Fachkräfte binden – Fachkräfte gewinnen durch gelingende...

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Essen. Großstadt für Kinder Fachkräfte binden – Fachkräfte gewinnen durch gelingende Familienfreundlichkeit in Essener Unternehmen Stand Januar 201 8

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Essen.Großstadt für Kinder

Fachkräfte binden –

Fachkräfte gewinnen

durch gelingende Familienfreundlichkeit in Essener Unternehmen

Stand Januar 2018

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Inhaltsverzeichnis

Zehn gute Gründe für eine familienfreundliche Unternehmenskultur Seite 2

Das Essener Bündnis für Familie: Leitsätze und Ziele ...................... Seite 3

Vereinbarkeit von Beruf und Familie alsStrategie gegen den Fachkräftemangel ............................................ Seite 4

Essener Bündnis für Familie gewinnt Oberbürgermeister Thomas Kufen als neuen Kuratoriumsvorsitzenden .......................... Seite 5

„Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“ erhält Stiftungspreis 2012 der Generationenstiftung des Essener Unternehmensverbandes e. V. .......................................................... Seite 7

Beispiele familienbewusster Personalpolitik ..................................... Seite 8

Beispiele familienbewusster Personalpolitik für kleine und mittlere Betriebe ......................................................... Seite 9

Selbst-Check zum Zertifi kat „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“ ........................ Seite 15

Ihr Weg zum Zertifi kat .................................................................... Seite 16

Übergabe von Zertifi katen im festlichen Rahmen ........................... Seite 17

Ansprechpartner und Kontaktdaten für das„Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“ ....................... Seite 18

Zertifi zierungsantrag für das „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“ ....................... Seite 19

Bewerbungsbogen für das „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“ ........................ Seite 20

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Zehn gute Gründe für eine familienfreundliche Unternehmenskultur

Familienfreundlichkeit lohnt sich,

• weil die große Mehrzahl einen qualifi zierten Beruf und ein glückliches Familienleben verbinden will

• weil mehr Kinder für die Gesellschaft mehr Wachstum und Wohlstand bedeuten

• weil die deutsche Wirtschaft auf das Wissen von Männern und von Frauen als wichtigste Ressource angewiesen ist

• weil zufriedene Eltern und Großeltern in Unternehmen besser, motivierter, produktiver und konzentrierter arbeiten

• weil Mütter und Väter in der Familie wichtige organisatorische und soziale Fähigkeiten auch für den Beruf erwerben

• weil durch gelingende Familienfreundlichkeit qualifi zierte Nachwuchskräfte und Fachkräfte für Unternehmen gewonnen und in Unternehmen gehalten werden können

• weil Unternehmen durch familienfreundliche Maßnahmen Vorteile und Innovationen erreichen können

• weil Unternehmen als attraktiver und verantwortungsvoller Arbeitgeber wahrgenommen werden

• weil Fortschritt auch auf den Impulsen der Nachwachsenden basiert

• weil Kinder unsere Zukunft sind und eine partnerschaftliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf heute in den Familien selbstverständlich ist

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Das Essener Bündnis für FamilieDie Unterzeichnenden bestätigen mit ihrem Amtsantritt die Leitsätze und Ziele des Netzwerkes Essener Bündnis für Familie, wie am 28. März 2011 im Kuratorium beschlossen.

LeitsätzeEssen wird zu einem attraktiven, familienfreundlichen Lebensort für Familien, Eltern, Kinder und Senioren. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Bündnis-Akteure in Fragen der Familienfreundlichkeit wird gefördert. Selbsttragende Strukturen von Netzwerken werden initiiert und gestärkt, um öffentliches, unternehmerisches, privatwirtschaftliches und bürgerschaftliches Engagement zielgerichtet zusammen-zuführen.

Ziele1. Wir, die Partner im Essener Bündnis für Familie, schaffen ein öffentliches Bewusstsein für die Interessen von Familien, stärken und fördern diese und setzen uns für eine nachhaltige Verbesserung der familiären Lebensbedingungen ein.

2. Wir unterstützen familienfreundliche Unternehmen am Standort Essen darin, qualifi zierte Fachkräfte zu halten und zu gewinnen.

3. Wir erarbeiten gemeinsam konkrete Lösungen zu Fragen der Familienfreundlichkeit als wesentlichem Standortfaktor.

4. Wir setzen uns dafür ein, die Infrastruktur für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie nachhaltig weiterzuentwickeln und zu verbessern.

5. Wir stärken die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Akteure in allen Fragen der Familienfreundlichkeit, optimieren den Informationsfl uss und machen Entscheidungen transparent.

28. März 2011

gez. Thomas KufenOberbürgermeister der Stadt EssenVorsitzender des KuratoriumsEssener Bündnis für Familie

gez. Jutta Kruft-LohrengelPräsidentin der Industrie- und Handels kammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu EssenStellvertretende Vorsitzende des KuratoriumsEssener Bündnis für Familie

Die damalige Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen bei der Gründung des „Essener Bündnis für Familie“ 2009.

