Feierlicher Baubeginn der Ortsumfahrung OberauFeierlicher Baubeginn der Ortsumfahrung Oberau....

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Informationsblatt Oberau, im September 2015 der Gemeinde Oberau 20. Jahrgang; Nummer 3 Am Dienstag, den 1. September, wurde ein weiterer wichtiger Schritt zur Entlastung unseres Ortes vom Durchgangsverkehr ge- tan: Vertreter der Politik, der beteiligten Be- hörden und der Baufirmen nahmen den "Spatenstich" für das Straßenbauprojekt Ortsumfahrung Oberau im Zuge der B 2 vor. Bei strahlendem Sonnenschein wurde der offizielle Teil der Veranstaltung durch den Präsidenten der Autobahndirektion Süd- bayern, Herrn Paul Lichtenwald, eröffnet. Seine Behörde hat die fachlichen Planungen für das Projekt erstellt und wird auch die Bauausführung begleiten. Herr Lichtenwald zeigte sich erfreut, dass das Planfestel- lungsverfahren - hierbei handelt es sich um das förmliche Verwaltungsverfahren zur Er- langung des Baurechts - ohne Klagen abge- wickelt werden konnte, was bei einer Bau- maßnahme dieses Umfangs eher den Aus- nahmefall darstelle. Gerade das Ausbleiben privater Einwendungen belege einmal mehr, dass der Ort sich die Umfahrung wünsche, die nun in die Umsetzungsphase eintrete. Im Anschluss an diese einleitenden Ausfüh- rungen richtete der Bundesminister für Ver- kehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt (CSU) das Wort an die geladenen Gäste und die zahlreich anwesenden Ober- auer Bürger. Er blickte zurück auf die letz- ten Jahre, die geprägt waren von Bürger- protesten der örtlichen Initiative "Verkehrs- entlastung Oberau" (kurz: VEO) und den or- ganisierten Veranstaltungen. Damals noch als Bundestagsabgeordneter habe er an den meisten Versammlungen teilgenommen und das Anliegen der Bürgerschaft immer gerne durch persönliche Präsenz aber auch in Ber- lin unterstützt. Bereits einen Tag nach sei- ner Ernennung als Bundesverkehrsminister ("Ich hatte kaum einen Moment Zeit durch- zuatmen.") seien bereits der Altlandrat und Feierlicher Baubeginn der Ortsumfahrung Oberau

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InformationsblattOberau, im September 2015

der Gemeinde Oberau20. Jahrgang; Nummer 3

Am Dienstag, den 1. September, wurde einweiterer wichtiger Schritt zur Entlastungunseres Ortes vom Durchgangsverkehr ge-tan: Vertreter der Politik, der beteiligten Be-hörden und der Baufirmen nahmen den"Spatenstich" für das StraßenbauprojektOrtsumfahrung Oberau im Zuge der B 2 vor.

Bei strahlendem Sonnenschein wurde deroffizielle Teil der Veranstaltung durch denPräsidenten der Autobahndirektion Süd-bayern, Herrn Paul Lichtenwald, eröffnet.Seine Behörde hat die fachlichen Planungenfür das Projekt erstellt und wird auch dieBauausführung begleiten. Herr Lichtenwaldzeigte sich erfreut, dass das Planfestel-lungsverfahren - hierbei handelt es sich umdas förmliche Verwaltungsverfahren zur Er-langung des Baurechts - ohne Klagen abge-wickelt werden konnte, was bei einer Bau-maßnahme dieses Umfangs eher den Aus-nahmefall darstelle. Gerade das Ausbleiben

privater Einwendungen belege einmal mehr,dass der Ort sich die Umfahrung wünsche,die nun in die Umsetzungsphase eintrete.

Im Anschluss an diese einleitenden Ausfüh-rungen richtete der Bundesminister für Ver-kehr und digitale Infrastruktur AlexanderDobrindt (CSU) das Wort an die geladenenGäste und die zahlreich anwesenden Ober-auer Bürger. Er blickte zurück auf die letz-ten Jahre, die geprägt waren von Bürger-protesten der örtlichen Initiative "Verkehrs-entlastung Oberau" (kurz: VEO) und den or-ganisierten Veranstaltungen. Damals nochals Bundestagsabgeordneter habe er an denmeisten Versammlungen teilgenommen unddas Anliegen der Bürgerschaft immer gernedurch persönliche Präsenz aber auch in Ber-lin unterstützt. Bereits einen Tag nach sei-ner Ernennung als Bundesverkehrsminister("Ich hatte kaum einen Moment Zeit durch-zuatmen.") seien bereits der Altlandrat und

Feierlicher Baubeginn der Ortsumfahrung Oberau

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jetzige Landtagsabgeordnete Harald Kühnsowie der Vize-Landrat Dr. Michael Rapp aufihn wegen der Abhaltung einer Verkehrs-konferenz in der Region zugekommen. Diesehabe dann am 1. März 2014 in Murnaustattgefunden. Dabei habe man die Politikund die Behörden überzeugen können, dassder Bau der Ortsumgehung Oberau nichtnur notwendig sei, sondern auch umgehendangegangen werden solle. Neben anderengeplanten Maßnahmen im Landkreis (Fertig-stellung der Umfahrung Saulgrub undWeiterbau des Kramer-Tunnels in Gar-misch-Partenkirchen) besitze das nun in An-griff genommene Projekt in Oberau nichtnur lokale Bedeutung für den Ort, sondernstelle eine Infrastrukturverbesserung für dieganze Region dar. Hiervon würden Pendler,Urlauber, Tagesausflügler und der gewerbli-che Verkehr gleichermaßen profitieren. Nunhätte es bald ein Ende mit der ständigen Er-wähnung von Oberau in den Staumeldun-gen. Es sei viel Überzeugungsarbeit -schließlich gehe es hier um Baukosten von204 Millionen Euro - dahingehend zu leistengewesen, dass die Schönheit und der Wertvon Natur und Landschaft um Oberau eingünstigeres Bauen eben nicht zugelassenhätten. Der Minister bedankte sich insoweitbei den Bürgerinnen und Bürgern Oberausfür ihre Ausdauer im Kampf um eine Ver-kehrsentlastung und im Besonderen bei denVEO-Mitgliedern, namentlich bei den beidenSprechern der Initiative, Herrn 2. Bürger-meister Josef Bobinger und dem Gemeinde-ratsmitglied Christian Allinger.

In einer weiteren Ansprache dankte derStaatssekretär im Bayerischen Innenmini-sterium Gerhard Eck (CSU) dem Bundesver-kehrsminister namens des Freistaates fürdie Inangriffnahme des Projektes, das einenwichtigen Lückenschluss in der verkehr-lichen Infrastruktur Südbayerns darstelle.

Nach einem - eigentlich im Programm nichtvorgesehenen - Grußwort des Landtagsabge-ordneten Harald Kühn ergriff Herr LandratAnton Speer (Freie Wähler) das Wort: Erschätzte sich glücklich, diesem Spatenstich

beiwohnen zu können, da dies auch ein gu-ter Tag für den Landkreis Garmisch-Parten-kirchen sei. Außerdem würdigte er die lang-jährigen Aktivitäten der VEO, erwähnte indiesem Zusammenhang aber auch denAltbürgermeister der Gemeinde Oberau,Herrn Klaus Schleicher, der sich währendseiner Amtszeit bereits für eine natur- undlandschaftsverträgliche Trassenführung ein-gesetzt hatte. Seine Ausführungen beschlossLandrat Speer mit dem Wunsch, dass dieBauarbeiten ohne nennenswerte Zwischen-fälle von statten gehen mögen und dass vorallem keine der am Bau beteiligten Personenzu Schaden komme.

