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www.bcdtravel.de FASZINATION GESCHÄFTSREISE Herbst 2019

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FASZINATION GESCHÄFTSREISE

Herbst 2019

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LIEBE LESERINNEN UND LESER!

leine Stadt, großes Business: Utrecht ist ein perfektes Beispiel dafür, dass sich internationale Geschäfte nicht nur

in Metropolen verwirklichen lassen. Mit einer innovativen Infra struktur, die sich in den letzten Jahren rasant entwi-ckelt hat, gelingt es der niederländischen Stadt, renom-

mierte Firmen anzuziehen. Und wenn Sie zum Meeting mit dem Zug anreisen, sind Sie bereits mittendrin in der Moderne:

Der Zentralbahnhof ist schon für sich genommen ein Business Place und das neue World Trade Center direkt daneben fußläufig erreichbar.Nicht wegzudenken ist im Stadtbild ein anderes, typisch niederländisches Ver-

kehrsmittel: das Fahrrad. Wenn man in die Pedale tritt, spürt man das vibrierende Flair Utrechts hautnah – ein herrlicher Mix aus Alt und Neu mit idyllischen

Grachten und lauschigen Ecken kon trastiert mit moderner Architektur und einer erfrischenden Restaurant szene. Schwingen Sie sich nach dem Meeting also auf den Drahtesel – es gibt kaum eine bessere Gelegenheit, in den niederländi-schen »Way of Life« einzutauchen. Leichtigkeit und eine Prise Humor ge-hören in jedem Fall dazu. Davon ist auch Hannes Jaenicke überzeugt. Der Schauspieler, Autor und Umweltschützer kennt die Niederlande gut und hat uns seine spannendsten Reiseerlebnisse verraten.

Antje Gasster, Senior Director, PR & Content Creation | BCD Travel

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DAS FÄLLT INS AUGE! Wir haben unsere jungen Leserinnen und Leser um Anregungen gebeten – das Ergebnis halten Sie in den Händen: Die neuen Rubriken in der MOVE sorgen für eine bessere Orien- tierung und wenn Sie aufmerksam durchblättern, fällt Ihnen sicher die eine oder andere Kleinigkeit ins Auge, die die MOVE für Sie noch attraktiver macht. Sie haben weitere Ideen? Schicken Sie uns Ihre Meinung einfach per Mail an [email protected]

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Stilbewusst unterwegsWir stellen vor: die Lufthansa Upcycling Collection. Damit halten Sie nicht nur Historie in den Händen – Sie handeln auch nachhaltig. Denn diese Artikel bestehen teils aus Materialien, die in den Kabinen verwendet wurden, etwa Decken und Bezugsstoffe. Der Weg zum stilvollen Reisen führt über worldshop.eu/upcycling

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TRAVEL MOMENTS07 GLOSSE: EAT’S EASYUnsere Kolumnistin hatte so eine Idee zu coolen Business Hotspots

08 FÜR UNTERWEGSNützliches – nicht nur für die Geschäftsreise

10 NEUES AUS DER REISEWELT

TRAVEL DESTINATION12 TITELSTORY: UTRECHT

Kleine Weltstadt mit großem Potenzial

18 INSIDER-TIPPS: IM HERZEN VON HOLLANDGehen Sie mit Anja Meuwissen, Digital Marketing Managerin bei BCD Travel in Utrecht, auf Entdeckungsreise

20 BUSINESS-KNIGGE UTRECHTWas zum guten Ton gehört und warum Fahrräder in der Stadt fast immer Vorfahrt haben

22 BY THE WAYTipps, die den Weg zum Ziel angenehmer machen

TRAVEL FACTS23 CHECKLISTE: VORSICHT, DIEBSTAHL!

26 BCD TRAVEL NEWS

29 TRAVELLER TICKER

30 INFOGRAFIK: ES GRÜNT SO GRÜN

TRAVEL PEOPLE34 INTERVIEW: HANNES JAENICKE Der Schauspieler und Umweltschützer ist zehn Monate im Jahrunterwegs und verrät uns sein schönstes Reiseerlebnis

36 SUCCESS STORY: WE THINK GLOBALWie das weltweit agierende Pharmaunternehmen Grünenthal

mit BCD Travel sein Travel Management global aufstellt

GUTE REISE

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Mit dem Airbus A350 direkt von Frankfurt und München nach Shanghai:Genießen Sie den Komfort der neuen Premium-Economy-Klasse

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ielleicht geht es Ihnen auch so. Nicht die Mee-

tings tagsüber sind das anstrengende an Business

Trips, sondern das so genannte Geschäftsessen abends. Allein der

Gedanke, dass ich bei einem Hustenan-fall den Reis von den Essstäbchen pusten könnte oder Pasta- und andere farb-freudige Saucen wieder diese typische Klecksografie auf meine weiße Bluse zaubern, bereitet mir schlaflose Näch-te. Neulich habe ich es wieder geschafft und ein Glas Rotwein auf dem weiß eingedeckten Tisch nervös zur Seite gefegt. Aber: Es ging gut! Nach dieser Schrecksekunde hatten wir ein erstaun-lich lockeres Gespräch über Rotweine, Terroirs und Weinkritiker, tranken noch ein paar Gläschen und ich konnte mit ein paar heißen Tipps für gute Weinversand-händler und Winzer punkten.

Trotzdem war das wieder einmal so ein Moment, in dem ich mich fragte, warum heute alles so kompliziert geworden

ist, angefangen beim Dresscode bis hin zum Smalltalk, für den manche ja sogar einen Coach anheuern. Früher genügte der gute Draht nach oben und die Kathe-dralen waren ein Business Hotspot. Die Leute trafen sich dort auch, um Geschäft- liches zu besprechen. Ess- und Trinkbares brachten sie mit, Hunde und Hausvögel waren erlaubt. Probleme mit Beamer oder Flipchart gab es nicht. Dafür aber die herrlich bunten Kirchenfenster, die uns heute noch faszinieren. Die dienten übrigens in einigen Gotteshäusern als Werbefläche. Clevere Handwerker – Tuchhändler, Steinmetze, Wagenbauer – nutzten sie als »Homepage« für ihr Geschäft. Die »Views« dürften enorm ge-wesen sein bei den Menschenmassen, die so eine grandiose Kathedrale fasste. In den Niederlanden werden 60 Prozent der Gotteshäuser umgebaut zu Cafés, Super-märkten oder Buchhandlungen. Sobald das erste Business Center in einer Kirche aufmacht, bin ich dabei. Essen bringe ich mit – und eine Flasche Weißwein.

EAT’S EASYWO IST DER COOLSTE BUSINESS HOTSPOT? UNSERER KOLUMNISTIN KAM BEIM ESSEN SO EINE IDEE …

von Kristina von Uthleben

IMPRESSUM

Herausgeber: BCD Travel Germany GmbH Marketing and Communications Konsul-Smidt-Straße 85 | 28217 BremenVerantwortlich: Antje Gasster Redaktion: Anja Hermann Leser- und Aboservice: Kostenfreie Bestellung der MOVE unter www.bcdtravel.com/de/move_de/. Sie möchten Ihre Adresse aktualisieren oder haben eine Frage? Senden Sie einfach eine E-Mail an: [email protected] Fragen oder Anregungen?Telefon: 030.40365-5256Konzeption und Herstellung: TERRITORY CTR GmbH Carl-Bertelsmann-Straße 33 33311 Gütersloh | Telefon: 05241.23480-0Autorinnen und Autoren: Dr. Monika Gronemeier ( Chefredakteurin), Eva Maria Pfeiffer, Sylvia Schwermann, Marcus Schulte-Fischedick, Heidi Wiese, Kristina von UthlebenGrafik: Sylvia Raßler, Lutz HeskerBildbearbeitung: Ruth McGowan, Petra Voss-BeermannAnzeigenverkauf: Kai Braess, Kirsten Spohr (Reisebranche), René Preißler (andere)Druck: Druckerei Rihn GmbH

ÜBER BCD TRAVELBCD Travel hilft Unternehmen, das Potenzial ihrer Reisekosten voll auszuschöpfen: Wir geben Reisenden die richtigen Tools an die Hand, damit sie sicher und produktiv unter-wegs sind und auch während der Reise um-sichtige Entscheidungen treffen. Wir arbeiten partnerschaftlich mit Travel Managern und Einkäufern zusammen, um Geschäftsreisen zu vereinfachen, Kosten zu senken, die Zufrie-denheit der Reisenden zu steigern und Unter-nehmen beim Erreichen ihrer Geschäftsziele zu unterstützen. Kurz gesagt: Wir helfen un-seren Kunden, clever zu reisen und mehr zu erreichen – in 109 Ländern und dank rund 13.800 kreativer, engagierter und erfahrener Mitarbeiter. Unsere Kundenbindungsrate ist die beständigste der Branche – mit 27,1 Mil-liarden USD Umsatz 2018. Mehr über uns er-fahren Sie unter www.bcdtravel.de.

ÜBER BCD GROUPBCD Group ist marktführend im Reisesektor. Das Unternehmen in Privatbesitz, das 1975 von John Fentener van Vlissingen gegrün-det wurde, besteht aus BCD Travel (globales Geschäftsreisemanagement), BCD Meetings & Events (globale Meeting- und Event-Agen-tur), Travix (Online-Reisen: CheapTickets, Vliegwinkel, BudgetAir, Flugladen und Vaya-ma), Park ’N Fly (Parken am Flughafen) und Airtrade (Consolidator und Fulfillment). BCD Group beschäftigt mehr als 14.900 Mitar-beiter und ist in 109 Ländern tätig. Der Ge-samtumsatz 2018, einschließlich Franchising in Höhe von 10,7 Milliarden USD, beläuft sich auf 29,8 Milliarden USD. Weitere Informatio-nen unter www.bcdgroup.com.

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NICHTS MEHR VERGESSEN!

Ich packe meine Tasche und … habe doch wieder etwas vergessen. Wenn es Ihnen auch so geht, dann hilft der Assistent von Adero mit seinen kleinen runden Erinnerungshilfen. Sie werden an wichtige Gegenstände wie Pass, Laptop, Brille oder Medikamentendose geklebt und stehen in Verbindung mit einem Chip, der einfach an den Koffer oder die Tasche gehängt wird. Leuchtet der Chip grün auf, ist alles drin. Bei Rot haben Sie etwas Wich tiges vergessen. Adero ist wieder aufladbar und kann auch per App

mit dem Handy kombiniert werden. www.adero.com (ca. 107 €)

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DAS STICHT – WELTWEIT!

Mit dieser Reisepasshülle haben Sie die Welt im Blick. Aber damit nicht genug. Sie können darauf eintragen, welche Länder Ihr Pass bereits passiert

hat – auf ungewöhnliche Weise. Faden, Nadel und Schere sind der Hülle beigefügt. Damit machen Sie einen Stich, überall dort, wo die Reiselust Sie

bereits hingeführt hat. Die vorperforierte Hülle macht es einfach. Tipp: Viel-reisende wählen am Besten verschiedene Farben. Und immer, wenn der Pass

vorgezeigt wird, fängt die Welt an zu leuchten. www.designboom.com (ab ca. 31,50 €)

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VERGISS DIE LIEBEN ZU HAUSE NICHT!

