FA - Nr. 751

47

description

Fortuna Aktuell 6. Spieltag 2010/2011: Fortuna - VfL Bochum - Themen: * Yesterday: Die Spiele gegen den VfL Bochum * Song Contest: Fortuna und Stadt Hand in Hand

Transcript of FA - Nr. 751

Page 1: FA - Nr. 751
Page 2: FA - Nr. 751
Page 3: FA - Nr. 751

�����������������������������������������������������������

���������

„Fortuna Aktuell“, Flinger Broich 8740235 Düsseldorf

Herausgeber: Fortuna Düsseldorf

Chefredaktion: Tom Koster (ViSdP)

Redaktion: Timo Bakenfelder, Wolf-gang Böse, Dirk Deutschländer, An-dreas Hecker, Kai Helmle, Jürgen Köhn, Carsten Koslowski, Marco Langer, Jana Miglitsch, Kai Niemann, Rolf Remers, Hubert Ronschke, MSPW, Nora und Thomas Hunger

Fotos: Christof Wolff, Stadionwelt, Sonja Häuseler, Benedikt Jerusalem, Nadine Koch, Sandra und Michael Schneider, Horstmüller

Layout: Stadionwelt (Stefan Diener, Kilian Schlang, Ralf Rinas)

Bildbearbeitung: mei-work

Druck: Rheinisch-Bergische Druckerei DüsseldorfNachdruck, Vervielfältigung (inkl. Mi-kroverfilmung, Verarbeitung mit elek-tronischen Medien und Übersetzung), auch in Auszügen, bedarf der ausdrück-lichen Genehmigung des Herausgebers.Ausführliche Angaben zum Verein finden sich unter www.fortuna-duesseldorf.de

Mit dem vergangenen Heimspiel gegen den TSV 1860 München feierten wir die 750. Ausgabe der „Fortuna Aktuell“ - intern auch einfach nur „FA“ genannt. Etwas überrascht durften wir feststellen, wie positiv das Jubiläum wahrgenommen wurde. So erreichten die Redaktion in den letzten Tagen viele Glückwünsche und Zuschrif-ten von Fortuna-Fans und FA-Lesern. Dabei waren viel Zuspruch und Lob, aber auch Anregungen und Kritik, für die jede Redaktion natürlich ebenso dankbar ist. Ein langjähriger Dauerkartenbesitzer beschrieb FA als „nicht zu missen wollenden Gefährten beim re-gelmäßigen Stadionbesuch“, ein junger Fans sieht die Stadionzei-tung als unerlässliche Informationsquelle beim noch nicht ganz so routinierten Gang in die ESPRIT arena - und hob das Poster in der Heftmitte als Highlight hervor.Dass auch der heutige DFB-Generalsekretär und frühere FA-Chef Wolfgang Niersbach uns wissen ließ, dass er der Fortuna und ihrer Stadionzeitung auch nach Jahren noch emotional ver-bunden ist und im digitalen Zeitalter ein gedrucktes Stadionmaga-

zin wie dieses für unersetzlich hält, erfüllt uns mit Stolz. Von ei-nem ganz besonderen Verhältnis zur Fortuna Aktuell wusste auch Heike Schaffrin zu berichten, die sich beim Anblick des Titelbilds der Erstausgabe von 1971 an ihre Kindheit erinnert fühlte. Wel-che Geschichte sie mit der FA verbindet, kann man auf Seite 44 nachlesen. Es bedarf schon einer angemessenen Leidenschaft, mit der die Re-dakteure bei Fortuna Aktuell ans Werk gehen. Wenn es zu einem positiven Echo kommt, dann ist dies das größte Lob für so manche Session, bei der man bis zum Morgengrauen „in die Tasten hauen“ muss, um eine rechtzeitige Fertigstellung zu gewährleisten.Hierfür ein herzliches Dankeschön an alle Leser. Wir werden wei-terhin ein offenes Ohr für Anregungen, Verbesserungsvorschläge und kritische Worte haben. Denn dies ist unabdingbar. Es hilft Niemandem, in Selbstzufriedenheit zu versinken. Wir haben einen hohen Anspruch und möchten dem Ausgabe für Ausgabe gerecht werden.

������������������������������

������������������Seite Rubrik

3 Vorwort / Inhaltsverzeichnis

4 News - Kids-Club-Aktion „Als Reporter beim Heimspiel auf der Tribüne!“

6 News - ESC: „Fortuna und Stadt Hand in Hand“

8 News - Partnerschaft mit Ratinger Schule

9 News - Biermann erhält Deutschen Fußball-Kulturpreis 2010

10 Haupt- & Premium-Sponsoren

11 Co-Sponsoren & Partner

12 News - Vorverkaufsstellen

14 Yesterday: Die Spiele gegen den VfL Bochum

16 Jugend - „Bei Fortuna fällt der Fortschritt auf fruchtbaren Boden“

18 Spieltagsstatistik nach dem 5. Spieltag

20 Statistik Saisonübersicht 2010/2011

22-23 Prominententipp

24-25 Poster der Woche: Fankurve

26 Mannschaftsaufstellung Fortuna Düsseldorf

27 Mannschaftsaufstellung VfL Bochum

28 Unser Gast VfL Bochum

30 Interview mit VfL-Bochum Trainer Friedhelm Funkel

32 Nächstes Auswärtsspiel: Beim VfL Osnabrück zu Gast

34 Fannews - „Gemeinsam gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt“

36-40 Club 95

42 Zweite Mannschaft - „Sand im Getriebe“

43 Handball - „Handball-Teams starteten erfolgreich in die Saison“

44 Fannews / News „Umtausch-Aktion in der Fankurve wird positiv aufgenommen“

46 Geburtstage Oktober / Spielplan

����������������������������������������������������������

������������������������������

Page 4: FA - Nr. 751

Der Kids Club der Fortuna ist ein regelrechter Magnet für die jüngs-ten Fans der Flingeraner, wie die Eintrittszahlen deutlich unter Be-weis stellen. Mehr als 500 Youngs-ters haben bislang einen Nachweis über eine Mitgliedschaft, was si-cherlich auch den Aktionen, die Monat für Monat stattfi nden liegen dürfte.Der Hintergrund der aktuellsten Akti-on ist recht simpel. Der Freundeskreis „Himmelgeister Kastanie“, die „Stadt-bäckerei“ sowie Musikproduzent Ach-im Wolf veranstalten unter der Schirm-

herrschaft von Oberbürgermeister Dirk Elbers einen Liedwettbewerb unter dem Mundart-Motto: „Düssel-Pänz hant emmer Jubel em Döppe, könne senge, rappe on höppe.“ Und genau an diesem Wettbewerb möchte auch der Kids Club der Fortu-na gerne teilnehmen!Deswegen hoffen die Fortuna und vor allem Sonja Reidenbach, die seit den ersten Tagen des Kids Club der Flin-geraner verantwortlich zeichnet, auf Inspiration und zahlreiche Einsendun-gen von Liedtexten, in denen es neben dem Spaß am Singen, Bewegung/Tan-zen, Spaß an der Natur auch und vor allem um die Heimatstadt Düsseldorf und die Fortuna gehen.

Ob die Songtexte auf Hochdeutsch oder Platt verfasst werden, spielt da-bei keine Rolle. Je einfallsreicher und origineller der eingereichte Beitrag ist, desto größere Chance bestehen auf den Hauptgewinn. Vom Liedtext bis zum eigens kreierten Tanz oder einer gesungenen Video- bzw. Tonaufnah-me - alles ist möglich!Der Fortuna Kids Club mit seinen Juroren von jung bis alt wird dann unter allen Einsendungen ein Lied aussuchen und in den Wettbewerb schicken. Zur Belohnung darf der Komponist des eingesendeten Songs an einem Heimspieltag als Reporter in der ESPRIT arena auftreten und den Radio-Kommentator von Anten-

ne Düsseldorf, „Oli“ Bendt, begleiten und unterstützen!Falls der Song dann auch noch den Wettbewerb gewinnen sollte, erhält der Fortuna Kids Club im Dezember eine professionelle Musikproduktion bei Produzent Achim Wolf inklusive 100 kostenlosen CD-Kopien.Also: Ran an die Arbeit und schnell kreative Vorschläge für den Wett-bewerb per E-Mail einsenden an [email protected] oder per Post an Fortuna Düsseldorf, Flinger Broich 87 in 40235 Düsseldorf.Einsendeschluss für den Wettbewerb ist der 3. November 2010.Allen Teilnehmern sei bereits an dieser Stelle viel Erfolg gewünscht.

������

������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Die Stiftung DFB Fußballmuseum hat in Dortmund ihr Ausstellungs-konzept für ein nationales Fuß-ballmuseum präsentiert. Das vom Deutschen Fußball-Bund und der Stadt Dortmund getragene Projekt will dem Fußball in seiner histo-rischen und aktuellen Dimensi-on mit einem erlebnisorientierten Ausstellungsformat einen dauer-haft öffentlichen Raum geben. Die Eröffnung ist für 2014 vorgesehen.Gemeinsam mit DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und dem Dort-munder Oberbürgermeister Ullrich Sierau stellte Manuel Neukirchner, Sprecher der Geschäftsführung der Stiftung DFB Fußballmuseum, das in-haltliche Konzept vor. „Wir wollen in-formieren, zum Nachdenken anregen, überraschen, berühren und vor allem begeistern. Wir möchten mit diesem einzigartigen Projekt die Herzen der Menschen erreichen, für die der Fuß-

ball ein Teil ihres Lebens ist”, erklärte Neukirchner.Seit ihrer Gründung im September 2009 hat die Stiftung bereits 134 the-matische Kapitel zur Geschichte und zu Einzelaspekten des Fußballs mit 19 Sporthistorikern und Wissenschaftlern aufgearbeitet. Maßgeblich beteiligt ist auch Marco Langer, seit fast 20 Jahren Archivar und Verwalter des Fortuna-Erbes. Auch wenn Langer noch keine Details verraten darf, besteht demnach berechtigte Hoffnung, dass auch die Flingeraner ihren würdigen Platz in den Ruhmeshallen fi nden werden.In den fünf Ausstellungsbereichen „Vor dem Spiel“ (Emotionale Einstim-mung), „1. Halbzeit” (Die Welt der Na-tionalmannschaften und des deutschen Fußballs), „Halbzeitpause“ (Trainer und Taktik), „2. Halbzeit” (Die Welt des Vereinsfußballs) und „Nach dem Spiel” (Spielzone) erlebt der Besucher durch technisch innovative, aber auch

durch klassische Vermittlungsformen den gesamten Facettenreichtum des Fußballs. Eine Multivision zur Ge-schichte des deutschen Fußballs, die Schatzkammer mit den wertvollsten Pokalen der Nationalmannschaft und des Klubfußballs sowie eine „Hall Of Fame” für die großen deutschen Spie-lerpersönlichkeiten bilden Höhepunk-te der Ausstellung.Das Museum soll aber nicht nur ein Ort des Bewahrens und Ausstellens sein, sondern gleichzeitig ein lebendi-ges Forum der Begegnung und Dis-kussion für alle Mitglieder der Fußball-familie werden, für Fans und Vereine sowie Verbände, Freunde und Förde-rer, Partner oder Sponsoren. Dazu tra-gen Veranstaltungen wie Preisverlei-hungen, Pressekonferenzen, Lesungen oder TV-Produktionen in einem eige-nen Veranstaltungsbereich bei.„Das Fußballmuseum soll eine zentra-le Begegnungsstätte für den deutschen

Fußball werden”, formuliert DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach den Anspruch an das ambitionierte Vorhaben im Herzen des Ruhrgebiets und wagt eine erste Prognose: „Das Konzept macht Geschichte emotional erlebbar und vermittelt die Freude am Fußball auf eine mitreißende Art und Weise. Ich halte es für realistisch, dass jährlich 250.000 bis 300.000 Besucher in das Museum nach Dortmund kom-men werden.”Das Museum für den deutschen Fuß-ball soll auf einer Grundstücksgröße von 6000 Quadratmetern in bester Citylage in Dortmund 2014 eröffnet werden. Der Architekturwettbewerb wird noch in diesem Jahr ausgelobt.Auch wenn die Fortuna derzeit noch nicht ganz so weit ist - aber auch in der Landeshauptstadt gibt es ernsthaf-te Bestrebungen, für die Geschichte von Fortuna einen adäquaten Raum zu schaffen.

Von einem glanzvollen Sieg und von Spielern, bei denen der Knoten geplatzt ist, und einer Fortuna, die die ersten wichtigen Punkte ein-gefahren hat, wollen die Macher von „Radio Fortuna“ in der neues-ten Ausgabe berichten. Die dann 74. Ausgabe des ersten offi ziellen Vereins-Podcast in Deutschland steht ab Mittwoch zum Download bereit. Aufgrund der englischen

Woche eine echte Herausforde-rung für das Team um Bernd Bü-cker und Siggi Stuhlmann.Nur wenige Tage ist die letzte Ausga-be vom 1860-Spiel online, da kommt schon die nächste Folge. Wie immer nach einem Heimspiel gibt es auch von der Begegnung mit dem VfL Bo-chum zur Wochenmitte etwas auf die Ohren. „Radio Fortuna“ wird sich dabei wie immer aus abwechslungs-

reichen Perspektiven mit dem Match befassen - mit Spielerinterviews und Fankommentaren - frei nach dem Motto: „So habe ich das Spiel gese-hen“. Dazu gibt es Nachberichte zu allen aktuellen Themen der jüngsten Vergangenheit.Den kostenlosen Podcast kann man wahlweise über die Homepage der Fortuna unter www.fortuna-duessel-dorf.de oder direkt unter http://ra-

dio.fortuna-duesseldorf.de herunter-laden.

����������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Page 5: FA - Nr. 751

��������������������������������������������������������������������������

���������������������

Page 6: FA - Nr. 751

Der Eurovision Song Contest wird bekanntlich im Jahr 2011 in Deutschland stattfinden. Die Fra-ge nach dem „Wo?“ ist indes noch offen. Neben Berlin, Hamburg und Hannover hat sich bekanntlich auch die Stadt Düsseldorf mit der ESPRIT arena als Veranstaltungs-halle beworben. Damit die Chan-cen auf Erfolg jedoch weiter stei-gen, wurde ein mögliches Problem im Vorfeld erörtert: Sollte Düssel-dorf erste Wahl für den Contest werden, dann wird die Fortuna ihre Liga-Spiele statt an gewohntem Ort, der ESPRIT arena, anderen-orts austragen - nämlich im Paul-Janes-Stadion am Flinger Broich. Einen entsprechenden Antrag auf einen temporären Spielstätten-wechsel hat der Verein gegenüber der Deutsche Fußball Liga (DFL) formuliert.Oberbürgermeister Dirk Elbers, der am Donnerstag ins Rathaus der Stadt zur Pressekonferenz eingeladen hatte, unterstrich die herausragende Bedeu-tung und Strahlkraft des Eurovision Song Contest (ESC), der schätzungs-weise eine halbe Milliarde Zuschauer an den Fernsehern vereint und einen zusätzlichen dreistelligen Millione-numsatz für die lokale Wirtschaft mit sich bringt. Elbers: „Spätestens bei der letzten Veranstaltung in Oslo hat man gesehen, dass dies eine Veranstaltung

von unschätzbarem Wert ist. Daher haben wir unsere Bewerbung in der festen Überzeugung abgegeben, ein gutes Produkt anzubieten, mit Men-schen, die eine große Freude daran ha-ben werden, dass der Eurovision Song Contest in ihrer Stadt Düsseldorf stattfindet.“Insgesamt rechnet der Norddeutsche Rundfunk, der bei der Übertragung des ESC federführend operieren wird, mit einer Gesamtbelegungszeit der ESPRIT arena von etwa sechs Wo-chen. Denn nicht nur das große Finale am 14. Mai 2011 würde in der Landes-hauptstadt stattfinden, sondern auch die Vorausscheidungen. Hinzu käme, dass für einen Event dieser Größen-ordnung umfängliche Umbauten und Vorbereitungen in der Multifunktions-arena vonnöten werden.Da sich die Fortuna in diesem Zeit-raum in der Schlussphase der laufen-den Saison befindet und mindestens drei Heimspiele zu bestreiten hat, „haben wir gemeinsame Überlegun-gen angestellt, wie der ESC stattfin-den und die Fortuna gleichzeitig ihre Spiele austragen kann“, so Oberbür-germeister Dirk Elbers, „diese Spiele müssen einfach in Düsseldorf stattfin-den - auch mir persönlich ist das ganz wichtig!“ In einem vertrauensvollen Gespräch, an dem neben Dirk Elbers Sportdezernent Burkhard Hintzsche, die Bürgermeister Agnes Strack-Zim-

mermann und Friedhelm Conzen sowie Peter Frymuth mit Mitgliedern des Vorstandes und des Aufsichtsrates von Fortuna teilnahmen, sei man sich rasch einig geworden, dass ein Um-zug in eine andere Stadt die denkbar schlechteste Alternative sein würde. Peter Frymuth, Vorstandsvorsitzender der Fortuna, gab weiterhin zu beden-ken, „dass die anderen in Frage kom-menden Stadien terminlich kaum zur Verfügung gestanden hätten.“ und lobte gleichzeitig die Zusammenarbeit mit der Stadtspitze: „Das Gespräch fand in absolut einvernehmlicher At-mosphäre statt - auch weil der OB das Potential der Heimstärke ausgenutzt sehen möchte.“Dirk Elbers erklärte, „das Paul-Janes-Stadion wird so hergerichtet, dass es zweitligatauglich wird. Dann dürften Spieler und Fans keinerlei Probleme haben, sich dort wohl zu fühlen.“ Auch Peter Frymuth ist sich sicher: „Das Paul-Janes-Stadion wird eine gute Austragungsstätte sein.“ Unmit-telbar in Anschluss an die Sitzung schrieb Paul Jäger, Finanzvorstand der Flingeraner, den entsprechenden An-trag an die DFL.Wie geht es nun weiter? Einerseits be-darf es zunächst der Zustimmung der DFL, die die Angabe einer festen Ver-anstaltungsstätte als Teil der Lizenzie-rungsunterlagen zwingend vorschreibt. Und nicht zu vergessen: Der Zuschlag

für Düsseldorf als Austragungsort für den Eurovision Song Contest muss ebenso noch erfolgen. Doch sind nun formale Dinge auf den Weg gebracht, die die Stadt ein Stück weit näher an die Ausrichtung dieses herausragen-den Spektakels heranrücken lässt. Oder wie Peter Frymuth sagte: „Ein Jahrhundertereignis, bei dem man bis zur letzten Sekunde prüfen muss, wie ein Miteinander stattfinden kann.“Die Voraussetzungen sind also ge-schaffen für die Parallele ESC und F95. Die Detailausführungen werden folgen. Denn die Zweitliga-Tauglich-keit geht mit der Schaffung neuer Sitz-platzkapazitäten und VIP-Bereiche einher und muss auch wichtige Eck-pfeiler wie Zu- und Ausgänge, Flucht-wege als auch die Parkraum-Situation berücksichtigen. Dirk Elbers: „Wir müssen dann so viele Plätze schaffen, wie irgend möglich.“ Das bedeutet konkret: Mindestens 15.000 Zuschau-er werden am Flinger Broich unterzu-bringen sein.Die Entscheidung, ob Düsseldorf den Zuschlag erhält, wird zeitnah erwartet. Wenn der ESC nicht nach Düsseldorf kommt, spielt Fortuna ganz normal weiter in der ESPRIT arena. Daher bittet Oberbürgermeister Dirk Elbers: „Ich wäre Ihnen dankbar, wenn alle Düsseldorf die Daumen drücken wür-den. Es wird gewiss eine tolle Zeit und eine große Party in der Stadt.“

Oberbürgermeister Dirk Elbers (r.) und Fortunas Vorstandsvorsitzender Peter Frymuth gaben im Düsseldorfer Rathaus die Entscheidung bekannt, dass Verein und Stadt auch in Hinblick auf den Eurovision Song Contest gemeinsam vorgehen werden.

�� ����

�����������������������������������������������������������������������������������������������

Page 7: FA - Nr. 751

���������������������������������������������

�����������������������������

���������� ������ �������

����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Page 8: FA - Nr. 751

�� ����

���������������������������������������������Alemannia Aachens Sportdirektor Erik Meijer wurde bei der 2:3-Heim-niederlage gegen den FC Energie Cottbus kurz vor Schluss von Schieds-richter Michael Weiner auf die Tribü-ne verbannt. „Das war korrekt“, gab Meijer nach dem Schlusspfiff ehrlich zu. „Wir waren wieder kurz davor, ein Spiel für uns zu entscheiden. Dass wir es nicht geschafft haben, ist dann auch fehlende Qualität“, sagte Alemannia-Trainer Peter Hyballa nach dem Cott-bus-Spiel. Die Aachener hatten 2:1 ge-führt und mehrfach die Chance zum dritten Treffer.Neben den langzeitverletzten Markus Daun, Thorsten Stuckmann und Nico Herzig musste Trainer Hyballa zuletzt auch auf Thorsten Burkhardt verzich-ten, der wegen einer Fußverletzung nicht eingesetzt werden konnte.

