FACHARBEIT 2014 gymnasium werden nachstehend...

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1 FACHARBEIT 2014 Die offiziellen Vorgaben für die Facharbeit der Jahrgangsstufe 11 auf dem Ursulinen- gymnasium werden nachstehend beschrieben. Hier finden sich zudem weiterführende Erläuterungen, Beispiele und Tipps. Wichtig : Die zu beachtenden aktuellen Verfahren, Fristen und Termine sind in Kapitel 7 aufge- führt! INHALT: Seite 1 Zielorientierung und Umfang 1 2 Eigenständigkeit 2 3 Qualität der verwendeten Quellen 2 4 Formale Vorgaben 2 4.1 Gliederung 3 4.2 Zitierverfahren 13 5 Bewertung 13 6 Sonstige Hinweise 15 7 Verfahren und Termine 15 8 Web-Recherche 16 9 Formatierungshilfen 17 10 Fächerspezifische Vorgaben 17 11 Themenbeispiele (D, E, F, I, EK, SW, BI, CH, PH) 18 1 Zielorientierung und Umfang Ziel der Facharbeit ist eine Hinführung zum wissenschaftlichen Arbeiten. Hier erhalten Sie die Chance, Methoden und Techniken einzuüben, die für Ihr späteres Lernen und Studieren unerlässlich sind. Zur Anfertigung einer Facharbeit gehören u. a. die selbstständige Themen- und Materialsuche, die Arbeitsplanung, das Ordnen und Auswerten der Materialien, die Texterstellung unter Berücksichti- gung wissenschaftlicher Darstellungskonventionen, der Umgang mit entsprechenden Computerpro- grammen, die Überarbeitung der Arbeit und möglicherweise auch die Präsentation der Arbeitser- gebnisse - innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens. Sie müssen sich darauf einstellen, dass die Facharbeit dir erheblich mehr Energie und Zeitaufwand abverlangen wird als eine normale Klausur! Ganz wichtig ist eine klare Zielformulierung und Zielorientierung Ihrer Facharbeit. Wenn Ihnen nicht von Anfang an klar ist, welche Ziele Sie erreichen wollen, wird es Ihnen nicht gelingen, eine logische Struktur in Ihre Facharbeit zu bringen. Die Formulierung einer klaren Leitfrage soll daher am Anfang Ihrer Arbeit stehen. Die Leitfrage dient nicht nur als Hilfe während des Arbeitsprozesses, sondern auch als Maßstab für die abschließende Bewertung. Wurden die Ziele erreicht? Wenn die Ziele nicht erreicht wurden: Gibt es nachvollziehbare Gründe dafür? Wird in jedem Teil der Arbeit klar, wie dieser zur Erreichung des Zieles beiträgt? Die letzte Frage kann Ihnen auch beim Schreiben der Arbeit helfen. Alle Passagen, die nicht di- rekt auf die Leitfrage ausgerichtet ist, gehört nicht in die Arbeit und führen zu einer Abwer- tung in der Beurteilung – ganz gleich wie „schön“ diese Abschnitte sind.

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FACHARBEIT 2014 Die offiziellen Vorgaben für die Facharbeit der Jahrgangsstufe 11 auf dem Ursulinen-gymnasium werden nachstehend beschrieben. Hier finden sich zudem weiterführende Erläuterungen, Beispiele und Tipps. Wichtig: Die zu beachtenden aktuellen Verfahren, Fristen und Termine sind in Kapitel 7 aufge-führt! INHALT: Seite 1 Zielorientierung und Umfang 1 2 Eigenständigkeit 2 3 Qualität der verwendeten Quellen 2 4 Formale Vorgaben 2 4.1 Gliederung 3 4.2 Zitierverfahren 13 5 Bewertung 13 6 Sonstige Hinweise 15 7 Verfahren und Termine 15 8 Web-Recherche 16 9 Formatierungshilfen 17 10 Fächerspezifische Vorgaben 17 11 Themenbeispiele (D, E, F, I, EK, SW, BI, CH, PH) 18 1 Zielorientierung und Umfang Ziel der Facharbeit ist eine Hinführung zum wissenschaftlichen Arbeiten. Hier erhalten Sie die Chance, Methoden und Techniken einzuüben, die für Ihr späteres Lernen und Studieren unerlässlich sind. Zur Anfertigung einer Facharbeit gehören u. a. die selbstständige Themen- und Materialsuche, die Arbeitsplanung, das Ordnen und Auswerten der Materialien, die Texterstellung unter Berücksichti-gung wissenschaftlicher Darstellungskonventionen, der Umgang mit entsprechenden Computerpro-grammen, die Überarbeitung der Arbeit und möglicherweise auch die Präsentation der Arbeitser-gebnisse - innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens. Sie müssen sich darauf einstellen, dass die Facharbeit dir erheblich mehr Energie und Zeitaufwand abverlangen wird als eine normale Klausur! Ganz wichtig ist eine klare Zielformulierung und Zielorientierung Ihrer Facharbeit. Wenn Ihnen nicht von Anfang an klar ist, welche Ziele Sie erreichen wollen, wird es Ihnen nicht gelingen, eine logische Struktur in Ihre Facharbeit zu bringen. Die Formulierung einer klaren Leitfrage soll daher am Anfang Ihrer Arbeit stehen. Die Leitfrage dient nicht nur als Hilfe während des Arbeitsprozesses, sondern auch als Maßstab für die abschließende Bewertung. Wurden die Ziele erreicht? Wenn die Ziele nicht erreicht wurden: Gibt es nachvollziehbare Gründe dafür? Wird in jedem Teil der Arbeit klar, wie dieser zur Erreichung des Zieles beiträgt? Die letzte Frage kann Ihnen auch beim Schreiben der Arbeit helfen. Alle Passagen, die nicht di-rekt auf die Leitfrage ausgerichtet ist, gehört nicht in die Arbeit und führen zu einer Abwer-tung in der Beurteilung – ganz gleich wie „schön“ diese Abschnitte sind.

