Feldkirchner Drehscheibe

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An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at Herausgeber, Eigentümer und für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Platzerweg 10 Redaktion und Layout: Roland Etzlstorfer, Lacken [email protected] www.feldkirchen-donau.spoe.at drehscheibe März 2010 feldkirchen... Titelfoto: Ernst Peherstorfer, Fotoclub Feldkirchen Aus dem Inhalt: S 12: Judoka Albert Fercher „Meister seiner Klasse“ S 2: Josef Ganhör - neuer Obmann vom Sportverein Lacken Verbesserungen für Pendler S 4: Für Feldkirchen Gefahr in Verzug! S 6: Feldkirchner beim „VASALAUF“ S 8: In memoriam Johanna Dohnal S 9: SPÖ ist für die Aufrechterhaltung der Mühlkreisbahn S 10: Neuer Obmann des Pensionistenverbandes - Johann Pargfrieder S 11: Serie - Geschichte der Sozialdemokratie in O.Ö. Veranstaltungen der SPÖ und des PV Lesung „Ernst Schmid“ S 3: Bericht des Pararteivorsitzenden Muss man den Strompreis akzeptieren? SPÖ - Feldkirchen für Menschen in Notsituationen Wohnbau in Lacken

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Parteizeitung der SPÖ-Feldkirchen

Transcript of Feldkirchner Drehscheibe

Page 1: Feldkirchner Drehscheibe

An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at

Herausgeber, Eigentümer und für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Platzerweg 10Redaktion und Layout: Roland Etzlstorfer, [email protected]

d r e h s c h e i b e

März 2010

f e l d k i r c h e n . . .

Titelfoto: Ernst Peherstorfer, Fotoclub Feldkirchen

Aus dem Inhalt:

S 12: Judoka Albert Fercher „Meister seiner Klasse“

S 2: Josef Ganhör - neuer Obmann vom Sportverein Lacken Verbesserungen für Pendler

S 4: Für Feldkirchen Gefahr in Verzug!S 6: Feldkirchner beim „VASALAUF“

S 8: In memoriam Johanna Dohnal

S 9: SPÖ ist für die Aufrechterhaltung der MühlkreisbahnS 10: Neuer Obmann des Pensionistenverbandes - Johann Pargfrieder

S 11: Serie - Geschichte der Sozialdemokratie in O.Ö.

Veranstaltungen der SPÖ und des PV

Lesung „Ernst Schmid“

S 3: Bericht des Pararteivorsitzenden Muss man den Strompreis akzeptieren?

SPÖ - Feldkirchen für Menschen in Notsituationen

Wohnbau in Lacken

Page 2: Feldkirchner Drehscheibe

Sportverein Lacken wählte neuen Obmann

Josef Ganhör wurde einstimmig gewählt

Bürgermeister Allerstorfer hatte die ehrenvolle Aufgabe, die Wahl des

neuen Vorstandes vom Eisstockverein Lacken vorzunehmen. Bei dieser

Wahl wurden alle nominierten Kandidaten von den anwesenden Mitgliedern

des Eisstockvereins Lacken einstimmig gewählt.

In den Ansprachen des Bürgermeisters Allerstorfer, des Feuerwehrkom-

mandanten aus Lacken, Gerhard Engleder, und in der Ansprache des neu

gewählten Obmannes Josef Ganhör wurden die Erfolge und die Verdiens-

te für den Sportverein Lacken durch den zurückgetretenen Obmann Alfred Kandlbinder gewürdigt. Der Bürgermeister

würdigte Alfred Kandlbinder als immer verlässlichen Partner auch auf Gemeindeebene, Gerhard Engleder bedankte sich

beim ausgeschiedenen Obmann u.a. auch für die gute Zusammenarbeit mit der FF - Lacken, und Josef Ganhör las aus

einer nimmer endenden Liste vor, was unter Obmann Kandlbinder für den Verein alles erreicht wurde. In einer berühren-

den Ansprache bedankte sich der scheidende Obmann Kandlbinder noch einmal bei allen Mitgliedern des Sportvereines

und gab die „Lorbeeren“ an alle Beteiligten weiter: „ Ohne euch wäre der Erfolg nicht möglich gewesen, ich war lediglich

der Obmann“. Der neue Vorstand und alle Anwesenden wünschten dem neuen Obmann „Pepi“ Ganhör alles Gute für

seine schwierige Aufgabe, diesen so gut geführten Verein auch in Zukunft auf dieser Erfolgswelle zu halten.

