FCEG ECHO #1

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_1 DAS CLUB-MAGAZIN DES FC EINTRACHT 1910 GÜDDERATH #1

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FCEG ECHO, dass offizielle Club-Magazin des FC Eintracht 1910 Güdderath e. V.

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DAS CLUB-MAGAZIN DESFC EINTRACHT 1910 GÜDDERATH

#1

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JOINTHETEAMWERDE TEIL DER

MANNSCHAFT UND

DRÜCKE DEM SPIEL

DEINEN STEMPEL AUF!

Wir freuen uns auf deinen

Besuch an jeden Dienstag

oder Donnerstag von 19:30

bis 21:00 Uhr, auf der Sport-

anlage Odenkirchen Süd,

Kölner Straße 160 in 41199

Mönchengladbach.

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VORWORTBernd Schnittke, Geschäftsführer

LIEBE FREUNDE DES GEPFLEGTEN RASENSPORTS, im Namen der Eintracht aus Güdderath

heiße ich Sie auf den nachfolgenden Seiten zu unseren anstehenden Meisterschaftsspielen

herzlich Willkommen. Gemeinsam wollen wir auf vergangene Spieltage zurück blicken, nehmen

zukünftige unter die Lupe und reflektieren das Vereinsgeschehen auf und neben dem Platz.

IMPRESSUM / Das Club-Magazin „FCEG ECHO“ wird herausgegeben vom FC Eintracht

1910 Güdderath e. V. REDAKTION / Bernd Schnittke, Christian Mösges, Alexander

Dahmen FOTOS / André Baumhacker, Christian Mösges LAYOUT UND UMSETZUNG /

Alexander Dahmen – www.alexander-dahmen.de

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ERSTEMANNSCHAFTVS.

TUS WICKRATH

FC BLAU-WEISS WICKRATHHAHN

SV 08 RHEYDT

2. Spieltag Kreisliga C, Gruppe 3

FC Blau-Weiss Wickrathhahn – FC Eintracht Güdderath 5:1

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FCEG – TUS WICKRATH

1:6

Der TuS 1860 Wickrath sen-

det mit seinem 6:1 Auftakt-

sieg über die Eintracht ein

klares Ausrufezeichen an die

Ligakonkurrenz.

Die Gäste aus Wickrath

übernahmen von Beginn an

die Kontrolle über das Spiel.

Einer kämpferischen Leis-

tung der Eintracht ist es zu

verdanken, dass in Halbzeit

eins nicht sonderlich viel aus

dem Spiel heraus entstanden

ist, so dass eine nicht be-

rücksichtigte Abseitsstellung

zur Führung für die Gäste

führte.

Nach Wiederanpfiff zeigte

sich der TuS aggressiver und

spielte sich in den letzten

verbleibenden 20 Minuten in

einen Rausch, die als Einheit

und auch individuell funktio-

niert. Nach 90 gespielten Mi-

nuten musste man sich nicht

nur einem möglichen Auf-

stiegskandidaten geschlagen

geben, sondern sich auch

mit der Erkenntnis anfreun-

den, dass der Gegner heute

eine Nummer zu Groß für die

eigenen Ansprüche war.

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FC BW WICKRATHHAHN –

FCEG 5:1

Nach zwei absolvierten

Partien in der Gruppe 3

der Kreisliga C belegt die

erste Mannschaft den letzten

Tabellenplatz. Der Fehlstart

in die neue Spielzeit ist somit

perfekt.

Dabei hätte der Gastauftritt

beim FC Blau-Weiß Wick-

rathhahn 07/29 e.V. und das

damit verbundene Wieder-

sehen mit dem ehemaligen

Eintracht-Trainer Lemi Krieg

bei weitem anders ausge-

hen können. Mit Beginn der

Partie übernahmen die Gäste

aus Güdderath die Initiative

auf dem Platz, störten den

Gegner früh, machten die

Räume eng und erarbeiteten

sich einige Torchancen, wel-

che man jedoch ungenutzt

ließ. Im zweiten Abschnitt

der Sonntagspartie präsen-

tierte sich die Eintracht, wie

schon in der ersten Halbzeit,

spielfreudig und energisch,

lies aber die nötige Konse-

quenz vor dem gegnerischen

Tor vermissen. Die Strafe

folgte auf dem Fuße. Eine

Kombination aus Unacht-

samkeit, Verwirrung im

eigenen Strafraum und das

entscheidende Quäntchen

Glück sorgten kurz nach

Wiederanpfiff für den zwi-

schenzeitlichen Rückstand,

welcher nach fünf Minuten

eingestellt werden konn-

te. Die Eintracht war der

Führung zu diesem Zeitpunkt

näher als die Gastgeber,

verspielte diese aber durch

einen individuellen Fehler

in der Defensive und geriet

wiederholt in Rückstand.

