FA-SDR-TRX Hard6are Ba5mappe 30.11.10 09:02 Sei4e 1...

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BX-200 – FA-SDR-Transceiver (Hardware) – 101130 1 © Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2010 www.funkamateur.de Konzept und Schaltung des FA-SDR- Transceivers hat Harald Arnold, DL2EWN, in einer FA-Beitragsfolge aus- führlich beschrieben [1]. Einzelheiten können dort nachgelesen werden. Die wichtigsten Eckdaten sind im nebenste- henden Kasten zusammengefasst und kommentiert. Blockschaltbild und Detail- schaltungen gehen aus den Bildern 2 bis 6 hervor. Die Platine zum Bausatz hat Peter Drescher, DC2PD, entwickelt. Bitte nehmen Sie sich die Zeit, diese Bau- mappe aufmerksam durchzulesen. Sie wurde mit großer Sorgfalt erarbeitet und soll Sie in die Lage versetzen, den Bausatz möglichst ohne fremde Hilfe aufzubauen. Wenn trotzdem Fragen auftreten, die sich auch nach dem Studium der mitgelieferten Unterlagen nicht beantworten lassen, rich- ten Sie diese bitte ausschließlich an den FA-Leserservice [2], am besten über die speziell eingerichtete E-Mail-Adresse: Der Transceiver benötigt zum Betrieb ei- nen über USB steuerbaren VFO. Das dafür einsetzbare FA-Synthesizer-Modul FA-SY1 ist nicht im Lieferumfang des Bausatzes enthalten und muss ggf. separat bestellt werden [2] (Best.-Nr. BX-026). Gleiches betrifft das bearbeitete Gehäuse (Best.-Nr. BX-201) und das 1-W-Linearverstärker- modul (Best.-Nr. BX-202). Für letzteres existiert eine separate Baumappe. Bestückung Da es sich bei den meisten Bauelementen um solche in SMD-Ausführung handelt und diese bereits auf die Platine aufgelötet sind, ist der verbleibende Arbeitsaufwand überschaubar. Wir überzeugen uns zu- nächst davon, dass alle in der Stückliste aufgeführten Bauteile vorhanden sind. Der Bestückungsplan ist in Bild 7 zu sehen. Zur besseren Übersicht sind die bereits aufgelöteten SMD-Bauelemente nur ange- deutet. Für die Lötarbeiten benötigen wir eine temperaturgeregelte Lötstation, blei- und flussmittelhaltiges Lötzinn in 0,8 mm bis 1 mm Stärke, einen scharfen Elektronik- Seitenschneider ohne Wate (das ist eine feine Abschrägung parallel zur Schneide, die zwar die Schneide robust macht, z. B. um unbeschadet einen Eisennagel abzwi- cken zu können, aber die Schnittqualität verschlechtert), eine Flachzange mit schlanken, glatten Backen und eine präzi- se, aber kräftige, spitze Pinzette. Die bedrahteten Bauteile befinden sich auf der Platinenoberseite. Bei der Bestückung ist es sinnvoll, zuerst die flachen Bauele- Baumappe zum FA-SDR-Transceiver (Teil 1: Hardware) FA-LESERSERVICE Der FA-SDR-Transceiver überstreicht empfangsseitig lückenlos den Bereich von 1,7 MHz bis 30 MHz und kann auf allen KW-Amateurfunk- bändern senden. Der Bausatz entstand in aufwendiger Entwicklungs- arbeit bei DL2EWN und besteht aus einer SMD-vorbestückten Platine und allen erforderlichen bedrahteten Bauelementen. Für den Betrieb wird zusätzlich ein FA-Synthesizer-Modul FA-SY1 benötigt. Optional sind ferner ein bearbeitetes Gehäuse sowie ein 1-W-Breitbandverstärker erhältlich. Der vorliegende erste Teil der Baumappe beschreibt den Zusammenbau der Bausatzkomponenten zum fertigen Transceiver, während Inbetriebnahme des Gerätes und Handhabung der Software in einem zweiten Teil behandelt werden. Bild 1: Vollständig bestückte Platine des FA-SDR- Transceivers mit gestecktem FA-SY- Modul und 1-W- Verstärkermodul Eckdaten und Bemerkungen Frequenzbereich Empfang/Senden: 1,7 MHz bis 30 MHz 1) zusätzliche Empfangsbereiche: 6 m, 2 m 2) Empfängerempfindlichkeit: MDS = –123 dBm im 80-m-Band MDS = –127 dBm im 10-m-Band 3) Frequenzbereich des Preselektors: 1,7 MHz bis 30 MHz Verstärkung des Preselektors: etwa 12 dB bei 7 MHz, siehe Bild 6 IP3 am Empfängereingang: > +15 dBm 4) intermodulationsfreier Dynamikbereich des Empfängers: IMDR3 >90 dB 5) Seitenbandunterdrückung: SBU > 35 dB ohne Softwareunterstützung SBU > 70 dB mit Softwareunterstützung (Betrag und Phase) Spiegelfrequenzunterdrückung: > 35 dB 6) Ausgangsleistung im Sendefall: P out 10 mW PEP bei SSB P out 10 mW CW Ausgangsleistung mit gestecktem 1-W-Verstärker: P out 1 W PEP bei SSB P out 1 W CW IM-Abstände: P IM3 = –50 dBc 7) P IM3 = –35 dBc 8) Nebenaussendungen 9) : Spiegelfrequenz –60 dBc Trägerrest –65 dBc Mischerprodukte –50 dBc Betriebsspannung: 11 V bis 14 V Stromaufnahme: < 500 mA 10) 1) Der Hersteller des im FA-SY [5] eingesetzten Si570 garantiert eine untere Grenzfrequenz von 10 MHz (d. h. Frequenzbereich RX/TX ab 2,5 MHz); die bisher gelieferten Exemp- lare arbeiten jedoch bis 3,448 MHz (TX/RX ab 862 kHz); 2) geeignete Vorselektion und Vorverstärkung notwendig, Oberschwingungsmischung; 3) MDS (Minimum Detectable Signal) für 500 Hz Bandbreite; gemessen wurde auf der NF-Seite mit einem echten RMS-Voltmeter 3400A von HP. Die Werte entsprechen HF-Spannungen von 0,16 μV bzw. 0,1 μV an 50 Ω, vgl. Bild 5 in [1]; 4) auf den Amateurfunkbändern 160 m bis 10 m, Dämpfungsglied am Empfängereingang auf 0 dB; auch noch bei zwei Signalen mit 2 kHz (oder weniger) Frequenzabstand; der IP3 des eingesetzten Mischers ist > +30 dBm, die Ver- stärkung des Preselektors reduziert ihn; 5) auf den Amateurfunkbändern 160 m bis 10 m; zwei starke Eingangssignale erzeugen Inter- modulationsprodukte 3. Ordnung, die so stark wie das MDS sind; der Abstand der Pegel ist der intermodulationsfreie Dynamikbereich IMDR3. Die sehr guten Werte im gesamten KW-Bereich von 160 m bis 10 m sind nur mit dem eingesetzten SMD-Mischerschaltkreis erzielbar. 6) hardwareseitig durch die Symmetrie der Schaltung; die Software der SDR-Programme lässt darüber hinaus einen automatischen bzw. einen manuellen Abgleich auf maximale Spiegelfrequenzunterdrückung zu. 7) bezogen auf einen Träger (bei 10 mW PEP), vgl. Bild 7 8) bezogen auf einen Träger (bei 1 W PEP), vgl. Bild 8 9) bezogen auf ein Nutzausgangssignal von 1 W CW, vgl. Bild 9 10) mit gestecktem 1-W-Verstärker und Vollaus- steuerung

