Feen Elfen und Kobolde

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41 Bausteine Sprachbuch 4 – Kommentare Feen , Elfen und Kobolde Sprachbuch Lernziele S. 28/29 S. 30 S. 31 S. 32 S. 33 Feen, Elfen und Kobolde Geschichten erfinden: Ideen-Blitze Märchenfiguren Die Fee Besuch bei den Kobolden Zu einem Bild erzählen Dinge auf dem Bild genau beschreiben Sich in eine Figur hineindenken, zu ihr erzählen Von Figuren mit besonderen Kräften berichten Von eigenen Wünschen berichten Wörtersammlung zu einem Thema anlegen Wörter aussuchen und eine Geschichte erzählen Zaubergeschichte schreiben und überarbeiten Ortsergänzungen mit den Fragen Wo?, Woher? oder Wohin? bestimmen Zeitergänzungen mit den Fragen Wann?, Wie oft?, Seit wann? oder Wie lange? bestimmen Zeichensetzung bei der wörtlichen Rede mit vorangestelltem Begleitsatz kennen Wörter mit s und ß richtig schreiben Abschreibtext Kopiervorlagen KV 15 KV 16 KV 17 KV 18 Im Märchenwald Sätze bilden, Satzglieder bestimmen Bei den Kobolden Märchen-Prüfungen Übungsheft Lernziele S. 18 S. 19 S. 20 S. 21 Bei den Elfen, Feen und Kobolden Gespräche im Wald Sonderbare Höhlen Am Rätselfelsen Orts- und Zeitergänzungen bestimmen Zeichensetzung bei der wörtlichen Rede mit vorangestelltem Begleitsatz kennen Wörter mit s und ß richtig schreiben Übungswörter Lesebuch 4 S. 47 S. 48 S. 50 S. 52 S. 54 S. 56 S. 57 S. 58 S. 60 S. 61 Gesang der Elfen Feenzauber und Schweineglück Die geheimnisvolle Höhle Der Basilisk Der Phönix Am Schneesee Der Troll Eine unerwartete Begegnung Mein Riese und ich Der Ofendrache Fächerverbund

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Page 1: Feen Elfen und Kobolde

41Bausteine Sprachbuch 4 – Kommentare

Feen, Elfen und Kobolde Sprachbuch Lernziele

S. 28/29

S. 30

S. 31

S. 32

S. 33

Feen, Elfen und Kobolde

Geschichten erfinden: Ideen-Blitze

Märchenfiguren

Die Fee

Besuch bei den Kobolden

Zu einem Bild erzählenDinge auf dem Bild genau beschreibenSich in eine Figur hineindenken, zu ihr erzählenVon Figuren mit besonderen Kräften berichtenVon eigenen Wünschen berichtenWörtersammlung zu einem Thema anlegenWörter aussuchen und eine Geschichte erzählenZaubergeschichte schreiben und überarbeitenOrtsergänzungen mit den Fragen Wo?, Woher? oder Wohin? bestimmenZeitergänzungen mit den Fragen Wann?, Wie oft?, Seit wann? oder Wie lange? bestimmenZeichensetzung bei der wörtlichen Rede mit vorangestelltem Begleitsatz kennenWörter mit s und ß richtig schreibenAbschreibtext

Kopiervorlagen

KV 15KV 16KV 17KV 18

Im MärchenwaldSätze bilden, Satzglieder bestimmenBei den KoboldenMärchen-Prüfungen

Übungsheft Lernziele

S. 18S. 19

S. 20S. 21

Bei den Elfen, Feen und KoboldenGespräche im Wald

Sonderbare HöhlenAm Rätselfelsen

Orts- und Zeitergänzungen bestimmenZeichensetzung bei der wörtlichen Rede mit vorangestelltem Begleitsatz kennenWörter mit s und ß richtig schreibenÜbungswörter

Lesebuch 4

S. 47S. 48S. 50S. 52S. 54S. 56S. 57S. 58S. 60S. 61

Gesang der ElfenFeenzauber und SchweineglückDie geheimnisvolle HöhleDer BasiliskDer PhönixAm SchneeseeDer TrollEine unerwartete BegegnungMein Riese und ichDer Ofendrache