Nach einer anschließenden

Ampelkarte kippte das Spiel

gänzlich. Wickrathhahn nut-

ze den Raum und erspielte

sich weitere gute Möglichkei-

ten und entschied die Partie

mit einem 5:1 Heimsieg für

sich.

SV 08 RHEYDT – FCEG 2:3

Nach zu letzt zwei Niederla-

gen in Folge und einem ver-

patzten Saisonstart, platzt

gegen die Reserve des SV

08 Rheydt der Knoten.

Bei Temperaturen weit über

30 Grad mussten die Gäste

aus Güdderath, aufgrund

akutem Personalmangels,

zunächst in Unterzahl

beginnen. Der Mannschaft

vom Trainer-Duo Lennartz

und Ell war von Beginn an

anzumerken, dass man trotz

des Handicaps das Spiel um

jeden Preis gewinnen wollte.

Entsprechend engagiert

spielte die Eintracht auf und

konnte sich nach geraumer

Zeit für ihr ambitioniertes

Auftreten belohnen. Ein frag-

würdiger Elfmeterpfiff brach-

te die Hausherren zurück ins

Spiel. Unbeeindruckt davon

ergriff die Eintracht wieder-

holt die Initiative und konnte

erneut die Führung für sich

verbuchen. Im weiteren

Spielverlauf gelang den

Hausherren der wiederholte

Ausgleich, welcher jedoch

zum Ende der Partie hin

erneut eingestellt werden

konnte. Nach 90 gespielten

Minuten gewinnt die Ein-

tracht in der Fremde mit 3:2

Toren und belohnt sich für

eine kämpferische Leistung.

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ZWEITEMANNSCHAFTVS.

SPORTFREUNDE NEUWERK

POLIZEI SV MÖNCHENGLADBACH

TUS LIEDBERG

1. Spieltag Kreisliga C, Gruppe 2

FC Eintracht Güdderath – Sportfreunde Neuwerk 0:3

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FCEG – SF NEUWERK 0:3

Mit der Drittvertretung der

Sportfreunde Neuwerk gas-

tierte zum Saisonauftakt der

Güdderather Zweitvertretung

der Kreisliga B-Absteiger auf

der Sportanlage Odenkir-

chen Süd.

Mit Beginn der Begegnung

überließen die Hausherren

den Gästen aus Neuwerk die

Spielgestaltung und machten

somit die Räume eng. Die

sich daraus ergebenen

Chancen zum kontern ließ

die Güdderather Reserve

jedoch ungenutzt. Mit Verlauf

der ersten Halbzeit wur-

den die Gäste zunehmend

stärker. Erst ein individueller

Fehler der Güdderather

Defensive sorgte für die zwi-

schenzeitliche Führung.

Im zweiten Durchgang

übernahm zunächst das von

Andre Schalljo angeführte

Team die Initiative auf dem

Platz, geriet aber im weiteren

Verlauf der Begegnung

mehr und mehr unter Druck.

Neuwerk zog folglich das

Tempo an, erspielte sich ein

deutliches Übergewicht und

nutzte seine Chancen zu den

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Siegtreffern zwei und drei.

PSV MÖNCHENGLADBACH

– FCEG 6:0

Engagierte Güdderahter

müssen sich auch im zweiten

Spiel der Saison nach 90 ge-

spielten Minuten geschlagen

geben und verweilen vorerst

auf dem letzten Tabellen-

platz.