Werden so Liebeserklärungen in Zukunft gemacht? Vielleicht: Das Herz auf dieser kleinen Box beginnt zu vibrieren, wenn es durch das In-ternet einen Impuls bekommt. Jetzt schnell den Deckel abnehmen und lesen, was der, der gerade weit weg ist, geschrieben hat. Ideal also für Geschäftsreisende, die ihren Lieben zwischendurch einfach mal kleine Botschaften schicken möchten. en.lovebox.love (ca. 88 €)

ZEIT FÜR EIN STÜCK NATUR AM ARM

Holz und Stein sind die Materialien, aus denen eine neue Generation von Armbanduhren gemacht ist: Die Manufaktur Holzkern verwen-det feine, leichte Harthölzer für das Gehäuse, was sich auf der Haut

sehr angenehm anfühlt. Edle Steine wie Marmor, Sodalith, aber auch Perlmutt werden bei Zifferblättern eingesetzt. So entsteht eine

interessante und individuelle Oberflächenstruktur. Jede Uhr ist ein Unikat, ein Stück aus der Natur. Armbänder gibt es aus Holz, Leder

oder veganem Leder. www.holzkern.com (ab ca. 129 €)

TAUSENDSASSA FÜR UNTERWEGS

Es ist leicht, anschmiegsam und vielseitig einsetzbar. CORI

stützt den Kopf so, wie Sie es brau-chen: rechts, links oder auf beiden Seiten. Denn

die leichte Rolle besteht aus einer Halskrause, die mit zwei variablen Kissen bestückt ist und die per Klettverschluss geschlossen und so praktisch verstaut werden kann. In vielen Farben erhältlich. shop.coritraveller.com (ab ca. 53 €)

AUF DEN SPUREN VON ALEXANDER VON HUMBOLDT Für ihr außergewöhnliches Buch über den großen Naturforscher war Andrea Wulf

viel unterwegs. Die renommierte Autorin hat in Archiven in Kalifornien, in der Staatsbibliothek in Berlin und Cambridge recherchiert und seine Briefe studiert.

Zusammen mit der Illustratorin Lillian Melcher hat sie die Abenteuer des Alexander von Humboldt in einer Mischung aus Comic und Erzählstück neu aufgelegt. Ein

Buch über einen mutigen und weitblickenden Geschäftsreisenden seiner Zeit. Andrea Wulf, Lillian Melcher: Die Abenteuer des Alexander von Humboldt,

www.randomhouse.de

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MODERN, HIP, TRENDYZiemlich angesagt ist der Streetfood Club in Utrecht. Bei der Einrichtung, einer Mischung aus Luxus und Vintage, geraten nicht nur Instagramer in Verzückung: Klassisches Clubambiente mit bequemen Sesseln ist mit asiatisch inspirierten Barmöbeln kom-biniert. Kulinarisch kann man sich durch die Weltküche essen. Neben dem Mittags-tisch ist auch der High Par-Tea interessant, der von 14 bis 17.30 Uhr serviert wird. Im Unterschied zum englischen High-Tea ist die Teekanne allerdings mit einem Cocktail

gefüllt; dazu gibt es Streetfood- Leckereien. Der Tee wird zum Dessertgang gereicht. Wer

abends mit Geschäftsfreunden essen gehen will, sollte sich besser vorher anmelden unter:

thestreetfoodclub.nl/#reservations/

NEUES AUS DERREISEWELT

LUFTTAXIS FÜR DIE REGION 2024 soll es sich in die Luft erheben, Geschäftsreisende sind

willkommen. Knapp 250 Euro wird dann ein etwa 400 Kilometer langer Flug im Lufttaxi kosten. Das Aachener Start-up e.Sat will für die neue Form des Flugverkehrs die 350 Regionalflughäfen nutzen.

»Silent Air Taxi« heißt das Fluggerät und es wird sich leise in die Luft erheben. Für seine Elektromotoren kommt der Strom zunächst aus Batterien, später treiben vielleicht Wasserstoff und Brennstoffzelle

das Taxi an. Bis zu vier Passagiere haben Platz.

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EVENT-HIGHLIGHTS 2019

3.10. BIS 3.11.: HALLOWEEN IM MOVIE PARK, BOTTROP Ein Grusel-Setting der Extraklasse, filmreife Monster hinter jeder Ecke und Gänsehaut-Feeling – das Halloween Horror Festival erwartet über 250.000 Gruselfreunde. Vorverkauf am 19., 26. und 31. Oktober sowie am 2. November.

12. BIS 13.10.: FOODUP! DIE NEUE FOOD-MESSE, HAMBURG Eine Messe für Foodies und Trendsetter: Rund 80 Aussteller aus der Food- Branche präsentieren neue Produkte. Entdecken Sie das Essen von morgen.

5. BIS 10.11.: INT. KURZFILMTAGE WINTERTHUR (SCHWEIZ) Rund 15.000 Zuschauer lassen sich jährlich vom bedeutendsten Kurzfilmfestival der Schweiz überraschen: An sechs Tagen werden um die 200 Filme aus aller Welt vorgeführt.

7. BIS 10.11.: MUSIKFESTIVAL »LE GUESS WHO?«, UTRECHT (NL) Bei diesem Festival geben sich die coolsten Vertreter der aktuellen Indie- Musik an verschiedenen Locations ein Stelldichein. Außerdem bietet das Bühnen-Hopping die Möglichkeit, Utrecht besser kennenzulernen.

13.12.: LUZIENHÄUSL-SCHWIMMEN, FÜRSTENFELDBRUCK Am Tag der Heiligen Luzia werden Hunderte von selbst gebastelten und

mit Kerzen beleuchteten Häuschen auf die Amper gesetzt, um den Fluss hinabzutreiben.

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DAS GEOGRAFISCHE ZENTRUM DER NIEDERLANDE VERBINDET DIE HISTORISCHE ATTRAKTIVITÄT UND FRÖHLICHE LÄSSIGKEIT VON AMSTERDAM MIT KURZEN WEGEN UND WENIG TOURISTEN. ALS BOOMENDER STANDORT FÜR TRADITIONELLE WIE INNOVATIVE UNTERNEHMEN ÜBERZEUGT UTRECHT MIT LEBENSQUALITÄT, HERVORRAGENDER INFRASTRUKTUR UND HOCHQUALIFIZIERTEN ARBEITSKRÄFTEN.

Text: Heidi Wiese

UTRECHTKLEINE WELTSTADT MIT GROSSEM POTENZIAL

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Entspanntes Idyll: Mit Grachten, historischen Bauten und Cafés lädt

Utrechts Altstadt zum Verweilen ein.

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Umweltfreundlich unterwegs: Mit 13.500 Stellplätzen hat Utrecht

das größte Fahrradparkhaus der Welt.

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en eindrucksvollsten Blick auf die Altstadt

und ihr besonderes Flair vermittelt Geschäftsreisen­

den eine Bootstour durch die ältesten Grachten der

Welt. Sie gleiten bequem vorbei an den Stadthäu­

sern aus Backstein, den zahlreichen mittelalterlichen

Kirchen und den Cafés im Schatten alter Bäume. Hier geht es »gezellig« (gemütlich) zu, selbst wenn von Ge­schäften die Rede ist. Und fast jeder bewegt sich per »fiets«, Fahrrad, über das Kopfsteinpflaster fort. Auf den Grachten benutzen Sportliche auch Canal Bikes (Tretboote) oder üben sich auf einem speziellen Board im angesagten Stand Up Paddling.

An der Oudegracht lässt sich das Treiben sogar zweistöckig beobachten: Auf Höhe des Wasserspie­gels liegen Gewölbe, durch die einst die Waren von den Booten in die Lagerkeller transportiert wurden. Die meisten wurden in Cafés, Restaurants, Discos oder Geschäfte umfunktioniert. Oben auf Straßen­niveau prangen noch prächtige Fassaden aus Utrechts Glanzzeit. Das Paushuis ließ Adriaan Florisz erbau­en, der einzige Niederländer unter den Päpsten. Als Hadrian VI. zog der Gelehrte 1522 in den Vatikan ein. Im Huis Oudaen, einem burgartigen Patrizierhaus aus dem 14. Jahrhundert, wird inzwischen auch »Stoom­bier« gebraut. 1713 wurde in diesen Räumen der »Frie­den von Utrecht« für ein Mächtegleichgewicht in Eu­ropa geschlossen.

Die Bischofsstadt, die lange zum Habsburgerreich gehörte, glänzte früh als wirtschaftliches, politisches, religiöses und kulturelles Zentrum. Sie war berühmt für ihre prächtigen Kirchen. Die Lage auf der Geest schütz­te Utrecht vor Überschwemmungen und begünstigte es als Handelsplatz und Verkehrsknotenpunkt. Noch immer bietet der Domturm – mit 122 Metern der höchs­te Kirchturm der Niederlande – die beste Orientierung in der verkehrsberuhigten Innenstadt. Nach 465 Stufen Aufstieg genießen fitte Geschäftsleute den Ausblick bis nach Amsterdam. Vom gotischen Dom steht nur noch die hintere Hälfte, das Mittelschiff stürzte 1674 bei einem Tornado ein. Der Domturm bildet den Mittel­

punkt von vier weiteren Kirchen, die in Kreuzform an­geordnet sind. Unter dem Domplatz ist die 2.000­jäh­rige Stadtgeschichte im Verlauf der archäologischen Führung »DOMunder« zu erleben.

DER KAPITALWERT DER IN UTRECHT ANGESIEDELTEN FIRMEN HAT SICH IM VERGAN-GENEN JAHRZEHNT MEHR ALS VERDOPPELT.

Auch für die Zukunft ist Utrecht bestens aufgestellt: Das Wirtschaftszentrum, das weit vor Amsterdam, Paris und Frankfurt zu den wettbewerbsfähigsten Regionen der EU zählt, wächst schneller als alle ande­ren im Lande. Nach dem »Regional Competitiveness Index« (RCI) der EU wird Utrecht nur von Regionen in und um London herum getoppt. Erfolgsfaktoren sind u. a. die hervorragende Infrastruktur, das unter­nehmensfreundliche Klima und das attraktive Steuer­system. Die Stadt hat es zugleich verstanden, ihre rasante Entwicklung mit »Healthy Urban Living«, ei­ner nachhaltigen und gesunden Lebensweise, zu ver­binden. In Einklang mit den »Most Inspiring Global Goals«, 17 von der UN festgelegte globale Ziele bis 2030, entwickelt Utrecht kreative Lösungen sowie in­novative Produkte und Dienstleistungen für Gesund­heit, Wohlergehen und Wohlstand im urbanen Umfeld.

Der Kapitalwert der in Utrecht angesiedelten Firmen hat sich im vergangenen Jahrzehnt mehr als verdoppelt. Inzwischen arbeiten hier über 900 inter­nationale Unternehmen und etwa 60.000 Spezialisten aus der ganzen Welt. Investoren ließen bereits sehr viele neue Büroflächen erbauen, und der Bedarf steigt kontinuierlich weiter. Finanzdienstleister und Juristen lassen sich besonders gern in den schmucken alten Villen östlich des Zentrums bei der historischen Lin­denallee Maliebaan nieder. Momentan wird das ältere Geschäftsviertel westlich vom Hauptbahnhof weiter ausgebaut, hier hat kürzlich auch der Kabelnetzbetrei­ber Vodafone Ziggo sein Hauptquartier errichtet. Im Umkreis der Innenstadt entstehen weitere Geschäfts­viertel. Utrecht Science Park (USP) ist in Verbindung mit Teilen der Universität als vollständiger Campus mit

QUIZ: WAS KÖNNEN KI, CHATBOTS & CO.?Startups in Utrecht arbeiten an innovativen Technologielösun­gen. Wie gut kennen Sie sich mit den neuen Technologien aus, die momentan die Geschäfts­reisewelt verändern? Testen Sie Ihr Wissen mit einem kurzen Quiz per QR­Code oder im Newsletter move online unter www.bcdtravel.com/move-de/chatbots/. Viel Spaß!

NEWS-LETTER

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Forschung, Lehre, Studentenheimen und Geschäften angelegt. Das gut erreichbare Kanaleneiland im Süd-westen hat sich von einem sozialen Brennpunkt in ein attraktives und vielseitiges Viertel zum Arbeiten, Ler-nen, Wohnen und Erholen für Menschen aus 150 Län-dern entwickelt. Neben zahlreichen Startup-Firmen gedeiht hier auch Kunst und Kultur. In diesem Um-feld liegt das Global Headquarter von BCD Travel mit 250 Angestellten. Als größtes Indus triegebiet der Stadt verfügt Lage Weide im Nordwesten über einen großen Inlandshafen mit Containerterminal. Die Kreativbran-che konzentriert sich in den alten Industriehallen von Het Werkspoorkwartier, wo einst Eisenbahnwaggons hergestellt wurden. Das Gewerbegebiet De Wetering zeichnet sich durch spektakuläre Architektur und schöne Landschaftsgestaltung aus.

