Februar Wohin 2013

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Nr. 296 - Feb. '13 altstadtkinos.de

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Kino und Bühne in regensburg

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Nr. 296 - Feb. '13 altstadtkinos.de

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KINO-QUIZ

ALTSTADTKINOS-IMPRESSUM

VORSCHAU

Die Lösung dieses Monats (Nachname eines Schauspielers) erscheint in den grauen Kästchen, wenn Sie die Antworten zu folgenden Fragen eingetragen haben.1) Diese Filmfigur sorgt für einen sehr erfolgreichen Aufguß.2) Wie nennen die Anhänger ihn?3) Wie heißen der Vater (Maler) und der Sohn (Regisseur)?4) Sie (Nachname) spielt die Firstlady.5) Wie heißt Oscars biografischer Roman?6) Sie (Vorname) dreht mit ihrem Freund tolle Dokus.Zu gewinnen gibt es 1x10 Altstadtkinos-Freikarten.

Einsendeschluss ist der 15. FebruarBitte die Lösung an diese Adresse schicken:Achim Hofbauer AltstadtkinosMinoritenweg 2993047 RegensburgDie Lösung von Nr. 295: WALTZ(1. Sukowa, 2. William, 3. Daniel, 4. Janet,5. Schultz)Die Gewinnerin (von 66):Veronika Zeichinger aus Regensburg

OSTENTOR: NFS Neue Filmstudio GmbH · Geschäftsführung: Achim Hofbauer, Claudia Eis · Tel 09 41 / 57 95 2 · Fax 56 76 76 9Minoritenweg 29 · 93047 Regensburg · [email protected]: Achim Hofbauer · Tel 09 41 / 57 58 6 · Weißgerbergraben 11a · 93047 Regensburg · [email protected]: Achim Hofbauer · Tel 09 41 / 57 95 2 · Minoritenweg 29 · 93047 Regensburg · [email protected] · Auflage: 12 000Druck: KARTENHAUS KOLLEKTIV Grafische Dienste GmbH · Auerbacher Straße 12 · 93057 Regensburg · Tel 0941/ 208 22-0Anzeigenschluß für das März-Wohin ist am 17.2. · Anzeigenpreise auf Anfrage · Das März-Wohin erscheint am 21.2.

Ab 14. März

Ab 21. März

Faszinierend und fesselnd zugleich ist die Geschichte der Reise und Selbstentdeckung eines Lehrers, der in seinem Leben festgefahren, doch noch einmal etwas wagt. Spontan bricht er auf nach Lissabon, um dort eine neue Welt für sich zu entdecken. Der Däne Bille August übernahm die Regie bei dieser hochkarätig besetzten internationalen Produktion, die mit einer Riege namhafter Schauspieler glänzt:Jeremy Irons, Mélanie Laurent, Jack Huston, Martina Gedeck, August Diehl, Bruno Ganz, Lena Olin, Christo-pher Lee, Charlotte Rampling, Burghart Klaußner.

Ab 7. MärzMit SONG FOR MARION kommt im Frühling ein

bewegender und ganz dem britischen Humor verpflichteter Film in die Kinos, der die Herzen aller

Musikliebhaber höher schlagen lassen wird. Regisseur Paul Andrew Williams („London To Brighton“) erzählt

in dieser mit Terence Stamp, Vanessa Redgrave, Gemma Arterton und Christopher Ecclestone hochkarätig

besetzten Tragik-Komödie eine wunderbare Geschichte um Liebe, Hoffnung und die magische Kraft der Musik.

Ab 14. MärzNach „Der unsichtbare Dritte“ will sich Alfred Hitchcock künstlerisch erneuern. Doch sein neues Projekt muss er selbst finanzieren und dafür alles riskieren, weil jedes Studio „Psycho“, seinem Film über einen von der toten Mutter dominierten Killer, die Unterstützung verweigert. So stürzt sich der Regisseur auf seine größte Heraus-forderung, belastet mit seiner Egomanie und Obsession für seinen Star Janet Leigh seine Beziehung zu Alma Reville, die ihm stets treue Ehefrau und unverzichtbare Mitarbeiterin war.

Diese Reise wurde zur Legende: Der junge Forscher Thor Heyerdahl überquert 1947 auf einem selbst gebautem

Floß aus Balsa-Hölzern, genannt Kon-Tiki, die Weiten des pazifischen Ozeans – mit ungewissem Ausgang. Die riskante

Forschungsreise ist für den Norweger die einzig reale Chance, seine revolutionäre Theorie zu beweisen: Polynesien wurde vor 1500 Jahren zuerst – und zwar genau mit einem

solchen Floß – von Südamerika aus besiedelt. Damit stellt er sich nicht nur gegen die gesamte Fachwelt, Heyerdahl setzt

sein Leben aufs Spiel – und seine große Liebe.

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KINO KAFFEE KUCHEN (6.2. 13.00 im Garbo)

Jeden ersten Mittwoch (außer Feiertags) zeigen wir im Garbo um 13.00 Uhr einen ausgewählten Film. Im Anschluss lädt Siedie Firma Hörgeräte Reichelzu Kaffee und Kuchen ein.Und alles gibt es für nur 6,-!

GUTSCHEINE UND GESCHENKE

ALLE FILME VON A-Z

DOUBLE FEATURE (20.2. 19.00 im Garbo)

KINO-SCHECKKARTE50 Euro (10 Gutscheine à 5,-)incl. 3 Freikarten · gültig in den Altstadtkinos (Garbo und Ostentor) Voll übertragbar!

KINOTALER6,50 Eurogültig in den Altstadtkinos(Garbo und Ostentor)

Erhältlich im Garbo, Ostentor, Chaplin, in der Touristinfo im Alten Rathaus (nur Kinotaler), in der Dombrowsky Buchhandlung (Kassiansplatz),im Plattenladen Shadilac (Kramgasse 1) und Mittelbayerischer Kartenvorverkauf im DEZ (nur Kinotaler).

DER KINOTALER6,50 €

(Originalgröße ca 3cm Ø)

Gültig in allen ALTSTADTKINOS und OPEN AIR

€ 50,– (10 Gutscheine à € 5,–)gültig im OSTENTOR, GARBO

und TURM-THEATER.

Voll übertragbar!

Dazu gibt's 3Freikarten.

DIE KINO-SCHECKKARTE

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

ALTSTADTKINOS

gültig bis 12/2005

FREIKARTE Nicht gültig bei Überlängenfilmen und ausverkauften Vorstellungen.

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gültig bis 12/2005

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gültig bis 12/2005

Auf der Suche nach dem alten Tibet (S. 26)Australien in 100 Tagen (S. 11)Babamin Sesi (S. 25)Balkan Melodie (S. 26)Beasts of the southern wild (S. 25)Blank City (S. 20)Corridor (S. 19)Dicke Mädchen (S. 19)Django (S. 3)Django Unchained (S. 7)Dreckiges Gold (S. 13)

Du hast es versprochen (S. 20)Fellinis 8 1/2 (S. 13)Die Ferien des Monsieur Hulot (S. 13)Das fliegende Auge (S. 13)Hannah Arendt (S. 11 + 24)Hitchcock (S. 3)Ich beichte (S. 13)Inuk (S. 25)King of Comedy (S. 13)Die Libelle und das Nashorn (S. 19)Das Lied des Lebens (S. 26)

Lincoln (S. 5)Local Hero (S. 13)München in Indien (S. 20)Nemesis (S. 20)Paradies Liebe (S. 24)Puppe (S. 19) Quellen des Lebens (S. 7)Renoir (S. 5 + 24)Rocksteady (S. 21)Rosia Montana (S. 20)Sagrada (S. 24)

Schuld sind immer die anderen (S. 21)Stille Seelen (S. 20)Süsses Gift (S. 19)The Sessions (S. 9)The Loneliest Planet (S. 24)The Master (S. 9)Die Tochter meines besten Freundes (S. 25)Valley of Saints (S. 20)Vergiss mein nicht (S. 26)Videodrome (S. 13)Willkommen in der Bretagne (S. 23)

Weitere Infos zum Film finden Sie auf Seite 11.

VORPREMIERE (31.1. 19.00 im Garbo)

USA 2012 - 98 Min.; ab 12; Regie: Sacha Gervasi;Darsteller: Sir Anthony Hopkins (Alfred Hitchcock), Helen Mirren (Alma Reville), Scarlett Johansson (Janet Leigh), Danny Huston (Whitfield Cook), Toni Collette (Peggy Robertson).

Nach "Der unsichtbare Dritte" will sich Alfred Hitchcock künstlerisch erneuern. Doch sein neues Projekt muss er selbst finanzieren und dafür

alles riskieren, weil jedes Studio "Psycho", seinem Film über einen von der toten Mutter dominierten Killer, die Unterstützung verweigert. So stürzt sich der Regisseur auf seine größte Herausforderung, belastet mit seiner Egomanie und Obsession für seinen Star Janet Leigh seine Beziehung zu Alma Reville, die ihm stets treue Ehefrau und unverzichtbare Mitarbeiterin war.

Obwohl Stephen Rebellos Sachbuch über den schwierigen Entstehungspro-zess von "Psycho" Drehbuchbasis für "Hitchcock" war, vermeidet Regisseur Sacha Gervasi alles zu Insiderische, konzentriert sich auf den Privatmann und seine Beziehung zu Ehefrau Alma Reville. Zwar werden Hitchcocks dunkle Seiten nicht ausgeblendet, doch letztlich bleibt die Titelfigur ein liebenswert-verschmitzter Manipulator, der sich, von Anthony Hopkins gut nachempfunden, mit Alma, verkörpert von Helen Mirren, witzige und bissige Verbalduelle liefert.

ORIGINALVERSION (im Garbo)

Weitere Infos zum Film finden Sie auf Seite 7.

VORPREMIERE (6.2. 19.30 im Ostentor)

Weitere Infos zum Film finden Sie auf Seite 7.

Zur Vorstellung am 18.2. um 19.00 im Garbo erwarten wir den Regisseur und einige seiner Darsteller. Eine endgültige Zusage

konnten wir vor Drucklegung dieses Heftes leider nicht erhalten.Näheres erfahren sie dann unter www.altstadtkinos.de

+1. 2.

Italien/Spanien 1966 - 88 Min.; ab 16; Regie: Sergio Corbucci, Rugge-ro Deodato; Darsteller: Franco Nero, José Bodalo, Loredana Nusciak, Angel Alvarez.

Ein wortkarger Revolvermann taucht in einem Nest an der texanisch-mexika-nischen Grenze auf und mischt sich in die Auseinandersetzungen zwischen zwei

verfeindeten Outlawbanden ein. Formal wie inhaltlich richtungsweisender Klassiker des Italowestern, der zum Vorbild für eine ganze Serie von „Django“-Filmen wurde.

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USA 2012 - 150 Min.; ab 12; Regie: Steven Spielberg; Ab 24.1.Darsteller: Daniel Day-Lewis (Präsident Abraham Lincoln), Sally Field (Mary Todd Lincoln),David Strathairn (Außenminister William Seward), Joseph Gordon-Levitt (Robert Todd Lincoln),James Spader (W.N. Bilbo), Hal Holbrook (Preston Blair),Tommy Lee Jones (Thaddeus Stevens).

Washington, Januar 1865: Die letzten blutigen Schlachten des

amerikanischen Bürgerkriegs werden geschlagen. Präsident Lincoln und die Nordstaaten haben eigentlich schon gewonnen. Die Kapitulation der Südstaaten steht unmittelbar bevor. Jetzt muss nur noch die Verfassung geändert werden, um die Sklaverei für alle Zeiten zu ächten. Für Lincoln (Daniel Day Lewis) beginnt so ein zähes Ringen mit Kabinettsmitgliedern, Senat und Repräsentantenhaus. Der Präsident kämpft um jede Stimme, nicht nur unter seinen politischen Gegnern, den Demokraten. Denn selbst im Norden gibt es zahlreiche Politiker, die Schwarze immer noch als minderwertig betrachten. Die erforderliche Zweidrittel-Mehrheit scheint unerreichbar. Auch sein Außenminister William Seward (David Strathairn) ist skeptisch.

In dieser Zwickmühle lässt der leidenschaftliche Staatschef drei Schattenmänner, abgebrühte Insider, nachhelfen. Hinter den Kulissen setzt der hagere Visionär mit dem zerklüfteten Gesicht die ganze Maschinerie Washingtons

in Bewegung, um das Gesetz durchzukriegen. Er droht, verführt, tobt, schmeichelt und lügt sogar. Tatkräftig unterstützt wird er nicht zuletzt vom einflussreichen republikanischen Kongressabgeordneten, Rechtsanwalt und glühenden Gegner der Sklaverei Thaddeus Stevens (Tommy Lee Jones). Hauptdarsteller Daniel Day-Lewis lässt den weitsichtigen und doch innerlich zerrissenen Mann in allen Facetten aufleben. Lincoln kann herzlich, aber auch herrisch sein. Schlau und raffiniert, unnachgiebig hart und zugleich melancholisch, wenn er um seinen elfjährig verstorbenen Sohn Willie trauert.

Steven Spielbergs Biopic über die letzten Monate der amerikanischen Präsidentenikone präsentiert sich als episches Kammerspiel mit pointierten Dialogen und herausragenden Charakterdarstellern, darunter Sally Field als glücklose „First Lady“. In Dramaturgie, Kulissen und expressiver Lichtsetzung wirkt seine Hommage an den charismatischen Politiker wie hervorragendes Theater mit aufgeladenen Konfrontationsszenen. Dialoge werden nicht einfach im

klassischen Schuss-Gegenschuss-Verfahren aufgelöst. Bewusst holt die Regielegende dabei den Mythos Lincoln vom Sockel, um das Denkmal menschlicher werden zu lassen. Denn der Marmorkoloss des Sklavenbefreiers hinter den dorischen Säulen im Washingtoner Lincoln Memorial war ihm schon als Sechsjährigen nicht geheuer. „Mir graute vor ihm, ich konnte ihm nicht sofort ins Gesicht schauen“.

Jenseits von Heldenposen verkörpert nun der Ausnahmeschauspieler Daniel Day-Lewis die bisher unbekannte Seite des Abraham Lincoln: eines pragmatischen Taktierers, der mit seinen Gegnern riskante Allianzen schmiedet, um sein Herzensanliegen, das Verbot der Sklaverei, in der Verfassung zu verankern. Der Schauspielgigant spielt seine Rollen freilich nicht, er lebt sie. Der Londoner ist bekannt für seine absolute Hingabe an Charaktere, die er verkörpert. Die unermüdliche Arbeit an der Authentizität seiner Filmfiguren ermöglicht es ihm, selbst einige außergewöhnliche Fähigkeiten zu erlernen. So lebte der Ire für die Vorbereitung auf seine Rolle in „Der

letzte Mohikaner“ monatelang abgeschieden in der Wildnis, lernte zu jagen und Tiere zu häuten und war während der Dreharbeiten nie ohne sein Gewehr unterwegs.

Erstmals fiel der etwas melancholisch wirkende Day-Lewis Mitte der 80er Jahre in zwei tragenden Rollen auf, die unterschiedlicher nicht hätten sein können: in Stephen Frears „Mein wunderbarer Waschsalon“, als Punk, der sich vom Thatcherism nicht unterkriegen lässt und im Kontrast dazu als snobistischer englischer Landedelmann in James Ivorys „Zimmer mit Aussicht“. Nach diesem fulminanten Einstieg spielte er den gelähmten Autor Christy Brown in „Mein linker Fuß“. Für diese Meisterleistung bekam der Gigant der Schauspielkunst seinen ersten Oscar. Seinen zweiten Oscar erhielt er für seine Berserker-Performance als Öl-Magnat in Paul Thomas Andersons düsterem Epos „There Will Be Blood“. Ein dritter Oscar scheint ihm nun zu recht sicher zu sein. Damit schreibt der Mann dann Geschichte. Denn er wäre der erste männliche Darsteller mit drei Hauptrollen-Oscars.

Luitgard Koch (programmkino.de)

Frankreich 2012 - 101 Min.; ab 12; Regie: Gilles Bourdos; Ab 7.2.Darsteller: Michel Bouquet (Auguste Renoir), Christa Theret (Andrée Heuschling), Vincent Rottiers(Jean Renoir), Thomas Doret (Coco Renoir), Michèle Gleizer, Romane Bohringer (Gabrielle).

Mitten im 1. Weltkrieg, im Jahre 1915, lebt der Maler Auguste

Renoir weitab vom Kriegsgeschehen in seinem Anwesen an der Côte d’Azur. Umgeben von zahllosen Frauen – offenbar alles ehemalige Modelle und Geliebte des Meisters – malt er weiterhin, obwohl er seine Hände kaum noch bewegen kann. Die junge Andrée, ein selbstbewusstes Bauernmädchen, braucht Geld und posiert für ihn. Ihre perfekte Schönheit, die milchweiße Haut und das wallende

rote Haar inspirieren den alten Mann immer wieder aufs Neue und lassen ihn wie besessen arbeiten. Andrée fühlt sich zwar geschmeichelt, ist aber nicht allzu begeistert von ihrem neuen Job. Der alte Renoir spricht wenig mit ihr über das, was ihn beschäftigt. Er leidet sehr, denn seine Frau ist vor kurzem gestorben und zwei seiner Söhne sind an der Front. Als sein Sohn Jean schwer verletzt heimkehrt, verliebt der sich in Andrée, die seine Liebe erwidert. Jean wird ebenfalls von Andrée inspiriert: Er träumt von einer Karriere als Filmregisseur, mit Andrée als Star.

Licht und Schatten, die beiden Grundaspekte im Film und in der Malerei, bestimmen das Werk von Gilles Bourdos, das sich wohltuend abhebt von üblichen Biopics. Hier wird ein Künstler weder demontiert noch auf Rosen getragen – und eigentlich geht es ebenso um Andrée und Jean

wie um Renoir. Da ist auf der einen Seite der besessene Künstler, der sich wie ein orientalischer Herrscher mit seinem Harem umgibt. Er symbolisiert in seiner leidenschaftlichen Egozentrik und seiner Flucht vor der Wirklichkeit einen überholten Künstlertypus, der durch die Schrecken eines furchtbaren Krieges zum Auslaufmodell wird. Auf der anderen Seite steht Andrée – die neue Frau: selbstbewusst, fordernd und willensstark. Und zwischen ihnen Jean, der feinsinnige, neue Mann, der sich zwischen patriarchalisch geprägtem Heldentum und seinem eigenen Wunsch nach Unsterblichkeit entscheiden muss.

Dies ist keinesfalls ein lauter Film, sondern bei aller Dramatik ein meist zartfühlender und eher ruhiger Ausflug in eine vergangene Welt von Kunst und Künstlern, die viel Anrührendes hat: Der alte Mann, der sich unter Schmerzen die Hände verbinden

lässt, damit er überhaupt noch seine Pinsel halten kann, erscheint wie ein Gleichnis für die Besessenheit von Menschen, die bereit sind, alles zu geben für ihre Leidenschaft. Und darin gleichen sich die drei Protagonisten: Sie sind bereit, sich selbst und alles andere zu opfern, wenn es um ihre Ideale geht.

Als alter, kranker Renoir, in dem trotz aller Leiden und Schmerzen noch Leidenschaft brennt, überzeugt Michel Bouquet. Anmutig und dennoch mit handfestem, kessen Charme spielt Christa Theret die schöne Andrée. Der hübsche Vincent Rottiers verleiht Jean Renoir die genau richtige Dosis Melancholie zur jugendlichen Kühnheit.

Ein überzeugender Film für alle, die sich auf schöne Bilder und eine gelassen erzählte Geschichte einlassen wollen. Es lohnt sich!

