f79 – Das Schülermagazin für Freiburg und Region

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Ausgabe März–Mai 2016

Transcript of f79 – Das Schülermagazin für Freiburg und Region

Wir sagen

DANKE!Das Bildungsprojekt f79 ist seit 2009

am Start. Mittlerweile beteiligen sich mehr

als 480 Schulen und 2600 Jugendein-

richtungen aus ganz Südbaden an

verschiedenen Bildungs-, Berufs- und

Medienangeboten beim f79 Schüler-

magazin: Von Freiburg bis Weil a.R., von

Rheinfelden bis Waldshut, Breisgau-Hoch-

schwarzwald, von Emmendingen bis in die

Ortenau, vom Schwarzwald-Baar-Kreis bis

Bodensee. Somit sind alle Schulen aller

Schularten und ein Großteil der Jugend-

einrichtungen in Südbaden an das

Projekt angebunden.

Nur mit Hilfe von Förderern der

öffentlichen Hand und der Privatwirtschaft,

Stiftungen, dem Land Baden-Württem-

berg und der EU kann diese Projektarbeit

umgesetzt werden. Dafür möchten wir uns

auch im Namen aller Schülerinnen und

Schüler bedanken.

Wir suchen weitere Kooperations-

partner. Interessiert? Infos unter

[email protected]

www.f79.de

Jeder kennt sie, nicht jeder macht sie:

Hausaufgaben. Für so manchen sind sie eine

Qual. Da kommt der Bildungsjournalist Armin

Himmelrath gerade recht. Der Familienvater

sagt: Hausaufgaben sind Unsinn! Wie er

dazu kommt, kann man in seinem Buch

„Hausaufgaben – Nein Danke!“ nachlesen.

Das haben die f79-Autorinnen Carolin

Ponick und Judith Maier-Tolic gemacht.

Danach befragten sie Lehrer und Mitschüler

dazu. Bei den Klassenkameraden der Freien

Christlichen Schule ist die Tendenz klar:

Hausaufgaben sind Unsinn. Die Lehrer sind

hingegen uneins. Lest selbst.

Beim Thema von Marlon Zettl gibt es keine

zwei Meinungen: So viele Muskeln zu haben

wie Markus Hoppe, ist krass. Marlon, der

selbst Gewichte stemmt, kannte den

Freiburger Bodybuilder vom Sehen. Fürs f79

hat er Hoppe zum Interview getroffen. Sie

haben über Training, Ernährung, Familie und

verbotene Substanzen gesprochen.

Wer hart trainiert oder recherchiert, hat sich

das Feiern verdient. Das weiß auch Philipp

Rössle. Er kennt sich in der Freiburger

Clublandschaft aus und hat sein Wissen für

unseren Typentest zu Papier gebracht. Wer

wissen will, wo es sich am besten feiern lässt:

Fragen beantworten, die perfekte Location

finden – egal ob Edeldisko oder Dönerbude.

Ums Feiern macht sich Bassam weniger

Gedanken. Der 17-Jährige ist aus dem Irak

geflohen und geht jetzt in Bötzingen auf die

Schule. In Deutsch macht er super schnelle

Fortschritte, und ein besonderes Lied kann er

auch schon singen. Ein tolles Beispiel für

gelungene Integration.

Außerdem hat sich f79-Autor Benjamin

Bleile auf die Rückbank eines Fahrschulautos

gesetzt. Mit dem Fahrlehrer Markus Scherer

hat er über riskante Manöver, Tempolimits

und Bobbycars gesprochen. Und von

unseren Hamburger Kollegen (h20) haben wir

ein Interview über die blutige Jagd auf

Elefanten im Blatt.

Aufmerksame Leser merken, dass fast alle

Autoren der Ausgabe von der Freien Christ-

lichen Schule sind. Zufall? Natürlich nicht. Wir

haben dort im Januar mit einer 12. Klasse einen

einwöchigen Medien-Workshop gemacht

– ganz ohne Hausaufgaben, versteht sich.

Ob einer von ihnen mal Journalist wird,

steht in den Sternen. Nach der Schule hat

man schließlich die Qual der Wahl. Ein

praktischer Helfer ist da unser Jobstarter.

Darin findet ihr Tipps und Tricks für eure

Karriere. Ihr lest von dual Studierenden, die

eine App für die Google-Glass-Brille entwi-

ckelt haben, könnt euch über

Sprachreisen ins Ausland schlau-

machen oder kriegt Berufswege in

den sozialen Bereich aufgezeigt.

Viel Spaß beim Lesen

Till Neumann &

das f79-Team

3f79 // 03.16

Paukenschlag fürs Pauken

ErstE stundE

Foto // photodune / Mladen Mitrinovic

ImprEssum

f79 // Das Schülermagazin für Freiburg und Region

Redaktionsbüro // Neunlindenstraße 35 // 79106 Freiburgfon // Redaktion 0761-285 22 22fon // Anzeigen 0761-292 70 60Website www.f79.de

Herausgeber // chilli Freiburg GmbH

Trägerverein // Kinderstadt Freiburg e. V.

Geschäftsführerin (ViSdP) & Projektleitung // Michaela Moser // [email protected]

Redaktionsleitung // Till Neumann // [email protected]

Koordination Schulen // Erika Weisser // [email protected]

Pressearbeit // Marlene Schick, Valérie Baumanns

Publizistischer Berater // Lars Bargmann

Schülerredaktion dieser Ausgabe // Benjamin Bleile, Amelia Gumbert, Carolin Ponick, Judith Maier-Tolic, Marlon Zettl, Philipp Rössle, Eduard Banzimir, Beyza Ay, Maurice Fenning, Bineta Hausen (h20)

Titelbild // David Pereiras – Fotolia

Fotos // Schülerredakteure

Bildagenturen // fotolia, istockphoto, pixelio, photodune, BZ, clipdealer, freepik

Grafik & Layout // Simone Bednarek, Cedric Wojan, Johanna Klausmann

Lektorat // Beate Vogt

Anzeigenberatung // Jonas Stratz, Uwe Bernhardt, Marlene Schick, Malika Amar, Theresa Glünkin

Druckunterlagen // [email protected]

Druck & Belichtung // Freiburger Druck GmbH & Co. KG

Auflage // 50.000 Exemplare

Auslagestellen // an 480 HS, RS, Gymnasien, berufl. Schulen in Südbaden: Von Freiburg bis Weil a.R., von Rheinfelden bis Waldshut, Breisgau-Hochschwarzwald, von Emmendingen bis in die Ortenau, vom Schwarzwald-Baar-Kreis bis Bodensee. Alle Agenturen für Arbeit in diesem Gebiet, alle BZ-Geschäftsstellen sowie über 2600 Jugendeinrichtungen in Südbaden (Jugendzentren, Vereine, Stadt- & Ortsverwaltungen, Büchereien, Fahr-schulen, Haus- & Zahnärzte).

Druckunterlagenschluss für Heft-Nr. 28 // 1. Mai 2016. Es gilt die Preisliste Nr. 7.

Teilbeilage in dieser Ausgabe // Regio-Verkehrsbund Freiburg (RVF)

f79 ist Mitglied der

Für Inhalt und Fotos der Beiträge in der Rubrik „Parallelklasse” ist das jeweilige Partnermagazin verantwortlich.

Gewinnspielteilnahme // Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

f79 wird gefördert // vom Land Baden-Württemberg und dem Europäischen Sozialfonds

f79 ist Preisträger des SPIEGEL- Schülerzeitungswettbewerbs 2012, 2014 und 2015

f79 ist Mitglied der

hausaufgaben gehören abgeschafft, sagt

ein Journalist

INhAltsANgAbE

f79 // 03.16

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Foto // privat

Foto // privat

gemeinschaftskundeVom Irak an den kaIserstuhlDer 17-jährige Iraker Bassam ist vor dem Terror in

seiner Heimat geflohen. Jetzt lebt er in Bötzingen. Wie

es ihm dort gefällt, erzählt er auf den seiten 18 & 19.

hauptfach

nIe wIeder hausaufgaben?

Es ist der Traum vie

ler Schüler – nie wieder

Hausaufgaben. Damit sind sie nicht allein:

Jetzt fordert a

uch ein Journalist, das Büffeln

nach der Schule abzuschaffen. Carolin hat

sich bei Schülern und zwei Lehrern umgehört.

Was die von Hausaufgaben halten, könnt ih

r

auf den seiten 8 bis 11 nachlesen.

sportbodybuIldIng

Wenn der Freiburger Markus Hoppe

unterwegs ist, zieht er viele Blicke auf

sich. Kein Wunder: Der 125 Kilo

schwere, muskelbepackte Bodybuilder

ist kaum zu übersehen.

Bei den Deutschen Meisterschaften

war er Dritter. Trotzdem findet er

sportliche Erfolge nicht mehr so

wichtig. Warum, erfahrt ihr im Interview

auf den seiten 12 und 13.

Ann-Kathrin Burth hat bei der aktuellen Staffel der RTL-Kuppelshow „Der

Bachelor“ mitgemacht. Die Blondine aus Freiburg ist Rechtspflegerin und

steht auf Nagellack. Im f79-Promi-Interview erzählt die 24-Jährige

f79-Redaktionsleiter Till Neumann, warum sie dennoch kein Nagelstudio

aufmachen möchte.

f79 // Ann-Kathrin, in der TV-Show „Der Bachelor“ hast du mit 21

Damen um die Gunst des Schönlings Leonard Freier geworben. Wie

sehr haben sich die Jungs in der Schule um dich gezofft?

Ann-Kathrin Burth // Wenn ich zu Schulzeiten einen Jungen gut fand,

habe ich das, glaube ich, ziemlich deutlich gezeigt. Deshalb war da

wenig Raum für Zoff, weil die Fronten geklärt waren.

f79 // Du hast 1300 Flaschen Nagellack im Schrank. Warst du als

Schülerin auch schon so eine Beauty Queen?