Als letzter Redner betrat der Erste Bürger-meister Peter Imminger das Podium. Ererinnerte an die letzten 45 Jahre, die geprägtwaren von Verkehrschaos, Stau, Kampf undEnttäuschung aber auch von Hoffnung. "Einbedeutsamer Tag für Oberau", so Imminger,"der diese Epoche nun beendet". Möglich seidies nicht zuletzt durch engagierte Mitglie-der der VEO und durch die ungebrocheneUnterstützung seitens der Bürgerschaft ge-worden. Der Bürgermeister erinnerte an die"Startschwierigkeiten" bei der ersten De-monstration der Initiative, die seinerzeitsogar den Staatsschutz wegen einer unter-bliebenen Versammlungsanmeldung aufden Plan gerufen hatte. Er dankte auch demeinstigen Sprecher der VEO, dem ehemali-gen 2. Bürgermeister Georg Kuba, der dieersten Schritte der Bürgerbewegung beglei-tet hatte. Über die Regierungen in Münchenund Berlin habe die Initiative immer wiederKontakt zu den entsprechenden politischenStellen gesucht, um die richtigen Hebel fürdas Tunnelprojekt Oberau in Bewegung zusetzen. Auch Personen des öffentlichen Le-bens aus Politik und Sport - hier ist insbe-sondere die Biathletin Magdalena Neuner zunennen - hätten die VEO bei ihren Bemü-hungen unterstützt. Regelmäßiger Teilneh-mer an den Aktionen sei aber auch der heu-tige Bundesverkehrsminister Dobrindt ge-wesen. Der Einsatz und die Mühen aller Be-teiligten hätten sich gelohnt und letztlichauch die hohen Baukosten - denn, so Immin-ger, "der G7-Gipfel war ebenfalls millionen-schwer und ist vergangen, die Umfahrungaber bleibt". Er gestand, dass es auch ihnüberrascht habe, anlässlich der Verkehrs-konferenz am 01.03.2014 von der Verwirkli-chung der Umgehungsstraße zu erfahren.Nach der abschlägigen Entscheidung überdie Olympiabewerbung von Garmisch-Par-tenkirchen hatte man sich eigentlich auf ei-ne längere Zeit des Kämpfens eingerichtet.

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Umso größer sei deshalb seine Freude gewe-sen, dass "dem Erkennen der Notwendigkeitzeitnah auch die Bereitstellung der finanziel-len Mittel folgte". Der Dank der Gemeindegelte aber nicht nur allen helfenden Händen,die die Umsetzung des Projektes ermöglichthaben, sondern auch den Anliegern desBaufeldes. Sie hätten bereits seit einigenJahren die Beeinträchtigungen im Zuge dervorbereitenden Bauarbeiten (Altlastensanie-rung) zum Wohle des Ortes ertragen unddamit diese optimale Trassenführung mitermöglicht. "Für das Ortsbild und die Ent-wicklung unserer Gemeinde werden garnicht hoch genug zu schätzende Verbesse-rungen entstehen. Die Verkehrssicherheitvor allem für unsere Schulkinder und Se-nioren wird spürbar steigen, denn die risiko-reiche Überquerung der B 2, z.B. um zurPostagentur zu gelangen, entfällt künftig",so der Bürgermeister. Die Gemeinde Oberausehe dies ebenfalls als Chance, mit einemGestaltungskonzept die beiden bisher durchdie Bundesstraße getrennten Ortsbereichenäher zusammenzuführen, um damit dieWohnqualität zu steigern und um das Lebenan der dann ehemaligen B 2 wieder lebens-

werter zumachen. A n s c h l i e -ßend bat erden Ver-kehrsmini-ster, sichaus Anlassdes für denOrt bedeut-samen Er-

eignisses in das "Goldene Buch" einzutra-gen, was dieser auch gerne tat ("Jetzt kannich definitiv nicht mehr zurück, jetzt habtIhr meine Unterschrift.").

Bürgermeister Imminger beendete sein

Grußwort mit einem Geschenk an denMinister: "Wenn der Tunnel dann mal fertigist, wird er sicherlich einen hübschen offi-ziellen Namen erhalten. Egal wie dieser offi-zielle Name dann lauten wird: Du bleibst fürdie Oberauer Bürger untrennbar mit diesemBauwerk verbunden. Deshalb möchte ichDir hiermit - ganz inoffiziell - dieses Schildmit der Aufschrift "Alexander-Dobrindt-Tun-

nel Oberau" überreichen. Es soll ein Symboldafür sein, wie sehr Du Dir bereits als - ent-schuldige - "einfacher" Abgeordneter die Notder Gemeinde Oberau zu Herzen genommenhast. Und es soll Dich immer wieder daranerinnern, welche Wertschätzung Du Dir da-durch hier erworben hast."

Im Anschluss an die Ansprachen und Gruß-worte erfolgte der "Spatenstich" durch dieRedner und Vertreter der Baufirmen.

Mit einem gemütlichen Beisammensein imzeitweise voll besetzten und 500 Personenfassenden Festzelt am Trachtenheimpark-platz hat ein rundum schöner Festtag für dieGemeinde dann seinen Ausklang genom-men.

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Seit einiger Zeit wird bei uns - durchauskontrovers- über die zunehmende Einwan-derung von Luchsen und Wölfen diskutiert.Auch ein Bär wurde vor einigen Jahren inunserem Gebiet gesehen. Für die AuerBauern waren diese Tiere ein existentiellesProblem.Die geringen Einnahmen aus dem Viehver-kauf führen sie 1671 auch darauf zurück,dass ihnen Wölfe, Bären und Luchse ihrVieh rissen, "weswegen sie an Roß und Vichso wenig zu Gelt machen khündten". Der-artige Klagen der Bauern ziehen sich durchdie Jahrhunderte. Es wäre selbstverständ-lich nicht schwer gewesen, den Bestand anRaubtieren durch Abschuss zu verringern.Schließlich hatte das Kloster genug Jägermit Feuerwaffen. Auch im Dorf selbst gab esimmer einen Weidmann in den Diensten derBenediktinerabtei, nämlich den jeweiligenBesitzer des Schrenkhofs (heute Hotel zurPost). Dem Schutz des Eigentums derBauern stand allerdings die Jagdlust derObrigkeit entgegen. Diese Leidenschaft führ-

"Wilde Thier als wölf,Peren und lux"

Heinz Schelle

te immer wieder zu Zwistigkeiten. So schlug1580 ein Bär den Werdenfelsern einige Rös-ser und zahlreiche Rinder. Später riss der"Problembär" (Originalton Stoiber) auf derEschenloher Alm am Simonsberg drei Och-sen. Vorher hatte er den Wallgauern siebenRinder getötet, eine Woche später nochmals12 Rinder der Eschenloher. Dann erst ent-schloss sich der Abt zum Abschuss. Schonsechs Jahre vorher hatten die AmmergauerKlage geführt. Sie sagen, dass sie nur dasMelkvieh und die Zugpferde daheim hätten,das Jungvieh und die anderen Rösser aberauf der Alm. Dort sei aber ein Bär, der täg-lich Rinder und Rösser anfalle. Trotz instän-diger Bitten an den Abt, den Bär abschießenzu lassen, blieb der stur und genehmigteden Abschuss nicht. Selbst durften dieBauern das Wild nicht jagen. Darüber be-klagten sich 1605 selbst die jagdberechtig-ten Stände. In einer zeitgenössischen Quelleist für das Kurfürstentum von großen täg-lichen Wildschäden die Rede und dass"wenn einer sollte einen Hirschen schießen,ihme wohl 3 Galgen erpaut würden." Aller-dings war es den Untertanen seit 1627wenigstens erlaubt, das Wild davonzujagen.

Ausschnitt (Ettaler Jäger am Kienberg) aus dem Planeines Schongauer Malers aus dem Jahre 1615.

