Faszination Licht - Technische Werke Herbrechtingen · 2016. 5. 23. · Faszination Licht Farid...

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energie&leben Kundenzeitschrift der TWH – Technische Werke Herbrechtingen GmbH 03  •  15 Brennstoffzelle: Wärme und Strom   aus Wasserstoff Seite 4 Lebensraum Wasser:  Medikamente richtig  entsorgen – einige Tipps Seite 5 Baden-Württemberg:  Wie der Klimawandel  den Südwesten verändert  Seite 12

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energie&lebenKundenzeitschrift der TWH – Technische Werke Herbrechtingen GmbH 03 • 15

Brennstoffzelle:Wärme und Strom  aus Wasserstoff• Seite 4

Lebensraum Wasser: Medikamente richtig entsorgen – einige Tipps• Seite 5

Baden-Württemberg: Wie der Klimawandel den Südwesten verändert • Seite 12

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Im Fokus

tIpp

mItmachen und gewInnen

Licht erwärmt die Erde, macht sie bewohnbar, lässt Pflanzen und Menschen leben. Dank Licht kön-nen wir unsere Umwelt erkennen. Künstlich erzeugt, macht es die Nacht zum Tag. Als Werkzeug wird es zum Messen oder Schneiden verwendet. Ohne Licht würde kein Telefon und kein Computer funktionieren. Doch was ist Licht? Physikprofessor Rolf Heil-mann lädt ein zu einer Zeitreise durch die Welt der Optik, Farben und Strahlen und verrät, wie Licht den Fortschritt beflügelt.

Wir verlosen ein Exemplar des Buches „Licht“ von Rolf Heil-mann. Senden Sie eine Postkarte mit Ihrer Anschrift und dem Stichwort „Licht“ bis zum 10. Juni 2015 an: trurnit Stuttgart GmbH, Curie-straße 5, 70563 Stuttgart. Oder eine E-Mail mit denselben Anga-ben an: [email protected]

Rolf Heilmann: „Licht – Die faszinierende Geschichte eines Phänomens“, Herbig, 20 Euro, ISBN: 987-3-7766-2711-4

Warum bestimmen die Vereinten Nationen Themenjahre und -tage?Gardizi: Die Welttage und internationalen

Jahre der Vereinten Nationen sollen die Be-

völkerung dazu motivieren, sich mit aktu-

ellen Herausforderungen in der Welt ausein-

anderzusetzen und sich zu engagieren. Die

meisten Tage und Jahre richten die Auf-

merksamkeit auf Zukunftsthemen, manche

erinnern auch an große kulturelle Leistun-

gen. Das Weltwasserjahr 2013 hat zum Bei-

spiel erfolgreich auf die kommenden

Wasserkrisen in vielen Weltregionen auf-

merksam gemacht und Kooperationen für

eine sichere Wasserversorgung angestoßen.

Welche Motivation steckt dahinter, 2015 zum Jahr des Lichts zu machen?Gardizi: Das Jahr erinnert an die Bedeutung

des Lichts für das Leben von Menschen, Tie-

ren und Pflanzen. Wir haben fast schon ver-

gessen, welche kulturellen und wirtschaft-

lichen Fortschritte die Erfindung der

Glühlampe und das elektrische Licht mög-

lich gemacht haben. Frühere Beleuchtungs-

methoden haben der Gesundheit geschadet

und waren sehr teuer. Noch heute haben

mehr als 1,5 Milliarden Menschen in Ent-

wicklungs- und Schwellenländern kein elek-

trisches Licht. Was Vorteile bringt, hat aber

auch Schattenseiten. Vor allem in Indus-

trieländern strahlen heute viele Lichtquel-

len völlig unnötig in der Nacht. Das hat

weitreichende Folgen für den Biorhythmus

von Mensch und Natur. Viele Tierarten ster-

ben sogar, weil sie sich am Licht orientieren.

Wie und wo wird Licht heute eingesetzt?Gardizi: Lichtimpulse sind das Rückgrat des

Internets. Lasertechnologie macht viele

Formen medizinischer Behandlung weniger

belastend und neue Formen der Behandlung

möglich. Fotovoltaik reduziert den Ausstoß

von Treibhausgasen. Außerdem bringt Licht

Architektur und Kunstwerke erst richtig zur

Geltung und zeigt sich spektakulär in Son-

nenuntergängen, Regenbögen und Nord-

lichtern. Versuche, die Eigenschaften des

Lichts zu verstehen, haben fast jedes Wis-

senschaftsgebiet beeinflusst – von den frü-

hen Versuchen, die Bewegung der Sterne

und Planeten zu begreifen, bis hin zur Be-

deutung des Lichts in der Biologie.

Welche Ziele werden mit dem Jahr des Lichts verfolgt?Gardizi: Die Vereinten Nationen rufen dazu

auf, Energieverschwendung und die Licht-

verschmutzung der Nacht zu reduzieren. Je-

der, der schon mal nachts an einem Strand

lag, weiß, wie faszinierend ein Sternenhim-

mel leuchten kann. Die UN fordern auch,

energieeffiziente Lichtquellen in Entwick-

lungsländern zu fördern – und vieles mehr.

Wie können die Baden-Württemberger im Jahr des Lichts aktiv werden?Gardizi: In Deutschland setzt die Deutsche

Physikalische Gesellschaft das UN-Jahr in

Kooperation mit der Deutschen UNESCO-

Kommission um und bietet dafür einen

Online-Terminkalender. Allein in Baden-

Württemberg wurden schon rund 200 Veran-

staltungen gemeldet. Die Informationen

finden Interessierte im Internet unter

www.jahr-des-lichts.de/veranstaltungen.

Das aktuelle Jahr haben die Vereinten Nationen (UN) zum Jahr des Lichts ausgerufen. Welche Ziele die UN damit verfolgen, erklärt Farid Gardizi von der Deutschen UNESCO-Kommission.

Faszination Licht

Farid Gardizi arbeitet für die Deutsche UNESCO-Kommission. Die UNESCO ist die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur.

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kurzmeldungen

L-Bank einreichen. Vor Antragstellung muss ein qualifizierter Gebäudeener-gieberater eingebunden werden.