Fächerverbund

Page 2: Feen Elfen und Kobolde

Feen, Elfen und Kobolde sind Figuren aus der Märchen-welt. In dieser Welt begegnen wir verwunschenen Or-ten, sprechenden Pflanzen und mit besonderen Gaben ausgestatteten Wesen. Sie dienen meist der Erfüllung schwieriger Aufgaben. Märchen vermitteln uns, dass sich das augenblickliche Leben in kürzester Zeit zum Besseren wenden kann. Ohne selbst lesen zu können, begegnen den Kindern im Elternhaus Märchen. Durch die Vernet-zung von literarischen Figuren aus dem Fernsehen mit der Literatur entstehen neue Märchenstoffe. Märchen sind multikulturell und sollten damit Gegenstand des in-terkulturellen Deutschunterrichtes sein.

Kapiteleinstieg

Vorschlag 1 Die Klasse betrachtet Märchenbilder, die Feen, Elfen oder Kobolde zeigen. Zunächst können freie Äuße-rungen der Kinder abgewartet werden. Dann werden bekannte Märchen zusammengetragen, in denen diese Figuren vorkommen.

Vorschlag 2 Die Lehrkraft gibt einen Impuls: Es war einmal ein Kind, das hatte noch nie etwas von Feen, Elfen oder Kobolden gehört. Was könnt ihr diesem Kind über diese Figuren berichten? Dazu können Wortkarten oder passende Bilder ausgelegt werden.

Vorschlag 3 Das Bild der Doppeleinstiegsseite wird betrachtet. Die Kinder erzählen frei zum Bild. Dabei werden sie ihr Vor-wissen in das Gespräch einbringen und eigene Interes-sen thematisieren.

Zu den einzelnen Aufgaben

Seite 28: Einstiegsbild „Feen, Elfen und Kobolde“

1 Die Kinder betrachten die Doppelseite und geben dem dargestellten Ort einen Namen. Die Namen sollten auf Karten festgehalten werden. Welche Na-men beschreiben Situationen, welche eher das Ge-samtbild des Ortes?

Vorüberlegungen

42Bausteine Sprachbuch 4 – Kommentare

Page 3: Feen Elfen und Kobolde

2 Hier soll eine Besonderheit des Bildes genau be-schrieben werden, ohne gleich zu viel zu verraten. Dazu müssen die Kinder eine Vielzahl von Erfah-rungen machen, um sich in dieser Art von Beschrei-bung zu üben: „Ich sehe aufgeschichtete natürliche Steine, über die ein wenig Wasser rinnt. Das Wasser läuft terrassenförmig den bewachsenen Hügel hin-ab. Eine kleine Figur beobachtet den Lauf des Was-sers. Sie sitzt auf einer Kleepflanze, hat die Augen geöffnet, die langen, spitzen Ohren aufgestellt und die Beine im Schneidersitz verschränkt.“ So könnte eine mögliche Beschreibung lauten. Hilfreiche Anga-ben sind genaue Beschreibungen des Ortes (Steine, aufgeschichtet, von Wasser überspült, Kleepflanze). Die Kleepflanze sorgt für Eindeutigkeit, denn sie ist nur an einer Stelle im Bild zu sehen.

Seite 29: Einstiegsbild „Feen, Elfen und Kobolde“

1 Mit dieser Aufgabe können die Kinder ihr Vorwis-sen bezüglich märchenhafter Wesen einbringen. Sie sollen sich eine Figur aussuchen und entsprechend der Vorgaben zu den drei Aspekten erzählen. Dabei kann man die Figur zum Rätsel machen. Beispiel: KoboldMeine Figur lebt zusammen mit anderen zauber-haften Figuren auf dem Blumenhügel am Wasser-lauf. Sie liebt das Plätschern des Wassers und ruht am Tag versteckt unter einem Blumenkissen. Erst in der Dämmerung reckt und streckt sie sich und tritt aus ihrem Versteck heraus. Mit ihren großen Augen und dem zotteligen Fell sieht sie lustig aus. Das Wesen lebt nicht gern allein. Bald setzen sich mehrere Wesen gleicher Art zusammen und erzäh-len Geschichten oder planen kleine Streiche. Weil sie schmal und naturbraun sind, kann man sie nur schwer erkennen. Darum fällt es ihnen leicht, sich zu verstecken. Kommt ein Mensch in den Wald, schlüpfen sie in seine Manteltaschen oder seinen Pilz- oder Beerenkorb und lassen sich in sein Haus tragen. Dort verschwinden sie in der Vorratskammer und essen sich satt. Merken sie, dass ein Mensch ihre Hilfe braucht, verstehen sie sich aufs Zaubern. Um den Menschen auf sich aufmerksam zu machen, wimmern und klagen sie, bis sie entdeckt werden. Dann muss der Mensch sich um sie kümmern. Zum Dank bekommt er einen kleinen Schlüssel für eine Truhe, in der sich Gold befindet.