Neben der Industrie gewinnt der Dienstleistungs-bereich an Bedeutung: Besonders erfolgreich sind die Branchen digitale Infrastruktur, Gesundheit und Technologie. Ihren Hauptsitz haben in Utrecht u. a. die Software-Abteilung der deutschen Wincor Nixdorf, die Internetbuchhandlung bol.com, Energieversorger wie Econcern sowie die Eisenbahngesellschaft Nederlandse Spoorwegen. Hier arbeiten aber auch kleinere inno- vative Firmen wie Keylane (Versicherungssoftware) und Skydreams (Online-Handel).

Im Zentrum des europaweiten Handels stand Utrecht bereits im Mittelalter, als die mächtigen Bischöfe Kirchen, Klöster und Abteien bauen ließen. Für deren prächtige Ausstattung kamen die renommiertes-ten Bildhauer, Steinmetze und Schnitzer in die Stadt, die bald auch Aufträge von reichen Bürgern bekamen. Das Eichenholz für die Künstler wurde aus Polen und Litauen importiert, der Avesnerstein aus Nordfrank-reich. Die fertigen Kunstwerke waren so begehrt, dass sie nach Spanien, in die Normandie und nach Norwegen exportiert wurden. Die Geschichten der weit gefassten Kunstsammlungen und der künstlerischen Beziehun-

gen Utrechts zur Welt sind im Centraal Museum in einem ehemaligen Kloster zu bewundern. Angeschlos-sen ist das Rietveld-Schröder-Huis, ein Weltkultur - erbe in der niederländischen Bauhaus-Variante De Stijl. Zum Naschen sind die Exponate im Kruideniers Muse-um bestimmt – in dem nostalgischen Kaufmannsladen bieten ältere Damen ehrenamtlich Likör und Lakritz an – beispielsweise »hexentanden« (Hexenzähne).

IM DIENSTLEISTUNGSBEREICH SIND DIE BRANCHEN DIGITALE INFRASTRUKTUR, GESUNDHEIT UND TECHNOLOGIE BESONDERS ERFOLGREICH.

Zu der 1636 gegründeten Universität gehört auch der Hortus Botanicus, eine Oase mitten in der Stadt, in deren exotischen Pflanzen sich die Eroberungsreisen der Niederländer spiegeln. Die Kollektionen dienen auch der Forschung, der Lehre und der Erhaltung seltener Arten.

Die schönsten Einkaufsmöglichkeiten bieten die Märkte in der Altstadt, insbesondere auf dem von Ge-schäften gesäumten Vredenburg-Platz. Frisch moder-nisiert glänzt der Einkaufs-, Büro- und Wohnkomplex Hoog Catharijne am Hauptbahnhof. Angeschlos-sen sind auch das Konzertgebäude Tivoli Vredenburg und Jaarbeurs, ein multifunktionelles Kongress- und Messezentrum. Originelle Designläden finden sich in der Korte Jansstraat und der Domstraat. Nach Ein-bruch der Dunkelheit zeigt sich die alte Handelsstadt für einen Bummel von Geschäftspartnern in besonders schönem Licht: »Trajectum Lumen« heißt die Aktion von Lichtkünstlern, die neue Sichtweisen ermöglicht. Die einstigen Festungsmauern Utrechts werden durch mysteriöse Projektionen wieder sichtbar, während die Brückenbögen über der Oudergracht blau schimmern.

MIFFY – AUS UTRECHT IN DIE WEITE WELTMILLIONENERFOLGE MIT KINDERBÜCHERN Das bekannteste Utrechter Mädchen heißt Nijntje – im Ausland meist »Miffy« – und ist ein niedliches weißes Kaninchen. Der Zeichner Dick Bruna (1927 – 2017) ersann 1955 die minimalistische Figur, der in Utrecht ein Kindermuseum, ein Platz, verschiedene Statuen sowie Ampelfrauchen gewidmet sind. Bruna schuf 32 Miffy-Bilderbücher sowie 92 weitere

Titel. Mehr als 85 Millionen Exemplare in über 50 Sprachen wurden bislang verkauft, dazu kommen Merchandise-Produkte aller Art. Miffy inspirierte auch »Hello Kitty«. Zum 60. Ge-

burtstag wurden die Statuen einer »Miffy Art Parade« zugunsten der UNESCO versteigert.

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MEHRSPRACHIGNiederländer wissen, dass

kaum jemand sie versteht – also sprechen mehr als

90 Prozent fließend Eng-lisch. Viele beherrschen auch

weitere Fremdsprachen. Das ist, zusammen mit Wissen

und Intelligenz, ein Grund für den europaweiten Erfolg

der jungen Spezialisten.

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Farbenfroh: Beim Start der Tour de France 2015 in Utrecht erstrahlte der Dom

im Gewand der französischen Flagge.

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EINKAUFSKULTUR ERLEBENAm liebsten shoppe ich in den kleinen Gassen, aber wenn es regnet – und das

tut es oft in den Niederlanden – ist das zentral gelegene Einkaufszentrum Hoog Catharijne eine tolle Alternative. Das größte überdachte Shoppingparadies der

Niederlande ist eine Welt für sich, die keine Wünsche offen lässt. Um in attrak tiven Modeboutiquen zu stöbern und zwischendurch ein gemütliches Café aufzu-

suchen, unternehme ich gern ausgedehnte Spaziergänge über die Zadel- und die Twijnstraat. Außerdem freue ich mich darauf, wenn Ende des Jahres die Restaurie-rung des einstigen Utrechter Postamts abgeschlossen ist. Das monumentale, im

Amsterdamer Architekturstil erbaute Gebäude, wird verschiedene Geschäfte, Cafés und die Stadtbibliothek beherbergen.

GRÜNE OASEN Wenn mich Freunde von außerhalb besuchen, führe ich sie gern in den Pandhof. Der idyllische Innenhof voller Blumen und Kräuter ist ein verstecktes Kleinod und liegt zwischen Domkirche und Universitätssaal. Skulpturen vermitteln die Lebens-geschichte des Heiligen Martin, des Schutzpatrons der Stadt. Ein kurzer Fußweg führt weiter zum botanischen Garten Oude Hortus mit Hollands ältesten Gewächs-häusern, imposanten Bäumen und dem reizvollen Bauerngarten. Zum Spazierenge-hen laden außerdem die alten und neuen Parks der Stadt ein, darunter der Griftpark

und der Wilhelminapark.

DIE EXPERTINAnja Meuwissen, Digital Marketing Managerin bei BCD Travel, lebt und arbeitet seit zehn Jah-ren in Utrecht. In Belgien geboren und aufge-wachsen, ist sie in Utrecht heimisch geworden. Sie schätzt die besondere Atmosphäre der von Kanälen durchzogenen Stadt, die mit ihren Einkaufsstraßen, interessanten Kulturstätten, hervorragenden Bars und Restaurants für hohe Lebensqualität steht. Selbst an heißen Tagen ist ein Streifzug durch Utrecht ein Genuss. Unterwegs können Einheimische und Besucher an vielen Stellen kostenlos frisches Trinkwasser zapfen.

INSIDER-TIPPS

IM HERZEN VON HOLLAND

DIE PULSIERENDE UNIVERSITÄTSSTADT UTRECHT BEGEISTERT MIT IHRER

HISTORISCHEN INNENSTADT UND EINER HOHEN LEBENSQUALITÄT. BEGEBEN

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Pandhof der Domkirche

Hoog Catharijne

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VIEL ZU ENTDECKENUtrecht steckt voller historischer und kultureller Schätze – vom gotischen Dom mit seinem kolossalen Westturm über das Museum Catharijneconvent für religiöse Kunst bis zum glamourösen Grandhotel Karel V in einem einstigen Kloster. Typisch für Utrecht sind die berühmten Werft- keller an der Oudegracht. In diesen mit­telalterlichen Gewölben finden sich heute gemütliche Cafés und Restaurants. Einen Besuch wert sind vor allem ’t Oude Pothuys mit toller Livemusik und mein Lieblingsrestaurant Cantina di David. Wenn der Koch Angelo dort ist, dann sagen Sie ihm doch, dass Sie auf Emp­fehlung von Anja aus Belgien dort sind – und zeigen Sie ihm diesen Artikel. Er freut sich bestimmt riesig darüber!

AKTIV DURCH DIE STADTAuch mit wenig Zeit können Sie Utrecht auf vielfältige Weise erkunden! Ne­ben einem schönen Spaziergang entlang der Grachten empfehle ich eine Entdeckungstour per Paddelboot, Kanu oder Elektroboot. Steigen Sie

an zentraler Stelle am Kai der Oudegracht 275 ein. Ein Fahrrad zu mieten, ist allerdings ein Muss! Mein Tipp: Radeln Sie in Richtung des ehemaligen

Gewerbeparks Rotsoord (über die Catharijnesingel oder Maliesingel), wo Sie viele Restaurants und Bars mit Blick auf den Kanal finden, z. B. Taplokaal

Gist, Klein Berlijn, The Watertoren, Camping Ganspoort, De Zagerij, De Pastoe Fabriek oder Het Ketelhuis, bei denen es sich um ehemalige Produk­

tionsstätten handelt. Der neue Hotspot von Utrecht!

BESONDERE CAFÉS & BARSMein persönlicher Favorit ist die italienische Weinbar Verde Marrone. Teilen Sie dem Personal Ihren Geschmack mit und Ihnen werden Weine zur Auswahl angeboten. Auf der Speisekarte stehen zudem exzellente Snacks. Auch das Café Olivier, ein belgisches Biercafé in einer alten Kirche, ist einen Besuch wert! Probieren Sie unter der großen Auswahl an Spezialbieren das Gouden Carolus Classic! Geradezu ein Muss ist das Oudaen Stadskasteel! Der ehemalige Wehrturm des mittelalterlichen Kastells beher­bergt auf mehreren Etagen eine Bar mit eigener Brauerei. Hier ist Dirk zu Hause. In vielen Pubs halten Katzen die Mäuse fern, aber Dirk hat sogar eine eigene Facebook­Seite: www.facebook.com/dirkvanoudaen/

MODERNER MUSIKPALASTOb Rock, Jazz oder Kammer musik: TivoliVredenburg ist Utrechts traditionelle Spielstätte, die 2014 mit mehreren Sälen neueröffnet wurde. Die Akustik ist ausgezeichnet. Inter­national renommierte Künstler geben sich hier die Klinke in die Hand. Das zentral gelegene, 45 Meter hohe Gebäude bietet außerdem einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt. An Freitag­ und Samstagabenden ist es durch den »Park 6« ab 21 Uhr frei zugänglich.

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BUSINESS-KNIGGE UTRECHT»SIE HEIRATET NICHT NUR MICH, SONDERN EIN GANZES LAND.«DER NIEDERLÄNDISCHE KRONPRINZ WILLEM-ALEXANDER (GEB. IN UTRECHT) ÜBER SEINE BR AUT MÁXIMA ZORREGUIETA

Hart in der Sache, leger im Outfit

Die Niederländer sind harte und clevere

Geschäftsleute – was jedoch der Dress­

code nicht immer vermuten lässt. Ein

kurzärmeliges Hemd und Jeans zum

Sakko sind durchaus erlaubt, auch die

Krawatte ist kein Muss. Wie bei uns

kommt es aber auch auf die Branche

an. Wer im Finanzsektor Geschäfte

macht, ist mit Sakko und Krawatte

oder mit einem Kostüm durchaus kor­

rekt gekleidet. Aber: Man sollte Äußer­

lichkeiten wie teure Designerkleidung oder

andere Statussymbole nicht unbedingt zum

Gesprächsthema machen. In den Niederlanden ist

Under statement angesagt. So kann auch das hektische

Herumreichen von Visitenkarten falsch inter pretiert werden.

Im Zweifelsfalle einfach fragen, ob das Gegenüber die Visiten­

karte wünscht.