Energieberatung: mehr FördergeldDoppelt so viel Geld für die Vor-Ort-Energieberatung: Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erhöhte den Zuschuss für die Energie-beratung bei Ein- und Zweifamilienhäu-sern von 400 auf 800 Euro. Bei Mehrfa-milienhäusern steigt die Fördersumme auf bis zu 1.100 Euro und maximal 60 Prozent der Beratungskosten. Stellt der Experte den Energieberatungsbericht in einer Wohneigen tümerversammlung vor, ergibt dies noch einmal bis zu 500 Euro Zuschuss. Vor aussetzung für die Förderung ist, dass der Energieberater vom BAFA anerkannt ist.

tipps und wissenswertes

Land vergünstigt KfW-KrediteZu Jahresbeginn ist der Tilgungszu-schuss für die bundesweiten KfW-Effizienzhauskredite um fünf Pro-zentpunkte auf bis zu 22,5 Prozent gestiegen. Im Südwesten legt die landeseigene L-Bank jetzt noch was drauf: Sie verbesserte den Tilgungs-zuschuss für KfW-Effizienzhaus-Sanie-rungsvorhaben in Baden-Württemberg um weitere zwei Prozentpunkte auf bis zu 24,5 Prozent. „Haussanierer im Land sparen mit der Verbilligung bis zu 1.500 Euro“, erklärt Petra Hegen vom Landesprogramm Zukunft Altbau des Umweltministeriums. Insgesamt ma-ximal 18.375 Euro Tilgungszuschuss werden den Kreditnehmern jetzt ge-währt. Bauherren können die Anträge über Banken oder Sparkassen bei der

Damit liegt Deutschland neben Italien europaweit an der Spit-ze. Ein neuer Erdgastankstellen-Finder der „Natural and Bio Gas Vehicle Association Europe“ erleich-tert Reisenden mit Erdgasfahrzeug die Routenplanung auf Langstrecken in Europa: www.ngvaeurope.eu.

Energieverbrauch und FlächeDer Heizenergiebedarf von Mehrfa-milienhäusern sank in den vergan-genen Jahren bundesweit von 155 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr um 15,5 Prozent auf 131 kWh pro Qua-dratmeter Wohnfläche. Das zeigt der „Wärmemonitor Deutschland 2013“ des Deutschen Instituts für Wirt-schaftsforschung (DIW). Da sich die Wohnfläche der Mehrfamilienhäuser

Zwei Millionen Sonnenwärmeanlagen Jubiläum: Im vergangenen Jahr ging in Deutschland die zweimillionste Solarthermieanlage in Betrieb. Dies teilen der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Um-welttechnik und der Bundesverband Solarwirtschaft mit. Allein im Jahr 2014 wurden bundesweit rund 112.000 Solarwärmeanlagen neu installiert. Dennoch ist hierzulande erst ein Zehn-tel der Heizungs anlagen mit Solar-kollektoren gekoppelt.

Mit Erdgas in den SüdenNur 45 Euro kostet der Treibstoff, um mit einem Erdgas auto von Hamburg nach Rom zu fahren. Erdgastankstel-len gibt es unterwegs immer häufiger: Bundes weit bieten inzwischen 920 Tankstellen Erdgas und Bioerdgas an und das Netz wird weiter ausgebaut.

im untersuchten Zeitraum zwischen 2003 und 2013 um gut sieben Pro-zent vergrößerte, ging der Gesamt-energieverbrauch nur um 9,7 Pro-zent zurück. Energieeinsparung und Wohnflächenausweitung halten sich seit 2008 in etwa die Waage, sodass sich der Energieverbrauch nicht wei-ter verringert. Gleichzeitig stieg die Heizkostenbelastung der Haushalte stärker, als ihr Energiebedarf sank. Die DIW-Experten empfehlen daher, die Energieeffizienz von Wohngebäu-den weiter zu verbessern.

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Im blIckpunkt

Eine Brennstoffzelle wandelt che-mische in elektrische Energie um. So-mit ist sie weder Energiespeicher noch Energieerzeuger, sondern Energie-wandler. Vom Aufbau her ähnelt sie mit ihren zwei Elektroden einer herkömm-lichen Batterie. Der Strom wird in der Brennstoffzelle über eine chemische Reaktion produziert, wobei sich Was-serstoff oder ein Methan-Gemisch mit Sauerstoff verbinden. Bei der kontrol-liert ablaufenden Reaktion wird Ener-gie frei und kann als Strom genutzt werden. Damit hat die Brennstoffzelle einen sehr guten Wirkungsgrad, da – anders als beispielsweise bei der Wär-mekraftmaschine – keine Umwandlung von Wärme und Kraft nötig ist und sie deshalb effizienter elektrische Energie freigibt. Theoretisch ist ein Wirkungs-grad von 90 Prozent möglich, reale Sys-teme weisen einen Wirkungsgrad von bis zu 60 Prozent auf. Ein weiterer Vor-teil der Brennstoffzelle liegt zweifel-los darin, dass sie elektrischen Strom ohne mechanische Teile erzeugt: kein Lärm, keine Verschleißteile, und dazu noch ohne Abgase. Ihr Treibstoff, vor allem Wasserstoff oder Methan, kann auch mithilfe erneuerbarer Energien, wie Solar-, Wind- oder Wasserkraft, er-zeugt werden. In diesem Fall ist Brenn-stoffzellen-Technologie klimaneutral. Aktuell dienen jedoch als Quellen für

den Wasserstoff überwiegend noch Wasser oder wasserstoffhaltige fossile Energieträger wie Öl und Erdgas.

