Falkenseer Kurier · Damen-, Herren und Kindermode Am Juliusturm Einkaufscenter Parkdeck „oben“...

16
Falkenseer Kurier November/Dezember 2004 • Nummer 11 • Jahrgang 2 • Redaktion/Anzeigenannahme: 03322 - 42 89 02 • Mail: [email protected] Unabhängige Zeitung • Falkensee • Havelland • Spandau Falkensee: In einer gemeinsa- men Sitzung aller Ausschüsse wur- den die Stadtverordneten über das Ergebnis des Ideenwettbewerbs zum Falkenseer Stadtzentrum in- formiert. Bei sechs eingereichten Arbeiten wurden drei prämiert. In der Sitzung wurden alle Vorschlä- ge gezeigt und erläutert. Die Plä- ne des ersten Preisträgers wurden vom stellvertretenden Vorsitzen- den des Preisgerichtes, Herrn Prof. Machleidt aus Cottbus, be- sonders gewürdigt. Neue Perspektiven für das Stadtzentrum Teil V: Der Schleier ist gelüftet – Märchenstunde – Wie ist der erste flüchtige Ein- druck? Märchenstunde, Potem- kinsche Dörfer! Auch wenn im- mer wieder betont wurde, dass es ein Ideenwettbewerb und kein Bauwettbewerb war, so bleibt doch das große Staunen darüber, wie wirklichkeitsfremd die Planer vorgegangen sind. Fast alle schla- gen vor, die Stadthalle abzurei- ßen, eine neue zu bauen und gleich noch ein Bürgerhaus dazu, flottes Klamöttchen in Spandau Second Hand - First Class Damen-, Herren und Kindermode Am Juliusturm Einkaufscenter Parkdeck „oben“ Mo bis Fr: 10 bis 19 Uhr - Sa: 10 bis 15 Uhr - Tel.: 030 - 35 40 56 15 Da haben sich die Spandauer wieder etwas Feines ausgedacht. Dreißig Tage Weihnachtsmarkt und diesmal ist sogar die ganze Altstadt mit einbezogen. Offizi- elle Eröffnung durch den Bürger- meister Konrad Birkholz wird am 24. Nov. um 16 Uhr auf dem Markt sein und um 17 Uhr auf dem Rathausvorplatz. In der Woche locken 180 und am Wo- chenende ca. 462 Stände die Be- sucher an. Natürlich gibt es wie- der täglich ein Bühnenprogramm und an den Freitagabenden ab 18 Uhr konzertet es mit Top-Künst- lern, und Eintritt muss auch kei- ner zahlen. Aber jeder soll auf seine Kosten kommen. Rund um das Rathaus werden die Händler der Fahrgeschäfte mittwochs ihre Preise um 30 bis 50% sen- ken, andere Händler ziehen mit Fortsetzung auf Seite 2 Fortsetzung auf Seite 2 31. Spandauer Weihnachtsmarkt 2004

Transcript of Falkenseer Kurier · Damen-, Herren und Kindermode Am Juliusturm Einkaufscenter Parkdeck „oben“...

  • Falkenseer KurierNovember/Dezember 2004 • Nummer 11 • Jahrgang 2 • Redaktion/Anzeigenannahme: 03322 - 42 89 02 • Mail: [email protected]

    Unabhängige Zeitung • Falkensee • Havelland • Spandau

    Falkensee: In einer gemeinsa-men Sitzung aller Ausschüsse wur-den die Stadtverordneten über dasErgebnis des Ideenwettbewerbszum Falkenseer Stadtzentrum in-formiert. Bei sechs eingereichtenArbeiten wurden drei prämiert. Inder Sitzung wurden alle Vorschlä-ge gezeigt und erläutert. Die Plä-ne des ersten Preisträgers wurdenvom stellvertretenden Vorsitzen-den des Preisgerichtes, HerrnProf. Machleidt aus Cottbus, be-sonders gewürdigt.

    Neue Perspektiven für dasStadtzentrum

    Teil V: Der Schleier ist gelüftet – Märchenstunde –

    Wie ist der erste flüchtige Ein-druck? Märchenstunde, Potem-kinsche Dörfer! Auch wenn im-mer wieder betont wurde, dass esein Ideenwettbewerb und keinBauwettbewerb war, so bleibtdoch das große Staunen darüber,wie wirklichkeitsfremd die Planervorgegangen sind. Fast alle schla-gen vor, die Stadthalle abzurei-ßen, eine neue zu bauen undgleich noch ein Bürgerhaus dazu,

    flottesKlamöttchen in Spandau

    Second Hand - First ClassDamen-, Herren und Kindermode

    Am Juliusturm Einkaufscenter

    Parkdeck „oben“

    Mo bis Fr: 10 bis 19 Uhr - Sa: 10 bis 15 Uhr - Tel.: 030 - 35 40 56 15

    Da haben sich die Spandauerwieder etwas Feines ausgedacht.Dreißig Tage Weihnachtsmarktund diesmal ist sogar die ganzeAltstadt mit einbezogen. Offizi-elle Eröffnung durch den Bürger-meister Konrad Birkholz wird am24. Nov. um 16 Uhr auf demMarkt sein und um 17 Uhr aufdem Rathausvorplatz. In derWoche locken 180 und am Wo-chenende ca. 462 Stände die Be-sucher an. Natürlich gibt es wie-der täglich ein Bühnenprogrammund an den Freitagabenden ab 18Uhr konzertet es mit Top-Künst-lern, und Eintritt muss auch kei-ner zahlen. Aber jeder soll aufseine Kosten kommen. Rund umdas Rathaus werden die Händlerder Fahrgeschäfte mittwochs

    ihre Preise um 30 bis 50% sen-ken, andere Händler ziehen mit

    Fortsetzung auf Seite 2

    Fortsetzung auf Seite 2

    31. SpandauerWeihnachtsmarkt

    2004

  • 2 Falkenseer Kurier Mail: [email protected] November/Dezember 2004

    Anzeigenschluss:Fr. 10.Dez. 2004

    mehrere planen, Aldi und Co ander Bahnhofstrasse abzureißenund durch schöne Geschäftshäu-ser zu ersetzen, andere wollen dasRathaus an der Bahnhofsstrasseneu bauen. Alles das ist wün-schenswert, sicherlich, aber lohntes sich darüber überhaupt nachzu-denken und dafür Geld auszuge-ben, gibt es eine reelle Chance soetwas in 10 bis 15 Jahren zu reali-sieren? Fragen wir lieber erneut,wer hat eigentlich, und wie dieAufgabenstellung für den Wettbe-werb definiert? Aber brechen wirnicht vorschnell den Stab. Machenwir uns ein eigenes Bild.

    Die Wettbewerbsarbeiten wer-den vom 22.11. bis 28.11. im gro-ßen Sitzungssaal des Rathausesausgestellt. Eröffnet wird die Aus-stellung im Beisein der Teilnehmeram Montag, den 22.11. um 14 Uhr.Sie ist dann während der Büro-stunden des Stadtplanungsamtesgeöffnet. Entsprechend den neu-en Öffnungszeiten des Rathausesalso am Dienstag auch bis 20 Uhr30 und Donnerstag bis 18 Uhr 30.Zusätzlich ist sie am Sonnabend,

    ausgesuchten Speisen nach. Be-sondere Busverbindungen zwi-schen Falkensee und Spandau,ein Glühwein im Preis inbegrif-fen, werden uns erst recht in dieweihnachtliche Zitadellenstadtlocken. Ein weiterer Höhepunktwird der verkaufsoffene Sonntag(28. Nov.) sein. Und ganz klar,dass die lebendigen Tiere und dieKrippe neben dem Platz bei derNikolaikirche auch wieder da seinwerden und auch der kleineKunstgewerbemarkt rund um dieKirche und der Weihnachtsmanntäglich auf der Markt-Bühne... .

    Öffnungszeiten: So-Do 11-20Uhr, Fr-Sa 11-21 Uhr. WeitereInfos unter www.weihnachtsmarkt-spandau.de

    Übrigens der dazugehörigeWeihnachtsbaum wird schon amSamstag, 20. Nov., ab 11 Uhr auf-gebaut und ist diesmal 18 m hoch.

    red

    Fortsetzung von Seite 1 Fortsetzung von Seite 1dem 27.11. von 10 bis 14 Uhr undam Sonntag, dem 28.11. von 14 bis18 Uhr zu begutachten.

    Der Falkenseer Kurier wird inseiner nächsten Ausgabe ausführ-lich auf das Wettbewerbsergebniseingehen und hofft schon heuteauf viele Lesermeinungen.

    Wolfgang Levin

    Marina und Peter MorachWohnLand Berlin - Immobilienwünschen allen unsere Kundeneine besinnliche Adventzeit.

    Email: [email protected]

    Besuchen Sie uns im, Ladenlokal ge-genüber vom Kino in der AltstadtBerlin-Spandau

    WohnLandBerlin-Immobilien.deHavelstrasse 413597 BerlinZentrale: 030 - 353055 - 0

    Öffnungszeiten:Mo-Fr 10 Uhr bis 19 UhrSa 10 Uhr bis 14 Uhr

  • November/Dezember 2004 mehr im Internet unter: www.falkenseer-kurier.info Falkenseer Kurier 3

    ImpressumFalkenseer KurierSeepromenade 8414612 FalkenseeTel./Fax: 03322 - 42 89 02E-mail: [email protected]

    HerausgeberKarin GrusdatMail: [email protected]

    Redaktionelle MitarbeitHeinz Bode; Edeltraud Janz; Jana Krug;Wolfgang Levin; Udo von Massenbach; DieterMasuhr; Ralf Salecker; Klaus Tietze; EvelynTrojahn; Dietmar Zielke; Astrid Zielke-Brandt

    Verantwortlicher Redakteur/AnzeigenannahmeKarin GrusdatTel./Fax: 03322 - 42 89 02Mail: [email protected]

    Satz/LayoutRalf [email protected]

    Druck:Union Druckerei Berlin GmbHStorkower Str. 127A, 10407 BerlinTel.: 030 - 428 462 - 0

    Auflage: 21.000

    VertriebDVB-GmbHTel.: 0331-5059743 /Fax: 0331-5059749

    Die namentlich gekennzeichneten Beiträgestimmen nicht unbedingt mit der Meinung desHerausgebers überein. Alle Rechtevorbehalten. Nachdruck nur mit vorherigerZustimmung und unter Angabe der Quelleerlaubt. Druckfehler und Irrtum vorbehalten.

    Beiträge können auch ohne Angabe desNamens veröffentlicht werden. Eineredaktionelle Bearbeitung der Artikelbehalten wir uns vor.

    Erscheinungsweisemonatlich; jeweils am Ende der vorletztenWoche; kostenlos

    Nächste Ausgaben18.Dezember 2004/22.Januar 2005

    Redaktionsschluss:10.Dezember 2004/14.Januar 2005

    ISSN Nr.: 1612-829X

    Gedruckt auf Umweltschutzpapier

    Man könnte fragen: Wie, Al-ler-heiligen? Und eröffnet dieRunde zu einem Podium, welchesFeiertag wie „Feiern“ oder garnicht, wie Allerheiligen, versteht.