Sonntag, den 25. Oktober 2015um 18.00 Uhr

Pfarrkirche St. Ludwig

Eintritt freiSpenden zu Gunsten

der behinderten- und seniorengerechten Umgestaltung des Pfarrheims erbeten

Mitwirkende:

Illona Ostler, GesangKaren Freude, Querflöte

Helmut Kröll und Georg Schweinberger, OboeUrsula Biedermann, Orgel

Kirchenchor St. Ludwig - Leitung Karl Kemper

Auf Ihren Besuch freuen sich

Dekan Pfarrer Andreas LackermeierGünter Meck Peter Bitzl

Impressum:

Herausgeber: 1. Bgm. Peter Imminger/Gemeinde OberauRedaktion: Robert Zankel (Redaktionsleiter), Peter Bitzl,

Gudrun Michaelis, Josef ThierAnschrift: 82496 Oberau, Schmiedeweg 10Telefon: 0 88 24/ 92 00 0FAX: 0 88 24/ 92 00 20e-mail: [email protected]: 1500 ExemplareDruck: Kopierzentrum Murnau Strötz

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Nov. 2015

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MI 02.12. 16.00 - 17.30 Uhr Bingo am Nachmittag im Zugspitzsaal DO 03.12. 14.00 - 16.00 Uhr Plätzchen backen im BauernstüberlFR 04.12. 15.30 Uhr Gottesdienst (Aushang beachten) Pater ClementMO 07.12. 15.00 - 17.00 Uhr Der Nicolaus kommt ins FoyerMI 11.12. 16.00 - 19.00 Uhr Ausflug zum Christkindlmarkt Garmisch

(nur mit Anmeldung/ max. 8 Bewohner)Kosten: 3,00 Euro Verzehr nicht im Preis enthalten!

SO 13.12. 15.00 - 17.00 Uhr 3. Advent Gemütliches Beisammensein im Zugspitzsaal mit weihnachtlicher Musik

FR 18.12. 14.00 - 16.00 Uhr Große Weihnachtsfeier im ZugspitzsaalDO 24.12. Heiliger AbendFR 25.12. 1. WeihnnachtstagSA 26.12. 12.00 - 15.00 Uhr Weihnachtsessen im Zugspitzsaal mit AngehöhrigeSO 31.12. Silvester

jeden MO 15.30-16.30 Uhr Gymnastik mit Ilka im Zugspitzsaal1. DI im Monat 13-14 Uhr Sprechzeit Herr Blank mit Apartmentsprecher

"Wohnen mit Service" im BauernstüberlMI 10-12 Uhr Wii-Kegeln im Zugspitzsaal (Anmeldung erforderlich)

15 - 15.40 Uhr "Ruhe & Entspannung” - Muskelentspannung im Zugspitzsaal

DO 9.00 -11.30 Uhr Schwimmen Alpspitzbad GarmischEintritt:4,80 Euro/ Fahrt: 3,00 Euro

14.30 - 16 Uhr Spielenachmittag im BauernstüberlFR 14 Uhr Ausflug (nach Angebot)SA Tag zur freien VerfügungSO Tag zur freien Verfügung

* Anmeldung bei Frau Becker erforderlich! Änderungen vorbehalten

FR 02.10. 15.30 Uhr Gottesdienst (Aushang beachten), Pater ClementDI 06.10. 14.00 - 16.00 Uhr Erntedankfest mit Kaffee & KuchenMI 07.10 16.00 - 17.30 Uhr Bingo am Nachmittag im Zugspitzsaal FR 09.10. 14.00 Uhr Ausflug z. Kreut-Alm (Anmeldung erforderl./max. 8 Tln.)

Kosten: 5,00 Euro; Verzehr nicht im Preis enthalten!Di 13.10. 11.00 Uhr Frühschoppen im Zugspitzsaal mit Weißwurst

und Brez`nFR 23.10. 14.00 Uhr Ausflug an d. Plansee (Anmeldung erforderl./max. 8 Tln.)

Kosten: 5,00 Euro; Verzehr nicht im Preis enthalten!DI 27.10. ab 14.00 Uhr Oberauer Kaffeestüberl im ZugspitzsaalFR 30.10. 16.00 Uhr Gottesdienst im Zugspitzsaal

Novem

ber

MI 04.11. 16.00 - 17.30 Uhr Bingo am Nachmittag im Zugspitzsaal FR 06.11. 14.00 - 17.00 Uhr Tag der pflegenden Angehörigen im Foyer

15.30 Uhr Gottesdienst (Aushang beachten), Pater ClementDi 10.11. 11.00 Uhr Frühschoppen im Zugspitzsaal mit Weißwurst

und Brez`nMI 11.11. 18.00 Uhr St. Martins Tag - Die Kinder vom Kindergarten

Oberau besuchen die ResidenzDI 17.11. 15.00 - 16.00 Uhr Bingo für Anfänger im Zugspitzsaal DO 19.11. 14.00 - 16.00 Uhr Klatsch & Tratsch - Bei Kaffee und selbstgebacke-

nen Kuchen im BauernstüberlKosten: 1,50 Euro - Anmeldung erforderlich!

DI 24.11. ab 14.00 Uhr Oberauer Kaffeestüberl im Zugspitzsaal mitLivemusik "Günter aus Tirol"

DO 26.11. 14.30 - 16.00 Uhr Spielnachmittag im Zugspitzsaal "Verdrehtes Glücksrad"

FR 27.11. 16.00 Uhr Gottesdienst im ZugspitzsaalSO 29.11. 15.00 - 17.00 Uhr Adventskaffee im Zugspitzsaal - Weihnachtsge--

schichten - gelesen von Herrn Giesbert

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John Locke, ein englischer Philosoph undVordenker der Aufklärung, sagte einmal:"Die Neugierde der Kinder ist der Wissens-durst nach Erkenntnis, darum sollte mandiese in ihnen fördern und ermutigen." Nachdiesem Motto führte der Kiwanis-Club Gar-misch-Partenkirchen e.V., der sich der Kin-der- und Jugendarbeit im Landkreis Gar-misch-Partenkirchen widmet, in enger Zu-sammenarbeit mit der Kindergartenleitungund den Erzieherinnen des KindergartensOberau das Projekt "Philosophie undAstronomie für Vorschulkinder" durch.

Was versteht ihr unter Freundschaft? Wasbedeutet zufrieden sein? Was ist für dichGlück? Wohin gehen wir, wenn wir sterben?Das waren einige der Themen, die in denPhilosophiestunden angesprochen wurden.Die Kinder waren voller Begeisterung dabeiund lieferten interessante und lustige Bei-träge. Gerade Kinder sind in ihrem Denkennoch sehr frei und lernen dadurch, ihre Ge-danken in Wort zu fassen bzw. den Mut zudenken.

Die Kinder konnten auch mitbestimmen,welche Themen in den nächsten Stundenbesprochen werden sollten, so weitete sichdas Thema Philosophie in den naturwissen-schaftlichen Bereich aus. Wie entsteht dasWetter, wie kommt es zum Gewitter, warumhaben wir Jahreszeiten, welche Farben hatein Regenbogen, woher kommt der Mensch,dies waren nur einige der Beiträge, die aufgroßes Interesse der Kinder stießen.

Sehr erfreulich war, dass das doch an-spruchsvolle Thema Astronomie und hierspeziell unser Sonnensystem die Kinder fas-zinierte. Mit dem Merkspruch "mein Vatererklärt mir jeden Sonntag unseren Nacht-himmel", kann man sich mit Hilfe des jeweils

ersten Buchstabens die Namen und die Rei-henfolge der acht Planeten leicht merken.Faszinierende Bilder von den Planeten be-eindruckten die Vorschuldkinder, vor allemder Saturn mit seinen Ringen oder der Rie-senplanet Jupiter mit seinem roten Fleck,die Venus, deren Oberfläche geheimnisvollunter einer immerwährenden Wolkendeckeverborgen bleibt, und der Mars mit seinerrötlichen Oberfläche. Durch eine Com-putersimulation konnte gezeigt werden, wiesich die Planeten um die Sonne bewegen,der Mond die Erde umkreist und wo unserPlatz in der Milchstraße ist.

Ich hoffe, dass den Kindern auch bewusstwurde, dass wir mit unserem blauen Pla-neten eine wunderbare Welt haben, die zwarnur ein Staubkorn im Universum darstellt,aber Leben in einer einzigartigen Vielzahlhervorgebracht hat.

