl iV. ist dort als Kind zu sehen. An vielen Bildschirmen kann man sich anhandvon Video-installationen über die Entwicklung Prags, wie es im 14. Jahrhundertwar, informieren. Ganz langsam wächst auf dem Bildschirm plötzlich aus einer höl-zernen Festung die Prager Burg heran. Es ist ganz so, als sei man selbst mittendrin.Denn zwischen den hochmodernen Bildschirmen stehen immer wieder Original-exponate aus dieser Zeit. Dazu gehören alte handschriften aus dem Mittelalter,die älteste stammt aus dem Jahr 1310 und belegt, dass es schon damals eineStadtverwaltung gegeben hat. Zu sehen gibt es außerdem ein altes Stadtsiegelaus dem 13. Jahrhundert und alte Gerichtsbücher.

Ein weiteres highlight der interaktiven Schau ist ein Modell der StadtPrag, das in einem dunklen raum beleuchtet wird. Unter dem Kaiser wuchs dieMoldaustadt sehr schnell. Selbst Paris oder Brüssel waren im Mittelalter kleinereMetropolen als Prag, das sogar zwei königliche Burgen besaß.

karls kinderwelt

Wer lang genug durch das Mittelalter gewandelt ist, kann in einem raum für Kin-der selbst zu Karl iV. , einer schönen Prinzessin oder einem einfachen Bürger ausdem Mittelalter werden. im ausgewählten Kostüm, das man sich selbst aussuchendarf, lassen sich die einzelnen Stationen in Karls kleiner Welt umso besser erkun-den. Es darf gemalt, gerätselt und sogar mit schweren Klötzen ein Stückchen Praggebaut werden. Nebenan in einem Laden wird derweil wie zu Zeiten des KaisersWare gewogen, gemessen und verkauft. Wer ausruhen möchte, lümmelt sich –wie vielleicht einst Karl iV. – in die großen Kissen, die dafür zur Verfügung stehen.

ADRESSEN

ausstellung karl iV.,Týnská 630/6 (amAltstädter Ring), täglich 9 bis 20 Uhr

ausstellung archeNoah, Vinohradská 1,(Neues Gebäude Nationalmuseum)täglich 10 bis 18 Uhr

Foto © narodni museum

Foto © narodni m

useum

Fotos © M

uzeum hlavního m

ěsta Prahy

Page 14: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

14 extratour 1.17

Prager kaffeeHäuSer

SCHöNE SANFTESTUNDEN die kaffeehäuser Prags blicken auf eine bewegte Vergangenheit zurück. ZwischenBelle époque und dem zweiten weltkrieg beherbergten sie als gesellschaftliche undkulturelle Zentren eine reihe namhafter Politiker, dichter und denker. Heute erlebensie eine renaissance.

Fotos © C

afé Savoy

Page 15: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

15LIFESTyLE

EiNDrüCKE ENTLANG DEr MOLDAUdie goLdeNe Stadt erLeBeN

Klassische Schönheit, pulsierende Metropole – das ist Prag. idealer Ausgangspunkt, um die Metropole an der Moldau zu

erkunden. Das Angebot umfasst zwei übernachtungen im Doppelzimmer, beispielsweise im 4-Sternehotel Don Giovanni.

Es liegt unweit des historischen Stadtzentrums und versprüht Charme und Stil mit einer gehörigen Portion Moderne. im

Arrangement inbegriffen sind das Frühstück sowie eine Schifffahrt auf der Moldau. Des Weiteren erhalten Gäste nach

der Buchung die Anschriften der verschiedenen Prager Kaffeehäuser. Ebenfalls inklusive: Der Eintritt in das ŠKODA Mu-

seum und in das ŠKODA Werk in Mladá Boleslav sowie der hin- und rücktransfer zwischen Museum und Werk. Ein Auf-

enthalt in Prag ist ganzjährig je nach Verfügbarkeit möglich. Der Arrangementpreis beträgt etwa zum 22. Juli 2017 pro

Person 94 Euro. Preise für andere Saisonzeiten und hotels können abweichen. im gleichen reisezeitraum erhalten Grup-

pen ab sechs Personen zur Werksbesichtigung noch ein 3-Gang-Mittagessen im Museumsrestaurant dazu.

Details unter: www.kampf.net | Tel. 0 60 51-47 38 08 | [email protected]

Das „Prager Kaffeehaus“ – „pražská kavárna“ – ist inTschechien im Januar zum „Wort des Jahres“ gewähltworden. Dass diese Tradition vom Ende des 19. Jahr-

hunderts die Aufmerksamkeit der Tschechen auf sich zieht,geht auf das Konto von Staatspräsident Miloš Zeman: Er bezeichnete in der Vergangenheit seine politischen Gegnerwiederholt als „Prager Kaffeehäuser“ und spielte damit aufdas für seinen Geschmack überflüssige Debattieren seinerrivalen an. in der Tat wurde in den Prager Kaffeehäusern dis-kutiert und gestritten, aber auch philosophiert, produziertoder einfach Zeit totgeschlagen. Die Kaffeehäuser waren dieWohnzimmer der Künstler und Literaten. hier trafen sichneben tschechischen Größen des Kulturlebens auchdeutschsprachige Schriftsteller wie Max Brod (1884-1968),Franz Kafka (1883-1924) und Johannes Urzidil (1896-1970).Die Tradition der Prager Kaffeehäuser ist nach der samtenenrevolution im November 1989 langsam wieder aufgeblühtund wird heute mehr denn je zelebriert.

im „Louvre“ auf der Narodni herrscht zur Mittags-zeit hochbetrieb. Fast alle Tische sind besetzt, Geschirrklappert, wendige Kellner mit gestreifter Weste und wei-ßem hemd balancieren Tabletts mit Torten und Kaffeespe-zialitäten. in dem Stimmengewirr sind verschiedene Spra-chen auszumachen. Neben ein paar älteren Prager herrensitzen niederländische Touristen, die den legendären Künst-lertreff von damals dank ihres reiseführers gefunden haben.Wer entspannen möchte, liest eine der zahlreichen Zeitun-gen, die an einem Ständer hängen. Alles ist ein bisschen wiefrüher. Würden Franz Kafka oder Max Brod plötzlich in einerEcke sitzen, sie würden nicht einmal auffallen. Die beidensaßen hier tatsächlich öfters und verbrachten „schöne,sanfte Stunden“ in ihrem Lieblingskaffeehaus, wie Max Brodam 7. November 1907 in seinem Tagebuch vermerkte. Dagab es das „Louvre“ gerade einmal fünf Jahre. Mit demNamen „Louvre“ sollte ein hauch von Paris einziehen, dennzur Jahrhundertwende war eine melancholische Sehnsuchtder jungen Prager Avantgarde nach der französischen Me-tropole sehr verbreitet.