Mit gleich drei 1:0-Siegen an den ers-ten vier Spieltagen dieser Saison ist der Saisonstart für Aufsteiger FC Erzge-birge Aue geglückt. „Wir haben stetig an Dynamik gewonnen und am Ende mehr investiert“, freute sich Aues Trai-ner Rico Schmitt nach dem 1:0-Heim-sieg gegen den bis dahin verlustpunkt-freien MSV Duisburg.

„Wir waren nicht gut drauf. Aber es zeugt auch von Qualität, wenn man Spiele, in denen man nicht gut spielt, wenigstens nicht verliert“, wollte Hertha BSC-Trainer Markus Babbel nach dem 1:1 im Derby gegen Union Berlin nichts von einem Rückschlag wissen. Mit Fa-nol Perdedaj (19), Nico Schulz (17) und Marco Djuricin (17) wechselte Babbel gleich drei Nachwuchskräfte ein. „Das ist kein Jugendwahn von mir. Sie haben sich im Training ein Standing erarbeitet. Ich kann sie bedenkenlos bringen“, so der Ex-Nationalspieler.

Arminia Bielefelds Trainer Christian Ziege musste im Auswärtsspiel beim

VfL Bochum erstmals auf Neuzugang Morike Sako verzichten. Der Sturm-Neuzugang war im Spiel gegen den FC Ingolstadt 04 (1:0) ganze elf Minuten auf dem Platz und sah in der 90. Mi-nute wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte. Das DFB-Sportgericht sperrte ihn daraufhin für drei Spiele.

Benjamin Lense von Arminia Bie-lefeld hat sich im Training am Knie verletzt. Die Arminia geht von einem Innenbandriss und einer mehrwöchi-gen Pause aus. Drazen Savic hat einen Innenbandanriss im Knie, liegt vier bis sechs Wochen „auf Eis“. Arminia-Kapitän Rüdiger Kauf musste wegen hartnäckiger Kniebeschwerden eine mehrtägige Trainingspause einlegen.

Nach seiner ohnehin schon famosen Rückrunde (neun Tore in 14 Spielen) lässt Angreifer Nils Petersen vom FC Energie Cottbus nicht locker. Beim 3:2 in Aachen erzielte der Stürmer im vierten Spiel bereits seine Tore fünf und sechs. „Er wird mir langsam un-heimlich“, musste auch FCE-Präsident Ulrich Lepsch eingestehen. Zuletzt gegen Greuther Fürth legte Petersen einen weiteren Treffer nach.

„Ich bin erst bei 70 Prozent, muss jetzt richtig fit werden“, überraschte der Mann, der zuletzt in fünf Tagen zweimal beim FC Energie Cottbus groß auf-trumpfte. Gegen den KSC (5:5) und in Aachen (3:2) glänzte Jiayi Shao als Joker jeweils mit einem Assist und einem Tor.

Danijel Aleksic, Greuther Fürths neu-estes Talent im Sturm, hinterließ bei seinem Startelf-Debüt mächtig Ein-druck. Die 19-jährige Leihgabe vom CFZ Genua könnte der SpVgg noch viel Freude bereiten. „Ich möchte in die Bundesliga“, formulierte der Serbe nach seinem 1:0-Siegtreffer gegen FSV Frankfurt forsch seine Ziele.

Beim Karlsruher SC wird es frühes-tens Ende Oktober einen Nachfolger für den zurückgetretenen Präsidenten Paul Metzger (Foto) geben. „Es wird vier bis sechs Wochen dauern, bis eine Nachwahl erfolgt“, sagte der bis-herige Stellvertreter Rolf Hauer nach der Mitgliederversammlung des KSC, bei der er als einziges Präsidiumsmit-glied weder zurückgetreten noch von der Abwahl bedroht war. Hauer und Verwaltungsrats-Chef Peter Mayer wollten sich zusammensetzen, „um den weiteren Zeitrahmen abzuste-cken“. Der KSC muss zunächst beim Amtsgericht einen Notpräsidenten beantragen, der bis zur Wahl die Ge-schäfte führt. Metzger und sein zwei-ter Stellvertreter Arno Glesius waren zurückgetreten, weil sich die Mitglie-der in beiden Fällen für ein Abwahl-verfahren ausgesprochen hatten. Hin-zu kommt, dass dem KSC laut Mayer 3,64 Millionen Euro fehlen, um einen ausgeglichenen Etat präsentieren zu können. „Es bleibt zu hoffen, dass Leute aus dem Sponsorenkreis kom-men, die uns kurzfristig helfen. Dann sehe ich eigentlich nicht so schwarz“, sagte Hauer.

Wer durch ein Eigentor und einen fragwürdigen Elfmeter in der Schluss-minute gewinnt, der muss von einem glücklichen Sieg sprechen. Dabei blieb Matthias Zimmermann vom Karlsru-her SC jedoch ganz cool. „Dinge wie Eigentore oder Elfmeter, die gehören zum Fußball. In Cottbus hatten wir Pech, jetzt Glück. So ist das Leben“, befand er nach dem 2:1-Sieg über den SC Paderborn 07.

Das „Lazarett“ von Rot-Weiß Oberhausen lichtet sich. Nach mehrmonatiger Pause ist Mittelfeld-spieler Tim Kruse wieder ins Mann-schaftstraining eingestiegen. „Er hat erstmals das komplette Programm

absolviert“, sagte RWO-Trainer Hans-Günter Bruns, der plant, Kru-se in den kommenden Wochen erst einmal in der U 23 (Niederrheinliga) einzusetzen. Der 27-jährige Kruse hatte sich in der vergangenen Saison im Spiel beim Bundesliga-Absteiger FC St. Pauli (3:5) einen Achillesseh-nenriss zugezogen und musste lange aussetzen. Angreifer Felix Luz, der in den letzten beiden Jahren lediglich sieben Zweitliga-Partien für Rot-Weiß Oberhausen bestritten hatte, kam beim 2:0 der Reserve bei Rot-Weiss Essen II zu seinem Comeback und steuerte auf Anhieb einen Tref-fer bei. Luz hat jetzt wieder einen neuen Vertrag bei den „Kleeblät-tern“ unterschrieben.

Rot-Weiß Oberhausen sorgt weiter für Furore. Die Mannschaft von Trai-ner Hans-Günter Bruns gewann das Revier-Derby gegen den VfL Bochum 3:1 (1:1) und kam damit bereits zum dritten Sieg in Serie. Vor 8.561 Zu-schauern brachte Neuzugang Moses Lamidi (12.) die „Kleeblätter“ mit sei-nem vierten Saisontreffer frühzeitig in Führung. Anthar Yahia (45.) glich kurz vor der Pause aus. Doch die „Joker“ Mario Klinger (79.) und Mike Terrano-va (83.) trafen zum RWO-Sieg. Für den VfL war es schon die dritte Niederlage hintereinander. Lamidi, mit vier Tref-fern Top-Torschütze von RWO, wird den „Kleeblättern“ vorerst fehlen. Der 22-Jährige hat sich einen Faserriss zu-gezogen.

SC Paderborns Trainer und Sport-licher Leiter André Schubert bedau-ert den längeren Ausfall von Stürmer Gaetano Manno (Meniskuseinriss). „Das ist ein herber Rückschlag für die Mannschaft und besonders für ihn selbst“, sagte Schubert. Manno war zuvor wegen eines Kreuzbandanrisses monatelang ausgefallen.

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Der Saturn-Markt im Sevens an der Königsallee wird zehn Jah-re alt und feiert sein Jubiläum

in großem Stile. Wer sich von Sonderangeboten und Schnäpp-chenpreisen nicht locken lassen

will, der sollte sich jedoch den 5. Oktober im Terminkalender eintragen.Zum Dekaden-Fest werden auf der Centerbühne im Erdgeschoss Sevens ausgewählte Spieler der Fortuna zur Autogrammstunde erwartet. Ab 17.30 Uhr können die Fans ihre Spie-ler hautnah erleben und Original-

Unterschriften sammeln, Trikots sig-nieren oder auch gemeinsame Fotos schießen lassen. Der eine oder ande-re Autogrammjäger findet bestimmt noch ein tolles Mitbringsel aus der Hülle und Fülle von Geburtstags-Angeboten, die vom 29. September bis 9. Oktober im Saturn im Sevens zu erstehen sind.

Page 9: FA - Nr. 751

Im Zuge des Jubiläums, das „ For-tuna Aktuell“ mit dem Erscheinen der 750. Ausgabe beim Heimspiel gegen den TSV 1860 München ge-feiert hat, wurden viele Erinnerun-gen geweckt und scheinbar Verges-senes tat sich auf.So fühlte sich Fortuna-Fan Heike Schaffrin beim Anblick der Erstausga-

be vom 21. August 1971 in ihre Kind-heit versetzt. „Sie hat mich daran erin-nert, dass ich damals als Kind meinem Vater eifrig dabei geholfen habe, die Zeitung herzustellen und manchmal auch vor dem Rheinstadion zu ver-teilen“, schrieb sie an die Redaktion. Ihr Vater, Leo Schaffrin, war nämlich seinerzeit in der Druckerei „Klose & Krechel“ beschäftigt, die die Hefte produzierte. Nicht nur der Mitinhaber und frühere Fortuna-Keeper Heinz Klose ist Heike Schaffrin dabei in guter Erinnerung geblieben, sondern auch die Begegnungen mit dem damaligen FA-Redakteur und heutigen DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach, wenn dieser in der Druckerei nach dem Rechten gesehen hat.Knapp 40 Jahre später ist Heike Schaf-frin selbst als Autorin tätig, während ihr Vater den verdienten Ruhestand genießt. Dieser Tage feiert er seinen 78. Geburtstag. Die gesamte Redak-tion von „Fortuna Aktuell“ gratuliert natürlich auf diesem Wege herzlich ei-nem ihrer Wegbereiter.

���� ��

�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Die Deutsche Akademie für Fuß-ball-Kultur vergab in diesem Jahr zum fünften Mal den Preis für das beste Fußballbuch der Saison, der mit 5.000 Euro dotiert ist. Eine zwölfköpfige Jury aus führenden Sport- und Kulturjournalisten, mit Jürgen Kaube (Frankfurter Allge-meine Zeitung) und Trainerfuchs Hans Meyer als Jury-Coach an der Spitze, entschieden sich für Chris-

toph Biermanns „Die Fußball-Matrix. Auf der Suche nach dem perfekten Spiel“ (Kiepenheuer & Witsch Verlag, 16,95 €).Biermann, geboren 1960 und auf-gewachsen im westfälischen Herne, zählt seit langem zu den profiliertes-ten Fußballjournalisten Deutschlands. Nach Jahren als Chefredakteur des damaligen Kultmagazins „Hattrick“ und Sportkorrespondent der Süd-

deutschen Zeitung schreibt er heute als Fachjournalist für das Nachrich-tenmagazin „Spiegel“ und als freier Autor immer wieder auch für das Mo-natsheft „11 Freunde“ sowie die „taz“. Nicht selten war auch die Fortuna Gegenstand seiner Berichterstattung - zumeist sachlich fundiert, aber auch schon einmal auf leichtem Abweg: So seine zweifelhafte Beurteilungen der ESPRIT arena. Biermann erarbeitete sich trotzdem einen veritablen Ruf, unter anderem weil er vom Start weg engagiertes Mitglied der Deutschen Akademie für Fußball-Kultur war, er und er auch beim alljährlichen Wett-bewerb um das beste Fußballbuch der erfolgreichste Autor überhaupt ist. So weiß er mit zwei Vizemeisterschaften seit 2006 aufzuwarten - und eben jetzt mit der Verleihung des großen Titel für sein Werk „Die Fußball-Matrix.“So bringt Biermann in seinen Artikeln und Büchern den Lesern immer wieder aktuelle Aspekte und Entwicklungen aus der großen weiten Welt des Fuß-balls nahe - wie auch in seinem neuesten Werk, die die umfassende Verwissen-schaftlichung im modernen Profi-Fuß-ball behandelt. Er sprach mit niemand Geringerem als Felix Magath, der das Elf gegen Elf mit den Winkelzügen

des Schachspiels vergleicht, tauchte tief ein in die Welt der heute allgegenwär-tigen Fußballdaten oder sprach mit Li-onel Messi über neueste digitale Reize - mit der erstaunlichen Erkenntnis, dass der echte Messi den digitalen Messi am Ball sogar noch besser findet.Die Juroren haben bewertet und für Christoph Biermann gestimmt: Er ma-che deutlich, warum die Drei-Punkte Regel zu einer defensiveren Spielwei-se geführt habe und warum die wahre Fußballkunst in der Offensive liege. Auf der Suche nach dem perfekten Spiel habe er zudem einen Ökonomen gefunden, der Fußball durch und durch berechenbar machen wolle. Am Ende aber bleibe doch eine letzte, unauflös-bare Unwägbarkeit des Fußballs - näm-lich der Spieler selbst. Biermann selbst resümiert: „Fußball bleibt auch unter den Bedingungen von Wissenschaft und Digitalisierung ein System mit der Neigung zu Instabilität und Chaos. Das muss man aushalten können, wie im wahren Leben.“ Eine feine Sentenz, wenn auch der französische Philosoph Jean Paul Sartre bereits mehrere Jahr-zehnte vor ihm anzumerken wusste: „Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesen-heit der gegnerischen Mannschaft.“

Leo Schaffrin war früher ebenfalls maßgeblich an der Produktion von „Fortuna Aktuell“ beteiligt.

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Fünf Spieltage sind absolviert, 164 Gelbe Karten gezückt. Auf dem Papier sind dies im Durchschnitt 9,1 Verwarnungen pro Team, auf dem Platz haben sie sich dagegen ganz unterschiedlich verteilt.In der Karten-Statistik bilden die bei-den Berliner Clubs die Extreme. Wäh-rend die „Eisernen“ von Union ihrem Namen gerecht werden und mit 15 gelben Kartons an der Liga-Spitze ran-gieren, haben die Herthaner ligaweit die wenigsten Verwarnungen hinneh-

men müssen (5). Eine einzige Verwar-nung mehr mussten die Schiedsrichter für die Spieler der Fortuna notieren (6) - der zweitniedrigste Wert der Liga. Der heutige Gegner der Düsseldorfer, der VfL Bochum, liegt mit derer 13 auf Platz 2. Gelb-Rot und Rot bei den Rot-Weißen sahen Thomas Bröker be-ziehungsweise Andreas Lambertz. Mit zwei „glatten“ Roten Karten führt die Arminia aus Bielefeld, während zwei Zebras mit Gelb-Rot den Platz vorzei-tig verlassen mussten.

�����������������������������������������������������������

Gelb Gelb-Rot RotDSC Arminia Bielefeld 7 0 2FC Augsburg 7 0 0FC Energie Cottbus 10 0 0FC Erzgebirge Aue 8 1 0FC Ingolstadt 04 10 0 0Fortuna Düsseldorf 6 1 1FSV Frankfurt 10 0 0Greuther Fürth 11 0 0Hertha BSC 5 0 0Karlsruher SC 12 0 0MSV Duisburg 6 2 0Rot-Weiß Oberhausen 9 0 0SC Paderborn 07 7 2 1TSV Alemannia Aachen 12 0 0TSV 1860 München 11 0 0VfL Bochum 1848 13 0 0VfL Osnabrück 5 2 01. FC Union Berlin 15 0 0Gelbe Karten 164 0 0Gelb-Rote Karten 0 8 0Rote Karten 0 0 4

Gelb-Sünder FortunaSandor TorghelleJens Langeneke (2)Christian WeberPatrick ZoundiMarcel Gaus

Gelb-Sünder VfL BochumChristoph Dabrowski (2)Paul FreierDennis Grote (2)Björn KopplinMarcel MaltritzMergim MavrajChong Tese (2)Faton Toski (2)Anthar Yahia

Page 10: FA - Nr. 751

���������

�������������������������

������������������������������������������

�����������������

��

Page 11: FA - Nr. 751

���������

�������������

��

�������

������� ����������������

Page 12: FA - Nr. 751

���������������������������

Kein guter Saisonauftakt für Andreas Lambertz. Nach Verletzungen in der Vorbereitung und nach dem 3. Spiel-tag ist er auch für das heutige Meister-schaftsspiel gesperrt. Der Kapitän der Fortunen erhielt im Spiel gegen den TSV 1860 München in der Nachspiel-zeit eine Rote Karte wegen einer so genannten Notbremse. Somit konnte er auch schon bei der 0:3-Niederlage in Ingolstadt nicht aktiv ins Gesche-hen eingreifen.

���������������������������������������������������������������������

Jubiläum für Marco Christ: Der Düs-seldorfer Mittelfeldspieler kam beim 1:2 gegen den TSV 1860 München zu seinem 50. Zweitliga-Einsatz. Sei-nen ersten Einsatz in Liga durfte der gebürtige Franke vor fast 11 Jahren feiern: Beim 1:1 des 1. FC Nürnberg, bei dem er damals unter Vertrag stand, gegen die SpVgg Greuther Fürth. Weitere Zweitliga-Partien absolvierte der 29-Jährige von 2004 bis 2006 im Trikot von Dynamo Dresden.

���������������������������������������������������

d:ticket HotlineTel.: 01805 – 633 337 (0,14€/Min. aus dem deutschen Festnetz, ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz)Mo. – Fr. 09.00 – 20:00 UhrSa. 10:00 – 18:00 Uhr

Tourist-Information am Hauptbahnhof Immermannstraße 65b 40210 Düsseldorf Tel. 01 80 5 - 633 337 (0,14 Euro/min. aus dem dt. Festnetz - ggf. abweichende Preise a. d. Mobilfunknetz)Fax. 02 11 - 17 202 - 1310Mo.-Sa. 9.30 Uhr - 19 Uhr Sonderöffnungszeiten bei großen Veranstaltun-gen (tel. erfragen) / So. geschlossen

Tourist-Information am Marktplatz Marktplatz 6 (Arkaden / ggü. Uerige) 40213 Düsseldorf Tel. 01 80 5 - 633 337 (0,14 Euro/min. aus dem dt. Festnetz - ggf. abwei-chende Preise a. d. Mobilfunknetz) Fax: 02 11 - 17 202-9310Mo. - So. 10 Uhr - 18 Uhr Sonderöffnungszeiten bei großen Veranstaltungen (tel. erfragen)

HOLLMANN PRESSE GmbH Heinrich-Heine-Galerie40213 Düsseldorf-InnenstadtTel.: 0211 - 133 250

Konzertkasse Heinersdorff Heinrich-Heine-Allee 22 40213 Düsseldorf Tel. 02 11 - 32 91 91

Ticket Shop Kautz Adersstraße 4840215 DüsseldorfTel.: 0211 - 373070Email: [email protected]

Buchhaus Antiquariat Stern-Verlag Friedrichstraße 24-26D-40217 Düsseldorf Tel.: 0211 - 3881-0Fax: 0211 - 3881-200Öffnungszeiten: Mo. bis Sa. 9.30 - 20.00 Uhr

HDK Sportreisen Gladbacherstr. 6040219 DüsseldorfTel.: 0211 - 305156

DS Fahrzeugtechnik Ltd. Himmelgeister Str. 6340225 DüsseldorfTel.: 0171-4832057Mail: [email protected]: www.f95ticket.de

Uni Shop Thomas MittelstädtUniversitätsstr.1 Gebäude 21.0140225 DüsseldorfTel.: 0211 - 313000

Kluth & Plum GbR Lotto-Toto-SchreibbedarfGumbertstraße 19740229 DüsseldorfTel.: 0211 – 229 10 12

IST Reisebüro Horst Krauße Brehmstraße 34 40239 Düsseldorf Tel. 02 11 - 633 361

Kartenservice Hardt Am Hain 2 40474 Düsseldorf Tel. 02 11 - 433 558

Lotto-Post-Eftimios Professor-Neyses-Platz 540476 DüsseldorfTel.: 0211 - 41 66 49 39

Schreibwaren Reisebüro Gilles Nikolaus-Knopp-Platz 35 40549 Düsseldorf Tel. 02 11 - 50 33 41

Horo Lotto-Toto OHG Kölner Landstraße 26340591 DüsseldorfTel.: 0211 - 1658714

Lotto-Toto Berressem Carlo-Schmid-Str. 240595 DüsseldorfTel.: 0211 - 70 16 37

Zeitschriften & Tabak Monréal Emil-Barth-Straße 19 40595 Düsseldorf Tel. 02 11 - 980 96 07

Tabak F. Hoffmann Hauptstraße 43 40597 Düsseldorf Tel. 02 11 - 712 132

Presseshop Deumeland Benderstr. 52/5440625 DüsseldorfTel.: 0211 - 286008

CRAZY‘S Shop & MoreSchildsheider Straße 5340699 Erkrath-HochdahlTel. 02104 - 94 95 [email protected].: 05:30 - 24:00 UhrSa.: 07:00 - 24:00 UhrSo.: 07:00 - 14:00 Uhr

Radshop-Arbeiter Kreuzstraße 3340699 ErkrathTel.: 0211 - 242976

Gaststätte „Zum Römerwirt“ Gustav-Mahler-Straße 42 40724 Hilden Tel. 0 21 03 - 4 81 22

Provinzial GeschäftsstelleWolfgang Hillebrand Fröbelstraße 9 -11 40789 Monheim Tel. 0 21 73 - 96 39 24

Gaststätte „CHILL OUT”Bistro & SportsbarOberstraße 2040822 MettmannTel.: 02104 / 50 40 948Öffnungszeiten:Di. - Do. 17 - 0 Uhr / Fr. 17 - 1 Uhr / Sa. 14.30 - 1 Uhr / So. 13 - 19:30 Uhr / Mo. geschlossen

Lotto und Tabakwaren BommesOberstraße 3640878 Ratingen Tel: 02102-22846

PLATTEN-SCHMIDTTheodor-Heuss-Platz 7 41460 NeussTel. 0 21 31 - 222 [email protected]

Gaststätte „Flotte Theke“ Theodor-Heuss-Platz 9 41460 Neuss Tel. 0 21 31 - 222 494

Sport PaschSport PaschGirmes-Kreuz-Str. 5941564 KaarstTel.: 02131-606370

Über 28.000 Zuschauer besuchten in der vergangenen Spielzeit durchschnittlich die Heimspiele der Fortuna in der ESPRIT arena und sorgten damit zu einem neuen Vereinsrekord. In der Folge dessen haben die Rot-Weißen das Netz der Vorverkaufsstellen um weitere acht auf 30 ausgeweitet. Damit wird für die Fans im Stadtgebiet und in der Umgebung ein noch komfortablerer Ticket-Kauf möglich.

