FamilyHome 5-6/2014
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2004-2014 . DAS JUBILÄUMSJAHR .TOLLE GEWINNE IN JEDER AUSGABEG
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Gratis-Heft
präsentiert von FamilyHome 5-6/2014
Trendschau Frühling: Ab ins Grüne! . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Terrasse & Gartenholz: Rauf aufs Sonnendeck . . . . . 4
Pool & Schwimmteich: Abtauchen! . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Outdoor-Küche: Kochen unter freiem Himmel . . . . . . 10
Sonnenschutz: Schöne Schattenseiten . . . . . . . . . . . .12
Gartengeräte: Outdoor-Equipment . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Herstellerkontakte & Inserenten . . . . . . . . . . . . . . . . 15
U1_HiH614_Titel_Extra 28.03.14 09:55 Seite 1
Dämmung Was Bauherren wissen müssen!
Hausautomation Jalousien, Licht& Heizung steuern
Familienküchen Richtig geplant& clever gestaltet
5-6 / 2014 Mai-Juni Deutschland: 1,00 ” | Österreich: ” 1,10 | Luxemburg: 1,20 ”Schweiz: 2,00 SFr | Slowakei: 1,30 ” | Spanien: 1,40 ”Portugal: 1,40 ” (cont.) | Ungarn: 360,00 FtBelgien: 1,20 ” | Italien: 1,30 ” | Slowenien: 1,30 ”
ISSN 2195-1578
Doppelhäuser –Tür an Tür sparenDoppelhäuser –Tür an Tür sparen
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Titelthema
GlasarchitekturTitelthema
Glasarchitektur
attraktive Traumhäuser
U1_FH614_Titel_- 31.03.14 14:21 Seite 1
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Familie Tzannis im Musterhaus Wuppertal
„ „„Insbesondere als solide Altersvorsorge ist das eigene Haus oder die eigene Wohnungso beliebt wie nie zuvor. Gut zwei Drittel aller Deutschen bezeichnen den Besitz ei-nes Eigenheims als ideale Vorsorgestrategie“, erklärt Dieter Pfeiffenberger, Be-reichsvorstand Immobilienfinanzierung der Postbank. Auch wenn ich ihm in jeder Hin-sicht zustimme, lege ich Ihnen ans Herz, den potentiellen Baupartner genau unter dieLupe zu nehmen. Es steht eine Menge Geld auf dem Spiel und damit auch Ihre Al-tersvorsorge. Neubauen ja, aber nur mit zuverlässigen Profis. Erst kürzlich verfolgteich mit Schrecken eine TV-Reportage, in der eine dreiköpfige Familie erzählte, wie sievon einem skrupellosen Bauträger um gute 110.000 Euro erleichtert wurde und nunnichts weiter als eine grüne Wiese vorzuweisen hat. Leider haben die Drei rechtlichwenig bis keinen Anspruch auf Wiedergutmachung. Denn die Familie hat eine Blanko-Überweisung ausgefüllt – eine fatale Entscheidung. Der Bauträger konnte somit indas unterzeichnete Dokument eintragen, was er wollte. Zudem bedienten die Bau-herren die Raten ihres Baukredits, was rechtlich als schlüssiges Verhalten und damitals Bestätigung gilt, dass alles seine Richtigkeit hat. Dabei hat keine Schaufel je dasGrundstück dieser Familie berührt. Ein Gericht sprach den Geschädigten zwar 145.000Euro Schadensersatz zu, doch ankommen wird dieses Geld wohl nie. Das Unterneh-men wurde angeblich in die Ukraine verkauft. Auch wenn so etwas nicht die Regel ist und unabhängig davon, wie die Sache für dieFamilie nun ausgeht, möchte ich Ihnen ans Herz legen, nicht an professioneller Beratung zu sparen! Zwar wird bei Fertighausherstellern und seriösen Massivbauernnur bezahlt, was auch wirklich errichtet wurde, doch Kontrolle ist besser! Denn Siekommen in jedem Fall günstiger weg, wenn Sie den Kaufvertrag für ein Haus oder denBauvertrag, insbesondere die Zahlungsbedingungen von einem Baujuristen prüfen las-sen, bevor Sie Ihre Unterschrift draufsetzen. Sehen Sie sich bereits realisierte ProjekteIhres potentiellen Bauträgers oder Hausherstellers an und unterhalten Sie sich mit denBauherren. Die Mühe lohnt sich! Nicht nur, weil Sie auf Nummer sicher gehen, son-dern weil Sie auch eine ganze Menge im Gespräch mit erfahrenen Bauherren lernen. Übrigens: Am 18. Mai ist Tag des Deutschen Fertigbaus. Unternehmen aus der Bran-che öffnen deutschlandweit ihre Werke für Besichtigungen und Informationsgespräche.Ich drücke Ihnen die Daumen, dass bei Ihrem Bauvorhaben alles glatt geht und wünsche Ihnen viel Spaß dabei, sich aus unserem druckfrischen Heft viel Inspirationund Wissen zu holen. Dabei möchte ich nicht versäumen, auf unser tolles Heft-im-Heft hinzuweisen. Herzlichst, Ihre
Chefredakteurin
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Drum prüfe,
wer sich ewig bindet!
Editorial
ED_FH614_Edi_Musterseite FH 31.03.14 14:52 Seite 3
SO SCHÖN WOHNT KOMFORT!
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Titelfotos: Regnauer, Familie: stockyimages/Fotolia.com, Andrea Nuding/Caparol, Sheela Rübenach, Miele
Inhalt
Titelthema: Glasarchitektur
Häuser: Das Lichtspielhaus ............................................................................................... 6
Ausstattung: Offensichtlich ............................................................................................ 26
Wohntrends
Familienküche: Kinder, Essen ist fertig!........................................................................... 32
Küchenplanung: Weg & Ziel........................................................................................... 35
Hausautomation: Bau schlau ......................................................................................... 44
Licht richtig dimmen ....................................................................................................... 51
Trendspion: Pastell trifft Pasta ........................................................................................ 82
Großes Jubiläums-Gewinnspiel....................................... 40
Hausbau aktuell
Reportage: Neubau im Sinn ........................................................................................... 36
Hausideen ..................................................................................................................... 52
Doppelhäuser: Tür an Tür sparen.................................................................................... 54
Reportage: Welcome Home ........................................................................................... 68
Reportagen-Serie Familie Wusowski Folge 3: Klappe, die Zweite ................................... 86
Bautechnik
Dämmung: Kompromisslos dicht! ................................................................................... 62
Heizung & Umweltwärme: Unzertrennlich ..................................................................... 72
Ratgeber
Grundstück: Auf sicherem Boden ................................................................................... 60
Familienservice.............................................................................................................. 83
Finanznews ................................................................................................................... 84
Energiespar-Tipps: Weniger ist mehr .............................................................................. 88
Service
Grundrisse & technische Daten ..................................................................................... 90
Herstellerkontakte......................................................................................................... 96
Schnellfinder: Inserenten dieser Ausgabe........................................................................ 97
Vorschau & Impressum ................................................................................................. 98
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Titelthema Glasarchitektur ab Seite 6
IN_FH614_Inhalt_Musterseite FH 31.03.14 15:50 Seite 2
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Heft-im-Heft:Gartenglück
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Wohntrends: HausautomationSteuern Sie Jalousien, Heizung, Licht und elektronische Geräte ab Seite 44
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RTitelthema | Glasarchitektur
FamilyHome 5-6/20146 Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Das LichtspielhausEin spektakuläres Oberlicht, ein lichtdurchfluteter Wintergarten, eine zweiflügelige Terrassentürzur eigenen grünen Oase – Glas in der Architektur hat viele Gesichter. Wir haben gebauteBeispiele unter die Lupe genommen, deren Vorzüge nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind.
TA_FH614_Tt_Glas.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:39 Seite 6
7FamilyHome 5-6/2014
Backsteinwürfel oder gläserne Trickkiste
Dieses Einfamilienhaus von hehnpohl Architektur aus Münster wurde im Rahmen des Fritz
Höger Preises 2011 für seine besondere Backsteinarchitektur ausgezeichnet. Was neben der
hohen Architekturqualität mindestens ebenso viel Aufmerksamkeit verdient, ist der besondere
Einsatz von Glas beziehungsweise die Art, Tageslicht ins Gebäude zu holen. Besonders die
„Laube“, wie die Architekten die Verglasung am Dach selbst bezeichnen, zieht Blicke an. Von
hier dringt das Tageslicht über das Treppenhaus bis in den Eingangsbereich im Erdgeschoss.
Auch die moderne Blumenbank vor einer großformatigen Verglasung, die sich in einem
Erker mit Flachdach befindet, sorgt für viel natürliches Licht im Wohnraum. Klein aber wir-
kungsvoll präsentiert sich ein schmales bodentiefes Fenster neben der fest installierten Bi-
bliothek im Wohnzimmer. All diese Einlässe für Tageslicht befinden sich auf unterschiedlichen
Gebäudeseiten. Als spannendes Detail lassen sich in der Backsteinfassade zwei „gelochte“
Flächen ausmachen, die im Erdgeschoss Gästetoilette, Flur und Abstellkammer sowie im Ober-
geschoss das Badezimmer mit Licht durch eine Rasterfläche versorgen. Insgesamt gelingt den
Architekten ein spannungsreiches Spiel mit dem Thema Fenster. hehnpohl Architektur
TA_FH614_Tt_Glas_Musterseite FH 31.03.14 14:57 Seite 7
Lesetipp
Auch wenn das Buch nicht mehr ganz neu ist, bietet es doch zeitgemäße und wunderschöne Anreize zum Thema bauen
mit Glas. Anhand reizvoller Innenaufnahmen zeigt der Autor die Wirkung großformatiger Verglasung, die den Blick auf
die eindrucksvolle Umgebung frei gibt. Selbst für diejenigen, die nicht so bauen wollen oder können, lädt das Buch
zum Träumen ein. Johanes Kottjé, Wohnen zwischen drinnen und draußen. Wintergärten, Terrassen und
andere fantasievolle Refugien, zirka 144 Seiten, 39,95 Euro. DVAGLA
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RTitelthema | Glasarchitektur
FamilyHome 5-6/20148
Es spricht einiges dafür, beim Neubaugroßzügig Glas einzusetzen. Nichtnur die Lebensqualität wird durch
das Plus an Tagelicht positiv beeinflusst,auch die Heizkosten sinken merklichdurch die zusätzlichen Sonnenstrahlen,die das Hausinnere erwärmen. „Damit
lassen sich helle Wohn- und Arbeitsweltenmit einem freien Blick in die Natur ver-wirklichen und auch die sonst sehr hohenStrom- und Heizkosten können erheblichreduziert werden“, erklärt der Geschäfts-führer des Bundesverbandes Flachglas(BF), Jochen Grönegräs. Die Angst vor zu
hohen Heizkosten ist also Gottseidanknicht mehr zeitgemäß. Denn kaum einBauteil hat sich in den letzten Jahrzehn-ten so stark weiterentwickelt wie die Ver-glasung am Haus. Vor der Ölkrise in den1970er-Jahren waren Fenster bis auf we-nige Ausnahmen einfach verglast. Es ka-
www.hurra-wir-bauen.de/FH/74
TA_FH614_Tt_Glas.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:39 Seite 8
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96. 9FamilyHome 5-6/2014
Stadthaus mit künstlerischem Anspruch
Beim Blick auf den Eingangsbereich des neuen Musterhauses „modum“ kommt man nicht umhin, an die kubistischen Werke des Künstlers Mondrian zu
denken. Ein geometrischer Dreiklang aus Farbflächen durchzogen von schwarzen Linien empfängt den Besucher. Im Inneren des Gebäudes wartet eine Neue-
rung in Sachen Glas. Grundsätzlich zeichnen sich die Neubauten des Herstellers durch enorme Wohnfläche und bis auf wenige Flächen komplett verglaste
Fassaden aus. Mit diesem neuen Musterhaus wurde ein Entwurf für die kleinen Grundstücke innerhalb stark bebauter Siedlungen von Ballungsräumen ge-
schaffen. Der Stil der Häuser ist immer noch unverkennbar, allerdings bieten mehrere Ausfachungen ohne Glas besseren Sichtschutz. Dafür entwickelte der
Architekt des Herstellers Karl Eckert ein umlaufendes Lichtband, das knapp unterhalb der Geschossdecke verläuft. Damit beginnt der obere Teil des Ge-
bäude optisch zu schweben und jedes Zimmer erhält Licht ganz ohne plumpes einfaches Fenster. Trotz dieser sehr exklusiven Gestaltung erhält man das
Haus wie hier gezeigt im Rastermaß 7 zu 10 für schlüsselfertig ab 341.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte. Huf Haus
men also nicht nur mehrere Schichtenhinzu, auch der Inhalt hat sich verändert.Vakuum oder Edelgase füllen heute dieZwischenräume der Verglasung, so dass dieHeizwärme da bleibt, wo sie hingehört: imInneren des Hauses. Mitte der 1990-Jahreentwickelte sich ein System demzufolgeeine haarfeine Aluminiumschicht zwi-schen die beiden Glasscheiben einge-bracht wurde, die die Strahlungswärme aus dem Innenraum zurückreflektiert undsomit nicht mehr ungehindert nach drau-ßen dringen kann. Auch die Rahmen der Fenster und Glasele-mente sind um ein vielfaches besser. WahreHigh-tech-Wunder aus Verbundmaterialmit Dämmung lassen kaum noch etwas he-
rein oder nach draußen, was nicht ge-wünscht ist. Im Vergleich schneiden heutigeGläser energetisch sogar besser ab, als dieAußenwände so manches Altbaus. Es kommtalso nicht auf die Dicke der Wand, sondernauch auf die Qualität des Baustoffs an.Doch die guten Dämmeigenschaften sindnur ein Talent der heutigen Glaselemente.Auch gegen Schall sind die gläsernenWände bestens gerüstet. Doch damit nichtgenug. Verbundsicherheitsglas hält sogarEinbrecher ab. Zudem besteht keine Gefahrsich durch Unachtsamkeit zu verletzen,denn die Gläser sind bruchsicher. Und solltees doch einmal zu einem Schaden kommen,zerspringt das Material nicht in viele ein-zelne Scherben, sondern wird von einer ein-
gewebten unsichtbaren Folie zusammen-gehalten. Achten Sie deswegen auf guteQualität und lassen Sie sich nichts vorgau-keln. Wir haben auf den letzten Seiten imHeft wie immer technische Daten undGrundrisse der Häuser auf einen Blick zu-sammengefasst. Zu den meisten Häusernkonnten wir sogar die Preise beziehuns-weise Baukosten für Sie recherchieren.
Zahlensalat
Denn nur Zahlen geben wirklich Auf-schluss darüber, wie gut ein Fenster wirk-lich ist. Je besser ein Fernster oder eine Ver-glasung Sonnenstrahlen hereinlässt, destohöher ist der sogenannte g-Wert. Bis zu 60Prozent gelten als Daumenwert für ein
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Wärmeschutzglas. Allerdings ist der so-genannte U-Wert wesentlich wichtiger. Ergibt an, wie gut ein Fenster dämmt. Ach-ten Sie immer auf den Uw-Wert. „w“ stehtfür window, englisch für Fenster. Nur er istaussagekräftig, denn der Ug-Wert, für „g“wie Glas und Uf mit „f“ für frame, englischfür Rahmen, können jeder für sich gut sein.Ist der jeweils andere zu hoch, dannschwächt dieser die gesamte Konstruktion.Fenster eines durchschnittlichen Altbauskönnen einen Uw-Wert von bis zu 5W/(m²K) (Watt pro Quadratmeter und Kel-vin) aufweisen. Aktuelle Fenster haben sichbereits um ein vielfaches verbessert undpunkten mit einem Wert von 1,0 W/(m²K).Fenster für Passivhäuser sind bereits bei biszu 0,6 W/(m²K) angekommen.Gerade in den heißen Monaten des Jah-res kann der Segen des vielen Glases zum
Fluch werden. Damit man sich nicht plötz-lich in einem Gewächshaus wiederfindet,sollte für ausreichend Verschattung ge-sorgt sein.
Schatten im Sinn
Am wirkungsvollsten ist es, das Sonnen-licht dort abzufangen, wo es auftrifft – ander Außenseite der Scheibe. Sparen Siedeshalb niemals am Sonnenschutz, über-hitzte Innenräume lassen sich nur mit ho-hem energetischem Aufwand elektrischkühlen. Wer beim schönsten Sonnen-schein verständlicherweise nicht im vonJalousien verdunkelten Innenraum sitzenwill, kann auf Glaselemente zurückgrei-fen, die den Sonnenschutz in sich tragen.Wie das? Feine Metalllamellen zwischenden Scheiben lassen sich per Fernsteue-rung dem Sonnenstand anpassen. Ge-
nauso lassen sich auch sogenannte elek-trochrome oder gasochrome Verglasun-gen steuern. Auf Knopfdruck färben sichdiese ein und verdunkeln stufenweise denInnenraum. Die Aussicht bleibt hierbei er-halten, die Wirkung ist jedoch mit der ei-ner außenliegenden mechanischen Ver-schattung vergleichbar. Verschattung istnicht nur durch Textilien oder Funktions-gläser möglich, auch in die Scheiben in-tegrierte Photovoltaik-Zellen spendenSchatten. Zudem gewinnen Sie, ohne zu-sätzliche Aufbauten auf dem Dach, auffast unsichtbare und elegante WeiseStrom für Ihr Eigenheim. Diese soge-nannten Glas-Glas-Module sind in Ver-bundsicherheitsglas integriert, wodurchsie Hagelniederschlag und Schneelastenbesser Stand halten. Lassen Sie sich vondem Häusern inspirieren. (mey) ■
Titelthema | Glasarchitektur
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Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
TA_FH614_Tt_Glas.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:39 Seite 10
11FamilyHome 5-6/2014
Blick aufs Meer
Auch wenn solche Grundstücke rar und meist unbezahlbar sind, kann dieses Projekt dennoch zum Träumen anregen. An der dänischen Küste unweit von Ko-
penhagen liegt das Grundstück dieser Bauherren. Zwei Jahre dauerte die Suche, bis das richtige Fleckchen Erde gefunden war. „Das Meer wandelt sich stän-
dig, im Sommer lädt es zum Baden ein, im Winter zeichnet das Eis wunderbare Skulpturen“, schwärmt der Bauherr. Aus diesem Grund besteht der Neubau
zum Großteil aus Glas. Die Holzskelettkonstruktion wurde nur an wenigen Stellen ausgefacht. Der Aufbau zeigt, wie das Haus an der leicht abschüssigen Küste
langsam zu einem Domizil heranwächst. DaVinci Haus
Glasarchitektur im Zeitgeist
Die ersten Behausungen der Menschen
kamen vollständig ohne Fenster aus.
Schutz vor Temperaturschwankungen
und wilden Tieren lautete die Devise.
Dunkel und stickig war es infolgedessen
in den Höhlen und Hütten. Vor 4.000
Jahren entdeckte man, dass sich aus
dem Element Silizium ein hartes durch-
sichtiges Material herstellen lässt. Bis
aus dem Material wahrhaftige Fenster
entstanden, dauert es nochmal 3.000
Jahre. Erst in der gotischen Kathedral-
baukunst und den in England entwi-
ckelten Orangerien kam Glas in großem
Stil beim Hausbau zum Einsatz.
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TA_FH614_Tt_Glas.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:39 Seite 11
Haus am See
Lichtdurchflutet, an einem See gelegen und auf keinen Fall gewöhnlich –
nach diesen Kriterien suchten sich die Grüneklees das neue Grundstück und
ihr Traumhaus. Leider bedeutete dies einen Umzug um mehrere Hundert Ki-
lometer, da es in der Heimat der Mecklenburgischen Seenplatte erstaunli-
cherweise keine passende Parzelle am Wasser gab. Vom Fertighausherstel-
ler Gussek Haus ließ sich die Familie ein Domizil mit insgesamt gut 240
Quadratmetern Wohnfläche errichten. Dabei stammten die Entwurfsideen
komplett vom Bauherren Thomas Grüneklee. Insgesamt zeichnet sich der
Neubau durch die großzügig verglaste Fassade in Richtung Wasserfläche aus.
Der Wohnbereich ist offen gehalten, so dass Küche, Wohnzimmer und Ess-
bereich in einem großen Raumgefüge angeordnet sind. Damit ist der Blick
selbst aus der Küche frei auf den See, obwohl diese auf der rückwärtigen
Gebäudeseite liegt. Hier finden sich lediglich kleinere Fensteröffnungen, da
dort die Straße verläuft. Dank dieser Art der Bauweise erzielen die Grüne-
klees viel passiven solaren Gewinn, der die Heizung bestehend aus Sole/Was-
ser-Wärmepumpe und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung unter-
stützt. 500 Euro Heizkosten pro Jahr sprechen für sich. Gussek Haus
Damals und heute
Fenster von heute sind dicht. Kein Lüftchen dringt durch die optimale Konstruktion. Was früher durch die sogenannte natürliche Konvektion an Feuchtig-
keit abtransportiert wurde, erfordert heute viel Disziplin beim manuellen Lüften. Wer den überwiegenden Teil des Tages in der Arbeit ist oder keine Ambi-
tionen hat püntklich wie ein Uhrwerk zu lüften, sollte über eine automatische Lüftungsanlage nachdenken; sonst droht Schimmel.GLA
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RTitelthema | Glasarchitektur
FamilyHome 5-6/201412 Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
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Edle Harmonie in Mokka
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Eisige Fenster-Deko
Eisblumen waren früher ein Zeichen für schlechte Fenster und eiskalte Räume, heute zeigen Sie, dass die Wärme aus dem Wohnraum nicht einmal mehr
durch die Glasflächen nach draußen gelangt. GLA
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RTitelthema | Glasarchitektur
FamilyHome 5-6/201414
Filigran und stämmig zugleich
Der eigentlich für rustikale Blockhäuser bekannte Haushersteller Fullwood
zeigt bei dem Entwurf „Sonnblick“, dass großzügige Glasflächen durchaus
zu einem Blockhaus passen können. Die rechtwinklig geschnittenen Block-
bohlen sind hier grau gestrichen und ergeben im Zusammenspiel mit der
Brüstung der Dachterrasse, den Dachfenstern sowie der Verglasung des An-
baus ein facettenreiches Oberflächenspiel. Besonders der Einschnitt in der
Fassade, aus dem der Anbau augenscheinlich hervorspringt, bietet auf der
Gartenseite des Gebäudes einen wunderbaren Blick in die grüne Landschaft.
Zwischen Wohnzimmer und Küche befindet sich der Essbereich der sein Ta-
geslicht über die vier großen Dachfenster bezieht. Über die Galerie erhal-
ten ebenfalls sämtliche Räume im Obergeschoss das Licht der Dachfenster.
Die Affinität der Bauherren zu Glas erkennt man gerade in der Küche auf
den ersten Blick: eine blau hinterleuchtete Anrichte, deren Rückwand sich
zum Flur als Durchreiche öffnen lässt. Besonders elegant präsentiert sich die
im Gebäude zentral platzierte Holztreppe, die durch die raumhohe Vergla-
sung an einer Seite zu schweben scheint. Insgesamt wirkt das Blockhaus licht
und hell, behält jedoch dank des Holzes seinen wohnlichen Charakter.
Fullwood Wohnblockhaus
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TA_FH614_Tt_Glas.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:40 Seite 14
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96. 15FamilyHome 5-6/2014
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Glas im Detail
Gerade bei der Verglasung am Haus zeigt sich, dass sich mit relativ kleinen Mitteln bereits ein ho-
her Wert erzielen lässt. Auf den ersten Blick wirkt das Siedlungshäuschen mit Satteldach von Fa-
milie Vettel nicht außergewöhnlich: ein in den Hauptbaukörper integrierter Anbau mit großen Ter-
rassenfenster holt Tageslicht herein und sorgt für einen schönen Ausblick vom Esstisch aus. Doch
das eigentliche Schmankerl steckt in dem Lichtband, das knapp über der Geschossdecke des Par-
terres auf der Gartenseite sitzt. Da in der Gegend ein Satteldach vorgeschrieben war, hätten die
Planer nur durch den Einbau von Dachfenstern für Tageslicht im Obergeschoss sorgen können. Ge-
rade in den Sommermonaten, wenn die Temperaturen auf ein Höchstmaß steigen, sollte deren Ver-
schattung geschlossen bleiben, um eine Überhitzung zu vermeiden. Tageslicht ist unter dem Dach
dann Mangelware, nicht mit dem eleganten Lichtband. Es verleiht zudem der braven Sattel-
dachbauweise einen extravaganten Schliff. Baumeister-Haus
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TA_FH614_Tt_Glas.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:40 Seite 15
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RTitelthema | Glasarchitektur
FamilyHome 5-6/201416 Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
Wussten Sie schon?
