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fakultät für informatik informatik 12 technische universität dortmund Rechner in Eingebetteten Systemen Sprechstunde:M o 13:00-14:00 E-m ail:peter.marwedel@ tu-dortmund.de Tel.755 6111 O tto-H ahn-Str.16 Inform atik 12 PeterM arw edel Sprechstunde:M o 13:00-14:00 E-m ail:peter.marwedel@ tu-dortmund.de Tel.755 6111 O tto-H ahn-Str.16 Inform atik 12 PeterM arw edel

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fakultät für informatikinformatik 12

technische universität dortmund

Rechner in Eingebetteten Systemen

Sprechstunde: Mo 13:00-14:00

E-mail: [email protected]

Tel. 755 6111

Otto-Hahn-Str. 16

Informatik 12

Peter Marwedel

Sprechstunde: Mo 13:00-14:00

E-mail: [email protected]

Tel. 755 6111

Otto-Hahn-Str. 16

Informatik 12

Peter Marwedel

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Überblick

Zukunft der IT?

Gemäß Vorhersagen charakterisiert durch Begriffe wie

Post-PC era

Disappearing computer

Ubiquitous computing

Pervasive computing

Ambient intelligence

Eingebettete Systeme

Cyber-physical systems

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Was ist ein Eingebettetes System?

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Eingebettete Systeme

Hauptgrund für den Kauf ist nicht die Informationsverarbeitung

Eingebettete Systeme (ES) = Informationsverarbeitende Systeme, die in ein umgebendes Produkt eingebettet sind

Berkeley Modell [Ed Lee]:

Embedded software is software integrated with physical processes. The technical problem is managing time and concurrency in computational systems.

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Anwendungsbereiche (1)

Automobil-Elektronik

Flugzeug-Elektronik

Schienenfahrzeuge

Telekommunikation

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Anwendungsbereiche (2)

Roboter

Gesundheitswesen

Sicherheitstechnik

“Smart living”

Produktion

© P. Marwedel, 2010

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Eingebettete Systeme benötigen alle Bereiche der Informationstechnik, einschl. Informatik + ET

Informatik ET

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Bedeutung der Energieeffizienz

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IPE=Inherent power efficiencyAmI=Ambient Intelligence

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Hardware Eingebetteter Systeme

Die Hardware eingebetteter Systeme wird häufig in einer Schleife benutzt („hardware in a loop“):

Informations-verarbeitung

Sensoren Aktuatoren

DisplayA/D-Konverter

sample-and-holdD/A-Konverter

Umgebung

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Diskretisierung der Zeit

Vx ist eine Folge bzw. eine Abbildung ℤ ℝ

Vx ist eine Folge bzw. eine Abbildung ℤ ℝ

Hier: Beschränkung auf digitale Informationsverarbeitung; Bekannte Digitalrechner können nur zeitdiskrete Folgen verarbeiten. Diskrete Zeit; sample and hold-devices.

Ideal: Breite des Taktimpulses 0

Hier: Beschränkung auf digitale Informationsverarbeitung; Bekannte Digitalrechner können nur zeitdiskrete Folgen verarbeiten. Diskrete Zeit; sample and hold-devices.

Ideal: Breite des Taktimpulses 0

Ve ist eine Abbildung ℝ ℝVe ist eine Abbildung ℝ ℝ

Ve

Vx

Ve Vx

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Aliasing

Unmöglich, schnelle Signale nach langsamer Abtastung zu regenerieren: mehrere schnelle Signale haben dieselben Abtastwerte; Beispiel: Signal: 5.6 Hz; Abtastung: 9 Hz

-1.5

-1

-0.5

0

0.5

1

1.5

[http://www.cise.ufl.edu/~prabhat/Teaching/cis6930-f04/comp1.ppt]

~1 s

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Diskretisierung von WertenSuccessive approximation-Wandler

Idee: „Binäre Suche”:

Setze MSB=‘1‘‚Falls zu groß:setze MSB=‘0‘;

Setze MSB-1='1‘‚Falls zu groß: setze MSB-1=‘0’; …

Zeitbedarf: ~ Anzahl Bits

Hardwarebedarf: ~Anzahl Bits mitAnzahl Bits = ld(Anzahl Spannungspegel)

Langsam, aber große Genauigkeit

Zeitbedarf: ~ Anzahl Bits

Hardwarebedarf: ~Anzahl Bits mitAnzahl Bits = ld(Anzahl Spannungspegel)

Langsam, aber große Genauigkeit

Kontroll-Logik

Successive approximation-Register

Digitale Ausgabe

D/A-Konverter

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Sukzessive Approximation (2)

1100

1000

1010

1011

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V

Vx

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Quantisierungsrauschen

N = (approximiertes - reales Signal) heißt Quantisierungsrauschen.

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Microcontroller- Beispiel: der MHS 80C5 -

8-bit CPU optimiert für Kontroll-Anwendungen Umfangreiche Boolesche Befehle 64 k Programmspeicher-Adressraum 64 k Datenspeicher-Adressraum 4 k Bytes on-chip Programmspeicher 128 Bytes on-chip Datenspeicher 32 bi-direktionale, einzeln adressierbare E/A-Leitungen Zwei 16-Bit Timer/Zähler Full duplex universal asynchronous receiver/transmitter

(UART) 6 Quellen/5 Vektoren für Interrupts Taktgeneratoren auf dem Chip Sehr populärer Prozessor mit vielen Variationen

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Multiprocessor Systems On A Chip (MPSoCs) - Beispiele -

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Hardware Eingebetteter Systeme

Die Hardware eingebetteter Systeme wird häufig in einer Schleife benutzt („hardware in a loop“):

Informations-verarbeitung

Sensoren Aktuatoren

DisplayA/D-Konverter

sample-and-holdD/A-Konverter

Umgebung

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Digital/Analog- (D/A) Konverter

Verschiedene Typen, können sehr einfach sein, z.B.:

Operations-verstärker

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Hardware Eingebetteter Systeme

Die Hardware eingebetteter Systeme wird häufig in einer Schleife benutzt („hardware in a loop“):

Informations-verarbeitung

Sensoren Aktuatoren

DisplayA/D-Konverter

sample-and-holdD/A-Konverter

Umgebung

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Aktuatoren und Ausgabe

Große Vielfalt an Aktuatoren und Ausgabegeräten, können nicht alle vorgestellt werden.Mikrosystem-Motore als Beispiel (© MCNC):

(© MCNC)

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Zusammenfassung

Definition Eingebetteter Systeme

Besprechung der Komponenten in der Hardware-Schleife

Informations-verarbeitung

Sensoren Aktuatoren

DisplayA/D-Konverter

sample-and-holdD/A-Konverter

Umgebung

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Copyright: Technische Universität Dortmund, MMXIEndeVorlesungen: Gernot Fink, Peter MarwedelFolien: Gernot Fink, Peter MarwedelÜbungen: Winfried Jansen, Timon Kelter et al.Skripte: Gernot Fink, Peter Marwedel