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BX-200 – FA-SDR-Transceiver (Hardware) – 101130

1© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2010 www.funkamateur.de

Konzept und Schaltung des FA-SDR-Transceivers hat Harald Arnold,DL2EWN, in einer FA-Beitragsfolge aus-führlich beschrieben [1]. Einzelheitenkönnen dort nachgelesen werden. Diewichtigsten Eckdaten sind im nebenste-henden Kasten zusammengefasst undkommentiert. Blockschaltbild und Detail-schaltungen gehen aus den Bildern 2 bis 6hervor. Die Platine zum Bausatz hat PeterDrescher, DC2PD, entwickelt.

Bitte nehmen Sie sich die Zeit, diese Bau-mappe aufmerksam durchzulesen. Siewurde mit großer Sorgfalt erarbeitet undsoll Sie in die Lage versetzen, den Bausatzmöglichst ohne fremde Hilfe aufzubauen.Wenn trotzdem Fragen auftreten, die sichauch nach dem Studium der mitgeliefertenUnterlagen nicht beantworten lassen, rich-ten Sie diese bitte ausschließlich an denFA-Leserservice [2], am besten über diespeziell eingerichtete E-Mail-Adresse:

Der Transceiver benötigt zum Betrieb ei-nen über USB steuerbaren VFO. Das dafüreinsetzbare FA-Synthesizer-Modul FA-SY1ist nicht im Lieferumfang des Bausatzesenthalten und muss ggf. separat bestellt

werden [2] (Best.-Nr. BX-026). Gleichesbetrifft das bearbeitete Gehäuse (Best.-Nr.BX-201) und das 1-W-Linearverstärker-modul (Best.-Nr. BX-202). Für letzteresexistiert eine separate Baumappe.