Gaby Sikorski (programmkino.de)

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Karten online: www.theaterregensburg.de

Kartentelefon: 0941/507 2424theaterspielplan

februar 2013

Alle Vorstellungen im freien Verkauf. Ausnahmen sind bei der jeweiligen Vorstellung angegeben. A b k ü r z u n g e n: rk = Restkarten / VVk = Vorverkauf / eF = Eintritt frei / Vb = Volksbühne Z.l.M. = zum letzten Mal. S p i e l o r t e : nHS = neuhaussaal

Die Räuber

Zeit.Raum!

theater am bismarckplatz Velodrom theater

am haidplatzprobebühne bismarckplatz

sonstige spielstätten

fr

0119:30 Preise C | freier Verkauf| Abo Mich, Wagner. sehnsucht!Tanzstück von Yuki Mori mit Orchester

19:30 Preise b | freier Verkauf | Abo Hein Klotz am beinKomödie von Georges Feydeau

sa

02

19:30–22:15 Preise D | freier Verkauf Die CsárdásfürstinOperette von Emmerich Kálmán

19:30 PreMiere | ausverkauft Preise H | freier Verkauf | Abo XDie Dummheitvon Rafael Spregelburdanschließend öffentliche Premierenfeier

so

0319:30–ca. 22:10 Preise e | freier Verkauf | Abo S aida Oper von Giuseppe Verdi

11:00 nhs | Preis 5,50 € | erm. 3,50 € | freier Verkauf1. notenschlüssel tanzsuite von béla bartók[10+]

Mo

0419:30 Preise H | freier Verkauf |VolksbühneDie Dummheit

Di

0519:30 Preise b | freier Verkauf | Abo Aein Klotz am bein

19:30 Preise H | freier Verkauf Die Dummheit

Mi

0619:30 Preise b | freier Verkauf | Abo bein Klotz am bein

Do07 Vorbereitung theaterball

fr08 Vorbereitung theaterball

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09ab 18:30 einlass 19:30 beginn theaterball »Die Goldenen 20er«

so

1019:30 Preise b | freier Verkauf ein Klotz am bein

19:30 Preise H | freier Verkauf Die Dummheit

Mo

1119:30 Preise b | freier Verkauf | Volksbühneein Klotz am bein

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1219:00 EF | Einführung »Die Räuber«19:30–22:00 Preise b | Abo J, lDie räuberSchauspiel von Friedrich Schiller

Mi

1319:30–ca. 22:10 Preise e | freier Verkauf | Abo F aida

19:30 Preise H | Restkarten | Abo HpDie Dummheit

Do

1419:30 Preise b | freier Verkauf | Abo C | Volksbühneein Klotz am bein

19:30 Preise H | freier Verkauf | Abo QDie Dummheit

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1519:30 Preise b | freier Verkauf | Abo D ein Klotz am bein

19:30 Preise H | freier Verkauf | Abo QDie Dummheit

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1619:30–22:15 Preise D | Restkarten Die Csárdásfürstin

19:30 Preise H | freier Verkauf | Abo QDie Dummheit

so

1719:30 Preise C | freier Verkaufich, Wagner. sehnsucht!

15:00 Preise b | freier Verkauf | Abo n ein Klotz am bein

Mo18Di

1919:30 Preise b | freier Verkauf | Abo e ein Klotz am bein

19:30 Preise H | freier Verkauf Die Dummheit

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2019:30 Preise b | freier Verkauf | Volksbühneein Klotz am bein

19:30 Preise H | freier Verkauf Die Dummheit

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2119:30 Preise b | freier Verkauf | Abo g ein Klotz am bein

19:30 Preise H | freier Verkauf Die Dummheit

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22:00 foyer velodrom | Preis 7,50 € |freier Verkauf nachtdienst folge 5: >folge deiner sehnsucht<Schauspielensemble

19:30 Preise H | freier Verkauf Die Dummheit

sa

2319:30 Preis 7 € | erm. 5 € | freier Verkauf lola rennt Der film von Tom Tykwer

19:30 Preise b | freier Verkauf | Abo uein Klotz am beinKomödie von Georges Feydeau

so

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19:30 Z.l.M. | Preise b | Restkarten | Abo zein Klotz am beinKomödie von Georges Feydeau

19:30 Preise H | freier Verkauf Die Dummheit

11:00 nhs | Eintritt frei Matinee | koMPonistenwerkstatt lola renntmit dem Komponisten Ludger Vollmer, Arne Willimczik (Musikalische Leitung) und dem Philharmonischen Orchester Regensburg

19:00 foyer nhs | Preis 12 € | freier Verkauf | Abo kk 4.KammerkonzertWerke von Kindle, Arnold, Schostakowitsch, Heelein und Glinka

Mo25Di26Mi27

Do

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19:30 PreMiere | uraufführung Preise C | freier Verkauf | Abo W, pAlola renntOper von Ludger Vollmernach dem gleichnamigen Film von Tom Tykweranschließend öffentliche Premierenfeier

19:30 Preise H | freier Verkauf Die Dummheit

Theater Regensburg präsentiert in Kooperation mit der Mercedes-Benz Niederlassung Regensburg:

große toMbolA Für Alle! HAuptpreiS: MerCeDeS-benz A-klASSe – unikAt –Der erlös unterstützt das Junge theater regensburgAbbildung ähnlich

mit 1 los für 20 € + etwas glück fahren sie vielleicht schon bald eine neue

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sichern sie sich jetzt ihr glückslos!ihre chance, auch wenn sie nicht beim theaterball dabei sind!

Lose à 20 € können im Theater am Bismarckplatz erworben werden.Die Verlosung findet am Theaterball, 9. Februar 2013 statt. Jeder kann mitmachen! Der Erlös aus dem Losverkauf kommt dem Jungen Theater Regensburg zu Gute. Die Gewinnnummern werden nach der Ziehung veröffentlicht.

Information Öffnungszeiten Theaterkasse und Abonnement-Büro:

Rosenmontag, 11.02.2013 10 – 14 Uhr Faschingsdienstag, 12.2.2013 10 – 14 Uhr

aida

lola rennt - speZialDas Kombiticket:

lola rennt - Der film&

lola rennt - Die oper

Kaufen Sie ein Filmticket für 7 € und erhalten Sie 25% auf die Theater-karte.Schüler und Studenten zahlen für das Filmticket 5 € und erhalten die Theaterkarte für 7,50 € (ab PG4).

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USA 2012 - 165 Min.; ab 16; Drehbuch und Regie: Quentin Tarantino; Seit 16.1.Darsteller: Jamie Foxx (Django), Christoph Waltz (Dr. King Schultz), Leonardo DiCaprio (Calvin Candie), Jonah Hill, Samuel L. Jackson (Stephen), Amber Tamblyn, Kerry Washington (Broomhilda von Shaft),James Remar (Ace Speck), Don Johnson (Spencer Gordon Bennet), Zoe Bell (Tracker Peg).

Zeit seiner Karriere hat sich Quentin Tarantino als Schwarzer

ehrenhalber gefühlt oder, um den Titel von Norman Mailers berühmtem Essay zu bemühen: als White Negro. Seine Filme bemühten sich, die Coolness der schwarzen Kultur zu assimilieren, stellten lässige schwarze Figuren gleichberechtigt neben weiße und benutzten so häufig das N-Word – der seit Jahrzehnten aus dem Sprachgebrauch gestrichenen Beleidigung „Nigger“ – das schwarze Regisseure wie Spike Lee ihm Rassismus unterstellten. Es ist also gleichermaßen konsequent wie wenig überraschend, dass es ausgerechnet Quentin Tarantino ist, der einen der schonungslosesten Filme über die Sklaverei gedreht hat, der je aus Hollywood kam.

Das „Django Unchained“ bei allem Realismus, bei allen authentischen,

brutalen, abstoßenden Details über Leben und Sterben in den amerikanischen Südstaaten Mitte des 19. Jahrhunderts, auch durch und durch ein Tarantino-Film ist, hätte ein Problem sein können. Doch im Gegensatz zu der Nazi-Phantasie „Inglourious Basterds“, die nicht in der Realität sondern im Tarantino-Kosmos spielte, ist „Django Unchained“ zwar natürlich auch ein Spiel mit Genres und Zitaten, aber vor allem auch eine stringente Geschichte in historischem Setting. Noch nie hat Tarantino einen Film gedreht, der so einfach und linear erzählt war: Vom ersten Bild an, wenn Django zusammen mit anderen Sklaven in Ketten durch die karge Steppe getrieben wird (und dazu die Titelmusik von Sergio Corbuccis Original „Django“ zu hören ist), bis zum letzten Bild, wenn Django endlich seine Ketten gesprengt hat, gehört der Film ganz Django.

Anfangs zwar noch als Assistent des deutschen Kopfgeldjägers King

Schultz (Christoph Waltz), doch im zunehmenden Verlauf der Geschichte immer aktiver, immer selbstbewusster werdend, springt Tarantino nie von Djangos Suche nach seiner versklavten Frau Broomhilda (Kerry Washington) weg. Ein paar Flashbacks erzählen die Hintergründe ihrer Trennung, aber keine der von Tarantino sonst so geschätzten Spiele mit Erzählstruktur- und zeit lenken von der eigentlichen Geschichte ab.

Und die führt Django und Schultz nach anfänglichen Eskapaden, die sich als harmloses Vorspiel erweisen werden, schließlich auf das Anwesen von Calvin Candie (Leonardo DiCaprio), das schlicht Candyland heißt. Dort lebt Broomhilda, dort finden brutalste Kämpfe zwischen Schwarzen zum Vergnügen der Weißen statt, dort zeigt sich Tarantinos Wagemut in reinster Form: Denn nicht nur der sadistische Candie steht Django im Weg, sondern nicht zuletzt der Haussklave Stephen (Samuel L. Jackson), der alles daran

setzt, Djangos Pläne zu durchkreuzen. Dass eine der heuchlerischsten, widerlichsten Figuren in einem Film über Sklaverei selbst ein Schwarzer ist, ist ein dramaturgischer Schachzug, der die ganze Perfidie des Systems der Sklavenhaltung aufzeigt.

Sparsam wie nie geht Tarantino mit Zitaten und Verweisen an klassische Western und Spaghetti-Western um, vor allem die eingesetzte Musik verweist auf die 70er Jahre, dabei aber in erster Linie auf das Blaxploitation-Kino. All diese Zutaten machen „Django Unchained“ zu einer wilden Mischung aus schwarzer Selbstbefreiung, Hommage an klassische Western, authentischer Darstellung der Sklaverei und typischem Tarantino-Kino. Dass ist zwar einerseits so verspielt wie eh und je, wächst aber an seiner Thematik und ist daher oft auch so erwachsen und ernsthaft, wie Tarantino bislang selten war.

Michael Meyns (programmkino.de)

D 2012 - 173 Min.; ab 12; Regie: Oskar Roehler; Ab 14.2.Darsteller: Jürgen Vogel (Erich Freytag), Meret Becker (Elisabeth Freytag), Moritz Bleibtreu (Klaus Frey-tag), Lavinia Wilson (Gisela Ellers), Thomas Heinze (Martin Ellers), Leonard Scheicher (Robert Freytag), Sonja Kirchberger (Marie Freytag), Kostja Ullmann (Klaus Freytag, jung), Margarita Broich (Hildegard Ellers), Wilson Gonzalez Ochsenknecht (Schwarz), Steffen Wink (Herr Werner), Rolf Zacher (Erwin).

„Wir werden uns an vieles erinnern, wenn wir den Film

sehen: An unsere Kindheit, an unsere Jugend, an unser Erwachsenwerden. Aber auch an unsere Gefühle, an die unterschiedlichen Sinnlichkeiten jeder Epoche und unseren Weg durch das Labyrinth der Irrtümer unserer Vorfah-ren; all das steht in Zusammenhang mit der Liebe, wie sie die einzelnen Generationen für sich gesehen haben. Insofern ist es auch eine Odyssee voll skurriler und tragikomischer Aspekte...“ So weit Oskar Roehler zu „Quellen des Lebens“, der Verfilmung seines autobiographischen Romas „Herkunft“, den er nach eigenem Drehbuch adaptierte.

Vom Kriegsheimkehrer Erich Freytag erzählt er, der in der fränkischen Provinz eine Gartenzwerg-Fabrik aufbaut und damit Teil des deutschen Wirtschaftswunders wird. Von dessen Sohn Klaus, der von einer Schriftstel-lerkarriere träumt, die dann aber seiner Frau Gisela gelingt, und von deren Sohn Robert. Der passt nicht in ihr ‚68er Berliner Boheme-Leben und so stecken die Eltern ihn ins Internat bzw. bringen ihn während der Ferien bei den Großel-tern unter. Seine Odyssee hat erst ein Ende, als Robert als junger Mann seine Jugendliebe wieder trifft.

Geschichten aus der Bundesrepublik, die es so längst nicht mehr gibt. Ein melancholisch-ironisches, lässig gesponnenes Familienepos, das drei Generationen umspannt - von den braunen bis zu den „Flower Power“-Zeiten. West-Berlin, Käseigel, verwegen toupierte Frisuren, schwarzer Lidstrich, hämmernde Schreibmaschinen und Italienurlaub, eingehüllt in blauem Zigarettenrauch. Lustvoll spielt

das deutsche Regie-Enfant-Terrible („Elementarteilchen“) mit Klischees, traut sich verwegene Farbspielereien wie einst Rainer Werner Fassbinder in „Lola“ und trifft musikalisch mit Komponist Martin Todsharow stets den richtigen Ton.

„Morning Has Broken“ schmalzt Cat Stevens, um erste, um ewige Liebe geht es (auch), um Internatsgeschichten und um Roberts Kumpel Schwarz (Wilson Gonzalez Ochsenknecht), der eine Karriere als Zuhälter ins Auge fasst - immer Geld, immer Weiber, keine Arbeit. Deutschlands Schauspielelite, darunter Jürgen Vogel, Meret Becker, Moritz Bleibtreu, Lavinia Wilson, Kostja Ullmann und ein lustvoll aufspie-

lender Thomas Heinze als spießiger Geldsack, versammelt sich vor Carl-Friedrich Koschnicks („Jud Süß - Film ohne Gewissen“) Kamera, der die „guten alten Zeiten“ - Kaffeekränzchen und Vorgartenidylle inklusive - perfekt auszuleuchten versteht. Eine Klasse für sich ist die liebevolle, bis ins letzte Detail stimmige Ausstattung Eduard Krajewskis, die durch die sorgfältige Kostümauswahl noch unterstrichen wird. Ein hintersinniger bundesrepublikanischer Bilderbogen, der streckenweise ins Kitschige abglei-tet. Aber das ist ja wohl der Sinn der Sache!

geh. (Blickpunkt Film)

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Liebe unter Freunden

ORPHEE BODEGAORPHEERosenmontag, 11.2. ab 22 UhrDISCO MIT DJ NELI

Freitag, 8.2. ab 23 UhrOLD MEN‘S COMPILATION

BODEGATanz im Februar

Ausstellungen

Zwischen Japan und Amerika emil Orlik – ein Künstler der Jahrhundertwende bis 3. Februar Letzte Führung: Sonntag, 3. Februar, 15 Uhr

schAufenster 3. rhythmus und struktur Mappenwerke aus der Michaela-riese-stiftung bis 24. Februar 2013

Dialog über grenzen. Die sammlung riese 17. Februar bis 12. Mai 2013. Eröffnung: Sonntag, 17. Februar, 11 Uhr Führungen: jeden Sonntag ab 24. Februar, 15 Uhr

PrOgrAMM

Künstlergruppen – Von der „Brücke“ bis zu „Abstraction-création“ führung durch die schausammlung Sonntag, 3. Februar, 14 Uhr und Sonntag, 10. Februar, 14 Uhr

KOg-tail: Künstlerväter – Künstlerkinder conrad felixmüller malt luca Donnerstag, 7. Februar, 18 Uhr mit Dr. Agnes Matthias, Sammlungsleiterin Grafik

führung für senioren. leihgaben aus Marburg Alexander Kanoldt und Johannes Molzahn Donnerstag, 14. Februar, 17 Uhr

Mut zum experiment! Atelierkurs für erwachsene Donnerstag, 21. und 28. Februar, jeweils 17 bis 20 Uhr Anmeldung unter: Tel. 0941-29714 0

Konkrete Kunst von 1920 bis heute führung durch die schausammlung Sonntag, 24. Februar, 14 Uhr

Das vollständige Veranstaltungsprogramm sowie Infos zu Workshops für Kinder und Erwachsene finden Sie unter: www.kunstforum.net

Kunstforum Ostdeutsche Galerie februar 2013

Dr.-Johann-Maier-Str. 5 | D-93049 Regensburg | www.kunstforum.net

DiAlOg üBer grenZenDie sammlung riese17. Februar bis 12. Mai 2013

Wohin-2-2013.indd 1 18.01.2013 12:52:56 Uhr

Page 9: Februar Wohin 2013

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Liebe unter Freunden

ORPHEE BODEGAORPHEERosenmontag, 11.2. ab 22 UhrDISCO MIT DJ NELI

Freitag, 8.2. ab 23 UhrOLD MEN‘S COMPILATION

BODEGATanz im Februar

USA 2012 - 144 Min.; ab 12; Regie: Paul Thomas Anderson; Ab 21.2.Darsteller: Joaquin Phoenix (Freddie Quell), Philip Seymour Hoffman (Lancaster Dodd), Amy Adams (Peg-gy Dodd), Laura Dern (Helen Sullivan), Barlow Jacobs (James Sullivan), Jesse Plemons (Val Dodd), Ambyr Childers (Elizabeth Dodd), Rami Malek (Clark), Lorelai Hoey (Baby), Joshua Close (Wayne Gregory).

Mit diesem Drama mit einzigartigen Schauspielerleistungen und in

herausragender Optik meldet sich Paul Thomas Anderson nach „There Will Be Blood“ zurück.

Als Liebesgeschichte zwischen den beiden Hauptfiguren beschreibt der Regisseur und Drehbuchautor selbst seinen mit großer Spannung und von hohen Erwartungen begleiteten Nach-folger seines zweifach Oscar-prämierten Epos. Es ist gegenseitige Faszination, die zwei extrem unterschiedlicher Typen anzieht. Da ist der unberechenbare, triebgesteuerte Alkoholiker Freddie, der in der eindrücklichen Eingangssequenz als Marine-Soldat vorgestellt wird, der

betrunken am Strand eine aus Sand geformte Frau besteigt, und auf der anderen Seite der charismatischer Redner und selbsternannte Philosoph Lancaster, der keinen Widerspruch duldet und den seine Anhänger „Master“ nennen. Seine Figur, Lehre und Lehrmethoden sind inspiriert von Scientology-Gründer Ron L. Hubbard. Bei ihrem ersten Zusammentreffen - Freddie wacht nach durchzechter Nacht an Bord von Lancasters von einer Gönnerin geschenkten Schiff auf - lässt sich Freddie von Lancaster zu einem Frage-Antwort-Spiel überreden. Weitere Psychospielchen inklusive Hypnose folgen. Diese Szenen, die einen großen Teil des Filmes ausmachen, sind zum Teil von großer Intensität. Die ungewöhn-lichen 70mm-Kamerabilder kommen hier weniger auffällig zum Tragen, abgesehen von der Tiefenschärfe und den zahlreichen Großaufnahmen der Gesichter, in denen auch die kleinste Regung deutlich zu sehen ist, denn in den großartigen Landschaftspanora-

men. Besonders beeindruckend ist eine Sequenz in der Wüste, in der Lancaster und Freddie auf dem Motorrad einen zuvor angepeilten Punkt am Horizont entgegenfahren, (was Freddie zur Flucht aus der Sekte nutzt). In Szenen wie dieser begeistert das in Ausstat-tung, Kostüm und Kamera brillante und mit perfekt passenden Songs unterlegte Drama, aber es ist ähnlich schwierig wie bei „There Will Be Blood“ es und seine Figuren zu lieben. Die Geschichte konzentriert sich nicht auf eine Sache, zerfranst, man sieht ihr Andersons Kampf mit dem Stoff an. Unbestritten ist die Meisterschaft der Darsteller. Joaquin Phoenix wirft sich mit vollem Körpereinsatz in die Rolle mit seinen

nach vorne gezogenen Schultern und dem verbissenem Gesichtsausdruck und empfiehlt sich für einen weiteren Oscar, Philip Seymour Hoffman liefert erneut eine exzellente Performance als Titelheld und Amy Adams beeindruckt als Lawrence Frau, die hinter der Heimchen-am-Herd-Fassade als Lady Macbeth im Hintergrund die Strippen zieht, um nur die Wichtigsten zu nennen. „The Master“, der trotz klarer Bezüge auf Scientology kein Sekten-Film ist, mag nicht perfekt sein und errreicht nicht die Wucht des Vorgän-gers, fasziniert aber mit Bildern, die im Gedächtnis hängen bleiben, und bietet jede Menge Stoff für Diskussionen.

hai. (Blickpunkt Film)

USA 2012 - 95 Min.; ab 12; Regie: Ben Lewin; Seit 3.1.Darsteller: John Hawkes (Mark O’Brien), Helen Hunt (Cheryl Cohen Greene),William H. Macy (Vater Brendan), Moon Bloodgood (Vera).

