f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

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Ausgabe 18 – Dezember 2013

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9.de

SCHULMENSA // BUBBLE-TEA – IN ODER OUT?

PAUSENGESPRÄCH // SKURRILE ZEITSPARMETHODEN

IM INTERVIEW // DURCHSTARTER MILKY CHANCE

HAUPTFACH // SCHÖNHEITAUS FREIBURG AUF DIE LAUFSTEGE DER WELT

PSYCHOTEST // FOTO-STORY // SCHREIBWETTBEWERB // JOBSTARTER-SPECIAL // TIPPS & TERMINE

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Impressum

Wir sagen

DANKe!Das Bildungsprojekt f79 ist seit

2009 am Start. Mittlerweile beteiligen

sich mehr als 320 Schulen und 70

Jugendeinrichtungen aus Freiburg,

dem Umland, den Landkreisen Lörrach

und Emmendingen und der Region

Ortenau an verschiedenen Bildungs-,

Berufs- und Medienangeboten beim

f79 Schülermagazin. Somit sind alle

Schulen aller Schularten und ein

Großteil der Jugendeinrichtungen in

Südbaden an das Projekt angebunden.

Nur mit Hilfe von Förderern der öffent-

lichen Hand und der Privatwirtschaft, Stif-

tungen, dem Land Baden-Württemberg und

der EU kann diese Projektarbeit umgesetzt

werden. Dafür möchten wir uns auch im Namen

aller Schülerinnen und Schüler bedanken.

Wir suchen weitere Kooperations-

partner. Interessiert? Infos unter

[email protected]

www.f79.de

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Oha – so ne Überschrift gleich zum

Einstieg? Aber was soll man machen, für viele

stehen nun einmal die schwierigsten Wochen des

Jahres bevor. Beweise? Hier fünf knifflige

Situationen, in denen ihr euch demnächst

befinden dürftet:

1. Weihnachtsgeschenke besorgen: Das artet

doch fast immer in Stress aus, oder? Von wegen

besinnliche Zeit also …

2. Die richtige Silvesterparty aussuchen: Nur mit

Freunden im kleinen Kreis, im Lieblingsclub oder

mal was ganz Ausgefallenes? Am letzten Tag des

Jahres hat man die Qual der Wahl.

3. Gute Vorsätze einhalten: Und wie lange

schaffst du es 2014, dich gesünder zu ernähren

und immer fleißig alle Hausaufgaben zu machen?

4. Vor den Halbjahreszeugnissen noch mal Gas

geben: Für alle, die sich bereits bewerben

müssen, sind die sogenannten Halbjahresinfor-

mationen oft genauso wichtig wie das Endjahres-

zeugnis.

5. Und was zieh ich an Fasnacht an?

Zugegeben, es handelt sich hierbei um

sogenannte „Erste Welt Probleme“. Von

daher darf man bestimmte Punkte auf

dieser Liste sicher etwas

entspannter angehen (etwa

Nummer 2, 3 und 5) und

sich in der einen oder anderen

Mußestunde auch noch Gedanken über

andere Dinge machen. Oder sich die Zeit

einfach mit einer guten Lektüre wie unserer

neuen f79-Ausgabe versüßen.

Aber auch hierbei erwarten euch

schwierige Entscheidungsvorgänge: Lest ihr

zuerst die Story darüber, wie man von Freiburg

aus ins Modelbusiness einsteigt, erkundigt ihr

euch, wie man auf skurrile bis bizarre Art und

Weise hier und anderswo Zeit zu sparen

versucht oder warum der ehemalige Trend

Bubble-Tea schon wieder auf dem absteigenden

Ast ist? Diese und weitere Schülergeschichten

findet ihr jedenfalls im ersten Teil des Hefts. Nach

unserem Kalender mit vielen tollen Tipps und

Terminen geht’s dann im Jobstarter-Teil weiter mit

spannenden News und Storys aus der Welt der

Ausbildungen und Berufe.

Was auch immer ihr zuerst macht, wir

wünschen euch jedenfalls drei Dinge auf

einmal:

Fröhliche Weihnachten, einen guten

Rutsch und eine spannende Lektüre!

Euer f79-Team

3

Impressum

f79 // 12.13

f79 // Das Schülermagazin für Freiburg und Region

Redaktionsbüro // Neunlindenstraße 35 // 79106 Freiburgfon // Redaktion 0761-285 22 22fon // Anzeigen 0761-292 70 60fax 0761-292 70 61E-Mail [email protected] www.f79.de

Herausgeber // chilli Freiburg GmbH

Trägerverein // Kinderstadt Freiburg e. V.

Geschäftsführerin (ViSdP) & Projektleitung // Michaela Moser // [email protected]

Redaktion // Felix Holm, Tanja Bruckert // [email protected]

Azubi // Marlene Schick

Koordination Schulen // Erika Weisser // [email protected]

Pressearbeit // Alexandra Huber // [email protected]

Publizistischer Berater // Lars Bargmann

Schülerredaktion dieser Ausgabe // Sofia Baer, Lucía Bargón Sanchez, Karl-Luis Dees, Katrin Momberg, Samantha Härle, Marie Dressel, Cathrin Pflüger, Mara Dorner, Eva Kickhöfen

Fotos // Felix Holm, Schülerredakteure

Bildagenturen // fotolia, istockphoto, pixelio, photocase, jugendfotos, dapd/BZ, Clipdealer

Grafik & Layout // Johanna Klausmann, Simone Bednarek, Hans-Gunther Weigel, Tanja Bruckert

Lektorat // Beate Vogt

Anzeigenberatung // Alexandra Huber // [email protected] Bernhardt // [email protected] Brändle // [email protected] Binkert // [email protected]

Druckunterlagen // [email protected]

Druck & Belichtung // Freiburger Druck GmbH & Co. KG

Auflage // 50.000 Exemplare

Auslagestellen // an 320 HS, RS, Gymnasien, berufl. Schulen in Südbaden: Von Freiburg bis Weil a.R., von Rheinfelden bis Waldshut, Breisgau-Hochschwarzwald, von Emmendingen bis in die Ortenau. Alle Agenturen für Arbeit (FR, LÖ, OG), alle BZ-Geschäftsstellen sowie über 70 Jugendeinrichtungen in Freiburg und Region.

Druckunterlagenschluss für Nr. 19 // 1. Februar 2014. Es gilt die Preisliste Nr. 5.

f79 ist Mitglied der

f79 wird gefördert // vom Land Baden-Württemberg und dem Europäischen Sozialfonds

f79 ist Preisträger des SPIEGEL- Schülerzeitungswettbewerbs 2012

f79 ist Mitglied der

Die schwierigsten…… wochen des Jah

res!

Fotos // jugendfotos.de

erste stuNDe

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Inhaltsangabe

f79 // 12.13

4

HauptfacH:

Freiburgs next topmodel

Traumberuf Model? Die harte Realität des

Modelbusiness hat meist nicht viel mit den

Vorstellungen junger Mädchen gemein.

Warum das so ist, verrät Agentur-Leiter

Enzio Maggiore in unserer Titelgeschichte

„Freiburgs next Topmodel: FNTM“ auf den

seiten 8 bis 11,

scHulmensa:

bubble-trouble

Dem bunten Trendgetränk a

us Asien wird

nachgesagt, dass es ungesund und sogar giftig

sei. Was dran ist an den Gerüchten über

Bubble-Tea erfahrt ih

r auf den seiten 14 und 15.

test:welcher sturmFrei-typ bist du?Deine Eltern fahren weg und du hast die ganze

Wohnung für dich. Was du mit dieser unverhoff-ten Freiheit am besten anfängst, kannst du auf den seiten 16 bis 18 testen.

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Seite 6-7 // KlassenfotoWir sind f79! Die Blattmacher dieser Ausgabe

Seite 8-11 // HauptfachTraumberuf Model // Das Leben im Blitzlichtgewitter

Seite 12-13 // PausengesprächSocial Sitter & Co. // Skurrile Zeitsparmethoden

Seite 14-15 // SchulmensaBubble-Tea // Gefährlicher Gesundheitsflop?

Seite 16-18 // TestWelcher Sturmfrei-Typ bist du? // Partytier oder Couchpotatoe

Seite 20-21 // FreizeitFotostory // Mobil mit Bus und Bahn

Seite 22 // MusikInterview // Das Pop-Folk-Duo Milky Chance

Seite 23 // MedieneckeNachwuchs gesucht // Schreibwettbewerb

Seite 24-25 // ParallelklasseGemüse ist mein Fleisch // h20 über vegetarische Ernährung

Seite 26-30 // FreistundeWas geht wo? // Der f79-Kalender

Seite 33 // Jobstarter-SpecialAb hier wird‘s ernst // Von Ausbildungs- & Berufschancen

Seite 35-36 // KommunikationGrafik- & Medienazubis gesucht // Volksbank im Azubi-Blog

Seite 37-39 // Schule & AusbildungBerufliche Schulen // Ausbildung im Handwerk

Seite 40-41 // Rock your lifeDas rockt! // Schüler und Studenten knüpfen Freundschaften

Seite 42-46 // Jobs & StorysTechnik an der DHBW / Teen Travel von Herder / PTA-Ausbildung

Dein Thema nicht dabei?Werde selbst f79-Reporter! // Kontakt: [email protected]

Inhalt f79//12.13

Der Berliner Sänger Adel Tawil von „Ich + Ich“ („Vom selben Stern“)

will jetzt auch allein durchstarten: Am 24. März kommt er mit seinem

ersten Soloalbum „Lieder“ nach Freiburg in die Rothaus Arena. Bevor

es so weit ist, hat er f79-Autorin Cathrin Pflüger für die „Promi-Ecke“

Erinnerungen und Anekdoten aus seiner Schulzeit verraten.

Name // Adel Tawil

Alter // 35

Beruf // Sänger

Schule // Heinrich-Böll-Schule, Berlin

Abschluss // 1996 nach der 12. Klasse abgegangen

Note // 2,7

f79 // Was fällt dir als Erstes ein, wenn du an deine Schulzeit denkst?

Adel // Im Nachhinein die Freiheit, die man hatte. Man musste zwar

tagtäglich lernen, aber eigentlich war es doch eine ganz schöne Zeit,

ohne diese typischen Erwachsenen-Probleme.

f79 // Gibt es etwas aus deiner Schulzeit, was du bereust?