Wo können Brennstoffzellen eingesetzt werden?Die Einsatzmöglichkeiten von Brenn-stoffzellen sind vielfältig. Sie reichen von kombinierter Wärme- und Strom-erzeugung im Haushalt über die Raum-fahrt bis hin zu Antrieben von Autos, Bussen und Schiffen. Mit Brennstoff-zellen-Anlagen wird der Strom dort produziert, wo er hauptsächlich ver-braucht wird. Besonders für Kunden mit einem hohen Strom- und einem geringen Wärmebedarf ist der Einsatz sinnvoll. Dies trifft etwa auf moderne Büroge bäude, kleinere Unternehmen und öffentliche Einrichtungen zu. Auch bei den Technischen Werken Herbrech-tingen, kurz TWH, ist diese innovative Technik seit Februar 2015 zur Strom- und Wärmegewinnung im Einsatz. In Ein- und Mehrfamilienhäusern bieten BlueGen-Anlagen in Verbindung mit einer herkömmlichen Heizung, etwa einem modernen Gasbrennwertkessel, eine emissionsarme Strom- und Wärme-versorgung. Die Brennstoffzelle deckt dabei den gesamten Strombedarf und stellt zudem ausreichend Wärme für die Warmwasserversorgung bereit. Die Brennstoffzelle wird im Keller oder im

Effizient und umweltfreundlich, so lassen sich Brenn-stoffzellen kurz und knapp beschreiben. Aber was genau sind Brennstoffzellen, wie funktionieren sie und wo werden sie eingesetzt? Mehr darüber erfahren Sie hier.

brennstoffzelle –Energie von heute

DIE VortEIlE Von brEnnstoffzEllEn Im ÜbErblIck

• Hoher elektrischer Wirkungsgrad• Reduzierung der CO2-Emissionen• Regelbare Ausgangsleistung, hohe

Effizienz auch im Teillastbereich• Deckung des täglichen Warm-

wasserbedarfs eines mehrköpfigen Haushalts

• Beistell-Lösung für bestehende Heizsysteme, Einbindung über Warmwasserspeicher

• Fernwartung und -steuerung über Internet

Hauswirtschaftsraum installiert und besteht aus zwei Einheiten: einem integrierten Warmwasserspeicher mit Spitzenlastkessel und der Brennstoff-zelle selbst. Benutzer von Tablet-PCs oder Smartphones erhalten über ent-sprechende Apps Informationen zum Systemstatus. Das System kann zudem ferngesteuert werden. Daten zur Strom-erzeugung, zur Wirtschaftlichkeit und zum Umweltnutzen sowie Wartungs-informationen können erzeugt und an-ge zeigt werden. Der Vorteil von Brenn- stoffzellen-An lagen liegt darin, dass sie sehr bedarfsgenau ausgelegt werden können. Sollte ein höherer Energiebedarf vorhanden sein, so können mehrere Brennstoffzellen problemlos zusammen-geschaltet werden, um die gewünschte elektrische Spannung zu erzeugen.

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2012 wurden mehr als eine Milliarde Packungen Medikamente in deutschen Apotheken verkauft. Der demografische Wandel wird das Problem in den nächs-ten Jahrzehnten noch verschärfen. Denn alte Menschen nehmen wesentlich mehr Medikamente zu sich als junge. Männer ab 60 Jahren konsumieren mehr als elf Mal so viel Arzneimittel wie 20- bis 24-Jährige. Rund ein Gramm medizi-nischen Wirkstoff schluckt ein gesetz-lich versicherter Patient pro Tag. Was privat verordnet oder ohne Rezept eingenommen wird, kommt noch dazu. Medikamente können nicht nur Risiken für den menschlichen Organismus be-inhalten, sondern auch die Umwelt schädigen. Unser Körper speichert nicht alles dauerhaft, was er aufnimmt, und somit gelangen Wirkstoffe in unser Was-ser. Bei manchen Pillen, Tropfen, Gels und Kapseln werden nahezu 100 Prozent der chemisch teilweise sehr stabilen Verbindungen wieder ausgeschieden und gelangen über das Abwasser in den Wasserkreislauf. Einen weiteren Punkt stellt die unsachgemäße Entsorgung von Arzneimitteln dar. Viele Menschen entsorgen ihre abgelaufenen oder nicht

verbrauchten Medikamente einfach über die Toilette oder den Ausguss des Spül-beckens. Einer Umfrage zufolge ent-sorgt jeder Zweite flüssige Arzneimittel auf diese Weise. Das Umwelt bundesamt geht davon aus, dass jährlich bis zu tausend Tonnen Medikamente derart entsorgt werden. Über das Abwasser ge langen diese Stoffe dann wiederum in den Wasserkreislauf.Bisher wurden knapp 100 unterschied-liche Arzneistoffe in Flüssen und Seen gefunden. Würde man genauer nach-forschen, wären es mit Sicherheit um ein Vielfaches mehr. Denn gefunden wird nur, wonach auch gesucht wird. Spitzenreiter unter den gefundenen Arzneistoffen sind die beiden Wirk-stoffe Diclofenac (gegen Schmerzen und Entzündungen) und das Antiepilep-tikum Carbamazepin.

Das Wasser schützenFür Menschen sind die Arzneimittel-Konzentrationen im Wasser zu gering, um schädlich zu sein, sie gefährden jedoch das empfindliche Ökosystem und füh-ren bei Tieren zu Verhaltensstörungen, Organschäden oder fortpflanzungstech-

nischen Störungen/Veränderungen. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung müssen nur neu zugelassene Medikamente durchlaufen. Arzneimittel, die ihre Zu-lassung vor dem Inkrafttreten der EG-Vorschriften zu Umweltprüfungen er-halten haben, brauchen diese Prüfung nicht nachzuholen.Wasser bedarf nicht nur als Lebensraum für Wasserlebewesen, sondern auch als unabdingbare Lebensgrundlage des Menschen eines besonderen Schutzes. Die TWH, Ihr Wasserversorger im Raum Herbrechtingen, möchte Sie deshalb bitten, Ihre Arzneimittel nicht über den Abfluss oder die Toilette zu ent-sorgen. Jede Tablette und jeder Tropfen Arznei, die nicht in die Toilette oder in den Ausguss und damit ins Abwasser gelangen, helfen uns und Ihnen, die Umwelt zu entlasten.

In den letzten Jahren lassen sich immer häufiger Wirkstoffe von Medikamenten im Wasser nachweisen. Heute möchte die TWH, Technische Werke Herbrechtingen GmbH, Sie gerne über dieses Thema informieren.

richtig entsorgen

Infos

Tipps zur richtigen Entsorgung von Arzneimitteln finden Sie unter www.no-klo.de.