Mark O’Brien (John Hawkes) ist Journalist, Dichter, strenggläu-

biger Katholik. Und er liegt seit einer Polioinfektion in seiner Kindheit in einer Eisernen Lunge. O’Brien ist zwar gelähmt, doch er will nicht nur Pflege, er will Liebe erfahren, und zwar körper-liche.

Gleichzeitig hat er Angst vor physischer Nähe: Wer will schon mit einem Behinderten zusammensein? Mit Angst im Kopf und Lust im Körper entschließt er sich zu Sitzungen bei einer Sexual-Therapeutin - mit dem Segen der Kirche, wohlgemerkt.

O’Briens Erlernen der Sexualität ist eine wahre Geschichte, die er in der Artikelserie „On Seeing a Sex Therapist“ verarbeitet hat. Regisseur gelingt eine humorvolle Fabel über einen Gelähmten, der mit schwachem Körper und wachem Geist sein Schicksal annimmt, um es zu verbessern. Dabei hält sich der Regisseur nicht sklavisch an die Fakten, sondern erlaubt sich dramaturgisch Freiheiten. Als geschickter Schachzug erweist sich

die fiktive Figur des Paters Brendan, gespielt von William H. Macy, der neben der Sex-Therapeutin, die es wirklich gibt, einen weiterer Bezugspunkt für die Hauptfigur O’Brien ist. Pater Brendan ist O’Briens geistlicher Beistand für Seelsorge und Beichte und für den Plan, sich therapeutisch flachlegen zu lassen – nach katholischem Dogma ein strenges No Go, was der Geschichte Würze gibt.

Neben John Hawkes in der Hauptrolle brilliert Helen Hunt als Therapeutin Cheryl Cohen-Greene: Sex-Unterricht für Behinderte mit tatkräftigem körper-lichem Einsatz ist ihre Profession. Und Hunt geht ihre Rolle mit selbstverständ-licher, freizügiger Offenheit an: Bei den Sex-Sitzungen ist sie meist nackt. Gerade

im Hinblick auf Hunts Sex-Szenen mit John Hawkes gelang Regisseur Lewin inszenatorisch eine Gratwanderung: Die Szenen sind einfühlsam, erotisch , aber nie voyeuristisch.

„The Sessions - Wenn Worte berühren“ ist nie rührselig oder belehrend. Dass Lewin so verständnisvoll und souverän mit O’Briens Geschichte umgeht, liegt wohl auch daran, dass er selbst an Kinderlähmung leidet; wenn er auch nicht in eine Eiserne Lunge eingesperrt ist. Er erzählt von inneren Kämpfen und körperlichen Krämpfen, von Lust und Frust und von selbstironischem Witz, der alles erträglich macht. Und das ist absolut sehenswert.

Harald Mühlbeyer (KinoKino)

12. Februar20 UhrStadt-büchereiHaidplatz

Ein lustiger Abend ganz ohne Gaudi.Faschingsmuffel mit Musik

Page 10: Februar Wohin 2013

10

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HAUS.FRAUEN.SEXMartin Hofer in einer Inszenierung von Michael Bleiziffer. Ein brillanter, böser, komi-

scher und trauriger Monolog über Mann und Frau.

Fr. 01. FALTSCH WAGONI WORT & WILD

Sa. 02. FALTSCH WAGONI WORT & WILD

So. 03. TANZTHEATER SOSANI

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Mi. 06. SECHS TANZSTUNDEN...

Do. 07. SECHS TANZSTUNDEN...

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Do. 14. GEYERS GEILES NACHTPROGR AMM

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So. 17. DAS GUMMIBOOT

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Do. 21. HAUS.FR AUEN.SEX

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Mo. 25. MEI FÄHR LADY

Di. 26. MEI FÄHR LADY

Mi. 27. HAUS.FR AUEN.SEX

Do. 28. VALENTIN IM STURM

Weitere Informationen zu diesen und allen anderen Vorstellungen im Turmtheater finden Sie online unter >>>> www.regensburgerturmtheater.de

SPIELPLAN FEB. 13

GEYERS GEILES NACHTPROGRAMMEin Meister der Tastenerotik! Gefühlvoll, humorig und immer mit einem Zwinkern in

den Augen hat Geyer sein erstes Soloprogramm entstaubt und neu aufgelegt.

SEBASTIAN NICOLAS MAGIC DIENSTAGDer mehrfach preisgekrönte Profimagier verzaubert das Turmtheaterpublikum.

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11

D/Luxemburg/F/Israel 2012 - 113 Min.; ab 12; Regie: Margarethe von Trotta; Seit 10.1.Darsteller: Barbara Sukowa (Hannah Arendt), Axel Milberg (Heinrich Blücher),Janet McTeer (Mary McCarty), Julia Jentsch (Lotte Köhler), Ulrich Noethen (Hans Jonas),Michael Degen (Kurt Blumenfeld), Klaus Pohl (Martin Heidegger).

Packendes, lebensnahes Biopic über Schlüsselmomente im Leben der

Philosophin, die Barbara Sukowa unter Margarete von Trottas souveräner Regie kongenial verkörpert.

Für starke, unabhängige Frauen hat sich Margarethe von Trotta in ihren Filmen stets interessiert. Ob für die katholische Mystikerin Hildegard von Bingen in „Vision“, die marxistische Revolutionärin „Rosa Luxemburg“ oder die Schwestern Ensslin in „Die bleierne Zeit“. Ihrer Lieblingsschauspielerin, ihrer „Schwester“ Barbara Sukowa übertrug sie in diesen Leinwandpor-träts stets die Hauptrolle, so nun auch in „Hannah Arendt“, ihrer Annäherung an die berühmte deutsch-jüdische Philosophin. Aber wie erzählt man

deren Leben? Auch wenn es in diesem an Drama wahrlich nicht fehlte. Nur knapp entkam Arendt (1906 - 1975) den nationalsozialistischen Todeslagern, zu ihren Freunden und Geliebten zählten die Vordenker des 20. Jahrhunderts und sie stand im Mittelpunkt einer der größten politischen Kontroversen ihrer Tage. Bekannt bleibt sie aber für ihre theoretischen Schriften.

Genau diese Person, die uner-bittliche, glasklar argumentierende Intellektuelle, die „politische Philo-sophin“ versucht die Filmemacherin zu fassen. „Gedanken“, wollte Trotta nach eigener Aussage, „in einen Film übersetzen.“ Die „Action“ wird schnell abgehandelt - gleich zu Filmbeginn. Ein Mann spaziert nachts eine Straße entlang. Ein Lastwagen hält. Männer springen heraus, zerren den Fußgänger auf die Ladefläche. Schnitt in ein New Yorker Apartment. Arendt, ihr zweiter Mann Heinrich Blücher (Axel Milberg), ihre Sekretärin, Freundin und spätere Nachlassverwalterin Lotte Köhler (Julia Jentsch) sowie ihr ehemaliger Kommi-litone Hans Jonas (Ulrich Noethen)

diskutieren, ob es rechtens war Adolf Eichmann, eine der Schlüsselfiguren in der von Adolf Hitler propagierten „Endlösung“, in Argentinien zu kidnappen, um ihn dann in Israel vor Gericht zu stellen.

Trotta konzentriert sich auf Schlüs-selmomente im Leben Arendts. Deren Israel-Besuch 1961 etwa, wo sie fürs renommierte Magazin The New Yorker über den Eichmann-Prozess berichten soll. Daraus entsteht in der Folge ihr bis heute umstrittenes Buch „Eichmann in Jerusalem“, in dem sie ihre These von der „Banalität des Bösen“ formuliert. Viele Feinde macht sie sich, große Teile der jüdischen Welt sind empört, sehen in der Zeichnung Eichmans als Bürokraten und Schreibtischtäter eine Verharmlosung des Holocaust. Doch Arendt steht zu ihrer Behauptung. Sukowa spielt sie auf den Punkt, mit wenigen Worten. Sie raucht pausenlos, nippt nachdenklich an ihrem Wein. Nur mit ihren Freunden, darunter die perfekt besetzte Janet McTeer als Universitätskollegin Mary McCarthy, lässt sie sich auf Streitgespräche

ein - kluge, pointierte Dialoge, von der Regisseurin und ihrer Koautorin Pamela Katz („Rosenstraße“) zu Papier gebracht.

Zwischen den USA, Deutschland und Israel pendelt die Handlung. Mit Martin Heidegger (Klaus Pohl), ihrem Lehrer, Mentor und Liebhaber spaziert Arendt durch den Wald, stellt ihn wegen seiner pro-nationalsozialistischen Äußerungen zur Rede. Mit ungläubiger Miene verfolgt sie die Verhandlung gegen Eichmann, Originalaufnahmen vom Prozess werden eingeschnitten, um, so die Regisseurin, „dem Zuschauer die Mittelmäßigkeit Eichmanns spür- und begreifbar zu machen.“ Sorgfältig, stilgenau ist die Ausstattung, ruhig sind Schnitt und Kameraführung (Caroline Champetier), die Farben, vornehmlich Brauntöne, gedeckt. Ein souverän gehandhabtes Biopic, getragen von einem ausgezeichnetem Ensemble. Großes, dramatisches Kino, bewegend, spannend, lebensnah und reflektiert.

geh. (Blickpunkt Film)

D2012 - 100 Min.; ab 0;Regie: Silke Schranz,Christian Wüstenberg;

Vom belebten Städtchen Perth über die Westküste hoch bis Darwin, ins

rote Zentrum, und von Cairns an der Ostküste über Sydney und Melbourne bis nach Adelaide. Anschließend noch einen kleinen Abstecher in das paradiesische Tasmanien, das nicht von dieser Welt zu sein scheint. Die Dokumentarfilmer Silke Schranz und Christian Wüstenberg zeigen in ihrem filmischen Tagebuch Stadt und Land, Tierwelt und kulturelles Leben Australiens. Nach ihren erfolgreichen Dokumentarfilmen über Neuseeland, Portugal und die „Nordsee von oben“

stürzen sich die beiden Filmemacher mit allen Sinnen in das Abenteuer Australien. Die Entscheidungen über Aufenthalte und Routen werden dabei spontan getroffen und so speist sich die Dokumentation vielmehr aus subjek-tivem „Sich treiben lassen“ denn aus einer To-do-Liste der vermeintlich wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Dadurch macht der Film einfach Lust auf mehr, nicht nur bei Australienfans.(Blickpunkt Film)

Silke Schranz und Christian Wüsten-berg arbeiteten vor Australien in 100 Tagen bereits gemeinsam an den Dokumentationen Die Nordsee von Oben und ‘Neuseeland auf eigene Faust’. Mit ihren bildgewaltigen Reise-Dokumentationen liefern die beiden Filmemacher eine Art filmischen Reiseführer. Zur ihrer Dokumentation Australien in 100 Tagen erscheint außerdem ein gleichnamiges Buch (Mana-Verlag) zum Film mit weiteren Reise-Tipps.

(moviepilot.de)

Page 12: Februar Wohin 2013

12

Karten an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Im Internet: www.der-kartenvorverkauf.de

Telefonischer Kartenversand: 018 05-3010 70 (0,14 €/Min, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min)

in RegensburgD O N A U - A R E N A A U D I M A X

Kulturelle

Höhepunkte 2013

U N I - M E N S A08.02.13 GRAVE DIGGER mit Majesty, Wizard + Gun Barre

02.03.13 MZ-30plus-PARTY auf 3 Areas

16.02.13 Back 2 da Oldskool Deutschlands grösste Oldskoolparty :-)

14.02.13 BÜLENT CEYLAN “Wilde Kreatürken”

22.02.13 HANS KLOK “The Houdini Experience”

01.03.13 ABBA - THE SHOW mit Live-Band und Orchester

06.03.13 KASTELRUTHER SPATZEN “30 Jahre Jubiläum”

16.03.13 ROCK MEETS CLASSIC mit Paul Rodgers u.a.

17.04.13 FRÜHLINGSFEST d. VOLKSMUSIK mit Florian Silbereisen

25.05.13 CHRIS DE BURGH “Home”-Tour 2013

05.06.13 HELENE FISCHER “Sommer-Event” 2013

19.06.13 MARK KNOPFLER “An Evening with Mark Knopfler”

28.09.13 ANDREAS GABALIER Deutschland-Tour 2013

26.10.13 THE BOSSHOSS Tour 2013

30.10.13 RAINHARD FENDRICH mit Band

07.11.13 MARTIN RÜTTER “Der tut nix

09.11.13 SHADOWLAND “Traumwelten im Schatten”

12.12.13 SASCHA GRAMMEL “Keine Ahnung”

GLORIA-KULTURTHEATER

02.02.13 THE TEN TENORS “Double Platinum Tour”

17.02.13 TAO - DIE KUNST DES TROMMELNS Tour 2013

22.02.13 CUBAN CIRCUS erstmalig in Europa! - 20:00 Uhr

23.02.13 CUBAN CIRCUS erstmalig in Europa! - 15:00 + 20:00 Uhr

30.11.13 CHIPPENDALES “Unleashed”

08.12.13 CHIPPENDALES Zusatztermin

A N T O N I U S H A U S27.04.13 UK UKULELE ORCHESTRA “And The Uke goes On”

23.11.13 TANGO PURO ARGENTINO mit Nicole Nau & Chris Pereyra

06.02.13 BUDDY OGÜN “Ich mach sie klar - was´s los!”

08.02.13 Dr. MOTTE´s elektronische Faschingsfeier

09.02.13 BAD TASTE PARTY Schools Out

15.02.13 THE LAST DANCE Part I

16.02.13 WE LOVE LLORET PARTY mit den Darstellern der Pro7 Doku-Soap

17.02.13 THE LAST DANCE Part II

17.02.13 T-REX „The Music Of Marc & Mickey“

V O R 3 0 / 4 0 / 5 0 / 6 0 J A H R E NFilmklassiker, die vor 30, 40, 50 oder 60 Jahren ihre Premiere feierten. Im Garbo - Eintritt frei!

Page 13: Februar Wohin 2013

13

V O R 3 0 / 4 0 / 5 0 / 6 0 J A H R E NFilmklassiker, die vor 30, 40, 50 oder 60 Jahren ihre Premiere feierten. Im Garbo - Eintritt frei!

Die Abenteuer des Urlaubers Hulot in einer kleinen Badestadt am Atlantik,

wo er den alltäglichen Mißgeschicken und Mißverständnissen seiner Umwelt ausgesetzt wird. Tati der Regisseur

glänzt in seinem zweiten Spielfilm mit vielen komischen Einfällen, die durch Tati den Schauspieler meisterhaft inter-pretiert werden. Wie eine Perlenschnur sind die Gags aufgereiht, verbunden

von einer überaus liebenswerten Intel-ligenz und romantischem Charme. Eine zärtlich-erfreuliche Typen-Komödie, die sich gegen jede filmische Einordnung nicht nur im französischen Kino sperrt.

F 1953 - 96 Min.; ab 6; Regie: Jacques Tati; Darsteller: Jacques Tati, Nathalie Pascaud, Louis Perrault, André Dubois, Lucien Fregis.

Mit großer Virtuosität gestaltete, stark autobiographisch geprägte

Auseinandersetzung Federico Fellinis mit der Kunst des Filmemachens. Das unterhaltsame und zugleich

nachdenklich stimmende Meisterwerk des italienischen Regisseurs, das seinen Titel der Anzahl der zuvor von ihm gedrehten Filme verdankt, läßt zuweilen die Grenzen zwischen Spiel

und Wirklichkeit verschwinden. Trotz anfänglich ambivalenter Aufnahme durch die Kritik zählt das Werk mitt-lerweile für viele Filmkritiker zu den besten Filmen überhaupt.

I/F 1963 - 132 Min.; ab 16; Regie: Federico Fellini;Darsteller: Marcello Mastroianni, Anouk Aimée, Sandra Milo, Claudia Cardinale.

Kanada 1982 - 84 Min.; ab 18; Regie: David Cronenberg;Darsteller: James Woods (Max Renn), Sonja Smits (Bianca O’Blivian), Deborah Harry (Nicki Brand).

Der Chef eines kleinen kanadischen Kabelsenders stößt bei der Suche

nach neuen Attraktionen auf ein mysteriöses Snuff-Liveprogramm,

dessen Funksignale offenbar nicht ohne Folgen für die menschliche Gesundheit bleiben. Intelligenter Horrorschocker von David Cronenberg

mit Deborah „Blondie“ Harry, dem grundsätzlich sehenswerten James Woods und vielen Überraschungen.

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Lane und seine Männern werden von Mrs. Lowe, einer - angeblich - trau-

ernden Witwe eines Eisenbahnräubers,

engagiert, das Gold des letzten Beute-zugs ihres Gatten auszugraben, um es - angeblich - an die Bank zurückzugeben.

Allerdings sind Lanes Truppe bereits die von Lowe seinerzeit geprellten Komplizen und ein Detektiv der Bank auf den Fersen.

USA 1973 - 88 Min.; ab 12; Regie: Burt Kennedy;Darsteller: John Wayne, Ann-Margret, Rod Taylor, Ben Johnson, Christopher George. 40

Otto Keller und seine Frau Alma arbeiten als Hausmeister in einer

katholischen Kirche in Quebec. Als er ein Haus ausrauben will, in dem er

gelegentlich als Gärtner arbeitet, wird Otto erwischt und tötet den Besitzer. Schuldbeladen flüchtet er sich in die Kirche, wo Pfarrer Michael Logan noch

arbeitet. Otto gesteht sein Verbrechen. Als die Polizei beginnt, Vater Logan zu verdächtigen, kann er nicht gestehen, was ihm zuvor anvertraut wurde.

USA 1953 - 91 Min.; ab 12; Regie: Alfred Hitchcock; Darsteller: Montgomery Clift (Pater Michael Logan), Anne Baxter (Ruth Grandfort), Karl Malden.

USA 1983 - 109 Min.; ab 6; Regie: Martin Scorsese;Darsteller: Robert De Niro (Rupert Pupkin), Jerry Lewis (Jerry Langford), Sandra Bernhard (Masha).

Rupert Pupkin hält sich für ein Comedy-Genie, doch leider steht er

mit dieser Ansicht ziemlich alleine da. Also entführt er gemeinsam mit seiner kaum minder neurotischen Lebens-

gefährtin Masha den berühmten Star-Entertainer Jerry Langford und zwingt ihn, ihm einen Gastauftritt in dessen landesweit ausgestrahlter Fernsehshow zu verschaffen. Entgegen

allen Erwartungen (außer denen von Rupert) und zum großen Entsetzen von Langford gerät der Gig zu einem vollen Erfolg.

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GB 1983 - 110 Min.; ab 12; Regie: Bill Forsyth;Darsteller: Burt Lancaster, Peter Riegert, Denis Lawson, Fulton Mackay.

Der texanische Ölmagnat und Multi-millionär Happer schickt Manager

MacIntyre, den er wegen seines - ange-nommenen - Namens für geeignet hält, nach Schottland, wo er eine gigantische

Raffinerie und einen Ölhafen errichten soll. Der lässt sich von der Magie des Dorfes einlullen und verfällt dem Charme der herrlichen Umgebung, will lieber das örtliche Hotel und die Kneipe

führen und verliebt sich in die Frau des Hoteliers. Als Happer eintrifft, geschieht ein Wunder: Der Ölmagnat entdeckt die Freuden des einfachen Lebens und gibt seine Pläne auf.

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USA 1983 - 108 Min.; ab 12; Regie: John Badham; Darsteller: Roy Scheider (Officer Frank Murphy),Malcolm McDowell (Col. F.E. Cochrane), Warren Oates (Capt. Jack Braddock).

Als Waffe im Kampf gegen Verbrechen hat die Armee den

Superhelikopter „Blue Thunder“ mit Infrarotkameras, Mikros und compu-tergesteuerter Bordkanone entwickelt. Pilot Murphy testet das fliegende

Auge, entdeckt die Leistungsfähigkeit und kommt einer Verschwörung auf die Spur: Angesichts der anstehenden Olympiade wollen einflussreiche Kreise Aufstände in den Ghettos von Los Angeles provozieren, die Murphy

zerschlagen soll. Murphy stiehlt den Hubschrauber, entkommt, bringt den Fall an die Öffentlichkeit und zerstört das Waffensystem.

