FAST–TRACK CITY BERLIN HIV IM FOKUS -...

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HIV IM FOKUS SAMSTAG, 01. SEPTEMBER 2018 Berliner Rathaus | Rathausstraße 15 | 10178 Berlin www.hiv-im-fokus.de FAST–TRACK CITY BERLIN AIDS BEENDEN. GEMEINSAM.

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HIV IM FOKUSSAMSTAG, 01. SEPTEMBER 2018Berliner Rathaus | Rathausstraße 15 | 10178 Berlin

www.hiv-im-fokus.de

FAST–TRACK CITYBERLIN

AIDS BEENDEN. GEMEINSAM.

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INHALTSVERZEICHNISHIV IM FOKUS 2018

GRUSSWORTDES REGIERENDEN BÜRGERMEISTERS

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein herz-

liches Willkommen zum Kongress „HIV IM FOKUS“

im Berliner Rathaus. Ich begrüße es sehr, dass diese

wichtige Tagung Berlins Fachwelt zum Thema HIV/

Aids erneut in unserem Haus zusammenführt, um sich

über Maßnahmen und Fortschritte im Kampf gegen

das tückische Virus auszutauschen und zu informieren.

Denn Berlin möchte hier zu den Vorreitern gehören.

Wir haben uns deshalb vor zwei Jahren als bislang ein-

zige deutsche Stadt der weltweiten „Fast-Track Cities Ini-

tiative to end Aids“ angeschlossen, die die ehrgeizigen

90-90-90-0-Ziele der Vereinten Nationen bis 2020 in den

Städten umsetzen will. Das bedeutet für uns: 90 Prozent

aller Berliner HIV-Infizierten sollen bis dahin diagnosti-

ziert sein, 90 Prozent eine Therapie erhalten und bei 90

Prozent der Behandelten soll HIV nicht mehr nachweisbar

sein. Und: Null Diskriminierung von Menschen mit HIV.

Diese Frist läuft nun bald ab. Berlin ist bereits auf

sehr gutem Weg, aber vollständig erreicht haben wir

die UN-Ziele noch nicht. Und vergessen wir nicht: Das

ist nur der erste Meilenstein. Bis 2030 peilen die Fast-

Track Cities bereits eine Zielmarge von 95-95-95 an.

Umso wichtiger ist es, dass wir im Kampf gegen

die Immunschwächekrankheit weiterhin große Anstren-

gungen unternehmen. Der Berliner Senat stellt im aktu-

ellen Doppelhaushalt mehr als 2,1 Millionen Euro für

einen neuen Checkpoint zur Verfügung, in dem nieder-

gelassene Ärztinnen und Ärzte sowie soziale Träger

ein umfassendes Angebot an HIV-Tests und -Beratung

anbieten. Dort soll zudem ein Modellprojekt angesiedelt

sein, das Menschen mit geringen finanziellen Mitteln

und hohem Infektionsrisiko eine kostenfreie Prä-Exposi-

tionsprophylaxe ermöglicht. Ich möchte an dieser Stelle

allen Beteiligten danken, die sich für dieses wichtige

Vorhaben engagiert haben und weiterhin engagieren!

Zugleich müssen wir intensiv über weitere Verbes-

serungen bei der Prävention wie auch bei der Diagnose

und Therapie von mit dem HI-Virus infizierten Menschen

in unserer Stadt nachdenken. Dass der Fachkongress Michael MüllerRegierender Bürgermeister von Berlin

„HIV IM FOKUS“ in diesem Jahr unter dem Motto „Aids

beenden. Gemeinsam“ stattfindet und dazu erneut

Expertinnen und Experten aus vielen unterschied-

lichen Bereichen ins Berliner Rathaus einlädt, zeigt

einmal mehr, wie breit der Ansatz sein muss, um ent-

scheidende strukturelle Verbesserungen zu erreichen.

Dazu gehört auch, Präventionslücken in verschie-

denen Zielgruppen zu schließen und der Stigmatisierung

von HIV-Positiven im Gesundheitswesen, Erwerbsleben

oder im sozialen Umfeld entschlossen entgegenzuwirken.

Es ist nicht hinnehmbar, dass in unserer weltoffenen,

toleranten Stadt Menschen ausgegrenzt oder diskrimi-

niert werden, wenn sie ihre Infektion öffentlich machen.