„Moderne Fenster halten die Kälte fast genauso gut ab wie massive Wände, da die Verglasungen im Hinblick auf den Wärmeschutz deutlich verbessert
worden sind", sagt Prof. Gerhard Hausladen vom Lehrstuhl für Bauklimatik und Haustechnik an der Technischen Universität (TU) München.
Gläserne Erweiterung
Gibt es das Grundstück her, lässt sich ein Teil des Hauses auch als Wintergarten ausführen, der sich
wie hier über zwei Geschosse erstreckt. Richtigerweise haben die Bauherren auf eine ganzheitliche elek-
trische Außenverschattung gesetzt, die die Bewohner vor dem im Wintergarten bekannten Treibhaus-
Phänomen schützt. Zudem ist der Wintergarten durch Glasfaltwände nach innen zum Wohnbereich ge-
trennt, so dass dieser in der kalten Jahreszeit nicht durch die vielen Glasflächen auskühlen kann. An
sonnigen Wintertagen lassen sich die Terrassentüren aufschieben und beide Wohnebenen mit der Sonne
„heizen“. Da auch das Brauchwasser solar erwärmt wird, kommt zur energieoptimierten Bauweise mit
hochgedämmter Außenhülle und moderner Haustechnik noch mancher passive Wärmegewinn hinzu.
Mit 36,4 kWh/(m²a) Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr fällt der jährliche Primärenergiebe-
darf von Haus „Kienhöfer“ entsprechend niedrig aus. Fertighaus Weiss
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RTitelthema | Glasarchitektur
FamilyHome 5-6/201418 Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
Auf Natur eingestellt
Die Bauherren von Haus Traunstein haben sich in dem kompakten Haus mit
125 Quadratmetern Fläche ein Refugium geschaffen, das sich inhaltlich und
architektonisch auf die Natur einstellt. Ein großer Naturpool liegt vor der
Holzterrasse. Dessen Oberfläche zeichnet, wenn die Sonne richtig steht,
wunderbare Lichtreflektionen auf die Fassade und die Wände der Innen-
räume. Durch die großzügige Verglasung des Anbaus erreicht außerdem viel
Tageslicht die Zimmer. Insbesondere die Räume im Erdgeschoss lassen sich
dadurch bis auf die Holzterrasse und den Garten hinaus vergrößern, wenn
das Wetter mitspielt. Auch wenn man es dem an sich modern gestaltetem
Gebäude nicht ansieht, ist es fast in Gänze aus Naturmaterialien erreich-
tet. Der Holzhaushersteller verwendete auf ausdrücklichen Wunsch der Bau-
herren ausschließlich Holzfaserdämmung, um den Holzständerbau zu däm-
men. Eine Sole/Wasser-Wärmepumpe gewinnt die Energie zum Heizen und
für das Warmwasser. Der geringe Heizwärmebedarf von 26 kWh/(m²a) Ki-
lowattstunden pro Quadratmeter und Jahr lässt sich mit dieser Anlage lo-
cker decken. Regnauer Haus
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19FamilyHome 5-6/2014
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Vier gewinnt
Grundsätzlich haben Marion und Andreas Schubert für sich und
ihre beiden Töchter Sarah und Jasmin ein ganz konventionel-
les Pultdachhaus gebaut. Erst der würfelförmige und zweige-
schossige Anbau gen Süden macht den Neubau besonders. Da-
rin befindet sich nämlich das Highlight des Einfamilienhauses:
eine Bibliothek, die zwei Stockwerke überspannt. Selbstver-
ständlich ist dieser Bereich komplett verglast. Spektakulär ist
ebenfalls der Ausblick aus dem obersten Geschoss des drei-
geschossigen Neubaus, den die Eltern für sich reserviert haben.
Eine Dachterrasse komplettiert das Wohnerlebnis. Selbstver-
ständlich ist das Einfamilienhaus mit insgesamt 220 Quadrat-
metern Wohnfläche sehr weitläufig gelungen, nicht zuletzt
durch das zweite Obergeschoss. Ein Drittel der Fläche geht an
den Luftraum der Galerie, ein weiteres Drittel kommt der Er-
schließungsfläche zu. Die übrige Fläche teilen sich die beiden
Mädchen für ihre Zimmer. Keitel Haus
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RTitelthema | Glasarchitektur
FamilyHome 5-6/201420 Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
Die Zugspitze im Blick
Ein Grundstück von dem aus man die Alpen sieht, verpflichtete die Kolbergs fast dazu bei ihrem
Neubau viel Glas einzusetzen, um die Aussicht den ganzen Tag über genießen zu können. Nach
einigen Besuchen der Musterhausaustellung in Poing bei München legten die Bauherren vier Fer-
tighausanbietern ihre Entwurfsideen vor, von denen nur einer auf die Wünsche einging. Die Wahl
viel auf eine moderne Fachwerkkonstruktion, die sich mit einer Glasfassade möglichst großzügig
Richtung Süden öffnen sollte. Um das einfallende Tageslicht über eine entsprechend offene In-
nenraumgestaltung zu würdigen, gab es nur eine Lösung: eine Galerie über dem Wohnbereich.
Bis unter den Giebel zieht sich die Verglasung, die sich im Grunde an einer Ecke des Gebäudes
konzentriert. Das mit Satteldach und rechtwinkligem Grundriss eher traditionell gestaltete Gebäude
erhält damit eine moderne Leichtigkeit. Lehner Haus
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RTitelthema | Glasarchitektur
FamilyHome 5-6/201422 Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
Ein Bungalow mit Ausstrahlung
Auch wenn sich die Bauherren Behringer mit
diesem Bungalow den Traum vom komfort-
ablen Altersruhesitz verwirklicht haben,
lässt sich dieser Neubau mit der adäquaten
Ausstattung auch auf die Wünsche einer Fa-
milie ummodeln. Das besondere an diesem
Haus sind die beiden Giebelseiten, die bis
unter das Dach verglast wurden. Da das Le-
ben durch diesen Bautypus auf einer Ebene
stattfinden kann, wirken diese beiden offe-
nen Fassaden wie eine Verlängerung des
Wohnraumes nach draußen. Insgesamt
bewohnen die beiden 130 Quadratmeter
im Parterre. Da der Bungalow recht
hoch dimensioniert ist, wurde eine Galerie in
zwei Drittel des Gebäudes eingezogen.
Dort kann unter dem Dach ein Studio für
Hobbies oder Spielfläche für die Enkelkinder,
die um die Ecke wohnen, enstehen.
Schwabenhaus
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Warum Vaillant Brennwerttechnik?
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RTitelthema | Glasarchitektur
FamilyHome 5-6/201424 Grundrisse und technische Daten ab Seite 90. Herstellerkontakte ab Seite 96.
„Die Glasflächen sorgen für einen angenehmen Wohnkom-fort und verleihen dem Eigenheim gleichzeitig einen reprä-sentativen Charakter, der zum Betreten und zum ausgiebi-gen Verweilen einlädt“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer
des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF).
Dreierlei
Die Frau des Hauses ist selbstständige Steuerberaterin und arbeitet von zu-
hause aus. Ihr Mann ist Pilot und Modell-Flugzeug-Fan. Zudem sind die bei-
den hauptberuflich Eltern von zwei Kindern. Das alles unter einen Hut, be-
ziehungsweise in ein Haus zu bekommen, war mit dem Altbau, der
ursprünglich auf dem Grundstück stand, nicht möglich. Damit war die Lö-
sung Abriss und Neubau klar. Allerdings ging es bei dem Neubau nicht nur
darum die Ansprüche der Familie zu befriedigen, auch der Nachbarbebau-
ung, die überwiegend aus Siedlungshäuschen der 50er- und 60er-Jahre be-
steht, sollte man architektonisch Rechnung tragen. Gesagt – getan: In ei-
nem Baufenster von 14 mal 10 Metern wurde ein Einfamilienhaus mit knapp
200 Quadratmetern Wohnfläche errichtet. Dieses schließt direkt an das
Nachbargebäude an, wie die vorherige Doppelhaushälfte. Ein Anbau schützt
das Haus gegen neugierige Blicke vom Nachbargrundstück. Tageslicht hol-
ten sich die Bauherren in Form eines dreieckigen Giebelfensters, drei Dach-
fenstern auf der Gartenseite sowie bodentiefen Fenstern und Terrassentü-
ren im Erd- und Obergeschoss herein. Der alte Baumbestand sorgt dafür,
dass das Haus von Anfang zugehörig zur Umgebung wirkte. Rensch Haus
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RTitelthema | Ausstattung
FamilyHome 5-6/201426 Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
Raumwunder: Elemente aus Glas spielen in unseren Wohnräumen eine große Rolle. Ob als Spiegel imBad, in lackiertem Look bei der Küchenarbeitsplatte oder als Schrankwand im Schlafzimmer, der Werk-stoff überzeugt in allen Bereichen. Doch auch als Trennwand bietet Glas raffinierte Möglichkeiten, uminteressante Blickbeziehungen zu generieren. Zudem lässt sich dank der Glaswände ein Raum optischerweitern, akustisch aber voneinander trennen. Es werden sanfte Übergänge geschaffen, die den Lebensraum elegant gliedern und stilvoll aufwerten. ClimaplusSecurit/Saint-Gobain Glass
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27FamilyHome 5-6/2014
OffensichtlichGlas fasziniert die Menschen schon seit Jahrtausenden, in Form von Schmuck und als Gebrauchsgegenstand gleichermaßen. Heute begegnen wir dem durchsichtigenWerkstoff an fast jeder Ecke unseres täglichen Lebens.
Feiner Durchblick: Edel erscheint das Alufenster „Cero“, das bis zu einer Fläche von 15 Quadratmeternrealisierbar ist. Schiebefensterelemente mit bis zu 1.000 Kilogramm und einer Höhe von bis zu vier Metern lassen sich leicht einhändig bewegen. Die Blendrahmenprofile, gerade einmal zweifinger-breit, verschwinden in den Eckverbindungen und rücken den Ausblick in den Vordergrund. Solarlux
Glasklare Nacht: Um stets die Aussicht von Balkon oder Terrasse zu genießen, ist eine Überdachungaus Glas empfehlenswert. Das „Vitello Flex“-System ist kompatibel mit allen Gebäudetypen. Die wit-terungsbeständigen Kunststoff-Pulverbeschichtungen mit Aluminium-Hohlkammerprofilen bieten einestabile Konstruktion. Per Knopfdruck oder mittels Regensensoren lässt sich das Dach öffnen. Joka
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RTitelthema | Ausstattung
FamilyHome 5-6/201428
Schubladendenken: Die Oberflächen von „Planilaque“ ver-wandeln Möbel in edle Raumelemente. Dank einer wider-standsfähigen Lackschicht lassen sich die Glasfronten dauerhafteinsetzen, ob als Schubladen- oder Schrankfront. Eine indivi-duelle Atmosphäre garantiert die Auswahl aus 19 Farben, vonUltra Weiß und Schwarz über beispielsweise Mandelgrün bisFeuerrot. ClimaplusSecurit/Saint-Gobain Glass
Glaspalast: Die Stellen im Haus, an denenGlas verbaut ist, wirken hell und offen. DerEinsatz des durchsichtigen Werkstoffslohnt sich demnach fast überall – auch beiTreppen, beispielsweise als Geländer. Die horizontalen Platten sind meist in eineam Boden befestigte Metallschiene ein-gefasst, die diagonal und parallel zurTreppe verlaufenden Glasebenen hingegenwerden über mehrere Punkthalterungenan den einzelnen Stufen befestigt. Die inMetall ausgeführten Handläufe rundenden Materialmix ab. Es entsteht ein harmonisches Zusammenspiel, das den offenen und modernen Charakter der Erschließung verstärkt. Kenngott Holz-Metall-Natursteintreppen
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Nachhaltig bauen
Exponat: Ob kostbare Sammlerstücke oder das täglich genutzte Geschirr – alles braucht seinen Platz. Wegen der Glaskästen lässt eineVitrine Blicke zu und wahrt zugleich Distanz. Durch die Glasverar-beitung wirkt das Möbelstück trotz Größe nicht klobigund passt sichseiner Umgebung an. Damit wertvolle Dinge im rechten Licht erscheinen, ist „Opera“ auch mit Beleuchtung zu haben. Abstracta
Zur Seite: Dort, wo Flügeltüren keinen Platz finden, sind Schiebe-türsysteme die richtige Wahl. Das Schiebebeschlagssystem „Hawa-Junior“ ist mittlerweile schon ein Klassiker auf diesem Sektor. Dankdes Dämpfeinzugs in Verbindung mit einem wartungsfreien Gleit-lager, lassen sich die Wandöffnungen bequem verschieben und rasten sanft in ihrer Endposition ein, unabhängig vom Gewicht dereigentlichen Türscheibe. Hawa
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RTitelthema | Ausstattung
FamilyHome 5-6/201430 Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
Zwei in einem: Gerade für enge Baderäume eignet sich die wandelbareDuschwannenkombination, ist sie doch genauso groß wie herkömm-liche Badewannen. Wegen des abgesenkten Einstiegs kommt „Easy-In“auch für ältere Semester in Frage. Entscheidet sich der Nutzer gegeneine schnelle Dusche und stattdessen für ein ausgiebiges Bad, verhin-dert eine verschiebbare, elektronische Glasfront den ungewollten Wasseraustritt. Dabei sorgen vier Motoren für genügend Anpressdruck,sechs Sensoren prüfen die Dichtigkeit, ehe das Planschen beginnenkann. Repabad
Spot on: Die richtige Beleuchtung macht jeden Raum zum Highlight. So auch die Pendelleuchte „Solo“. Ihre Komponenten bestehen aus poliertem Aluminium. Das eigentliche Herzstück allerdings ist eineScheibe aus mattiertem Weißglas. Das 14-Watt-LED-Leuchtmittel gibtes in drei verschiedenen Farbvarianten (gelbgrün, tieforange, pastell-blau) und zwei Größen (Durchmesser entweder 300 oder 500 Milli-meter). Dank des puristischen Designs wertet die Leuchte ihr Drum-herum auf und mutet modern und ästhetisch an. Licht im Raum
Wie aus Glas: Der hybride Stapelstuhl „Now“ aus Polypropylen und Glas-faser wird im Doppelspritzgussverfahren hergestellt. Es entstehen eineweiße Sitzfläche und eine in der Farbe frei wählbare Unterseite. Eingefasstist der transluzente Sitz in einem Chromgestell, dessen Gelenkfüße sich auchmit Filzgleitern bestellen lassen. So bleibt der Boden bei der nächsten Reisenach Jerusalem von Kratzern verschont. Infiniti über youdesmo.de
Nebenbei: Das elegante Möbelstück besteht aus zwei Teilen. Der Fußaus mundgeblasenem Glas bietet der runden Glasfläche dank seinerZylinderform einen sicheren Stand. Ob in Klarglas oder braungefärb-tem Weißglas, der 45 Zentimeter hohe Beistelltisch „Pico“ macht in jeder Ausführung eine gute Figur und ist nicht mehr nur Beiwerk, sondern ein Hingucker in jedem Wohnzimmer. Draenert
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Wer zum Beispiel Wasserrohre aus Kupfer installiert, hat garantiert eine Sorge weniger im Haus. Denn Lei-tungen aus Kupfer sind hygienisch, bruchsicher und halten länger als ein Leben lang. Schade nur, dass nicht alles so verlässlich ist. Entdecken Sie mehr Vorteile auf
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Beim morgendlichen Blick in den Spiegel, dem Gangzur Arbeit durchs verglaste Foyer oder vor der rotenAmpel auf der Heimfahrt – Glas ist überall. Als Werk-
stoff hat das durchsichtige Element gegenüber Holz undMetall enorm an Bedeutung gewonnen. Als Fassadenbau-teil ist es ein beliebtes Gestaltungs- und Funktionsmittel, dasOffenheit und Licht in Räumen schafft. In der Innenarchi-tektur betreten die Gestalter mit Glas jedoch oft Neuland.Hier ersetzen durchsichtige Bauteile die undurchsichtigen,gerade wegen der Optik und Haptik von Glas. Die Fülle anEinsatzgebieten brachte viele neue Verarbeitungs- und Ver-edelungstechniken mit sich, die kaum an Grenzen stoßen.Heute werden Glasflächen auf Wunsch bedruckt, mit Sandbestrahlt, angeraut oder chemisch verätzt. Auf diese Weiseerhält das Material seinen individuellen Charakter und denGrad an Durchsichtigkeit. Man unterscheidet zwischen trans-luzent (Licht durchlassend), transparent (komplett durch-sichtig) oder blickdicht (undurchsichtig). Doch Glas kannauch mit anderen Techniken verarbeitet und der Nutzungentsprechend bearbeitet werden. Lasern arbeiten bei-spielsweise dreidimensionale Gravuren in das Material einohne dabei die Oberflächenstruktur zu berühren oder gar zubeschädigen – vom Bild der Großmutter bis zum Blüm-chenornament. Ein weitaus simplerer, aber ähnlich augen-fälliger Vorgang ist das Bekleben mit Folien, bei dem dieGlasfläche eingefärbt oder mit einem gewünschten Bild inFotoqualität geschmückt wird.
Auf Knopfdruck
Auch im Verbund mit anderen Elementen kommt Glas zumEinsatz, beispielsweise bei Möbeln. Hierfür wird Holz, Stein,Metall oder Textilstoff zwischen zwei Glasschichten einge-arbeitet. So verschwindet die Haptik des Materials, die Optik allerdings bleibt. Durch technische Raffinesse ist der transluzente Werkstoffauch als Verschattung oder Blickschutz ausführbar. In die-sem Fall sind Schatten spendende Lamellen in die Zwi-schenräume integriert, von außen steuerbar. Ein weiterer„Trick“ ist eine Kombination aus Chemie und Elektrotech-nik. Bei sogenannten elektrochromen Gläsern färben sichunter Strom Lithium-Ionen, verdunkeln die Scheibe und las-sen bis zu 90 Prozent der Sonnenwärme im Außenraum. Allerdings kann man die Außenwelt noch erkennen.
So weit das Auge reicht
Glas kommt an vielen Stellen zum Einsatz. Als Wandelement,an der Decke, in Treppen oder als Tür. Selbst Möbel und sogar Teile des Bodens bestehen heute aus durchsichtigenBauteilen. Bei Innenräumen, die per se dunkel sind, bringteine Glaswand oder -tür mehr Licht ins Innere. Den Effektmit Glas eine offene und freundliche Atmosphäre zu schaf-fen, nutzen viele Innenarchitekten als Gestaltungselement.Im Zusammenspiel mit durchsichtigen Möbeln und ver-glastem Dekor wird der Jahrtausende alte Werkstoff zummodernen Klassiker in der Materialwahl. (tel) ■
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Wohntrends | Familienküche
FamilyHome 5-6/201432 Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.
Puristisch: „Knock2open“ heißt das neue Tür-Öffnungsprinzip, das durch zwei-maliges Klopfen an die Gerätefront die Tür des Geschirrspülers öffnet, der kom-plett hinter der grifflosen Küchenmöbelfront verborgen ist. Miele
Grenzenloser Komfort: Als wegweisende Innovation verwandelt das Voll-flächeninduktions-Kochfeld „CX 480“ die gesamte Fläche in eine einzigezusammenhängende Kochzone. Die intuitive Bedienung erfolgt über ein ex-tragroßes farbiges TFT-Touch-Display. Gaggenau
Nein, das ist keine Kunst: Zumindest nicht im herkömmlichen Sinne, dennes handelt sich um eine indirekt beleuchtete, flache Abzugshaube. Gerü-che und Kochdämpfe haben laut Hersteller dank der effizienten und ge-räuscharmen Randabsaugtechnik keine Chance. Bauknecht
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33FamilyHome 5-6/2014
Der Duft der Muffins im Backofen, das Brutzeln aus der Pfanne und die farbenfrohenFrüchte – die Küche ist für Kinder ein wahrer Abenteuerspielplatz. Planen Sie richtig, damit Klein und Groß das gemeinsame Kochen genießen können.
Kinder, Essen ist fertig!
Gemütlich und funktional: Frische Farben und kleine Details, wie Kräuter-töpfe und Kerzen lassen die Küche wohnlicher wirken. Die Sitzgelegen-heiten der Kochinsel animieren dazu, dem Koch Gesellschaft zu leisten.TopaTeam/Raumplus/djd
Kleines Budget, großartige Küche: Laut Studien wollen 53 Prozent der Kin-der Zeit mit ihren Eltern in der Küche verbringen. Ikea bietet die Möglich-keit die individuellen Bedürfnisse der ganzen Familie zu berücksichtigen.Inter IKEA Systems B.V.
Grüner Daumen: Ein eigener Kräutergarten in derKüche macht nicht nur den Kleinen Spaß. Auchden Großen schmecken die Gerichte am aller-besten mit frischem Basilikum und Co. Preis: 35Euro. Royal VKB
Beweglich: Der modulare Aufbau der „bewegten Küche“, ermöglicht die Anpassung an ver-schiedene Lebenssituationen und ein Maximum an Individualität. Die Auszeichnung als „Kü-cheninnovation des Jahres“ auf der diesjährigen Ambiente in Frankfurt überrascht da nicht. Tielsa
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Wohntrends | Familienküche
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201434
Die Küche hat sich in den letztenJahren zum heimlichen Wohnzim-mer entwickelt. Gerade in offenen
Küchen wird schon lange nicht mehr nurgekocht. Man bespricht den Schultag,trinkt zusammen ein Glas Saft und hält Fa-milienrat. Sobald Kinder den Alltag be-stimmen, werden auch an die Küchenein-richtung besondere Anforderungen gestellt.Welche Küchenform und Materialien sichbesonders eignen und welche Sicherheits-anforderungen bedient werden müssen,sind wichtige Fragen, die Eltern bei der Pla-nung beachten sollten.
Vorsicht! Spielende Kinder
Neugierde ist uns allen angeboren und ins-besondere bei Kindern besonders ausge-prägt. Was in der Entwicklung eine ent-scheidende Rolle spielt, kann im Alltag oftlästig sein. Denn der Entdeckertrieb der Kin-der wird gerade dann besonders groß,wenn außerhalb ihrer Sichtweite die To-matensoße im Topf köchelt oder die silber-nen Messer im Licht glänzen. Verbrennun-gen und Schnittwunden können die Folgesein. Einfache Hilfsmittel, wie Herd- undBackofengitter, Kühlschrankriegel oder
Steckdosensicherungen versprechen kos-tengünstige und effektive Lösungen. Mo-derne Geräte bieten oftmals integrierte Kin-dersicherungen. Erwähnenswert sindenergieeffiziente Induktionsfelder, die nurin Verbindung mit dem Boden des Koch-gefäßes Wärme entwickeln und sich un-benutzt von alleine abschalten. Sind die Kinder alt genug, kann der natürliche Wis-sensdurst dafür genutzt werden, sie aktivin das Zubereiten der Speisen einzubezie-hen. So lernen Kinder spielerisch die Ge-fahren der Küche kennen.
Welche Küchenform eignetsich für meine Familie?