Ann-Kathrin Burth // Ich habe mit zwölf Jahren angefangen, Nagel-

lack zu sammeln, und hatte schon immer ein Faible für Kosmetik und

Mode. Es macht mir Spaß, mich schön zu machen, das war auch

schon zu Schulzeiten so.

f79 // Du bist studierte Rechtspflegerin. Willst du nicht ein Nagelstudio

aufmachen?

Ann-Kathrin Burth // Ich wollte schon immer in dem Bereich

arbeiten, in dem ich es jetzt tue. Nagellack sammeln und meine

Nägel zu lackieren sollte und soll weiterhin nur ein Hobby und

Ausgleich sein.

f79 // Beruflich vertrittst du Recht und Gesetz. In welchem Bereich

brichst auch du mal eine Regel?

Ann-Kathrin Burth // Wirkliche Regeln zu brechen wäre mit meinem

Beruf wohl nicht vereinbar. Deshalb breche ich nur die, die gar keine

wirklichen sind, sondern nur in den Köpfen vieler Leute existieren. „Als

Rechtspflegerin macht man nicht bei ‚Der Bachelor‘ mit“, wäre so eine.

Oder „Man hat nicht so viel Nagellack“ und „Als (biedere) Beamtin ist das

Interesse an Mode nicht so groß, dass man täglich sein Outfit postet“.

Solche „Regeln“ breche ich liebend gerne, das ist Teil meiner Persönlichkeit.

Info: Das „Bachelor“-Finale ist am 16. März. „Anni“ ist am 24.

Februar nach einem innigen Kuss rausgeflogen.

promI-EcKE

Foto // RTL, Stefan Gregorowius

Seite 6-7 // KlassenfotoWir sind f79! Die Blattmacher dieser Ausgabe

Seite 8-11 // HauptfachSollte man Hausaufgaben abschaffen?

Seite 12-13 // SportMuskelmann Markus Hoppe im Interview

Seite 14-16 // TestKagan-Gänger oder Shooters-Fan: Welcher Party-Typ bist du?

Seite 18-19 // GemeinschaftskundeWie sich ein Flüchtling aus dem Irak in Bötzingen eingelebt hat

Seite 20-21 // ParallelklasseAfrikas Elefanten sind vom Aussterben bedroht

Seite 22 // FreistundeVon Auffahrunfällen und Strafzetteln: Mit einem Fahrlehrer auf Tour

Seite 24-28 // KalenderDas geht ab: Konzerte, Partys, Theater & Co.

Seite 29 // JobstarterAusbildung oder Studium? Vielfältige Möglichkeiten in der Region

Seite 32-33 // HandwerkBerufsorientierung für körperbehinderte Schüler

Seite 34-35 // Duales StudiumDHBW-Studenten entwickeln App für Google-Glass-Brille

Seite 36 // Ausbildungs-ABCWie geht man mit schwierigen Kunden um?

Seite 37-42 // Die Welt kennenlernenFSJ & BFD // Sprachreisen // Pflege-Botschafter

Seite 43 // Woche der AusbildungDie Agentur für Arbeit informiert über Karrierewege

Seite 44-45 // AusbildungsberufeEinzelhandel und Schmuckberufe

Seite 46 // BildungsmessenJuBi, BIM oder Horizon: Messen in der Region

Dein Thema nicht dabei?Werde selbst f79-Reporter! // Kontakt: [email protected]

InHalt f79//03.16

f79 // 03.16

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parallel-klasse h20

Schule // Stadtteilschule am Hafen, Hamburg, Oberstufe, S IIIAlter // 17BeitrAg // Afrikas Elefanten:Vergiftet, erschossen, zerstückeltÜBer mich // „Carpe diem“

bIneta Hansen

CarolIn PonICk

Schule // Freie Christliche Schule TG G2Alter // 17BeitrAg // „Hausaufgaben sind Unsinn“ÜBer mich // „Nicht alle können Einstein sein.“

aMelIa guMbert

Schule // Freie Christliche Schule TG G2

Alter // 17

BeitrAg // Bassams Flucht

ÜBer mich // „Wenn man seinen

Mund nicht halten kann,

hilft immer: Ahnung haben.“

Schule // Freie Christliche Schule TG G2Alter // 17BeitrAg // Vom Bobbycar zum AutositzÜBer mich // „Not a fan“

benjaMIn bleIle

PHIlIPP rössle

Schule // Freie Christliche Schule TG G2Alter // 20BeitrAg // Test: Edeldisko oder Dönerbude?ÜBer mich // „No risk no fun“

dIe redak tIon dIeser ausgabe

KlAssENfoto

7f79 // 03.16

KlAssENfoto

Schule // Freie Christliche Schule TG G2Alter // 19BeitrAg // Der Schwarzenegger Freiburgs ÜBer mich // Do you even lift Bro?

Marlon Zettl

Schule // Freie Christliche Schule TG G2

Alter // 18

BeitrAg // Umfrage zum

(Un)Sinn von Hausaufgaben

ÜBer mich // „Gestern stand ich noch am

Rande des Abgrunds,

heute bin ich schon einen Schritt weiter!“

judItH MaIer-tolIC

online-redaktion

eduard banZIMIr

Schule // Freie Christliche Schule TG G2Alter // 17BeitrAg // Der neue Star Wars: Ein Flop ÜBer mich // „Beste ist immer beste und bleibt auch so!“ beyZa ay

Schule // Freie Christliche Schule TG G2 Alter // 18BeitrAg // Fototrend Urban exploration ÜBer mich // „Be happy don’t worry“

MaurICe FennIng

Schule // Freie Christliche Schule TG G2 Alter // 21BeitrAg // Scheibenschlagen in WittentalÜBer mich // „Weniger PS werden durch Wahnsinn ersetzt“

dIe redak tIon dIeser ausgabe

... und die übrigen redakteure von der tg g2 der freien christlichen schule. Viele weitere Beiträge aus dem Workshop gibts auf www.f79.de

HauptfacH

“Hausaufgaben sind Unsinn“Lehrer und Schüler sind uneins, wie viel das Büffeln nach der Schule bringt

Mancher hasst sie, andere finde sie super: Hausaufgaben. Der

prominenteste Hausaufgabengegner ist der Journalist Armin

Himmelrath. Er hat kürzlich das Buch „Hausaufgaben – Nein

Danke“ veröffentlicht. Seine Meinung: Hausaufgaben schaffen

soziale Ungerechtigkeit und sind pädagogisch frag-

würdig. Abschaffen. f79-Autorin Carolin Ponick hat zwei

Gymnasiallehrer der Freien Christlichen Schule in Freiburg-

Landwasser dazu befragt. Sie sind geteilter Meinung. Bei ihren

Mitschülern ist die Tendenz dafür eindeutig.

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Text // Carolin Ponick Fotos // Carolin Ponick, privat, Till Neumann

Illustration // Cedric Wojan

HauptfacH

“Hausaufgaben sind Unsinn“Lehrer und Schüler sind uneins, wie viel das Büffeln nach der Schule bringt

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HauptfacH

Armin Himmelrath hat mit seinem Buch

ein heißes Eisen ins Schulfeuer geworfen.

Soll man Hausaufgaben wirklich abschaf-

fen? Seit seiner Buchveröffentlichung ist

der Familienvater ein gefragter Interview-

gast. Immer wieder sagt der Journalist:

Hausaufgaben bringen nix. Sie sind Un-

sinn. So mancher Lehrer dürfte dabei

einen hochroten Kopf bekommen.

Himmelrath, der unter anderem für den

Spiegel schreibt, ist mit seiner Meinung nicht

allein. Auch in Freiburg gibt es Kritiker. Zum

Beispiel Wolfgang Lorenz (68), der seit sechs

Jahren Wirtschaft am Technischen Gymnasi-

um der Freien Christlichen Schule unterrich-

tet. „Hausaufgaben sind immer dann über-

flüssig, wo sie mit Zwang

verbunden sind. Zwang

schafft nie ein positives

und fruchtbares Lern-

klima“, sagt Lorenz. Er

selbst gibt aus Prinzip kei-

ne Hausaufgaben. In Lern-

fächern wie Mathe seien

sie aber wichtiger als in

seinem Fach, ergänzt er.

Für den Wirtschaftslehrer machen

Hausaufgaben nur in der Grundschule und

Sekundarstufe Sinn. Schüler in höheren

Klassen sollten den Unterrichtsstoff ver-

innerlichen, reflektieren und neue Ideen

entwickeln. Seiner Ansicht nach sollten

stärkere Mitschüler den schwächeren helfen.

Wege zum selbstständigen Lernen sind

für ihn eine Vorbereitung aufs Studium.

Himmelrath sagt: Hausaufgaben sind der

Versuch, Stundenpläne durchzukriegen.

Lorenz stimmt ihm zu. „Es gibt

sicher Lehrer, die überfordert sind

und das dann auf dem Rücken

der Schüler kompensieren.

Ich denke aber, die sind in der

Minderheit.“ Er sieht weniger

Überforderung als vielmehr

Disziplinlosigkeit. „Lehrer

schulden ihren Schülern

Arbeitsdisziplin. Das heißt,

Lehrer müssen sich vorbereiten, ihr Wissen

permanent aktualisieren etc.“ Geschehe

das nicht, kämen die Lehrer ins Schwim-

men, es entwickle sich Überforderung.