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Bei der Zielformulierung muss darauf geachtet werden, dass die gesteckten Ziele in der zur Verfü-gung stehenden Zeit auch erreichbar sind und dass sich das Vorhaben auch in dem vorgeschrie-benen Umfang der Arbeit darstellen lässt. Hier sind genaue Absprachen mit dem betreuenden Fachlehrer ratsam! 2 Eigenständigkeit Es wird nicht von Ihnen verlangt, dass Sie im Rahmen der Facharbeit zu bahnbrechenden neuen Erkenntnissen gelangen. Dennoch sollte in der Arbeit etwas Neues enthalten sein. Dies kann bei-spielsweise in der Auswertung eigener Umfragen oder Versuche bzw. in der Zusammenstellung von bereits Bekanntem unter einem neuen Aspekt liegen. Bei der Facharbeit wird unter anderem die Eigenständigkeit Ihrer Leistung bewertet. Es wird von Ihnen erwartet, dass Sie selbständig re-cherchieren und eigene Ideen einbringen. Für eine mehr als ausreichende Leistung, genügt es nicht nur Ideen und Anweisungen des Fachlehrers umzusetzen. Achten Sie bei Zitaten darauf, dass Sie diese in Ihrem Text in einen eigenen Gedankengang einbin-den. Eine einfache Aneinanderreihung von Zitaten genügt den Anforderungen nicht. Dabei ist es unerheblich, ob Sie wörtlich zitieren oder fremde Gedanken dem Sinn nach, d. h. inhaltlich, wieder-geben. Bei beiden Vorgehensweisen müssen die Zitierregeln strikt eingehalten werden, der Autor muss stets angegeben werden! Achten Sie darauf, dass Zitate so kurz wie möglich sind. Sie brauchen sehr gute Gründe, um ein Zitat, das sich über mehrere Zeilen hinzieht, zu rechtferti-gen. Dieselben Vorgaben gelten für die Verwendung von Abbildungen. 3 Qualität der verwendeten Quellen Trotz der großen Vorzüge des Internets ist bis zum jetzigen Zeitpunkt der größte Teil der Fachlitera-tur dort nicht verfügbar. Zum wissenschaftlichen Arbeiten müssen daher noch auf längere Sicht Bücher verwendet werden. Der Besuch einer Bibliothek wird im Rahmen der Facharbeit aus-drücklich erwartet! Darüber hinaus dürfen natürlich auch Internetquellen verwendet werden. Im Internet kann jeder ver-öffentlichen. Die Richtigkeit der Ausführungen wird dabei nicht überprüft. Es bleibt in Ihrer Verant-wortung zu prüfen, ob die Angaben aus dem Internet richtig sind. Dazu kann es hilfreich sein zu berücksichtigen, wer die Internetquelle verfasst hat. Ein Vergleich mit Fachbüchern ist an entschei-denden Stellen unabdingbar. Manche Informationen aus Wikipedia haben sich als unzuverlässig erwiesen. Bei allen Vorzügen dieser Informationsquelle kann sie nur zu einer ersten Orientierung dienen, deren Link-Tipps man folgen kann. Artikel aus Wikipedia sollen möglichst nicht zitiert wer-den. Über die Links http://books.google.de/ oder http://scholar.google.de/ kann man z. B. Bücher bzw. Zeitschriften suchen. 4 Formale Vorgaben der Facharbeit Die auf den folgenden Seiten angeführten formalen Bedingungen sind einzuhalten. Die Nichteinhaltung führt zu einer deutlichen Herabsetzung der Bewertung der Facharbeit. Aus Gründen der Gleichbehandlung aller Schüler gilt das insbesondere für den Umfang der Arbeit und für die Einhaltung von Terminen. Eine einmal gewählte Form der Gestaltung, des Zitierens, der Lite-raturhinweise usw. muss in der Facharbeit konsequent durchgehalten werden. Format: DIN A 4, einseitig Computer geschrieben

Schriftgröße: 12 pt, (z. B. Times New Roman 12 pt / 10 pt für längere Zitate, 8 pt für Fußnoten) Zeilenabstand: 1,5-zeilig Ränder: oben 2 cm, links 3 cm, rechts 2 cm, unten 2,5 cm