Die Küche – als Lebensmittelpunkt der Fa-milie bedarf sorgfältiger Planung, sodass inerster Linie die praktischen Anforderungender Bauherren bedient werden. Bei der Aus-wahl der Form spielen Größe und Schnitt desRaumes eine entscheidende Rolle. Nochwichtiger ist es aber die Küche an die indi-viduellen Wünsche anzupassen. Generell gilt,dass offene Küchen sich besonders für Fa-milien eignen. Sie fördern nicht nur die Kom-munikation, sondern erlauben es auch,die Kinder im Blick zu behalten. Eine Koch-
insel bietet daher die Möglichkeit währenddes Kochens die Kinder bei den Hausauf-gaben zu betreuen oder sie beim kreativenKochprozess miteinzubeziehen. Wer keinengroßen und offenen Raum zur Verfügunghat, kann auf zweizeilige Küchen auswei-chen. Dabei sollte man darauf achten,dass ein Abstand von mindestens 1,20 Me-ter eingehalten wird, sodass der Zugang zuallen Schränken gewährleistet ist. Eine ein-zeilige Küche hingegen ist die optimale Lö-sung bei schmalen Räumen, aber wenigerkommunikativ als offene Küchen. Sind Kü-chen nicht durch eine Tür von den Wohn-räumen getrennt sollte man unbedingtWert auf eine starke Lüftungsanlage legen.Moderne Dunstabzugshauben sind nichtmehr als solche erkennbar und überzeugendurch anspruchsvolles Design und techni-sche Finessen. Eine besonders raffinierte undkindgerechte Küchenlösung realisierte derSpitzenkoch Johann Lafer in Zusammen-arbeit mit der Gebäudetechnikfirma Cibek.Herzstück ist die imposante Kücheninsel, die sich in ihrer Höhe verstellen lässt. DerHintergrund hierfür war, dass Kochen in derFamilie als gemeinsamer Spaß zelebriert werden soll. (mug) ■
Überraschend: Die „Manhattan“-Küche glänzt als unerwartetes Platzwunder. Ob mit Stauraumfür Kinderspielzeug oder für Einkaufstaschen – verschenkte Fläche gehört damit der Vergan-genheit an. Nolte Küchen
Veranstaltungstipp:Am 27. September 2014 ist der jährliche
"Tag der Küche" – ein Live-Event derAMK bei dem rund 2.000 Küchenaus-stellungen Sie mit Information, Unter-
haltung und Genuss rund um dasThema Küche erwarten.
Finger weg: Mit einem Herdschutzgitter können Sieheiße Herdplatten absichern und Ihr Kind vor Ver-brennungen schützen. Preis 35 Euro. Reer
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Herstellerkontakte ab Seite 96. 35FamilyHome 5-6/2014
Küche nach MaßDas non plus ultra in Sachen Küche ist für viele Hobbyköche ein offener Arbeitsbereich mit einergroßzügigen Kochinsel. Was man dazu allerdings braucht, ist Platz. Gerade in Stadtwohnungen istdas Mangelware oder in Mietswohnungen, die bereits eine abgeschlossene Küche vorgeben – einWuschtraum geradezu. Platzsparend sind in diesem Fall einzeilige Küchen, die trotzdem eine Ein-gliederung in den Wohnbereich ermöglichen. Zwar müssen sie im Kochprozess Ihren Gästen denRücken kehren, dennoch ist eine Kommunikation möglich. L-förmige Küchen ermöglichen genau wieU-förmige Küchen viel Stauraum für Töpfe, Pfannen und allerlei Vorräte. Ebenso sind die Laufwegezwischen Spüle, Kühlschrank und Herd optimiert und das danken gerade routinierte Köche, die vielZeit beim Kochen verbringen. Eine zweizeilige Küche kann besonders dann angenehm sein, wennman das Kochvergnügen mit seinem Partner oder den Kindern teilen möchte. Die Arbeitsbereichelassen sich klar aufgeteilen und man kommt sich nicht so leicht in die Quere. Bei jeder Form gilt, dassder vorgegebene Platz auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt sein sollte, um den Spaß am Kochen durch mangelnden Komfort nicht zu verlieren.
Bevor Sie sich an die Küchenplanung machen, werfenSie ein Auge auf Ihre aktuelle Kochstelle. Was gefällt Ihnen daran und wo gibt es Nachbesserungsbedarf?
Weg & Ziel
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Moderne Vielfalt: Durch die Verwendung des Ma-terials Beton erhält die Küche einen ausdrucks-starken Charakter. Beton kann nicht nur in jedebeliebige Form gegossen, sondern auch beliebigeingesetzt werden. BetonBild/epr
Ordnung ist die halbe Miete: Nicht nur alltags-tauglich, sondern auch optisch ansprechendzeigt sich die Innenausstattung der Schubladen.Ob massives Holz, Kunststoff oder Glas – es wirdviel Individualität geboten. Leicht Küchen
Von oben nach unten: Kochinseln förderndie Kommunikation, während einzeilligeKüchen einem geringen Platzangebotentgegenkommen. L- und U-förmige Kü-che versprechen kurze Laufwege, wäh-rend die zweizeilige Küche angenehmesArbeiten zu zweit ermöglicht.
Küchenplanung | Wohntrends
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Hausbau aktuell | Reportage
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Wer zum zweiten Mal baut oder bereits in der zweiten Lebenshälfte angekommen ist,kann den Entwurf oft mit mehr Lebenserfahrung angehen. Sylvia und Bernhard Huber*sind bereits über 50 und ihr neues Eigenheim bietet Platz für viel Familienbesuch.
Neubau im Sinn
Links (von oben nach unten): Frisch und modern präsentiert sich der große Wohnbereichim Erdgeschoss durch den hellen Holzboden, die weißen Wände und die eleganten Möbel. DieKüche in U-Form bietet durch die offene Gestaltung viel Platz für die große Familie, die re-gelmäßig mit den Enkelkindern zu Besuch kommt. Sogar ein Kinderzimmer ist für die kleinenÜbernachtungsgäste vorgesehen. An das Schlafzimmer der Hubers schließt direkt das Bad an.
*Namen von der Redaktion geändert
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Hausbau aktuell | Reportage
*Namen von der Redaktion geändertFamilyHome 5-6/201438
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FamilyHome: Frau Huber*, wie kam es dazu, dass Sie bauen wollten?Sylvia Huber: Unser bisheriges Haus war uns mit mehr als 300 Quadratmetern Wohn-fläche einfach zu groß, nachdem unsere vier erwachsenen Kinder ausgezogen waren.Und da einer unserer Söhne mit seiner Familie das Elternhaus gerne übernehmen woll-te, bot sich für uns die einmalige Gelegenheit noch einmal neu zu bauen.
FamilyHome: In welcher Region leben Sie?Sylvia Huber: Wir leben in einer sehr ländlichen Gegend, im schönen Westerwald.
FamilyHome: Haben Sie häufiger Besuch von der Familie? Sylvia Huber: Der Wohnbereich mit Anschluss zum Garten bietet viel Fläche. Wir ha-ben mehrmals die Woche Besuch von unseren Kindern und Enkelkindern, daher wares uns auch sehr wichtig genügend Freiraum für die Kinder zu haben.
FamilyHome: Was war Ihnen am wichtigsten für die neuen vier Wände?Sylvia Huber: Viel Platz für die Familie, eine große Küche mit integriertem Wohn- undEssbereich und vor allem ein eigenes Zimmer plus Bad für die Enkelkinder, damit sieso oft wie möglich auch bei Oma und Opa übernachten können.
FamilyHome: Wie kam es zu der mutigen Entscheidung den Dachüberstand wegzulassen?Sylvia Huber: Die Entscheidung den Dachüberstand wegzulassen war mehr eine Fra-ge des Geschmacks. Wir hätten auch gerne ein Haus im Bauhausstil gebaut, was aberder Bebauungsplan nicht zuließ. Und da wir auf jeden Fall ein zweites Vollgeschoss,offen bis zum Giebel, haben wollten, kam aus ästhetischen Gründen nur ein Dach ohneÜberstand in Frage.
FamilyHome: Wie haben Sie sich zum Thema bauen informiert?Sylvia Huber: Wir haben uns direkt bei dem Fertighaus-Unternehmen Fingerhut Hausin unmittelbarer Nähe zu unserem Wohnort informiert. Dort wurden wir kompetentberaten und konnten unseren individuellen Plan vom Haus vorstellen, der anschlie-ßend genau nach unseren Wünschen umgesetzt wurde. Vom ersten Moment bis zurFertigstellung fühlten wir uns jederzeit super betreut und werden auch unser drittes,dann vielleicht altersgerechtes Haus mit diesem Unternehmen bauen.
FamilyHome: Was raten Sie jungen Bauherren als Inspirations- beziehungsweise Informationsquelle?Sylvia Huber: Auf jeden Fall sollten junge Bauherren ein Musterhauszentrum besu-chen, dort gibt es eine Vielzahl von Informationen und Anregungen. Aber auch dasInternet und Wohnzeitschriften bieten eine Fülle an Inspirationen.
FamilyHome: Was gefällt Ihnen am besten an Ihrem neuen Haus?Sylvia Huber: Am besten gefällt uns, dass in allen Räumen gelebt wird. Alles ist of-fen und großzügig, aber es gibt auch genug Rückzugsmöglichkeiten, wenn man Ruhesucht. Wir haben keinen Keller und keinen Dachboden, das heißt wir sind frei von un-nötigem Ballast, können also unbeschwerter leben.
FamilyHome: Gibt es eine schöne Anekdote aus der Bauphase oder ein Erlebnis das Ihnen aus der Zeit des Hausbaus besonders im Gedächtnis geblieben ist?Sylvia Huber: Ein Hausbau kostet immer eine Menge Kraft und Nerven. Bei uns wares so, dass mein Mann die Arbeit hatte und ich den Optimismus. Es ist wichtig dieBauphase über das Ergebnis vor dem geistigen Auge zu haben – wie alles fertig undangelegt ist und dass man irgendwann entspannt auf seiner Terrasse in der Sonne liegt.
Vielen Dank für das Gespräch!
Technische DatenHausbezeichnung: Kundenhaus Atzelgift, TypR 126.10 | Wohnfläche: 203,74 m² | Abmes-sungen: 14,30 x 8,80 m | Bauweise: Holzfer-tigbau aus Großwandelementen in Holzver-bundkonstruktion, Mineralwolldämmung,dreifach wärmeschutzverglaste Fenster Ug-Wert 0,7 W/(m²K), U-Wert der Außenwand0,136 W/m²K | Dach: 18 Grad geneigtes Sat-teldach, Dacheindeckung Tonpfannen | Heiz-technik: siehe unten | Jahresprimärenergie-bedarf: zulässig 108,47 kWh/m²a, vorhanden57,42 kWh/m²a | Lieferradius: Deutschland,Luxemburg und nach Vereinbarung | Preis:schlüsselfertige Grundversion inkl. Dachausbauund Gas-Brennwerttherme mit Solaranlage ab297.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte, ohneGaragenanbau, Bodenplatte ab 16.100 Euro |Hersteller: Fingerhut Haus
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Happy Birthday FamilyHomeVor zehn Jahren erblickte unser Hausbaumagazin das Licht der Öffentlichkeit.
Anlässlich des ersten Jahrzehnts in dem wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, mit allenwichtigen Themen rund um den Hausbau versorgt haben, möchten wir uns für Ihr Inte-resse bedanken! Aus diesem Grund verlosen wir in diesem Heft Gewinne im Gesamt-wert von zirka 40.000 Euro! Die Devise lautet: mitmachen und gewinnen! Viel Glück!
Die Küche von morgenDie Küche ist zweifelsohne das Herzstück eines jeden Hauses. Und sie hat sich weiter-entwickelt, von der Feuerstelle zum gestalte-risch und funktional anspruchsvollen Vorzeige-objekt jedes modernen Haushalts. Stilvoll und praktisch kochen, feiern und gemeinsam den Alltag ver-bringen ist in der Kommunikationszentrale des Eigenheims ander Tagesordnung. „Die bewegte Küche“ geht noch einen Schritt weiter: Höhenverstellbare Arbeitsflächen passen sich mittels dynamischer Hubele-mente Ihrer Körpergröße an. Da sich Ihre Wohlfühlhöhe in der smarten Küche einspeichern lässt, passt sie sich auf Knopfdruck an. Weil wir finden,dass auch Sie in den Genuss einer neuen und vor allem smarten Küche fürIhr brandneues Eigenheim kommen sollten, verlosen wir gemeinsam mit demHersteller Tielsa eine Küche im Wert von 20.000 Euro. Tielsa
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FamilyHome 5-6/2014
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Mit Stil im SonnenstuhlDer „relax seat“ bietet entspannten Sitzkomfort und sommerbunte Farb-vielfalt. Es gibt ihn in einer Indoor- und in zwei verschiedenen Outdoorva-rianten mit robusten, pflegeleichten Bezügen. Durch spezielle Polyester-Hohl-fasern bleiben die Kissen gut in Form. Alle verarbeiteten Stoffe sind lautHersteller Öko-Tex 100 zertifiziert, für Allergiker geeignet und sehr robust.Die Outdoorlinien sind zudem licht- und wetterecht ausgerüstet. Mit einerriesigen Farbauswahl an Unis und 30 Druckmotiven in sechs Farbweltenkann man sie zu einem bunten Mix kombinieren. FamilyHome verlost zu-sammen mit markilux zwei Sessel mit Hocker und Armlehne. markilux
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FamilyHome 5-6/2014
Tupperparty für ProfisDippen, schneiden, vorkochen, aufbewahren: Kochen liegt im Trend. Au-ßerdem lohnt es sich für den Nachwuchs frisch und gesund zu kochen. Lei-der ist die Zeit meist knapp und nicht immer wird alles aufgegessen. Da-mit Saucen, Gemüse, Nachtisch und all das leckere was Sie am Herd kreierthaben, auch mal im Kühlschrank übernachten kann, gibt es seit vielen Jah-ren die Qualitätsprodukte von Tupperware. Zusammen mit dem Her-steller wertiger Lebensmittelaubewahrung verlost Fa-milyHome einen „Mando Chef“ im Wert von 95Euro, ein Grundausstattungs-Set im Wert von192 Euro, ein Messer-Set im Wert von 181,30und ein „Thermo-Duo“-Set im Wert von100,80 Euro. www.tupperware.de
Kindgerechtes DesignSpielen, Lernen und entdecken. Der Wissensdurst und Bewegungs-drang von Kindern ist groß. Nicht umsonst gibt es genau darauf zu-geschnitten sinnvolles und schönes Design. Die neue Plattform afiliizeigt „gute Gestaltung für Kinder“, die auf jedes Alter eingeht undunter anderem ökologische Aspekte berücksichtigt. FamilyHome ver-lost zusammen mit www.afilii.de:
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nene, pflanzlich gefärbte 100 Pro-zent tibetische Hochlandschur-
wolle, fair produziert)
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NG_FH614_Gewinn.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:35 Seite 42
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Wohntrends | Hausautomation
Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201444
Bau schlauWahrscheinlich ist die Zahl derjenigen, die sich einen hauseigenen Diener gönnen,recht überschaubar. Dabei wäre es doch ganz bequem, wenn eine helfende Hand im Haus wäre, die in Ihrer Abwesenheit lüftet, die Heizung regelt und vielleicht das Bügeleisen abschaltet. Doch nur die wenigsten können sich Hauspersonal leisten – ein mitdenkendes Haus hingegen schon eher.
Lesetipp Energie-Effizienz, Komfort und Sicherheit sind die drei Schlagworte, die das intelligent vernetzte Haus, das SmartHome, aus-machen. Zu diesen Themen ist nun das Buch „SmartHome für alle“ erschienen. Der Autor Günther Ohland, Technik-Jour-nalist und Initiator des Musterhauses SmartHome-Paderborn sowie Erster Vorsitzender der Initiative SmartHome-Deutsch-land e.V. verfügt über langjährige, umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Heimvernetzung, der Gebäudeautomationund Ambient Assited Living (AAL). Mit seinem Ratgeber bietet er fundierte und dennoch leicht verständliche Informationenfür alle, die mit dem Gedanken spielen, neu zu bauen, zu modernisieren oder ihr Objekt smart nachzurüsten. „SmartHomefür alle“ von Günther Ohland bei BoD, Preis: 19,90 Euro
HA_FH614_Hausauto_Musterseite FH 28.03.14 10:20 Seite 44
45FamilyHome 5-6/2014
In Sicherheit: Viele Hausbesitzer nutzen die Garage nicht nur, um ihremGefährt einen sicheren Unterschlupf zu bieten, sondern auch als Tüftel-werkstatt oder Aufbewahrungsmöglichkeit für Krimskrams aller Arten. Da dieser Ort oft direkt mit dem Haus verbunden ist, sollte der Übergangins Eigenheim besonders geschützt sein, denn Einbrecher nutzen jedenoch so kleine Lücke, um Beute zu machen. Ein probates Mittel dagegensind Sicherheitstüren aus robustem Stahlblech. Sie verwehren ungebe-tenen Gästen den Eintritt und stellen aufgrund ihrer Verarbeitung einenSchutz vor Feuer und Lärm da. Ausführbar sind die hilfreichen Schwellenin verschiedenen Farben und sogar mit Glaseinsatz. Novoferm
Sicher: Zum Wohlbefinden im eigenen Heim trägt das ausgefeilte und den-noch einfach zu bedienende Gefahrenwarnsystem „Protexial io“ bei. Für dieInstallation müssen keine Kabel verlegt werden. Bis zu 50 Sensoren wie Bewegungs-, Öffnungs-, Glasbruchmelder und Kameras lassen sich mitein-ander verknüpfen. Über ein LCD-Bedienteil ist die Schaltzentrale zu sehen –die Geräte jederzeit steuerbar. Sollte Alarm ausgelöst werden, erhalten dieHausherren einen Anruf oder eine SMS und können über Kameras live sehen,was im Zuhause vor sich geht. Weiteres erfahren Sie unter www.somfy.de
Schau mal an: Mal ehrlich, wer öffnet schon die Haustür ohne zu wissenwer da um Einlass bittet? Im Vorteil ist, wer über einen Türspion verfügtoder noch besser ein Haustür-Video-Panel sein Eigen nennt. Dabei liefertein großer Monitor verbunden mit einer Außenkamera Live-Bilder von den potentiellen Besuchern. Dazu kann der technische Pförtner Videobot-schaften aufzeichnen und im Bedarfsfall mit der Hausautomation vernetztwerden. Dann lassen sich zusätzlich sowohl die Jalousien als auch die Beleuchtung des Hauses steuern. Siedle
HA_FH614_Hausauto_Musterseite FH 28.03.14 10:20 Seite 45
11_01_038 AZ_Orchester210x137_SP_RZ.indd 1 06.01.14 10:58
Wohntrends | Hausautomation
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201446
Der Arbeitstag neigt sich dem Ende. Gleich geht es nachHause, wo ein warmes Bad wartet ehe der Abend im wohl-temperierten Wohnzimmer mit einem Film ausklingt. Auf-
gezeichnet hat die Abendunterhaltung eine Software im Haus, dieauch das Badewasser eingelassen und die Heizung auf Tempera-tur gebracht hat. Was wie Zauberei klingt, ist in Wahrheit ausge-klügelte Vernetzungselektronik, die die eigenen vier Wände zumSmart Home erklärt. Dabei handelt es sich um ein System, dassämtliche technischen Funktionen im Haus miteinander verbindetund es den Hausbewohnern ermöglicht, die jeweiligen Geräte überein Bedienfeld oder sogar von unterwegs über ein mobiles End-gerät zu steuern und zu überwachen. Intelligent ist das Haus, weiles mitdenkt. Doch ehe es dazu in der Lage ist, muss das Systemprogrammiert werden. Hierfür werden die Tagesabläufe der Bewohner abgespeichert. Zur Aufstehzeit fahren die Rollläden hochund wecken den Hausherrn. Das Licht im Bad ist da bereits ange-schaltet, nach der Dusche wartet ein warmes Handtuch auf demHeizkörper. Später am Tag weiß das Zuhause, wann die Kinder heimkommen und lüftet oder wärmt die Räume schon einmal vor. Solche Informationen helfen dem „smarten“ Haus bei der Intel-ligentwerdung. In der Folge erstellt es personen- und zeitabhän-gige Profile – jederzeit änderbar, jederzeit widerrufbar. Mit der Zeitspeichert das System bestimmte Szenarien, die sich unter frei benennbaren Modi wie beispielsweise Wochenende, Urlaub oderGäste gliedern und jederzeit anwählen und abrufen lassen. Ab jetztstellt sich nachts die Heizungsleistung auf Sparflamme oder die
Lichter erlischen, sobald der Letzte das Haus verlässt und die Türabschließt. Bei Wiederkehr trällert die HiFi-Anlage die Lieblings-musik.
Sparmodus
Mithilfe der Technik ist es nicht nur leichter den Komfort zu pflegen, vielmehr lässt sich die Energieeffizienz erhöhen. Die Energieversorgung regelt das schlaue System, indem es an den richtigen Stellen im Eigenheim spart. Dort, wo sich keine Person auf-hält, schaltet sich die Heizung beispielsweise ab oder wird runtergedreht. Oft sind die Fenster oder Türen mit der Heizung gekoppelt. So schaltet sich ein Heizkörper ab, wenn sich ein Fens-ter öffnet. Über Grafiken von Visualisierungstools erkennen die Bewohner leicht verständlich, wo wieviel Energie verbraucht wird.Hier lassen sich sogar Reglementierungen einstellen, die bei-spielsweise einem monatlichen Budget folgend Strom verbrauchen.Dem Einsparprinzip folgt die Hausautomation auch bei der Beleuchtung. Bewegungssensoren erfassen, ob sich jemand im jeweiligen Raum aufhält und senden entsprechend ein Signal andie Basisstation. Von dort aktiviert das Steuerungssystem sogenannteAktoren, die auf Wunsch das Licht löschen oder dimmen.
Safety first – auch von unterwegs
Es lohnt sich zudem weitere Geräte mit der Technik zu verknüpfen.Die selten genutzte Mikrowelle zum Beispiel erhält nur im BedarfsfallStrom und vegetiert nicht unnötig im Standby-Modus. Das spart
Schönes Tor: Die Gestaltungsvielfalt beim eigenen Haus kennt kaum Gren-zen. Gleiches gilt für die Garage. Denkbar sind alle Farben der RAL-Paletteund eine Fülle an Materialien, von Metall bis zur Holzoptik, beispielsweiseEiche oder Mahagoni. Wegen der integrierten Lichtschranke stoppt das Torsobald sich ein Gegenstand oder eine Person unter dem Torblatt befindet.Zudem macht die robuste Verarbeitung das Autodomizil zu einem wahrenSicherheitstrakt – abschreckend für jeden Langfinger. Teckentrup
Gut durchlüftet: Noch gibt es keine atmenden Autos, gute Luftqualität sollteaber immer der Anspruch jeder Garage sein. Durch schlechte Witterungenwie Niederschlag oder Schneefall bilden sich rasch Schimmel und andereSchädlinge im Domizil des PKW. Genügend Luftaustausch bietet eine Lüf-tungsklappe im Garagentor. „Impulse Premium“ kippt den oberen Bereichdes Tores nach innen und öffnet eine maximal acht Zentimeter große, vonaußen kaum sichtbare Lücke. Wann, lässt sich programmieren. Zapf
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HA_FH614_Hausauto_Musterseite FH 28.03.14 10:20 Seite 46
Hausbau und Orchesterarbeit haben eines gemeinsam: Nur wenn das gesamte Ensemble harmoniert, stimmt das Ergebnis. So bauen wir Ihr Zuhausehaus in nur drei Monaten – Stein auf Stein. Und weil Sie bei uns die erste Geige spielen, geben wir darauf zehn Jahre Garantie.
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Torfabrik: Im Frühjahr wird oft nachgerüstet – auch bei der Garage. Man-cher gönnt sich ein vollautomatisiertes Antriebssystem fürs Garagentor. Die„X-Box“ kommt auch ohne Stromanschluss aus und setzt in diesem Fall aufihre Wechselakku-Technologie oder ein Solarpaneel zur Energieversorgung.Die Box lässt sich bei nahezu jedem Garagenmodell einbauen. Da sich nachjeder Betätigung der Code ändert, haben es Einbrecher schwer. Aperto
Lass die Sonne rein: Viele bevorzugen ein sanftes Aufwachen durch Tages-licht und Frischluft, statt ein blechernen Plärren des Weckers. Möglich machendas Fenster und Verschattungen, die mit der Hausautomation verbunden sind.„Velux Integra“ funktioniert bei allen Hausöffnungen wie Dachfenstern oderTüren, Rollläden und dem Sonnenschutz. Ein toller Start in den Tag und eineSteigerung der Luft- und Raumqualität ist laut Hersteller garantiert. Velux
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Wohntrends | Hausautomation
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96 .FamilyHome 5-6/201448
Atmungsaktiv: Eine gute Atemluft ist für jedermann von gesundheitlichemMehrwert. Daher empfiehlt sich sowohl in Bestands- als auch in Neubau-ten eine Lüftungsanlage, die für ausreichende Qualität und Quantität desLebenselexiers sorgt. Dank eines intelligenten Steuerungskonzepts lässt sichdie Wohnraumlüftung stets über eine App kontrollieren und überwachen.Bei Störungsfällen oder Schäden warnt die Anlage rechtzeitig, damit demNutzer nicht die gute Luft ausgeht. Schrag
nicht nur Energie, sonderngibt jedem Bewohner ein sicheres Gefühl im Um-gang mit Haus und Hof. Die Zeiten, in denen dieNachbarn gebeten wur-den nach dem Herd
zu schauen, sind vorbei. Jederzeit lässt sich über
Handy & Co. Die Steuerzen-trale anwählen und überblicken,
was im eigenen Haus oder im Gar-ten vor sich geht. Das erhöht die
Kontrollmöglichkeit über selbiges. Bewegungsmelder und Kame-ras lassen die Hausbesitzer zu jeder Zeit wissen, was sich im Zuhause abspielt. Dabei sind diese nicht bloß Zuschauer, sondernkönnen über ein mobiles Endgerät oder einen PC stets ins Gescheheneingreifen. Oft sind Haustür und Fenster über Sensoren mittelbarmit einem Sicherheitsdienst in der Nähe vernetzt, der im Ernstfallungebetenen Gästen zu Leibe rückt. Sicheren Einlass ins Heim gewährt auf Wunsch ein Zutrittskontrollsystem mit Display via Fingerabdruck oder Stimmerkennung. Ebenfalls beruhigend wirktsich die Abwesenheitsfunktion aus, bei der das Smart Home die Anwesenheit von Personen simuliert. Zu unterschiedlichen Tageszeiten fahren die Rollläden runter, der Fernseher zeigt die Nach-richten und die Stehleuchte sorgt für Lesestimmung, obwohl die Bewohner im Urlaub verweilen.