Radfahrer haben VorfahrtDie Niederlande sind ein Fahrradland. Auch Utrecht hat sehr gut aus­

gebaute Radwege und man sollte sie als Fußgänger nicht betreten. Als

Autofahrer bitte immer auf die Zweiräder achten! Da Parkhäuser teuer

sind, am besten auf einem P+R­Parkplatz parken. In die Stadt geht es

dann weiter mit dem Bus; hier gilt das Parkticket als Fahrschein.

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Locker bleiben im BusinessDas Arbeitsklima in einem niederländischen Betrieb ist oft sehr tolerant und

hat flachere Hierarchien als in Deutschland. Es kommt also nicht unbedingt

der Boss zur Verhandlung, sondern ein kompetenter Mitarbeiter. Das sollte

man nicht als Missachtung seiner Person werten. Es zeigt vielmehr, dass die

Firmen dort etwas anders ticken. Kontakte werden während des »Borrel«

geknüpft. Das informelle Treffen an einem Ort der Wahl ist mit einem kleinen

Umtrunk verbunden und es geht meist sehr lustig zu. Mit Humor kann man

also fast immer punkten. Ebenso wichtig in Unternehmen sind regelmäßige

Versammlungen (Vergadering), bei denen alle Mitarbeiter mitreden. Das end-

gültige Okay für ein Geschäft kann also etwas Zeit brauchen.

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Toleranz hat auch ihre GrenzenNiederländer gelten als tolerant – und doch sollte man ihre

Offenheit nicht überstrapazieren und sich schon gar nicht

danebenbenehmen. Gut zu wissen ist, dass es in manchen

Bereichen durchaus strenger zugeht als bei uns. Wer etwa

im Freien pinkelt oder mit laut hämmernder Musik durch

die Gegend fährt, zahlt ordentlich Strafe. Auch das Falsch-

parken oder Überziehen der Parkzeit kann zu empfindlichen

Geldbußen führen. Drogen zu besitzen oder gar zu vertreiben,

ist in den Niederlanden verboten. Eine Ausnahme sind die Coffee

Shops, wo die Abgabe von weichen Drogen genau reglementiert ist.

Alkoholische Getränke sollte man in den dafür vorgesehenen Einrich-

tungen konsumieren. Auf der Straße ist es verboten.

VORSICHT, VERWECHSLUNGSGEFAHR Manche Wörter gleichen sich im Niederländischen und Deutschen – haben aber völlig

unterschiedliche Bedeutungen: »Lekker« klingt zwar wie unser »lecker«, aber Niederländer können auch Musik oder das Wetter lekker, also »schön« finden. Tituliert Ihr Gegenüber

jemanden als »brutaal«, findet er ihn »frech«. Normal ist es, wenn Ihr Geschäftspartner Sie duzt: Das »Du« (»jij/je«) hat in den Niederlanden eine ähnliche Bedeutung wie das englische

»you«. Das »Sie« (»u«) bleibt meist älteren Menschen und Respektspersonen vorbehalten.

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HAUPTBAHNHOF UTRECHT

WO IST WAS?Der Bahnhof Utrecht Centraal ist der größte der Niederlande mit 16 Gleisen. Rund 1.500 Züge und 186.313 Fahrgäste werden pro Tag abgefer-

tigt. Der nächstgelegene Flughafen ist Amsterdam Schiphol.

1 Schaukelnd laden: Im 3. Stock lässt sich beim Schaukeln das Handy laden. Die drei Energieschaukeln machen solchen Spaß, dass manche Reisende ihren Zug verpassen.

Fahrrad first: Das größte Fahrradpark-haus der Welt befindet sich unter dem Bahn-hof und bietet Platz für 13.500 Fahrräder. 125.000 Radfahrer pro Tag sind in der Stadt unterwegs.

3 Nah am Business: Das neue World Trade Center von Utrecht liegt direkt am Bahnhof.

Man kann es in wenigen Fußminuten direkt von der Bahnhofshalle erreichen. 13 Konferenzräume

in verschiedenen Größen können gebucht werden. www.wtcutrecht.nl

OB AM ARBEITSPLATZ ODER IM FLIEGER: TRAVEL MANAGER UND

GESCHÄFTSREISENDE MÜSSEN STETS UP TO DATE SEIN. WIR INFOR-

MIEREN ÜBER NÜTZLICHE UND UNTERHALTSAME TRENDS.

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AKTIV GEGEN BIENENSTERBENWer durch Utrecht geht, wundert sich vielleicht über die vielen begrünten Dächer der städtischen Bushaltestellen. Mehr als 300 von ihnen wurden mit dem bei Bienen und Hummeln sehr beliebten Mauerpfeffer bepflanzt. Die krautige und zugleich ansehn-liche Pflanze ist äußerst robust. Sie dient den Insekten als zusätzliches Nahrungsan-gebot und filtert außerdem Feinstaub aus der Luft (s. auch Infografik Seite 30/31). Die innovative Idee wird aktuell ausgeweitet. So wurde eine PR-Aktion gestartet, die die Bürger dazu ermuntert, ihre Häuserdächer zu begrünen. Auch einige deutsche Städte zeigen bereits Interesse daran, ähnliche Begrünungsprojekte zu starten.

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CLEVERES AMPELNETZUm den neuen Mobilfunkstandard 5G zügig einrichten zu können, hat Japan die Lizenzen an vier große Anbieter vergeben – und zwar kostenlos, damit die Firmen genug Kapital für Investitionen in die entsprechende Infrastruktur besitzen. Außerdem sollen rund 200.000 Ampelanlagen des Landes als Standort für 5G-Basisstationen dienen. Darauf können die Funkstationen möglichst hoch angebracht und sicher mit Strom versorgt werden. Die Ampelnetze sollen auch ohne Verbindung zum Hauptnetz funktionieren – nicht unwichtig im Katastrophenfall, etwa bei einem Erdbeben. Erste Tests sollen bis Frühjahr 2021 durchgeführt werden.

Das fünfte Paper »Payment and Expense« der Inform-Serie finden Sie unter www.bcdtravel.com/inform. Oder einfach per QR-Code herunterladen.

FÜNFTES PAPER DER INFORM-SERIE

REISEKOSTENABRECHNUNG ADE DANK INNOVATIVER TECHNOLOGIENDank neuer Zahlungs- und Abrechnungstechnologien wird die aufwendige Erstellung von Reisekostenabrechnungen für Geschäftsreisende eines Tages passé sein. So lautet das Fazit unseres neuesten Inform Papers. Es gibt Einblicke, wie Technologien, darunter Machine Learning, Blockchain, Chatbots, virtuelle und erweiterte Realität, genutzt werden können, um das Reiseerlebnis zu verbessern und Führungskräften sowie Buchhaltungsabteilungen Vorteile zu bringen.

Hier einige Beispiele für die praktische Anwendung: • Mit lernfähigen Systemen können Rechnungen analysiert und die richtigen Felder

der Reisekostenabrechnung automatisch befüllt werden.• Blockchain-Technologie ermöglicht Suppliern, einen vollständig detaillierten

Transaktionsdatensatz direkt in das Buchhaltungssystem des Kundenunternehmens auszustellen.

• Buchung und Zahlung können unterhaltsam gestaltet werden, zum Beispiel indem Reisende für die Flugbuchung ein Flugzeug auswählen, das mittels virtueller oder erweiterter Realität über eine Weltkarte fliegt.

• Das Internet der Dinge kann Hotelabrechnungen automatisieren, indem es die Quittung direkt an das Abrechnungssystem des Reisenden sendet.

Das Paper enthält einen Zeitplan, wann Travel Manager mit der Nutzung der neuen Technologien beginnen können und geht auf mögliche Herausforderungen bei der Implementierung ein.

CHECK

LISTEVORSICHT, DIEBSTAHL!Viele Menschen, viel Hektik – Flughäfen sind ein ideales Terrain für Diebe. Nicht nur wer es eilig hat, ist gefährdet, auch übermüdete Passagiere werden leicht zum Opfer: Die Aufmerksamkeit sinkt und im Handumdrehen fehlt etwas. So beugen Sie vor:

DEN KOFFER RICHTIG PACKENAußentaschen sind eine praktische Sache, doch Wertsachen und Tickets sollte man nicht darin verstauen. Denn die Taschen bieten Angriffsfläche für trickreiche Diebe, die nach Ablenkungsmanö-vern zugreifen. Besser ist es, die Wertsachen direkt am Körper zu tragen. Den Reisepass vorher scannen und auf dem Handy oder in der Cloud aufbewahren.

SICHER DURCH DEN SECURITY CHECKHier sind gerne trickreiche Duos am Werk. Einer hält die Schlange an der Sicherheitskontrolle mit fadenscheinigen Begründungen auf, der Komplize packt hinten seelenruhig ein, was Sie auf das Band gelegt haben. Deshalb: Wertvolle Sachen mit Jacke oder Pulli zudecken und alles erst auf das Band legen, wenn Sie gescannt werden.

AUGEN AUF AM GEPÄCKBANDHier heißt die Sicherheitsregel: Zurücktreten und in Ruhe den Koffer oder den Trolley abwarten. Denn das Getümmel direkt am Bandrand nutzen Diebe gerne für kleine Rempeleien mit anschließenden wortreichen Entschuldigungen. Der Effekt: Sie werden abgelenkt und die Langfinger haben Sie vielleicht gerade um die Geldbörse erleichtert.

ZWEI SEHEN MEHRWann immer Sie Geldbörse, Chipkarten und Ausweise vorzeigen müssen und deshalb in der Hand haben, gilt höchste Aufmerksamkeitsstufe. Etwa an Autovermietungsschaltern, Bushaltestellen, Taxiständen oder in Geschäften. Tipp: Wer zu zweit unterwegs ist, sollte gegenseitig auf sich aufpassen.

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UND DAVONERKUNDEN SIE DIE NETTE UNIVERSI-TÄTSSTADT UTRECHT ODER BEGEBEN SIE SICH AUF EINE KOMBINIERTE RAD- UND SCHIFFSTOUR DURCH HOLLANDS SÜDEN. EGAL, WOFÜR SIE SICH ENT-SCHEIDEN, EINS IST GARANTIERT: ERHO-LUNG PUR AUF HOLLÄNDISCH!

Utrecht ist das brausende und klopfende Herz Hol-lands. Die Stadt wurde um den Dom herum erbaut, den man keine Sekunde aus den Augen verlieren kann. Damit ist es praktisch unmöglich, sich in der verkehrsberuhigten Innenstadt mit den idyllischen Grachten zu verlaufen.

Das NH Centre Utrecht Hotel liegt mitten im Herzen der Altstadt. Kulturliebhaber und Geschäftsreisende werden den Aufenthalt in diesem Hotel lieben, das bequem zu Fuß zu erreichen ist. Das Altstadthotel befindet sich in einem im Jahr 1780 erbauten Ge-bäude, in dem einst auch der Komponist Franz Liszt zu Gast war. Es liegt im Stadtzen trum von Utrecht, 900 m vom Konzertberg TivoliVredenburg, 450 m vom Kino Pathé Rembrandt Utrecht und 54 km vom Flughafen Amsterdam Schiphol entfernt.

Das Hotel:Die 47 modernen, hellen Zimmer sind mit Flach-bildfernseher, kostenlosem WLAN, Minibar (gegen Gebühr), Haartrockner, Telefon, Schreibtisch, Safe sowie einem Tee- und Kaffeekocher ausgestattet. Viele der Zimmer haben original erhaltene Buntglas-fenster. Die Suiten verfügen außerdem über einen Wohnbereich.

Weitere Services:• 24-Stunden-Rezeption• Restaurant• Parkplätze (gegen Gebühr)• Wäscheservice (gegen Gebühr)

Reisetermin: z. B. 6. Oktober 2019 Preis: ab 48,– Euro pro Person im Doppelzimmer

NH CENTRE UTRECHT HOTELÜBERNACHTEN IM HERZEN VON UTRECHTS ALTSTADT

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DURCHS GRÜNE HERZ HOLLANDS8-TÄGIGE RUNDREISE PER RAD UND SCHIFF

Die vielen Wasserwege bieten unzählige Möglichkeiten, mit Rad und Schiff herrli-che Landschaften, kulturhistorische Höhepunkte und malerische Städte wie Rot-terdam oder Gouda zu entdecken.