� Bestückung Da es sich bei den meisten Bauelementenum solche in SMD-Ausführung handeltund diese bereits auf die Platine aufgelötetsind, ist der verbleibende Arbeitsaufwand

überschaubar. Wir überzeugen uns zu-nächst davon, dass alle in der Stücklisteaufgeführten Bauteile vorhanden sind. DerBestückungsplan ist in Bild 7 zu sehen.Zur besseren Übersicht sind die bereitsaufgelöteten SMD-Bauelemente nur ange-deutet. Für die Lötarbeiten benötigen wir einetemperaturgeregelte Lötstation, blei- undflussmittelhaltiges Lötzinn in 0,8 mm bis 1 mm Stärke, einen scharfen Elektronik-Seitenschneider ohne Wate (das ist einefeine Abschrägung parallel zur Schneide,die zwar die Schneide robust macht, z. B.um unbeschadet einen Eisennagel abzwi-cken zu können, aber die Schnittqualitätverschlechtert), eine Flachzange mit

schlanken, glatten Backen und eine präzi-se, aber kräftige, spitze Pinzette. Die bedrahteten Bauteile befinden sich aufder Platinenoberseite. Bei der Bestückungist es sinnvoll, zuerst die flachen Bauele-

Baumappe zum FA-SDR-Transceiver (Teil 1: Hardware)FA-LESERSERVICE

Der FA-SDR-Transceiver überstreicht empfangsseitig lückenlos den Bereich von 1,7 MHz bis 30 MHz und kann auf allen KW-Amateurfunk-bändern senden. Der Bausatz entstand in aufwendiger Entwicklungs -arbeit bei DL2EWN und besteht aus einer SMD-vorbestückten Platineund allen erforderlichen bedrahteten Bauelementen. Für den Betriebwird zusätzlich ein FA-Synthesizer-Modul FA-SY1 benötigt. Optional sindferner ein bearbeitetes Gehäuse sowie ein 1-W-Breitbandverstärker erhältlich. Der vorliegende erste Teil der Baumappe beschreibt den Zusammenbau der Bausatzkomponenten zum fertigen Transceiver, während Inbetriebnahme des Gerätes und Handhabung der Software ineinem zweiten Teil behandelt werden.

Bild 1: Vollständig bestücktePlatine des FA-SDR-Transceivers mit gestecktem FA-SY-Modul und 1-W- Verstärkermodul

Eckdaten und BemerkungenFrequenzbereich Empfang/Senden: 1,7 MHz bis 30 MHz1)

zusätzliche Empfangsbereiche: 6 m, 2 m2)

Empfängerempfindlichkeit: MDS = –123 dBm im 80-m-BandMDS = –127 dBm im 10-m-Band3)

Frequenzbereich des Preselektors: 1,7 MHz bis 30 MHzVerstärkung des Preselektors: etwa 12 dB bei 7 MHz, siehe Bild 6IP3 am Empfängereingang: > +15 dBm4)

intermodulationsfreier Dynamikbereichdes Empfängers: IMDR3 >90 dB5)

Seitenbandunterdrückung:SBU > 35 dB ohne SoftwareunterstützungSBU > 70 dB mit Softwareunterstützung(Betrag und Phase)Spiegelfrequenzunterdrückung: > 35 dB6)

Ausgangsleistung im Sendefall: Pout ≤ 10 mW PEP bei SSBPout ≤ 10 mW CWAusgangsleistung mit gestecktem 1-W-Verstärker:Pout ≤ 1 W PEP bei SSBPout ≤ 1 W CWIM-Abstände: PIM3 = –50 dBc7)

PIM3 = –35 dBc8)

Nebenaussendungen9): Spiegelfrequenz –60 dBc Trägerrest –65 dBcMischerprodukte –50 dBcBetriebsspannung: 11 V bis 14 VStromaufnahme: < 500 mA10)

1) Der Hersteller des im FA-SY [5] eingesetztenSi570 garantiert eine untere Grenzfrequenzvon 10 MHz (d. h. Frequenzbereich RX/TX ab 2,5 MHz); die bisher gelieferten Exemp -lare arbeiten jedoch bis 3,448 MHz (TX/RXab 862 kHz);

2) geeignete Vorselektion und Vorverstärkungnotwendig, Oberschwingungsmischung;

3) MDS (Minimum Detectable Signal) für 500 HzBandbreite; gemessen wurde auf der NF-Seitemit einem echten RMS-Voltmeter 3400A vonHP. Die Werte entsprechen HF-Spannungenvon 0,16 µV bzw. 0,1 µV an 50 Ω, vgl. Bild 5in [1];

4) auf den Amateurfunkbändern 160 m bis 10 m,Dämpfungsglied am Empfängereingang auf 0 dB; auch noch bei zwei Signalen mit 2 kHz(oder weniger) Frequenzabstand; der IP3 deseingesetzten Mischers ist > +30 dBm, die Ver-stärkung des Preselektors reduziert ihn;

5) auf den Amateurfunkbändern 160 m bis 10 m;zwei starke Eingangssignale erzeugen Inter-modulationsprodukte 3. Ordnung, die so starkwie das MDS sind; der Abstand der Pegel istder intermodulationsfreie DynamikbereichIMDR3. Die sehr guten Werte im gesamtenKW-Bereich von 160 m bis 10 m sind nur mitdem eingesetzten SMD-Mischerschaltkreiserzielbar.