Adel // Dass ich in der 9. Klasse ein Graffiti gemalt habe und dann

vom Freiherr-vom-Stein-Gymnasium geflogen bin. Das war auf

Klassenfahrt in Berchtesgaden. Der Lehrer sagte, er wüsste, wer es

gewesen sei und derjenige solle sich jetzt stellen, dann würde die

Strafe nicht so hoch sein. Dann hat er den Raum verlassen und ich

habe meine Klassenkameraden gefragt, ob mich jemand verpfiffen

hätte. Die haben alle nein gesagt, also dachte ich, der Lehrer blufft

und ich warte mal ab. Da kam er wieder rein und meinte „Adel,

kommst du bitte mal mit.“ Und dann war’s klar.

f79 // Deine Single „Lieder“ ist eine Sammlung von Künstlern und

Songs, die dich geprägt haben. Wer war das während deiner Schulzeit?

Adel // Die sind in der Mitte von „Lieder“ zu finden. Ich habe in einer

Schulband unter anderem „Rage against the Machine“ und

„Nirvana“ nachgespielt, habe aber auch immer viel Michael Jackson

oder HipHop gehört.

f79 // Vervollständige bitte den folgenden Satz: „Schule war für mich ...“

Adel // „... die geilste Zeit des Lebens.“

GEWINNSPIEL

Das f79 verlost 3x Adel Tawils Album „Lieder“.

Schreibt einfach eine Mail mit dem Betreff

„Lieder“ an [email protected]

PromI-ecke

Foto // Agentur

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Klassenfoto

f79 // 12.13

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Die ReDak tion DieseR ausgabe:

Austausch-schüler h20:

Schule // Fußballschule SC Freiburg, A-JugendAlter // 18BeitrAg // RVF-Story, TestÜBer mich // „A game lasts 90 minutes, but glory lasts forever.“

kaRl-luis Dees

Schule // Stadtteilschule Horn, Hamburg, Klasse 12Alter // 17BeitrAg // Vegetarisch lebenÜBer mich // „Wer glaub gut zu sein, hat nur aufgehört besser zu werden.“

Jolin einsieDleR

Schule // Freie Waldorfschule Freiburg-Wiehre, Klasse 9Alter // 15BeitrAg // ModelsÜBer mich // „Ich bin nicht faul, sondern im Energiesparmodus.“

lucía baRgón sanchez

Schule // Gymnasium Kenzingen, Klasse 9Alter // 14BeitrAg // Bubble-TeaÜBer mich // „Wer schweigt, stimmt nicht immer zu. Manchmal hat man auch einfach keine Lust, mit Idioten zu diskutieren.“

katRin MoMbeRg

Schule // Gymnasium Kenzingen, Klasse 9 Alter // 14BeitrAg // Bubble-TeaÜBer mich // „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Einstein)

sofia baeR

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Klassenfoto

Die ReDak tion DieseR ausgabe:

Schule // Kreisgymnasium Neuenburg,Abi 2010Alter // 23BeitrAg // RVF-Story, TestÜBer mich // „Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht? Es hat ja Zeit.“

cathRin PflügeR

Schule // Hebel-Gymnasium Lörrach, Klasse 12Alter // 17BeitrAg // Zeit sparenÜBer mich // „Niemand war jemals du.“

eva kickhöfen

Schule // Freie Schule „Methodos“

Alter // 18

BeitrAg // Interview mit Milky Chance

ÜBer mich // „Spontan und unmöglich soll es sein.“

MaRie DRessel

Schule // Emil-Thoma-Realschule,Klasse 9Alter // 15BeitrAg // ReziÜBer mich // „A dream is only a dream …until you decide to make it real.” (Harry Styles)

saMantha häRle

Schule // Hebel-Gymnasium Lörrach, Klasse 12 Alter // 17BeitrAg // Zeit sparenÜBer mich // „Man lebt nur einmal.“

MaRa DoRneR

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HauptfacH

Aus den Klamottengeschäftender Stadt auf die Laufstege der Welt

Freiburgsnext Topmodel:

FNTMText // Lucia Bargon-Sanchez

Fotos // © fotolia.com, Bee Kay Fotodesign, Enzio Maggiore

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HauptfacH

9f79 // 12.13

Anfang 2014 startet die neunte Staffel

von Germanys next Topmodel.

Dann werden auch in Freiburg wieder

Tausende von Mädchen vor den Fernsehern

sitzen und mitfiebern – und wahrscheinlich

auch selbst davon träumen, wie es ist, ein

Model zu sein. Dass die TV-Show allerdings

wenig mit der Realität zu tun hat, erfährt man,

wenn man mit Experten aus der Branche

spricht. Da ist etwa Enzio Maggiore, Gründer

und Leiter der Agentur Enzio-M, der erklärt,

warum von den Finalistinnen bei GNTM die

wenigsten später tatsächlich im Mode-Busi-

ness unterkommen. Er selbst muss es

wissen: Seit Jahren ist er Dauergast bei den

großen Fashion-Weeks in Mailand, Paris und

New York. Viele der von ihm betreuten

Mannequins stehen bei internationalen

Agenturen in der Kartei. Im f79 verrät er, wie

die Branche tickt und worauf junge Frauen

achten müssen, wenn sie in dem

Feld Fuß fassen wollen.

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HauptfacH

Enzio Maggiore und Anna Ewers

Vom Barkeeperzum Agenturgründer

Wer ganz nach oben auf den Laufsteg

will, muss erst einmal ein paar Stufen nach

unten nehmen. Das Büro der Modelagentur

Enzio-M in Freiburg liegt im Souterrain. Über

eine breite Treppe führt der Weg hinab zu dem

Mann, der etwa die Freiburgerin Anna Ewers auf

die Laufstege der Welt gebracht hat: Enzio

Maggiore.

Model zu werden ist nicht leicht.

Zunächst einmal muss man den Vorausset-

zungen entsprechen, die die Modelagenturen

fordern: Das ist eine Körpergröße von 1,75 bis

1,82 m, dazu kommen die Idealmaße 90-60-90

und ein Alter zwischen 14 und 24 Jahren. „Das

beste Alter ist zwischen 15 und 20 Jahren“,

erklärt der Agenturchef, „wer das hauptberuflich

machen möchte, sollte sehr früh starten.“ Für

ihn sind gerade die Anfangsjahre besonders

wichtig: „Das ist eine Art Aufbauphase und die

braucht ihre Zeit.“ Besonders bei den Maßen sei

die internationale Branche aber unerbittlich:

„Es gibt so viele Mädchen weltweit, die Model

werden wollen. Die Agenturen haben die Qual

der Wahl. Wenn da jemand nur einen Zentimeter

kleiner ist als gefordert, macht man eigentlich

keine Ausnahme.“

Erfüllt man diese Voraussetzungen, gibt

es bei Enzio-M zwei Wege, in die Kartei

aufgenommen zu werden: „Entweder man

bewirbt sich bei einer Agentur, indem man Bilder

und einen Steckbrief schickt und dabei auf

Rückmeldung hofft, oder man wird zufällig in

der Stadt von einem Scout angesprochen.“

Diese Modelscouts halten sich zum Beispiel in

Modegeschäften auf. Auch Maggiore selbst

geht oft unter Leute und hält Ausschau nach

talentierten Mädchen. Seiner Meinung nach ist

Freiburg ein guter Standort, um angehende

Models ausfindig zu machen: „Durch die Lage

im Dreiländereck kommen auch Mädchen aus

Frankreich und der Schweiz nach Freiburg. Man

muss schon sagen, dass es hier sehr viele

hübsche Gesichter gibt. Wir sind bisher

jedenfalls immer fündig geworden.“

Vor seiner Karriere als Modelagent war

Maggiore im Nebenjob als Barkeeper tätig. Unter

anderem mixte er auch Cocktails bei Veranstal-

tungen in Modegeschäften. Als bei einer Show

überraschend die Modelagentur ausfiel, fragte einer

der Ladenbesitzer Enzio, ob er nicht ein paar

hübsche Mädels kenne. Also organisierte er die

Show. „Die haben mich dann hinterher gefragt, mit

wem ich das gemacht hätte – die waren begeistert “,

erzählt der heutige Agenturchef nicht ohne Stolz,

„und so bin ich da reingewachsen.“

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Agenturen haben die

Qual der Wahl

Laut Enzio-M-Chef ist das Modelbusiness

einer der anstrengendsten Jobs weltweit: „Du

hast wenig Schlaf, wirst von einem Termin zum

anderen gehetzt, Jobs kommen kurzfristig, so

dass du an manchen Tagen nicht einmal weißt,

wann du am nächsten Morgen aufstehen musst.

Das nimmt einen psychisch mit.“ Daher berge

der Job als Model auch einige Gefahren. Die

Schattenseite im Leben der Laufstegschön-

heiten ist die harte Branche, die enormen Druck

auf die Mädchen ausübt. „Es gibt Mädchen, die

sind so k.o., die schlafen beim Make-up ein,

müssen aber kurz darauf auf die Bühne und da

möglichst perfekt aussehen“, beschreibt er die

extremen Bedingungen etwa bei einer Fashion-

Week. Dann sei er als Agent gefordert: „Ich

versuche ihnen dann organisatorische Dinge

abzunehmen, ihnen einen Fahrer oder auch mal

ein Frühstück zu organisieren und halte ihnen

eben den Rücken frei.“

Dass die Modelwelt stressig ist, betont

auch immer wieder Heidi Klum in ihrer

Fernsehsendung Germany‘s next Topmodel. In

den Augen von Maggiore hat die im Fernsehen

gezeigte Welt jedoch nur wenig mit der Realität

zu tun: „Das eine ist die Modelwelt, das andere

GNTM. Letzteres ist vor allem dazu da,

bekannt zu werden.“ In der Sendung wird

dargestellt, wie man angeblich aus fast

normalen Mädchen durch Training, das sich

über einige Wochen erstreckt, ein Topmodel

machen kann. Davon hält Modelagenturchef

Maggiore jedoch nicht viel: „Diese Mädchen

siehst du später als Moderatorin bei Taff, aber

nicht auf den Laufstegen der Welt.“ Daher rät

er jungen Frauen, die selbst in das Business

einsteigen wollen, auch davon ab, eine so-

genannte Modelschule zu besuchen. „Diese

Agenturen machen oft falsche Verspre-

chungen. Wer etwa Geld für ein Lauftraining

bezahlt, erhofft sich auch, dass man dieses

Geld später wieder zurückbekommt. Da

werden Illusionen geschaffen und dafür wird

Geld kassiert“, ärgert er sich. Bei Enzio-M laufe

das daher anders: „Wenn wir an ein Mädchen

glauben, ist das alles kostenlos – wie profitie-

ren als Agentur ja schließlich auch später

davon, wenn sie einmal Geld verdient.“

Ein gutes Beispiel dafür, dass ein

Mädchen aus Freiburg ein erfolgreiches Model

werden kann, ist Anna Ewers aus Freiburg-

Tiengen. Mit den Maßen 89-62-88 und ihrer

Größe von 1,75 m liegt sie sehr nahe an den

Idealmaßen eines Topmodels. „In Freiburg gibt

es viele gute Mannequins“, erzählt Maggiore,

„mit dem Erfolg von Anna Ewers konnte bis

jetzt jedoch keine mithalten.“ Die 21-Jährige

wird heute weltweit von großen Designern für

Shootings und Catwalks gebucht. Sie hatte

schon große Jobs von Versace, Cavalli, Tommy

Hilfiger und Chanel. Außerdem ist sie auf

großen Modenschauen wie etwa der von Mark

Jacobs, Eisberg, Fendi, Valentino gelaufen und

war sogar schon beim Opening von Dolce &

Gabbana mit dabei. Angefangen hat alles aber

damit, dass sie eines Tages eine bestimmte

Treppe in Freiburg hinabgestiegen ist.