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Vereinbarkeit von Beruf und Familie alsStrategie gegen den Fachkräftemangel

Familienfreundlichkeit rechnet sich für Unternehmen, Familien und Kommunen

Familienfreundlichkeit lohnt sich sowohl für Kleinbetriebe als auch für große Konzerne. Der betriebswirt-schaftliche Nutzen kann die Investitionen deutlich übersteigen – und das sogar kurzfristig. Die Werttrei-ber familienfreundlicher Maßnahmen sind:

• einfachere Rekrutierung / gewinnen qualifi zierter Fach- und Nachwuchskräfte• geringere Fluktuation = geringere Wiederbeschaffungskosten• geringere Kosten der Elternzeit (Überbrückung, Wiedereingliederung) • besseres Betriebsklima, höhere Motivation und Einsatzbereitschaft der Beschäftigten • weniger Fehlzeiten (geringerer Krankenstand, kürzere Elternzeiten) • erhöhte Produktivität

Die Sensibilität der Unternehmen für die Balance zwischen Beruf und Familienleben nimmt kontinuierlich zu. Der Anteil der Unternehmen, die dem Thema Familienfreundlichkeit für sich einen hohen Stellenwert eingeräumt haben, liegt mittlerweile bei 80 %. Genauso wünschen sich fast alle Beschäftigten mit Kin-dern Hilfe durch den Betrieb, um Familie und Karriere erfolgreich zu verbinden.

Unternehmen gehen auf die Wünsche der Mitarbeiter mit Familie ein, weil die Fachkräfte das Potenzial der Unternehmen für heute und die Zukunft darstellen. Die Fachkräfte zu fi nden, zu binden und weiterzu-entwickeln steht im Interesse der Unternehmen. Von daher gibt es vielfältige Aktivitäten. Für Mitarbeiter/-innen mit Familie sind diese Firmen von besonderem Interesse.

Familienbewusste Angebote senken die Fehlzeiten im Betrieb, denn Eltern können so ihre Doppelbe-lastung reduzieren und sind seltener krank. Und: Familienfreundlichkeit verkürzt die Elternzeiten; das Unternehmen spart dadurch Kosten für Überbrückung und Wiedereingliederung. Zudem reduziert sich die Zahl der Beschäftigten, die gar nicht aus der Elternzeit zurückkehren. Der Betrieb senkt damit seinen Aufwand für die Wiederbesetzung von Stellen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Familienfreundlichkeit betrifft auch die Stadt Essen und die Region, in der wir leben und arbeiten. Familienfreundliche Unternehmen ziehen Fachkräfte an und sind in der Lage, diese zu halten. Damit unterstützen diese Unternehmen direkt den Wirtschaftsstandort und Lebensort Essen, indem sie über sozialversicherungspfl ichtige Beschäftigungsverhältnisse die Wirt-schaftskraft stärken.

Weitere Informationen fi nden Sie auf unserer Internetseite:

www.essener-buendnis-fuer-familie.de

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Oberbürgermeister Kufen übernimmt den Vorsitz des Kuratoriums Essener Bündnis für Familie

Mit den inzwischen 135 Bündnismitgliedern ist die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf auf einem guten Weg. Rund 14.000 zufriedene Mitarbeiter in 15 zertifi zierten Unternehmen profi tieren nachhaltig durch das Qualitätssiegel „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“. Jetzt hat Oberbürgermeister Thomas Kufen rückwirkend zum 21. Oktober 2015, dem Tag seines Amtsantritts, den Kuratoriumsvorsitz des Essener Bündnisses für Familie übernommen.

Viele Unternehmen richten ihre Personalpolitik derzeit neu aus und haben dabei die gelingende Verein-barkeit von Familie und Beruf im Blick: Die Arbeitszeiten werden fl exibler, die Kinderbetreuung verein-facht, die Pfl ege älterer Angehöriger ermöglicht oder die Rückkehr in den Beruf besser unterstützt. Das Essener Bündnis für Familie wirkt mit, erarbeitet strategische Empfehlungen und zeigt gute Beispiele. Es will die Stadt weiter zu einem attraktiven, familienfreundlichen Lebensort und Wirtschaftsraum für Familien, Eltern, Kinder und Senioren ausbauen. Dabei werden konkrete Lösungen zu Fragen der Familienfreundlichkeit von den Bündnispartnern gemeinsam erarbeitet. Viele dieser Lösungen sind bereits in die Praxis umgesetzt und zeugen von der erfolgreichen Arbeit des Bündnisses. Um diese Arbeiten zu koordinieren, hat sich 2011, neben dem Arbeitsausschuss, ein Kuratorium gegründet, dessen Vorsitz Oberbürgermeister Thomas Kufen übernahm.

Oberbürgermeister Thomas Kufen unterstützt das Essener Bündnis für Familie als Kuratoriumsvorsitzender.

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Familienfreundlichkeit gilt als Standortfaktor

„Die Essener Unternehmen haben die Familienfreundlichkeit als einen wesentlichen Standortfaktor längst erkannt“, so Oberbürgermeister Thomas Kufen. „Die Mitarbeiterzufriedenheit in familienfreundlichen Unternehmen wächst, die Krankenstände nehmen ab und die für unsere Unternehmen so wichtigen Fachkräfte können besser gefunden und gebunden werden. Gleich drei Seiten, Unternehmen, Beschäf-tigte und auch unsere Stadt, profi tieren enorm von dieser positiven Entwicklung“. Immerhin sind bei den familienorientierten Unternehmen im Bündnis fast 14.000 Menschen beschäftigt.

