Fachtag 2014: Workshop geistliche Lieder | … unter ... · Web viewMeine Zeit steht in deinen...
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Inhaltsverzeichnis
1Wir sind nur Gast auf Erden
2Möge die Straße uns zusammenführen F C d a
2Über den Wolken
3Danke für das gelebte Leben,
3So nimm denn meine Hände
4Von guten Mächten treu und still umgeben,
4Großer Gott, wir loben dich.
5Meine engen Grenzen,
5We shall overcome,
6Befiehl du deine Wege
6Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
7Jesu, geh voran auf der Lebensbahn!
7Der Mond ist aufgegangen
8Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr.
8Wir haben Gottes Spuren festgestellt
9Hoch auf dem gelben Wagen
9Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl;
10Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren,
10Stern, auf den ich schaue
11Vergiss es nie:
11Wer nur den lieben Gott lässt walten
12Meine Zeit steht in deinen Händen.
12Vater unser im Himmel!
13Psalm 16
13Psalm 84
14Psalm 121
14Psalm 139
Wir sind nur Gast auf Erden
F B C F
und wandern ohne Ruh
F g B
mit mancherlei Beschwerden
(C) a g F g
der ewigen Heimat zu.
B C F
2. Die Wege sind verlassen,
und oft sind wir allein.
In diesen grauen Gassen
will niemand bei uns sein.
3. Nur einer gibt Geleite,
das ist der Herre Christ.
Er wandert treu zur Seite,
wenn alles uns vergisst.
4. Gar manche Wege führen
aus dieser Welt hinaus.
O dass wir nicht verlieren
den Weg zum Vaterhaus.
5. Und sind wir einmal müde,
dann stell ein Licht uns aus,
o Gott, in deiner Güte;
dann finden wir nach Haus!
Möge die Straße uns zusammenführen
F C d a
und der Wind in Deinem Rücken sein!
B F C
Sanft falle Regen auf Deine Felder
F C d a
und warm auf Dein Gesicht der Sonnenschein!B C F
Ref.: Und bis wir uns wiedersehen,
B C F C7
halte Gott Dich fest in seiner Hand;F C
und bis wir uns wiedersehen,
F C d a
halte Gott Dich fest in seiner Hand!B C F
2. Führe die Straße, die Du gehst,
immer nur zu Deinem Ziel bergab!
Hab´, wenn es kühl wird, warme Gedanken
und den vollen Mond in dunkler Nacht!
3. Hab´ unterm Kopf ein weiches Kissen,
habe Kleidung und das täglich Brot!
Sei über vierzig Jahre im Himmel,
bevor der Teufel merkt: Du bist schon tot!
4. Bis wir uns mal wiedersehen,
hoffe ich dass Gott Dich nicht verlässt.
Er halte Dich in seinen Händen,
doch drücke seine Faust Dich nicht zu fest!
Wind Nord-Ost Startbahn 03,
G a
bis hier hör' ich die Motoren.
D G
Wie ein Pfeil fliegt sie vorbei,
G a
und es dröhnt in meinen Ohren.
D G
Und der nasse Asphalt bebt.
G a
Wie ein Schleier staubt der Regen. D G
Bis sie abhebt und sie schwebt
G a
der Sonne entgegen.
D G
Ref.:
Über den Wolken
(G) a
muß die Freiheit wohl grenzenlos sein. D C G
Alle Ängste, alle Sorgen, sagt man,
e a
liegen darunter verborgen und dann
D G
würde, was uns groß und wichtig erscheint, C G
plötzlich nichtig und klein.
D G
2. Ich seh‘ ihr noch lange nach,
seh‘ sie die Wolken erklimmen,
bis die Lichter nach und nach
ganz im Regentau verschwimmen.
Meine Augen haben schon
jenen winzgen Punkt verloren.
Nur von fern klingt monoton
das Surren der Motoren.
3. Dann ist alles still, ich geh.
Regen durchdringt meine Jacke.
Irgend jemand kocht Kaffee
in der Luftaufsichtsbaracke.
In den Pfützen schwimmt Benzin
schillernd wie ein Regenbogen.