2 Nachdem die Kinder sich intensiv mit den Märchen-wesen des Bildes beschäftigt haben, sollen sie nach Geschichten suchen, in denen Feen, Elfen und Ko-

bolde vorkommen. Es kann auch eine Übersicht über die Zauberkräfte dieser Wesen angefertigt werden.

3 Mit dieser Aufgabe sollen sich die Kinder mit ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen auseinander-setzen: Wenn Träume Wirklichkeit werden, in wel-ches Wesen möchtest du dich verwandeln und was würdest du tun?

Seite 30: Geschichten erfinden: Ideen-Blitze

Auf dieser Seite ist der Ablauf einer Textproduktion von der Planung über das Schreiben bis hin zur Präsentation dargestellt.Das als Planungsmethode vorgestellte Clustering eignet sich besonders für die frei assoziierende Sammlung von Themenwörtern. Die nicht lineare Anordnung und das arbeitsteilige Verfahren regen Assoziationen an und för-dern den spielerischen Umgang mit Sprache.

1 Nachdem die Kinder die Regeln für die Ideen-Blitze still gelesen und diese anschließend in der Klasse geklärt haben, wird das Verfahren beispielhaft an der Tafel vorgeführt. Als Startwörter eignen sich Der Koboldhügel oder Die Elfenblumen.

2 Danach können die Kinder in Gruppenarbeit nach dem beschriebenen Verfahren die Wörtersammlung zum Thema Im Zauberwald vervollständigen. Wäh-rend des Wörtersammelns sollten alle Beteiligten schweigen. Dies unterstützt die Konzentration und schüchterne Kinder erhalten so die Gelegenheit, ihre Ideen einzubringen.Als zusätzliche Variante können die Kinder nach ei-ner vorgegebenen Zeit ihre Arbeit unterbrechen und an einen anderen Gruppentisch mit einem anderen Cluster wechseln.

3 Mithilfe der Wörtersammlung soll nun eine kleine Geschichte erzählt werden. Jedes Kind sucht sich dazu bis zu fünf Wörter aus, schreibt sie auf Karten und ordnet sie in einem Erzählstrang.

4 Während der Überlegung, das Wortmaterial der Kar-ten zu einer Geschichte zusammenzubauen, dürfen Karten verschoben oder ausgetauscht werden. Die Karten sind gleichzeitig eine Stütze beim nachfol-genden Erzählen. Da die Kinder in Schreibkonferenzen geübt sind, werden sie dem Erzählkind eine Rückmel-dung über seine Geschichte geben, z. B. ob sie etwas nicht verstanden haben oder an welcher Stelle man die Geschichte spannender erzählen kann.

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Feen, Elfen und Kobolde

Page 4: Feen Elfen und Kobolde

5 Die Geschichten sollen aufgeschrieben, überarbeitet und gestaltet werden. Als Gestaltungsmöglichkeit bietet sich ein Baumleporello an.

Seite 31: Märchenfiguren

Auf dieser Seite werden die Orts- und Zeitergänzungen eingeführt. Die Kinder lernen die zugehörigen Fragewör-ter kennen und erweitern ihren Satzgliedfächer.

1 Die vorgegebenen Sätze werden vorgelesen, und die Kinder erkennen aus ihrem Sprachgefühl, dass in den Beispielsätzen die Ergänzung fehlt. Mithilfe der Illustrationen ergänzen sie die Sätze.Lösung:Der Frosch sitzt auf dem Brunnenrand.Die Elfe kommt aus der Blume.Der Troll klettert auf einen Hügel.Die Prinzessin kommt aus dem Schloss.Die Fee tanzt auf der Wiese.Der Kobold reitet auf einem Pferd.