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Textkörper: Blocksatz verwenden. Es sollten nur dort Absätze gemacht werden, wo es sinnvoll ist. Umfang: 8 bis 12 Seiten (bei naturwissenschaftlichen Arbeiten nach Absprache auch mehr) Von diesen Seiten sind in der Zählung ausgenommen: Titelblatt, Inhaltsverzeich- nis, Literaturverzeichnis, die Erklärung der Eigenständigkeit, sämtliche angehän- ten Materialien, das Arbeitstagebuch und das Ablaufprotokoll. Entsprechend um- fassen die zwölf Seiten die eigentliche schriftliche Themenbearbeitung. Seitenzählung: Sämtliche Seiten der Facharbeit müssen nummeriert werden. Ausnahmen bilden

das Titelblatt, das Arbeitsprotokoll, das Ablaufprotokoll und der Anhang. Die Zäh-lung der Seiten beginnt mit dem Inhaltsverzeichnis als Seite 1 – wobei hier die Sei-tenzählung nicht gedruckt wird. Die erste gedruckte Seitenzahl ist dementspre-chend die Seitennummer 2 auf der ersten Seite der eigentlichen textlichen Ausarbeitung.

Heftung: Schnellhefter (Spiralheftung, Klebeheftung) Nicht zugelassen sind Ordner und Klarsichthüllen! 4. 1 Gliederung: Die Gliederung muss an die jeweilige Arbeit angepasst werden. Dennoch sind einige Vorgaben zu erfüllen. Wenn Sie von diesen Vorgaben abweichen wollen, müssen Sie sich mit dem betreuenden Fachlehrer absprechen. Die einzelnen Teile der Facharbeit müssen sich in der folgenden Reihenfolge befinden: [Eckige Klammern bedeuten, dass die jeweiligen Seitenzählungen beim Druck nicht auf den Seiten erschei- nen.]

1. Titelblatt [Seite 0] 2. Inhaltsverzeichnis [Seite 1] 3. Eigentlicher Textteil Seite 2 bis X 4. Literaturverzeichnis Seite X+1 5. von der Schülerin unterschriebene Erklärung Seite X+2 6. Arbeitstagebuch [Seite X+3] 7. Ablaufprotokoll [Seite X+4] 8. Materialanhang [Seite X+4 bis N]

zu 1. Das Titelblatt muss verpflichtend die folgenden Informationen enthalten:

Name der Schule; Titel der Arbeit; Fach, in dem die Facharbeit vorgelegt wird; Name der Schülerin; Name des/der Fachlehrers/in; Ort und Jahr. Der angegebene Titel muss exakt der Festlegung entsprechen, die mit dem/der Fachleh-rer/in getroffen wurde. Das Titelblatt sollte nach Möglichkeit kreativ gestaltet werden, etwa durch Einbeziehung von Abbildungen.

zu 2. Das Inhaltsverzeichnis muss die gesamte Gliederung der Facharbeit mit allen Punkten und Unterpunkten beinhalten sowie die Seitenangaben zu diesen. Die Gliederungen (Num-merierung und Überschriften) im Inhaltsverzeichnis und im Text müssen übereinstimmen. Das Inhaltsverzeichnis sollte möglichst seitenfüllend und übersichtlich formatiert werden. Es dürfen nur Unterpunkte (z.B. "2.1.1") eingerichtet werden, wenn es mindestens zwei verschiedene Unterpunkte auf der gleichen Ebene gibt - es muss also zumindest auch einen Unterpunkt "2.1.2" geben.

Im Textteil (siehe unten unter 3.) muss auf jeden (Unter-) Punkt ein Textteil folgen. Bei einem übergeordneten Punkt kann das auch nur eine Erläuterung zu den folgenden Unterpunkten sein.

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Beispiel: zu 3. Der Textteil enthält die eigentliche Erarbeitung des gewählten Aufgabenthemas. Man unterscheidet folgende drei Textelemente:: Interesseweckende Einleitung: Hier soll die Zielsetzung der Arbeit bzw. die Formulierung

der Leitfrage erfolgen, beispielsweise in Form von einer spannenden Einführung in das Ar-beitsthema, Umreißen der zu bearbeitenden Problemstellung; evtl. Angaben zur eigenen Moti-vation für das Thema; evtl. kurze Darstellungen theoretischer Grundlagen des Themas usw.

Hauptteil: Es wird i. A. eine kurze, aber fachwissenschaftlich fundierte (!) Darstellung des fachlichen Hintergrundes gefordert. Bei experimentellen Arbeiten müssen hier Angaben zur Auswahl und Darstellung der Untersuchungsmethoden (z.B. bei Experimenten: Material, Ver-suchsaufbau, Durchführung, Beobachtung, Messergebnisse) gemacht werden. Es folgen die Auswertung der mit Hilfe der Untersuchungsmethode gewonnenen Daten (z.B. Auswertung der Experimente) und die Deutung der Ergebnisse. Eine Bewertung der Genauigkeit der Er-gebnisse sollte auch erfolgen. Bei theoretischen Arbeiten muss im Hauptteil die eigene Argu-mentation, die schon durch die Gliederung deutlich werden sollte, entfaltet werden.