Der Schriftführer Heinz Kögl führte im Anschluss an den formellen Teil eine Powerpoint - Filmvorführung unter dem

Motto „Griechischer Wein, Alfred Kandlbinder 2002 - 2010“ vor. Alle Anwesenden waren begeistert!

Zum Schluss wurde noch ein Stammbaum, in Granit graviert, enthüllt, in dem alle Gründungsmitglieder und Obmänner

des Sportvereines Lacken verewigt wurden. Der einstweilig letzte Eintrag im Stammbaum: „Obmann Alfred Kandlbinder“!

Am Foto hinten v.l.: Birgit Speckhard (Sektionsleiter Stv.), Hermann Strasser (Sektionsleiter), Daniel Natzmer (Kassier

Stv.), Klaus Fridum (Obmann Stv.), Josef Ganhör (Obmann), Renate Rechberger (Beirat), August Pernsteiner (Kassier)

vorne v.l.: Heinz Kögl (Schriftführer), Dominik Ganhör (Beirat), Alois Strasser (Schriftführer Stv.)

SPÖ - GR Wolfgang Seyr erreicht

Verbesserung für VOEST – Pendler

Worum sich andere Gemeindevertreter erfolglos bemüht haben, hat nun GR Wolfgang Seyr

(am Foto) für die VOEST-Pendler aus Feldkirchen erreicht. Die VOEST-Pendler auf der Strecke

St Ägidi / VOEST mussten bisher mit dem Privat - PKW nach Bad Mühllacken fahren, um den

Schichtbusschnellverkehr der Strecke St. Ägidi / VOEST bei den Wechselschichtfahrten nutzen zu

können. Mit seinem berufl ichen Fachwissen konnte nun GR Wolfgang Seyr die Verantwortlichen des

regionalen Verkehrsverbundes „Oberes Mühlviertel“ von der Streckenführung über den Hauptort

Feldkirchen überzeugen.

Diese Änderung der Streckenführung bringt nicht nur eine Verkürzung des Anfahrtsweges zum Arbeitsplatz, sondern erspart

auch die Nutzung des privaten PKWs für etwa zehn VOEST-Pendler und ist daher

auch ökologisch sinnvoll.

Auch für die Bewohner und Bewohnerinnen von Lacken gibt es Gutes zu

berichten: Auf vielfachen Wunsch der Gemeindbürgerinnen und Gemeindebürger

regte GR Roland Etzlstorfer an, dass wieder alle Züge an der Haltestelle Lacken

anhalten sollten. Auf Intervention von GR Wolfgang Seyr werden ab dem

Fahrplanwechsel im Dezember 2010 wieder alle Züge in Lacken halten.

Dies ist wieder ein kleiner Erfolg in der „unendlichen Geschichte“ - Mühlkreisbahn!

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drehscheibe feldkirchen

Page 3: Feldkirchner Drehscheibe

Liebe Feldkirchnerinnen,

liebe Feldkirchner!

Ein langer, kalter Winter hielt Österreich länger als üblich in seinem Bann, darauf folgt ein

warmer Frühling, der es der Natur ermöglicht, den Rückstand wieder aufzuholen. Viele –

auch ich - wünschen sich auch in der aktuellen Wirtschaftssituation diesen Frühling, der

alles, was durch die Wirtschaftskrise an Werten verloren gegangen ist, wieder bringt. Er ist

aber laut Experten nicht in Sicht und daher werden uns die Auswirkungen (hohe Arbeitslo-

sigkeit...) der schlimmsten Krise seit den 30-iger Jahren des letzten Jahrhunderts noch über

Jahre - wenn nicht Jahrzehnte begleiten.