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HauptfacH

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Die Revolution des Zeitsparens

beginnt, wie so vieles, in der Küche. Lebens-

mittelkonzerne versuchen dem Verbraucher

möglichst viele Arbeitsschritte zu ersparen:

Da gibt es Teigmischungen, die gar nicht

mehr in den Ofen geschoben werden müs-

sen, und fix und fertige Salate, denen kein

Dressing mehr hinzugefügt werden muss.

Auch unseren Zähnen erspart die Lebens-

mittelindustire viel Arbeit und somit Zeit,

indem Nahrung vermehrt auf flüssiger Basis

hergestellt wird. Als erste Mahlzeit des Tages

wird ein Frühstücksdrink beworben, den man

auf dem Weg zur Schule schnell runterspü-

len kann, ohne stehen bleiben zu müssen.

Instant wird jedoch nicht nur in der

Lebensmittelindustrie, sondern auch in

der Kosmetikbranche groß geschrieben.

Ein Instant-Produkt fürs Haar reduziert

die Waschzeit um die Hälfte, da die lang-

wierige Einwirkzeit der Kur wegfällt.

Auch die Technik versucht unseren

Zeitplan durch eine breite Produktpalette zu

entspannen, besonders die unzähligen Apps

zeichnen sich da aus: Die eine löscht alle

Informationen, die der Ex auf der Chronik

hinterlassen hat, die andere kauft schon

im Vorhinein den benötigten

Parkschein. Der Mobilcom-

Tarif drängt ebenfalls

zum Zeitsparen, denn

jedes Telefonat

unter zehn Sekun-

den Dauer wird

gar nicht in der

Rechnung beachtet.

Wer von seinem sozialen Leben

zeit-technisch überfordert ist, lässt sich

pausengespräch

f79 // 12.13

12

Wer viel Geld haben will, muss mit we-

nig Zeit auskommen – das Gleiche gilt

umgekehrt. Bisher waren wir in unserer

Gesellschaft gezwungen, einen Kompro-

miss einzugehen. Doch es gibt ein Licht

am Ende des Tunnels: Derzeit floriert ein

ganz neuer Markt an Zeitspar-Produkten,

die von der Zeitersparnis her jedes Fer-

tiggericht in den Schatten stellen. Dieser

Versuch, Geld in mehr Zeit zu investieren,

treibt allerdings bizarre Blüten. Schon seit

Jahren übernehmen Spülmaschinen unser

Geschirr, Putzfrauen halten unser Haus

sauber und in Tüten oder Dosen wartet

unser Mittagessen. Inzwischen gibt es

aber auch Menschen, die sich für uns in

Warteschlangen stellen, die in unserem

Auftrag unseren Facebook-Account che-

cken und Firmen, die für Lehrer Klassenar-

beiten kontrollieren. Die f79-Reporterinnen

Eva Kickhöfen und Mara Dorner haben

für euch die merkwürdigsten Zeitsparpro-

dukte aus dem Internet herausgefischt.

Text // Eva Kickhöfen & Mara DornerFotos // jugendfotos.de, photocase.com, iStock

Warten oder Warten lassen?die bizarrsten Zeitspar-Methoden

einfach von einem „Social Sitter“ vertreten.

Dieser digitale Doppelgänger betreut das

Profil des Kunden. Falls dem gestressten

Lehrer durch das monotone Kontrollie-

ren unzähliger Multiple-Choice-Aufgaben

zu viel Zeit durch die Lappen geht, kann

er die Arbeiten auch von chinesischen

Billigarbeitern kontrollieren lassen.

Die wohl bizarrste Zeitsparmetho-

de kommt allerdings aus den USA. Dort

mieteten reiche Eltern für 130 Dollar die

Stunde einen Behinderten als Begleiter im

Vergnügungspark. Behinderte mussten sich

nicht in die Warteschalngen einreihen – das

ersparte viel Zeit. Und auch Geld, denn

diese Masche war die preiswerte Alter-

native zu den VIP-Karten für 300 Dollar.

Zum Schluss noch ein Tipp der

Redaktion: Die effektivste Zeitspar-Me-

thode ist wohl einfach die, den Fernseher

und den PC in die Tonne zu treten und die

unzähligen Spiele vom Handy zu löschen

oder das Handy gleich ganz wegzuschlie-

ßen. Denn wie sagte schon Leonardo

da Vinci? „Die Zeit verweilt lange genug

für denjenigen, der sie nutzen will.“

Keine Zeit zum Essen? Auch hierfür gibt es Produkte, die Zeit sparen sollen.

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pausengespräch

Warum nicht mal jemand anderen warten lassen, statt selbst neben dem Telefon zu stehen?

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Bubble-Tea stammt ursprünglich aus

Asien, genauer gesagt aus Taiwan, von

dort ist er nach Deutschland gekommen. Er

besteht hauptsächlich aus Tee, der manch-

mal mit Milch oder Joghurt versetzt wird, das

Besondere an ihm sind jedoch die sogenannten

Toppings – Tapioka-Perlen, Popping-Bobas oder

Jellies. Bei den Tapioka-Perlen handelt es sich

um Kügelchen aus Tapioka-Stärke, Popping-

Bobas sind mit Sirup gefüllte Blasen, die im

Mund zerplatzen, und Jellies sind wiederum

gummibärchenartige, bissfeste Stäbchen.

Bubble-Teas wurden immer populärer, doch

dann hieß es, sie seien gesundheitsschädi-

gend. Genauso schnell, wie sie gekommen

waren, verschwanden die Bubble-Tea-Shops,

die in den Städten 2012 aufgemacht hatten.

Das lag vielleicht auch daran, dass

angeblich Spuren von giftigen Substan-

zen, Styrol und Acetophenon, in den Toppings

gefunden wurden – Stoffe, die bei der Herstel-

lung von Kunststoffen verwendet werden und

somit nichts in Lebensmitteln verloren haben.

Um die Teas zu färben wurden Farbstoffe wie

E (102) und E (129) verwendet, die im Ver-

dacht stehen, bei Kindern zu Hyperaktivität und

ADHS zu führen. Bei Grün- oder Schwarztee ist

zudem auch der Koffein-Gehalt ziemlich hoch,

doch darauf wird der Verbraucher nicht auf der

Verpackung hingewiesen. Das Tückische an den

Getränken ist auch, dass die Bubbles vor allem

von Kleinkindern verschluckt werden können

und in die Bronchien gelangen – im Fachjargon

spricht man von „Aspirationsgefahr“. Auffällig

war auch der hohe Zuckergehalt von durch-

schnittlich 80 Gramm pro Liter (zum Vergleich:

Cola hat etwa 110 Gramm Zucker pro Liter).

Doch nun verwundert eine Studie der

Untersuchungsämter in Baden-Württemberg

die Teekritiker: Das Trendgetränk ist anschei-

nend gar nicht so ungesund. Es wurden nur

sehr geringe Mengen von giftigen Substanzen,

Styrol und Acetophenon, gefunden. Auch die

Aussage, dass Bubble-Teas das Krebsrisiko

erhöhen, wurde eingeschränkt. Was die Studie

bestätigt ist lediglich, dass Bubble-Teas heim-

tückische Dickmacher sind. Empfohlen wurde,

dass das Trendgetränk nicht an Kinder unter

vier Jahren ausgeschenkt werden sollte, weil sie

sich an den Bubbles verschlucken könnten.

SchulmenSa

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14

Bunte Blasen, viel Zucker und Tee –

Bubble-Teas erlebten im vergangenen

Jahr den großen Boom, doch jetzt sieht

man das bunte Trendgetränk kaum noch

auf den Straßen. Was ist damit passiert?

Es heißt, es sei ungesund, aber was ist

in den Teas enthalten, das sie so unge-

sund machen soll? Und sind einige der

Inhaltsstoffe von Bubble-Tea wirklich

giftig? Die f79-Reporterinnen Sofia Baer

und Katrin Momberg haben für euch

recherchiert. Dabei sind sie unter ande-

rem auf eine Studie des Landes Baden-

Württemberg gestoßen, die sich mit

dem Trend-Getränk auseinandersetzt.

Text & Fotos // Sofia Baer & Katrin Momberg

BuBBle-TrouBle Das Trendgetränk aus Asien: Bunter Blasenspaß oder gefährlicher Gesundheitsflop?

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15f79 // 12.13

SchulmenSa

Mein erstes Mal: Bubble-Tea

Um überhaupt zu wissen, worüber wir

schreiben, haben wir Bubble-Tea probiert.

Unser Fazit zu dem Getränk: Eindeutig viel zu süß!

Wir haben unseren ersten Bubble-Tea in einem

Sushi-Restaurant gekauft. Kaum zu glauben, dass

nur wenige Meter von dem bunten, süßen Trendge-

tränk Fisch und Reis – natürlich ordentlich in Algen

aufgewickelt – verkauft wird. Nach einigem hin und

her hatten wir es schließlich geschafft, den Verkaufs-

tresen für Bubble-Tea zu finden. Dort wurden wir

zunächst einmal von dem chemisch anmutenden

Aussehen der Toppings beeindruckt. Die Tapioka-

Perlen waren allerdings nicht mehr erhältlich.

Unser Bubble-Tea in der Geschmacks-

richtung „Jasmin Green Tea“ mit „Mango

Popping-Bobas“ schmeckte sehr, sehr süß und

unnatürlich. Der Bubble-Tea war in durchsichtige

Kunststoffbecher abgefüllt, die mit einer Plastik-

folie verschweißt waren, durch die man den

Strohalm stechen musste. Die Becher waren,

bis auf das Logo der Marke, unbedruckt. Auf

der zugeschweißten Folie befanden sich kleine

Bilder von Figuren. Über die Inhaltsstoffe wurde

man jedoch auf dem Becher nicht informiert,

dabei muss laut einer Studie der Untersu-

chungsämter in Baden-Württemberg aus dem

Jahr 2012 auf die hyperaktivitätsverursachende

Wirkung der Farbstoffe hingewiesen werden.