Fazit: Im Fazit sollte sich eine knappe (!) Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse des Hauptteils und eine Bewertung der Resultate – in Bezug auf die Ausgangsfrage - finden. Darüber hinaus ist hier Platz für eigene Schlussbemerkungen wie z.B. Erfahrungen, Lösungs-vorschläge und Ausblicke.

Abbildungen (Grafiken, Tabellen, Karten, Skizzen , Bilder) werden in den fortlaufenden Text auf der Seite eingebunden, wo der Textbezug dazu gegeben ist. Sie werden ebenfalls num-meriert und mit einer eigenen Überschrift versehen. Die Abbildungen werden nicht in die Seitenzählung miteinbezogen. Es müssen demnach 8-12 Seiten reiner Text verfasst werden, d. h. die Arbeit verlängert sich um den Raum, der für die Abbildungen benötigt wurde.

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Beispiele:

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Literaturhinweise und das Literaturverzeichnis werden gestaltet wie vom Fach Deutsch vorgeschlagen:

Literatur- und Abbildungsverweise, Anmerkungen im Textteil: In der Arbeit verwendetes fremdes Gedankengut, direkte Zitate oder andere Inhalte müs-sen deutlich gekennzeichnet werden. Entweder Sie setzen hinter die entnommene Passage eine Fußnote (Beisp. 1) oder Sie ver-weisen auf die verwendete Literatur direkt im Text nach folgendem Muster: Autor; Jahr; Sei-te (Beisp. 2). Auf nicht selbst erstellte Abbildungen muss ebenfalls mit einer Fußnote hinge-wiesen werden (Beisp. 3).

B1 „... Reichen die Süßwasservorräte?“ 3 B2 „... Reichen die Süßwasservorräte?“ (Mustermann, Michael, Klimaschutz, Dortmund 2010, S.17) B3 Abbildung 2: Bergwerk in Bitterfeld 4 Die Anmerkungen werden durchnummeriert. Am Ende der Seite (im Fußbereich, Fußzeile) verweisen Kurzangaben auf die vollständigen bibliographischen Angaben im Literaturver- zeichnis (s. u.). __________________________________ 3 Mustermann, Michael, Klimaschutz, Dortmund 2010, S.17 4 Musterfrau, Maria, Umweltschutz heute 2010, S.142

Bei Verwendung eines PC-Schreibprogramms können Fuß- bzw. Endnoten mit Hilfe einer be-stimmten Funktion automatisch gesetzt und verwaltet werden. (s.u.)

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Beispiel zu Literatur- und Abbildungsverweisen, Anmerkungen im Textteil:

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zu 4. Literaturverzeichnis: Die vorletzte nummerierte Seite enthält das Verzeichnis der verwendeten Literatur bzw. an-derer benutzter Hilfsmittel (z.B. Tonträger, Bildmaterial usw.). Alle verwendeten Quellen müs-sen im Literaturverzeichnis innerhalb des Gliederungspunktes in alphanumerischer Reihenfol-ge (d. h. nach Buchstaben und Zahlen geordnet) aufgelistet werden. Da die Quellen im Internet nicht auf Dauer überprüfbar sind, ist ein Ausdruck der ver-wendeten Seiten (oder ein USB-Stick mit Kopien dieser Quellen) der Facharbeit im Original beizulegen. Für die Zweitausfertigung müssen in diesem Fall Screen-Shoots der Primärliteratur verwendet und der pdf-Datei (siehe Kapitel 7 Verfahren und Termine auf S. 15) hinzugefügt werden. Über die formale Gestaltung eines Literaturverzeichnisses gibt es viele unterschiedliche Vor-stellungen. Wichtig ist, dass die bibliographischen Angaben innerhalb einer Arbeit einheitlich, also nach demselben System, erfolgen. Um keine Verwirrung zu stiften, wird im Folgenden eine Möglichkeit der formalen Gestaltung von Literaturangaben vorgeschlagen, die sich bewährt hat, jedoch keine Allgemeingültigkeit beansprucht. Bitte sprechen Sie sich hier mit Ihrem betreuenden Fachlehrer ab!

Fall bibliographische Angabe Beispiel Fall 1: Ein Buch – ein Autor

Nachname, Vorname. Titel. Untertitel [falls vorhanden]. Erscheinungsort: Verlag. Erscheinungsjahr (die be-nutzte Auflage wird in Hochzahl vorangestellt, in ecki-gen Klammern folgt das erste Erscheinungsjahr). Bei Einzeldarstellungen – wie etwa Buchveröffentli-chungen – werden Titel und Untertitel kursiv gesetzt.

Macaulay, David. Eine Stadt wie Rom. Planen und Bauen in der römischen Zeit. München: dtv.. 151998 [11978]. Donath, Reinhard. Internet und Englischunterricht. Stuttgart: Klett, 1997.

Fall 2: Ein Buch – zwei Autoren

Nachname, Vorname; Vorname Nachname. [Rest wie Fall 1].

Große, Ernst Ulrich; Günter Trautmann. Italien verstehen. Darmstadt: Wiss. Buchgesell-schaft. 1997. Hinze, Karl und Dieter Schmitz. Words and you. Paderborn: Klett, 1995.

Fall 3: Ein Buch – drei oder mehr Autoren

Nachname des erstgenannten Autors, Vorname des erstgenannten Autors u. a. [Rest wie Fall 1].