��������������������������������������������������������������������������������������������������������

Alle Vorverkaufsstellen im Überblick nach Postleitzahlen sortiert:

Page 13: FA - Nr. 751

�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������

Page 14: FA - Nr. 751

�����������

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Fortuna und der VfL Bochum - zwei Traditionsvereine, die auf eine sehr, sehr lange Liste gemeinsamer Parti-en blicken können. Was nicht zuletzt an exakt 20 Jahren gemeinsamer Zu-gehörigkeit in der 1. Bundesliga liegt, die die Nummer 17 (Düsseldorf) und die Nummer 12 (Bochum) in der Ewigen Tabelle aufzuweisen haben. Begonnen hatte diese scheinbar dau-erhafte Zugehörigkeit zur Beletage des deutschen Fußballs ebenfalls ge-meinsam: Als die Rheinländer und die Westfalen der Regionalliga West ade sagten und die großen Vereine aus München, Hamburg oder Berlin das Fürchten lehrten. Fast vernach-lässigbar sind da schon fast die fünf Aufeinandertreffen im DFB-Pokal seit 1975. Die Gesamtbilanz ab 1947 ist ausgeglichen - in 62 Treffen gab es 21 Siege, ebensoviele Niederlagen und 20 Unentschieden. Das allerers-te Aufeinandertreffen in der 2. Bun-desliga modernen Zuschnitts erfolgt am heutigen Abend.Seit 1965 waren beide Vereine in der Re-gionalliga West angesiedelt. Nach einem einjährigen Intermezzo der Fortunen in der höchsten deutschen Spielklasse (1966/1967) sah man sich rasch wieder, um in der Saison 1970/1971 die Liga zu dominieren - gemeinsam mit dem Wup-pertaler SV, der jedoch knapp am Auf-stieg scheiterte und dafür ein Jahr später in die Erstklassigkeit aufrückte.Am 27. November 1971 begegneten sich der VfL und die Fortuna erstmals im Stadion an der Castroper Straße in Bochum. Am Ende hieß es 3:1 für die Gastgeber, und so endete auch das Rückspiel am Flinger Broich, in dem Dieter Herzog, Heiner Baltes und Reiner Geye die Düsseldorfer Tref-fer erzielten. In den folgenden Jahren hielten sich die Duelle zwischen die-sen beiden Klubs in etwa die Waage. Auffällig war vor allem die Tatsache, dass bis zum Ende der 70er Jahre die Ergebnisse häufig sehr knapp oder unentschieden ausfielen. Deutlichere Resultate, mit denen die Fortuna ei-nige Male beim VfL unter die Räder kam, lassen sich ab den 80ern ausma-chen. So am 13. März 1982, als die Rot-Weißen auswärts mit 0:3 unterla-gen. Am letzten Spieltag der Spielzeit 1983/84 hieß es am Ende sogar 6:1 für die Bochumer, die so der Relega-tion entgingen und Platz 15 belegten, während die Fortuna bereits gesichert auf Rang 14 ins Ziel kam. In einem ebenso spektakulären Spiel am 17. Au-gust 1985 sahen 18.000 Zuschauer im Ruhrstadion acht Tore, als es am Ende 5:3 für den VfL stand.

Aus Düsseldorfer Sicht gilt noch der glatte 3:0-Heimsieg am 16. Spieltag der Saison 1991/92 durch die Treffer von Michael Büskens, Christian Schreier (der Ex-Bochumer hatte allerdings in der Vergangenheit auch des Öfteren gegen die Fortuna getroffen…) und Marcello Carracedo positiv zu erwähnen.

��������������������������������������������������Allerdings lässt sich bei unserem heuti-gen Gegner auch ganz leicht eine Paral-lele zum letzten Heimspielgegner ziehen, dem TSV 1860 München. Kommt es doch in der Statistik aller Fortuna-Spiele zu einer beinahe identischen Duplizität der Ereignisse. Am 25. Oktober 1980 unterlagen nämlich die Rheinländer am 32. Bundesliga-Spieltag im Münchener Olympiastadion den Löwen mit 3:4 - nach einer 3:0-Halbzeitführung durch Treffer von Amand Theis und Klaus Al-lofs (2)! Wieder war es der 32. Spieltag der Saison 90/91, als den Flingeranern das gleiche Übel widerfuhr. Am 31. Mai 1991 führten die Düsseldorfer bereits mit 3:0 durch Treffer von Jörn An-dersen, Martin Spanring und Thomas Allofs, bevor der VfL nach dem An-schlusstor noch kurz vor dem Wechsel die Partie zu Beginn der zweiten Hälfte binnen 20 Minuten vollständig drehte. Somit entging der „Verein für Leibesü-bungen Emscher“ am Saisonende knapp der Relegation gegen den Dritten der 2. Bundesliga.

��������������������Gleich sechs Mal schafften es die Bo-chumer, in die Fußball-Bundesliga auf-zusteigen (1971, 1994, 1996, 2000, 2002, 2006). Demgegenüber stehen ebenso viele Abstiege. Dabei konnte sich der VfL 22 Jahre lang nach dem ersten Auf-stieg von 1971 bis 1993 ununterbrochen in der Eliteklasse halten. Nicht nur ein-mal erfolgte die Rettung in höchster Not und letztlich denkbar knapp. In den 80er Jahren bekamen die Bochumer dann von den eigenen Fans und den Medi-en - quasi ehrenhalber - den Titel „Die Unabsteigbaren“ verliehen. Eine Name, der über Jahre hinweg zwischen Ruhr und Emscher zum Programm werden sollte. Doch nach dem zweiten Abstieg 1993 entwickelte sich der im Schatten der beiden Traditionsvereine FC Schal-ke 04 und Borussia Dortmund oftmals als „Graue Maus“ bezeichnete Klub zu einer regelrechten Fahrstuhlmann-schaft. Jegliche Kontinuität schien ver-loren - die Wechsel zwischen 1. und 2. Bundesliga waren mitunter rasant. Auch die Fortuna kann bekanntlich auf eini-

ge Auf- und Abstiege, derer genau vier, zurück blicken. Auch die Landeshaupt-städter verbrachten ihre längste Zeit in der Erstklassigkeit in den 70er und 80er Jahren, nämlich von 1971 bis 1987. 1989 und 1995 gelang noch einmal der Sprung ins Fußball-Oberhaus, bevor 1997 der bis dato gültige Bundesliga-Abschied erfolgte.

�������������������������������������������������Im DFB-Pokal waren die Vergleiche aus-geglichener. Sogar zwei Mal kam es nach der damals gültigen Regelung zu einem Wiederholungsspiel. In der 3. Runde der Saison 1974/75 hieß es nach dem ersten Aufeinandertreffen in Düsseldorf 4:4 nach Verlängerung (3:3 nach regulärer Spielzeit). Dabei konnte die Fortuna gleich zweimal einen 2-Tore-Rückstand durch die Treffer von Reiner Geye, Klaus Allofs, Wolfgang Seel und Werner Kriegler am Ende noch egalisieren. Auch im Wiederholungsspiel vier Tage später im Ruhrgebiet führte der VfL erneut zur Pause mit 1:0, doch durch die Tore von Gerd Zimmermann, Dieter Herzog und Wolfgang Seel zogen die Flingeraner ins Achtelfinale ein. Dort gab es noch einen 3:2-Erfolg über Borussia Mönchenglad-bach, bevor dann auf dem schon damals berühmt-berüchtigten „Betze“ in Kai-serslautern nach einem 0:3 beim FCK Endstation im Viertelfinale war. Knapp zehn Jahre später sollten sich die Ereig-nisse beinahe wiederholen - allerdings schon in der 2. Runde des DFB-Pokals. In Düsseldorf stand es am Ende ein 1:1-Unentschieden (Tor: Hans Holmquist). Doch diesmal durfte der VfL das bes-sere Ende für sich verbuchen. Nach ei-nem 2:2-Unentschieden nach Verlänge-rung (Tore: Werner Jakobs und Andreas Keim) entschieden die Bochumer das Elfmeterschießen für sich (5:3). In der Saison 2004/05 zog sich die Fortuna als frisch gebackener Regionalliga-Aufstei-ger und damit Drittligist als krasser Au-ßenseiter gegen den Bundesligisten und Europapokal-Teilnehmer zwar achtbar aus der Affäre, musste letztlich jedoch nach einer 1:3-Niederlage (Tor: Marcel Podszus) am Flinger Broich die Segel streichen.

���������������������������������Einer der bekanntesten Akteure, die sich in ihrer Karriere sowohl das Trikot mit dem VfL-Logo sowie dem F95-Emblem übergestreift haben, dürfte sicherlich Christian Schreier gewesen sein. Der im benachbarten Castrop-Rauxel geborene Schreier schnürte drei Jahre lang (1981-

84) die Fußballschuhe für die Bochumer und kam dabei in 98 Bundesliga-Einsät-zen immerhin auf 35 Tore - drei davon gegen die Fortuna. Danach wechselte er an den Rhein zu Bayer Leverkusen. Dort spielte er noch sieben weitere Jahre in der Bundesliga. (203 / 63). Zur Saison 1991/92 zog es ihn ein paar Kilometer weiter rheinabwärts nach Düsseldorf. Bei der Fortuna blieb aber er nur ein Jahr und konnte trotz seiner 8 Treffer in 30 Spielen den Bundesliga-Abstieg nicht verhindern.Ein weiterer Fußballer mit einem Spie-ler-Pass für die Fortuna und den VfL ist Hans-Joachim „Jochen“ Abel. Von 1972 bis 74 spielte er für die Fortuna und kam dabei auf sechs Bundesliga-Einsätze (1 Tor). Über den Umweg in der 2. Bundesliga Nord verschlug es ihn über Westfalia Herne 1977 zum VfL Bochum. Bis 1982 kam er dort auf 144 Bundesliga-Spiele und erzielte dabei 60 Tore.Sicherlich noch gut in Erinnerung ist den Fortuna-Anhängern der Name Karsten Hutwelker. Als 19-Jähriger schaffte das Eigengewächs Anfang der 90er den Sprung in den Kader. In den folgenden drei Jahren kam er auf 41 Bundesliga-Einsätze und 4 Tore. In der 2. Bundesliga absolvierte er 33 Spiele und schoss 3 Tore. Ein Jahr machte er dann Zwischenstation im thüringischen Jena, bevor er beim Bundesligisten in Bochum unterschrieb. In zwei Erstliga-Spielzeiten brachte er es auf 25 Spiele und 4 Tore.

�����������������������������Rolf Schafstall: Der Fußballlehrer, dem das Attribut „Feuerwehrmann“ verliehen wurde, arbeitete gleich dreimal in Bochum - von 1981 bis 1986, 1991 und 2001. Bei der Fortuna war er vom 29. August 1991 bis zum 25. Januar 1992 beschäftigt.Peter Neururer: Ein weiterer „Feu-erwehrmann“ der Branche. Er erlebte in Bochum von 2001 bis 2005 seine längste Zeit bei einem Verein auf dem Trainerstuhl und der Klub mit ihm eine erfolgreiche Ära. Denn nach einem 5. Platz in der Saison 2003/04 spielte der VfL im UEFA-Pokal. Bei der Fortuna übernahm er im Frühjahr 1999 den Job des entlassenen Klaus Allofs, konnte aber den Zweitliga-Abstieg nicht mehr verhindern.Jürgen Gelsdorf: War beim VfL von 1992 bis 94. Zur Fortuna kam er nach dem Abstieg unter Neururer zur neuen Saison 1999/2000 und wurde nach der Spielzeit von Aleksandar Ristic abge-löst.

Page 15: FA - Nr. 751

������������������������������

����������������������������������������������

Page 16: FA - Nr. 751

tes Performance“ besucht. Bekannt wurde die Arbeit der US-Amerika-ner durch Mark Verstegen und die Betreuung der deutschen National-mannschaft seit 2006. „Aufgrund ih-rer jahrelangen Arbeit mit über tau-senden Profisportlern verfügen die Ausbildungsleiter über erstaunliche Erfahrung“, schwärmt er von dem Lehrgang, „gerade das individuali-sierte Training nach standardisierter Befundung von Kompensations- und Dysbalancebereichen wird sicherlich die Leistungsfähigkeit unserer jun-gen Sportler verbessern und die kör-

perlichen Voraussetzungen für eine professionelle Karriere schaffen.“Bei der Fortuna fällt der Fortschritt auf fruchtbaren Boden. „Michael Hirte und sein Team arbeiten höchst professionell und unsere Trainings-möglichkeiten bieten beste Voraus-setzungen. Wir arbeiten eng zusam-men und die Kooperation ist sehr gut“, lobt Vassilios Topouzoglou seine Arbeitsbedingungen. Aber auch den Spielern müsse er ein gro-ßes Kompliment aussprechen. Über Gummibänder runzelt hier niemand mehr die Stirn.

��������

Vassilios „Laki“ Topouzoglou arbeitet als Athletik- und Reha-Trainer bei der U 19 und der U 23

Mögen Medizinball-Romantiker bei „Moderner Trainingslehre“ stirnrunzelnd an Klinsmanns Gummibänder und Buddhas in der Umkleide denken, ist jedoch unbestritten, dass die angewand-te Sportwissenschaft elementa-rer Baustein für den Erfolg einer Mannschaft ist. Mit Vassilios Topouzoglou beschäftigt auch das SYSTAIC Leistungszentrum einen ausgewiesenen Experten, der seine Kenntnisse als Athletik- und Reha-Trainer bei der U 23 und der U 19 einbringt.„Ich habe zwei Ziele“, beschreibt Topouzoglou seine Arbeit, „die Ver-letzungsanfälligkeit der Jungs auf ein Minimum zu reduzieren und sie phy-sisch auf das Niveau der 1. Mann-schaft zu bringen.“ „Laki“, wie ihn Spieler und Kollegen rufen, ist im dritten Jahr bei der Fortuna tätig. Dabei war der auslösende Moment für seine Karriere eigentlich eher tragischer. Bis zur A-Jugend spielte er vielversprechend bei Bayer Lever-kusen, erlitt dann aber einen Kreuz-bandriss. Während der Reha reiften die Faszination für die Sportmedizin und der Entschluss, ein entspre-chendes Studium zu absolvieren. Seit nunmehr zehn Jahren als The-rapeut im Evangelischen Kranken-haus Mettmann beschäftigt, blieb Vassilios Topouzoglou dem Fußball verbunden: Er absolvierte die Trai-ner-C-Lizenz und ein Praktikum beim nicht nur in Fortuna-Kreisen hochgeschätzten Physiotherapeuten Bernd Restle. U 17-Coach David Moreno war es, der Topouzoglou zu-nächst als Co-Trainer an Bord holte, bevor er zum Athletik- und Fitness-Coach der A-Jugend und der Zwei-ten Herren-Mannschaft „befördert“ wurde.Einmal pro Woche - je nach Spiel-plan - absolviert er mit den Mann-schaften ein Athletiktraining, einmal arbeitet er mit den Rekonvaleszenten

am gezielten Aufbau für das Mann-schaftstraining. Neben der eigent-lichen Arbeit mit den Spielern liegt auf deren Dokumentation ein gro-ßer Schwerpunkt. Topouzoglou: „Ich bin dabei, für alle Spieler der U 19 und der U 23 leistungsdiagnosti-sche Einzelgutachten zu erstellen, Defizite zu erkennen und optimierte individuelle Trainingspläne zu er-stellen.“ Die fünf Schwerpunkte in der Trainingslehre sind Schnelligkeit, Stabilisation, Koordination, Beweg-lichkeit und Kraft. In Kleingruppen oder auch alleine absolvieren die Spieler dann vor dem Training oder dem Spiel ihr angepasstes Pensum. „Ein Außenverteidiger muss eben zu jedem Zeitpunkt des Spiels in der Lage sein, einen Sprint über 80 Me-ter hin zu legen, während ein Innen-verteidiger mehr Kraft und Stabilität benötigt.“ Bevor es an die Individualisierung der Trainingspläne geht, müssen im Hochleistungssport jedoch in allen Bereichen solide Fundamente gelegt werden. „Doch gerade Stabilisation und Koordination sind häufig un-tertrainiert“, stellte der Coach im Laufe der Zeit fest. Dabei sei gerade ein stabilisiertes Rumpfsystem von entscheidender Bedeutung für die Verletzungsvorbeugung, die Wider-standsfähigkeit und der gesamten Leistungsfähigkeit eines Spielers.Dass dabei manche Übung für die Nachwuchsspieler der Fortuna auch schon mal arg unkonventionell da-her kommt, ist sich Vassilios Topou-zoglou nur zu bewusst. „Aber die Spieler sind sehr interessiert und offen für Neuerungen. Nicht zuletzt versuche ich ja, das meiste in spieleri-scher Form zu trainieren.“ Um auch tatsächlich auf dem neuesten Stand der Sportwissenschaft agieren zu können, ist eine permanente Fortbil-dung unerlässlich. Erst im Sommer hat Topouzoglou ein „International Mentorship“ des Institutes „Athle-

���������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Page 17: FA - Nr. 751

����������������

�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

������������������������������������

Page 18: FA - Nr. 751

������ ������������

Zus

chau

er

am le

tzte

n Sp

ielta

g

Zus

chau

er

Ges

amt

Sais

on

2010

/201

1

Anz

ahl

Hei

msp

iele

Zus

chau

er-

schn

itt

Sais

on

2010

/201

1

��������������������������������������

������������� ���������������

������

Zuschauer am 24./25. September: 62.134. - Schnitt: 12.426. - Zuschauer insgesamt: 681.229. - Schnitt nach 50 Spielen: 13.624.

Verein GR R

Fr., 24.09.10 18:00 Uhr Energie Cottbus - Hertha BSC 0:1 (0:0)

Fr., 24.09.10 18:00 Uhr Karlsruher SC - FSV Frankfurt 0:2 (0:0)

Fr., 24.09.10 18:00 Uhr Alemannia Aachen - SC Paderborn 07 2:0 (0:0)

Sa., 25.09.10 13:00 Uhr Arminia Bielefeld - Erzgebirge Aue 0:1 (0:0)

Sa., 25.09.10 13:00 Uhr SpVgg Greuther Fürth - FC Ingolstadt 04 1:0 (0:0)

So., 26.09.10 13:30 Uhr FC Augsburg - 1860 München -:- (-:-)

So., 26.09.10 13:30 Uhr 1. FC Union Berlin - MSV Duisburg -:- (-:-)

So., 26.09.10 13:30 Uhr Rot-Weiß Oberhausen - VfL Osnabrück -:- (-:-)

Mo., 27.09.10 20:15 Uhr Fortuna Düsseldorf - VfL Bochum -:- (-:-)

7 Tore:Nils Petersen (FC Energie Cottbus)

4 Tore:Rob Friend (Hertha BSC Berlin)Djordje Rakic (TSV 1860 München)Moses Lamidi (Rot-Weiß Oberhausen)

3 Tore:Marco Höger (Alemannia Aachen)Zoltán Stieber (Alemannia Aachen)Valeri Domovchiyski (Hertha BSC Berlin)Chong Tese (VfL Bochum)Srdjan Baljak (MSV Duisburg)Macauley Chrisantus (Karlsruher SC)Matthias Heidrich (VfL Osnabrück)

2 Tore:Marc Hensel (FC Erzgebirge Aue)Torsten Oehrl (FC Augsburg)Nando Rafael (FC Augsburg)Michael Thurk (FC Augsburg)Marco Djuricin (Hertha BSC Berlin)Raffael (Hertha BSC Berlin)Adrián Ramos (Hertha BSC Berlin)Santi Kolk (1. FC Union Berlin)Oliver Neuville (Arminia Bielefeld)Marc-André Kruska (FC Energie Cottbus)Jiayi Shao (FC Energie Cottbus)Ivica Grlic (MSV Duisburg)Stefan Maierhofer (MSV Duisburg)Cidimar (FSV Frankfurt)Nicolai Müller (SpVgg Greuther Fürth)Fabian Gerber (FC Ingolstadt 04)Sebastian Hofmann (FC Ingolstadt 04)...

Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt.

TSV Alemannia Aachen 0 0

FC Erzgebirge Aue 1 0

FC Augsburg 0 0

Hertha BSC Berlin 0 0

1. FC Union Berlin 0 0

DSC Arminia Bielefeld 0 2

VfL Bochum 0 0

FC Energie Cottbus 0 0

MSV Duisburg 2 0

Fortuna Düsseldorf 1 1

FSV Frankfurt 0 0

SpVgg Greuther Fürth 0 0

FC Ingolstadt 04 0 0

Karlsruher SC 0 0

TSV 1860 München 0 0

Rot-Weiß Oberhausen 0 0

VfL Osnabrück 2 0

SC Paderborn 2 1

Gesamt 8 4

������������������������ ���������

Fortuna Düsseldorf: Ratajczak - Weber, Tiago (75. Torghelle), Langeneke, van den Bergh - Lambertz, Costa (62. Christ) - Brö-ker, Oliver Fink - Wellington, Gaus (46. Ranisav Jovanovic)1860 München: Kiraly - Rukavina, Bell, Ghvinianidze, Buck - Lovin, Ignjovski - Aigner, Bierofka (83. Bülow) - Lauth (68. Ludwig), Rakic (88. Stahl)Tore: 1:0 Lovin (45., Eigentor), 1:1 Rakic (49.), 1:2 Buck (52.)Gelbe Karten: Gaus, Weber, Langeneke (2) - Lauth, Rakic, AignerRote Karten: Lambertz (Notbremse, 90.+2)Schiedsrichter: Patrick Ittrich (Hamburg)Zuschauer: 21.140

�� ������������������������������������

������������������������ ���������

FC Ingolstadt 04: Kirschstein - Görlitz, Pisot, Matip, Tobias Fink - Metzelder, Dedola - Buchner (56. Gerber), Hofmann (67. Wohlfarth) - Zielinsky (77. Bambara), Futacs.Fortuna Düsseldorf: Melka - Weber, Lukimya-Mulongoti, Langeneke, van den Bergh - Costa (46. Dum) - Bröker, Christ, Oliver Fink - Jovanovic (66. Torghelle), Wellington (66. Gaus)Tore: 1:0 Buchner (20.), 2:0 Hofmann (47.), 3:0 Gerber (60.)Gelbe Karten: Görlitz (2) -Schiedsrichter: Florian Steuer (Menden)Zuschauer: 5.901

Hertha BSC Berlin 129.939 3 43.313Fortuna Düsseldorf 51.769 2 25.884TSV 1860 München 38.900 2 19.450Alemannia Aachen 14.514 49.921 3 16.6401. FC Union Berlin 30.780 2 15.390FC Augsburg 30.187 2 15.094FC Energie Cottbus 21.350 53.735 4 13.433VfL Osnabrück 40.300 3 13.433Karlsruher SC 11.183 37.357 3 12.452VfL Bochum 36.672 3 12.224MSV Duisburg 35.981 3 11.994FC Erzgebirge Aue 20.600 2 10.300Arminia Bielefeld 9.217 21.586 3 10.267FC Ingolstadt 04 23.186 3 7.729SpVgg Greuther Fürth 5.870 27.420 4 6.855Rot-Weiß Oberhausen 12.995 2 6.498SC Paderborn 07 18.515 3 6.172FSV Frankfurt 12.169 3 4.056

1. Hertha BSC Berlin 6 5 1 0 14:5 162. FC Energie Cottbus 6 4 1 1 14:9 133. Greuther Fürth 6 4 1 1 9:5 134. FC Erzgebirge Aue 6 4 1 1 6:3 135. MSV Duisburg 5 4 0 1 10:4 126. FC Augsburg 5 3 1 1 9:4 107. Rot-Weiß Oberhausen 5 3 1 1 8:5 108. FSV Frankfurt 6 3 0 3 6:6 99. Alemannia Aachen 6 2 2 2 10:10 8

10. TSV 1860 München 5 2 1 2 8:7 711. VfL Osnabrück 5 2 1 2 11:11 712. Karlsruher SC 6 2 1 3 11:16 713. VfL Bochum 5 2 0 3 7:9 614. SC Paderborn 07 6 1 1 4 3:6 415. FC Ingolstadt 04 6 1 0 5 6:12 316. Arminia Bielefeld 6 1 0 5 5:11 317. 1. FC Union Berlin 5 0 2 3 5:11 218. Fortuna Düsseldorf 5 0 0 5 2:10 0

1. Greuther Fürth 4 3 1 0 7:2 102. Hertha BSC Berlin 3 3 0 0 10:3 93. MSV Duisburg 3 3 0 0 7:2 94. FC Energie Cottbus 4 2 1 1 9:6 75. Rot-Weiß Oberhausen 2 2 0 0 4:1 66. VfL Osnabrück 3 2 0 1 8:6 67. Karlsruher SC 3 2 0 1 5:3 68. FC Erzgebirge Aue 2 2 0 0 2:0 69. VfL Bochum 3 2 0 1 6:5 6

10. FSV Frankfurt 3 2 0 1 4:4 611. TSV 1860 München 2 1 1 0 3:1 412. Alemannia Aachen 3 1 1 1 6:5 413. FC Augsburg 2 1 1 0 3:2 414. SC Paderborn 07 3 1 1 1 2:1 415. FC Ingolstadt 04 3 1 0 2 5:6 316. Arminia Bielefeld 3 1 0 2 2:3 317. 1. FC Union Berlin 2 0 1 1 2:3 118. Fortuna Düsseldorf 2 0 0 2 2:4 0

1. Hertha BSC Berlin 3 2 1 0 4:2 72. FC Erzgebirge Aue 4 2 1 1 4:3 73. FC Augsburg 3 2 0 1 6:2 64. FC Energie Cottbus 2 2 0 0 5:3 65. Rot-Weiß Oberhausen 3 1 1 1 4:4 46. Alemannia Aachen 3 1 1 1 4:5 47. MSV Duisburg 2 1 0 1 3:2 38. FSV Frankfurt 3 1 0 2 2:2 39. TSV 1860 München 3 1 0 2 5:6 3

10. Greuther Fürth 2 1 0 1 2:3 311. VfL Osnabrück 2 0 1 1 3:5 112. 1. FC Union Berlin 3 0 1 2 3:8 113. Karlsruher SC 3 0 1 2 6:13 114. VfL Bochum 2 0 0 2 1:4 015. SC Paderborn 07 3 0 0 3 1:5 016. Arminia Bielefeld 3 0 0 3 3:8 017. FC Ingolstadt 04 3 0 0 3 1:6 018. Fortuna Düsseldorf 3 0 0 3 0:6 0

Page 19: FA - Nr. 751

Der †‡ƒ ist ein Produkt der readybank ag.

www.ready-and-go-credit.de

Wünsche zum Mitnehmen.Der schnelle und direkte Kredit für den Fortuna-Fan. Jetzt in vielen Sparkassen.

Schnelle Kreditentscheidung

Flexible Laufzeiten

Top-Konditionen

Jetzt mitmachen beim großen Tippspiel zur Bundesliga.

www.readyfussball.de

Page 20: FA - Nr. 751

��������������������������������������������������������������Datum Spiel Zusch. Wechsel 1 Wechsel 2 Wechsel 3

22.08.10 FC Energie Cottbus - F95 2:0 13.390 Ratajczak Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Christ Torghelle Jovanovic Lambertz/Dum Rockenbach/Christ Wellington/Torghelle

30.08.10 F95 - Hertha BSC Berlin 1:2 30.629 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Lambertz Christ Torghelle Jovanovic Wellington (1)/Torghelle Dum/Christ Bröker/Costa

11.09.10 FSV Frankfurt - F95 1:0 5.613 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Fink Rockenbach Wellington Torghelle/Rockenbach Beister/Dum Gaus/Wellington

19.09.10 F95 - 1860 München 1:2 21.140 Ratajczak Weber Tiago Langeneke van den Bergh Costa Lambertz Bröker Fink Gaus Wellington Jovanovis/Gaus Christ/Costa Torghelle/Tiago

22.09.10 FC Ingolstadt 04 - F95 3:0 5.901 Melka Weber Lukimya-Mulongoti Langeneke van den Bergh Costa Christ Bröker Fink Jovanovic Wellington Dum/Costa Torghelle/Jovanovic Gaus/Wellington

27.09.10 F95 - VfL Bochum

02.10.10 VfL Osnabrück - F95

15.10.10 F95 - FC Augsburg

24.10.10 SC Paderborn - F95

01.11.10 F95 - MSV Duisburg

05.11.10 Erzgebirge Aue - F95

13.11.10 F95 - Rot-Weiß Oberhausen

20.11.10 Union Berlin - F95

27.11.10 Arminia Bielefeld - F95

04.12.10 F95 - Karlsruher SC

11.12.10 Alemannia Aachen - F95

18.12.10 F95 - Greuther Fürth

���������

14.01.11 F95 - FC Energie Cottbus

21.01.11 Hertha BSC Berlin - F95

28.01.11 F95 - FSV Frankfurt

04.02.11 1860 München - F95

11.02.11 F95 - FC Ingolstadt 04

18.02.11 VfL Bochum - F95

25.02.11 F95 - VfL Osnabrück

04.03.11 FC Augsburg - F95

11.03.11 F95 - SC Paderborn

18.03.11 MSV Duisburg - F95

01.04.11 F95 - Erzgebirge Aue

08.04.11 Rot-Weiß Oberhausen - F95

15.04.11 F95 - Union Berlin

21.04.11 F95 - Arminia Bielefeld

29.04.11 Karlsruher SC - F95

08.05.11 F95 - Alemannia Aachen

15.05.11 Greuther Fürth - F95

���������.

15.08. 10 TuS Koblenz - F95 1:0 9.065 Ratajczak Weber Lukimya Langeneke van den Bergh Costa Zoundi Dum Christ Torghelle Jovanovic Beister/Dum Wellington/Torghelle Gaus/Weber

Die Angaben zum Spieltag beruhen zunächst nur auf dem Rahmenterminkalender. Das genannte Datum ist der jeweilige erste von bis zu 4 Tagen, über die ein Spieltag sich erstrecken kann (i.d.R. Fr. bis Mo.).

Page 21: FA - Nr. 751

��������������������

����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������������������������������������������������������������������� ������������������������

�����������������������

������������������������������������������������������������������������������������������������������

�����������������

Page 22: FA - Nr. 751

���������������������������������

�� ���������������

Michael BrechterAgentur Michael Brechter

Michael BreitkopfJKP GmbH

C. De LucaLa Brisella

Dr. Eckhard CordesMETRO Group

Georg W. BroichBroich Premium Catering

Hans BrüggenBedachungen Brüggen Jürgen Büssow

Regierungspräsident a.D.Rainer CoxGeschäftsführer Frankenheim

Hans BrandenburgBMW Hans Brandenburg

Peter AckermannRheinbahn AG

Dr. Wulff AengeveltAengevelt Immobilien

Alexander A.-EickhoffEickhoff GmbH

Sascha BeumerRA Beumer & Tappert

Christina BegaleGF sportAgentur Düsseldorf GmbH

Björn BeckerAwista GmbH

Michael BendersAutohaus MAZDA

Kay FremdlingAntenne Düsseldorf

Thomas EngmannImtech Deutschland GmbH

Peter FröhlichStadtsparkasse Düsseldorf

Dr. Reinhold ErnstRechtsanwalt

Hans-Joachim DriessenKlüh Service Management

Dirk ElbersOberbürgermeister

Christian DiedrichERGO Versicherungsgruppe

Michael DahmenMEDA KÜCHEN

Frank FaberAdelbert Moll GmbH

Herbert GöritzGöritz Air Freight

Herbert GollMax Goll GmbH

Heinz-Richard HeinemannKonditorei Heinemann

Winfrid HanssmannDeutsche Bank AG

Dr. Ralf HausweilerVorsitzender SDZ

Jörg HemmannSteuerberater

Dirk GatzenStadtsparkasse Düsseldorf

Michael HannéFlughafen Düsseldorf

Heinz HesslingHeinz Hessling Lichttechnik

Joseph HinkelAltstadtbäckerei

Joachim HunoldAir Berlin

Nico JahnAwista GmbH

Michael KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Manfred KielGeschäftsführer GSC

Heiner KampsKamps BHVG

Alexander KeuterKeuter Grundbesitzverwaltung

Dr. Dirk KallAufsichtsratvorsitzender

Matthias MauritzEx-Nationalspieler F95

Primo LopezRestaurant El Amigo

Gerrit MallockTR Plus Gebäudereinigung

Fritz LohmannRomantik-Hotel Gravenberg

Paul MeisterRoberts Bistro

Guido MelcherMEDA KÜCHEN

Heinz KrognerEsprit Europe GmbH

Kiyoshi KoinumaJapanischer Generalkonsul

Lutz MeurerHeilpraktiker

Klaus-Peter MüllerCommerzbank AG

Michael MüllerBRUNATA METRONA

Jan Sönke Eckel Neuss-Düsseld. Häfen GmbH

Page 23: FA - Nr. 751

�����������������������������������Richtiges Ergebnis: 3 PunkteRichtige Tendenz: 1 Punkt

������

1. Platz: eine Sportreise für 2 Personen innerhalb Deutschland (von www.vietentours.com)2. Platz: ein Abendessen mit einem Spieler oder Offiziellen von Fortuna3. - 5. Platz: je ein Trikot der aktuellen Saison mit den Unterschriften der Mannschaft

Wolfgang VietenGF Vietentours

Jürgen VogtRegionaldirektor AOK

Peter VerhülsdonkRest./Hotel Schnellenburg

Frank TölleSigna Property Funds

Georges VasiliadisImagini

��������� ����� ����Björn Becker 1:1 3Daniel Peters 1:1 3Jürgen Büssow 1:1 3C. de Luca 1:1 3Kay Fremdling 1:1 1Heinz Krogner 3:1 1Peter Ackermann 2:1 0Dr. Wulff Aengevelt 2:1 0Alexander Asbrand-Eickhoff 3:1 0Christina Begale 1:1 0Michael Benders 2:1 0Sascha Beumer 0:1 0Hans Brandenburg 1:0 0Michael Brechter 3:0 0Michael Breitkopf 1:0 0Goerg Broich 2:1 0Hans Brüggen 2:2 0Dr. Eckhard Cordes 0:0 0Rainer Cox 2:1 0Michael Dahmen 1:1 0Christian Diedrich 1:1 0Hans Joachim Driessen 1:1 0Jan Sönke Eckel 2:1 0Dirk Elbers 1:1 0Thomas Engmann 0:0 0Dr. Reinhold Ernst 1:0 0Frank Faber 2:1 0Peter Fröhlich 1:0 0Dirk Gatzen 1:1 0Herbert Goll 3:1 0Herbert Göritz 1:0 0Michael Hanné 1:0 0Winfrid Hanssmann 1:0 0Dr. Ralf Hausweiler 2:1 0Heinz-Richard Heinemann 1:2 0Jörg Hemmann 3:1 0Heinz Hessling 1:1 0Joseph Hinkel 1:1 0Joachim Hunold 1:1 0Nico Jahn 2:1 0Dr. Dirk Kall 2:1 0Heiner Kamps 2:1 0Alexander Keuter 2:0 0Michael Keuter 1:1 0Manfred Kiel 1:0 0Kiyoshi Koinuma 1:0 0Fritz Lohmann 1:0 0Primo Lopez 1:0 0Gerrit Mallock 1:0 0Matthias Mauritz 1:1 0Paul Meister 2:0 0Guido Melcher 2:0 0Lutz Meurer 0:2 0Klaus-Peter Müller 2:0 0Michael Müller 1:0 0Dr. med. dent. Oliver Münks 1:0 0Michael Naseband 1:1 0Hans Noack 0:1 0Hans-Norbert Nolte 2:1 0Rainer Pennekamp 2:1 0Christoph Peters 1:1 0Axel Pollheim 1:0 0Friedrich W. Rogge 1:1 0Jochen Rölfs 1:0 0Daniel Sauerzapf 1:0 0Erwin Schierle 1:2 0Frank Schlimm 1:0 0Ralf Schneider 1:0 0Michael Schnitzler 1:0 0Nicola Stratmann 2:0 0Reinhard G. Thiel 0:0 0Thomas Timmermanns 0:0 0Karl Trautmann 1:1 0Frank Tölle 2:1 0Georges Vasiliadis 2:1 0Peter Verhülsdonk 2:1 0Wolfgang Vieten 3:1 0Jürgen Vogt 1:2 0Dieter vom Dorff 1:1 0Karl-Heinz Wehe 1:0 0Albrecht Woeste 1:1 0

Jochen RölfsRölfs WP Partner AG

Ralf SchneiderTelefonbau Schneider

Erwin SchierleSchierle Stahlrohre KG

Frank SchlimmRestaurant Siedlerkrug

Daniel SauerzapfCredit Suisse

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

�����������������

Hans-Georg NoackEhrenpräsident Fortuna

Dr. Oliver MünksDie Zahnärzte/Kö-Center

Michael NasebandSchauspieler

Rainer PennekampStadtwerke Düsseldorf AG

Hans Norbert NolteDAKO Worldwide Transport

Christoph PetersKälte Klima Peters

Daniel PetersKälte Klima Peters

Friedrich W. RoggeSal. Oppenheim

Michael SchnitzlerUerige Hausbrauerei

Reinhard G. ThielERGETE Wirtschaftsberatung

Thomas TimmermannsBMW Timmermanns

Nicola StratmannTulip Inn Düsseldorf

Karl TrautmannEP

Dieter vom DorffFortuna-Aufsichtsrat

Albrecht WoesteAufsichtsrat

Karl-Heinz WeheSiebrecht niederrhein GmbH

���������

Axel PollheimSIGNA Property Funds

Page 24: FA - Nr. 751

Foto: C. Wolff

Page 25: FA - Nr. 751

������������������

��������������

Stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest.

�����������������������

Karl-Heinz Adomat

����������������������

Ilja Ludenberg André Scheidt

�� ���������

Sascha Dum03.07.1986Mittelfeld8

Maximilian Beister06.09.1990

Angriff11Thomas Bröker

22.01.1985Angriff18

Thiago R. da Silva01.02.1985Mittelfeld20

Assani L.–Mulongoti25.01.1986

Abwehr5Michael Melka

09.07.1978Torwart1

Michael Ratajczak 16.04.1982

Torwart22Tiago C. B. Calvano

19.05.1981Abwehr4

M. Schulze Niehues 11.11.1988Torwart

Aleksandar Spengler06.10.1951

Mannschaftsbetreuer

Ulf BleckerOrthopädie

Mannschaftsarzt

Ulrich KeilKardiologie

Mannschaftsarzt

Thomas Gucek12.04.1983

Physiotherapeut

Wellington L. de Sousa11.02.1988

Angriff16Sandor Torghelle

05.05.1982Angriff14

Marco Königs25.01.90Angriff23

�����������

Die Arbeit des Trainers von Fortuna Düssel-dorf wird durch Software von MasterCoach International unterstützt.

