EY Capital Confidence Barometer · EY CCB April 2018 Präsentation Subject: Capital Confidence...

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EY Capital Confidence Barometer April 2018

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EY Capital ConfidenceBarometerApril 2018

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Capital Confidence Barometer

Capital Confidence Barometer

Details zur Befragung

Regelmäßige Befragung von mehr als2.500 Entscheidern weltweitzu Geschäftsaussichtenund M&A-Absichten

Die Befragung wurde weltweit imMärz und April 2018 durchgeführt,148 deutsche Unternehmennahmen teil

Die Befragten in den deutschen Unternehmen kommen aus dem höheren Management► 63% Vorstands-/

Geschäftsführer-Ebene► 23% Unternehmens-

bereichsleiter► 14% sonstiges gehobenes

Management

Umsatzverteilung der befragten deutschen Unternehmen (in USD)► Bis zu 499 Mio. 16%► 500–999 Mio. 28%► 1.000–4.999 Mio. 28%► Über 5.000 Mio. 28%

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Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Konjunkturaussichten

Capital Confidence Barometer

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Weltwirtschaft: Große Mehrheit weiterhin optimistisch

Capital Confidence Barometer

Welche kurzfristige Entwick-lung erwarten Sie für die WELTWIRTSCHAFT?

► Weltweit und in Deutschland rechnet weiterhin die große Mehrheit der Unternehmen mit einer Verbesserung der Konjunkturlage.

► Weltweit erwarten mehr als sieben von zehn Unternehmen eine Verbesserung der Weltkonjunktur,in Deutschland zeigen sich sogar mehr als acht von zehn Unternehmen optimistisch.

► Gegenüber der Befragung imOktober 2017 ist der Anteil der Konjunkturoptimisten sowohl weltweit als auch in Deutschland nur leicht zurückgegangen und liegt weiterhin jeweils deutlich über dem Niveau vom April 2017.

UNTERNEHMENWELTWEIT

DEUTSCHE UNTERNEHMEN Angaben in Prozent

4 2 1 3 1 0

32

19 26

42

614

64

7973

55

9386

Apr 17 Okt 17 Apr 18 Apr 17 Okt 17 Apr 18

Verbessern

Gleich bleiben

Verschlechtern

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Deutschland: Große Zuversicht auch für Binnenjunktur

Capital Confidence Barometer

Welche kurzfristige Entwicklung erwarten Sie für die Wirtschaftin Ihrem HEIMATMARKT?

► Rund drei von vier deutschen Konzernen erwarten für die nächsten Monate eine weitere Verbesserungder Binnenkonjunktur. Der Anteil der Optimisten ist damit gegenüber der Befragung im Oktober 2017 zwar geringfügig gesunken, bleibt aber über dem Wert vom Vorjahreszeitpunkt.

► Nur jedes fünfzigste deutsche Großunternehmen rechnet aktuell mit einer Eintrübung der Konjunktur hierzulande, das sind weniger als in beiden Vorbefragungen.

DEUTSCHE UNTERNEHMEN

3 5 2

2817 24

6978 74

Apr 17 Okt 17 Apr 18

Verbessern

Gleich bleiben

Verschlechtern

Angaben in Prozent

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35

36

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Währungsschwankungen

Unternehmen weltweit Deutsche Unternehmen

Größte Sorgen weltweit: politische und geopolitische Instabilität

Capital Confidence Barometer

Was sind Ihrer Ansicht nach die größten wirtschaftlichen Risiken für Ihr Unternehmen in den kommenden sechs bis zwölf Monaten?

► Weltweit sehen die Unternehmen derzeit das größte Risiko für ihr Geschäft in politischer Unsicherheit, gefolgt von geopolitischen Herausforderungen.

► In Deutschland sehen die Unternehmen disruptive Kräfte wie die digitale Transformation oder die Verwischung von Branchengrenzen gleichauf mit politischen und geopolitischen Herausforderungen als die größten Risikofaktoren für ihr eigenes Unternehmen.

► Auch eine veränderte Handelspolitik und Währungsschwankungen werden weltweit und in Deutschland als wichtige Risiken betrachtet.

Angaben in Prozent

UNTERNEHMENWELTWEIT

DEUTSCHE UNTERNEHMEN

Politische Unsicherheit

Geopolitische Spannungen

Disruptive Kräfte, z. B. Technologie, digitale Transformation, Verwischung von Branchengrenzen,

verändertes Konsumentenverhalten

Veränderte Handelspolitik, Protektionismus

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Währungsschwankungen

Steigende Zinsen

Marktvolatilität

Steigende Inflation

Unternehmen weltweit Deutsche Unternehmen

Aktuelle Investitionspläne: Unternehmen sehen größtes Risiko in steigender Inflation

Capital Confidence Barometer

Was sind Ihrer Ansicht nach diegrößten Risiken für Ihre aktuellen Investitionspläne?

► Weltweit und in Deutschland sehen die Unternehmen derzeit das größte Risiko für ihre aktuellen Investitions-pläne in einer steigenden Inflation, gefolgt von einer erhöhten Marktvolatilität.