Havels dissidententreff

Nur ein paar Meter von hier entfernt, gegenüber dem Na-tionaltheater am Moldauufer, liegt das „Slavia“. Das wohlberühmteste Kaffeehaus Prags ist stets gut besucht. Anden Marmortischchen vor den großen Fenstern schlürfenbis heute die Prominenten Prags ihren Kaffee. Stammgastwar der ehemalige Staatspräsident Václav havel (1935-2011), dessen Wohnung in der Nähe lag, und der hier seineDissidententreffs veranstaltete. Der tschechische Dichterund Literaturnobelpreisträger Jaroslav Seifert (1901-1986)widmete dem Treff der Prominenz sogar ein Gedicht: im

„Café Slavia“ (1967) wird abermals die Pariser Sehnsucht ge-feiert, und es geht um grünen Absinth, der hier floss. hoch-prozentiges wird auf Wunsch an den Marmortischchennoch immer serviert, neben Kaffeespezialitäten und Torten,die so gut schmecken, wie sie aussehen.

Die ersten großen Kaffehäuser hatten schon Endedes 19. Jahrhunderts ihren Betrieb an der Moldau aufge-nommen, wie das „Café Savoy“ (1893), das auf der Klein-seite am gegenüberliegenden Ufer der Altstadt liegt. Nacheinem Umbau fühlt man sich unter den Kronleuchtern undder reich verzierten Stuckdecke fast wie in einem Museum.im Untergeschoss kann man sogar durch eine Glaswandzuschauen, wie die köstlichen Torten, die ein Stockwerkhöher in Vitrinen dekoriert sind, produziert werden.

Dass die vielen aus dem Boden sprießenden Kaf-feehäuser von damals nebeneinander existieren konnten,lag daran, dass die Literaten und Künstler es nicht beim Be-such eines hauses bewenden ließen, sondern ihre rundendrehten. Man besuchte zwei bis drei Etablissements hinter-einander. in manchen konnte man Billard oder Schach spie-len, das unterschiedliche Sortiment der Zeitungen sorgtefür Fluktuation der Gäste. Es gab sogar eine gewisse Ord-nung, wer welche Treffs aufsuchte. Der „Prager Kreis“, wie

Vom „Slavia“ aus, einem derberühmtesten KaffeehäuserPrags, hat man einen derschönsten Ausblicke auf denHradschin, die Prager Burg,und die Karlsbrücke.Hier trafen sich Oppositions-politiker wie Václav Havel,aber auch berühmte tsche-chische Dichter.

Der Name ist Programm: In der Blütezeit der Pra-ger Kaffeehäuser blickte man in die Kaffee-Metro-pole Paris – so auch die Besitzer des Kaffeehauses

„Louvre“. Berühmter Stammgast: Franz Kafka.

Das Café „Imperial“ macht seinem Namen alleEhre – nicht nur bei Tag. Tritt man durch die Ein-gangstür, taucht man in eine andere Welt längstvergangener Zeiten ein. Mit Gold verzierte Wändeund bebilderte Säulen erwecken den Eindruck von„Tausendundeiner Nacht.“

Links: Eng miteinander verbundensind Paris und Prag – dank dertschechischen Kaffeehaus-Tradition.Wie das Kaffeehaus „Savoy“ fandennoch zahlreiche andere Cafés ihrenNamenspaten in der Grande Nation. Auch heute geht es im „Savoy“noch geschäftig zu. Neben Touris-ten treffen sich hier aber immernoch Einheimische, um zu diskutie-ren und zu philosophieren.

sich die deutschsprachigen Schriftsteller nannten, kamengern im „Continental“ in der Altstadt zusammen, das esheute nicht mehr gibt. Das „Café Arco“, ebenfalls ein belieb-ter Treff der deutschen, aber auch einiger tschechischer Li-teraten, gibt es zwar nach längerer Schließung und nachNutzung als Offizierskantine wieder. Doch die Atmosphäre,die es zu Zeiten Franz Kafkas, Franz Werfels (1890-1945)oder des als der „rasende reporter“ bekannten Egon ErwinKisch (1885-1948) hatte, ist verlorengegangen. Die Tradi-tion des „Café Arco“ in der hybernská lebt heute einzignoch in den Werken der Schrifsteller, die es erwähnten.

Neue Blüte der kaffeekultur

Doch nicht weit von hier erleben gleich zwei Kaffeehäusereine neue Blüte. Das „imperial“ in der Straße Na Poříčí, die

alles andere als eine Prachtstraße ist, sieht von außen un-auffällig aus. hinter der Eingangstür liegt jedoch eine an-dere Welt. Der Gastraum des Kaffeehauses von 1914 istdurchgängig gefliest. Fast ein wenig orientalisch wirkt dasAmbiente. Außer denTouristen haben die Tschechen dasEtablissement schon lange wieder für sich entdeckt. Dennhier steht Zdenek Pohlreich in der Küche, der wohl berühm-teste Koch des Landes, der die böhmische Küche revolu-tionierte und durch TV-Shows sowie Kochbücher zu Be-rühmtheit gelangte.

Von hier aus sind es nur rund 300 Meter zum Kaf-feehaus im Obecní dům (Gemeindehaus) am náměstí repu-bliky (Platz der republik). Es duftet nach Kaffee und warmemApfelstrudel mit Vanillesauce. Vor und nach den Konzertenim Smetana-Saal des hauses genießt das musikinteressiertePublikum hier einen Drink oder eine Kleinigkeit von der Spei-sekarte. Das Gemeindehaus erfuhr bereits Anfang der1990er Jahre eine originalgetreue restaurierung und ist fürJugendstilfans ein echtes Eldorado, mit seinen filigranen Mö-beln, den edlen Leuchtern und Jugendstil-Verzierungen.