Ich bin den Veranstaltern von „HIV im Fokus“ deshalb

sehr dankbar, dass Sie auch dieses wichtige Thema

erneut auf die Agenda des Kongresses gesetzt haben.

In diesem Sinne wünsche ich einen ebenso anre-

genden wie erfolgreichen Kongress im Berliner Rathaus.

Ich bin sicher: Gemeinsam haben wir gute Chancen,

unserer Selbstverpflichtung im Rahmen der „Fast-Track

Cities“-Initiative gerecht zu werden.

SEITE 3GRUSSWORT DES REGIERENDEN BÜRGERMEISTERS

SEITE 4GRUSSWORT DER VERANSTALTER

SEITE 5DIE VERANSTALTER & DIALOGPARTNER

SEITE 7SPONSOREN

SEITE 8/9SERVICE

SEITE 10ETAGENPLAN 1. OG

SEITE 12/13TAGESÜBERSICHT SAMSTAG

SEITE 14-17PROGRAMMÜBERSICHT

SEITE 19KÜNSTLER

SEITE 21REFERENT[INN]EN/MODERATOR[INN]EN

SEITE 22KONTAKT

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WILLKOMMEN ZU HIV IM FOKUS!

Wir sind jetzt bereits zwei Jahre FAST-TRACK CITY Berlin. Zwei Jahre, in denen viel passiert ist, auch wenn dies von Vielen noch nicht gesehen werden kann. Wir wollen diese Veränderungen transparent machen. Für die Fachtagung HIV IM FOKUS steht daher die gemeinsame Diskussion im Vordergrund: AIDS BEENDEN. GEMEINSAM. Um einen Schritt voranzukommen, wollen wir unsere Gedanken und unsere Vorhaben/Aktivi-täten genauer betrachten, um sie für alle, die mitstreiten wollen, transparent zu machen. Es wird dieses Jahr drei große Blöcke geben. Der erste Block wird sich primär auf Männer, die Sex mit Männern haben, und auf Trans*Menschen beziehen. Sie haben den größten Anteil an den HIV-(Neu-) Infektionen in Berlin. Der zweite Block wird sich mit den bisherigen Präventionslücken beschäftigen, wo zukünftige Felder für Koalitionen und Interventionen liegen, die wir keinesfalls vergessen oder vernachlässigen werden. Anschließend wird der dritte Block das gemeinsame Feld der strukturellen und informellen Diskriminierung/Stigmatisierung auf den verschiedenen Ebenen in den Fokus nehmen.

GRUSSWORT DER VERANSTALTER DIE VERANSTALTER

DIE DIALOGPARTNERPRIV.-DOZ. DR. KEIKAWUS ARASTÉH Direktor der Klinik für Innere Medizin –Infektiologie und GastroenterologieVivantes Auguste-Viktoria-Klinikum

LARS WITTE - WINTER GeschäftsführerUpdate Your Life c/o Vergessen ist ansteckend gemeinnützige GmbH

MARCEL BERGERMitglied des Vorstands AK AIDS niedergelassener Ärzte Berlin e.V.

UTE HILLERGeschäftsführerinBerliner Aids-Hilfe e. V.

für Jungen* und Männer*, die anschaffen

subway

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MSD unterstützt HIV IM FOKUS 2018 als Hauptsponsor mit einer Sposoringsumme in Höhe von 16.500 EUR netto. GILEAD unterstützt HIV IM FOKUS 2018 als Hauptsponsor mit einer Sposoringsumme in Höhe von 16.500 EUR netto.

SPONSOREN 2018VIELEN DANK!

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PRODUKTIONSBÜRO / MEDIENCHECKFestsaal 1. ObergeschossTel. 0163-13 25 680

MEDIZINISCHE BETREUUNG / ERSTE HILFEBei medizinischen Notfällen melden Sie sich bitte am Empfang im Eingangsbereich oder unter der mobilen Telefonnummer für Notfälle: +49 (0) 163 – 13 25 680

ZERTIFIZIERUNGHIV IM FOKUS 2018 ist eine von der Apothekerkam-mer Berlin mit 7 Punkten zertifizierte Fortbildungs-veranstaltung. Das Anerkennungsverfahren von HIV IM FOKUS 2018 als zertifizierte Fortbildungsveran-staltung der Ärztekammer Berlin war zum Zeitpunkt der Drucklegung noch in Bearbeitung. Die jeweiligen Punkte werden nach Bekanntwerden auf der Websi-te www.hiv-im-fokus.de veröffentlicht.

