Februar2010SIEBEN:regional

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SIEBEN: Februar 2010 · unabhängig · monatlich · unbezahlbar Februar 2010 13. Jahrgang www.sieben-regional.de verträumt BBS mit neuem Musical versorgt Pflege im Alfelder Krankenhaus verliebt Perspektive Leinebergland

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Das Alfelder Monatsmagazin SIEBEN: regional ist mit Artikeln zu Persönlichkeiten, Unternehmen und Veranstaltungen im touristischen wie im kulturellen Bereich seit gut 12 Jahren am Markt. Die verteilte Auflage liegt im Moment bei 7.000 Heften mit 24 bis 32 Seiten. Interessierte Touristik- und Kultur-Akteure, Kommunen und Unternehmen finden hier ein Medium, um das Potenzial dieser Region zu dokumentieren und dieses Magazin als Marketinginstrument zu nutzen.

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Februar 201013. Jahrgangwww.sieben-regional.de

verträumtBBS mit neuem Musical

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2 Editorial/Inhalt

Kulturhauptstadt

Liebe Leserinnen und Leser,

wie zu jedem Jahresanfang sind wir auch in 2010 etwas spät dran – nichtsdestotrotz:alles Gute für 2010! Gesundheit, Erfolg… und dass Sie alle Ihre Guten Vorsätze in die Tatumsetzen.

Noch liegen die verbleibenden 334 Tage (Stichtag 1. Februar) vor uns wie leere BlätterPapier. Sie werden an jedem dieser Tage etwas zu erledigen haben, werden die Zeit mitInhalt füllen und sich vielleicht auch manchmal fragen: Was ist eigentlich los in unsererStadt, in der Region? Was kann ich unternehmen?

Wir geben gern Antworten. Es wird nämlich – da sind wir uns dank 14-jähriger Erfah-rung sicher – immer etwas zu erleben sein. Sie müssen nur aufmerksam die SIEBEN: le-sen und sich anregen lassen. Dann garantieren wir Ihnen interessante, spannende undaufschlussreiche Momente – uns würden sicherlich noch mehr Attribute einfallen. Fan-gen Sie im Februar doch schon einmal damit an, etwas mehr zu leben!

Zugegeben: ganz so prall gefüllt wie die Terminkalender von Istanbul und Pécs sindunsere nicht. Und die Städte Essen, Bochum, Dortmund, Duisburg (und das, was dazwi-schen liegt), zusammengefasst unter dem Markennamen Ruhr 2010, werden die RegionLeinebergland in puncto Kulturangebot auch topen.

Die aufgezählten Metropolen dürfen sich nämlich mit dem Titel KulturhauptstädteEuropas im Jahr 2010 schmücken. Wir sind nicht neidisch und raten Ihnen, liebe Leserinund lieber Leser, Alfeld und das „Leinegebiet“ ruhig mal Richtung Ruhrpott, Bosporusoder Südungarn zu verlassen – um mit frischen Ideen zurückzukommen.

Dann kann auch das Leinebergland wieder zu unserer und Ihrer persönlichen Kultur-region werden.

Viel Spaß beim Lesen wünschtIhre SIEBEN:

Zum Titelbild: Das Foto zeigt das Musical-Ensemble der Berufsschule Alfeld. Gemeinsam führen sie dasMusical „Nur geträumt“ am 11., 12. und 13. Februar im Theatersaal des Gymnasiums Alfeld auf.

2 Editorial/InhaltAus dem Inhalt

Traumatische Erlebnisse 4BBS Musical-AG führt „Nur geträumt“ auf

Die Patienten zuerst 6Die Pflege im Alfelder Krankenhaus

Zwei Heimatstädte mit A 8Aussttellungen im Mehrgenerationentreff

Musikliterarisches Polit-Drama 9Programm der Kulturvereinigung im Februar

Veranstaltungskalender 10Das volle Programm im Februar

Love Letters 16Unser Mann in Berlin empfielt einen Theaterbesuch

Zwischen Hütte und Schloss 16Neue Veröffentlichung über den Dichter Heinrich Sohnrey

Aktionstag Pflege 17Tag der offenen Tür in der Park Residenz in Alfeld

LAG Leinebergland 19Internationale Grüne Woche in Berlin

Urlaub in Alfeld 20Mediteran oder maritim im Danske Bolhus

Zweites be bop-Buch erschienen 20Neues Konzept, neue Geschichten, neue Abbildungen

Sportshow 21des MTV Röllinghausen

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3Ausstellungen

Picasso als VorbildLinolschnitte von Horst H. Wetzel im Fagus-Werk

Gegen Ende der 1930er Jahre beschäf-tigte sich Pablo Picasso zeitgleich mit sei-nem Freund Henry Matisse mit demdrucktechnischen Verfahren des Linol-schnitts. Seit 1958 – mit dem Portrait ei-ner jungen Frau nach Cranach d.J. – sindin Zusammenarbeit mit Hidalgo Arnéra,etwa 120 mehrfarbige Linolschnitte ent-standen.

Seit 2004 hat sich Horst H. Wetzel mit

der Technik Clair-Obscure-Holzschnitt be-schäftigt und auf das von Picasso ange-wandte drucktechnische Verfahren desLinolschnitts übersetzt. Im Laufe dieserAuseinandersetzung sind seither über 60Drucke unter größtmöglicher Annähe-rung an Picassos Linolschnitte entstan-den.

Der Dipl.-Ing. Architekt/Denk -malpfleger Horst H. Wetzel wurde in

Prenzlau geboren, ging in Dresden zurSchule und studierte Architektur in Han-nover. Zuletzt wirkte er als Leiter des Amtesfür Bau- und Kunstpflege der Landeskir-che Hannover. (red/hst)

Informationen:Die Ausstellung läuft noch bis zum 28. Februar, sieist werktags und sonntags von 10 bis 16 Uhr undsonnabends von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Fagus-Gropius AusstellungTel.: (05181) 79-288Hannoversche Straße 5831061 Alfeld

Fagus-GreCon veranstaltet in der hauseigenen Galerie wie bereits in denJahren zuvor regelmäßig Kunstausstellungen mit unterschiedlichen The-men. Zu Beginn des Jahres 2010 präsentiert Horst H. Wetzel aus Hildes-heim seine Werke, Linolschnitte nach Picasso, hergestellt in den Druck-grafischen Werkstätten der Universität Hildesheim.

„Ein Gebäude, wie auch anderes Kul-turgut, spiegelt unser Seelenleben ansich wieder. Es gibt somit etwas zu in-terpretieren, was bereits selbst Inter-pretation und Ausdruck darstellt“, er-zählt Andreas Braun über seine künst-lerische Arbeit zum Thema Architek-tur.

Neben einigen ausgewählten architek-tonischen Auftragsarbeiten zeigt der Ha-melner Fotografie-Künstler vor allem sei-ne freien Arbeiten, die einen ganz eigenen,für den Betrachtenden oftmals überra-schenden Blick auf die Architektur vonGebäuden preisgeben.

Die Motive der künstlerischen Arbeitensind mit Großbildtechnik fotografiert,dann digitalisiert und durch den abschlie-ßenden Bearbeitungsweg am Computerweiter „ausgedeutet“. So gelingt es Braun,

dass künstlerische Inszenierung und ver-meintliche Realität ineinander überge-hen, verschmelzen oder sich gegenseitigkontrastieren: Was auf den ersten Blick alsvertraut wahrgenommen wird, wird beinäherer Betrachtung fremd und unge-wöhnlich und regt zu eigener Interpretati-on an.

Der Mit-Initiator und Geschäftsführerdes Alfelder Krankenhauses, Klaus Schin-kel, freut sich bereits auf die kommendeAusstellung auf dem Klinikgelände: „DieArbeiten von Andreas Braun setzen unsere– mittlerweile schon fast zur Tradition ge-wordenen – Kunst-Präsentationen im Al-felder Krankenhaus fort.“ Bei der Ausstel-lungseröffnung am 11. Februar, 19 Uhr,haben Besucherinnen und Besucher Gele-genheit, mit dem anwesenden Künstlerüber seine Werke zu sprechen.

(red/hst)

„Andreas Braun: Zwischen Inszenierung undRealität. Arbeiten zur Architektur.“11. Februar bis 2. Mai 2010. in dem Alf elderKrankenhaus, Galerieflur. Der Eintritt ist frei.

Zwischen Inszenierung und Realität„Arbeiten zur Architektur“ – Ausstellung des Fotografen Andreas Braun, vom 11. Februar bis 2. Mai 2010 im Galerieflur des Alfelder Krankenhauses

Andreas Braun lebt und arbeitet in Hameln. Bereits injungen Jahren hat er sich von der Fotografie begeisternlassen. Der berufliche Werdegang und dasWeiterentwickeln dieses Mediums auf seine eigene Ar tund Weise haben ihm 1990 den Weg in dieSelbstständigkeit gewiesen. Braun ist seit 1999Mitglied im Bund Freischaffender Fotodesigner, BFF.

Horst H. Wetzel vor seinem Lieblingsbild „Jaqueline mit Blumenhut“.

In der Ausstellung kannman auch viel über dieHerstellung der Werkelernen.

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4 Aufführungen

Traumatische Erlebnisse„Nur geträumt“ – BBS-Musical lässt die 80er Jahre wieder aufleben

Hautenge Leggings, am besten in neongrün oder -gelb, dazu Stirnbänder, Stulpen, Schulterpolster unter jeder Jacke… Modisch betrachtet waren die 1980er Jahre gelinde gesagt eigenwillig. Dieses Jahrzehnt hat aber nicht nur schrille Klamotten hervorgebracht, sondern auch Musik, die sich mit Fug und Recht Ohrwürmer nennen können. Tolle Songs, die man immer noch gern hört.

Zur Erinnerung…

Chronik der BBS-Musicals

La vie bohème Mai 2008Revival Juni 2007Honey, Honey Februar/Mai 2006Blues Brothers & Soul Sisters Juni 2004Linie 1 März 2003Sweet Charity Mai 2002Hair Februar 2001Summerlove ’59 Dezember 1999Der kleine Horrorladen Februar 1998

Das Beste der 80er klingt manchmalbesser als die Hits von heute. Vom Staubbefreit, bringt die Musical-AG der Berufs-bildenden Schule Alfeld (BBS) ein best ofauf die Bühne. Um die Liedbeiträge he-rum gestrickt ist eine kurzweilige Hand-lung, die Spaß macht und das ganzeSpektrum abdeckt, was moderne zwi-schenmenschliche Beziehungen bereit-halten.

Bei den Einen ist noch alles traumhaft,bei den Anderen hat es sich ausgeträumt:Da sind zuerst einmal zwei Freundinnenzwischen Abitur und Studium. Die einehat eine Friedensaktivistin zur Mutter, diegar keine Zeit hat, sich um ihre Tochterzu kümmern. Die andere hat einen ver-knöcherten Beamten zum Vater, der an-scheinend nicht mehr zu einer Bezieh -ung fähig ist, schon gar nicht mit seinereigenen Frau. Im Verlauf des Stückes ent-decken alle Fähigkeiten und Emotionenin sich, die sie noch gar nicht kannten.

Doch halt, so einfach ist das Ganze na-türlich nicht. Beide Töchter sind in den-

selben Typen „verknallt“, obwohl derreichlich arrogant ist. Aber auch er istnicht der, der er zu sein vorgibt. Denn ermuss sich um seinen Halbbruder küm-mern, weil die Mutter starb und der Vaterirgendwo als Weltenbummler unterwegsist.

Gesang, Schauspielund Tanzeinlagen

Wenn in diese Konstellation die Liebeeinbricht, dann wirbelt sie alles durchei-nander, dann geraten nicht nur Freun-dinnen und Halbbrüder in Streit. Damuss es ein paar Vernünftige geben, dieversuchen, die Wogen zu glätten. Einerkönnte der zurückkehrende Welten-bummler sein.

Am Ende zeigen alle Beteiligten Ver-haltensweisen, die man von ihnen nichterwartet hätte. Deswegen bezieht sich derName des Musicals „Nur geträumt“ nichtnur auf einen Nena-Song, der im Stück

Fotos von denProben auf derBühne desTheatersaals imGymnasium.

Unten: Matthias Graw alsBeamter mit Ehefrau(Anika Kubiak)

Links: Bahnt sich zwischenRosy (Ronya Flick) undTommy (LennartPommeranz) etwas Ernstes an?

Habibe Osmani undRené Wenzel als

Liebespaar in „Nurgeträumt“.

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5Aufführungen

vorkommt, sondern er ist zugleich auchder Kommentar der Musical-Gruppe zudieser Handlung mit den unerwartetenWendungen.

Neben dem titelgebenden Nena-Titelgibt es ein Wiederhören mit Neue-Deut-sche-Welle-Klassikern wie Skandal imSperrbezirk, 99 Luftballons, In einem Taxinach Paris, Wir steigern das Bruttosozial-produkt, Sternenhimmel, Rette mich oderHurra, hurra, die Schule brennt. Mehr als20 Evergreens geben den Sängerinnenund Sängern die Gelegenheit, ihr Talentzu zeigen. Davon ist auch bei denen vielvorhanden, die sich auf der Bühne aufSchauspieleinlagen, Chorgesang undTanz beschränken. Seit dem Sommer ar-beitet die Musical-AG der BBS bereits andiesem neuen Stück. Jeden Freitag bis inden späten Nachmittag wurden die Rollenmit Leben gefüllt.

Lebendig wird auch die Musik darge-boten: Die Live-Band, deren Mitgliederteilweise schon bei früheren Musicals ak-tiv waren, wurde von Anselm Morgenstern

zusammengestellt. Der Bassist war bereitsbei den ersten Proben der Musical-AG imJahr 1997 mit dabei. Andreas Gundelachwirkte sogar bei allen BBS-Musicals mitund wird auch bei „Nur geträumt“ wiedermit seinem Team alle Darsteller ins rechteLicht setzen.

Die Pädagogen Reinhold Schiewe undKerstin Lauenstein, die „Trainer“ derTruppe, waren bereits sehr angetan vondem, was sich in den Proben zeigte. Dabeihaben die BBS-Akteure ja nicht den Ehr-geiz, Musical-Stars zu werden, sondern siestreben Karrieren beispielsweise als Erzie-herinnen oder Einzelhandelskaufleutean.

Auf den Brettern der Bühne im Thea-tersaal des Gymnasiums legen sie eine er-staunliche Professionalität an den Tag.Engagierte Tanzeinlagen, voluminöserGesang und der Mut, modisch zweifelhaf-te Klamotten der Eltern aufzutragen. (hst)

Informationen:www.bbsmusical.de

AufführungenDonnerstag, 11. Februar 2010, 19.30 UhrFreitag, 12. Februar 2010, 19.30 UhrSonnabend, 13. Februar 2010, 19.30 UhrOrt: Aula des Gymnasiums AlfeldKarten bekommt man im Bürgeramt amMarkt für 12 Euro, 6 Euro kostet der Ein-tritt für Schüler und Auszubildende.

Unten: Der Weltenbummler

(Andreas Vogt) mit der Friedensaktivisten

(Nadine Irmer)

Oben und links:Mitglieder derTanzgruppe derMusical-AG bei der Probe –akrobatisch und mit Gefühl.

René Wenzel als „Macho-Lover“mit einigen seiner Bewunderern.

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6 Gesundheit

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Fast 170 Patienten im Alfelder Krankenhaus –an diesem Montagmorgen im Januar 2010 ist die Gesundheitseinrichtung nahezu bisauf den letzten Platz, das letzte Bett belegt. Das Haustelefon vonPflege direktor Peter Eilers klingelt: ein Gespräch aus der Notaufnah-me. Wieder muss ein Patient auf den Stationen untergebracht werden.„Auch dafür werden wir eine Lösung finden“, ist der Pflegedirektorüberzeugt.