Wolken spiegeln sich darin.
Ich wär‘ gerne mitgeflogen.
Danke für das gelebte Leben,
C a d G
danke, mein Gott, für alle Zeit!
C a F G
Danke, Du willst uns Hoffnung geben C a F d
bis in Ewigkeit!
C G C
Danke für alle frohen Stunden,
danke für jeden Augenblick!
Danke, wir haben viel empfunden,
viel von Sinn und Glück!
(A)
Danke, Du hast uns Kraft gegeben,D h e A
Nachbar und manchen guten Freund!D h G A
Danke, wir konnten oft erleben,
D h G e
was das Leben meint!
D A D
Danke, Du hast Dein Licht entzündet
Mitten in allem Abschiedsleid.
Danke, mit jedem, der empfindet
Glanz der Ewigkeit!
So nimm denn meine Hände C F
und führe mich
G7 C
bis an mein selig Ende
C F
und ewiglich.
G7 C
Ich mag allein nicht gehen,
G D7 G C
nicht einen Schritt.
G D7 G
Wo du wirst gehn und stehen,
F C F G
da nimm mich mit!
C G7 C
In dein Erbarmen hülle
mein schwaches Herz
und mach es gänzlich stille
in Freud und Schmerz.
Lass ruhn zu deinen Füßen
dein armes Kind.
Es will die Augen schließen
und glauben blind.
Wenn ich auch gleich nichts fühle
von deiner Macht,
du führst mich doch zum Ziele
auch durch die Nacht.
So nimm denn meine Hände
und führe mich
bis an mein selig Ende
und ewiglich.
Von guten Mächten treu und still umgeben, C G a
behütet und getröstet wunderbar,
F d G
so will ich diese Tage mit euch leben
C G a
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
F C G C
Ref.: Von guten Mächten wunderbar geborgen,C G a
erwarten wir getrost, was kommen mag.F a d-G
Gott ist mit uns am Abend und am MorgenC G a
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
F G F C
2. Noch will das Alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgescheuchten Seelen
das Heil für das du uns bereitet hast. (Ref.)
3. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz. (Ref.)
4. Lass warm und still die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht.
Führ’, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht. (Ref.)
5. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang. (Ref.)
Großer Gott, wir loben dich. D h A D
Herr, wir preisen deine Stärke.fis h G A
Vor dir neigt die Erde sich
D h A D
und bewundert deine Werke.fis h G A
Wie du warst vor aller Zeit,A D fis
so bleibst du in Ewigkeit.
G D A7 D
2.Alles, was dich preisen kann,
Cherubim und Seraphine,
stimmen dir ein Loblied an,
alle Engel, die dir dienen,
rufen dir stets ohne Ruh’
„Heilig, heilig, heilig!“ zu.
3. Alle Tage wollen wir
dich und deinen Namen preisen.
und zu allen Zeiten dir
Ehre, Lob und Dank erweisen.
Rett aus Sünden, rett aus Tod,
sei uns gnädig, Herre Gott!
4. Herr, erbarm, erbarme dich!
Lass uns deine Güte schauen!
Deine Treue zeige sich,
wie wir fest auf dich vertrauen!
Auf dich hoffen wir allein.
Lass uns nicht verloren sein!
Meine engen Grenzen,
d a d // B C F // C F A
meine kurze Sicht
bringe ich vor dich.
Wandle sie in Weite,
B C F g / B C d
Herr, erbarme Dich;
wandle sie in Weite,
B C F g / B C d
Herr, erbarme Dich!
2. Meine ganze Ohnmacht,
was mich beugt und lähmt,
bringe ich vor dich.
Wandle sie in Stärke,
Herr erbarme dich;
wandle sie in Stärke,
Herr, erbarme Dich!
3. Mein verlornes Zutraun,
meine Ängstlichkeit
bringe ich vor dich.
Wandle sie in Wärme,
Herr, erbarme dich;
wandle sie in Wärme,
Herr, erbarme dich!
4. Meine tiefe Sehnsucht
nach Geborgenheit
bringe ich vor dich.
Wandle sie in Heimat,
Herr, erbarme dich;
wandle sie in Heimat,
Herr erbarme dich!