Die Popping-Bobas waren zwischen 1

Zentimeter und 1,5 Zentimeter groß und

leuchteten orange-gelb. Der Tea war milchig weiß

mit leicht-oranger Tönung, die je nach Topping

variiert. Es war ein befremdendes Gefühl, die

Popping-Bobas durch den überdimensionalen

Strohalm aufzusaugen, unter anderem da wir

Angst hatten, uns zu verschlucken. Der Sirup

in den Bubbles schmeckte kein bisschen nach

Mango, und schon nach dem halben Inhalt eines

kleinen Bechers waren wir satt. Und uns war ein

wenig übel. Die gummiartigen, farblosen Hüllen,

in denen sich der Sirup befindet, fühlten sich nach

dem Zerplatzen komisch im Mund an. Was man

noch erwähnen sollte ist, dass wir in dem

Laden die einzigen Kunden waren,

die Bubble-Tea gekauft haben.

Wer es mag, kann es schon

trinken, aber auch hier gilt, wie

bei vielen anderen Lebens-

mitteln: alles in Maßen.

Page 16: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

Was War deine

LiebLingsserie aLs Kind?

a) „Winnie Pooh“ – da gabs keine Gefahren A

b) „Darkwing Duck“ – anderen zu helfen

fand ich schon immer super! V

c) „Disney’s Große Pause“ – Freizeit war

mir schon immer wichtig. P

d) „Captain Balu“ – der war so lässig drauf C

Was für ein Sturmfrei-Typ

bist du?

Was ist deine LiebLingsmusiK?

a) Hauptsache Klassik, ohne Mozart geht bei mir nichts V

b) Alles, was auch am Wochenende in den Clubs läuft! P

c) Schlager oder Reggae – je nach Laune C

e) Bloß nichts Lautes. Balladen sind doch toll A

Was WiLLst du später

maL Werden?

a) Keine Ahnung, darüber mache

ich mir Gedanken, wenn’s so weit ist. C

b) Eventmanager/in, von Berufs wegen feiern,

was gibt’s besseres? P

c) Am Besten ein Bürojob, bloß nichts,

wo ich Verantwortung übernehmen muss. A

d) Arzt, ich will Leben retten. V

Was für ein abenteuer

Würdest du am Liebsten erLeben?

a) Gar keins. Ich bin doch nicht lebensmüde! A

b) Wenn, dann nur eins mit so wenig Risiken wie möglich. Ich

muss danach ja wieder zurück zur Schule. V

c) Allein auf einer einsamen Insel sein natürlich! Endlich mal

keiner, der mich nervt. C

d) Ne abgefahrene Schnitzeljagd durch die Straßen von

New York, und natürlich geht es dabei um Leben und Tod! P

Was machst du

in deiner freizeit?

a) Ich versuche, so oft wie möglich

Feiern zu gehen P

b) Ich muss lernen, um später einen guten

Job zu bekommen V

c) Irgendwas mit meinem/r besten Freund/in A

d) Mit meinen Freunden um die Häuser ziehen

und ein bisschen Blödsinn machen. C

VeranTWorTungSVoll

oder VeranSTalTer?

f79 // 12.13

16

TesT

Page 17: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

Deine Eltern fahren kurzfristig weg, und du hast die ganze Wohnung alleine für dich! Was

machen? Eine riesige Party veranstalten, mit Freunden in kleinem Kreis einen schönen Film-

abend genießen, oder wird die Einsamkeit für dich doch zur Qual? In diesem Test findest du

heraus, welcher Sturmfrei-Typ du bist. Dazu musst du nur die Fragen beantworten, nachzählen,

welchen Buchstaben du am häufigsten angekreuzt hast, und schon weißt du Bescheid.

Text // Karl-Luis Dees & Cathrin Pflüger

Foto // © fotolia.de

endLich maL aLLein zu hause,

WeLchen fiLm schaust du an?

a) „Paranormal Activity“ – einfach nur krasser Film C

b) „Project X“ – Ich liebe riesige Partys P

c) „Kevin allein zu Haus“ – damit ich weiß, wie ich mich

verhalten muss, wenn Einbrecher kommen. V

d) „Findet Nemo“ – bloß kein Film, der mich in Angst

und Schrecken versetzt, wenn ich alleine bin. A

WeLches schuLfach magst

du am Liebsten?

a) Religion. Da muss man nichts lernen. C

b) Ich mag Kunst, da kann man nicht viel falsch machen. A

c) Ich kann mich nicht entscheiden. Deutsch, Mathe

und Englisch, ich find alles toll. V

d) Musik, da dürfen wir ab und zu unsere

Lieblingsmusik vorstellen: PARTY! P

Was ist dein Lebensmotto?

a) Alles easy C

b) Was du heute kannst besorgen,

das verschiebe nicht auf morgen. V

c) Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter! P

d) Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. A

dein Lehrer droht dir

mit einem eLternbrief.

Wie reagierst du?

a) Was solls? Unterschreibe ich eben selbst, die

Unterschrift meiner Mutter kann ich im Schlaf. D

b) Ich breche in Tränen aus und bitte ihn, es sich

noch einmal zu überlegen. A

c) Yeah, schon wieder ne Verwarnung, endlich ein

Grund zum Feiern! P

d) Ich beichte meinen Eltern alles, zu seinen Fehlern

muss man schließlich stehen. V

deine eLtern rufen an und sagen, dass sie überraschend

schon heute nachmittag zurücKKommen, Was machst du?

a) Ich mache erst mal einen Freudentanz, endlich nicht mehr allein! A

b) Verdammt, wie soll ich bis dahin die Spuren beseitigen? P

c) Es ist zwar alles noch recht ordentlich, aber ich räume lieber noch mal auf

und gehe einkaufen, damit alles da ist. V

d) Kein Stress, bis heute Nachmittag hab ich noch genügend Zeit

aufzuräumen, und wenn nicht, auch egal. C

TesT

17f79 // 12.13

Page 18: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

TesT

f79 // 12.13

Wenn die Eltern das Haus verlassen, schaust du ihnen noch

kurz hinterher und lässt dich dann erst mal auf die Couch fallen.

So eine Ruhe ist schon etwas Grandioses. Keine Aufgaben, kein

Gemeckere wegen deines unaufgeräumten Zimmers – einfach schön.

Du verwandelst die Wohnung in eine Wohlfühloase, baust das Wohn-

zimmer zu einer Wohn-Schlaflandschaft aus und lädst deine Freunde

ein. Ihr gründet eine Kurzzeit-WG, in der alles erlaubt ist. Du genießt die

Ruhe und lebst für den Moment ohne Sorgen und Aufgaben.

der (etWas durchgeKnaLLte) chiLLer

der verantWortungsvoLLe

18

Schon seit Tagen freust du dich darauf, dass deine Eltern für

einige Tage das Haus verlassen. Du hast alle deine Freunde

informiert, dass du eine große Party veranstalten wirst und kannst den

Zeitpunkt der Abreise deiner Eltern fast nicht abwarten. Kaum dass die

Eltern das Haus verlassen haben, holst du dir Hilfe, um alles zu

organisieren. Du baust die Wohnung partygerecht um, richtest eine

Tanzfläche ein und organisierst einen DJ. Am Abend, wenn die Party

beginnt, ist alles vorbereitet und du erwartest eine heiße Partynacht.

Auswertung:

Du bist allein zu Hause, aber das ist kein Problem. Deine Eltern

müssen sich keine Sorgen machen, du weißt genau, was von dir

erwartet wird: Du wirst nichts kaputt machen, geschweige denn eine Party

veranstalten, die in Chaos und Drama enden könnte. Die Worte deiner

Eltern – „Keine Party, höchstens zwei Freunde einladen, keine laute Musik,

kein Alkohol“ – hast du dir zu Herzen genommen. Als Erstes räumst du

mal die Wohnung auf, putzt das Badezimmer und hängst die Wäsche auf,

es will schließlich alles seine Ordnung haben.

Du bist allein zu Hause, fühlst eine beklemmende Einsamkeit

und hörst überall Geräusche, die du normalerweise nicht wahr-

nimmst. Dir fallen Szenen aus Thrillern und Horrorfilmen ein und du

merkst, dass du kein Held bist. Du schaust hinter jeder Tür, ob sich

dahinter jemand verbirgt, schließt sie dann zweimal ab und lässt die

Fensterläden komplett herunter. Nicht zum ersten Mal in deinem Leben

wünschst du dir einen Wachhund als Beschützer. Du rufst bei Freunden

und Bekannten an, ob sie Lust hätten, bei dir zu übernachten …

der angsthase

der party-veranstaLter

Foto // istockphoto.com

Foto // fotolia.de

Foto // istockphoto.com

Foto // fotolia.de

A

P

VC

Page 19: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

Auswertung:

Page 20: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

Freizeit

f79 // 12.13

20

Immer wissen wann die nächste Bahn fährt,

nie mehr ahnungslos nach der nächsten Hal-

testelle suchen oder ohne Ticket unterwegs

sein: Das alles ermöglicht seit Mitte Septem-

ber die kostenlose „Fahrplan+“-App des

RVF für iPhone, Android und Blackberry. Sie

hilft nicht nur dabei, herauszufinden, wie und

von wo man am schnellsten ans Ziel kommt,

sondern macht auch gleich den Kauf des pas-

senden Tickets möglich. Neben dem normalen

Einzelfahrschein gibt es auch das 24-Stunden-

Ticket „Regio24“ für bis zu fünf Personen

direkt aufs Handy. Dafür ist allerdings die An-

meldung bei Ticket Deutschland erforderlich.

Das f79 hat die Funktionen der „Fahrplan+“-

App getestet und in einer kleinen Fotostory

festgehalten. Das Ergebnis seht ihr hier:

Text // Karl-Luis Dees, Cathrin PflügerFotos // Cathrin Pflüger

Planlos war gesternDie f79-Fotostory zur neue

n rVF-app

„Na toll, ein platter Reifen. Wie schaffe ich es jetzt noch pünktlich zur Arbeit?!“

„Bleibt wohl nur die Bahn, aber welche?“ – Mit der „Fahrplan+“-App ist es kein Problem, die nächste Haltestelle zu finden.

1

„Puh, gerade noch rechtzeitig geschafft!“

23

Google play store iTunes

Page 21: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

21f79 // 12.13

Planlos war gesternFreizeit

„Jetzt ins Training, zum Glück weiß ich die Bahnverbindungen schon im Voraus.“

4

5

6

„F*** meine Fahrkarte!“

7

„Ich hab meine Fahrkarte vergessen.“

„Kein Problem, ich hab doch die App vom RVF, ich kauf dir eine.“

8 9

Alles geregelt, dank der App.

Page 22: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

f79 // Du hast gleich ein Konzert, bist du

aufgeregt?