„Diese Entwicklung, die auch mit einer nicht zuletzt sehr guten Vernetzung und einem ständigen, vertrau-ensvollen Austausch der Akteure untereinander einhergeht, strahlt über unsere Stadtgrenzen hinaus“, so Kufen. „So bietet die gute Infrastruktur, die dem Essener Bündnis für Familie zu Grunde liegt, auch aus-wärtigen Unternehmen Anreize, ihren Standort nach Essen zu verlagern“. Diese werden, so ist es bereits gängige Praxis, direkt in das Netzwerk eingeladen.

Zertifi zierungsprozess fi ndet bundesweit Anerkennung

Das „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“ wurde als lokales Essener Qualitäts-Audit eigenständig vom Bündnis entwickelt. Es spricht bewusst auch kleinere Unternehmen an, den Zertifi zie-rungsprozess zu durchlaufen, um künftig mit dem Qualitätssiegel punkten zu können. Nachdem sich die ersten Unternehmen bereits 2013 dem inzwischen landes- wie bundesweit anerkannten Audit unter-zogen, sind 2016 schon die ersten Re-Zertifi zierungen durchgeführt worden.

„Dieses Audit bietet den Unternehmen einen echten Mehrwert“, so Kufen. „Denn ein solches Qualitätssie-gel ist ein weithin sichtbares Zeichen: Es signalisiert auch zukünftigen Mitarbeitern, dass eine familienori-entierte Personalpolitik im Unternehmen auf der personalpolitischen Agenda ganz weit oben steht.“

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„Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“ erhält Stiftungspreis 2012 der Generationenstiftung des Essener Unternehmensverbandes e. V.

Das Projekt „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“ des Netzwerks Essener Bündnis für Familie erhielt den mit 10.000 Euro dotierten Stiftungspreis der Generationenstiftung des EUV. „Das Pro-jekt hat das Kuratorium aufgrund seines gelungenen, auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Konzepts sowie seines lokalen Bezugs überzeugt“, sagte Dr. Henner Puppel, Stiftungsvorsitzender und Vorstandsvorsit-zender des EUV bei der Übergabe.

Das Projekt des Essener Bündnisses für Familie zielt darauf ab, vor allem kleine und mittlere Unter nehmen auf ihrem Weg zu mehr Familienfreund-lichkeit nachhaltig zu unterstützen, den Prozess im Rahmen eines Audits pro-fessionell zu begleiten und die Betriebe anschließend als familienfreundliche Unternehmen zu zertifi zieren. Darüber hinaus werden auch Zielvereinbarun-gen für die Zukunft ge troffen, um für eine Nachhaltigkeit der in die Wege geleiteten Prozesse zu sorgen.

Die Vorteile für teilnehmende Unter-nehmen liegen vor allem darin, zu -friedenere und leistungsfähigere Mit- arbeiter zu haben und durch die Zertifi -zierung als familienfreundliches Unter-nehmen auch zukünftig den Bedarf an Fachkräften sichern zu können.

Starkes Engagement der Kammern und Verbände: Hier Ulrich Kanders, Haupt-geschäftsführer beim Essener Unternehmensverband e. V., bei seiner Laudatio anlässlich der Re-Zertifi zierung verschiedener Essener Unternehmen im Dezem-ber 2016.

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Beispiele familienbewusster PersonalpolitikKein Unternehmen kann alle unten aufgeführten Maßnahmen anbieten. Was in einem Unternehmen tatsächlich umgesetzt wird, hängt von verschiedenen Faktoren wie Branche, Betriebsgröße, Mitarbeiter-struktur und regionale Angebote ab. Die Beispiele sollen auch Anregungen bieten.

Rahmenbedingungen• Flexible Arbeitszeitregelungen / Gleitzeit: Arbeitszeit kann in gewissem Umfang in eigener Verantwortung bestimmt werden (unter Festlegung von Rahmenbedingungen, Kernzeit etc.)• Teilzeit-Modelle zur Wahrnehmung familiärer Pfl ichten, während der Elternzeit• Sonderurlaub: unbezahlte Freistellung für familiäre Engpässe• Pfl egezeit: Möglichkeit der Inanspruchnahme der Pfl egezeit oder Familienpfl egezeit• Berücksichtigung von familiären Belangen bei der Schichteinteilung bzw. Personaleinsatzplanung (Fahrgemeinschaften, Arbeitszeit des Partners oder der Partnerin)• Arbeit von zu Hause: in Absprache mit Vorgesetzten • Ausbildungsplätze in Teilzeit / Umschulung in Teilzeit• Kontinuierliche und alle Mitarbeiter erreichende Information über Angebote zur Familienfreundlichkeit (schwarzes Brett, Intranet, E-Mail-Rundschreiben …)• Anlaufstelle im Unternehmen • Kontinuierliche Führungskräftesensibilisierung• Mitarbeitergespräche