Das Bild zeigt die "kleinen Philosophen" und"Astrokids" mit der Erzieherin Frau Nunn, GünterMeck (Kiwanis) und Thomas Kuba, dem Kindergarten-referenten.

Kiwanis-Club Garmisch-Partenkirchen e.V.Günter Meck, Präsident

Projekt "Philosophieren mit Vorschulkindern" und "Astronomie für Vorschulkinder" im Kindergarten Oberau

Schulweghelfer gesucht

In der Dezemberausgabe 2014hatte die Schulleitung unsererGrund- und Mittelschule einenAufruf in dieser Sache gestartet.Die Maßnahme hat sich mittler-weile sehr gut bewährt und dieSicherheit für unsere Schulkin-

der spürbar erhöht. Allerdings wäre eineAufstockung der Zahl der Helfer aus organi-satorischen Gründen von Vorteil.

Wer also zwischen 7.30 und 8.00 Uhr sowiewährend des Unterrichtsendes um die Mit-tagszeit Zeit erübrigen kann und das Projektunterstützen möchte, sollte sich bitte mitder Schulleitung (Telefon 08824/251) oderdem Elternbeirat (E-Mail: [email protected]) in Verbindung set-zen. Gesucht werden Erwachsene mit ge-sundem Menschenverstand und Sympathiefür Kinder, gerne auch Omas und Opas,Mütter und Väter …

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Wir freuen uns auf Sie!

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung2015 des FC Oberau fanden turnusgemäßNeuwahlen statt: 1. Vorsitzender: Christian FischerStellvertreter: Florian BrückStellvertreter: Markus Brinkmann

(für Werner Schubert)Schriftführerin: Angelika KorthalsKassier: Markus SchmidtJugendleiter: Florian Elgaß

(für Pilipp Lederer)AbteilungsleiterFußball Männer: Hans Leischer,Stellvertreter: Hubert KleinAbteilungsleiterFußball Damen: Michael Söllner

(für Alexander Gindhart)Skiabteilung: Angelika Zimmermann

(für Stefan Freitag )Gymnastik: Siglinde Glas

Für ihre längjährige Mitgliedschaftund besondere Verdienste wurdengeehrt:hinten v. li.: 1 Vorsitzender Chris-tian Fischer, Karl Allinger (50 Jah-re), Josef Wessner (50 Jahre), Bar-bara Hibler (40 Jahre), Alois Christl(40 Jahre), Hubert Klein (25 Jahre),Stefan Fischer (25 Jahre), Toni Hib-ler (25 Jahre), Thomas Seitz (25Jahre), Klaus Fleischhacker (40Jahre), Martin Leichte (40 Jahre).vorne v. li.: Willi Wackerle (60 Jahre), Sigrid Ja-kob (25 Jahre), Ursula Dobry (40 Jahre), AntonHibler (60 Jahre und Ernennung zum Ehren-mitglied aufgrund langjähriger großer Ver-dienste), Siglinde Glas (Ernennung zum Ehren-mitglied aufgrund längjähriger großer Ver-dienste), Christa Jüterbock (40 Jahre), ToniHibler (65 Jahre), Alfons Stühler (60 Jahre).

Neuwahl und Ehrungen beim FCO

In letzter Zeit wurde mehrmals Hundekot ingrößerer Menge auf dem Fußballplatz amGießenbach festgestellt.

Auf dem Platz hält der FC Oberau seinenTrainings- und Spielbetrieb für Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene ab. Der FC Ober-au bittet daher die Hundehalterinnen undHundehalter eindringlich darum, das „Gassigehen“ auf dem Fußballplatz zu unterlassen.Diese Bitte gilt auch für den „Bolzplatz“ amFeuerwehrhaus. Vielen Dank.

FC Oberau 1927

Hundekot auf dem Fußballplatz

E-Jugend beim Ammertaler Alpen CupDie E-Jugend des FC Oberau traf beim dies-jährigen Ammertaler Alpen Cup in der Vor-runde auf den FC Augsburg - dessen Profi-fußballer in der kommenden Saison die Eu-ropa League unsicher machen wollen.Der FC Oberau bedankt sich an dieser Stelleauch bei ihrem Trikotsponsor, der FirmaLangmatz.

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“Oberauer Sanis brauchen Ihre Hilfe”

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

seit 30 Jahren ist die BRK Bereitschaft Oberau rund um die Uhr für Sie da. In diesen 30 Jahrenhaben wir den Stützpunkt am Kindergarten gebaut, Fahrzeuge und Geräte angeschafft und un-sere ehrenamtlich tätigen Mitglieder immer wieder nach den neuesten rettungsdienstlichen Er-kenntnissen geschult und weitergebildet. Dabei wurden wir von der Gemeinde Oberau und auchvon der Bevölkerung unterstützt. Dafür ein herzliches Dankeschön. 1.582 Einsätze, von Nasen-bluten über akute Erkrankungen und häuslichen Notfällen bis zu schweren Verkehrs- und Ar-beitsunfällen, wurden von den Oberauer Sanis in drei Jahrzehnten gefahren. Seit 2013 bestehtunter dem Dach der Bereitschaft der aus der Frauenbereitschaft Oberau hervorgegangene "Ar-

beitskreis Soziales",der in Zusammenar-beit mit kirchlichenund weltlichen Ein-richtungen ohne gro-ßes Aufsehen seineArbeit verrichtet.Nicht vergessen darf

man das Jugendrotkreuz (JRK), bei dem sich derzeitrund 30 Kinder und Jugendliche wohlfühlen.Nach dieser kurzen Darstellung nun unsere Bitte:Der vor fünf Jahren in Dienst gestellte Kranken-transportwagen (KTW), den wir gebraucht gekaufthatten, ist bei einem Verkehrsunfall zum Totalscha-den geworden. Der Restwert ist so gering, dass wirwieder einmal betteln müssen, um ein adäquatesFahrzeug zu beschaffen. Trotz Hilfe durch die Ge-

meinde fehlen uns für die Ersatzbeschaffung noch rund25.000 Euro. Nach Rücksprache mit dem BRK KreisverbandGarmisch-Partenkirchen wurde uns die BRK Herbst-Samm-lung (19.-25.10.2015) im Ort zugesagt. Sollten Sie uns schonvorher unterstützen wollen, hier unsere Bankverbindung:Kreissparkasse GAP, IBAN DE78 7035 0000 0000 0140 01(Verwendungszweck: Fahrzeug Oberau). Wir schreiben dies,damit Sie wissen, wenn in der angegebenen Zeit Mitgliederder BRK Bereitschaft Oberau bei Ihnen vorsprechen, wofürder Erlös dieser Haussammlungbenötigt wird.

Vielleicht noch ein kleiner Hinweis, warum wir zu unserer ehrenamt-lichen Arbeit auch noch betteln müssen, um ein Fahrzeug anzuschaf-fen, das letztlich ja nur der Allgemeinheit dient. Das Bayerische Ret-tungsdienstgesetz garantiert die Fahrzeugbeschaffung für den "Ret-tungsdienst Bayern". Dazu zählen Krankentransportwagen, Notarzt-wagen und Bergwachteinsatzfahrzeuge usw. Rotkreuzgemein-schaften, die wie in Oberau nicht selten die Hilfsfristen verkürzen,und dazu halt ein Auto brauchen, werden in dem bestehenden Kon-zept nicht berücksichtigt. Auf den Punkt gebracht: Eine flächendek-kende Versorgung besteht, wer aber mehr will, muss auch die Kosten tragen. Nun, was so einFahrzeug am Standort Oberau für die Bevölkerung wert ist, haben Kommunalpolitiker uns oftversichert und mancher Mitbürger dankbar feststellen dürfen.

Deshalb nochmals unsere Bitte, wenn Sie uns helfen wollen, unsere Einsatzbereitschaft im ge-wohnten Umfang aufrecht zu erhalten, spenden Sie einen Ihnen angemessenen Betrag auf unserKonto oder bei der Haussammlung. Wir sagen schon jetzt Dankschön - Vergelt's Gott.