Bornemann, Monika u. a. Refera-te, Vorträge, Facharbeiten. Von der cleveren Vorbereitung zur wirkungsvollen Präsentation. Mannheim: Dudenverlag. 2003

Fall 4: Aufsatz in ei-ner Zeitschrift

Nachname, Vorname. „Titel des Aufsatzes. Untertitel [falls vorhanden]“. In: Name der Zeitschrift. Jahrgang, Erscheinungsjahr in Klammern. Seitenangabe Anfang – Ende des Aufsatzes. Bei Aufsätzen, die als Beiträge in Zeitschriften (Fall 4) oder in Sammelwerken (Fall 5) erschienen sind, wer-den nur die Titel der Zeitschriften bzw. der Sammel-werke in Kursiv gesetzt, alle anderen Angaben in Standard.

Auer, Alfons. „Was ist das eigent-lich – das Gewissen?“ In: Kate-chetische Blätter. (1979.) 104, 595-603.

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Fall 5: Aufsatz in ei-nem Sammel-werk (= einem Buch ggf. mit einem Herausgeber, in dem mehrere Autoren Aufsät-ze geschrieben haben)

Nachname, Vorname. „Titel des Aufsatzes. Untertitel [falls vorhanden]“. In: Vorname Nachname (Hrsg.): Titel des Sammelbandes. Untertitel. Erscheinungsort. Verlag, Erscheinungsjahr. in Klammern. Seitenangabe Anfang – Ende des Aufsatzes.

Rottländer, Peter. „Option für die Armen. Erneuerung der Weltkir-che und Umbruch der Theologie“. In: Edward Schillebeeckx (Hrsg.). Mystik und Politik. Theologie im Ringen um Geschichte und Ge-sellschaft. Mainz. Matthias-Grünewald-Verlag. (1988). 72-88.

Fall 6: Internetdatei

Kurzform der URL (Entnahmedatum). Name des Au-tors [falls bekannt]. „Titel des Dokuments. Untertitel.“ [ggf.] In: Zeitung / Zeitschrift. Datum der Meldung bzw. Datum der Einstellung ins Netz. [ggf.] Datum des letz-ten Updates. Vollständige URL.

http://www.welt.de (01.12.2001). Hergersberg, Peter. „Joggen macht schlau und fettes Essen dumm. Neurologen untersuchen, wie Sport und Ernährung auf das Gehirn wirken – Verbesserte Re-generation von verletzten Nerven-fasern.“ In: Die Welt online vom 01.12.2001. http://www.welt.de/daten/2001/12/01/1201wges299251.htx

Fall 7: Sonstige Quel-len

Hier gibt es keinen Standard. Die Quelle sollte mög-lichst genau bezeichnet werden. Beispiele: Buch ohne Autorenangabe, TV, Musik

Der Welt-Almanach. Berlin: Springer, 1998 Schwarze Sonne. Die Jahrhun-dertfinsternis (45 Min.) Videoaufnahme ARD am 05.08.1999. Marsalis, Branford. Romances for Saxophone. English Chamber Orchestra. Audiocassette. CBS, 1986.

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zu 5. Folgende von Ihnen eigenhändig unterschriebene Erklärung muss wortwörtlich auf der letzten nummerierten Seite der Facharbeit abgegeben werden: Erklärung Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe ver-fasst und keine anderen als die angegebenen im Literaturverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel verwendet habe. Insbesondere versichere ich, dass ich alle wörtlichen und sinngemäßen Übernahmen aus an-deren Werken als solche kenntlich gemacht habe.

__________________ ____________________ Ort, Datum Unterschrift der Schülerin

zu 6. Als Anlage ist der Arbeit ein Arbeitstagebuch beizufügen, in dem Folgendes dokumentiert wird: • Der zeitliche Ablauf der Entstehung der Arbeit ... • Recherchegänge, Literaturauswertung, Experimentiertermine, ... • (Vor-) Strukturierung des Themas ... • Textbausteine erstellen und zusammenlegen ... • Schwierigkeiten besonderer Art ... Das Arbeitstagebuch ist zu jedem Beratungsgespräch mitzubringen.

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Ein Arbeitsplan kann ebenfalls hilfreich sein.

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zu 7. Als Anlage ist der Arbeit ebenso das ausgefüllte und unterschriebene (!) Ablaufprotokoll bei-zufügen, in dem Folgendes dokumentiert wird (siehe Vordruck auf der Homepage / Unterricht / Facharbeit): • Themenfestlegung • Beratungstermine mit dem Fachlehrer / der Fachlehrerin mit Kurzangabe des Beratungsin-

halts • Spezielle Anforderungen und/oder Abweichungen von den allgemeinen Vorgaben • Präsentation erforderlich oder nicht?

WICHTIG: Sie selbst haben sich um die Vereinbarung von Beratungsterminen zu küm-mern. Wer nicht um einen Beratungstermin nachsucht dokumentiert damit, dass eine Beratung durch den Fachlehrer nicht gewünscht wird.

zu 8. Der Materialanhang stellt eine Ergänzung der Arbeit dar. Hier sind Materialien anzuheften, die für die Korrektur der Facharbeit verzichtbar sind, die dem Leser aber zusätzliche interessante Informationen oder Belege zum Thema liefern können. Im Anhang können sich Lagepläne, geografische Karten, Beispiel einer mathematischen Auswertung, Schaltskizzen, Tabellen, Grafiken, Fotos usw. befinden. Dieser Materialanhang wird lediglich der Erstausfertigung beigelegt!