Unterstützungsangebote für Familien und Sozialleistungen

• Belegplätze in Kindergärten • Kinderbetreuungskostenzuschuss• Familienservices wie Unterstützung bei der Kinderbetreuung oder Pfl egeberatung• Betriebliche Altersvorsorge• Finanzielle Zuwendung bei familiären Ereignissen (Heirat, Geburt, Tod von Angehörigen …)• Unterstützung des Wiedereinstiegs nach der Elternzeit und Beratung werdender Eltern zur weiteren berufl ichen Entwicklung• Eltern-Kind-Arbeitszimmer oder Spielzimmer als Notmaßnahme für kurzfristigen Betreuungsbedarf• Essen aus der Betriebskantine auch für Familienangehörige (mitnehmen)• Private Nutzung fi rmeneigener Gebrauchsgegenstände• Betriebsfest (auch mit Angehörigen)• Aushilfstätigkeit / Ferienjobs für Familienangehörige

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Koschany + Zimmer Architekten KZA, Essen, 50 Beschäftigte• Individuell auf die Lebenssituation abgestimmte Arbeitsmodelle• Teilzeit und fl exible Homeoffi ce-Phasen• Verwirklichung persönlicher Projekte oder Auszeit vom Berufs- alltag durch Sabbaticals• Beschäftigungsmöglichkeiten für Kinder bei Mitnahme in das Büro im Falle eines Betreuungsnotstandes, Einrichtung einer Spielecke für Kinder• Finanzielle Zuschüsse für die Betreuung nicht schulpfl ichtiger Kinder• Elternzeit für Väter

Schwarzer Precision GmbH + Co. KG, Produzent von Miniaturmembranpumpen, Essen, 52 Beschäftigte• Individuelle Arbeitszeitregelungen angepasst an familiäre Situation• Kurzfristige fi nanzielle Hilfe durch Darlehensvergaben an in fi nanzielle Notsituationen geratene Mitarbeiter• Kommunikationsworkshop und regelmäßige interne Besprechun- gen• Mitarbeiterbefragungen, z. B. zum neuen Firmenstandort, Pausenzeitregelungen etc.• Kurze Entscheidungswege, d. h. Geschäftsführung ist direkt und kurzfristig für Probleme der Mitarbeiter ansprechbar• Teilnahme am Essener Firmenlauf• Elternzeit für Väter

Landschaftsarchitekturbüro Hoff, Essen, 10 Beschäftigte• An familiären Erfordernissen orientierte Stundenkontingente• Freie Einteilung der Arbeitszeit (Jahresarbeitszeitkonto)• Teilzeitarbeit und Homeoffi ce• Erleichterung des Wiedereinstiegs von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nach der Elternzeit• Offene und persönliche Kommunikation

Koschany + Zimmer Architekten KZA, Essen

Schwarzer Precision GmbH + Co. KG, Produzent von Miniaturmembranpum-pen, Essen

Beispiele familienbewusster Personalpolitik für kleine und mittlere Betriebe

Landschaftsarchitekturbüro Hoff, Essen

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NOWEDA eG, Essen, 716 Beschäftigte • Gründung der NOWEDA Familiengenossenschaft inkl. Telefon-Hotline mit dem Anbieter pme für:

• Kinderbetreuung/Notfallbetreuung• Homecare/Eldercare• Lebenslagencoaching

• Flexible Arbeitszeitmodelle und -regelungen sowie Teilzeitarbeit• Sicherer Arbeitsplatz und berufl iche Entwicklungsperspektiven • Attraktive Vergütungsmodelle• Familienführung im Rahmen der Aktion „Ferienspatz“• Kids Day für Mitarbeiterkinder• Teilnahme am Essener Firmenlauf mit gemeinschaftlichem Training• Verschiedene Angebote zum Gesundheitsmanagement (Darmkrebsvorsorge, Grippeschutzimpfungen, Medizinische Massage etc.)

RevierA GmbH, Agentur für Kommunikation, Essen, 7 Beschäftigte• Extrem fl exible Arbeitszeiten und Beschäftigungsmodelle• Großelternzeit• Mitarbeiter/innen-Gespräche, um gezielt und lösungsorientiert auf familiäre Situationen einzugehen• Nahe Angehörige wie Partner/innen der Mitarbeiter/innen sind in der Agentur persönlich bekannt

RGE Servicegesellschaft Essen mbH, 1.580 Beschäftigte• Ziel: Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit der Mitarbeiter, ganzheitli- che Vorgehensweise durch die Verknüpfung von Wissensmanage- ment, Führung, Betrieblichem Gesundheitsmanagement sowie der Vereinbarkeit von Beruf und Familie• Nachhaltige familienbewusste Führungskompetenz/enger Austausch zwischen Mitarbeiter und Vorgesetztem• Umfangreiche, regelmäßige und ausführliche Kommunikation (Nutzung eines Medienmixes und Nutzung von Firmen- und Schulungsveranstaltungen)• Familienbewusste Handhabung von Arbeitszeitregelungen: bei familiär bedingten Veränderungen Anpassung der Lage der Arbeitszeiten sowie weitreichende Möglichkeiten der Arbeitszeitfl exibilisierung• Psychosoziale Beratungsangebote durch einen Dienstleister

