Facharbeit - Otto Kühne Schule: · PDF fileFacharbeit „In der Jahrgangsstufe 12...

download Facharbeit - Otto Kühne Schule: · PDF fileFacharbeit „In der Jahrgangsstufe 12 wird eine Klausur durch eine Facharbeit ersetzt. Die Facharbeit ist eine umfangreiche schriftliche

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  • Facharbeit

    InderJahrgangsstufe12wirdeineKlausurdurcheineFacharbeitersetzt.

    DieFacharbeitisteineumfangreicheschriftlicheHausarbeitvonca.812DINA4Seiten,dieselbststndigzuverfassenist.SiesollaneinemBeispielKenntnissedarbervermitteln,waseinewissenschaftlicheArbeitistundwiemaneinewissenschaftlicheArbeitschreibt.ZurLeistungbeiderFacharbeitgehrendementsprechend

    dieThemenundMaterialsuche, dieArbeitsplanung, dasOrdnenderMaterialienund dieErstellungdesendgltigenTextesinsprachlichangemessenerschriftlicher

    DarstellungmitkorrektenZitatenderbenutztenQuellenundeinemQuellenverzeichnis

    LiebeSchlerderJahrgangsstufenQ1undQ2

    DerobenzitierteTextstammtvomSchulministeriumNRW.ErbegrndetunddefiniertinwenigenWortendenNutzenunddieFormderFacharbeit.

    SieistfrdiegymnasialeOberstufeverbindlichundersetzteineKlausurindemFach,wosiegeschriebenwurde.

    SiekannaberdurcheinenProjektkursersetztwerden.

    IndiesemHandoutfindenSieverschiedeneHilfenzurPlanungundDurchfhrungderFacharbeit.

  • ErsterTeil

    Grundlagen

    1. PlanungundOrganisation

    2. DasExpos

    3. DasExzerpieren

    4. DasZitieren

    5. DasBibliographieren

  • ZweiterTeil

    HilfenundBeispiele

    1. BeispielfreinExpos

    2. BeispieleinerFeingliederung

    3. HilfezurErstellungeinesInhaltsverzeichnisses

    4. BeispielfreinMindmap

    5. WeitereBeispielefrGliederungen

    6. DerEinstieginsSchreiben

    7. DieTextgestaltung

    8. HilfenzurBewltigungvonSchreibblockaden

    9. BeratungsgesprchemitderBetreuungslehrer/in

  • DritterTeil

    FormularezumAusdruck

    1. VerbindlicheVorgabenzurFacharbeit

    2. ErklrungenundDeckblatt

    3. FormularBeratungstermine

    4. FormularOrganisationsplanung

    5. FormblattzumBibliographieren1

    6. FormblattzumBibliographieren2

    7. Beurteilungsfragen

  • PlanungundOrganisationderFacharbeit1. VorlaufUmsehenimwelchemFach/Themenbereichmanarbeitenwillundkann;InteressenabstimmenmitdenimFachvorgegebenenMglichkeiten;GesprchemitdenverschiedenenFachlehrernfhrenundsichberdieMglichkeiteninformieren;eventuellSichtungvonMaterialien,umdiePraktikabilittderBearbeitungderThematikzuerfassen.

    2. Themenvergabe(ErstesBeratungsgesprchmitdemFachlehrer)AbstimmungdeskonkretenThemas(mitderThemenvergabebeginntdieeigentlicheArbeitundPlanung,deshalbsolltejetzteinOrganisationsplanvorhandensein,dereinesinnvollezeitlicheEinteilungderArbeitermglichtundgleichzeitigdiepersnlichenundschulischenTerminemitbercksichtigt).

    3. DurchfhrungderFacharbeit3.1 ProblematikdesThemaserfassen:

    SichtungderLiteraturinFachlexika,bersichten,BiographienBibliographieren VertiefungderProblemstellungnachSichtungderMaterialienlage.

    3.2 BearbeitungderPrimrliteratur BestellenundSichtungderSekundrliteratur BearbeitungundAuswertungderLiteratur.

    3.3. ErstelleneinervorlufigenGliederungderFacharbeit

    3.4. ZweitesBeratungsgesprchmitdemFachlehrer: VorlegenderLiteraturliste,Verabredungberdiezubenutzende

    Sekundrliteratur,

    VorlegendervorlufigenGliederungbeimFachlehrer,Besprechungevtl.andererProbleme.

    3.5. Schreibphase

    3.6.DrittesBeratungsgesprchmitdemFachlehrer(nurbeiBedarf) KlrungvonFragenundProblemenimZusammenhangmitdemSchreibendes

    Textes.