30

Page 14: Februar Wohin 2013

14

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Page 15: Februar Wohin 2013

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jazz club galerierestaurant leerer beutelTHEA N. SOSANI

PerFORMance

„PerFORMance“ ein wort, das aus dem englischen kommt

und für „durchführung“, „aufführung“, „darstellung“, „leistung“ steht. die besondere schreibweise mit dem wortteil „form“ in großbuchstaben gibt die

richtung ihres handelns dabei vor. ein großteil ihrer werke kreist natürlich fast symbiotisch um ihre

zentrale lebenssituation, ihre bilder zeigen theater, tanz, bewegungen, kostüme in dynamischen sze-nen, bringen dieses lebensgefühl, auch in richtung auf das japanische theater und das bewegungs-

theater zum ausdruck.

öffnungszeiten: mo 19 – 23 uhr di – so 11 – 23 uhr ausstellungsdauer: 14.1.2013 – 2.3.2013

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02STRANGER COLE & THE STEADYTONESSKA – ROCKSTEADY – REGGAEFILM: ROCKSTEADY – THE ROOTS OF REGGAES

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9.00

H

0602

PVC – PRAHA -VIENNA - CONNECTIONMAINSTREAM, VOCAL JAZZ

MI

20.0

0 H

1502

DIE BAYERISCHEN LÖWENALOIS IM WUNDERLAND

FR

20.

00 H

2102

MAX VON MOSCH ORCHESTRAMODERN EUROPEAN SWING

DO

20.

00 H

MOVE & GROOVETHE RHYTHM-DANCE-HIP-HOP-STOMP-FUN-BODYPERCUSSION-DRUM-PROJECT

2402S

O 2

0.00

H

JAZZSESSION IM LOKSCHUPPENSESSIONLEITER: LEONHARD HEYDECKER28

02DO

20.

30 H

0302

STRANGER COLE & THE STEADYTONESSKA – ROCKSTEADY – REGGAEFILM: ROCKSTEADY – THE ROOTS OF REGGAES

O 1

9.00

H

STRANGER COLE ist ein Pionier des Reggae auf Jamaika, ein aus-drucksvoller Sänger und Songwriter, der als Nachfahre einer Musiker-familie seine Karriere begann, als noch nicht einmal der Ska-Rhythmus „erfunden“ war. So überraschte es nicht, dass die erste Aufnahme eines

Reggaesongs aus seiner Feder fl oss: Mit dem Lied „Bangarang“ stürmte er 1968 die jamaikanischen Charts. Mit den Skatalites verbindet ihn eine langjährige freundschaftliche Zusammenarbeit. Mittlerweile hat sich sein lakonischer Gesangsstil zu einer kräftigen, souligen Stimme gewandelt – man nennt ihn auch den jamaikanischen Wilson Pickett. Darüber hinaus ist Cole ein begnadeter Performer – er strahlt Wärme, Freude und Hu-mor aus wie kein Zweiter. Die Professionalität, Ausstrahlung und Energie dieses großen Musikers zieht jedes Publikum innerhalb von Sekunden in seinen Bann. Im Winter 2013 kommt der Meister des jamaikanischen Ska & Rocksteady wieder nach Deutschland um mit den Steadytones als Backingband zu spielen. THE STEADYTONES verschmelzen Early Reggae, Ska & Rocksteady zu einer sofort zündenden Mixtur mit ordentlicher Sprengkraft. The Stea-dytones lassen dieses goldene Zeitalter wieder auferstehen, machen es erfahrbar, hörbar und spürbar. Ob mit detailverliebten, zeitgemäß frischen Eigenkompositionen, in die auch mal Funk- und Soulelemente einfl ießen, oder mit fast vergessenen Schätzen, die die Steadytones aus den Tiefen ihrer gut sortierten Plattenkiste direkt auf die Bühne zaubern: zurück in die Zukunft, tanzenden Fußes!Zur Einstimmung auf dieses Konzert wird ab 19 Uhr der im Jahre 2010 erschienene Dokumentarfi lm ROCKSTEADY – THE ROOTS OF REG-GAE (Autor & Regisseur: Stascha Bader/Hesse Greutert Film AG) gezeigt, in dem Stranger Cole eine der Hauptfi guren ist. Der wichtigste Film der ja-maikanischen Musikgeschichte ist eine Reise zu den Wurzeln des Reggae mit den bedeutendsten Protagonisten der jamaikanischen Musik.

Stranger Cole – vocNarges Weber – vocChrissi Pfeifer – saxConstantin Zill – trb, vocAlbert Akbaba – gMaximilian List – g, vocBenedikt Horsch – organ, pBernhard Fischer – bFlorian Strober – dr, voc

Im Rahmenprogramm:Prinzregent Luitpold Sound-systemDJ Reggaensburg Mike

Veranstaltungsort: Leerer Beutel AK 20 €, VV 19 €, E 18 €, S&S 15 €, M 15 €

Page 16: Februar Wohin 2013

Die REWAGsetzt konsequent auf erneuerbareEnergien. Der Wald-Windpark Fasanerieund die Biogasanlage Kallmünz liefernseit Mai rund 44 Millionen Kilowattstundenregenerativen Strom jährlich. Natürlichmit gutem Beispiel voran: Ihre REWAG.

www.rewag.de

Natür l ich für d ie

Genau der Richtige für Sie:

rewario.strom.natur: REWAG-Strom

aus100% erneuerbaren Energien.

DOPPELTE FREUDE.Das BMW Werk Regensburg unterstützt als Sponsor den Jazzclub Regensburg e.V. Wir wünschen allen Besuchern der Veranstaltungen viel Vergnügen.Weitere Infos: www.bmw-werk-regensburg.de

Freude am Fahren

BMW

Werk Regensburg

15 02

BRAD LEALI / CLAUS RAIBLE QUARTETTHOCHKARÄTIGER BEBOP

DO

20.

00 H

Wenn DIE BAYERISCHEN LÖWEN zu ihren Instrumenten greifen, bleibt das Publikum an ihren Schalltrichtern und Mündern kleben. Diese fünf jungen Herren sind nämlich keine schnöde Blaskapelle. Mit dem neuen Bühnenprogramm „Alois im Wunderland“ bringen sie das zusammen, was längst überfällig war: Mundstück, Mundart und Fünfgesang. Denn die Bayerischen Löwen stellen traditionellen Blechklängen sonore A-cappella-Weisen gegenüber – eine äußerst musikalische und urkomische Blechsafari.Die Löwen entstammen einer neuen, selbstbewussten Bläsergenera-tion, die rotzfrech die verkrustete Staubschicht konventioneller Blas-musik aufbricht. In Tracht und Haferlschuhen, mit Trompeten, Posaune und Tuba und Einfl üssen aus Soul, Pop, Rock und bayerischer Volks-musik, konfrontieren sie Modernes mit Traditionellem, so dass daraus etwas ganz eigenes entsteht: Bayerische Blechgesänge.Das ist weiß-blau getränkter „Bavarian Underground“, den die Fünf bereits im Bayerischen Fernsehen und bei Auslandstourneen erfolg-reich präsentierten. Auch die Kultgruppe Da Huawa, da Meier und I sowie der Parodist Wolfgang Krebs wurden auf die Blechrebellen aufmerksam und engagierten sie als stimmungsverstärkende Bläser-truppe für ihre Sommerkonzerte.

Veranstaltungsort: Leerer Beutel AK 18 €, VV 15 € + VVK-Gebühr, AK M 13 €, VV M 10 € + VVK-Gebühr

1502F

R 2

0.00

H DIE BAYERISCHEN LÖWENALOIS IM WUNDERLAND

Vor gut einem Jahr hat sich dieses Quartett aus tschechischen und ös-terreichischen MusikerInnen formiert und konnte sich in dieser kurzen Zeit in der europäischen Jazzszene einen Namen machen. Unter an-derem überzeugte es sein Publikum auf verschiedenen Festivals und Konzerten wie dem Jazzfestival Policka in Tschechien, beim „Triest-Loves-Jazz“ Festival und bei Jazzveneto (Italien), in Kosice (Slowa-kei), Groznijan (Kroatien), Scuol, Davos, Zürich, Arbon, Sissach in der Schweiz aber auch in renommierten Jazzclubs wie dem Porgy & Bess in Wien oder dem Reduta in Prag.Mit dabei sind die Sängerin Nika Zach, die sich mit ihrer prägnant-sam-tigen Stimme und Hang zum Experiment schon in viele Herzen gesun-gen hat, sowie die Pianistin Julia Siedl, eine gefragte Newcomerin der Wiener Jazzszene – von Frantisek Uhlir liebevoll „die Perlen“ genannt.Er zählt zu den profi liertesten europäischen Bassisten und gilt mit sei-nem sowohl an der Basis als auch solistisch äußerst versierten Spiel als Fels in der internationalen Jazzbrandung.Jaromir Helesic, langjähriger Weggefährte Uhlirs und ebenfalls ein Fix-stern in der Prager Musikszene, unterstützt das luxuriöse Ensemble am Schlagzeug.Das Repertoire besteht neben einigen erlesenen Songs aus dem „great american repertoire“ und Eigenkompositionen, die aus Zachs, Siedls und Uhlirs Federn stammen. Die Musik beschreibt eine breite Palette von Gefühlszuständen und schöpft reich aus dem tiefen perlen-den Brunnen der Jazzstilistiken. PVC - klingt nicht wie Plastik!Come and listen!Veranstaltungsort: Leerer Beutel AK 18 €, VV 17 €, E 16 €, S&S 12 €, M 10 €

0602M

I 20

.00

H PVC – PRAHA -VIENNA - CONNECTIONMAINSTREAM, VOCAL JAZZ

Nika Zach – vocJulia Siedl – pFrantisek Uhlir – bJaromir Helesic – dr

Dominik Glöbl – tr, vocChristian Striegl – tr, vocSepp Haslinger – tu, vocMichael Wallner – btr, trb, vocFranz Eisenschink – trb, voc

Veranstaltungsort: Leerer Beutel AK 25 €, VV 24 €, E 23 €, S&S 15 €, M 14 €

Max von Mosch, welcher kürzlich sein Promotionsstudium am New England Conservatory in Boston beendet hat, versammelt mit seinem MAX VON MOSCH ORCHESTRA eine zehnköpfi ge Band, deren Zusammensetzung man als geradezu repräsentativ für den jungen deutschen Jazz bezeichnen kann.Bekannte Solisten wie der Berliner Saxofonist Christian Weidner oder der Kölner Trompeter Matthias Schriefl sind ebenso Teil des Orchesters wie die drei ECHO Preisträger, die sich hier zu einer energetischen Rhythmusgruppe formieren: Christian Elsässer, Robert Landfermann und Jonas Burgwinkel.Mit dem WDR-Lead-Trompeter Andy Haderer und dem australischen Posaunisten Adrian Mears sind außerdem zwei internationale Stars mit an Bord.Speziell für die Musiker dieser Besetzung hat der vielfach ausgezeich-nete Saxophonist Mosch das Repertoire seiner 2011 mit New Yorker Musikern aufgenommenen CD „Black Périgord“ erweitert und neue Stücke geschrieben. So entstanden Kompositionen wie die „Berlin Suite“, inspiriert von seinem neuen Wohnort, ein halbstündiges Werk, „das von Jazz, Rock und klassischer Musik beeinfl usst ist und dessen dramaturgischer Aufbau einige an Filmmusik erinnern wird.“Hier verbindet sich Modern Swing, wie er in New Yorker Clubs zu hören ist, mit ausdrucksvollen Stimmungen, die vom Europäischen Jazz beeinfl usst sind, zu einem ganz eigenen Sound, dessen sorgfältig kon-struierte Kompositionen über die Intimität einer Combo und gleichzeitig über das Strahlen eines vollen Bläsersatzes verfügen! Kennzeichnend ist der verblüffende Farben- und Nuancenreichtum dieser Musik, die einen als Zuhörer ausgesprochen satt, aber nicht mit schwerem Magen zurücklässt...„Von Mosch und sein Team mögen viele Wege fi nden, Ihren Intellekt zu stimulieren, aber sie versuchen gleichzeitig immer, unsere Herzen zu berühren.“ (Aus den Liner-Notes des Downbeat-Autors Jim Macnie zu Black Périgord).

2102

MAX VON MOSCH ORCHESTRAMODERN EUROPEAN SWING

DO

20.

00 H

Andy Haderer – tr, fl hMatthias Schriefl – tr, fl , euphChristian Weidner – asMax von Mosch – ts, cl, compGregor Bürger – bs, bclAdrian Mears – trb, didgKlaus Heidenreich – trbChristian Elsässer – pRobert Landfermann – bJonas Burgwinkel – dr

Die Idee ist eigentlich ganz einfach. Percussionmusik, lustig, groovig, anspruchsvoll und nicht immer so ganz leise. Der Name ist Programm.Teufl isch gut in rot und schwarz gewandet bringt die Band eine fulmi-nante Drumshow auf die Bühne bzw. die Straße. Tradition trifft Neuzeit, da funkt es gewaltig! Hip Hop trifft auf Samba, und Stomp auf den Dschungel der Großstadt! Da wird der eigene Körper zum Instrument und wenn das nicht reicht, kommen noch ein paar Straßenbesen und Mülleimer dazu. Angereichert mit Entertainment und Publikumsanima-tion entsteht ein bisweilen reichlich tanzbarer Stilmix mit hohem Unter-haltungswert, und das Ganze groovt so völlig ohne elektrischen Strom.

2402

MOVE & GROOVETHE RHYTHM-DANCE-HIP-HOP-STOMP-FUN-BODYPERCUSSION-DRUM-PROJECTS

O 2

0.00

H

Reinhold Bauer, Suse Haase, Carmen Schweiger, Luzia Büchli, Tina Eff, Raik Janisch, Markus Bauer, Oliver Hermann spielen drums and percussion, sticks, broooms, boomies, caisa, berim-bao and others

VORSCHAU: MÄRZ 2013

SO 03.03. BIGBAND CONVENTION OSTBAYERNDO 07.03. HOTEL BOSSA NOVASO 10.03. READY FOR FREDDIE!FR 15.03. REBEKKA BAKKENSO 24.03. PAULO MORELLO

Veranstaltungsort: Leerer Beutel AK 16 €, VV 15 €, E 14 €, S&S 9 €, M 8 €

Veranstaltungsort und Kartenservice: Piano Metz AK 12 €, VV 8 €

22 02

LORENZ KELLHUBERSOLO PIANO

FR

20.

00 H

LORENZ KELLHUBER zeigt sich in seinen Solokonzerten von seiner persönlichsten Seite. Die musikali-sche Essenz seines Spiels ist von Jazz und Blues, klassischer und neuer Musik geprägt. Kellhuber schöpft das klangliche und dynami-sche Potenzial des Pianos voll aus. Dabei entstehen mal orchestrale, mal kammermusikalische Klänge, durch die der Zuhörer immer wieder neue Facetten des Klaviers entdeckt.

Leonhard Heydecker – dr

Nach langer Absenz ist der Schlagzeuger Leonhard Heydecker wieder zurück in der „alten Heimat“. Nachdem er sein dreijähriges Studium am Music College abgeschlossen hat, vertieft er nun sein Können an der Hochschule für Musik in Nürnberg. Daher freut er sich besonders auf einWiedersehen mit alten Freunden und Bekannten. Mit im Gepäck ist das eine oder andere bekannte Gesicht, man darf also gespannt sein.Alle Musiker und Zuhörer sind herzlich eingeladen, einen schönen und klangvollen Abend mitzugestalten!

2802

JAZZSESSION IM LOKSCHUPPENSESSIONLEITER: LEONHARD HEYDECKERD

O 2

0.00

H

Veranstaltungsort: Lokschuppen Eintritt: frei

Rebekka Bakken – voc, pRune Arnesen – drBörge Petersen-Överleier – gJörun Börgeberg – b, g

REBEKKA BAKKENs Konzerte sind wie Reisen, bei denen man nie ge-nau weiss, was hinter der nächsten Ecke auf einen wartet. Neugierde ist da, eine offene Lebenseinstellung auch, Rebekka Bakken zwingt mit ihrer intensiven Art zur Auseinandersetzung, man spürt, dass sie unse-re Herzen berühren möchte. „Ich habe meinen eigenen Stil und dringe immer tiefer in meine Welt vor, eine nie endende Reise…“. Von Zeit zu Zeit packt Rebekka Bakken eine Auswahl ihrer besten Stücke und geht in einer kleinen Besetzung auf ihre „Intimate Tour“. Noch dichter, noch direkter, noch atmosphärischer ist ihr Umgang mit dem Publikum, noch tiefer versteht man diese grandiose Liederschreiberin und Sängerin.

1503

REBECCA BAKKENTHE INTIMATE TOUR

FR

20.

00 H

Veranstaltungsort: Leerer Beutel AK 29 €, VV 27 €, E 25 €, S&S 25 €, M 25 €

Page 17: Februar Wohin 2013

Die REWAGsetzt konsequent auf erneuerbareEnergien. Der Wald-Windpark Fasanerieund die Biogasanlage Kallmünz liefernseit Mai rund 44 Millionen Kilowattstundenregenerativen Strom jährlich. Natürlichmit gutem Beispiel voran: Ihre REWAG.

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BRAD LEALI / CLAUS RAIBLE QUARTETTHOCHKARÄTIGER BEBOP

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Wenn DIE BAYERISCHEN LÖWEN zu ihren Instrumenten greifen, bleibt das Publikum an ihren Schalltrichtern und Mündern kleben. Diese fünf jungen Herren sind nämlich keine schnöde Blaskapelle. Mit dem neuen Bühnenprogramm „Alois im Wunderland“ bringen sie das zusammen, was längst überfällig war: Mundstück, Mundart und Fünfgesang. Denn die Bayerischen Löwen stellen traditionellen Blechklängen sonore A-cappella-Weisen gegenüber – eine äußerst musikalische und urkomische Blechsafari.Die Löwen entstammen einer neuen, selbstbewussten Bläsergenera-tion, die rotzfrech die verkrustete Staubschicht konventioneller Blas-musik aufbricht. In Tracht und Haferlschuhen, mit Trompeten, Posaune und Tuba und Einfl üssen aus Soul, Pop, Rock und bayerischer Volks-musik, konfrontieren sie Modernes mit Traditionellem, so dass daraus etwas ganz eigenes entsteht: Bayerische Blechgesänge.Das ist weiß-blau getränkter „Bavarian Underground“, den die Fünf bereits im Bayerischen Fernsehen und bei Auslandstourneen erfolg-reich präsentierten. Auch die Kultgruppe Da Huawa, da Meier und I sowie der Parodist Wolfgang Krebs wurden auf die Blechrebellen aufmerksam und engagierten sie als stimmungsverstärkende Bläser-truppe für ihre Sommerkonzerte.