Sind Hausaufgaben in den Ferien

ok? „Absolut nein!“, echauffiert sich der

68-Jährige, „Ferien dienen der Regenerati-

on und Reflektion.“ Zudem findet auch er,

dass Hausaufgaben soziale Ungerechtigkeit

schaffen: „Es gibt Eltern, die können es sich

leisten, ihrem Nachwuchs mit Nachhilfe den

ganzen Lehrstoff einbläuen zu lassen“, sagt

Lorenz. „Andere Eltern können das nicht,

mit der Folge, dass diese Schüler unter den

‚Rost‘ fallen. Hier entwickeln oder verschär-

fen sich soziale Schieflagen, die eine Schule

nie fördern sollte.“

Armin Himmelrath

sagt: „Überzeugende

Beweise, dass Hausauf-

gaben etwas bringen,

gibt es so gut wie gar

nicht.“ Er stellt Untersu-

chungen vor, die zeigen,

dass der Lerneffekt

gleich null ist. Anja

Tiedemann-Finger (29), seit drei Jahren

Lehrerin an der Freien Christlichen Schule,

überzeugt das nicht. „Ich kann in meinem

Unterricht nicht beurteilen, ob Kinder ohne

Hausaufgaben genauso gut sind, da ich

immer Hausaufgaben aufgebe.“ Stimme die

Studie, würde sie trotzdem Hausaufgaben

geben, um „eine gewisse Arbeitshaltung

zu entwickeln“. Hausaufgaben zeigten den

Schülern: „Schule ist auch ihre Arbeit und sie

müssen ein bestimmtes Pensum erfüllen.“

Tiedemann-Finger ist der Meinung,

dass mit Hausaufgaben gut ein Thema

vertieft oder vorbereitet werden kann. Schaf-

fen sie soziale Ungerechtigkeit? „Ich kann

natürlich Qualitätsunterschiede feststellen.

Diese hängen meistens damit zusam-

men, wie sehr sich die Kinder reingehängt

haben“, sagt Tiedemann-Finger. Für sie

ist der Knackpunkt eher die Motivation der

Schüler, nicht der soziale Hintergrund.

Pro und contra: Anja Tiedemann-Finger findet

Hausaufgaben gut, Wolfgang Lorenz nicht.

”Zwang

schafft nie ein positives

Lernklima“

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HauptfacH

Tiedemann-Finger berichtet, dass manche Schüler gerne

Hausaufgaben machen. Ihre Schule nutzt neuerdings eine Online-

Plattform DiLer (Digitale Lernumgebung), auf die Lehrer zum Beispiel

Videos oder Extraaufgaben mit Lösungen hochladen können, um

den Schülern „virtuelle Nachhilfe“ anzubieten. „Ich finde das sinnvoll,

damit wir stärker individualisieren können“, sagt die Spanischlehre-

rin. Einen Teil der Hausaufgaben freiwillig anzubieten, findet sie gut.

„Wir sind dran, es teilweise so zu machen durch diese Plattform.“

Dass alle Schüler ohne Druck effektiv eigenständig

lernen, glaubt sie nicht: „Ja klar, eine eigenständige Lernform

ohne Druck wäre das Optimale. Das Problem ist nur, es wird

nicht für alle Kinder funktionieren.“ Hausaufgaben-Skeptiker

Lorenz ist da ein gutes Beispiel: „Ich habe mein intellektuelles

Potential erst an der Uni erlangt. Meine Hausaufgaben waren,

wenn überhaupt gemacht, meistens grottenschlecht.“ Heute

unterrichtet er selbst – ohne Hausaufgaben.

Sind Hausaufgaben nun sinnvoll, oder nicht? f79-Autorin Judith

Maier-Tolic hat sich bei Schülern der Freien Christlichen Schule

umgehört. Die Tendenz ist eindeutig.

Till Hetz (20)

„Ich halte Hausaufgaben nicht für sinnvoll, weil

man in die Schule geht, um zu lernen. Danach

sollte man Freizeit haben. Ich mache meine

Hausaufgaben nicht regelmäßig, weil ich dafür

oft keine Zeit finde. Es sollte jedem selbst überlas-

sen werden, ob man Hausaufgaben macht. Besonders wenn man älter

ist, sollte man selbst entscheiden, was man macht. Jüngeren Schülern

sollte man beibringen, warum sie die Hausaufgaben machen sollten, da-

mit sie nicht die Motivation verlieren. Ich bin für freiwillige und sinnvollere

Hausaufgaben. “

Amelia Gumbert (17)

„Ich finde Hausaufgaben nicht sinnvoll. Ich bin

alt genug, um mein Lernpensum selbst zu be-

stimmen. Jeder Lehrer empfindet seine Haus-

aufgaben als die wichtigsten, so dass man nicht

alle schaffen kann. Ich denke schon, dass es für

die unteren Stufen wichtig ist, Hausaufgaben zu bekommen, um ihr

Lerntempo zu entwickeln. Für jüngere Schüler finde ich Lernwerkstätten

sinnvoll, dort können sie Rückfragen stellen und verzweifeln nicht, wenn

sie an einem Tag viel aufbekommen. Schlau fände ich, wenn man online

überprüfen könnte, ob man die richtigen Lösungen hat.“

Beyza Ay (18)

„Ich halte Hausaufgabe für sinnvoll. Ich mache

meine Hausaufgaben regelmäßig, da ich sie

für die Weiterbildung wichtig finde. Ich finde,

Hausaufgaben sollten nicht freiwillig sein, da sie

dann nicht jeder macht und sie auch nicht immer

besprochen werden können. Ich finde, die Lehrer sollten keine Haus-

aufgaben aufgeben, wenn die Schüler unter Stress stehen.“

Christina Jung (18)

„Ich finde Hausaufgaben nicht sinnvoll, weil in der

Schule eigentlich alles gemacht werden sollte.

Man sollte sich zu Hause Zeit für seine Hobbys

und Familie nehmen und nicht das ganze Leben

von der Schule bestimmt lassen. Ich mache meine

Hausaufgaben fast immer, weil das sonst meine Noten negativ beeinflussen

würde. Hausaufgaben sollten freiwillig sein, besonders in den höheren Klas-

sen. Da sollte man selbst entscheiden, ob man noch Übungen braucht.“

Benjamin Bleile (17)

„Ich finde Hausaufgaben grundsätzlich nicht sinn-

voll, denn wenn man gezwungen wird, etwas zu

tun, kann man nicht effizient lernen. Ich würde

sagen, dass ich mindestens 90 Prozent der

Hausaufgaben mache. Ich mache sie, um den Stoff

besser zu verstehen, außerdem möchte ich keinen Punktabzug bekom-

men. Es sollte die Möglichkeit bestehen, im Unterricht in kleinen Gruppen

den Stoff zu wiederholen.“

„Man sollte selbst entscheiden“

GEwInnspIElf79 verlost 2 x das Buch „Hausaufgaben – Nein danke“ von Armin Himmelrath. Wer gewinnen möchte, schreibt einfach bis 31. März eine E-Mail mit dem Betreff „Hausaufgaben“ an [email protected].

Viel Erfolg!

der schWarzenegger freiBurgs

f79 // Guten Morgen Markus, was hast du heute

gefrühstückt?

Markus Hoppe // Vor dem Training hab ich einen

Eiweißshake mit BCAA und Glutamin getrunken.

Jetzt habe ich gerade zwei Bananen und einen

Latte Macchiato zu mir genommen. Täglich esse

ich etwa 1,5 Kilo Fleisch, 400 Gramm Reis und

600 Gramm Gemüse. Außerdem Maccadamia-

Nüsse, Whey-Proteine, Glutamin und Kreatin.

f79 // Es ist jetzt halb 10. Hast du schon trainiert?

Hoppe // Ja, Rückentraining mit 20 Minuten

Cardio am Ende. Das ging dann so 1,5

Stunden, dann war ich durch. Jetzt kann ich

dem Tag entspannt entgegengehen, wobei ich

später noch arbeiten muss. Ich bin Logistiker.

f79 // Wie bist du zum Bodybuilding

gekommen?

Hoppe // Mit 19 haben mich zwei Freundinnen

überredet, ins Studio zu gehen. Allerdings habe

ich mich im falschen Studio angemeldet und

war somit alleine dort. Ich war Schüler und

musste den Mitgliedsbeitrag selbst bezahlen,

eine Menge Geld. Also habe ich täglich trainiert.

So wurde aus einem Hobby Leidenschaft.

f79 // Dein Ziel ist, die IFBB Pro Card zu

bekommen, also die Lizenz als Profibodybuilder.

Wie nahe bist du dran?

Hoppe // Richtig, der Wille ist noch da.

Mittlerweile ist das aber nicht mehr oberste

Priorität. Mein größter Traum ist jetzt, ein guter

Vater zu sein. Meiner Tochter der Vater zu sein,

den sie braucht und verdient hat. Früher habe

ich dem Sport alles untergeordnet. Das führte zu

einem sehr egoistischen Lebensstil. Meine Ehe

ist zu Bruch gegangen. Meine Tochter wächst

nicht bei mir auf. Ich gestalte heute meinen

Tagesablauf anders. Wenn meine Tochter bei

mir ist, wird nicht trainiert. Meine Freundin

braucht auch Zuneigung. Das lässt sich gut mit

dem Training verbinden, da sie mitkommt.

f79 // Was war der schönste Moment deiner

Karriere?

Hoppe // 2015 war das schönste Jahr. Ich

habe in Liverpool beim Mr. Olympia für

Amateure den vierten Platz gemacht. Fünf

Wochen später wurde ich bei den Deutschen

Meisterschaften Dritter. Das war ein toller

Wettkampf mit starken Konkurrenten.

f79 // Du bist ein Schrank. Was war das

Krasseste, das du dir anhören musstest?

Hoppe // Man hört immer mal wieder was,

gerade im Schwimmbad, wenn man nur

eine Badehose anhat. „Alter, guck mal da!“

zum Beispiel.

f79 // Aber es ist nicht so, dass die Leute dich

auf der Straße angehen?

Hoppe // Nein, da ist die Angst oder der

Respekt zu groß. Ich bin mir bewusst, dass ich

zu einer Randgruppe gehöre. Ich provoziere

das nicht nur durch meine körperliche Statur,

ich kleide mich manchmal auch dementspre-

chend. Mein Frisur (eine Glatze) ist vielleicht

auch nicht gerade ein Vorteil. Und wenn ich

dann noch den Hund meiner Freundin

mitführe, zieht man die Blicke auf sich. Sie hat

eine Bordeauxdogge.

f79 // Was sagst du zu Anabolika?