    Die Bayern kennen ihr „Aller-heiligen“, aber auch den Natio-nal-Feiertag, ebenso die Branden-burger ihren 9. November.

    Erstaunt niemanden das Wortvom Verrat, hier Landesverräter?Oder, dass dieses Verachtungs-wort immer an die gleiche Adres-se gerichtet wird; übrigens vonallen anderen politischen Farbengleichermaßen?

    Dankbar sind wir für diese an-regende Diskussion, die auch auf-geregt geführt wird. National-Feiertag – Nation – Gibt’s die?

    Der BH kommt aus Weiß-Rußland, der Anzug aus der Tür-kei, die Shrimps von Alaska, dasMobil-Telefon vom Niederrhein.Globalisierung.

    Und das Gefühl? Für Würde,für Anstand, für Moral und Frei-heit?

    Wird der Kampf für die Frei-heit geopfert für die Porto-Kas-se eines Briefträgers aus Hessen,Herrn Eichel?

    Die Strategen im Kreml, dieden Wechsel in der DDR wollten,hatten augenscheinlich nicht dasGefühl für das Gefühl, und dieWürde und den Anstand und dieFreiheit.

    Nicht „Wer zu spät kommt,den bestraft das Leben“, sondern„Wenn wir zu spät kommen, wer-den wir vom Leben bestraft“,heißt es korrekt. Dies erklärt dieEile, die Überraschung auch?

    Wo war der Verfasser am 9.November 1989? Er war Wahl-vorstand und leitete innerbetrieb-liche Wahlen in einem der großen(West-)Berliner Unternehmen.Die Durchführung der Wahlmusste gewährleistet sein. DerTag war lang. Auf die Wahlergeb-nisse wurde süchtig gewartet.

    Zum Nationalen Feiertagder Deutschen 2004

    Machtverschiebungen musstendemokratisch legitimiert werden.

    Und draußen: Machtverschie-bungen deuteten, zeigten sich an,waren in der Luft. Und dann dieReisegenehmigung. Menschen-mengen in der Nacht, am näch-sten Tag, ungläubiges Betrachtenund Verfolgen.

    Die Begeisterungswelle rollte,wurde organisiert. Bulette undBrot, Bier und Korn. Freude undGlück. Wir – ohne Grenzen.

    Und dies soll weg? Pfui, HerrEichel!

    In diesen Tagen hat eine Wahlstattgefunden, an der mehr als 55Millionen Menschen einem Irrtumunterlegen gewesen sein sollen.

    Wie die Zeitung „WashingtonPost“ am 8. November schreibt,war die konservative christlicheBasis wesentlich für den Sieg vonBush. Danach hat Bush 79 Pro-zent der 26,5 Millionen evangeli-schen und 52 Prozent der 31 Mil-lionen katholischen Stimmengewonnen. Keine Chance fürKerry, der plötzlich einen katholi-schen Umhang entdeckte. Waszunächst wie eine Niederlage fürBush aussah, nämlich seingescheiterter Versuch, gleichge-schlechtliche Heiraten durch einenVerfassungszusatz auszuschlies-sen, hat sich im Wahljahr als un-geahnter Antrieb für die Wieder-wahl von Bush herausgestellt.

    Mögen zwar viele Kommenta-toren Bush wegen seines Gut-Böse-Anspruches verspotten, so,heißt es, wurde dieser Anspruchnicht als negativ sondern positivgesehen. Abschließend die Wa-shington Post am 8. November2004 zitierend: „Hier ist einMann (Bush), der ganz einfacheinem System von Glaube undÜberzeugung verpflichtet ist.“

    Wen immer die Frage nachÜberzeugung betrifft: Vergessenwir nicht, diese zu stellen.

    Udo von Massenbach

    von Abba bis Zappaauf CD, DVD,

    Shirt...

    Muttis Musik

    Maffia

    Spandauer Str. 17214612 FalkenseeDi.-Fr. 14-19 Uhr

    Sa. 11-16 Uhr

    Arafat ist tot!Das vermelden die Nachrich-

    ten. Und auf einmal kommt Be-wegung in den nahöstlichen Frie-densprozess. Als ob der alte Arafatbisher Gespräche zwischen Palä-stinensern und Israelis verhinderthätte. Arafat war für Palästinenserdas Symbol dafür, dass man sichnicht alles gefallen lassen darf. Dieeinfachen Leute liebten ihn, weilsie sich von ihm mutig vertretenfühlten - vielleicht gerade deshalb,weil Israel ihn als den Teufel inPerson darstellte. Viele Menschenhatten Probleme mit ihm – vomTerroristen zum Staatsmann – wiesoll er wahrgenommen werden.Nun wird es spannend, die, die ihnverdammt haben, haben nun kei-nen Grund mehr den Friedens-prozess zu verzögern – es sei denn– sie wollten ihn noch nie. red

  • 4 Falkenseer Kurier Mail: [email protected] November/Dezember 2004

    Violinen und 20 Konzertgitarren).Diese „weißen Instrumente“ sindüberwiegend unlackiert und nichtbesaitet. Für die Fertigstellung derInstrumente entstehen neben Per-sonalkosten auch Materialkosten.Klang-Holz e.V. übernimmt imRahmen seiner Angebote für Mit-glieder die Fertigstellung der In-strumente.

    Um die Materialkosten aufzu-bringen ruft der gemeinnützigeVerein zur Übernahme von Paten-schaften auf. So können Privatper-sonen, Schulklassen etc. die Paten-schaft für ein oder mehrereMusikinstrumente übernehmen,indem sie die Kosten, z.B. für eineVioline in Höhe von ca.160,- Euroaufbringen. Dafür wird in das In-nere des Instruments ein Her-

    stellungszettel geklebt, auf dem derName des Paten (oder der Institu-tion) verzeichnet wird. Im Idealfallkann die Patenschaft zeitlich ausge-dehnt werden, bspw. um weiterhinanfallende Kosten (Ersatzsaiten) zuübernehmen. Besonders schönwäre es, wenn sich ein regelmäßi-ger Austausch aller Beteiligten er-geben würde, wie er auch bei an-deren Patenschaften möglich ist.

    Die Botschaft der RepublikKolumbien übernimmt anschlie-ßend den Transport und die Über-gabe der fertigen Instrumente.

    KLANG-HOLZ e.V.Zitadelle SpandauAm Juliusturm, 13599 BerlinTel.: 030 / 3540 [email protected]

    Musik für das ZusammenlebenUnter diesem Leitgedanken ent-

    wickelte die kolumbianischen Re-gierung ein Programm, welchesKinder und Jugendliche aus Situa-tionen der Gewalt und Perspek-tivlosigkeit herauszuholen und ih-nen bessere Möglichkeiten derAusbildung und Freizeitgestaltungverschaffen soll. Es richtet sich anKinder und Jugendliche aus armenFamilien, die im Rahmen der Stif-tung „Batuta“ sinfonische Orche-ster bilden und sich so einer Musikwidmen können, zu der sie sonstkeinen Zugang hätten.

    Ende September wandte sichdie Botschaft der Republik Kolum-bien, vertreten durch Frau Dr.Victoriana Mejia-Marulanda, anden auf der Zitadelle Spandau an-sässigen Verein „Klang-Holz e.V.“.

    Ihn zeichnet eine langjährigeErfahrung im Bau von Musikin-strumenten, insbesondere dieengagierte Arbeit mit Kindernund Jugendlichen aus. NorbertDobisch, Instrumentenbauerund Motor des Vereins nahmdiese Idee begeistert auf. „Er-strebenswertes Ziel“, so NorbertDobisch, „wäre im Zusammen-wirken des gemeinnützigenVereins mit der Botschaft derRepublik Kolumbien eine Ko-operation mit dem BezirkSpandau, Abt. Bildung, Kulturund Sport, vertreten durch denBezirksstadtrat Herrn GerhardHanke.“

    Der Verein stellt hierzu 43„weiße Instrumente“ zur Verfü-gung (1 Kontrabass, 2 Celli, 20

    Erwarten und vermuten wir,wenn wir von einem Markt in un-serem Sinne sprechen. LebhaftesTreiben, Kaufen, Treffen, Spre-chen, Sehen und Gesehen-Wer-den – all das wollen wir, auch inFalkensee. Die Gestaltung unseresstädtischen Innenlebens soll zügigumgesetzt werden. Perspektivenvon Stadt-planern liegen vor uns.

    Eher zugig erleben wir und un-sere Gäste unser Innenleben unse-rer Stadt. Vielleicht stehen beide –unser Innenleben und das der Stadt– in direktem Zusammenhang.

    Schmale gerade Straßen erfas-sen unsere Stimmung und führensie rasch am Platz vorbei. Bietetder Platz Halt, eine Einladung füreine angenehme, anregende undförderliche Atmosphäre? DieStraße ist Kanal zum Wegführen.Gestalterische Veränderungenam Straßenrand und am Platzein-gang sind notwendig. (Ein ausdem Boden gerissener Pollerzeigt einen Lösungsversuch ver-

    Unser MarktTradition – Moderne

    zweifelter Art an.) Die Stadthalleist im Denken des Feng-ShuiSinnbild der Stagnation. Eherungünstig für Austausch vonWaren und Ideen. Starre undkühle Wirkung, verstärkt durchdie wenig ansprechenden undüberarbeitungsbedürftigen Fassa-den verhindern eine gefühlvolleEntwicklung. Gemütlich? DieBlockadewirkung des Platzesführt bereits zu eingeschränkterAktivität der Händler. Wo sind,wo bleiben die Besucher? DerGast bleibt aus.

    Ein Brunnen mit fließendemWasser brächte durchaus Bewe-gung. Bei dem Übermaß an Stadt-halle eher nachteilig. Allenfallskönnte eine hohe Springbrun-nenfontäne ausgleichen. Harmo-nie, Wohlfühlen schaffen Run-dungen und Formen. (Kennenwir doch?) Kuppeln, Arkaden,Bögen, Skulpturen. (Sind hier amRand zu finden.)

    Mit Elemente ausgleichendenMaßnahmen würde es gelingen,ein Klima zu schaffen, in demMenschen gern verweilen und indem alle zu Kommunikation undzu Austausch, also auch zum

    Handel, positiv angeregt werden.Die Energie, die Menschen,

    müssen eingefangen werden undlange verweilen. Eile und Weile.‚Ich bin gern hier.’ muss unser Zielsein. Sage niemand, das Geld fehlt.

    Es fehlt die Phantasie.Nicht vergessen:Energiefluss = Geldfluss

    E. Janz/ U. von Massenbach

    In der Zitadelle Spandaubietet die Malerin EvelynEichinger am 26. u. 27.11. einStilllebenmalkurs an.