33

TorMichael Melka

Michael Ratajczak

Maximilian Schulze-Niehues

AbwehrTiago Coelho Branco Calvano

Jens Langeneke

Assani Lukimya-Mulongoti

Kai Schwertfeger

Johannes van den Bergh

Christian Weber

MittelfeldMarco Christ

Claus Costa

Sascha Dum

Oliver Fink

Andreas Lambertz

Thiago Rockenbach da Silva

Patrick Zoundi

AngriffMaximilian Beister

Thomas Bröker

Marcel Gaus

Ranisav Jovanovic

Marco Königs

Luis de Sousa „Wellington“

Sandor Torghelle

Jens Langeneke29.03.1977

Abwehr6Kai Schwertfeger

08.09.1988Abwehr31

Johannes van den Bergh21.11.1986Abwehr21

Christian Weber15.09.1983Abwehr2

Marco Christ06.11.1980Mittelfed10

Claus Costa15.06.1984Mittelfeld3

Oliver Fink06.06.1982Mittelfeld7

Andreas Lambertz15.10.1984Mittelfeld17

Patrick Zoundi19.07.1982Mittelfeld15

Marcel Gaus02.08.1988

Angriff19Ranisav Jovanovic

05.11.1980Angriff 9

Die Fans05.05.1895

Tribüne

Michael Stahl09.12.1959

Torwarttrainer

Uwe Klein11.01.1970

Co-Trainer

Wolf WernerVorstand Sport /

Manager

Norbert Meier20.09.1958

Cheftrainer

Bernd Restle09.11.1954

Physiotherapeut

Dirk Schauenberg12.03.1969

Fitnesstrainer

Sven Michel01.03.1976Masseur

Alois TeuberOrthopädie

Mannschaftsarzt

Page 26: FA - Nr. 751

����������

TorMichael Esser

Philipp Heerwagen

Andreas Luthe

AbwehrPhilipp Bönig

Matias Concha

Patrick Fabian

Björn Kopplin

Marcel Maltritz

Mergim Mavraj

Marc Pfertzel

Philipp Semlits

Anthar Yahia

MittelfeldMimoun Azaouagh

Christoph Dabrowski

Giovanni Federico

Paul Freier

Dennis Grote

Andreas Johansson

Oguzhan Kefkir

Milos Maric

Marc Rzatkowski

Faton Toski

Kevin Vogt

AngriffMirkan Aydin

Zlatko Dedic

Tae-Se Jong

Roman Prokoph

Mahir Saglik

�����

�������

�����������

Philipp Heerwagen13.04.1983

Tor1

�����������

Patrick Fabian11.10.1987

Abwehr3Marcel Maltritz

02.10.1978Abwehr4

Mergim Mavraj09.06.1986

Abwehr20

Marc Pfertzel21.05.1981

Abwehr21Anthar Yahia

21.03.1982Abwehr25

Andreas Luthe10.03.1987

Tor26Michael Esser

22.01.1997Tor31

Philipp Bönig20.03.1980

Abwehr24Matias Concha

31.03.1980Abwehr28

Friedhelm Funkel10.12.1953

Trainer

Björn Kopplin07.01.1989

Abwehr2

Christoph Dabrowski01.07.1978Mittelfeld5

Paul Freier26.07.1979Mittelfeld7

Andreas Johansson10.03.1982Mittelfeld8

Milos Maric05.03.1982Mittelfeld10

Faton Toski17.02.1987Mittelfeld14

Kevin Vogt23.09.1991Mittelfeld16

Giovanni Federico04.10.1980Mittelfeld18

Dennis Grote09.08.1986Mittelfeld19

Marc Rzatkowski02.03.1990Mittelfeld23

Philipp Semlits09.11.1990

Abwehr33

Zlatko Dedic10.05.1984

Angriff27Chong Tese

02.03.1984Angriff13

Roman Prokoph06.08.1985

Angriff15

Oguzhan Kefkir27.08.1991Mittelfeld17

Mirkan Aydin08.07.1987

Angriff22Mahir Saglik

08.07.1987Angriff11

Mimoun Azaouagh17.11.1982Mittelfeld29

Page 27: FA - Nr. 751

������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Absteiger tun sich in der neuen, klassentieferen Umgebung oft sehr schwer. Schließlich ist ein Abstieg häufig mit großen personellen Ein-schnitten verbunden. Der Etat muss deutlich gesenkt werden, eine hohe Spielerfluktuation ist meist die Fol-ge. Personell tat sich auch bei un-serem heutigen Gast VfL Bochum nach dem Abstieg aus der Bundes-liga einiges, wenn auch noch im überschaubaren Rahmen: Sechs Akteure verließen den Verein oder spielen bei den Profis keine Rolle mehr wie etwa Mimoun Azaouagh.Der 27-jährige Mittelfeldspieler, früher auch für den FC Schalke 04 und den FSV Mainz 05 aktiv, kickt jetzt für die eigene U 23-Nachwuchsmannschaft in der Regionalliga West. Azaougah hatte nach dem Abstieg verkündet, er wolle den VfL trotz eines laufenden Vertra-ges unbedingt verlassen, fand dann aber keinen passenden Arbeitgeber. Als er seine Dienste deshalb wieder beim VfL anbot, hatte der neue Trai-ner Friedhelm Funkel jedoch keine Verwendung mehr für ihn, hatte längst anders geplant.Aber auch andere Erstliga-Stammspie-ler sind nicht mehr im Stadion an der Castroper Straße zu sehen. Dazu gehört

Joel Epallé (32), der jetzt beim FC Baku in Aserbaidschan kickt. Oder „Scharf-schütze“ Christian Fuchs, gefürchtet wegen seines harten Schusses. Der 24-Jährige wechselte zum Bundesliga-Senkrechtstarter FSV Mainz 05. Die Torhüter Daniel Fernandes (26) und René Renno (31) stehen jetzt im Kader von Panathinaikos Athen (Griechen-land) bzw. des Liga-Konkurrenten FC Energie Cottbus. Mittelfeldspieler Ivo Ilicevic (23) sorgt jetzt mit den „Roten Teufeln“ vom Kaiserslauterer Betzen-berg in der Bundesliga für Furore, traf sogar gegen den FC Bayern München. Mittelstürmer Diego Klimowicz (36) beendete seine Karriere.Neun neue Spieler ergänzen den Ka-der, vier davon allerdings aus dem ei-genen Nachwuchs (U 23 oder U 19). Namhaftester Neuzugang ist Giovan-ni Frederico. Der 29-jährige offensive und torgefährliche Mittelfeldspieler kam von Arminia Bielefeld, war davor schon beim Karlsruher SC und Borus-sia Dortmund aktiv. Er soll beim VfL, für den er bereits als Nachwuchs-Ki-cker aktiv war, wieder an die überra-gende Form anknüpfen, die er beim Aufstieg mit dem KSC gezeigt hatte.Große öffentliche Beachtung fand ein neuer Mann aus Fernost: Chong Tese

war zuvor für den japanischen Erstli-gisten Kawasaki Frontale am Ball. Dort hatte der 26-Jährige in 111 Liga-Partien beachtliche 46 Treffer erzielt. Verwir-rung entstand allerdings dadurch, dass Chong Tese bei der Weltmeisterschaft in Südafrika für Nordkorea unter dem Namen „Jong Tae-Se“ auftrat. So lautet die nordkoreanische Schreibweise, die auch in seinem Pass vermerkt ist. In sei-ner Wahlheimat Japan, in der er geboren und aufgewachsen ist, kennen ihn nicht nur die Fußballexperten aber ausschließ-lich unter dem Namen, der nun auch in Deutschland gebräuchlich ist - auch weil dieser Name in allen Fußball-Statistiken geführt wird. Dies machte sich dann auch gleich in seiner noch sehr frischen Zweitliga-Bilanz positiv bemerkbar: Im ersten Bochumer Heimspiel dieser Sai-son gegen den TSV 1860 München (3:2) erzielte er gleich zwei Treffer.Zwei Siege und drei Niederlagen in Fol-ge lautet die bisherige Bilanz. Bei den Anhängern, die auf den sechsten (!) di-rekten Wiederaufstieg ihres Vereins in die 1. Liga hoffen, ist dies schon eine Enttäuschung. Friedhelm Funkel be-gründete dies vor allem damit, dass die neue Mannschaft noch nicht eingespielt ist. Aber auch die Form einiger Spieler war nicht konstant: Das betraf auch die

Neuverpflichtungen Giovanni Frederico, Chong Tese, den zuletzt eine Reizung im Knie plagte, Mahir Saglik (kam vom SC Paderborn) und Faton Toski (Eintracht Frankfurt). Noch am besten zog sich bis dahin der vom FC Bayern München II nach Bochum gewechselte Abwehrspie-ler Björn Kopplin aus der Affäre.Allerdings präsentierten sich auch lang-jährige VfL-Leistungsträger wie etwa Abwehrspieler Marcel Maltritz oder Ex-Nationalspieler Paul Freier noch nicht in optimaler Verfassung. Hinzu kamen verletzungsbedingte Ausfälle wie von Linksverteidiger Philipp Bö-nig, Marc Pfertzel oder des neue Kapi-täns Christoph Dabrowski.In die Kritik geriet vor allem Stamm-torwart Philipp Heerwagen. So wurden ihm bei den Niederlagen beim FC Erz-gebirge Aue (0:1), gegen den FC Augs-burg (0:2) und bei Rot-Weiß Oberhau-sen (1:3) jeweils Gegentreffer angelastet. Deshalb wurde Friedhelm Funkel ver-mehrt geraten, es im Bochumer Tor mal mit dem Eigengewächs Andreas Luthe zu versuchen. Der 23-Jährige hatte wäh-rend der vergangenen Saison als Ersatz-torhüter in der 1. Bundesliga durchaus überzeugt. Es bleibt also abzuwarten, wer von den beiden in der ESPRIT den Kasten hüten wird. (MSPW/tk)

Die Mannschaft des VfL Bochum

������������

Anschrift des Vereins: Castroper Str. 145 44791 Bochum

Telefon: 0234/951848Fax: 0234/951895

E-Mail: [email protected]: www.vfl-bochum.de

Zugänge: Federico (Arminia Bielefeld), Jong (Kawasaki Frontale/Japan), Kopplin (FC Bayern Mün-chen II), Luthe, Rzatkowski, Semlits (eigene U 23), Saglik (VfL Wolfsburg), Toski (Eintracht Frankfurt), Kefkir (eigene A-Jugend)

Gegründet: 15. April 1838 (Fusion aus TV 1848, TuS 08 und Germania Bochum)

Vereinsfarben Blau-Weiß

Stadion: Rewirpower-Stadion (31.328 Plätze)

Abgänge: Azaouagh (VfL Bochum U 23), Epallé (FK Baku/Aserbaidschan), Fernandes (Panathinai-kos Athen/Griechenland), Fuchs (FSV Mainz 05), Hashemian (Ziel unbekannt), Ilicevic (1. FC Kaiserslautern), Klimowicz (Karriereen-de), Renno (Energie Cottbus)

Page 28: FA - Nr. 751

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������

���������������������������������������������������������������������������������

DUS_Anz225x325_Fortuna.indd 1 19.11.2007 16:18:00 Uhr

Page 29: FA - Nr. 751

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Es wäre absolut unrichtig, Fried-helm Funkel nachzusagen, er würde seit mehr als 600 Spielen seiner Trainer-Karriere im deut-schen Profi-Fußball auf der Bank sitzen. Denn er sitzt selten und nutzt vielmehr die so genannte Coaching Zone in der Regel bis zum letzten Millimeter aus. Der 56-Jährige, der heute mit dem Bundesliga-Absteiger VfL Bo-chum bei der Fortuna zu Gast ist, ist immer wieder beliebtes Kameraobjekt, wenn er in seinem „Arbeitsbereich“ sprintet, gesti-kuliert, schimpft und antreibt.

Denn der gebürtige Neusser lebt Fußball mit Haut und Haaren - und zwar spätestens seit er 1974 seine ers-te von 13 Saisons als Spieler begann. Mit einem Umweg über den 1. FC Kaiserslautern standen am Ende 16-Profi-Jahre auf dem Konto, in denen er 320 Erst- und 152 Zweitliga-Spie-le bestritten hatte. Dabei gelangen dem offensiven Mittelfeld-Mann 149 Tore. Wir sprachen mit Funkel, der beim VfL Bochum im Sommer seine siebte Trainerstation angetreten hat.

������������������������������� �������� ����������

������������������������������� ���� ���� ���� ����� �����������������������������������������������������������������������

„Ich auch, denn wer verliert schon gerne dreimal in Folge, wenn man angetreten ist, den VfL so schnell wie möglich wieder zurück nach oben zu führen.“

������� ���� ���� ����������������� ��� ����� ����������������������������������������������

„Wir haben noch großen Steige-rungsbedarf. Das liegt meines Er-achtens daran, dass wir noch nicht gut eingespielt sind. Fünf Neue in der Anfangsformation, das benötigt seine Zeit, damit alles so läuft, wie ich mir das vorstelle.“

����������������������������� ������������ ���� ���������������������������������������������������������������� ��������������������������������������������������������

„Er war zuletzt nicht fit, nachdem er als zweifacher Torschütze bei un-serem 3:2-Auftaktsieg gegen 1860 München zwei Treffer erzielt und eine sehr gute Vorstellung gegeben hatte. Ihn plagte eine Reizung im Knie. Wenn das behoben ist, wird er bestimmt wieder stärker auftrump-fen.“

���� ������ �������� ������������� ������� �������� ������� �������������� ������������������������������������

Funkel: „Saglik war in Paderborn gut, in Karlsruhe hatte er auch eine gewisse Anlaufzeit benötigt. Er ist zurzeit zweifellos nicht ganz zufrie-den, benötigt unbedingt Erlebnisse als erfolgreicher Torschütze. Er setzt sich selbst zu sehr unter Druck. Legt er die Verbissenheit ab, dann werden wir Freude an ihm haben.“

��� ����������� ������� ����������������������������������������������

„Er hat noch nicht den Rhythmus gefunden, den ich bei ihm aus der Frankfurter Zeit kenne. Er muss schneller spielen, dadurch mehr Druck ausüben. Er soll sich auf einfachen Fußball besinnen. Das beherrscht er, wenn der Rhythmus da ist.“

����� ��������� ���������������� ������� ������ ������������� ���� ���������������������

„ Kein Zweifel: Giovanni hat ge-nügend Potenzial nach oben. Von ihm erwarte ich mehr Biss. Er kann das, davon bin ich überzeugt. Wenn er ins Rollen kommt, profitiert die ganze Mannschaft davon.“

�������������������������������� ��������� ���� �������� ����� ������ ��������������� ����������������������������������

„Mein Kollege Norbert Meier hat schon gleich nach dem Aufstieg ge-warnt, dass es jetzt deutlich schwe-rer werden würde. Ich traue der Fortuna einiges zu. Der aktuelle Tabellenplatz gibt nicht das wieder, was die Truppe kann. Ich habe die Düsseldorfer beispielsweise bei der 1:2-Heimniederlage gegen Hertha BSC gesehen. Das Ergebnis war nicht gerecht. Die Mannschaft spiel-te enorm engagiert und hätte einen Punkt verdient gehabt.“

����������������������������������������������������

���������������������������������

VfL-Trainer Friedhelm Funkel

Page 30: FA - Nr. 751

DÜSSELDORF � ESPRIT arenawww.rp-ticket.de � www.race-of-champions.de

��������������������

DÜSSELDORFGERMANY27. & 28. NOVEMBER 2010

27. / 28. 11. 2010Samstag 27.11.2010

ROC Nations CupSonntag 28.11.2010

Race of Champions

Sebastian Vettel, Alain Prost, Andy PriaulxErleben Sie live: Michael Schumacher

Sébastien Loeb und Tom Kristensen

Page 31: FA - Nr. 751

In dieser Saison hat der Zweitli-ga-Aufsteiger VfL Osnabrück, am nächsten Samstag (2. Oktober) ab 13.00 Uhr nächster Auswärtsgegner der Fortuna, zumindest nicht die Lu-xus-Sorgen der vergangenen Spiel-zeit. Denn da schafften es die Nie-dersachsen, nicht nur in der 3. Liga, sondern vor allem im DFB-Pokal für Furore zu sorgen und mussten zwi-schenzeitlich sogar aufpassen, dass sie im Liga-Alltag nicht ihr Ziel des direkten Wiederaufstiegs aus den Augen verlieren. Im Pokal-Wettbe-werb, lange Zeit auch eine Domäne der Flingeraner, schaffte der VfL vor allem durch seinen unbändigen Kampfgeist im eigenen Stadion eini-ge faustdicke Überraschungen.Die begeisterten und lautstarken VfL-Anhänger taten dabei ein Übriges, um ihre Lieblinge nach vorne zu peitschen. Und so ganz nebenbei wurde von Runde zu Runde die Vereinskasse immer weiter aufgefüllt. In der 1. Hauptrunde elimi-nierte man den damaligen Zweitligisten Hansa Rostock mit 2:1. 100.000 Euro gab es dafür. In der 2. Hauptrunde, die immerhin schon 237.500 Euro garan-tierten Erlös aus den Fernsehrechten brachte, gelang den Osnabrückern die größte Überraschung dieser Runde. Sie schalteten den Erstligisten Hamburger SV nach Elfmeterschießen 7:5 aus.Doch sollte es weiter gehen in diesem einnahmeträchtigen Wettbewerb. Kaum geringer war das Erstaunen, als dem VfL

im Achtelfinale gegen Borussia Dort-mund ein 3:2 gelang. Dafür schüttete der DFB bereits 493.500 Euro aus. Erst im Viertelfinale war dann Schluss für die tapferen „Veilchen“: Der spätere deut-sche Vizemeister FC Schalke 04 gewann nach hartem Kampf an der Bremer Brü-cke 1:0.Das finanzielle Trostpflaster war jedoch ansehnlich: Der VfL kassierte alleine für diese Runde stattliche 1,037 Millionen Euro an Fernsehgeldern. Zusammen machte das in den vier Pokalrunden ei-nen Betrag von 1.868.500 Euro aus. Hin-zu kamen noch die hälftigen Einnahmen aus den Eintrittskarten sowie die Beträge zum Beispiel aus der Werbung und von Sponsoren. Der DFB-Pokal 2009/2010 war für den ehemaligen Drittligisten VfL Osnabrück also ein sehr lohnendes Geschäft.In dieser Saison war das Pokal-Kapitel für die Lila-Weißen allerdings schnell beendet. Dabei hatte der VfL als Zweit-liga-Neuling in der ersten Runde erneut Heimrecht und durfte den Bundesli-ga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern vor eigenem Publikum empfangen. Und wieder stand der VfL kurz vor einer Sensation. Lange Zeit sahen die Nieder-sachsen nämlich wie die sicheren Sieger aus, weil Neuzugang Sebastian Tyrala (von Borussia Dortmund II) den VfL in der 20. Minute 1:0 in Führung gebracht hatte. Dem Gast aus Kaiserslautern ge-lang erst in der Nachspielzeit in der 93. Minute der Ausgleich, um dann in der

Verlängerung noch 3:2 zu gewinnen.So bitter dieses Ergebnis für den VfL zustande kam: Neben der Trauer um das Ausbleiben weiterer Pokal-Triumphe schwang jedoch auch eine sportliche Erleichterung mit: Der Klassenneuling VfL kann sich seitdem ganz auf den Kampf um den Klassenerhalt in der 2. Liga konzentrieren. Und das fiel zu Be-ginn der Saison ganz schön schwer. Die in der 3. Liga und auch so oft im DFB-Pokal hervorgehobene Heimstärke wur-de gleich im ersten Meisterschaftsspiel durchlöchert. Der MSV Duisburg ge-wann in Osnabrück 3:1. Der Liga-Alltag war wieder eingekehrt.Aber es kam noch unangenehmer für die Mannschaft von Trainer Karsten Baumann, der weitgehend auf den Auf-stiegs-Kader der vergangenen Spielzeit sowie Verstärkungen wie Mamadou

„Momo“ Diabang (Austria Wien/Ös-terreich), Alexander Krük (Eintracht Frankfurt), Kristoffer Andersen und Nicky Adler (beide MSV Duisburg) zu-rückgreifen kann: Sie verlor auch das zweite Saisonspiel beim TSV 1860 Mün-chen, ebenfalls 1:3. Doch anschließend besann sich der VfL auf alte Stärken. Das zweite Heimspiel gegen Mitaufstei-ger FC Erzgebirge Aue wurde 3:2 ge-wonnen. Und das schien die Lila-Weißen zu beflügeln: Sie holten in der folgenden Partie auch einen Punkt beim Meister-schaftsaspiranten FC Augsburg (2:2), wobei der VfL sogar noch bis zur 87. Minute 2:1 geführt hatte. In der Heim-partie gegen Union Berlin gelang sogar ein glänzendes 4:1. Das Spielergebnis der Auswärtspartie der Osnabrücker bei Rot-Weiß Oberhausen lag bei Redakti-onsschluss noch nicht vor. (MSPW/tk)

��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Die Mannschaft des VfL Osnabrück

��������������������������������������������������������������������������

����������������Verein für Leibesübungen von 1899 e.V. Scharnhorststraße 5049084 OsnabrückTelefon: 0541 / 77 08 7 - 0 Telefax: 0541 / 77 08 7 - 11Internet: www.vfl.deE-Mail: [email protected] Gegründet: 17. April 1899

�������osnatel ARENAGesamtkapazität: 16.130 Plätze ����������������Über die A33 Richtung Osnabrück:Bis zum Ende der Autobahn fahren, dann an der Ampel auf der Bremer Straße links

in Richtung Stadtzentrum. Nach ungefähr 3 Kilometern an einer Ampelkreuzung in die Schützenstraße fahren. Dann an der 3. Ampel rechts in die Tannenburgstraße, die 3. Straße rechts ist die Scharnhorststraße.Über die A1: Am Lotter Kreutz auf die A30 Richtung Hannover/Osnabrück wechseln. Die Autobahn an der Abfahrt Osnabrück-Hellern verlassen und rechts Richtung Zen-trum fahren. Dem Straßenverlauf ca. 6 km folgen und dann nach der 3. Ampel links in die Oststraße,anschließend nach der Eisenbahn-brücke rechts in die Tannenburgstraße und dann sofort links in die Scharnhorststraße.