Veranstaltungsort: Leerer Beutel AK 18 €, VV 15 € + VVK-Gebühr, AK M 13 €, VV M 10 € + VVK-Gebühr

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H DIE BAYERISCHEN LÖWENALOIS IM WUNDERLAND

Vor gut einem Jahr hat sich dieses Quartett aus tschechischen und ös-terreichischen MusikerInnen formiert und konnte sich in dieser kurzen Zeit in der europäischen Jazzszene einen Namen machen. Unter an-derem überzeugte es sein Publikum auf verschiedenen Festivals und Konzerten wie dem Jazzfestival Policka in Tschechien, beim „Triest-Loves-Jazz“ Festival und bei Jazzveneto (Italien), in Kosice (Slowa-kei), Groznijan (Kroatien), Scuol, Davos, Zürich, Arbon, Sissach in der Schweiz aber auch in renommierten Jazzclubs wie dem Porgy & Bess in Wien oder dem Reduta in Prag.Mit dabei sind die Sängerin Nika Zach, die sich mit ihrer prägnant-sam-tigen Stimme und Hang zum Experiment schon in viele Herzen gesun-gen hat, sowie die Pianistin Julia Siedl, eine gefragte Newcomerin der Wiener Jazzszene – von Frantisek Uhlir liebevoll „die Perlen“ genannt.Er zählt zu den profi liertesten europäischen Bassisten und gilt mit sei-nem sowohl an der Basis als auch solistisch äußerst versierten Spiel als Fels in der internationalen Jazzbrandung.Jaromir Helesic, langjähriger Weggefährte Uhlirs und ebenfalls ein Fix-stern in der Prager Musikszene, unterstützt das luxuriöse Ensemble am Schlagzeug.Das Repertoire besteht neben einigen erlesenen Songs aus dem „great american repertoire“ und Eigenkompositionen, die aus Zachs, Siedls und Uhlirs Federn stammen. Die Musik beschreibt eine breite Palette von Gefühlszuständen und schöpft reich aus dem tiefen perlen-den Brunnen der Jazzstilistiken. PVC - klingt nicht wie Plastik!Come and listen!Veranstaltungsort: Leerer Beutel AK 18 €, VV 17 €, E 16 €, S&S 12 €, M 10 €

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H PVC – PRAHA -VIENNA - CONNECTIONMAINSTREAM, VOCAL JAZZ

Nika Zach – vocJulia Siedl – pFrantisek Uhlir – bJaromir Helesic – dr

Dominik Glöbl – tr, vocChristian Striegl – tr, vocSepp Haslinger – tu, vocMichael Wallner – btr, trb, vocFranz Eisenschink – trb, voc

Veranstaltungsort: Leerer Beutel AK 25 €, VV 24 €, E 23 €, S&S 15 €, M 14 €

Max von Mosch, welcher kürzlich sein Promotionsstudium am New England Conservatory in Boston beendet hat, versammelt mit seinem MAX VON MOSCH ORCHESTRA eine zehnköpfi ge Band, deren Zusammensetzung man als geradezu repräsentativ für den jungen deutschen Jazz bezeichnen kann.Bekannte Solisten wie der Berliner Saxofonist Christian Weidner oder der Kölner Trompeter Matthias Schriefl sind ebenso Teil des Orchesters wie die drei ECHO Preisträger, die sich hier zu einer energetischen Rhythmusgruppe formieren: Christian Elsässer, Robert Landfermann und Jonas Burgwinkel.Mit dem WDR-Lead-Trompeter Andy Haderer und dem australischen Posaunisten Adrian Mears sind außerdem zwei internationale Stars mit an Bord.Speziell für die Musiker dieser Besetzung hat der vielfach ausgezeich-nete Saxophonist Mosch das Repertoire seiner 2011 mit New Yorker Musikern aufgenommenen CD „Black Périgord“ erweitert und neue Stücke geschrieben. So entstanden Kompositionen wie die „Berlin Suite“, inspiriert von seinem neuen Wohnort, ein halbstündiges Werk, „das von Jazz, Rock und klassischer Musik beeinfl usst ist und dessen dramaturgischer Aufbau einige an Filmmusik erinnern wird.“Hier verbindet sich Modern Swing, wie er in New Yorker Clubs zu hören ist, mit ausdrucksvollen Stimmungen, die vom Europäischen Jazz beeinfl usst sind, zu einem ganz eigenen Sound, dessen sorgfältig kon-struierte Kompositionen über die Intimität einer Combo und gleichzeitig über das Strahlen eines vollen Bläsersatzes verfügen! Kennzeichnend ist der verblüffende Farben- und Nuancenreichtum dieser Musik, die einen als Zuhörer ausgesprochen satt, aber nicht mit schwerem Magen zurücklässt...„Von Mosch und sein Team mögen viele Wege fi nden, Ihren Intellekt zu stimulieren, aber sie versuchen gleichzeitig immer, unsere Herzen zu berühren.“ (Aus den Liner-Notes des Downbeat-Autors Jim Macnie zu Black Périgord).

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MAX VON MOSCH ORCHESTRAMODERN EUROPEAN SWING

DO

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Andy Haderer – tr, fl hMatthias Schriefl – tr, fl , euphChristian Weidner – asMax von Mosch – ts, cl, compGregor Bürger – bs, bclAdrian Mears – trb, didgKlaus Heidenreich – trbChristian Elsässer – pRobert Landfermann – bJonas Burgwinkel – dr

Die Idee ist eigentlich ganz einfach. Percussionmusik, lustig, groovig, anspruchsvoll und nicht immer so ganz leise. Der Name ist Programm.Teufl isch gut in rot und schwarz gewandet bringt die Band eine fulmi-nante Drumshow auf die Bühne bzw. die Straße. Tradition trifft Neuzeit, da funkt es gewaltig! Hip Hop trifft auf Samba, und Stomp auf den Dschungel der Großstadt! Da wird der eigene Körper zum Instrument und wenn das nicht reicht, kommen noch ein paar Straßenbesen und Mülleimer dazu. Angereichert mit Entertainment und Publikumsanima-tion entsteht ein bisweilen reichlich tanzbarer Stilmix mit hohem Unter-haltungswert, und das Ganze groovt so völlig ohne elektrischen Strom.

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Reinhold Bauer, Suse Haase, Carmen Schweiger, Luzia Büchli, Tina Eff, Raik Janisch, Markus Bauer, Oliver Hermann spielen drums and percussion, sticks, broooms, boomies, caisa, berim-bao and others

VORSCHAU: MÄRZ 2013

SO 03.03. BIGBAND CONVENTION OSTBAYERNDO 07.03. HOTEL BOSSA NOVASO 10.03. READY FOR FREDDIE!FR 15.03. REBEKKA BAKKENSO 24.03. PAULO MORELLO

Veranstaltungsort: Leerer Beutel AK 16 €, VV 15 €, E 14 €, S&S 9 €, M 8 €

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LORENZ KELLHUBERSOLO PIANO

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20.

00 H

LORENZ KELLHUBER zeigt sich in seinen Solokonzerten von seiner persönlichsten Seite. Die musikali-sche Essenz seines Spiels ist von Jazz und Blues, klassischer und neuer Musik geprägt. Kellhuber schöpft das klangliche und dynami-sche Potenzial des Pianos voll aus. Dabei entstehen mal orchestrale, mal kammermusikalische Klänge, durch die der Zuhörer immer wieder neue Facetten des Klaviers entdeckt.

Leonhard Heydecker – dr

Nach langer Absenz ist der Schlagzeuger Leonhard Heydecker wieder zurück in der „alten Heimat“. Nachdem er sein dreijähriges Studium am Music College abgeschlossen hat, vertieft er nun sein Können an der Hochschule für Musik in Nürnberg. Daher freut er sich besonders auf einWiedersehen mit alten Freunden und Bekannten. Mit im Gepäck ist das eine oder andere bekannte Gesicht, man darf also gespannt sein.Alle Musiker und Zuhörer sind herzlich eingeladen, einen schönen und klangvollen Abend mitzugestalten!

2802

JAZZSESSION IM LOKSCHUPPENSESSIONLEITER: LEONHARD HEYDECKERD

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Veranstaltungsort: Lokschuppen Eintritt: frei

Rebekka Bakken – voc, pRune Arnesen – drBörge Petersen-Överleier – gJörun Börgeberg – b, g

REBEKKA BAKKENs Konzerte sind wie Reisen, bei denen man nie ge-nau weiss, was hinter der nächsten Ecke auf einen wartet. Neugierde ist da, eine offene Lebenseinstellung auch, Rebekka Bakken zwingt mit ihrer intensiven Art zur Auseinandersetzung, man spürt, dass sie unse-re Herzen berühren möchte. „Ich habe meinen eigenen Stil und dringe immer tiefer in meine Welt vor, eine nie endende Reise…“. Von Zeit zu Zeit packt Rebekka Bakken eine Auswahl ihrer besten Stücke und geht in einer kleinen Besetzung auf ihre „Intimate Tour“. Noch dichter, noch direkter, noch atmosphärischer ist ihr Umgang mit dem Publikum, noch tiefer versteht man diese grandiose Liederschreiberin und Sängerin.

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Page 18: Februar Wohin 2013

BETTY BARCLAY STORE REGENSBURG · Untere Bachgasse 12 · Donau-Einkaufszentrum

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Öffentliche Verkehrsmittel:Haltestelle DachauplatzHaltestelle Ostengasse

JAZZCLUB IM LEEREN BEUTELLOCATION Die gemeinnützige, nichtkommerzielle Institution re-alisiert regelmäßig ein hochkarätiges Musikprogramm von beacht-lichem Niveau.

Namhafte deutsche und internationale Künstler, aber auch Newco-mer und noch unbekannte Talente präsentieren im „Leeren Beutel“ die volle Bandbreite des Jazz.

Das Stammhaus des Jazzclubs bietet in seinen historischen Mauern und seinem stilvollen Ambiente hierzu den idealen Rahmen.

AK Abendkasse VV Vorverkauf E Ermäßigung S&S Schüler und Studenten M Mitglieder

Karten sind im Vorverkauf im DB-Reisecenter im Hauptbahnhof, bei der Tourist-Information (Altes Rathaus), bei okticket.de und im Jazzclubbüro von Montag bis Freitag 13.00 – 17.00 Uhr sowie an der Abendkasse erhältlich.

Redaktion: Jazzclub Regensburg e. V. | Gestaltung: JANDA+ROSCHER, Die WerbeBotschafter

JAZZCLUB Regensburg e.V. | Bertoldstraße 9 | 93047 RegensburgTel. +49 (0)941 563375 | Fax +49 (0)941 [email protected] | www.jazzclub-regensburg.de

Eintrittskarten für

Jazzclubkonzerte,

Gutscheine,

Mitgliedschaften,

Platzreservierungen

etc.:

Tel: 0941-563375info@jazzclub-regens-

burg.de

Di., 19. Februar 2013 WEIN-KOSTBeginn 19 Uhr Neue Weine in lockerer Runde

Weinkontor Sinzing Anmeldung erforderlich!

Page 19: Februar Wohin 2013

19

gefördert von:

KINOfilmgalerieBertoldstr. 993047 RegensburgTel. 0941 298 45 63

BÜROArbeitskreis FilmRegensburg e.V.Bertoldstr. 993047 RegensburgTel. 0941 298 45 [email protected]

BÜROKurzfilmwocheAndreasstr. 2893059 RegensburgTel. 0941 56 09 [email protected]

FEBRUAR 2013Die LibeLLe unD Das nashornDeutschland, 2012, 81 min., R: Lola Randl, mit: Fritzi Haberlandt, Mario Adorf, Irm Hermann u.a.

Für den gefeierten Schauspieler Nino (Mario Adorf) endet eine Lesung aus sei-ner Biografie genauso, wie er es sich gewünscht hatte – das Publikum liegt ihm zu Füßen und spendet tosenden Applaus für den bekannten Star. Für die Jun-gautorin Ada (Fritzi Haberlandt) nimmt ihr Versuch, das Publikum zu unter-halten, das direkt umgekehrte Ende – das Klatschen der Leute hält sich ziem-lich in Grenzen. Die beiden Autoren wollen die Stadt eigentlich noch am glei-chen Abend verlassen, doch durch die Verkettung einiger ungünstiger Ereig-nisse landen sie letztendlich im selben Hotel und begegnen sich an der Hotel-bar. Die beiden von Grund auf unterschiedlichen Charaktere kommen im Ver-lauf des Abends in ein Gespräch, in dem die burschikose junge Frau und der eit-le Nino temperamentvoll aneinandergeraten, und steigern sich gegenseitig im-mer weiter in ein ausuferndes Frage-Antwort-Spiel. Schon bald sind beide voll und ganz in ihre Diskussion vertieft und für sie beginnt eine ganz sonderba-re Nacht… 21. - 27.2. 19.00 Uhr

PuPPeD, 2012, R: Sebastian Kutzli, mit Corinna Har-fouch, Anke Retzlaff u.a.

Ausgerechnet in der Einöde der Ber-ge soll für das Straßenkind Anna (An-ke Retzlaff) ein besseres Leben begin-nen. Wo Psychiatrie und Jugendamt versagen, hilft nur die Erfahrung der eigenen Grenzen, so die Mission der unkonventionellen Erzieherin Geena (Corinna Harfouch). Auf ihrem Berg-hof will sie in ihrem Schützling durch klare Regeln und die tägliche Arbeit auf der Alm wieder ein Gefühl für die existenziell wichtigen Dinge des Le-bens wecken. Aber das widerborsti-ge und verstörte Mädchen hat wenig Vertrauen in sich und das erfahrene Leid hat in ihrer kindlichen Seele tiefe Verletzungen hinterlassen...

22. - 27.2. 20.45 Uhr

sÜsses GiFT – hiLFe aLs GeschäFTD, 2012, 89 min., R: Peter Heller

50 Jahre Entwicklungshilfe und 600 Milliarden US-Dollar haben den afri-kanischen Kontinent nicht vorwärts gebracht, sondern seine allumfassen-de Stagnation festgeschrieben. An-hand von drei Fallstudien aus Ma-li, Kenia und Tansania bilanziert der Dokumentarfilm hellsichtig die Grün-de für die kontraproduktive Wirkung der Unterstützung aus dem Westen. Während viele Hilfsgelder in die Ge-berländer zurückfließen, verfallen die Nehmerländer in Lethargie. Peter Hel-ler zeichnet intensiv ein desillusionier-tes Afrika-Bild, verzichtet aber wohl-tuend auf holzschnittartige Patentlö-sungen. 11. - 14.2. 19.00 Uhr

Am 21.2. ist die Regisseurin Lola Randl bei uns zu Gast.

Dicke MäDchenDeutschland, 2011, 76 min., R: Axel Ranisch, mit: Ruth Bickelhaupt, Heiko Pinkowski, Peter Trab-ner und Paul Pinkowski

Sven Ritter lebt mit seiner an Demenz erkrankten Mutter Edeltraut zusammen, teilt mit ihr das Leben, die Wohnung, sogar das Bett. Tagsüber arbeitet er in der Bank. Während Svens Arbeitszeit kommt Daniel in die Wohnung und passt auf Edeltraut auf, geht mit ihr zum Friseur, spazieren, einkaufen und hält die Woh-nung in Schuss. Doch eines Tages macht Edeltraut sich allein aus dem Staub. Die beiden Männer gehen auf die Suche nach ihr. Doch was sie finden, ist nicht nur Edeltraut, sondern eine zarte Zuneigung zueinander, die das Leben der beiden gehörig durcheinander bringt.500 Euro, zwei moppelige Männer, eine Oma und unendlich viele Ideen: "Dicke Mädchen" musste sehr schlank produziert werden. Doch das Debüt beweist, dass Geist immer noch Geld schlägt. Nach Erfolgen in aller Welt läuft der zärtli-che Liebesfilm aus Deutschland endlich auch hier an. 1. - 4.2. 20.45 Uhr

corriDorSwe, 2010, 80 min, deutsche Fassung, R: Jo-han Lundborg, mit: Emil Johnsen, Ylva Gallon , Peter Stormare u.a.

Medizinstudent Frank hat ein klei-nes Studienzimmer in Göteborg be-zogen und büffelt hochkonzentriert für seine anstehenden Examina. Da nervt den unfreundlichen Einzelgän-ger lediglich die neue Nachbarin Lot-te, die beim arroganten Streber ando-cken will. Aber erst ihr gewalttätiger Freund bringt den körperlich unterle-genen Frank aus dem Konzept: Nächt-licher Lärm und physische Aggressio-nen lassen Frank glauben, einen Mör-der im muffigen Mietshaus zu haben. Nun geht die Phantasie des isolierten Jünglings mit ihm durch und sein la-biles Nervenkostüm erodiert rasant...

7. - 13.2. 20.45 Uhr

Wer, wenn nicht die Filmgalerie, soll denn die vielen Filme spie-len, die ohne großen Werbe-aufwand ihr Glück auf der Kinoleinwand versuchen?Diesen Monat gibt es – eigent-lich ohne Absicht - jede Menge Filme aus deutschen Landen, für alle Filmfreunde eine Gelegen-heit mitzukriegen, was es neben Mainstream noch so alles gibt.

Viel Vergnügen!

19. 13. - 20.3.2013

Page 20: Februar Wohin 2013

neMesisD, 2012, 83 min., R: Nicole Mosleh,mit: Susanne Lothar, Ulrich Mühe u.a.

"Nemesis" ist ein Kammerspiel, das fast ausschließlich auf engstem Raum spielt. Und fast ausschließlich ein rei-nes Schauspielerduell ist. Ein Ehekrieg. Ein Nervenscharmützel. Susanne Lo-thar und Ulrich Mühe, das war irgend-wie immer auch ein öffentliches Paar. Weil sie so symbiotisch waren. Und immer auch zusammen gearbeitet haben, in zahllosen Filmen und noch zahlloseren Bühnenstücken. Sie waren grandiose Schauspieler, die weit über ihre Grenzen gingen. Aber immer guckte man auch etwas durchs Schlüsselloch, spekulierte ins Blaue hinein, ob die privat auch so miteinander umgingen. 24. - 28.1. 19.00 Uhr

PoLiceManHA SHOTER, Israel, 2011, 109 min, OmU, R: Na-dav Lapid, mit: Ben Adam, Michael Aloni, Meital Barda, Gal Hoyberger u.a.

Ein israelischer Polizist arbeitet in einer Anti-Terror-Einheit und betrachtet sich selbst als betont maskuliner "Kämp-fer" für Israel. Eine Frau aus dem Bür-gertum plant zusammen mit Gleich-gesinnten eine Aktion, um gegen die krasse soziale Ungerechtigkeit zu protestieren. Anhand dieser beiden Hand-lungsstränge, die schließlich miteinander kollidieren, entwirft der Film ein spannungsvolles, kluges Porträt der israelischen Gesellschaft, das bewusst den Mythos des eisernen Zusammenhalts unterwandert und anhand einer Beschäf-tigung mit Männlichkeitsgehabe und Frauenbildern, sozialen Verwerfungen und Ressentiments innere Brüche aufzeigt. 26. - 30.1. 20.45 Uhr

bLank ciTYUSA, 2009, 94 min, OmU, R: Céline Danhier mit: John Waters, Jim Jarmusch, Steve Buscemi, De-bbie Harry, Charlie Ahearn, Lizzy Borden, Amos Poe u.v.a.

"Blank City" wirft einen faszinieren-den Blick auf das Außenseiter-Kino der späten 70er, welches die wüsten, men-schenleeren Landschaften von Lower East Side als Kulisse nutzte und den Weg für den heutigen Independent-Film geebnet hat.Hier trafen sich junge Regisseure wie Jim Jarmusch und John Waters, um mit Musikerinnen wie Debbie Harry und Lydia Lunch wilde, richtungsweisen-de Independent-Filme zu drehen. "Blank City" bringt Zeitzeugen zusammen und porträtiert die Geschichte des "No Wave Cinema" und des "Cinema of Transgression"und ein ungekannt schroffes New York der 70er. 24. - 25.1. und 5. - 6. 2. 20.45 Uhr

MÜnchen in inDienDeutschland, 2012, 90 min., R: Walter Steffen

In „München in Indien“ wird die Le-bensgeschichte des deutschen Porträt-malers Hannes Fritz-München (1896-1981) erzählt, der 1932 auf seiner Hoch-zeitsreise nach Indien einen Maharad-scha von seiner Zeichenkunst begeister-te, mit einem Empfehlungsschreiben in der Tasche bei verschiedenen anderen indischen Provinzfürsten ein willkommener Gast war und für seine realistischen Porträts hoch geschätzt und reich entlohnt wurde. Zwischen 1933 und 1937 reiste Fritz-München insgesamt fünf Mal ertragreich durch Indien, bis der Zwei-te Weltkrieg seine Karriere als Hofmaler der Maharadschas abrupt beendete.Für seinen Film "München in Indien" hat Walter Steffen den Enkel des Künst-lers, Konstantin Fritz, nach Indien begleitet auf den Spuren des Großvaters. Es ist eine Geschichte des Verfalls, viel ist von der alten Schönheit nicht übrig ge-blieben, die Prachtanlagen vermodert, verwachsen, zerbröckelt. Sehr viel auf-regender sind ohnehin die Aufzeichnungen und Dokumente des alten Fritz: Briefe, Gemälde, Fotografien - und vor allem seine 16mm-Aufnahmen, vom Münchner Viktualienmarkt bis zum indischen Prunkpalast. Einmal gelang ihm sogar ein Treffen mit Mahatma Gandhi, den er beim Spaziergang filmen durf-te. 7. - 10.2. 19.00 Uhr

Du hasT es VersProchenD, 2011, 102 min, R: Alex Schmidt, mit: Mina Tander, Laura de Boer,Lina Köhlert, Mia Kasalo, Ka-tharina Thalbach, Max Riemelt u.a.