Alfelder Krankenhaus, Teil 7: Die Pflege

Der Pflegedirektor Peter Eilers (2. von links) mit dem Pflege-Leitungsteam des Alfelder Krankenhauses.

Fachkrankenpflege- undKrankenpflegekräfte sindüberall dort tätig, wo einequalifizierte Krankenpflegebenötigt wird: auf denStationen, im OP, auf derIntensivstation, bei derPflegeüberleitung oder, wieSchwester Edda Pollworth, inder Notaufnahme.

Schwester Miriam Ost (hinten rechts) bei der Visite mit Chefarzt Prof. Dr. Rolf Nitsche (links).Der Informationsaustausch mit den Ärzten ist ein Zeichen von Teamarbeit.

Die Patienten zuerstNeue Pflegeexpertenstandards werden eingeführt/Schlaganfall-Einheit: Pflege stellt sich beim Tag der offenen Tür vor

Neuer Partner gesucht

Die ProDiako-Gruppe wird ihreAnteile am Alfelder Krankenhausabgeben. Für die 68-prozentigeBeteiligung wird ein Käufer ge-sucht. Helios, Asklepios, Ameosund Rhön, große Anbieter aufdem Gesundheitssektor, sindebenso interessiert wie das Bern-ward-Krankenhaus in Hildes -heim. Acht Institutionen habensich bisher bei einem Transakti-onsberater über die Details infor-miert. „Im nächsten Schritt wer-den die Unternehmen Konzeptevorstellen, wie sie sich dieEntwicklung und den Ausbau desLeistungsspektrums vorstellen“,erläutert der Krankenhaus-Geschäftsführer Klaus-DieterSchinkel. Die Entscheidung sei fürden April geplant. An der 32-pro-zentigen Beteiligung der Stadt Al-feld mit dem Landkreis Hildes-heim wird sich übrigens nichtsändern.

Verbesserungen wurden in den letztenJahren umgesetzt. Jetzt sind es Zivildienst-leistende und Pflegeassistenten sowie Ser-vicekräfte, die das erledigen. „Wir müssenunsere Fachkräfte entlasten, damit siesich mehr um die Patienten kümmernkönnen“, so Peter Eilers. Davon hättennicht nur die Patienten etwas, auch dasPflegepersonal sei zufriedener.

Neuerungen zum Wohl der Patienten

Aktuell stehen weitere Veränderungenzum Wohl der Patienten an: Es beginntdie Einführung und Umsetzung der neu-en neun Pflegeexpertenstandards, die derGesetzgeber vorgeschrieben hat, zusätz-lich zu den bestehenden über 20 Pflege-standards. Alle Mitarbeiter werden in Fort-bildungen darauf vorbereitet. So sollenzum Beispiel Richtlinien bei derSchmerzerkennung und -behandlungoder bei der Vermeidung von folgen-schweren Stürzen geschaffen werden.

Damit die Pflegekräfte garantiert im-mer auf dem neuesten Stand sind, gibt eseine Pflicht zur Fortbildung: Alle halbeJahre werden zum Beispiel die Fertigkei-ten bei der Wiederbelebung aufgefrischt.

Noch recht neu ist auch die Schlagan-fall-Spezialeinheit: Mit fünf Pflegekräften

werden Schlaganfallpatienten betreut.„Damit haben wir die Pflegesituation indiesem Bereich deutlich verbessert“, soPeter Eilers, der ein Lagerungskonzept so-wie die engmaschige Überwachung vonBlut, Puls, Atmung und Schluckverhaltenals Belege dafür nennt.

Weitere Umbrüche kündigen sich an:Die Verkürzung des Zivildienstes vonneun auf sechs Monate soll dadurch aus-geglichen werden, dass mehr Absolventendes Freiwilligen Sozialen Jahres einbezo-gen werden.

„Wir sehen uns als Dienstleister“, soder Pflegedirektor. Deshalb werden diePatienten neben der pflegerischen Versor-gung auch informiert oder beraten, wodies sinnvoll ist. Dazu gehört beispielswei-se die Vermittlung in Reha-Einrichtun-gen, die sich an den Krankenhausaufent-halt anschließen.

Eine „Pflege mit Herz“, das sei dasoberste Gebot, so Peter Eilers. Und das gel-te ungeachtet der Nationalität, der ethni-schen Herkunft, der Religion, des Ge-schlechts, der sozialen Stellung oder derpolitischen Überzeugung der Patienten,wie es auf der Homepage des AlfelderKrankenhauses nachzulesen ist. Dortsteht auch der Leitsatz: Die Patienten zu-erst. An diesem Tag im Januar profitierendavon fast 170 Menschen. (hst)

Informationen: Krankenhaus Alfeld, Peter Eilers, PflegedirektorLandrat-Beushausen-Str. 2631061 Alfeld, Telefon: (05181) 707 108

„Im Durchschnitt sind wir zu zirka 80Prozent belegt“, so Peter Eilers. Dabei seies keineswegs ungewöhnlich, dass dieAuslastung am Anfang des Jahres etwashöher ist. Eisglätte und die daraufzwangsläufig folgenden Knochenbrüchesind ein Teil der Erklärung.

Wenn ein Krankenhaus bei Patientender Region gut angenommen wird, ist dasnatürlich auch ein Zeichen für Vertrauen.„Wir haben unter zehn Beschwerden imJahr, die formal vorgetragen werden“,teilt Peter Eilers mit. Die Patientenzufrie-denheit wird mit Formularen kontinuier-lich ermittelt. „Für die Menschen, die beiuns behandelt werden und für ihre Ange-hörigen ist die wohnortnahe Versorgungnatürlich sehr wichtig“, weiß der Pflege-direktor. Als relativ kleines Krankenhauskönne man zudem eine persönliche undindividuelle Betreuung ermöglichen. „Si-cherlich mehr, als das in große Häusernder Fall ist.“

Ob Patienten zufrieden sind, resultiertnatürlich aus der gemeinsamen ärztli-chen und pflegerischen Versorgung, dennqualifizierte Krankenpflege und mensch-licher Umgang gehören zu den entschei-denden Genesungsfaktoren. Schließlichbefinden sich die Menschen, die ein Kran-kenhaus aufsuchen müssen, meist in ei-ner Ausnahmesituation. Sie in dieser oft-mals schwierigen Phase so gut wie mög-lich zu unterstützen, haben sich die 180Alfelder Pflegekräfte zum Ziel gesetzt.

365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tagsind die Krankenschwestern und -pfleger(mittlerweile lautet die Berufsbezeich-nung Gesundheits- und Krankenpfleger),die Pflegeassistenten sowie die Zivildienst-leistenden in Einsatz. Eine Pflegekraft istfür zehn bis zwölf Patienten zuständig,das ist abhängig von der Arbeitsintensität.Nachts betreut eine Nachtwache 35 Per-sonen.

Damit sich die Pflegekräfte auf ihre ei-gentliche Aufgabe konzentrieren können,müssen sie von Aufgaben wie der Essens-verteilung oder den hausinternen Patien-tentransporten entlastet werden. Diese

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7Gesundheit

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Im Krankenhaus Alfeldwurde im November 2009eine Schlaganfall-Spezial-einheit als Teil der Inne-ren Abteilung eröffnet. Beieinem Tag der offenen Türwird das Konzept derSchlaganfall-Spezialeinheitin vier kurzen Vorträgenvorgestellt und anschlie-ßend Gelegenheit zur Be-sichtigung geben.

Vorträge imSockelgeschoss neben derCafeteria 15 bis 16 Uhr:

Prof. Dr. Rolf NitscheThema: Schlaganfall – was nun?Wie erkenne ich einen Schlaganfallund was muss ich dann tun?

Dr. Iris MesserschmidtVorstellung der Schlaganfall-Station, Zusammenwirken verschiedener Berufsgruppenbringt den Erfolg

Dr. Heike Osterholz-Middendorf Die Behandlung auf derSchlaganfall-Station, intensiveÜberwachung verbessert wesent-lich den Behandlungserfolg

Prof. Dr. Frithjof TergauSpezielle neurologische

BehandlungsmöglichkeitenErfahrungen mit der Auflösungvon Blutgerinseln im Gehirn(„Lyse“)

Prof. Dr. Rolf NitscheZusammenfassung und Diskussion

Anschließend bietet sich dieGelegenheit zur Besichtigung derSchlaganfall-Spezialeinheit im 4.Stock sowie der Computer tomo -grafie und der Kern spintomografieim Sockelgeschoss

Die Kooperationspartner präsen-tieren sich: RöntgenpraxisArlt/Hinrichs im KrankenhausAlfeld, Neurologie St. Bernward

Krankenhaus/Hildesheim, Neurologie und NeurochirurgieSchildautal AsklepiosKlinik/Seesen,Ergotherapeutin DanielaHerrmann, Logopäde ThomasHeine, Physio therapeutinnenBeatrix Koy und Astrid Kuschbert-Fischer im Krankenhaus Alfeld,Pflegeüberleitung Ulrike Brock imKrankenhaus Alfeld, StiftungDeutsche Schlaganfall-Hilfe

Wichtig: Wenn plötzlich Bewusstlosigkeit,Blindheit, Lähmung oderSprachlähmung auftreten: Notarzt unter Tel.: 112alarmieren

Tag der offenen Tür in der Schlaganfall-SpezialeinheitSonntag, 21. Februar 2010, ab 15 Uhr

Pflegepersonal und Ärztinnender Schlaganfall-Spezialeinheitfreuen sich auf die Besucher. Kunst am Solling

Neue Adresse: Collage in Dassel

Die bisherige Kunstscheune Collageheißt künftig „Kunsthaus Collage Das-sel“ und zieht um in die Neue Straße 13.

Das Kunsthaus Collage Dassel wird abMitte Januar 2010 wieder regelmäßigdonnerstags in der Zeit von 15 bis 18 Uhrfür Besucher geöffnet sein und in neuenRäumlichkeiten sein bisheriges und er-weitertes Angebot präsentieren. Wie ge-habt wird es Bücher und Karten regiona-ler Künstler geben, dazu Miniaturmale-reien von Rolf-Dieter Spann und einigesmehr. Im Seminarraum sollen zukünftigKurse angeboten werden. Auch kleine Bil-der- und Skulpturenausstellungen sowieLesungen sollen dort stattfinden. Wer sichfür gebrauchte Bücher interessiert, hat imCollage-Antiquariat die Möglichkeit, be-quem und in aller Ruhe, auf Wunschauch bei einer Tasse Tee, zu stöbern.

Die bisherigen Räume der Kunst-scheune Collage Dassel werden dem-nächst als ganzjähriger Flohmarkt eröff-net. (red)

Informationen: [email protected]

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8 Ausstellungen

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Zwei Heimatstädte mit ABilderausstellung „Von A bis A“ im Mehrgenerationentreff

Diese Fotos hat sie dann zu einer Prä-sentation mit dem Titel „Von A bis A“ zu-sammengestellt. Ihre Ausstellung hat sieim Mehrgenerationentreff mit Musik undgriechischem Essen eröffnet und die Bild-zusammenstellung auch dem Publikumerklärt. Wie der Titel sagt, handelt dieseAusstellung von Athen und Alfeld, dochauch von einem Anfang, der zu einemNeuenanfang geführt hat.

Gemeinsamkeiten zwischen Alfeld und Athen – gibt es die? Das Anfangs-A natür-lich, aber mehr sind zumindest auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Ein Zu-sammenhang, eine Verbindung der beiden Städte ist Maria Mousouri-Fricke,eine gebürtige Griechin. Seit vier Jahren hat sie in Alfeld ihre neue Heimat gefun-den. Sie hat versucht, mit den Mitteln der Fotografie die Gemeinsamkeiten undUnterschiede darzustellen.

Eine Verbindung zu Deutschland hatsie schon in Griechenland gehabt. MariaMousouri-Fricke wurde von ihren Elternauf eine Schule mit Deutschunterrichtgeschickt, somit kann sie heute fließendDeutsch sprechen. Seit 2006 lebt MariaMousouri-Fricke nun schon in Alfeld zu-sammen mit ihrer kleinen Familie. DieVerbindung zu ihrer alten Heimat Grie-chenlang bleibt ihr aber noch durch ihre

Treffen der beliebten BärenTeddy-Ausstellung im Mehrgenerationentreff

Viele Teddy-Besitzer haben bereits ih-ren Lieblingsbären im Mehrgeneratio-nentreff abgegeben. Es wird kein Schön-heitspreis vergeben –der Zustand ist egal.Hauptsache, er wird geliebt. All dieseTeddybären werden sorgfältig registriertund bekommen ein Schild mit Namenund Nummer. Wenn es eine persönlicheGeschichte zu dem Kuscheltier gibt, wirddiese mit aufgenommen.

Durch die Ausstellung soll auch dieIdee von der Zusammenkunft über dieGenerationen hinweg vermittelt werden:Die Kinder können mit einigen Teddysspielen, sie zum Beispiel an- oder auszie-hen und die Erwachsenen können siesich anschauen. Auch das Basteln vonBären soll gezeigt werden und am Ende

der Ausstellung wird eine Teddy-Partystattfinden.

Zu Redaktionsschluss sind schon 25Teddys abgegeben worden, zusätzlich zuder etwa 30 Teddybären umfassendenSammlung Brunhilde Heinrichs. Er-staunlich: Bisher haben eher Erwachseneihre Teddys abgegeben und erzählten dieGeschichten dazu – nicht die Kinder. (slb)

Informationen:Vom 13. Februar bis zum 13. März 2010 imMehrgenerationentreff in der Kleinen Kneipe,Unter der Kirche, Alfeld/LeineDienstags bis freitags 11 bis 17 Uhr Sonnabends 11 bis 14 Uhr Weitere Auskünfte: (0 51 81) 8 55 25 77Veranstalter: Senioren-Akademie Alfeld e.V.

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Brunhilde Heinrich und Liselotte Giere sichten einen Teil der Teddy-Gruppe.Die Geschichte dieses Kuscheltieres hat vor etwa 100 Jahren begonnen: 1902stellte Margarete Streif den ersten Teddy her, ein Jahr später bekam er sei-nen Namen nach „Teddy“ Roosevelt, dem amerikanischen Präsidenten.

„Kein Teddy ist wie ein anderer, dass ist erstaunlich“, sagt BrunhildeHeinrich. Alle haben einen Charakter und eine Geschichte. Das wirdjeder sehen können, der die Teddy-Ausstellung im Mehrgeneratio-nentreff besucht. Noch werden Exponate gesucht.

dortige Familie und ihr Kultur-Studiuman einer offenen Universität in Patras be-stehen.

In ihrer alten Heimat hat sie bei meh-reren Zeitungen und Zeitschriften gear-beitet, bei einer als Chefredakteurin. Einbesonders leidenschaftliches Thema istfür sie das Reisen, was sie als Reiseschrift-stellerin noch immer auslebt. Ihre Streif-züge haben sie schon durch halb Europa,nach Asien und Afrika geführt. In den

letzten vier Jahren hat sie drei Reiseführerfür Winterferien in Griechenland heraus-gebracht, größtenteils mit eigenen Fotos.

(slb)

Information: Die Fotografien sind bis zum 18. Mär z zu sehen.Mehrgenerationentreff in der Kleinen Kneipe,Unter der Kirche, Alfeld/LeineDienstags bis freitags 11 bis 17 Uhr Sonnabends 11 bis 14 Uhr Weitere Auskünfte: (0 51 81) 8 55 25 77

Die Bilder aus Alfeldund Athen werden

zusammengestellt undmiteinander in

Verbindung gebracht.