6) hardwareseitig durch die Symmetrie derSchaltung; die Software der SDR-Programmelässt darüber hinaus einen automatischenbzw. einen manuellen Abgleich auf maximaleSpiegelfrequenzunterdrückung zu.

7) bezogen auf einen Träger (bei 10 mW PEP),vgl. Bild 7

8) bezogen auf einen Träger (bei 1 W PEP), vgl. Bild 8

9) bezogen auf ein Nutzausgangssignal von 1 WCW, vgl. Bild 9

10) mit gestecktem 1-W-Verstärker und Vollaus-steuerung

FA-SDR-TRX_Hardware_Baumappe 30.11.10 09:02 Seite 1

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BX-200 – FA-SDR-Transceiver (Hardware) – 101130

© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2010 2www.funkamateur.de

100n

F

C99

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F

C97

100n

F

C96

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FC9

2 1kR6

100n

FC1

7

100n

FC1

8

100n

FC1

9

Klin

kenb

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5mm

K1

100n

F

C61100n

F

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F

C73

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F

C93

100n

F

C55

100n

F

C44

TX

4,7kR7

LED-

rot

D2

100n

FC2

2

GND

_USB10

0nF

C20

+

470µ

FC2

+

470µ

FC1

100n

FC2

110

0µF

C3

100n

FC3

5

10R

R9

10R

R10

10RR21

1N58

17D4

J1

LL41

48

D7

5V_F

A-SY

+12V

UA78

M05

CDCY

IC4

OUT

GND

IN

1µFC24

1µF

C23

GND

_USB

820µ

HL7

GND

_USB

4,7kR5

LED-

grün

D1

+

1000

µF

C15

+12V

TX22

µH

L13

22nFC8

122

nFC86

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K6

TX

+

1000

µFC9

GND

_USB

GND

_USB

GND

_USB

+12V

SB51

0

D3

Flan

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5mm

K4

22nFC1

65V_F

A-SY

2,2k

R4

LTV8

17IC1

E

KA22

µH

L12

22nFC5

622

nFC54

TX

4,7k

R58

2,2k

R57

D6

+12V

+12V

+12V

LTV8

17

IC3

E

KA

+12V LL

4148

D5

390R

R19

Sei

te 5

1WP

A

TX+1

2V

HF_O

UTHF

_IN

GND

J4J5

Klin

kenb

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5mm

K3

Klin

kenb

uchs

e 3,

5mm

K5

5V_F

A-SY

1kR283,9k

R22

270RR29

22nFC3

9

T-62

2T3

FA-SY

IC2

CW_k

eyPT

T_ou

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D_US

BD+D-VD

D5

GND

GND

GND

CLK

/CLK

GND

GNDVCC_

12GN

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+5V

USB-

B

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Sei

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CH

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CLO

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RX

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HF-O

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GND

+12V

150R

R60

150RR59

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,5RR6

393

,1RR62

37,4R

R61

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TGL-S

chalter

S7

TGL-S

chalter

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V

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PTT

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Soun

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RX

RX

-6dB

-12d

B

Bild 2:

Übersichtsschaltbild

des FA-SDR-TRX

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BX-200 – FA-SDR-Transceiver (Hardware) – 101130

3© Box 73 Amateurfunkservice GmbH 2010 www.funkamateur.de

0RR65

Ferrit

L11

100nFC45

100nFC52

100nFC53

47µFC8

1µFC43

22µFC4

100nFC32

1µFC5047µF

C7100nFC37

100nFC48

330µFC5

100nFC42

1kR25

1kR24

2,2k

R23

2,2k

R15

1µFC36

1µFC26

330pFC25

330pFC38

2,2kR11

2,2k

R26

22nFC33

22nFC34

22nFC29

22nFC28

100R

R20

100R

R17

100R

R13

100R

R12

1kR8

1kR18

1µFC30

10nFC27

82R

R16

82R

R14

RX_Q

RX_IN

RX_I

GND

CLOCK

+12V

Bild 4: RX-Mischer

FerritL10

100nFC49

1µFC46

GNDIN OUT

MC78M08CDT

IC9

10nFC41

100nFC40

150RR27

150RR30

22µHL9

100nFC47

100nFC31

SGA 5289

IC7J2

T-622T2

270pF

C5120-225pF

C6100nF

C12

800nH

L2

TGL-Schalter

S3

TGL-Schalter

S2

3,2µH

L3

8,8µH

L4

TGL-Schalter

S4

TGL-Rastkopf5 pos.