Auch auf Gemeindeebene sind die Auswirkungen spürbar:

Aufgrund sinkender Steuereinnahmen zwingen uns die Vorgaben des Landes, unsere Bürgerinnen und Bürger

durch Gemeindeabgaben mehr zu belasten, als uns lieb ist. Und wieder werden jene am stärksten belastet, die die-

se Krise mit Sicherheit nicht verursacht haben, denn nur sehr wenige in unserer Gemeinde haben überhaupt die fi -

nanziellen Möglichkeiten, sich an Spekulationen zu beteiligen. Daher muss und wird sich die sozialdemokratisch ge-

führte Bundesregierung für eine neue Verteilung der Steuerbelastung einsetzten. Nicht Massensteuern, wie die

Erhöhung der Mehrwertsteuer, die geringe Einkommen relativ stärker belasten, sondern Steuern auf Vermögen

und Spekulationsgewinne sind der richtige Weg, um das Budget des Bundes und damit auch der Gemeinden wie-

der ins Lot zu bringen. Nur dadurch werden wir auch in Zukunft unserer Jugend die beste Ausbildung, unse-

ren Pensionisten ein Einkommen zum Auskommen und allen Österreichern und Österreicherinnen faire Chan-

cen bieten können. Ich möchte mit einem Zitat von John F. Kennedy schließen, das mir sehr treffend erscheint:

„Das Wort Krise setzt sich im Chinesischen aus 2 Schriftzeichen zusammen. Das eine bedeutet Gefahr und das

andere Gelegenheit“. In diesem Sinne wünsche ich allen ein schönes Osterfest!

Ihr Robert Gumpenberger (Parteivorsitzender)

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drehscheibe feldkirchen

MUSS MAN STROMPREISERHÖHUNGEN AKZEPTIEREN ?

Viele Österreicherinnen und Österreicher haben in langen Wintern Probleme, die Heiz- und Stromkosten zu begleichen. Was die Heizkosten betrifft, bietet ein Heizkostenzuschuss Hilfe. Für die steigenden Stromkosten gibt es aktuell kaum Unterstützung, was für viele Bezieher mit kleinen Pensionen oder kleinen Einkommen Probleme mit sich bringt. 50 bis 100 Euro Mehrbelastung im Jahr ist eine Menge Geld. Die Strompreise steigen aber nicht bei allen Lieferanten gleich stark an, und schon seit Jahren kann man seinen Stromlieferanten wech-seln. Daher möchten wir Sie informieren, wie Sie den Mehrkosten entkommen können. Wechseln Sie einfach den Stromlieferanten, das geht einfach, es än-dert sich nichts – keine Handwerker – keine Kosten. Sie erhalten nach Lieferantenwechsel nur die Rechnung von einem anderen Stromlieferanten. Machen Sie davon Gebrauch, es lohnt sich und bringt vielleicht die Stromlieferanten, die die Preise erhöht haben, dazu, umzudenken.

Info unter: www.e-control.at (Sollten Sie mit dem Internet nicht so vertraut sein, wenden Sie sich an einen

Verwandten oder Bekannten oder an Tel. 0664/2340258)

Man kann diese Phase der Strompreiserhöhung auch dazu nutzen, um zu einem Lieferanten zu wechseln, der aus-schließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen (Wasser, Wind, Biomasse oder Solarenergie…) produziert. Die Mehrko-sten sind oft geringer, als man glaubt.

Page 4: Feldkirchner Drehscheibe

Für Feldkirchen war „Gefahr in Verzug“ Müssen Gesetze eingehalten werden? Kommentar von GR Roland Etzlstorfer

In der konstituierenden Sitzung am 12.09.2009 mussten die neu gewählten Gemeinderä-

tinnen und Gemeinderäte folgendes Gelöbnis ablegen:

„ Ich gelobe, die Bundesverfassung und die Landesverfassung sowie alle übrigen

Gesetze und alle Verordnungen der Republik Österreich und des Landes Oberöster-

reich gewissenhaft zu beachten, meine Aufgabe unparteiisch und uneigennützig zu

erfüllen, das Amtsgeheimnis zu wahren und das Wohl der Gemeinde nach bestem

Wissen und Gewissen zu fördern.“

Was dann bei den ersten Gemeinderatssitzungen am 10.12.2009 und am 04.02.2010 stattfand, war für mich sowie für

andere Beteiligte sehr unverständlich. Es musste u.a. das Budget für 2010 und die neuen Hebesätze (Wasser-, Kanal-,