Mit Beginn der Begegnung

übernahm der Polizei Spiel-

verein das Geschehen auf

dem Platz, bestimmte das

Tempo und erspielte sich

über lange Bälle in die Güd-

derather Hälfte reihenweise

Chancen. In dieser Phase

des Spiels wurde dem PSV

ein fragwürdiger Elfmeter

zugesprochen, welcher

jedoch vom bis dahin stark

aufspielenden Torwart der

Eintracht entschärft werden

konnte. Angeheizt vom ver-

gebenen Strafstoß erhöhten

die Hausherren fortan den

Druck auf das gegnerische

Gehäuse und konnten, dank

eines Patzers in der Güdde-

rather Defensive, noch vor

der Pause den Treffer zur

Führung markieren. Im zwei-

ten Durchgang das gleiche

Bild. Die Heimmannschaft

kontrollierte die Begegnung,

ließ den Gästen kaum Raum

zur Spielgestaltung und

legte kurz nach Wiederanpfiff

einen weiteren Treffer nach.

Der weitere Verlauf der Partie

wurde von einigen unschö-

nen Szenen begleitet. so

ging beim 3:0 für den Polizei

Spielverein ein Foulspiel an

den Torwart voraus, welcher

darauf hin den Platz verlas-

sen musste. Auf Seiten der

Güdderather folgte zusätz-

lich noch eine Ampelkarte. In

Unterzahl wurde die Luft für

die Gäste zunehmend dün-

ner, die weiteren drei Treffer

und der damit resultierende

Entstand von 6:0 war am

Ende reine Formsache für

den PSV.

TUS LIEDBERG – FCEG 4:0

Bei herrlichen Fußballwetter

und sommerlichen Tem-

peraturen um die 30 Grad,

musste sich die Güdderather

Reservemannschaft am

gestrigen Sonntag in Lied-

berg dem TuS mit 4:0 Toren

geschlagen geben.

Von der ersten Minute an

übernahm der TuS Liedberg

die Führung auf dem Platz

und erspielte sich Torchance

um Torchance. Einer intakten

Mannschaftsmoral und

einem stark aufspielenden

Güdderather Torwart ist es

zu verdanken, dass man die

Gästeführung ein ums an-

dere mal verhindern konnte.

Erst ein Eigentor, nach einem

vorangegangenen Klärungs-

versuch der Gäste-Defensi-

ve, brachte die Liedberger

in Front. Sichtlich enttäuscht

und entkräftet musste die

Eintracht noch vor der

Halbzeit zwei weitere Treffer

hinnehmen. Nach dem

Seitenwechsel das gleiche

Bild – die Hausherren setzen

ihre Offensivbemühungen

fort. Kontinuierlich wurde der

Druck auf das Gehäuse der

Gäste erhöht. Die sich dar-

aus ergebenen Großchancen

ließen die Gastgeber jedoch

reihenweise ungenutzt. Erst

in der Schlussphase der Par-

tie konnte Liedberg mit dem

vierten Treffer den Schluss-

punkt setzen.

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VS.

BV GRÜN-WEISS HOLT

1. FC BETTRATH

SV 08 RHEYDT

Kreispokal Mönchenlgadbach 1. Runde

FC Eintracht Güdderath – Sportfreunde Neuwerk 0:5

DRITTEMANNSCHAFT

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FCEG – BV GRÜN-WEISS

3:0

Dank einer bestechenden

zweiten Halbzeit setzt sich

die Drittvertretung aus

Güdderath mit einem 3:0 vor

heimischer Kulisse gegen BV

Grün Weiss Holt durch.

Dabei fiel zunächst das

geplante Rasendebüt auf der

Sportanlage Odenkirchen

Süd dem anhaltenden Regen

zum Opfer. Große Wasse-

ransammlungen machten

den gerade frisch erneuerten

Rasenplatz unbespielbar.

Unbeeindruckt von dieser

Tatsache zeigte sich die Ein-

tracht über weite Strecken

agil und spielfreudig, konn-

ten aber das starke Holter

Abwehrbollwerk nie wirk-

lich knacken. Nach einem

vergebenen Elfmeter für die

Gästemannschaft und einem

direkten Konter, untermalte

der FC einmal mehr sein

Umschaltspiel und markierte

die verdiente Führung.

Auch in der zweiten Hälfte

der Partie präsentierten

sich die Hausherren in den

entscheidenen Spielsze-

nen eiskalt und deuteten

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phasenweise beeindrucken-

de Offensivqualitäten an.

Trotz einiger ausgelassenen

Großchancen gewinnt die

Eintracht ihren Saisonauf-

takt und knüpft somit an die

hervorragende Saisonvorbe-

reitung an.