2 Mit den vorgegebenen Fragewörtern fragen die Kin-der nach den eingesetzten Satzgliedern. Dabei wie-derholen und festigen sie die bereits bekannte Stra-tegie, mit der sie die gesuchten Satzglieder in Sätzen finden können. Auf die Fragen „Wo?“, „Woher?“ und „Wohin?“ antwortet die Ortsergänzung.An weiteren Beispielsätzen sollte dies noch einmal geübt werden. Dazu kann zur Illustration der Ein-stiegsseite ein Fragespiel erfolgen, in dem die Ant-worten Sätze mit Ortsergänzungen ergeben (Wo sitzt der Kobold? Der Kobold sitzt auf den Steinen.). Als Differenzierung können leistungsstärkere Kinder selbst Sätze mit Ortsergänzungen schreiben und sich dabei an den Fragen orientieren.

3 Die Kinder sichern die Fragestrategie zur Ortsergän-zung durch die schriftliche Bearbeitung dieser Auf-gabe. Sie nehmen sich dabei ihren Satzgliedfächer von Kopiervorlage 7 zur Hand. Die Ortsergänzung wird mit einer grün gepunkteten Linie markiert.

4 Bei der Zeitergänzung wird der umgekehrte Weg gegangen. In den vorgegebenen Sätzen ist die Zeit- ergänzung bereits markiert. Die Kinder können selbst die verschiedenen Fragewörter für die Zeit- ergänzung finden („Wann?“, „Wie lange?“, „Seit wann?“, „Wie oft?“) oder sich im Merkkasten infor-mieren. Der Satzgliedfächer muss um den Streifen der Zeitergänzung erweitert werden. Die Zeitergän-zung wird mit einer grünen Zackenlinie markiert.

5 Die zunächst mündlich bearbeitete Aufgabe wird nun verschriftlicht. Dabei werden alle Fragewörter zur Zeitergänzung wiederholt.

Zur weiteren Übung der Satzglieder bietet sich das Schreibspiel „Onkel Otto sitzt in der Badewanne“ an. Jedes Kind teilt dazu ein DIN-A4-Blatt durch zweimaliges Falten in vier Spalten ein. Jede Spalte hat bestimmte Fra-gen als Überschrift:

In die erste Spalte wird zu der Frage eine entsprechende Antwort eingetragen (Der Kobold). Nun wird das Papier so gefaltet, dass der Text der ersten Spalte nicht mehr zu lesen ist und das Papier an das Nachbarkind weiter-gegeben. Da alle Kinder ein Blatt haben, bekommt man selbst nun ein Blatt, auf das das Prädikat eingetragen werden muss. Da die erste Spalte verdeckt ist, entstehen in der Regel lustige Sätze, die erst vorgelesen werden dürfen, wenn alle Spalten bei allen Kindern gefüllt sind. Es kommt vor, dass das vorlesende Kind kleine gramma-tikalische Korrekturen vornehmen muss (z. B. Personal-formen des Verbs).

KV 15Im MärchenwaldDiese Kopiervorlage bietet weitere Satzbeispiele, in de-nen die Ortsergänzung und die Zeitergänzung bestimmt werden sollen. Auf diese Weise kann die Kenntnis der Fragepronomen gefestigt werden.

SubjektWer oder was?

PrädikatWas tut?Was tun?

Zeitergän-zungWann?Wie oft?Seit wann?Wie lange?

Ortsergän-zungWo?Woher?Wohin

Der Kobold schwimmt seit Wochen

auf dem Blatt.

SubjektWer oder was?

PrädikatWas tut?Was tun?

Zeitergän-zungWann?Wie oft?Seit wann?Wie lange?

Ortsergän-zungWo?Woher?Wohin

Der Kobold schwimmt seit Wochen

auf dem Blatt.

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KV 15

Page 5: Feen Elfen und Kobolde

KV 16Sätze bilden, Satzglieder bestimmenDie Karten fordern dazu auf, jeweils aus vier Karten ei-nen Satz zu legen. Das geschieht in der Regel aus dem Sprachgefühl heraus. Die Kinder schreiben den gelegten Satz auf Satzstreifen oder ins Heft und bestimmen die Satzglieder. Die Arbeit kann wechselseitig in Partner-arbeit erfolgen. Zur Bestimmung der Satzglieder (Sub-jekt, Prädikat, Ortsergänzung, Zeitergänzung) kann der Satzgliedfächer als Hilfe zugezogen werden. Die Kinder sollten dazu angehalten werden, die Satzglieder unter-schiedlich anzuordnen, damit nicht immer Subjekt, Prä-dikat und Ergänzung aufeinander folgen. Diese Karten sind mithilfe der CD-ROM um Satzgliedkarten zu er-weitern, deren Bestimmung nach und nach eingeführt wird.Die Satzgliedkarten können auch vor Aufnahme der Ar-beit nach den bereits bekannten Satzgliedern geordnet werden.