Abfallgebühren u. dgl., die im Budget 2010 ohnehin schon enthalten sind), beschlossen werden. Die Hebesätze in die-

ser Höhe anzuheben war für unsere Gemeinderäte und Gemeinderätinnen keine leichte Entscheidung, aufgrund eines

Erlasses (Zl.902-2009-S) vom Land O.Ö. aber zwingend vorgegeben. Daher meine Verwunderung, dass der Antrag, die

Hebesätze zu erhöhen, von den Gemeinderätinnen und den Gemeinderäten der FPÖ und des BZÖ durch Gegenstim-

men bzw. durch Stimmenthaltungen nicht mit beschlossen wurde.

Mussten bei der Angelobung nicht alle Gemeinderäte und Gemeinderätinnen versprechen, Gesetze einzuhal-

ten? Mussten wir nicht versprechen, unparteiisch zu sein? Hat ein Erlass keinen Gesetzescharakter?

Ich bin über das Verhalten unserer politischen Mitbewerber sehr verwundert. Man muss sich vor Augen halten, welche

unvorhersehbaren Auswirkungen das zur Folge gehabt hätte, wenn das Budget mit den darin enthaltenen vorgeschriebe-

nen Hebesätzen von der SPÖ und der ÖVP nicht beschlossen worden wäre. Die vom Land versprochenen Bezugsmittel

für bereits begonnene Objekte wären vom Land O.Ö. eingefroren worden, das hätte für die Gemeinde einen enormen

Schaden bedeutet. Für die Marktgemeinde Feldkirchen bestand „Gefahr in Verzug“!

Daher unser Anliegen an die FPÖ- und BZÖ- Gemeinderäte: Bitte verhaltet euch gesetzeskonform und lasst populisti-

sche Entscheidungen, nur um gut dazustehen, hinter euch. Helft mit, unsere Marktgemeinde Feldkirchen würdig, unei-

gennützig und zum Wohle der Einwohnerinnen und Einwohner zu führen.

Auch uns von der SPÖ - Feldkirchen ist es sehr schwer gefallen, die Hebesätze, wie vom Land gefordert, zu

erhöhen. Doch wir halten uns an unser Gelöbnis vom 12.09.2009.

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Page 5: Feldkirchner Drehscheibe

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Page 6: Feldkirchner Drehscheibe

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drehscheibe feldkirchen

Feldkirchen beim Vasalauf

stark vertreten

Die Familien Füreder und Gumpenberger waren beim

diesjährigen Vasalauf in Schweden stark vertreten. Die

Brüder Dominik und Markus Füreder sowie das Va-

ter - Sohn – Team Hermann und Jan Gumpenberger

wagten sich an das wohl bekannteste und herausfor-

dernste Langlaufrennen der Welt, das im klassischen

Stil zu bewältigen war, 90 !!! km durch schwedische

Wälder! Sie schlugen sich im Zehntausende umfas-

senden Starterfeld äußerst tapfer und belegten Plät-

ze im guten Mittelfeld. Der Vasalauf wird seit 1922

durchgeführt und gedenkt der historischen Flucht von

Gustav Vasa auf Skiern vor den Soldaten des däni-

schen Königs. Gustav Vasa wurde gefangen genom-

men, da er Widerstand geleistet und die Missstände

im Dänemark des 15. Jahrhunderts aufgezeigt hatte.

Gratulation zu dieser guten Leistung.

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Einladung zur Dichterlesung

ERNST SCHMID der „Mankell von Linz“ (H. Atteneder, OÖN) mit musikalischer Begleitung

Termin: 27. 4. 2010, 19:00 Uhr, im Pfarrsaal Feldkirchen; Eintritt: freiwillige Spenden. Veranstalterin: GV Carin Stangl, Lacken.