Walter GlasSchriftführer BRK Oberau

Unser Nachwuchs

JRK Kreiswettbewerb 2015 in Oberau

... das war mal unser ganzer Stolz!

Auch die Senioren schätzendie örtlichen Sanis

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Veranstaltungen

Bayrischer Abend mit Livemusik28.10. - 20:00 Uhr

Hotel Forsthaus /Tourist-Information Oberau

Bauerntheater "Tratzt und Verratzt" -

Eine erstaunliche Geschicht'

Samstag, 03.10.15Freitag, 09.10., Samstag, 10.10.Freitag, 23.10., Samstag, 24.10.

jeweils 20.00 Uhr

Trachtenvereinsheim - Am Mühlberg 7

Eintritt 8,00 €Kartenvorverkauf in der Tourist-Information Oberau

Onlineverkauf unter www.theater-oberau.deoder an der Abendkasse ab 19.00 Uhr

Krippenmuseum

Öffnungszeiten: Juli bis November: jeden Mittwoch

ab 1. Advent bis 1. Sonntag im Februar:Dienstag bis Sonntag

jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr

Hl. Abend und Silvester geschlossen.

Eintritt: 2,00 €

Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre

und mit der Oberauer Gästekarte!

Glühweinhütteim Kurpark

26. - 29.11.1503. - 06.12.15

10. - 13.12.15

NikolausmarktKurpark

Sonntag, 29.11.15 - ab 11:00 Uhr

jeweils ab 18:00 Uhr

Mobile Sammlungvon schadstoffhaltigen Abfällen

Am

Freitag, den 16.10.2015, von 11.30 bis 12.30 Uhr

findet am Parkplatz am Bauhof (Am Gie-ßenbach 3) die mobile Sammlung vonschadstoffhaltigen Abfällen statt.

Hinweis: Seit Frühjahr 2009 werden vomSchadstoffmobil keine Kfz-Akkus, Altmedi-kamente und Speisefette/-öle mehr ange-nommen!

Annahme von Grünabfällen

Vom Donnerstag, den 01.10.2015, bis Montag, den 30.11.2015,

stehen am Wertstoffhof Oberau (Am Gie-ßenbach 3) Sammelcontainer für Grünab-fälle bereit.

Bei dieser Sonderaktion werden folgendeGrünabfälle kostenlos angenommen:

- Baum- und Strauchschnitt- Laub (kein Grasschnitt)- Balkonblumen mit Pflanzerde

Die Anlieferungen sind auf bis zu 3m³ proGartengrundstück und Sammelaktion be-grenzt.

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes Oberau,Am Gießenbach 3:

Mittwoch von 15.00 Uhr bis 17.00 UhrSamstag von 08.00 Uhr bis 11.30 Uhr

Sammlung von Grasschnitt

Bis zum 30.09.2015 steht noch der Sammel-container der Gemeinde für Grasschnitt,Baum-/ Strauchschnitt (max. Länge 1 m,Durchmesser bis 10 cm) und Laub zur Ver-fügung. Ab 01.10.2015 kann kein Gras-schnitt mehr angenommen werden.

Informationenzur Abfallwirtschaft

Betriebsausflug der Beschäftigtender Gemeinde Oberau

Am Donnerstag, den 08. Oktober 2015, fin-det der diesjährige Betriebsausflug der Ge-meinde Oberau statt. Das Rathaus und dieübrigen Einrichtungen der Gemeinde, wie z. B. der Kindergarten und der Bauhof, sinddeshalb ganztägig geschlossen. Wir bittenum Ihr Verständnis.

Mitarbeiter/in für das Krippen-Museum gesucht

Die Tätigkeit auf Basis eines geringfügigentlohnten Beschäftigungsverhältnissesumfasst die Beaufsichtigung und Präsen-tation der Ausstellung sowie die Kassen-führung während der Öffnungszeiten imWechsel mit dem Leiter des Museums. BeiInteresse senden Sie bitte eine kurzeschriftliche Bewerbung an die GemeindeOberau, Schmiedeweg 10, 82496 Oberau.

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Am 1. November 2015 tritt das neue Bun-desmeldegesetz in Kraft. Damit treten zu-gleich neue Regelungen in Kraft, die vonBürgerinnen und Bürgern, z.B. bei einemWohnungswechsel, künftig zu beachtensind. Wissenswerte Regelungen des neuenBundesmeldegesetzes werden hier darge-stellt:

Anmeldung und Abmeldung

Es bleibt bei der in Deutschland bekanntenPflicht zur An- und Abmeldung bei der Mel-debehörde. Wer eine Wohnung bezieht, hatsich innerhalb von zwei Wochen nach demEinzug bei der Meldebehörde anzumelden.

Die Abmeldung einer Wohnung bei der Mel-debehörde ist nur erforderlich, wenn nachdem Auszug aus einer Wohnung keine neueWohnung in Deutschland bezogen wird.Dies ist z.B. der Fall, wenn Deutschland ver-lassen, also der Wohnsitz in das Auslandverlegt wird, oder eine Nebenwohnung auf-gegeben wird. Eine Abmeldung ist frühe-stens eine Woche vor dem Auszug möglich,sie muss innerhalb von zwei Wochen nachdem Auszug bei der Meldebehörde erfolgen.

Wer in das Ausland umzieht, kann bei derAbmeldung künftig bei der Meldebehördeseine Anschrift im Ausland hinterlassen. DieAuslandsanschrift wird im Melderegister ge-speichert. In diesem Fall kann die Behördez.B. im Zusammenhang mit Wahlen mit derBürgerin oder dem Bürger Kontakt aufneh-men.

Die Abmeldung einer Nebenwohnung erfolgtkünftig nur noch bei der Meldebehörde, diefür die alleinige Wohnung oder die Haupt-wohnung zuständig ist.

Für folgende Lebenslagen sieht das Bundes-meldegesetz künftig zusätzlich zu den be-reits geltenden Ausnahmen weitere Ausnah-men von der Meldepflicht vor:

o Wer in Deutschland aktuell bei der Mel-debehörde gemeldet ist, und für einennicht länger als sechs Monate dauerndenAufenthalt eine weitere Wohnung bezieht,muss sich für diese weitere Wohnung we-der an- noch abmelden. Die Anmeldungmuss künftig für diese weitere Wohnungerst nach Ablauf von sechs Monaten er-folgen.

o Für Personen, die sonst im Ausland woh-nen und im Inland nicht gemeldet sind,besteht eine Anmeldepflicht erst nach

Informationen zum Bundesmeldegesetz

dem Ablauf von drei Monaten.

o Solange Bürgerinnen und Bürger inDeutschland aktuell bei der Meldebehör-de gemeldet sind, müssen sie sich nichtanmelden, wenn sie in Krankenhäusern,Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtun-gen, die der Betreuung pflegebedürftigeroder behinderter Menschen oder derHeimerziehung dienen, aufgenommenwerden oder dort einziehen.

Eine Neuheit stellt der "vorausgefüllte Mel-deschein" dar, der bis zum Jahr 2018 vonallen Bundesländern verpflichtend einzu-führen ist. Der vorausgefüllte Meldescheinist ein Verfahren zur elektronischen Anfor-derung von Meldedaten durch die neue Mel-debehörde bei der bisherigen Meldebehördewährend der Anmeldung. Dies bedeutet,dass im Falle einer Anmeldung die eigenenMeldedaten im automatisierten Verfahrender Meldebehörde am Zuzugsort bereitge-stellt werden und damit eine erneute Daten-erfassung unnötig wird. Dies führt zu Er-leichterungen für die Bürgerinnen und Bür-ger sowie für die Verwaltung und dient zu-gleich dazu, Fehlerquellen bei der Verarbei-tung von Einwohnermeldedaten zu verhin-dern. Die Meldedaten, die in der Meldebe-hörde des bisherigen Wohnortes bereits ge-speichert sind, machen sich buchstäblichelektronisch auf den Weg zur aktuell zustän-digen Meldebehörde - sicher, blitzschnellund aktuell.