Hoppe // Ich hätte mich gewundert, wenn du

diese Frage nicht gestellt hättest. Das mit den

Anabolika und den Steroiden ist eine ganz

schwierige Sache. Ich rate jedem stark davon

ab, jemals das Zeug anzufassen. Die Frage,

ob ich das genommen habe oder nicht? Das

lassen wir im Raum stehen. Dazu soll sich

jeder selbst seine Meinung bilden. Es ist aber

nicht so, wie die meisten denken: Man nimmt

Anabolika und trainiert ein bisschen. Dahinter

steckt wesentlich mehr. Wenn jeder ein

Fähnchen auf dem Kopf hätte, der etwas

nimmt, würde man einige Fähnchen sehen.

sport

f79 // 03.16

1,78 Meter groß, 125 Kilo schwer,

kaum ein Gramm Fett. Markus Hoppe

strotzt vor Muskeln. Der Freiburger

Bodybuilder war Dritter bei den

Deutschen Meisterschaften. Heute sind

dem 32-Jährigen sportliche Erfolge aber

nicht mehr das Wichtigste, erzählt er

f79-Autor Marlon Zettl im Interview.

Text // Marlon Zettl Fotos // privat

markus hoppe ist Bodybuilder. der 32

-jährige Vater

einer tochter will aber nicht nur mu

skelmann sein.

12

der schWarzenegger freiBurgs

sport

Der Freiburger Markus Hoppe trainiert hart, um in Form zu bleiben. Aber seine Tochter ist ihm wichtiger als der Sport.

13f79 // 03.16

In welcher UmgebUng feIerst dU am lIebsten?

a) Ich genieße Lagerfeuerstimmung mit Old-School-Ambiente. K

b) Am liebsten schwebe ich über den Dächern. V

c) Die Umgebung ist mir egal, Hauptsache es gibt genug zu essen. S

d) Im Keller, da fühl ich mich heimisch. W3

tEst

f79 // 03.16

14

Finde heraus, welcher Part

y-Typ du bist.DönerbuDe?

oDer

Bist du eher ein niveauvoller Partygänger oder der lässige Barhocker?

Wie wichtig ist die Umgebung? Du stehst im Anzug in Schmitz Katze und fühlst dich overdressed?

Oder mit Chucks vor dem Kagan? Mach den Club-Typentest und du wirst nie wieder

in so eine Situation kommen.

Text // Philipp Rössle

Foto // clipdealer.de, Illustrationen // freepik.de

welche mUsIk hörst dU?

a) Ich stehe auf türkische Musik. S

b) Ich höre am liebsten Elektro, Hauptsache tanzbar. K

c) Das, was gerade angesagt ist. V

d) Ich mag HipHop, zum Kopfnicken reicht’s. W1

wIe vIel geld gIbst dU für eInen geIlen abend aUs?

a) Wenn ich feiern geh, dann richtig. V

b) Halb gefeiert, lohnt sich nicht. Das ist rausgeschmissenes Geld. W

c) Solang ich genug für mein Essen habe, ist alles gut. S

d) Sollte noch für ’ne Wurst am Ende reichen. K4

was hast dU an, wenn dU feIern gehst?

a) Anzug und Lederschuhe V

b) Hornbrille, Karohemd, Röhrenjeans K

c) Jeans und T-Shirt W

d) Jogginghose und Hoodie S2

eDelDisko

mIt wem gehst dU am lIebsten feIern?

a) Mit Kumpels, die Kondition haben. W

b) Mit guten Freunden, mit denen man Spaß haben kann. K

c) Mit möglichst vielen Mädels. Jeder soll wissen, wer der Boss ist. V

d) Mit Leuten, denen es egal ist, wie sehr ich nach Zwiebeln rieche. S10 15f79 // 03.16

tEst

was Ist deIn Partymotto?

a) Chill and Destroy K

b) Am Boden bleiben ist lame. Ich bin so fly. V

c) Yalla yalla, Habibi. S

d) Balla-balla, Baby. W6

warUm gehst dU In den clUb?

a) Das neue Boss-Hemd braucht Auslauf. V

b) Ich will mit Freunden abhängen. W

c) Gar nicht, das ist mir zu laut und zu voll. S

d) Feiern! K7

8

wIe sIeht deIn Perfekter tag aUs?

a) Im Bett erst mal surfen: Facebook, Instagram, Snapchat. Dann Freunde treffen. W

b) Aufstehen, Kaffee, Croissants, Eier, dann shoppen mit Freunden, dann Party. V

c) Aufstehen um 8 Uhr, das Frühstück ruft. S

d) Aufstehen um 17 Uhr, weil ich bis 12 Uhr feiern war. K9

was schaUst dU am lIebsten

Im fernsehen?

a) Fußball W

b) Bollywood S

c) Berlin – Tag & Nacht K

d) Die Geissens V

5

was Ist deIne lIeblIngssPortart?

a) Boxen S

b) Rugby W

c) Tanzen K

d) Golf V

tEst

f79 // 03.16

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der schmItz-katze-fanWer im Schmitz Katze abhängt, ist ein lässiger Mensch, der gerne mal feiern geht. Du

stehst auf guten Elektrosound, bist aber auch gegenüber HipHop nicht abgeneigt. Meist

hängst du vorher noch bei Freunden oder in Bars ab, denn du hast nicht genug Geld für

die Clubpreise. Du kaufst dir dein Partyoutfit auch mal im Secondhand-Laden, es müssen

nicht immer Markenklamotten sein. Du genießt eine chillige Atmosphäre gerne mit

Lagerfeuer, um ab und zu mal zu relaxen. Nach langen Katzennächten hast du auch mal

einen kleinen Kater.

der shooters-tyP Dem Shootersgänger ist das Feiern nicht so wichtig. Du legst mehr Wert auf ein entspanntes

Ambiente mit chilliger Musik im Hintergrund. Du willst einfach nur Spaß haben. Was danach

passiert, ist dir nicht so wichtig. Du bist ein geselliger sozialer Typ und legst nicht allzu viel

Wert auf dein Äußeres, denn du willst mit deinen Freunden einen draufmachen. „Barmann:

Noch ne Cola!“ Oder so ähnlich.

der döner-chIllerDer Uni-Döner-Abhänger ist eine gechillte und hungrige Persönlichkeit. Du hast nicht viel

Bock auf Feiern und hockst am Freitag nach der Arbeit in deinem Stamm-Döner. Du

genießt dort den Feierabend bei einem leckeren Döner und türkischem Tee. Später am

Abend gönnst du dir noch einen Ayran und beobachtest die Partygänger bei ihrem

nächtlichen Snack am Bermudadreieck. Der Gang zum Kühlschrank ist einfach stressfreier

als der zur vollen Bar. Dass es ein bisschen sehr nach Zwiebeln riecht, ist ja eigentlich auch

egal. Hauptsache, du bist in der Partymeile.

der kagan-gänger Der Kagan-Gänger ist stets auf sein gutes Aussehen bedacht und möchte zumindest

halbwegs vornehm wirken. Dir ist wichtig, bei anderen gut anzukommen. Darum sind dir

dein iPhone 6 und deine Lederschuhe aus Mailand heilig. Du stehst auf die High Society

Freiburgs und willst dort gesehen und beachtet werden. Vorher auf dem „August“ zu chillen

kommt nicht in die Tüte. Im Club ist es schließlich bequemer. Du zeigst keine Scheu vor

Kosten und spendierst auch mal ’ne Runde. Aber kein Bier, das ist was für Erdgeschoss-

feierer. Ein nobles Ambiente ist dir wichtig. Am liebsten natürlich über den Dächern der Stadt.

Fotos // Laura Wolfert, Shooter Stars, pixelio/Wandersmann, Til Neumann

w

W

S

V

Auswertung

Bassams Leben steht Kopf: Noch vor

einem Jahr lebte er mit seiner Familie in

einem großen Haus in der irakischen Stadt

Erbil. Jetzt teilt er sich mit Mutter, Vater und

seinem kleinem Bruder eine 56-Quadratme-

ter-Wohnung in Bötzingen. Viel Platz ist nicht,

Bassam muss im Wohnzimmer schlafen.

Dennoch ein Luxus im Vergleich zum

Flüchtlingsheim in Karlsruhe. Dort musste er

einen Monat lang ausharren.

„Ich bin froh, hier in Deutschland zu

sein. Niemand unterdrückt mich und meinen

Glauben“, sagt Bassam. Zurück in den Irak

möchte er auf keinen Fall. Angekommen ist

Bassam allerdings immer noch nicht: Jede

Sekunde hat er Angst, abgeschoben zu

werden. Er wartet seit einem Jahr auf den

entscheidenden Anruf, dass er in Deutsch-

land bleiben darf.

Die stetige Angst, dass ihm im Irak was

angetan wird, kommt nicht von ungefähr. Ein

Klassenkamerad brach ihm damals die Hand,

nur weil er Christ ist. Dann flüsterte er ihm ins

Ohr: „Mein Vater wird mir zur Belohnung

die Stirn küssen“, erzählt Bassam.

Heute sagt der Geflohene: „Ich war

mit ihm zu diesem Zeitpunkt drei

Jahre in einer Klasse. So entwürdigt

zu werden von meinem Klassen-

kameraden ist echt hart.“

Der sogenannte Islamische

Staat (IS) war nur 20 Kilometer

von seiner Haustür entfernt.

Nachts hörte er Schüsse. „Da war es

keine Frage mehr, vor dieser Unterdrü-

ckung, dem IS mit seinen radikalen Anhän-

gern und dem Krieg zu flüchten“, sagt

Bassam. Freunde und Verwandte musste er

zurücklassen.

Bassam ist mittlerweile glücklich in

Deutschland. „Die Anfangszeit war echt

schwer“, erinnert er sich. Er lebte einen

Monat in einem vollen Auffanglager bei

Karlsruhe, das er ziemlich unhygienisch fand.

Dann kam er mit seiner Familie nach

Bötzingen zu Verwandten. Am Anfang wollte

Bassam die neue Wohnung gar nicht

verlassen, traute sich kaum auf die Straße.

Mittlerweile ist das anders.

Bassam besuchte zwei Sprachkurse

und fand dadurch Anschluss. Seit diesem

Schuljahr geht er auf das Breisacher

Martin-Schongauer-Gymnasium in die 10.