ANMELDUNG – HIV IM FOKUS 2018Der Eintritt ist frei! Um vorherige Anmeldung wird bis zum 31.08.2018 gebeten unter: [email protected]

VOR ORT IM ROTEN RATHAUS:Samstag, 01.09.2018, 09:00 Uhr – 19:00 Uhr

ANREISEBerliner RathausRathausstraße 15, 10173 BerlinS-Bahn: Alle Stadtbahnen (Bhf Alexanderplatz)U-Bahn: U2, U5, U8 (Bhf Alexanderplatz / Klosterstraße)Bus: 100, 200, M48

SERVICEHIV IM FOKUS 2018 im Berliner Rathaus

Ein barrierefreier Zugang mit Aufzug zu den Veran-staltungsräumen und zum Kommunikations-Campus im 1. OG ist über den Eingang in der Jüdenstraße vor-handen. Gerne sind wir Ihnen auf Ihrem Weg behilf-lich. Bitte kontaktieren Sie schon im Vorfeld das Büro HIV IM FOKUS 2018 oder an den Kongresstagen das Produktionsbüro.

GENDER MAINSTREAMING: Im Programmheft wird je nach Autor/in entweder die weibliche oder männliche Form verwandt. Sofern aus dem inhaltlichen Zusammenhang nichts anderes her-vorgeht, schließt die Verwendung von nur einer Form die andere mit ein.

DANKSAGUNGAuch HIV IM FOKUS 2018 wäre ohne das ehrenamt-liche Engagement der zahlreichen Helferinnen und Helfer in dieser Form nicht durchführbar.

Dafür allen unseren herzlichen Dank!

1 | BERLINER RATHAUSRathausstraße 15, 10778 Berlin

MAPHIV IM FOKUS

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WC - HERREN WC - DAMEN

WAPPENSAAL FESTSAALFOYER

TREPPEN-AUFGANG

SÄULENSAAL

AUFZUGEMPFANGSBEREICH

EINGANG

Der Kommuniktaions-Campus mit Ausstellung und Catering befindet sich im Bereich des Foyers und des Wappensaals

Etagenplan1.OG

ETAGENPLAN1. OG

Der Kommunikations-Campus mit Ausstellung und Catering befindet sich im Bereich des Foyers und des Wappensaals

HIV und PsycheMenschen mit HIV sind häufiger von depressiven Gefühlen und psy-chischen Erkrankungen betroffen. Antworten auf viele Fragen finden Sie hier.

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TAGESÜBERSICHTSAMSTAG 01.09.2018Anmeldung & Ausstellung & Kaffeeab 09:30 Uhr im Festsaal

Begrüßung durch BAH-Vorstand | Grußwort des Regierenden Bürgermeisters | Gedenken, MusikRalph Ehrlich (Berliner Aids-Hilfe) | Aida de la Cruz u. Anastasia Nikolova (Gesang) | Chris Cartner (Piano)10:00 – 10:25 Uhr im Festsaal

INTEGRATIVER CHECKPOINT *mit freundlicher Unterstützung von

Checkpoint – vom Stand der DingeChristoph Weber (Checkpoint Berlin) | Jaques Kohl (Checkpoint Berlin)ab 10:25 Uhr

Jenseits der BehandlungskaskadeDaniel Schmidt (Robert Koch-Institut)ab 10:35 Uhr

PrEP – Aktuelles aus BerlinJens Ahrens (Berliner Aids-Hilfe)ab 10:45 Uhr

Der Selbsttest kommt!Rolf de Witt (manCheck)ab 10:55 Uhr

STIs in Zeiten von PrEP, PEP, TasP Dr. Ulrich Marcus (Robert Koch-Institut)ab 11:05 Uhr