1. FC BETTRATH – FCEG

0:10

Mit einem 10:0 Auswärts-

erfolg beim 1. FC Bettrath

macht die Güdderather Dritt-

vertretung den Traumstart in

die neue Saison perfekt und

übernimmt mit dem zweiten

Sieg in Folge erstmals die

Tabellenspitze.

Bereits im ersten Durch-

gang sorgten die Gäste

für glasklare Verhältnisse.

Trotz einiger ausgelassener

Torchancen führte die Ein-

tracht nach bereits fünfzehn

gespielten Minuten mit

4:0 Toren. Die Hausherren

versuchten dank einer hohen

Einsatzbereitschaft dem

Güdderather Offensivspek-

takel stand zu halten, hatten

aber in dieser Phase des

Spiels dem nichts entgegen-

zusetzen. Wenn die Gäste

einmal Fahrt aufgenommen

hatten, waren ihre Kombina-

tionen nur selten zu stoppen.

Die zweite Hälfte der Abend-

partie geriet zu Beginn zu-

nächst ins stottern, nachdem

Güdderaths Dreh- und An-

gelpunkt im Mittelfeld durch

einen Platzverweis frühzeitig

das Feld räumen musste.

Fortan hatten die Bettrather

phasenweise mehr vom Spiel

und kamen in Überzahl zu

einigen wenigen Chancen,

welche jedoch nicht zum

gewünschten Erfolg führten.

Im weiteren Verlauf der

Begegnung brachte ein Ei-

gentor die Eintracht zurück in

die Spur, drei weitere Treffer

folgten und untermalten die

Dominanz der Gäste sowie

den Anspruch auf die oberen

Tabellenregionenen.

SV 08 RHEYDT – FCEG 1:1

In einer hitzigen und intensiv

geführten Begegnung kam

die Eintracht am 3. Spieltag

nicht über ein 1:1 Unent-

schieden beim SV Rheydt 08

hinaus und verliert vorerst

die Tabellenführung.

Wie schon in den vorange-

gangenen Partien, so auch

in dieser, bestimmten die

Güdderather von Beginn

an das Geschehen auf dem

Platz und beanspruchten

die Räume für sich. Ein ums

andere mal scheiterte die

Offensive der Gäste an der

gut organisierten Rheydter

Defensive, die insgesamt nur

wenige Torchancen zuließ.

Um so überraschender war

es zu diesem Zeitpunkt,

dass den Gastgebern dank

eines sehenswerten Dis-

tanzschusses die Führung

gelang. Nachdem sich die

Eintracht wieder gesammelt

hatte, wurde der Druck auf

das gegnerische Tor erhöht.

Durch einen Elfmeter war es

den Gästen möglich, noch

vor der Halbzeit das Spiel

auszugleichen. Wie in der

ersten Halbzeit hatten die

Drittvertretung aus Güdde-

rath im zweiten Durchgang

mehr vom Spiel, scheiterte

jedoch ein ums andere mal

an der Rheydter Abwehr

und am eigenen Spielauf-

bau. Dennoch ergab sich im

Laufe der noch ausstehen-

den 45 Minuten ein offener

Schlagabtausch den keiner

der beiden Teams für sich

nutzen konnte.

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ESTABLISHED IN 1910

SEIT 105 JAHREN STEHT DIE EINTRACHT NICHT NUR FÜR EIN GEMEINSAMES GÜDDE-

RATH, SONDERN AUCH FÜR FUSSBALLTRADITION IN MÖNCHENGLADBACH UND UM-

LAND. DABEI SIND DIE GOLDENEN ZEITEN DES VEREINS, ALS AM SAARHOFWEG NOCH

BEZIRKSLIGA-FUSSBALL GESPIELT WURDE, LÄNGST VERGESSENE RELIKTE VERGAN-

GENER TAGE. BERND SCHNITTKE, GESCHÄFTSFÜHRER DER EINTRACHT, ERINNERT

SICH AN DIE SPÄTEN 70ER, FRÜHEN 80ER JAHRE.

Bernd Schnittke, mal unter

uns: Sind Sie manchmal,

ganz manchmal, nicht viel-

leicht doch ein bisschen

nostalgisch beim Anblick

der alten Sportstätte am

Saarhofweg?

BS: Man kann davon

ausgehen, dass es normal

ist, wenn man auf schöne

Lebensmomente gern und

ein wenig wehmütig zurück-

blickt. Schließlich haben wir

hier, im Herzen von Güdde-

rath, unsere erfolgreichste

Zeit gehabt.