► Eine eher untergeordnete Rolle spielen als Risikofaktoren nach Ansicht der Unternehmen derzeit hingegen steigende Zinsen und Währungsschwankungen.

Angaben in Prozent

UNTERNEHMENWELTWEIT

DEUTSCHE UNTERNEHMEN

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Fusionen und Übernahmen

Capital Confidence Barometer

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2017 stärker als 2016: 122,6 Milliarden Euro für Akquisitionen mit deutscher Beteiligung

Capital Confidence Barometer

21,925,1

14,1

55,7

46,8

30,9

24,1

36,0 37,2

14,1

23,226,8

47,1

26,9 28,9

19,7

497 502

559 576536

559

503

554520 523

480513

488445

478

Q114

Q214

Q314

Q414

Q115

Q215

Q315

Q415

Q116

Q216

Q316

Q416

Q117

Q217

Q317

Q417

Datenreihen1 Datenreihen2

Anzahl und Wert der Akquisitionen mit deutscher Beteiligung

► Der deutsche M&A-Markt zeigte sich 2017 bereits sehr aktiv und zählte mit 122,6 Milliarden Euro deutlich höhere Investitionen als im Jahr 2016.

► Die Zahl der Akquisitionen ging dagegen von 2.077 auf 1.924 zurück und liegt unter dem Niveau der Vorjahre.

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Unternehmen weitgehend einig: M&A-Aktivität wird weltweit weiter zunehmen

Capital Confidence Barometer

Wie wird sich Ihrer Ansicht nachder weltweite M&A-Marktin den kommenden zwölf Monaten entwickeln?

► Weltweit und in Deutschland rechnen aktuell mehr als vier von fünf Unternehmen mit einem weiter wachsenden Markt für M&A-Deals.

► In Deutschland erwarten gut neun von zehn Konzernen ein steigendes Marktvolumen, das sind deutlich mehr als noch im Herbst 2017, als nur gut jedes zweite deutsche Unternehmen mit einer zunehmenden M&A Aktivität weltweit rechnete.

► Weltweit gehen immerhin 86 Prozent der Unternehmen von einer zunehmenden M&A-Aktivität aus. Im Oktober 2017 lag auch hier der Anteil mit 57 Prozent deutlich niedriger. 1 (2)

8 (45)

91 (53)

0 (1)

14 (42)

86 (57)

Schwächer werden

Stabil bleiben

Stärker werden

Weltweit Deutsche Unternehmen

Angaben in Prozent;Oktober 2017-Werte in Klammern

UNTERNEHMENWELTWEIT

DEUTSCHE UNTERNEHMEN

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Deutsche Unternehmen sehen auch den deutschen M&A-Markt stärker

Capital Confidence Barometer

Wie wird sich Ihrer Ansicht nachder M&A-Markt in Deutschlandin den kommenden zwölf Monaten entwickeln?

► In Deutschland rechnen derzeit gut zwei von drei Konzernen mit einem wachsenden Markt für M&A-Deals hierzulande in den kommenden zwölf Monaten. Kein einziges der befragten Unternehmen geht von einem sinkenden Marktvolumen aus.

► Gegenüber der Befragung im Oktober 2017 ist damit die Zuversicht in eine dynamische Marktentwicklung weiter gewachsen.

68(63)

32(36)

0(1)

Stärker werden Stabil bleiben Schwächer werden

Angaben in Prozent

DEUTSCHE UNTERNEHMEN

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M&A-Appetit der deutschen Konzerne bleibt auf hohem Niveau

Capital Confidence Barometer

Wird Ihr Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten voraussichtlich Zukäufe tätigen?

► Weltweit und in Deutschland ist der M&A-Appetit der Konzerne gegenüber Herbst 2017 etwas gesunken, bleibt aber auf einem relativ hohen Niveau.

► Weltweit plant gut jedes zweite Unternehmen für die kommenden Monate (mindestens) einen Zukauf.

► In Deutschland wollen sogar57 Prozent der Konzerne einen Zukauf tätigen, das ist der dritthöchste Wert seit Beginn der Befragungen 2010.

57

4138

41

31

25

2935

31

40

5659

50 57 56 5652

54

41

34

44

3128

19

2723

28

51

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50

61

33

63

57

Mai10

Okt10

Mai11

Okt11

Mai12

Okt12

Apr13

Okt13

Apr14

Okt14

Apr15

Okt15

Apr16

Okt16

Apr17

Okt17

Apr18

Weltweit

Deutsche Unternehmen

Angaben in Prozent

UNTERNEHMENWELTWEIT

DEUTSCHE UNTERNEHMEN

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Fast jeder zweite deutsche Konzern rechnet mittelfristig mit höherer Zahl eigener Abschlüsse

Capital Confidence Barometer

► In Deutschland erwartet aktuell fast die Hälfte der Konzerne, dass die Zahl der abgeschlossenen Transaktionen in den kommenden 12 Monaten höher ausfallen wird als in den vergangenen 12 Monaten. Weltweit erwartet dies immerhin gut jedes dritte Unternehmen.