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EnErgiE zu HausE

Rein statistisch gesehen passiert es selten: Bei eins zu sechs Millionen liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Haus vom Blitz getroffen wird. Wenn es doch passiert, kann es für Hausbe-sitzer gefährlich und teuer werden. Schlägt ein Blitz ein, drohen Feuer, zerstörte elektrische Leitungen und defekte Elektrogeräte. Blitze verur-sachten im vergangenen Jahr Schäden in Höhe von insgesamt rund 300 Milli-onen Euro, rechnen die deutschen Ver-sicherer vor.

In vielen Fällen sinnvollOb das Eigenheim über eine Blitz-abschirmung verfügt, liegt meist im Ermessen des Hauseigentümers. „Pflicht ist ein Blitzschutz nur dann, wenn die Nutzung, die Bauart oder die Lage es erfordern“, erklärt Corinna Kodim, Referentin für Energie, Umwelt und Technik beim Eigentümerverband Haus & Grund: „Das betrifft öffent-liche Gebäude mit viel Publikumsver-kehr, Wohnhäuser mit Reetdach sowie Wohngebäude, die höher als 20 Meter sind.“ Aber auch für Hauseigentümer, die gesetzlich nicht dazu verpflichtet sind, erscheint ein Blitzschutz in vie-len Fällen sinnvoll. „Ein Blitzschutz-system empfiehlt sich vor allem dann, wenn das Haus in einer exponierten Lage steht, wie etwa auf einer Anhöhe, oder höher als seine Umgebung gebaut ist“, rät Kodim. Wirksamen Schutz bie-tet ein mehrstufiges System aus äuße-rem und innerem Blitzschutz.

Äußerer BlitzschutzGegen einen direkten Einschlag hilft die äußere Blitzabschirmung, auch Blitzableiter genannt. Fangstangen aus Metall beginnen oberhalb des Dachfirstes und führen um das ge-samte Haus. Der Blitzableiter zieht den Blitz an und gibt ihn an die Ablei-tungsanlage weiter, die ihn schließlich kontrolliert in die Erde lenkt.

Solaranlage schützenSitzt auf dem Dach eine Solaranlage, muss der Blitzschutz so konstruiert sein, dass er im Falle eines Einschlages auch die Kollektoren schützt. War der Blitzableiter schon vorhanden, muss eventuell nachgerüstet werden. „Gege-benenfalls müssen Hausbesitzer neue Fangstangen installieren“, sagt Kodim. „Entgegen der landläufigen Meinung erhöht eine Solaranlage das Risiko eines Blitzeinschlages aber nicht.“

Innerer BlitzschutzSchlägt ein Blitz aber nicht ins Haus direkt ein, sondern in die Umgebung, schützt der Blitzableiter nicht. Ein einziger Blitz enthält so viel Span-nung, dass er noch in rund zwei Kilo-metern Entfernung Elektroleitungen und elektrische Geräte zerstören kann. Um vor sogenannten Überspan-nungsschäden gefeit zu sein, emp-fiehlt sich ein innerer Blitzschutz. Dieser erfüllt zwei Aufgaben: Er muss schnell auf die Überspannung rea-gieren und den Strom gefahrlos ab-

Mehr als 500.000 Mal pro Jahr schlagen Blitze in Deutschland ein und richten oft große Schäden an. Ein mehrstufiges Blitzschutzsystem sorgt dafür, dass Gebäude die energiegeladene Naturgewalt heil überstehen.

abgeblitzt!

leiten, also einen Potenzialausgleich leisten. „Dafür werden alle metal-lischen Teile wie beispielsweise Hei-zungsrohre geerdet“, sagt Corinna Kodim. Der Potenzialausgleich ist mittlerweile gesetzlich vorgeschrie-ben und wird bei einem Neubau bei der Installation der Elektrik gleich miterledigt. Der Überspannungsschutz verhindert, dass elektrische Geräte wie Waschma-schine, Trockner, Computer, aber auch Toaster oder elektrische Zahnbürste dem Blitz zum Opfer fallen. Der Schutz besteht aus drei Elementen: einem Blitzstromableiter, der die zentrale Stromversorgung schützt. Hinzu kom-men ein Überspannungsableiter, der wiederum an den Unterverteilern in-stalliert ist, und schließlich Adapter, die direkt an den einzelnen Steckdo-sen montiert werden. Der Fachmann spricht dabei von Grob-, Mittel- und Feinschutz.

Blitzschutz lohnt sichDie Kosten für den Innenschutz lie-gen bei etwa 1.000 Euro. Ein äußerer Blitzschutz schlägt bei einem Neubau mit 3.000 Euro zu Buche. Wird der Blitzschutz nachträglich installiert, müssen Eigenheimbesitzer mit 5.000 Euro rechnen. Allein die elektrischen Geräte dürften in vielen Haushalten mehr wert sein. Dass wir dem Natur-schauspiel Gewitter von zu Hause aus entspannt und gut beschützt zusehen können, ist noch viel mehr wert.

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Wo es häufig kracht

42.376 Mal schlugen Blitze 2013 in Deutschland ein, so der „Blitz-Informations-Dienst“. Welche Regionen besonders getroffen werden, lesen Sie auf www.energie-tipp.de/blitz

scHadEn durcH BlitzscHlag: Was zaHlt diE VErsicHErung?

Bei Blitzschäden am Haus springt die Gebäudeversicherung ein. Viele Versicherer zahlen allerdings nur, wenn ein funktionierender Blitzableiter auf dem Dach montiert ist. Schäden an Haushaltsgerä-ten, Möbeln und Inventar deckt die Hausratversicherung ab. Allerdings nur dann, wenn die Schäden direkt durch den Blitzschlag entstehen, wie zum Beispiel an der Fernsehantenne oder durch anschlie-ßendes Feuer. Häufiger ist ein Elektro geräte-Crash wegen der Überspannung bei einem Blitzschlag. Diese Schäden übernehmen Versicherungen oft nur, wenn eine entsprechende Zusatzvereinbarung in der Hausratversicherung getroffen wurde. Mieter sollten den entstandenen Schaden mit Fotos dokumentieren. Diese kann der Vermieter bei seiner Gebäudeversicherung einreichen.