4.2 Zitierverfahren: Dem Leser/der Leserin muss an jeder Stelle der Arbeit klar sein, ob Sie eigene Gedanken vor-tragen oder fremden folgen. Daher wird jedes Zitat und jede Wiedergabe fremder Ansichten mit einer genauen Stellenangabe (durch Anmerkungen) versehen. Es empfiehlt sich mit wörtlichen Zitaten sparsam zu sein. Besonders Meinungen aus anderen Arbei-ten oder indirekte Zitate sollte man, wenn es nicht unbedingt auf den Wortlaut ankommt, nicht di-rekt wiedergeben, sondern sie in die eigene Darstellung einarbeiten (den Herkunftsort allerdings in der Anmerkung „vgl.“ = Vergleiche!) mitteilen. Jedes wörtlich übernommene Zitat muss durch Anführungszeichen kenntlich gemacht werden. Aus-lassungen in Zitaten werden durch [...] gekennzeichnet. Alle Zitate und benutzten Hilfsmittel werden durch vollständige bibliographische Angabe im Literaturverzeichnis nachgewiesen (s.o.). Als Beispiel für eine Quellenangabe sei hier Goethe zitiert: „Wer nicht von dreitausend Jahren sich weiß Rechenschaft zu geben, bleibt im Dunklen, unerfahren, mag von Tag zu Tage leben.“ (Gaarder, 1993, Seite 5). Wer sich über die Quelle wundert, dem sei gesagt, dass wir das Zitat hier nicht von Goethe selbst haben, son-dern es lediglich bei Gaarder abschrieben. Wenn zitiert wird, sollte das Zitat auch ausgewertet werden. Es gilt stets der Grundsatz: Zitieren ersetzt nicht das Interpretieren! Eine ausführlichere Zusammenfassung der Zitiertechniken findet man auf der Homepage des Ursu-linengymnasiums unter „Unterricht / Facharbeit“.

5 Bewertung Die Facharbeit ersetzt eine Klausur in der Jahrgangsstufe 11. Dies kennzeichnet ihren Stellenwert und den Leistungsanspruch, der mit ihr verbunden ist. Allerdings muss den Schülerinnen und Schü-lern klar sein, dass der dafür erforderliche Zeitaufwand in der Regel nicht mit dem für die Vor-bereitung einer Klausur verglichen werden kann.

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Bestandteil der Leistung und damit auch der Note kann eine mündliche Präsentation der Arbeit im Rahmen von 10 bis 15 Minuten sein. Hiermit hat der Fachlehrer / die Fachlehrerin Gelegenheit, nochmals die Eigenständigkeit der Leistung zu überprüfen. Die Bewertung der Arbeit richtet sich nach den Vorgaben dieser Handreichung und der (Fach)- Richtlinien sowie besonderen Kriterien bzw. Abweichungen von den vorgegebenen Formalien, die jeweils mit dem Fachlehrer / der Fachlehrerin abgesprochen und im Ablaufprotokoll vermerkt sind. Dabei kann es sich um spezielle Anforderungen im fachlichen, methodischen oder formalen Bereich handeln (z. B. eine bestimmte Zitiertechnik). Kurz und wichtig: • Eine Facharbeit, die inhaltlich den Anforderungen nicht genügt, aber alle Formalien beachtet,

kann nicht ausreichend oder besser genannt werden. • Die Nichterfüllung der sprachlichen Anforderungen und die Nichtbeachtung der Formalien führen

zu einem Abzug von 4 bis 5 Punkten. • Wird eine Arbeit - in Papierform wie auch als pdf-Datei - nach dem vereinbarten Abgabe-

termin abgegeben, wird sie mit der Note ungenügend bewertet.

Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Bewertungskriterien, nach denen eine Fach-arbeit bewertet wird. Bewertungsaspekt

Titelseite Seitennummerierung Gliederung Literaturverzeichnis Erklärung Umfang Internetausdrucke Schriftgröße / Zeilenabstand / Rand / Blocksatz Übereinstimmung des Textes mit der Gliederung Zitierverfahren

F O R M

Sauberkeit und Übersichtlichkeit von Grafiken und Schriftbild sprachliche Richtigkeit (Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik) sprachlicher Ausdruck und Stil (u.a. möglichst kurze Sätze, ich-Form vermeiden) korrekte Verwendung der Fachsprache Folgerichtigkeit der Argumentation, Sorgfalt bei der Begründung von Aussagen Klarheit und Anschaulichkeit des Textes

