Faustkeil, 3 Seiten, 100.000 v. Chr.. Beilklinge, Granit, 70.000 v. Chr.

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Beilklinge, Granit, 70.000 v. Chr.

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Beil mit Schaft, Rekonstruktion eines neandertal. Artefakts. Die Steinklinge ist mit Birkenpech eingeklebt.

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Das älteste Musikinstrument: Flöte, 35.000 v. Chr. Flöten wurden aus Knochen hergestellt. Der lateinische Ausdruck „Tibia“

bedeutet sowohl Schienbeinknochen als auch Flöte.

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Baby-Saugflasche, spätes Neolithikum:

Durch die große Öffnung in der Mitte wurde Milch eingeführt, der Schnabel wurde dem Säugling in den Mund gesteckt. Durch mehr oder

weniger Zuhalten der Öffnung (mit dem Daumen) konnte die Milchzufuhr geregelt werden.

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Neandertaler, 300.000 v. Chr. Rekonstruktion

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Homo Sapiens, 70.000 v. Chr. Rekonstruktion

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Urzeitliche Sippe, Rekonstruktion

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Mann vom Hauslabjoch (Ötztaler Gletscher), Fundstelle und Konservierung. „Ötzi“ wurde am 19. Sept. 1991 gefunden, der Fund war eine Sensation.

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Mann vom Hauslabjoch (Ötzi), Rekonstruktion eines spät-neolithischen, früh-kupferzeitlichen Menschen, ca. 3.500 v. Chr.

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Malerei in der Höhle von Altamira, Spanien

Die Forscher konnten mit einer neuen Technik auch das bisher nur geschätzte Alter der Wandzeichnungen genauer bestimmen.

Danach wurde etwa mit den Malereien in Spanien schon vor 25 000 bis 35 000 Jahren begonnen. Bisher nahm man ein Alter von 14 000 Jahren an.

Die alte Datierung basierte auf Karbon-Messungen in der verwendeten Holzkohle und anderen Farbpigmenten. Das erlaube aber nur Rückschlüsse auf die Entstehung der verwendeten Kohle, meint Alistair Pike von der Bristol University.

Für die neue Datierung verwendeten die Forscher eine Uran-Messung, die bei der Altersbestimmung von Stalaktiten und Stalagmiten eingesetzt wird. Das durch die Höhlen sickernde Wasser enthält winzige Spuren von radioaktivem Uran, das sich in der gehärteten Calcium-Oberfläche der Wandmalereien zu Thorium zersetzt. Am Grad der Zersetzung lässt sich das Alter der Oberfläche bestimmen.

Die britischen Forscher gehen auch davon aus, dass die Urmenschen nicht in den Höhlen wohnten, die sie bemalten. Diese dürften "eine spezielle Bedeutung gehabt haben", vermutet Pike.

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Malerei in der Höhle von Altamira, Spanien

Die Forscher konnten mit einer neuen Technik auch das bisher nur geschätzte Alter der Wandzeichnungen genauer bestimmen.

Danach wurde etwa mit den Malereien in Spanien schon vor 25 000 bis 35 000 Jahren begonnen. Bisher nahm man ein Alter von 14 000 Jahren an.

Die alte Datierung basierte auf Karbon-Messungen in der verwendeten Holzkohle und anderen Farbpigmenten. Das erlaube aber nur Rückschlüsse auf die Entstehung der verwendeten Kohle, meint Alistair Pike von der Bristol University.

Für die neue Datierung verwendeten die Forscher eine Uran-Messung, die bei der Altersbestimmung von Stalaktiten und Stalagmiten eingesetzt wird. Das durch die Höhlen sickernde Wasser enthält winzige Spuren von radioaktivem Uran, das sich in der gehärteten Calcium-Oberfläche der Wandmalereien zu Thorium zersetzt. Am Grad der Zersetzung lässt sich das Alter der Oberfläche bestimmen.

Die britischen Forscher gehen auch davon aus, dass die Urmenschen nicht in den Höhlen wohnten, die sie bemalten. Diese dürften "eine spezielle Bedeutung gehabt haben", vermutet Pike.

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Malerei in der Höhle von Lascaux, S-Frankreich

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Malerei in der Höhle von Lascaux, S-Frankreich

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Stonehenge, bei Salisbury, England. Neolithische Megalithanlage, 2.500 v. Chr.

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Stonehenge. Vielleicht eine Art Kalender, um Opferzeiten, Festzeiten und Anbauzeiten festzustellen?