������������Mit Busverbindungen vom Bahnhof zum Stadion sieht es eher mau aus. Der Fuß-

���������������������������������������

Die osnatel ARENA Bild: Sport-Presse-Foto Helmut Kemme

weg zum Stadion beträgt etwa 1,5 km. Nach Verlassen des Hauptbahnhofs gleich rechts wenden, auf der Fußgängerbrücke die Gleise überqueren und geradeaus der Humboldtstraße folgen. An der Kreu-

zung Humboldtstraße/Bohmter Str. der Bohmter Str. nach rechts folgen und immer geradeaus laufen, bis hinter der Eisenbahnbrücke rechts das Stadion er-scheint.

������������������������

Page 32: FA - Nr. 751

��������������������������� � ������������������������������������������ � ������������������� � ���������

Page 33: FA - Nr. 751

���������

Bereits zum elften Mal werden in die-sem Jahr europaweit in Fußballstadien und Fanszenen deutliche Worte gegen Rassismus und jegliche Art von Diskri-minierung gefunden: die F.A.R.E.-Ak-tionswoche findet wieder statt. Auch in Düsseldorf wird es im Rahmen eines breit gefächerten Programms wieder eine große Zahl an Aktionen und Ver-anstaltungen geben.„F.A.R.E.“, „Football Against Racism in Europe“, entstand 1999 als ein interna-tionales Netzwerk von Organisationen und gilt - wie der Name schon sagt - dem Kampf gegen Rassismus und Diskriminie-rung. Ziel ist es, alle hinsichtlich dieses The-mas verstärkt zu sensibilisieren. Der Fuß-ball wird dabei aufgrund seiner extremen Verbreitung als „Sportart mit integrativem Potential“ beschrieben. F.A.R.E. versteht sich dabei als Dachorganisation, der nicht nur Fans angehören, sondern auch Spieler, Organisationen von Migranten und ethni-schen Minderheiten. Doch auch Verbände (darunter UEFA und FIFA), Profivereine und Spielergewerkschaften sind Teil von F.A.R.E. und wollen mithelfen, den Fuß-ball zu einem Sport zu machen, in dem Respekt und Toleranz zur ganz normalen Tagesordnung gehören.Auch an der F.A.R.E.-Woche 2010 betei-ligen sich in Düsseldorf zahlreiche Ein-zelpersonen und Gruppen, wie der Sup-porters Club Düsseldorf, das Fanprojekt Düsseldorf, die Ultras Düsseldorf, die Düsseldorfer Alerta-Gruppe und natürlich Fortuna Düsseldorf selbst.Im Folgenden die diesjährigen Termine der Düsseldorfer FARE-Woche im Überblick:

�������������������Flüchtlinge besuchen das Heimspiel der Fortuna gegen AugsburgGemeinsam mit der Düsseldorfer Flücht-lingsinitiative Stay! wird die Alerta Düssel-dorf zum „Refugees Welcome Day“ auch in diesem Jahr jugendliche Flüchtlinge zu einem Heimspiel der Fortuna eingeladen - gegen den FC Augsburg am 15. Oktober. Darüber hinaus präsentiert sich Stay! und die eigene Vereinsarbeit mit zahlreichen Aktionen. Am Fanstand hinter Block 41 erhalten interessierte Fans weitere Infor-mationen. Hier besteht auch die Möglich-keit die Flüchtlinge zu treffen und kennen-zulernen. Spenden für Stay! sind natürlich herzlich willkommen.Anschließend ist eine Zusammenkunft im Fancafé im Haus der Jugend, Lacomblet-straße 10 in Derendorf geplant.

����������������������������������Gedenkstättenfahrt zum KZ Wester-borkAm Sonntag, 17.10.2010, ab 10.00 Uhr bietet das Fanprojekt eine Tagesfahrt zum ehemaligen KZ-Durchgangslager und Er-innerungszentrum im niederländischen

Westerbork an. Die Kosten für die Fahrt einschließlich Busfahrt, Eintritt und Füh-rung belaufen sich pro Teilnehmer auf 10 Euro. Anmeldungen sind im Vorfeld im-mer montags und donnerstags (bspw. beim U 18-Club )ab 18 Uhr im Fancafe (Haus der Jugend, Lacombletstr. 10) oder am Fanstand hinter Block 41 möglich. Weitere Infos auch unter [email protected] Rückkehr von der Reise in Düsseldorf ist gegen 20 Uhr.

���������������������Infotag mit Film + DiskussionAm Dienstag, 19.10.2010, 19.30 Uhr, fin-det im Hinterhof der Düsseldorfer Cor-neliusstraße 108 eine Filmvorführung der Alerta Düsseldorf statt. Gezeigt wird die gut einstündige Dokumentation „Football is Freedom“, bei der der Fokus auf den Themen Rassismus, Sexismus und Homo-phobie im Fußball liegt.Dabei werden die Möglichkeiten von Fans und Vereinen aufgezeigt, wie man diesen Phänomenen wirkungsvoll entgegenwir-ken kann.Der Film wurde gemeinsam vom Fanpro-jekt Darmstadt und den Ultras Darmstadt erstellt.Anschließende besteht die Möglichkeit der Diskussion. Schwerpunkt soll hierbei sein „Keine Politik bei Fortuna?! Alle Jahre wie-der das gleiche Spiel?!“In dieser Diskussion soll - anknüpfend an den Film - versucht werden, die derzeitigen Konflikte innerhalb der Fortuna-Fanszene zu versachlichen: Um welche „Politik“, sprich Themen, geht es? Welche Ziele und Inhalte verfolgen die derzeit im Fokus ste-henden Gruppen und Personen?

����������������������������Antifaschistischer Widerstand in Nord-westitalienAm Donnerstag, 21.10.2010, präsentieren Alerta Düsseldorf und Cafe Bunte Bilder ab 19:00 Uhr, im Hinterhof Corneliusstra-ße 108 einen Film über den antifaschisti-schen Widerstand während der Nazi-Mus-solini-Diktatur in Nordwestitalien. Eine der bedeutendsten Auseinandersetzungen der deutschen Wehrmacht mit Partisaninnen und Partisanen fand von 1943 bis 1945 in der nordwestitalienischen Provinz Piemont statt. Der Film gibt Einblick in ein Kapitel deutscher Besatzungsgeschichte, das bis heute in Deutschland kaum bekannt ist.

��������������������������Düsseldorf von einer anderen Seite kennen lernenZu einem Stadtrundgang lädt das Fanpro-jekt Düsseldorf am Samstag, 23.10.2010 ab 11.00 Uhr (Treffpunkt Carsch-Haus/Hein-rich-Heine-Allee) ein. Bei dem Rundgang durch Düsseldorf wird der Schwerpunkt

auf die NS-Zeit gelegt und gilt Personen ohne Vorwissen. Dabei wird Fortuna Fan Tobias Theuerkorn, der auch freier Mitar-beiter der Mahn- und Gedenkstätte Düs-seldorf ist in ca. 1,5 Stunden die Leitung der Führung übernehmen.Alternativ wird auch ein Rundgang für Personen mit Vorwissen angeboten, der ca. 2,5 Stunden inkl. Besuch des Stadt-museums dauert und von Frank Sparing geleitet wird. Sparing ist Autor mehrerer Veröffentlichungen zum Thema National-sozialismus in Düsseldorf

�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������Vortrag und DiskussionAm Montag, 25.10.2010, 19.30 Uhr lädt das Fancafé im Haus der Jugend, Lacomblet-straße 10 zu einem Vortrag mit anschlie-ßender Diskussion zum Thema „Ultras, Politik und Rechtsextremismus“ eingela-den. Die Begriffe in Zusammenhang zu bringen, löst bei Ultras häufig ablehnende Reaktionen zumindest aber Diskussionen aus. In der Öffentlichkeit hingegen ist es weit verbreitet, Ultras – wie auch andere Fußballfans – mit Rechtsextremismus in Verbindung zu bringen. Eine Rolle spielen dabei auch die Presseberichte über Ultras aus Italien, bei denen Rechtsextremismus offensichtlich ein ernst zunehmendes Pro-blem darstellt. Den Vortrag hält Jonas Gab-ler, Autor von „Ultrakulturen und Rechts-extremismus – Fußballfans in Deutschland und Italien“ und „Die Ultras – Fußballfans und Fußballkulturen in Deutschland“

����������������������������������������������������������������������������������������Vortrag zum Thema Lifestyle, Codes und MarkenAm Donnerstag, 28.10.2010, präsentiert der Supporters Club Düsseldorf ab 19.30 Uhr im Fancafé im Haus der Jugend, La-combletstraße 10 einen weiteren interes-senten Beitrag zu F.A.R.E.-Woche. Unter dem Oberbegriff „Das Versteckspiel“ wer-den die Codes und Symbole der rechten Szene und ihr Zusammenhang mit einem konkreten Lifestyle, zu dem auch bestimm-te Markenkleidung gehört beleuchtet. Der Vortrag bietet verschiedene Informationen zu extrem rechter Symbolik unter verschie-denen Gesichts- bzw. Schwerpunkten. Eine Veranstaltung zusammen mit dem apabiz Berlin

��������������������������Party im Rahmen der F.A.R.E.-WocheAm Samstag, 30.10.2010 ist ab 20.00 Uhr im Hinterhof der Corneliusstraße 108 in Düsseldorf Party angesagt. Die Alerta Düsseldorf präsentiert „United colours

of Fortuna Düsseldorf“. Motto: Tanzen gegen den neureaktionären Trend - Spaß inne Backen statt Knoten im Kopf!Die Party findet auf zwei Floors statt: Im Café sind Ska, Reggae, Punkrock und Soul angesagt, und in der Halle Electro, Trash und Hip Hop.Daneben wird es eine Cocktailbar, afrika-nisches Essen und Info- sowie Merchandi-sing-Stände geben.

���������������������������������Hauptaktionstag in der ESPRIT arena am 1.11. ab 20.15 UhrAm Montag, 1. November, wird vor beim Heimspiel der Fortuna gegen den MSV Duisburg der Hauptaktionstag des gesam-te Bündnis der FARE Aktionswoche 2010 präsentiert. Dabei werden unter anderem die Spieler vor dem Spiel ihre Solidarität mit F.A.R.E. zum Ausdruck bringen und ein Zeichen gegen Rassismus, Diskriminie-rung und Gewalt setzen.

�����������������������������������������������������������������������������Podiumsdiskussion + FilmAm Mittwoch, 10.11.2010, 19:00 Uhr, fin-det im PULS, Corneliusstraße 28 in Düs-seldorf eine Podiumsdiskussion mit an-schließender Filmvorführung statt.An der Podiumsdiskussion nehmen unter Leitung von David Kurr von der Alerta Düsseldorf teil Jana Hansjürgen (PULS Düsseldorf ), Dieter Bott (Fansoziologe), Peter Frymuth (Präsident von Fortuna Düsseldorf/angefragt), ein aktueller Pro-fispieler von Fortuna Düsseldorf (ange-fragt), Vertreter_in des ersten schwul-les-bischen Fortuna Fanclubs „Warm Up 95“, Anschließend wird der Film „11 men Out“ gezeigt, eine Tragikomödie um Homosexu-alität im Fußball, die Macho-Gesellschaft am Beispiel der Insel Island und daraus resultierende Familienkonflikte.

������������������������������������������������������������������

Fanprojekt Düsseldorf und Jugendring Düsseldorfhttp://jugendring-duesseldorf.deltaprise.net/Fortuna Düsseldorfwww.f95.deSupporters Club Düsseldorf:www.scd2003.deAlerta Düsseldorfhttp://alerta-duesseldorf.org/blog/Stay!:http://www.stay-duesseldorf.de/Ultras Düsseldorfhttp://www.ultrasdüsseldorf.de/PULS (schwu-lesbisches Jugendzent-rum)www.puls-duesseldorf.deFans Against Rassicm in Europe - F.A.R.E.http://www.farenet.org/

��������������������������������������������������������������������������������������������������������

Page 34: FA - Nr. 751

��������

��������

��������

��������������

���������������

����������������

�������������������

����������������������������������������������������������������������������������������������������� �����������������������������������������������

������������������������

������������������

���������������������������

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

�������������������������

Page 35: FA - Nr. 751

�������

Heiz- und Nebenkosteabrechnungwww.brunatametrona.de

�����������������������

��

��������������������������������������������

Page 36: FA - Nr. 751

REAL2

�������������

������� ��

Page 37: FA - Nr. 751

�������

��� � � � � � � � � � � � � � �KohlenbergFassaden Bäder Terrassen Eingänge etc.

����������������������������������������������������������

����

������������������

��

Page 38: FA - Nr. 751

������� ��

Page 39: FA - Nr. 751

���������

���������������������������

�����������������������������������

��������������������

�����������������������

Page 40: FA - Nr. 751
Page 41: FA - Nr. 751

���������������������������������������������������������Keinen guten Tag erwischte die Zwote im Heimspiel gegen die U 23 von Arminia Bielefeld, die bis zum Anpfiff den letzten Tabellen-platz der Regionalliga West beleg-te. Dass eine solche Platzierung, schon gar nicht am Anfang einer noch langen Saison, keine große Aussagekraft bezüglich der Spiel-stärke einer Mannschaft hat, be-wiesen die Gäste aus Westfalen, die sich als Auswärtsmannschaft sehr clever verkauften, überzeugend. Der Zwoten, die als Heimmann-schaft das Spiel hätte machen müs-sen, gelang hingegen nicht viel.Ohne die beiden rotgesperrten Andre-as Altenbeck und Raimund Schmitz, dafür aber wieder mit Ben Abelski, stießen die Flingeraner auf einen Geg-ner, der es über die gesamte Spielzeit mit Disziplin und Geschick verstand, alle Ansätze eines effektiven Spielauf-baus auf Seiten der Gastgeber zu un-terbinden. Einerseits störten sie früh und machten die Räume im Mittelfeld so eng, dass die Fortunen große Mühe hatten, Anspielstationen zu finden, andererseits waren sie mit schnellen Kontern über zwei bis drei Stationen immer brandgefährlich. Mit einem Kopfball von Sebastian Michalsky nach Freistoß von Kevin Dauser, den der starke DSC-Keeper Stefan Ortega Moreno gerade noch über die Quer-latte lenken konnte, und einem Schuss von Timo Scherping, den der Torwart blitzschnell mit den Fuß abwehrte,

hatte die Zwote zwar zwei sehr gute Chancen, trotzdem aber wirkten die Arminen wacher und geistig reakti-onsschneller. Durch ihr frühes Stören erzwangen sie viele Abspielfehler, und ein druckvolles Spiel über die Flügel, das in vorherigen Spielen eine wirksa-me Waffe gewesen war, fand auf Sei-ten der Fortunen nicht statt. Die erste Spielhälfte endete, nicht zuletzt auf-grund der starken Leistung der Torhü-ter auf beiden Seiten, schließlich mit einem torlosen Remis, allerdings mit leichten Vorteilen für die Gäste.Nach dem Wiederanpfiff änderte sich die Szenerie erst einmal nicht we-sentlich. Die Zwote spielte weiterhin zu kompliziert. Ein Übergewicht bei Ballkontakten bringt nicht viel, wenn man nach sechs bis sieben Abspielen das Mittelfeld noch immer nicht über-brückt oder den Ball verloren hat. Die Gäste suchten dagegen immer den direkten Weg zum Tor und kamen zu immer mehr Chancen. Rund um die fünfzigste Minute zwangen sie Max Schulze Niehues mit einem schnellen Angriff über Diego Demme und Da-niel Barton zur ersten einer der vielen Glanzparaden, die noch folgen sollten. Die 1:0-Führung der Bielefelder nach einem weiteren schnellen Angriff durch Gianluca Marzullo konnte aber auch der Fortuna-Keeper nicht ver-hindern. Goran Vucic wechselte nach diesem Tor Fabian Gombarek ein, Ben Abelski rückte in eine offensivere Position, und für einige Zeit gelang es

den Flingeranern auch, ihr Angriffs-spiel etwas druckvoller zu gestalten. In dieser Phase, in der sie in der 67. Minute (!) ihren ersten (!) Eckball er-spielt hatte, kam die Zwote auch zu ihren größten Chancen in der zwei-ten Halbzeit. Leon Binder scheiterte mit einem Schuss nach Freistoß von Robert Magos, und der DSC-Torwart rettete knapp vor Ben Abelski, der plötzlich frei vor ihm aufgetaucht war. Danach musste Max Schulze Niehues die Fortunen mit gleich zwei brillanten Reaktionen in Serie im Spiel halten, bis im Gegenzug ein DSC-Abwehrspieler einen Kopfball von Sebastian Michals-ky nach Ecke von Philipp Heise am langen Torpfosten noch von der Linie kratzte.Danach war es aber wieder vorbei mit dem Zwischenhoch, und folglich en-dete das Spiel, in dem sich die Zwote zweikampfschwach präsentierte, im Mittelfeld keine Bälle eroberte und dem Gegner häufig hinterherlief, mit einer verdienten Niederlage, die ohne die Glanzleistung von Max Schulze Niehues auch wesentlich höher hätte ausfallen können. Es gab kein wüten-des Aufbäumen gegen die drohende Niederlage, das gegen Leverkusen noch zum Siegtreffer in letzter Sekun-de geführt hatte. Bezeichnend, dass der Schiedsrichter in dieser Partie kei-ne einzige Gelb Karten verhängte. Die Gäste aus Bielefeld waren sicherlich keine Übermannschaft, aber sie ver-dankten ihren Erfolg ihrer Disziplin,

mit der sie ihre Spielweise über neun-zig Minuten durchgehalten hatten. Das Spiel der Zwoten hatte dagegen noch sehr viel Sand in Getriebe, endete in vielen Zufallsprodukten, und sie fand weder mit Kurzpassspiel noch langen Bällen ein Rezept gegen die dicht ge-staffelten Reihen der Arminen.Zwote-Trainer Goran Vucic war ver-ständlicherweise nicht gerade zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannschaft: „Wir waren zu häufig viel zu weit weg vom Gegner, haben die Zweikämpfe nicht gewonnen und zu viele Bälle ver-loren. Dass es keine Gelbe Karte gab, sagt schon alles. Mir hat die notwen-dige Aggressivität gefehlt, dieses Spiel gewinnen zu wollen. Wenn man nicht zu einhundert Prozent Einsatz zeigt, gewinnt man auch kein Spiel.“ (RR)

Fortuna Düsseldorf II: Schul-ze Niehues – Leikauf (78. Blaas), Windmüller, Binder, Heise, Dauser (66. Gerding), Abelski, Michalsky, Magos, Scherping, Ouro-Gnaou (60. Gombarek)Arminia Bielefeld II: Ortega Mo-reno – Appiah, Rump, Stöckner (23. Mikic), Kasela Mbona (87. Ellguth), Matys, Rüter, Demme, Santos (78. Kording), Barton, MarzulloTore: 0:1 Marzullo (60.)Schiedsrichter: Thomas Stein (Homburg/Main)Zuschauer: 166

�������������������

�������������������������Pl. Sp G U N Tore Diff Punkte1. FC Schalke 04 II 7 5 1 1 10:7 3 162. SV Elversberg 7 4 3 0 11:4 7 153. 1. FC Köln II 7 4 1 2 13:6 7 134. SV Eintracht Trier 05 7 4 1 2 15:10 5 135. SC Preußen Münster 7 4 1 2 9:7 2 136. SC Verl 7 3 3 1 9:4 5 127. Sportfreunde Lotte 7 3 3 1 6:3 3 128. 1. FC Kaiserslautern II 7 3 1 3 8:6 2 109. Borussia Dortmund II 7 3 0 4 11:10 1 910. Borussia Mönchengladbach II 7 1 5 1 10:10 0 811. Wuppertaler SV Borussia 7 2 2 3 11:12 -1 812. FSV Mainz 05 II 7 1 4 2 7:8 -1 713. FC Homburg 7 1 4 2 5:6 -1 714. Fortuna Düsseldorf II 7 2 1 4 4:8 -4 715. Bayer Leverkusen II 7 1 2 4 6:8 -2 516. Arminia Bielefeld II 7 1 2 4 4:12 -8 517. SC Wiedenbrück 2000 7 1 2 4 8:17 -9 518. VfL Bochum II 7 0 4 3 6:15 -9 4

����������������������������������Sp. Datum Heim Gast Erg.