    Der Workshop findet am Frvon 16-20 Uhr und am Sa von11-19 Uhr statt. Anmeldungund Info: Tel. 030- 344 93 94,Fax 030 345 04 347

  • November/Dezember 2004 mehr im Internet unter: www.falkenseer-kurier.info Falkenseer Kurier 5

    Der Kurier hat es sich zur Sa-che gemacht, über Falkensee hin-aus über die Entwicklungen imUmland zu informieren. So auchüber die neue GroßgemeindeSchönwalde-Glien mit den OrtenSchönwalde-Dorf, Schönwalde-Siedlung, Perwenitz, Wansdorf,Paaren im Glien, Pausin undGrünefeld. Schon die Aufzäh-lung der 7 Ortsteile von Schön-walde-Glien lässt erahnen, wiegroß die Anforderungen undHerausforderungen an diesenGemeindeverbund sind, aberauch wie interessant die Entwick-lung und das Leben in diesenOrten ist. Vielen Lesern bekanntist natürlich das MAFZ, das wiekaum ein anderer Ort in Bran-denburg mit Veranstaltungen dasganze Jahr in und um die Bran-denburghalle präsent ist, sei es dieBraLa oder das Erntefest oder,oder... Ein bisschen weniger be-kannt aber deshalb nicht uninter-

    Report aus Schönwalde-Glienessant ist der Kreativ-Verein inSchönwalde-Dorf. Viele Veran-staltungen im Jahr dokumentie-ren die künstlerische Entwick-lung, die mit großem Interessenicht nur von den Schönwaldern,sondern auch von vielen Besu-chern aus ganz Brandenburg undanderen Bundesländern bedachtwird. Mit der umfassenden Sanie-rung des Sitzes des Vereines ein-schließlich der dazu gehörendenScheune (die Medien berichteten)wird sich die Anziehungskraft desVereines wesentlich erhöhen.Man darf auf das neue Pro-gramm für das Jahr 2005 zuRecht gespannt sein.

    Große Anstrengungen werdenin der Gemeinde unternommen,um sich besser kennen zulernenund näher zukommen, die Ortemiteinander zu verbinden. Sei esein von der CDU organisiertesSportfest in Perwenitz, wo Mann-schaften aus verschiedenen Or-

    ten teilnahmen und prominenteBesucher, wie die Justizministerina.D. als Gast hatten. (Alle hattenihren Spaß daran und dass dabeidie Mannschaften der Sportver-eine und der Jugendklub „Eis-keller“ aus Perwenitz die Siegeeinfuhren, war logisch.). Oderauch das Erntefest in Paaren,welches tausende von Besuchernanlockte. Die einzelnen Orte undVereine nutzten diese Gelegen-heit zur Vorstellung des durch sieErreichten.

    Aus all diesen Aktivitäten ent-stand die Idee Ende Mai 2005 einrichtig großes Köhlerfest überden Zeitraum einer Woche inSchönwalde durch das Engage-ment aller Vereine und Interes-sengemeinschaften der Gemein-de zu organisieren. Das heißt,vom Aufbau des Meilers, seinemAnzünden bis zum Öffnen wer-den die Vereine dieses Spektakelmit allen möglichen Veranstaltun-

    gen für die Menschen der Groß-gemeinde aber auch für die Be-sucher aus nah und fern beglei-ten. Das die über 50 Vereine derGemeinde mit Unterstützung derBürger, der Jugendklubs und al-len anderen Einrichtungen undInstitutionen diese Sache schul-tern werden, daran besteht sicherkaum ein Zweifel.

    Der Kurier wird dieses Projektaufmerksam begleiten und Sieaktuell über den Stand der Dingeinformieren.

    Übrigens, wissen Sie noch wasein Holzmeiler ist, wie dieser ge-baut wird und funktioniert? Daskönnen Sie, ihre Kinder und En-kelkinder im nächsten Jahr vorOrt in Schönwalde erleben.

    Ein guter Rat von mir: Notie-ren sie sich bereits jetzt denTermin für dieses Highlight imLeben der Gemeinde Schön-walde-Glien in ihren Terminka-lender: 27.Mai bis 06.Juni 2005.

    Heinz Bode

    Hier könnte Ihre Werbung stehen!In dieser Größe bezahlen Sie nur 28 Euro.

    Anzeigenschluss: 10. Dezember 2004

  • 6 Falkenseer Kurier Mail: [email protected] November/Dezember 2004

    Wenn man im HAVEL-LÄNDER der MAZ die Seitenmit dem lokalen Sport aufschlägt,so liest man immer wieder vonErfolgen, gelegentlich auch Miss-erfolgen, der Mannschaften desSV FF. FF, das steht heute fürSportverein Falkensee-Finken-krug. Es gab auch Zeiten, da hat-te FF etwas mit Frischfleisch undFrischeiern aus Falkensee zu tun.Doch dazu später mehr. DieWurzeln des heutigen Vereinsgehen zurück in das Jahr 1913, dawurde der FC (Fußballclub) GrünWeiß Rot Finkenkrug gegründet.Er war einer von mehreren Sport-vereinen auf dem Gebiet der heu-tigen Stadt Falkensee, die damalsja noch aus den Dörfern Seegefeldund Falkenhagen sowie den Vil-lenkolonien bestand. In den fol-genden Jahren, sicherlich auchunter dem Eindruck des Zusam-menschlusses der Dörfer undKolonien zur Landgemeinde Fal-kensee, fusionierten immer wiederVereine, Namen verschwanden,neue wurden geboren. Die letzteFusion auf dem Weg zum Sport-verein Falkensee-Finkenkrug er-folgt 1987, als sich die VereineBSG FF (Betriebssportgemein-schaft Frischfleisch- und Frisch-eierproduktion Falkensee) und dieSG (Sportgemeinschaft) Finken-krug zusammenschlossen. Heutehat der Verein ca. 650 Mitglieder.Er ist in den letzten Jahren starkgewachsen, stößt allerdings in ei-nigen Bereichen an Grenzen. Vonden Mitgliedern sind etwa dieHälfte unter 21 Jahre alt. Schwer-punkt der Vereinstätigkeit ist derFußball. Mehr als Zweidrittel derMitglieder gehören zu dieser Spar-te. Mit über 20 Mannschaften inallen Altersgruppen nimmt derVerein in unterschiedlichen Lei-stungsgruppen am Wettkampf-betrieb teil. Aushängeschild desVereins ist die erste Herrenmann-schaft, die in der Verbandsliga

    Sportvereine in FalkenseeDer Sportverein Falkensee-Finkenkrug, SV FF

    spielt und dort immer im oberenDrittel der Tabelle zu finden ist.Zweimal war man schon Vize-meister und strebt den Aufstiegin die Oberliga an. Zu den Heim-spielen kommen im Schnitt 260

    Zuschauer, es wird jeweils eineStadionzeitung in der Redaktionvon Torsten Blumenberg heraus-gegeben.

    Die Nachwuchsförderungbzw. Jugendarbeit ist Schwer-punkt der Vereinsarbeit. In derFußballsparte gibt es 15 Jugend-mannschaften, 2-3 Mannschaftenin jeder Altersgruppe. Dabeispielt jeweils die erste Mann-schaft in der Landesliga.

    Neben der Fußballsparte wirdauch in den Abteilungen Badmin-ton, Volleyball, Tischtennis undDart Wettkampfsport betrieben.Hier sind die Mitgliederzahlenallerdings wesentlich geringer.Das sagt aber nichts über den Er-folg der einzelnen Mannschaftenaus, je eine Tischtennis- und eineBadmintonmannschaft spielt aufLandesebene. Weitere Abteilun-gen des Vereins widmen sich nurdem Breitensport, dazu gehörenGymnastik und Wandern.Schließlich gibt es auch eineReitsportgruppe, die vor allem

    Fahrsport betreibt.Die gesamte Vereinsarbeit

    wird von ehrenamtlicher Tätig-keit getragen, das betrifft denachtköpfigen Vorstand unter derLeitung von Manfred Poklitar,

    alle Trainer und Übungsleiter undnicht zuletzt die 11 Schiedsrich-ter der Fußballer. Um möglichstvielen Jugendlichen und Erwach-senen eine Mitgliedschaft zu er-möglichen, werden nur geringeBeiträge erhoben. Um die Grund-ausstattung für die vielen Mann-schaften zur Verfügung stellen zukönnen, ist der Verein außerdemauf Sponsoren aus der Wirtschaftin Falkensee und dem Umlandangewiesen. Die erforderlicheUnterstützung wurde bisher auchgewährt und wird angenommen.Als Spiel- und Trainingsstättenstehen dem Verein wie allen an-deren Sportvereinen in Falkenseedie städtischen Sportplätze undTurnhallen kostenlos zur Verfü-gung. Die erste Herrenmann-schaft spielt traditionsgemäß aufdem Sportplatz Leistikowsrtaßein Finkenkrug. Durch die großeZahl der Mannschaften beimFußball gibt es allerdings zuneh-mend Engpässe bei der Nutzungder Sportstätten. An den Wett-

    kampftagen am Wochenendegeht es oft Schlag auf Schlag mitden Spielen. Dann reichen dieKapazitäten der Umkleidemög-lichkeiten nicht mehr aus. Beson-ders schwierig wird die Situationfür die Freiluftsportarten im Win-ter wenn Spielbetrieb und Trai-ning draußen nicht mehr möglichsind. Dann kann nur noch ein be-schränkter Betrieb aufrechterhal-ten werden. Übrigens scheitertetrotz durchaus vorhandenem In-teresse an diesen Kapazitäts-problemen bisher der Aufbau ei-ner Frauenfußballmannschaft.

    Es gibt Träume und Hoffnun-gen, die Situation zu verbessern, sowürden ein Platz mit Kunststoff-rasen, der auch im Winter bespiel-bar ist und für die dunkle Jahres-zeit ein ausreichend beleuchteterHartplatz schon helfen. Ideal aberwären ausreichende und gut ausge-stattete Umkleideräume bei denSportplätzen an der Ringstraße undnatürlich endlich ein eigenes Ver-einsheim. Aber die Mitglieder blei-ben nicht beim Träumen, sie pak-ken auch selbst mit an. So wurdein Eigenarbeit ein alter Sportplatzan der Rheinstrasse als Trainings-platz für Kleinfeldmannschaftenwieder hergerichtet.

    Die Fußballsparte des Vereinshat seit einiger Zeit einen Koope-rationsvertrag mit Hertha BSC.Was immer das in Zukunft für Vor-teile bringen mag, heute profitierendavon die Trainer und Schiedsrich-ter, die an Weiterbildungsmaßnah-men teilnehmen können, und viel-leicht wird ja auch einmal ein Talentaus Falkensee entdeckt.

    Der Verein gibt dreimal imJahr eine Vereinszeitschrift, dieFF SPORT-NEWS heraus. Wei-tere Infos durch den Vorsitzen-den und die Stellvertreter HeikoKohl und Heinz Fasold oder un-ter www.svff.de.