Beim Bummel durch das alte Prag gibt es noch vielin der Kaffeehauskultur zu entdecken. Würde Lenka reine-rová (1916-2008) – die letzte Prager deutschsprachige Erzäh-lerin – noch leben, sie könnte viele Tipps und Anekdoten zumBesten geben. Guter Kaffee stand bei der agilen Dame, dieim betagten Alter noch ein Literaturhaus deutschsprachigerAutoren in Prag gründete, dabei immer hoch im Kurs.

ADRESSEN

imperial, Na Poříčí15, Prag 1;Savoy, Vítězná 124/5,Prag 5 (Kleinseite);Louvre, Národní 22,Prag 1.

Slavia, Smetanovonábř. 1012/2, Prag 1;Obecní dům,náměstí Republiky 5,Prag 1.

Foto © fotolia/vichie81

Foto

s ©

hot

el-i

mpe

rial

.cz

Foto © Louvre

Page 16: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

Foto

© :

Priv

atar

chiv

Uli

Feic

k, B

erlin

-Spa

ndau

16 extratour 1.17

Die Suche nach der perfektenFahrradlinie begann mit einemohrenbetäubenden Urknall.

Einer Explosion auf der insel Sumbawain Südostasien. Dort schleuderte imApril 1815 der Vulkan Tambora so un-geheuer viel Asche in die Atmosphäre,dass sich auch in Europa das Klima dra-matisch veränderte. Die Sonne verlorihre Kraft. Die Winter wollten nichtmehr enden. Missernten und hun-gersnöte plagten die Menschen.

urahn aller fahrräder

Doch Not macht erfinderisch, heißt es.Und so sehen historiker heute in derErfindung des Fahrrads eine unmittel-bare Folge jenes Naturereignisses, dasdie hungernden Menschen damals dazubrachte, gar ihre Pferde zu essen. Waskonnte deren Muskelkraft ersetzen?

Diese Frage trieb auch Frei-herr Karl von Drais um. Als Alternativefür Mobilität und Transport ließ der inKarlsruhe geborene Forstbeamte vor200 Jahren nach seinen Plänen einehölzerne Laufmaschine bauen, mit

ExKLUSIV BEIM ŠKODA PARTNER

radsportkalender 2017ŠKODA AUTO Deutschland setztseine Partnerschaft mit dem BundDeutscher Radfahrer auch 2017 fort.Als Hauptsponsor und kompetenterFahrzeugpartner unterstützt ŠKODAmit dem BDR einen der größten underfolgreichsten SportverbändeDeutschlands. Ein wichtiger Bestand-teil des Engagements ist die Präsen-tation des BDR-Kalenders: Er gibteinen Überblick über die mehr als1.000 Radsportveranstaltungen, diejährlich in Deutschland stattfinden –ein Muss für jeden Radsportfan. Auchin diesem Jahr wird der BDR-Kalen-der wieder exklusiv und kostenlosüber die ŠKODA Partner verteilt.

was hat der Mensch in den vergange-nen beiden Jahrhunderten nicht allesausprobiert, um auf zwei rädern mobilzu sein! die tollkühnsten konstruktionen,bis schließlich alles im rahmen blieb –im diamantrahmen. So heißt das Skelettmit zwei längsseits verbundenen drei-ecken, das bis heute zusammenhält, waszusammen gehört: zwei räder. eins hin-ten, eins vorne, dazwischen eine kette.Simply genial!

200 JaHre faHrrad

URKNALL IM ZWEIRAD-KOSMOS

feststehendem hinter- und lenkba-rem Vorderrad. Am 12. Juni 1817 star-tete er damit in Mannheim zu einerWeltpremiere: seiner berühmten 14Kilometer langen Ausfahrt, in derenVerlauf er sich immer wieder mit denFüßen vom Boden abstieß. DieDrais’sche „Draisine“ gilt als der Urahnvon Milliarden heutiger Fahrräderweltweit.

Mal hoch, mal nieder

Um aus dem „handwerksproduktLaufrad“ ein industriell gefertigtesMassenprodukt zu machen, war esAnfang des 19. Jahrhunderts jedochnoch zu früh. Karl von Drais und seineErfindung gerieten in Vergessenheit.Muskelkraft auf zwei rädern setztesich erst wieder auf der Weltausstel-lung im Jahr 1867 in Paris in Szene.Pierre Michault präsentierte dort demPublikum sein Velociped. Was erdamit vom Zweiradfreund verlangte,war geradezu artistisches Können. Absofort hieß es beim Velocipedierennämlich: Füße hoch!

Der Grund für die fehlendeBodenhaftung war die Tretkurbel. inder Mitte des Vorderrads platziert, er-forderte sie Mut und Gleichgewichts-sinn. Der Sportsgeist war geweckt!Prompt fand in Paris am 8. Dezember1867 auch das erste radrennen derWelt statt. in die Pedale zu treten kamin Mode. Accessoires wie Kugellager,Vollgummireifen auf Metallfelgen undFreilauf verfeinerten das Fahrerlebnis.Ein größeres Vorderrad sorgte für bes-

seres Abrollen. Und die Vorderräderwurden größer und größer.

Dank Stahlspeichenreichten sie bald in

groteske höhen; bisan den Scheitel desFahrers.

Der Ket-tenantrieb, kom-biniert mit besag-

tem Diamantrah-men, ließ den Sattel

wieder eine Etage tie-fer rutschen. Das Nieder-

rad in seiner bis heute gülti-gen Grundform war damit geboren.

Vorder- und hinterräder fast gleichgroß? Eine grobe Unsportlichkeit! Soempfanden es damals viele hochrad-fans. Doch als mit Luft gefüllte reifenmehr Tempo und Fahrkomfort brach-ten, eroberte der Newcomer mit demkettengetriebenen hinterrad dieStraße.