1. 07.08.10 Fortuna Düsseldorf II : SC Wiedenbrück 0:1

2. 21.08.10 Preußen Münster : Fortuna Düsseldorf II 0:1

3. 29.08.10 Fortuna Düsseldorf II : Bayer Leverkusen II 2:1

4. 04.09.10 SV Eintracht Trier 05 : Fortuna Düsseldorf II 3:0

5. 11.09.10 Fortuna Düsseldorf II : FC Homburg 0:0

6. 18.09.10 Fortuna Düsseldorf II : Arminia Bielefeld II 0:1

7. 21.09.10 SV Elversberg : Fortuna Düsseldorf II 2:1

8. 25.09.10 Borussia Dortmund II : Fortuna Düsseldorf II -:-

9. 02.10.10 Fortuna Düsseldorf II : Borussia M’gladbach II -:-

10. 17.10.10 FSV Mainz 05 II : Fortuna Düsseldorf II -:-

11. 23.10.10 Fortuna Düsseldorf II : 1. FC Köln II -:-

12. 30.10.10 VfL Sportfreunde Lotte : Fortuna Düsseldorf II -:-

13. 06.11.10 Fortuna Düsseldorf II : SC Verl -:-

14. 13.11.10 FC Schalke 04 II : Fortuna Düsseldorf II -:-

15. 20.11.10 1. FC Kaiserslautern II : Fortuna Düsseldorf II -:-

16. 27.11.10 Fortuna Düsseldorf II : VfL Bochum II -:-

17. 04.12.10 Wuppertaler SV Bor. : Fortuna Düsseldorf II -:-

Page 42: FA - Nr. 751

��

Am vergangenen Wochenende star-teten die 1. Damen- und 1. Herren-mannschaft der Fortuna in die neue Saison. Gleich zwei Auswärtssiege konnten die Teams erreichen. Die Männer von Trainer Zeljko Bozic gewann überraschend mit 29:28 in Essen. Ihrer Favoritenrolle gerecht wurden die von Heike Stanowski trainierten Frauen beim 24:15 Er-folg beim Merscheider TV.

��������������������������������������������Die Fortuna-Frauen konnten im ersten Meisterschaftsspiel der Saison gegen den Merscheider TV mit 15:24 (8:11) den ersten Saisonerfolg erreichen. Dabei hat-te die Mannschaft von Trainerin Heike Stanowski verletzungsbedingt sogar auf die Neuzugänge Kerstin Jordens und Adriana Weber verzichten müssen.

Im ersten Durchgang taten sich die Flingeranerinnen noch sehr schwer. Erst nach 20 Minuten erreichte die Fortuna erstmals einen 2-Tore-Vor-sprung. Dabei hatte sich die Mann-schaft noch den Luxus geleistet, gleich drei Siebenmeter nicht zu verwerten. Die Gastgeberinnen aus Merscheid konnten dem Favo-riten aus Düsseldorf in der ersten Halbzeit zwar lang die Stirn bieten, mussten aber im zweiten Durch-gang den Durchmarsch der Gäste hinnehmen.Nach der Pause begannen die Rot-Weißen sehr konzentriert und mit guter Deckungsarbeit. Carola Frede setzte den ersten Treffer nach der Pause und brachte die Fortuna mit 8:12 in Führung. Davon unbeein-druckt, blieben die Merscheiderin-nen jedoch in der Partie und hiel-ten selbige beim Stand von 11:14 (37 Min.) weiter offen. Erst danach wurde die Fortuna ihrer Favoriten-rolle gerecht. In den letzten 20 Mi-

nuten hatte das Team von Trainer Lotfi Jeddi dem dann nichts mehr entgegenzusetzen und kassierte Tor um Tor.Das gute Abschneiden wurde auch durch eine sehr überzeugende Leis-tung von Fortunas Torfrau Anna Bandur sichergestellt, die sich mehrfach auszeichnen konnte. So ließen die Rot-Weißen nichts mehr anbrennen und gewannen verdient mit 15:24 die ersten beiden Saison-punkte. Alleine elf Spielerinnen konnten sich am Ende in die Tor-schützenliste eintragen, was auch die gute geschlossene Mannschafts-leistung dokumentiert. (wb)

Tor: Bandur, Bitto Feld: Allnoch; Kuntze (3), Noske (2), Stanowski (2), Steltenkamp (2), Eidner (3), Skafar (1), Frede (5), Butzen (2), Kraft (1), Walther (1), Hoffmann (2)

��������

�������������������������������������������������������������������������������������

�����������������������������������������������������������������������������Als krasser Außenseiter fuhren die Düsseldorfer am Samstagabend zum letztjährigen Tabellenvierten SG Tura Altendorf - und hatten nur wenig gute Erinnerungen an die Begegnungen aus der vergangenen Saison mit den Essenern: Da nämlich zog die Mann-schaft von Trainer Zeljko Bozic gleich zweimal den Kürzeren: Mit 23:25 und 21:30 verlor man gegen den in diesem Jahr zum Kreis der Aufstiegsaspiran-ten zählenden Ruhrstädtern.

Die Bozic-Sieben legte vor knapp 100 Zuschauer einen Blitzstart hin. Nach der 2:0-Führung bauten die Düssel-dorfer schnell ihren Vorsprung auf 8:4 aus. In der Folge nahmen sich die Flin-geraner jedoch eine geistige Auszeit: „Statt den Sack zuzumachen hat sich jeder seine erste Torchance genom-men und schnell abgeschlossen“, kriti-siert Bozic nach der Partie. So konnten die Gastgeber auf 8:9 verkürzen und die Aufholjagd mündete zur Halbzeit sogar im 14:14 Ausgleich.Dementsprechend fiel auch Kabinen-ansprache von Bozic aus. Der Trai-ner warnte davor, sich in der zweiten Halbzeit selbst um den Lohn der Ar-

beit zu bringen - eine Ansage, die auf der Erfahrung der letzten Saison ba-sierte, als sich die Landeshauptstädter zu häufig den sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand nehmen ließen. Mit neuer mentaler Stärke rührten die Rot-Weißen im zweiten Abschnitt den viel zitierten Beton an: Aus einer sta-bilen Abwehr heraus und mit einem starken Torhüter-Duo ließen die Gäs-te kaum noch etwas anbrennen. Nach dem 18:18 gingen die Düsseldorfer mit 21:26 in Front und unterbanden durch ein gutes Rückzugsverhalten viele Tempo-Gegenstöße der Essener. „Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen sondern haben die Partie routi-

niert zu Ende gespielt“, sah Bozic Ver-besserungen zur letzten Saison.Trotzdem war der Trainer nicht voll-kommen zufrieden mit der spieleri-schen Leistung seines Teams. „Das war eine durchschnittliche Leistung, aber wir wollten den Sieg mehr als Tura. Unsere Abschlussquote war aber sehr dürftig, außerdem haben wir in der zweiten Hälfte viele technische Fehler begangen.“ (SD)

Tore: Stursberg (6/2), Holzwei-ßig (6/1), Praest (5), Landgraf (3), Seegmüller (3), Kretzer (2), Menzel (2/1), Fuchs (1), Marzouk, Steinert, M. Rittscher, B. Rittscher

Nr Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Pkte.

1 Neusser HV 1F 1 1 0 0 32:21 11 2:0

2 Fortuna Düsseldorf 1F 1 1 0 0 24:15 9 2:0

3 SG Unitas Haan/Hildener AT 1F 1 1 0 0 26:24 2 2:0

4 Garather Sportverein 1F 1 1 0 0 24:23 1 2:0

5 HSG ART/HSV D´dorf 2F 1 1 0 0 19:18 1 2:0

6 HSG Rade./Herbeck 1F 1 0 0 0 0:0 0 0:0

7 HSV Solingen-Gräfrath 76 e.V.3F 1 0 0 1 23:24 -1 0:2

8 TuS Lintorf 1F 1 0 0 1 18:19 -1 0:2

9 RSV Mülheim 1F 1 0 0 1 24:26 -2 0:2

10 Merscheider TV 1F 1 0 0 1 15:24 -9 0:2

11 DJK Winfried Huttrop 1F 1 0 0 1 21:32 -11 0:2

Nr Mannschaft Sp. S U N Tore Diff. Pkte.

1 HSG Bergische Panther 4M 1 1 0 0 33:26 7 2:0

2 DJK Grün Weiß Werden 1M 1 1 0 0 32:27 5 2:0

3 Fortuna Düsseldorf 1M 1 1 0 0 28:25 3 2:0

4 HSG Mülheim/Oberhausen 2M 1 1 0 0 19:16 3 2:0

5 DJK Winfried Huttrop 1M 1 1 0 0 25:23 2 2:0

6 SG Überruhr 1M 1 1 0 0 27:26 1 2:0

7 DJK Altendorf 09 1M 0 0 0 0 0:0 0 0:0

8 ETB SW Essen 1M 0 0 0 0 0:0 0 0:0

9 Turnverein Ratingen 2M 1 0 0 1 26:27 -1 0:0

10 SuS Essen-Haarzopf 1M 1 0 0 1 23:25 -2 0:0

11 SG Tura Altendorf Essen 1M 1 0 0 1 25:28 -3 0:2

12 HSG Jahn 05/SC West 1M 1 0 0 1 16:19 -3 0:2

13 Turnerschaft Lürrip 2M 1 0 0 1 27:32 -5 0:2

14 Kettwiger TV 1870 2M 1 0 0 1 26:33 -7 0:2

Page 43: FA - Nr. 751

Die Mannschaft von Fortuna Düs-seldorf weilte noch in ihrer wohl-verdienten Sommerpause, als am Niederrhein bereits wieder gefei-ert wurde. Der Fanclub „Bis zum bitteren Ende“, einer der ältesten Fortuna Fanclubs, der auch einer der Gründungsmitglieder des Ar-beitskreises Fanarbeit war, feierte

im Juni dieses Jahres sein 20-jähri-ges Bestehen.Wie man es von Fanclub-Präsidentin Elma Pastoors gewohnt ist, wurde dieses Ereignis zum Anlass genom-men, mal wieder richtig die Korken knallen zu lassen. So war es nicht überraschend, dass neben Freunden und langjährigen Weggefährten aus

der AK- und Fortuna-Fanszene auch Markus Anfang, Ex-Fortuna Spieler und Ehrenmitglied des Fanclubs, den Weg an den Niederrhein nach Kerken gefunden hat.Vorsitzende Elma Pastoors: „Dass Mar-kus unsere Einladung angenommen hat, war natürlich eine tolle Überra-schung. Das motiviert uns gleichzeitig,

auch weiterhin viel Herzblut und En-ergie in unseren Verein zu investieren. Wir tragen schließlich nicht umsonst den Namen ‚Bis zum bitteren Ende.‘“Fortuna dankt für zwei Jahrzehnte Un-terstützung und wünscht auch für die kommenden zwei Dekaden ein gutes Durchhaltevermögen und viel Freude in Rot-Weiß.

����������������

�����������������������������������������������������������������������

������������������������������������������������������������������

Der 51-jährige Andre Markwart lebt seit über 20 Jahren in Florida und hat sein erstes Fortuna-Spiel im Jahre 1969 gesehen. Seitdem be-geistert ihn die Fortuna. Obwohl es sich als schwieriges Unterfan-gen erweist, in den USA Spiele zu schauen, lässt seine Leidenschaft nicht nach. So kennt er inzwischen diverse Internetseiten die ihm den-noch die Möglichkeit bieten, Spiele der Fortuna live anzuschauen. And-re Markwarts Hingabe zur Fortuna ist trotz der Ferne ungebrochen und sein Wunsch, so schnell wie möglich ein wieder perfekt einge-spieltes Team auf dem Rasen se-hen zu können, ist für ihn nur eine Frage der Zeit.Hallo Fortuna-Vorstand, -Trainer, -Mannschaft der 2. Liga und alle die dazu gehören,wir haben einige Spiele verloren, ha-ben bisher null Punkte, sind in der

Tabelle ganz unten und nichts geht seinen erhofften Weg. Die Pfiffe im Stadion sind unüberhörbar und die Presse fängt an, unübersehbar kritisch zu berichten.Ich habe davon geträumt, die Erfolge der letzten Saison noch einmal erleben zu können, um euch wieder oben zu sehen. Aber Träume sind eben nur Träume und leider gehen nur ganz wenige davon in Erfüllung. Ein jeder Fan weiß, dass die Saison 2010/2011 ein schweres Stück Arbeit werden wird - oder zumindest jeder, der et-was Ahnung von Fußball hat. Ihr habt als Team in den letzten Spielen nicht unbedingt schlecht gespielt und auch recht ordentlich gekämpft. Was ich je-doch vermisst habe, war die Leichtfü-ßigkeit der vergangenen Saison.Aber es kann ja nicht immer alles so hinhauen wie es mal gewesen ist. Der Zug zum Tor ist nicht mehr der direk-te. Fehlt es da an Selbstvertrauen? Da-

für gibt es keinen Grund. Der Trainer, ein Guter, schickt euch alleine raus. Das müsste euch doch Sicherheit ge-ben. Ihr seid die Elf, die meine Fortu-na auf dem Rasen vertreten darf. Ihr dürft auch mal verlieren. Klar, warum nich?. Auch 4 oder 6 Mal. Ihr müsst euch nur darüber im Klaren sein, dass ihr das Fußball- Spielen nicht verlernt haben könnt. Also spielt! Spielt ein-fach Fußball, weil es Spaß macht zu spielen, zu gewinnen und zu verlieren. Egal Jungs, habt Spaß daran, die Zu-schauer zu begeistern! Habt Spaß da-ran, dem Gegner das Leben auf dem Platz schwer zu machen! Haut jedoch den Satz „Wir müssen unbedingt gewinnen!“ raus aus euren Köpfen! Denn Gewinnen kommt erst dann, wenn ihr mit Freude und Spaß am Spiel auf den Platz geht. Gewinnen kommt dann von ganz alleine. Denn durch Spaß am Spiel verfliegt die ver-krampfte Haltung und Einstellung

des gewinnen Müssens. Gebt dem Trainer, dem Manager, dem Vorstand und den Zuschauern das Vertrauen, das sie in euch gesetzt haben zurück und zeigt ihnen, dass ihr nichts ver-lernt habt, auch nicht die Freude am Spiel. Lasst euch nicht durch die Ers-te Bundesliga beirren! Ein Aufstieg diese Saison wäre sowieso zu früh gekommen und einen Abstieg wird es auch nicht geben.Also Jungs, spielt euren Stiefel frei von Zwängen, lasst den Spaß dominieren und dann werden sich die Erfolge wie-dereinstellen!Ich werde euch weiterhin zusehen wann immer es eine Möglichkeit gibt, euch in den USA sehen zu können.Viele Grüße aus FloridaAndreP.S. Verzeiht mir einige meiner For-mulierungen, aber ich lebe schon seit langem fern meiner Heimat und fern von Fortuna Düsseldorf.

Wie Fortuna bereits im Vorfeld mit-teilte, wird nach den ersten Erfah-rungen mit dem neu geschaffenen Stehplatzbereich in der ESPRIT arena eine Optimierung vorge-nommen. Käufer von Dauerkarten für die Südtribüne können dem-nach ihre Saison-Tickets für einen anderen Sektor umtauschen. Auf-grund der baulichen Voraussetzun-gen sind allerdings minimale Ein-schränkungen unvermeidbar.Beim Umbau der Südtribüne von ei-nem reinen Sitz- in einen Stehplatzbe-reich ist innerhalb der Blöcke 36 bis 39 in der Tribünenmitte auch gleichzeitig die Vorbereitung zur Inbetriebnahme

des Logenbereichs Süd erfolgt. Das bedeutet, dass die Balkonbereiche in den Blöcken 36 bis 39 oberhalb der Hotelterrasse nicht mehr genutzt wer-den können. Dieser Bereich gehört nicht mehr zu den Stehplätzen der Südtribüne.Diese Logen sind zwar noch nicht in Betrieb genommen worden, jedoch wurden bereits die notwendigen Zau-nanlagen innerhalb der drei Stehplatz-bereiche im Rahmen der Baumaß-nahme installiert. Diese Vorgaben beschränken die benötigte Anzahl an Flucht- und Rettungswegen, so dass hierdurch die Nutzung des Balkon-bereichs in den Blöcken 36 bis 39 als

Stehplatzbereich nicht mehr gestattet werden darf.Bei den vergangenen beiden Spielen wollten trotz anders lautender Anwei-sung des Ordnungsdienstes Zuschauer auch dort einen Platz einnehmen. Um Missverständnisse in Zukunft zu vermei-den, befinden sich aus Sicherheitsgrün-den Aufsatzelemente auf den Zäunen, so dass der gesamte Bereich nun mit einem 2,20 Meter hohen Zaun versehen ist.Dies betrifft ausschließlich den ge-nannten Bereich. Unberührt hiervon sind die Blöcke 33a bis 35 sowie die Support Area, wo die Balkonbereiche selbstverständlich weiterhin den Zu-schauern zur Verfügung stehen.

Allen Dauerkartenbesitzern aus den Blöcken 36 bis 39 wird die Möglich-keit angeboten, ihre Dauerkarten ge-gen Tickets für die Bereiche 33a bis 35 einzutauschen.

������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

Nach den erfolgten Umbaumaßnahmen sind die Balkone der Blöcke 36 bis 39 gesperrt.

Page 44: FA - Nr. 751

�����������������������������������������������������������������������������������������������������������

�������������� �������� ������������������� ����������������������� ��� ����������������� � �����������������

��������������������������������������

Page 45: FA - Nr. 751

�������������������������

���������������������������

�����������������������������Alemannia Aachen – 1. FC Union Berlin (Fr.) 2:2 (1:1)FSV Frankfurt – Arminia Bielefeld 2:1 (2:0)Hertha BSC – RW Oberhausen 3:2 (1:1)SC Paderborn 07 – FC Erzgebirge Aue (Sa.) 0:1 (0:0)FC Ingolstadt 04 – FC Augsburg 1:4 (1:2)VfL Osnabrück – MSV Duisburg (So.) 1:3 (1:1)Greuther Fürth – Karlsruher SC 4:1 (2:0)Energie Cottbus – Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0)VfL Bochum – 1860 München (Mo.) 3:2 (2:1)

�����������������������������RW Oberhausen – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (0:0)FC Augsburg – SC Paderborn 07 1:0 (0:0)FC Erzgebirge Aue – VfL Bochum 1:0 (1:0)MSV Duisburg – FC Ingolstadt 04 (Sa.) 4:1 (3:1)1. FC Union Berlin – Greuther Fürth 1:2 (0:0)Arminia Bielefeld – Energie Cottbus (So.) 1:2 (0:2)1860 München – VfL Osnabrück 3:1 (2:1)Karlsruher SC – Alemannia Aachen 3:0 (3:0)Fortuna Düsseldorf – Hertha BSC (Mo.) 1:2 (0:2)

��������������������������������VfL Osnabrück – FC Erzgebirge Aue (Fr.) 3:2 (0:0)SC Paderborn 07 – 1. FC Union Berlin 2:0 (0:0)FC Ingolstadt 04 – RW Oberhausen 1:2 (0:0)MSV Duisburg – 1860 München (Sa.) 2:1 (0:1)FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 1:0 (1:0)VfL Bochum – FC Augsburg (So.) 0:2 (0:2)Greuther Fürth – Alemannia Aachen 1:1 (1:0)Hertha BSC – Arminia Bielefeld 3:1 (2:0)Energie Cottbus – Karlsruher SC (Mo.) 5:5 (2:4)

��������������������������������Greuther Fürth – FSV Frankfurt (Fr.) 1:0 (1:0)1. FC Union Berlin – Hertha BSC 1:1 (0:1)Alemannia Aachen – Energie Cottbus 2:3 (1:1)Karlsruher SC – SC Paderborn 07 (Sa.) 2:1 (1:1)RW Oberhausen – VfL Bochum 3:1 (1:1)Arminia Bielefeld – FC Ingolstadt 04 (So.) 1:0 (0:0)Fortuna Düsseldorf – 1860 München 1:2 (1:2)FC Augsburg – VfL Osnabrück 2:2 (1:0)FC Erzgebirge Aue – MSV Duisburg 1:0 (0:0)

��������������������������������Hertha BSC – Karlsruher SC (Di.) 4:0 (2:0)SC Paderborn 07 – RW Oberhausen 0:0 (0:0)Energie Cottbus – Greuther Fürth 2:0 (1:0)FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 1:3 (0:0)VfL Bochum – Arminia Bielefeld (Mi.) 3:1 (2:1)MSV Duisburg – FC Augsburg 1:0 (0:0)1860 München – FC Erzgebirge Aue 0:0 (0:0)VfL Osnabrück – 1. FC Union Berlin 4:1 (2:1)FC Ingolstadt 04 – Fortuna Düsseldorf 3:0 (1:0)

��������������������������������Energie Cottbus – Hertha BSC (Fr.) -:- ( : )Karlsruher SC – FSV Frankfurt -:- ( : )Alemannia Aachen – SC Paderborn 07 -:- ( : )Arminia Bielefeld – FC Erzgebirge Aue (Sa.) -:- ( : )Greuther Fürth – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )FC Augsburg – 1860 München (So.) -:- ( : )1. FC Union Berlin – MSV Duisburg -:- ( : )RW Oberhausen – VfL Osnabrück -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – VfL Bochum (Mo.) -:- ( : )