S1

J3

22µH

L5

270pFC90

T-622T5

HF-OUTHF-IN

GND

+12V

S6 und S7 sind um 3 Raster zu S5 versetztS4 -S7 liegen auf einer Achse

Bild 3: Preselektor

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BX-200 – FA-SDR-Transceiver (Hardware) – 101130

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100n

FC5

810

0nF

C57

100n

FC5

9

100n

F

C79

2,2k

R45

2,2kR44

1,2k

R33

R2 1K

5V_A

2

5V_D

2

+12V

UA78

L05A

CPK

IC12

OUT

GND

IN

+12V

100n

FC7

61µ

FC6

410

µFC1

1GN

DIN

OUT

UA78

M05C

DCY

IC13

100p

F

C85100p

FC7

0

47µF

C14

100n

F

C77

5V_A

2

10k

R4710k

R46

IC17

LM32

1

IC17

a

+-

+12V

100n

FC6

0

100n

FC6

610

0nF

C83

100n

FC6

310

0nF

C69

1µFC62

1µF

C10

5V_A

2

2,2k

R32

2,2k

R31

1kR42

2,2k

R342,2k

R56

R3

10K

R1

10K

10µFC1

3

100n

F

C78

10nFC74

T4-1

-X65

T4

47R

R48

47R

R37

5V_D

25V

_D2

IC14

74AC

T74

IC14

a

Q\

QS\

CLK

D R\

74AC

T74Q\Q

S\CL

KD R\IC

14b

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µFC65

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R35 22

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10µFC80

51R

R49 22

nFC88

10µFC84

51R

R5122

nFC75

10µFC71

51R

R39

IC16

p

Ctrl

IC16

a

74LV

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6

Ctrl

IC16

b

74LV

C406

6

Ctrl

IC16

c

74LV

C406

6

Ctrl

IC16

d

74LV

C406

6

10k

R53

10k

R50

10k

R52

7,5k

R54

220p

FC8

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µF

C87

2,7k

R55

IC18

LT14

98

IC18

b

+-

LT14

98

IC18

a

+-

10k

R43

10k

R36

10k

R38

7,5k

R40

220p

FC6

810

µF

C72

2,2k

R41

IC15

LT14

98

IC15

b

+-

LT14

98

IC15

a

+-

TX_Q

TX_O

UT

TX_I

TX_E

NABL

E

GND

CLO

CK+12V

Bild 5: TX-Mischer

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mente und erst zum Schluss Buchsen,Schalter und Drehkondensator aufzulöten. Es ist eine weit verbreitete Unsitte, dieDrähte nach dem Bestücken eines Bauteilsauf der anderen Seite umzuknicken. Daskann zu Kurzschlüssen führen und er-schwert spätere Reparaturen oder Ände-rungen. Stattdessen stecken wir die Bau-teile einzeln dorthin, wo sie hingehören,drehen die Platine unter Festhalten desnoch losen Bauteils um und legen sie flachhin. Dann löten wir nur das erste der Bein-chen provisorisch mit ganz wenig Zinn anund fixieren so das betreffende Bauteil.Nun prüfen wir nochmals dessen korrek-ten Sitz, korrigieren gegebenenfalls undschneiden anschließend beide (bzw. alle)Drähte des Bauteils mit einem Elektronik-seitenschneider etwa 1,5 mm bis 2 mmüber der Platinenoberfläche ab. Alle bisher

nicht gelöteten Drähte werden nun sauberfestgelötet. Zuletzt löten wir noch das an-fangs fixierte Beinchen sorgfältig nach.Wer unbedingt erst löten und dann abzwa-cken will, muss anschließend nachlöten,

denn beim Abzwacken können feine Haar-risse in der Lötung entstehen, die zu sehrunangenehmen und schwer zu lokalisie-renden Spätausfällen führen.Gute Lötstellen haben übrigens Hohlkeh-len zwischen den zu lötenden Flächen(siehe Beispiel in Bild 8). Dazu brauchtman nur wenig Lot. Wer mehr aufträgt,unternimmt den zwecklosen Versuch, kal-te Lötstellen zu kaschieren. Kugelige Löt-stellen sind fast immer ein Hinweis auf un-genügende Oberflächenhaftung, derenGrund beseitigt werden muss. Neben fal-scher Bestückung sind schlechte Lötstel-len die häufigste Ursache für Fehlfunktio-nen bei Bausätzen.Beim Arbeiten mit dem Seitenschneidersollte man in der Nähe von SMD-Bautei-len mit Vorsicht zu Werke gehen und eineBerührung oder gar ein Abstützen auf die-sen Teilen vermeiden. Besonders die kera-mischen Kondensatoren sind diesbezüg-lich empfindlich.

100nF

C94100nF

C91

100nFC95

K9

K1X7

K8

K1X6

TX+12V

HF_OUTHF_IN

GND

Bild 6: Anschlussbelegung 1-W-Verstärkermodul

Bild 7: Bestückungsplan des FA-SDR-TRX

1

1

1

1

1

470µ 470µ

100µ

1N5817

1k

1000µ

1000µ

SB510

LTV817

10µ

47µLTV817

47µ

T-622

FA-SY

K11 K10

1µ10k

10µT4-1-X65

22µ

47µ330µ

T-622

G6K-2P_12V

T-622

20-225pF

100n800nH

3,2µH

8,8µH

22µH

T-622

G6K-2P_12V

K1

D2

C2 C1L7

C3

K9 D4

J1

D1

K8

R2

C15

K6

C9

D3

K4

IC1

C11

C8

IC3

C14

J4J5

K3

K5

T3IC2

L1

K2

C10

R310k

R1

C13T4

C4

C7C5

T1

Rel2

J2T2

C6

Abst.