Rehbein // Kurz vor dem Konzert ist man immer

ein bisschen aufgeregt, aber grad geht’s noch.

f79 // Wirst du oft auf der Straße erkannt?

Rehbein // Eher nicht, kurz vor Konzerten, aber

sonst eher selten, mein Bild sieht man ja nicht

so oft.

f79 // Wie kamt ihr auf den Namen Milky

Chance?

Rehbein // Den hab ich mir mal vor Jahren

ausgedacht, der hat aber keine Bedeutung, wir

haben den irgendwann einfach wieder

ausgekramt, weil wir einen Namen brauchten

(lacht).

f79 // Freunde haben für euch eine eigene

Plattenfirma gegründet, wieso habt ihr kein

Angebot von einer großen Plattenfirma

angenommen?

Rehbein // Erstmal hat das den Grund, dass

wir das selber machen wollten, und zu der Zeit

hatten wir auch noch gar keine bedeutenden

Angebote.

f79 // Wie hat euer restliches Umfeld darauf

reagiert, dass ihr auf einmal so erfolgreich wart?

Rehbein // Die freuen sich für uns, aber klar,

manche machen sich auch Sorgen.

f79 // Fühlst du dich seit deinem Erfolg anders,

hast du seitdem ein neues Lebensgefühl?

Rehbein // Ja. Wir hatten keine großen

Erwartungen und sind immer noch ziemlich

geflasht.

f79 // An welchem Ort solltest du dich nicht

mehr blicken lassen?

Rehbein // Es gibt bestimmt Orte, an denen ich

Erlebnisse hatte, die sehr peinlich waren. Aber

ich würde trotzdem wieder hingehen!

f79 // Hast du immer diese Frisur, oder nur bei

Konzerten?

Rehbein // Nene, die hab ich immer, die gehört

zu mir.

Infos zu Milky Chance:

www.lichtdicht-records.de

Medienecke

f79 // 12.13

22

Mitte Oktober war das Pop-Folk-Duo Milky

Chance im Freiburger Jazzhaus und heizte

dort den Zuschauern ordentlich ein. Milky

Chance? Nie gehört. Im Frühjahr 2012

luden Clemens Rehbein und sein Band-

kollege Philipp Dausch ihr erstes Lied

auf Youtube hoch, das innerhalb eines

Jahres 800.000 Klicks bekam. Ihr wohl

berühmtester Song „Stolen Dance“ ist

inzwischen in den Clubs Deutschlands

angekommen, und ab 2014 gehen sie

zusammen auf Europatour. Clemens wird

trotz des großen Erfolgs „eher selten

auf der Straße erkannt“. f79-Reporterin

Marie Dressel wusste aber schon vor dem

Konzert, wie er aussieht, und hat ihn so für

ein kurzes Interview zwischen Bühne und

Backstage an den Notizblock bekommen.

Text // Marie Dressel Foto // privat

f79-Reporterin Marie (2. v. r.) mit Milky-Chance-Sänger Clemens Rehbein im Jazzhaus.

Milky-Chance-sänger Clemens rehbein im f79-Interview

„DIe FrIsur gehört zu MIr“

Page 23: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

23f79 // 12.13

Medienecke

Eine gefühlvolle Band

One Direction ist eine englisch-irische

Boygroup, die bei der britischen Ausgabe der

Fernsehshow „The X-Factor“ 2010 gecastet

wurde. Obwohl sie nur den 3. Platz erreichten,

erhielten die fünf Jungs einen Plattenvertrag.

Sie wurden als Erstes in England und

Irland berühmt, dann auch in anderen

Ländern. Einige ihrer ersten Singles landeten in

England, Irland und in weiteren Ländern auf

Platz eins der Charts, etwa ihr erster Song

„What makes you beautiful“, der zu den

meistverkauften Singles aller Zeiten gehört.

„Take Me Home“ ist ihr zweites Album und

es klingt poppiger als das erfolgreiche erste

Album „Up All Night“. Die Highlight-Songs sind

„Live While Wer’re Young“, „Little Things“, und

„Kiss You“. Wenn man gerade traurig oder

schlecht gelaunt ist, finde ich, dass auf dieser CD

die Lieder „Little Things“, „Last First Kiss“,

„Change My Mind“, „Over Again“, „They Don’t

Know About Us“, „Loved You First“ und „Irrestible“

sehr gut zum Anhören geeignet sind, da One

Direction in diesen Songs mit sehr viel Gefühl

singen und man diese Gefühle auch spüren kann.

Trotzdem gibt es auf dem Album auch

schnellere, poppigere Lieder, die sich gut

zum Mitsingen oder zum Mittanzen eignen.

Rezension // Samantha Härle

One directiOn

take Me HOMeSyco Music (Sony Music)

„... unD tsChüss!“

Lust auf einen

Schreibwett-

bewerb? Das

Freiburger Lite-

raturbüro ruft in

Zusammenarbeit

mit dem Kulturamt,

dem SWR Studio

Freiburg und der Kulturfabrik Vorderhaus

auch im kommenden Jahr wieder alle

Nachwuchsautoren, Schreiber, Dichter

und Texter dazu auf, ihre Werke einzu-

senden. Das Motto in diesem Jahr lautet:

„... und tschüss!“, in welcher Textform

sich der jeweilige Autor diesem widmet,

bleibt ihm oder ihr selbst überlassen:

Kurzgeschichten, Erzählungen, Gedichte,

Romanauszüge – alles, was nicht län-

ger als vier Seiten ist, ist willkommen.

Zu gewinnen gibt es Eintrittskarten für

den Europapark Rust, Konzertkarten,

Kinokarten, Bücher und vieles mehr.

Einsendeschluss für alle Texte ist der 30.

Mai 2014 (die Adresse seht ihr unten). Als

Anregung rechts der Gewinnertext aus

dem Jahr 2013. Der Freiburger Schüler

Leon Bootsmann hatte den Wettbewerb

mit seinem Gedicht zum Thema „Wir

proben den Aufstand“ gewonnen:

Freiburger wettbewerb für nachwuchsschreiber

Vive l,Ancien Régime!

Wir sollen den Aufstand proben?

Wer!? Wir?!

Das ist doch absurd!

Wir haben Besseres zu tun:

konsumieren,

uns besaufen,

gute Noten schreiben

und was-sonst-noch-alles.

Da bleibt keine Zeit

für Revolution.

Wofür soll man denn auch kämpfen?

Ist doch alles ganz in Ordnung so,

uns geht es doch verhältnismäßig gut.

Maikrawalle sind für uns

das höchste der Gefühle

Aber da geht es mehr um

Pyromanie und Gewalt,

das ist ja auch viel spaßiger.

Nein,

Aufstand machen wir nicht,

dazu sind wir viel zu angepasst.

Wir stürzen kein Establishment,

wir sind das System.

Die Revolution frisst ihre Kinder,

aber wir uns doch nicht selbst.

Texte hierher: [email protected] oder per Post an: Ann-Christin Bolay, Literaturbüro Freiburg Urachstraße 40, 79102 Freiburg

Fotos // privat, pixelio.de

Page 24: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

Parallelklasse

f79 // 12.13

24

Ich bin 17 Jahre alt und seit ungefähr drei

Jahren Vegetarierin. Ich werde immer wieder

gefragt, wie ich das aushalte. Manchmal mit

einem spöttischen Lächeln im Gesicht. Manch-

mal mit einem Erstaunen in der Stimme, das Res-

pekt signalisiert. Der Grund für meinen Verzicht

ist recht plausibel: Ich möchte nicht, dass Tiere

für mich sterben. Ich möchte nicht, dass sie für

mich leiden. Aber es gibt noch mehr Gründe,

die gegen Fleischkonsum sprechen: Ich weiß,

dass über 800 Millionen Menschen in der Dritten

Welt an Unterernährung und Hunger leiden,

Ein Leben ohne Fleisch? Für die meisten Menschen unvorstellbar. Und doch: Immer mehr

umweltbewusste Jugendliche verzichten auf Hühnchen

oder Steak. Allerdings gibt es auch Vorurteile gegen Vegetarier und insbeson-

dere gegen Veganer. h20-Reporterin Jolin schildert ihre Erfahrungen.

ist meinGemüseFleisch

Text // Jolin EinsiedlerFotos // marschi/photocase.com

Page 25: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

25f79 // 12.13

Parallelklasse

GemüseFleisch

weil das Getreide, mit dem sie ernährt werden

könnten, an Tiere verfüttert wird, die für den

Export bestimmt sind. Ich weiß, dass pro Jahr 45

Millionen männliche Küken vergast, erstickt oder

bei lebendigem Leibe zerschreddert werden,

weil man sie nicht für die Eierproduktion braucht.

Und ich weiß, dass Puten, Schweine und Rinder

so starke Antibiotika bekommen, dass wir durch

den Verzehr ihres Fleisches Antibiotika-Resis-

tenzen entwickeln. Außerdem erhöht Fleisch das

Risiko, an Krebs zu erkranken, das belegt eine

US-Studie des National Institutes of Health.

Meine Entscheidung, auf Fleisch zu

verzichten, kam nicht über Nacht. Ich aß

es einfach immer weniger und irgendwann

gar nicht mehr. Meine Familie hatte keine

großen Probleme damit. Doch einige meiner

Freunde und Bekannten nahmen meinen

Entschluss nicht wirklich ernst. Sprüche wie:

„Das legt sich schon wieder“ waren an der

Tagesordnung. Auch Vorurteile gegen Vege-

tarier sind mir oft begegnet. Zum Beispiel,

dass Vegetarier blasse Besserwisser oder

auch mangelernährte Schwächlinge seien.

Dafür hörte ich immer wieder

Ausreden, die das schlechte

Gewissen beruhigen

sollen. Begriffe wie

„artgerechte Haltung“ und „Bio“ beschwören Bil-

der von grünen Wiesen und glücklichen Tieren

herauf. Doch wer sich einmal bei YouTube oder

Peta die wahren Umstände anguckt, unter de-

nen die Tiere leben, wird eines Besseren belehrt.

Wir behandeln Hunde anders als

Schweine, weil sie unsere Haustiere sind.

Aber wer hat Schweine zu Nutztieren gemacht

und Hunde zu Haustieren? Die Doppelmoral,

die sich hinter dieser Haltung verbirgt, sollte

zum Nachdenken anregen. Stattdessen

wird sie akzeptiert. Dabei gibt es mittlerweile

viele Alternativen

zu Fleisch und tierischen Produkten. Immer

mehr Restaurants bieten vegetarische Kost

an. Selbst Fast-Food Ketten haben mitt-

lerweile Fleischalternativen im Angebot.