Reiseverlauf: 1. Tag: Amsterdam, individuelle Anreise & Einschiffung (15 – 17 Uhr) auf der MS Sir Winston (A) 2. Tag: Amsterdam – Zaandam, Schifffahrt nach Zaandam, anschließend Radtour (ca. 31 km) zur

einzigen mit Wind betriebenen Papiermühle (»De Schoolmeester«), zum Museumsdorf »Zaanse Schans« und durchs Naherholungsgebiet »Twiske« zurück nach Zaandam (F, L, A)

3. Tag: Zaandam – Gouda, morgens Schifffahrt nach Utrecht und Radtour nach Gouda (F, L, A)

4. Tag: Gouda – Rotterdam, Schifffahrt nach Rotter-dam, weiter per Rad nach Delft (Porzellanma-nufaktur) oder direkt über Den Haag in den Ba-deort Scheveningen und weiter nach Rotterdam (ca. 35–85 km); alternativ: Bahnfahrt (F, L, A)

5. Tag: Rotterdam – Schoonhoven, Radtour (ca. 43 km) nach Kinderdijk (UNESCO-Weltkulturerbe mit 19 Windmühlen), weiter nach Schoonhoven (F, L, A)

6. Tag: Schoonhoven – Utrecht, Radtour (ca. 40 km) nach Oudewater und weiter nach Utrecht (F, L, A)

7. Tag: Utrecht – Amsterdam, Radtour von Utrecht entlang des kleinen Flüsschens Vecht (ca. 50 km), zahlreiche Schlösser und Landhäuser säumen den Fluss (F, L, A)

8. Tag: Amsterdam, Ausschiffung bis 9 Uhr & individuelle Abreise (F)

Inklusivleistungen:• 7 Nächte (ab/bis Amsterdam) an Bord der MS Sir Winston in der gebuchten Kategorie inkl. Voll-

pen sion mit Frühstücksbuffet (F), Mittagssnack/Lunchpaket (L), abends 3-Gang-Menü (A)• Begrüßungsgetränk sowie Kaffee und Tee am Nachmittag• Hafen- und Schleusengebühren• Leihradversicherung, vor Ort buchbar: 7-Gang-Leihrad oder Elektrofahrrad (gegen Gebühr)• Karten- und Infomaterial sowie Deutsch sprechende Bordreiseleitung

Reisetermine: bis 31. Dezember 2019 Preis: ab 470,– Euro pro Person in der Innenkabine

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Dieses Jahr ist ein ganz besonderes für KLM Royal Dutch Airlines: Die niederländische Airline feiert ihr 100-jähriges Jubiläum und ist somit die älteste noch unter ihrem ursprünglichen Namen operie-rende Airline.

Fliegen – was heute für die meisten von uns ganz selbstverständlich ist, begann vor 100 Jahren mit dem ersten Flug einer De Havilland DH-16 von London nach Schiphol. An Bord: zwei Journalisten, ein Brief des Bürgermeisters von London an seinen Kollegen in Amsterdam und ein Stapel Zeitungen. Heute, 100 Jah-re später, stehen mehr als 150 Ziele auf dem Flugplan von KLM, durchgeführt mit modernsten Maschinen, wie dem gerade ausgelieferten Dreamliner Boeing 787-10 mit Platz für mehr als 300 Passagiere.

100 Jahre Flugerfahrung geben aber nicht nur An-lass, mit Stolz in die Vergangenheit zu blicken. Sie be-deuten vor allem auch Verantwortung. Verantwortung für die Zukunft. Verantwortung für unseren Planeten. Verantwortung für die kommenden Generationen. Deshalb blickt KLM in die Zukunft – in eine nachhal-tigere Zukunft. Gemeinsam mit der Technischen Uni-

versität Delft arbeitet KLM an der Entwicklung eines neuen, innovativen und besonders energieeffizien-ten Flugzeugtyps für Langstreckenflüge, dem so ge-nannten Flying-V. Zusätzlich investiert die niederlän-dische Airline massiv in nachhaltigen Treibstoff und beteiligt sich an der ersten Biokerosin-Fabrik Euro-pas im niederländischen Delfzijl, denn die Steigerung der Produktion und die Nutzung von nachhaltigem Kraftstoff sind die entscheidenden Faktoren für eine nachhaltigere Luftfahrtindustrie.

Auch Passagiere können einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leisten, indem sie das zerti-fizierte CO2-Ausgleichsprogramm CO2ZERO nutzen. Dieses bietet ihnen die Möglichkeit, die CO2-Emissi-onen ihres Fluges zu kompensieren, indem sie eine Wiederaufforstungsinitiative in Panama unterstüt-zen und so ihren CO2-Fuß abdruck neutralisieren.

Das 100-jährige Jubiläum nimmt KLM nun zum Anlass, noch einen Schritt weiter zu gehen und die Initiative »Fly Responsibly« zu starten. Damit lädt sie Fluggesellschaften, Partner, Kunden und Mitarbeiter ein, gemeinsam an einer nachhaltigeren Zukunft für die Branche zu arbeiten.

REISEN SIE MIT KLM ROYAL DUTCH AIRLINES IN DIE ZUKUNFT

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>>>>>>>>>>>>>>>>>> DELTA BRINGT WILLKOMMENSDRINKS ZURÜCK >>>>>>>>>>>>>>>>>>

Die amerikanische Fluggesellschaft führt ein neues Servicekonzept auf Langstrecken ein. Damit kommen bei Delta Dinge zurück in

die Economy Class, die anderswo nach und nach verschwunden sind. »Haben Sie Lust auf einen Drink?« Heutzutage wird diese Frage

vor dem Start fast nur noch Passagieren in den vordersten Reihen gestellt. Das ändert jetzt Delta Air Lines – gegen den allgemeinen

Trend. Ab kommenden November gibt es dann in der Economy Class auf Langstrecken wieder im gesamten Flugzeug Willkommens-

drinks und auch Erfrischungstücher gleich nach dem Start.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> REDUZIERUNG VON KUNSTSTOFFABFÄLLEN >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

IHG® (InterContinental Hotels Group), einer der weltweit führenden Hotelkonzerne, stellt seine gesamte Hotelanlage mit fast

843.000 Zimmern auf großzügige Badezimmer um. Dies soll im Laufe des Jahres 2021 abgeschlossen sein. Aufbauend auf den Bemü-

hungen, Kunststoffabfälle im Rahmen einer breit angelegten Nachhaltigkeitsagenda zu reduzieren, ist IHG® damit das erste globale

Hotelunternehmen, das sich verpflichtet hat, Badminiaturen aller Marken zugunsten von großformatigen Einrichtungen zu entfernen.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> BEQUEM UND EXKLUSIV ZUM MIETWAGEN >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

SIXT macht für seine Top-Kunden das Mieterlebnis am Flughafen München noch bequemer und exklusiver. Die neue und deutlich

vergrößerte Diamond Lounge befindet sich sehr zentral auf der Plaza (Freifläche), zwischen den beiden Terminals 1 und 2. In der

Diamond Lounge können Inhaber einer SIXT Diamond Card ihren Mietwagen in einem exklusiven Ambiente abholen. Die Lounge ist

mehr als 130 Quadratmeter groß und bietet neben dem klassischen Counterbereich auch eine elegante Relaxing Area und Kaffeebar.

>>>>>>>>>>>>>>>>>> LUFTHANSA GROUP AIRLINES AUSGEZEICHNET >>>>>>>>>>>>>>>>>>

Die Airlines der Lufthansa Group wurden bei den diesjährigen Skytrax World Airline Awards gleich 4-mal ausgezeichnet. Während

sich SWISS und Austrian Airlines über je einen Spitzenplatz freuen konnten, wurde Lufthansa 2-mal gewürdigt und unter anderem

zur »Best Airline in Europe« gewählt.

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> DAS 50-MILLIONEN-BÄUME-VERSPRECHEN >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Zusammen mit der Arbor Day Foundation und dem US Forest Service hat sich Enterprise verpflichtet, in 50 Jahren 50 Millionen

Bäume zu pflanzen. Bis heute hat Enterprise mit seinen Partnern 9 Millionen Bäume gepflanzt und 80 Aufforstungsprojekte in

15 US-Bundesstaaten und 4 Ländern unterstützt. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit dem britischen Woodland Trust und

der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.

TRAVELLER TICKER

>>>> NEUE EUROWINGS LOUNGE >>>>

Seit 1. Juni 2019 ist Eurowings in München im Bereich A von Ter-

minal 1 zu Hause. Und für alle BIZclass Gäste und Miles & More

Stammkunden im SMART-Tarif steht jetzt auch ein neuer und

exklusiver Wartebereich zur Verfügung: die Eurowings Lounge.

Sie befindet sich in der Nähe des Wartebereichs A09 und ist

täglich von 5 bis 22 Uhr geöffnet.

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ES GRÜNT SO GRÜN Bis zu 80 % unserer Zeit verbringen wir heutzutage in geschlossenen Räumen, davon viele Stunden im Büro. Wer sehnt sich da nicht nach ein wenig frischem Grün? Mit Pflanzen lassen sich Büroräume ansprechend gestalten und die grünen Mitbewohner haben zudem positive Eigenschaften: Sie sorgen für ein besseres Klima und können sogar Schadstoffe aus der Luft aufnehmen.

DRACHENBAUMMit seinen mehrfarbig gestreiften Blättern ist der Drachenbaum eine beeindruckende Erscheinung. Regelmäßiges Drehen verhin­dert einseitigen, krummen Wuchs. Reinigt die Luft von: Benzol, Formaldehyd, Trichlor ethen, Ammoniak, Xylolen und Toluol (getestet: Dracaena reflexa)

FLAMINGOBLUMEMit ihren pfeilförmigen dunkel­grünen Blättern und prächtigen Blütenständen mit weißem, rosa­farbenem oder rotem Hüllblatt sorgt die Flamingoblume für tropi­sches Flair. Sie blüht das ganze Jahr über. Reinigt die Luft von: Formaldehyd, Ammoniak, Xylolen und Toluol (getestet: Anthurium andraeanum)

EFEUEfeu gedeiht an kühlen, hellen Standorten auch im Büro. Für die Zimmerkultur gibt es viele Züchtungen mit unterschiedlich großen oder gemusterten Blättern. Reinigt die Luft von: Benzol, Formaldehyd, Xylolen und Toluol (getestet: Hedera helix)

GERBERANicht nur im Blumenstrauß sorgt die Gerbera für

gute Laune: Ihre Blüten bringen auch Farbe ins Büro. Reinigt die Luft von: Benzol, Formaldehyd

und Trichlorethen (getestet: Gerbera jamesonii)

EINBLATTDie auch als Friedenslilie be­kannte Pflanze wirkt mit ihren eleganten Blütenständen sehr apart. Reinigt die Luft von: Benzol, Formaldehyd, Tri chlorethen, Ammoniak, Xylolen und Toluol (getestet: Spathiphyllum Mauna Loa)

BOGENHANFDie auffällige Sukkulente verträgt fast alle Lichtver­hältnisse sowie Trockenheit und gehört außerdem zu den Pflanzen, die auch nachts Sau­erstoff produzieren können. Reinigt die Luft von: Benzol, Formaldehyd, Trichlorethen, Xylolen und Toluol (getestet: Sansevieria trifasciata)

STECKENPALMEDiese kleine Palme verbrei­tet mit ihren fächerartigen Blättern einen Hauch Exotik – und kommt mit weniger

Licht aus als die meisten ande­ren Palmenarten. Reinigt die Luft von: Formaldehyd, Ammoniak, Xy­lolen und Toluol (getestet: Rhapis excelsa)

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GRÜNLILIEDer scherzhafte Name Beamten-

gras kommt nicht von ungefähr: Die Grünlilie gehört zu den unkomplizier-

testen Büropflanzen. Mit ihren gra-zilen Blütenschäften, an denen sich

Kindel (Ableger) bilden, macht sie auch als Ampelpflanze eine gute

Figur. Reinigt die Luft von: Formaldehyd, Xylolen und

Toluol (getestet: Chlorophy-tum comosum)

NEWS-LETTER

NACHHALTIGER FLIEGENWer sich nicht nur um das Raum-klima im Büro sorgt, sondern auch das Klima unserer Erde nachhaltig schützen möchte, kommt beim Thema Flugreisen ins Grübeln. Wir haben für Sie ein paar Tipps zusammengefasst, mit denen Sie die CO2-Emissionen auf geschäft-lichen Flügen senken können. Mehr dazu erfahren Sie in der aktuellen Infografik im Newslet-ter move online unter www.bcdtravel.com/move-de/nach-haltig/oder per QR-Code.