CW-Taste

+TXzur PA

Antenneoderext. PA

IQ RXzu Line-In

IQ TXzu Line-Out

USB/Bzum PC

UB +12V…13,8V

Band

Dämp-fung

C12L2

S3S2

L3

L4S4S1

J3

L5

T5

S5 S7S6

Rel1

K7

Bild 8: Lötstellen von bedrahteten Bauteilen

Tabelle 1: Wickeldaten

L5 = 22 µH Kern T50-2 (rot)66 Wdg. 0,2 mm CuL

L4 = 8,8 µH Kern T50-2 (rot)40 Wdg. 0,3 mm CuL

L3 = 3,2 µH Kern T50-6 (gelb)27 Wdg. 0,5 mm CuL

L2 = 800 nH Kern T50-6 (gelb)13 Wdg. 0,8 mm CuL

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Bevor wir mit der Bestückung beginnen,fertigen wir die vier Ringkernspulen fürden Preselektor an. Die Wickeldaten ent-hält Tabelle 1. Der Kupferlackdraht solltemit gleichmäßigem Abstand gewickeltwerden, ein Beispiel für das anzustrebendeResultat ist in Bild 9 zu sehen. Achtung!Das Durchfädeln eines Drahtes durch denRingkern entspricht bereits einer Win-dung.

Der weniger Geübte fängt am besten mitL2 an, da diese Spule nur wenige Windun-gen besitzt. Die Ringkernspule lässt sichspäter leichter einbauen, wenn die Drah-tenden so auf beiden Seiten des Ringkernsherausschauen, wie es die Einbaulage aufder Platine vorgibt. Das Verzinnen derWicklungsenden ist kein Problem, wennman einen heißen, gut verzinnten Lötkol-ben zur Hand hat. Abbrennen der Lack-schicht und Verzinnen sind dann ein Ar-beitsgang. Je dicker der Draht ist, destoheißer sollte der Lötkolben sein, um eineunnötig lange „Brutzelei“ zu vermeiden.

Sind viele Windungen auf einen Ringkernaufzubringen, kann es sinnvoll sein, in derMitte der Wicklung zu starten und nach-einander beide Teile in die jeweils ent-gegengesetzte Richtung zu wickeln. Da-mit verkürzt sich die maximal durch denKern zu fädelnde Drahtlänge auf die Hälf-te. Das Verschieben der Wicklung auf demKern sollte nicht mit einem scharfenGegenstand geschehen, um den Drahtnicht zu beschädigen. Ein Zahnstocher ausHolz oder Plastik leistet gute Dienste.Es hat sich bewährt, die Induktivität derhergestellten Spulen mit einem geeignetenInduktivitätsmessgerät (z. B. LC-Mess -

gerät, Bausatz BA-001 [2]) zu prüfen. 5 %Abweichung vom vorgegebenen Wert sindzulässig. Wenn alles in Ordnung ist, ver-zinnen wir die Drahtenden und legen diefertigen Ringkernspulen zunächst zur Seite.Die Bestückung beginnt mit L7, dem ein-zigen Bauelement, das noch auf der Unter-seite aufgelötet werden muss. Zunächstgeben wir etwas Lötzinn auf eine der achtLötflächen (engl. pads). Dann positionie-ren wir die Drossel so, wie in Bild 10 zusehen und fixieren sie auf dem vorbereite-ten Lötpad. Korrekturen sind jetzt nochleicht möglich. Wenn die Einbaulage inOrdnung ist, verlöten wir nacheinander alle acht Anschlüsse.Anschließend setzen wir mit der Bestü-ckung der anderen Bauteile auf der Plati-nenoberseite fort. Wir beginnen mit denflachen Bauelementen (Übertrager, Dros-sel, Optokoppler usw.) und enden mit denBuchsen und Schaltern sowie dem Dreh-kondensator. Aus dem Bestückungsplanist die genaue Position der Teile ersicht-lich. Folgende Hinweise sind zu beachten:Einige Bauteile besitzen Anschlusskenn-zeichnungen. Diese sind für die korrekteEinbaulage wichtig und betreffen dieÜbertrager (Kennzeichnung mit Punkt),Relais (Kennzeichnung mit Strich),Elektrolytkondensatoren (Plusanschluss),Optokoppler (Punkt) und die Dioden D3und D4 (Strich am Katodenanschluss). Bei den Leuchtdioden D1 und D2 ist imBestückungsplan die abgeflachte Seite ge-kennzeichnet. Ist man sich nicht sicher,hilft die Prüfung mit dem Multimeter. ZurBestimmung der genauen Höhe derLeuchtdioden über der Platine sollte manprovisorisch die Frontplatte anschrauben,die Leuchtdioden einpassen und diesedann erst festlöten. Die Einstellregler R1 bis R3 müssen be-