Eine junge Frau gönnt sich nach der vorläufigen Trennung von ihrem Mann zu-sammen mit ihrer kleinen Tochter und einer Freundin aus Kindertagen einen Urlaub auf jener Insel, auf der die Frauen auch schon als kleine Mädchen die Fe-rien verbrachten. Doch Schatten einer alten Schuld schieben sich unheilvoll in die Gegenwart und werden zur tödlichen Bedrohung. Die an sich schlichte Gen-re-Geschichte zwischen Mystery- und Horror-Thriller wird durch eine in jeder Hinsicht sorgfältige und stimmungsvolle Inszenierung sowie geschickte drama-turgische Wendungen bis zur letzten Minute spannend umgesetzt.

14. - 20.2. 20.45 Uhr

rosia MonTana - ein DorF aM abGrunDD 2012, 78 min., OmU, R: Fabian Daub

In einem Dorf in den Karpaten werden die Bewohner von einem kanadischen Bergbau-Unternehmen gedrängt, ih-ren Besitz zu verkaufen und umzusie-deln: An der Stelle des Dorfs soll ein Auffangbecken für Chemikalien ange-legt werden, die beim Abbau von Silber und Gold anfallen. Der Dokumentarfilm sympathisiert deutlich mit den traditi-onsbewussten Dorfbewohnern; gleich-wohl vermeidet er jede Idealisierung der dörflichen Lebenswelt und fesselt mit markanten Protagonisten und einer ausdrucksstarken Bildsprache. 15. - 19.2. 19.00 Uhr

VaLLeY oF sainTsIndien/USA, 2012, OmU, 82 min., R: Musa Syeed, mit: Mohammed Afzal, Gulzar Ahmed Bhat, Neelofar Hamid u.a.

Idyllisch ist es rund um den Dal-See in Kaschmir, wo Gulzar lebt. Sein tägliches Brot verdient er damit, Touristen in seinem Boot über den See zu fahren. Doch Gulzar träumt von mehr: Mit seinem besten Freund will er nach Delhi, um sich ein besseres Leben aufzubauen. Aber dann kommen ihm die Regierung und die Liebe in die Quere: Während einer über ganz Kaschmir verhängten Ausgangs-sperre lernt er die Wissenschaftlerin Asifa kennen, die die Verschmutzung des Sees untersucht. "Valley Of Saints - Ein Tal in Kaschmir" wirft die Frage nach dem Abwägen zwischen Verantwortung für die Heimat und dem Streben nach dem eigenen Glück auf. Wie wird sich Gulzar entscheiden? Die indisch-amerika-nische Koproduktion wurde beim Filmfestival in Sundance mit dem Publikums-preis ausgezeichnet. 28.2. - 6.3. 20.45 Uhr

sTiLLe seeLenOvSYANKI, Russland, 2010, 75 min., OmU, Regie: Aleksei Fedorchenko, mit: viktor Sukhorukov, Igor Sergeyev, Yuliya Aug u.a.

Nach dem Tod seiner Frau bit-tet ein Papierfabrik-Besitzer deren Liebhaber, mit ihm ge-meinsam ihre Leiche zu über-führen, um sie nach Sitte des finno-ugurischen Volks der Merja zu bestatten. Auf der langen Fahrt durch Herbst-landschaften erinnern sich

die Männer an die Tote und erzählen sich nach Stammessitte intimste Dingen aus ihrem Liebesleben. Das prächtig fotografierte enigmatische Road Movie feiert die Kunst des spintisierenden Erzählens und verdichtet sich zur Ode an die Liebe und die Freundschaft. 1. - 5.2. 19.00 Uhr

Goldrausch in Transsilvanien

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Universität (Audimax)

DDR RevisitedRund 20 Jahre nach der Wiedervereinigung gerät die Geschichte der DDR wie-der in den Blick – in Kurzfilmen von in Deutschland lebenden Filmemachern und Künstlern. Sie betrachten die Rolle der Künstler, Sportler und Intellektuel-len in der DDR. Dabei lassen sie vornehmlich Dokumente und Zeitzeugen spre-chen und können der Lage manchmal sogar Komik abringen.Radfahrer R: Marc Thümmler , Deutschland 2008 , 28 Min.In seinem Fotofilm inszeniert Marc Thümmler eine Gegenüberstellung der Fo-tografien Hauswalds und der Aufzeichnungen der Stasi-Akte. Die wechselnde Perspektive von Beobachter und Beobachtetem verdichtet er zu einem kunst-vollen und bestechenden Geschichtsdokument.

DeTekTiVeDeutschland, 2006,20 min., R: Andreas Goldstein

Wenn sich ein kleines Land einen sehr großen Sicherheitsdienst leistet, so läuft es Gefahr, dass früher oder später alle für ihn arbeiten müssen. Wenn die Staatssicherheit Staatsfeinde selbst produzieren muss, wenn schöne Mädchen Geheimdienstler wie Schoßhunde behandeln, bekommen Detektive müde Au-gen und werden missmutig.

beiDe arMe nach obenDeutschland, 2001, 3 min., Musik-video, R: Marc Lutz

MarxisM ToDaY (ProLoGue)Deutschland, 2010, 35 min., R: Phil Collins

Vor der Wende war "Marxismus-Leninismus" in der DDR ein Pflichtfach in Be-rufsschulen und Universitäten. Nach dem Fall der Mauer wurde es eilig abge-schafft. Der Zusammenbruch der ideologischen Grundlagen, die mehr als eine Generation lang staatstragend waren, führte zu einer Identitätskrise unter den Tausenden von arbeitslosen Lehrern. Filmemacher Phil Collins wählte drei Frau-en als Protagonistinnen aus und sprach mit ihnen. 20.2. 19.00 Uhr

Resistance (35mm)In diesem Programm mit politischen Filmen aus den Jahren 1961 bis 2010 ist der Blick auf die Welt oft ganz direkt. In den vorwiegend dokumentarischen Arbei-ten, die sich zwischen Direct Cinema und Essay bewegen, mischen sich die Fil-memacher konkret ein, beziehen Stellung und protestieren: für Menschenrech-te, Freiheit und das Leben. Das Programm ist als Zeitreise durch die Geschichte des Festivals (und sein Filmarchiv) angelegt. Es enthält einige der wichtigsten politischen Arbeiten, die in Oberhausen ge-zeigt und mit Preisen ausgezeichnet wurden.

sunDaYUSA, 1961, 18 min. R: Dan Drasin

In den letzten 17 Jahren versammelten sich regelmäßig Volksliedersänger auf dem Washington Square in New York City, um zu singen und zu spielen. Plötz-lich jedoch verbot die New Yorker Polizei diese Zusammenkünfte. An einem Sonntag versammelten sich Studenten und Volksliedsänger um zu protestieren.

GraTinirani Mozak PuPiLije FerkeVerkGRATINATED BRAIN OF PUPILIJA FERKEvERK, Yu, 1970, 11 min., R: Karpo Godina

Fünf junge Männer – slowenische Avantgarde-Künstler – stehen bei wechseln-dem Wetter im Wasser. Die Kamera zeigt immer dieselbe Einstellung. Eine jun-ge Frau schaukelt. Zeit und Handlung verstreichen.

abaTToirs sLauGhTerhouseB, 1987, 10 min., R:Thierry Knauff

Das poetische Heraufbeschwören des Schlachthauses, die Mauern geben ihre Erinnerungen preis. Das Warten der Tiere. Ihr Verschwinden und ihre Blutspu-ren. Das Verlassen dieses Ortes, der Leben und Tod bedeutet und weiter beste-hen bleibt. Ein Film ohne Kommentar.

Des MajoreTTes Dans L'esPaceF, 1996, 7 min., R: David Fourier

Dimitri, ein russischer Kosmonaut auf Sojus 27, liebt Majoretten. Catherine und Laurent lieben Sex. Johannes Paul II. liebt Flughäfen. Vincent liebt Jungs.

suka biTchRussia, 2001, 19 min., R: Igor voloshin

Endloser Krieg und unzählige Tote in Tschetschenien... Der Film ist eine Rei-se in die Hölle. Ihm liegen die Erfahrungen eines gewöhnlichen Wehrpflichti-gen zugrunde.

FLaG MounTainGB, 2010, 9 min., R: John Smith

In Nicosia, der geteilten Haupstadt Zyperns, wird eine Zurschaustellung von Na-tionalismus bis zu ihrer logischen Konsequenz fortgeführt. 6.2. 19.00 Uhr

oberhausenon Tour 2

In Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Regensburg anlässlich des Konzerts von Stranger Cole am 3. Februar 2013 um 19 h Festsaal Erdgeschoss:

rocksTeaDYSchweiz/Kanada, 90 min OmU 2009 R: Stascha Bader

Dokumentarfilm auf den Spuren des Rocksteady, jener jamaikanischen Musi-krichtung zwischen Ska und Reggae, in der sich die optimistische Aufbruchs-stimmung der 1960er-Jahre niedergeschlagen hat. Im Gespräch mit betagten Musikern und an historischen Orten spiegelt das farbenfrohe Filmporträt die in der Musik fortlebende Hoffnung auf bessere Zeiten.

schuLD sinD iMMer Die anDerenDeutschland, 2012, 93 min., R: Lars-Gunnar Lotz, mit: Edin Hasanovic, Julia Brendler u.a.

"Mit fast schon Shakespearescher Wucht und differenziertem Blick kon-frontiert Lars-Gunnar Lotz in Schuld sind immer die Anderen einen jugend-lichen Straftäter in einem Projekt des offenen Strafvollzuges mit dem Opfer seiner Gewalttaten. Die Komplexität von Schuld und Vergebung wird hier sorgfältig ausgelotet und gleichzeitig der all-zu oft mit Stereotypen belegte Berufsstand des Sozialarbeiters gründlich reha-bilitiert." (DIE ZEIT) 28.2. - 6.3. 19.00 Uhr

oberhausen on Tour 1

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K I N O S I M A N D R E A S S T A D E Lkinos im andreasstadel · andreasstr. 28 · 93059 regensburg · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169

FEBRUAR 2013 www.kinos-im-andreasstadel.de

NACHRICHTEN UND EXTRAS

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Eine große Portion Witz, originelle Einfälle und freche Dialoge …

WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE»Mit der französischen Sozialkomödie WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE glückt Regisseurin Marie-Castille Mention-Schaar eine Hymne auf den Kampf einer kleinen Gemeinde in der Bretagne, die sich gegen die Schließung der Entbindungsstation ihres Krankenhauses zur Wehr setzt. Gleichzei-tig zeigt sie mit Slapstick, Wortwitz und viel Herz die Schön- und Eigenheiten der westlichsten Re-gion Frankreichs und versöhnt die Provinz mit sich selbst.« [programmkino.de]

Während in WILLKOMMEN BEI DEN SCH’TIS der Nord-Süd-Gegensatz als Rahmen für die Hand-lung diente, spielt diese vergnügliche Komödie mit den Vorurteilen und der Diskrepanz zwischen Hauptstadt und Provinz – der Provinz im Generellen und der Bretagne im Besonderen. Der sich durch originelle und witzige Dialoge und einem schwungvollen Ensemble toller Schauspielerinnen auszeichnende Film beruht auf einer wahren Begebenheit.

Die Geschichte spielt in Carhaix, einem kleinen Dorf in der nordwestlichen Bretagne, der Region Finistère, dem Ende der Welt. Hier wohnen die drei Freundinnen Mathilde, Louise und Firmine. Ma-thilde und Firmine verdienen ihr Brot als Hebamme und Krankenschwester, Louise hingegen ist stolze Besitzerin einer Bowling-Halle. Hier treffen sie sich abends, tauschen sich aus und trainie-ren natürlich auch. Wenn nur nicht immer die vierte Frau fehlen würde. Da kommt die Pariserin Catherine genau recht, die den Sport zunächst als Provinz-Betätigung abtut, aber nach einiger Zeit sowohl die Menschen mit ihren »Eigenheiten« ins Herz schließt, als auch das Bowlingspielen für sich entdeckt. Eigentlich wurde sie geschickt, um die Rentabilität des Krankenhauses zu prüfen. Als sich zeigt, dass sie im Zuge der Umstrukturierung ausgerechnet die Geburtenstation schließen soll, erkennt sie, dass es hier um weit wichtigere Werte geht als um reine Erträge und schließt dich dem Protest ihrer Freundinnen an …BOWLING, Frankreich 2012, 91 min, dtF, Regie: Marie-Castille Mention-Shaar, mit: Catherine Frot , Mathilde Seigner, Firmi-ne Richard

[2] RENOIR · THE LONELIEST PLANET · PARADIES: LIEBE · HANNAH ARENDT · SIGHT-

SEERS · DRACHENMÄDCHEN [3] INUK · BABAMIN SESI - DIE STIMME MEINES VATERS

BEASTS OF THE SOUTHERN WILD · DIE TOCHTER MEINES BESTEN FREUNDES · LIVE:

ZOZO [4] BALKAN MELODIE · AUF DER SUCHE NACH DEM ALTEN TIBET · DAS LIED

DES LEBENS · VERGISS MEIN NICHT · ARCHITEKTUR IM KINO · CORRIDOR

Do 7. Feb. 21.00h

FRAUENSALONImmer am ersten Donnerstag im Monat treffen sich um 21 Uhr im Theater im Akademiesalon Frauen, um sich neben allerlei Handfestem auch etwas Audiovisuelles für das Herz und das Hirn zu gestatten. Dieses Mal …

Fr 8. Feb. 20.30h

CINOCHEEs ist so mit dem Französischen: Es ist eine schöne Sprache, die man aber, wenn man noch im Gebiet des Erlernens sich befindet, kaum versteht, wenn Franzosen und Französinnen sie benutzen. Dafür gibt es seit vielen Monaten CINOCHE – den Abend mit dem französischen Film mit französischen Untertiteln.

Mi 6. Feb. 18.45hIN KOOPERATION MIT TRANSITION TOWNREGENSBURG

WATER MAKES MONEYAm Beispiel Frankreichs stellt der kritische Do-kumentarfilm die Probleme der privaten [Trink] Wasserwirtschaft dar, die von den Konzernen Veolla und Suez kontrolliert wird, deren Profit-orientierung aber oft genug nicht mit den Wün-schen und Ansprüchen der Kunden und Ver-braucher in Einklang zu bringen ist.

GAY-FILMNACHT & L-FILMNACHTAb Januar finden die seit langem traditionellen, von Salzgeber & Co. Medien arrangierten Gay- und L-Filmnächte in Regensburg monatlich im Kino Wintergarten statt.

Do 14. Feb. 21.00h

GAY-FILMNACHT

WESTERLANDSylt im Winter. Cem, Auszubildender beim Ord-nungsamt, und Jesús, ein Streuner mit erfunde-nen Geschichten, sind auf der Suche nach dem richtigen Platz im Leben. Sie lernen sich ken-nen und entscheiden sich für einander. Doch je mehr sie sich bedeuten, desto verständnisloser reagiert der Rest der Welt.D 2012, 90 min, Regie: Tim Staff el

Do 28. Feb. 21.00h

L-FILMNACHT

KÜSS MICH – KYSS MIGAlexandra-Therese Keinings erwachsene Ro-manze erzählt in den warmen Farben des schwe-dischen Sommers freizügig und mutig von gro-ßen Gefühlen und Momenten, in denen sich al-les ändert. KÜSS MICH ist schon jetzt einer der großen Klassiker des lesbischen Liebesfilms.SE 2011, 103 min, Regie: Alexandra-Therese Keining

IN KOOPERATION MIT VVN-BDA

ES KANN LEGITIM SEIN, WAS NICHT LEGAL ISTMARTIN LÖWENBERG – EIN LEBEN GEGEN FASCHISMUS, UNTER-DRÜCKUNG UND KRIEGFast zwei Jahrzehnte begleiteten die Filmema-cherInnen den Widerstandskämpfer und ehema-ligen KZ-Häftling Martin Löwenberg [87] mit der Kamera: bei seinem politischen Engagement zur Unterstützung von Flüchtlingen sowie zur Entschädigung von ehemaligen Zwangsarbei-terInnen, aber auch bei seinem entschiedenen Eintreten gegen Neonazismus, Antisemitismus und Krieg. Diese subjektive Protestgeschich-te wird verknüpft mit aktuellen Interviews und historischem Bildmaterial aus Wroclaw [Bres-lau], Dachau, Flossenbürg, Essen und München zu einer filmischen Zeitreise über 86 Jahre. Mar-tin Löwenberg entwickelt dabei eine ganz be-sondere Form der Reflektion von Geschichte, die die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit für die Gegenwart präsent werden lässt. Eintritt frei.D 2011, 94 min, OmeU, Petra Gerschner und Michael Back-mund

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Zauberhaft melancholisch und mit großartigen Bildern. [programmkino.de]

RENOIRDer an Altersarthritis und dem Verlust seiner Frau leidende Maler Auguste Renoir [Michel Bouquet] lebt 1915 an der Côte d’Azur. Zusammen mit seinem Sohn Jean führt er ein unaufgeregtes und zu-rückgezogenes Leben. Die Malerei ist nach wie vor seine große Leidenschaft.

Als plötzlich die junge und unbekümmerte Andrée in das Leben des Malers tritt, um für ihn Mo-dell zu stehen, erwachen in ihm ganz neue Energien. Motiviert und beschwingt beginnt er zu ma-len und dabei aufzublühen. Andrée kann schnell sein Herz gewinnen. Auch der im Krieg verwun-dete Jean, der in einem Kampf fast sein Bein verlor, bekommt durch Andrée neuen Lebensmut. Mit ihr kann er vor allem seine Leidenschaft für das Kino teilen und die schwere Last, die durch den Erfolg seines Vaters auf seinen Schultern liegt, fast vergessen.

»Zauberhaft melancholisch und mit großartigen Bildern – so präsentiert Gilles Bourdes seinen Film über Auguste Renoir und seine letzte Muse, die schließlich zu seinem Sohn Jean findet, der später als Filmregisseur weltberühmt werden wird. In der heiteren Landschaft der französischen Mittel-meerküste entwickelt sich die ruhig erzählte Geschichte zwischen dem alten Mann, seinem Sohn und der jungen Andrée, die als Renoirs Modell Eingang findet in die Welt des Künstlers, der wie ein absoluter Herrscher seinen Hofstaat aus Frauen regiert.

Hier kann man so richtig schwelgen: in den Farben des ewigen Frühlings, von dem der alte Renoir nur noch träumen kann, und in der Schönheit der Jugend – verkörpert durch die elfenhaft zarte Andrée. Diese junge Frau ist ein ganz neuer Typ Frau: selbstbewusst, eigensinnig und alles außer angepasst. Der Film ist weit mehr als die Biographie eines bedeutenden Künstlers: eine Sinfonie betörender Bilder.« [programmkino.de]Frankreich 2012, 111 min, dtF, Regie: Gilles Bourdos, mit: Michel Bouquet, Christa Theret, Vincent Rottiers

K I N O S I M A N D R E A S S T A D E Lkinos im andreasstadel · andreasstr. 28 · 93059 regensburg · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169

PARADIES: LIEBEDer erste Teil von Ulrich Seidls »Paradies«-Trilo-gie, in der uns der preisgekrönte und skanda-lumwobene Regisseur Ulrich Seidl zu einer Rei-se in ein Paradies verführt, die in ihren besten Momenten bitterböse und radikal komisch ist.

Teresa ist 50 Jahre alt, alleinerziehende Mut-ter und nicht mehr besonders gut in Form. Sie teilt ein Schicksal, dass in Westeuropa eben nicht nur männlich ist: null Sexualleben, unauf-geregter Lebensabend, unselbständige Kinder. Was ihr am meisten fehlt, ist für sie jedoch un-erschwinglich: das Gefühl, begehrt zu werden. Im Urlaub in Afrika möchte Teresa dieses Gefühl wiederhaben.