Beispiele familienbewusster Personalpolitik für kleine und mittlere Betriebe

NOWEDA eG, Essen

RevierA GmbH, Agentur für Kommuni-kation, Essen

RGE Servicegesellschaft Essen mbH

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Sparkasse Essen, 1.600 Beschäftigte• Unterstützung der Mitarbeiter bei der Suche nach einer städtischen Kindertageseinrichtung• „Familienpfl egezeit plus“ ermöglicht bei einer persönlichen Pfl egesituation Freiräume, die über die gesetzlichen Rahmen- bedingungen hinausgehen• Arbeitszeitmodell „Sabbatical“: Mehrurlaub ohne Entgelt zwischen 5 und 20 Tagen jährlich oder Auszeit von bis zu einem Jahr, um persönliche Anlässe bzw. Notwendigkeiten wahrzunehmen• Sonderurlaub zur Kindererziehung: Im Anschluss an die maximal dreijährige Elternzeit gibt es die Möglichkeit, einen Sonderurlaub von bis zu 5 Jahren zu erhalten• „Altersteilzeit plus“: Berufsausstiegsphase, die auf Lebenspläne und Bedürfnisse der Mitarbeiter eingeht• Soziale Betreuung in unterschiedlichen, auch schwierigen Lebensphasen• Angebot von einer Vielzahl von Teilzeitmöglichkeiten zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie• Gesundheitsmanagement (Gesundheitstage, vielfältige Sportangebote)• Rückkehrmanagement inkl. Seminare für den Wiedereinstieg

Ruhrbahn GmbH, vormals Essener Verkehrs-Aktiengesell-schaft, Verkehrsunternehmen, 2.500 Beschäftigte • Arbeitszeit: soweit betrieblich möglich, fl exible Arbeitszeit- modelle, Gleitzeit, Teilzeitregelung, Rückkehrmöglichkeit von Teilzeit auf Vollzeit • Kinderbetreuungszuschuss• Ferienbetreuung • Notfallbetreuung für Beschäftigtenkinder (back-up)• Ferienspatz – kostenlose Ausgabe des Ferienpasses für Kinder und beide Elternteile• Pfl ege (Informationsveranstaltungen und individuelle Beratung)• Führungskräfteentwicklung zum Thema Gesundes Führen• Betriebliches Gesundheitsmanagement

Beispiele familienbewusster Personalpolitik für kleine und mittlere Betriebe

Sparkasse Essen

Essener Verkehrs-Aktiengesellschaft, Verkehrsunternehmen

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Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord eG, 25 Beschäftigte• Individuelle Arbeitszeitregelungen, fl exible Teilzeitmodelle• Mobile Telearbeit und Homeoffi ce-Möglichkeit• Frühzeitige Urlaubsplanung unter Berücksichtigung von familiären Erfordernissen• Informelle Regelungen bei familiären Notfällen• Sonderurlaubstage für z. B. familiäre Notfallsituationen• Kinder können unkompliziert mitgebracht werden, Beschäftigungs- möglichkeiten für Kinder sind vorhanden• Sehr offenes Gesprächsklima und Unternehmenskultur• Betriebliche Altersvorsorge

LVR-Klinikum Essen, 740 Beschäftigte• Flexible Arbeitszeitmodelle für alle Berufsgruppen, auch in Dienstplansystemen• Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffi ce• Teilnahmemöglichkeit an Fortbildungsveranstaltungen während der Elternzeit• Unkomplizierte Inanspruchnahme von kurzfristigen Sonderurlau- ben bei familiären Notsituationen• Teilnahme am Zeitwertkontenmodell „LVR-Flextime“ zur Finanzierung von berufl ichen Auszeiten (Sabbaticals) oder früherem Austritt vor Beginn der Rente• Sozialberatung mit Unterstützung des Trägers Landschaftsverband Rheinland• Alle Sozialleistungen für den öffentlichen Dienst• Betriebliches Gesundheitsmanagement (z. B. Fitness- und Entspannungsangebote wie Pilates, Yoga, Core Training, Chi Gong etc. für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter)• Kooperation mit der BUK Familienbewusstes Personalmanagement GmbH• Für Mitarbeitende kostenfreie Bereitstellung der Ferienpässe im Rahmen der Aktion „Ferienspatz“

International School Ruhr, 33 Beschäftigte• Flexible Arbeitszeitregelungen für administratives Personal• Berücksichtigung der individuellen Bedarfe des Lehrpersonals bei der Stundenplanplanung• Aufbau eines Vertretungspools, sodass das Lehrpersonal bei Abwesenheit die anfallenden Unterrichtsinhalte weiterleiten kann und nicht unter Druck gerät• Sonderurlaub bei z. B. familiären Notfällen• Offene Kommunikation und kurze Wege zwischen Beschäftigten und Geschäftsführung• Große Kollegialität und familienfreundliche Unternehmenskultur• Kostenlose Belegplätze in Kindergarten und Schule für Beschäftigte• Wöchentliches Angebot von Entspannungsübungen für alle Beschäftigten

Beispiele familienbewusster Personalpolitik für kleine und mittlere Betriebe

Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord eG

LVR-Klinikum Essen

International School Ruhr

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NATIONAL-BANK AG, Essen, 650 Beschäftigte• Vertrauensarbeitszeit• Teilzeit auch für Führungskräfte• Beschäftigung von Müttern und Vätern während der Elternzeit in Projekten und für Urlaubs- vertretungen• Aktive Kontaktpfl ege mit Müttern und Vätern in Elternzeit• Verlängerung der Elternzeit um bis zu 6 Monate über den gesetzlichen Anspruch hinaus• Informations-, Beratungs- und Vermittlungs- leistungen rund um die Themen Kinderbetreuung und Pfl ege• Planung des Einsatzortes möglichst in Wohnortnähe• Weiterbildungsmaßnahmen zu gesicherten Betreuungszeiten• Jährliche Mitarbeitergespräche inkl. Vorgesetzten-Feedback