Dürfen wir entscheiden, wer lebt und

wer nicht? Ich meine: Nein! Man muss ja nicht

gleich alle tierischen Produkte vom Speiseplan

streichen. Aber ich wünsche mir, dass alle

Menschen bewusster mit Nahrung umgehen:

Informiert euch und probiert vegetarische Kost

einfach mal aus. Wir sind jung, wir sind die Zu-

kunft. Wenn wir jetzt nicht anfangen, die Welt zu

verändern, wann dann? Sollen unsere Kinder

an der schmutzigen Luft ersticken, weil wir

nicht versucht haben, das Klima zu ver-

bessern? Ich möchte das nicht. Mahat-

ma Gandhi hat einmal gesagt: „Sei

du der Unterschied, den du in der

Welt sehen möchtest.“ Ich bin

der Unterschied. Weil ich meine

Kinder in einer besseren

Welt aufwachsen sehen will.

Page 26: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

FREISTUNDE

Montag, 9.12.2013

EvEntsRathausplatz, Freiburg10 Uhr

Freiburger WeihnachtsmarktBunte Warenvielfalt, süße Düfte & glitzernde Lichter, 25.11.-23.12.Info: www.weihnachtsmarkt.freiburg.de

Rothaus Arena, Messe Freiburg20 Uhr

Michael Mittermeier‚Blackout‘Info: www.koko.de

Dienstag, 10.12.2013

MusikKaserne Basel, Rossstall 220 Uhr

ClaireNeon-PopInfo: www.kaserne-basel.ch

MittWoCh, 11.12.2013

BühnETheater im Marienbad, Freiburg11 Uhr

an der arche um achtvon Ulrich HubInfo: www.marienbad.org

Großes Haus, Theater Freiburg19 Uhr

gottes kleiner KriegerBollywood-Musical nach dem Roman von Kiran NagarkarInfo: www.theater.freiburg.de

JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr

infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

Donnerstag, 12.12.2013

BühnEKaserne Basel, Reithalle20 Uhr

sei nicht du selbstTheaterstück von Boris NikitinInfo: www.kaserne-basel.ch

EvEntsBürgersaal, Rheinfelden20 Uhr

Kennen sie Kino?Filmmusik-Quiz Info: www.rheinfelden.de

Freitag, 13.12.2013

BühnETheater im Marienbad, Freiburg11 Uhr

an der arche um achtvon Ulrich HubInfo: www.marienbad.org

Kleine Bühne, Ötigheim20 Uhr

Die WelleSchauspiel von Reinhold TrittInfo: www.volksschauspiele.de

EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr

hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de

Rothaus Arena, Messe Freiburg20 Uhr

Mario Barth‚Männer sind schuld, sagen die Frauen!‘Info: www.s-promotion.de

MusikHaus der Jugend, Uhlandstraße 2, Freiburg20 Uhr

Mystage – Meine Musik live vor Publikummit Funky Crosswalk, It Begins & SonarhazeInfo: www.jrs.org

PartyEL.PI, Freiburg22 Uhr

Party mit DJ Phil Webster (Hard) -Rock, Punk, Ska, Reggae, Soul‘n‘Funk Info: www.elpi-freiburg.de

Latinclub Mamasita, Freiburg23 Uhr

Friday FrenzyDancehall, Soca, ReggaeInfo: www.mamasita-club.de

saMstag, 14.12.2013

BühnETheater im Marienbad, Freiburg19 Uhr

an der arche um achtvon Ulrich HubInfo: www.marienbad.org

Kleine Bühne, Ötigheim20 Uhr

Die WelleSchauspiel von Reinhold TrittInfo: www.volksschauspiele.de

EvEntsRathausplatz, Freiburg10 Uhr

Freiburger WeihnachtsmarktBunte Warenvielfalt, süße Düfte & glitzernde Lichter, 25.11.-23.12.Info: www.weihnachtsmarkt.freiburg.de

Innenstadt, Emmendingen11 Uhr

emmendinger WeihnachtsmarktMärchenhafte Weihnachtszeit, 29.11.-23.12. Info: www.emmendingen.de

Haus der Jugend, Uhlandstraße 2, Freiburg14 Uhr

Fingerboard-Meisterschaftmit Ausstellung & FlohmarktInfo: www.jbw.de

Europahalle, Karlsruhe17 Uhr

Knock out Festival 2013Lordi, Doro, Sabaton, Saltatio Mortis, Pink Cream 69, Kissin‘ Dynamite u.a.Info: www.knockout-festival.de

Rothaus Arena, Messe Freiburg20 Uhr

Mario Barth‚Männer sind schuld, sagen die Frauen!‘Info: www.s-promotion.de

PartyEL.PI, Freiburg22 Uhr

Party mit DJ hank the DJ Das Klassische aus dem Punkrock, das Wilde aus den 60s‘, schräge Countrysongs ... Info: www.elpi-freiburg.de

Universal D.O.G., Lahr22 Uhr

the Jillionaire & Walshy Fire of Major Lazer presented by Catch a Fire & BigFMInfo: www.universaldog.de

sonntag, 15.12.2013

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg15 Uhr

gottes kleiner KriegerBollywood-Musical nach dem Roman von Kiran NagarkarInfo: www.theater.freiburg.de

26

Foto

//

Stud

ioca

nal

Veranstaltungskalender Tribute von Panem – Catching Fire ab 21. November 2013 in den Kinos

Page 27: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

Theater im Marienbad, Freiburg16 Uhr

an der arche um achtvon Ulrich HubInfo: www.marienbad.org

Große Bühne, Theater Basel18.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de SilvaInfo: www.theater-basel.ch

PartyKaserne Basel, Rossstall 220 Uhr

Pre-X-Mas Warm Up Party feat.antz in the Pantzmit DJ Pun & RainerInfo: www.kaserne-basel.ch

Dienstag, 17.12.2013

BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de SilvaInfo: www.theater-basel.ch

MittWoCh, 18.12.2013

BühnEKleine Bühne, Ötigheim20 Uhr

Die WelleSchauspiel von Reinhold TrittInfo: www.volksschauspiele.de

JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr

infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

Donnerstag, 19.12.2013

BühnEJazzhaus, Freiburg 20 Uhr

around the World (Christmas edition)A musical journey with students from around the worldInfo: www.jazzhaus.de

Große Bühne, Theater Basel19 Uhr

Der kleine nussknackerMärchenhaftes Weihnachtsballett der Ballettschule BaselInfo: www.theater-basel.ch

EvEntsRathausplatz, Freiburg10 Uhr

Freiburger WeihnachtsmarktBunte Warenvielfalt, süße Düfte & glitzernde Lichter, 25.11.-23.12.Info: www.weihnachtsmarkt.freiburg.de

Café Atlantik, Freiburg20 Uhr

slam Poetrymit Sebastian 23Info: www.cafe-atlantik.de

Freitag, 20.12.2013

BühnESchmitz Katze, Freiburg16 Uhr

2. schmitz Katze WeihnachtsbasarWeihnachtsbasar für Kreative, 20.-22.12.Info: www.schmitz-katze.com

Schauspielhaus, Theater Basel20 Uhr

Premiere: Die KlasseSchauspiel von François BégaudeauInfo: www.theater-basel.ch

EvEntsMessegelände, Offenburg15.30 Uhr

offenburger Weihnachtscircus Fulminantes Manegen-Spektakel in weihnachtlicher Atmosphäre, 20.12.-5.1.Info: www.reservix.de

Eislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr

hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de

PartyEL.PI, Freiburg22 Uhr

Party mit DJ Phil Webster (Hard) -Rock, Punk, Ska, Reggae, Soul‘n‘Funk Info: www.elpi-freiburg.de

saMstag, 21.12.2013

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr

nabuccoOper von Giuseppe VerdiInfo: www.theater.freiburg.de

EvEntsMundenhof, Freiburg17 Uhr

Krippenspielder KonTiKi-Kinder, Eltern & Mundenhofmitarbeiter mit TierenInfo: www.freiburg.de/mundenhof

PartyBadeparadies Schwarzwald, Titisee-Neustadt19 Uhr

galaxy Poolpartymit Bodybangers feat. Victoria KernInfo: www.badeparadies-schwarzwald.de

sonntag, 22.12.2013

BühnETheater im Marienbad, Freiburg16 Uhr

eins Zwei Drei VorbeiTheaterstück von Frauke Jacobi, für Kinder ab 6 Jahren & ErwachseneInfo: www.marienbad.org

EvEntsMundenhof, Freiburg17 Uhr

Krippenspielder KonTiKi-Kinder, Eltern & Mundenhofmitarbeiter mit TierenInfo: www.freiburg.de/mundenhof

MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr

Cécile Verny QuartetJazzInfo: www.jazzhaus.de

Montag, 23.12.2013

EvEntsRathausplatz, Freiburg10 Uhr

Freiburger WeihnachtsmarktBunte Warenvielfalt, süße Düfte & glitzernde Lichter, 25.11.-23.12.Info: www.weihnachtsmarkt.freiburg.de

MittWoCh, 25.12.2013

PartyUniversal D.O.G., Lahr22 Uhr

Big Bang – X-Mas BangLen Faki, The Advent vs. Industryalizer, Marco Bailey, Jan Blomqvist u.a.Info: www.universaldog.de

FREISTUNDE

27

Beschwerlicher GangMit dem Pferd zur Schule reiten, das würde wohl vielen Kindern gefallen. Der Dokumentarfilm zeigt, was für viele Kinder ganz normal ist und für manche ein echtes Aben-teuer bedeutet: der Weg zur Schule.

Ob gefährlich nah an einer Ele-fantenherde vorbei, über steinige Gebirgspfade, durch unwegsame Flusstäler oder mit dem Pferd durch die Weite Patagoniens – Jackson (11) aus Kenia, Zahira (12) aus Marokko, Samuel (13) aus Indien und Carlito (11) aus Argentinien

haben eines gemeinsam: ihr Schulweg ist sehr lang und gefahrvoll, doch ihre Lust am Leben und am Lernen ist größer. Sie wissen alle, welches Privileg ihre Ausbildung ist – und doch sind sie auch ganz normale Kin-der, die Spaß haben wollen. Mit viel Eigensinn und noch mehr Einfalls-reichtum räumen sie Hindernisse aus dem Weg, überwinden Ängste und leben vor, was so oft vergessen wird: dass auch der Weg ein Ziel sein kann.