Luftnummer und Wetterlage
Aber das „intelligente“ Haus kann noch mehr leisten. Spezielle Sensoren messen beispielsweise die Raumluft und -feuchtigkeit undveranlassen bei Bedarf die Belüftungsanlage ihre Arbeit zu verrichten.Weitere, zumeist externe Sensoren sind oft online mit einer Wetterstation verbunden, die die Bedienzentrale stets über das Niederschlagsrisiko und die Windgeschwindigkeit informiert, undVorsichtsmaßnahmen veranlasst oder die Hausbewohner rechtzeitigvor dem drohenden Weltuntergang warnt.
Formfrage
Etabliert haben sich verschiedene Systeme, die entweder per Funk-steuerung oder über Kabelträger installiert werden. Am häufigstenverwendet wird das KNX-Verfahren, das national wie internatio-nal als Standard gilt. Es handelt sich um ein Netzwerk (Feldbus),das gewerkeübergreifend eingesetzt werden kann und von allengroßen Schalterherstellern unterstützt wird. Damit lassen sich Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander vernetzen. Funk-netzwerke mit Funksensoren und -aktoren sind gegenüber Kabel-verbindungen deutlich leichter einsetzbar und lassen sich geradein Bestandsgebäuden mit weniger Aufwand nachrüsten. Für welche Lösung sich der Hausbesitzer auch entscheidet, intelligentist sie im jeden Fall – ganz ohne Hilfe von Hauspersonal. (tel) ■
Familienabend: Mit dem Entertainment System „M117“ lassen sich spie-lend leicht verschiedene Unterhaltungsmedien miteinander verknüpfen.Ganz gleich ob Fernsehen oder Filme, Musikhören oder Urlaubsfotos, jedesMedium spielt das heimische Gerät ab. Die Bedienung ist dank der selbst-erklärenden Piktogramme auch für die kleinen Hausbewohner verständlich.Für den Internetzugang empfiehlt Revox eine funkgesteuerte, kabellose Tas-tatur, damit auch die Lieblingsseiten im endlosen Web schnell angeklicktwerden können. Revox
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»Wir wollen Wärme auf einen Klick.«
Unser TraumhausVielfalt ist planbar: Die System-Architektur von Heinz von Heiden bietet unbegrenzte Möglichkeiten, ein Massivhaus durch individuelle Aus-stattungsoptionen zum persönlichen Unikat zu machen. Heinz von Heiden steht für höchste Qualität und Zu-verlässigkeit – von der Beratung über die Planung und Baubetreuung bis zur Ausführung.Villa Eiche
Unser WärmetraumAls führendes Unternehmen für Energietechnik macht WOLF die Heizungssteuerung per App oder PC komfortabel. Gemeinsam mit dem Massivhaushersteller Heinz von Heiden bietet der Markenpart-ner WOLF intelligente Lösungen, die schon heute die Technik von morgen ins Haus bringen.
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Wohntrends | Hausautomation
Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201444
Bau schlauWahrscheinlich ist die Zahl derjenigen, die sich einen hauseigenen Diener gönnen,recht überschaubar. Dabei wäre es doch ganz bequem, wenn eine helfende Hand im Haus wäre, die in Ihrer Abwesenheit lüftet, die Heizung regelt und vielleicht das Bügeleisen abschaltet. Doch nur die wenigsten können sich Hauspersonal leisten – ein mitdenkendes Haus hingegen schon eher.
Lesetipp Energie-Effizienz, Komfort und Sicherheit sind die drei Schlagworte, die das intelligent vernetzte Haus, das SmartHome, aus-machen. Zu diesen Themen ist nun das Buch „SmartHome für alle“ erschienen. Der Autor Günther Ohland, Technik-Jour-nalist und Initiator des Musterhauses SmartHome-Paderborn sowie Erster Vorsitzender der Initiative SmartHome-Deutsch-land e.V. verfügt über langjährige, umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Heimvernetzung, der Gebäudeautomationund Ambient Assited Living (AAL). Mit seinem Ratgeber bietet er fundierte und dennoch leicht verständliche Informationenfür alle, die mit dem Gedanken spielen, neu zu bauen, zu modernisieren oder ihr Objekt smart nachzurüsten. „SmartHomefür alle“ von Günther Ohland bei BoD, Preis: 19,90 Euro
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In Sicherheit: Viele Hausbesitzer nutzen die Garage nicht nur, um ihremGefährt einen sicheren Unterschlupf zu bieten, sondern auch als Tüftel-werkstatt oder Aufbewahrungsmöglichkeit für Krimskrams aller Arten. Da dieser Ort oft direkt mit dem Haus verbunden ist, sollte der Übergangins Eigenheim besonders geschützt sein, denn Einbrecher nutzen jedenoch so kleine Lücke, um Beute zu machen. Ein probates Mittel dagegensind Sicherheitstüren aus robustem Stahlblech. Sie verwehren ungebe-tenen Gästen den Eintritt und stellen aufgrund ihrer Verarbeitung einenSchutz vor Feuer und Lärm da. Ausführbar sind die hilfreichen Schwellenin verschiedenen Farben und sogar mit Glaseinsatz. Novoferm
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Der Arbeitstag neigt sich dem Ende. Gleich geht es nachHause, wo ein warmes Bad wartet ehe der Abend im wohl-temperierten Wohnzimmer mit einem Film ausklingt. Auf-
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Mithilfe der Technik ist es nicht nur leichter den Komfort zu pflegen, vielmehr lässt sich die Energieeffizienz erhöhen. Die Energieversorgung regelt das schlaue System, indem es an den richtigen Stellen im Eigenheim spart. Dort, wo sich keine Person auf-hält, schaltet sich die Heizung beispielsweise ab oder wird runtergedreht. Oft sind die Fenster oder Türen mit der Heizung gekoppelt. So schaltet sich ein Heizkörper ab, wenn sich ein Fens-ter öffnet. Über Grafiken von Visualisierungstools erkennen die Bewohner leicht verständlich, wo wieviel Energie verbraucht wird.Hier lassen sich sogar Reglementierungen einstellen, die bei-spielsweise einem monatlichen Budget folgend Strom verbrauchen.Dem Einsparprinzip folgt die Hausautomation auch bei der Beleuchtung. Bewegungssensoren erfassen, ob sich jemand im jeweiligen Raum aufhält und senden entsprechend ein Signal andie Basisstation. Von dort aktiviert das Steuerungssystem sogenannteAktoren, die auf Wunsch das Licht löschen oder dimmen.
Safety first – auch von unterwegs
Es lohnt sich zudem weitere Geräte mit der Technik zu verknüpfen.Die selten genutzte Mikrowelle zum Beispiel erhält nur im BedarfsfallStrom und vegetiert nicht unnötig im Standby-Modus. Das spart
Schönes Tor: Die Gestaltungsvielfalt beim eigenen Haus kennt kaum Gren-zen. Gleiches gilt für die Garage. Denkbar sind alle Farben der RAL-Paletteund eine Fülle an Materialien, von Metall bis zur Holzoptik, beispielsweiseEiche oder Mahagoni. Wegen der integrierten Lichtschranke stoppt das Torsobald sich ein Gegenstand oder eine Person unter dem Torblatt befindet.Zudem macht die robuste Verarbeitung das Autodomizil zu einem wahrenSicherheitstrakt – abschreckend für jeden Langfinger. Teckentrup
Gut durchlüftet: Noch gibt es keine atmenden Autos, gute Luftqualität sollteaber immer der Anspruch jeder Garage sein. Durch schlechte Witterungenwie Niederschlag oder Schneefall bilden sich rasch Schimmel und andereSchädlinge im Domizil des PKW. Genügend Luftaustausch bietet eine Lüf-tungsklappe im Garagentor. „Impulse Premium“ kippt den oberen Bereichdes Tores nach innen und öffnet eine maximal acht Zentimeter große, vonaußen kaum sichtbare Lücke. Wann, lässt sich programmieren. Zapf
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Hausbau und Orchesterarbeit haben eines gemeinsam: Nur wenn das gesamte Ensemble harmoniert, stimmt das Ergebnis. So bauen wir Ihr Zuhausehaus in nur drei Monaten – Stein auf Stein. Und weil Sie bei uns die erste Geige spielen, geben wir darauf zehn Jahre Garantie.
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Torfabrik: Im Frühjahr wird oft nachgerüstet – auch bei der Garage. Man-cher gönnt sich ein vollautomatisiertes Antriebssystem fürs Garagentor. Die„X-Box“ kommt auch ohne Stromanschluss aus und setzt in diesem Fall aufihre Wechselakku-Technologie oder ein Solarpaneel zur Energieversorgung.Die Box lässt sich bei nahezu jedem Garagenmodell einbauen. Da sich nachjeder Betätigung der Code ändert, haben es Einbrecher schwer. Aperto
Lass die Sonne rein: Viele bevorzugen ein sanftes Aufwachen durch Tages-licht und Frischluft, statt ein blechernen Plärren des Weckers. Möglich machendas Fenster und Verschattungen, die mit der Hausautomation verbunden sind.„Velux Integra“ funktioniert bei allen Hausöffnungen wie Dachfenstern oderTüren, Rollläden und dem Sonnenschutz. Ein toller Start in den Tag und eineSteigerung der Luft- und Raumqualität ist laut Hersteller garantiert. Velux
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Wohntrends | Hausautomation
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Atmungsaktiv: Eine gute Atemluft ist für jedermann von gesundheitlichemMehrwert. Daher empfiehlt sich sowohl in Bestands- als auch in Neubau-ten eine Lüftungsanlage, die für ausreichende Qualität und Quantität desLebenselexiers sorgt. Dank eines intelligenten Steuerungskonzepts lässt sichdie Wohnraumlüftung stets über eine App kontrollieren und überwachen.Bei Störungsfällen oder Schäden warnt die Anlage rechtzeitig, damit demNutzer nicht die gute Luft ausgeht. Schrag
nicht nur Energie, sonderngibt jedem Bewohner ein sicheres Gefühl im Um-gang mit Haus und Hof. Die Zeiten, in denen dieNachbarn gebeten wur-den nach dem Herd
zu schauen, sind vorbei. Jederzeit lässt sich über
Handy & Co. Die Steuerzen-trale anwählen und überblicken,
was im eigenen Haus oder im Gar-ten vor sich geht. Das erhöht die
Kontrollmöglichkeit über selbiges. Bewegungsmelder und Kame-ras lassen die Hausbesitzer zu jeder Zeit wissen, was sich im Zuhause abspielt. Dabei sind diese nicht bloß Zuschauer, sondernkönnen über ein mobiles Endgerät oder einen PC stets ins Gescheheneingreifen. Oft sind Haustür und Fenster über Sensoren mittelbarmit einem Sicherheitsdienst in der Nähe vernetzt, der im Ernstfallungebetenen Gästen zu Leibe rückt. Sicheren Einlass ins Heim gewährt auf Wunsch ein Zutrittskontrollsystem mit Display via Fingerabdruck oder Stimmerkennung. Ebenfalls beruhigend wirktsich die Abwesenheitsfunktion aus, bei der das Smart Home die Anwesenheit von Personen simuliert. Zu unterschiedlichen Tageszeiten fahren die Rollläden runter, der Fernseher zeigt die Nach-richten und die Stehleuchte sorgt für Lesestimmung, obwohl die Bewohner im Urlaub verweilen.
Luftnummer und Wetterlage
Aber das „intelligente“ Haus kann noch mehr leisten. Spezielle Sensoren messen beispielsweise die Raumluft und -feuchtigkeit undveranlassen bei Bedarf die Belüftungsanlage ihre Arbeit zu verrichten.Weitere, zumeist externe Sensoren sind oft online mit einer Wetterstation verbunden, die die Bedienzentrale stets über das Niederschlagsrisiko und die Windgeschwindigkeit informiert, undVorsichtsmaßnahmen veranlasst oder die Hausbewohner rechtzeitigvor dem drohenden Weltuntergang warnt.
Formfrage
Etabliert haben sich verschiedene Systeme, die entweder per Funk-steuerung oder über Kabelträger installiert werden. Am häufigstenverwendet wird das KNX-Verfahren, das national wie internatio-nal als Standard gilt. Es handelt sich um ein Netzwerk (Feldbus),das gewerkeübergreifend eingesetzt werden kann und von allengroßen Schalterherstellern unterstützt wird. Damit lassen sich Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander vernetzen. Funk-netzwerke mit Funksensoren und -aktoren sind gegenüber Kabel-verbindungen deutlich leichter einsetzbar und lassen sich geradein Bestandsgebäuden mit weniger Aufwand nachrüsten. Für welche Lösung sich der Hausbesitzer auch entscheidet, intelligentist sie im jeden Fall – ganz ohne Hilfe von Hauspersonal. (tel) ■
Familienabend: Mit dem Entertainment System „M117“ lassen sich spie-lend leicht verschiedene Unterhaltungsmedien miteinander verknüpfen.Ganz gleich ob Fernsehen oder Filme, Musikhören oder Urlaubsfotos, jedesMedium spielt das heimische Gerät ab. Die Bedienung ist dank der selbst-erklärenden Piktogramme auch für die kleinen Hausbewohner verständlich.Für den Internetzugang empfiehlt Revox eine funkgesteuerte, kabellose Tas-tatur, damit auch die Lieblingsseiten im endlosen Web schnell angeklicktwerden können. Revox
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Wohntrends | Hausautomation
Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201450
Auf den Punkt: Dank eines intelligenten so-genannten Home Energy Managementswird die zentrale Steuerung verschiedenerStromverbraucher im Haushalt möglich. Obper Kabel oder über Funk, die vernetzteHaustechnik trägt erheblich dazu bei, dassdie finanzielle Belastung des Haushaltsgel-des der Vergangenheit angehört. Ab sofortbedient der Hausherr mit dem „Smart EcoSystem“ die Wärmepumpe und die Lüf-tungsanlage, schaltet darüber das Licht anoder die Stereoanlage aus und verwaltet mitihrer Hilfe die Photovoltaik-Anlage auf demDach. Dimplex
Badespaß: Gemütlich wird es mit einem entspannenden Bad, wohltempe-riert, genau zum rechten Zeitpunkt. Das Vergnügen regelt eine App, bequemvom Sofa aus steuerbar. Ein leicht verständliches Menü mit Farbanimatio-nen dient zur Regelung der gewünschten Wassermenge und -temperatur.Sollte einmal die Verbindung unterbrochen werden, ist keine Sintflut zu befürchten, denn dann stoppt die nützliche Technik ihren Dienst. Viega
Schattenspiele: Dem einen ist es zu heiß, den anderen fröstelt es. Der Som-mer hat so seine Tücken – vor allem beim lästigen Kurbeln für die richtigeSchattenstellung. Abhilfe schaffen elektronisch betriebene Rollläden undMarkisen, bedienbar mit praktischen Handsendern. Die technische Auto-mation lässt sich fast bei jedem Verschattungsprodukt nachrüsten und stelltso manch einen in den Schatten. Schellenberg
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Hausautomation | Wohntrends
Herstellerkontakte ab Seite 96. 51FamilyHome 5-6/2014
Die bisher genutzten Glühlampen sind aus den Kaufregalen verschwunden und seit der Europäischen Ökodesign-Richtlinie findet man ab 2014 nur noch Energiesparlampen und LEDs. Dochder neuen Technik, durch die nicht nur Energie sondern dement-sprechend auch Kosten einspart werden, haftete bisher ein großesManko an, denn beim Dimmen des Lichtes gab es immer wiederProbleme. Leider ließen sich die neuen Leuchtmittel für viele Kunden nicht mehr zufrieden stellend dimmen, sondern entwi-ckelten kombiniert mit der alten Technologie oft ein störendes Flackern und Brummen oder einen unsteten Dimmverlauf. Manche Lampen ließen sich lediglich auf 30 Prozent herrunter-dimmen, andere gingen bei der Kombination Alt-Neu sogar kaputt. Um dem Problem entgegenzuwirken, haben sich die Elek-trohersteller Feller, Gira, Jung, Merten, Schneider Electric mit denLichtherstellern Osram und Radium sowie dem Halbleiterherstel-ler Dialog Semicoductor zusammen getan und einen industrie-
Lichtblick: Aus Umweltschutzgründen hat die Glühlampe in deut-schen Haushalten ausgedient. Sie hat ihren Platz für LED- und Ener-giesparleuchtmittel geräumt, die sich bislang nur mit Einschrän-kungen dimmen ließen. Doch jetzt sind störendes Flackern undunsteter Lichtverlauf dank der Dreh- und Tastdimmer von Jung passé.Basierend auf einer digitalen Steuertechnologie sorgt jedes Leucht-mittel für die passende (Licht-)Stimmung. Jung
Licht richtig dimmenoffenen Standard namens Ledotron entwickelt. Dieser ermöglichtein Dimmen des Lichts auch mit der LED-Technologie und denEnergiesparlampen. Die Installation besteht dabei aus einer Kon-trolleinheit mit Dimmer und Encoder und der eigentlichen Lampe,ebenfalls mit Encoder. Anders als bei analoger Dimmweise setztLedotron auf digitale Schaltweise. Beim Dimmvorgang werten derDecoder in einem der Lampe vorgeschalteten Gerät die geforderteHelligkeit (und somit die Daten) aus und übermittelt diese Infor-mationen an die Leistungselektronik der Lampe, die daraufhin dasgewünschte Licht folgen lässt. Das System ist mit den vorhande-nen Elektroleitungen kompatibel und lässt sich sofort einsetzen.Schweißtreibende und Schmutz verursachende Verputz- und Auf-stemmarbeiten an den Wänden muss man also nicht befürwor-ten. So haben die Entwickler mit Ledotron ein innovatives Tool geschaffen, das ganz gleich in welchen Räumen und Situationen,stets für die passende Lichtstimmung sorgt. (tel) ■
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Hausbau aktuell | Hausideen
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Bungalow für kleine Familien
Das „Chalet 115“ bietet eine klare Gliederung der Wohnbereiche auf einer Ebene. Der großzügige
Wohn-/Essbereich bietet mit der angeschlossenen Küche 50 Quadratmeter Fläche. Außerdem ist er
zum Garten hin orientiert und wird durch viele Fensterflächen belichtet. Ein an die Küche ange-
schlossener Hauswirtschaftraum mit abgetrenntem Abstellraum unter der Treppe bietet Rückzugs-
möglichkeit für die Hausarbeit. Die Schlaf- und Ruhebereiche gliedern sich seitlich der Eingangsdiele
an und verfügen über separate Badezimmer. Über eine Treppe aus der Diele gelangt man in das aus-
baufähige Dachgeschoss, welches weitere Erweiterungsmöglichkeiten beispielsweise für ein Studio
offen lässt. Der Hersteller bietet den Bungalow mit 115 Quadratmetern schlüsselfertig inklusive Bo-
denplatte ab 210.100 Euro an. Favorit Massivhaus
Wohnen und Arbeiten unter einem Dach
In einem Industriegebiet bei Würzburg gehört es zum guten Ton diese beiden Tätigkeiten in einem
Gebäude zusammenzufassen. 23 der 30 Unternehmen in Rottendorf verknüpfen das Berufliche mit
dem Privaten. So auch Susanne und Karlheinz Beck, die ein kleines Verlagshaus betreiben, das di-
rekt an das Wohnhaus anschließt. Dieses wendet sich vom Industriegebiet ab. Damit entsteht in
Verbindung mit der großen Terrasse und dem Garten eine eigene kleine Welt, fernab von der Hek-
tik und des Trubels des Verlagswesens. Insgesamt über 150 Quadratmeter misst die Wohnfläche.
Mit diesem Konzept sparen sich die beiden ein zeitraubendes Pendlerdasein. Haas Fertigbau
NB_FH614_Hausidee.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:32 Seite 52
Guter Ausblick
Das „KD-Haus 184“ ist als Bungalow angelegt, so dass alle Abläufe des täglichen Lebens auf ei-
ner Ebene stattfinden könnten. Auch der Eingang ist ebenerdig angeordnet. Durch die Hanglage bot
es sich allerdings an, Schlafzimmer, Bad und Arbeitsbereich in das 100 Quadratmeter große Keller-
geschoss zu verlegen, von wo aus man den Blick auf das Tal genießen kann. Im Erdgeschoss mit 85
Quadratmetern Wohnfläche sind dagegen die Küche, der Ess- und der Wohnbereich untergebracht.
Zudem findet ein Gästezimmer sowie eine Gästetoilette Platz. Besonders großzügig wirkt dieser Be-
reich durch den offenen Dachstuhl und die Giebelverglasung, die viel Tageslicht hereinlässt. KD-Haus
Frühjahrs-Angebote
Heinz von Heiden bringt jetzt, kurz vor Frühlingsbeginn, mit der Stadt- und Land-Baureihe ein neues
Angebot auf den Markt. Zu besonders günstigen Einsteigerpreisen bieten die Stadt- und Landhäu-
ser allen, die vom eigenen Haus träumen, die Möglichkeit zu bauen. Die 125 Quadratmeter große
Stadtvilla „Town T1“ (hier abgebildet) ist schon ab 110.730 Euro zu haben, das klassische Einfa-
milienhaus „Country C2“ mit rund 95 Quadratmetern ab 90.730 Euro und der 80 Quadratmeter-
Bungalow „Country C1“ bereits ab 83.040 Euro. Hinzu kommt eine dreimonatige Bauzeitgarantie,
die Heinz von Heiden-Vertragserfüllungsbürgschaft sowie das Angebot erst nach Hausübergabe zu
zahlen. Auch wenn die Einfamilienhaus-Modell nicht über die Maßen viel Platz bieten, lässt sich den-
noch mit wenig finanziellem Aufwand der Traum vom Eigenheim erfüllen. Heinz von Heiden
NB_FH614_Hausidee.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:32 Seite 53
Hausbau aktuell | Doppelhäuser
Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201454
Das Bauland in Ballungsräumen ist so teuer wie lange nicht, der Wunsch nach den eige-nen vier Wänden aber ungebrochen. Ein Doppelhaus kann eine Lösung sein, den Traumvom Eigenheim trotz hoher Grundstückspreise und geringer Fläche zu verwirklichen.