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BIRKENFEIGEMit seinen vielen grünen oder marmorierten Blättern ist dieser hübsche Strauch ein echter Hingu-cker, der allerdings etwas mehr Platz benötigt – und bei ungünstigen Be-dingungen oder Standortwechseln auch schon einmal seine Blätter ab-werfen kann. Reinigt die Luft von: Formaldehyd, Xylolen und Toluol (getestet: Ficus benjamina)

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Erst informieren, dann kaufen Wählen Sie Ihre Pflanzen nicht allein nach der Optik aus, son-dern nach den Licht- und Tempe-raturverhältnissen im Büro.

AufgepasstViele Zimmerpflanzen sind giftig! Vorsicht ist vor allem dann gebo-ten, wenn Kinder oder Haustiere ins Büro mitgebracht werden.

Bitte nicht ertränkenGießen Sie nur, wenn sich die Erde nicht mehr nass anfühlt, und sorgen Sie für eine gute Drainage. Im Winter haben manche Pflan-zen ihre Ruhephase und möchten weniger gegossen werden.

Angenehmes KlimaTrockene Heizungsluft mögen viele Pflanzen nicht. Sprühen mit kalkarmem Wasser kann helfen. Achtung: Manche Arten vertra-gen den Wassernebel nicht!

Hängen lassenKeine Fensterbank vorhanden? Kein Problem: Mit Blumenampeln zaubern Sie im Nu einen hängen-den Garten.

ALLGEMEINE TIPPS

EFEUTUTEDiese hübsche Kletterpflanze gedeiht sogar

an Standorten, an denen andere Pflanzen wegen Lichtmangel eingehen. Sie eig-

net sich sogar zur Begrünung von Wänden, kann jedoch auch als

Ampelpflanze gepflegt werden. Reinigt die Luft von: Benzol, Formaldehyd, Trichlorethen, Xylolen und Toluol (getestet:

Epipremnum aureum)

Quelle: NASA Clean Air Study

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Vor dem Abflug in den Lufthansa Business Loun-ges relaxen und an Bord den erstklassigen Service genießen – mit der Lufthansa Business Class auf Langstreckenflügen kommen Passagiere ausgeruht zu ihrem nächsten Geschäftstermin.

Fluggäste der Lufthansa Business Class erleben be-reits eine ruhige Atmosphäre vor dem Abflug. In den Lufthansa Business Lounges finden Geschäftsreisen-de einen Ort der Ruhe. E-Mails bearbeiten, wichtige Meetings vorbereiten oder einfach nur zurücklehnen und entspannen – hier ist alles möglich. Dank des Priority Boardings kommen sie außerdem schnel-ler an Bord und können ihre wertvolle Zeit vollends ausschöpfen. Mit zwei Freigepäckstücken à 32 Kilo-gramm* können Gäste der Lufthansa Business Class ganz unbeschwert packen.

Star der Klasse ist der Business-Class-Sitz. Denn dieser lässt sich in ein fast zwei Meter langes Bett mit waagerechter Liegefläche verwandeln – ideal, um wäh-rend eines langen Fluges zu relaxen**. Ein innovatives Luftpolstersystem sorgt für eine individuell anpass-bare Polsterhärte und die verstellbare Kopfstütze für

mehr Komfort. Darüber hinaus stehen Geschäftsrei-senden in der Lufthansa Business Class großzügige Ab-lagen und Staufächer*** direkt am Sitz zur Verfügung, damit sie an Bord ungestört arbeiten können.

Fluggäste werden in der Lufthansa Business Class mit ausgewählten Menüs und einem persön-lichen Service verwöhnt. Die Getränkekarte bietet eine umfangreiche Selektion an Erfrischungen. Um auf kurzen Nachtflügen länger schlafen zu können, wird der Business-Class-Service auf Wunsch ange-passt. Die persönlichen Bedürfnisse der Gäste ste-hen in der Lufthansa Business Class immer an erster Stelle. Außerdem sorgt das Lufthansa Inflight Enter-tainment mit aktuellen Blockbustern, Serien und Live-Fernsehen für einen abwechslungsreichen Flug.

* HON Circle Member und Senatoren können drei Gepäckstücke à 32 kg mitnehmen.** Außer nach/von Pune.*** Je nach Flugzeugtyp stehen Business-Class-Passagieren unter-schiedliche Komfortfunktionen zur Verfüung.

EINE KLASSE FÜR SICH: DIE LUFTHANSA BUSINESS CLASS

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Mehr Platz, mehr Service, mehr Freigepäck: Wer geschäftlich in der Premium Economy Class reist, kann sich über zahlreiche Annehmlichkeiten freu-en sowie ein Reiseerlebnis zwischen Business und Economy Class genießen. Und direkt nach der An-kunft entspannt ins nächste Meeting starten.

Dank des großzügigen Sitzabstands genießen Rei-sende an Bord bis zu 50 Prozent mehr Platz sowie mehr Beinfreiheit und Privatsphäre. Während der Reise stehen Gästen eine eigene Armlehne, eine ver-stellbare Rückenlehne und eine Fußstütze an jedem Sitz zur Verfügung. Dank des ausklappbaren Tischs und der Steckdose am Platz lässt es sich an Bord problemlos arbeiten. Premium-Economy-Class-Rei-sende sitzen maximal einen Platz vom Gang entfernt und können bis zu zwei Freigepäckstücke* mitneh-men – dadurch ist ein entspanntes Packen vor der Reise garantiert. Der Sitzplatz kann außerdem vorab kostenlos reserviert werden.

An Bord werden Gäste der Premium Economy Class mit einem Welcome Drink begrüßt und finden am Sitz eine eigene Wasserflasche sowie eine hochwertige Ta-sche mit praktischen Reiseaccessoires vor. Ihr Menü wählen sie aus der Speisekarte aus und genießen es auf Porzellan-geschirr. Das umfangreiche Inflight-Entertainment-Pro-gramm erleben Fluggäste auf einem 11- bzw. 12-Zoll- Bildschirm, den sie per Fernbedienung steuern können. Eine vielfältige Auswahl an Zeitun-gen und Zeitschriften ergänzt das Unterhal-tungsangebot.

In der Premium Economy Class reisen Gäste ent-spannt und in ruhiger Atmosphäre – perfekt, um sich auf den nächsten Geschäftstermin vorzuberei-ten. Gegen Aufpreis können Premium-Economy-Class- Reisende optional die Zeit bis zum Abflug in ausgewählten Lufthansa Lounges verbringen.** Die Premium Economy Class ist auf allen Lufthansa Langstreckenflügen verfügbar.***

* HON Circle Member und Senatoren können drei Gepäckstücke à 23 kg mitnehmen. ** Für HON Circle Member, Senatoren und Frequent Traveller gel-ten die Lounge-Zugangsregeln gemäß Miles & More Teilnehmer-status.

*** Außer nach/von Pune.

PREMIUM ECONOMY CLASS: MEHR FREIRAUM AUF LANGSTRECKENFLÜGEN

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INTERVIEW

SAMSTAG, 13. JULI 2019, UNTERWEGS IM MIETWAGE

N – KURZ VOR DEM FLUG NACH AMSTERDAM

Herr Jaenicke, Sie sind jetzt gerade im Miet-wagen unterwegs. Welches Auto fahren Sie?Ich miete mir immer das kleinste und umwelt-freundlichste, was es gibt, heute ist es ein Ford Fiesta. Damit fahre ich jetzt eine Dreiviertel-stunde nach Hause, habe drei Stunden Zeit zum Umpacken, fahre zurück zum Flughafen und flie-ge dann weiter zu den Dreharbeiten des Amster-dam-Krimis. Bis gestern Nacht habe ich noch in Casablanca gedreht.

Welches war die eindrucksvollste Reise, die sie bisher gemacht haben?Ganz schwer zu sagen. Ich war durch mittlerweile 35 Jahre Dreharbeiten so viel in Afrika, so viel in Asien. Die USA sind ein großartiges Land, Kanada, Costa Rica, Neuseeland ... Ich kann wirklich nicht sagen, wo ich es am schönsten fand. Aber die beein-druckendste Reise hatte ich wohl als Kind. Als wir in den USA lebten, hatte mein Vater den Ehrgeiz, in den Ferien alle Nationalparks des Landes abzuklap-pern. Wir waren als fünfköpfige Familie in einem roten VW Käfer mit Zelt und großem Dachgepäck-

träger unterwegs. Ich war in etwa sechs Jahre alt und diese Reisen waren für mich das Größte.

Was haben Sie bei Ihren Reisen dabei? Möglichst wenig! Außer dem Reisepass noch Laptop, Jeans, Boots, ein paar Unterhosen, T-Shirts, Surfshorts.

Mit wem würden Sie gerne auf einem Langstreckenflug gute Gespräche führen?Mit Jane Goodall, der britischen Verhaltensfor-scherin, die sich für den Schutz von Schimpansen einsetzt! Auch mit Yvon Chouinard, dem Gründer von Patagonia, würde ich gerne mal fliegen. Mit seiner Firma für nachhaltige Outdoorkleidung engagiert er sich vehement für die Umwelt. Oder mit Bruce Springsteen plauschen. Ich bin seit dem Teenageralter der wohl größte Spring steen-Fan der Welt.

Was machen Sie gegen den Jetlag?Wo Cannabidiol (CBD) legal ist, hilft dies. Wo es nicht legal ist, mache ich ein kurzes Nickerchen.

Welches ist für Sie die schönste Art, unter-wegs zu sein?Ich liebe Schifffahrten! Einmal im Jahr segle ich in Griechenland bei einer Regatta mit, die u. a. von der ARD ausgerichtet wird. Da fliegen viele Seg-ler runter. Wenn ich es zeitlich schaffe, fahre ich mit einem Teil der Crew mit der Fähre von Ancona nach Griechenland. Das ist so schön geruhsam. Ich finde Schifffahren viel schöner als Fliegen! Ich reise aber auch gern mit der Bahn und bin zuletzt oft mit dem TGV von Tanger nach Casablanca gefah-ren. Das dauert zwei Stunden, geht vom Atlantik zur Mittelmeerküste und macht richtig Spaß. Toll!

Entstand Ihr Engagement für die Umwelt ei-gentlich auch auf einer Ihrer Reisen? Nein, es entstand, als ich in Köln lebte und 1986 der schönste deutsche Fluss, der Rhein, durch einen Che-mieunfall zu einer Industriekloake wurde, in der die Fische starben. Ich bin schon als Teenager Mitglied bei Greenpeace geworden, aber damals habe ich mir gesagt: Es reicht nicht, nur den Mitgliedsbeitrag zu überweisen. Man kann und muss mehr tun.

DER SCHAUSPIELER HANNES JAENICKE (59) FÜHRT EIN BEWEGTES

LEBEN. ZEHN MONATE IM JAHR IST ER UNTERWEGS. DREH- UND ANGELPUNKT

SEINER REISEN SIND DIE TAGE AM FILMSET UND SEINE MISSION ALS UMWELT-

SCHÜTZER. WIR ERREICHEN IHN IM AUTO ZWISCHEN ZWEI DREHTERMINEN.