Gonorrhoe – Profil des „Superbugs“Dr. Susanne Buder (Vivantes KNK)ab 11:15 Uhr

KAFFEEPAUSE11:25-11:45 Uhr

PODIUMS-DISKUSSION Stand FAST TRACK – City |Mit Gesundheitssenatorin Dilek Kolat

Senatorin Dilek Kolat (Senatsverwaltung für Gesund-heit, Pflege und Gleichstellung) | Dr. Ulrich Widders (Gesundheitsministerium Brandenburg) | Ute Hiller (Berliner Aids-Hilfe) | Priv. Doz. Dr.Keikawus Arastéh (Vivantes Augus-te-Viktoria-Klinikum) | Jaques Kohl (Checkpoint Berlin) | Christoph Weber (Checkpoint Berlin)11:45 – 12:30 Uhr

MITTAGSPAUSE12:30 – 13:30 Uhr

PRÄVENTIONSLÜCKEN SCHLIESSEN / NO ONE LEFT BEHIND

EinführungAntje Sanogo (Schwulenberatung)ab 13:30 Uhr

Late Presenter - Stand der DingeDr. Hartmut Stocker (Vivantes Auguste-Viktoria-Kli-nikum)ab 13:45 Uhr

Beratung zu Testangeboten bei Migrant*innen aus Subsahara-AfrikaRosaline Mbayo (Afrikaherz/VIA)ab 13:55 Uhr

HIV-Prävention und Harm Reduction mit afrikani-schen Communities im Görlitzer ParkMoro Yapha (Fixpunkt) | Muhammed Lamin Jadama (Fixpunkt) | Ralf Köhnlein (Fixpunkt)ab 14:05 Uhr

Wohnungslose – was wissen wir? Navina Sarma (Robert Koch-Institut)ab 14:15 Uhr

Breakout-Gruppen zur VertiefungAntje Sanogo (Schwulenberatung Berlin) | Stephan Jäkel (Schwulenberatung Berlin) | Ralf Köhnlein (Fixpunkt)ab 14:25 Uhr

ERGEBNISSE: TAKE HOME MESSAGES UND JOBS-TO-DOab 15:00 Uhr

KAFFEEPAUSE15:15 – 15:45 Uhr

DISKRIMINIERUNG/STIGMA *mit freundlicher Unterstützung von

EinführungsvortragKerstin Mörsch (Deutsche AIDS-Hilfe)ab 15:45 Uhr

Breaking the silence – step by stepLine Göttke (VIA Berlin)ab 15:55 Uhr

Diskriminierung im Gesundheitswesen in Berlin Leo Wild (Schwulenberatung Berlin)ab 16:05 Uhr

Strukturelle Diskriminierung in HaftBärbel Knorr (Deutsche AIDS-Hilfe)ab 16:15 Uhr

Open Space mit AG zur Vertiefung der oben ge-nannten Themen sowie nach Bedarf anderer Themen wie der ANST -VermerkLine Göttke (VIA Berlin) | Bärbel Knorr (Deutsche AIDS-Hilfe) | Rosaline Mbayo (Afrikaherz/VIA) | Kerstin Mörsch (Deutsche AIDS-Hilfe) | Peter Wiessner (Aktionsbündnis gegen AIDS) | Leo Yannick Wild (Schwulenberatung Berlin)ab 16:25 Uhr

ERGEBNISSEab 17:00 Uhr

ABSCHLUSSRUNDE17:15 – 17:30 Uhr

VERLEIHUNG RED-AWARD Harry Krogmann (Preisträger) | Christoph Wachen-dorf (Laudatio) | Julie Wyma (Gesang) | Anastasia Nikolova (Gesang) | Chris Cartner (Piano)17:30 Uhr

GET-TOGETHERab 18:00 Uhr

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PROGRAMMÜBERSICHTSAMSTAG 01.09.2018Anmeldung & Ausstellung09:30 – 10:00 Uhr im Festsaal

KongresseröffnungRalph Ehrlich (Berliner Aids-Hilfe)Musik: Aida de la Cruz und Anastasia Nikolova (AIDS Quilt Songbook) | Chris Cartner (Piano)10:00 – 10:25 Uhr im Festsaal

CHECKPOINT BERLIN *mit freundlicher Unterstützung von

Im Rahmen der FAST-TRACK City Initiative, der Berlin 2016 beigetreten ist, wird in Bälde (Oktober 2018) ein neuer Checkpoint für MSM und Trans*Frauen mit integrierter Versorgung und Behandlung der sexuell übertrag-baren Erkrankungen eingerichtet. Im Jahr 2017 waren in Berlin ca. 78% der HIV-Neuinfektionen bei Männern, die Sex mit Männern haben (MSM). Im Bundesdurchschnitt sind es zwischen 50-68%. Diesem hohen Anteil an MSM (eingeschlossen sind Trans*Frauen) muss in der Prävention der Neuinfektionen eine besondere Be-achtung geschenkt werden. Eine zentrale Bedeutung bei der Verhinderung der HIV-Übertragung fällt dabei der Präexpositionsprophylaxe und der Intensivierung der HIV-Testung zu.