Tür an Tür sparen
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55FamilyHome 5-6/2014
Doppelhaus auf dem Land
In zentraler Lage und fußläufig zur Innenstadt von Metzingen bauten zwei
Schwestern an Stelle einer früher dort befindlichen Hopfendörre ein Doppelhaus
für zwei Familien. Die Form des alten bäuerlichen Wirtschaftsgebäudes im ehe-
maligen Gemüsegarten des Elternhauses war Inspiration für das dena-zertifi-
zierte Ökohaus. Der besondere Charakter des Ensembles entsteht durch die Ver-
bindung zweier weiß verputzter Satteldachhäuser durch einen Querriegel mit
Holzfassade in kontrastierendem Lichtgrau. Der verbindende Kubus beherbergt
je ein universell nutzbares Arbeits- oder Schlafzimmer mit direktem Ausgang zur
gemeinsamen Terrasse im atriumartigen Innenhof. Neben der Nähe zur Familie
war den Baufrauen die fußläufige Erreichbarkeit der Stadt wichtig, gleichzeitig
sollte der Neubau den ländlichruhigen Charakter des ehemaligen bäuerlichen
Anwesens spiegeln, ohne dabei in Rustikalromantik abzugleiten. Zwei mal 110
Quadratmeter Wohnfläche auf zwei Ebenen plus kompletter Unterkellerung bie-
ten den Bewohnern viel Lebensraum. Gemeinsam ist den Häusern die große Be-
deutung der Kommunikationszentren rund ums Kochen, Essen, Wohnen. Eimal
als L-Küche, einmal als Insel mit Öffnung und Orientierung zu den Esszimmern,
verdeutlichen sie den Stellenwert gemeinsamer Mahlzeiten mit Freunden und
Familie. Die Gäste- beziehungsweise Arbeitszimmer im Kubus des Erdgeschos-
ses verbinden die beiden Langhäuser und bilden die Basis der Dachterrasse, von
der man einen großartigen Blick auf die umgebenden Weinberge hat. Offenes
Wohnen mit Loft-Charakter verspricht das Obergeschoss – dennoch ist hier al-
les dem Rückzug und Privaten vorbehalten. Die spitzen Giebel unter dem 35
Grad geneigten Satteldach sind komplett – wie auch die übrigen Wände und
Decken im Haus – in Weiß gestrichen. In Verbindung mit den großen, teils bo-
dentiefen Fenstern entsteht so eine helle, freundliche Atmosphäre. Die großzü-
gigen Schlafzimmer und modernen, funktionalen Badezimmer liegen jeweils in
den entgegengesetzten Giebelseiten des Hauses. KitzlingerHaus
Variantenreichtum von vorneherein
Zwischen 78 und 165 Quadratmetern Nettogrundflä-
che haben die unterschiedlichen Entwürfe pro Haus-
hälfte. Wichtig bei der Konzeption war dem Fertig-
haushersteller FingerHaus, dass selbst für kleinste
Grundstücke – in vielen Neubaugebieten in und um
Großstädten – Doppelhäuser noch planbar, bezahlbar
und vor allem komfortabel bleiben. So bietet der
kleinste Entwurf „Duo 80“ mit 78 Quadratmetern im-
merhin noch ein Kinderzimmer. Doch die Doppel-
hausserie bietet auch wesentlich großzügigere Entwürfe
bis hin zu „Duo 100“, das stattliche 163 Quadratmeter Wohnfläche für seine Bewohner bereithält – und
das auf drei Etagen, was die Grundfläche möglichst gering bleiben lässt. Das Konzept „Duo 110“ ist im
Übrigen auch als Reihenhaus planbar. Viele verschiedene Dachformen, Architekturstile und Fassadefar-
ben bieten für jeden Geschmack und auch für jeden Bebauungsplan etwas. FingerHaus
Lösung für lange schmale GrundstückeSchmalseite als Stoßseite: Viele Parzellen entsprechen nicht der Idealvorstellung. Doppelhäuser, die sich an der Stoßseite treffen, lassen sich sogar auf langen schma-len Grundstücken realisieren.
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Hausbau aktuell | Doppelhäuser
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201456
In beliebten Gegenden kann ein Quadratmeter Bauland bis zu1.200 Euro kosten. Sie ahnen es schon – dieser Grundstückspreiswird im südlichen Umland von München aufgerufen. Glückli-
cherweise ist es nicht überall so teuer. Doch gerade die Einzugsge-biete von Städten, wo gute Infrastruktur und ländliche Ruhe einanderdie Waage halten, zeichnen sich durch hochpreisige Grundstückeaus. Auch die Rhein-Main-Region oder die nähere Umgebung vonStuttgart sind für rekordverdächtig teures Bauland bekannt.Eine Lösung können sogenannte Doppel- und Reihenhäuser sein. Dieersten Gebäude dieser Art entstanden im Zuge der Industrialisierung.Auch der amerikanische Autobauer Henry Ford gab eine Siedlung mitdiesem Bautypus in Auftrag. Er wollte seinen vielen Mitarbeitern qua-litativ hochwertigen Wohnraum zur Verfügung stellen und erkannte,dass die serielle und industrielle Fertigung von Autos sich auch biszu einem gewissen Maß auf den Hausbau anwenden lässt. Geradein Zeiten großer Wohnungsnot, wie nach dem ersten Weltkrieg, griffdas Dessauer Bauhaus die Idee des Doppelhauses auf. Es entstan-den Arbeitersiedlungen und Gartenstädte. Soziale und wirtschaftli-che Aspekte sprachen für diese Art der Wohnraumschaffung. Diedurch unterschiedliche Rahmenbedingungen in Deutschland immerwieder gefragt war – sei es nach dem ersten und zweiten Weltkrieg
oder bei den teuren kleinen Parzellen der 1970er-Jahre. In Groß-britannien und den Niederlanden ist das Doppel- oder Reihenhaussogar seit jeher die beliebteste Wohnform. Nicht umsonst ist dort derAnteil der Wohneigentümer sehr hoch.
Lösung im Doppelpack
Wer sich in den Kopf gesetzt hat, im Ballungsraum trotzdem kos-tengünstiger zu bauen, kann also durchaus auf die Alternative zumklassischen Einfamilienhaus zurückgreifen. Denn je weniger Grund-fläche Sie für Ihr Haus brauchen, desto mehr teurer Baugrund lässtsich sparen. Vorausgesetzt, Sie nutzen ein gemeinsames Grundstückfür das Doppelhaus. Diese Lösung bietet sich an, wenn man mit ei-ner befreundeten oder sogar der eigenen Familie bauen will. Bei ei-nem Doppelhaus lassen sich Planungs-, Grundstücks- und Er-schließungskosten teilen. Im Grunde baut ein Hersteller oderBauträger nur ein großes Haus, das durch eine dicke Wand getrenntist. Was sich zwar erst im Betrieb des Gebäudes zeigt, aber einenhohen Vorteil birgt, ist die Heizkostenersparnis. Über die gemeinsamgenutzte Wand, durch die die beiden Gebäudeteile aneinander an-schließen, entweicht keine wertvolle Heizenergie. Zudem spart mansich die Fenster an der Verbindungswand. Dies ist allerdings auch
NC_FH614_Doppel.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:33 Seite 56
„Das Haus muss zu uns passen – nicht umgekehrt.“
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Wir wissen, was ein Zuhause braucht
Wenn Sie in 25 Jahren Bilanz ziehen, wünschen wir Ihnen, dass Sie auf
viele schöne Erinnerungen zurückblicken können. Deshalb bringen wir
Ökologie und Ökonomie in optimalen Einklang, stimmen Form und
Funktion bestens aufeinander ab und stehen Ihnen bei jedem Detail
rund um Ihr künftiges gesundes Zuhause zur Seite.
einer der Nachteile eines Doppelhauses, denn Licht mussdemnach über die anderen drei Außenwände oder über dasDach ins Haus kommen. Legen Sie sehr bei der Planung viel Wert darauf, dass die be-sagte Trennwand zwischen den beiden Parteien gegen Luft-und Körperschall gedämmt ist. Unter der Lärmbelästigung leidet man ein Leben lang und mehr, als zunächst ange-nommen. Meist sind es nämlich mangelhaft ausgeführte Bau-teile, die das Leben mit der Nachbarschaft zur Qual machen.Zweischalige Wandkonstruktionen aus Holz in Fertigbau-weise, in Massivbauweise oder aus Stahl haben sich bewährt.
Gemeinsam bauen ohne Stress
Viele Bauherren erleben den Hausbau berechtigterweise als nervenaufreibende Zeit. Es gilt, vieles mit dem Baupart-ner abzustimmen. Beim Doppelhaus kommt der Nachbar alsdritte Partei noch hinzu. Damit klare Verhältnisse herrschen,ist es sehr ratsam, sich bereits im Vorfeld an einen Anwaltfür Baurecht zu wenden. Er erklärt beispielsweise, was es mitWegerechten und dem Unterschied von gemeinsamem undgetrenntem Grundstück auf sich hat. (mey) ■
Klein und groß – Alt und Jung
Das Doppelhaus „Fly“ von Luxhaus in der Musterhausausstellung
Mannheim wurde als Mehrgenerationenhaus konzipiert: Eine schmale
Seite mit knapp 100 und eine anderthalb mal so große Hälfte mit 170
Quadratmetern Wohnfläche ergeben ein Gebäude. Zwar besitzt das
Gebäude nur zwei Geschosse, dafür bietet das Musterhaus wertvolle
Fläche auf dem Dach. Denn eine Haushälfte schließt mit einem Pult-
dach ab, die andere mit einem Flachdach, das als Dachterrasse nutz-
bar ist. Gerade in Ballungsräume fehlt bekanntermaßen häufig der
Platz für einen Garten. Außerdem besitzt die größere Haushälfte eine
Galerie. Tageslicht strömt durch eine großzügige Fassadenverglasung
herein, die sich bis in die Dachfläche zieht. Luxhaus
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Hausbau aktuell | Doppelhäuser
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Norddeutscher Look
Dieses Gebäudemodell „Billund“ zeigt, dass sich fast jeder Architekturstil
auch als Doppelhaus ausführen lässt. Der Fertighaushersteller Danhaus bie-
tet die Haushälfte mit 105 Quadratmetern im Sylter Landhaus-Stil ab
187.500 Euro schlüsselfertig, innen ohne Maler- und Teppicharbeiten ab
Oberkante Fundament an. Danhaus
Auf dem Bild v. links n. rechts: Dirk Viebrock (Junior-Chef Viebrockhaus),Andreas Viebrock (Vorstandsvorsitzender) und Stefan Nienhaber (Stand-ortleiter des Musterhausparks in Hirschberg). Viebrockhaus
Schauen Sie doch mal rein
Der Grundriss in einem Doppelhaus ist anders aufgebaut als in einem klas-
sischen freistehenden Einfamilienhaus. Es lohnt sich deshalb, ein Muster-
haus zu besuchen, bevor man eine Entscheidung trifft. Der Massivhaus-
hersteller Viebrockhaus weihte im Februar unweit von Mannheim in
Hirschberg ein Muster-Doppelhaus ein. Das Unternehmen sei nun in der Re-
gion „angekommen“, verkündet Andreas Viebrock. Seine Pläne für ein Dop-
pelhaus bestanden bereits seit längerem, durch die Kappung der Eigen-
heimzulage 2006 wurden diese aber erstmal auf Eis gelegt. Nun endlich
stehen die Zeichen besser, nicht zu letzt durch die günstige Zinslage. Die
Basis des Doppelhaus-Entwurfs fußt auf dem beliebten Modell des „Ma-
xime 1000 D“ und bietet 157 Quadratmeter Wohnfläche verteilt auf drei
Stockwerke. Ein Erker erweitert den Wohnraum im Erdgeschoss. Dessen
Dach dient im Obergeschoss als Balkon. Unter dem Dach befindet sich zu-
sätzlicher Wohnraum – ein großzügiges Studio, das sich beispielsweise als
Homeoffice nutzen lässt. Dafür kommt das Haus ohne Keller aus. Beson-
derer Wert wurde auf den zweischaligen Wandaufbau der Trennwand ge-
legt. Außerdem lässt sich die technische Ausstattung bewundern: Photo-
voltaik-Anlage inklusive Stromspeicher und Lüftungsanlage mit
Wärmerückgewinnung. Laut Geschäftsführer Wolfgang Werner baut Vie-
brockhaus insgesamt zirka 10 bis 15 Prozent Doppelhäuser. Viebrockhaus
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Ratgeber | Grundstück
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Im vergangenen Sommer brachen in einer Kleinstadtin der Eifel Teile einiger Grundstücke in einen ehemali-gen Luftschutztunnel. Die Bewohner kamen mit demSchrecken davon. Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Scholz, Servicepartner des Bauherren-Schutzbundes e.V.(Bernau) erklärt, wie wichtig ein Bodengutachten ist.
Der Erwerb des Grundstückes ist fürviele private Bauherren die erstegroße Hürde, die es auf dem Weg
zum eigenen Haus zu nehmen gilt. Eineganze Menge Details sind dabei zu beach-ten. Nicht nur die Wohngegend muss denVorstellungen entsprechen, auf den Wegzur Arbeit und für die Kinder zur Schuleoder zur Kita kommt es ebenso an. Undauch der Preis der Parzelle darf das finan-zielle Budget nicht sprengen. Doch damitnicht genug – die Beschaffenheit des Bau-grundes ist entscheidend, ob der Hausbaumit den zur Verfügung stehenden Mittelnrealisiert werden können.
Ohne geht’s nicht
Deshalb sollten sich private Bauherren vonder Maxime leiten lassen – ohne Bau-grundgutachten baut man nicht. Das Bau-grundgutachten wird auch Bodengutachtenoder Gutachten über die Baugrund- undGrundwasserverhältnisse genannt. In der DINist der Begriff „Geotechnischer Bericht“ fest-geschrieben. Aktuell wird auch vielfachdie Bezeichnung Geotechnisches Gutachtenverwendet. So unterschiedlich die Namenauch sind, sie haben eines gemeinsam: esgeht um die Untersuchung des Baugrundes.Von der Geländeoberfläche aus ist schließ-lich nicht zu erkennen, was sich darunter ver-birgt. Bei vielen Komplettanbietern ist des-
halb die Anfertigung eines Baugrundgut-achtens Bestandteil des Leistungsangebo-tes. Aber eben erst dann, wenn der Vertraggeschlossen ist. Ist das nicht viel zu spät?Denn zu diesem Zeitpunkt steht in der Regel bereits die Vorhabenfinanzierung. Ba-sis dafür ist aber der im Werkvertrag ver-einbarte Pauschalfestpreis, für dessen Er-mittlung zunächst die in der Bau- undLeistungsbeschreibung angenommenenBaugrundverhältnisse unterstellt sind. Wird später durch das vereinbarte Gut-achten festgestellt, dass die Baugrundsi-tuation anders als angenommen ist, liegtdas Planungs- und Finanzierungsrisikoausschließlich beim Bauherren.
So früh wie möglich
Die Untersuchung des Baugrundes solltedeshalb so früh wie möglich erfolgen. Ambesten vor Unterzeichnung des notariellenKaufvertrages, wenn der Eigentümer dem zu-stimmt. Spätestens zu Beginn der Ver-handlungen mit der bauausführenden Fir-ma sollte das Gutachten vorliegen und alsGrundlage für das Angebot des künftigenAuftragnehmers dienen. Empfehlenswert istaußerdem die Untersuchung des Baugrun-des zu einem Vertragsbestandteil zu machen.Die Ausgaben für eine Baugrunduntersu-chung betragen bei Einfamilienhäusernweniger als ein Prozent der Baukosten
und stehen damit in keinem Verhältnis zumöglichen Planungsrisiken, Mehrkostenoder gar zum Aufwand für eine notfalls er-forderliche Gründungs- und Bauwerkssa-nierung. Diese können zu einer echtenExistenzbedrohung werden. Durch Bohrungen und Sondierungen lässtsich der Baugrund des Grundstücks be-stimmen. Die Felduntersuchungen werdendurch Laborprüfungen, wie beispielsweisedie Bestimmung der Korngrößenverteilung,des Anteils an organischer Substanz oder dieAnalyse des Grundwassers auf betonan-greifende Inhaltsstoffe, ergänzt. Im An-schluß erfolgt die gutachterliche Auswertungund Dokumentation der Baugrundunter-suchungen. Die Bohrprofile der Bohrungensowie die Diagramme der Ramm- oderDrucksondierungen werden zeichnerischdargestellt. Sobald die Boden- und Grund-wasserverhältnisse geklärt sind, lässt sichausmachen, wie der Bau auszuführen ist. Erstdann sind zuverlässige Aussagen zu den Kos-ten möglich.
Was steht im Gutachten
Im Baugrundgutachten werden für dienachfolgende Planung und insbesondere fürdie statische Berechnung folgende Aussa-gen getroffen:• Eignung des Baugrundes• Aussagen zu einem durchzu-
Auf sicherem Boden
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PA_FH614_BSB.qxp_Musterseite FH 28.03.14 10:35 Seite 60
führenden Bodenaustausch• erdstatische Berechnungskennwerte
(Scherfestigkeit, Steifigkeit)• aufnehmbare Sohldrücke bzw. Be-
messungswerte des Sohlwiderstandes• zu erwartende Setzungen• Bettungsmodul (drückt aus,
wie stark sich der Baugrund unter Belastung setzt)
• Hinweise zu den Gründungs- undErdarbeiten, zu einer eventuellen Wasserhaltung, zur Bauwerks-abdichtung
Wichtig ist, dass private Bauherren ge-meinsam mit dem Gutachter kontrollie-ren, ob die im Gutachten gegebenen Empfehlungen eingehalten werden. ImRahmen der baubegleitenden Qualitäts-kontrolle können Bauherrenberater desBSB dabei unterstützen. Die Gutachter be-halten sich oft zur Einhaltung gegebenerEmpfehlungen unmittelbare Kontrollen vor Ort während der Bauausführung vor.Der Baugrund ist die entscheidende Ba-sis des Bauwerkes. Den Grundriss desWohnhauses, die Wandfarben, oder bei-spielsweise die neue Einbauküche kannder Bauherr auswählen, den Baugrund inder Regel nicht, der ist da.
Im Fall der Fälle
Wird die spezifische Situation des Bau-grundes bei der Bauausführung nicht be-achtet, kann es zu schwerwiegenden undoft teuren Folgen kommen. Praxisbeispie-le zeigen das immer wieder. So wurde bei-spielsweise der Baugrundsachverständigekonsultiert, weil im Kellergeschoss erheb-liche Feuchteschäden zu verzeichnen wa-ren. Der Keller wurde zu Wohnzwecken ge-nutzt. Baugrunduntersuchungen im Vorfeldder Baumaßnahme hatten nicht stattge-funden. Im Rahmen der Schadensermitt-lung wurde der Hinterfüllungsraum des Kel-lers geöffnet. Folgendes Bild stellte sich dar:Die Gründung des Kellergeschosses erfolgtein einem wasserstauenden bindigen Ge-schiebelehm. Eine Ringdränanlage war
zwar eingebaut, jedoch fehlte die Vorflut.Diese sichert die Ableitung des anfallendenWassers. Das Sickerwasser sammelte sichim Hohlraum der Rohre an, drückte auf dieKellerwände und drang ein. In einem an-deren Fall stand das Wasser bereits 10 Zen-timeter hoch im Keller. Die Gebrauchs-tauglichkeit war nicht mehr gegeben. DasWasser resultierte aus Schichtenwasser in-nerhalb von sandigeren Bereichen des bindigen Geschiebelehms. Es floss in denlocker geschütteten, durchlässigeren Hin-terfüllungsraum ab und staute sich dort auf.Das Kellergeschoss hatte nur eine Ab-dichtung gegen nichtdrückendes Wasser.Das diese nicht ausreichend ist, wäre beieiner Baugrunduntersuchung deutlich ge-worden. Das Geld dafür wurde gespart. Beieinem weiteren Schadensereignis waren vorder Bauausführung sogar Baugrundun-tersuchungen durchgeführt worden. Die-se, ausgeführt mittels Handbohrtechnik, be-schränkten sich jedoch nur auf eine Tiefevon zwei Metern. Im Rahmen der Roh-bauabnahme wurde festgestellt, dass sichdas Haus einseitig in nördlicher Richtungum 1,5 Zentimeter gesetzt hatte. Nach-trägliche Baugrundbohrungen ergaben,dass zwischen 2 und 3,5 Metern Tiefe eine Torfschicht vorhanden war, die nachSüden hin auskeilte. Um das Problem zulösen, wurde der organische Baugrund mit-tels Zement im Düsenstrahlverfahren(Hochdruckinjektion) verbessert. Damitwaren Sanierungskosten in Höhe von47.000 Euro verbunden. Um solch böseÜberraschungen zu vermeiden, ist es vonVorteil, die gegebenen Baugrundverhält-nisse schon vor dem Kauf des Grundstü-ckes zu kennen. Eventuell sind ein Bo-denaustausch, eine Tiefgründung odereine „Weiße Wanne“ notwendig und die-se steigern die Baukosten unter Umstän-den erheblich. Wer also sicher sein will, dassdie eigenen vier Wände auf einer solidenBasis stehen, sollte sich die bis zu 1.000Euro keinesfalls sparen. ■
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Bautechnik | Dämmung
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Ein nicht oder nur unzureichend gedämmter Altbau benötigt über den Daumen gepeiltetwa dreimal so viel Heizenergie wie ein Neubau mit gleicher Wohnfläche. ReichlichSparpotenzial also, um die Brieftasche und die Umwelt zu schonen.
Dämmpflicht für die Fassade?Es gibt zwar kein Gesetz, das Hausbesitzer dazu verpflichtet würde, dieFassade ihres Eigenheims durch Dämmmaßnahmen gegen Wärmever-luste zu schützen. Ein Blick in die aktuell gültige Energieeinsparver-ordnung (EnEV) zeigt jedoch, dass Sanierungsarbeiten an der Fassade,die mehr als zehn Prozent der Bauteilfläche einschließen, nach genaufestgelegten Dämmstandards ausgeführt sein müssen. Kleinere Repa-raturarbeiten, zum Beispiel das Beseitigen eines Risses, fallen hingegennicht in den Geltungsbereich der EnEV.
Robust: Das carbonfaserverstärkte Dämmsystem „Carbon S“ des Dämmspezialisten Caparol schütztdie Fassade wirkungsvoll vor den Auswirkungen von Stößen und Rissen. Damit ist sie bestens aufalltägliche Belastungen, wie sie von unvorsichtig abgestellten Fahrrädern oder aus der Bahn gera-tenen Fußbällen ausgehen, vorbereitet. Andrea Nuding/Caparol
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Novellierung der Energieeinspar-verordnung (EnEV)Am 1. Mai 2014 tritt die jüngste Novelle der EnEV in Kraft. Mitihr werden die gesetzlichen Vorgaben zur energetischen Qualitätvon Wohnhäusern noch einmal verschärft: Zum 1. Januar 2016 er-höhen sich die geltenden Mindestanforderungen an den Dämm-standard der Gebäudehülle von Neubauten um rund 20 Prozent.Im Häuserbestand sind hingegen keine wesentlichen Verschär-fungen vom Gesetzgeber vorgesehen.
Vorteilhaft: Wärmedämm-Verbundsysteme auf rein mineralischerBasis bieten laut Hersteller neben ihren guten Dämmeigenschaftenweitere Vorteile: Hoher Brandschutz, Stoßfestigkeit, Schutz vor Va-ralgung und Pilzen sowie eine lange Haltbarkeit. Multipor/epr
Raumseitig: Das Innendämmsystem „Rigitherm“ ist eine echte Al-ternative für ein großflächiges, von außen angebrachtes Wärme-dämmverbundsystem. Alle Komponenten sind so aufeinander ab-gestimmt, dass feuchtesensible Bauteile hinter der Dämmung idealgeschützt werden. Saint-Gobain Rigips
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Bautechnik | Dämmung
Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201464
Für Hausbesitzer ist es ein sehr großes Ärgernis: Jahr für Jahrsteigen die Heizkosten und hinterlassen ein immer tieferesLoch in der Haushaltskasse. Wenn Sie kräftig sparen aber den-
noch nicht im Kalten sitzen und frieren möchten, dann sollten Siein Betracht ziehen, Ihr Eigenheim energetisch auf Vordermann zubringen. Durch geeignete Dämmmaßnahmen senken Sie IhrenEnergieverbrauch – Wohnräume, die in den Sommermonaten an-genehm kühl bleiben, gibt es gratis dazu!
Fassadendämmung
Rund 35 Prozent des Gesamtwärmeverlustes Ihres Eigenheims ge-hen auf das Konto der Hausfassade. Um hier „dicht zu machen“,haben Sie die Wahl zwischen unterschiedlichen Dämmsystemen.Die Standardmethode, um die Energiekosten zu senken, ist die Au-ßendämmung, bei der Dämmplatten aus Polystyrol oder Mineral-fasern auf die Außenwand geklebt und gedübelt werden. Diesewerden später von Ihrem Stuckateur mit Armierungs- und Außen-putz verkleidet. Da meist alle Dämmkomponenten von ein- unddemselben Hersteller stammen, wird die Außendämmung auch alsWärmedämmverbundsystem (WDVS) bezeichnet.Weniger weit verbreitet sind die Kern- und die Innendämmung. Istdie Außenwand zweischalig aufgebaut – das heißt, das Mauerwerkbesitzt einen luftgefüllten Zwischenraum – kann eine Kerndäm-mung als Dämmschicht zwischen beide Mauerschalen eingebracht
werden. Dazu wird ein loser Dämmstoff, etwa Polyurethan-Granulatoder Zellulosefasern, per Druckluft in den Hohlraum eingeblasen.Bei der Innendämmung wird die schützende Isolierung, bei der essich in Regel um Polystyrol- oder Mineralfaserplatten handelt,raumseitig an die Außenwände geklebt.