    Wolfgang Levin

    Fußball ist unser Leben... (Foto: Wolfgang Levin)

  • November/Dezember 2004 mehr im Internet unter: www.falkenseer-kurier.info Falkenseer Kurier 7

    Viel Spaß haben die Besucher auch bei den Haushaltstätigkeiten.Beliebt ist immer das Kartoffel schälen. Foto: GMW

    Die Tagespflegeeinrichtung desGemeinschaftswerkes SozialeDienste Nauen e. V. ist in Falken-see bereits seit einigen Jahren zuHause und wird von vielen Senio-ren besucht. Das neu erbauteHaus in der Martin-Luther-Straße23 bietet den Besuchern und denMitarbeitern großzügigere Räum-lichkeiten und mehr Komfort fürdie Bewältigung anstehender Auf-gaben. Von montags bis samstagsgeöffnet, finden hier Senioren mitOrientierungsstörungen, chroni-schen Verwirrtheitszuständen,Depressionen und Ängsten eineMöglichkeit, unter fachlicher An-leitung, ihren Tag zu gestalten.

    Nach dem Abholen der Senio-ren beginnt der Tag mit einemgemeinsamen Frühstück in ge-mütlicher Runde. Weiter geht esmit einer Zeitungsschau und ver-schiedenen Beschäftigungsan-geboten wie Haushaltstrainingund Bewegungsübungen, wobeivergessene Fähigkeiten und Fer-tigkeiten trainiert werden. Je nachAnlass und Jahreszeit werden dieunterschiedlichsten Bastelarbei-ten angefertigt. Eine Tätigkeit dieden Besuchern viel Freude berei-

    Tagespflege in Falkensee erfreut sich großen ZuspruchesMehr Entlastung für Angehörige

    tet. Höhepunkt des Tages ist,wenn das frisch im Haus, unterMithilfe der Senioren, zubereite-te Mittagessen auf den Tischkommt. Gekocht wird, wie dieSenioren es noch von zu Hausekennen. Leckere Hausmannskost,abgestimmt auf die Bedürfnisseder älteren Generation. Nach derMahlzeit kann jeder Besucher in-dividuell entscheiden, wie er denTag weiter gestalten möchte. Ei-

    nige nutzen die Zeit für einenMittagsschlaf und andere spielengerne Karten oder hören Musik.Gegen 16 Uhr, nach einem erleb-nisreichen Tag, beginnt für alleBesucher die Heimfahrt. FesteTagesrituale helfen den Senioren,sich besser zu orientieren und diehelle und freundliche Einrichtungund Gestaltung vermittelt ihnendas Gefühl von Geborgen- undWillkommenheit.

    Für die pflegenden Angehöri-gen entsteht ein Tag, den sie ganzindividuell nutzen können. „ObFriseur, Einkaufen oder einfachmal abschalten und ausruhen,Ihre Mutter, Vater oder auchSchwiegermutter und Schwieger-vater sind bei uns gut aufgeho-ben. Sie werden von einemqualifizierten und kompetentenFachpersonal betreut undgepflegt“ so Schwester IngridBöttger, Leiterin der SozialstationFalkensee. „Im Anschluss an die-sem Tag können Sie sich ausge-glichener und ruhiger wieder Ih-ren Aufgaben widmen. NutzenSie die neuen finanziellen Mög-lichkeiten der Betreuung, dassIhnen das Pflegeleistungs-Ergän-zungsgesetz bietet.“

    Fragen zur Aufnahme, Finan-zierung, Organisation und Ablaufdes Tages beantworten Ihnen ger-ne die Mitarbeiter der Tages-pflegeeinrichtung unter der Tele-fonnummer 03322/22900.

    Jeanette Brabandt,Gemeinschaftswerk Nauen e.V.

    Am 1.Advent, den 28. No-vember von 12-18 h lädt das Stiftwieder zu seinem traditionellenWeihnachtsmarkt ein. Er zählt zuden größten nicht-kommerziellenMärkten in Berlin. Er wird getra-gen vom Engagement der Mitar-beiter und Bewohner und derErlös kommt den Einrichtungenim Stift zu Gute. Vieles von derursprünglichen Atmosphäre ei-nes alten Marktes hat er nochbewahrt. Bläsergruppen, Kinder-chöre und besinnliche Veranstal-tungen in der Stiftskirche stim-

    men die Besucher auf die Weih-nachtszeit ein. Der adventlicheGottesdienst beginnt schon et-was früher um 10:30 Uhr, dasadventliche Singen am Nachmit-tag um 14:30 Uhr und ein Bläser-chorausklang um 17 Uhr.

    Buslinie 145 ab Zoo bzw. Rat-haus Spandau bis Endhalte-punkt, von Schönwalde aus dieLinie 671.

    PausinerWeihnachtsmarkt

    In der Waldschule Krämer inPausin findet am Freitag, dem 26.November ein buntes Weihnacht-

    Weihnachtsmarktim Johannesstift

    streiben statt. Ab 15 Uhr bietenHändler so allerlei Leckereien undnatürlich Glühwein auf dem Hoffeil. Nette Weihnachtskleinigkeitenund sogar Westernartikel werden zufinden sein. Gegen 19 Uhr ist dannein Laternenumzug für Kinder ge-plant, und vielleicht finden sichauch noch ein paar Sänger für dieWeihnachtsmusik in der Kirche.Ab 20 Uhr aber gibt es Live Musikmit dem britisch-deutschen CLIVELIVE DUO, das amerikanischeChristmas Songs, wie z.B.„Rockin`around the christmas tree“oder „Jingle bell rock“ zum Bestengibt. Line Dance - und CountryMusic laden dann zum Tanzen ein.

    Ein voller Sack fürden

    WeihnachtsmannUnter diesem Motto sammelt

    die CDU für sozialschwache Fa-milien Geschenke. Alle sollen denheiligen Abend feiern können,wünscht sich Roger Lewandowski.Bis zum 2. Dezember könnenWeihnachtspäckchen in der Bahn-hofstr. 77 abgegeben werden,nicht alles muss neu sein. Bitteverpacken und angeben für wel-ches Alter und ob sie für Mädchenoder Jungen sind.

    Mo, Di 10–16 h, Mi 10–12 h,Do 9–12 h, Fr 12–15 h

  • 8 Falkenseer Kurier Mail: [email protected] November/Dezember 2004

    Jetzt in den kühlen November-tagen und nach den ersten leich-ten Nachtfrösten ist es wohlhöchste Zeit, den Garten „win-terfest“ zu machen. In Zeitungenund Zeitschriften gibt es dazureichlich gute Ratschläge. Undauch die Gartencenter bietenHilfsmittel und Zubehör für die-se Arbeit an, man kann eben mitallem versuchen, Geld zu verdie-nen und anschließend auf unsKonsummuffel schimpfen, wennwir nichts kaufen. Meine Frau je-denfalls verweigert sich, Schutz-hüllen etc. zu erwerben. Nicht,dass sie deshalb nichts mehr imGarten zu tun hätte, nein, es ziehtsie trotz des Wetters immer wie-der in den Garten und sie stöhnt,was noch alles gemacht werdenmüsste.

    Eigentlich hatte ich ja mal ge-dacht, ein Ökogarten sei Naturangepasst und von daher auchnicht besonders winterschutz-bedürftig. Aber das stimmt zu-mindest für unseren Garten nichtganz. Garten und Natur pur dasist eben nicht die reine Harmo-nie, ein bisschen bändigen mussman sie ja schon, die Natur. Wasdann bleibt, ist der naturnaheGarten mit all seinen kleinen Lü-gen und Winterschutz braucht erdann auch, und sei es nur, um derNatur ein bisschen nachzuhelfen.

    Vor ein paar Tagen müsstenNachbarn oder Passanten, dieuns bei der Gartenarbeit beob-achtet hätten, annehmen, dassunsere gelegentlich auch an die-ser Stelle dokumentierten unter-schiedlichen Auffassungen zumGarten, nun absurde Formen an-genommen hätten, die Schlimm-stes befürchten ließen. Ich habean jenem Tag mühsam Laub un-ter und vor der breiten Gebüsch-hecke eingesammelt. Ja, auch mitdem Laubsauger, weil ich damitbesser herankam. Und, kaum waralles sauber, da kam meine Frau

    Herbstlaub (Foto: rs)

    und hat alles wieder mit Laubzugeschüttet und dazu noch laut-stark, wegen des hohen Ge-räuschpegels, auf die Schädlich-keit der Arbeit mit dem Saugerhingewiesen.

    Nein, der Garten ist nicht da-bei, unsere Ehe zu zerrütten, undSisyphus bin ich auch nicht. Es

    gibt für alles eine Erklärung, liebeNachbarn und Passanten. Ichhabe soviel Kastanienlaub wiemöglich entfernt, weil alles wiedermit Miniermotten verseucht ist,und wir unsere große Kastaniedoch so gerne erhalten möchten.Und natürlich hatte ich dabei dieUnterstützung meiner Frau, achwas, ich war von ihr aufgefordert,diese Arbeit endlich zu erledigen.Und da meine Frau, wie früherschon einmal ausgeführt, keinennackten Boden ertragen kann, hatsie gleich wieder Lindenlaub vonder Strasse nachgefüllt, was jadurchaus sinnvoll ist und zu un-seren Winterschutzmaßnahmenim ganzen Garten gehört. Ihre Be-schwerden über den Einsatz desLaubsaugers waren sowohl grund-sätzlicher Art wegen der vielenkleinen Lebewesen im Laub, diesich dem Sog nicht widersetzenkönnen, und rührten von unter-

    Bericht aus dem ÖkogartenDen Garten „winterfest“ machen

    schiedlicher Auffassung darüber,ob halbverwestes Laub aus demVorjahr noch mit Miniermottenverseucht sei oder nicht, also lie-gen bleiben könne oder besserdoch mit entsorgt werden solle,was ich meinte.

    Meine Frau muss jetzt nochunbedingt die Rosen anhäufeln

    und mit den Topinamburknollendie letzten Früchte ernten. Ichmuss wohl den Rasen noch ein-mal mähen, damit Schnee ihnnicht schädigt, wenn er zu lang istund platt gedrückt würde, undmuss Laub einsammeln, wo esunerwünscht ist. Wenn es dannrichtig kalt wird werde ich amTeich noch für die Frostfrei-haltung sorgen, damit die Stichlin-ge und Frösche in ihren Schlamm-verstecken überleben können. Esbleibt eben immer noch etwas zutun, aber wie sagt meine Frau oftganz richtig: „Frische Luft undBewegung tun dir gut.“

    Wolfgang Levin

    Was haben Sumatra-Tiger mitZaunkönigen gemeinsam? VonArt,Rasse,Gewicht und Größeher gesehen sicherlich nichts.Außerdem befindet sich ihr Le-bensraum zigtausende Kilometervon einander entfernt .

    Aber genau um diesen ihrenLebensraum geht es. Kennen Siefolgenden Werbespot im Fernse-hen? Nachdem eine Kettensägedie Bäume gefällt hat, wird die Bit-te an Sie gerichtet, durch Spendenden Lebensraum der letzten 500noch lebenden Sumatra-Tiger zuretten. Diesem Appell kann mansich nicht verschließen. Retten wiralso durch unsere Spende die letz-ten freilebenden Sumatra-Tigervor dem Aussterben.

    Vergessen wir aber darübernicht bei uns dem Zaunkönig,dem Kleiber, dem Igel, der Rin-gelnatter oder dem Eichhörn-chen das Überleben zu sichern.