We shall overcome,
C F C a
we shall overcome,
C F C a
we shall overcome some day …C F-C-a
D G D G7
Ref.:
Oh, deep in my heart, I do believe:F C / F G a
We shall overcome some day.
C F C G7 C
1. We’ll walk hand in hand,
we’ll walk hand in hand,
we’ll walk hand in hand some day …
2. The truth shall make us free,
the truth shall make us free,
the truth shall make us free some day …
3. We are not afraid,
we are not afraid,
we are not afraid some day …
4. We shall live in peace,
we shall live in peace,
we shall live in peace some day …
Befiehl du deine Wege
d C F // d E A
und was dein Herze kränkt,
der allertreusten Pflege
d C F // d E A
des, der den Himmel lenkt.
Der Wolken, Luft und Winden
G G7 C F
gibt Wege, Lauf und Bahn,
B C F_A
der wird auch Wege finden,
d d A7
da dein Fuß gehen kann.
g A7 d
2. Dem Herren musst du trauen, wenn dir’s soll wohl ergehn.
Auf sein Werk musst du schauen,
wenn dein Werk soll bestehn.
Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein
lässt Gott sich gar nichts nehmen, es muss erbeten sein.
3. Dein ewge Treu und Gnade, o Vater, weiß und sieht,
was gut sei oder schade dem sterblichen Geblüt.
Und was du dann erlesen, das treibst du, starker Held,
und bringst zu Stand und Wesen, was deinem Rat gefällt.
4. Weg hast du allerwegen, an Mitteln fehlt dir’s nicht.
Dein Tun ist lauter Segen, dein Gang ist lauter Licht.
Dein Werk darf niemand hindern,
dein Arbeit darf nicht ruhn,
wenn du, was deinen Kindern ersprießlich ist, willst tun.
Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
e a H(7)
sei mit uns auf unsern Wegen.
e C H7
Sei Quelle und Brot in Wüstennot,
a D G C
sei um uns mit deinem Segen.
a H7 e E7
Sei Quelle und Brot in Wüstennot,
a D G C
sei um uns mit deinem Segen.
a H7 e
2. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns in allem Leiden.
Voll Wärme und Licht im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten.
Voll Wärme und Licht im Angesicht,
sei nahe in schweren Zeiten.
3. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns vor allem Bösen.
Sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösenen.
Sei Hilfe, sei Kraft, die Frieden schafft,
sei in uns, uns zu erlösenen.
4. Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott,
sei mit uns durch deinen Segen.
Dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen.
Dein Heiliger Geist, der Leben verheißt,
sei um uns auf unsern Wegen.
Jesu, geh voran auf der Lebensbahn!
Und wir wollen nicht verweilen, dir getreulich nachzueilen.
Führ uns an der Hand bis ins Vaterland!
2. Rühret eigner Schmerz irgend unser Herz,
kümmert uns ein fremdes Leiden, ei, so gib Geduld zu beiden.
Richte unsern Sinn auf das Ende hin.
3. Ordne unsern Gang, Jesu, lebenslang.
Führst du uns durch rauhe Wege,
gib uns auch die nöt´ge Pflege.
Tu uns nach dem Lauf deine Türe auf!
F C // C7 F
F C7 F C7 // d a d a
d C g // d C7 F
Der Mond ist aufgegangen
Seht ihr den Mond dort stehen?
D G A7 D
Er ist nur halb zu sehen
D G A7 D
und ist doch rund und schön.
H7 e A
So sind wohl manche Sachen,
D e Fis h
die wir getrost verlachen,
D G e Fis
weil unsre Augen sie nicht sehn.
H7 e A7 D
Wir stolzen Menschenkinder
sind eitel arme Sünder
und wissen gar nicht viel.
Wir spinnen Luftgespinste
und suchen viele Künste
und kommen weiter von dem Ziel.
Gott, lass dein Heil uns schauen,
auf nichts Vergänglichs trauen,
nicht Eitelkeit uns freun.
Laß uns einfältig werden
und vor dir hier auf Erden
wie Kinder fromm und fröhlich sein.