Haben Sie daheim An-

denken an denen Ihr Herz

liegt? Dinge, die eng mit

der Güdderather Ver-

gangenheit verbunden

sind?

Viele Besucher, die ich in

meinem Haus empfange,

staunen darüber, wie wenig

hier an 105 Jahren Fußball-

geschichte erinnert. Selbst-

verständlich erinnere ich

mich gerne zurück, möchte

aber nicht in der Vergangen-

heit leben wenn es mir mög-

lich ist, die Zukunft positiv zu

gestalten.

Derzeit erlebt die Eintracht

ein kleines Revival der

schon längst vergessenen

Zeit. Seit der Jahrtausend-

wende ist es dem Verein

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erstmals wieder möglich

gleich zwei Mannschaften

mit Potential in die Mei-

sterschaft zu entsenden.

Was versprechen Sie sich

als Club-Oberhaupt von

dieser Situation?

Für einen Aufstieg in die

Kreisliga B ist es noch zu

früh. Für ein sportliches

Ausrufezeichen jedoch nicht.

In den vergangenen Jahren

wurde der Verein und deren

aktiven Mitglieder eher

belächelt. Kaum jemand

hat der Eintracht etwas

zugetraut. Das momentane

Potential wird dabei helfen,

den Güdderather Fußball

wieder in den Fokus der Liga

zu rücken, beharrlichkeit zu

wecken und eventuell neue

Sponsoren auf den Plan zu

rufen.

Diese sportliche „Pole

Position“ wäre ohne das

Engagement und die Kre-

ativität aller für den Verein

tätigen Ehrenamtler nicht

greifbar. Was bedeutet

Ihnen diese Einsatzbereit-

schaft?

Mit ihrer unermüdlichen Ar-

beit für die Eintracht sind sie,

unsere Ehrenamtler, Motor

und Herzstück des Vereins.

All diese Arbeitsstunden sind

mit Worten und Entloh-

nungen nicht aufzuwerten.

Alles wird immer schneller

– die Autos, das Internet,

der Fußball. Junge Spieler

verlieren ihre Identifikation

zum Heimatclub, streben

nach Erfolg und kehren

bereits nach kurzer Zeit

einem Verein den Rücken

zu. War früher wirklich

alles besser?

Nein, früher war nicht alles

besser. Aber anders. Es gab

weder Konsolen noch Inter-

net-Flatrates. In fast jedem

Dorf gab es einen Bolz- oder

Sportplatz, welcher als Treff-

punkt zur Freizeitgestaltung

diente. Auch die damalige

Vereinstreue und Verbun-

denheit mit dem Heimatclub

findet man heute in verschie-

denen Vereinen noch vor,

wenn auch nicht mehr in der

reichhaltigen Form wie es

früher einmal war. Wirft man

einen genaueren Blick auf

die Eintracht, so erkennt man

auch hier das nicht alle alten

Werte verloren gegangen

sind. Trotz der eher dürftigen

sportlichen Ergebnisse in

der jüngsten Vergangenheit,

haben talentierte Spieler mit

Potential dem Club die Treue

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„MEHR ALS DIE VERGANGENHEITINTERESSIERT MICH DIE ZUKUNFT,DENN IN IHR GEDENKE ICH ZU LEBEN.“

gehalten, trotz diverser An-

gebote aus höheren Ligen.

Im Zeitalter des modernen

Fußballs schielen die Klei-

nen gerne hinüber zu den

Großen, übernehmen nicht

nur sportliche Übungen,

sondern nähen sich auch

in der öffentlichen Wahr-

nehmung ihren Vorbildern

an. Ist die zunehmende

Digitalisierung des Ama-

teurfußballs, auch dank

bekannter Portale, eher

ein Fluch oder doch ein

Segen?

Die Öffentlichkeitsarbeit und

damit auch die verbundene

Digitalisierung der Eintracht

ist ein wichtiger, nicht mehr

weg zu denkender Faktor

geworden. Zugegeben,

früher waren derartige Dinge

undenkbar. Der Sport, der

Spaß, die Gemeinschaft

waren entscheidend. Heute

muss man die Zeichen der

Zeit erkennen um die interne

sowie externe Kommuni-

kation entsprechend zu

gestalten.

Albert Einstein

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OFFIZIELLERAUSRÜSTER

www.stanno.com /stanno.deutschland