L&k betritt die Bühne

Ein Alltagsgegenstand war das mo-derne Bicycle damit noch nicht. Eskostete seinen Preis. Wer jetzt solcheFahrräder baute, konnte mit dem Mas-senprodukt in spe gut Geld verdienen.Genau darauf stießen an der Schwellezum Jahr 1900 in Mladá Boleslav zweijunge Männer an: Václav Laurin und Vá-clav Klement. Fünf Jahre zuvor, im Jahr1895, hatten sie ihre Fahrradfirma Laurin & Klement (L&K) gegründet, ihrerstes rad namens Slavia und mit ihrerMotorcylette soeben gar ein motori-siertes Zweirad entwickelt.

Noch einmal fünf Jahre solltees dauern, bis sie 1905 ihr erstes Auto-mobil bauten: die Voiturette. Bald steu-erte L&K geradewegs auf die Fusionmit dem ŠKODA Werk in Pilsen zu.Der Zusammenschluss machte VáclavLaurin und Václav Klement zu denGründervätern des heutigen Unter-nehmens ŠKODA AUTO. Eine Erfolgs-story, geboren aus der Fahrradkultur.

Škoda: Motor des radsports

Wie in seinen Pioniertagen ist dasFahrrad auch heute wieder Ausdruckindividuellen Lebensstils. rennräder,Mountainbikes, Singlespeeds und Fi-xies zeugen vom sportlichen, avant-gardistischen oder minimalistischenFaible ihres Besitzers. Und währenddie einen weiter an der Digitalisierungdes Fahrrads tüfteln, suchen Kommu-nalpolitiker nach dem schnörkellos-stabilen Klassiker für die populäreFahrradvermietung in der City.

Die Marke ŠKODA bekenntsich zur großen Fahrradgemeinde undzur eigenen Firmengeschichte, die mitdem Bau von Fahrrädern begann. Die Tour de France, die in wenigenWochen in Düsseldorf startet, stehtdeshalb ganz oben auf der Sponsoren-liste. Den sechs großen von ŠKODAgeförderten Jedermannrennen inDeutschland fiebert ein ambitioniertesŠKODA Veloteam entgegen. Tausendambitionierte hobbyradfahrer gehenhier im grün-weißen Trikot der Auto-mobilmarke an den Start.

Zwischen Katie Meluas Hit „NineMillion Bicycles“ und der hölzer-nen Laufmaschine des Freiherrnvon Drais liegen rund 200 Jahre.In dieser Zeit wandelte sich dasFahrrad von einer Kuriosität zueinem wichtigen Transportmittelund – schließlich – Sportgerät.

Fotos © shutterstock/bierchen

Foto

© :

Deu

tsch

es T

echn

ikm

useu

m B

erlin

ausstellung

2 räder – 200 Jahre

Freiherr von Drais und die

Geschichte des Fahrrades,

bis 25. Juni 2017.

www.technoseum.de

Page 17: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

17SPORT & FREIZEIT

tour de fraNce

DÜSSELDORF, NABEL DER RADSPORTWELT

Der 1. Juli ist im ŠKODA Rad-

sportkalender ein besonderes

Datum. Da beginnt die Tour

de France. Und Deutschland

richtet den Grand Départ

aus: in Düsseldorf! Tausende

Fans und darunter viele ŠKODA

Kunden werden den Start in Düsseldorf hautnah er-

leben. Am 2. Juli geht es am Düsseldorfer Rheinufer

entlang auf die 202 km lange Etappe nach Lüttich.

Als erneuter Hauptsponsor und Partner des grünen

Trikots schickt unsere Marke eine 250 Fahrzeuge

starke Flotte mit auf die Tour. Im Pulk der Radsport-

profis hoffen André Greipel, Marcel Kittel, John De-

genkolb und Tony Martin auf gute Plätze im Ge-

samtklassement und auf den ein oder anderen

Etappensieg. Ob die heimischen Profis in den

Kampf um das von ŠKODA gesponserte grüne Tri-

kot des besten Sprinters eingreifen können? Eine

Woche vor der größten Radsportveranstaltung der

Welt findet in Chemnitz die Deutsche Radsport-

meisterschaft statt. ŠKODA unterstützt das vom

Bund Deutscher Radsport organisierte Rennen mit

vielen Begleit- und Organisationsfahrzeugen.“

deutScHLaNd tritt iN die PedaLe

daS Škoda VeLoteaM 2017

1. Mai: ŠKODA Velotour Eschborn/Ffm.11. JuNi: ŠKODA Velodom Köln18. JuNi: Velothon Berlin13. auguSt: ŠKODA Velorace Dresden20. auguSt: Euroeyes Cyclassics Hamburg3. oktoBer: Sparkassen Münsterland Giro

VELOTEAMdie terMiNe 2017

iiHf eiSHockey-weLtMeiSterScHaft

ŠKODA ON ICE!

25 Jahre unterstützt das tschechische Unternehmendie iihF-Eishockey-Weltmeisterschaft bereits – soauch in diesem Jahr in Deutschland und Frankreich. Diediesjährige WM wird vom 5. bis 21. Mai 2017 stattfin-den. Mit dabei: rund 600.000 Zuschauer, die bei den64 Spielen der Weltmeisterschaft Platz in den beidenSpielstätten – der LANXESS-Arena in Köln und der Accorhotels-Arena in Paris – finden. Aber nicht nur dieFans in den Arenen sind live dabei: rund 250 Fernseh-anstalten und somit ein Millionenpublikum in über 160Ländern werden die Weltmeisterschaft im TV verfol-gen.

eismärchen

Zum ersten Mal wird die deutsche Nationalmannschaftam 5. Mai 2017 in Köln bei der WM spielen. Erster Vor-rundengegner: die USA. Für Fans ein besonders gutesOmen, ist dieses Match doch die Wiederauflage desersten Vorrundenspiels der WM 2010. Damals gewanndas deutsche Team überraschend mit 2:1 und mar-schierte bis ins Bronze-Finale. Ein Erfolg, der auch beidieser WM wiederholt werden soll. Dafür muss sich

das deutsche Team unter anderem mit denVorrundengegnern russland und der Slo-wakei auseinandersetzen.