Maria Mousouri-Fricke

Page 9: Februar2010SIEBEN:regional

9Kultur

zum Thema: Morbus Parkinson / „Schüttellähmung“

Kollaboration

Richard Strauß fühlt sich leer undverbraucht. Stefan Zweig dagegen istauf der Höhe seiner Schaffenskraft.Der erste, zu seiner Zeit der berühm-teste deutsche Komponist, muss indieser persönlichen Krise eine neueOper schreiben. Der andere, der jüdi-sche Schriftsteller, soll den Text dazubeisteuern.

Es sind die 1930er Jahre in Deutsch-land – für Künstler wie Strauß und Zweigeine schlimme Zeit. Sie leben in der Dik-tatur des Nazi-Regimes und müssen da-mit ganz unterschiedlich umgehen. DerTerror des Systems verhindert, dass diefruchtbare Zusammenarbeit der beidenfortgeführt wird.

Als Präsident der Reichsmusikkam-mer glaubt Strauß zunächst, Zweig, derweiterhin heimlich Libretti für seine Wer-ke schreibt, vor einem Zugriff des natio-nalsozialistischen Staates schützen zukönnen – er kollaboriert. Dabei wird erselbst von den Nationalsozialisten wegenseiner jüdischen Schwiegertochter undhalbjüdischer Enkel erpresst. Ihre Unver-sehrtheit erkauft er dadurch, dass er sichnach außen hin den Ansinnen des NS-Regimes nicht vollkommen verweigert.

Derweil muss Stefan Zweig als Jude erstnach England, dann nach Brasilien emi-

grieren, wo er später aus VerzweiflungSelbstmord begeht. Den Freitod seinesFreundes kann Strauß nicht überwinden,deckt dessen konsequenter Schritt dochseine eigene Schwäche gegenüber denherrschenden Verhältnissen auf.

Als Strauß nach dem Krieg 1948 vor ei-nem Entnazifizierungsausschuss er-scheinen muss, bekennt er, dass er ge-meint habe, die Nationalsozialisten be-nutzen und seine Musik aus den Verstri-ckungen der Politik heraushalten zukönnen. Tatsächlich aber sei er benutztworden, nachdem er sich mit ihnen ein-gelassen habe. (hst)

Theater-ReiheSonntag, 7. Februar 2010, 20 UhrTheatersaal des Gymnasiums Alfeld„Kollaboration“Schauspiel in zwei Akten von Ronald Harwood,Deutsch von Max FaberRegie: Wolfgang Engelmit Peter Bause, Hellena Büttner, MatthiasFreihof, Marlen Ulonska u.a.Euro-Studio Landgraf

LiederabendSusanne Jäckh-Karadag konnte für ei-

nen Liederabend gewonnen werden: Siewird neben Liedern von Alban Berg undHugo Wolf den Zyklus der Eichendorff-Lieder von Robert Schumann singen. Da-zu gehört das weltbekannte – manche

sagen, das schönste Lied und dasschönste Gedicht – „Mondnacht“: „Eswar, als hätt der Himmel die Erde stillgeküsst“. Susanne Jäckh hat in Alfeldbereits zahlreiche Oratorien-Partien ge-sungen und immer begeistert. (red)

Kammermusik-ReiheSonntag, 14. Februar 2010, 16 Uhr„Liederabend“mit Susanne Jäckh-Karadag, AltStellario Fagone, Klaviermit Werken von Robert Schumann, Alban Bergund Hugo Wolf, mit freundlicher Unterstützungder Volksbank Alfeld-Seesen,im Musiksaal des Gymnasiums

Peter Bause (rechts) undMatthias Freihof

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Vielseitig ist das Programm der Kulturvereinigung Alfeld (KV) in diesem Febru-ar. Das Theaterstück „Kollaboration“ selbst ist nicht eindimensional in eine„Schublade“ zu stecken. Es bewegt sich zwischen den Genres. Kontrastiert wirddas Kulturangebot durch einen Liederabend mit Susanne Jäckh-Karadag, die inder Region Leinebergland ihre Wurzeln hat und Lieder von beispielsweise Ro-bert Schumann singen wird.

Musikliterarisches Polit-DramaDas Programm der Kulturvereinigung im Februar

Susanne Jäckh-Karadag

Hellena Büttner

Promotion

Page 10: Februar2010SIEBEN:regional

10 Veranstaltungen im Februar

Samstag, 13. Februar 2010, 20 Uhr,Fagus Werk, Alfeld

Von Viren und RisikenDie VHS Hildesheim, der Stadtjugend-ring und die Jugendpflege der StadtAlfeld veranstalten erstmalig einenVarietéabend mit den Steptokokken.

Die Steptokokken alias Inken Röhrsund Elisa Salamanca mixen Stepptanz,Sangeskunst und Humor zu einer lachin-fektiösen Showtherapie. Da werden pitto-reske Krankheitsbilder gemalt, da treffenzarte Töne auf stahlharte Schuhsohlen,da singen die Gehirne und die Grippestellt sich mehr als spanisch vor. Genie-ßen Sie einen Comedy-Cocktail, der IhreSynapsen zum Singen und Swingenbringt. Steigen Sie ein in die Achterbahndes Virenwahns und erleben Sie das Neu-este aus dem Viren-Variete.(red/md)

Informationen:Der Eintritt beträgt 12 Euro im VVK im Bürgeramtin Alfeld, und 15 Euro an der Abendk asse.Telefonische Kartenreservierungen nimmt die VHSHildesheim unter (05181) 8555-55 entgegen.

SAMSTAG, 30.01.

Kunstausstellung9.00 h, FagusGalerie, Alfeld: Linolschnittenach Picasso. Lesen Sie in dieser Ausgabe.www.fagus.de & www.grecon.de

Aquarelle und mehr ...9.00 - 18.00 h, Park Residenz, Alfeld: Im

Galerieflur täglich zu sehen: Bilder derGruppe co.colores. Lesen Sie in dieser Aus-gabe. www.tewes-gruppe.de

ABF 201010.00 h, Messe, Hannover: Freizeit- und Ein-kaufsmesse. Lesen Sie in dieser Ausgabe.www.ab-in-den-fruehling.de

Tag der offenen Tür11.00 - 17.00 h, Park Residenz, Alfeld: LesenSie in dieser Ausgabe. www.tewes-gruppe.de

Vernissage15.00 h, Johanniter-Krankenhaus, Gronau:Bilderreise von Gronau bis Mauritius.www.johanniter-gronau.de

Konzert für junge Hörer16.00 h, TangoBrücke, Einbeck: Peter undRobert - Ein Konzert, bei dem Kinder lernenund Spaß haben. Information (0160)98911657. www.tangobruecke.de

Lesung & Kurzfilme20.00 h, Weltbühne, Heckenbeck bei BadGandersheim: Finn Ole Heinrich - Gesternwar auch schon ein T ag. Informationenunter (05563) 705671.www.weltbuehne.info

LiveMusik - DI6E20.00 h, Café Live, Alfeld: Ein steter Wechselzwischen bravem Radiopop und musikali-scher Anarchie. Eintritt frei. www .cafe-live.de

SONNTAG, 31.01.

Konzert - Klavierzyklus11.00 h, TangoBrücke, Einbeck: Prof. Ger-rit Zitterbart spielt Beethoven. Information(0160) 98911657. www.tangobruecke.de

Dinosaurier11.00 h, TUI-Arena, Hannover: Im Reich derGiganten - Das Live Erlebnis. Auch um 15Uhr. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

MONTAG, 01.02.

AusstellungRoemer- und Pelizaeus-Museum, Hildes-heim: Neukonzeption des 2. Teils der Dau-erausstellung „Ägypten“ - „Ägypten – DasLeben am Nil“. Einzelbesucher können sich– jeden Sonntag um 14.30 Uhr - zu einerFührung durch die ägyptische Sammlungeinfinden. www.rpmuseum.de

Vortragsreihe19.30 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,Hildesheim: Prof. Dr. Richard Pott, Hannover,(zusammen mit OVH) - Biodiversität in Nie-dersachsen. www.rpmuseum.de

Blue Monday - Konzert20.00 h, Nil im Museum, Hildesheim: BestGroove Solution. Eintritt frei. www.nil-res-taurant.de

DIENSTAG, 02.02.

SonderausstellungRoemer- und Pelizaeus-Museum, Hildes-heim: Aschermittwoch der Künstler 2010 -Klaus Stümpel "Federstaub" - Malerei Colla-ge Skulptur. Öffentliche Führung durch die

Sonderausstellung am 14. und 28. Februar,jeweils um 16 Uhr. Bis zum 11. April 2010.www.rpmuseum.de

Tag der offenen Tür8.30 - 14.30 h, Freundallee 15, Hannover:Infos zu Ausbildungsgängen und Bachelor-Studium im Bereich Wirtschaft - Gestaltung -Game Development - Sprachen - Informatikmit Infoständen und Schnupperunterricht.b.i.b. International College

Musik- und Tanzshow20.00 h, halle39, Hildesheim: Pasión DeBuena Vista. Lesen Sie in dieser Ausgabe.Event Werft GmbH

MITTWOCH, 03.02.

Hair20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: DasKultmusical in englischer Sprache. VVK(0511) 444006. www.hannover-concerts.de

DONNERSTAG, 04.02.

Festliches Konzert19.00 h, Friedenskirche, Kreiensen: MaximKowalew Don Kosaken -russisch-orthodoxeKirchengesänge sowie Volksweisen und Bal-laden. AK 16 Euro. www.kosaken.de

Element of Crime20.00 h, Capitol, Hannover: Tour 2010. VVK(0511) 444006. www.hannover-concerts.de

Leipziger Pfeffermühle20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: Poli-tisch satirisches Kabarett. VVK (0511)444006. www.hannover-concerts.de

FREITAG, 05.02.

Öffentliche Diskussion16.00 h, Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld:Wie geht es weiter in der LEADER-RegionLeinebergland? Lesen Sie in dieser Ausgabe.www.leinebergland-region.de

Das Supertalent19.30 h, AWD-Hall, Hannover: Live auf Tour.VVK (0511) 444006. www.hannover-con-certs.de

Glenn Miller Orchestra20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: VVK(0511) 444006. www.hannover-concerts.de

Familie Popolski20.00 h, Capitol, Hannover: VVK (0511)444006. www.hannover-concerts.de

Opera buffa20.00 h, Theater , Hameln: Die heimlicheEhe. www.theater.hameln.de

LiveMusik - Front Porch Picking21.00 h, Café Live, Alfeld: Musik für dasGute-Laune-Gefühl. Eintritt frei. www.cafe-live.de

Jessy Martens & Jan Fischer's BluesSupport21.30 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Vonder Presse wird das 22-jährige Ausnahme-talent Jessy Martens als die „neue LadyBlues“ gefeiert. Vor allem die ausgereifteStimme und eine kraftvolle Bühnenpräsenzmachen die Hamburger Sängerin zu einerder vielversprechendsten Nachwuchskünst-lerinnen der deutschen Blues-Szene.Gemeinsam mit der exzellenten Band desHamburger Top-Pianisten Jan Fischer bringtsie ein mitreißendes Programm auf dieBühne. VVK HiAZ 10 Euro (zzgl. Gebühr),AK 12 Euro. www.cyclus66.de

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Sven Bätge

Samstag, 6. März 2010, 11 bis 20 Uhr, Schulrat-Habermalz-Schule, Alfeld

FlohmarktDie Schulrat-Habermalz-Schule inAlfeld veranstaltet ihren jährlichenHallen-Flohmarkt im Forum derSchule. Mitmachen kann jeder, obGroß oder Klein.Der Erlös aus den Standmieten gehtals Spende an die Kinder der Part-nerschule in Pokaljubitschi(Tschernobyl-Gebiet).

Die Kosten für die Standbetreiber be-tragen 5 Euro pro Stand-Meter.(red/md)

Informationen und Anmeldung bei BerndBeutler, Telefon (0160) 6 58 55 34, E-Mail

[email protected]

Page 11: Februar2010SIEBEN:regional

11Veranstaltungen im Februar

Dienstag, 23. Februar 2010, 19.30 Uhr, Fagus Werk, Alfeld

Das Bauhaus in AlfeldDie VHS Hildesheim bietet mit dem Architekten Arne Herbote einen Vortrag zumThema "Walter Gropius & das Bauhaus in Alfeld (Leine)“ an.

SAMSTAG, 06.02.

Musik zur Marktzeit10.00 h, St. Lamberti Kirche, Hildesheim:Jeden Samstag im Monat. St. Lamberti Kir-chengemeinde

Kinderoper15.00 h, Audimax, Universität, Hildesheim:Hoffmännchen - phantasievolle Kinderopernach Jaques Offenbach. VVK im Kulturring-Büro (05121) 34271. www .kulturring-live.de

Sportshow17.00 h, BBS-Sporthalle, Alfeld: des MTVRöllinghausen e.V.. Lesen Sie in dieser Aus-gabe.

Monatsandacht18.00 h, St. Elisabeth-Kapelle, Alfeld: MitPastor i.R. Erhard Rämisch, Bad Salzdet-furth. Gemeindebeirat St. Nicolai Alfeld

LiveMusik - Daniel Denecke20.00 h, Café Live, Alfeld: EntspannterAcoustic Rock, Pop & Soul. Eintritt frei.www.cafe-live.de

Finnisches Folk-Konzert20.00 h, Lamberti-Saal, Hildesheim: Suo-Trio - spielt altfinnische Kaleva-Mythen. St.Lamberti Kirchengemeinde

Schauspiel20.00 h, Theater , Hameln: Mobbing.www.theater.hameln.de

SONNTAG, 07.02.

Matineé11.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,Hildesheim: Projektteam der Universität Hil-desheim "Bühne frei". www.rpmuseum.de

Öffentliche Führung11.30 h, Knochenhauer-Amtshaus, Hildes-heim: durch die Sonderausstellung - Dasschönste Fachwerkhaus der Welt. Noch biszum 11. April 2010. www.stadtmuseum-hil-desheim.de

Liedernachmittag17.00 h, Saal der Handwerkskammer, Hil-desheim: Camille van Lunen (Sopran) undStephan Schäfer (Gitarre) spielen Lieder ausKlassik und Romantik. VVK im Kulturring-Büro (05121) 34271. www .kulturring-live.de

Konzert17.00 h, Schloss Bevern: Tango et Nuevo -Trio con Abbandono. www.schoss-bevern.de

Theater-Reihe20.00 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Kol-laboration. Schauspiel in zwei Akten. LesenSie in dieser Ausgabe. Karten gibt es im VVKim Bürgeramt in Alfeld unter T elefon(05181) 703-111 und an der Abendkasse.www.alfeld.de/vereine/kulturver/

MONTAG, 08.02.

Meditation19.00 h, Auf dem Weinberg 6, Alfeld: OffeneGruppe - Konrad Spichal führt mit sanftenTönen des Didgerdoo-Spiels in die Medita-tion, die Gerold Voß dann in Form von Phan-tasiereisen weiterführt. Bitte Matten undDecken mitbringen. Kostenbeitrag 7 Euro.Auskünfte unter (05181) 900956.

Vortragsreihe19.30 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,Hildesheim: Dr. des. Barbara Magen, Hil-desheim - Skarabäus, Sonnenlauf und Lotos– Zum Geschichtsbild der Alten Ägypter .www.rpmuseum.de

Blue Monday - Konzert20.00 h, Nil im Museum, Hildesheim: Feel.Eintritt frei. www.nil-restaurant.de

DIENSTAG, 09.02.