Der Film „Auf dem Weg zur Schule“ lässt vieles in neuem Licht erscheinen, das selbstverständlich für uns geworden ist und verzaubert mit seinen Protagonisten: Zahira, Jackson, Samuel und Carlito überra-schen uns mit ihrer Leidenschaft, Neugier und ihrer unendlichen Energie. Hier erzählt Regisseur Pascal Plisson eine globale Bildungsgeschichte – von Mädchen und Jungen, ihren Freunden und Geschwistern in der kenianischen Savanne, im Atlasgebirge Marokkos, in Patagonien und am Golf von Bengalen. Mit viel Gespür für Situationskomik porträtiert der Film seine kleinen Helden und feiert ganz nebenbei die Bildung, die oft zu Unrecht als Last wahrgenommen wird. f79

Auf dem Weg zur SchuleKinostart: 5. Dezember 2013

Fotos // Senator

Page 28: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

FREISTUNDE

Big7Club, Freiburg22 Uhr

White De LuxeRussian XXL NightInfo: www.big7club.de

Donnerstag, 26.12.2013

MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr

the refrigeratorsSkaInfo: www.jazzhaus.de

EvEntsKonzerthaus, Freiburg20 Uhr

Musical starnightsThe Best of MusicalsInfo: www.koko.de

Freitag, 27.12.2013

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr

Die CsárdásfürstinOperette von Emmerich KálmánInfo: www.theater.freiburg.de

EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr

hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de

PartyLatinclub Mamasita, Freiburg23 Uhr

Friday night Fever Black, Soul, R‘n‘B, Charts & Hits feat. Latin-Sounds Info: www.mamasita-club.de

saMstag, 28.12.2013

BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de SilvaInfo: www.theater-basel.ch

MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr

F.B.i. – Fast Beat inc.SkaInfo: www.jazzhaus.de

PartyEL.PI, Freiburg22 Uhr

Party mit DJ hank the DJ Das Klassische aus dem Punkrock, das Wilde aus den 60s‘, schräge Countrysongs... Info: www.elpi-freiburg.de

sonntag, 29.12.2013

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr

Dantons todSchauspiel von Georg Büchner Info: www.theater.freiburg.de

EvEntsMessegelände, Offenburg19.30 Uhr

offenburger Weihnachtscircus Fulminantes Manegen-Spektakel in weihnachtlicher Atmosphäre, 20.12.-5.1.Info: www.reservix.de

Jazzhaus, Freiburg20.00 Uhr

the BrothersRock & PopInfo: www.jazzhaus.de

Dienstag, 31.12.2013

BühnEGroße Bühne, Theater Basel18.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de SilvaInfo: www.theater-basel.ch

EvEntsMessegelände, Offenburg15.30 Uhr

offenburger Weihnachtscircus Fulminantes Manegen-Spektakel in weihnachtlicher Atmosphäre, 20.12.-5.1.Info: www.reservix.de

PartyStinnes Areal & Brauerei Ganter, Freiburg 22 Uhr

electronic City 2013!Fritz Kalkbrenner live, Aka Aka feat. Thalstroem, Turntablerocker u.v.m.Info: www.reservix.de

Europa-Park, Rust21 Uhr

europa-Park silvester-PartyEchte Party-Hits der 80er & 90er Info: www.europapark.de

Freitag, 3.1.2014

EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr

hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de

Konzerthaus, Freiburg20 Uhr

shadowlandDas Original – Tour 2014Info: www.koko.de

saMstag, 4.1.2014

BühnETheater im Marienbad, Freiburg19 Uhr

eins Zwei Drei VorbeiTheaterstück von Frauke Jacobi, für Kinder ab 6 Jahren & ErwachseneInfo: www.marienbad.org

EvEntsMessegelände, Offenburg19.30 Uhr

offenburger Weihnachtscircus Fulminantes Manegen-Spektakel in weihnachtlicher Atmosphäre, 20.12.-5.1.Info: www.reservix.de

Konzerthaus, Freiburg20 Uhr

shadowlandDas Original – Tour 2014Info: www.koko.de

sonntag, 5.1.2014

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg18 Uhr

Premiere: oscar & die Dame in rosaOper von Fabrice Bollan, nach einer Erzählung von Eric-Emmanuel SchmittInfo: www.theater.freiburg.de

Konzerthaus, Freiburg20 Uhr

shadowlandDas Original – Tour 2014Info: www.koko.de

EvEntsMessegelände, Offenburg15.30 Uhr

offenburger Weihnachtscircus Fulminantes Manegen-Spektakel in weihnachtlicher Atmosphäre, 20.12.-5.1.Info: www.reservix.de

28

Page 29: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

Montag, 6.1.2014

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg16 Uhr

oscar & die Dame in rosaOper von Fabrice Bollan, nach einer Erzählung von Eric-Emmanuel SchmittInfo: www.theater.freiburg.de

MittWoCh, 8.1.2014

JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr

infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

Donnerstag, 9.1.2014

BühnEMensaBar, Rempartstraße, Freiburg20 Uhr

Premiere: endlich Freiburg!Jung, frech, bunt & spritzig: Das neue Stück der Mondo Musical GroupInfo: www.mondomusical.de

Freitag, 10.1.2014

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr

Die sizilianische VesperOper von Giuseppe VerdiInfo: www.theater.freiburg.de

MensaBar, Rempartstraße, Freiburg20 Uhr

endlich Freiburg!Jung, frech, bunt & spritzig: Das neue Stück der Mondo Musical GroupInfo: www.mondomusical.de

EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr

hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de

saMstag, 11.1.2014

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr

oscar & die Dame in rosaOper von Fabrice Bollan, nach einer Erzählung von Eric-Emmanuel SchmittInfo: www.theater.freiburg.de

MensaBar, Rempartstraße, Freiburg20 Uhr

endlich Freiburg!Jung, frech, bunt & spritzig: Das neue Stück der Mondo Musical GroupInfo: www.mondomusical.de

sonntag, 12.1.2014

BühnETheater im Marienbad, Freiburg19 Uhr

ZwischenfälleSzenen von Daniil CharmsInfo: www.marienbad.org

Dienstag, 14.1.2014

BühnEKonzerthaus, Freiburg20 Uhr

sissi – Liebe, Macht & LeidenschaftEin Mythos wird lebendig!Info: www.reservix.de

JoBMontessori Zentrum Angell, Mattenstraße 1, Freiburg19.30 Uhr

informationsabendzu Realschule/GymnasiumInfo: www.angell-montessori.de

MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr

ivy Quainoo‚Wildfires Live 2014‘Info: www.jazzhaus.de

MittWoCh, 15.1.2014

JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr

infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

MusikBurghof, Lörrach20 Uhr

BundesjugendorchesterWerke von Messiaen & BrucknerInfo: www.burghof.com

Donnerstag, 16.1.2014

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr

oscar & die Dame in rosaOper von Fabrice Bollan, nach einer Erzählung von Eric-Emmanuel SchmittInfo: www.theater.freiburg.de

Freitag, 17.1.2014

BühnETheater im Marienbad, Freiburg19 Uhr

ZwischenfälleSzenen von Daniil CharmsInfo: www.marienbad.org

Große Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch

EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr

hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de

MusikBurghof, Lörrach20 Uhr

Drum roomPower! PercussionInfo: www.burghof.com

saMstag, 18.1.2014

BühnEKaserne Basel, Reithalle20 Uhr

small explosions with glass & repeat echoTanzstück von Nicole SeilerInfo: www.kaserne-basel.ch

EvEntsMesse, Offenburg18 Uhr

ice Freestyle Contestzum dritten Mal in OffenburgInfo: www.messe-offenburg.de

MusikCafé Atlantik, Freiburg20 Uhr

the Dead FlowersReturn of the Dead Flowers – 20 Years!Info: www.cafe-atlantik.de

PartyParty KiK – Kultur in der Kaserne, Offenburg 18 Uhr

DJ Party: KiK the Bass Dubstep/Eleektro/Trap/DnB www.kik-online.de

Hobbyfilmer gefragtMotto beim RVF-KurzFilmWettbewerb 2014:

„Ein feiner Zug“

In Zusammenarbeit mit dem 14. Freiburger SchülerFilmForum (SFF) startet der Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) auch 2014 wieder ei-nen Kurzfilmwettbewerb. Junge Menschen (bis 25 Jahre) aus der Region Freiburg und Südbaden können ab sofort zur Kamera greifen und einen maximal siebenminütigen Streifen drehen, der sich fantasievoll mit dem Motto „Ein feiner Zug“ beschäftigt. Einsendeschluss für die Filme ist der 25. März 2014.

Die Beiträge werden beim 14. Freiburger SFF vom 22. bis 24. Mai 2014 im Kommunalen Kino im Alten Wiehrebahnhof in Freiburg gezeigt und ausgezeichnet. Der RVF vergibt dabei Preise im Gesamtwert von 1000 Euro.

Wer sich inspirieren lassen will, kann unter www.regiokarte-schueler.de die ausgezeichneten Filme der vergangenen Jahre anschauen.

Info: www.schuelerfilmforum.de

Foto

// S

FF

FREISTUNDE

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Page 30: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

FREISTUNDE

sonntag, 19.1.2014

BühnEWerkraum, Theater Freiburg19 Uhr

Premiere: Die sache mit dem Leben Musikalische Perfomance mit Texten von kranken Kindern & JugendlichenInfo: www.theater.freiburg.de

EvEntsBürgerhaus, Müllheim19 Uhr

Bühne 79379: CavewomanTheater-Comedy mit Stefanie B. Fritz Info: www.karoevents.de

MusikJazzhaus, Freiburg19 Uhr

Freiburger schüler JazzorchesterFunk, Jazz, Soul, LatinInfo: www.jazzhaus.de

Café Atlantik, Freiburg21 Uhr

Bad MannersSkaInfo: www.walfisch-freiburg.de

Montag, 20.1.2014

BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch

Dienstag, 21.1.2014

BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch

MittWoCh, 22.1.2014

JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr

infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

MusikKaserne Basel, Rossstall 1 & 220 Uhr

sportfreunde stillermit ihrem neuen Album ‚New York, Rio, Basel‘Info: www.kaserne-basel.ch

Donnerstag, 23.1.2014

MusikKaserne Basel, Rossstall 20 Uhr

KensingtonIndie RockInfo: www.kaserne-basel.ch

Schmitz Katze, Freiburg21 Uhr

nate 57RapInfo: www.schmitz-katze.com

Freitag, 24.1.2014

EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr

hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de

Burghof, Lörrach20 Uhr

BurghofslamFighting of the Arts: Badner vs. SchwabenInfo: www.burghof.com

saMstag, 25.1.2014

BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch

MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr

Che sudakaLatin SkaInfo: www.jazzhaus.de

sonntag, 26.1.2014

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg15 Uhr

Dantons todSchauspiel von Georg Büchner Info: www.theater.freiburg.de

EvEntsKultur- & Bürgerhaus, Denzlingen19 Uhr

Bühne 79211: CavewomanTheater-Comedy mit Stefanie B. Fritz Info: www.karoevents.de

MusikKaserne Basel, Reithalle20 Uhr

Che sudakaSka, Punk, Reggae, Folklore & RockInfo: www.kaserne-basel.ch

Montag, 27.1.2014

EvEntsMesse, Freiburg20 Uhr

eröffnung: 26. internationale Kultur-börse & Freiburg grenzenlos FestivalTreffpunkt für die Kultur- & Eventbranche, 27.-30.1.Info: www.kulturboerse-freiburg.de

MittWoCh, 29.1.2014

JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr

infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

Konzerthaus, Freiburg16.30 Uhr

Job-start-Börse FreiburgAusbildungs- & Informationsmesse, 29.-30.1.Info: www.jobstartboerse.de

Donnerstag, 30.1.2014

EvEntsE-Werk, Freiburg19 Uhr

revoluzzion zum selbermachen – Das stückvom Theatre du PainInfo: www.freiburg-grenzenlos-festival.de

Oberrheinhalle, Offenburg20 Uhr

teddy showDer YouTube-Star auf DeutschlandtourneeInfo: www.messe-offenburg.de

Vorderhaus, Freiburg20.30 Uhr

Wer zuletzt lacht, denkt zu langsam!Urkomische Dialoge mit grandioser Situationskomik von Sascha KorfInfo: www.freiburg-grenzenlos-festival.de

JoBKonzerthaus, Freiburg8.30 Uhr

Job-start-Börse FreiburgAusbildungs- & Informationsmesse, 29.-30.1.Info: www.jobstartboerse.de

30

Job-Start-BörseWer wird das neue Gesicht des Events?