So legt euch, Schwestern, Brüder
in Gottes Namen nieder,
kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott, mit Strafen
und lass uns ruhig schlafen
und unsren kranken Nachbarn auch.
Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr.
Fremd wie dein Name sind mir deine Wege.
Seit Menschen leben, rufen sie nach Gott;
mein Los ist Tod, hast du nicht andern Segen?
Bist du der Gott, der Zukunft mir verheißt?
Ich möchte glauben, komm mir doch entgegen.
2. Von Zweifeln ist mein Leben übermannt,
mein Unvermögen hält mich ganz gefangen.
Hast du mit Namen mich in deine Hand,
in dein Erbarmen fest mich eingeschrieben?
Nimmst du mich auf in dein gelobtes Land?
Werd ich dich noch mit neuen Augen sehen?
3. Sprich du das Wort, das tröstet und befreit
und das mich führt in deinen großen Frieden.
Schließ auf das Land, das keine Grenzen kennt,
und lass mich unter deinen Kindern leben.
Sei du mein täglich Brot, so wahr du lebst.
Du bist mein Atem, wenn ich zu dir bete.
F gC F
B F BC F
C dF B C
a d g g aD
a d g B C
aB F B CF
Wir haben Gottes Spuren festgestellt
auf unsern Menschenstraßen.
Liebe und Wärme in der kalten Welt,
Hoffnung, die wir fast vergaßen.
Ref.:
Zeichen und Wunder sahen wir geschehn
in längst vergangnen Tagen.
Gott wird auch unsre Wege gehn,
uns durch das Leben tragen.
2. Blühende Bäume haben wir gesehn,
wo niemand sie vermutet,
Sklaven, die durch das Wasser gehn,
das die Herren überflutet. (Ref.)
3. Bettler und Lahme sahen wir beim Tanz,
hörten, wie Stumme sprachen.
Durch tote Fensterhöhlen kam ein Glanz,
Strahlen, die die Nacht durchbrachen. (Ref.)
d g C // d F
g d // A d C(7)
F C // F a
B F // A d
Hoch auf dem gelben Wagen
F C F
sitz’ ich beim Schwager vorn.
F C F
Vorwärts die Rosse traben,
F C F
lustig schmettert das Horn.
C G7 C
Felder, Wiesen und Auen,
B C F
leuchtendes Ährengold.
C F
Ich möchte so gern noch schauen,
B F
aber der Wagen, der rollt ...
F BC F
Flöten hör’ ich und Geigen,
lustiges Bassgebrumm.
Junges Volk im Reigen
tanzt um die Linde herum,
wirbelt wie Blätter im Winde,
jauchzt und lacht und tollt.
Ich blieb’ ja so gern bei der Linde,
aber der Wagen, der rollt ...
Postillion in der Schänke
füttert die Rosse im Flug.
Schäumendes Gerstengetränke
reicht der Wirt mir im Krug.
Hinter den Fensterscheiben
Lacht ein Gesicht gar hold.
Ich möchte so gerne noch bleiben,
aber der Wagen, der rollt ...
Sitzt einmal ein Gerippe
Dort beim dem Schwager vorn,
hält statt der Peitsche die Hippe,
Stundenglas statt Horn,
sag’ ich: Adee nun, ihr Lieben,
die ihr nicht mitfahrn wollt.
Ich wäre so gern noch geblieben,
aber der Wagen, der rollt!
Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl;
das macht die Seele still und friedevoll.
Ist's doch umsonst, dass ich mich sorgend müh,
dass ängstlich schlägt mein Herz, sei's spät, sei's früh.
2) Du weißt den Weg für mich, du weißt die Zeit, dein Plan ist fertig schon und liegt bereit. Ich preise dich für deiner Liebe Macht, ich rühm die Gnade, die mir Heil gebracht.
3) Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht, und du gebietest ihm, kommst nie zu spät, drum wart ich still, dein Wort ist ohne Trug, du weißt den Weg für mich, das ist genug.
C GC aF GG
C a GDG
C a d G C GG
e (a) F F GG C
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren,
meine geliebete Seele, das ist mein Begehren.Kommet zuhauf, Psalter und Harfe, wacht auf,lasset den Lobgesang hören!
2) Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret,der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet,der dich erhält, wie es dir selber gefällt;hast du nicht dieses verspüret?
3) Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen.Alles, was Odem hat, lobe mit Abrahams Samen.Er ist dein Licht, Seele, vergiss es ja nicht.Lob ihn in Ewigkeit! Amen.
D fis e A7 D
D fis e A7 D
D G
D A
fis G A7 D
Stern, auf den ich schaue,
D A D
Fels, auf dem ich steh,
A D AFührer, dem ich traue,
D E fis_DStab, an dem ich geh,
A E ABrot, von dem ich lebe,
A D D AQuell, an dem ich ruh,
G G e (A)Ziel, das ich erstrebe,
D G alles, Herr, bist du.
D A D
2) Ohne dich, wo käme Kraft und Mut mir her?Ohne dich, wer nähme meine Bürde, wer?Ohne dich, zerstieben würden mir im NuGlauben, Hoffen, Lieben, alles, Herr, bist du.
3) Drum so will ich wallen meinen Pfad dahin,bis die Glocken schallen und daheim ich bin.Dann mit neuem Klingen jauchz ich froh dir zu:nichts hab ich zu bringen, alles, Herr, bist du!
Vergiss es nie:
Dass Du lebst, war keine eigene Idee,
C a e
und dass Du atmest, kein Entschluss von Dir.
G (G7) C
Vergiss es nie: Dass Du lebst, war eines anderen Idee,C a e
und dass Du atmest, sein Geschenk an Dich.
G (G7) C
Ref.:
Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls, keine Laune der Natur,
ganz egal, ob Du Dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.
Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu.
Du bist Du, das ist der Clou, ja der Clou. Ja, Du bist Du.
F A d
G C (G) C
a E a F
C C G C
2. Vergiss es nie: Niemand denkt und fühlt und handelt so wie Du,
und niemand lächelt so, wie Du’s grad’ tust.
Vergiss es nie: Niemand sieht den Himmel ganz genau wie Du,
und niemand hat je, was Du weißt, gewusst.
3. Vergiss es nie: Dein Gesicht hat niemand sonst auf dieser Welt,
und solche Augen hast alleine Du.
Vergiss es nie: Du bist reich, egal ob mit, ob ohne Geld,
denn Du kannst leben, niemand lebt wie Du!
Wer nur den lieben Gott lässt walten e a Hund hoffet auf ihn allezeit,
G G H eden wird er wunderbar erhalten
e a Hin aller Not und Traurigkeit.
G G H eWer Gott, dem Allerhöchsten, traut,
D G D Gder hat auf keinen Sand gebaut.
e e a H e
2. Was helfen uns die schweren Sorgen, was hilft uns unser Weh und Ach?Was hilft es, dass wir alle Morgen beseufzen unser Ungemach? Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.
3. Man halte nur ein wenig stille und sei doch in sich selbst vergnügt,wie unser's Gottes Gnadenwille, wie sein Allwissenheit es fügt;Gott, der uns sich hat auserwählt,
der weiß auch sehr wohl, was uns fehlt.
4. Sing, bet und geh auf Gottes Wegen, verricht das Deine nur getreu und trau des Himmels reichem Segen, so wird er bei dir werden neu; denn welcher seine Zuversicht auf Gott setzt, den verlässt er nicht.
Ref.:
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden.
Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir!
1. Sorgen quälen und werden mir zu groß.
Mutlos frag´ich: Was wird morgen sein?
Doch du liebst mich, du läßt mich nicht los.
Vater, du wirst bei mir sein.
2. Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb
nehmen mich gefangen, jagen mich.
Herr, ich rufe: komm und mach mich frei.
Führe du mich Schritt für Schritt!
3. Es gibt Tage, die bleiben ohne Sinn.
Hilflos seh’ ich, wie die Zeit verrinnt.
Stunden, Tage, Jahre gehen hin,
und ich frag’, wo sie geblieben sind.