Klasse. Sein Ziel: Medizin studieren in

Deutschland.

Seine Freunde sind von seinen schnellen

Fortschritten beeindruckt. „Schon nach vier

Monaten konnten wir uns auf Deutsch mit

ihm unterhalten. Das ist unglaublich!“,

schwärmt sein Bötzinger Freund Josia

Rinklin. Die riesigen Fortschritte sind hart

erarbeitet: „Um den Stoff zu schaffen, lerne

ich fast den ganzen Tag. So hoffe ich

meinem Ziel, dem Medizinstudium, näher zu

kommen“, sagt Bassam.

Er ist unsicher, ob jeder so positiv über

ihn denkt wie seine Freunde: „Mit direkten

Vorurteilen habe ich nicht zu kämpfen. Aber

ich kann nicht in die Köpfe schauen und

sehen, was die Leute über mich denken.“ So

richtig Anschluss hat er in der Schule noch

nicht gefunden. „Alle sind zwar nett, aber

halten immer ein bisschen Abstand von mir“,

sagt Bassam. Trotzdem hat er durch den

Bötzinger Jugendkreis Freundschaften

geschlossen. Auch mit weiteren Flüchtlingen

versteht er sich super. „Aus Spaß sagte ich

zu Bassam, dass er, wenn er hier leben

möchte, das Badnerlied auswendig können

muss“, erzählt Josia Rinklin. „Nach einer

Woche stand er grinsend vor mir und sang

die ersten Strophen. Das war der Hammer!“

GEmEInscHaftskundE

f79 // 03.16

Es ging einfach nicht mehr: Bassam

Alsayegh ist mit seiner Familie aus dem

Irak geflohen. Seit einem Jahr lebt der

17-Jährige jetzt in Bötzingen, westlich von

Freiburg. Die IS-Terroristen bedrohten ihn

einst, weil er Christ ist. Jetzt sind seine

Freunde schwer beeindruckt. Ein beson-

deres Lied kann er schon auswendig.

Text // Amelia Gumbert Fotos // Amelia Gumbert, privat

18

bomben, bangen, baDnerlieD

bassam ist aus dem irak geflohen.Jet

zt

geht er auf ein gymnasium in bötzing

en.

GEmEInscHaftskundE

Bassam mit seinem kleinen Bruder in Bötzingen. Einst lebte der 17-Jährige glücklich im Irak. 19

f79 // 03.16

Vom BoBBycar zum autositz

Etwas nervös schaut Kirsty über die

Schulter, um in die Lücke am Straßenrand

einzuparken. „Pass auf, die hinter dir wollen

auch vorbei“, sagt Fahrlehrer Markus Scherer

mit ruhiger Stimme. Dabei beobachtet er

genau ihre Bewegungen und den Verkehr.

Nach drei Anläufen hat es Kirsty geschafft:

Der schwarze Mercedes steht neben dem

Bordstein.

Nicht immer läuft es so entspannt wie in

dieser Fahrstunde, erzählt Markus Scherer.

Einmal überholte ihn ein Autofahrer auf einer

Landstraße und verschätzte sich: Er rammte

das Fahrschulauto, beide landeten im

Graben. Zum Glück wurde niemand ernsthaft

verletzt. Auch Auffahrunfälle sind keine

Seltenheit, an Stoppschildern seien ihm

schon einige hinten rein gefahren, erzählt der

Fahrlehrer.

Die wohl brenzligste Situation in einer

Fahrstunde war, als eine Fahrschülerin das

Bremspedal während der Fahrt komplett

durchdrückte. Sie hatte die Bremse mit der

Kupplung verwechselt. „Da war ich sehr froh,

dass niemand hinter uns war“, sagt Scherer.

Zum Glück löste die Fahrschülerin nach einem

Warnruf die Bremse.

Scherer ist mit seinen 33 Jahren

verheiratet und hat zwei Kinder. Seit 2011

arbeitet er bei der Fahrschule

2P in Bad Krozingen.

Den Job macht er gerne, denn er lernt viele

Menschen kennen und ist flexibel. „Der

ständige Kontakt mit jungen Menschen hält

mich selber jung“, sagt Scherer. Er fährt jeden

Monat etwa 8000 Kilometer und ist somit fast

100.000 Kilometer im Jahr auf Achse. Im

Durchschnitt fährt ein Deutscher 14.000

Kilometer im Jahr.

Ist er als Fahrlehrer immer vorbildlich

unterwegs? „Auch wenn sich das vielleicht

ausgelutscht anhört: Wir sind auch nur

Menschen“, gibt Scherer zu. Klar, wolle man

als Fahrlehrer Vorbild sein. Trotzdem passiere

es, dass auch Fahrlehrer fünf Kilometer pro

Stunde schneller fahren als erlaubt. Geblitzt

wurde er während einer Fahrstunde noch nie.

Schließlich sitzt er ja nebendran und passt auf.

Falls das dennoch passieren sollte, könnte je

nach Ausbildungsstand der Strafzettel auch an

den Fahrschüler gehen.

Etwa 500 Kilometern legt der 33-Jährige

mit jedem Fahrschüler zurück. Dennoch lässt

sich nicht alles üben. Zum Beispiel auf Schnee

und Eis zu fahren, wenn gerade Sommer ist.

Scherer sieht’s entspannt: „Jeder kann zum

Ziel kommen, nur wie, das ist immer so eine

Sache.“ Einer seiner Fahrschüler brauchte mal

mehr als 100 Fahrstunden – Pflichtstunden

gibt es nur 14. Auch ihn hat Scherer zum

Führerschein gebracht.

„Je älter man ist, umso schwerer wird es,

etwas zu erlernen“, sagt Scherer. Auch

zwischen Männern und Frauen gebe es da

keine großen Unterschiede. Männer hätten es

mit dem Technischen leichter, Frauen dafür mit

dem Einparken.

Das beweist auch Kirsty am Ende der

Fahrstunde. In einem Zug parkt sie rückwärts

ein. Auch Markus Scherer war schon als Kind

Auto-begeistert. Einst brauste er mit dem

Bobbycar durch die Gegend, jetzt bringt er

Leuten bei, echte Autos zu fahren.

frEIstuNDE

f79 // 03.16

Mehr als eine Million Kilometer hat

Fahrschullehrer Markus Scherer schon im

Auto verbracht. f79-Autor Benjamin Bleile

hat den 33-jährigen Bad Krozinger bei

einer Fahrstunde begleitet. Oft wollen

andere Verkehrsteilnehmer ihn überholen,

dabei ist er schon im Graben gelandet.

Text // Benjamin Bleile Fotos: Benjamin Bleile, clipdealer

Illustration: f79

auf tour mit dem fahrlehre

r markus scherer

20

Vom BoBBycar zum autositz

frEIstuNDE

InFoBennis Tipps für den Führerschein

1. Fang früh an mit dem Führerschein. So lernst du besser, hast also weniger Stress.2. Mache nach der Anmeldung möglichst schnell den

Erste-Hilfe-Kurs und einen Sehtest. Gebe die Unterlagen deiner Fahrschule.3. Nimm dir Zeit für die Fahrschule – acht bis zwölf

Wochen solltest du einplanen.4. Lerne ausreichend für die Theorieprüfung, etwa mit einer App von deiner Fahrschule. Durchfallen ist teuer.5. Pass im Theorieunterricht auf. Meistens werden viele Prüfungsfragen ausführlich besprochen.6. Viele Fahrschulen bieten Crashkurse für die Ferien

an. Ideal, wenn du schnell fertig werden willst.7. Oft ist es schwer, sich nach der Schule auf das Fahren zu konzentrieren. Lege deine Termine sinnvoll.8. Erfinde in der Prüfung nichts Neues. Fahre so, wie du es gelernt hast, und geh die Sache entspannt an. Fahrprüfer sind meist nette Menschen, die einen nicht wegen einer Kleinigkeit durchfallen lassen.9. Wenn du älter als 16 Jahre bist, kannst du auf dem Verkehrsübungsplatz mit deinen Eltern üben. Viel Glück und Erfolg wünscht dir f79-Reporter Benjamin Bleile f79 // 03.16

Der Fahrlehrer Markus Scherer hat schon so manch brenzlige Situation auf vier Rädern gemeistert.

h20 // Frau Henderson, sind Elefanten vom

Aussterben bedroht?

Heike Henderson // Ja. Viele Experten gehen

davon aus, dass die Elefanten massiv vom

Aussterben bedroht sind. Jährlich werden bis zu

35.000 Tiere getötet, aber nur 20.000 geboren.

Es gibt noch cirka 250.000 bis 600.000

afrikanische Elefanten in der Wildnis (die

Zählungen dauern an). Die Wilderei geht weiter,

kürzlich hat man wieder von 60 toten Tieren in

einem Nationalpark in Simbabwe gehört. Die

Nachfrage nach Elfenbein, hauptsächlich in

China, ist enorm. Setzt sich der Trend fort,

können Elefanten schon in zehn Jahren

ausgestorben sein. Dennoch dürfen in einigen

Regionen mit vermeintlich größeren Beständen

Elefanten gejagt werden.

h20 // Wer profitiert von diesem „Geschäft“?

HH // Professionelle Wilderer- und Schmuggler-

banden. Das Verbrechen an den Elefanten wird

von vielen mit dem professionellen Vorgehen

der Drogensyndikate verglichen. Es gibt den

armen Mann, der zum Wilderer wird, aber wenig

verdient. Das große Geld geht an die Händler.

Daneben gibt es Belege, dass sich Terrorein-

heiten in Afrika mit dem Geld aus dem

Elfenbeinhandel finanzieren.

h20 // Was sind die Hauptziele der Wilderer und

wie gehen sie vor?

HH // DNA-Analysen von beschlagnahmten

Stoßzähnen haben ergeben, dass die Haupt-

ziele der letzten Jahre zwei Regionen waren: der

Süden von Tansania und die Waldelefanten in

Zentralafrika, ihre Zahl ist um mindestens 65

Prozent zurückgegangen.