    Warum gibt es bei uns imFernsehen keine Bilder vonKettensägen, die die natürlichenLebensräume unserer heimischenTiere vernichten? Weil der Zaun-könig vielleicht kleiner als derSumatra-Tiger ist, oder weil esnoch zu viele Zaunkönige, oderganz einfach, weil uns die Bäumemit ihrem hässlichen, nur Arbeitmachenden Laub im Wege sind?Oder weil auf Teufel komm rausgebaut werden muss, denn nurdas bringt Geld? Möglich ist das,weil auch die neuen Gesetze janicht den Erhalt des Baumbe-standes zum Ziel haben, sonderndas Gegenteil bewirken.

    In Falkensee wollte man be-schließen, die Fällgenehmigungnicht erst bei 30 cm Baumumfangsondern erst bei 60 cm Umfanganzusetzen. Ein Fachmann ausder Verwaltung soll das sogarfachmännisch begründet haben.Gut, das es dann doch nicht dazukam, weil genügend Menschendagegen waren. Aber wie langebraucht denn so ein Baum, bis er

    Sumatra-Tiger undZaunkönige

    Alle Ausgaben des Falken-seer Kurier können Sie sich zumLesen als PDF-Dokument unter:www.falkenseer-kurier.infoherunterladen.

  • November/Dezember 2004 mehr im Internet unter: www.falkenseer-kurier.info Falkenseer Kurier 9

    Häuser und Vorgärten inStaakens Seegefelder Weg wur-den bereits aufgerüstet. Die Zeit-umstellung gab unmissver-ständlich das Signal: die dunkleJahreszeit ist angebrochen.

    Anscheinend in den Genenverankert, verbinden Menschenmit der Dunkelheit am Jahresen-de Beängstigendes, Furchteinflö-ßendes und Böses. Hinzu kommt,dass in der Natur alles Lebendigeabstirbt oder sich zumindest zu-rückzieht, so dass Endzeitstim-mung aufkommen mag. Mancheiner wird dadurch depressiv. An-dere nutzen in Ermangelung vonAußenreizen die langen dunklenAbende, wie unzählige Generatio-nen vor uns, für eine Rückbesin-nung und ziehen persönliche Bi-lanz. Man trennt sich von Altem,Überlebten und Überholtem, imgeistigen wie im materiellen Sin-ne, und schafft auf diese WeiseFreiraum für eine Erneuerung.

    So wie in der Natur bereits dieKeime für das Wiederaufleben imnächsten Frühjahr angelegt wur-den, so erwachsen auch in unsMenschen infolge des AusmistensPlatz und Keime für neue Gedan-ken, neue Ideen und Pläne. Diesereinigende Innenschau versetztuns in eine feierliche und erwar-tungsvolle Stimmung, die uns hof-fen lässt, dass es am Ende der Fin-sternis wieder weitergehen odereinen Neuanfang geben wird.

    Seit Urzeiten sind Hoffnungenauf einen Neubeginn mit Licht-Symbolen verbunden. Dies besa-gen auch Redensarten, wie: „Lichtam Ende des Tunnels“, „Es werdeLicht“ oder „ Es geht ihm ein Lichtauf“. Aus diesem Grund entstan-den auch in allen Kulturen Lichter-Feste und Lichter-Rituale zur Über-brückung der dunklen Jahreszeitund als Symbol für das „Durchhal-ten“ bis zur Wintersonnwende.Man denke an Laternenumzüge,das Anzünden von Advents- oderWeihnachtskerzen, Schwibb-Bögen aus dem Erzgebirge oder an

    Lichter-Zeitdie schwedische Lichterkönigin.Oftmals wurden diese rituellenLicht-Handlungen mit Symbolenverbunden, die das Wiederauflebender Natur verkörpern, wie Nüsse,Früchte und immergrüne Zweigeoder schlichtweg der Farbe Grün.Mit diesen symbolhaften Acces-soires wurde das ganze Haus innenund außen geschmückt, um derfeindlichen Außenstimmung zutrotzen und ein Signal der Hoff-nung zu setzen. Und je dunkler esdraußen wurde, desto mehr Lich-ter wurden entzündet, was schließ-lich in der fulminanten Festbe-leuchtung an Weihnachten gipfelte.Nicht zufällig übrigens ursprüng-lich die Nacht der Wintersonnen-wende, wo Mensch und Natur end-lich vom zunehmenden Dunkelerlöst werden.

    Ein schöner Brauch ist dasSchneiden der „Barbara-Zweige“als Symbol der Erwartung unddes Neubeginns. Hierzu schnei-det man am 4. Dezember (Ge-denktag der Hlg. Barbara) Zwei-ge von Kirschbaum oderForsythie, die bereits gut entwik-kelte Knospen tragen, legt sie ei-nen Tag lang in die Wanne mitwarmem Wasser und stellt siedanach zimmerwarm in eineVase. Das Wasser sollte alle paarTage erneuert werden. Rechtzei-tig zur Wintersonnwende bzw. zuWeihnachten blühen dann dieKnospen auf (Um sicher zu ge-hen, dass die Knospen aufblü-hen, wäre es optimal, wenn be-reits ein erster Frost über dieZweige gefallen ist. Ersetzen lässtsich der Frost durch ein mehr-stündiges Einlagern der Zweigein eine Tiefkühltruhe).

    Der uralte Brauch des KerzenAnzündens im finstersten Monatdes Jahres sollte ein Signal derHoffnung abgeben, dass sowohldas helle Tageslicht wiederkom-men möge als auch die Natur zuneuem Leben erwache. Traditio-nell verwendete man dafür einerote Kerze und steckte sie in ei-

    nen dafür ausgehöhlten rotenApfel – das Fruchtbarkeitssym-bol schlechthin.

    Der Brauch des Adventskranz-Bindens bzw. des Adventskalen-ders ist übrigens noch nicht ein-mal hundert Jahre alt. Er gehtzurück auf die Kerzenandachteneines Hamburger Theologen na-mens Wichern, der hierzu einenHolzreif mit 24 Kerzen verwen-dete. Erst um 1851 wurde dieserHolzreif erstmals mit Tannen-reisig geschmückt, und erst ab denDreißiger Jahren des vorigen Jahr-hunderts in Form eines Tannen-kranzes mit vier Kerzen in ganzDeutschland als „Adventskranz“gebräuchlich, während man denAdventskalender separierte.

    Wie vieles durch Kommer-zialisierung Sinnentleerte undÜbertreibende, schwappte in denvergangenen Jahren die Welle derstromfressenden „Weihnachts-Kampfbeleuchtung“ und des„Fassaden-Wettrüstens“ aus denUSA zu uns herüber. Auch wennmanches noch ganz hübsch anzu-sehen ist, kann bei dem vielenbunten, teils kitschigen Geblinkekaum ein Gefühl der Besinnungaufkommen. Fehlende Außen-reize werden schlichtweg durchkünstliche ersetzt. Aber, vielleichtsoll (oder will) der moderneHomo oeconomicus gar nichtzur Besinnung kommen? Schließ-lich macht der Handel minde-stens ein Drittel seines Jahresum-satzes im Weihnachtsgeschäft.... -Jahr für Jahr pilgert eine zuneh-mende Schar von Schaulustigenin der Advents- und Weihnachts-zeit abends zum Seegefelder Weg,- vielleicht ja auf der Suche nachLicht oder Erleuchtung.

    Deshalb gilt es heutzutage, mitmöglichst viel Watt dagegen zusetzen.

    Edeltraud Janz

    diesen Umfang erreicht hat? Wie-viel Sauerstoff produziert eineausgewachsene Buche? Es sollenan die 2000 Liter sein! Und wohaben vorgenannte Tiere ihrenLebensraum? Brauchen wir dasalles nicht? Müssen neue Grund-stücke wirklich bis auf einen „Ali-bi-Baum“ gerodet und der Bodenbis auf den letzten Quadratmeterzugepflastert werden? Nur keineBäume, die verursachen mit ihrenBlättern im Herbst zuviel Laub,also weg damit.

    Es ist sicherlich an der Zeit,dass die Stadt- und Gemeinde-verwaltungen Beschlüsse im In-teresse der Umwelt und der Na-tur fassen. Wer sein Haus oderseine Villa in der Natur habenwill, muss diese so akzeptierenwie sie ist oder es bleiben lassen.

    Wer also dem Sumatra Tigerwirklich helfen und das hirnloseAbholzen ganzer Wälder stoppenwill, sollte zuerst beim Zaunkö-nig in seinen Garten anfangen.Man kann sich aber natürlich freinach Goethe an Sonn- und Fei-ertagen genüsslich in seinen Ses-sel zurücklehnen, den Blick überdas baumlose und rustikal zuge-pflasterte Grundstück schweifenlassen und seiner Frau zurufen:„Katherine-Celestina... schau dirnur das Waldsterben in Brasilienan, die rotten alle Tiere und Bäu-me aus, ein Glück das wir keinemehr haben“. hb

    Lockerung des Baum-schutzes in Falkensee

    erfolgreich abgewendetDie SVV vom 27. Oktober2004 gab Anlass zur Freude.Wenn auch mit knapper Mehr-heit, unsere „alte“ Satzungzum Schutz des Baumbestan-des wurde weiter bestätigt. Dasheißt, bei uns in Falkensee blei-ben weiterhin 30 cm Stamm-umfang als das Richtmaß, abwelchem ein Fällantrag an dasGrünflächenamt gestellt wer-den muss, bestehen. Wir begrü-ßen diese Entscheidung sehr.