Informations-Veranstaltung15.00 h, Freundallee 15, Hannover: fürRealschüler und Abiturienten zu Ausbil-dungsgängen und Bachelor -Studium imBereich Wirtschaft - Gestaltung - Game Deve-lopment - Sprachen - Informatik. b.i.b.International College

Wise Guys20.00 h, Capitol, Hannover: A capella music.VVK (0511) 444006. www.hannover-con-certs.de

MITTWOCH, 10.02.

Fröhlicher Tanztee15.00 h, Park Residenz, Alfeld: im Karnevalmit Herrn Berndt an Keyboard. T anzen,Schunkeln - aus Herzenslust mitsingen.www.tewes-gruppe.de

Vortrag17.30 h, Konferenzraum im Krankenhaus,Alfeld: Bärbel Reichert, Direktorin des Amts-gerichts Alfeld, hält einen V ortrag überPatientenverfügungen, V orsorge-undBetreuungsvollmachten. Dr . ChristianeWigand-Richter, Oberärztin der InnerenMedizin, Palliativ- und Rettungsmedizinerinim Krankenhaus Alfeld, wird aus dem Pra-xisalltag im Umgang mit den Verfügungenberichten. Eine Frage-und Diskussionrundeschließt sich an.

Hospizgruppe Leinebergland e.V.

DONNERSTAG, 11.02.

Ausstellungseröffnung19.00 h, Galerieflur im Krankenhaus, Alfeld:Andreas Braun - Zwischen Inszenierung undRealität / Arbeiten zur Architektur. Dauerder Ausstellung bis zum 2. Mai 2010. DerEintritt ist frei. Lesen Sie in dieser Ausgabe.Krankenhaus Alfeld

BBS-Musical19.30 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Nurgeträumt. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Kar-ten bekommt man im Bürgeramt am Marktfür 12 Euro, 6 Euro kostet der Eintritt fürSchüler und Auszubildende. Musical AG derBerufsbildenden Schule Alfeld

Bonjour Normandie20.00 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau: Rei-sebericht Normandie. Informationen im Kul-turKreisbüro Gronau unter (05182)903848. www.kulturkreisgronau.de

Literatur & Musik20.00 h, Sumpfblume, Hameln: "LetzteInstanz"-Frontmann Holly Loose geht mitseinem neuen Roman „Das Weiße Buch desJadefalken“ auf musikalische Lesereise. AK12 Euro. www.sumpfblume.de

Sherrie Maricle & The Diva Jazz Orchestra20.30 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Dieeinzige Frauenbigband der Welt. Der Cycluspräsentiert mit einem einzigartigen Sonder-konzert eine der weltbesten Bigbands über-haupt. Fünfzehn Musikerinnen, in einemOrchester vereint, auf der Bühne. Ein abso-lutes Novum für die Mauern der ehrwürdi-gen Mühle. Die Damenbigband Diva ausNew York City, geleitet von der Schlagzeuge-rin Sherrie Maricle, wurde 1993 gegründetund hat sich seit dem zu einem der aufre-gendsten und profiliertesten Ensembles derinternationalen Jazzszene entwickelt. VVK

Für Walter Gropius war das Fagus-Werk in Alfeld als erster großer und be-deutender Auftrag 1911 zugleich derSchlüssel zu weiteren Projekten im Leine-bergland, das für sein Architekturbüro bisMitte der 1920er Jahre eine wesentlicheRolle spielte. Auch hinterließen weitereKünstler und Architekten aus dem Um-feld des Bauhauses ihre Spuren in der Re-

gion. Einen großen Anteil nahmen darinBauten für die Industrie in Alfeld, Dellig-sen und Freden ein. Hinzu kamen unteranderem Entwürfe für Wohnhäuser, In-nenraumgestaltungen und öffentlicheGebäude. (red/md)

Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Page 12: Februar2010SIEBEN:regional

12 Veranstaltungen im Februar

Anschießend kann wieder auf zweiStrecken, einer leichteren und einer weite-ren, gewandert werden. Wer nicht mitwandern möchte oder kann, ist dennochherzlich zum gemeinsamen Braunkoh-lessen eingeladen. Ab 13 Uhr ist in derGaststätte Gilde Stuben, Winde 5A, in Al-feld, der Tisch gedeckt.

Für diejenigen, die keinen Braunkohlmögen, wird die Wanderung in eine"Schnitzeljagd" umgewandelt.(red/md)

Der Unkostenbeitrag beträgt jeweils 9,90 Euro.Zwecks einer besseren Planung wird um t elefoni-sche Anmeldung bis zum 8. Februar 2010 bei FrauLilli Dockter im Gemeindebüro St. Nicolai, Telefon (05181) 805872, gebeten.

Sonntag, 14. Februar 2010, 10 Uhr, St. Nicolai-Kirche, Alfeld

Gottesdienst und wandern Der Gemeindebeirat St. Nicolai lädt herzlich ein: Mit einem Familiengottesdienstin der St. Nicolai-Kirche, den der Gemeindebeirat zusammen mit Pastor Christi-an Diederichs, dem Kinderchor und dem Kindergottesdienstteam veranstaltet,beginnt der Vormittag.

Im Vorfeld läuft eine bundesweite Aus-schreibung für Lyrik-Installationen. VonLyrik-Schwalben bis zur Flaschenpost,von Klanginstallationen bis zumagischen Worten, die in den Himmelwachsen; alles ist möglich. Beteiligenkönnen sich Literaten und Künstler allerDisziplinen, von professionellen Kultur-schaffenden bis zu schöpferischen Men-

schen, die bereit sind, sich mit Ort undThema auseinanderzusetzen. Alle Inte-ressierten können ihre Ideen bis zum 31.März 2010 anmelden. (red/md)

Informationen:www.lyrikpark.deJo Köhler, Forum-Literaturbüro (05121) 263775Siggi Stern, KulturFabrik Löseke (05121) [email protected]

Bundesweite Ausschreibung für Lyrik-Installationen

Hildesheimer LyrikPark 2010Nach dem großen Erfolg des LyrikParks 2008 veranstalten die KulturFabrik Lö-seke und das Forum-Literaturbüro vom 18. bis 20. Juni 2010 den zweiten Hil-desheimer LyrikPark auf dem Marienfriedhof. Thema diesmal ist die Vergäng-lichkeit: „Beständigkeit und Wandel“, gerade an einem Ort wie diesem in einerZeit des rasenden Stillstandes.

HiAZ 15 Euro (zzgl. Gebühr), AK 19 Euro.www.cyclus66.de

FREITAG, 12.02.

Ausstellungseröffnung15.30 h, Senioren-Residenz Lindenhof, Del-ligsen: Öl- und Acrylbilder von Regina Sadlau.Senioren-Residenz Lindenhof

BBS-Musical19.30 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Nurgeträumt. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Kar-ten bekommt man im Bürgeramt am Marktfür 12 Euro, 6 Euro kostet der Eintritt fürSchüler und Auszubildende. Musical AG derBerufsbildenden Schule Alfeld

VHS HI - Kino19.45 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau: LosAbrozos Rotos - Drama. Informationen imKulturKreisbüro Gronau unter (05182)903848. www.kulturkreisgronau.de

Polnisches Kammerorchester20.00 h, Stadttheater, Hildesheim: Saxophonund Orchester berauschen mit tempera-mentvollen und lyrischen Klängen. VVK imKulturring-Büro (05121) 34271. www.kul-turring-live.de

Erzähltheater mit Musik20.00 h, Theater, Hameln: Der Schimmel-reiter. www.theater.hameln.de

Riverdance20.00 h, AWD-Hall, Hannover: VVK (0511)444006. www.hannover-concerts.de

Text & Musik20.30 h, Café Live, Alfeld: Moritz Neumeier,Daniel Kersting und Michael Herre. Eintritt4 Euro. www.cafe-live.de

Sweety Glitter & The Sweethearts20.30 h, Capitol, Hannover: VVK (0511)444006. www.hannover-concerts.de

Swing'n'Ska Projekt21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim:Newcomer-Abend. Eine Formation, die sich,ausgehend von der Idee projektorientiertCoversongs professionell umzusetzen undauf einen eigenen Stil zu adaptieren. Seiteiniger Zeit ist die Band bestrebt ihr Pro-gramm von Coversongs nach und nachdurch eigene Lieder zu ersetzen unddadurch das eigene Profil weiter auszubau-en. Der musikalische Stil lässt sich als eineMischung der Richtungen Swing, Funk,Rock und Ska beschreiben und tendiert inden meisten Fällen zu bläserlastigen Arran-gements. AK 7 Euro. www.cyclus66.de

SAMSTAG, 13.02.

Teddy-Ausstellung11.00 h, Mehrgenerationentreff in der Klei-nen Kneipe, Alfeld: Lesen Sie in dieser Aus-gabe. Dienstags bis Freitags von 11 bis 17Uhr, Sonnabends von 11 bis 14 Uhr. Bis zum13. März 2010. Senioren-Akademie Alfelde.V.

Riverdance15.00 h, AWD-Hall, Hannover: Auch um 20Uhr. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

BBS-Musical19.30 h, Aula des Gymnasiums, Alfeld: Nurgeträumt. Lesen Sie in dieser Ausgabe. Kar-ten bekommt man im Bürgeramt am Marktfür 12 Euro, 6 Euro kostet der Eintritt fürSchüler und Auszubildende. Musical AG derBerufsbildenden Schule Alfeld

Varietéabend20.00 h, Fagus Werk, Alfeld: mit den Stepto-kokken. Lesen Sie in dieser Ausgabe.www.vhs-hildesheim.de

Konzert & Dinner20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Borboletas - Jazz, Poesie,Spiel, mit Candle-Light-Dinner zum Valen-tinstag. Ein besonders atmosphärischerAbend erwartet das Publikum: Kerzen-schein, feine poetische Musik mit zwei her-vorragenden Musikern und vielfältige kuli-narische Leckerbissen. VVK und Reservie-rungen bis zum 8. Februar unter (05563)999991. www.weltbuehne.info

Folkkonzert20.00 h, Schloss, Bevern: Querflötenquar-tett VerQuer. www.schloss-bevern.de

Wiebke Eymess & Fridolin Müller21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: DasGeld liegt auf der Fensterbank, Marie -Mit-ternachtSpaghetti. Endlich gibt es in Hildes-heim wieder Kabarett aus Hildesheim. Wieb-ke Eymess - Sängerin in der SwingbandPinkspots und diplomierte Fremdsprachen-korrespondentin und Fridolin Müller -Kabarettist, Schauspieler, Liedermacher undModerator - sind dort zu Haus, wo sichKabarett und Comedy Gute Nacht sagen. Wosich Liebeslieder und Klamauk ein Stell-dichein geben, wo ironische Gesellschafts-kritik auf romantische Blödelei trifft, dortkochen sie ihr MitternachtSpaghetti undmachen die Nacht zum T ag. Mit Balladenund Banalem versuchen Eymess & Müllerdie großen Fragen der Menschheit zu klärenund kommen der W ahrheit näher als sieselbst ahnen. VVK HiAZ 10 Euro (zzgl.Gebühr), AK 12 Euro. www.cyclus66.de

SONNTAG, 14.02.

Braunkohlwanderung9.00 h, Parkplatz Sparkasse/AOK, Alfeld:Marienhagen – Deinsen – Dielmissen -Esbeck zum Gasthaus Hennies (Essen um12.30 Uhr), Hin- u. Rückweg ca. 15 km.Führung: Wolfgang Werner. Anmeldung bis07.02. bei W olfgang Schumann (05181)6845. NaturFreunde Alfeld e.V.

Familiengottesdienst10.00 h, St. Nicolai-Kirche, Alfeld: mitanschließender Braunkohlwanderung.Lesen Sie in dieser Ausgabe. Pastor Diede-richs, Gemeindebeirat, Kindergottesdienst-team und Kinderchor

Valentinskonzert11.00 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,Hildesheim: Projektteam der Universität Hil-desheim "Bühne frei". www.rpmuseum.de

Puppentheater15.00 h, Theater, Hameln: Lotta zieht um.www.theater.hameln.de

Riverdance15.00 h, AWD-Hall, Hannover: Auch um 20Uhr. VVK (0511) 444006. www.hannover-concerts.de

Benefizkonzert17.00 h, St. Lamberti Kirche, Hildesheim:zugunsten der Erdbebenopfer von Padang.St. Lamberti Kirchengemeinde

Kammermusik-Reihe20.00 h, Musiksaal des Gymnasiums, Alfeld:Liederabend mit Susanne Jäckh-Karadag.Lieder von Robert Schumann, Alban Bergund Hugo Wolf. Lesen Sie in dieser Ausgabe.Karten gibt es im VVK im Bürgeramt in Alfeldunter Telefon (05181) 703-111 und an der

Montag, 22. Februar 2010, 20 Uhr, Lutherhaus, Alfeld

Chor auf ProbeDas Kreiskantorat des Ev.-luth. Kirchenkreises Alfeld bietet zu Beginn diesesJahres ein außergewöhnliches Chorprojekt unter dem Motto „Chor auf Pro-be“ an. Es richtet sich an alle Musikinteressierten, die schon immer mal mitanderen in einem Chor singen wollten und Spaß am gemeinsamen Musizierenhaben.

Unter der Leitung von NicolaikantorinMeike Davids, die gemeinsam mit derÖkumenischen Stadtkantorei Alfeld die-ses Projekt durchführt, wird alte und neueChorliteratur eingeübt und soll dann spä-ter in einem Gottesdienst aufgeführt

werden. Zu diesem Chorworkshop sindkeine Notenkenntnisse erforderlich. Spaß

und Freude am gemeinsamen Singensollte man mitbringen.

Die Probenzeit ist von 20 Uhr bis 21.30Uhr. (red/md)

Informationen und Anmeldung bei KantorinMeike Davids per E-Mail: [email protected] odertelefonisch unter (05181) 8 55 27 43.

Page 13: Februar2010SIEBEN:regional

13Veranstaltungen im Februar

Samstag, 30. Januar bis Sonntag, 7. Februar 2010, Messe Hannover

Freizeit- und EinkaufsmesseStaunen, Shoppen, Spaß haben - Auf Norddeutschlands größter Freizeit- undEinkaufsmesse blüht Ihnen was. Vom 30. Januar bis 7. Februar 2010 hält derFrühling auf dem Messegelände Einzug – und heizt den Besuchern schon imWinter kräftig ein.

Neun Tage heißt es in sieben Messe-hallen wieder „Ab in den Frühling“ - mitGarten & Ambiente, bauen + wohnen,Freizeit & Sport, AutoSalon, Caravan &Camping sowie Tuning Show und Markt-platz, über 900 Aussteller aus 19 Natio-nen. Dazu kommen aufregende Sonder-themen am ersten und am zweiten ABF-Wochenende.

So lassen es die Veranstalter von Fach-ausstellungen Heckmann GmbH am 30.und 31. Januar bei den ABF Action Days

richtig krachen und bauen in Halle 26 ei-nen Action-Parcours auf, der nicht nurMännern warm ums Herz werden lässt.

Am zweiten Wochenende (5. bis 7 Feb-ruar) lädt dann die ReiseZeit ein und zurselben Zeit steht die Heimtiermesse an.

Informationen:ABF 2010, 30. Januar bis 7. Februar, Hannover-Messegelände, täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Mehr Informationen zur Veranstaltung und zu denEintrittspreisen unter www.ab-in-den-fruehling.de

Samstag, 27. Februar 2010, 21 Uhr, TonArt am Bahnhof, Alfeld

DER SCHULZ feat. B.Deutunglive & acoustic - Die unverkennbare Art zu singen, die eingängigen Melodienund die absolut direkten und leidenschaftlichen Texte sind die Markenzeichendes kämpferischen Singer/Songrockers Daniel Schulz.