C a e a // F C d G
C a e a // F C d G C
a F G C // d G C G
a F E a // D7 G D7 G (G7)
Vater unser im Himmel!
Geheiligt werde Dein Name! Dein Reich komme!
Dein Wille geschehe – wie im Himmel, so auf Erden!
Unser tägliches Brot gib uns heute!
Und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldigern!
Und führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Bösen!
Denn Dein ist das Reich und die Kraft
und die Herrlichkeit – in Ewigkeit! Amen.
Psalm 16
Bewahre mich, Gott;
denn ich traue auf dich.
Ich habe gesagt zu dem HERRN:
Du bist ja der Herr!
Ich weiß von keinem Gut außer dir.
Der HERR ist mein Gut und mein Teil;
du erhältst mir mein Erbteil.
Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land;
mir ist ein schönes Erbteil geworden.
Ich lobe den HERRN, der mich beraten hat;
auch mahnt mich mein Herz des Nachts.
Ich habe den HERRN allezeit vor Augen;
steht er mir zur Rechten,
so werde ich festbleiben.
Darum freut sich mein Herz,
und meine Seele ist fröhlich;
auch mein Leib wird sicher liegen.
Denn du wirst mich nicht dem Tode überlassen
und nicht zugeben,
dass dein Heiliger die Grube sehe.
Du tust mir kund den Weg zum Leben:
Vor dir ist Freude die Fülle
und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
Psalm 84
Wie lieb sind mir deine Wohnungen, HERR Zebaoth!
Meine Seele verlangt und sehnt sich
nach den Vorhöfen des HERRN;
mein Leib und Seele freuen sich
in dem lebendigen Gott.
Der Vogel hat ein Haus gefunden und die Schwalbe ein Nest für ihre Jungen - deine Altäre, mein König und mein Gott.
Wohl denen, die in deinem Hause wohnen;
die loben dich immerdar.
Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten
und von Herzen dir nachwandeln!
Wenn sie durchs dürre Tal ziehen,
wird es ihnen zum Quellgrund,
und Frühregen hüllt es in Segen.
Sie gehen von einer Kraft zur andern
und schauen den wahren Gott in Zion.
HERR, Gott Zebaoth, höre mein Gebet;
vernimm es, Gott Jakobs!
Der HERR ist Sonne und Schild;
der HERR gibt Gnade und Ehre.
HERR Zebaoth, wohl dem Menschen,
der sich auf dich verlässt!
Psalm 121
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen.
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt von dem Herrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen,
und der dich behütet, schläft nicht.
Siehe, der Hüter Israels
schläft und schlummert nicht.
Der Herr behütet dich.
Der Herr ist dein Schatten über deiner Rechten Hand,
dass dich des Tages die Sonne nicht steche
noch der Mond des Nachts.
Der Herr behüte dich vor allem Übel,
er behüte deine Seele.
Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang
von nun an bis in Ewigkeit.
Psalm 139
HERR, du erforschst mich und kennst mich.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es.
du verstehst meine Gedanken von ferne.
Ich gehe oder liege, so bist du um mich
und siehst alle meine Wege.
Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge,
das du, HERR, nicht schon wüsstest.
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch,
ich kann sie nicht begreife.
Wohin soll ich gehen vor deinem Geist,
und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht?
Führe ich gen Himmel, so bist du da.
Bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da.
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
so würde auch dort deine Hand mich führen
und deine Rechte mich halten.
Spräche ich: Finsternis möge mich decken
und Nacht statt Licht um mich sein -,
so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir,
und die Nacht leuchtete wie der Tag.
Denn du hast meine Nieren bereitet
und hast mich gebildet im Mutterleibe.
Ich danke dir dafür, daß ich wunderbar gemacht bin.
Wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele.
Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war,
und alle Tage waren in dein Buch geschrieben,
die noch werden sollten.
Aber wie schwer sind für mich, Gott, deine Gedanken!
Wie ist ihre Summe so groß!
Wollte ich sie zählen, so wären sie mehr als der Sand.
Am Ende bin ich noch immer bei dir.
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz;
prüfe mich und erkenne, wie ich's meine.
Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin,
und leite mich auf ewigem Wege.
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