In der ersten Veranstaltung werden wir den Checkpoint mit integrierter Versorgung vorstellen:Wir wollen darstellen, was genau darin stattfinden wird, wie sich die neue Struktur mit den bestehenden Check-points verknüpfen und worin der Unterschied zu den bereits existierenden Checkpoints liegen wird.

Um die Diskussion zu vertiefen, haben wir uns Gäste eingeladen, die in fünf kurzen (5-15min) Impulsvorträgen Einblicke in wichtige Themen der HIV-Prävention ermöglichen. Dabei werden sich die ersten drei Beiträge damit auseinandersetzen, wo wir stehen: Beginnen wird Daniel Schmidt vom Robert Koch-Institut mit einem kurzen Überblick über die HIV-Behandlungskaskade unter besonderer Berücksichtigung des Zeitaspektes. Jens Ahrens von der Berliner Aids-Hilfe wird uns über den derzeitigen Stand der PrEP im internationalen Vergleich informie-ren und im Anschluss daran wird Rolf de Witt von ManCheck den neuen HIV-Selbsttest vorstellen, der zu einem weiteren Baustein in der HIV-Prävention werden soll.

Es folgen zwei Impulsvorträge, die sich mit den ansteigenden sexuell übertragbaren Infektionen auseinander-setzen: Uli Marcus vom Robert Koch-Institut wird über epidemiologische Aspekte der STIs berichten und Susan-ne Buder aus dem Vivantes Klinikum Neukölln wird die Resistenzsituation des Gonorrhoe- Erregers (Neisseria gonorrhoeae) darstellen.

Danach wollen wir die Diskussion für das gesamte Publikum öffnen und die verschieden Aspekte vertiefen. Wir freuen uns auf eine möglichst spannende und lebhafte Debatte mit euch.

Jens Ahrens (Berliner Aids-Hilfe)Dr. Susanne Buder (Vivantes KNK)

Rolf de Witt (manCheck)Jaques Kohl (Checkpoint Berlin)Dr. Ulrich Marcus (Robert Koch-Institut)Daniel Schmidt (Robert Koch-Institut)Christoph Weber (Checkpoint Berlin)

KAFFEEPAUSE11:25-11:45 Uhr

PODIUMS-DISKUSSION

Berlin geht auf die Überholspur. Die FAST-TRACK Cities Initiative (FTCI) ist das gemeinsame Projekt der Stadt Berlin mit den medizinischen, politischen und sozialen HIV-Akteuren um AIDS zu beenden. In der FTCI zeigt der Berliner Senat bisher eine hohe Kooperationsfähigkeit. Wir freuen uns, Frau Dilek Kolat (Gesundheitssenatorin Berlin) und Herrn Dr. Ulrich Widders (Gesundheitsministerium Brandenburg) auf unserer Podiumsdiskussion zu begrüßen, um eine erste gemeinsame Bilanz über die Entwicklung der HIV-Präventionsstrategie zu diskutieren. Es gilt das gemeinsam Erreichte zu beleuchten, notwendige Herausforderungen zu identifizieren und zukünfti-ge gemeinsame Perspektiven darzulegen. Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion mit zukunftsweisen-den Ergebnissen.

Podium:Senatorin Dilek Kolat (Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung)Dr. Ulrich Widders (Gesundheitsministerium Brandenburg)Ute Hiller (Berliner Aids-Hilfe)Priv.Doz. Dr. Keikawus Arastéh (Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum)Jaques Kohl (Checkpoint Berlin)Christoph Weber (Checkpoint Berlin)11:45 – 12:30 Uhr

MITTAGSPAUSE12:30 – 13:30 Uhr

PRÄVENTIONSLÜCKEN SCHLIESSEN / NO ONE LEFT BEHIND

In dieser Session soll es um die Frage gehen, ob die Diversität von Menschen, die besonders vulnerabel sind in Bezug auf HIV und STI, dazu führt, dass sie keinen Zugang zu Präventionsangeboten finden. Eine These könnte sein, dass Menschen, die mehrere Diskriminierungsmerkmale in ihrer Person vereinen auch bei unseren Ange-boten durch Zuständigkeitslücken fallen: Wer ist denn z.B. zuständig für drogengebrauchende, wohnungslose Männer, die aus Gambia kommen? Und was brauchen sie überhaupt und von wem?