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RatgebeR

Die Kisten sind gepackt, der Umzugswa-

gen gebucht und das neue Zuhause will

eingerichtet werden. Jetzt noch in der al-

ten Wohnung tapezieren, spachteln und

streichen – wie lästig! Dabei müssen Mie-

ter in vielen Fällen gar nicht renovieren.

Selbst wenn der Mietvertrag Schönheits-

reparaturen verlangt, sind viele Klauseln

unwirksam. In den vergangenen Jahren

hat der Bundesgerichtshof (BGH) immer

wieder Urteile zum Thema Schönheitsre-

paraturen gefällt, die besagen: Was beim

Auszug renoviert werden muss, hängt da-

von ab, wie lange der Mieter in der Woh-

nung gelebt hat. Wer zum Beispiel nach

einem halben Jahr auszieht, wird kaum

Abnutzung verursacht haben. In diesem

Fall müssen beim Auszug in der Regel nur

selbst installierte Einbauten entfernt wer-

den. Weisen die Räume nach mehreren

Jahren deutliche Gebrauchsspuren auf,

darf der Vermieter eine Renovierung ver-

langen. Starre Fristen für Renovierungsintervalle

sind allerdings nicht erlaubt. Wird der

Zeitrahmen im Mietvertrag mit „spätes-

tens“ oder „mindestens“ bezeichnet, ist

die Klausel unwirksam. Stehen unwirk-

same Klauseln im Mietvertrag, haben

Mieter das große Los gezogen: Dann müs-

sen sie überhaupt nicht renovieren, die

Wohnung nur besenrein übergeben. Wer

dennoch renoviert, kann sogar seine Kos-

ten vom Vermieter zurückfordern.

Im Recht ist der Vermieter, wenn er ver-

langt, bunte Wände in einer neutralen

Farbe zu streichen – auch wenn dies

der Mietvertrag nicht ausdrücklich re-

gelt. Beim Bodenbelag steckt der Teu-

fel im Detail, Fußböden sind eigentlich

Sache des Vermieters. Den Teppichbo-

den auswechseln oder das Parkett ab-

schleifen müssen Mieter also nicht.

Aber: Hat der Bewohner einen Scha-

den durch „unsachgemäße Behand-

lung“ verursacht, muss er ihn beheben.

Brandlöcher im Parkett etwa gelten als un-

sachgemäß, kleinere Kratzer als normale

Abnutzung. Wer unsicher ist, ob Renovierungsforde-

rungen des Vermieters berechtigt sind,

kann sich vom Deutschen Mieterbund be-

raten lassen: www.mieterbund.de

Schlüssel abgeben und tschüss? Mieter müssen bei einem Auszug

nicht alle Schönheitsreparaturen erledigen, die der Vermieter fordert.

Das heißt aber nicht, dass sie sich das Streichen generell sparen können.

Mein gutes Recht

geld zuRück füR HandweRkeRaRbeiten

Nicht nur Hauseigentümer, auch Mieter können bei einer Renovierung einen Steuerbonus für Handwerkerarbeiten geltend machen. Absetzbar sind 20 Prozent der Kosten, insgesamt bis zu 1.200 Euro im Jahr. Darun-ter fallen etwa der Arbeitslohn oder Fahrt- und Maschinenkosten der Handwerker, nicht aber die Materialkosten. Voraussetzung für den Steuervorteil ist, dass der Mieter die Schönheits-reparaturen selbst in Auftrag gegeben hat. Der Mieterschutzbund weist darauf hin, dass die Rechnung – um vom Finanzamt anerkannt zu wer-den – nicht bar bezahlt werden darf.

20 %der Mietverträge

enthalten unwirk-same Klauseln,

schätzt der Eigentümerverband

Haus & Grund.

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Kundenservice der Meisterbetriebe

iMpressuMenergie & leben – Kundenzeitschrift der TWH – Technische Werke Herbrechtingen GmbH, Bauhofstraße 8, 89542 Herbrechtingen, Telefon: 0 73 24/98 51-0, verantwortlich: Diplom-Betriebswirt Marc Gräßle. Verlag: trurnit Stuttgart GmbH, Curiestraße 5, 70563 Stuttgart, Redaktion: Beate Härter, Telefon: 07 11/25 35 90-0, Fax: 07 11/25 35 90-28, E-Mail: [email protected], www.trurnit.de, Druck: hofmann infocom, Nürnberg.Die Rechte am Titel „energie & leben“ liegen beim Verlag.

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Anderen bei der Arbeit zuzusehen macht bekanntlich mehr Freude, als selbst zu arbeiten. Allein deshalb lohnt sich wohl die Anschaffung eines Saug roboters. Deren Preise variieren aller dings stark: Günstige Geräte sind ab 90 Euro zu haben, Roboter der Oberklasse kosten bis zu 1.000 Euro. Dafür sind die hoch-preisigen Staubschlucker mit Fernbe-dienung, auto matischer Ladestation

sowie Timer ge rüstet und tasten sich mithilfe von Kameras und Laser durch den Raum. Einfache Apparate schaffen das mit einem Kollisionssensor. Die Saug arbeit geschieht nach dem Chaos-prinzip, das ist nicht wirklich effizient. Große Schmutz partikel schlucken weder teure noch günstige Roboter. Auch Zimmer ecken bereiten wegen der runden Form der Geräte Probleme. Ein Plus ist ihre Energieeffizienz: Saugroboter ver-brauchen bis zu dreimal weniger Strom als herkömmliche Staubsauger.