Wilderer gehen meist grausam vor, Hauptsache,

es geht schnell. Sind sie gut ausgerüstet, dann

töten sie die Tiere schnell. Oftmals haben sie

aber ungeeignete Gewehre. Sie verletzen zuerst

die Jungtiere, weil die alten dann in der Nähe

bleiben. Denen wird dann oft bei lebendigem

Leib der Kopf mit Äxten oder Macheten

abgehackt, weil die Zähne wertvoller sind, wenn

sie direkt aus dem Schädel kommen.

h20 // Elfenbeinhandel galt seit 1989 als

komplett verboten. Damals stellte sich ein

Rückgang der Wilderei ein.

HH // Das stimmt, aber es gab 1999 und 2008

sogenannte Einmalverkäufe von Elfenbein-

Lagerbeständen aus Afrika an Japan und

China. Die Länder sollten damit Gewinne

machen können. Der Handel sollte genau

kontrolliert werden, das ist komplett schiefge-

gangen. Die Nachfrage ist explodiert, weshalb

in diese „legalen“ Bestände seit Jahren frischer

Nachschub aus Afrika fließt. Jeden Monat

werden Container mit Hunderten Stoßzähnen,

die zum Beispiel als Tee deklariert sind, in

Hongkong oder Singapur beschlagnahmt.

h20 // Was wird vor Ort zum Schutz der

Elefanten getan?

HH // Es gibt große Gebiete, die einfach nicht

genug überwacht werden, weil die Mittel fehlen.

Wilderer sind zum Teil mit Flugzeugen,

Fahrzeugen und Nachtsichtgeräten ausgestat-

tet, die Wildhüter nicht. Engmaschige Kontroll-

fahrten und Flugüberwachung müssten

flächendeckend her. Und selbst in sehr gut

ausgestatteten Gebieten wie zum Beispiel Tsavo

East in Kenia kommt es täglich zu Zwischen-

fällen. Inzwischen sind Wilderer vielerorts zu

Giftpfeilen und Schlingen übergegangen, bei

denen die Tiere tagelang sterben, oder zur

Vergiftung von Wasserlöchern mit Zyanid, was

auch andere Tiere tötet. Mindestens 1000

Wildhüter sind in den letzten Jahren gestorben.

parallElklassE

f79 // 03.16

22

Stündlich sterben vier Elefanten in Afrika.

Erlegt von Wilderern, die nur an Stoß-

zähnen interessiert sind. Experten

fürchten: Wenn die Gier nach dem „weißen

Gold“ nicht bald gestoppt wird, kennen wir

die Riesen in 20 Jahren nur noch aus Zoos

oder Büchern. Das will Heike Henderson

verhindern. Die 51-Jährige arbeitet für den

Verein „Rettet die Elefanten“. Im Interview

mit der Hamburger h20-Autorin Bineta

Hansen erzählt sie, wie schlecht es um die

Dickhäuter bestellt ist.

Text // h20, Bineta Hansen Fotos // Heike Henderson, fotolia.com

afrikas elefanten sind vom aussterben bedroht

VergiFTeT, erschossen,

zersTückelT

Das Interview in voller Länge findet ihr auf www.f79.de und über diesen QR-Code.

FREISTUNDE

Dienstag, 1.3.2016EvEnts Chinesischer nationalcircus Chinatown Stadthalle, Reutlingen H 20 UhrInfo: www.koko.de

MittwoCh, 2.3.2016EvEnts U28-gruppe der Rosekids Gemeinsames Treffen & durch das Freiburger Nachtleben ziehen Rosekids e.V., Haslacher Str. 41, Freiburg H 19.30 UhrInfo: www.rosahilfefreiburg.de

Musik Unantastbar Hans aufs Herz Tour 2016 Universal D.O.G., Lahr H 20 UhrInfo: www.universaldog.de

DonneRstag, 3.3.2016Job therapieberufe Ergotherapeut/in & Physiotherapeut/in Agentur für Arbeit, Rottweil H 15 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

alles wissenswerte zum thema studium Studienmöglichkeiten, Bewerbung & Zulassung Agentur für Arbeit, Villingen-Schwenningen H 16 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

FReitag, 4.3.2016bühnE Premiere: Der teufel mit den drei goldenen haaren Musiktheater von Stefan Johannes Hanke Kleine Bühne, Theater Basel H 18 UhrInfo: www.theater-basel.ch

Burning ambition. time is up. Theaterstück nach Franz Kafka des Jugendtheaters Rheinfelden Bürgersaal, Rheinfelden H 20 UhrInfo: www.fugit.de

Job Cult Job- und Bildungsmesse Lörrach 2016, 4.-5.3. Regio Messe, Lörrach H 9 UhrInfo: www.bildungsmesse-loerrach.de

saMstag, 5.3.2016

bühnE Jesus Christ superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber Große Bühne, Theater Basel H 19.30 UhrInfo: www.theater-basel.ch

EvEnts Circus of illusions Eine Welt voller Magie & optischen Täuschungen Hotel Colosseo im Europa-Park, Rust H 20.30 UhrInfo: www.europapark.de

Montag, 7.3.2016

Job woche der ausbildung Berufsberatung für die Ausbildung, 7.3.-11.3. Agentur für Arbeit, FreiburgInfo: www.dasbringtmichweiter.de

Dienstag, 8.3.2016

EvEnts einstein & die schwarzen Löcher Hauptprogramm für Erwachsene & Jugendliche Planetarium, Freiburg H 19.30 UhrInfo: www.planetarium-freiburg.de

MittwoCh, 9.3.2016

EvEnts infoscout – Die sprechstunde für schülerinnen Hilfe für Referate, GFS oder mündliches Abitur Stadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg H 15 UhrInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

24

Veranstaltungskalender

Luke Mockridgeam 12. Mai 2016, 20 Uhr

Messe OffenburgGewinnspiel

f79 verlost 2 x 2 karten für die

Show von Luke Mockridge am

Donnerstag, 12. Mai, in

Offenburg. Wer gewinnen will,

schreibt eine E-Mail mit dem

Betreff „Luke Mockridge“ an

[email protected].

Foto

// ©

Luk

e M

ockr

idge

Musik anne Clark feat. herrB. Wasted Wonderland – Abschiedstournee Jazzhaus, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jazzhaus.de

DonneRstag, 10.3.2016

Workshops girls only! Ausflüge, Beauty-Salon, Foto-Sessions ab 13 Jahren, jeden Donnerstag Haus037, Alfred-Döblin-Platz 1, FR-Vauban H 16.30 UhrInfo: www.quartiersarbeit-vauban.de

FReitag, 11.3.2016

bühnE tschick Schauspiel nach dem Jugendroman von Wolfgang Herrndorf Werkraum, Theater Freiburg H 19 UhrInfo: www.theater.freiburg.de

solo Performancemit dem Jungen HausKleine Bühne, Theater Basel H 20.00 UhrInfo: www.theater-basel.ch

Die Berliner stadtmusikantenPuppenspiel-Komödie mit Charme & MusikFestsaal der Illenau, Achern H 20.00 UhrInfo: www.puppenparade.de

EvEnts Beruf & Co. Berufsinformationsmesse Sulzberghalle, Lahr H 8 UhrInfo: www.berufundco.wordpress.com

Musik My stage Newcomer auf der Bühne Schmitz Katze, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jrs.org

saMstag, 12.3.2016

EvEnts three-4-five-turnier Das Turnier der Freiburger Kinder- und Jugendzentren Jugendzentrum, HaslachInfo: www.jugendtreff-haslach.de

Beruf & Co. Berufsinformationsmesse Sulzberghalle, Lahr H 9.30 UhrInfo: www.berufundco.wordpress.com

Musik Me & My Drummer Love Is A Fridge Tour 2016 Schmitz Katze, Freiburg H 20 UhrInfo: www.karoevents.de

Workshops Kick-off: Jugendkunstparkour 4.0. unter dem Motto ‚So – & anders‘ Projektwerkstatt Kubus, Freiburg H 17 UhrInfo: www.ewerk-freiburg.de

MittwoCh, 16.3.2016

bühnE homevideo Theaterstück nach dem gleichnamigen Drehbuch von Jan Braren Saal im E-Werk, Freiburg H 11 & 13 UhrInfo: www.ewerk-freiburg.de

EvEnts infoscout – Die sprechstunde für schülerinnen Hilfe für Referate, GFS oder mündliches Abitur Stadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg H 15 UhrInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

Musik Madsen mit ihrem neuen Album Kompass Rossstall 1&2 in der Kaserne, Basel H 20 UhrInfo: www.kaserne-basel.ch

DonneRstag, 17.3.2016

bühnE er ist wieder da Nach dem Roman von Timur Vermes Hans-Furler-Gymnasium, Oberkirch H 20 UhrInfo: www.puppenparade.de

Job work, travel Volunteer & Travel & Au Pair Agentur für Arbeit, Waldshut-Tiengen H 14 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

FsJ, BFD & notfallsanitäter beim Deutschen Roten Kreuz Berufsfelder im sozialen Bereich Agentur für Arbeit, Rottweil H 16 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

FReitag, 18.3.2016

bühnE shakespeare Reloaded: hamlet nach hamlet nach William Shakespeare, ab 13 Jahren Vorstadttheater, Basel H 20 UhrInfo: www.vorstadt-theater.ch

party Boooommmm – Die abriss Party Charts, Deep House & Electro Universal D.O.G., Lahr H 22 UhrInfo: www.universaldog.de

saMstag, 19.3.2016

EvEnts start der sommersaison mit Themenbereich Irland & vielen weiteren Neuheiten Europa-Park, Rust H 9 UhrInfo: www.europapark.de

street Food tour mit mobiler Kochkunst & Foodtrucks Messegelände, Offenburg H 11-21 UhrInfo: www.messe-offenburg.de

Job JuBi – Die JugendBildungsmesse Messe für Schüleraustausch, Work & Travel, Au-Pair & Sprachreisen St. Ursula Gymnasium, Freiburg H 10 UhrInfo: www.weltweiser.de