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Zuerst betrachten wir die Situation der Late-Presenter. Es wird viel vom Ende von Aids gesprochen und jeden Monat kommen Menschen ins AVK wo die Diagnose Aids gestellt wird. Werden es weniger, werden es mehr? Wir berichten über den Trend der letzten Jahre.

Dann betrachten wir die Situation von Migrant*innen aus Subsahara Afrika. In der Praxis zählen Migrant*innen aus dem subsaharischen Afrika zu den besonders von einem Infektionsrisiko betroffenen Bevölkerungsgrup-pen. Ergebnisse aus der in Berlin durchgeführten MiSSA Studie zeigen, dass eine Wissenslücke vor allem in Bezug auf HIV und STIs (kostenlose und anonyme Testangebote in Berlin, keine Ausweisung nur aufgrund von HIV, Koinfektionen mit STI oder Tuberkulose) besteht. Vor diesem Hintergrund benötigen Migrant*innen aus dem subsaharischen Afrika Beratung und Information über bestehende HIV-Präventionsangebote (vor allem zu HIV-Test und -Therapie) und HIV-Früherkennungs- und Behandlungsmöglichkeiten. Darüber wird Rosaline Mbayo von Afrikaherz berichten.

In einem weiteren Beitrag wird es um die Vorort-Arbeit von Fixpunkt im Görlitzer Park gehen. Der Görlitzer Park ist ein wichtiger Sozialraum für unterschiedliche Communities aus afrikanischen Ländern, vornehmlich aus der Region Subsahara. Viele Personen befinden sich in prekären Lebenssituationen, bedingt durch einen ungesi-cherten Aufenthaltsstatus, fehlendem Zugang zu Transferleistungen und Wohnungslosigkeit. Folglich ist der Zugang zum Gesundheitssystem für viele Personen stark eingeschränkt. Vor dem Hintergrund ist die Umset-zung von Harm Reduction-Strategien eine besondere Herausforderung. Moro Yapha und Muhammed Lamin Jadama zeigen, dass die Beziehungsarbeit und die kultursensible Vermittlung gesundheitsfördernder Botschaf-ten die Voraussetzung für eine erfolgreiche HIV-Prävention ist.

Schließlich wird sich Navina Sarma vom Robert Koch-Institut mit der Frage beschäftigen, was wir eigentlich über Wohnungslose, ihre Vulnerabilität und ihren Zugang zur HIV-Prävention wissen. Sind wohnungslose Men-schen eine Population, die wir im Kontext unserer FAST-TRACK-Strategie in den Blick nehmen müssen? Sind Wohnungslose besonders betroffen von HIV und sexuell oder durch Blut übertragbare Infektionen wie Hepatitis B oder Hepatitis C? Wir wissen es nicht, vermuten hier aber auf Grund der Forschung aus anderen Ländern eine Präventionslücke. Deswegen planen wir in Kooperation mit der Wohnungslosenmedizin in Berlin eine Studie, um einen ersten Einblick in die Situation zu HIV und anderen sexuell übertragbaren oder durch Blut übertragba-ren Infektionen bei wohnungslosen Menschen zu bekommen. Könnten wir mit einem zielgruppenspezifischen Test- und Beratungsangebot Menschen mit einem erhöhten STI-Risiko erreichen, die bisher die Testangebote nicht nutzen? Und damit einen Schritt weiter in Richtung 90-90-90-0 gehen?