A. Sutter Fair Business GmbH, Essen, 68 Beschäftigte• Flache Hierarchien verbunden mit einer offenen Kommunikations- kultur• Betriebliche Regelungen im Zusammenhang mit der Finanzierung von Pfl egephasen von Angehörigen• Betrieblicher Unterstützungsverein für in Not geratene Mitarbeiter• Mitarbeiterdarlehen• Verbilligte Casinonutzung durch AG-Zuschuss• Monetäre Zuwendungen bei Geburt, Hochzeit und Jubiläen• Intensive Beratung und Bezuschussung zum Thema „Betriebliche Altersvorsorge“• Intensive Auszubildendenförderung• Kostenlose Gesundheitsaktionen (Grippevorsorge, Darmkrebsvorsorge)• Finanzielle Zuschüsse für die Betreuung nicht schulpfl ichtiger Kinder

Beispiele familienbewusster Personalpolitik für kleine und mittlere Betriebe

A. Sutter Fair Business GmbH, Essen

NATIONAL-BANK AG, Essen

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CADBAS GmbH, IT-Beratung zum Teilevielfalt-Management, Essen, 21 Beschäftigte• Flexible Arbeitszeiten (Teilzeitarbeit und Homeoffi ce)• Möglichkeiten der Elternzeit für Väter. Während der Elternzeit wird Kontakt gehalten.• Kurze Entscheidungswege, d. h. Geschäftsführung ist direkt und kurzfristig für Probleme der Mitarbeiter ansprechbar. Unsere Geschäftsleitung nimmt das Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ ernst. • Unsere Mitarbeiter dürfen bei kurzfristigem Engpass in der Betreuungssituation als Notmaßnahme ihr Kind mit an den Arbeitsplatz bringen (Spielzeug- material/Spielkiste ist vorhanden)• Betriebsfeste (auch mit Angehörigen)• Interessen von Familien mit Kindern werden bei der Urlaubsplanung berücksichtigt• Betriebliche Altersvorsorge• Kinderbetreuungskostenzuschuss für nicht schulpfl ichtige Kinder

Stadtwerke Essen AG, Essen, 820 Beschäftigte• Flexible Arbeitszeitgestaltung in Verbindung mit einem Arbeitszeitkonto zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie• Möglichkeiten verschiedenster Teilzeitmodelle und Stunden- veränderungen nach Absprache• Betriebliche Altersvorsorge• Pfl egeberatung durch einen Dienstleister• Ferienbetreuungsangebote für Mitarbeiterkinder• Betriebsrestaurant, Mittagessen auch für Angehörige und zum Mitnehmen• Beratungsangebote in Lebenskrisen durch einen Dienstleister, Lebenslagencoaching• Gesundheitsmanagement (Grippeschutzimpfung, medizinische Massagen, Sportangebote usw.)• Finanzielle Unterstützung in Notsituationen• Intensive Informations- und Kommunikationspolitik zu Beruf und Familie• Fortbildungsangebote für Teilzeitbeschäftigte möglichst in Wohnortnähe• Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Unternehmenskultur fest verankert• Berücksichtigung der Interessen von Familien mit Kindern bei der Urlaubsplanung

Bildnachweise:Koschany + Zimmer Architekten KZA, Schwarzer Precision GmbH + Co. KG, Landschaftsarchitektur-büro Hoff, NOWEDA eG, RevierA GmbH, Stadtwerke Essen AG, Sparkasse Essen: innogy SE/Jörg Mettlach, International School Ruhr, RGE Servicegesellschaft Essen mbH, NATIONAL-BANK AG, Essener Verkehrs-Aktiengesellschaft, A. Sutter Fair Business GmbH: Peter Prengel, Wohnungsge-nossenschaft Essen-Nord eG, LVR-Klinikum Essen, CADBAS GmbH: Sven Lorenz

CADBAS GmbH, IT-Beratung zum Teilevielfalt-Management, Essen

Beispiele familienbewusster Personalpolitik für kleine und mittlere Betriebe

Stadtwerke Essen AG

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Das Essener Bündnis für Familie zeichnet Unternehmen aus, die sich durch ihre Unternehmenspolitik als besonders familienfreundlich hervorheben.

Prüfen Sie vorab, wie familienfreundlich Ihr Betrieb bereits ist. Wenn Sie mehr als drei der folgenden Aussagen mit „Ja“ beantworten können, sollten Sie sich um das Essener Zertifi kat bewerben:

• Aktuelle Informationen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie liegen im Unternehmen vor

• Unsere Mitarbeiter wissen, an wen sie sich in unserem Unternehmen wenden können, wenn sie Fragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie (z. B. zu Kinderbetreuung oder Pfl ege bzw. Betreuung von Angehörigen) haben

• Werdende Eltern erfahren eine frühe Beratung zur Berufswege- und Karriereplanung

• Im Unternehmen wird über die Angebote in der Stadt Essen zur Familienfreundlichkeit regelmäßig informiert