Bärige unterstützung

Dabei erfährt die deutsche National-mannschaft besonderen Support vonŠKODA. Das Traditionsunternehmenwird den DEB und dessen National-mannschaften in den nächsten Jahrenals Automobil- und Mobilitätspartnermit einer vielfältigen Fahrzeugflotte un-terstützen. Darüber hinaus ist ŠKODAin und um die Kölner LANXESS-Arenamit einem abwechslungsreichen Pro-gramm aus Unter-Eis-Branding, Fahrzeug-platzierungen direkt an der Bande und vielemmehr vertreten. So wird sich etwa der KODiAQSpielern und Fans als (eis)bäriger Gast an der Bandepräsentieren. Na dann: Let’s play hockey!

Es ist etwas ganz Besonderes: eine Weltmeisterschaft zu Hause.Für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft geht dieserTraum 2017 in Erfüllung. Mit von der Partie: ŠKODA.

Mit Škoda Zur iiHf eiSHockey-weLtMeiSterScHaft

Spiel, Spaß und Spannung erleben Sie mit ŠKODA bei der Eishockey-WM inKöln. Wir verlosen zwei Eintrittskarten für ein Spiel in der LANxESS-Arena in-klusive Übernachtung für zwei Personen im Doppelzimmer.* Alles, was Sie tunmüssen, ist, nachfolgende Frage auf einer Postkarte richtig zu beantworten **und diese bis zum 24. April 2017 mit Angabe einer Telefonnummer einzusenden:

Wann fand die letzte IIHF Eishockey-WM in Deutschland statt?a) 2006b) 2010

ŠKODA AUTO Deutschland Redaktion Extratour, Stichwort „Eishockey“, Max-Planck-Str.3-5, 64331 Weiterstadt

* Anreise nach Köln erfolgt selbständig, ohne Übernahme jeglicher Kosten. Detaillierte Informationen erhält der Gewinner telefonisch.

** Der Rechtswegs ist ausgeschlossen.

Zugegeben. Nicht jedes Fahrrad in der Garage oder imhof ist fit für einen Ausflug. hier fehlt ein rücklicht, dortLuft im reifen und mal zieht die handbremse nicht. Aberwenn hierzulande auf knapp 41 Millionen haushalte ins-gesamt 72 Millionen Fahrräder kommen und jeder rad-ler im Schnitt 30 Kilometer pro Woche zurücklegt, dannsteht fest: in der Beliebtheitsskala derFreizeitsportarten steht radsport inDeutschland ganz oben.

im großen Pulk derbegeisterten Amateurradlertritt auch die Marke ŠKODAkräftig in die Pedale. DasVeloteam im grün-wei-ßen ŠKODA Trikot istin diesem Jahr wiederbei den sechs erfolg-reichsten deutschen

Großveranstaltungen dabei. im Mai starten die ambi-tionierten ŠKODA Jedermänner in der Bankenmetro-pole Frankfurt am Main. im Juni schwingen sie sich inKöln und Berlin in den Sattel. in hamburg und Dresdensetzt sich das Breitensport-Engagement dann im Au-gust fort, bevor das ŠKODA Veloteam dann im Oktoberseine Saison in Münster beendet.

1.000 ambitionierte radfahrer gingen imvergangenen Jahr bei den großen rennen an den

Start. Einige der begehrten Startplätze werdendiesmal wieder verlost. Wer seine Chancewahren will, macht mit.www.skoda-radsport.de

Foto © A

SO/B

.Bade

Page 18: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

Ich ziehe einegleichmäßigeFahrweise vor.

Kilometermillionär Peter Kirchhoff

1.000.000 kmDer FABIA läuft und läuft....

950.000 kmLondon calling...

18 extratour 1.17

IMPRESSUMHERAUSGEBER

ŠKODA AUTO Deutschland Gmbh,

Max-Planck-Str. 3-5, 64331 Weiterstadt

Tel. 06150/1330

[email protected]

VERANTWORTLICH

Leiter Unternehmens kommunikation:

Christof Birringer

REDAKTION

Katrin Thoß, rainer Strang, Weiterstadt

Jörg Bergmann,

Lattke und Lattke Gmbh, reichenberg

LAyOUT

Silke Lattke, Lattke und Lattke Gmbh,

reichenberg

DRUCK

Dierichs Druck+Media Gmbh & Co. KG,

Kassel

HaLLo Škoda!0800 4 42 42 44

Viele Auskünfte unter einer Nummer,365 Tage im Jahr und rund um die Uhrgebührenfrei.

VERBRAUCH, CO2-EMISSIONEN UND ENERGIEEFFIZIENZKLASSE 1) 2)

Verbrauch pro 100 km

innerorts kombiniert

Emissioneng/km

Effizienz-klasse

außerorts

1) Verbrauch nach Verordnung (EG) Nr. 715/2007; CO2-Emissionen undCO2-Effizienz nach richtlinie1999/94/EG. Weitere informationenzum offiziellen Kraftstoffverbrauch undden offiziellen spezifischen CO2-Emis-sionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraft-stoffverbrauch, die CO2-Emissionenund den Stromverbrauch neuer Perso-nenkraftwagen“ entnommen werden,der an allen Verkaufsstellen und bei derDAT, Deutsche Automobil TreuhandGmbh, hellmuth-hirth-Str. 1, 73760Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erhältlich ist.2) Verbrauchswerte variieren in Abhängigkeit je nach rad-/reifenkom-bination.