Angaben in Prozent;Rundungsdifferenzen möglich

UNTERNEHMENWELTWEIT

DEUTSCHE UNTERNEHMEN

48 43

10

17

11

3546

Apr 18 Apr 18

Mehr Transaktionen

Gleich viele Transaktionen

Weniger Transaktionen

Keine Transaktionen geplant

Erwarten Sie, dass Ihr Unternehmenin den kommenden 12 Monaten mehr/ gleich viele/weniger Transaktionen abschließen wird als in den vergan-genen 12 Monaten?

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Und: Unternehmen erwarten ein Anwachsen der Deal-Pipeline

Capital Confidence Barometer

Wie wird sich voraussichtlich Ihre Deal-Pipeline in den kommenden zwölf Monaten verändern?

► In Deutschland erwarten aktuell mehr als zwei von fünf Großunternehmen,dass sich die eigene Deal-Pipeline in den kommenden zwölf Monaten vergrößert. Kein einziger befragter Konzern hierzulande geht von einer kleiner werdenden Pipeline aus.

► Auch weltweit rechnen deutlich mehr Unternehmen mit einer anwachsenden Deal-Pipeline als mit einer kleiner werdenden.

Angaben in Prozent;Rundungsdifferenzen möglich

UNTERNEHMENWELTWEIT

DEUTSCHE UNTERNEHMEN

48 43

10

20

14

3243

Apr 18 Apr 18

Vergrößern

Gleich bleiben

Verkleinern

Kein Deal geplant

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Top-Investitionsziele: USA vor China und UK –Deutschland im Fokus deutscher Unternehmen

Capital Confidence Barometer

Welches sind die fünf wichtigsten Länder (einschließlich Ihres Heimat-marktes), in denen Ihr Unternehmen am ehesten investieren wird?

► Für Großunternehmen sind derzeit die USA das beliebteste Investitionsziel weltweit.

► Auf Rang zwei platziert sich China, gefolgt von UK, Deutschland und Australien

► Deutsche Großunternehmeninvestieren am ehesten auf dem Heimatmarkt.

Deutschland (5%)Vereinigtes Königreich (7%)

Australien (4%)

China (10%)USA (22%)

1

2

Top-Investitions-Destinationen deutscher Unternehmen

1. Deutschland (41%)2. USA (16%)3. Frankreich (6%)4. Vereinigtes Königreich (4%)5. China (4%)

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4

5

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Im Fokus: Auswirkungen der US Steuerreform auf M&A-Aktivitäten

Capital Confidence Barometer

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Große Mehrheit der Unternehmen in den USA und Deutschland erwartet keine Auswirkungen

Capital Confidence Barometer

Erwarten Sie, dass die kürzlich in Kraft getretene US Steuerreform Auswirkungen haben wird auf die weltweiten M&A-Aktivitäten?

► Nach Einschätzung der großen Mehrheit der US-amerikanischen und der deutschen Unternehmen wird die kürzlich in Kraft getretene US Steuerreform keine Auswirkungen auf die weltweiten M&A-Aktivitäten haben.

► Sowohl in den USA als auch in Deutschland rechnen allerdings mehr Unternehmen mit einer verstärkten M&A-Aktivität als Folge der Steuerreform als mit einer verminderten Aktivität.

DEUTSCHE UNTERNEHMEN

410

83 74

13 16

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Verstärkte Aktivität

Keine Auswirkungen

Verminderte Aktivität

US-UNTERNEHMEN

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Aber: Gut jeder fünfte deutsche Konzern nimmt bereits abgeschriebene Deals wieder in Augenschein

Capital Confidence Barometer

► Immerhin 22 Prozent der Konzerne in Deutschland unterziehen bereits abgeschriebene oder auf Eis gelegte Deals nach der kürzlich verabschiedeten US Steuerreform einer erneuten Prüfung.

► In den USA nehmen hingegen nur 8 Prozent der Konzerne derartige Projekte erneut in Augenschein.

DEUTSCHE UNTERNEHMEN

9278

822

Apr 18 Apr 18

Ja Nein

US-UNTERNEHMEN

Gibt es Deals, die Sie vormals nicht verfolgen wollten oder auf Eis gelegt hatten, nun aber nach der US Steuer-reform wieder in Erwägung ziehen?

EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory

Die globale EY-Organisation im Überblick

Die globale EY-Organisation ist einer der Marktführer in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Leistungen stärken wir weltweit das Vertrauen in die Wirtschaft und die Finanzmärkte. Dafür sind wir bestens gerüstet: mit hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern, starken Teams, exzellenten Leistungen und einem sprichwörtlichen Kundenservice. Unser Ziel ist es, Dinge voranzubringen und entscheidend besser zu machen – für unsere Mitarbeiter, unsere Mandanten und die Gesellschaft, in der wir leben. Dafür steht unser weltweiter Anspruch „Building a better working world“.

Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Mandanten. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com.

In Deutschland ist EY an 21 Standorten präsent. „EY“ und „wir“ beziehen sich in dieser Publikation auf alle deutschen Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited.

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