Seite 32: Die Fee

Die wörtliche Rede mit dem vorangestellten Begleitsatz ist den Kindern aus der dritten Klasse bekannt und soll hier vertiefend wiederholt werden. Der Text entstand in Anlehnung an ein Märchen von Charles Perrault.

1 Die Kinder sollten den Text zunächst einmal leise für sich und dann mit verteilten Rollen und einem Sprecher lesen (Mädchen, alte Frau, Sprecher). Bei dieser Leseübung wird bereits deutlich, wer spricht und welche Zwischentexte der Sprecher liest. Um den Text aus dem Sprachbuch bearbeiten zu können, schreiben die Kinder den Text zunächst ein-mal ab. Sie unterstreichen als Erstes die wörtliche Rede. Mit einer weiteren Farbe unterstreichen die Kinder den Begleitsatz. Nach der Farbmarkierung fällt ihnen auf, dass der Begleitsatz immer vor der wörtlichen Rede steht.

2 Nun markieren die Kinder die Anführungszeichen vor und nach der wörtlichen Rede und den Doppel-punkt am Ende des Begleitsatzes.

3 Dem Verb kommt im Begleitsatz eine große Bedeu-tung zu, weil es Auskunft über die Art und Weise des Mitteilens gibt. Die Kinder lesen zuerst die Sprechblasen, ordnen ih-nen ein passendes Verb zu und formulieren einen möglichen Begleitsatz. Beispiel: Das Mädchen sagte: „Ich habe am Brunnen eine Frau getroffen.“ Die Mutter stellte fest: „Das …

4 Nach der mündlichen Bearbeitung der Aufgabe sollen die Kinder nun die Begleitsätze mit der wört-lichen Rede aufschreiben und auf die richtige Ver-wendung der Satzzeichen achten. Hilfestellung gibt dabei die Tabelle, in der alle Satzzeichen aufgeführt sind.

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Feen, Elfen und Kobolde

KV 16

Page 6: Feen Elfen und Kobolde

KV 17Bei den KoboldenDie Kopiervorlage kann dazu genutzt werden, die Zei-chensetzung bei der wörtlichen Rede mit vorangestell-tem Begleitsatz zu wiederholen.

Seite 33: Besuch bei den Kobolden

Bei dieser Übung geht es um die Unterscheidung von stimmhaftem s (dabei schwingen die Stimmbänder im Kehlkopf) und stimmlosem s (die Stimmbänder schwin-gen nicht). Weil es für viele Kinder schwierig ist, dies zu ertasten (Hand an den Kehlkopf legen), wird hier zur Un-terscheidung die Strategie des Verlängerns angeboten.

1 Mithilfe von Quiesels Tipp können die Kinder bei der Verlängerung der Wörter Glas und Spaß hören, ob es weich klingt wie bei Gläser oder hart wie bei Späße.

2 Die Verlängerung weist auf die Verschriftlichung des s-Lautes hin.s: Glas, Moos, spurlos, Ausweis, Kreis, Maus, Eis, Preis, Gras, Los, Hausß: Gefäß, heiß, Kloß, süß, Gruß, Fuß, Fleiß, weiß, Strauß, Spaß, groß, Floß

3 Als Hilfe bei der Wortdurchgliederung sollen die Kin-der die längeren Wörter (mehr als 2 Silben) aus dem Abschreibtext in Silben mit Trennstrichen aufschrei-ben.

KV 18Märchen-PrüfungenDie Übungswörter des Kapitels können mit dieser Ko-piervorlage noch einmal trainiert werden. Das Erkennen der Wortgrenzen und das Ordnen nach dem Alphabet wiederholen bereits bekannte Arbeitstechniken. Das Ein-tragen der Wörter in das vorgegebene Gitterrätsel erfor-dert die Durchgliederung jedes Wortes.

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