Das er ein solcher ist ahnte er zwar,aber erst als er von Eric Fish im Frühjahr2007 mit einer Gitarre in der Hand auf dieBühne "geschubst" wurde und spontanals Toursupport und Gastmusiker desSubway-To-Sally-Sängers und dessenBand "Eric Fish & Friends" mitfahrendurfte, kapierte er es auch.

Kürzlich beim "Stern" zum Künstlerdes Monats und beim "Myspace-Bandra-dar" zum "featured Artist der Woche" ge-wählt, stehen inzwischen knapp 150 Auf-

tritte (unplugged und / oder vollverstärktals "Der Schulz" in ganz Deutschland aufdem Programm (u.a. als Support des "Li-fe of Agony"-Frontmanns Keith Caputo).Nach Alfeld kommt Daniel Schulz un-plugged mit seiner Band und dem Aus-nahme Cellisten B.Deutung (Subway ToSally, Eric Fish, Deine Lakaien).(red/md)

Eintritt 5 Euro.

Abendkasse. www.alfeld.de/vereine/kultur-ver/

MONTAG, 15.02.

Vortragsreihe19.30 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,Hildesheim: Prof. Dr. Hartmut Krohm, Ber-lin (zusammen mit Bistumsverein) - DasBernwardszimmer im Neuen Museum zuBerlin. www.rpmuseum.de

Blue Monday - Konzert20.00 h, Nil im Museum, Hildesheim: TrioCoppo. Eintritt frei. www.nil-restaurant.de

DIENSTAG, 16.02.

Marit Larsen20.00 h, Capitol, Hannover: VVK (0511)444006. www.hannover-concerts.de

Rasta Thomas' Rock The Ballet20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: VVK(0511) 444006. www.hannover-concerts.de

MITTWOCH, 17.02.

Dia-Vortrag19.00 h, Naturfreundehaus Schlehberghüt-te, Alfeld: Von Paris durch die Normandie indie Bretagne - Reiseeindrücke aus Frank-reich. Vorgestellt von Wolfgang Schumann.NaturFreunde Alfeld e.V.

Theater20.00 h, Aula Wildfangschule, Gronau:Othello - Tragödie. Informationen im Kul-turKreisbüro Gronau unter (05182)903848. www.kulturkreisgronau.de

Rasta Thomas' Rock The Ballet20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: VVK(0511) 444006. www.hannover-concerts.de

DONNERSTAG, 18.02.

Alfelder SchreibfreuNde16.30 h, Park Residenz, Alfeld: lesen selbst-verfasste Texte vor. www.tewes-gruppe.de

Sherman Robertson & Blues Move20.30 h, Bischofsmühle, Hildesheim: Einenganz dicken Blues-Fisch konnte der Cyclusan Land ziehen - den Gitarren-Superstar ausTexas, Sherman Robertson. Der inzwischen61-jährige Robertson wurde in Louisiana,geboren. Als junger Musiker spielte er inden sechziger Jahren bereits mit Superstarswie Bobby Bland und Junior Parker, bevorer seine eigene Band, die Crosstown BluesBand, gründete. Die CD „Guitar Man“ istweniger ein Comeback-Album als vielmehr

der Beleg für das Feuer im Spiel des einzig-artigen Musikers Sherman Robertson. VVKHiAZ 11 Euro (zzgl. Gebühr), AK 14 Euro.www.cyclus66.de

FREITAG, 19.02.

VHS HI - Lesung19.30 h, Museum - Kaminzimmer, Gronau:Eckhard liest Ringelnatz. Informationen imKulturKreisbüro Gronau unter (05182)903848. www.kulturkreisgronau.de

Konzert19.30 h, Fresenhof, Lüerdissen/Eschers-hausen: FAB 2 - Das Acoustic-Duo präsen-tiert Cover-Songs aus dem Rock- & PopBereich sowie Eigenkompositionen im akus-tischen Gewand. Bezeichnend für ihre Musikist die minimalistische Instrumentierung mitGitarre und/oder Piano. Karten unter(05534) 9109119. www.fresenhof.de

Karaoke20.00 h, Café Live, Alfeld: www.cafe-live.de

Schlager-Revue20.00 h, Theater, Hameln: der schrillen 70er- Familie Malente. www.theater.hameln.de

SAMSTAG, 20.02.

Musik-Brunch am Morgen10.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Ein leckeres Frühstück,umrahmt mit Musik zwischen Pop, Swingund Jazz von Mirle Köhler. Reservierungenbis zum 15. Februar unter (05563) 999991.www.weltbuehne.info

Babybasar14.00 - 16.00 h, Forum der Realschule, Del-ligsen: G. Maurischat

Das Frühlingsfest der Volksmusik19.30 h, AWD-Hall, Hannover: VVK (0511)444006. www.hannover-concerts.de

LiveMusik20.00 h, Café Live, Alfeld: Siehe www.cafe-live.de

SONNTAG, 21.02.

Familienfrühstück10.00 h, Naturfreundehaus Schlehberghüt-te, Alfeld: Gäste willkommen. Anmeldung bis19.02. bei Gabriele Sievers (05181) 4296.NaturFreunde Alfeld e.V.

Tag der offenen Tür15.00 h, Krankenhaus, Alfeld: Schlaganfall-Spezialeinheit. Lesen Sie in dieser Ausgabe.Krankenhaus Alfeld

18.02., Bischofsmühle, Hildesheim, 20.30 hSherman Robertson & Blues Move

Page 14: Februar2010SIEBEN:regional

Kurse derVolkshochschuleDas gesamte Programm finden Sie unter www.vhs-hildesheim.de

vhsAktuell

14 Veranstaltungen im Februar

Gefühlvolle Melodien15.30 h, Park Residenz, Alfeld: mit demAkkordeon-Orchester Gerzen unter der Lei-tung von Herrn Möhle. www .tewes-grup-pe.de

Ausstellungseröffnung17.00 h, Schloss, Bevern: „Jung und nackt“oder „alt und angezogen“ - Frauen- undMännerbilder in der Werbung. Bis zum 19.März 2010. www.schloss-bevern.de

Musikalisches Kabarett19.00 h, Schlosskapelle, Bevern: Ein Pro-gramm für alle, die von Kopf bis Fuß aufnoch mehr eingestellt sind als auf die Liebe.www.schloss-bevern.de

MONTAG, 22.02.

Meditation19.00 h, Auf dem Weinberg 6, Alfeld: OffeneGruppe - Konrad Spichal führt mit sanftenTönen des Didgerdoo-Spiels in die Medita-tion, die Gerold Voß dann in Form von Phan-tasiereisen weiterführt. Bitte Matten undDecken mitbringen. Kostenbeitrag 7 Euro.Auskünfte unter (05181) 900956.

Vortragsreihe19.30 h, Roemer- und Pelizaeus-Museum,Hildesheim: Prof. Dr . Wolfgang ChristianSchneider, Hildesheim - Türe, Säule, Sarko-phag / Neue Zugänge zur Kunst Bernwards.www.rpmuseum.de

Blue Monday - Konzert20.00 h, Nil im Museum, Hildesheim: Otto-rino Galli Trio. Eintritt frei. www.nil-restau-rant.de

Themenabend: Selbstbestimmung undSelbstversorgung20.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Grundlagen nachhaltigerDemokratie 1. Infos unter (05563) 705671.www.weltbuehne.info

Musical Starlights20.00 h, Theater am Aegi, Hannover: TheBest Of Musicals. VVK (0511) 444006.www.hannover-concerts.de

DIENSTAG, 23.02.

VHS HI - Vortrag19.30 h, Fagus Werk, Alfeld: Walter Gropius& das Bauhaus in Alfeld (Leine). Lesen Siein dieser Ausgabe. www.vhs-hildesheim.de

TdbF - Tage des besonderen Films19.45 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau: JohnRabe - Der Historienfilm. Informationen imKulturKreisbüro Gronau unter (05182)903848. www.kulturkreisgronau.de

MITTWOCH, 24.02.

Heimatkundlicher Spaziergang13.30 h, Naturfreundehaus Schlehberghüt-te, Alfeld: Schlehberg – Wahrberg – ca. 6km. Führung: Wolfgang Schumann. Natur-Freunde Alfeld e.V.

Mamma Mia20.00 h, TUI-Arena, Hannover: Die engli-sche Originalversion. VVK (0511) 444006.www.hannover-concerts.de

DONNERSTAG, 25.02.

Mamma Mia20.00 h, TUI-Arena, Hannover: Die engli-sche Originalversion. VVK (0511) 444006.www.hannover-concerts.de

FREITAG, 26.02.

LiveMusik - Adwoa Hackman20.00 h, Café Live, Alfeld: Lesen Sie in dieserAusgabe. Eintritt 8 Euro. www.cafe-live.de

Männerkino20.00 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau:Mens' Night. Informationen im KulturKreis-büro Gronau unter (05182) 903848.www.kulturkreisgronau.de

Musical20.00 h, Theater, Hameln: The Black Rider.www.theater.hameln.de

Mamma Mia20.00 h, TUI-Arena, Hannover: Die engli-sche Originalversion. VVK (0511) 444006.www.hannover-concerts.de

Memo Conzales & The Bluescasters21.00 h, Bischofsmühle, Hildesheim: VomRoadhouse-Blues bis hin zum LouisianaRock’n’Roll. Memo Gonzales, schwerge-wichtiger Texaner mit mexikanisch-indiani-schen Vorfahren, ist in Europa durch Tour-neen mit der „Texas Harmonica Rumble“,zusammen mit Gary Pinch und John Loganbekannt geworden. Seit 1995 ist Memo Gon-zales mit den Bluescasters unterwegs undspielt mit dieser Band eine schweißtreiben-de Mischung aus Blues, Swing undRock'n'Roll. VVK HiAZ 11 Euro (zzgl.Gebühr), AK 14 Euro. www.cyclus66.de

SAMSTAG, 27.02.

Mamma Mia15.00 h, TUI-Arena, Hannover: Die engli-sche Originalversion. Auch um 20 Uhr. VVK(0511) 444006. www.hannover-concerts.de

Telefonnummer: (05181) 8555-55Faxnummer: (05181) 8555-88e-Mail: [email protected]: www.vhs-hildesheim.de

VolkshochschuleHildesheim

Am 08.02. beginnt das neue S emester: Die laufenden Kurse werden fort-gesetzt und in allen Fachbereichen gibt es interessante neue Angebote -hier nur eine kleine Auswahl.

Kurse03.02. Autorenkreis "Wort für Wort" 19:00-21:3005.02. Babysitterausbildung für Jugendliche ab 14 Jahre 15:00-20:0008.02. Office 2003 - im Alltag problemlos meistern 18:30-21:4508.02. Español Intermedio 20:15-21:4510.02. Kreativ-Werkstatt für Kinder von 6 bis 12 Jahren 15:30-17:0010.02. Yoga - Ankommen in Körper, Geist und Atem 18:30-20:0010.02. Italiano, corso intermedio 18:30-20:0010.02. Bauchtanz für Anfängerinnen 19:00-20:3011.02. Yoga - Ankommen in Körper, Geist und Atem 18:00-19:3011.02. Crash-Course Business English II 18:30-20:4516.02. Qigong für AnfängerInnen 18:30-20:0015.02. Autogenes Training nach Prof. Schulz 19.30-21.0016.02. Zeichnen lernen Schritt für Schritt 18:30-20:0017.02. Wunschküche 18:00-21:4518.02. Alfeld 50 plus - Umgang mit dem PC v on Anfang an 15:15-17:3018.02. Pilates - Ganzkörpertraining 16:00-17:0018.02. Yoga Bodywork 18:00-19:3018.02. Tai Chi für Anfänger Teil I 18:30-20:0019.02. Progressive Muskelentspannung 18:00-19:3019.02. Yoga 60 Plus- Vormittagskurs 09:00-10:1524.02. Feldenkrais und Achtsamkeit 19:00-20:0026.02. Bildbearbeitung mit Photoshop Elements 18:30-21:30

Wochenend-/Tagesseminare11.02. Tai Chi - Kostenloser Infoabend für Interessierte 18:30-20:00

(Bürgerschule Alfeld, Forum)18.02. Patchwork- Blumen (BBS Alfeld, Nähraum) 19:00-20:3026.02 Schreibwerkstatt 19:00-21:30

(VHS1, Antonianger 6, Raum 11)27.02. Trommeln wie in Afrika 15:00-19:00

In Kooperation mit derGerhard-Most-Musikschule Alfeld(VHS1, Antonianger 6, Aula)

Einzelveranstaltungen04.02. Leinebergland "kriminell" - Kurzkrimis der Region 19:00-21:15

(VHS1, Antonianger 6, Raum 12 - ZB)13.02. Steptokokken: "Risiken und Nebenwirkungen" 20:00-22:15

(Faguswerk)23.02. Walter Gropius & das Bauhaus in Alfeld (Leine) 19:30-21:45

(Faguswerk)

Page 15: Februar2010SIEBEN:regional

15Veranstaltungen im Februar

Freitag, 26. Februar 2010, 20 Uhr, Café Live, Alfeld

Adwoa Hackman„Sie spielt Gitarre wie eine leise und heimliche Hip Hop Band und singt darü-ber mit einer berührenden Leichtigkeit und Tiefe”, so formulierte es der Berli-ner „Tagesspiegel“. Adwoa, Tochter eines ghanaischen Vaters und einer deut-schen Mutter, beginnt mit sechzehn, Drums zu spielen. Danach folgt ein Studi-um für Gitarre und Gesang, immer beseelt von dem Wunsch, Musik aufzusau-gen und von allen Seiten zu durchdringen.

Ihr Gesang, gewachsen an der unver-kennbaren Schule der Großen des Soul,zeigt eine Virtuosität, die sich und ande-ren nichts mehr beweisen muß und ge-rade in dieser Beiläufigkeit atemberau-bend ist.

“Frei sein” ist Adwoas Thema, die Tex-te spiegeln den Wunsch nach größtmög-licher äußerer und innerer Freiheit. Songswie “Endlich raus” oder “Zu kalt für Re-gen” sind Ausdruck der Suche nach sichselbst. Auf dieser Suche kam Adwoa nachBerlin. Von hier aus erspielte sie sich mit

zahlreichen Konzerten in Clubs und aufFestivals eine stark wachsende Commu-nity.

Ihr erstes Album “Tief wie das Meer”wurde gerade fertiggestellt. Mit Felix Lehr-man (drums), Julius Hartog (git) - beideu.a. Musiker der Sara Conner Band - so-wie Edward McLean (bass, u.a. Peter Fox),stand dem Projekt eine neue Generationherausragender Musiker der deutschenMusikszene zur Seite. (red/md)

Eintritt 8 Euro.

LiveMusik - Feltman21.00 h, Café Live, Alfeld: alias MarkusBecker und seine sympathischen Kollegenmachen mit ihrer Vorstellung von modernerRockmusik die Bühnen unsicher . Eintrittfrei. www.cafe-live.de

Konzert20.00 h, Theater, Hameln: mit den PädagogianHarmonists. www.theater.hameln.de

live & acoustic21.00 h, T onArt am Bahnhof, Alfeld: DerSchulz feat. B.Deutung (Subway To Sally).Lesen Sie in dieser Ausgabe. www .tonart-cafe.de

SONNTAG, 28.02.