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AUSGEZEICHNETNicht nur als Schauspieler, auch für sein soziales und umweltpolitisches Engage-ment wurde Hannes Jaenicke vielfach ausgezeichnet. Der Travel Industry Club verlieh ihm den Titel »Tourism Ambassador«. Der STEIGER AWARD ehrt Menschen wie ihn, die geradlinig ihren Weg gehen und Verantwortung übernehmen. NatureLife- International verlieh ihm 2011 den »NatureLife-Umweltpreis 2011« für sein außergewöhn-liches Engagement um die letzten intakten Lebensräu-me gefährdeter Arten. Im September erscheint sein neues Buch zum Thema Plastikmüll in den Meeren.

SAMSTAG, 13. JULI 2019, UNTERWEGS IM MIETWAGE

N – KURZ VOR DEM FLUG NACH AMSTERDAM

Wie sehen Sie als Umweltschützer das Thema Fliegen und Flugverkehr?Ich fliege ausschließlich beruflich. Ich habe jetzt knapp vier Monate in Abu Dhabi und Marok-ko eine Serie gedreht, da komme ich leider mit Fahrrad und Bahn nicht hin. Privat bin ich ein einziges Mal geflogen, weil es nicht anders ging: zur Beerdigung meiner Mutter. Ich finde, Kero-sin sollte dringend besteuert werden, genau wie Benzin, Diesel und Heizöl auch. Die Billig flie-gerei, das ständige für 29 Euro durch Europa Jetten, ist absurd.

Welche Verkehrsmittel nutzen Sie privat? Ich habe in jeder deutschen Großstadt ein Fahr-rad stehen. Für lange Inlandsstrecken nehme ich die Bahn. Außerdem fahre ich ein Elektroauto und ein Motorrad. Das ist meine einzige echte Umweltsünde.

In dieser Ausgabe der MOVE stellen wir unseren Lesern die niederländische Stadt Utrecht vor.

Eine wunderschöne Stadt. Ich war als Kind schon dort, meine Familie hat Verwandte in Holland. So verbrachten wir die Sommerferien oft am Nordseestrand in Domburg. Und mein großartiger Kollege aus den Amsterdam-Kri-mis, Fedja van Huêt, lebt auch in Utrecht.

In den Niederlanden fahren fast alle mit dem Fahrrad. Wäre das ein Modell für uns?Ja, wenn wir nicht solche Autofetischisten wä-ren. Was in Indien die heilige Kuh ist, ist bei uns das Auto. Wir könnten von den Holländern viel lernen. Da fahren selbst in Großstädten dreifache Mütter ihre Kinder mit dem Rad in die Schule!

Was schätzen Sie darüber hinaus an unse-ren holländischen Nachbarn? Gelassenheit. Humor. Nicht rumzustressen. Au-ßerdem sind sie ein sehr liberales Volk. Als wir bei den ersten beiden Amsterdam-Krimis drei Monate lang im Dauerregen gedreht haben, gab es trotzdem kein einziges Mal ein lautes Wort.

Fotos: ZDF / Markus Strobel | Getty Images (5) / João Vianna / s0ulsurfing, Jason Swain / KariHoglund / SUMY SADURNI / Franziska Krug | ARD Degeto / Martin Valentin Menke | Ulstein Verlag

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Victor Scarante, Head of Global Indirect Procurement, am Hauptsitz der Grünenthal Gruppe in Aachen

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WE THINK GLOBALDAS PHARMAUNTERNEHMEN GRÜNENTHAL AGIERT GLOBAL UND DYNAMISCH. DIES SPIEGELT SICH AUCH IN DER NEU- OR GANISATION DES TRAVEL MANAGEMENTS WIDER. AM HAUPTSITZ IN AACHEN KOORDINIERT VICTOR SCARANTE DEN INDIREKTEN EINKAUF. IM INTERVIEW GIBT ER EINBLICKE IN DIE ZU-SAMMENARBEIT MIT BCD TRAVEL UND ERLÄUTERT, WIE GRÜNEN- THAL SEIN GESCHÄFTSREISEPROGRAMM WELTWEIT KONSOLIDIERT.

err Scarante, die Grünenthal Gruppe ist rund um den Globus tätig. Wer reist bei

Ihnen, wohin und warum?Zum einen reisen bei uns Mitarbeiter der Ver­

triebsorganisation, die vor allem Firmenwagen nutzen. Zum anderen Mitarbeiter in Commer­

cial und Corporate Funktionen sowie das Management. Sie nutzen häufig den Flieger, das macht den Großteil unserer Reisebuchungen aus. Zu den wichtigsten Reise­gründen zählen die Teilnahme an Management Meetings an unseren internationalen Standorten sowie produkt­ und vertriebsbezogene Meetings und Veranstaltungen. Das Reisen ist wichtig für den Austausch innerhalb der internationalen Teams. Die persönliche Face­to­Face­ Kommunikation hat bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Das Travel Management und dessen Weiterentwicklung sind ein wesentlicher Bestandteil meiner Aufgabe als Leiter des Einkaufsbereichs »Indirect Procurement«, der alle An­schaffungen für Corporate Services umfasst.

Und zu welchen Destinationen geht es? Viele Reisen führen nach Mittelamerika, vor allem nach Panama, unser regionaler Hauptsitz für Lateinamerika, und auch in die USA, wo wir einen Forschungsstandort ha­ben. Hinzu kommen unsere fünf größten Niederlassungen in Europa, zum Beispiel Madrid und Paris oder Mailand, wo wir auch eine Produktionsstätte betreiben.

Sind Sie selbst oft auf Geschäftsreise?Ja, da ich Teammitglieder in Panama, Chile und Itali­en habe. Geschäftsreisen entstehen auch im Rahmen von Änderungen unserer Beschaffungsrichtlinien und ­pro­gramme. Ein Beispiel ist die Neuausrichtung des Travel Managements, die wir Ende 2017 für die europäischen

Standorte begonnen haben und jetzt auch in Nord­, Süd­ und Mittelamerika implementieren. So war ich kürzlich in Brasilien, um mit dem dortigen Procurement Team und weiteren Fachkollegen über die anstehenden Änderungen zu sprechen, die sich durch die neue globale Ausrichtung des Travel Managements ergeben. Für Europa ist dieser Prozess im Wesentlichen abgeschlossen, jetzt soll bald der nächste große Schritt folgen …

Lassen Sie uns zunächst über die Anfänge dieses län-derübergreifenden Konsolidierungsprozesses spre-chen: Wie kam es dazu, dass Grünenthal sein Travel Management europaweit konsolidiert hat?Den Anstoß gab ein international ausgerichtetes Un­ternehmensprogramm, das zunächst auf die organi­satorische Transformation unseres globalen Vertriebs­teams und die verbesserte Integration von Prozessen der Forschung und Entwicklung ausgerichtet war. Dies führte weiter zu dem Bedarf an einer schlankeren, global integrierten und kostenbewussten Organisation. Infolgedessen haben wir ein globales operatives Ge­schäft eingerichtet und ein globales Beschaffungsteam aufgebaut, das die internationale Standardisierung des Travel Managements vorangetrieben hat. Uns war klar, dass das Rückgrat einer solchen Konsolidierung gut funktionierende IT­Prozesse sind und wir einen Partner brauchen, der ebenfalls global aktiv ist und diesen Veränderungsprozess als zentraler Geschäfts­reisedienstleister begleitet. Nach Abschluss eines Aus­schreibungsverfahrens haben wir uns für BCD Travel entschieden, nachdem wir in Deutschland schon seit Jahren gut zusammengearbeitet hatten. Zuvor waren europaweit 18 verschiedene Geschäftsreiseanbieter für uns tätig und es gab ebenso viele Reiserichtlinien.

NEWS-LETTER

TRIPSOURCE® LIVE ERLEBENMit der Geschäftsreise­App TripSource können Sie alle Elemente Ihrer Reise direkt vom Smartphone oder Tablet sicher buchen und verwalten – dank erweiterter Self­Service­Funk­tionen. Wollen Sie wissen, wie TripSource funktioniert? Dann sehen Sie sich per QR­Code oder im Newsletter move online unter www.bcdtravel.com/ move-de/app-features/ das aktuelle Demo­Video an.

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Gab es bei der Vereinheitlichung der Grünenthal Reiserichtlinie markante Änderungen?Ja, wir setzen heute mehr auf Führung, Information und Eigenverantwortung. Wenn ein Geschäftsreisender einen bestimmten Flug oder ein Hotel buchen will, die Kosten jedoch den niedrigsten logischen Tarif um einen bestimmten Betrag überschreiten, war bisher ein separater Freigabeprozess notwendig. Dies ändern wir gerade. Der Reisende soll in vielen Fällen selbst entscheiden, jedoch mit relevanteren Informationen und Anleitungen. Das Buchungstool SAP Concur informiert darüber, wo die Buchungskosten im Vergleich zu den Sollkosten stehen. Es zeigt den Hinweis an, bitte günstigere Alternativen zu beachten, um das Reisebudget nicht zu überschreiten und damit auch weiterhin den Reisestandard zu sichern. In unseren Pilotversuchen haben wir damit gute Erfahrun-gen gemacht.

Wie sind Sie bei der Konsolidierung vorgegangen?Am Anfang standen die Ausarbeitung der einheitli-chen Reiserichtlinie und die Implementierung von SAP Concur als zentrales IT-Tool für die Reise-buchung und -kostenabrechnung. Hinzu kam die Einrichtung unseres internen Reise- und Spesenpor-tals, unser Travel & Expenses WorkSpace. Dort sind alle relevanten und aktuellen Informationen rund um das Thema Geschäftsreise und die Anwendung von SAP Concur gebündelt. Diese drei Komponenten bildeten die unverzichtbare Grundlage der Konsoli-dierung. Um das Optimierungspotenzial voll nutzen zu können, haben wir uns außerdem für weiteren Support durch BCD Travel entschieden. Eine Mitar-beiterin steht uns in allen operativen Belangen rund um SAP Concur, Workspace Management und User Support zur Seite. Darüber hinaus haben wir strate-gische Beratung in Anspruch genommen und u. a. das Hotel angebot erweitert.

Beim Travel Management sind Strategie und opera-tive Umsetzung eng verzahnt. Wie war diesbezüg-lich die Zusammenarbeit mit BCD Travel geregelt?Ein wichtiger Punkt sind regelmäßige gemeinsame Tref-fen mit unseren beiden BCD Travel Beratern zum Stand der Dinge. Denn strategische Aspekte wie das Aushandeln neuer Konditionen, zum Beispiel mit Hotelanbietern oder Airlines, kommen nur dann zum Tragen, wenn die vergünstigten Preise in den Buchungssystemen aller Be-teiligten auch korrekt implementiert sind und angezeigt werden – sowohl in unseren Büros in SAP Concur, bei den verschiedenen europäischen BCD Travel Geschäfts-reisebüros als auch bei den jeweiligen Hotels. Um das zu gewährleisten, sind Gegenchecks nötig. Die Implemen-tierung hat sehr gut funktioniert, mit einer sehr starken partnerschaftlichen Ausrichtung.

Welche konkreten Vorteile ergaben sich aus der er-folgreichen Implementierung?Die saubere Implementierung war die Basis dafür, dass wir erstmals europaweite Reportings erhalten haben und aufgrund dessen mit 70 Hotels und zwei Hotelket-ten bessere Konditionen vereinbaren konnten. Darüber hinaus haben wir auch mit zwei Airlines neue Verträ-ge geschlossen. Wir sind in der Lage, bessere dynamische Entscheidungen zu treffen. Eine Airline, die im Vergleich zu den anderen bei Interkontinentalflügen durchgehend sehr teuer war, haben wir vorläufig aus dem Programm genommen und teilweise auch Hotelkosten limitiert. Wir sind nun in der Lage, Einsparpotenziale in »Was-wäre- wenn-Szenarien« schnell zu identifizieren. Ohne die vorherige Konsolidierung des Travel Managements und ein entsprechendes Reporting wären diese Schritte nicht möglich gewesen. Kontinuierliche Reportings sind auch deshalb wichtig, weil der Reisemarkt sehr dynamisch ist. Die Flugkosten pro Meile können bei ein und demselben Anbieter in kurzer Zeit dynamisch steigen oder fallen.