D A R S T . Nutzung von Tabellen, Grafiken, Bildmaterial und anderen Medien als Darstellungsmög-

lichkeiten Erfassung der Sache und sachliche Richtigkeit Zielorientierung / Durchgängigkeit des Themenbezuges Erläuterung des Vorhabens gedankliche Reichhaltigkeit der Arbeit / Kreativität und Qualität der Lösungsansätze Selbständigkeit der erbrachten Leistung (Einbringen eigener Ideen, Beschaffung von Informationen und Sekundärliteratur etc.) Logische Struktur und Stringenz der Argumentation Auswahl der Untersuchungsmethoden (z.B. Experimente, Befragungen) Darstellung der Untersuchungsmethoden (z.B. Experimente, Befragungen) Auswertung der mit Hilfe der Untersuchungsmethode gewonnenen Daten (z.B. Auswer-tung der Experimente) Genauigkeit der Daten und deren Beurteilung sinnvolle Einbindung von Zitaten und Materialien in den Text Recherche: Qualität und angemessener Umfang der verwendeten Quellen

(Damit ist nicht „Viel hilft viel“ gemeint.) Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse

I N H A L T

weiterführende Gedanken

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6 Sonstige Hinweise  • Kosten, die im Zusammenhang mit der Facharbeit entstehen, trägt die Schülerin selbst. • Für experimentelles Arbeiten gelten die gleichen Sicherheitsrichtlinien wie sonst auch (Aufsicht,

Umgang mit Chemikalien, radioaktiven Stoffen, Laser, gefährlichen Spannungen, ... ) 7 Verfahren und Termine 2013/14 Die Facharbeit ersetzt in der Regel die erste Klausur im 2. Halbjahr (Stufe 11 / 3. Quartal). Die Facharbeit wird im Original wie eine Klausur korrigiert. Besonders gute oder interessante Arbei-ten werden als Anschauungsexemplare den nachfolgenden Schülerinnen zur Verfügung gestellt. Von jeder Facharbeit ist aus Gründen der Dokumentation eine Kopie in pdf-Format an folgen-de eMail-Adresse zu versenden: [email protected] Der Name der Datei muss sich wie folgt zusammensetzen: 2014-Fach-name,vorname-vollständiger titel der facharbeit in Worten: Jahreszahl minus Fachabkürzung minus nachname komma vorname minus vollständiger titel Für die Fächer werden folgende Abkürzungen benutzt:

D Deutsch E Englisch F Französisch I Italienisch KU Kunst GE Geschichte SW Sozialwissenschaften EK Erdkunde PA Pädagogik

M Mathematik BI Biologie CH Chemie PH Physik IF Informatik KR katholische Religion

Beträgt die Dateigröße mehr als 20 MB, so ist diese in zwei Teilen zu schicken. Falls möglich sollen die Vorderseite des Ablaufprotokolls und die unterschriebene Erklärung einges-cannt und in die pdf-Datei mit aufgenommen werden. Bitte achten Sie auf das rechtzeitige Abschicken Ihrer Facharbeitsdatei! Das Abgabedatum und die Abgabeuhrzeit gelten auch für das Zusenden der Facharbeit im pdf-Format! Die Nichteinhaltung dieses Zusendetermins über das Internet gilt als „Nicht-Abgeben“ der Facharbeit und wird genauso gewertet. • Abgabe der Fachwahlzettel bis zum Mittwoch, den 09.10.2013, 12 Uhr bei Frau Mettke.

• Bekanntgabe des Faches am Montag, den 14.10.2013.

• Angebot für eine Einführung in die Bibliotheksrecherche am Mittwochnachmittag, den 20.11.2013.

Eine Liste für Interessierte hängt 2 Wochen vorher aus. Bitte rechtzeitig eintragen!

• Bis zum Freitag, den 22.11. 2013, muss das Facharbeitsthema verbindlich feststehen!

• Erarbeitung der Facharbeit (Zeitplan aufstellen! Beratungsgespräche fest terminieren!)

• Abgabetermin für die Facharbeit:

Bis spätestens Montag, den 24.02.2014, um 13 Uhr ist die fertige Facharbeit im Original bei

Frau Mettke abzugeben und die Kopie im pdf-Format zuzusenden!

• Bis spätestens Freitag, den 02.05.2014, wird die begutachtete und bewertete Arbeit zurückgege-

ben.

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8 Web-Recherche:

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9 Formatierungshilfen: Es gibt verschiedene Arbeitsprogramme (z. B. Open Office, MS Word) aus unterschiedlichen Er-scheinungsjahren. Vergewissern Sie sich, mit welchem Programm Sie arbeiten! Die auf der Home-page und unten stehenden Hilfen beziehen sich jeweils nur auf ein bestimmtes Programm. Sie müs-sen im Internet gegebenenfalls nach einer Programmhilfe Ihres Systems suchen. Sprechen Sie er-fahrene Mitschülerinnen an! http://www.youtube.com/playlist?list=PLC32AD003471CE2AC Kopieren Sie folgenden Pfad in das Eingabefeld für Internetadressen: http://content.antoniuskolleg.de/cms/seite/service/Mediothek/FacharbeitStarOffice_2007.pdf  oder: http://content.antoniuskolleg.de/cms/schule/Mediothek/FacharbeitWORD2007.pdf  oder: http://content.antoniuskolleg.de/cms/seite/service/Mediothek/ExcelFacharbeit_2007.pdf   zum Downloaden: http://www.mercator-gymnasium.de/HP/index.php?option=com_docman&task=doc_details&gid=113&Itemid=59 10 Fächerspezifische Vorgaben Bei den Fächern D, M, F, KU, GE, SW, PA, KR, ER sind keine besonderen Vorgaben bekannt! Im Fach E ist die Facharbeit komplett in englischer Sprache anzufertigen. Im Fach I soll i. d. R. die Einleitung und der Schlussteil in italienischer Sprache verfasst werden. Der Rest erfolgt in deutscher Sprache. Im Fach EK sollen vorzugsweise praxisbezogene, lokale Themen gewählt werden, die das Durch-führen typischer geographischer Arbeitsweisen vor Ort möglich machen. In den naturwissenschaftlichen Fächern (BI, CH, PH, IF) werden in der Regel Themen experimen-teller Natur gefordert. Das gilt ausnahmslos für das Fach Physik! Eine genaue Absprache mit Ihrem Fachlehrer / Ihrer Fachlehrerin über besondere, fächerspe-zifische Anforderungen ist unbedingt erforderlich! Die Ergebnisse müssen auf dem Ablaufprotokoll festgehalten werden.