Heimatkundliche Wanderung9.00 h, Parkplatz Sparkasse/AOK, Alfeld:Sehlem – Lotberg – Niedere Berge – Lam-springe – Graste – Harbarnsen – Sehlem -ca. 15 km. Führung: Marlis Teiwes. Natur-Freunde Alfeld e.V.

Mamma Mia14.00 h, TUI-Arena, Hannover: Die engli-sche Originalversion. VVK (0511) 444006.www.hannover-concerts.de

Ukul ele Konzert20.00 h, Theater, Hameln: mit dem UkuleleOrchestra Of Great Britain.www.theater.hameln.de

Eine 10-köpfige Live Band von alt ein-gesessenen kubanischen Unikaten, in Ku-ba umschwärmte Sänger und Tänzer derExtraklasse sowie eine einzigartige Büh-nenkulisse mit atemberaubenden Projek-tionen werden Sie mit dem Humor unddem Temperament Kubas anstecken.

Nach über 100.000 begeisterten Besu-chern in über 20 Ländern, kommt nun„Pasión de Buena Vista“ zurück nachEuropa. (red/md)

Informationen: Veranstalter Event Werft GmbH,Hildesheim; Telefon (05121) 28 29 40 33; w ww.

Email: [email protected]

Dienstag, 2. Februar 2010, 20 Uhr, halle39, Hildesheim

Pasión De Buena VistaEine Musik- und Tanzshow - Live aus Cuba - Heiße Rhythmen, mitreißende Tän-ze, exotische Schönheiten und traumhafte Melodien führen Sie durch das aufre-gende Nachtleben Kubas. „Pasión De Buena Vista“ entführt Sie auf die Straßender karibischen Insel und vermittelt Ihnen pure kubanische Lebensfreude.

Sonntag, den 31.1. Friedensfrühstück ab 11 Uhr, Gaststätte "Zur Insel" Alfeld

Friedensmarsch für Hiroshima Der Friedensmarsch zum Gedenken an die Opfer von Hiroshima für eine Welt ohne Atomwaffen macht am 30. und 31.Ja-nuar Station in Alfeld. Am Sonntag, den 31.1. findet in der Gaststätte "Zur Insel" in der Gudewillstraße 18 ein Friedensfrüh-stück ab 11 Uhr statt. Mit dabei ist einer der Organisatoren des Friedensmarsches aus Niedersachsen, Dr. Manfred Sohn.Zuvor fährt die Delegation per Fahrrad von Hannover, wo sie am Morgen des 30.1. startet über Sarstedt, Hildesheim, Elze,Gronau nach Alfeld.

In Schleswig-Holstein haben über 20Friedensfreundinnen und –freunde (dieMehrheit waren Frauen) am 6. August2009 um 8:15 begonnen, eine Fahnezum Gedenken an den Atombombenab-wurf auf Hiroshima am 6. August 1945durch die ganze Bundesrepublik zu tra-gen – von nördlichsten Leuchtturm aufSylt bis zur Zugspitze und damit vomnördlichsten zum höchstgelegenen Ge-bäude der Bundesrepublik Deutschland.

Die Fahne wird dann von einer Ju-gendlichen am 6. August 2010 im Rah-men der für diesen Tag geplanten großenGedenkveranstaltung in Hiroshima an

japanische Jugendliche überreicht wer-den – als Zeichen, dass wir in Deutsch-land an der Seite derer stehen, die dafürkämpfen, dass sich das Verbrechen des 6.August 1945 niemals wiederholt.

An jenem schrecklichen Tag starbenim Bruchteil einer Sekunde einhundert-tausend Menschen, bis zum Ende 1945waren weitere vierzigtausend qualvoll zu-grunde gegangen. Bis heute sterben Jahrfür Jahr tausende an den Folgen der Ver-strahlung, die sie als Kinder an jenemTag erhielten.

Die Einwohner der Stadt Nagasaki, aufdie die USA am 9. August 1945 um 11:02

die zweite Atombombe warfen, erlittendasselbe grausame Schicksal. (red/gw)

Informationen:www.friedensmarsch-fuer-hiroshima.de

Page 16: Februar2010SIEBEN:regional

16 Theater/Literatur

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Zwischen Hütte und SchlossBuchtipp: Gerd Busse über das Leben von Heinrich Sohnrey

Am Ende seines Lebens hat er in der Re-gion, in Neuhaus im Solling, gelebt. AmAnfang seiner Karriere war er in Möllen-sen bei Sibbesse als Dorfschullehrer tätig.Dort hat er sich zu einem seiner wichtigenBücher, dem Bruderhof, inspirieren las-sen.

Anlässlich seines Jahrestages hat derVerlag Jörg Mitzkat aus Holzminden dasBuch „Zwischen Hütte und Schloss“des Autors Gerd Busse herausgebracht. Esbesteht aus vier Teilen und ist mit vielenBildern und Illustrationen versehen.

„Heinrich Sohnrey 1859-1948 – Statio-nen seines Lebens“, so nennt sich der ers-

te, bio-graphische Teil. DerAutor stellt besonders den WerdegangSohnreys, aber auch seine Anliegen, die

ihm sehr am Herzen gelegenhaben, dar.

Danach folgen ausgewählteTexte von Heinrich Sohnrey, auf

die während des ersten Teilesschon durch viele Zitate verwiesen

wird. Hier kann der Leser Romane,Gedichte und Erzählungen von ihm

ungekürzt oder als Auszüge lesen. DieBücher, die Sohnrey in der Region be-

liebt und bekannt machten, werdenausführlicher beschrieben.

An die beiden langen Hauptteile desBuches schließt sich der Teil über seineZeitungsarbeit an. Und schließlich wird

ein großes Literaturverzeichnis aufge-führt, in dem man sowohl Heinrich Sohn-reys Bücher und Zeitschriften, als auchweiter Literaturhinweise findet.

Seine Gedanken und Themen sindheute noch aktuell und es können Hin-weise darauf gefunden werden wie manmit diesen umgehen sollte. Außerdemstellen seine Werke eine große historischeQuelle für die Region dar. (slb)

Informationen:24,80 Euro, 335 Seiten, zahlreiche schwarz-weißAbbildungenISBN: 978-3-940751-18-8Verlag Jörg Mitzkat, Holzminden

2009 wäre Heinrich Sohnrey 150 Jahre alt geworden.Ein Mensch mit vielen verschiedenen Lebensrollen:Er war Schriftsteller, Journalist, Sozialreformer,Lehrer, Professor und Volkskundler. Er wollte dieLebensverhältnisse auf dem Land verbessern, hataber (auch) in der Großstadt, in Berlin, gelebt.Er hat die Deutsche Geschichte vom Kaiserreichbis hin zur Bundesrepublik miterlebt.

Love LettersUnser Mann in Berlin… empfiehlt ein Theater

Seitdem hat das Theater bereits fünf er-folgreiche Premieren erlebt. Dieter Haller-vorden bietet ein Programm in der Tradi-tion des Hauses: kein Schenkelklopf-, aberauch kein reines Bildungstheater. Wer den„Didi“ früherer Zeiten sehen will, ist hierfehl am Platz. Dass Hallervorden Stückeauswählt, die beim Publikum ankom-men, beweist der Sitzauslastungsfaktordes Theaters: Der liegt bei durchschnittli-chen 80 Prozent.

Derzeit läuft das ZweipersonenstückLove Letters des Amerikaners A. R. Gurney,mit Hannelore Hoger und Peter Sattmannals Darsteller. Zwei Menschen, Melissa undAndrew, schreiben sich von der Kindheit

an Briefe, über 50 Jahre lang. Die wich-tigsten und einschneidensten Ereignisseihrer Vergangenheit werden in den Briefeneröffnet: Die erste Geburtstagseinladungim zweiten Schuljahr, Sommerlager aufdem Land, die Jahre auf der Universität,die unglückliche Liebe miteinander undschließlich die jeweiligen Hochzeiten mitanderen Partnern…

Er, ein bürgerlicher, ein sogenannterLeistungsträger, steigt zum Senator auf.Sie, spontan, leicht chaotisch, eine Künst-lerin, letztlich am Leben scheiternd. Zweigutbürgerliche „Königskinder“ aus demAmerika des 20. Jahrhunderts: Sie könnennicht zusammenkommen, und sie kön-

nen nicht voneinander lassen. Wie in derdeutschen Volksballade…

Love Letters ist ein kurzweiliges und be-rührendes Stück voll Liebe, Leidenschaftund Zärtlichkeit, voll Tragik und Span-nung, voll Witz und Ironie – bewegendund glaubhaft dargestellt: Beide verleihenden Briefen Sinn und Tiefe, überzeugenmit Einfühlungsvermögen und großemschauspielerischem Talent. Das Stück istaber auch eine Hommage an die allmäh-lich verlorengehende Kunst des Briefe-schreibens. Und es ist vor allem eine Lie-besgeschichte. Peter Dörrie

Schlosspark-Theater, Schlossstraße 48, 12165Berlin-Steglitz, Tel.: (030) 7 89 56 67–100Theaterkasse: Mo.-Fr., 10-19 Uhr, Sa., So. , 14-19Uhr, Karten ab 14 Euro, Vorstellungen: 25.-28.Februar; 27.-29. März; jeweils um 20 Uhr

Tipp: Sollten Sie Ende Februar oder im März in Berlinweilen, so ist der Besuch dieses S tückes wärmstenszu empfehlen. Aber auch sonst lohnt der Besuchdes Traditionstheaters. So stehen in anderenStücken der Hausherr Dieter Hallervorden selbstwie auch Ingrid van Bergen, Cosma Shiva Hagenoder Michael Degen auf der Bühne. Das vollständi-ge Programm finden Sie im Internet unterwww.schlossparktheater.de

In Berlins südwestlichem Bezirk Steglitz liegt das Schlosspark-Thea-ter, eine altehrwürdige Bühne mit viel Tradition. Jahrelang dämmertedie Spielstätte ungenutzt und unbespielt in einem Dornröschenschlafvor sich hin. Bis im vergangenem Jahr der Kabarettist Dieter Haller-vorden das Wagnis einging, das marode Haus zu sanieren und die toteBühne wiederzubeleben. Auf eigene Kosten, ohne einen einzigen Centan Subventionen.

Hannelore Hoger und Peter Sattmann als Melissa und Andrew.

Hannelore Hoger liestaus den Briefen der

jungen Melissa

Eine Illustration aus dem Buch, die auf den Roman „Der Bruderhof“,der in Möllensen bei Sibbesse spielt, verweist.

Page 17: Februar2010SIEBEN:regional

17Gesundheit

Beim Morbus Parkinson handelt essich um eine sogenannte neurodegene-rative Erkrankung. In bestimmten Ge-hirnbereichen, die für die unbewussteSteuerung von Bewegungen wichtig sind,sterben aus unbekannter Ursache die Ner-venzellen ab. Die Folge sind erheblicheStörungen im Bewegungsablauf.

Das Vollbild der Erkrankung ist durchdie drei Symptome Rigor (Starre), Akine-se (Bewegungslosigkeit) und Tremor (Zit-tern) charakterisiert: Bei voll erhaltenemIntellekt ist der Patient nicht in der Lage,willkürliche (=gewollte) Bewegungenauszuführen. Im Einzelfall ist die Aus-

prägung der Symptome sehr unter-schiedlich.

HintergrundBei manchen Betroffenen steht die Be-

wegungsarmut im Vordergrund, anderesind vor allem durch das Zittern beein-trächtigt. Typische Symptome sind dieAmimie (Ausdruckslosigkeit des Gesichts),eine auffällig kleine Schrift, sowie die Un-fähigkeit, eine Bewegung (z. B. Gehen)zu beginnen oder aufzuhören. Der Kör-per scheint in einer bestimmten Positionzu erstarren. Charakteristisch ist auch dasZittern (Tremor) insbesondere der Arme

und Hände (”Pillendrehen” oder “Mün-zenzählen” genannt).

Die Parkinson’sche Krankheit ist häu-fig: Immerhin etwa 1% der über 60 jähri-gen sind in Deutschland betroffen. Dieersten Symptome eines Morbus Parkin-son zeigen sich typischerweise zwischendem 40. und 60. Lebensjahr. Männer sindetwas häufiger als Frauen betroffen.

Zum Thema "Morbus Parkinson" um11 Uhr hält Frau Drinkgern-Heller einenVortrag und Herr Rossa zeigt um 13 Uhrden Video-Film „Parkinsonsche Krank-heit“ – Leben gegen Widerstand.

Um 14 Uhr hält Herr Bormemann ei-nen Vortrag zum Thema „Wege der Be-wältigung – Leben mit der KrankheitMorbus Parkinson“.

Als amtlich bestellte Betreuerin infor-miert Frau Susanne Röthig um 15 Uhr zuVollmacht, Vorsorgevollmacht, Patien-tenverfügung und Betreuung.

Die Ergotherapie Rittgerodt gibt um 16Uhr Tipps zu begleitenden Hilfestellun-gen.

RahmenprogrammIn einem Rahmenprogramm gibt der

Begleitende Dienst einen Einblick in sei-ne Arbeit an der Park Residenz: Frau Hüb-ner informiert ab 11 Uhr über Sturzpro-phylaxe - Zeptor, Beispiele für Gedächt-nistraining gibt Frau Baraniak ab 11 Uhrzu jeder halben Stunde.

Präsentationen und Filme gibt es un-

ter anderem zu Sterbebegleitung der Hos-piz-Gruppe, Palliativ-Versorgung und De-mentenbetreuung. Im Raum der Stillezeigt Herr Bornemann eine ausgewählteDias.

Die Küche sorgt mit Fingerfood undkleinen Getränken für das leibliche Wohl.

Die kreativen Gruppen bieten selbst ge-machte Handarbeiten und Grußkartenzum Verkauf. (gw)

Samstag, 30. Januar 2010, 11 bis 17 Uhr, Park Residenz, Alfeld

Samstag, 30. Januar 2010, 11 bis 17 Uhr, Tag der offenen Tür in der Park Residenz, Alfeld

Aktionstag Pflege in der Park ResidenzUnter dem Motto "Aktionstag Pflege" steht der Tag der offenen Tür am 30. Januar in der Park Residenz in Alfeld. An diesem Samstag haben Interessierte die Gelegenheit die große Leistungspalette der Einrichtung kennen zulernen. Im Besonderen wird auf das Thema „Morbus Parkinson" eingegangen werden, hier steht diepflegerische und therapeutische Behandlung von Erkrankten im Vordergrund.

Aquarelle und mehr ...Die Künstlerkontaktgruppe co.colores stellt noch bis zum11. März 2010 Malerei zum Thema "Feelings" in der ParkResidenz aus.

Die Darstellungsmöglichkeiten der Gruppe sind weit gespannt.Sie reichen vom traditionellen Aquarell über Acryl, Pastell, China-tusche, Collagen und Fotografie bis zu Lyrik und Puppenspiel. Fee-lings - Erfolgreiche Malerei ist nicht nur das Abbilden eines optischenEindrucks. Nur durch intensives Einbringen der Gefühle des Malersin die Darstellung wird der Betrachter in den Bann der Bilder ge-zogen.

Eigene Erinnerungen und Gefühle des Betrachters sollen ge-weckt werden und zur Erlangung des inneren Gleichgewichts bei-tragen. (gw/md)

London4* Novotel City South, DZ/ÜF 3 Nächte am 12.03.2010pro Person ab

Paris4* Oceania Porte de Versailles, DZ/ÜF 3 Nächte am 19.03.2010pro Person ab

Rom4* H10 Roma Citta, DZ/ÜF3 Nächte am 19.03.2010pro Person ab

Stadt-Ansichten

Unsere Empfehlung:

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Gerne besorgen wir Ihnen auchVeranstaltungstickets.Kommen Sie vorbei!