Staubsaugerroboter erleichtern die Haus arbeit. Den Traum, nie mehr putzen zu müssen, erfüllen sie leider noch nicht.

die roboter sind da

Roboterstaubsauger navigieren eigen-ständig durch die Wohnung. Doch nicht alle Modelle können das gleich gut.Fo

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Erdgas und solar

Grund: Die alten Anlagen verlieren bis zu einem Drittel der Wärme als Abwär-me oder jagen sie ungenutzt durch den Schornstein. Ganz zu schweigen von den vielen Schadstoffen, die sie frei-setzen und die so die Umwelt belasten. Moderne Erdgas-Brennwertgeräte ar-beiten extrem effizient und verwenden fast die gesamte im Erdgas enthaltene Energie. Der besondere Kniff: Damit das heiße Abgas aus dem Brenner im Schornstein nicht ungenutzt verpufft, durchläuft es zuvor einen Wärmetau-scher. In einer schlangenförmigen Rohrleitung kondensiert der im Abgas enthaltene Wasserdampf und gibt so seine Energie als Wärme ab. Mit dieser zusätzlich gewonnenen Wärme wird im Heizkreislauf abgekühltes Heizungs-wasser vorgewärmt. So braucht der Brenner weniger Energie, um das Hei-zungswasser wieder aufzuheizen – die Heizkosten sinken.

Clevere Kombi mit SolarthermieWer langfristig sparen will, kombiniert das Erdgas-Brennwertgerät mit Son-nenkollektoren zum Heizen und für Warmwasser. Sitzen Brennwertkessel und Pufferspeicher im Dachboden, ver-meidet das einige Meter Rohrleitung und unnötige Energieverluste. Platz findet sich dort bestimmt, denn die Brennwertgeräte sind meist kleiner als ein Kühlschrank. Die Solarthermiean-lage speist zusammen mit dem Brenn-wertgerät ihre Wärme in den mit 1.000 bis 2.000 Liter Wasser gefüllten Puf-ferspeicher. Der Spartrick: Liefert die Sonne genug Wärme über die Kollek-

toren, bleibt der Heizkessel aus. Dabei arbeitet die Erdgas-Brennwerttechnik modulierend. Sie passt sich dem je-weiligen Wärmebedarf an, ohne dass die Anlage an Effizienz verliert. „Die Warmwasserbereitung lässt sich so von Mai bis September fast komplett ohne den Einsatz anderer Energieträger meistern“, weiß Andreas Skrypietz, Projektleiter der Klimaschutzkam-pagne „Haus sanieren – profitieren“ der Deutschen Bundesstiftung Um-welt (DBU). „Wird die Solaranlage nur zur Warmwasserbereitung eingesetzt, dann kann sie übers Jahr etwa 60 Prozent der dafür benötigten Energie sparen.“ Wer Waschmaschine, Wäsche-trockner und Geschirrspüler an den Warmwasserkreislauf anschließt, spart noch mehr Geld.

Fördergeld vom Staat sichernInteressenten für ein Brennwertge-rät mit Solarthermieanlage können unter www.moderne-heizung.de mit wenigen Klicks berechnen, wie viel sie sparen. Eine Fördermittelauskunft für Bund, Länder und Kommunen zeigt mögliche Fördergelder. Beispiel: Wer sich für eine Solarthermieanla-ge als Ergänzung zur Erdgas-Brenn-wertheizung entscheidet, kann mit mindestens 1.500 Euro staatlicher Förderung vom Bundesamt für Wirt-schaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) rechnen. Obendrauf gibt es 500 Euro Kesseltauschbonus und 50 Euro Bonus für eine besonders energieeffiziente Solarpumpe. Lässt sich mit Ihrem neu-en Smartphone auch so viel sparen?

Wenn die Heizung im Keller zu alt ist, dann wird es Zeit für einen Wechsel. Wer langfristig denkt, kombiniert Erdgas-Brennwertkessel und Solarkollektoren.

Ein Fall für zwei

In der Garage parkt der neueste Golf, das Smartphone in der Hand ist nur ein paar Monate alt und der Fernseher im Wohnzimmer wird spätestens zur nächsten Fußball-EM ausgetauscht. Und was ist mit der Heizung? Bei der verhält es sich so wie früher mit dem VW Käfer: Sie läuft und läuft und läuft, aber alles andere als effizient. 80 Pro-zent der Heizanlagen in Deutschland sind veraltet, schätzen die Experten des Vereins Zukunft Erdgas. 36 Pro-zent arbeiten sogar schon mehr als 20 Jahre in deutschen Kellern, so eine aktuelle Untersuchung des Bundesver-bandes der Energie- und Wasserwirt-schaft (BDEW). Gehört Ihre Heizung auch dazu?

Raus mit der alten HeizungEin 25 Jahre alter Heizungs-Oldie ver-braucht rund 30 Prozent mehr Erd-gas als ein moderner Heizkessel. Der

EinFach sparEn

Unter www.moderne-heizung.de berechnen Sie im Internet mit we-nigen Klicks, wie viel Sie mit einem

neuen Erdgas-Brennwertgerät in Kombination mit einer Solar-thermieanlage jedes Jahr spa-ren können.

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Einige Kesselhersteller werben mit Wirkungsgraden von 111 Prozent. Das ist kein Rechentrick und auch kein physikalisches Wunder, sondern

eine Frage der Bezugsgröße. Und die ist seit jeher der Heizwert (Hi). Dabei handelt es sich vereinfacht ausgedrückt um die Wärmemenge, die bei einer Verbrennung entsteht, minus der Menge, die mit dem

Abgas verloren geht. Das war und ist bei alten Kesseln so. Brennwert-geräte aber nutzen auch die Wärme aus dem im Abgas enthaltenen

Wasserdampf. Folglich dient diese Form der Berechnung dem sauberen Vergleich von alter und neuer Technik. Nur bezogen auf den Brennwert

kommen Brennwertgeräte auf 98 Prozent.

der Hausbesitzer oder Wohnungs-eigentümer wollen in den nächsten

fünf Jahren ihr Bad erneuern – aber nur 14 Prozent ihre Heizung

modernisieren.

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10 Mio.Heizungsanlagen müssten in

Deutschland bis zum Jahr 2020 erneuert werden, damit die

Bundesrepublik ihre Klimaziele erreichen kann.

2.050 EuroFörderung erhalten Heizungsumsteiger auf Brennwert und Solar in Einberechnung aller

erhältlichen BAFA-Fördergelder.