Musik Femme schmidt Raw Tour 2016 Jazzhaus, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jazzhaus.de

sonntag, 20.3.2016

bühnEDer teufel mit den drei goldenen haarenMusiktheater von Stefan Johannes HankeKleine Bühne, Theater Basel H 16 UhrInfo: www.theater-basel.ch

shakespeare Reloaded: hamlet nach hamletnach William Shakespeare, ab 13 JahrenVorstadttheater, Basel H 20 UhrInfo: www.vorstadt-theater.ch

EvEnts street Food tour mit mobiler Kochkunst & Foodtrucks Messegelände, Offenburg H 11-19 UhrInfo: www.messe-offenburg.de

Dienstag, 22.3.2016

bühnE huis-Clos – Matinee für schüler In französischer Sprache gespielt vom Patchwork Theater Alemannische Bühne, Freiburg H 11 UhrInfo: www.ccf-fr.de

EvEntseinstein & die schwarzen LöcherHauptprogramm für Erwachsene & JugendlichePlanetarium, Freiburg H 19.30 UhrInfo: www.planetarium-freiburg.de

FREISTUNDE

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Schüler gehen badenchill & thrill-Rabatt im Badeparadies

1,5 stunden zahlen – 3 stunden bleiben heißt es im Galaxy Badeparadies in Titisee-neustadt. Bis zum 18. März 2016 gibt es für Besitzer der RegioKarte schüler/Azubi Rabatt. wer eine RegioKarte Schüler/Azubi hat, kann damit baden gehen: Schüler bekommen bei Vorlage ihrer Karte die doppelte Zeit im Badeparadies Schwarzwald in Titisee: Sie bezahlen für 1,5 Stunden, können aber 3 Stunden bleiben, informiert der Regio-Verkehrs-verbund Freiburg (RVF). Das Motto der Aktion: „chill & thrill“.

Den „thrill“ gibts im Erlebnisbad Galaxy Schwarzwald mit mehr als 20 Rutschen – von der Edelstahl-Monster-Halfpipe bis zur Freefall-Rutsche. Schüler ab 16 Jahren können in der Palmenoase chillen oder an der Poolbar sitzen.

Mehr infos: www.regiokarte-schueler.de (Rubrik: Aktionswochen)

Foto // © Galaxy Schwarzwald

FREISTUNDE

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FREISTUNDE

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MittwoCh, 23.3.2016

EvEnts infoscout – Die sprechstunde für schülerinnen Hilfe für Referate, GFS oder mündliches Abitur Stadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg H 15 UhrInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

party touch the sky 2K16 Black/House/Mixed Music Kagan, Freiburg H 20 UhrInfo: www.facebook.com/vacationbeats

DonneRstag, 24.3.2016

Musik itchy Poopzkid mit Support: Tim Vantol Jazzhaus, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jazzhaus.de

sonntag, 27.3.2016

Musik Kid simius in der Reihe ClubGigs Freiburg Schmitz Katze, Freiburg H 21 UhrInfo: www.karoevents.de

MittwoCh, 30.3.2016

EvEnts infoscout – Die sprechstunde für schülerinnen Hilfe für Referate, GFS oder mündliches Abitur Stadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg H 15 UhrInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

U28-gruppe der RosekidsGemeinsames Treffen & durch das Freiburger Nachtleben ziehenRosekids e.V., Haslacher Str. 41, Freiburg H 19.30 UhrInfo: www.rosahilfefreiburg.de

DonneRstag, 31.3.2016

Musik Kollegah Red Light Tour 2016 Rothaus Arena, Messe Freiburg H 20 UhrInfo: www.alphamg.de

FReitag, 1.4.2016

party Mädelsabend mit Ardian Bujupi Diskothek Tropicana, Albstadt H 22 UhrInfo: www.tropi.de

saMstag, 2.4.2016EvEnts handgemacht Kreativmarkt mit DaWanda Halle 1, Messe Offenburg H 11-18 UhrInfo: www.messe-offenburg.de

Kayar Yanar mit brandneuem Programm ‚Planet Deutschland‘ Oberrheinhalle, Offenburg H 20 UhrInfo: www.messe-offenburg.de

Musik Last harbour Alternative/Folk Rock/Experimental Swamp Club, Freiburg H 21 UhrInfo: www.swamp-club-freiburg.de

sonntag, 3.4.2016

EvEnts handgemacht Kreativmarkt mit DaWanda Halle 1, Messe Offenburg H 10-17 UhrInfo: www.messe-offenburg.de

MittwoCh, 6.4.2016EvEnts infoscout – Die sprechstunde für schülerinnen Hilfe für Referate, GFS oder mündliches Abitur Stadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg H 15 UhrInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

U28-gruppe der RosekidsGemeinsames Treffen & durch das Freiburger Nachtleben ziehenRosekids e.V., Haslacher Str. 41, Freiburg H 19.30 UhrInfo: www.rosahilfefreiburg.de

DonneRstag, 7.4.2016EvEnts ehrlich Brothers ‚Magie – Träume erleben‘ Oberrheinhalle, Offenburg H 15 & 19 UhrInfo: www.messe-offenburg.de

Job BiZ & Donna Traumberuf Erzieher/in Agentur für Arbeit, Lörrach H 9.15 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

FReitag, 8.4.2016party holi neon Clash – wir machen die welt bunt Full Madness Tour 2016 Diskothek Tropicana, Albstadt H 22 UhrInfo: www.tropi.de

saMstag, 9.4.2016

Job Jobmesse gesundheit & Pflege Bildungs- & Berufsmesse Messe, Freiburg H 10 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

MusikKadavar mit ihrer dritten Platte ‚Berlin‘Jazzhaus, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jazzhaus.de

sonntag, 10.4.2016

Job Jobmesse gesundheit & Pflege Bildungs- & Berufsmesse Messe, Freiburg H 10 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

Musik Der w – Live mit neuem Album Universal D.O.G., Lahr H 20 UhrInfo: www.universaldog.de

Dienstag, 12.4.2016

FiLM Das weib das Pharao Stummfilm von Ernst Lubisch, mit Musik & Live-Orchester Großes Haus, Theater Freiburg H 19.30 UhrInfo: www.theater.freiburg.de

MittwoCh, 13.4.2016

EvEnts infoscout – Die sprechstunde für schülerinnen Hilfe für Referate, GFS oder mündliches Abitur Stadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg H 15 UhrInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

FiLMDas weib das PharaoStummfilm von Ernst Lubisch, mit Musik & Live-OrchesterGroßes Haus, Theater Freiburg H 19.30 UhrInfo: www.theater.freiburg.de

DonneRstag, 14.4.2016

Job Freiwilliges soziales Jahr (FsJ) Ablauf, Anforderungen & Einsatzmöglichkeiten Agentur für Arbeit, Lörrach H 14 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

Berufe in Uniform Infoveranstaltung zur Berufsorientierung Agentur für Arbeit, Rottweil H 16 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

FReitag, 15.4.2016

EvEnts Circus Montana Menschen, Tiere, Attraktionen, 15.4.-24.4. Messegelände, Freiburg H 15 UhrInfo: www.messe.freiburg.de

Musik My stage Newcomer auf der Bühne Haus der Jugend, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jbw.de

Chefket Rap & Soul Tour 2016 Jazzhaus, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jazzhaus.de

party abiversaldog 2016 Große Abi Party der Ortenauer Gymnasien Universal D.O.G., Lahr H 21 UhrInfo: www.universaldog.de

Freiburger abi-nacht Black, House, Partytunes, HipHop & more Hans-Bunte-Areal, Freiburg H 21 UhrInfo: www.facebook.com/vacationbeats

saMstag, 16.4.2016

EvEnts Fahrrad-Markt Versteigerung von Fundfahrrädern Haus der Begegnung, Habichtweg 48, Freiburg H 8-13 UhrInfo: www.hdb-freiburg.de

Dienstag, 19.4.2016

Job BiZ & Donna ‚Bewerbung‘ Bewerbung & Onlinebewerbung Agentur für Arbeit, Offenburg H 9 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

MittwoCh, 20.4.2016

EvEnts infoscout – Die sprechstunde für schülerinnen Hilfe für Referate, GFS oder mündliches Abitur Stadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg H 15 UhrInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

FREISTUNDE

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FREISTUNDE

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DonneRstag, 21.4.2016bühnE Jesus Christ superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber Große Bühne, Theater Basel H 19.30 UhrInfo: www.theater-basel.ch

EvEnts schülerFilmForum Filme von Jugendlichen für Jugendliche, 21.-23.4. Kommunales Kino, Alter Wiehrebahnhof, FreiburgInfo: www.koki-freiburg.de

Job ‚ich bin dann mal weg…!‘ Freiwilligenarbeit, Praktika, Work & Travel Agentur für Arbeit, Rottweil H 14 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

Berufe in Uniform Infoveranstaltung zur Berufsorientierung Agentur für Arbeit, Villingen-Schwenningen H 14 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

Musik 187 straßenbande Ungeschönter, schnörkelloser & gnadenlos ehrlicher HipHop Jazzhaus, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jazzhaus.de

namika & teesy im Rahmen des Freiburger Festivals Brauerei Ganter, Freiburg H 20 UhrInfo: www.karoevents.de

FReitag, 22.4.2016EvEnts BiM – Berufsinfomesse Die Bildungsmesse Nr. 1 im Südwesten Messe, Offenburg H 9-17 UhrInfo: www.messe-offenburg.de

Circus MontanaMenschen, Tiere, Attraktionen, 15.4.-24.4.Messegelände, Freiburg H 15 UhrInfo: www.messe.freiburg.de

U28-gruppe der RosekidsGemeinsames Treffen & durch das Freiburger Nachtleben ziehenRosekids e.V., Haslacher Str. 41, Freiburg H 19.30 UhrInfo: www.rosahilfefreiburg.de

Musik olli schulz im Rahmen des Freiburger Festivals Brauerei Ganter, Freiburg H 20 UhrInfo: www.karoevents.de

saMstag, 23.4.2016EvEnts BiM – Berufsinfomesse Die Bildungsmesse Nr. 1 im Südwesten Messe, Offenburg H 9-17 UhrInfo: www.messe-offenburg.de