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Leinstraße 32, 31061 AlfeldTelefon: (05181) 50 51

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Page 18: Februar2010SIEBEN:regional

18 Kultur

Die Firma Weist - Malerfachbetrieb Inh. Michael Weist erhält begehrtes qih-Qualitätssiegel

Bundesweit SpitzeAusreichend? Befriedigend? Gut? Manchmal ist sogar „Gut“ eben nicht gut ge-nug: Gerade bei Malermeisterbetrieben erwarten die Kunden, dass die beauf-tragte Firma eine „sehr gute“ Leistung abliefert – schließlich wird man mit derneu gestalteten Wohnumgebung tagtäglich „konfrontiert“. Lust und Frust kön-nen eng beieinander liegen.

Als einer der bundesweit besten In-nungsbetriebe des Maler-Handwerks er-hielt nun die Firma Weist - Malerfachbe-trieb Inh. Michael Weist aus Alfeld (Lei-ne) das Gütesiegel der Fördergesellschaft„Qualität im Handwerk“ (qih). Diesezeichnet in Kooperation mit dem Haupt-verband Farbe Gestaltung Bautenschutz– HFGB - ausschließlich Handwerksbe-triebe aus, die besonders hohe Standardserfüllen. Im Mittelpunkt steht hierbei dieKundenzufriedenheit. Und genau diesekann Michael Weist vorweisen - davonzeugen die überaus positiven Kundenbe-wertungen, die sein seit 1958. bestehenderFamilienbetrieb innerhalb weniger Wo-chen erhielt.

„Das qih-Zertifikat ist für mein gesam-tesTeam Anerkennung, Bestätigung undMotivation zugleich“, betont MichaelWeist Außerdem helfe das Qualitätssiegeldabei, sich von unseriösen Anbietern klarabzugrenzen.

Die 2007 gegründete „Qualität imHandwerk“-Fördergesellschaft garantierteine neutrale und kontinuierliche Aus-wertung aller Kundenbewertungen, diewahlweise per Internet oder Postkarte ab-gegeben werden können. Nur jene Betrie-be, die kontinuierlich von ihren Auftrag-gebern mit „sehr gut“ benotet werden,dürfen das qih- Siegel führen. Ein speziel-les Sicherheitsverfahren macht einenMissbrauch des Systems nahezu unmög-lich. Bislang können bundesweit nebenden Malern und Lackierern auch dieRaumausstatter, Sattler, Bestatter und dieTischler bereits bewertet werden. WeitereGewerke kommen in Kürze hinzu.(red/gw)

Informationen:Weist - Malerfachbetrieb, Ravenstr. 2731061 Alfeld (Leine), Tel. 05181/[email protected]

Sieben Frauen und ein VerlagLiterarisches Zentrum Göttingen präsentiert „Fräuleinzunder“ und Verlagsjubiläum

Literaturtipp – Das literarische„Fräuleinwunder“ der späten Neunzi-ger war ein Phänomen – eine kollekti-ve Verwirrung auf Kosten einiger guterAutorinnen und vieler bereits verges-sener. Doch der Begriff grassierte. DasFeuilleton fühlte sich wohl im eigenenGeraune um die neuen Literatinnen.

Die Gegenwartslyrik ist immer nochdas Labor unserer Sprache. Und gera-de im Hier und Jetzt gibt es eine Viel-zahl junger Autorinnen, die ganz fa-mos schreiben und auftreten. Die inte-

ressantesten sieben, alle vollkommenverschieden, hat das Literarische Zen-trum Göttingen eingeladen. Die Auto-rin und kookbooks-Verlegerin Danie-la Seel beispielsweise, ebenso wie dieLeonce-und-Lena-FörderpreisträgerinJuliane Liebert.

Sonnabend, 6. Februar, 20 Uhr, Fräuleinzunder –Lesung von und mit Ann Cotten, Daniela Danz,Juliane Liebert, Kerstin Preiwuß, Ulrike AlmutSandig, Daniela Seel, Judith Zander, LiterarischesZentrum Göttingen e.V., GöttingenKarten: www.ticketonline.de sowie an derAbendkasse und an Vorverkaufsstellen.

Daniela Danz liest am 6. Februar in Göttingen

Michael Weist sieht das Zertifikat alsAnerkennung und Ansporn für das gesamteTeam.

Veranstaltungstipp – Eine Ver-anstaltung zum Verlagsjubiläum: ImJahr 1735 wurde der Verlag Vanden-hoeck und Ruprecht von AbrahamVandenhoeck gegründet. Anlass ge-nug für das Literarische Zentrum Göt-tingen den Verlag mit seinen Ma-chern, Autoren und Lesern zu feiern.

Schon 50 Jahre nach der Gründungstieg der einstige Lehrling Carl Fried-rich Günther Ruprecht in den von An-na Vandenhoeck geführten Verlag ein.Über sieben Generationen blieb dieLeitung der Geschäfte innerhalb derFamilie, zuletzt bei Dietrich, Arndtund Reinhilde Ruprecht.

Seit einigen Jahren leitet CarolaMüller das Traditionshaus. Bei der Ju-biläumsfeier sind der Neurobiologe

und Hirnforscher Gerald Hüther, derVorsteher des Börsenvereins desDeutschen Buchhandels GottfriedHonnefelder, der Kritiker DenisScheck, Schauspieler des DeutschenTheaters sowie das Christoph-Busse-Trio mit Special Guest Nene Vasquezmit dabei. Anschließend Plausch undSchwoof. (red/hst)

Montag, 8. Februar, 18 Uhr,275 Jahre VANDENHOECK & RUPRECHT mitGottfried Honnefelder, Denis Scheck, GeraldHüther und dem Christoph-Busse-Trio, DeutschesTheater in Göttingen, Großes Haus Göttingen,Literarisches Zentrum Göttingen e.VIn Kooperation mit Deutsches Theater inGöttingen.Karten: an der Kasse des Deutschen Theaters,www.dt-goettingen.de, vvk-Stellen.

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Page 19: Februar2010SIEBEN:regional

19Regionales

Bernward, Beerentorte und Biogas-Anlagen - und die LAG Leinebergland mitten drin

Intern. Grüne Woche in BerlinDie Besucher der Internationalen Grüne Woche konnten dieses Jahr 10 Tagelang, vom 15. bis 24. Januar 2010, einen Blick in die Region Hildesheim wer-fen, ohne die Koffer packen zu müssen.

Das HofCafé Wittenburg servierte le-ckere Torten nach traditionellen Rezep-ten aus dem Leinebergland und dazuzeigte Hi-Land e.V. die Vielfalt der land-wirtschaftlichen Produkte aus der Regi-on. Der Auftritt der LAG Leinebergland be-kräftigte auch das Motto der Landwirteund Gastronomen von Hi-Land e.V.: „na-türlich regional“. Mit Informationen überdie Mitglieder, Akteure und Projekte stell-te die LAG das Netzwerk für eine zu-kunftsfähige Region Leinebergland vor.Für besonders Interessierte Gäste lagenweitere Flyer, Bücher und Karten über dieRegion bereit. Einige LAG Akteure beant-

worteten auf der Messe persönlich die Fra-gen der Besucher. Damit passte der Auf-tritt der LAG Leinebergland als Stand-partner des Landkreises Hildesheim in die„Präsentation des Erfolgs“ wie Bundes-ministerin Ilse Aigner verspricht. Auf der„kulinarischen Weltreise“ mitten in Ber-lin, war das Leinebergland ein Ort mitschmackhaften Erinnerungen. (red)

Leader-Region - Regionalmanagement - LokaleAktionsgruppe Region Leinebergland n.e.V.,Marktstr. 1, 31061 Alfeld (Leine), Telefon (05181)8066809, E-Mail: [email protected],www.leinebergland-region.de

Gemeinschaftsstand „Region Hildesheim“ u.a. mit dem Landkreis Hildesheim, der Stadt Hildesheim, Hi-Land e.V., Cutec und der Michelsen-Schule

Die Hildesheimer Delegation präsentiert sich mit der Hildesheimer Wappenfrau Renata auf demMessestand der Region Hildesheim.„Eine solche Präsentation hätte es schon viel eher geben müssen,“ erklärte Wolfgang Pletz,Samtgemeindebürgermeister aus Lamspringe. „Es ist überaus wichtig, auf die Region Hildesheim auf-merksam zu machen, denn wir sind auch ein Urlaubsgebiet ,“ so Pletz weiter.

Gabriele Kliemek von der tourist informationHildesheim erläutert einer Besucherin dieSchönheiten in Hildesheim und der Region amStand der "Region HIldesheim".

Britta Franke (HiMaG) und Gudrun Mushardt (L AGLeinebergland) informieren die Besucher derGrünen Woche in Berlin über Hildesheim und dasLeinebergland am Stand der Region Hildesheim.

Freitag, 5. Februar 2010, 16 Uhr, Schulrat-Habermalz-Schule, Kalandstr. 19, Alfeld

Wie geht es weiter in der LEADER-Region Leinebergland?

Die Beantwortung dieser Fragestellung wird im Rahmen einer Zukunftswerkstatt erarbeitet, in der das bisher Erreichte aufgezeigt und neue Perspektiven entwickelt werden sollen. Dieses Angebot zur gemeinsamen öffentlichen Diskussion können alle Interessierten wahrnehmen.

Folgender Ablauf ist geplant: Nach derBegrüßung durch die Vorsitzenden derLAG Leinebergland werden die Regional-managerin und die Planungsbüros zurEinleitung der Veranstaltung einen Sach-standsbericht über geförderte Projekte,vergangene Veranstaltungen und alles,was sonst bisher passiert ist, geben. Siewerden aber auch verdeutlichen, wasnoch nicht gelungen ist.

Gemeinsam soll mit allen Anwesendenüber die Stärken und Schwächen des bis-herigen Regionsprozesses diskutiert wer-den, um Gutes zu stärken, aber ggf. auchVerbesserungsmöglichkeiten im Systemzu erkennen und eine gesicherte Zu-kunftsfähigkeit vorzubereiten. Dabei solles um die Überprüfung der Ziele undHandlungsfelder, die Organisation desManagements, die Außendarstellung der

Region oder auch die weitere Aktivierungvon Projektgruppen gehen. Gleichzeitigsind Sie als Aktive in der Region Leine-bergland gefragt, auch weiterführendeIdeen und Projekte beizusteuern und da-durch die Handlungsfelder neu mit Lebenzu erfüllen.

Sie sind herzlich eingeladen zur öffent-lichen Zukunftswerkstatt für die LEADER-Region Leinebergland, denn sie wird nurmit Ihnen und durch Sie zukunftsfähig.(red/md)

Formlose Anmeldung im Regionalbüro unter E-Mail: [email protected] undper Fax (05181) 80668-10.

Page 20: Februar2010SIEBEN:regional

20 Trendiges

Nach dem großen Erfolg mit dem ers-ten „be bop“-Buch und der überraschen-den Ausstellung im Hildesheimer Stadt-museum folgt nun der von vielen ersehnteFortsetzungsband. Eine mit verändertemKonzept zusammengestellte, zweite Publi-kation über diesen legendären Hildeshei-mer Musikclub.

Mit noch mehr Geschichten und weite-ren Fotos, auch vom Nordstadt-Nachfol-ger in der Steuerwalder Straße, und mit

umfassenden Listen - auch die angerei-chert mit zahlreichen persönlichen Erin-nerungen - von den Konzerten, Filmaben-den und sonstigen Veranstaltungen im„be bop“.

Für viele war es Ersatzfamilie undgleichzeitig das Versprechen von Freiheit.Gute Musik, ausgelassen Tanzen, Leutekennenlernen, mit Drogen experimentie-ren. So gab es auf der einen Seite ver-schreckte Eltern, auf der anderen von weit

her angereiste, begeisterte Besucher.Denn das „be bop“ schuf auch eine

Bühne für ungewöhnliche Konzerte.Rock-Größen wie Joe Cocker, Jack Bruce,Jan Hammer, Jan Akkerman und immerwieder Herman Brood „verirrten“ sich indiesen kleinen, dunklen Schuppen amWaldrand. Die Palette war dabei unge-wöhnlich breit, unterschiedlichste Musik-Stile wurden angeboten: Luis di Matteo,Mythen in Tüten, A Pizzitata, Osibisa, Sta-

cy Mews Band mit Thomas Quasthoff oderUnknown Gender.

Davon erzählte im Frühjahr 2007 „bebop - Die Wilhelmshöhe rockt. Disco undKonzerte in der Hölle“, der erste Band überdiesen legendären Ort. (red/md)

Informationen:Brigitte Tast, Hans-Jürgen Tast (Hrsg.), „be bop -Rock Tempel & Nachtasyl. Band 2 zur Legende“Verlag Gebr. Gerstenberg, Hardcover, 188 S., ca.400 s/w-Abb., ISBN 978-3-8067-8733-7, 16,90 Euro

Neues Konzept, neue Geschichten, neue Abbildungen

Zweites be bop - Buch erschienenEnde der 1970er Jahre sorgte am Stadtrand von Hildesheim eine Discothek in dem ehemaligen Ausflugslokal „Wilhelms-höhe“ überregional für Aufsehen. Das „be bop“, von drei jungen Enthusiasten gegründet, war kein normaler Tanzladen.

Frau Wittkopp als Destillateurin mitjahrelanger Berufserfahrung in einerBrennerei berät Freunde des „Hochpro-zentigen” als Spezialistin für hochwerti-ge Edelbrände und Liköre.

Im Küchenbereich begeistern immerwieder Rührschüsseln und Kochlöffel imdänischen Design mit ihren vielen ver-schiedenen Farben. Hier stimmt die Qua-lität, die ebenfalls bei den „Küchenhel-fern“ der Firma GEFU im Vordergrundsteht. Informative Kochbücher, oft hand-signierte, runden das Thema Küche ab.

Bei den Ausstechförmchen erweiternimmer wieder neue Motive die Produkt-palette. Kreative nutzen diese nicht nurzum Plätzchen backen. Wer Spaß am

Ver-wöh-nenund De-korieren hat,„sticht“ auchmal Käse, Brot, Wurst undGemüse.

Ausgewählte Gartenmöbel, Laternen,Engel zum Sammeln, Kerzen, Windlichter,Maritimes, Witziges, Herrengeschenke,Spiegel, weißes Porzellan, Servietten, Ac-cessiores zum Thema Dekoration undGrußkarten für jeden Anlaß gehören zumStandardsortiment.

Ein Duft von Kräutern und Aromen liegtin der Luft. Verbreitet wird er von den wun-

derbaren, pflegen-den und schön an-

zuschauenden Sei-fenblöcken und Bade-

pralinen. Diese Ware wirdin kleinen Manufakturen aus

natürlichen und sehr hochwertigen Ma-terialien gefertigt. So rundet die kleineDuftkollektion das schöne und wertigeProgramm ab.

Das Team vom Danske Bollhus ist im-mer auf der Suche nach trendigen, aberauch zeitlos schönen Dingen. “Inspirierenlassen wir uns auf zahlreichen Messen. Da-bei muss uns der Artikel persönlich gefal-len und das Preis-Leistungsverhältnis mußstimmen.“ betont Frau Krüger.

Mit zum Service gehört hier das liebe-volle Verpacken der Waren. Frau Schmitzlässt sich stilsicher immer etwas einfallenund gibt auch gern Tipps, Frau Thomsch-ke begeistern immer wieder mit ihren De-ko-Ideen.