    4. berarbeitungsphase berarbeitunganhanddervorgegebenenBewertungskriterien;

    berarbeitunganhandderChecklistezurformalenGestaltung;

    technischeFertigstellung(drucken,binden;heften).

  • DasExpos AllgemeineKriterienDasExpossollteAuskunftgeben:

    1 berdengrerenProblemzusammenhang,indendasbereitsmitdemFachlehrervereinbarteThemagehrt;

    2 berdasErgebniserster,inhaltlicherErkundungenzumThema('MindMap')aufgrundeigenerGedanken,GesprcheundrecherchierterLiteratur;

    3 berausThemaundErkundungenbegrndetabgeleiteteFragen:

    3.1. WasistdiegenauereFragestellung/Hypothese,diedenweiterenArbeitsschrittenzugrundegelegtwerdensoll

    4. aufdiegenauereFragestellung/dieHypothesenbezogen:dasmethodische

    Vorgehen,mitdemsiebearbeitetwerdensoll(en)imBlickauf:

    4.1. die Art des Schreibprojekts (empirische Arbeit, Literaturarbeit etc.) und dieMaterialbasis(v.a.einschlgigeLiteratur)

    4.2. dieAbfolgedernotwendigenSchritte

    4.3. dieersteGliederung;erlutertdurcheinenknappen,begrndendenKommentar

    5. einenZeitplanbiszurEndfassung;inwelchenSchrittensollvorgegangen

    werden,welcheFristenundTerminesindzubeachten6. KritischeGrenzziehungen,z.B.durcherste,genauereBegriffsbestimmungen;

    Hinweisen,wasvoraussichtlichnichtzumArbeitsfeldgehrenwirdetc.Hilfen:MindMap

  • DasExzerpieren(Literaturverwerten):

    So,jetzthabenSiedasBuch,sitzen,mitPapierundSchreibgertausgerstet,imLesesaalderStadtbchereioderbefindensichmitdementliehenenWlzerodermitKopienderfrSiewesentlichenAbschnitteverschiedenerWerkezuHauseamSchreibtisch.SielesenundwiewertenSiedasGeleseneaus?SieknntennatrlicheinfachdieinFragekommendenPassagenwrtlichabschreiben,aberdasnimmtzuvielPlatzinAnspruch,daswrenichtprofessionell,worinbestndedadieeigeneArbeit!Esgehtvielmehrdarum,demBuchdasfrIhreStudieWesentlichezuentnehmen(undschonIdeenzusammelnzurAuswertung):

    WasknnenSiedemMaterialentnehmen?einfacheFakten

    direkteTextzitate

    ganzePassagen

    AnregungenzurAuswertung

    WieknnenSieIhreFundeindieFacharbeiteinbauen?

    bernehmenunddabeiaufdieQuelle(denFundort,dasBuch,denZeitschriftenaufsatzo.a.)verweisen(vgl.)

    nachdenRegelnderZitiertechnikinAnfhrungszeichenwrtlichbernehmenundaufdieQuelleverweisen

    miteigenenWortenzusammenfassenundeinarbeiten(HinweisaufdieQuellenichtvergessen!)

    d.h.SieverwendendasMaterialfrIhreStudie,belegenaufdieseWeiseIhreAussagen,nutzenesfrneueFragestellungen,deutenundbewertenes

    Undgleichnochein

    SetzenSiesichgrndlichmiteinemTextauseinander,wirddasExzerpierenunumgnglichsein. Diese Textbearbeitungstechnik (exzerpieren kommt aus dem Lateinischen:herausklauben) meint nicht nur Stichworte, sondern eine Zusammenstellung deswesentlichenTextgehalts.

    VierSchritte:1.ZunchstlesenSiedenTextimSchnellverfahren.2.Beimzweiten,grndlichenLesenmarkierenSiewesentlicheWorte,StzeoderPassagen.3.SiemachenAnmerkungen(Stichworte,bestimmteZeichen)amRanddesTextes.4.NachdemDurchforstenderVorlagenotierenSieinkomprimierterundgegliederterFormdenwesentlichenGehaltdesTextes.

    TIPPNotierenSieimmersofortdieQuelle,derSieIhreFundstckentnehmen.AuchdasschnsteZitatistwertlos,wennSienachhernichtangebenknnen,woSieesgefundenhaben.

    TIPPSchreibenSieallenotwendigenAngabenzuIhrerLiteraturauf,bevorSieeinBuchindieBibliothekzurckbringen.AuchaufKopiennichtdieQuellenangabenvergessen!SoersparenSiesichspterlstigesSuchenundhabenIhrpersnlichesLiteraturverzeichnisschnellzusammen.