Wieder eingeführt wird die Mitwirkungs-pflicht des Wohnungsgebers bzw. des Woh-nungseigentümers bei der Anmeldung undbei der Abmeldung (z.B. beim Wegzug in dasAusland). Damit können künftig sogenannteScheinanmeldungen wirksamer verhindertwerden. Wohnungsgeber bzw. die Woh-nungseigentümer müssen den Mieterinnenund Mietern den Ein- oder Auszug schrift-lich bestätigen. Die Wohnungsgeberbeschei-nigung ist stets bei der Anmeldung in derMeldebehörde vorzulegen. Das Bundesmel-degesetz bietet auch die Möglichkeit, denEin- oder Auszug der Meldebehörde gegenü-ber elektronisch zu bestätigen sowie für dieMeldepflichtigen, die Anmeldung elektro-nisch vorzunehmen. Dies kann allerdingsnur dann in Anspruch genommen werden,wenn die Meldebehörde die technischen Vo-raussetzungen geschaffen hat. Aktuelle In-formationen hierzu stellt die Meldebehördebereit.

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Auskünfte aus dem Melderegister

Auskünfte aus dem Melderegister an Privatezum Zwecke der Werbung und/oder desAdresshandels sind künftig nur noch zuläs-sig, wenn die Bürgerin oder der Bürger vor-her in die Übermittlung ihrer Meldedaten fürdiese Zwecke eingewilligt hat. Diese Einwil-ligung muss gegenüber Privaten ausdrück-lich erklärt werden. Es besteht auch dieMöglichkeit, bei der Meldebehörde eine Er-klärung darüber abzugeben, dass die eige-nen Daten zum Zwecke der Werbungund/oder des Adresshandels an Private her-ausgegeben werden dürfen. Diese Einwil-ligung bleibt bis zu ihrem Widerruf bestehenund muss nach einem Umzug nicht erneutabgegeben werden. Wurde keine Einwil-ligung erklärt, darf die Meldebehörde dieMeldedaten nicht zum Zwecke der Werbungund/oder des Adresshandels herausgeben.

Außerdem dürfen Daten, die für Zwecke dergewerbsmäßigen Anschriftenermittlungdurch eine Melderegisterauskunft erhobenworden sind, vom Datenempfänger nichtwiederverwendet werden (Verbot des Daten-pooling). Die zweckwidrige Verwendung vonzweckgebundenen Melderegisterauskünftenbzw. die Wiederverwendung der Daten kannmit einem Bußgeld geahndet werden.

Weiterhin muss im Rahmen einer einfachenMelderegisterauskunft, die für gewerblicheZwecke beantragt wird, der gewerblicheZweck künftig angegeben werden. Die imRahmen der Auskunft erlangten Daten dür-fen dann nur für diese Zwecke verwendetwerden.

Eine strikte Zweckbindung besteht auch für

so genannte erweiterte Melderegisteraus-künfte, für Gruppenauskünfte und für Da-ten, die trotz bestehender Auskunftssperrebeauskunftet worden sind, weil eine Ge-fährdung der betroffenen Person ausge-schlossen werden kann. Wenn der jeweilsverfolgte Zweck erfüllt ist, muss der Daten-empfänger die Daten löschen.

Für Personen, die in Einrichtungen zumSchutz vor häuslicher Gewalt, in Einrich-tungen zur Behandlung von Suchterkran-kungen, in Krankenhäusern, Pflegeheimenoder sonstigen Einrichtungen, die der Be-treuung pflegebedürftiger oder behinderterMenschen oder der Heimerziehung dienen,einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbewer-ber oder sonstige ausländische Flüchtlingeoder in einer Justizvollzugsanstalt wohnen,wird künftig ein sogenannter bedingterSperrvermerk im Melderegister eingetragen,sofern der Meldebehörde bekannt ist, dasssich an der betreffenden Anschrift eine dergenannten Einrichtungen befindet. Bei Mel-deregisterauskünften an Private muss dieMeldebehörde künftig in diesen Fällen voreiner Auskunftserteilung den Betroffenenanhören und darf dann keine Auskunft er-teilen, sofern durch die Beauskunftungschutzwürdige Interessen von Betroffenenbeeinträchtigt würden.

Aufgrund der Verbesserungen zum Schutzder persönlichen Daten bei Auskünften ausdem Melderegister an Private ist die bisherim Melderecht vorgesehene Möglichkeit desWiderspruchs der Erteilung automatisierterMelderegisterauskünfte an Private weggefal-len.

Computer- und Internetkurs für Senioren - einfach und kostenlos

Die Gemeinde Oberau bietet ab Novemberwieder einen kostenlosen Computerkurs an.Kursleiter ist der Rektor der Grund- undMittelschule Oberau, Herr Markus Schnei-der. Wie beim letzten Mal wird der Kursnachmittags im Computerraum der Mittel-schule stattfinden. Der genaue Termin wirdIhnen bei der Anmeldung bekanntgegeben.

Was wird diesmal behandelt? Immer mehrMenschen nutzen täglich das Internet. In-formationen werden gesucht, Reisen ge-bucht und Einkäufe getätigt. Vor allem jün-gere Menschen nutzen die moderne Technik.Viele Angebote wären jedoch auch für Se-nioren interessant. Viele ältere Menschen

nutzen zwar einen Computer, doch dieWeiten des Internets sind für sie unerforsch-te Welten. Um dem Abhilfe zu schaffen wer-den Herr Schneider und Herr Meck Seniorenehrenamtlich im Umgang mit dem Internetunterstützen.Ferner werden auch individuelle Wünsche inSachen Umgang mit dem Computer erfüllt(diese bei der Anmeldung bitte nennen).

Melden Sie sich bitte bis zum 9. Oktober2015 in Rathaus der Gemeinde Oberau,Zimmer Nr. 1, an.

Günter MeckSeniorenbeauftragter

der Gemeinde Oberau

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Die Kenntnis über strukturelle Eigenschaf-ten eines Fließgewässers ist eine wichtigefachliche Grundlage für die Einschätzungder Gewässerbelastungen und die Bewer-tung des Zustandes der Oberflächengewäs-ser nach der EG-Wasserrahmenrichtlinie.Darüber hinaus sind die Daten für dieGewässerunterhaltung, die Gewässerent-wicklungsplanung sowie für die Dokumen-tation und die Erfolgskontrolle von Maßnah-men von Bedeutung.

Aus diesem Grund erhebt der FreistaatBayern bis Ende 2016 an allen Gewässern,für die eine Berichtspflicht gemäß der EG-Wasserrahmenrichtlinie besteht, entspre-chende Strukturdaten. Für die Neuerfas-sung ist das vollständige Abgehen der Bächeund Flüsse nötig. Das Bayerische Staats-ministerium für Umwelt und Verbraucher-

Das Wasserwirtschaftsamt Weilheim informiert:Durchführung von Kartierarbeiten an Fließgewässern

Die Auszeichnung verdienter Personendurch die Gemeinde erfolgt nach den Be-stimmungen der Ehrungssatzung vom07.12.1998. Danach können verliehen wer-den- die Silberne bzw. Goldene Ehrennadel an

um den Ort verdiente bzw. besondersverdiente Bürger aus den Bereichen Kul-tur, Kunst, Politik, Wirtschaft und Wis-senschaft sowie an langjährige ehren-amtliche Vereinsführer und sonstigejahrzehntelange verdiente Vereinsfunk-tionäre, wobei darunter auch Mitgliederdes Bayer. Roten Kreuzes, der Freiwilli-gen Feuerwehr sowie Mitglieder karitati-ver Verbände fallen,

- der Ehrenring an Bürger, die sich in be-sonderem Maße um die Belange des Or-tes verdient gemacht haben und bereitsTräger der Goldenen Ehrennadel sindsowie

- die Ehrenbürgerwürde als höchsteEhrung, die einzigartige Verdienste umden Ort voraussetzt.