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11 Themenbeispiele Deutsch: Werkvergleiche

(z. B. von Brechts "Mutter Courage" und Grimmelshausens "Landstörzerin Courasche“)

Motivvergleiche (z. B. Vergleich des Reisemotivs in Sten Nadolnys "Netzkarte" und Eichendorffs "Aus dem Leben eines Taugenichts", Vergleich des Liebesmotivs in ausgewählten Iyrischen Texten aus verschie- denen Epochen)

Stoffvergleiche (z. B. ein Vergleich der Darstellung des Genies in Patrick Süskinds Roman "Das Parfum" und in Robert Schneiders Roman "Schlafes Bruder")

Strukturvergleiche (z. B. von Kunst- und Volksmärchen)

Literaturverfilmung (z. B. "Die Verwirrungen des Zöglings Törleß" oder "Homo Faber"), evtl. vergleichende Analyse ausgewählter Szenen

Untersuchungen gattungsspezifischer Aspekte (z. B. "Die Blechtrommel" als moderner Schelmenroman)

Geschichtsdarstellungen in der Literatur (z. B. Auseinandersetzung mit dem Bürgertum der Wilhelminischen Ära in "Der Untertan" von Heinrich Mann)

Kinder- und Jugendliteratur (Vorstellung und Kommentierung preisgekrönter Titel aus der Jugendbuchproduktion der letzten Jahre)

literarisches Leben (z. B. Entwicklung der Buchmessen in Frankfurt und Leipzig, ausgewählte literaturvermittelnde Sendungen im Fernsehen, Spielpläne ausgewählter deutschsprachiger Bühnen in einem bestimmten Zeitraum)

kreative Aufgaben (z. B. Übersetzung eines kurzen literarischen Textes aus einer Fremdsprache, Gestaltung eines Programmhefts, Internetkommunikation von Unternehmen auf Homepages und in Social Media an Hand von zwei ausgewählten Beispielen etc.)

Sprachuntersuchungen (z. B. lokaler Ortsnamen bzw. lokal verbreiteter Familiennamen, jugendsprachlicher Besonderhei-ten in einem bestimmten Jahr)

Englisch: The Facebook Generation - blessing or curse (auf deutsch: Segen oder Fluch)

David Cameron's veto against the ESM (auf deutsch: Finanztransaktionssteuer)

Barack Obama and his chances at the US Presidential Elections

With the curiosity Rover on Mars, there is a serious science ahead

Power Women (The London Games have taken female athleticism to the next level)

Will C

hina overtake/overrun the Western World's economy?

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Französisch: Der Elysée Vertrag - Fehlstart einer Freundschaft Italienisch: Italiener in Köln: Einfluss des Wohngebiets auf Wohlbefinden und Integrationsverhalten Erdkunde: Windkraft in Deutschland Entwicklungshilfeprojekte in Afrika Sozialwissenschaft: Bildungsrepublik Deutschland für alle? Analyse der Einflüsse von Einkommen und Migrationshin-

tergrund auf die Bildungschancen der Kinder Scheitern der Weltgemeinschaft im Syrien Konflikt? Biologie: Wachstum von Wirbellosen in Abhängigkeit von der Temperatur bei Drosophila, Stubenfliege,

Mehlwurm etc.

Blutdruck, Pulsfrequenz, Atemfrequenz des Menschen in Abhängigkeit vom Tagesverlauf, von Belastung, vom Geschlecht und vom Alter

Die Abhängigkeit der Keimrate von Pflanzensamen bzw. der Morphogenese vom Licht, von der Temperatur und vom Sauerstoff

Chemie: Der Einfluss von Boden und Bewirtschaftung auf die Nitratbelastung von Lebensmitteln

Der Vitamin C-Gehalt in Äpfeln verschiedener Sorten, seine Bedeutung und seine Abhängigkeit Physik: Eine experimentelle Auseinandersetzung mit der Bestimmung der Vakuumlichtgeschwindigkeit.

(Beisp. für ein rein physikalisches Thema)

Erdbebensicheres Bauen – Eine Untersuchung der Möglichkeiten von Schwingungsdämpfungen im Modellexperiment.