  • DasZitieren

    1.AnfangundEndeeinesZitatsmssendurchAnfhrungszeichendeutlichhervorgehobensein.2.WirdeinZitatnurinTeilenbernommen,mssendieausgelassenenTextstellen

    gekennzeichnetwerden,undzwardurch[...].3.HebtmanbestimmteTeiledesZitatshervor,wiez.B.Erriefentsetzt...somussderEingriffin

    dasZitatdeutlichgemachtwerdendurch:[HervorhebungdurchdenVerfasser];auchzustzlicheErluterungenmssenalsZusatzkenntlichsein,wiez.B.:Er[Kowalski,d.V.]riefentsetzt..."

    4.JedesZitatmusswortundbuchstabengetreuvomOriginalbernommenwerden,danichtauszuschlieenist,dassderAutormitderbesonderenOrthographieoderInterpunktioneinebestimmteAussageverbindet.

    5.WichtigfrdieberprfbarkeitdesverwendetenZitatsistderkorrekteQuellennachweis.Auchsinngemebernahmenmssengekennzeichnetwerden.(QuellenangabeineinerFunote).

    6.TraditionellwerdenBelegeoderDirektzitatemitvollstndigerbibliographischerAngabeindurchnummeriertenAnmerkungen(beiWORDunterEinfgen"alsFunote"amSeitenendeoderalsEndnote"amTextende)untergebrachtWirdeinWerkmehrmalszitiert,istdievollstndigeAngabenurindererstenAnmerkungntig.DanachgengenverkrzteAngabenmitAutor,Erscheinungsjahr,Seitenzahl:

    EinZitatistdiegenauewrtlichebernahmevonschriftlichenodermndlichenAussagenanderer.ZitateundsinngemwiedergegebeneAussagenandererAutorenbentigenjeweilseinenkorrektenHinweis,auswelcherQuellesiestammen.ZitatedienenderAbsttzungeinerThese,demHinweisaufdieHerkunftdervertretenenArgumenteundnichtzuletztderVeranschaulichungvonAussagen.KorrektesArbeitenverlangtkorrektesZitieren!UmHerkunftundWortlautdesZitatsnachvollziehbarundberprfbarzumachen,mussmaneinegenaueZitierundNachweistechnikbeherrschen.

    Autor,Jahr,Seitenangabe,z.B.:Anders(1966),S.12.

    BeiQuelleneinesAutorsausdemgleichenErscheinungsjahrzustzlicheinKurztitel,z.B.:1. Autor,Jahr,Titel,Seitenangabe,z.B.:

    Anders(1966),BlickinmeineWerkstatt,S.12.2. ErklrendeZusatztextez.B.:

    DiegleicheMeinungvertrittauch....(Autor)inseinemAufsatz:...(Literaturangabe);dazuevtl.einwrtlichesZitat.

    3. WirdzweimalhintereinandergenaudieselbeQuelleherangezogensoerscheint,diesinderFunoteunter:

    Ibid.,S.20.oder(beigleicherSeitenzahl)einfach:Ibid.

    4. Belege(keineDirektzitate)werdeninderFunotemitVgl.oderSieheeingeleitet

    SchemaderbibliographischenAngaben:

    Name,Vorname(Auflage

    Jahr):Titel.Erscheinungsort(e),S.XY.

    Statt(Auflage

    Jahr)schreibtman(o.J.)(=ohneJahresangabe),wenndieAngabedesErscheinungsjahresfehlt.

    Bei lteren Texten sollte hinter dem Titel in Klammern auf die Erstverffentlichung verwiesenwerden:

    Smith,Adam(1987):berdenWohlstandderNationen(1776).Mnchen.

    DASLITERATURVERZEICHNIS(weitereBeispielefrQuellenangaben,vgl.S.19):

  • VerweisaufmndlicheAusknfteoderandereFunde(Bilder,Urkunden,z.B.inArchiven)

    WiestehtesmitmndlichenAusknften?WiemussichandereBelegmaterialienwiebeispielsweiseinOrdnerngesammelteInterviewabschriftenundinVitrinenverwahrteArchivfundenachweisen?Nun,SiegehennachdemgleichenSchemavor,mssenabereinengenauenBezugzumjeweiligenOrdnungssystemherstellen:

    FriedrichMller,mndlicheMitteilung.

    FriedrichMller,telefonischeMitteilung,15.Januar2001.

    MenschlicherSchdelfund4:Wa