• Unser Unternehmen ist Mitglied im Essener Bündnis für Familie

• Unsere Mitarbeiter dürfen bei Notwendigkeit ihr Kind mit an den Arbeitsplatz bringen oder von zu Hause aus arbeiten

• Die Arbeitszeitgestaltung in unserem Unternehmen ermöglicht eine fl exible Berücksichtigung von familiären Notfällen

• Während der Elternzeit wird Kontakt mit den Mitarbeitern gehalten

• Während der Elternzeit bestehen Angebote zur Weiterbildung, wir bieten ein aktives Rückkehr-Management

• Die Interessen von Mitarbeitern mit Familie werden bei der Urlaubsplanung berücksichtigt

• Unsere Führungskräfte nehmen das Thema „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ ernst

• Unser Unternehmen bietet Ausbildung in Teilzeit an

• Unser Unternehmen bietet Umschulung in Teilzeit an

• Unser Unternehmen unterstützt bei der Realisierung der Kinderbetreuung und Pfl ege

• Unsere Mitarbeiterkinder und Mitarbeiterfamilien sind uns willkommen

Selbst-Check zum Zertifi kat„Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“

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Das Essener Bündnis für Familie zeichnet Unternehmen aus, die sich durch ihre Unternehmenspolitik als besonders familienfreundlich hervorheben. Und so erhalten Sie das Essener Zertifi kat:

Bewerbungsphase

• Bewerbung mit Kurzcheck – Status Quo• Vertragsschluss mit Auditorin

Auditierungsphase

Unternehmen mit bis zu 100 Beschäftigten

• Interview mit Unternehmensleitung• Ggf. stichprobenhafte Befragung von Mitarbeitern• Ggf. Unternehmensbegehung• Vereinbarung von 2 – 3 weiteren Entwicklungsschritten/Zielen

Unternehmen mit 101 – 250 Beschäftigten

• Interview mit Unternehmensleitung• Workshop (2 – 3 Stunden) mit Unternehmensleitung und Beschäftigten• Ggf. Unternehmensbegehung• Vereinbarung von 3 – 4 weiteren Entwicklungsschritten/Zielen

Unternehmen mit251 – 1000 Beschäftigten

• Interview mit Unternehmensleitung• Workshop (2 – 3 Stunden) mit Unternehmensleitung und Beschäftigten• Ggf. Unternehmensbegehung• Umsetzungsgespräch mit Unternehmensleitung, Personalabteilung, ggf. Betriebsrat• Vereinbarung von 3 – 4 weiteren Entwicklungsschritten/Zielen

Unternehmen mitmehr als 1000 Beschäftigten

• Interview mit Unternehmensleitung• Ggf. mehrere Workshops (2 – 3 Stunden) mit Unternehmensleitung und Beschäftigten• Ggf. Unternehmensbegehung• Umsetzungsgespräch mit Unternehmensleitung, Personalabteilung, ggf. Betriebsrat• Vereinbarung von 3 – 4 weiteren Entwicklungsschritten/Zielen

Zertifi katsverleihung

• Durchführung der Zertifi zierung durch die beauftragte Auditorin• Prüfung der Zertifi zierung durch die Geschäftsführung

Essener Bündnis für Familie • Entscheidung über die Zertifi katserteilungen im Kuratorium des

Essener Bündnisses für Familie • Offi zielle Überreichung der Zertifi katsurkunden• Vernetzung über das Essener Bündnis für Familie• Angebot der Mediation „Familie und Beruf“ durch den EUV e. V.

und den DGB

Ihr Weg zum Zertifi kat„Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“

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Im festlichen Rahmen erhalten die Vertreter ausgezeichneter Unternehmen die Zertifi zierungs-urkunden des Essener Audits Familienfreundliches Unternehmen

Hier konnten beispielsweise im Rahmen des traditionellen Unternehmensfrühstücks des Netzwerks Essener Bündnis für Familie im Dezember 2015 drei weitere Essener Unternehmen als familienfreund-lich zertifi ziert werden.

Die Wohnungsgenossenschaft Essen Nord eG, das LVR-Klinikum Essen und die CADBAS GmbH Essen stellten sich freiwillig den Prüfungen durch das „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“ und nahmen im Rahmen der gut besuchten Informations- und Dialogveranstaltung ihre Zertifi zierungs-urkunden im festlichen Rahmen entgegen.

Über 60 Inhaber, Geschäftsführer und Personalverantwortliche folgten der Einladung. Verschiedene Referate und Präsentationen gaben interessante Einblicke in aktuelle Themen, Tendenzen und Erfolge rund um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dabei nutzten die Gäste wie immer die Gelegenheit zum vertrauensvollen Erfahrungsaustausch unter Bündnispartnern, der beim Essener Bündnis für Familie groß geschrieben wird.