    Lokale Agenda 21, UmweltRedaktionsschluss:

    Fr. 10. Dez. 2004

  • 10 Falkenseer Kurier Mail: [email protected] November/Dezember 2004

    Tiere suchen ein ZuhauseOlga ist einer der bravsten

    Hunde, die je hier bei mir in derPflegestelle waren. Sie gehört zuden Hunden, die überhaupt nichtauffallen und trotzdem immer dasind. Sie ist ein Labrador-Retriever-Schäfermix, ca. 4 Jah-re, ruhig und sehr ausgeglichen.Schulterhöhe ca. 50 cm. Mit an-deren Hunden versteht sie sichsehr gut, Katzen möchte sie är-gern, lässt aber ab, wenn man esihr verbietet. Olga bleibt auchmal allein und würde eigentlich injede Familie gut passen. E.Trojahn Tel. 03303 / 509306 Philipp und Luis haben bis-

    her schon viele Schicksalsschlägewegstecken müssen: Die beidenBrüder wurden in ihrer Kindheitzu medizinischen Versuchen be-nutzt, dann von Tierschützern ausdem Labor geholt und in einemprivaten Tierheim wieder „aufge-baut“. Von dort wurden sie zu ih-rem jetzigen Besitzer vermitteltund entwickelten sich zu wahrenTraumhunden, lieb, anhänglich,gut erzogen und gehorsam. Siesind sehr verträglich mit anderenHunden und laufen auch pro-blemlos ohne Leine. Nun brachüber den Besitzer eine Katastro-phe nach der anderen herein under muss die Tiere leider abgeben– das wäre, weil sie so tolle Hun-de sind, eigentlich kein Problem,aber da sie seit jeher zusammensind, sollen sie nicht getrennt wer-den. So suchen die beiden 9jähri-gen also ein gemeinsames Zuhau-se bei einer netten Familie mit vielZeit und Liebe. Kontakt E.Trojahn Tel. 03303 / 509306

    Polli ist eine wirklich süße,sehr kleine Mischlingshündin,2 Jahre jung und eine absoluteSchmusetante. Sie wiegt nur ca. 5Kilo, ist also ungefähr katzengroßund auch noch sehr hübsch. Siebellt so gut wie gar nicht, ist aberziemlich futterneidisch und wäredeshalb als Einzelhund am be-sten aufgehoben. Sie wurde wohlziemlich verwöhnt und musstejetzt wegen Zeitmangels abgege-ben werden. Polli möchte gernmit im Bett schlafen! E. TrojahnTel. 03303 / 509306

    Rex ist ein sehr schöner undlieber Groenendael-Mischling,der leider ein neues Zuhausesucht, weil seine Besitzer verstor-ben sind. Bisher konnte er nochvon einem älteren Herrn versorgtwerden, aber auch der musstenun ins Altenheim und so suchtder 8 - 10jährige Rex für seinenLebensabend eine Familie mitLiebe zu den Senioren unter denVierbeinern. Gerne hätte er wie-der einen Garten in dem er sichsonnen kann, er braucht aller-dings auch jede Menge Streichel-stunden vor dem Sofa. Leiderbleibt er nicht gern allein undbellt dann. Rex versteht sich gutmit Hunden, die er kennt, beifremden entscheidet die Sympa-thie. Er ist noch topfit, geht gutan der Leine und ist ein wirklichhübscher Kerl. Er wäre ideal fürRentner, die tagsüber zuhausesind und gerne spazieren gehen.E. Trojahn Tel. 03303 / 509306

    Twiggy kam total unterer-nährt und mit Brandwunden zumir in die Pflegestelle. Leiderweiß man nichts über ihre Ver-gangenheit, aber sie ist eine ver-spielte, liebe Hündin geblieben,die auf alle Menschen freundlichzugeht. Twiggy wird auf ca. 2Jahre geschätzt, sie hat eineSchulterhöhe von ca. 55 cm undsucht Menschen, die sie noch et-was aufpäppeln und erziehenmöchten, denn in ihrem Über-mut springt sie auch mal Leute anoder klaut Futter vom Tisch. Sieversteht sich ganz toll mit allenHunden und braucht jede Men-ge Bewegung. Ideal wäre es natür-lich, mit ihr eine Hundeschule zubesuchen. E. Trojahn Tel. 03303/ 509306

    Preto, ein ca zweieinhalb-jähriger Mischlingsrüde. Brustund Vorderläufe sind weiss. Erwurde sehr krank am Straßenrandan der Algarve aufgefunden. In-zwischen ist er gesund gepflegt,kastriert und gechipt. Dieses ganzliebe Tier braucht nun dringendein neues und vor allem endgülti-ges Zuhause. Info 030/362 11 07

    Seit einem Jahr versuchen wirBrandy zu vermitteln, er sitztimmer noch im Zwinger desOrdnungsamtes. Er hat seinenName bekommen, weil er aus ei-nem brennenden Haus gerettetwurde. Hübsch, klug, freundlich,war auch einmal vermittelt, fandaber, dass er, wenn er alleine ist, ein-fach mal über den Zaun springt,um spazieren zu gehen. Kommtwieder zurück – vielleicht besser alsZweithund? Info 03322 - 42 89 02

    www.traumtier.de

  • November/Dezember 2004 mehr im Internet unter: www.falkenseer-kurier.info Falkenseer Kurier 11

    Vor kurzem wurden inSpandau 6 sehr kleine abgemager-te Meerschweinchen vor derTür einer Tierfreundin ausgesetzt!Vier von ihnen suchen noch einLEBENSLANGES Zuhause, al-lerdings nur zu zweit oder zu ei-nem schon vorhandenen Tier.Auch sollte genug Auslauf (z.B. imSommer ein Gehege im Garten)geboten werden. Alle 4 Meer-schweinchen sind weiblich. E.Trojahn Tel. 03303 /509306

    Mohrle ist eine sehr ver-schmuste und hübsche 5 jährigeKatze, die sowohl für die reineWohnungshaltung als auch mitFreilauf geeignet wäre. Sie liebtMenschen über alles, will aber alsEinzelkatze leben, denn sie ist ei-fersüchtig. Deshalb sollte sie ineinen Haushalt, wo auch tagsüberjemand für sie da ist. Mohrle istkastriert und geimpft. FrauKersten /Falkensee Tel. 0172-9903142

    Im Fledermauskeller der Zita-delle Spandau lebt seit fast einemhalben Jahr Kasimir. Kasimir ist einindischer Riesenflughund. Wannund wo er geboren wurde stehtnicht fest. Spätestens 1992 wurdeer vermutlich illegal nach Deutsch-land importiert. So genannte Tier-liebhaber beschafften ihn sich aufeinem Markt in Belgien. Von nunan musste er sein Leben in einemBerliner Hundefrisiersalon fristen.Obwohl bereits 1992 durch dasAmtsgericht Tiergarten eine förm-liche Beschlagnahme wegen Ver-stoßes gegen Artenschutzbestim-mungen angeordnet war fand sichkeine geeignete Unterbringung fürden Flughund.

    Im Jahr 2003 wurde das Berli-ner Artenschutz Team – BAT –e. V. auf Kasimir aufmerksam.Im Fledermauskeller auf derSpandauer Zitadelle wurden Ge-schichten verbreitet, wonach dasarme Tier artfremd mit Wurstgefüttert werden soll, dass ihmzur Belustigung des Publikumsdie Haare rosa gefärbt würdenund andere Horrorgeschichten.

    Sofort wurde die Naturschutz-behörde des Bezirkes Mitte ein-geschaltet. Die Mitarbeiter klag-ten ihr Leid, sie wären gern tätiggeworden, aber es fehlt an einergeeigneten Unterbringung.

    Schließlich lag es Nahe, dasTier in die Zitadelle zu bringen,wo es dann im Schaugehege zwi-schen afrikanischen Flughundenund südamerikanischen Fleder-mäusen leben könnte.

    Seitens BAT gab es Anfangserhebliche Bedenken, ob denn dasGehege für einen Riesenflughundausreichend sein würde. Die Ent-scheidung fiel bei einer Ortsbe-sichtigung im Hundesalon: Derarme Riesenflughund lebte in ei-nem fensterlosen Raum, der nichteinmal halb so Groß war wie dasGehege in der Zitadelle. Es standim lediglich ein ca. 1 qm großes

    Gnadenbrot im FledermauskellerWie ein kleiner Riesenflughund zum Prüfstein für die Verfassung wird

    Metallgitter zum Klettern zur Ver-fügung. Die Klimatischen Bedin-gungen waren für ein tropischesFledertier katastrophal und hattenzur Beschädigung der Flughäutegeführt. Auch die Zehenkrallenwaren arg in Mitleidenschaft gera-ten. Die Haltung war mit den Be-stimmungen des Tierschutzesüberhaupt nicht vereinbar.

    Nach erfolgter behördlicherBeschlagnahme sollte eine Er-folgsstory beginnen: Das Tierzog auf der Zitadelle ein, nachwenigen Tagen konnten dieZehenkrallen durch veterinär-medizinische Eingriffe so weitgebracht werden, dass das Tierwieder klettern lernen konnte. Inwenigen Wochen lernte es dasTier, sehr geschickt auf unter-schiedlichsten natürlichen Mate-rialien herumzuklettern.

    Die Nahrungsumstellung hinzu weichem süßem Obst dürfteauch zum Wohlbefinden des Tie-res beigetragen haben. Nicht zu-letzt heilten auch die arg geschun-denen Flughäute in der feuchtenWärme des artgerecht klimatisier-ten Fledermauskellers.

    Als Höhepunkt dieser erfolg-reichen Wiederherstellung desTieres war dann die Integrationin das Schaugehege und die Ver-gesellschaftung mit dessen ande-ren Bewohnern gelungen.

    Die Besitzerin des Tiereszog vor das VerwaltungsgerichtBerlin.

    Hier war das Bezirksamt Mitteplötzlich sehr zurückhaltend. BATwurde über den Rechtsstreit garnicht informiert. Tierquälerei wur-de im Verfahren offenbar gar nichtthematisiert, und plötzlich konntewohl auch der eigentlich dochzweifelsfrei illegale Import wohlnicht mehr bewiesen werden…

    Ohne Angabe von Gründenentschied das Bezirksamt Mitte,der Flughund muss zurück in denHundesalon.

    BAT verweigerte die Heraus-gabe. Daran änderte auch einPolizeieinsatz nichts. Dem Vor-stand wurde eine Strafanzeigewegen Unterschlagung angedrohtaber BAT blieb hart.

    Mittlerweile ist eine einstweiligeVerfügung beantragt worden. DasAmtsgericht Spandau muss am30.11.04 entscheiden, ob Kasimirsofort herausgegeben werden muss.

    Kasimir benötigt nun großeUnterstützung. BAT will mit al-len rechtlichen Mitteln, notfallsmit teuren Gerichtsverfahren, einGnadenbrot für Kasimir imFledermauskeller durchsetzen.Hierfür werden Spendengelderauf das Konto von BAT, Berli-ner Volksbank, BLZ 10090000,Konto 713 325 4000 benötigt.

    Das Verfahren hat Muster-charakter: Seit kurzer Zeit ist derTierschutz als Staatsziel in unse-rer Verfassung verankert. Dieseneue Rechtslage muss nunmehrin die tägliche Praxis von Verwal-tung und Gerichten Einzug hal-ten. Während vor wenigen Jahrennoch ganz klar Eigentum denVorrang hatte, ist nunmehr auchdas Recht der Tiere von der Ver-fassung geschützt.

    Jörg Harder

    Rocko, ein ca eineinhalb jähri-ger Boxerstaffordmix ist einliebenwerter Bursche, sehr intelli-gent und wissbegierig, aber nochsehr ungestüm und verspielt. Ein-fache Kommandos beherrscht erschon, muss aber noch zur Schu-le gehen. Sinnvoll wäre ein hunde-erfahrenes Paar als neue „Eltern“.03322 - 42 89 02

  • 12 Falkenseer Kurier Mail: [email protected] November/Dezember 2004

    Wirtschaftliche Rahmenbedin-gungen werden sehr oft als Verur-sacher von Insolvenzen benannt.Sie spielen ganz sicher eine nichtunwesentliche Rolle. Entschei-dend sind jedoch das unternehme-rische Denken und Handeln derMittelständler. Gefragt ist mehrdenn je Unternehmergeist.