����������������������������SC Paderborn 07 – Arminia Bielefeld (Fr.) -:- ( : )MSV Duisburg – RW Oberhausen -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – Karlsruher SC -:- ( : )VfL Bochum – Greuther Fürth (Sa.) -:- ( : )VfL Osnabrück – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )1860 München – 1. FC Union Berlin (So.) -:- ( : )FSV Frankfurt – Energie Cottbus -:- ( : )FC Erzgebirge Aue – FC Augsburg -:- ( : )Hertha BSC – Alemannia Aachen (Mo.) -:- ( : )

������������������������������Fortuna Düsseldorf – FC Augsburg (Fr.) -:- ( : )Greuther Fürth – VfL Osnabrück -:- ( : )1. FC Union Berlin – FC Erzgebirge Aue -:- ( : )Arminia Karlsruher SC – VfL Bochum (Sa.) -:- ( : )FSV Frankfurt – Hertha BSC -:- ( : )Energie Cottbus – SC Paderborn 07 (So.) -:- ( : )Alemannia Aachen – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )RW Oberhausen – 1860 München -:- ( : )Bielefeld – MSV Duisburg (Mo.) -:- ( : )

������������������������������Hertha BSC – SpVgg Greuther Fürth (Fr.) -:- ( : )FC Augsburg – 1. FC Union Berlin -:- ( : )VfL Osnabrück – Energie Cottbus -:- ( : )1860 München – Arminia Bielefeld (Sa.) -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – FSV Frankfurt -:- ( : )VfL Bochum – Alemannia Aachen (So.) -:- ( : )SC Paderborn 07 – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )MSV Duisburg – Karlsruher SC -:- ( : )Erzgebirge Aue – Rot-Weiß Oberhausen (Mo.) -:- ( : )

��������������������������������Arminia Bielefeld – 1. FC Union Berlin (Fr.) -:- ( : )SpVgg Greuther Fürth – Erzgebirge Aue -:- ( : )FSV Frankfurt – SC Paderborn 07 -:- ( : )Hertha BSC – FC Ingolstadt 04 (Sa.) -:- ( : )Karlsruher SC – 1860 München -:- ( : )Energie Cottbus – VfL Bochum (So.) -:- ( : )Alemannia Aachen – VfL Osnabrück -:- ( : )Rot-Weiß Oberhausen – FC Augsburg -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – MSV Duisburg (Mo.) -:- ( : )

������������������������������VfL Bochum – FSV Frankfurt (Fr.) -:- ( : )Erzgebirge Aue – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – Energie Cottbus -:- ( : )FC Augsburg – Arminia Bielefeld (Sa.) -:- ( : )MSV Duisburg – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : )SC Paderborn 07 – Hertha BSC (So.) -:- ( : )1860 München – Alemannia Aachen -:- ( : )1. FC Union Berlin – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : )VfL Osnabrück – Karlsruher SC (Mo.) -:- ( : )

��������������������������������Hertha BSC – VfL Bochum -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : )Arminia Bielefeld – VfL Osnabrück -:- ( : )Energie Cottbus – 1860 München -:- ( : )Karlsruher SC – Erzgebirge Aue -:- ( : )SpVgg Greuther Fürth – FC Augsburg -:- ( : )Alemannia Aachen – MSV Duisburg -:- ( : )FSV Frankfurt – 1. FC Union Berlin -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – SC Paderborn 07 -:- ( : )

��������������������������������VfL Bochum – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )FC Augsburg – Karlsruher SC -:- ( : )SC Paderborn 07 – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : )MSV Duisburg – Energie Cottbus -:- ( : )1860 München – FSV Frankfurt -:- ( : )1. FC Union Berlin – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )Rot-Weiß Oberhausen – Arminia Bielefeld -:- ( : )VfL Osnabrück – Hertha BSC -:- ( : )Erzgebirge Aue – Alemannia Aachen -:- ( : )

��������������������������������VfL Bochum – SC Paderborn 07 -:- ( : )Hertha BSC – MSV Duisburg -:- ( : )Arminia Bielefeld – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )Energie Cottbus – Erzgebirge Aue -:- ( : )Karlsruher SC – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : )SpVgg Greuther Fürth – 1860 München -:- ( : )Alemannia Aachen – FC Augsburg -:- ( : )FSV Frankfurt – VfL Osnabrück -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – 1. FC Union Berlin -:- ( : )

��������������������������������FC Augsburg – Energie Cottbus -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – Karlsruher SC -:- ( : )MSV Duisburg – FSV Frankfurt -:- ( : )Arminia Bielefeld – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : )1860 München – Hertha BSC -:- ( : )1. FC Union Berlin – VfL Bochum -:- ( : )Rot-Weiß Oberhausen – Alemannia Aachen -:- ( : )VfL Osnabrück – SC Paderborn 07 -:- ( : )Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )

��������������������������������VfL Bochum – VfL Osnabrück -:- ( : )Hertha BSC – Erzgebirge Aue -:- ( : )SC Paderborn 07 – MSV Duisburg -:- ( : )Energie Cottbus – 1. FC Union Berlin -:- ( : )Karlsruher SC – Arminia Bielefeld -:- ( : )SpVgg Greuther Fürth – Rot-Weiß Oberhausen -:- ( : )Alemannia Aachen – Fortuna Düsseldorf -:- ( : )FSV Frankfurt – FC Augsburg -:- ( : )FC Ingolstadt 04 – 1860 München -:- ( : )

��������������������������������FC Augsburg – Hertha BSC -:- ( : )Fortuna Düsseldorf – SpVgg Greuther Fürth -:- ( : )MSV Duisburg – VfL Bochum -:- ( : )Arminia Bielefeld – Alemannia Aachen -:- ( : )1860 München – SC Paderborn 07 -:- ( : )1. FC Union Berlin – Karlsruher SC -:- ( : )Rot-Weiß Oberhausen – Energie Cottbus -:- ( : )VfL Osnabrück – FC Ingolstadt 04 -:- ( : )Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt -:- ( : )

�������������������������������������������������

����������Dieter Botsch (1947)Kenji Akikawa (1954)Waldemar M. Fröhlich (1962)Ralf Horst Pohl (1963)Andreas Huber (1965)Diana Schmauder (1966)Sandra Strucksberg (1969)Marc-Caesar Appoldt (1969)Jörg Golz (1973)Daniel Labrow (1975)Christian Meutsch (1980)Robert Köster (1981)Yason Bothe (1981)Patrick Schmitz (1989)Kevin Hallebach (1990)Niklas Dembski (1999)Josha Proske (2002)

����������Karl-Heinz Schulze (1923)Michael E. O. Möcking (1960)Kristinn Mär Gunnarsson (1968)Christian Kersten (1969)Jörg Emmerich (1972)Christoph Obalski (1979)Mike Michaelis (1980)Daniel Raulf (1986)Sebastian Ibel (1986)Sabrina Haenlein (1987)Tarek El Mohammed (1987)Aleks Graef (1995)Lea Nassenstein (1998)Maurice Peterson (2000)Ben Niklas Schröder (2001)Philip Ernst (2004)Jan Beiroth (2006)

����������Werner Sesterhenn (1951)Michael Kenning (1966)Michael Braun (1966)Dagmar Ludwig (1968)Falk Hünninghaus (1975)Daniel Seemann (1977)Michael Karpowitz (1981)Martin Strauß (1982)Fabian Lennartz (1996)Kathleen Baatzsch (2000)Oskar Paul Brück (2004)Julian Stemick (2006)

����������Lothar Pinn (1960)Holger Sögtrop (1966)Karl-Heinz Werheid (1967)Thatsanee Rossmann (1967)Frank Kornblum (1968)Marcus Grothe (1968)Oliver Dünow (1968)Andreas Koppers (1969)Oliver Diefenbach (1971)Guido Janssen (1972)Benjamin Stroka (1985)Thorsten Sahm (1985)Tom Lanatowitz (1998)Arthur Wans (1999)Tatsuya Sugimoto (2003)Tabita Radermacher (2006)Levi Tackenberg (2008)Simon André Sprengler (2008)Alexander Herzig (2008)

����������Heinrich Leber (1927)Henning Hosmann (1942)Horst Götzen (1946)Axel Braun (1951)Friedhelm Schneiders (1955)Peter Klöckner (1956)Klaus Hilden (1964)Jörg Kemper (1965)Marc Urbach (1966)Stephan Sfregola (1966)Manuela Vogt (1968)Ralf Noack (1972)Jörn Dernbach (1972)Marcus Sarsitzki (1973)Tobias Schimpe (1984)Sven Dirk Merlin Marzian (1988)Moritz Richter (1989)Janiko Hildebrand (1991)Simon Hensel (1996)Nick-Pascal Scheja (1999)Jan-Niklas Hayn (2002)Lilian Scholz (2006)Janne Golz (2006)Maximilian Vinzent Manz (2009)

����������Wolfgang Koch (1949)Aleksandar Spengler (1951)Bernd Petruck (1952)Claus-Dieter Neumann (1955)Hans-Leo Borchardt (1955)Christoph Siebers (1966)Ralf Rehse (1971)Philipp Klages (1982)Marc Liebetrau (1984)Norman Fuchs (1988)Alexander Krause (1994)Titus Köning (1998)Nils Wangler (2000)Julius Clemens Wagner (2004)Carla Trappen (2005)

����������Karl-Heinz Reich (1939)Frank Palmer (1953)Hans-Joachim Wachsmann (1956)Peter Mausberg (1964)Klaus Thomas Wagner (1968)Jörg Opdenberg (1969)Kevin Sowa (1999)David Maurer (2000)Edgar Brück (2002)Joel Fabrice Kirchgesser (2004)

����������Siegfried Altmann (1938)Harald Terhaag (1942)

Thomas Moras (1964)Peter Ambos (1971)Holger Blum (1973)Patrick Lasczka (1989)Morris Grohe (1996)Anton Kleine (1997)Maurice Freymann (1997)Philipp Lampe (2001)Tim Schafhausen (2002)Finn Helmdach (2003)Erik Heger (2006)

����������Hans Joachim Strohschneider (1952)Frank Hermanns (1957)Michael Brochhausen (1959)René Bachem (1967)Mark Schirmer (1969)Axel Lawareé (1973)Daniel Blödgen (1976)Laura-Melina Ehring (1986)Louis Klotz (1990)Fabian Holzhauer (1999)Jacob Astheimer (2008)

�����������Eleonore Puchalla (1949)Rolf Groß (1952)Horst Weber (1957)Peter Pöller (1959)Hans-Dieter Koers (1963)Satoshi Uedo (1964)Sven Bittscheidt (1967)Dr. Frank Schuster (1969)Torsten Spiralski (1975)Marcel Hutzelmann (1988)Dogan Topcu (1991)Faris Zergani (1999)Kari Nowotzin (2004)Vincent Clausen (2009)

�����������Wilfried Tenckhoff (1929)Hans Jürgen Braun (1938)Werner Mette (1940)Klaus Mießeler (1947)Franzis Hill (1949)Hans Gerd Schäfers (1951)Hans-Jörg Haseloff (1954)Werner Huch (1957)Norbert Konkel (1959)Petra Kaup (1963)Stephan Lieber (1969)Holger Niering (1971)Felix Baum (1996)Tobi Funke (1999)Ciara Blenkers (2003)Niklas Kuhn (2004)Benjamin Kiyan Nottbohm (2006)Tim Knettel (2007)Benjamin Rommerskirchen (2008)

�����������Hans-Peter Sültenfuß (1926)Toshiaki Mizutani (1954)Marianne Hofmann (1956)Peter Heinen (1963)Stefan Bonsen (1967)Tim Warneke (1970)Serdar Ongun (1971)Claudia Broszat (1972)Thomas Stephan (1973)Manuel Praest (1978)Justus Bühl (1993)Karl Philip Broich (1999)Celine-Chantal Harrer (2001)

�����������Jürgen Hauswald (1938)Achim-Christian Buchholz (1944)Helmut Pöstges (1945)Dieter vom Dorff (1947)Manfred Kirschenstein (1953)Theo Bruns (1954)Manfred Stahl (1966)Stefan Schmiedecke (1967)Manuél Ziegner (1971)Luca Schmidt-Bleibtreu (1990)Marc Diedrich (1990)Corinna Mauersberger (1993)

�����������Wilhelm Prasser (1935)Claudia Stahl (1971)Lars Schriewer (1974)Tobias Groove (1974)Dirk Schlüppmann (1976)Kirstin Harder (1979)Markus Schönauer (1982)Michael Füsgen (1982)Silvana Amuel (1982)Amelie Mennecart (1988)Frieda Kall (2004)Felix Schmidt (2008)Tim Pelz (2009)

�����������Heinrich Boeken (1953)Lothar Engel (1957)Oliver Hellmann (1964)Marc Dellmann (1967)Jörg Vogel (1969)Stephan Leidig (1975)Carsten Pioch (1981)Christiane Strickhausen (1983)Andreas Lambertz (1984)Tahir Molligaj (1990)Svenja Marxen (1998)Selina Barba-Rolando (2000)Katharina Müller (2001)Mika Völkel (2007)Joshua Lucas Lieck (2007)Maximilian Fuchs (2007)Felix Müller (2008)

�����������Werner Brünemann (1952)Theo Füsgen (1958)Dr. Konstantinos Kiourtsoglou (1961)

Norbert Bogendörfer (1964)Marcus Nowotzin (1965)Jens Naujeck (1965)Thomas Rosen (1973)Robin Meyersiek (1975)Karsten Krippner (1976)Simon Chaudhuri (1978)Gianluca Jende (1990)Yves Zensen (1994)Selina Platte (1995)Jil Winona Knopp (2001)

17. OktoberFrank Holzapfel (1959)Oliver Niedzwetzki (1968)Christian Mallock (1968)Marcus Mensel (1969)Marcus Gülck (1978)Paul-Nikolas Hinz (1985)Justin Lampenscherf (1996)Franziska Exner (2003)Linn Hofmann (2004)Oliver Moritz Jansen (2007)Amira Zuhaeli (2008)

�����������Dieter Kaspar (1955)Alfred Hafeneger (1956)Joachim Hülder (1957)Lutz Meyer (1960)Stefan Weiskopff (1968)Klaus Krone (1968)Till Hosmann (1976)Sabine Peters (1980)Thomas Löhr (1986)Ignazio Banno (1989)Pascal Richter (1990)Agus Remzi (1992)Anna Sharleena Niessen (1993)Maurice Heger (1995)Tobias Bauer (1999)Elias Linus Knab (2002)Gwen Anna Lewald (2004)Carolin Götz (2005)

�����������Alwin Belz (1928)Fred Hesse (1942)Ulrich Wienhold (1952)Heinz Heribert Schlüter (1958)Horst Martin Schneider (1959)Takeshi Koshida (1960)Udo Hoin (1960)Christoph Ronschke (1968)Marco Jonat (1968)Sabine Nassenstein (1973)Kathrin Dahmen (1979)Till Emken (1981)Benjamin Dinse (1984)Lisa Rosenbaum (1999)

�����������Peter Abels (1946)Christian Reich (1955)Klaus Petersen (1956)Georg W. Broich (1965)Sina Afra (1968)Michael Waldorf (1971)Simone Hilkens (1971)Marcel Metal (1979)Hendrik Thorbjörn Möller (1980)Nick Kieven (1997)Greta Dünow (2004)Max Münzer (2009)Lilian Klümpen (2009)

�����������Dr. Klaus Kirchner (1947)Klaus-Reiner Jarosch (1947)Friedrich Brömm (1948)Karl-Heinz Funk (1949)Konstantin Wagner (1957)Heribert Riechert (1958)Udo Elsen (1959)André Amuel (1973)Carsten Korfmacher (1977)Ingo Krausen (1979)Jennifer Rösges (1980)Julia Eichhorn (1991)Robin von Ameln (1995)Emre Bayrak (1996)Celina Beermann (1997)Max Fratzscher (1999)Kim Amfaldern (1999)Karl - Frederik Arnold (2000)Jil Homburg (2002)

�����������Klaus Borgmann (1944)Wolfgang Weidenbrück (1952)Joachim Ryll (1962)Helmut Becker (1969)Bernd Kretzer (1975)Maurizio Dell´Abate (1979)Luna Pucks (2001)Nicolas Nitsche (2006)Paulina Noemi Moreno Fernandez (2006)

�����������Manfred Glander (1948)Ulf Dittmann (1951)Heidi Altenhofer (1953)Takashi Iso (1955)Michael Schultz (1960)Reinhold Balzer (1963)Stefan Liesegang (1965)Claudia Heitmann (1971)Elke Stanowski (1973)Alexander Bähring (1978)Jonathan Altenhoff (1979)André Prein (1980)Marcel Heigl (1994)Celina Ende (2000)Marius Demuth (2003)Alen Unkic (2008)Marlon Picheta (2008)

�����������Wolfgang Miller (1946)Ralf Winter (1961)

Heinz-Joachim Falk (1963)Armin Lillpopp (1964)René Kruk (1964)Achim Schwarz (1965)Marcus Golz (1967)Sascha Mathar (1970)Oliver Hienz (1978)Markus Erdmann (1979)Markus Neuhaus (1981)Niko Offert (1982)Kerstin Zacheja (1985)Tobias Pötter (1986)Sven Milewski (1987)Jan Henning Schultes (1989)Oliver Kattlun (1992)Maria Prangs (1996)Laura Schulze (1997)Jannes Jagusch (2006)

�����������Ewald Gremmer (1925)Horst Dick (1952)Uwe Flohr (1960)Volkhard Lerm (1962)Dirk Homburg (1964)Olaf Neumann (1970)Armin Lahrmann (1977)Julian Mies (1997)Sören Goller (1997)Jason Schils (2000)Dustin Kohlhaas (2000)Jan Niklas Bothe (2000)Joel Luca Bleschke (2005)

�����������Ralf Vogel (1954)Wolfgang Jacobs (1961)Udo Reuter (1967)Christian Rayermann (1978)Manuel Fischer (1993)Jens Kandler (1996)Neele Becker (2008)

�����������Prof. Dr. phil.Wolfram Pyta (1960)Jürgen Post (1960)André Günther (1960)Andreas Dreier (1962)Raimund Becker (1963)Dirk Bauer (1965)Andreas Jannek (1966)Wulf Weiler (1968)Frank Hach (1969)Christian Giesen (1977)Masanao Kurihara (1981)Oliver Bradtke (1985)Swan Oehme (1986)Aria Najafei (1992)Alexander Bruland (1992)

�����������Bernd Gockel (1948)Benedikt Odenthal (1949)Bernhard Schmöckel (1952)Dr. Aykut M. Uslu (1954)Dieter Felker (1962)Andreas Schmidt (1967)Jörg Schäfers (1969)Stefan Pietzka (1971)Federico Fernandez de Liger (1973)Gregor Neuhäuser (1977)Dorian Riedel (1980)Benjamin Gläser (1985)Marcel Fenzl (1988)Martin Winter-Burdzik (1994)Philip Schneiders (2006)

�����������Wolfgang Fox (1936)Heinz Hoenmanns (1950)Dieter Nuhr (1960)Claus Jacoby (1962)Frank Dünnwald (1967)Marcus Kotulla (1968)Georg Mainka (1969)Sigrid Justl (1969)Stefan Marawske (1977)André Hainke (1983)Jennifer Seipelt (1987)Stefano Saeger (1991)Lennart Spürkel (1999)Nicholas Brian Pierre Fischer (2000)Kevin Schade (2001)Maxim Goch (2001)

�����������Albrecht Woeste (1935)Reiner Vocke (1944)Peter Busch (1944)Hans-Arno Wachtel (1955)Mario Rosa-Bian (1956)Claudia Knieriem (1958)Walter Schuhen (1961)Frank Geldner (1963)Peter Becker (1964)Ansgar Sobotta (1966)Josef Ingenillem (1966)Ralf Ludwig (1967)Oliver Münks (1969)Arturo Perez (1973)Thomas Brünen (1981)Tomislav Amizict (1986)Fabian Töpperwein (1990)Nikolai Schulte (1991)René Cedric Roth (1996)Nico Kubitzky (1997)

�����������Gerd Hermes (1955)Kazuyuki Kurashima (1956)Peter M. Damjancevic (1957)Beate Erbse (1971)Jörg Reichard (1977)Maximilian Nadidai (1993)Jan Sippl (1998)Jari Schmidt (1999)Ian Rocco Schwarze (2001)

Page 46: FA - Nr. 751

���������� ���������������� �������������� ������������������ ��������� �������������

����

����

����

����

����

���

���

��

���

���

����

���

�����

����

����

�����

���

����

�����

����

����

�����

����

���

����

����

�����

���

����

���

�����

��������������

�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

�������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

����������������������������� ������������������������������������������������������������������� ������������������������������������������� �����������������������������������������������������

��������������������������������������������������������� ������������� �

���������

����������������������������������������������������������

�����������������������

���������������������������������������������������������������������������������������������������������

�����������������������������������������������������������������������������������������������

���������������������������������������������������������������������������������������

Page 47: FA - Nr. 751

��������������������������

�����