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Wissen

Ein Grad Celsius (°C): So viel kälter war es in Baden-Württemberg vor circa hundert Jahren durchschnittlich. Was nach wenig klingt, hat enorme Auswir-kungen auf Wetter, Pflanzen, Tiere so-wie auf uns Menschen. Und die Tempe-ratur wird weiter steigen. Wie das Glas eines Treibhauses hindern Kohlendio-xid und Co. die Erde daran, ihre Wär-me abzustrahlen. Obwohl das längst bekannt ist, werden die Abgase nicht weniger. „Das Klimasystem ist träge“, erklärt Ralf Heineken vom Landesmi-nisterium für Umwelt, Klima und Ener-giewirtschaft. „Das bedeutet, dass sich die heutigen Treibhausgasemissionen erst in den kommenden Jahrzehnten bemerkbar machen werden.“

Südwesten besonders betroffenAuffallend ist die Klimaveränderung in Baden-Württemberg insbesondere

im direkten Vergleich mit der globalen Entwicklung: Weltweit ist die Tempera-tur im Verlauf des vergangenen Jahr-hunderts „nur“ um 0,7 °C gestiegen, also 30 Prozent weniger als hierzulan-de. Das zeigt eine Studie der Landes-anstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz.

Stürmische ZeitenStarkregen und Hochwassergefahr, Sturm und Hagel: Durch den Klima-wandel sind extreme Wetterlagen in Baden-Württemberg inzwischen kei-ne Seltenheit mehr. „In den letzten 30 Jahren haben die Höchstnieder-schlagsmengen im Winter um bis zu 35 Prozent zugenommen“, sagt Ralf Heineken. Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) fand durch Klima-simulationen heraus, dass Regen zwar in vielen Gebieten künftig sel-

Auch bei uns sind die Auswirkungen des Klimawandels spürbar. Was Baden-Württemberg in Zukunft erwartet? Ein Ausblick.

ein Hauch von süden

tener fallen soll, aber umso heftiger. Dadurch steige die Gefahr von Hochwas-sern, Hangrutschen und Erosionen, vor allem in den Mittelgebirgen. Aber nicht nur erhöhte Wassermengen stellen eine Gefahr dar: In der Vergangen-heit wüteten bereits mehrere Winter-stürme in Baden-Württemberg, etwa Lothar im Jahr 1999 oder Kyrill 2007. Im Juli 2013 folgte dann der große Hagelsturm, der laut Angaben der Versicherungsgesellschaft Munich RE deutschlandweit einen Gesamtscha-den im Wert von circa 3,6 Milliarden Euro verursachte. „Wenn wir nicht bald gegensteuern, werden Schäden durch extreme Wetterereignisse insbeson-dere die wirtschafts- und bevölke-rungsstarken Bundesländer treffen“, so Heineken. Das wird teuer: Berech-nungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zufolge könnten sich in den kommenden Jahrzehnten die durch Extremwetterschäden ent-standenen Kosten allein für Baden-Württemberg auf mehr als 100 Milliar-den Euro belaufen.

Neue Rebsorten werden heimischAuch die Landwirtschaft verändert sich durch ein wärmeres Klima. Güns-tigere Bedingungen für Schädlinge und Pilzkrankheiten erschweren den Obstbau: Apfelschorf etwa kann die Erträge um bis zu 70 Prozent senken. Der Maisanbau hingegen wird auch in höheren Lagen möglich und selbst wärmebedürftige Feldfrüchte wie Soja

Höhere Temperaturen, aber auch extremere Wetterlagen. Hagel, Stürme oder Hochwasser treten verstärkt im Südwesten auf.

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oder Hirse können in Zukunft besser bei uns gedeihen. Am wenigsten vom Kli-mawandel betroffen ist der Weinbau. „Seit den 1990er-Jahren ist das Er-tragsniveau mit geringen Schwan-kungen stabil“, berichtet Ralf Heine-ken. „Die Winzer können mit wärmer werdendem Klima verstärkt auf spät reifende Rebsorten zurückgreifen.“ Während diese in den 1960er-Jahren nur auf kleinen Flächen am Oberrhein und in Württemberg angebaut wurden,

werden sie im Südwesten wohl nach und nach an Bedeutung gewinnen.

„Fünf vor zwölf“Sollte also die Klimaveränderung für den Südwesten womöglich noch profitabel sein? Im Landesumwelt-ministerium überwiegen die Sorgen. „Wir haben ausreichend Daten, die uns zeigen: Es ist fünf vor zwölf“, warnt Heineken. In der Landespolitik spiele der Klimawandel daher eine gewich-

tige Rolle. „Wir müssen am Ball blei-ben, um die ehrgeizigen, aber notwen-digen Klimaschutzziele zu erreichen. Das ist eine Herkulesaufgabe.“ Neben den eigenen Herausforderungen liege eine weitere darin, die internationale Staatengemeinschaft für eine fort-schrittliche Klimapolitik zu gewinnen. Dabei richte sich der Blick mit Span-nung auf die Ende dieses Jahres in Pa-ris stattfindende Weltklimakonferenz der Vereinten Nationen.

Die Klimaerwärmung wirkt sich auch auf die Pflanzenwelt aus: Während die Fichte mehr und mehr von der Bildfläche verschwindet, erwarten Experten, dass Tannen, Douglasien und verschie-

dene Laubbaumarten den Schwarzwald künftig prägen werden.

Der Neckar könnte bei einem Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 2050 um 15 Prozent mehr Wasser führen als bislang. Daher muss der Hochwasserschutz ausgebaut werden.

Auch in Stuttgart verdeutlichen die Zahlen die Tendenz zu wärmeren Sommern und milderen Win-tern: Waren es 1953 noch 25 Sommer- und 25 Eistage, so genossen die Stuttgarter 2009 bereits 45 Sommer-tage und froren nur an den 15 Eistagen besonders.

Starke Regenfälle und Stürme können Bodenteilchen in Bewegung versetzen

und somit fruchtbaren Boden abtragen.

Der Kraichgau war bislang schon sehr anfällig für Erosion. Infolge zuneh-

mender Wetterextreme könnte sich das Erosionsrisiko hier weiter erhöhen.

Je milder der Winter, desto schlechter können sich die

untersten Schichten

des Bodensee-Wassers abkühlen.

Dadurch gelangt weniger Sauerstoff

in das Tiefenwasser, den etwa die dort

lebenden Organis-men benötigen.