VICTOR SCARANTE arbeitet seit 2017 für die Grünenthal Gruppe als Head of Global Indirect Procurement. Sein Verantwortungsbereich umfasst die Einkaufsprozesse für Corporate Services. Er hat die brasilianische und itali-enische Staatsbürgerschaft und spricht Portugiesisch, Englisch, Spanisch, Italienisch und Französisch. Nach dem Betriebswirtschaftsstudium in den USA war Victor Scarante für internationale Unternehmen der Medizinpro-

duktion und schnelllebigen Konsumgüterindustrie tätig. >1

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WELTWEIT AKTIV Grünenthal hat seine Konzern-

zentrale in Aachen und ist mit rund 30 Gesellschaften in Eu-ropa, Lateinamerika und den

Vereinigten Staaten vertreten. Die Pharmazieprodukte des

Unternehmens sind in mehr als 100 Ländern erhältlich.

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Sie sagten am Anfang, die Konsolidierung sei europa weit fast abgeschlossen. Was ist noch offen? Bisher haben wir das BCD Travel Buchungstool TripSource nur in Deutschland, Frankreich und Großbritannien genutzt und führen die Applika­tion gerade für unsere Reisenden in ganz Europa ein. Mit dieser Anwendung für Hotelbuchungen haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht. Ein wichtiger Vorteil ist auch, dass sie mit SAP Concur kompatibel ist. Damit haben wir tatsächlich eine End­to­End­ Solution!

Welche Herausforderungen bei der Konsolidierung des Travel Managements stehen aktuell noch an? Bis Ende 2019 wollen wir auch in Lateinamerika und den USA ein globales Travel Management etablieren und dabei auch in diesen Ländern mit BCD Travel zusammenarbeiten. Dies wird dazu beitragen, dass wir ein konsistentes und globales Programm sicherstel­len. Wir haben bereits den Zeitplan für die Umsetzung mit meinem Kollegen vom Global Procurement Team in Panama, David Saenz, der die regionale Um­setzung leitet, festgelegt. Die Detailplanung für die einzelnen Länder wird gemeinsam mit den dortigen Vertretern von BCD Travel auf lokaler Ebene erarbei­tet und schrittweise umgesetzt.

Was ist Ihre wichtigste Erfahrung, die Sie für den anstehenden Rollout in Amerika in petto haben? Wir lassen alle unsere Erfahrungen und Lösungen einfließen! Der große Vorteil ist, dass wir das Travel Management in Amerika nicht neu erfin­den müssen. SAP Concur wird dort bereits genutzt und wir können den aktuellen Stand unseres Travel Managements – von der Reiserichtlinie bis zu TripSource – als Ganzes auch dort lokal implemen­tieren. Das geschieht aber nicht auf Knopfdruck. Wir nehmen uns die nötige Zeit, um beispielsweise marktspezifische Besonderheiten zu berücksichtigen und vor allem: Trainings für die Mitarbeiter durch­zuführen. Die Implementierung ist im Kern eine Kommunikationsaufgabe.

Was ist Ihre persönliche Philosophie, mit der Sie solche Veränderungsprozesse angehen?Mir ist wichtig, immer eine gute Balance herzustel­len. Es geht zum einen darum, Komplexität und Kos­ten zu reduzieren und global zu harmonisieren. Zum anderen haben der Qualitätsaspekt und der Sicherheits­ gedanke hohe Priorität, ebenso wie die Flexibilität bei der Erfüllung lokaler Bedürfnisse. Gut geplante Geschäftsreisen tragen wesentlich zur Zufriedenheit der Mitarbeiter bei und stärken das Unternehmen!

Grünenthal ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Behand­lung von Schmerzen und verwandten Erkrankungen. Als forschendes Pharmaunternehmen in Familienbesitz verfügt es über eine langjäh­rige Erfahrung in innovativer Schmerztherapie und der Entwicklung modernster Technologien für Patienten weltweit. 1946 in Stolberg bei Aachen gegründet, ist Grünenthal heute in rund 30 Ländern vertreten, mit Gesellschaften in Europa, Lateinamerika und den USA. Der Umsatz lag im Jahr 2018 bei rund 1,3 Mrd. Euro. Weltweit beschäftigt Grünen­thal ca. 4.900 Mitarbeiter. Der Standort Deutschland ist die wichtigste Forschungs­ und Produktionsstätte.

AKTIV GEGEN DEN SCHMERZ

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TRAVEL MANAGEMENT FACTS GRÜNENTHAL GRUPPE 2018

• Reisende: weltweit ca. 3.000 • Reisekostenabrechnungen: mehr als 30.000• Kunde bei BCD Travel: seit mehr als 10 Jahren• Ausblick: Rollout eines globalen Travel Managements

in Lateinamerika und den USA bis Ende 2019

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China Southern Airlines ist die größte Fluglinie Asiens und mit rund 140 Millionen beförderten Passagieren im Jahr 2018 die drittgrößte Fluggesell-schaft der Welt. Pro Tag bedient China Southern Airlines mit über 2.000 Flügen insgesamt 224 Ziele in 41 Ländern und Regionen in Asien, Europa, Ameri-ka, Afrika und Ozeanien.

Was allen Fluggästen begegnet, die mit China Southern Airlines reisen, ist das Lächeln Asiens. Seit mehreren Jahren wird die Airline von dem weltweit renommierten Unternehmen Skytrax für die hervor-ragenden Service-, Komfort- und Sicherheitsstan-dards ausgezeichnet und bekommt hierfür 4 Sterne.

China Southern Airlines betreibt derzeit rund 840 Flugzeuge, darunter Airbus A380 und Boeing Dreamliner 787, außerdem ist die Flotte mit einem Durchschnittsalter von rund 6,2 Jahren eine der jüngs-ten der Welt. Ab Frankfurt offeriert China Southern Airlines bequeme Flugverbindungen, inklusive kurzem Stop over in Changsha, zum Drehkreuz Guangzhou,

der größten Metropole im Perlflussdelta in Süd china. Von dort können Fluggäste zu rund 100 Zielen in China oder weiter zu anderen Städten in Südostasien, Australien und Neuseeland reisen. Alternativ zu den Flügen ab Frankfurt bedient China Southern Airlines auch Verbindungen von Paris und Amsterdam nach Guang zhou und Peking mit Anschlussflügen von den Partnern Air France und KLM.

Das Servicekonzept von China Southern Airlines ist geprägt vom Lächeln Asiens. In allen Service-bereichen begegnet Ihnen die außerordentliche Herzlichkeit und Freundlichkeit der Boden- und Kabinencrews. An Bord genießen Sie exklusives Am-biente und ungestörte Ruhe. Speziell die Business Class von China Southern Airlines ist optimal auf die individuellen Wünsche und Anforderungen von Geschäftsreisenden abgestimmt. Alle Sitze können per Knopfdruck elektrisch in ein bequemes Bett verwandelt werden. Eine besondere Menüauswahl sowie Zugang zu den Business Class Lounges an den Flughäfen runden das Reiseerlebnis harmonisch ab.

CHINA SOUTHERN AIRLINES – DIE GRÖSSTE 4-STERNE-AIRLINE WELTWEIT

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Seit einer Dekade mehr Auswahl an Flügen, ein welt­umspannendes Streckennetz, sieben Drehkreuze, besserer Kundenservice und Produktinnovationen! Im Laufe ihrer zehnjährigen Transatlantik­Koopera­tion haben Air France, KLM und Delta Air Lines die Airline­Partnerschaften neu gestaltet und einen Bran­chenstandard gesetzt.

Die Highlights:• Sie profitieren heute von mehr als 270 täglichen Trans­

atlantikflügen• Über die Drehkreuze können zahlreiche Anschlussflü­

ge zu einer Fülle von Zielen in Nordamerika und Euro­pa erreicht werden.

• Passagiere von Air France, KLM und Delta haben Zu­gang zum größten Airport­Lounge­Netzwerk in Nord­amerika und Europa.

• Sie können über die Vielfliegerprogramme der einzel­nen Fluggesellschaften Meilen sammeln und diese für viele Vorteile, z. B. Upgrades, einlösen.

»In zehn Jahren ist unser Transatlantik­Joint­Venture zum fortschrittlichsten Beispiel dafür geworden, was eine Airline­Partnerschaft für die Kunden bedeuten kann«, so Patrick Alexandre, Executive Vice President Commercial, Sales & Alliances, AIR FRANCE­KLM. »Der Erfolg unseres Joint Ventures mit Delta beruht auf dem kombinierbaren und vielfältigen Angebot, das an die Bedürfnisse aller Kunden angepasst ist. Wir sind sehr stolz auf unsere Leistungen und freuen uns darauf, un­ser Joint Venture weiter auszubauen.«

Wie lange besteht das Transatlantik­Joint­Venture zwischen Air France, KLM und Delta Air Lines?

a) 5 Jahre b) 10 Jahre c) 40 Jahre

Mit etwas Glück gewinnen Sie einen hochwertigen Handgepäcktrolley für Ihre nächste Reise.

Viel Glück!

GEWINNSPIEL

Die Gewinnerin des Gewinnspiels der letzten Ausgabe: Monica Faber, ERGO Group AG, München

Einsendeschluss: 29. Oktober 2019. Mitarbeiter von BCD Travel und ihre Angehörigen sind von der Teilnahme am Gewinnspiel ausgeschlossen. Unter allen richtigen Einsendungen entscheidet das Los. Gewinne sind nicht übertragbar und werden nicht ausgezahlt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden per E­Mail informiert.

AIR FRANCE, KLM UND DELTA: PARTNER SEIT 10 JAHREN

Senden Sie die richtige Antwort an: BCD Travel »Marketing« | Postfach 10 50 29 | 28050 Bremenoder per E­Mail an: [email protected]

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Page 42: FASZINATION GESCHÄFTSREISEmit dem Handy kombiniert werden. (ca. 107 €). S DAS STICHT – WELTWEIT! Mit dieser Reisepasshülle haben Sie die Welt im Blick. Aber damit nicht genug.

Zum wiederholten Mal wurde Oman Air, die nationale Fluggesellschaft des Sultanats Oman, bei den World Travel Awards 2019 des Arabian Travel Market mit den Auszeichnungen »The Middle East’s Leading Airline« in Business und Economy Class ausgezeichnet.

Die Auszeichnungen bei den diesjährigen World Travel Awards beweisen einmal mehr die hohen Standards, die sich die Airline, die 2018 bereits ihr 25-jähriges Ju-biläum feierte, in puncto Produkt und Service gesetzt hat. Ab Deutschland können Reisende die prämierten Reiseklassen auf täglichen Flügen ab Frankfurt und

München nach Muscat und weiter in das Oman-Air-Netzwerk genießen.

Auch das im März 2018 neu eröffnete Flugha-fenterminal in Muscat lässt keine Wünsche offen: Es überzeugt mit ansprechendem Design und kurzen Fuß-wegen. Umsteigezeiten ab einer Stunde sind möglich und bieten optimale Verbindungen zu Destinationen wie Bangkok, Colombo, Delhi, Kuala Lumpur und nach Guangzhou – Oman Airs erste Destination in China. Großzügige Duty-Free- und Wartebereiche sowie eine exklusive Lounge für die First- und Business-Class-Pas-sagiere runden das Angebot des neuen Terminals ab.

OMAN AIR – THE MIDDLE EAST’S LEADING AIRLINE

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VORSCHAUFrankfurt am Main ist eine Metropole der Kontraste: Die internationale Finanz- und Messestadt im Herzen Deutschlands mit der weltbekannten Skyline vereint Innovation und multikulturelles Flair mit einer faszinieren-den Historie, tief verwurzelten Traditionen und kulturellen Highlights.

MOVE WINTER 2019: FRANKFURT AM MAIN

Neugierig? Die MOVE ist kostenlos für alle, die an Geschäftsreisen interessiert sind. Ganz einfach abonnieren unter www.bcdtravel.de/ geschaeftsreisemagazin/ oder per QR-Code.

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