An den weißen Stränden Kenias sind die Män-ner zahlreich und die Angebote noch viel mehr. Als so genannte Sugarmamas genießen Teresas Freundinnen die Liebesdienste junger schwar-zer Beachboys, die sich so ihren Lebensunter-halt verdienen. Bedrängt von eifrigen Männern wird auch Teresa unversehens zur Sextouristin. Hier, wo es exotisch, warm und dabei immer schön sauber ist, spricht man eine neue Spra-che der Liebe, die auch Teresa verstehen kann. Nur hier kann sie sich der Illusion hingegeben, dass ihr alternder Körper ein Pfand der Liebe und nicht der Ökonomie ist.Österreich, D 2012, 120 min, dtF, Regie: Ulrich Seidl, mit: Margarete Tiesel, Peter Kazungu, Inge Maux, Dunja Sowi-netz, Helen Brugat, Gabriel Mwarua, Carlos Mkutano

THE LONELIEST PLANETEine Liebesgeschichte – eine Geschichte über ungewollten und vorsätzlichen Verrat, über Männlichkeit, über das Scheitern und die Viel-deutigkeit von Vergebung.

In ihrem Film THE LONELIEST PLANET folgt Re-gisseurin Julia Loktev den zwei jungen Ruck-sacktouristen Alex [Gael Garcia Bernal] und Ni-ca [Hani Furstenberg], die vor ihrer Hochzeit in den USA noch eine Reise durch die endlosen Landschaften Georgiens unternehmen wollen. Es herrscht Harmonie, Vertrautheit, Liebe …

Ein Bergführer führt sie in die abgelegene Wild-nis des Kaukasus, und schon bald zeigen sich erste Risse in ihrer Beziehung und ihren Wert-vorstellungen – bis das Paar sich komplett in Frage stellt.

Fesselnd. Man weiß nicht was als nächstes pas-siert … und es könnte alles passieren. [Village Voice] – »Ein Film den Sie nie vergessen wer-den.« [The New Republic]D, USA 2011, 113 min, dtF, Regie: Julia Loktev, mit: Gael García Bernal, Hani Furstenberg, Bidzina Gujabidze

HANNAH ARENDTAls Hannah Arendt [Barbara Sukowa] 1961 in Je-rusalem den Gerichtssaal betritt, um für den re-nommierten The New Yorker über den Prozess gegen den Nazi-Verbrecher Adolf Eichmann zu berichten, erwartet sie, auf ein Monster zu tref-fen. Stattdessen erlebt sie einen Niemand. Die geistlose Mittelmässigkeit Eichmanns passt nicht zum abgrundtief Bösen seiner Taten. Die-ser Widerspruch beschäftigt Hannah Arendt sehr. Zurück in New York liest sie hunderte Pro-zessakten, recherchiert, diskutiert mit ihrem Mann Heinrich Blücher [Axel Milberg] und ih-ren Freunden. Ab Februar 1963 erscheint un-ter dem Titel »Eichmann in Jerusalem« ihre Ar-tikelserie im The New Yorker. Mit ihrer These von der »Banalität des Bösen« schockiert Arendt die Welt.

Die Reaktionen sind verheerend und nieder-schmetternd. Hannah Arendt wird geächtet, an-gefeindet, verliert lebenslange Freunde. Das Un-verständnis einiger ihrer Freunde trifft sie hart, weniger die Hetzkampagnen, die zahlreiche Me-dien entfachen. Dennoch bleibt sie konsequent bei ihrer Haltung.

»Margarethe von Trottas neuer Film HANNAH ARENDT schafft es einfühlsam das Innenle-ben einer Denkerin darzustellen, ohne dabei in Kitsch oder Rührseligkeit abzurutschen.« [fo-cus.de]Luxemburg, Deutschland, USA, Israel 2012, 113 min, dtF, Regie: Margarethe von Trotta, mit: Barbara Sukowa, Axel Milberg, Janet McTeer, Julia Jentsch, Ulrich Noethen, Michael Degen, Victoria Trauttmansdorff , Klaus Pohl

SAGRADA – DAS WUNDER DER SCHÖPFUNGDie Sagrada Família in Barcelona ist ein einzig-artiges, faszinierendes Bauprojekt einer riesi-gen Familie von Mitwirkenden mit einem genia-len, einst umstrittenen Vater – Antoni Gaudí. Die Biographie dieses Bauwerkes, seit 1882 im Bau und heute gut zur Hälfte fertig gestellt, bildet den Ausgangspunkt für Stefan Haupts Film.

Mitten aus der Hektik der Großstadt taucht der Film ein in dieses geheimnisvolle Kathedralen-Wesen, folgt auf einer Erkundungsreise den baulichen Entwicklungen der Sagrada Família, nimmt sich Zeit für Zäsuren, zum Schauen, Hö-ren, Wahrnehmen und sich Versenken.

»Ein faszinierendes Bauprojekt mit einem genia-len Architekten und einer Geschichte voller Ab-gründe und Höhenflüge.« [medientipp.ch]Schweiz 2012, 93 min, dtF, Regie: Stefan Haupt

VORSCHAU MÄRZ 2013

SIGHTSEERSSIGHTSEERS ist ein Meisterwerk lakonischen Humors – eine tiefschwarze Killerkomödie mit Blut, Biss und Tiefgang. Very British!

DRACHENMÄDCHENDer Dokumentarfilm erzählt die Geschichte von Mädchen in der Kampfschule »Shaolin Ta-gou«, die sich in China genau neben dem Ur-sprungstempel des Kung Fu befindet.

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Savannah Film and Video Festival: Bester Spielfi lm, Beste Regie | Rhode Is-land Film Festival: Bester Film, Publikumspreis | Nashville Film Festival – Großer Preis der Jury für den besten neuen Regisseur | Offi zieller Grönländi-scher Beitrag für den Oscar 2012 als Bester fremdsprachiger Film

INUKIn der grönländischen Hauptstadt lebt Inuk ein nicht ganz einfaches Leben. Allein gelassen von seiner Mutter und ihrem Freund gerät er langsam außer Kontrolle. Von den Behörden wird er in den Norden des Landes geschickt, auf eine kleine Insel inmitten des arktischen Eises. Hier begegnet er Ikuma, einem wortkargen Eisbären-Jäger, dessen mysteriöse Vergangenheit ihm Rätsel aufgibt. Ge-meinsam begeben sie sich auf eine einsame und doch heilsame Reise in die weiße Wildnis. Auf der gefährlichen Robbenjagd im ewigen Eis lernen die beiden nicht nur einander, sondern auch sich selbst ganz neu kennen. Jenseits des Polarkreises, zwischen Eislandschaften und Gletscherpässen tauchen beide tief in die Geschichte der Inuit ein. Beide müssen verstehen lernen, dass die Erinne-rung zum Schlüssel für die Zukunft werden kann.

In großartigen Landschaftsbildern voll rauher Schönheit erzählt INUK die Geschichte einer unge-wöhnlichen Freundschaft, die zwei Menschen zurück ins Leben holt. Ausgezeichnet auf zahllosen Festivals und getragen von umwerfenden Schauspielern ist INUK einfühlsames Kino über einen zarten Lebenswillen im grenzenlosen Eis.LE VOYAGE D'INUK, Grönland, Frankreich 2010, 90 min, dtF, Regie: Mike Magidson, mit: Gaba Petersen, Ole Jørgen Hamme-ken, Rebekka Jørgensen, Sara Lyberth, Elisabeth Skade, Inunnguaq Jeremiassen, Ivaq Mørch, Hendrik Qvist

K I N O S I M A N D R E A S S T A D E Lkinos im andreasstadel · andreasstr. 28 · 93059 regensburg · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169

BABAMIN SESI –DIE STIMME MEINES VATERSEin formal spannender, sehr atmosphä-rischer Film, der wunderbar subtil er-zählt ist. Tonbänder als Mittel der Erinnerung. So einfach diese Idee ist, so bestechend ist sie. Es dauert eine Weile, bis man in Orhan Eskiköy und Zeynel Dogan Film durchschaut hat, wo-her die Stimme aus dem Off kommt, ganz lang-sam fügen sich die Puzzleteile zusammen: Es ist der schon lange verstorbene Vater, der irgend-wann ins Ausland gegangen ist, um dort zu ar-beiten und seine in der Türkei zurückgebliebe-ne Familie zu ernähren. Seine Frau Base ist An-alphabetin und so wird per Tonband kommu-niziert, vom schwierigen Leben in der Fremde und der nicht minder schweren Existenz in der Heimat erzählt. Die zudem noch dadurch ver-kompliziert wird, dass die Familie kurdisch ist und sich in der Türkei mehr oder weniger subti-len Repression ausgesetzt sieht.

Ganz nah an der Realität entlang erzählt DIE STIMME MEINES VATERS, leicht verfremdet, aber doch so nah an eigenen Erlebnissen, dass die Authentizität des Gezeigten jederzeit spürbar ist. Und doch wird der Film nie zum einfachen Doku-Drama, entsteht durch die komplexe Er-zählweise ein Geflecht aus Gegenwart und Ver-gangenheit, Erinnerungen und Phantasien.Türkei, Deutschland 2012, 88 min, OmU, Regie: Orhan Eski-köy, Zeynel Dogan, mit: Base Dogan, Zeynel Dogan, Gülizar Dogan, Imam Cicek, Ali Kul, Kemal Ulusoy

BEASTS OF THE SOUTHERN WILDTief in den Sümpfen der Südstaaten, jenseits der Deiche, liegt Bathtub, wo es die weltweit meis-ten Feiertage gibt. Als ein Jahrhundertsturm das Wasser über der Bayou-Siedlung zusammen-schlagen lässt und prehistorische Monster aus ihren eisigen Gräbern erwachen und über den Planeten jagen, wird Hushpuppy zu den weni-gen Verwegenen gehören, die sich dem schein-bar Unabwendbaren stellen.

»Traumverschwommene Bilder, kraftvolle Lai-endarsteller, berückende Musik und eine mythi-sche Geschichte vereinen sich mühelos zu ei-nem großen Filmgedicht über den Zusammen-hang der Dinge.« [spiegel.de]

Sieger des Sundance Film Fests 2012 und Ge-winner der Caméra d'Or in Cannes.USA 2012, 92 min, dtF, Regie: Benh Zeitlin, mit: Quvenzhané Wallis, Dwight Henry, Levy Easterly, Lowell Landes

DIE TOCHTER MEINESBESTEN FREUNDES»Eine kleine selbstgerechte Lolita verführt Hugh Laurie in diesem charmant-bissigen Film und führt dabei all die bürgerlichen Lebensentwürfe ihrer Verwandtschaft ad absurdum. Die sympa-thische Satire gibt Anstöße, die eigene Bequem-lichkeit zu hinterfragen.« [kino-zeit.de]

Die Familien Ostroff und Walling wohnen einan-der direkt gegenüber am Orange Drive. Sie un-terscheiden sich kaum von vielen anderen Vor-stadtfamilien. Sie sind bereits seit über zwan-zig Jahren beste Freunde und Nachbarn. Sie ma-chen alles zusammen – Wochenendabendes-sen, Hobbys, Familiengrillen und Weihnachten feiern. Doch diese vertraute, heimelige Alltags-fassade der Wallings und Ostroffs fällt langsam, aber sicher in sich zusammen.THE ORANGES, USA 2011, 91min, dtF, Regie: Julian Farino, mit: Leighton Meester, Hugh Laurie, Adam Brody, Catherine Keener, Tim Guinee, Oliver Platt, Allison Janney

So 3. Feb 20 Uhr KONZERT IM KINO

ZOZO + Bertl Wenzl als Gastmusiker

Still Jazz. But different. Eine überraschende Fusion aus west- und osteuropäischen Klän-gen, Beats und Grooves.

Das Haus des Jazz hat viele Zimmer. Eines da-von bewohnt seit 2010 die Band ZoZo. Das Ziel, das die vier Bandmitglieder verfolgen, ist eine überraschende Fusion aus west- und ost-europäischen Klängen, Beats und Grooves. Mit der aktuellen Produktion SQUARED setzt die Band ein Konzept um, das fest im Jazz ver-wurzelt ist. Gleichzeitig streifen die Komposi-tionen der beiden Gitarristen Stefan Varga und Tibor Eichinger immer wieder andere musika-lische Regionen. Auf dieser Reise orientiert sich der musikalische Kompass unüberhörbar an Einflüssen aus Jazz, Rock, Klassik und Eth-no-Elementen. Treibende Grooves, ausgefeilte Improvisationen, zwischendurch auch Mal ein

deftiger Rock-Riff und aufblitzende Balkan-sounds – das Überschreiten vorgefügter Gen-regrenzen durchzieht den typischen „ZoZo“-Sound wie ein roter Faden. Mit Gigs in ganz Europa beweist die Formation, wie gut dieser Gegenentwurf zu gängigen Jazz-Kategorien funktioniert.

Tibor Eichinger - guitars | composition

Stefan Varga - guitars | composition

István Megyaszay - bass

Csaba Gavallér - drums

RESERVIERUNGEN TELEFON 0176 52 17 68 51

Page 26: Februar Wohin 2013

26

BALKAN MELODIEBALKAN MELODIE erzählt die Geschichte einer großen, lebenslangen Liebe – der Liebe zur Mu-sik Osteuropas. Von den fremden Klängen ma-gisch angezogen, beschloss der junge Schwei-zer Marcel Cellier in der Zeit des Kalten Krieges gemeinsam mit seiner Frau Catherine eine Reise hinter den Eisernen Vorhang zu wagen, um die Musik vor Ort zu erleben. Sie durchquerten die kommunistischen Hauptstädte und Provinzen, in denen Volksmusik noch ein fester Bestand-teil des täglichen Lebens war. Die von Cellier gesammelte Musik, erlangte in unzähligen Ra-diosendungen und durch Millionen verkaufter Platten internationale Bekanntheit. Auf seinen Spuren reist BALKAN MELODIE nach Osteuropa, um die Protagonisten von damals wieder zu fin-den und ihre Musik erneut aufleben zu lassen – im Gepäck die alten Musikaufnahmen, Reise-tagebücher, Fotos und Super-8 Materialien. Auf sinnliche Art und Weise wird so ein Stück Zeit-geschichte erfahrbar, das von der Veränderung der Menschen und ihrer Umgebung erzählt.

BALKAN MELODIE wurde 2012 als »Bester Doku-mentarfilm« für den Schweizer Filmpreis Quartz nominiert.Deutschland, Schweiz 2012, 92 min, OmU, Regie: Stefan Schwietert

IN KOOPERATION MIT BUND DEUT-SCHER BAUMEISTER, ARCHITEKTEN UND INGENIEURE E.V. REGENSBURG ARCHITEKTUR IM KINO

ERICH MENDELSOHN –VISIONEN FÜR DIE EWIGKEITEin junger Architekt schickt seiner 16-jähri-gen Geliebten von der Front des Ersten Welt-kriegs Briefe mit Zeichnungen organischer Ge-bilde und philosophischen Gedanken. Daraus entsteht eine lebenslange Verbindung, in der Erich Mendelsohn zu einem der wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts reift. Duki Dror erzählt sein Mendelsohn-Porträt als Lie-besgeschichte, festgehalten in Briefen und Memoiren, in Spuren und Details berühmter Bauwerke.

Israel , D 2011, 70, min, Regie: Duki Dror

6.2. ALBERT KAHN –

ARCHITEKT DER MODERNE

13.2. LEARNING FROM LIGHT –

DER ARCHITEKT I.M. PEI

20.2. RICHARD NEUTRA DOUBLE FEATURE

27.2. PHILIP JOHNSON –

DIARY OF AN ECCENTRIC ARCHITECT

5.3. EAMES –

THE ARCHITECT AND THE PAINTER

K I N O S I M A N D R E A S S T A D E Lkinos im andreasstadel · andreasstr. 28 · 93059 regensburg · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169

DAS LIED DES LEBENSIst es möglich, Menschen durch Singen und Mu-sizieren zu neuem Leben und Glück zu verhel-fen? Der Dokumentarfilm DAS LIED DES LEBENS, der den Komponisten Bernhard König bei die-sem Vorhaben begleitet, liefert eine eindeuti-ge Antwort. König vermittelt Senioren auf sehr einfühlsame Art und Weise, wie man Musik me-ditierend, trauernd, liebend, staunend oder be-glückt erleben kann. Aus den einzelnen Lebens-geschichten und Lieblingsliedern der Senioren entwickelt der Komponist gemeinsam mit ih-nen Musikstücke, die Universelles sowie Exis-tentielles vermitteln. König gelingt es, die pri-vate und intime »Musik vor Ort« in einer filmi-schen Beobachtung festzuhalten. Durch die si-tuative Herangehensweise werden einzigartige und emotionale Momente eingefangen, welche die intimsten Gefühle und Gedanken der Prota-gonisten durch Musik wiedergeben. Zugleich ist das dynamische Porträt einer Generation ent-standen, die viel erlebt und genauso viel zu er-zählen hat.Deutschland 2012, 89 min, dtF, Regie: Irene Langemann

AUF DER SUCHE NACH DEM ALTEN TIBET – EINE REISE ZU BUDDHAS ERBENWer glaubt, dass die Dinge wirklich sind, ist so dumm wie eine Kuh –

wer glaubt, dass die Dinge nicht wirklich sind, ist noch dümmer!

Mit dieser Kopfnuss brachte Mahasidda Saraha im 8. Jahrhundert seinen Schülern das Denken bei. Hier steht er als Einleitung zu einem Film, der sich im Himalaya auf die Suche nach einer aussterbenden Spezies macht: den Yogis.

Tibet war der letzte Ort der Welt, an dem Bud-dhas höchste Belehrungen – der sagenumwobe-ne »Diamantweg« der Yogis – praktiziert wur-den. Als 1959 die Chinesen in Tibet einfielen, zerstörten diese während der Kulturrevoluti-on die bestehende buddhistische Kultur. 2007 machte sich ein Dokumentarfilm-Team auf den Weg in die abgelegenen Kraftplätze Ost-Tibets auf der Suche nach den letzten lebenden Hal-tern dieser Jahrtausende alten Tradition. Dabei entstanden in der malerischen Berglandschaft des Himalaya Aufnahmen, die unser westliches Verständnis von Wirklichkeit in Frage stellen. [Die Pumpe]D 2009, 77 min, Regie: Vilas Rodizio

Ausgezeichnet mit dem hessischen Filmpreis 2012 und als bester Film der Sektion Semaine de la critique beim Festival in Locarno

VERGISS MEIN NICHTRegisseur David Sieveking kehrt in sein Eltern-haus zurück. Aber das Zuhause, das er kann-te, gibt es nicht mehr. Seine Mutter leidet schon seit Jahren an Alzheimer, muss betreut werden und erkennt oft die engsten Angehörigen nicht mehr. Dieser warmherzige, schöne, traurige, aber auch lustige Film kommt gerade zur rech-ten Zeit: Heute haben die meisten Menschen Angst vor dem Alter und den damit einherge-henden Krankheiten. Der Film tröstet in seinem ehrlichen und zugleich behutsamen Umgang mit dem Gezeigten und den sehr persönlichen Einblicken.!

»Die schonungslose Ehrlichkeit des Films be-deutet hier nicht, dass der Zuschauer Zeuge ei-ner mitleiderregenden Leidensgeschichte wird. Ganz im Gegenteil: Er darf eine humorvolle, kämpferische Persönlichkeit kennenlernen, die trotz ihrer Erkrankung ihre Lebensfreude behal-ten hat.« [kino.de]D 2012, 88 min, dtF, Regie: David Sieveking

¡ Popkino !

CORRIDORDer ehrgeizige Medizinstudent Frank freut sich über seine neue, ruhige Wohnung, in der er sich gut auf seine Examensvorbereitung konzentrieren kann. Erst als er seine Nachba-rin Lotte, die ein Stockwerk über ihm wohnt, kennen lernt, merkt er dass etwas mit dem Haus nicht zu stimmen scheint. Jedes Mal wenn er seine Wohnung verlässt, überkommt ihn blanke Angst. Die Hausmeisterin, das ner-vige Nachbarskind, die liebeskranke Lotte, ihr gewalttätiger Ex und vor allem ihr neuer und sehr eifersüchtiger Freund Micke – alle schei-nen seine Feinde zu sein.