    Es kommt darauf an zu erken-nen, dass der wesentliche Unter-schied zwischen Konkurrent undMitwettbewerber vor allem in derBetonung der Silbe „Mit“ liegt.Den Wettbewerb fair „mit“ei-nander zu gestalten, heißt auchnach möglichen Gemeinsamkei-ten zu suchen. Jeder sollte des-halb prüfen, ob seine unterneh-merische Kompetenz, ausreicht,neue Ideen um zu setzen oder obKompetenzen des anderen zu ein„Gemeinsames an Mehr“ führt.

    Gefahren für Pleiten steckenin noch zu oft anzutreffenden

    Bundesverband mittelständische Wirtschaft

    Motor Mittelstand

    Denk- und Verhaltensstrukturen,darunter Jammern auf hohemNiveau, eingeschliffenen Ge-wohnheiten, Gleichgültigkeit,Einfallslosigkeit, Egoismus, ge-paart mit unfairen kaufmänni-schem Verhalten.

    Ihnen künftig keine ChanceDas Ziel des Bundesverbandes

    mittelständische Wirtschaft(BVMW), in der havelländischenRegion ist, ein Netzwerk von Un-ternehmen zu gestalten, die in derRegion arbeiten, die hier Arbeits-plätze schaffen und erhalten, die

    untereinander z.B. Aufträge verge-ben, einkaufen, sich unterstützen.

    Der BVMW, als branchenüber-greifender und parteipolitisch un-abhängiger Verband bietet dafüreine wirksame Plattform.

    Die monatlich am 1. Donners-tag statt findende HavellandLounge ist inzwischen zum Syn-onym für Geschäftsanbahnungengeworden.

    Kontakt: www.bvmw-brandenburg.de

    Dr. Heinz MorioLeiter BVMW-Regionalverband

    SUPERSONDERANGEBOT für z.B.Epson Stylus C64, C66, C84, C86, CX 6400 - je 1x Black, Yellow,

    Magenta und Cyan - im Set nur 23,00 EuroCanon BJC 3000/6000 Serie S400/500/520/530 D/600/630/700/750/

    4500/6300/i 550/i 850/i 6100/i 6500Multipass C 400/C600F/F30/F50/F60/F80/MP700/MP730/C100 - 1x

    Black, Yellow, Magenta und Cyan - im Setz nur 13,00 EuroGreifen Sie jetzt zu! Nur solange der Vorrat reicht!

    Schmidtke - Am Wasserturm 2 - 14624 Dallgow - 03322-2522190

    Druckerpatronen – 100% kompatibel – bis 80% sparen

    Wie doch die Zeit rennt

    Schon lange hat man sich vor-genommen, seinen Papierkrammal zu sortieren. Es haben sichZeitungsartikel, Prospekte, Kata-loge und vieles mehr angesam-melt. Auch die Fotos sollten malgeordnet werden. Na ja, die Kon-toauszüge, Versicherungsunterla-gen, div. Dokumente und derSchriftverkehr müssten auch malwieder auf den neusten Standgebracht werden. Ach, und über-haupt könnte man sich von diver-sen Dingen trennen, weil man zuwenig Platz hat. Aber das dauertja - mindestens 2 Tage, wennnicht länger. Ach, ich mache esnächste Woche vielleicht.

    Wenn Ihnen auch der Papier-

    kram übern Kopf wächst… war-um rufen Sie nicht den SOS Bü-roservice Falkensee an?

    Sie rufen doch auch einen Ma-ler, Elektriker, eben einen Fach-mann für Ihre Belange, warumnicht auch einen Sortierdienst-leister? Einen Sortierdienstleister,der individuell auf die Bedürfnis-se des Kunden ein Ordnungs-modell für alle Arten von Schrift-gut erarbeitet, von A wieAngebot bis Z wie Zeitschriften.

    Warum nicht die lästige Arbeitabnehmen und nach einem ko-stenlosen Vorgespräch ein Ange-bot erstellen lassen? Sie erreichenuns unter:

    SOS Büroservice FalkenseeAngelika von KornatzkyRotkehlchenstr. 8714612 FalkenseeTel.: 03322/ 21 47 43Fax: 03322/ 21 47 44

    Veranstaltung zuFragen des

    VerbraucherrechtsFalkensee. Die CDU bietet

    zusammen mit dem Beratungs-dienst „Geld und Haushalt“ derSparkassen- Finanzgruppe am 25.Nov. 19.00 Uhr, im BayerischerHof, Potsdamer Straße 18 eine öf-fentliche Veranstaltung zum The-ma „Was Sie beim Kauf alles be-achten sollten“ an. Im Rahmeneines Vortrages sollen u.a. dieGrundzüge des Kaufrechts, Haus-tür-, Versandhandel-, Online-Shop-ping- und Teleshoppinggeschäfte,Neuregelungen des Schuldrechtssowie das Gewährleistungsrechtdargestellt werden, anschließendkönnen Fragen gestellt werden.

    Damit beginnt eine Veranstal-tungsreihe, die im nächsten Jahrfortgesetzt werden soll. Alle in-teressierten Bürgerinnen undBürger sind herzlich eingeladen.

    Roger Lewandowski

    Kaffeehaus FinkenkrugCafe Backshop EisbarKarl-Marx-Straße 6214612 FalkenseeTel.: 0177-782 18 83undGlühweinbaude ab 19.11. vor dem Cafejeden Tag ab 15 h gibt es mehrere Sorten Glühweinwarmer Kakao feinster ArtenWaffeln, Stollen und andere Leckereien

    9

    Nachhaltigkeit durch unter-nehmerische Kompetenz! Pak-ken wir es an.

  • November/Dezember 2004 mehr im Internet unter: www.falkenseer-kurier.info Falkenseer Kurier 13

    Menschen suchen Arbeit

    Infos: Jobmanufaktur Ber-lin GmbH Martina Kristan,Tel: 033232 36951.

    Präsentationen

    geb.: 29.05.1968wohnhaft: FalkenseeAusbildung: Pädagogin für Sla-wistik/Germanistik, staatlich an-erkannte Heilerziehungspflegerin,diplomierte SozialarbeiterinPC-Kenntnisse: MS-Office, Pho-toshop, SPSSFührerschein: Klasse 3Fremdsprache: Französisch undRussisch

    Zur Person:Die Bewerberin sucht ein ver-

    sicherungspflichtiges Arbeits-rechtsverhältnis in Vollzeit.

    Durch Ihre persönliche Artund Ausstrahlung schafft sie es,sich einen schnellen Kontakt zuKindern und Jugendlichen aufzu-bauen. Sie würde gerne sozial-pädagogisch mit Jugendlichen ar-beiten und ist weitestgehend anübergreifender pädagogischerArbeit interessiert. Sie hat in denverschiedensten sozialen Projek-ten bei unterschiedlichen Bil-dungsträgern sehr erfolgreichmitgearbeitet und ist in jedemFalle eine Bereicherung in dersozialpädagogischen Arbeit. Her-vorzuheben ist, dass sie Struktu-ren jeglicher Art sofort erkenntund dies sachlich und konsequentumsetzen kann. Ihr Geschick beider Organisation von Veranstal-tungen und auch die Fähigkeit,theoretisch-fachliches Wissenzielgruppengerecht umzusetzen,ist eine ihrer Stärken. Zuverlässig-keit, ein hohes Maß an Engage-ment, Eigeninitiative und Dis-kretion runden ihr Profil ab.

    Besonders am Herzen liegt ihrdie Präventionsarbeit – gegenGewalt – mit Mädchen und Frau-en Im Zentrum Gegen Gewalt anFrauen „Brennessel“ hat unserestark engagierte Bewerberin,Frauen insbesondere Migran-tinnen, beraten und begleitet..und an Integrationsprojektenmitgearbeitet.

    geb.: 4.7.1960Ausbildung: Dipl. Agrar Ing. fürTierproduktion, Nebenstudiumfür PferdezuchtPC-Kenntnisse: Word, Excel, MSFrontpage, HTML, CAD, CorelDraw, WEB-Design-ProgrammeFührerschein: Klasse 3

    geb.: 7.1.1949wohnhaft FriesackAusbildung: Restaurantkoch,später DiplomwirtschaftlerPC-Kenntnisse: Word, Ecxel,Internet, HTML, FrontpageFührerschein: alle Klassen außerPersonenbeförderung

    Zu den Personen:Unser Bewerberehepaar sucht ein versicherungspflichtiges

    Arbeitsrechtsverhältnis in Vollzeit. Beide möchten als Hausmeister-ehepaar einen neuen Wirkungskreis finden. Handwerkliche Fähigkei-ten, Situationen vorausschauend erkennen, Höflichkeit und Diskreti-on, stresserprobt, den Überblick stets behaltend, Zielstrebigkeit undKonsequenz zeichnen dieses Ehepaar aus. Durch die Führung undLeitung einer eigenen Speisegaststätte über mehrere erfolgreiche Jahrehinweg sind unsere beiden Bewerber ein eingespieltes Team.

    Beide zeichnen sich insbesondere durch ihr angenehmes Auftre-ten, die freundliche Art und Weise sowie durch ihre menschlichenQualitäten aus. Ein besondere Bedürfnis ist unserem Bewerber diePräventionsarbeit mit den Jugendlichen. Als Trainer und Leiter einerArbeitsgruppe Selbstverteidigung/Eigensicherung ist er an den Schu-len im Landkreis unterwegs. Seine Frau steht ihm natürlich auchdabei helfend zur Seite. Auch Sie trainiert Kinder und Jugendlicheals Reitlehrerin und hält das Zepter fest in der Hand. Für jeden Ar-beitgeber ist dieses qualifizierte Ehepaar eine Bereicherung.

    Halsketten mit dem StricklieslMit der alten Strickliesl kann ein schönes Weihnachtsgeschenk

    hergestellt werden.Material: 10 g Flair oder Scala, 2 Gold- oder Silberperlen, 2 gold-

    oder silberfarbenen Kordelenden.Anleitung: eine ca. 65 cm lange Strickkordel arbeiten und an den

    Enden die Metallspitzen befestigen. Metallteile auf die Kordel zie-hen, Kordelende verknoten, mit etwas Kleber betupfen und dasMetallstück über den Knoten ziehen. Die Kordel zusammenfassen,dabei sollten die Enden unterschiedlich sein. Über die mittleren 40-50 cm (ca. Halsweite) die Kordel zusammennähen, dazwischen mitca. 3 cm Abstand 2 Perlen mitfassen. Wer damit nicht klar kommt,kann von bei Frau Zeibig im Handarbeitsladen gerne helfen lassen.