Für Ehrungen auf sportlichem Gebiet sindfolgende Auszeichnungen vorgesehen:- Bronzene Sportplakette (Verleihung bis

Bezirksmeister, vor allem aber für Schü-ler- und Jugendmeisterschaften),

- Silberne Sportplakette (Verleihung bis

Einreichung von Vorschlägen zur Ehrungverdienter Gemeindebürger

einschließlich Landesmeister bzw. nachzweimaligem Erwerb der Bronzeplakette)und

- Goldene Sportplakette (Verleihung abDeutschem Meister aufwärts).

Das Verfahren sieht vor, dass die der Ge-meinde vorliegenden Ehrungsvorschlägevom Sport-, Jugend- und Kulturausschussvorberaten und mit einer Beschlussempfeh-lung dem Gemeinderat zur abschließendenEntscheidung vorgelegt werden. Nach gängi-ger Praxis erfolgt die Vornahme vonEhrungen in einem mehrjährigen Turnus je-weils zum Jahresende. Für den Fall, dassden Lesern eine Person einer Ehrung würdigerscheint, wobei natürlich die satzungsmä-ßigen Ehrungsvoraussetzungen erfüllt seinmüssen, kann bis Ende Oktober 2015 einentsprechender Vorschlag unter Beigabe ei-ner schriftlichen Vorschlagsbegründung andie Geschäftsleitung der Gemeindeverwal-tung gerichtet werden. Die Angaben zur vor-schlagenden und zur ehrenden Person wer-den selbstverständlich vertraulich behan-delt.

schutz hat das Bayerische Landesamt fürUmwelt damit betraut, das Vorhaben zu ko-ordinieren und die Kartierarbeiten an exter-ne Fachbüros vergeben.

Die Kartierarbeiten im Gemeindegebiet vonOberau werden dabei voraussichtlich imZeitraum von Mitte Juli bis Ende Oktober2015 durchgeführt. Die Kartierer führen einSchreiben des Auftraggebers (Bayer. Lan-desamt für Umwelt) mit sich, das sie aufVerlangen vorzeigen. Im Zuge der Arbeitenvor Ort werden die Mitarbeiter der beauf-tragten Büros im Namen der Wasserwirt-schaftsverwaltung Ufergrundstücke, Zu-fahrtswege etc. benutzen. Eventuell kann esbei dem vorgenannten Zeitraum zu Abwei-chungen kommen, falls die Witterung eineVerschiebung der Kartierarbeiten erforder-lich machen sollte.

BURKHARD WENGER • EINSTELLUNGSBERATER

PI BAD TÖLZ ( 08041/ 76 106 -144

AALLLLEE BBRRAAUUCCHHEENN UUNNSS.. WWIIRR BBRRAAUUCCHHEENN

DIE BAYERISCHE POLIZEI

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Es passiert leider immerhäufiger: Einbrecher planenanhand von Familienanzei-gen in der Zeitung, Aus-hängen an "SchwarzenBrettern" oder eigenen An-kündigungen in den sozia-

len Netzwerken ihren Beutezug. Sie brechengenau dann in Häuser und Wohnungen vonFamilienmitgliedern ein, wenn diese beieiner Hochzeit, Taufe, Kommunion, Konfir-mation oder einer Beerdigung sind.

Nicht nur zur Urlaubs- und dunklen Jah-reszeit haben Einbrecher Hochkonjunktur.Ein interessantes und ertragsreiches Be-tätigungsfeld sind für sie Familienfeiern ge-worden. Das Vorgehen ist denkbar einfach:Hochzeitsankündigungen, Taufen, Todesan-zeigen, Listen von Kommunionskindern oderKonfirmanden geben gezielt Auskunft, wannHäuser und Wohnungen während eines be-stimmten Zeitraums verlassen sind. Die Su-che im Telefonbuch oder im Internet liefertmeist die Wohnanschrift und Telefonnum-mer. Ein Kontrollanruf vor ihrem "Besuch"gibt Einbrechern zusätzliche Gewissheit,dass die Luft rein ist. Und während die Fa-milie unbeschwert feiert, nutzen Langfingerdie Gunst der Stunde, in das leerstehendeHaus oder die Wohnung einzubrechen. Des-halb sollten in keinem Fall, ob Hochzeits-oder Traueranzeige, Anschriften genanntwerden. Und auch auf eine freudige Ankün-digung von Geburtstagsparty oder Hoch-zeitsfeier in sozialen Netzwerken sollte bes-ser verzichtet werden. Vielmehr gilt es, wäh-

Vorsicht vor Langfingern:Familienanzeige als Einladung

zum Einbruch

rend der Familienfeierlichkeiten Haus oderWohnung besonders gut und gegebenenfallszusätzlich zu schützen. Dazu gehört, Türenund Fenster zu verriegeln, das Haus durchAußen- und Innenbeleuchtung bewohntaussehen zu lassen. Auch können z.B.Nachbarn ein besonderes Augenmerk aufHaus und Wohnung haben. Noch besser istes, jemanden zu bitten, beispielsweise in derZeit der Trauerfeierlichkeiten im Haus zusein. Mittlerweile bieten sogar manche Be-statter an, einen Sicherheitsdienst zur Be-wachung des Hauses während der Abwesen-heit zu organisieren.

Darüber hinaus sollte man während derFeierlichkeiten auf keinen Fall größere Bar-geldbeträge zu Hause aufbewahren, auf diees die Einbrecher vor allem abgesehen ha-ben. Und auch Schmuck und andere Wert-gegenstände gehören sicher aufbewahrt ineinen Tresor. Trifft einen trotz aller Vorsichtdennoch eine böse Überraschung, dannkommt in der Regel die Hausratversicherungfür Schäden auf, die bei einem Einbruchentstehen. Dazu gehören neben den gestoh-lenen Hausratgegenständen auch Schäden,die Folge eines versicherten Einbruchdieb-stahls sind - wie z.B. Vandalismus, wennder Einbrecher vorsätzlich Regale von derWand reißt oder einen Schrank beschädigtbzw. zerstört. Zum Hausrat zählen grund-sätzlich alle Sachen, die sich in einem versi-cherten Haushalt befinden, der privatenNutzung dienen und bei einem Umzug mit-genommen werden können (bspw. Möbel,Kleidung, Geschirr, Spielzeug, Unterhal-tungselektronik oder Elektrogeräte). FürWertsachen wie Bargeld, Schmuck, Pelzeoder Kunstgegenstände gelten in der Regelbestimmte Voraussetzungen für einen Ver-sicherungseinschluss und Entschädigungs-grenzen.

Im vierten Quartal finden Seniorensprech-stunden am

5. Oktober, 2. November und am 7. Dezember

jeweils von 9.00 Uhr bis 10.30 Uhr im Rat-haus Oberau, Zimmer-Nr. 4, statt.

Der Seniorenbeauftragte der GemeindeOberau berät Sie kostenlos und gibt Hilfe-stellung bei allen Fragen des Alltags.

Günter MeckSeniorenbeauftragter

Seniorensprechstunden für das 4. Quartal 2015

Am Mittwoch, den 30.09.2015, besuchenbeide Mitarbeiter des Einwohnermeldeamtesder Gemeinde Oberau eine Schulungsveran-staltung für das neue Bundesmeldegesetz inRosenheim. Das Einwohnermeldeamt ist da-her am genannten Tag nicht besetzt. Aus-weis- und Reisepassanträge sowie gewerbe-rechtliche Angelegenheiten können auf-grund der Abwesenheit der Beschäftigtenebenfalls nicht bearbeitet werden, wofür wirum Verständnis bitten.

Einwohnermeldeamt am 30. September geschlossen

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Am 19.06.2015 fand die turnusmäßige Jah-reshauptversammlung des SKC Oberaustatt. Der 1. Vorstand Claudia Fink begrüß-te die anwesenden Mitglieder und blickte aufein Jahr zurück, das sportlich leider nichtzu den erfolgreichsten zu zählen hat, in demsich aber der Zusammenhalt und das Ge-meinschaftsgefüge dafür umso erfreulicherentwickelt hat. Für die kommende Saisonrechnet sie mit deutlich besseren Ergebnis-sen - auch weil man sich an die neue Heim-bahn in Murnau nun gewöhnt haben sollteund wünscht sich, dass die gegenseitige Un-terstützung weiterhin Bestand hat.