Der Tourismus am Bodensee könnte

hingegen von einer längeren Badesaison

profitieren.

Die Rheinebene ist vom Klimawandel besonders

betroffen: In Karlsruhe äh-neln die Temperaturen heu-

te denen im französischen Lyon vor 75 Jahren. Hier steigen die derzeit rund

60 Sommertage bis 2050 auf mehr als 80 Tage an. Die Tendenz zu Hochwassern im

Winter nimmt zu.

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Kultur und gut

Höher und höher schlängelt sich der hölzerne Pfad, vorbei an Buchen, Tannen und Fichten, bis zu einem atemberaubenden Ausblick über ein dunkelgrünes Meer aus Baumkronen. Willkommen auf dem Baumwipfelpfad Bad Wildbad, mitten in den dichten Wäldern des Schwarzwaldes. Aus bis zu 20 Metern Höhe erleben Besucher hier auf dem Sommerberg Vögel, In-sekten und unzählige Pflanzen aus ei-ner einzigartigen Perspektive. Auf dem 1.250 Meter langen Pfad laden kleine Balkone mit Bänken zum Verweilen ein und Infotafeln bieten allerlei Wis-senswertes über die heimische Natur- und Tierwelt des imposanten Berg-

mischwaldes. Zusätzliche Spannung versprechen kleine Abzweige, die mit beweglichen Holzelementen sowie freier Sicht auf den „Abgrund“ zwi-schen den Füßen locken oder die eige-nen Balancierfähigkeiten fordern – al-les völlig gefahrenfrei.

Rasante RückkehrDen Höhepunkt bildet im wahrsten Sinne des Wortes der 40 Meter hohe, stufenlose Aussichtsturm. Er erinnert an einen überdimensionalen Becher und fügt sich durch seine einzigartige Holzkonstruktion behutsam in die um-liegende Landschaft ein. Für einen ganz neuen Kick sorgt seit dem 27. April ein

neuer Abstiegsweg: die 55 Meter lan-ge Tunnelrutsche im Inneren des Aus-sichtsturms – ein rasanter Abschluss für die Besucher.

Für alle: vom Biker bis zum BahnfahrerGanzjährig geöffnet und komplett barrierefrei gestaltet, bietet die neue Attraktion von Bad Wildbad für alle spannende Erlebnisse. Auch Wanderer und Mountainbiker kommen voll auf ihre Kosten: Rundherum erwarten sie 235 Kilometer Wanderwege, einer der größten Bikerparks Deutschlands und 800 Kilometer beschilderte Mountain-bike-Strecken. Auf den Berg hinauf geht es am eindrucksvollsten mit den neuen Panoramawagen der Sommer-bergbahn.

Mit Bäumen und Vögeln auf Augenhöhe wandeln und in einem Rutsch wieder zurück zum Boden – das geht auf dem Baumwipfelpfad Bad Wildbad.

Ein Pfad für Wipfelstürmer

Mitten im Mischwald auf dem Sommer-berg verbirgt sich ein hölzerner Becher, lehrreicher Naturpfad und gigantischer Aussichtsturm – der Baumwipfelpfad Bad Wildbad.

Außergewöhnliche Aussicht: 20 Meter über dem Boden erstreckt

sich vor den Besuchern ein Meer aus Baumkronen und präsentiert

sich sowie seine Bewohner aus eindrucksvoller Nähe.

Web-Tipp

Informationen zu Anreise, Öffnungs-zeiten, Preisen und Führungen unter www.baumwipfelpfad-schwarzwald.de

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Angeblich haben die Chinesen die Nudeln erfunden. Die Italiener haben sie perfektioniert. Und wir haben drei köstliche Pestorezepte dazu!

Pasta mit Pesto-Variationen

So wird’s gemachtSpinat-Pesto: Spinat und Brennnes-selblätter waschen und grob hacken. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten. Knoblauch schä-len, fein hacken und mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben. Mit dem Stabmixer pürieren, dabei nach und nach Olivenöl zugeben.Basilikum-Pesto: Basilikum waschen, die Blätter von den Stielen zupfen und grob hacken. Pinienkerne in ei-ner Pfanne ohne Öl goldbraun rösten. Knoblauch schälen, fein hacken und mit den restlichen Zutaten in eine

Schüssel geben. Alle Zutaten mit dem Stabmixer pürieren, dabei nach und nach Olivenöl zugeben.Rucola-Nuss-Pesto: Rucola waschen, in Streifen schneiden. Knoblauch schälen und fein hacken. Rucola, Knoblauch, Walnüsse, Käse und etwas grobes Meersalz fein pürieren, dabei nach und nach das Olivenöl zugeben. Mit Pfeffer abschmecken und so lange pürieren, bis das Pesto cremig ist. Pasta: Nudeln nach Packungsanwei-sung in Salzwasser al dente kochen. Ist das Pesto zu dickflüssig, etwas mehr Olivenöl oder Nudelwasser dazugeben.

Pesto ist nicht nur mit Basilikum lecker, sondern auch mit Rucola oder Spinat.

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SPinat-PeSto

150 g Spinat75 g junge Brennnesselblätter3–4 EL Pinienkerne1 Knoblauchzehe75 g Pecorino-KäseSalz, Pfeffer250 ml Olivenöl(15 Min. Zubereitung)

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1 Bund Basilikum3–4 EL Pinienkerne1–2 Knoblauchzehen25 g Pecorino-KäseSalz, Pfeffer250 ml Olivenöl(15 Min. Zubereitung)

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Buch-Tipp

Das „Klimakochbuch“ des BUND zeigt Wege aus dem Ernährungs-Dschungel in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit – mit einfachen Rezepten, die auf die Vielfalt regionaler (Bio-)Produkte setzen. Kosmos Verlag, 14,99 Euro

Rucola-nuSS-PeSto

125 g Rucola1–2 Knoblauchzehen50 g Walnüsse25 g Pecorino-KäseMeersalz, Pfeffer100 ml Olivenöl(15 Min. Zubereitung)

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ÖffnungszeitenMontag – Donnerstag8 – 12 Uhr und 14 – 16 UhrFreitag 8 – 12 Uhr

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