Dachdämmung
Auch über das Dach gehen große Mengen Heizwärme verloren: Miteinem Anteil von bis zu 30 Prozent am Gesamtwärmeverlust machtsich ein nicht gedämmtes „Oberstübchen“ teuer bemerkbar. Miteiner Auf-, Zwischen- und Untersparrendämmung lassen sich alleDämmlücken schließen. Dabei können Stein- oder Glaswolle, aberauch Naturdämmstoffe zum Einsatz kommen. Die gängigste undauch wirtschaftlichste Methode ist die Zwischensparrendämmung.Hier wird das als Rollen- oder Mattenware erhältliche Dämmma-terial auf ein leichtes Übermaß zugeschnitten, zwischen die Spar-ren geklemmt und raumseitig mit einer Dampfbremse oder Kli-mamembran gegen Feuchtigkeit geschützt.Die Wirkung der Zwischensparrendämmung lässt sich in Kombi-nation mit einer Untersparrendämmung noch deutlich verbessern.Je nach Dämmleistung und Dicke des verwendeten Untersparren-Klemmfilzes kann dies ein Plus von bis zu 30 Prozent bedeuten.Die Aufsparren- beziehungsweise Aufdachdämmung schließlichwird nicht raumseitig, sondern von außen über die komplette Dach-
Lückenlos: Von außen auf die Sparren aufgebracht, hülltdie Aufsparrendämmung aus Polyurethan-Dämmplattenmit aufkaschierter Unterdeckbahn die Dachkonstruktionein. Die Wärmeleitfähigkeitsstufe WLS 023 begrenzt dieEnergieverluste auf ein Minimum. IVPU
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Sofort begehbar: Mit der Holzfaser-Dämmplatte „Steicotop“ lässtsich bei nicht ausgebauten Dachräumen die oberste Geschossde-cke gegen kostspielige Wärmeverluste schützen. Nach der Verle-gung sind die schützenden Dämmelemente sofort begehbar und be-nötigen keine Abdeckplane. Steico
fläche verlegt. Der Vorteil: Anders als bei der Zwischen- undUntersparrendämmung geht hier kein wertvoller Wohnraumverloren. Allerdings ist das Verfahren deutlich aufwendigerund damit auch kostenintensiver.
Behalten Sie den Durchblick
Bis zu 15 Prozent Heizenergie können Sie sparen, wenn SieIhre alten Fenster durch neue Wärmeschutzfenster ersetzen.Aber Vorsicht: Wer nur auf ein kostengünstiges Schnäppchenaus ist, läuft Gefahr, am Ende mit zu hohen Nebenkostenkonfrontiert zu werden. Achten Sie daher auf den Einbauhochwertiger Qualitätsprodukte mit einer hohen Wärme-dämmleistung. Wichtig ist, dass Sie nicht nur den Dämm-wert der Verglasung im Blick behalten, sondern dass Sie dasFenster als ein Ganzes betrachten: Rahmen, Glas und Rand-verbund bilden eine Einheit, die gemeinsam die Dämmleis-tung des gesamten Fensters bestimmen und als Uw-Wert an-gegeben werden. Fenster, die vor 1995 verbaut wurden,gelten als technisch überholt und sollten ersetzt werden.Zeitgemäß sind Fenster mit Dreischeiben-Wärmedämmglas(Low-E), die mit einem Uw-Wert von 1,1 W/(m2K) und bes-ser punkten können. Es gilt: je geringer der U-Wert (Wär-medurchgangskoeffizient), desto besser ist ein Bauteil ge-gen teure Wärmeverluste geschützt. (bay) ■
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Bautechnik | Dämmung
Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201466
„Öko“ logisch!: Die Holzfaser-Dämmstoffe von Doser sind nicht nur nach-haltig, sondern haben auch einen hohen Wärmeschutz und eine schalldäm-mende Wirkung. Zusätzlich tragen sie dazu bei, das Raumklima zu verbessern.Doser Holzfaser-Dämmsysteme
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Traditionell: Mit nachwachsenden Dämm-stoffen lässt sich heute die energetische Sa-nierung einer Fassade problemlos durch-führen. Die Matten des ökologischenDämmsystems „Thermo-Hanf Xtra“ werdenauf Maß gefertigt und anschließend auf dieBaustelle geliefert. Hock
WebtippsMehr zum Thema: Möchten Sie mehr über dasThema „Schimmel“ erfahren? Dann schauen Siedoch auf unserem Portal für Bauherren und Mo-dernisierer vorbei: www.hurra-wir-bauen.de/FH/69
Hausbesitzer, die Dämmstoffen wie Styropor oderGlaswolle kritisch gegenüberstehen, können ihrenWärmeverlusten auch mit „ökologischen Dämm-stoffen“ zu Leibe rücken. Mehr dazu unter:www.hurra-wir-bauen.de/FH/54
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CAPAROL WÄRMEDÄMMUNG
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Hausbau aktuell | Reportage
FamilyHome 5-6/201468
Wo vorher die Wäsche trocknete und sich Brombeersträucher rankten, steht heute das Haus von Anja und Eberhard Rieck. Die beiden errichteten für sich und ihren Sohn Emilian einen Steinwurf von Bonn entfernt ein Domizil im neuenglischen Stil.
Welcome Home
Herstellerkontakte ab Seite 96.
Links: Zur Gartenseite hin bietet das Haus der Riecks viel Fläche für ruhige Stunden im Freien.Rechts (von oben nach unten): Anja, Emilian und Eberhard Rieck wohnen seit einigen Monatenin ihrem neuen Zuhause. Hin und wieder findet ein Bauherrenfrühstück statt, bei dem sie mit Freu-den das geräumige Wohnzimmer zeigen und am Esstisch Rede und Antwort stehen. Grundriss-fragen, Kostenrahmen und Bauweise des Blockhauses werden dann besprochen.
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Hausbau aktuell | Reportage
Alle Preise sind Zirka-Preise inklusive Mehrwertsteuer. Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201470
Technische DatenHausbezeichnung: Kundenhaus Arve-Rieck | Wohnfläche: 151 m² | Bauweise: doppelte Blockboh-len, Kerndämmung aus Holzweichfaserplatten | Dach: 18 Grad geneigtes Satteldach | Heiztechnik:Erdwärmepumpe mit Flächenkollektor | Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 275.500 Euro ab Ober-kante Bodenplatte | Hersteller: Stommel Haus
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KINDBAD
FLUR
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Ein bisschen peinlich ist es AnjaRieck, dass sie nur schwärmt,wenn sie beim regelmäßigen
Bauherrenfrühstück nach dem Hausgefragt wird. Allerdings macht die Bau-herrin auch keinen Hehl daraus, dasseine gehörige Portion Arbeit dahintersteckt, um mit seinem neuen Zuhauseso zufrieden zu sein. „Als ihr zweitesKind“ bezeichnet die Bauherrin denGrundriss des Hauses, so wichtig wardessen optimale Struktur. Lange undoft saß das Ehepaar mit der Architek-tin Gertrud Oeding über den Zeich-nungen. Und es hat sich gelohnt. Siebereuen nichts – naja, ein paar Steck-dosen mehr hätten es sein dürfen, aberdas lässt sich verschmerzen. Dass siesich aus Kostengründen gegen einenKeller entschieden haben, war richtig.Stattdessen gliedert sich ein großerHauswirtschafts- und ein fünf Qua-dratmeter großer Technikraum im Win-kel an den Neubau an. Dort ist genugPlatz für Sportgeräte, die Wäsche, Vor-räte und Fahrräder, die in der grünenUmgebung von St. Augustin besondersoft zum Einsatz kommen.
Spitzenlage
Auch wenn die Großstadt Bonn quasiums Eck liegt, zeichnet sich der Ortdurch eine lockere Bebauung und altenBaumbestand aus. Da passt die archi-tektonische Mischform aus neuengli-schem Einfamiliendomizil und Schwe-denhaus mit Satteldach optimal. Sogarauf dem Bauamt gab es ausnahmsweisenur Zuspruch. Aber Familie Rieck gabsich auch mit der Farbgestaltung alleMühe. Denn das Grau der Holzfassadesowie das Weiß der Fensterlaibungenund Balken halten sich in der Siedlung,die hauptsächlich aus 60er-Jahre-Bau-ten besteht, dezent zurück. Lediglich die Firsthöhe des Gebäudes sollte aufgrund des nahegelegenen Sport-flugplatzes ein gewisses Maß nichtüberschreiten. Das war aber schon die einzige Maß-gabe, an der sich die beiden bei ihremNeubau halten mussten. Durch dieidyllische Umgebung und die Nähezur Stadt ist die Gegend folglich unterBauherren sehr beliebt. Eberhard Rieck
Links: Emilians Zimmer liegt unter dem Dach. Dank des hohen Kniestocks ist hier genug Raumhöhe. |Rechts: Die gelbe Bank im Eingangsbereich ist ein echter Hingucker, nicht zuletzt wegen der spek-takulären Tapete. | Unten: Eine bodenebene Dusche und eine große Badewanne finden sich im Bad.
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hatte den Bauplatz von seinem Va-ter geerbt, der früher auf dem Nach-bargrundstück wohnte und hier ur-sprünglich selbst etwas bauen wollte,wozu es allerdings nie kam. Somitverwilderte die Parzelle langsam, bisAnja und Eberhard Rieck sie nachseinem Tod wiederentdeckten.
Made in the USA
Viele Reisen nach Amerika inspi-rierten die Bauherrin zu dem Stil desNeubaus, den das Paar mit demHaushersteller Stommel Haus um-setzte. Da dessen Sitz lediglich einehalbe Stunde Fahrtzeit entfernt liegtund die beiden das Unternehmenbereits privat kannten, lag die Ent-scheidung nahe mit ihm zu bauen. Gut 150 Quadratmeter Wohnflächeverteilen sich auf zwei Geschosse.Auch wenn dies flächenmäßig für einEinfamilienhaus noch nicht riesig ist,präsentiert sich das Erdgeschossgeräumig. Die Diele misst 20 Qua-dratmeter. Einkäufe oder ein Kin-derwagen lassen sich hier prima ab-stellen. Ein Gästezimmer, eine Gäste-toilette, ein großes Wohn-/Esszim-mer und eine L-förmige Küche mitStehtisch und Speisekammer bietenviel Platz. Der klassischen Aufteilungentsprechend befinden sich oben dieSchlafzimmer, eine Ankleide undein Familienbad. Dank des zweiMeter hohen Kniestocks lässt sichdiese Etage trotz Satteldach alsVollgeschoss nutzen. Gestalterisch hat sich Anja Rieck füreinen feinabgestimmten Farbkanonaus gebrochen weiß gestrichenenHolzoberflächen und grauen Fliesenentschieden. Blau-weiße Akzenteerzeugen ein leicht maritimes Ge-samtbild, das sich mit Landhausele-menten vermengt. Das optischeSchmuckstück des Hauses ist si-cherlich die kanarienvogelgelbe Bankim Erdgeschoss-Flur vor einer Tape-te mit Vogelkäfigen. Insgesamt ge-lingt der Bauherrin ein ausgewoge-ner Stilmix, der wohnlich undfreundlich, aber nicht zu brav da-herkommt. Das hätte bestimmt auchRieck Senior sehr gefallen. (mey) ■
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Bautechnik | Heizung & Umweltwärme
FamilyHome 5-6/201472
UnzertrennlichDas Thema Heizung in Energiesparhäusernmausert sich immer mehr zum Ausgangspunkteines zentralen Konzeptes. Dämmstandard,Heiztechnik, gesetzliche Vorschriften, Kostenrahmen und persönliche Präferenzenmüssen aufeinander abgestimmt sein.
Statt Heizkörpern: Die Fußbodenheizung „Be-kotec-Therm“ lässt sich mit einer integriertenTrittschalldämmung ab einer Aufbauhöhe von 36Millimetern zuzüglich des Bodenbelags instal-lieren. Die Niedertemperaturheizung ist derideale Wärmeverteiler in Energiesparhäusern.Schlüter Systems
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Herstellerkontakte ab Seite 96. 73FamilyHome 5-6/2014
Wo gibt es hersteller-neutrale Infos?• Sprechen Sie mit einem Energieberater, eineListe finden sie bei der Dena unter www.ener-gie-effizienz-experten.de. Dies ist die die Ex-pertendatenbank für Förderprogramme desBundes mit spezialisierten Fachleuten für ener-gieeffizientes Bauen und Sanieren in Ihrer Um-gebung. Diese können Ihnen sagen, für wel-chen Energiestandard Sie welche staatlicheFörderung erhalten können. Der Bund fördertdie Energiesparberatung in Altbauten vor Ortsiehe www.bafa.de/bafa/de/energie/energiesparberatung/ • Nehmen Sie teil an Bauherren-Seminarenbei den Verbraucherzentralen oder Architek-tenkammern• Viele Gemeinden bieten Info-Abende zumThema „Energieeffizient bauen“ an.• Besuchen Sie Baumessen, zum Beispiel dieIFH/Intherm in Nürnberg, jährlich im April. DieMesse dreht sich an vier Tagen um Sanitär,Heizung, Klima, Erneuerbare Energien(www.ifh-intherm.de) oder die Renexpo inAugsburg vom 09. bis 12.10.2014. Themensind: Energiestandards von Neubauten,Dämmstandards, Fenster, Türen und Heiz-technik, www.renexpo.de• Besuchen Sie ein Passivhaus: Zum elften Malfinden 2014 die Tage des Passivhauses vom 7.bis 9. November statt. Bis zu 600 Passivhäu-ser öffnen deutschlandweit zur Besichtigungihre Türen. • Wer neugierig ist, wie es sich in einem Pas-sivhaus wohnt, kann sich im österreichischenGroßschönau – dem Passivhausdorf in einemder Häuser einquartieren: www.probewohnen.at• Der Verein Pro Passivhaus bietet Informa-tionen und Workshops für Bauherren an, diesich für den Bau eines Passivhauses interes-sieren. Diese finden jedes Jahr Mitte Novem-ber statt. Termine des Vereins: www.pro-passivhaus.de/termine. html• Prüfen Sie, welche Voraussetzungen es in Ih-rer Umgebung gibt, wie beispielsweise Fern-wärme, Gasnetz, Biomasseanlagen, etc.
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kers
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Für die heiße Dusche: Solarkollektoren absor-bieren bei der Solarthermie die Sonnenstrahlungund wandeln sie in Wärme um zum Aufheizendes Trinkwassers und zur Heizungsunterstützung.Das Herzstück sind Absorber, die aus beschich-tetem Kupferband bestehen. Deutsches Kupferinstitut/djd
Unabhängig: Solarwärme und Solarstrom kombiniertmachen das Haus im sächsischen Freiberg energie-autark. Speicher für Wärme und Elektrizität bringendas Haus über zehn bis 15 weniger sonnige Tage. EinKaminofen deckt den zusätzlichen Bedarf. Bundes-verband Solarwirtschaft (BSW)
Dreigestirn: Drei „Logasol SKT 1.0“-Flachkollektorenmit auf dem Absorber befestigten Kupferrohren undeiner hohen Leistung zur Trinkwassererwärmung so-wie Heizungsunterstützung erfüllen die Anforderun-gen aus dem EEWärmeG für Einfamilienhäuser mit ei-ner Nutzfläche von bis zu 182 Quadratmetern.Buderus
Badevergnügen gesichert: In Verbindung mitdem Trinkwasserspeicher „FW“ oder dem „So-larkombispeicher CW+“ sorgen Thermokollek-toren für warmes Wasser und unterstützen dieHeizung. Eine Kollektorfläche von sechs Qua-dratmetern deckt bis zu 60 Prozent des Warm-wasserbedarfs einer vierköpfigen Familie. Braas
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Bautechnik | Heizung & Umweltwärme
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In Deutschland gilt für Neubauten das An-forderungsniveau der Energieeinspar-verordnung (EnEV). Die EnEV begrenzt
den Transmissionswärmeverlust und denPrimärenergiebedarf eines neu errichtetenHauses, Heiztechnik und Dämmung gehendabei Hand in Hand. Grundlage jedes Neu-baus sollte eine optimale Wärmedämmungdes Daches und der Außenwände sein.Auch eine Isolierung der Fenster und derAußentüren des Hauses sorgt dafür, dassnur ein Bruchteil der aufgewendeten Hei-zungsenergie das Hausinnere verlässt.Ideal umgesetzt ist das im Passivhaus: Dasist ein Gebäude, das ganz ohne Heizungauskommt, allein, indem die aus den Tä-tigkeiten im Haus, so Beleuchtung, Perso-nen und Haushaltsgeräte, entstehendeWärme in der Abluft restlos genutzt wird,etwa zur Brauchwasserbereitung.
Grün ist Pflicht
Photothermie*, Solarthermie, Pellet- oderScheitholzheizung, ein Kachelofen odereine Wärmepumpe gelten als regenerativeEnergiequellen. Bei der Überlegung, welche
Heizung die erforderliche (Rest-)Wärme imEnergiesparhaus aufbringen soll, spricht derGesetzgeber ein Wörtchen mit: Es bestehtnämlich eine Pflicht zur Einbindung erneu-erbarer Energien bei Neubauten. Dies ist imEEWärmeG (Erneuerbare-Energien-Wär-megesetz) festgelegt. Die Nutzungspflichtgilt ebenfalls als erfüllt, wenn der Höchst-wert des Jahresprimärenergiebedarfs durchdie Dämmqualität der Gebäudehülle nachder aktuellen Energieeinsparverordnungum mindestens 15 Prozent unterschrittenwird. Wer sich für Umweltenergie aus einerWärmepumpe entscheidet, muss die be-nötigte Wärme für Heizung und Warm-wasser zu mindestens 50 Prozent darüberbeziehen. Häufig wird dabei der Energie-berater eine Kombination verschiedenerGeräte vorschlagen.
Hybridheizung undPufferspeicher
Um verschiedene Komponenten einzubin-den, empfiehlt sich eine Hybridheizung, wozum Beispiel Photothermie mit einer Scheit-holzheizung oder einem Grundofen kom-
Doppelnutzen: Der „Dachs“ ist eine Mikro-KWK-Anlage. Nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugt er Strom und koppeltdie entstehende Wärme als Heizenergie aus. Sowird der Brennstoff doppelt genutzt. SenerTec
Für den kleinen Bedarf: Der Kaminofen „VitraPassivhaus“ ist abgestimmt auf den geringenWärmebedarf von Passivhäusern. Er funktioniertraumluftunabhängig, was eine wichtige Voraus-setzung fürs Passivhaus darstellt. Rika
Geeignet fürs Niedrigenergie- und Passivhaus:„Giro black“ gibt einen Großteil der erzeugtenWärme-Energie dank „Waterplus“-Technologiean das Zentralheizungssystem ab, um auch an-dere Räume zu beheizen. Wodtke
biniert wird. Das verbindende Element istein sogenannter Pufferspeicher, in den dieverschiedenen Energiequellen ihre Energieeinspeisen, wenn ein Überschuss vorhan-den ist. Der verantwortliche Fachhandwer-ker wird die Heizlast für die einzelnenRäume berechnen und dementsprechenddie Heizung auslegen.
Multitalent Wärmepumpe
Neben Pellet- oder Stückholzheizungen eig-nen sich Wärmepumpen zur Beheizung fürmoderne, gut gedämmte Häuser. Am effi-zientesten arbeitet eine Erdwärmepumpe.Bei Luftwärmepumpen unterscheidet derFachmann zwischen der Luft/Wasser-Wär-mepumpe und der Luft/Luft- Wärmepumpe.Beide ziehen die Energie aus dem Tempe-raturunterschied zwischen Außenluft unddem Leitmittel.
*Photothermie: Photovoltaik-Anlage,deren Wirkungsgrad mit Wasserkühlunggesteigert wird. Dieses erwärmte Wasserwird für Heizung und Wasserkreislaufeingesetzt.
HA_FH614_Heiz_Musterseite FH 28.03.14 11:10 Seite 74
Kostenlose Telefonberatung für Passivhaus-Bauherren Was unterscheidet das Passivhaus vom konventionellen Gebäude? Wo findet man erfahrene Pas-sivhaus-Architekten? Welche Passivhausförderung gibt es? Lohnt sich ein Passivhaus wirt-schaftlich? Der Verein Pro Passivhaus – ein Netzwerk aus Architekten, Fachplanern, Herstellern und Dienst-leistern – bietet Bauherren ab sofort eine kostenlose Telefonberatung an, um ihnen einfachewie ausgefallene Fragen rund um das Passivhaus zu beantworten. Auf der Website des Vereins(www.propassivhaus.de) gibt es ab sofort einen Knopf „Beratungs-Hotline". Wer diesen But-ton klickt, kann in einem kleinen Formular Name, Telefonnummer und Frage hinterlassen underhält dann einen kostenlosen Rückruf.
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Für den Wärmetransport ist ein Wasser-kreislauf beziehungsweise die Luft beider Luft/Luft-Wärmepumpe zuständig.Der ineffizienteste Wärmepumpentyp istdie Luft/Luft-Wärmepumpe, die dahernur im Passivhaus zum Einsatz kommt.Sie ist gleichzeitig ein Lüftungssystem,das die Wärmeenergie der Abluft nutztund wieder in den Energiekreislauf desHauses zurückführt. Bis minus 20 GradCelsius arbeitet die Luft/Wasser-Wärme-pumpe, aber wenn die Außentemperaturgeringer wird, sinkt die Heizleistung ent-sprechend. In dieser Situation empfiehltes sich, mit einem elektrischen Heizstaboder einer Holzheizung zuzuheizen. Jenach Typ übernimmt die Wärmepumpezusätzlich die Warmwasserbereitung(Brauchwasserwärmepumpe) oder dieKlimatisierung (reversibler Betrieb).
Kluges Abwägen tut Not
Durch erneuerbare Energien heizen dieHausbesitzer umweltfreundlich und ener-gieautark, die Anschaffungskosten sindaber meist höher als bei Öl- oder Gas-
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Brennwerttechnik. Die Anschaffung einerWärmepumpe schlägt immerhin mit etwa10.000 Euro zu Buche. Beim Passivhausist der Raumverlust durch dicke Wändegroß. Schon mit einem KfW-Effizienzhaus55 (so heißt der Energiestandard der För-derbank Kreditanstalt für Wiederaufbau,kurz KfW) fallen geringe Energiekostenund vor allem geringere Produktionskos-ten für das Haus an. (bis) ■
HA_FH614_Heiz_Musterseite FH 28.03.14 11:10 Seite 75
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Bautechnik | Heizung & Umweltwärme
Herstellerkontakte ab Seite 96.FamilyHome 5-6/201480
Die Nachfrage nach Ka-
chelöfen ist bei Altbau-
ten viel größer als bei
Neubauten. Viele Archi-
tekten und Bauherren
vor allem von Niedrig-
energiehäusern kom-
men gar nicht auf die
Idee, einen Kachelofen
oder Heizkamin in das Energiekonzept des Hau-
ses mit einzubinden. Dabei eignet sich der Ka-
chelofen auch für den Neubau. Wir haben den Vor-
stand des Verbunds deutscher Kachelofen- und
Luftheizungsbauerbetriebe (Hagos), Ralf Tigges,
zum Grundofen als Wärmeerzeuger für Niedrig-
energiehäuser befragt.
Family Home: Herr Tigges,
was genau ist ein Grundofen?
Ralf Tigges: Der Grund- oder Kachelgrundofen im
engsten Sinne ist ein fest gemauerter Wärmespei-
cherofen mit einem sehr hohen Wirkungsgrad. Das
Feuer brennt direkt auf dem Grund beziehungswei-
se dem Boden des Ofens, daher der Name. Das Be-
sondere am Grundofen ist die Art der Wärme, die er
erzeugt: dabei handelt es sich nämlich ausschließ-
lich um Strahlungswärme, die mit der Wärmestrah-
lung der Sonne vergleichbar ist. Das macht den Grund-
ofen so angenehm und sogar gesundheitsfördernd.