Nach den Berichten der verschiedenen Vor-standschaftsorgane wurden längst fälligeSatzungsänderungen beschlossen und eineneue Vorstandschaft gewählt. Als 1. Vor-stand wurde Claudia Fink in ihrem Amt be-stätigt, das sie seit einem Jahr bereits kom-missarisch bekleidete, nachdem ChristianSteinbrecher von seinem Posten nach 17Jahren zurückgetreten ist. Eine Änderunggab es auf dem Posten des 2. Vorstandes:Kuni Steinbrecher übernimmt das Amt vonRaymond Scherer, der sich nach langer Zeitauf verschiedensten Posten aus der Vor-standschaft zurückziehen wollte. Ansonstenwurden alle Amtsinhaber in ihren Funktio-nen bestätigt. Die durchweg ruhige und har-monische Versammlung wurde mit der Aus-

gabe neuer Trikots und Trainingsanzüge be-endet, die die Mannschaften hoffentlich zuneuen Bestleistungen antreiben werden.Ab Mitte September rollen nämlich wiederdie Kugeln, seit August läuft der offizielleTrainigsbetrieb. Der SKC Oberau ist mitzwei Herren- und einer Damenmannschaftim Kreis Zugspitze vertreten; die I. Herrenspielen in der Bezirksliga A, die II. Herren inder Kreisklasse B und die Damen in derKreisklasse.

Zum Verein: Der SportKegelClub Oberaue.V. bereichert seit 1983 das Sport- und Ver-einsleben unserer Gemeinde. Nach derSchließung der Oberauer Kegelbahn im Jahr2007, war man gezwungen nach Garmischauszuweichen. Dort war der Verein bis 2014beheimatet, ehe man sich zum Umzug nachMurnau entschied, um die Zukunft des Ver-eins mittelfristig zu sichern. Auch wenn sichunsere Spielstätte leider nicht mehr inOberau befindet, so sind wir immer noch einVerein dieser Gemeinde: Der überwiegendeTeil unserer Mitglieder stammt von hier undlebt bzw. arbeitet hier. Wir engagieren unsim Dorfvereinekomitee, beim Dorffest, Alt-papiersammlungen sowie am Nikolaus-markt mit dem Entenangelstand. Wir freuenuns immer über interessierte Gäste undneue Mitglieder! Mehr Infos unter:

www.skcoberau.clubeasy.de

Dieses Foto zeigt die neu gewählte Vorstandschaft (vonlinks nach rechts): Markus Jung (Schriftführer), HeidiLeupold (Kassier), Claudia Fink (1. Vorstand), Alexan-der Leupold (Sportwart), Kuni Steinbrecher (2. Vor-stand)

SKC Oberau e.V.

Jahreshauptversammlung der Sportkegler des SKC Oberau e. V.

Die nächste Sammlung wird die FreiwilligeFeuerwehr Oberau durchgeführt, und zwaram Samstag, den 10. Oktober 2015. Eineweitere Sammlung erfolgt am Samstag, den05. Dezember 2015, durch den Sportkegel-club Oberau.

Durch Bereitstellung Ihres Altpapiers zumSammeltermin helfen Sie nicht nur der Um-welt, sondern Sie unterstützen damit auchdie örtlichen Vereine und Organisationen,denen der Erlös aus den Sammlungen zu-fließt. Gleiches gilt natürlich auch für Ihrenicht mehr benötigten Altkleider.

Altpapier- undAltkleidersammlungdurch Ortsvereine

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Seit dem 01. Sept.2015 sind für die Be-reiche Kindergartenund Mittagsbetreu-ung neue Gebühren-satzungen in Kraft.Diese Gebührenmüssen wir leideraufgrund inflationä-rer Steigerungen inrelativ kurzen Ab-ständen anpassen.Doch darf an dieserStelle durchaus er-wähnt werden, dassdie Gebühren und die staatlichen Zuschüs-se keinesfalls ausreichen, um die Kosten zudecken. Im vergangenen Jahr lag dieUnterdeckung im Kindergarten bei 294.000Euro. Zum Vergleich: Im Jahre 2000 beliefsie sich noch auf etwa 154.000 Euro und istseit dieser Zeit kontinuierlich angestiegen.

Bei der Schüler-Mittagsbetreuung wirdkünftig der Monat September wegen derSchulsommerferien nur noch zur Hälfte be-rechnet; für die übrigen Monate sind die Ge-bühren jedoch identisch, da hier der Auf-wand zu groß wäre, einzelne Ferienwochenherauszurechnen. Die Jahresgebühr wirddeshalb auf 10,5 Monate gleichbleibend ver-teilt. Auch muss an dieser Stelle darauf hin-

Neue Gebühren im Kindergarten und bei der Schüler-Mittagsbetreuung

Die neuen und bisherigen Kindergartengebühren im Vergleich:

Kindergarten Kinderkrippe

Gebühr für Benutzungszeiten bisher ab 01.09.15 bisher ab 01.09.15

bis zu 4 Stunden (Kernzeit) 83,-- € 87,-- € 168,-- € 175,-- €

bis zu 5 Stunden 92,-- € 97,-- € 186,-- € 195,-- €

bis zu 6 Stunden 101,-- € 107,-- € 204,-- € 215,-- €

bis zu 7 Stunden 110,-- € 117,-- € 222,-- € 235,-- €

bis zu 8 Stunden 119,-- € 127,-- € 233,-- € 245,-- €

bis zu 9 Stunden 128,-- € 137,-- € -- --

Essensgeld 49,-- € 52,-- € 49,-- € 52,-- €

gewiesen werden, dass auf ein kindgerechte-res Essen umgestellt wurde, was leider auchmit höheren Kosten verbunden ist. So wurdedie monatliche Gebühr pro besuchtemWochentag von 22,- Euro auf 24,- Euro an-gehoben. Dies entspricht mit der neuen Auf-teilung einer Steigerung in Höhe von 4 %.

Auch im Bereich der Schüler-Mittagsbe-treuung verbleibt der Gemeinde noch eineUnterdeckung von über 20.000 Euro, dieSachaufwandsträgerschaft für die gesamteSchule beläuft sich auf ca. 400.000,- € jähr-lich, zuzüglich Sanierungsmaßnahmen, dieje nach Haushaltslage noch einmal zwischen50.000 € und 120.000 € betragen.

Gemeindekämmerei Oberau

Die Gemeinde Oberau führt am

Dienstag, den 13. Oktober 2015,

eine Häcksel-Aktion durch. Dabei wird dasbeim Rückschnitt von Bäumen und Sträu-chern (keine Blumen) angefallene Astwerkzerstückelt und abtransportiert. Die Min-destlänge der Äste beträgt einen Meter, gro-ße Äste brauchen nicht zerkleinert sein.

Das Häckselgut ist am Dienstag, den 13.Oktober 2015, ab 7.00 Uhr gut sichtbar undzugänglich bereitzustellen.

Nachdem die anfallenden Kosten für die All-gemeinheit in einem akzeptablen Rahmengehalten werden müssen, ist eine Zuzahlungseitens der Nutzer der Aktion erforderlich,falls die auf ihr Anwesen entfallenden Ar-

Häcksel-Aktion Herbst 2015beiten nicht in einem Zeitraum von 15 Mi-nuten abgeschlossen werden können. Fürjede weitere angefangene Viertelstunde wirdin derartigen Fällen ein Betrag von 15,-- €berechnet. Die erste Viertelstunde ist in je-dem Fall kostenlos.

Die früher erforderliche Anmeldung zur Teil-nahme an der Häckselaktion bei der Ge-meindeverwaltung ist nicht mehr notwendig.Nur bei größeren Mengen (vsl. länger als 15Minuten Arbeitsdauer) bitten wir Sie um An-meldung zur Teilnahme bei der Gemeinde-verwaltung Oberau, Frau Nückles, unter derRufnummer (08824) 9200-14.