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Auditorin und Koordinierungsstelle

Dagmar Klinge-Hagenauerbeauftragte Bündnis-AuditorinKontakt: BUK Familienbewusstes Personalmanagement GmbHHuyssenallee 3, 45128 EssenTelefon 0231 / 55 74 08 - 17Mobil 0170 / 80 38 80 11E-Mail [email protected]

Claudia HooseEssener Bündnis für FamilieGeschäftsführerinProjektleitung „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“Rathaus, Porscheplatz, 45121 EssenRaum 3.24Telefon 0201 / 88 88 - 588 Fax 0201 / 88 88 - 566E-Mail [email protected] www.essener-buendnis-fuer-familie.de

Petra Dänzer-VanottiEssener Bündnis für FamilieStadt Essen FB 51-9-0Rathaus, Porscheplatz, 45121 EssenTel.: 0201 / 88 88 - 555Fax: 0201 / 88 88 - [email protected]

Experten in den Wirtschaftsverbänden

Ulrich KandersHauptgeschäftsführer Essener Unternehmensverband e. V.Haus der WirtschaftRolandstraße 7-9, 45128 EssenTelefon 0201 / 8 20 13 - 0Fax 0201 / 8 20 13 - 13E-Mail [email protected] Web www.euv.de

Jessica HallmannProjektleitung Fachkräftesicherung Vereinbarkeit von Familie und Beruf Industrie- und Handelskammer zu EssenAm Waldthausenpark 2, 45127 EssenTelefon 0201 / 18 92 - 234Fax 0201 / 18 92 - 172E-Mail [email protected] www.essen.ihk24.de

Wolfgang DapprichHauptgeschäftsführerKreishandwerkerschaft EssenKatzenbruchstr. 71, 45141 EssenTelefon 0201 / 3 20 08 - 15Fax 0201 / 3 20 08 - 19E-Mail [email protected] www.handwerk-essen.de

Ansprechpartner und Kontaktdaten für das„Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“

Essen.Großstadt für Kinder

* zzgl. gesetzl. MwSt.

Name des Unternehmens

Geschäftsführung/Vorstand

Branche Ansprechpartner/in

Straße PLZ/Ort

E-Mail Telefon/Telefax

Internet/Website Anzahl Beschäftigte

Das Essener Bündnis für Familie zeichnet Unternehmen aus, die sich durch ihre Unternehmenspolitik als besonders familienfreundlich hervorheben.

Hiermit bewerben wir uns zur Teilnahme an dem Zertifizierungsprozess. Ein Vertragsschluss kommt durch Übersendung dieses Antrags noch nicht zustande.

Über die Kosten in Höhe von

350,-* € (Unternehmen mit 5 - 20 Beschäftigten)500,-* € (Unternehmen mit 21 - 50 Beschäftigten)750,-* € (Unternehmen mit 51 - 100 Beschäftigten)

1.000,-* € (Unternehmen mit 101 - 250 Beschäftigten)1.500,-* € (Unternehmen mit 251 - 1.000 Beschäftigten)

ab 2.500,-* € (Unternehmen mit mehr als 1.000 Beschäftigten)

sind wir informiert.

Ort, Datum Unterschrift der Geschäftsleitung

Bitte senden Sie diesen Zertifizierungsantrag mit dem Bewerbungsbogen an die zertifizierende Auditorin: Frau Klinge-Hagenauer Kontakt: BUK Familienbewusstes Personalmanagement GmbH, Huyssenallee 13, 45128 EssenOder per Fax an 0231 / 557408144Nachfolgend kann der Vertragsschluss mit der Auditorin Frau Klinge-Hagenauer erfolgen.

Zertifizierungsantrag für das „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“

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Essen.Großstadt für Kinder

Allgemeine Unternehmensdaten – Stand/Datum:

Anzahl der Beschäftigten gesamt

davon absolut Prozent

Frauenanteil

Männeranteil

gewerbliche Beschäftigte

angestellte Beschäftigte

Anteil an Teilzeitkräften

Anteil an Führungskräften

Teilzeitkräfte in Führungspositionen

Durchschnittsalter der Beschäftigten (Jahre),wenn Zahl vorhanden Gesamt Frauen Männer

Anzahl beschäftigte Frauen in Elternzeit (Anzahl)

Anzahl beschäftigte Männer in Elternzeit (Anzahl)

Wie viele Beschäftigte mit Kindern unter 16 Jahren sind in Ihrem Unternehmen tätig?

Wie viele Beschäftigte mit Pflegeaufgaben / zu pflegen-den Angehörigen sind in Ihrem Unternehmen tätig?

Gibt es eine Mitarbeitervertretung / einen Betriebsrat? ja nein

Gibt es eine/n Ansprechpartner/in zum Thema Beruf und Familie im Unternehmen? ja nein

Bewerbungsbogen für das „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“

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Essen.Großstadt für Kinder

Vorhandene themenbezogene Auszeichnungen/Zertifikate/Mitgliedschaften im Unternehmen

Best place to work audit berufundfamilie Charta der Vielfalt e. V.

Mitglied Erfolgsfaktor Familie Mitglied Essener Bündnis für Familie

Zertifizierung durch die Bertelsmann Stiftung Total e-Quality

Genderdax Sonstige:

Erwartungen an das „Essener Audit Familienfreundliches Unternehmen“

Erfassung des Ist-Zustandes bezüglich der Familienfreundlichkeit

Anregungen für Verbesserungen Wissenserwerb

Möglichkeiten der Kostenreduktion aufgezeigt bekommen

Erhöhung der Mitarbeitermotivation

Vorteile bei der Fachkräftegewinnung Imagegewinn

Kontakte, Vernetzung im regionalen Umfeld (Essen)

Unterstützung bei der Umsetzung von familienfreundlichen Maßnahmen

Sonstige:

Ort, Datum Unterschrift

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