züglich der Lage der Einstellschraube soeingebaut werden, wie im Bestückungs-plan angegeben.Beim Einlöten der gepolten Bauteile istbesondere Sorgfalt geboten. Die Erfah-rung zeigt, dass es sinnvoll ist, deren Ein-bau nachträglich noch einmal zu kontrol-lieren.Die Steckerstifte für die Jumper J1 bis J5sollten aus optischen Gründen senkrechtauf der Platine stehen. Die Buchsenleistenfür das FA-SY1-Modul und den 1-W-Ver-stärker müssen exakt senkrecht eingelötetwerden, sonst gibt es später Problemebeim Stecken dieser Module.Die Bedienelemente C6, S1 bis S4 und S5bis S7 sind ebenfalls mit großer Sorgfalteinzubauen, da die Bohrungen in derFrontplatte des Gehäuses nur sehr geringeToleranzen zulassen. Die Schalter S1 bis S4 und S5 bis S7 wer-den vormontiert und in korrekter Einbau-lage fixiert geliefert, man sollte nicht amSchalter spielen, ehe er nicht eingelötet ist.Falls die Schalterteile trotzdem einmal neujustiert werden müssen, stellen wir dieAchse am Rastkopf auf Rechtsanschlagund bringen die Schaltkammern in die Po-sition gemäß Bild 11 bzw. 12, bevor wirdie Schaltachse einschieben.Die dem Bausatz beiliegenden Mitneh-merwellen der Schalter sind absichtlich et-was länger als nötig. So lassen sie sich imNotfall herausziehen, um auf diese Weisedie Stellung der Schaltkammern zu verän-dern, ohne sie ausbauen zu müssen.Selbstverständlich kann die herausstehen-de Welle auch gekürzt werden.Die Befestigungsschrauben für C6 dürfennur leicht angezogen werden.Die Notwendigkeit der exakten Ausrich-tung gilt selbstverständlich auch für dieBuchsen K1 bis K7 an der Rückwand.Auch hier sollte man sorgfältig arbeitenund eventuell probehalber die Rückwand

Bild 9: Bewicklung der Ring-kerne für die Spulendes Preselektors amBeispiel von L3

Bild 10: Position der Drossel L7 auf der PlatineBild 11:

Position der Schalt-kammern des

Pre selektors beiRechtsanschlag(von links nachrechts, 1. bis 3.

Ebene hinter demRastkopf)

Bild 12: Position der Schalt-kammern des Dämp-fungsschalters beiRechtsanschlag(von links nachrechts, 1. bis 2.

Ebene hinter demRastkopf)

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aufstecken, bevor alle Buchsen vollstän-dig eingelötet werden.Zum Schluss bleibt noch die Bestückungder vorbereiteten Ringkernspulen L2 bisL5. L4 und L5 müssen mittels Kabelbin-der auf der Platine befestigt werden, da sie

mit recht dünnem Draht gewickelt sind.Bei L2 und L3 könnte, bedingt durch dendicken Wickeldraht, auf die zusätzlicheBefestigung verzichtet werden. Die Lö-cher für den Kabelbinder sind aber trotz-dem vorgesehen.

Nach der erfolgreichen Bestückung derPlatine stecken wir die Jumper für die In-betriebnahme wie folgt:

J1 auf 2-3 Æ Speisung des FA-SY aus USB

J2 auf 1-2 und J3 auf 1-2 Æ Preselektoreingeschaltet

J4 auf 2-3 und J5 auf 2-3 Æ Verstärker-modul nicht gesteckt (überbrückt)

Der Drehkondensator C6 für den Prese-lektor besitzt zwei Trimmer, die auf derRückseite zugänglich sind. Beide drehenwir halb aus (bzw. halb ein). Die Stellungder Rotorplatten ist von außen gut erkenn-bar. Mit dem Abgleich kann man die Be-reiche des Preselektors etwas feiner ein-stellen. Die angegebenen Trimmerstellun-gen sind aber eine gute Startposition. Damit ist der Aufbau der Transceiverplati-ne abgeschlossen. Wer mit dem Transcei-ver nur empfangen möchte, kann die Pla-tine jetzt in das Gehäuse einbauen. Die für den Sendeteil erforderlichen Ab-gleicharbeiten erfolgen mit Software-unterstützung und werden deshalb imzweiten Teil der Baumappe beschrieben.Dieser Abgleich ist allerdings nur außer-halb des Gehäuses möglich.Sollte das vom FA-Leserservice [2] ange-botene Tubusgehäuse Verwendung finden,ist die Platine behutsam in die passendenFührungsschlitze einzuschieben. Anschließend schrauben wir Front- undRückplatte mit den mitgelieferten Gehäu-seschrauben an und fixieren den Drehkon-densator vorsichtig mit den beiden kurzenM2,5-Senkschrauben. Wenn die Bestü-ckung der Bauteile mit der gebotenenSorgfalt erfolgte, müssten alle Buchsenund Bedienelemente an der richtigen Stel-le sein und in den vorgesehenen Bohrun-gen Platz finden. Zum Schluss wird je einSpannzangendrehknopf auf der Achse desDrehkondensators und der beiden Stufen-schalter befestigt. Das Muster des aufgebauten Transceiversist in Bild 13 zu sehen.