Musik glasperlenspiel im Rahmen des Freiburger Festivals Brauerei Ganter, Freiburg H 19 UhrInfo: www.karoevents.de

‚sea You‘ on tour im Rahmen des Freiburger Festivals Brauerei Ganter, Freiburg H 20 UhrInfo: www.karoevents.de

Dienstag, 26.4.2016EvEnts Künstlergespräch für schüler Künstler Stefan Wey stellt sich den Fragen der Kinder Burghof, Lörrach H 11 & 17 UhrInfo: www.burghof.com

MittwoCh, 27.4.2016EvEnts infoscout – Die sprechstunde für schülerinnen Hilfe für Referate, GFS oder mündliches Abitur Stadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg H 15 UhrInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

DonneRstag, 28.4.2016

Job Freiwilliges soziales Jahr (FsJ) & Bundesfreiwilligendienst (BFD) Ablauf, Anforderungen & Einsatzmöglichkeiten Agentur für Arbeit, Waldshut-Tiengen H 14 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

Berufe in Uniform Berufsorientierung für Schüler Agentur für Arbeit, Lörrach H 15 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

‚irgendwas mit Medien ...‘ Workshop für Schüler in der Berufsfindungsphase Agentur für Arbeit, Rottweil H 16 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

Workshops girls‘ & Boys‘ Day 2016 Berufsfindung der etwas anderen Art für Jugendliche von 14-19 Jahren Verschiedene Unternehmen in ganz DeutschlandInfo: www.girls-day/ www.boys-day.de

FReitag, 29.4.2016

party endlich geburtstag für alle März & April Geburtstagskinder Diskothek Tropicana, Albstadt H 22 UhrInfo: www.tropi.de

saMstag, 30.4.2016

Musik around the world A Musical Journey with Students from Around the World Jazzhaus, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jazzhaus.de

MittwoCh, 4.5.2016

EvEnts infoscout – Die sprechstunde für schülerinnen Hilfe für Referate, GFS oder mündliches Abitur Stadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg H 15 UhrInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

U28-gruppe der RosekidsGemeinsames Treffen & durch das Freiburger Nachtleben ziehenRosekids e.V., Haslacher Str. 41, Freiburg H 19.30 UhrInfo: www.rosahilfefreiburg.de

DonneRstag, 5.5.2016

Workshops Kunstcamp des JugendKunstParkours, 5.-8.5. Projektwerkstatt Kubus, FreiburgInfo: www.jugendkunstparkour-freiburg.de

saMstag, 7.5.2016

Musik Redensart Pop, Indie & Folk Jazzhaus, Freiburg H 20 UhrInfo: www.jazzhaus.de

sonntag, 8.5.2016

Musik swR Young Classix: Familienkonzert Kinder- & Jugendkonzert des SWR Sinfonieorchester Konzerthaus, Freiburg H 16 UhrInfo: www.swr-sinfonieorchester.de

MittwoCh, 11.5.2016

bühnEJesus Christ superstarRock-Oper von Andrew Lloyd WebberGroße Bühne, Theater Basel H 19.30 UhrInfo: www.theater-basel.ch

EvEnts infoscout – Die sprechstunde für schülerinnen Hilfe für Referate, GFS oder mündliches Abitur Stadtbibliothek, Am Münsterplatz, Freiburg H 15 UhrInfo: www.freiburg.de/stadtbibliothek

FREISTUNDE

Messen zu Beruf und BildungJuBi, BIM & Horizon stehen an

JuBi – Die JugendBildungsmesse (JuBi) steigt am 19. März von 10 bis 16 Uhr im St. Ursula-Gymna-sium in Freiburg. Themen sind Schüleraustausch, High School, Sprachreisen, Praktika, Au-Pair, Work & Travel und Freiwilligen-dienste. Rund 100 Austausch-organisationen, Veranstalter und Agenturen informieren über Auslandsaufenthalte und stellen ihre Programme und Stipendien vor. // www.weltweiser.de

Die BiM – Berufsinfomesse bietet am 22. und 23. April in Offenburg von 9 bis 17 Uhr mehr als 2000 Angebote zu Ausbildung und Weiterbildung, Berufen, Studium und Praktika. Die jährliche Bildungsmesse ist Spitzenreiter im Südwesten mit 359 regionalen und überregionalen Ausstellern. Schulen können sich für den BIM-Lotsenservice anmelden. // www.berufsinfomesse.de

Auf der Bildungsmesse HORiZOn in der Messe Freiburg kommen Abiturienten und Gymnasiasten am 4. und 5. Juni von 10 bis 16 Uhr auf ihre Kosten. Es gibt Infos zu Studium, Ausbildung und Praktika. Vor Ort sind Hochschulen aus der Region und dem benachbarten Ausland sowie weitere Aussteller. // www.horizon.de

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DonneRstag, 12.5.2016

EvEnts Luke Mockridge I‘m lucky, I‘m Luke! Baden-Arena, Messe Offenburg H 20 UhrInfo: www.koko.de

alexandra BachzetsisDas Tanzfest ‚Score‘Rossstall 1 in der Kaserne, Basel H 21 UhrInfo: www.kaserne-basel.ch

Job st. Josefshaus – Betriebe stellen sich vor Unternehmen aus verschiedenen Branchen stellen sich vor St. Josefshaus, Rheinfelden H 9 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

Bafög-sprechstunde im BiZ BAföG-Beratung Agentur für Arbeit, Lörrach H 13 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

BiZ & Donna Bewerbungsgespräch Agentur für Arbeit, Freiburg H 14.30 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

Freiwilliges soziales Jahr (FsJ) & Bundesfreiwilligendienst (BFD) Ablauf, Anforderungen & Einsatzmöglichkeiten Agentur für Arbeit, Villingen-Schwenningen H 15 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de

FReitag, 13.5.2016

EvEnts school Dance Contest Anschließend wird in die Schulferien getanzt & gefeiert Altes Wasserwerk, Lörrach H 14.30 UhrInfo: www.alteswasserwerk.de

Freiburger Frühjahrsmess‘ mit Eröffnungsfeuerwerk Messe, Freiburg H 17 UhrInfo: www.freibugermess.freiburg.de

saMstag, 14.5.2016

EvEnts Freiburger Frühjahrsmess‘ 13.-23.5., 14-24 Uhr Messe, Freiburg H 14 UhrInfo: www.freibugermess.freiburg.de

eurovision song Contest Public Viewing im Europa-Park Europa-Park, Rust H 20 UhrInfo: www.europapark.de

sonntag, 15.5.2016

EvEnts Freiburger Frühjahrsmess‘ 13.-23.5., 11-24 Uhr Messe, Freiburg H 11 UhrInfo: www.freibugermess.freiburg.de

alexandra BachzetsisDas Tanzfest ‚Score‘Rossstall 1 in der Kaserne, Basel H 21 UhrInfo: www.kaserne-basel.ch

Montag, 16.5.2016

EvEnts Freiburger Frühjahrsmess‘ 13.-23.5., 11-23 Uhr Messe, Freiburg H 11 UhrInfo: www.freibugermess.freiburg.de

alexandra BachzetsisDas Tanzfest ‚Score‘Rossstall 1 in der Kaserne, Basel H 21 UhrInfo: www.kaserne-basel.ch

Workshopssalben & Öle in der antikeHerstellen der Salben nach antiken Rezepten, ab 6 JahrenAugusta Raurica, Augst bei Basel H 13 UhrInfo: www.augusta-raurica.ch

Dienstag, 17.5.2016

EvEnts Freiburger Frühjahrsmess‘ Kindertag, 11-23 Uhr Messe, Freiburg H 14 UhrInfo: www.freibugermess.freiburg.de

MittwoCh, 18.5.2016

EvEnts Freiburger Frühjahrsmess‘ Studententag, 11-23 Uhr Messe, Freiburg H 14 UhrInfo: www.freibugermess.freiburg.de

DonneRstag, 19.5.2016

EvEnts Freiburger Frühjahrsmess‘ Schnäppchen & Aktionstag, 14-23 Uhr Messe, Freiburg H 14 UhrInfo: www.freibugermess.freiburg.de

Musik Mine Electro, Jazz, Folk & HipHop Waldsee, Freiburg H 20 UhrInfo: www.koko.de

FReitag, 20.5.2016

EvEnts Freiburger Frühjahrsmess‘ Oma Opa Enkeltag, 14-24 Uhr Messe, Freiburg H 14 UhrInfo: www.freibugermess.freiburg.de

saMstag, 21.5.2016

EvEnts Freiburger Frühjahrsmess‘ 13.-23.5., 14-24 Uhr Messe, Freiburg H 14 UhrInfo: www.freibugermess.freiburg.de

sonntag, 22.5.2016

EvEnts Freiburger Frühjahrsmess‘ 13.-23.5., 11-23 Uhr Messe, Freiburg H 11 UhrInfo: www.freibugermess.freiburg.de

Montag, 24.5.2016

bühnE Jesus Christ superstar Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber Große Bühne, Theater Basel H 19.30 UhrInfo: www.theater-basel.ch

DonneRstag, 26.5.2016

bühnE Premiere: Der sog Generationsübergreifendes Tanzstück von Graham Smith & SoLD Kleines Haus, Theater Freiburg H 19 UhrInfo: www.theater.freiburg.de

sonntag, 29.5.2016

EvEnts Bülent Ceylan mit seinem neuen Programm „Kronk“ Rothaus Arena, Messe Freiburg H 19 UhrInfo: www.s-promotion.de

Dienstag, 31.5.2016

EvEnts Riverdance 2016 – Das original Jubiläumstour Rothaus Arena, Messe Freiburg H 20 UhrInfo: www.koko.de

Job Bewerbungsverfahren bei Medizin, Zahnmedizin, Tiermedizin & Pharmazie Agentur für Arbeit, Waldshut-Tiengen H 14 UhrInfo: www.arbeitsagentur.de