»A brilliant exercise in style by two young Swedish directors, Johan Lundborg and Johan Storm, who tackled the psychological thriller genre. Their technical mastery of the genre’s codes is admirably used in the dramatic construction of a complex character who ini-tially repulses viewers, only to better embroil them in his madness and confront them with their own fears.« [Aurore Engelen, Cineuropa]Schweden 2009, 80 min, dtF, Regie: Johan Lundborg, Jo-han Storm

Page 27: Februar Wohin 2013

ALTEMÄLZEREI2013Feb/März

■ = CLUB · ▼= UNDERGROUND · ▲= THEATER · A = ANTONIUsHAUs · UNI = UNI-MENsEN

G = GLORIA/sIMADERGAssE

SO 27 ■ CHAMÄLEON VS. FREIWILD Impro-Kilometer-Match 20:00 9,-/11,-

DO 31 ■ HEIMSPIEL: HEAVY RIDE, TAKE OFF YOUR SHIRTS 20:30 5,-

FR 1 ■ DEWOLFF & TANA NILE Blues-Rock 20:30 15,-/18,-

▼ University of rock Rock 21:00 5,-

SA 2 ■ CLAUS VON WAGNER Kabarett/NeuesProgramm 20:30 14,-/17,-

▼ DUb clUb Dub,Reggae,Dancehall 23:00 3,-/5,-

MI 6 ■ MOOP MAMA UrbanBrass 20:30 15,-/19,-

FR 8 ■ LOOP SESSION HipHop-NeoSoul 21:00 8,-

SA 9 ▲ DER GROSSE UNI-FASCHINGSBALL 2013inallenMensenderUni

mitERWIN&DIEHECKFLOSSEN,LUISTRINKERSHÖHENRAUSCH,

GONGFMBAND,KAISERJAZZER,SARARA,Maskenprämierung 20:00 19,50

■ BEATCLUB-FASCHING MIT MYSTIC EYES 21:00 10,-/14,-

▼ Dark Green-fest AllkindsofDarkMusik 21:00 4,50

DI 12 ■ MIDLIFE CRISIS LTD. Oldie-Kehraus 20:30 12,-

DO 14 ■ STEVE WYNN & CHRIS CACAVAS Desert-Rock-Legenden 20:30 12,-/14,-

FR 15 ■ POETRY SLAM Dichterwettstreit 20:00 5,-

▼ frienDly fire Reggae,Dancehall 23:00 3,-/5,-

SA 16 ■ FASTFOOD BestofImprotheater 20:00 10,-/13,-

MI 20 A HAGEN RETHER Musikkabarett 20:00 22,-

FR 22 ▼ WorDz Up! HipHop-Electro 21:30 3,-

SA 23 ■ KLAUS ECKEL KabarettausÖsterreich 20:30 15,-/18,-

▲ TRIBALICIOUS TribalStyleDance 20:00 15,-/17,-

▼ blast from the past 60/70erRockmitDJNorbert 22:00 4,-

SO 24 ■ CHAMÄLEON Impro 20:00 9,-/11,-

DI 26 ■ SUPERMUTANT - POLAR BIRD Indie-Rock 21:00 9,-/12,-

DO 28 ■ HEIMSPIEL: LOSING STICKS - MEDASSI 20:30 5,-

SA 2 ■ ULAN & BATOR Nonsens-Dada-Kabarett-Theater 20:30 15,-/18,-

▼ DUb clUb Dub,Reggae,Dancehall 23:00 3,-/5,-

DO 7 ■ FIREWATER Indie-Folk-Crossover 21:00 13,-/16,-

G CLAUDIA KORECK NeuesAlbum„HonuLani“ 20:00 22,-

FR 8 ■ BURDEN OF LIFE - THE LAST HANGMEN - HOKUM 20:30 7,-

SA 9 ■ MARK BRITTON BestofBritishHumour 20:30 15,-/18,-

▼ Dark Green-fest AllkindsofDarkMusik 21:00 4,50

DO 14 ■ MITCH RYDER Rhythm-Blues&Blues-Rock 20:30 20,-/24,-

FR 15 A LUISE KINSEHER Kabarett 20:00 17,-/20,-

■ VOICE & STRINGS SteffiDenk&Hans„Yankee“Meier 20:30 15,-/18,-

▼ frienDly fire Reggae,Dancehall 23:00 3,-/5,-

SA 16 ■ FASTFOOD VS. THEATER IM BAHNHOF Impro-Gipfel 20:00 12,-/15,-

MI 20 ■ KARIN RABHANSL Singer/Songwriting 20:30 10,-/13,-

DO 21 ■ KILLERPILZE Punk-Rock 20:30 15,-/18,-

FR 22 ■ POETRY SUPER SLAM InternationalerDichterwettstreit 20:00 6,-

SA 23 ■ KEN BARDOWICKS Kabarett-Comedy-Zauberei 20:30 15,-/18,-

G KELLNER & BAND NeuesAlbum„KindaWild“ 20:00 16,-/19,-

STATT-THEATER

KULTURAN DER UNI

Studentische Kulturprojekte gefördert vom

Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz

Albertus-Magnus-Straße 4 93053 Regensburg

www.stwno.de

Wohin Seiten 10/2003 22.09.2003 4:01 Uhr Seite 1 STATT-

THEATERKULTUR

AN DER UNI

Studentische Kulturprojekte gefördert vom

Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz

Albertus-Magnus-Straße 4 93053 Regensburg

www.stwno.de

Wohin Seiten 10/2003 22.09.2003 4:01 Uhr Seite 1

Februar 2013

Theater

Di 29.1. – Sa 2.2. u. Mo 4. – Di 5.2.19.30 UhrRUPs, too

„The House of Frankenstein“von Martin Downing

Fr. 15.2. 19.30 UhrDINGS Impro

präsentiert die Workshop-Show

Do 28.2. – Di 5.3. 19.30 UhrGermanistentheater

„Hinkemann“ frei nach Ernst Toller

Theater an der UniversitätInfo zum Kartenvorverkauf:

Tel. 943-3270 (Mo – Do 9 – 12 Uhr)www.stwno.de

Für studentische Filmemacher:„TF Medienstudio“

im Studentenhaus, SH 1.39

Kurse & Equipment:Info:

[email protected] telefonisch: 943-2198,

Mi 12 – 14 Uhr, SH 1.39

Universität CampusBuslinien 4, 6, 11, C1, C2, C4 und C6

Theater, Studentenhaus (SH):Nähe Mensa und Audimax

STATT-THEATER

KULTURAN DER UNI

Studentische Kulturprojekte gefördert vom

Studentenwerk Niederbayern/Oberpfalz

Albertus-Magnus-Straße 4 93053 Regensburg

www.stwno.de

Wohin Seiten 10/2003 22.09.2003 4:01 Uhr Seite 1

BALKAN MELODIEBALKAN MELODIE erzählt die Geschichte einer großen, lebenslangen Liebe – der Liebe zur Mu-sik Osteuropas. Von den fremden Klängen ma-gisch angezogen, beschloss der junge Schwei-zer Marcel Cellier in der Zeit des Kalten Krieges gemeinsam mit seiner Frau Catherine eine Reise hinter den Eisernen Vorhang zu wagen, um die Musik vor Ort zu erleben. Sie durchquerten die kommunistischen Hauptstädte und Provinzen, in denen Volksmusik noch ein fester Bestand-teil des täglichen Lebens war. Die von Cellier gesammelte Musik, erlangte in unzähligen Ra-diosendungen und durch Millionen verkaufter Platten internationale Bekanntheit. Auf seinen Spuren reist BALKAN MELODIE nach Osteuropa, um die Protagonisten von damals wieder zu fin-den und ihre Musik erneut aufleben zu lassen – im Gepäck die alten Musikaufnahmen, Reise-tagebücher, Fotos und Super-8 Materialien. Auf sinnliche Art und Weise wird so ein Stück Zeit-geschichte erfahrbar, das von der Veränderung der Menschen und ihrer Umgebung erzählt.

BALKAN MELODIE wurde 2012 als »Bester Doku-mentarfilm« für den Schweizer Filmpreis Quartz nominiert.Deutschland, Schweiz 2012, 92 min, OmU, Regie: Stefan Schwietert

IN KOOPERATION MIT BUND DEUT-SCHER BAUMEISTER, ARCHITEKTEN UND INGENIEURE E.V. REGENSBURG ARCHITEKTUR IM KINO

ERICH MENDELSOHN –VISIONEN FÜR DIE EWIGKEITEin junger Architekt schickt seiner 16-jähri-gen Geliebten von der Front des Ersten Welt-kriegs Briefe mit Zeichnungen organischer Ge-bilde und philosophischen Gedanken. Daraus entsteht eine lebenslange Verbindung, in der Erich Mendelsohn zu einem der wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts reift. Duki Dror erzählt sein Mendelsohn-Porträt als Lie-besgeschichte, festgehalten in Briefen und Memoiren, in Spuren und Details berühmter Bauwerke.

Israel , D 2011, 70, min, Regie: Duki Dror

6.2. ALBERT KAHN –

ARCHITEKT DER MODERNE

13.2. LEARNING FROM LIGHT –

DER ARCHITEKT I.M. PEI

20.2. RICHARD NEUTRA DOUBLE FEATURE

27.2. PHILIP JOHNSON –

DIARY OF AN ECCENTRIC ARCHITECT

5.3. EAMES –

THE ARCHITECT AND THE PAINTER

K I N O S I M A N D R E A S S T A D E Lkinos im andreasstadel · andreasstr. 28 · 93059 regensburg · tel: 0176 52 17 68 51 · ab 16 Uhr auch: 0941 89 799 169

DAS LIED DES LEBENSIst es möglich, Menschen durch Singen und Mu-sizieren zu neuem Leben und Glück zu verhel-fen? Der Dokumentarfilm DAS LIED DES LEBENS, der den Komponisten Bernhard König bei die-sem Vorhaben begleitet, liefert eine eindeuti-ge Antwort. König vermittelt Senioren auf sehr einfühlsame Art und Weise, wie man Musik me-ditierend, trauernd, liebend, staunend oder be-glückt erleben kann. Aus den einzelnen Lebens-geschichten und Lieblingsliedern der Senioren entwickelt der Komponist gemeinsam mit ih-nen Musikstücke, die Universelles sowie Exis-tentielles vermitteln. König gelingt es, die pri-vate und intime »Musik vor Ort« in einer filmi-schen Beobachtung festzuhalten. Durch die si-tuative Herangehensweise werden einzigartige und emotionale Momente eingefangen, welche die intimsten Gefühle und Gedanken der Prota-gonisten durch Musik wiedergeben. Zugleich ist das dynamische Porträt einer Generation ent-standen, die viel erlebt und genauso viel zu er-zählen hat.Deutschland 2012, 89 min, dtF, Regie: Irene Langemann

AUF DER SUCHE NACH DEM ALTEN TIBET – EINE REISE ZU BUDDHAS ERBENWer glaubt, dass die Dinge wirklich sind, ist so dumm wie eine Kuh –

wer glaubt, dass die Dinge nicht wirklich sind, ist noch dümmer!

Mit dieser Kopfnuss brachte Mahasidda Saraha im 8. Jahrhundert seinen Schülern das Denken bei. Hier steht er als Einleitung zu einem Film, der sich im Himalaya auf die Suche nach einer aussterbenden Spezies macht: den Yogis.

Tibet war der letzte Ort der Welt, an dem Bud-dhas höchste Belehrungen – der sagenumwobe-ne »Diamantweg« der Yogis – praktiziert wur-den. Als 1959 die Chinesen in Tibet einfielen, zerstörten diese während der Kulturrevoluti-on die bestehende buddhistische Kultur. 2007 machte sich ein Dokumentarfilm-Team auf den Weg in die abgelegenen Kraftplätze Ost-Tibets auf der Suche nach den letzten lebenden Hal-tern dieser Jahrtausende alten Tradition. Dabei entstanden in der malerischen Berglandschaft des Himalaya Aufnahmen, die unser westliches Verständnis von Wirklichkeit in Frage stellen. [Die Pumpe]D 2009, 77 min, Regie: Vilas Rodizio

Ausgezeichnet mit dem hessischen Filmpreis 2012 und als bester Film der Sektion Semaine de la critique beim Festival in Locarno

VERGISS MEIN NICHTRegisseur David Sieveking kehrt in sein Eltern-haus zurück. Aber das Zuhause, das er kann-te, gibt es nicht mehr. Seine Mutter leidet schon seit Jahren an Alzheimer, muss betreut werden und erkennt oft die engsten Angehörigen nicht mehr. Dieser warmherzige, schöne, traurige, aber auch lustige Film kommt gerade zur rech-ten Zeit: Heute haben die meisten Menschen Angst vor dem Alter und den damit einherge-henden Krankheiten. Der Film tröstet in seinem ehrlichen und zugleich behutsamen Umgang mit dem Gezeigten und den sehr persönlichen Einblicken.!

»Die schonungslose Ehrlichkeit des Films be-deutet hier nicht, dass der Zuschauer Zeuge ei-ner mitleiderregenden Leidensgeschichte wird. Ganz im Gegenteil: Er darf eine humorvolle, kämpferische Persönlichkeit kennenlernen, die trotz ihrer Erkrankung ihre Lebensfreude behal-ten hat.« [kino.de]D 2012, 88 min, dtF, Regie: David Sieveking

¡ Popkino !

CORRIDORDer ehrgeizige Medizinstudent Frank freut sich über seine neue, ruhige Wohnung, in der er sich gut auf seine Examensvorbereitung konzentrieren kann. Erst als er seine Nachba-rin Lotte, die ein Stockwerk über ihm wohnt, kennen lernt, merkt er dass etwas mit dem Haus nicht zu stimmen scheint. Jedes Mal wenn er seine Wohnung verlässt, überkommt ihn blanke Angst. Die Hausmeisterin, das ner-vige Nachbarskind, die liebeskranke Lotte, ihr gewalttätiger Ex und vor allem ihr neuer und sehr eifersüchtiger Freund Micke – alle schei-nen seine Feinde zu sein.

»A brilliant exercise in style by two young Swedish directors, Johan Lundborg and Johan Storm, who tackled the psychological thriller genre. Their technical mastery of the genre’s codes is admirably used in the dramatic construction of a complex character who ini-tially repulses viewers, only to better embroil them in his madness and confront them with their own fears.« [Aurore Engelen, Cineuropa]Schweden 2009, 80 min, dtF, Regie: Johan Lundborg, Jo-han Storm

Page 28: Februar Wohin 2013

Regie: ST

EV

EN

SPIEL

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Regie: ST

EV

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Regie: ST

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AUSTRALIENIN 100 TAGEN

AUSTRALIENIN 100 TAGENFERIEN

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(mit Jürgen Vogel und M

oritz Bleibtreu)

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(mit Jürgen Vogel und M

oritz Bleibtreu)

20.30SAGRADA

17.00WILL-

KOMMENIN DER

BRETAGNE

16.45

21.15 OmU■

So 15.00BEASTSOF THE

SOUTHERN WILD

18.45 DRACHENMÄDCHEN20.30 ENDE DER SCHONZEIT

20.00 liveZOZO19.00

WILL KOMMENIN DER

BRETAGNE

17.00INUK

17.00 OmUBEASTS OF THE

SOUTHERN WILD

16.45 OmUBEASTS OF THE

SOUTHERN WILD

17.00DIE TOCHTER MEINES BES-

TEN FREUNDES

18.45AUF DER

SUCHE NACH DEM ALTEN

TIBET

21.15INUK

21.00

20.30 OmUWILL-

KOMMENIN DER

BRETAGNE

16.45

19.00

19.00

17.00INUK

18.45LÖWENBERG

21.00LESBIAN NIGHT

19.00R. NEUTRA

19.00I. M. PEI

19.00WILL-

KOMMENIN DER

BRETAGNE

19.00ALBERT KAHN

21.00■

So 15.00DIE TOCHTER

MEINES BESTEN

FREUNDES

19.00Sa-M

i auch 16.45

HANNAH ARENDT

18.45DAS LIED

DES LEBENS

17.00 ASBEASTS OF THE

SOUTHERN WILD

20.30THE

LONELIEST PLANET

19.00 ERICH MENDELSOHN

18.45BALKAN MELODIE

20.30CORRIDOR

20.30BALKAN MELODIE

20.30INUK

21.00LESBIAN NIGHT

21.00GAY NIGHT

21.15■

So 15.00WILL-

KOMMENIN DER

BRETAGNE

19.00INUK

19.00 PHILIP JOHNSON

21.00■

So 15.00WILL-

KOMMENIN DER

BRETAGNE

18.45VERGISS

MEIN NICHT

18.45 WATER MAKES MONEY

18.45 OmUBABAM

IN SESI

DIE STIMME MEINES VATERS

20.30THE

LONELIEST PLANET

21.00■

So 13.00PARADIES:

LIEBE

17.00■

So 18.00WILL-

KOMMENIN DER

BRETAGNE

20.30CINOCHE

21.00FRAUENSALON

„Brillant!“ SZ

„Wieder ein echter

Tarantino-Kino-Brüller.“program

mkino.de

„Seinen Spaß hat man

vom Anfang bis zum

euphorischen Ende.“Blickpunkt Film

„Ganz großes Kino!“Bayern3

„Ein Ereignis.“ KinoKino

„Ein Volltreffer.“ Stern

„Höchst vergnüglich.“Die W

elt

19.00 (9,-)

O.V. 22.15 (7,50)

15.30 (7,-) + 21.15 (7,50)

O.V. 22.15 (7,50)

22.15 (0,-)

22.15 (0,-)

16.00 (7,-)

21.45 (7,-)

21.15 (0,-)

Siehe März-Program

m

16.15 (0,-)

16.45 (0,-)

16.00 (7,-)19.00 (8,-) +

Sa/So 13.00 (7,-)

20.00 (8,-) + Sa/So 14.00 (7,-) M

o 18. keine Vorstellung!

21.15 (8,-)16.30 (7,-) +

19.00 (8,-)

17.45 (7,-)

21.45 (0,-)

18.00 (7,-)

17.00 (0,-)

Vorpremiere 19.30 (7,-)

Double Feature 19.00 (10,-)

Vorpremiere 19.00 (6,-)

15.30 (7,-)22.15 (7,50)

22.15 (0,-)KinoKaffeeKuchen 13.00 (6,-)

22.15 (7,-)

O.V. 22.15 (7,50)

Sa/So14.00

Sa/So14.00

16.00 (0,-)

16.30 (7,-)

19.00 (8,-)

Siehe März-Program

m

17.30 (7,-)

16.30 (7,-)

17.30 (7,-)

DO

FRSASOMO

DI

MI

DO

FRSASOMO

DI

MI

DO

FRSASOMO

DI

MI

DO

FRSASOMO

DI

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DO

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DO

19.00h

19.00h

20.45h

20.45h

AR

CHITEK

TUR

-AB

END

19.00h

19.00h

20.45h

20.45h

18.00h

18.45h

20.45h

Marina A

bramovic-

The Artist is present

Om

U

NEM

ESISBLA

NK CITYO

mU

Om

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Ulrich Mühe

Susanne Lothar

Oberhausen on Tour 119.00h

19.00h

19.00h

19.00h

19.00h

20.45h

20.45h

Oberhausen on Tour 2

Keine Vorstellung

Die Regisseurin Lola Randl

ist am 21.2. anwesend

Mario AdorfFritzi Haberland

PUPPE

Corinna Harfouch

VERSP

RO

CHEN

DU

HA

ST ES

Schuld sind imm

erdie Anderen

Valley of SaintsO

mU

20.45h

Katharina ThalbachMax Riem

eltMina Tander

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Stille S

eelenO

mU

Aleksei Fedorchenko

Dicke M

ädchen

Jim Jarm

usch, John Lurie,Debbie Harry

Om

U

BLAN

K CITYJim

Jarmusch, John Lurie,

Debbie Harry

(nur mit Voranm

eldung)

Goldrausch inTranssilvanien

22.15 (7,-)

FEBRUAR ’13 · 24.1. – 28.2. · altstadtkinos.de · fi

lmgalerie.de · 24.1. – 28.2. · altstadtkinos.de · FEBRUA

R ’13 · kinos-im-andreasstadel.de

15.00 (7,-) + 20.00 (8,-)

18.00 (6,-)

27 26 25 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 2828 29 27

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2526 2415.30 (7,-) + 19.00 (9,-) +

Sa/So 12.00 (7,-)22.15 (7,50)

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