Lassen auch Sie sich inspirieren! Einengagiertes Team freut sich auf Sie. Hierfindet sich auch für Sie immer eine kleineÜberraschung. (red)

Ab sofort erhalten Sie auf viele Artikeleinen Rabatt von 20%. Diese Aktion ist bis zum 10. Februar begrenzt.

Urlaub in AlfeldDie Alfelder haben es gut in Ihrem Städtchen. Im Danske Bolhus in der Leinstraße gibt es viele Dinge zum Wohlfühlen. Die liebevoll dekoriertenTische mit den schönen Wohnaccessoires lassen Urlaubsgefühle aufleben - ob mediteran oder maritim -hier ist auch für Gaumenfreuden gesorgt.So finden sich eine große Auswahl an hochwertigen Ölen, Essigvariationen, zahlreiche ausgezeichnete Senfsorten und Dips, sowie be-sondere Marmeladen und Honigsorten in denRegalen.

Page 21: Februar2010SIEBEN:regional

21Regionales

Die Turnerinnen und Turner trainie-ren an den Geräten einmal nicht für denWettkampf, sondern können in der Zu-sammenstellung ihrer Übungen derPhantasie freien Lauf lassen. Die Aerobic-Gruppen proben neue Choreografiennach fetziger Musik. Die Step-Aerobic-Gruppe vermischt alte und neue Elemen-te für den Auftritt. Die Jazzdance-Gruppender unterschiedlichen Jahrgänge denkensich neue Kombinationen von Elementenaus. Die Team-Aerobic-Mädchen übensich an der Umsetzung neuer Ideen, umdiese publikumswirksam umzusetzen.Eine Akrobatik-Gruppe übt Pyramidenund sogar die Altersturner raffen sich aufund wollen zeigen, dass sie noch nichtzum alten Eisen gehören.

Das sind nur einige Beispiele des ca.zweistündigen Programms.

Zudem sind befreundete Vereine einge-laden, an dem Programm mitzuwirken.

Die Step-Aerobic-Gruppe des SVA unterLeitung von Petra Reinecke wird auftre-

ten. Darüber freut sich der MTV Rölling-hausen besonders, denn mit den Gruppenvom SVA haben die Aerobic-Gruppenschon oft erfolgreich zusammen gearbei-tet. So soll die Aerobic-XXL-Vorführungnoch einmal gezeigt werden, die bei Al-feldSports 2009 bei den Zuschauern sehrgut ankam. Auch hierzu haben einige derbeteiligten Vereine ihre Teilnahme zuge-sagt.

Aber natürlich gibt es noch viele Über-raschungen, die hier nicht verraten wer-den.

Zu sehen, wie viel Potential in einemkleinen Verein steckt, macht bei den Vor-bereitungen viel Spaß. Der MTV hofft die-se Begeisterung weiter geben können unddass viele Zuschauer kommen werden.(red/md)

Der Eintritt kostet für Erwachsene 1 Euro, fürKinder bis 16 Jahren 0,50 Euro. Für das leiblicheWohl der Zuschauer wird bestens gesorgt.

Samstag, 6. Februar 2010, 17 Uhr, BBS-Sporthalle, Alfeld

Sportshow des MTV Röllinghausen Kleiner Verein ganz groß. In diesem Jahr soll eine alte Tradition des MTV Röllinghausen fortgesetzt werden - das früher alljährlich stattfindende Schauturnen,nun allerdings unter der Bezeichnung „Sportshow“. Die Gruppen sind mittlerweile so groß geworden und das Programm so umfangreich, dass die Turnhalle inRöllinghausen zu klein ist für diese Veranstaltung. Daher macht der Verein den Sprung in die BBS-Sporthalle um zu zeigen, wie viel Spaß Sport im Verein macht.Seit vielen Wochen bereiten sich die Gruppen auf dieses Ereignis vor.

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Page 22: Februar2010SIEBEN:regional

22 Regionales

Der Ratgeber gibt Eltern Tipps, wie sietrotz ihrer Enttäuschung auf ein schlech-tes Zeugnis besonnen reagieren können.Er empfiehlt: Strafen und Drohungen ver-meiden und stattdessen mit dem Kindnach Ursachen suchen und gemeinsamLösungen finden.

Wichtig sei es, mit dem Schüler Abspra-chen über feste Lernzeiten zu treffen undihn zu ermuntern, seine mündliche Mit-arbeit zu verbessern. Entscheidend istauch die optimale Vorbereitung auf dienoch ausstehenden schriftlichen Arbeiten.Den Umgang mit Prüfungsangst thema-tisiert der Ratgeber in dem Zusammen-hang ebenso wie das richtige Vorgehen

während der Prüfung oder der Klassenar-beit.

Anlässlich der Vergabe der Halbjahres-zeugnisse laden die Studienkreise amSamstag, 30. Januar 2010 von 10 bis 14Uhr zu einem Beratungstag ein. Elternund Schüler erhalten zusätzlich zur Rat-geberbroschüre an diesem Tag eine kos-tenfreie Lernberatung. Weitere Tipps zumThema Halbjahreszeugnis hat der Studi-enkreis als Videopodcast jetzt auch im In-ternet auf www.nachhilfe.de bereitgestellt.Der Studienkreis bietet Schülerinnen undSchülern aller Klassen und SchulformenNachhilfe in allen gängigen Fächern - so-wohl im Gruppen- als auch im Einzelun-terricht. (red/md)

Kontakt:Studienkreis AlfeldDoris-Elisabeth Wilhelm Marktstr. 11Telefon (05181) 5836Beratung: Mo.-Fr. 14 bis 17 UhrE-Mail: [email protected]: http://www.nachhilfe.de/alfeld.html

Studienkreis ElzeRegina Reinhard Hauptstr. 10Telefon (05068) 932250Beratung: Mo.-Fr. 14 bis 17 UhrE-Mail: [email protected]: http://www.nachhilfe.de/elze.html

Kostenfreie Broschüre der Studienkreise in Alfeld und Elze gibt Tipps

Schnelle Hilfe bei schlechtem ZeugnisEin schlechtes Halbjahreszeugnis muss noch kein Beinbruch sein, denn nochbleibt ein weiteres halbes Jahr Zeit, die Noten zu verbessern. Mit seinem Ratgeber„Mehr Erfolg im nächsten Halbjahr“ geben die TÜV-geprüften NachhilfeinstituteStudienkreis in Alfeld und Elze Eltern jetzt Tipps, wie sie das Projekt „gelungenesSchuljahr“ gemeinsam mit ihrem Kind angehen können. Die 48 Seiten starke Bro-schüre gibt es jetzt kostenlos in den Studienkreisen in Alfeld und Elze – solangeder Vorrat reicht.

Deutscher Hausfrauenbund

GrundbildungDas Bildungswerk Deutscher Haus-frauenbund bietet Interessierten einen15 Monate dauernden Grundbildungs-lehrgang in der Hauswirtschaft an, mitdem Ziel, am Schluss die Prüfungzum/r staatlich geprüftenHauswirtschafter/in zu machen.

Der Lehrgang findet in Hildesheimstatt. Unterrichtszeit ist einmal wöchent-lich von 14 bis 19 Uhr, Ferienzeiten sindunterrichtsfrei. Um die Bedingungen zurstaatlichen Prüfung zu erfüllen, sind 4,5Jahre Tätigkeit in der Hauswirtschaft er-forderlich, dabei wird der eigene Mehrper-sonenhaushalt anerkannt.

Die/der Hauswirtschafter/in ist befä-higt, in Privat- und Großhaushalten tätigzu sein, z.B. in Krankenhäusern, Kinder-,Alten- und Pflegeheimen, Bildungsstät-ten, Dienstleistungsagenturen und Sozial-stationen. Es gibt vielfältige Möglichkeitender Fort- und Weiterbildung.(red/md)

Informationen:Telefon (0511) 83 56 32, E-Mail: [email protected] (0175) 59 65 740, E-Mail:[email protected]

Alfeld – Leinstr. 23 – immer ganz vorn!

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Page 23: Februar2010SIEBEN:regional

Wettbewerbsbeiträge können in Formvon Videos, Audios, Powerpoints, PDFs oderWebanwendungen wie z.B. einem Online-spiel oder einer Homepage ab sofort einge-reicht werden. Auf die besten Beiträge war-ten attraktive Preise.

Alle Beiträge werden auf der Websiteawo-schuelerwettbewerb.org gesammelt.Dort gibt es auch alle Ausschreibungsun-terlagen und Anregungen, ebenso wie Un-terrichtsmaterialien zum Thema. Einsen-deschluss ist der 30. Juni 2010. (red/md)

AWO startet bundesweiten Schüler- und Jugendwettbewerb

Ideen sind gefragt!Ab sofort können sich Jugendliche, Schulen, Klassen - und Jugendverbände fürden bundesweiten AWO - Wettbewerb „Ohne Moos nix los!?“ bewerben. JungeMenschen werden aufgefordert, sich kritisch und kreativ mit den Zusammen-hängen von Konsum, Geld, Schulden und Armut auseinanderzusetzen. DerWettbewerb ist ein Beitrag der AWO im Rahmen des „Europäischen Jahres ge-gen Armut und soziale Ausgrenzung 2010.

Das Grüne Warenhaus informiert:

Kompetenz aus dem GartenbauDie Kiepenkerl-Pflanzenzüchtung ist eines der wenigen Unternehmen in Deutsch-land, das aktiv in den Bereichen Gemüse und Blumen züchtet. Die Zuchtziele sindim intensiven Dialog mit den Profi- und Hobbygärtnern festgelegt.

SIEBEN: Regionalmagazin LeineberglandAm Buchenbrink 2131061 Alfeld OT Gerzen

Tel: (05181) 827 558 Telefax nicht vorhanden

[email protected]

Herausgeber: Godehard Wolski

Redaktion: hst, Heiko Stumpe (V.i.S.d.P.)(0 51 81) 280 335gw, Godehard Wolski(05181) 827 073md, Marion Dörrie(05181) 827558

Anzeigen: Marion DörrieTelefon: (05181) 827 558 [email protected]

Mediadaten:auf unseren Onlineseiten unterwww.sieben-region.de

Layout: Godehard Wolski (05181) 827 073Heiko Stumpe (0 51 81) 280 335Tim Kobelt (Schülerpraktikant)

Onlineausgabe: Godehard Wolski (05181) 827 073

Bankverbindungen:Sparkasse HildesheimBLZ 259 501 30 · Kto. 8 005 764Volksbank eG Alfeld / SeesenBLZ 278 937 60 · Kto. 313 104 100

Erscheinungsweise: 11 Ausgaben pro Jahr

Dezember/Januar ist aus technischen Gründen eine Doppelausgabe

SIEBEN: regional erscheint mittwochs zum Monatsbeginn und liegt anüber 100 Geschäften und öffentlichenRäumen in der Region kostenlos aus.

Auch in allen Gemeindebüros der Mitgliedsgemeinden der LEADER-Region Leinbergland

Auflage: 7000 ExemplareDruck: Leineberglanddruck, Alfeld

Redaktions- und Anzeigenschluss sowie Anzeigen- und Promotionpreise entnehmen Sie bitte den Mediadaten.

www.sieben-region.de/media.0.html

Die SIEBEN: ist ausschließlich werbefinanziert. Zur Werbung zählen sowohl Anzeigen als auch Textbeiträge.

Die SIEBEN: wird gedruckt auf Papier,hergestellt aus 100% chlorfrei

gebleichtem Zell stoff. Papier: hannoArt, Silk 115 g/qm ein Produkt der Sappi Alfeld GmbH

Orientierungs- und Bildungsjahr beim IJGD

Das Freiwillige Soziale Jahr„In diesem Jahr bin ich viel sicherer im Umgang mit anderen Menschen ge-worden“, „Nach einem Jahr praktischer Arbeit, habe ich richtig Lust Erziehe-rin zu werden“, „Wenn ich nicht ein Jahr in einer Einrichtung für blinde Men-schen gewesen wäre, wäre ich nicht auf die Idee gekommen, Blindenpädago-gik zu studieren“.

Diese und ähnliche Äußerungen hö-ren die MitarbeiterInnen des Internatio-nalen Jugendgemeinschaftsdienstes (ijgd)immer wieder von jungen Menschen, diean einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ)teilgenommen haben.

Auch im Moment steht für viele dieEntscheidung über den späteren berufli-chen Weg an. Das FSJ bietet nach derSchule die Möglichkeit sich beruflich zuorientieren. Gearbeitet wird in Kinder-gärten, Jugend- und Behinderteneinrich-tungen, Senioreneinrichtungen, Sozial-stationen und anthroposophischen Ein-

richtungen u.a. in den BundesländernSchleswig-Holstein, Hamburg und Nie-dersachsen. Auf die Freiwilligen kommenunterstützende Tätigkeiten im pflegeri-schen, pädagogischen und hauswirt-schaftlichen Bereich zu.

Das FSJ wird als Vorpraktikum für ver-schiedene Studien- und Ausbildungs-gänge anerkannt. Seit 2002 steht es auchjungen Männern als Ersatz zur Ableistungihres Zivildienstes offen.

Beginn ist jeweils August oder Septem-ber jeden Jahres. Die BewerberInnen su-chen sich ihre Einsatzstellen aus dem viel-

fältigen Angebot heraus, sind während desJahres sozial- und krankenversichert undbekommen neben einem Taschengeldauch Unterkunft und Verpflegung gestelltoder ausgezahlt. Außerdem nehmen siean 25 Seminartagen zur Reflektion mitGleichgesinnten und zur Weiterbildungbei den ijgd teil. (red/md)Informationen:(ijgd) Katharinenstr. 13, 31135 Hildesheim,Telefon (05121) 2 06 61 30 (9.30 bis 16 Uhr)[email protected]

Gerade die Entwicklung resistenter undtoleranter Sorten entspricht dem Wunschvon Hobbygärtnern, um ohne den Einsatzvon Spritzmitteln zu wüchsigen Pflanzenund hohen Erträgen zu kommen.

Eine auffallend ertragreiche Züchtungist die Buschbohnensorte "Primavera".Die intensiv grün glänzenden Hülsen sind13 bis 14 Zentimeter lang, glattschalig,vollrund und knackig. Die Pflanzenwachsen aufrecht und haben einen stand-festen Wuchs. Sie lassen sich sehr sauberernten, denn die Hülsen berühren zur

Pflückreife nicht den Boden. Infektions-prüfungen haben während der Züchtunggute Resistenz gegen alle wichtigen Boh-nenkrankheiten und Fettflecken gezeigt.

Widerstandsfähige Gemüse- und Blumensorten

Die toleranten/resistenten Neuzüch-tungen aus dem Hause Kiepenkerl entste-hen ohne Gentechnik. Durch die Einkreu-zung von natürlichen Resistenten, zumBeispiel aus Wildarten, ergeben sich Sor-ten, die von Natur aus widerstandsfähigsind.

Durch die richtige Sortenwahl ergebensich in Kombination mit weiteren pflan-zenbaulichen Maßnahmen wie richtigerAussaatzeitpunkt, optimale Keimtempe-ratur oder auch durch den Bau von regen-sicheren Tomatengewächshäusern opti-male Bedingungen für eine reiche undgesunde Ernte aus der eigenen Erzeu-gung. (red/md)

Beratung und Verkauf:Grünes Warenhaus am Bahnhof, AlfeldTelefon (05181) 8 12 19

Ab sofort sind kreative Beiträge vonJugendlichen rund um Geld, Konsum,Schulden und Armut auf der Homepagewww.awo-schuelerwettbewerb.orgeinstellbar.

Page 24: Februar2010SIEBEN:regional

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