Ende Januar haben alle jungen Menschen in und um Freiburg wieder einmal die Möglichkeit, aus erster Hand zu erfahren, was aus ihnen werden könnte: Bei der 7. Job-Start-Börse (JSB) im Freibur-ger Konzerthaus informieren 2014 erstmals über 100 Ausbildungsbe-triebe, Firmen und weiterführende Schulen über ihre Angebote zum Thema Zukunft. Zudem gibt es auch zahlreiche Vorträge und Live-Events.

Besondere Aktion in diesem Jahr ist die Suche nach dem neuen Gesicht der Veranstal-

tung: In Kooperation mit der Gertrud-Luckner-Gewerbeschule wird unter den Besuchern ein freiwilliges Model gecastet. Der Gewinner oder die Gewinnerin der Aktion erhält dann ein professionelles Fotoshooting, das Ergebnis wird dann in den kommenden Jahren unter anderem auf den Flyern der JSB zu sehen sein.

Info: Job-Start-Börse im Freiburger Konzerthaus am Mittwoch, 29. Januar (16.30-20 Uhr), & Donnerstag, 30. Januar 2014 (8.30-14.30 Uhr). Eintritt frei. www.jobstartboerse.de

Foto // IHK

Page 31: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

FREISTUNDE

31

Freitag, 31.1.2014

EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr

hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de

saMstag, 1.2.2014

BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch

EvEntsSWR-Studio, Kartäuserstraße 45, Freiburg20.30 Uhr

nessi tausendschön – ‚Die wunder-bare Welt der amnesie‘im Rahmen des ‚Freiburg Grenzenlos Festivals‘Info: www.freiburg-grenzenlos-festival.de

JoBMontessori Zentrum Angell, Mattenstraße 1, Freiburg10 Uhr

hausführungRealschule/GymnasiumInfo: www.angell-montessori.de

Montag, 3.2.2014

EvEntsRothaus Arena, Messe Freiburg20 Uhr

‚Pink is bjutiful‘Programm von Cindy aus MarzahnInfo: www.cindy-aus-marzahn.de

Planetarium, Freiburg20 Uhr

the tiger Lillies – ‚Das Konzert‘Melancholische Klängen & rabenschwarzer HumorInfo: www.freiburg-grenzenlos-festival.de

Dienstag, 4.2.2014

BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch

MittWoCh, 5.2.2014

EvEntsPaulussaal, Freiburg19.30 Uhr

Jetzt.Kabarett mit Urban Priol Info: www.freiburg-grenzenlos-festival.de

JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr

infoscout – die schülersprechstundeHilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

Donnerstag, 6.2.2014

EvEntsHaus der Jugend, Freiburg19.30

Breakdance-trefffür Jugendliche ab 14 Jahrenwww.jbw.de

SWR-Studio, Kartäuserstraße 45, Freiburg20.30 Uhr

Martin Zingsheim – ‚opus Meins‘im Rahmen des ‚Freiburg Grenzenlos Festivals‘Info: www.freiburg-grenzenlos-festival.de

Vorderhaus, Freiburg20.30 Uhr

25 Jahre VorderhausTandem mit Volker Pispers & Vocal RecallInfo: www.freiburg-grenzenlos-festival.de

Freitag, 7.2.2014

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr

Die CsárdásfürstinOperette von Emmerich KálmánInfo: www.theater.freiburg.de

Große Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch

Burghof, Lörrach 20 Uhr

Limón Dance CompanyEtude/Chaconne/Come with me/PsalmInfo: www.burghof.com

saMstag, 8.2.2014

EvEntsSWR-Studio, Kartäuserstraße 45, Freiburg20.30 Uhr

Queenz of Piano – ‚tasta tour‘im Rahmen des ‚Freiburg Grenzenlos Festivals‘Info: www.freiburg-grenzenlos-festival.de

MusikGrande Salle, La Laiterie, Straßburg20 Uhr

Patrice‚The Rising of the Son‘Info: www.artefact.org

sonntag, 9.2.2014

EvEntsGroßes Haus, Theater Freiburg15 Uhr

hereinspaziert!Benefiz des Circus HarlekinInfo: www.jbw.de

MittWoCh, 12.2.2014

BühnEGroßes Haus, Theater Freiburg19.30 Uhr

Die sizilianische VesperOper von Giuseppe VerdiInfo: www.theater.freiburg.de

EvEntsAngell Akademie, Kronenstraße 2–4, Freiburg18 Uhr

Fachkräftemangel in der hotellerieImpulsvortrag mit Michel Gehrig & Vertretern der BrancheInfo: www.angell-akademie-freiburg.de

JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr

infoscout – die schülersprechstunde Hilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

Donnerstag, 13.2.2014

BühnEFoyer Große Bühne, Theater Basel17 Uhr

Pace-MakerZEducation-Projekt Ballett BaselInfo: www.theater-basel.ch

MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr

China Moses & raphaël Lemonnier QuartettSoulInfo: www.jazzhaus.de

Freitag, 14.2.2014

EvEntsEislaufhalle, Messe Offenburg18 Uhr

hits on the rocksEisdisko mit DJ MarkoInfo: www.eislaufhalleoffenburg.de

MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr

Django 3000‚Hopaaa‘-Tour 2013 Info: www.jazzhaus.de

sonntag, 16.2.2014

EvEntsKultur- & Bürgerhaus, Denzlingen18 Uhr

Bühne 79211: Die Meister des shao-lin Kung Fu‚Die Rückkehr der Meister‘Info: www.karoevents.de

MittWoCh, 19.2.2014

JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr

infoscout – die schülersprechstunde Hilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

Freitag, 21.2.2014

BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch

saMstag, 22.2.2014

EvEntsBurghof, Lörrach20 Uhr

Wortgewandt iiiBurghofslam mit Till Reiners & Nico SemsrottInfo: www.burghof.com

WorkshoPs & kursEKonzerthaus, Freiburg16 Uhr

PatchDay: schlagzeugKinder, Jugendliche & Erwachsene mit MusikerInnen des SWR SinfonieorchestersInfo: www.swr-sinfonieorchester.de

Dienstag, 25.2.2014

MusikJazzhaus, Freiburg20 Uhr

ryan sheridan‚The Day You Live Forever-Tour 2014‘Info: www.koko.de

MittWoCh, 26.2.2014JoBStadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg15 Uhr

infoscout – die schülersprechstunde Hilfe bei Referaten, GFS oder mdl. AbiturInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

Donnerstag, 27.2.2014

BühnEGroße Bühne, Theater Basel19.30 Uhr

FameMusical nach einer Idee von David de Silva Info: www.theater-basel.ch

EvEntsJazzhaus, Freiburg20 Uhr

Freiburger rampe 14Der BandwettbewerbInfo: www.jazzhaus.de

Page 32: f79 - das Schülermagazin für Freiburg & Region

35 Minuten dauert die Zugfahrt von

Freiburg zum Bahnhof Titisee. Von hier

aus fährt regelmäßig ein Bus zum Badepa-

radies, schön ist aber auch der rund zehn-

minütige Fußweg durch den Schnee. Beim

Badeparadies angekommen, sieht man

bereits von außen die große Glaskuppel, die

einen großen, türkisblauen Pool überdacht.

Wer genug in der Palmenoase ent-

spannt hat, findet eine Halle weiter eine span-

nende Rutschenlandschaft. Das Angebot des

RVF nennt sich nicht umsonst „Thrill & Chill“:

Chillen am ruhigen Palmenpool und dann den

„thrill“ auf einer der 18 Rutschen suchen.

Action versprechen etwa die Wellen-

rutsche Space Wave, die längste Rei-

fenrutsche Baden-Württembergs, oder die

Dunkelrutsche Galaxy Flash. Wer es extremer

mag, probiert den freien Fall aus 30 Metern

Höhe aus oder treibt auf der Monster-Half-

pipe seinen Adrenalinspiegel nach oben.

Achtung: Für die Palmenoase und die

beiden Extrem-Rutschen gibt es eine Altersbe-

grenzung, die bei 16 Jahren für den Palmen-

pool und 13 Jahren für die Rutschen liegt.

Weitere Infos zu „Thrill & Chill“:

www.regiokarte-schueler.de

Freizeit

Was gibt es Schöneres, als um diese Jah-

reszeit auf einer Liege unter einer Palme zu

entspannen, ein kühles Getränk in der Hand?

Vielleicht unter ebendieser Palme zu entspan-

nen und dabei den Blick über eine verschnei-

te Winterlandschaft gleiten zu lassen. Wo

das geht? Im Badeparadies Schwarzwald in

Titisee. Schüler und Azubis mit der Regiokar-

te können noch bis zum 15. Dezember die

doppelte Zeit in dem Erlebnisbad verbrin-

gen: Der Regio-Verkehrsverbund Freiburg

(RVF) gibt Inhabern der Regiokarte Schüler/

Azubi die Möglichkeit, anderthalb Stunden

zu zahlen und drei Stunden zu bleiben. Für

noch längeres Entspannen unter Palmen.

Text // Tanja BruckertFoto // Gröber GmbH & Co. KG

Mit der Regiokarte doppelt so lange im Badeparadies Schwarzwald chillen

PalMenoaSe in SchneelandSchaft