OCTAVIA SCOUT COMBI

1.8 TSi 132 kW 8,3 l 5,9 l 6,8 l 158 D

2.0 TDi 110 kW 5,8 l 4,5 l 5,0 l 130 B-A

2.0 TDi 135 kW 5,8 l 4,7 l 5,1 l 133 B.A

OCTAVIA

1.8 TSi 132 kW 8,1-7,1 l 5,7-5,0 l 6,6-5,8 l 154-133 D-C

2.0 TDi 110 kW 5,3-5,1 l 4,2-3,8 l 4,6-4,3 l 120-112 B-A

2.0 TDi 135 kW 5,6 l 4,5 l 4,9 l 129 B

1.0-1.8 TSi 63 kW-135 kW 8,1-5,9 l 5,7-4,1 l 6,6-4,8 l 154-109 D-B

1.6-2.0 TDi 66 kW-135 kW 5,7-4,5l 4,5-3,7 l 4,9-4,0 l 129-105 B-A

OCTAVIA RS

2.0 TSi 169 kW 7,9 l 5,5 l 6,5 l 149 D

2.0 TSi 180 kW 7,9 l 5,5 l 6,5 l 149 D-C

2.0 TDi 135 kW 5,9-5,3l 4,7-4,1 l 5,1-4,5 l 134-119 B-A

KODIAQ

1.4-2.0 TSi 92-132 kW 9,1-7,4 l 6,4-5,2 l 7,4-6,0 l 170-137 C-B

2.0 TDi 110-140 kW 6,6-5,7 l 5,3-4,5 l 5,7-4,9 l 150-129 C-B

KODIAQ SPORTLINE

1.4 TSi 110 kW 8,3-8,2 l 6,0-5,9 l 6,9-6,8 l 155-153 C

2.0 TSi 132 kW 9,1-9,0 l 6,4-6,3 l 7,4-7,3 l 170-168 C

2.0 TDi 110 kW 6,4-6,3 l 4,8-4,7 l 5,4-5,3 l 141-139 B

2.0 TDi 140 kW 6,6l 5,3 l 5,7 l 150 B

FABIA

1.0 TSi 70 kW 5,3-5,1 l 4,0-3,9 l 4,5-4,4 l 103-101 n.n.

1.0 TSi 81 kW 5,5-5,4 l 4,0-3,9 l 4,6-4,5 l 106-104 n.n.

FABIA COMBI

1.0 TSi 70 kW 5,2-5,1 l 3,9-3,8 l 4,4-4,3 l 101-99 n.n.

1.0 TSi 81 kW 5,4-5,3 l 3,9-3,8 l 4,4-4,3 l 103-101 n.n.

der kiLoMeterMiLLioNär

aLte LieBe roStet NicHt

750.000 kmStilfser Joch, er läuft noch...

Siebzehn Jahre hat derŠKODA FABIA nun schonauf dem Blechdach. Zumalten Eisen gehört er damitaber noch lange nicht.Denn Peter Kirchhoff nutztdas Rekordfahrzeug nochfür die ein oder andereFahrt ins Büro. Sein großesZiel: Die 1.234.567 Kilome-ter.

Dies war allerdings nicht immer so. im Sommer 2003wurde Peter Kirchhoff geblitzt. Statt erlaubten 80 Stun-denkilometern fuhr er satte 169. Die Folge: 1.000 EuroStrafe, ein einmonatiges Fahrverbot und die Auflage, bis2008 die zulässige höchstgeschwindigkeit um nicht mehrals zehn Stundenkilometer zu überschreiten. Peter Kirch-hoff hielt sich an diese Vorgaben – und der Wunsch, Spritzu sparen, war geboren.

die rekordjagt geht weiter

Sein Ehrgeiz sorgte für den rest: Die 750.000 Kilometermachte Kirchhoff am Stilfser Joch voll, die 800.000 Kilo-meter in rom und die 950.000 Kilometer in London. Fürden millionsten Kilometer hatte er sich etwas Besonderesausgedacht. Begleitet von zahlreichen Fans fuhr er nachMladá Boleslav und vollzog eine Punktlandung: am 3. Juli 2013 – quasi am Geburtstag seines FABiA – zeigteder Tacho die magische Kilometerzahl an. Ein Ziel hat Kirch-hoff aber noch mit seinem FABiA: „ich will die 1.234.567Kilometer voll machen“, erzählt Kirchhoff. Ein Zwischenzielzum Erreichen dieses letzten rekordes steht bereits: FürJuli dieses Jahres ist erneut eine reise nach Tschechien zuŠKODA geplant.

Da macht es auch nichts, dass nach der rekordfahrt die einoder andere reparatur am FABiA anstand. So musste kurznach dem millionsten Kilometer die Kraftstoffpumpe ausge-tauscht werden. Grund: ein haarriss in der Pumpe. „Der Die-sel-Nebel ließ das Gummi eines Schlauchstücks unterhalbder Pumpe porös werden. Der Schaden war allerdings nichtgravierend und wirkte sich auch nicht auf den Kraftstoffver-brauch aus. Für mich ist das einfach eine Verschleißerschei-nung. Aber ich hatte meine Werkstatt mit meinem Ehrgeizangesteckt: die 1.000.000 Kilometer sollte der FABiA imOriginalzustand schaffen. Daher wurde über eine Strecke von400.000 Kilometer immer nach 100.000 Kilometern dasSchlauchstück ersetzt“, erinnert sich Kirchhoff. Vor einemJahr musste dann auch das Bordsteuergerät ausgetauschtwerden. „Aber sonst“, so Kirchhoff, „kommt der FABiA nochso daher, wie ich ihn am 3. Juli 2000 gekauft habe.“

gewusst wie

Dass der ŠKODA auch nach siebzehn Jahren noch läuft,und läuft, und läuft, ist keine Selbstverständlichkeit. EinGrund für die Langlebigkeit des FABiA: das vorausschau-ende und materialschonende Fahren. Springt eine Ampelauf Gelb um oder fährt er von der Autobahn ab, geht Kirch-hoff frühzeitig vom Gas und reduziert so die Geschwindig-keit – er lässt das Fahrzeug quasi ausrollen. So werden die

Bremsen geschont. „Sie mussten nur alle300.000 Kilometer gewechselt werden.Das ist enorm“, so Kirchhoff.

Zudem verzichtet Kirchhoff aufaufwendige und Sprit raubende überholma-növer. „ich ziehe eine gleichmäßige Fahr-weise vor“, erklärt Kirchhoff seine Strategie.Und verweist darauf, dass ein sportlicherFahrstil zwar aufregend sei, aber eben auchdas Material an seine Grenzen bringe – ganzzu schweigen vom hohen Spritverbrauch.