STEPHAN JÄKEL (Schwulenberatung Berlin)MUHAMMED LAMIN JADAMA (Fixpunkt)RALF KÖHNLEIN (Fixpunkt)ROSALINE MBAYO (Afrikaherz/VIA)ANTJE SANOGO (Schwulenberatung)NAVINA SARMA (Robert Koch-Institut)

DR. HARTMUT STOCKER (Vivantes AVK)MORO YAPHA (Fixpunkt)

KAFFEEPAUSE15:15 – 15:45 Uhr

DISKRIMINIERUNG/STIGMA *mit freundlicher Unterstützung von

HIV-bezogene Diskriminierung und Stigmatisierung bedeuten leider auch heute immer noch eine enorme He-rausforderung für Menschen mit HIV und für die Überwindung von HIV und AIDS. 90-90-90 kann nur erreicht werden, wenn die „Null“ nicht länger ein Schattendasein führt, sondern massive Aufmerksamkeit erfährt. Es sind schleunigst Wege zu finden, wirksam gegen HIV-bezogene Stigmatisierung und Diskriminierung zu kämp-fen. Angst vor Stigmatisierung und Diskriminierung halten Menschen davon ab, sich testen zu lassen, ihren Status offen zu legen oder HIV-bezogene oder andere soziale Dienste in Anspruch zu nehmen. Diskriminierung begrenzt den Zugang von Menschen zu Information, zur Prävention, zu Behandlung und zur Unterstützung bei einer HIV-Infektion. In dieser Session berichten wir über konkrete Umsetzungsschritte der Arbeitsgemeinschaft „Stigma“, die in enger Kooperation mit der Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung Lösungswege für die FAST-TRACK City Berlin erarbeitet. Schwerpunkte bilden die Diskriminierung im Gesundheitswesen, struktu-relle Diskriminierung im Kontext von Arbeit und die strukturelle Diskriminierung in Haft. Anhand von Impulsre-feraten wird in das Thema eingeführt, in „Breakout-Gruppen“ soll ein konkreter Forderungskatalog erarbeitet werden.

Jens Ahrens (Berliner Aids-Hilfe)Line Göttke (VIA Berlin)Bärbel Knorr (Deutsche AIDS-Hilfe)Rosaline Mbayo (Afrikaherz/VIA)Kerstin Mörsch (Deutsche AIDS-Hilfe)Peter Wiessner (Aktionsbündnis gegen AIDS)Leo Yannick Wild (Schwulenberatung Berlin)

ABSCHLUSSRUNDE17:15 – 17:30 Uhr

VERLEIHUNG RED-AWARD Preisträger: Harry Krogmann | Laudatio: Christoph WachendorfMusik: Julie Wyma und Anastasia Nikolova (AIDS Quilt Songbook) | Chris Cartner (Piano)17:30 Uhr

GET-TOGETHER / AUSKLANG BEI WEIN UND MUSIKab 18:00 Uhr

PROGRAMMÜBERSICHTSAMSTAG 01.09.2018

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Zur Feier des Welt-Aids-Tags 2018 und zur Erinnerung an alle an Aids Leidenden und Betroffenen wird der Berliner Opernverein in der Nacht vom 30. November ein progressives Liederkonzert in Form einer Mitter-nachtsmahnwache in der Nähe des Nollendorfplat-zes sowie zwei Galakonzerte zugunsten der Berliner Aids-Hilfe am Abend des 1. Dezembers veranstalten.

Das AIDS Quilt Songbook wurde von dem amerikani-schen Bariton William Parker als Begleitprojekt zum NAMES Project AIDS Memorial Quilt ins Leben gerufen – einem riesigen Volkskunstdenkmal für Menschen, die an Aids-Ursachen gestorben sind. Das Songbook ist ein fortlaufender kollaborativer Song-Zyklus, der mittlerweile zahlreiche Songs von Komponisten auf der ganzen Welt enthält. Die Lieder und Gedichte sind eine Antwort auf das Stigma und die Trauer, die durch die Verbreitung von Aids verursacht werden. Der Ber-liner Opernverein wird das Liederbuch um einige neu geschriebene Stücke ergänzen, die spezifisch für die deutschen Erfahrungen mit Aids sind.