Family Home: Sie propagieren den
Kachelgrundofen als ideale Heizquelle
für modernes Wohnen, warum?
Ralf Tigges: Besonders der Grundofen ist eine idea-
le Heizquelle für Niedrigenergiehäuser. Zum einen weil
er die Energie, die durch den Holzbrand freigesetzt
wird, zum großen Teil in die reichlich vorhandene Spei-
chermasse abgibt und dadurch den gut gedämmten
Wohnraum nicht überhitzt. Und zum anderen weil
die Anlagen ja ganz individuell an die Räumlichkei-
ten und den Wärmebedarf der Wohnung angepasst
werden. Außerdem kann man die Gefahr der Über-
hitzung in den gut gedämmten Häusern auch durch
den Zusatz einer Wasserkomponente bannen.
Family Home: Wie genau sieht denn so eine
Wasserkomponente bei einem Grundofen aus,
bei der auch das Brauchwasser erwärmt wird?
Ralf Tigges: Ein Grundofen erwärmt in erster Linie
den Aufstellraum über seine Sichtscheibe in der Ofen-
tür zeitversetzt und langsam über mehrere Stunden
hinweg über seine Ofenhülle. Diese Ofenhülle ist mit
dem keramischen Speicher verbunden. Allerdings
werden immer häufiger sogenannte Absorber in die
Ofenhülle miteingebaut. Diese wasserführenden Wär-
metauscher reduzieren die Oberflächenleistung
des Ofens und nutzen so die entzogene Wärme für
die Brauchwasser- und/oder Heizungswasserer-
wärmung. Die Leistung solcher Absorber liegt pro
Quadratmeter bei zirka 0,6 bis 1,2 Kilowatt je nach
Bauweise der Anlage. Die maximale Leistung des
Wärmetauschers wird zirka zwei bis sechs Stunden
nach dem Einheizen erreicht. Der Verlauf der Leis-
tungskurve ist dabei abhängig von der Bauweise
des Ofens. Bei der leichteren Bauweise erfolgt eine
kürzere, aber höhere Leistungsabgabe, bei der
schweren Bauweise eine gleichmäßigere aber
niedrigere Leistungsabgabe. Die so gewonnene Ener-
gie wird in passend ausgelegten Pufferspeichern ge-
speichert und kann nach Bedarf abgenommen wer-
den, um Warmwasser zu erzeugen.
Family Home: Welches Heizsystem
empfehlen Sie für Passivhäuser?
Ralf Tigges: Bei Niedrigenergiehäusern werden die
Wärmeverluste derart stark verringert, dass eine her-
kömmliche Heizung mit geringer Leistung erfor-
derlich ist. Die noch erforderliche Restheizung
kann mit allen zulässigen Energiequellen erfolgen.
Bei Passivhäusern dagegen reduziert sich der Wär-
mebedarf auf ein solches Minimum, dass es im Nor-
malfall kein aktives Heizsystem und auch keine Kli-
maanlage braucht. Gerade hier empfehlen wir die
Wirkungsweise des Grundofens mit seiner hohen
Wärmespeicherung und der lang anhaltenden und
milden Wärmeabgabe.
Family Home: Und wie ermittelt der
Ofenbauer, wieviel Wärme einem Haus
zugeführt werden muss?
Ralf Tigges: Entsprechend dem Gebäudetyp muss
eine sogenannte Heizlastberechnung vorliegen. Un-
ter Heizlast versteht man in der Bautechnik die zum
Aufrechterhalten einer bestimmten Raumtemperatur
notwendige Wärmezufuhr. Sie wird in Watt ange-
geben. Die Heizlast richtet sich hierbei nach der Lage
des Gebäudes, der Bauweise der wärmeübertra-
genden Gebäudeumfassungsflächen und dem Be-
stimmungszweck der einzelnen Räume. Nach ihr
richtet sich die Notwendigkeit von Wärmeschutz-
maßnahmen und die Auslegung der Heizungsan-
lage. Durch die Heizlast-Vorgabe weiß der Ofen-
bauer, wie viel Energie einem Gebäude zugeführt
werden muss, damit es am kältesten Tag des Jah-
res konstant auf einer gewünschten Rauminnen-
temperatur gehalten werden kann.
Interview: Der Grundofen im Passiv- und Niedrigenergiehaus
Family Home: Vertragen sich kontrollierte
Wohnraumlüftung und Grundofen im
Niedrigenergiehaus?
Ralf Tigges: Das Zusammenspiel von Lüftungsan-
lagen und Feuerstätten ist ein wichtiges Thema. Nach
Landesbauordnung muss eine Lüftungsanlage so
ausgelegt sein, dass Sie keinen größeren Unterdruck
als 4 Pascal erzeugt. Bei nicht fachgerechtem Be-
trieb einer Wohnraumlüftung, also etwa durch Ver-
schmutzungen von Filtern, kann der Abluftanteil hö-
her sein als der Zuluftanteil. Dadurch könnten
Rauchgase aus dem Ofen austreten. Um dies zu ver-
meiden, wird vom Ofenbauer bei Bedarf eine Un-
terdruckregelung eingebaut. Dieser Regler schaltet
die Lüftungsanlage aus beziehungsweise erhöht die
Zuluft, wenn der Unterdruck von 4 Pascal über-
schritten wird. Damit ist der sichere Betrieb des
Grundofens gewährleistet.
Family Home: Niedrigenergiehäuser haben
ja eine luftdichte Gebäudehülle. Wird
diese nicht durch Zuluftleitungen/Schornstein
durchbrochen?
Ralf Tigges: Wenn ein Gebäude entsprechend der
EnEV gebaut wird, ist die Gebäudehülle so dicht,
dass eine Luftversorgung der Feuerstätte nicht mehr
gewährleistet ist. Die für den Abbrand benötigte Luft
muss von außen geholt werden. Diese externe Luft-
versorgung kann entweder durch eine Luftleitung
durch die Gebäudeaussenwand sichergestellt wer-
den, oder über einen Luft-Abgas-Schornstein. Die-
ses System ist in sich geschlossen und je nach Qua-
lität bis zu einem Unterdruck von 8 Pascal dicht.
Insofern ist der Einbau eines Grundofens kein Wi-
derspruch zu den Vorgaben der EnEV.
Family Home: Es spricht also einiges für einen
Grundofen im Neubau. An wen können sich
Bauherren wenden?
Ralf Tigges: Am besten natürlich direkt an einen
Ofenbauer aus ihrer Region. Adressen bekommt man
auf unserer Homepage www.hagos.de unter dem
Reiter Kachelofenbauer. Dort muss nur die Post-
leitzahl eingeben werden und schon wird eine Lis-
te der regionalen Betriebe angezeigt. Der Ofenbauer
kennt sich mit Heizlastberechnungen aus und ist auf
dem neuesten technischen Stand. Außerdem ist er
auch Partner, wenn es um den Wärmetauscher und
modulare Heizsysteme geht.
Family Home: Vielen Dank für das Gespräch!
HA_FH614_Heiz_Musterseite FH 28.03.14 10:27 Seite 80
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der Geschäftsführer des
Bundesverbands Wärme-
pumpen (BWP) e. V. er-
klärt, was bei der Aus-
wahl des richtigen
Modells fürs Eigenheim
zu beachten ist.
Bei der Auswahl der Wär-
mequelle sollten Sie zunächst prüfen, welche Mög-
lichkeiten Ihr Grundstück bietet: Gibt es ausrei-
chend Platz für einen Flächenkollektor? Steht
Grundwasser in geeigneter Qualität und ausrei-
chender Menge zur Verfügung? Sind Bohrungen
für Erdwärmesonden oder Brunnen zur Grund-
wassernutzung erlaubt?
Horizontalkollektoren [für die Erdwärmenutzung,
Anmerkung der Redaktion] werden etwa einein-
halb Meter tief im Erdreich vergraben. Für die
Größe der Kollektorfläche gilt als Faustregel un-
gefähr das 1,5-fache der zu beheizenden Wohn-
fläche. Kollektoren dürfen nicht überbaut, aber be-
pflanzt werden, solange es sich um flachwurzelnde
Gewächse handelt. Unter Anleitung von Fachkräf-
ten können Kollektoren zum Teil in Eigenarbeit ver-
legt werden. Da Erdsonden sehr wenig Platz be-
nötigen, können sie selbst bei kleinen
Grundstücken realisiert werden. Eine LKW-Zufahrt
und etwa 10 bis 12 Quadratmeter Platz für das
Bohrgerät sollten aber vorhanden sein. Ansonsten
wird das Bohren schwierig, aber nicht unmöglich.
Grundwasser als Wärmequelle ist aus energetischer
Sicht ideal. Wegen der erhöhten planerischen An-
forderungen ist eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe
jedoch insbesondere für größere Projekte mit Wär-
meleistungen über 20 kW zu empfehlen.
In der Anschaffung am günstigsten sind Luft-Wär-
mepumpen, da die Wärmequelle mit wenig Auf-
wand erschlossen werden kann. Die Variante der
Abluft-Wärmepumpe kommt hauptsächlich in
Niedrigenergie- oder Passivhäusern zum Einsatz,
weil sie die erforderliche automatische Wohn-
raumlüftung ergänzt und zugleich die Restheizung
und Warmwasserbereitung übernehmen kann.
Generell lohnen sich höhere Investitionen zur Wär-
mequellenerschließung – beispielsweise Bohrun-
Expertentipp: Welche Wärmepumpe eignet sich für welches Grundstück?
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Küchenfrühjahrsputz in 4 Schritten„Küchen sind oft die beliebtesten Räume der Wohnung. Hier sammeln sicheinfach im Laufe der Zeit eine ganze Menge Gebrauchsgegenstände an.Auch das oft im Küchenschrank untergebrachte kleine Lebensmittellagersollte unbedingt beim Frühjahrsputz ausgemistet werden“, rät Kirk Man-gels, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küchee.V. (AMK) aus Mannheim. Beherzigen Sie die folgenden vier Schritte:
1) Aufräumen und Ausmisten 2) Je nach Material Putzmittel auswählen und anschließend
Arbeitsflächen, Möbel, Weiße Ware, Herd und Co. kräftig reinigen3) Leuchten in kaltem Zustand abwischen4) Fußboden reinigen und gut lüften
Praktisch bei Wind und WetterSonnencreme, Salzwasser und Schweiß – das Handy ist im Som-mer vielem ausgesetzt, was für technische Geräte schädlich ist.Doch gerade am Strand oder bei sportlichen Aktivitäten sollteman immer erreichbar sein. Mit seiner wasserdichten Hülle bie-tet der „ValueSaver“ Schutz für jedes Handy, dabei bleibt esnoch voll funktionsfähig – bis zu einer Tiefe von 10 Metern. DieHigh-Tech-Folie mit Kunststoffband und patentiertem Kunststoff-Verschluss-System gibt es in den Farben Gelb, Blau, Pink undGrün. Preis: 30 Euro. diewaren.com
Mit gutem GewissenkuschelnOb Wollkorb, Teppich oder das mit-gelieferte Lavendelkissen – alleProdukte werden in einer Bran-denburger Manufaktur herge-stellt. Die von Bioland zertifi-zierte Wolle stammt vonregionalen Schafen, die art-gerecht gehalten werden.Strang für Strang werden diedicken Wollgarne zu verschie-denen Mustern und Formen ver-koppelt, somit ist jedes Stück einUnikat. Die Wolle in Naturfarbenwurde lediglich nach dem Scheren ge-waschen und gekämmt. Im Gegensatz zukonventionell gefärbten Teppichen wird bei marie-meers auf eine Nachbearbeitung der Wolle mit Chemikalien verzichtet. So eignensich die weichen Teppiche auch gut für das Kinderzimmer. Korb ab 90 Euro, Teppichin verschiedenen Farben ab 590 Euro. mariemeers
Intelligentes MöbelSchuhe, Klamotten, Möbel – aus allem wachsen Kinderschneller raus, als den Eltern lieb ist. Einige Designer haben –sicherlich durch eigene Erfahrungen inspiriert – Möbel ent-worfen, die sich dem unaufhaltsamen Wachstum der Kindernicht so leicht geschlagen geben. Der „Trip Trap“ ist vielenEltern ein Begriff. Peter Opsvik, Schöpfer dieses mitwach-senden Kinderstuhls ist bei seinem neuesten Entwurf noch-mal einen Schritt weiter gegangen. Sein aktuelles Modell„Nomi“, das er zusammen mit dem dänischen UnternehmenEvomove realisierte, begleitet das Kind vom Säuglings- biszum Teenageralter. Preis ab 199 Euro (ohne Babywippe, Hal-tebügel und weiteres Zubehör). www.evomove.com
SA_FH614_FamServ_Musterseite FH 28.03.14 10:38 Seite 83
Was bedeutet das? Beim Erwerb einer Ge-brauchtimmobilie und bei der Errichtung ei-nes Neubaus fällt in Deutschland immereine Grunderwerbssteuer an. Aufgrundknapper Haushaltskassen in den Ländernund Kommunen bemüht man sich auchhier um zusätzliche Einnahmequellen.„Da bei der Finanzierung eines Immobi-lienkaufs oder eines Neubauvorhabens
die Kosten der Grunderwerbssteuer vonden Banken nicht finanziert werden, muss
die Grunderwerbsteuer grundsätzlich ausdem Eigenkapital der Verbraucher aufge-
bracht werden“, erklärt Manuela Reibold-Rolin-ger, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht.
Der Grunderwerbssteuersatz lag früher bundesein-heitlich bei 3,5 Prozent. Doch einen gleichlautenden
Ratgeber | Finanznews
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Grunderwerbssteuersatz gibtes nicht mehr. Der Steuersatzbeträgt je nach Bundeslandzwischen 3,5 und 6,5 Pro-zent. Seit Jahresbeginn ha-ben folgende Bundesländerihre Grunderwerbsteuer er-höht: Spitzenreiter ist seit dem1. Januar 2014 Schleswig-Holsteinmit 6,5 Prozent (bisher 5 Prozent). Gefolgtvon Berlin mit 6 Prozent, sowie Bremen und Nieder-sachsen mit 5 Prozent. „Sicherlich ist hier das Ende derFahnenstange noch nicht erreicht.“ vermutet ManuelaReibold-Rolinger. „Der erhöhte Steuersatz ist für den ein-zelnen Bauherren natürlich eine große Hürde und wirdin Zukunft dazu führen, dass ein Eigenheim schwerer zurealisieren sein wird.“ Manuela Reibold-Rolinger
Tilgungssatz steigt Der durchschnittliche Tilgungssatz für eine Baufinanzierung steigt weiter auf 2,39 Prozent an. Die durchschnittliche monatliche Standardrate für ein Darlehenin Höhe von 150.000 Euro mit zehnjähriger Sollzinsbindung, 80 prozentiger Beleihung und einer Tilgung von zwei Prozent liegt im Januar 2014 bei 606 Euro.Damit ist die Monatsrate stabil im Vergleich zum Vormonat (608 Euro) und 23 Euro höher als im Vorjahresmonat. Mit einem stärkeren Einsatz von Eigenkapi-tal im Jahr 2014 hängt der Rückgang der durchschnittlichen Darlehenshöhe zusammen. Sie geht von 164.000 Euro auf 156.000 Euro zurück und liegt damitetwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (155.000 Euro). Dr. Klein Baufinanzierung
Anhebung der GrunderwerbsteuerAnd the winner is:Bereits zum siebten Mal in den vergange-
nen vier Jahren ist die Landesbausparkasse ausMünster von der Zeitschrift ,Finanztest‘ zum Test-
sieger bei Riester-Kombikrediten mit einer Laufzeit von18 bis 24 Jahren gekürt worden. In der April-Ausgabe
heißt es: „Zurzeit sind vor allem Kombikredite mit staatli-cher Riester-Förderung sensationell günstig – viel billiger
als vergleichbar sichere Bankdarlehen mit 20 oder 25Jahren Zinsbindung.“ Der Vorteil der Riester-Kombikre-
dite: Die Zulagen mindern die Kosten der Gesamtfi-nanzierung, außerdem gibt es kein Zinsände-
rungsrisiko bis zur Zahlung der letztenRate. LBS West
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Dezember 2012
Der Dachstuhl wird errichtetFebruar 2013
Innenputzarbeiten, BSB-
Prüfung der Elektroinstallation. Januar 2013
Entscheidung Wandfarbe
+ Maler, Elektroinstallation
Klappe, die Zweite!Während der Bauphase ihrer Doppelhaushälfte ging der Bauträger von Familie WusowskiPleite und hinterließ zudem diverse Mängel. Trotz dieses Rückschlags entschied sich dasPärchen Jahre später zu einem weiteren Neubau, den wir in vier Folgen begleiten.
Im November 2012 konnten Bettina undStefan Wusowski bereits einen Haken andie Erdwärmepumpe und die Außen-
wände machen. Die Errichtung des Dachesfolgte auf dem Fuße. Leider ergaben sich beider Eindeckung einige Komplikationen.Denn dafür wird üblicherweise ein Gerüstum den Neubau herum errichtet. Der Gara-genanbau stand dabei allerdings im Weg.Das Gerüst wurde kurzerhand darin errich-tet, so dass das Garagendach erst einmalwarten musste. Auch die Erdwärmeleitungsowie die Anschlüsse für Schmutzwasser,
Strom und Wasser ließen sich erst nach demAbbau des Gerüsts im Februar verlegen.
Mitte Januar – die richtigeWahl: Wandfarbe und Maler
In der Zwischenzeit, also noch Mitte Januarwar die Kreativität der Wusowskis gefor-dert: Welche Wandfarbe sollte es werden?Zudem wurden zwei Malermeister einge-laden, um sich das Haus anzusehen und je-weils ein Angebot abzugeben. Ein paarEuro wollten Stefan und Bettina Wu-sowski hier wieder hereinholen, weil sie et-
was mehr bei Sanitärobjekten wie bei-spielsweis einem Doppel- anstatt eines Ein-zelwaschbecken ausgegeben hatten. EinenTeil der Malerarbeiten beschlossen sie des-halb selbst zu übernehmen. Den Rest desAnstrichs führte der Maler aus, der seine Ar-beit inklusive einer Leistungsgarantie an-geboten hatte.
Baustopp Ende Januar
Ein Wintereinbruch Ende Januar brachte dieBauarbeiten ins Stocken. Dafür machte derElektroinstallateur Boden gut, indem er die
Hausbau aktuell | Reportage Neubau Wusowski Folge 3
FamilyHome 5-6/2014 Herstellerkontakte ab Seite 96.86
Bettina und Stefan Wusowski besuchen die Mitgliederversammlung des BSB. Zum Jahresbeginn 2013 war das Dach fertiggestellt.
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März 2013
Die Fußbodenheizung
wird installiert und geprüft.Mitte April 2013
Neuverlegung
FußbodenheizungDie Sanitärinstallation
geht voran.
Wände geschlitzt, Kabel verlegt und Ver-teilerdosen gesetzt hatte. Bauherrenbera-terin Carola Giertz konnte dessen Arbeitbereits Anfang Februar prüfen. Danach gin-gen die Trockenbauer ans Werk und be-gannen mit den Vorbereitungen für die In-nenputzarbeiten. Sie brachten die Däm-mung im Obergeschoss ein, montierten dieUnterkonstruktion für die Decken, setztendie Eckschutzschienen und brachten dieSchutzfolie an den Fenstern an.
Innenputz im Februar
Terrasse und Eingang bekamen nun ihrDach, womit die Dachstuhlarbeiten bereitszum Großteil abgeschlossen waren. „Daunser Bauleiter in Urlaub gegangen warund die Vertretung verständlicherweisenicht alle Details der Baustelle kannte,schalteten wir uns kurzzeitig in die Baulei-tung mit ein. Wichtig war, dass der Was-
seranschluss gelegt wird, damit die Putz-arbeiten beginnen konnten.“, berichtet Ste-fan Wusowski. Um die Innenputzarbeitentrotz winterlicher Temperaturen ausführenzu können, kam ein Heizlüfter zum Einsatz,der zudem die Feuchtigkeit aus dem Roh-bau vertreiben sollte.
Fußbodenheizung im März
Um die Energieeffizienz eines KfW-55-Hau-ses zu erlangen, wurde neben der dickerenDämmung des Hauses, der Sole/Wasser-Wärmepumpe, der kontrollierten Be- undEntlüftungsanlage auch die Fußbodenhei-zung in die Berechnung mit einbezogen.Der Energiespareffekt der Fußbodenhei-zung ist durch die wesentlich niedrigereVorlauftemperatur gewährleistet. Außer-dem wird sie quasi unsichtbar im Bodenverlegt und verbraucht damit keine Stell-fläche. Dies kommt der Gestaltung mit den
vielen bodentiefen Fenstern zugute. VonNachteil ist allerdings ihre Trägheit, laut Bau-herr Stefan wusowski. Es dauert eine Weilebis die Wohnräume warm sind. Anfang März begannen die Vorbereitungenfür die Fußbodenheizung. Dazu gehört dasEinbringen der Dämmung, bevor die Heiz-schlangen gelegt werden. Bei der baube-gleitenden Qualitätskontrolle stellte Bau-herrenberaterin Carola Giertz fest, dass einefalsche Dämmung eingebaut wurde. „DieDämmung hat den Wert von WLG 0,35 statt0,25 und entspricht demzufolge nicht denAnforderungen für das KfW-55-Haus. Dadie Heizschlagen bereits verlegt sind, müs-sen auch sie entfernt und die richtige Däm-mung eingebracht werden“, so Bauherren-beraterin Giertz. Glücklicherweise wurdedies früh entdeckt und im April korrigiert.Lesen Sie im nächsten Heft 7-8/2014, wiedie Bauarbeiten zu Ende gingen. (mey) ■
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Das Dach ist fertig, nun kann das Gerüst abgebaut werden. Ein Wintereinbruch Ende Januar verzögerte die Bauarbeiten.