Eigentlich gehört er schon zum alten Eisen und hat sichden ruhestand redlich verdient: der ŠKODA FABiA vonPeter Kirchhoff, dem Kilometermillionär. Derzeit zeigt

der Tacho 1.135.000 Kilometer an. „Erst am letzten Wochen-ende war ich mit dem FABiA in der hamburger hafencity.Das Auto läuft problemlos und ist optisch sowie technisch ineinem sehr guten Zustand“, beschreibt Peter Kirchhoff denmomentanen Gesundheitszustand des Fahrzeugs.

2013 gingen Peter Kirchhoff und seinFABIA in die ŠKODA Geschichte ein – ge-meinsam legten sie 1.000.000 Kilometerzurück. Vier Jahre später fährt der FABIAnoch immer ...

800.000 kmRom: Der FABIA schnurrt...

Foto © shutterstock/Master3D

Page 19: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

19LESERECHO

ŠKODA info-ServicePostfach 322455022 Mainz

CITIGO/CITIGO G-TEC

FABIA

FABIA COMBI

RAPID

RAPID SPACEBACK

yETI

KODIAQ

SUPERB

SUPERB COMBI

OCTAVIA

OCTAVIA COMBI

OCTAVIA RS

Zubehör

Meine bisherige Adresse ab Datum

Bitte schicken Sie die extratour auch an:

SENDEN SIE MIR

UNTERLAGEN ÜBER

FOLGENDE

ŠKODA

MODELLE

BITTE SCHICKEN SIE MIR DIE ExTRATOUR AN MEINE NEUE ADRESSEWir möchten sicher sein, dass Sie die neue extratour pünktlich im Brief-kasten finden. Schicken Sie uns denausgefüllten & frankierten Coupon zu.Oder schreiben Sie eine E-Mail mitallen Angaben an:[email protected]

Sondermodell:

GreenLine / Modell:

Sie finden in der Ausgabe einige dieser Zei-chen. Dabei handelt es sich nicht um einenDruckfehler. Die Zeichen weisen darauf hin,dass die nebenstehenden Bilder einen un-sichtbaren Code enthalten. Wenn Sie überein Smartphone oder ein Tablet verfügen, ver-bindet Sie dieser Code mit für den Artikel erstelltenInternetinhalten und macht den Artikel multimedial.Unterstützt werden die Betriebssysteme iOS undAndroid. Einfach die kostenlose Digimarc-Discover-App aus dem Apple App Store oder aus dem An-droid Market herunterladen, installieren und miteinem Klick starten. Nun die Kamera etwa 15 Zenti-meter über das Icon halten und langsam absenken.Die Verbindung zum verknüpften Inhalt wird herge-stellt. Viel Spaß beim Anschauen!

Manche Dinge ändern sich zum Glück nie: Bei mir ist das

die Liebe zum Camping, dem Leben in der Natur und

natürlich meine Leidenschaft für ŠKODA. Mein erstes

Auto überhaupt war 1971 ein dunkelgrüner ŠKODA

1000 MB, mit dem ich – damals noch ein Zelt im Ge-

päck – oft zum Camping unterwegs war. Was waren das

für aufregende und schöne Zeiten! Mittlerweile mag ich

es etwas ruhiger und gemütlicher, weshalb ich mit mei-

nem yETi und verschiedenen Wohnwagen öfter mal

in die Natur fahre. ich bin mit meinem yETi 1.2 TSi zu

100 Prozent zufrieden, genauso, wie meine Freundin,

die einen ŠKODA FABiA COMBi fährt. Wie es aussieht,

bleiben wir der Marke ŠKODA also auch weiterhin treu!

Horst Rüdiger, Augsburg

Vor einigen Tagen haben wir Post von ŠKODA

Piper in übach-Palenberg bekommen – der

neue KODiAQ wird in Kürze vorgestellt. Mein

Enkel Jan und ich waren von den tollen Zeich-

nungen der Bären so begeistert, dass ich kur-

zerhand einige Dreiecke und andere Symbole

zeichnete und er zu den Buntstiften griff. Anbei

senden wir ihnen unser ŠKODA KODiAQ

Kunstwerk!

Jan und Heinz Tiemann, Herzogenrath

Ganz herzlichen Dank für das tolle Auto! Als

Familie waren wir auf der Suche nach einem

Kombi mit viel Platz, Zuverlässigkeit, einem

guten Preis-Leistungs-Verhältnis – und schick

sollte er auch noch sein. Als wir im Sommer

2015 den neuen SUPErB Kombi L&K im inter-

net gesehen haben, war die Entscheidung so-

gleich gefallen. insbesondere im Fond-Bereich

überzeugt uns das Platzangebot, das genügend

raum für den Kindersitz unserer kleinen Maus

bietet, die so auch über das

dritte Lebensjahr hinaus sicher

rückwärts gerichtet mitfährt.

Das gibt uns als Eltern jederzeit

ein gutes Gefühl und zeigt uns,

dass wir die richtige Entschei-

dung getroffen haben! Aber

auch der Fahrspaß kommt in

unserem SUPErB nicht zu kurz.

Alles in allem ein super schönes

Auto, das ihr da gebaut habt!

Familie Röder, Baunatal

Schreiben Sie uns!heute sind wir einmal neugierig

und wollen mehr von ihnen wis-

sen: Wie viele ihrer Familien-

mitglieder fahren auch einen

ŠKODA? Wir sind gespannt

auf diese wie auch auf viele

weitere interessante ŠKODA

Geschichten und freuen uns auf

ihre E-Mail. Bitte, falls vorhan-

den, mit Foto an folgende

Adresse senden:

[email protected]

LESErBriEFE hALLO LiEBES ŠKODA

TEAM, ANBEi SENDE iCh

ihNEN EiN BiLD, DAS MiCh

MiT MEiNEM SChöNEN,

NEUEN FABiA ZEiGT, DEN

iCh ANFANG JUNi 2016

GEKAUFT hABE. Kristina Knauer, Grevenbroich

Page 20: extratour - az749841.vo.msecnd.net · ŠKODA KODIAQ und der umfangreich aufgewertete Bestsel-ler ŠKODA OCTAVIA bei ihrer Premiere im deutschen Handel über 200.000 Interessierte

Aktueller Bestsellerin China ist derŠKODA OCTAVIA.

koLLoQuiuM

tHe future iS Now

20 extratour 1.17

hochrangige Mitglieder derregierung sowie Vertreter

der Wirtschaft und der Automobilindustrie kamen

in Mladá Boleslav zusammen,um die Weichen für den

Automobilstandort Tschechien zu stellen.