  • 14 Falkenseer Kurier Mail: [email protected] November/Dezember 2004

    Wohnmobile

    Wohnwagen WeissEine neue Adresse in Falken-

    see, die schon jetzt ein Geheim-tipp unter Caravanfans ist. „Mitder richtigen Idee zur richtigenZeit am richtigen Ort.“ Das warmeine Geschäftsidee, als ich michvor einem Jahr in der Barkhau-senstrasse mit meiner Neuge-gründeten Firma niederließ. Dennder Trend ist ungebrochen. Eineigenes Wohnmobil oder einenWohnwagen, das macht unabhän-gig von einem Urlaubsort und ex-plodierenden Reisepreisen. VieleKunden sind Caravanfans oderentdecken diese Form des Verrei-sens für sich neu. Fahrzeuge imbezahlbaren Preissegment sindschwer zu kaufen, aber genau dasist die Marktlücke, um die wir unsbemühen. Von gut gebrauchtenbis zum fast neuwertigen Fahr-zeug finden Sie eine feine Auswahlmehrerer renommierter Herstel-ler. Mit einem Servicepaket rundum das Wohnmobil oder denWohnwagen kann der Sommeroder Winter kommen. Sonder-wünsche und Ausstattungs-ergänzungen werden nachAbsprachen prompt erledigt. Fi-nanzierung oder Versicherung so-wie Zulassungsdienst, kein Pro-blem. Wer Spaß und Freude amVerreisen hat und die Absichthegt, sich ein mobiles Heim zukaufen, der kommt um einen Be-such bei uns nicht herum. Undwenn Sie mit einem Kauf zögern,dann ist selbstverständlich auchdie Vermietung von Wohnmo-bilen und Wohnwagen in diesemhause möglich. Oder besitzen Sieein solches Fahrzeug und möch-ten es verkaufen – Barankauf zumfairen Preis ist unsere Antwort.Sollten wir Ihr Interesse geweckthaben, dann freuen wir uns aufIhren Besuch vor Ort, Bark-hausenstr. 75 Mo-Fr 10-18 h, Sa10-15 h. in Falkensee, Tel.: 03322-273333 oder auf unserer Home-page www.wohnmobile-weiss.de

    Bernd Weiss

    Weihnachtsbuchtipp

    „Die neun Leben desPinokkio“ des SpandauerAutors Manfred Hueber

    Endlich will Pinokkio einmaldie Wahrheit sagen, über sich undsein Leben. Dazu suchen er unddie Blaue Fee sich ausgerechneteinen Schreiberling aus, der nurÖko-Märchen schreiben kann.Ob es sich dabei um ein Verse-hen handelt, können Erwachseneund Kinder in dem Büchlein„Die neun Leben des Pinokkio“des Spandauer Autors ManfredHueber selbst nachlesen.

    Jeder Pinocchio-Fan stolpertanfangs über die neuartigeSchreibweise Pinokkio, deren Ge-heimnis jedoch im Laufe des Bu-ches gelüftet wird. Außerdem stol-pert der Leser auch über einigekleine logische Fehler und trifftauf vieles, was die holzgeschnitzteGliederpuppe schon im Kinder-buch von Collodi erlebt hat. Wasanfangs etwas irritierend wirkt,wandelt sich aber schnell in eineaufregende, humor- und vor allemliebevoll geschilderte Geschichte,die sich zwar an Collodi orientiert,

    aber vor allem durch ihre Sprach-und Wortspiele (z.B. warum undwie man Bauklötzer staunt; war-um zusammen wächst, was zu-sammen gehört u.v.m.) und auchviele kleine weitere verrückteAbenteuer doch wieder sehr da-von unterscheidet. So bekommtPinocchio gleich zwei weitere ge-schnitzte Freunde, „Honigsüß“und „Ene“. Honigsüß wird Mit-glied der Band „Steinerne Räder“,in Anspielung auf die RollingStones. Pinocchio lernt seinenFreund „Doch“ kennen, eine RosaWolke, die Fee Oje, lebendigeMandelbäumchen, das Alieschenund viele andere. Zusammen er-leben sie Abenteuer im Spielzeug,Schlaraffen- und Wunderland undsuchen ihren Weg zur Menschwer-dung. Und da sich die „blaue Fee“einen „Schreiberling“ ausgesuchthat, der nur Öko-Märchen schrei-ben kann, finden sich auch z.T.etwas moralisierende Anspielun-gen auf unseren Umgang mit derNatur, z.B. in der Erzählung überdie Nahrungskette oder auch inden Ausnahmezustandkapiteln, indenen das Erdöl die Menschenwieder zu Puppen werden lässt,z.B. führt Arteriosklerose zur Ver-holzung der Blutgefäße. SelbstHitler taucht als eine Art Führerder Puppen auf, lenkt die Mario-netten, wird aber schnell besiegt.

    Insgesamt ist das Buch vor al-lem durch seinen phantasie- undliebevollen Erzählstil und die un-gewöhnlichen Ideen und Erleb-nisse ein Lesespaß für Groß undKlein.

    Manfred Hueber. Die neun Lebendes Pinokkio. 239 Seiten. 9,00EUR zzgl. Versandkosten, zu

    beziehen über den Kurier.

    Weihnachtsmann aufOlympia-Tour

    Unter diesem Motto laufen dieVorbereitungen auf die9.Weihnachtsgala des TSV Fal-kensee e.V. Wie schon in den ver-gangenen Jahren werden am 04.Dezember 2004 die Kleine unddie Große Weihnachtsgala in derBrandenburghalle im MAFZ inPaaren/Glien wieder viele Zu-schauer erfreuen.Zur Minigalaladen die zwei- bis sechsjährigenSportlerInnen um 15 Uhr ein.Danach wird für alle der Weih-nachtsmarkt vorfestliche Stim-mung aufkommen lassen. Um 19Uhr beginnt dann Gala mit einerReise durch die Olympia-Orteder letzten hundert Jahre. Info:03322 400996 oder www.tsv-falkensee.de

    Weihnachtsbäume aus dem Wald – sehr kurze Jagdsaison

    • Gemeine Kiefern: 18. Dez. 10-14 h Niederneuendorfer Weg(ehem. Grenzstreifen), Falkensee

    • Schwarzkiefern: 18. Dez 10-14 h am Mühlenweg,Alt Brieselang

    • Fichten (?): 11. Dez. 9-15 h im Krämer Pfuhl(Oberförsterei Borgsdorf)

    Anmeldungen zurJugendfeier im April und

    Mai 2005

    Ab sofort werden sie durchden Humanistischen Freiden-kerbund Havelland e.V. wiedergern entgegen genommen.Infos: Mittwoch 15-18 Uhr ent-weder 03321-450 746 Nauen,Karl-Thon-Str.42 oder 03322-429 265 Falkensee, Potsdamer-str.13

    Die Jugendfeier würdigt intoleranter jugendgemäßer Wei-se den Übergang von der Kind-heit zum Erwachsenen.

  • November/Dezember 2004 mehr im Internet unter: www.falkenseer-kurier.info Falkenseer Kurier 15

    Seit Juli 2004 in der Bahnhof-str. 80, bietet das Hellas-Team eineinzigartiges Sortiment von grie-chischen Produkten an. Sorgfäl-tig ausgewählt in Qualität undHerkunft, mit europäischenQuaitätssiegeln begütet, woraufdie Chefin besonders stolz ist,präsentieren sich hier Olivenoele,erlesene Weine (direkt vom Win-zer), Marmelade, Honig, Gewür-ze, Nudeln, Meersalz, Konservenund vieles mehr. KretanischerSchafskäse, Kalamata-Oliven,Oliven mit Käse, Knoblauch,Mandel stehen im Wettkampfdes Geschmacks mit den hausge-machten „Bunten Oliven“, wiesie der Volksmund inzwischenkennt. Ebenfalls hausgemachtund unbedingt zum Kosten sinddie Brotaufstriche, diese gehören

    Griechische Spezialitäten

    in Griechenland zu jeder MEZE(Vorspeisen). Kopanisti (geschla-gener Schafskäse) bei Hellas nachaltem Hausrezept – entweder mitPeperoni, Tomate, Kräuter oderOlive. Probieren Sie, denn das istabsolut gewünscht. Ebenfalls ko-sten können Sie eingelegte Wein-blätter mit Reis, dicke Bohnen inTomate, Surimi-Garnelen, gefüll-te Peperoni, um nur einigeSchmäckerchen zu nennen. ZumSchluss, obwohl vielleicht einKopf an Kopf Rennen um denersten Platz durchaus denkbar ist,hausgemachter Tzatziki von derChefin selbst eingelegtes Gyros.Probieren sie von allem. Sie wer-den es nicht bereuen.

    Sie planen einen griechischenAbend, haben Geburtstag oderwollen Gäste überraschen. Wir, das

    Hellas-Team sind für Sie da. Wirfertigen auf Wunsch Party-Plattenjeder Art. Ab dem 6.12. erwartenSie bei uns neue kleine wie auchgroße Geschenkideen direkt vom

    Hellas-Team importiert. Bestellun-gen für ihre Adventstage, für Weih-nachten oder Sylvester nehmen wirab sofort bis zum 15.12. gerne ent-gegen.

    Gedanken zum „Reisebüro am Markt“

    Schon seit 1997 gibt es in derGemeinde Brieselang das Reisebü-ro „Hillers Reisewelt“ Am MarktNr.7.In diesem Reisebüro wird denBrieselangern eine Vielfalt angebo-ten, die in solch kleinen Gemein-den wie Brieselang eigentlich auswirtschaftlichen Gründen nichtmachbar ist. Ermöglicht wird diesnur durch den Stammsitz in Fal-kensee-Finkenkrug und der Zuge-hörigkeit zur größten Reisebüro-kooperation Deutschlands. Sohaben die Brieselanger die Auswahlzwischen mehr als 90 verschiede-nen Reiseveranstaltern, allen Flug-gesellschaften und auch den Billig-fliegern. Zusätzlich können Sie

    Busfahrscheine, Theaterkarten,Fährtickets u.v.a. mehr erwerben.Das Leistungsspektrum erstrecktsich vom Flugticket über dieklassische Pauschalreise, demFerienhausurlaub, individuell erar-beitete Bausteinprodukten welt-weit, der Studienreise, Kreuzfahr-ten bis hin zu Expeditionsreisen.Durch den konsequenten Einsatzvon ausgebildetem Fachpersonal,ist auch stets eine kompetente Be-ratung garantiert. Im Reisebüro istmodernste Reservierungstechnikim Einsatz, die eine sofortigeBuchungsbestätigung zulässt. Die-ses Büro hat den Vorteil unabhän-gig von großen Reisekonzernen zu

    sein und ist in der Lage einen fai-ren Preisvergleich zu machen.Alltours wird hier genauso gebuchtwie die TUI, ITS oder Necker-mann. Im Übrigen steht die Bera-tung stets im Vordergrund, hierwird das Fachwissen noch an den

    Kunden weitergegeben. Es wäreschön wenn viele Brieselanger dieihnen angebotenen Serviceleistun-gen im Ort in Anspruch nehmenwürden, um auch einen Beitragzum Erhalt von Arbeitsplätzen anihrem Ort zu sichern.

  • 16 Falkenseer Kurier Anzeigenannahme: 03322 - 42 89 02 November/Dezember 2004

    WinCom-SoftwareNeue Straße 17

    13581 Berlin030/367 10 377

    Betriebswirtschaftssoftware für kommerzielle Anwendungen

    WinComWinCom

    Eine Umweltzeitschrift für Berlin und Brandenburg.Berliner Umweltagentur; Nordhauser Straße 1; 10589 Berlin;030 - 66 64 02 90; www.umweltpanorama.de

    Energ

    iekonze

    pte

    nach

    der

    Jahrt

    ause

    ndw

    ende