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Hausbezeichnung: Haus Münster | Wohnfläche ge-samt: 152 m² | Bauweise: massiv, Stahlbeton, Kalk-sandstein, Backsteinfassade, Kalkzementputz, mi-neralischer Anstrich, Holzfenster | Dach: Flachdach,extensiv begrünt | Innenausbau: massive Eichen-dielenböden, Basaltlava unbehandelt, Raumhöhe2,70 m bis 2,90 m | Baukosten: unter 300.000 EuroArchitektur: hehnpohl architektur, Münster
Hausbezeichnung: Musterhaus modum: 7:10 inHartenfels, Baureihe „green(r)evolution | Energie-standard: Effizienzhaus 55 | Wohnfläche: EG88,51 m², DG 80,96 m² | Außenmaße: 8,86 m x12,46 m | Bauweise: moderne Fachwerkkon-struktion aus Leimholz, Wärmedämmverbundsys-tem, U-Wert der Außenwand 0,14 W/(m²K), drei-fach wärmeschutzverglaste Fenster, Ug-Wert(Verglasung) 0,5 W/(m²K) | Dach: Satteldach |Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe, Fußbo-denheizung | Jahresprimärenergiebedarf: ge-messen 34,9 kWh/(m²a), zulässig 63,8 kWh/(m²a)Endenergiebedarf: 14,50 kWh/(m²a) | TechnischeAusstattung: Gebäudeautomation KNX Starter Pa-ket (Beleuchtung, Jalousien, Lichtszenenprogram-mierung) | Innenausbau: Bodenbeläge TeppichVorwerk „Levia“/„Nr. 7D50, Parkett „Jaso Coun-try Line Eiche“ „Milk & Honey“, Wand feinstruk-turierter Innenputz, Nassräume Fliese „Granito-gres“, Serie „Meteor“, Haustür Türkisblau, RAL501 mit fünffach Verriegelung auf der Schlossseiteund Sicherheits-Bolzen-Mehrfachverriegelung, ent-sprechend der Schutzklasse WK 2 | Lieferradius:Europa, China, USA | Gewährleistung: 3 Jahrenach BGB | Preis: schlüsselfertige Grundversion341.000 Euro ab Oberkante Bodenplatte | Her-steller: Huf Haus
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Hausbezeichnung: Kundenhaus in Dänemark |Wohnfläche: EG 91,72 m², UG 68,01 m² | Au-ßenmaße: 13,96 m x 8,21 m | Bauweise: moderneFachwerkkonstruktion, Außenwände zirka zu 80Prozent mit dreifach Wärmeschutzverglasung Ug-Wert des Glases 0,5 W/(m²K) | Dach: Mineral-wolldämmung U-Wert 0,147 W/(m²K), im Gefach0,13 W/(m²K) | Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärme-pumpe, Fußbodenheizung | Innenausbau: Boden-beläge Nassräume Feinsteinzeugfliesen in Duscheund Bad, Parkett in Wohn- und Schlafraum,Wandbeläge Spachtelputz mit sichtbaren Kellen-schlägen, Nassräume Feinsteinzeugfliesen, Haus-türblatt aus Holz, mit Glasfüllung, Innentüren ausHolz- und Glastüren, Fenster Drehkipptüren undFestverglasung, Ug-Wert des Glases 0,5 W/(m²K)Leistungsumfang Grundversion: Planung, Bau-gesuch, Bauantrag, Bauleitung, Statik, Dachge-schoss ist ausgebaut | Innenraumaufteilung:nach Wahl | Sonderausstattung: Flachdach-Ga-rage, abgehängter Giebelbalkon | Preis: 260.832Euro ab Oberkante Kellerdecke | Lieferradius:deutschlandweit, Schweiz, Österreich, Frankreich,Benelux, Dänemark, Großbritannien, Irland, GUS-Staaten | Hersteller: Davinci Haus
GR_FH614_GrundrKontakt_Musterseite FH 28.03.14 10:16 Seite 90
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Hausbezeichnung: Ravensberg | Energiestan-dard: Effizienzhaus 70 | Wohnfläche: UG 96 m²,EG 91,5 m², DG 53,5 m² | Bauweise: Holzfer-tigbau in Verbundbauweise 42 cm, Mineral-wolldämmung, Putz- und Kilinkerfassade, U-Wert der 0,133 bzw. 0,139 W/(m²K) | Dach: 25Grad geneigtes Satteldach | Heiztechnik: Sole/Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage mit Wär-merückgewinnung, Fußbodenheizung | Jahres-primärenergiebedarf: 48,7 kWh/(m²a) | Jah-resendenergiebedarf: 18,7 kWh/(m²a) |Jahresheizwärmebedarf: 52,19 kWh/(m²a) |Extras: Blower-Door-Test | Lieferradius:Deutschland (mit Inseln), Schweiz, Benelux |Preis: auf Anfrage | Hersteller: Gussek Haus
Hausbezeichnung: Kundenhaus Sonnblick |Wohnfläche: EG 106,65 m², DG 70,78 m² | Au-ßenmaße: 13,50 m x 12 m | Bauweise: ein-schalige massive Blockbohlen, U-Wert der Au-ßenwände ab 0,1 W/(m²K), dreifachwärmeschutzverglaste Holz-Alu-Fenster, Uw-Wert 1,1 W/(m²K) | Dach: 35 Grad geneigtesSatteldach, Tonziegel, Aufdachdämmung, U-Wert ab 0,2 W/(m²K) | Heiztechnik: Solarther-mie-Anlage, Fußbodenheizung, kontrollierteBe- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung,Gasbrennwert-Therme | Gewährleistung: 5Jahre nach BGB | Lieferradius: europaweit |Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 365.000Euro ab Oberkante Bodenplatte | Hersteller:Fullwood Wohnblockhaus
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FLURHausbezeichnung: Kundenhaus Vettel | Energie-standard: Effizienzhaus 85 | Wohnfläche: EG 85,1m2, OG 65,7 m2 | Außenmaße: 9,19 m x 12,58 mBauweise: massiv aus Hochlochziegel 36,5 cm mitWärmedämmverbundsystem 16 cm, U-Wert derAußenwände 0,17 W/(m2K) | Dach: 45 Grad ge-neigtes Satteldach, Kniestock 1,25 m, Dacheinde-ckung Tondachziegel, Dämmung 200 mm, U-Wert0,17 W/(m2K) | Heiztechnik: Gasbrennwert-Therme, Fußbodenheizung | Jahresprimärener-giebedarf: gemessen 66,5 kWh/(m2a), zulässig79,1 kWh/(m2a) | Innenausbau: Bodenbeläge Flie-sen/Parkett/Laminat, Wandbeläge Putz, Feuch-träume Fliesen/Putz, Haustür Holz/Meranti an-thrazit, Innentüren CPL Melaminharz-beschichtet,Fenster Holz/Meranti anthrazit, Fenster U-Wert 0,6W/(m2K), Treppe Stahlbeton | Leistungsumfang:Planung, Erstellen der Bauantragsunterlagen, In-nenraumaufteilung nach Wahl, zusätzlichesBad/Duschbad, Gäste-WC | Extras: Eingangspor-tal, Flachdach-Erker gemauert | Gewährleistung:5 Jahre nach BGB | Lieferradius: deutschlandweitPreis: schlüsselfertige Grundversion ab 240.000Euro (ohne Malerarbeiten, Bodenbelege, inklusiveBodenplatte, die Abb. enthält Sonderausstattung,Bau- u. Leistungsbeschreibung abhängig v. Part-nerunternehmen) | Hersteller: Baumeister-Haus
Hausbezeichnung: Kundenhaus Kienhöfer |Wohnfläche: EG 96, 15 m2, DG 93,07 m2, UG97,21 m2 | Außenmaße: 10 m x 12 m | Bauweise:Holzfertigbau in Rahmenbauweise, Holzfaserdäm-mung, U-Wert der Außenwand 0,138 W/(m2K),Uw-Wert der Fenster 1,0 W/(m2K), g-Wert 50 Pro-zent | Dach: 28 Grad geneigtes Satteldach, 0,183W/(m2K) | Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpemit solarer Trinkwassererwärmung, kontrollierteBe- und Entlüftungsanlage | Jahresheizwärmebe-darf: 36,23 kWh/(m2a) | Jahresprimärenergiebe-darf: gemessen 36,40 kWh/(m2a), zulässig, 39,60kWh/(m2a) | Endenergiebedarf: 14,00 kWh/(m2a)| Gewährleistung: auf Anfrage | Lieferradius: Bay-ern, Baden-Württemberg, Saarland, Rheinland-Pfalz, Thüringen, Hessen, Teile von Nordrhein-westfalen und Sachsen, Teile der Schweiz | Preis:auf Anfrage | Hersteller: Fertighaus Weiss
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Hausbezeichnung: Kundenhaus Traunstein/MayerWohnfläche: EG 67,65 m2, OG 57,48 m2 | Au-ßenmaße: 9 m x 10,20 m | Bauweise: Massivholz-Riegelkonstruktion, Holzfaserdämmung, 31 bis 35cm dicke Außenwand, U-Wert der Außenwand bis0,154 W/(m2K) | Dach: 22 Grad geneigtes Zelt-dach, U-Wert 0,18 W/(m2K), Holz-Alu-Fenster |Heiztechnik: Sole/Wasser-Wärmepumpe, Pellet-ofen | Jahresheizwärmebedarf: 26,04 kWh/(m²a)Jahresprimärenergiebedarf: gemessen 58,90kWh/(m²a), zulässig 88,80 kWh/(m²a) | Gewähr-leistung: 5 Jahre nach VOB/B | Lieferradius: Post-leitzahlgebiete 34 bis 36, 54 bis 56, 6 bis 97, Öster-reich, Teil der Schweiz, Frankreich und Italiens |Preis: auf Anfrage | Hersteller: Regnauer Haus
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Hausbezeichnung: Kundenhaus Heidelberg |Wohnfläche: EG 96,25 m2, OG 69,77 m2, DG60,44 m2 | Außenmaße: 10,04 m x 10,54 m +2,50 m x 4,00 m | Bauweise: Holzfertigbau inHolztafelbauweise 28,5 cm, Mineralwolldäm-mung, Fassade Silikonharzputz, U-Wert Außen-wand 0,179 W/(m2K), wärmeschutzverglasteFenster Ug-Wert 0,6 W/(m2K) | Dach: 16 Gradgeneigtes Pultdach, Dacheindeckung Beton-dachsteine, Kniestock 2 m, U-Wert Dach 0,172W/(m2K) | Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärme-pumpe, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-nung, Edelstahlaußenkamin | Jahresheizwär-mebedarf: 37,36 kWh/(m2a) | Jahrespri-märenergiebedarf: gemessen 40,9 kWh/(m2a),zulässig 75,2 kWh/(m2a) | Lieferradius: Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Bayern,Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland | Preis:schlüsselfertige Grundversion ab 366.800 Euro(EG + DG schlüsselfertig ausgebaut nach Bau-und Leistungsbeschreibung), wie abgebildet399.750 Euro im Effizienzhausstandard, inklu-sive Heiztechnik | Hersteller: Keitel Haus
Hausbezeichnung: Kundenhaus Kolberg |Wohnfläche gesamt: zirka 130 m2 | Außen-maße: 10,67 m x 7,85 m | Bauweise: Holz-fachwerkkonstruktion, U-Wert 0,13 W/(m2K) |Dach: 30 Grad geneigtes Satteldach | Heiztech-nik: Schwedenofen, Warmepumpe, Fußboden-heizung | Jahresheizwarmebedarf: 33,97kWh/(m2a) | Jahresprimarenergiebedarf: ge-messen 33,97 kWh/(m2a), zulässig 96,10kWh/(m2a) | Lieferradius: Schweiz, Deutschland,Österreich | Preis: auf Anfrage | Hersteller: Leh-ner Haus
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SchwabenhausVon Seite 22
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Hausbezeichnung: Kundenhaus Da Capo Sonder-planung (Bungalow) | Energiestandard: Effizienz-haus 70 | Wohnfläche: 140,40 m2 | Abmessun-gen: 17,34 x 10,51 m | Bauweise: Holzfertigbauin Holztafelbauweise, 29 cm starke Außenwand, 16cm Mineralwolldämmung, 10 cm Vollwärme-schutzplatte als Putzträger und zusatzliche Wär-medämmung mit unterem Abschlussprofil, U-Wertder Außenwand 0,14 W/(m2K) | Dach: 25 Grad ge-neigtes Satteldach, Pfettendach, 24 cm Vollspar-rendämmung, Dacheindeckung Betondachsteine |Heiztechnik: Erdwärmeheizung inkl. aller Leistun-gen (auch der Sondenbohrungen), kontrollierte Be-und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung, Fuß-bodenheizung mit Kühlung im Sommer | Jahres-heizenwärmebedarf: 45,31 kWh/(m2a) | End-energiebedarf: 18,18 kWh/(m2a) | Primärener-giebedarf: gemessen 47,3 kWh/(m2a), maximal zu-lassig 81,9 kWh/m2a | Leistungsumfang: Planung,Erstellen der Bauantragsunterlagen, Raumauftei-lung nach Wahl | Ausstattung: Fassade Edelstruk-turputz (über 100 Farben), dreifach Wärmeschutz-verglasung Ug-Wert 0,6 W/(m2K), Rolladensystem,zweischalige Holzhaustür, Boden Laminat und Tep-pich, Boden Bad/WC Fliesen, Wand- und Decken-belag Glasfasertapete und Akkordflies, InnentürenEdelholzfurnier oder CePal (Melamin-Laminat) |Gewährleistung: 30 Jahre Garantie auf die Grund-konstruktion, 10 Jahre Gewährleistung | Liefer-radius: Deutschland, Polen, Luxemburg | Preis:schlüsselfertige Grundversion ab 383.730 Euroinkl. Bodenplatte | Hersteller: Schwabenhaus
Hausbezeichnung: Kundenhaus Heidelberg |Wohnfläche: Wohnfläche: EG 111 m2, DG 80 m2 |Außenmaße: 14,00 m x 10,75 m | Bauweise: Holz-fertigbau in Holztafelbauweise, 30 cm Außenwand,ThermoAround-Dämmhülle (herstellereigene Be-zeichnung) 26 cm, U-Wert der Außenwand 0,135W/(m2K) | Dach: 40 Grad geneigtes Satteldach, 23Grad geneigtes Pultdach (Anbau), Pfetten-Voll-holzdachstuhl, 240 mm Dämmung, U-Wert 0,177W/(m2K) | Heiztechnik: Luft/Wasser-Wärmepumpe,kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wär-merückgewinnung, Fußbodenheizung | Jahres-endenergiebedarf: 14,7 kWh/(m²a) | Jahresheiz-wärmebedarf: 35,3 kWh/ (m²a) | Jahresprimär-energiebedarf: gemessen 39,7 kW/(m²a), zulässig113,9 kW/(m²a) | Gewährleistung: 30 Jahre Ga-rantie auf die tragende Grundkonstruktion, 5 Jahrenach BGB | Lieferradius: Deutschland, Benelux |Preis: schlüsselfertige Grundversion ab 324.920Euro gemäß Bau- und Ausstattungsbeschreibung(Edition 2013.2) | Hersteller: Rensch Haus
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www.kupferinstitut.de
design3000 GmbH
0606 29187220
www.design-3000.de
diewaren.com
040 411250-78
www.diewaren.com
Doser Holzfaser-
Dämmsysteme GmbH
08363 9600-0
www.doser-dhd.de
Dr. Klein & Co.
Aktiengesellschaft
0451 1408-0
www.drklein.de
Draenert GmbH
07545 20813
www.draenert.de
FFavorit Massivhaus
GmbH & Co. KG
02924 9716-0
www.favorit-haus.de
Fertighaus Weiss GmbH
07977 9777-0
www.fertighaus-weiss.de
FingerHaus GmbH
06451 504-0
www.fingerhaus.de
Fingerhut Haus GmbH & Co. KG
02661 9564-0
www.fingerhut-haus.de
Fullwood Wohnblockhaus
GmbH
02206 9533-700
www.fullwood.de
GGaggenau Hausgeräte GmbH
0892 0355366
www.gaggenau.com
Glen Dimplex
Geschäftsbereich Dimplex
09221 709-201
www.dimplex.de
Gussek Haus
Franz Gussek GmbH & Co. KG
05921 174-0
www.gussek-haus.de
HHawa AG
+41 176 79191
www.hawa.ch
Hagos Verbund deutscher
Kachelofen- und
Luftheizungsbauerbetriebe
0711 78805-0
www.hagos.de
Haas Fertigbau GmbH
08727 18-0
www.haas-fertighaus.de
Heinz von Heiden
GmbH Massivhäuser
0511 7284-0
www.heinzvonheiden.de
hehnpohl architektur
0251 4909298-0
www.hehnpohl.de
Hock GmbH & Co. KG
09081 80500-0
www.thermo-hanf.de
Huf Haus GmbH & Co. KG
02626 761-0
www.huf-haus.com
IIb Laursen ApS
+45 754 24300
www.iblaursen.dk
Ikea
0612 25850
www.ikea.de
Infiniti Design über
You-DesMo
0931 991753-0
www.you-desmo.de
IVPU Industrieverband
Polyurethan-Hartschaum e.V.
0711 29-1716
www.ivpu.de
JJoka System GmbH
0711 34662-16
www.joka-system.de
Jung GmbH & Co. KG
Albrecht Jung GmbH & Co. KG
02355 806-0
www.jung.de
KKD-Haus GmbH
02102 870887
www.kd-haus.de
Kenngott-Treppen
Holz Metall Stein
Longlife-Treppen GmbH
07261 94982 0
www.kenngott.de
KEA Energieagentur
Baden-Württemberg
00721 98471-0
www.http://www.kea-bw.de
Keitel Haus GmbH
07958 9805-0
www.keitel-haus.de
KitzlingerHaus GmbH & Co. KG
07454 9610-0
www.kitzlinger.de
KWB Deutschland
Kraft und Wärme
aus Biomasse GmbH
09078 9682-0
www.kwbheizung.de
Küche & Co GmbH
040 6461-1185
www.kueche-co.de
LLBS Westdeutsche
Landesbausparkasse
0251 412-02
www.lbswest.de
Lehner Haus GmbH
07321 9670-0
www.lehner-haus.de
Leicht Küchen AG
0717 1402-0
www.leicht.de
Licht im Raum
0211 99400-0
www.licht-im-raum.de
Luxhaus Vertrieb
GmbH & Co. KG
09172 692-0
www.luxhaus.de
Mm4energy
0351 6561640
www.m4energy.de
mariemeers
00331 2004667
www.mariemeers.de
markilux
Schmitz-Werke GmbH + Co. KG
02572 927-0
www.markilux.com
MHG Heiztechnik GmbH
04181 2355-0
www.mhg.de
Miele & Cie KG
0524 189-0
www.miele.de
Monier Braas GmbH
06171 61-014
www.braas.de
Musterring International
GmbH & Co. KG
05242 592-01
www.musterring.de
NNovoferm GmbH
02850 910-0
www.novoferm.de
Nolte Küchen GmbH & Co. KG
0573 2899-0
www.nolte-kuechen.de
PPhilippi GmbH
0405 57637-0
www.philippi.com
Pro Passivhaus
0621-799 34 40
www.propassivhaus.de
RRevox GmbH
07721 8704-0
www.revox.de
reer GmbH
0715 2928520
www.reer.de
GR_FH614_GrundrKontakt_Musterseite FH 28.03.14 10:17 Seite 96
97FamilyHome 5-6/2014
Albrecht Jung GmbH & Co. KG .................................................................................. S. 13
Baumeister-HAUS Kooperation e.V. ..................................................................... S. 52
Brugg Drahtseil AG..............................................................................................S. 89
BSW - Bundesverband Solarwirtschaft e.V. ...........................................................S. 77
Danhaus GmbH .................................................................................................. S.53
Danwood - Niederlassung Berlin..........................................................................S. 99
Davinci Haus GmbH & Co. KG ............................................................................ S. 59
Dennert Massivhaus GmbH ................................................................................ S. 61
Deutsche Amphibolin-Werke von Robert Murjahn Stiftung & Co.KG /
Geschäftsbereich CAPAROL ...........................................................................S. 65, 67
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)........................................................... S. 100
Elk Fertighaus AG................................................................................................S. 63
Erlus AG..............................................................................................................S. 81
Erfurt & Sohn KG ................................................................................................S. 21
Favorit Massivhaus GmbH & Co. KG ................................................................... S. 89
Fawas GmbH ..................................................................................................... S. 89
FingerHaus GmbH................................................................................................ S. 2
Fingerhut Haus GmbH & Co. KG ........................................................................... S. 5
Frammelsberger R. Ingenieur-Holzbau GmbH ...................................................... S. 89
Fullwood Wohnblockhaus GmbH .................................................................. S. 39, 59
glatthaar-fertigkeller gmbh & co. Kg ................................................................... S. 77
Gussek Haus Franz Gussek GmbH & Co. KG........................................................ S. 17
Haas Fertigbau GmbH .......................................................................................... S. 4
Hark GmbH & Co. KG ........................................................................................ S. 91
Heinemann GmbH...............................................................................................S. 75
Heinz von Heiden GmbH .....................................................................................S. 49
Immobilien Scout GmbH..................................................................................... S. 25
International Copper Association ltd. ...................................................................S. 31
Isorast-Passivhaus-Produkte GmbH..................................................................... S. 89
KD-Haus GmbH.................................................................................................. S. 89
LéonWood Holz-Blockhaus GmbH ...................................................................... S. 39
LUX Projektmanagement GmbH & Co.KG .................................................................. S. 59
Meisterstück-HAUS Vertriebs GmbH........................................................................ S. 89
Naturhaus Naturfarben GmbH....................................................................................S. 89
Normstahl GmbH, Entrematic .....................................................................................S. 77
Rensch-Haus GmbH ........................................................................................... S. 43
Schanz Rollladensysteme GmbH ..........................................................................S. 91
Schwabenhaus GmbH & Co. KG ......................................................................... S. 57
Schwörer Haus KG ............................................................................................... S. 3
Somfy Feinmechanik und Elektrotechnik GmbH....................................................S. 49
Stiftung Kinderzukunft.........................................................................................S. 89
Stommel Haus GmbH ..........................................................................................S. 93
Solar Promotion GmbH........................................................................................S. 65
Teckentrup GmbH & Co. KG.................................................................................S. 85
Tirolia Blockhaus Vertriebs-GmbH ....................................................................... S. 89
Vaillant DeutschlandGmbH & Co. KG..........................................................................S. 23
Velux Deutschland GmbH...........................................................................................S. 39
Viebrockhaus AG........................................................................................................S. 47
VPB - Verband Privater Bauherren e.V. ................................................................ S. 89
WeberHaus GmbH & Co. KG............................................................................... S. 29
Xella Deutschland GmbH.....................................................................................S. 71
Zapf GmbH ........................................................................................................ S. 89
Zukunft ERDGAS Projekt GmbH...........................................................................S. 79
Ein Teil dieser Ausgabe enthält regionale Beihefter von:
Baufritz GmbH & Co. KG
KitzlingerHaus GmbH & Co. KG
SCHNELLFINDER: INSERENTEN DIESER AUSGABE
Rensch-Haus GmbH
0800 52483480
www.rensch-haus.com
Regnauer Hausbau
GmbH & Co. KG
08667 72-222
www.regnauer.de
RIKA Innovative
Ofentechnik GmbH
+43 7582 686-41
www.rika.at
Royal VKB
+31 793 680580
www.royalvkb.com
Rotex Heating Systems GmbH
07135 103-0
www.rotex.de
RWE AG
0800 9944009
www.rwe.de
SS. Siedle & Söhne Telefon-
und Telegrafenwerke OHG
0761 76674598
www.siedle.de
Saint-Gobain Glass
Deutschland GmbH
0241 516-0
www.saint-gobain-glass.com
Schlüter-Systems KG
02371 971-0
www.schlueter.de
Schwabenhaus GmbH & Co. KG
06624 930-0
www.schwabenhaus.de
Schrag Heizungs-, Lüftungs-,
Klimatechnik GmbH
07163 17-0
www.schrag.de
SenerTec Kraft-Wärme-
Energiesysteme GmbH
09721 651-0
www.senertec.de
Solarlux
05402 400-0
www.solarlux.de
Somfy GmbH
07472 930-495
www.somfy.de
Stommel Haus GmbH
02247 9172-30
www.stommel-haus.de
Steico SE
089 991551-0
www.steico.com
TTeckentrup GmbH & Co. KG
05246 504-350
www.teckentrup.biz
Tielsa GmbH
0755 221-0
www.tielsa.de
Tupperware Deutschland
069 76802-0
www.tupperware.de
TopaTeam AG
0844 29282-0
www.topateam.com
VVaillant Deutschland GmbH & Co. KG
02191 18-0
www.vaillant.de
Velux Deutschland GmbH
01806 333399
www.velux.de
Verbraucherzentrale NRW
0211 3809-101
www.vz-nrw.de
Viebrockhaus AG
04164 8991-0
www.viebrockhaus.de
Viega GmbH & Co. KG
02722 61-0
www.viega.de
WWodtke GmbH
07071 7003-0
www.wodtke.com
XXella Deutschland GmbH
07844 9130
www.ytong-silka.de
ZZapf GmbH
0921 601-0
www.zapf-gmbh.de
Zukunft Erdgas Projekt GmbH
030 300199-1262
www.zukunft-erdgas.info
GR_FH614_GrundrKontakt_Musterseite FH 28.03.14 10:17 Seite 97
Neuheitenfür Bad &
Küche
Heft-im-Heft: SolarHomePhotovoltaik, Solarthermie und Co. helfen die kostenlose Ener-gie der Sonne in unserem Eigenheim zu nutzen. Anhand vonHausbeispielen und Experten-Interviews erklären wir, was Standder Technik ist und was der Staat an Fördermöglichkeiten zurVerfügung stellt. Lesen Sie, was sich für Bauherren lohnt!
Die neue Ausgabe von FamilyHomeerscheint am 18. Juni 2014.
Im nächsten HeftFo
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ImpressumVerlagFamily Home Verlag GmbHMörikestraße 67, 70199 StuttgartTel. 0711 96666-999, Fax 0711 96666-980www.hurra-wir-bauen.de
ChefredaktionKlaus Vetterle (kv), [email protected]. 0711 96666-435Lydia Meyer (mey), [email protected]. 0711 96666-989
RedaktionSusanne Bischoff (bis), [email protected] Ervig (erv), [email protected] Graf (gra), [email protected] Mugrauer (mug), [email protected] Teleu (tel), [email protected] Zürn (zue), [email protected]
Online RedaktionJörg Bayer (bay), [email protected]
AbonnementverwaltungMartin Moosbrugger, [email protected]. 0711 96666-999
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MediaberatungUte Cramer (NIELSEN I, V, VI + VII)Mörikestraße 67, 70199 StuttgartTel. 0711 [email protected]
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Verlagsservice Marina Götz (NIELSEN III b + IV)Pforzheimer Straße 6175331 EngelsbrandTel. 07235 973351, Fax 07235 [email protected]
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