JuBiLäuMSfaHrZeug

IM LAND DESLäCHELNSZehn Jahre nach dem Marktstart inchina hat Škoda nun in Shanghai daszweimillionste fahrzeug ausgeliefert.

greeN LogiSticS

GRÜNE WELLEinvestition in die Zukunft: ŠKODA baut seine umweltfreundli-che Logistikflotte weiter aus und stellt im Stammwerk MladáBoleslav vier Lastwagen mit CNG-Antrieb in Dienst (CNG =Compressed Natural Gas). Diese vier Fahrzeuge werden fürden Transport innerhalb des Firmengeländes verwendet, einweiterer ist für den Zulieferbetrieb vorgesehen. ihr Erdgas -antrieb ermöglicht eine signifikante reduzierung der Schad-stoffemissionen und Transportkosten. Darüber hinaus setztŠKODA künftig auf ausgewählten routen auf sogenannte Gi-galiner: Die bis zu 25 Meter langen Lastwagen sparen jährlich

bis zu 200 Tonnen CO2 ein. Für die Produktionslogistik im StammwerkMladá Boleslav ebenfalls im Ein-satz: Lokal emissionsfreie Trans-

porter mit batterieelektrischemAntrieb. So wurde ein Elektro-schlepper mit zwei Anhängernim rahmen eines Pilotprojekts

zusätzlich mit Solarpaneelenausgestattet, welche die Lithium-ionen-Akkus schon während derFahrt aufladen. Von der Nutzungdes Solarstroms verspricht sichŠKODA eine jährliche Energieein-sparung von circa zehn Prozent.

Das Jubi-läumsfahr-zeug ist einŠKODA SUPErBmit einem 1,4-TSi-Motor in Polar-Weiß. Wer-ner Eichhorn, ŠKODA Vorstandsmitglied für Vertrieb undMarketing, zeigte sich bei der Fahrzeugübergabe an KäuferLi hongan motiviert: „Als größter Einzelmarkt ist China einewichtige Säule der ŠKODA Wachstumsstrategie. Es freutuns, dass unsere ŠKODA Modellpalette so gut bei den chi-nesischen Kunden ankommt und wir bereits zwei MillionenKäufer von unseren Fahrzeugen überzeugen konnten.“ Ander Spitze der Beliebtheitsskala steht aktuell als Bestsellerder ŠKODA OCTAViA, das erste große SUV ŠKODA KODiAQ soll im zweiten Quartal 2017 durchstarten. DasModell wird ein komplett neues Segment einleiten, wie Michael Arndt, Leiter Vertrieb und Marketing bei SAiCŠKODA verrät: „Mit dem ŠKODA KODiAQ startet eineumfassende SUV-Kampagne, in der ŠKODA insgesamtvier SUVs auf den chinesischen Markt bringen wird.“

Die Modernisierung der Berufsschule für Maschinen-bau am Stammsitz in Mladá Boleslav wurde erfolg-reich abgeschlossen. Über 200 Millionen CZK (7,4Millionen Euro) hat der Hersteller in den vergangenendrei Jahren in Um- und Neubauten sowie moderneUnterrichtstechnologien investiert. Vom neuen Robo-tiklabor über den Multifunktionssaal bis zum Spra-chenzentrum: Die Hochschul-Absolventen könnensich Theorie und Praxis der 14 möglichen Ausbil-dungsgänge in höchster Lehrqualität und modernstenUnterrichtsräumen aneigenen und werden gezielt aufdie Anforderungen der späteren Berufswelt vorberei-tet. Eine Investition, die sich dem ŠKODA Vorstands-vorsitzenden Bernhard Maier (3.v.l.) zufolge für allelohnt, denn: „Top-ausgebildete Fachkräfte sind einwichtiger Garant für die Zukunftsfähigkeit des Unter-nehmens und für das Erreichen unserer Wachstums-ziele.“ Die beliebtesten dreijährigen Angebote sind ak-tuell die Fächer Kfz-Mechaniker und Autoelektriker,während bei der vierjährigen Ausbildung mit Ab-schluss Abitur die Fachrichtungen Industrielogistikund IT Mechatronik im Vordergrund stehen.

Škoda BerufSScHuLe

„OLD SChOOL“WAr GESTErN

Um nichts Geringeres als die Zukunft der Automobilindustrie ging es Vertreternvon ŠKODA, dem tschechischen Ministerpräsidenten Bohuslav Sobotka, Mitglie-dern des Branchenverbandes AutoSAP sowie der Prager Bürgermeisterin AdrianaKrnáčová. Am ŠKODA Stammsitz in Mladá Boleslav berieten sie über die neuenGeschäftsfelder Elektromobilität, autonomes Fahren, die zunehmende Digitalisie-rung sowie innovative Mobilitätslösungen. Sie diskutierten effektive Strategien,um den Wandel im Automobilland Tschechien aktiv und nachhaltig zu gestalten.Um den anstehenden Transformationsprozess erfolgreich zu meistern, schlugŠKODA konkrete Maßnahmen etwa zur Unterstützung von Smart Cities und demautonomen Fahren vor. hier könnten etwa die flächendeckende Einführung einesBreitbanddatennetzes oder die installation eines Testkorridors unterstützen.Zudem vereinbarten die Teilnehmer des Autogipfels bis Mitte des Jahres die Er-arbeitung konkreter Maßnahmen und Vorschläge, die im rahmen eines „Pakts fürdie Zukunft der Automobilindustrie in der Tschechischen republik“ zusammen-gefasst werden.

durch den auf- und ausbau einestestkorridors für autonomes fahren wollen tschechien undŠkoda die entwicklung am autoder Zukunft stärker fördern. dieseteststrecke wird künftig zwi-schen Nürnberg und den tsche-chischen Städten Prag, Plzeň,rozvadov und Mladá Boleslav liegen.