Julie Wyma

Chris Cartner

Anastasia Nikolov

Aida de la Cruz

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Jens Ahrens Berliner Aids-Hilfe

Keikawus Arastéh Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin

Susanne Buder Vivantes Klinikum Neukölln, Berlin

Rolf de Witt manCheck, Berlin

Line Edith Göttke Netzwerkstelle HIV/Aids und Migration, Verband für interkulturelle Arbeit (VIA), Berlin

Ute Hiller Berliner Aids-Hilfe

Stephan Jäkel Schwulenberatung Berlin

Muhammed Lamin JamadaFixpunkt, Berlin

Bärbel Knorr Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin

Jaques Kohl Checkpoint Berlin

Ralf Köhnlein Fixpunkt, Berlin

Dilek Kolat Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Berlin

Ulrich Marcus Robert Koch-Institut, Berlin

Rosaline Mbayo Afrikaherz, Berlin

Kerstin Mörsch Deutsche AIDS-Hilfe, Berlin

Antje Sanogo Schwulenberatung Berlin

Navina Sarma Robert Koch-Institut, Berlin

Daniel Schmidt Robert Koch-Institut, Berlin

Hartmut Stocker Vivantes Auguste-Viktoria-Klinikum, Berlin

Christoph Weber Checkpoint Berlin

Ulrich Widders Brandenburger Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheits-dienst, Frauen und Familie, Potsdam

Peter WiessnerAktionsbündnis gegen AIDS, Berlin

Leo Yannick Wild Schwulenberatung Berlin

Moro Yapha Fixpunkt, Berlin

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BÜRO HIV IM FOKUS 2018c/o Vivantes Auguste-Viktoria-KlinikumRubensstr. 125, 12157 BerlinMartin AwisusTel. +49 (0) 30 / 130 20 – 2517Mail: [email protected]: www.hiv-im-fokus.de

PRESSE UND ÖFFENTLICHKEITMartin AwisusTel. +49 (0) 30 / 130 20 – 2517Mail: [email protected]

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KONGRESSORGANISATIONMartin Awisus KONGRESSTEAMLarissa Heider, Joana Dohrmann, Dean Ham-picke, Romina Michalski, Ina Unrau, Verena Saure, Benny Danckert

REDAKTIONV.i.S.d.P.: Martin Awisus

GESTALTUNGVATERBLUT GmbHAgentur für prägende Kommunikation

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90-90-90-Zielen näherkommen90 Prozent der HIV-Infizierten wissen von ihrer Infektion, 90 Prozent haben Zugang zu Medikamenten und 90 Prozent der Therapierten sind unter der Nachweis-grenze. Diese Ziele will die HIV-Organi-sation der Vereinten Nationen UNAIDS bis zum Jahr 2020 erreichen. Ohne die Berliner LOTTO-Stiftung wäre dies viel-leicht schwerer zu bewerkstelligen.

Der Einsatz unzähliger Berliner LOTTO- Spielerinnen und -Spieler macht es mög-lich. Mindestens 20 Cent von jedem Euro, den die Berliner für LOTTO 6aus49, Euro-jackpot, KENO oder GlücksSpirale aus-geben, gehen direkt an die LOTTO-Stiftung Berlin.

Seit ihrer Gründung im Jahr 1975 konn-ten über 5.300 gemeinnützige Projekte in Berlin mit über 2,5 Mrd. Euro gefördert werden. Ihr Engagement reicht von Pro-jekten im sozialen, karitativen, kulturellen und staatsbürgerlichen Bereich bis hin zum Umweltschutz sowie zur Jugend- und Sportförderung.

Ob „Prävention mit jungen Erwachsenen“ der Berliner AIDS-Hilfe e. V., der Ausbau des Hauses in der Reichenberger Straße 131 zu einer Betreuungs- und Pflegeeinrichtung für Menschen mit HIV, AIDS oder chronischer Hepatitis C oder die Unterstützung der Eröffnung des Museum for Urban Con- temporary Art – mittlerweile gibt es wohl kaum einen Berliner, der nicht eines der zahlreichen Projekte kennt.

2017 wurden von der LOTTO- Stiftung Berlin bisher rund 55,4 Millionen Euro verteilt, sodass 121 Projekte profitie- ren konnten.

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LAUT WHO LIST OFESSENTIAL MEDICINESGEHÖREN GENERIKAZU DEN UNVERZICHT- BAREN ARZNEIMITTELN,WELTWEIT. Z.B. BEI RHEUMA, DIABETES, KREBS, INFEKTIONS-KRANKHEITEN, ASTHMA, HIV/AIDS, EPILEPSIE, PSYCHISCHEN ERKRAN-KUNGEN, SCHMERZEN…

Pro Generika ist der Verband der Generika- undBiosimilarunternehmen in Deutschland.

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