Literatur und Bezugsquellen

[1] Arnold, H., DL2EWN: FA-SDR-TRX für 160 mbis 10 m. FUNKAMATEUR 58 (2009) H. 10, S. 1085–1089; H. 11, S. 1202–1206; H. 12, S. 1318–1321

[2] FUNKAMATEUR-Leserservice: Majakowski-ring 38, 13156 Berlin, Tel. (0 30) 44 66 94-72, Fax -69, E-Mail: [email protected]; Online-Shop: www.funkamateur.deÆ Online-Shop

Tabelle 1: Stückliste der im Bausatz enthaltenen Teile

Bezeichnung Typ/Wert Anzahl BemerkungC1, C2 470 µF/16 V 2C10 1 µF/50 V 1C11, C13 10 µF/50 V 2C12 100 nF, MKS-2 1C3 100 µF/16 V 1C4 22 µF/25 V 1C5 330 µF/6,3 V 1C6 Drehko FD 60+140 1 mit 2 Senkkopfschrauben

M2,5 ¥ 4C7, C8, C14 47 µF/25 V 3C9, C15 1000 µF/25 V 1D1 LED, grün, 3 mm 1D2 LED, rot, 3 mm 1D3 SB5100 1D4 1N5817 1IC1, IC3 LTV817, DIL-4 2J1 – J5 Stiftleiste 1 ¥ 3 5

Jumper 5K1, K3, K5 Klinkenbuchse 3,5 mm, Stereo, stehend 3K2 USB-B-Buchse 1K4 Buchse für Hohlstecker 2,1 mm 1ST1 Hohlstecker 2,1 mm 1K6 Cinch-Buchse 1K7 BNC-Buchse 1K8, K10 Buchsenleiste, 6-polig 2 1 ¥ 1-W-PA, 1 ¥ FA-SYK9 Buchsenleiste, 7-polig 1 1-W-PAK11 Buchsenleiste, 9-polig 1 FA-SYL1 100 µH, SMCC 1L2, L3 Ringkern T50-6 2 gelbL4, L5 Ringkern T50-2 2 rot

CuL 0,2 mm 120 cm L5CuL 0,3 mm 80 cm L4CuL 0,5 mm 50 cm L3CuL 0,8 mm 30 cm L2Kabelbinder 4

L7 820 µH, SMD 1 PlatinenunterseiteR1, R3 10 kΩ, Spindeltrimmer, stehend 2R2 1 kΩ, Spindeltrimmer, stehend 1Rel1, Rel2 Relais G6K-2P 12V 2S1 Rastkopf, 5 Stellungen 1S5 Rastkopf, 3 Stellungen 1S2-S4, S6, S7 Schaltkammer 5

Schaltachse für 3 Kammern 2T1-T3, T5 T-622-X65 4T4 T4-1-X65 1

Drehknopf 14/4 2 mit DeckelDrehknopf 20/6 1 mit DeckelPlatine 1 SMD-bestücktBaumappe/Software auf CD 1 unbestückt

Bild 13: Der fertig aufgebauteFA-SDR-Transceiverim Gehäuse

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� Inhalt der CD zum Bausatz FA-SDR-TRX

– Baumappen:FA-SDR-TRX_Hardware.pdfFA-SDR-TRX_Software.pdf1-W-Linearverstarker.pdf

– Software:dotnetfx.exePowerSDRSetup1913.exeRockySetup.exeSdr1kUsb.dll-09jan

– Manuals (deutsche Übersetzung):PowerSDR_SR40.pdfROCKY.pdfPowerSDR1000.pdf

– FA-SY 1:Treiber_Steuerungsprogramm USB_Synth.exeund zugehörige DLL libusb0.dllBaumappe zum FA-SY 1 BX-026 (pdf)

Versionsgeschichte zur Baumappe Die aktuelle Fassung dieser Baumappewird auf der CD zu jedem Bausatz mitge-liefert.Damit Leser, die die vorigen Textversionenbereits kennen, nicht alles neu lesen müs-sen, führen wir an dieser Stelle auf, wassich von Version zu Version geändert hat.

Version 101130– Bauteilwert von C1, C2 in der Stückliste

Seite 7 geändert

Version 100824– Teilung der ursprünglichen Baumappe

in einen Software- und Hardware-Teil

Version 100525– Ursprungsversion

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