Kurzbiographie: Geboren am 8. 9. 1958 in Jenbach/Tirol; Kindheit und Jugend in Schärding; Hauptschullehrer; Wohnsitz in Linz.Mitglied des österreichischen P.E.N.-Clubs, des Autorenkreises Linz, der österreichischen KrimiautorInnen und der Kriminalschriftstellervereinigung „Das Syndikat“

Buchveröffentlichungen: Gedichtbände: „Von allen anderen Dingen“, „Schattenernte“. „Die Finsternis der Tage“ u.a.

Kriminalromane: „Kein Weg zurück“, „Totschweigen“, „Die Füße im Feuer“, „Echte Kameraden“, „Zigeunerblut“ u.a.; (teilweise als Hörbücher erhältlich)

Zahlreiche Förder- und Anerkennungspreise, u. a. „Anerkennungspreis für Gedanken gegen Rassismus und Intoleranz“Ernst Schmid begann seine Schriftstellerkarriere als Poet - seine hervorragenden Gedichtbände sind eine Bereiche-rung in stillen Stunden. Schließlich verlegte er sich auf das Schreiben von Kriminalromanen. Protagonistin seiner Werke ist die Kommissarin der Linzer Bundespolizeidirektion Rita Lohmeyer. Abgesehen vom spannenden Inhalt seiner Kriminalromane ist der Wiedererkennungswert der einzelnen Handlungsschauplätze ziemlich hoch - sind sie doch alle in und um Linz angesiedelt.

Page 7: Feldkirchner Drehscheibe

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drehscheibe feldkirchen

Erneuerungsprozess der SPÖ Oberösterreich erfolgreich gestartet

Nach der Wahl Ende September,

dem Vorsitzwechsel in der SPÖ

und den beim Parteitag angekün-

digten Strukturänderungen haben

sich zahlreiche Interessierte aus

der Parteibasis mit Anregungen

und Kritik zu Wort gemeldet, sind

selbst initiativ geworden. „Dieses

gewaltige Potenzial der Mitglieder

und Freunde unserer Bewegung ist

unser wertvollstes Kapital für den

Erneuerungsprozess, der mit dem

Programm „morgen.rot“ die SPÖ

aus Krise führen soll“, so Landesge-

schäftsführer Schwandner. Obwohl

Josef Ackerl und sein Team derzeit

fast jeden Tag bei Diskussionsver-

anstaltungen in ganz Oberöster-

reich unterwegs sind, ist der Diskus-

sionsbedarf so groß, dass er kaum

abzudecken ist.

Neben den Veranstaltungen, die in

allen Bezirken stattfinden, wird es

auch moderierte Gesprächsrunden

für Bezirks- und Ortsparteien so-

wie für befreundete Organisationen

geben. Diese Phase läuft bis Mitte

Juni und wird mit einem zweitägigen

Kongress in St. Georgen/Gusen

abgeschlossen, bei dem die Ergeb-

nisse in mehr als zehn Workshops

diskutiert werden, abgeschlossen.

Auf dieser Grundlage werden dann

ab September acht Untergruppen zu

inhaltlichen und organisatorischen

Fragen arbeiten.

Rege Beteiligung und enormer

Diskussionsbedarf prägen den Er-

neuerungsprozess der SPÖ Ober-

österreich, der jetzt landesweit

losgestartet ist. Landesparteichef

LH-Stv. Josef Ackerl und Landes-

geschäftsführer Roland Schwand-

ner freuen sich über das große

Interesse und sehen im direkten

Kontakt mit engagierten Mitbürger-

Innen den Anfang für eine Erneu-

erung der oö. Sozialdemokratie.

Bei einer Online-Umfrage am 14. Jänner gab es innerhalb von 24 Stunden 1600 Rückmel-dungen. „Welche Projekte/Themen soll die SPÖ OÖ als erste angehen, bzw. was ist für sie persönlich am wichtigsten?“ lautete dabei die Fragestellung. Die fünf wichtigsten Themen: Neue Wege in der Jugendarbeit der Partei, mehr Umvertei-lung und eine gerechte Steuerpolitik, persön-lichen Kontakt zu den Menschen intensivie-ren, Arbeitsplätze und ArbeitnehmerInnenrechte sichern sowie die Öffentlichkeits-arbeit verbessern.

Großes Interesse und enormer Diskussionsbedarf

Josef Ackerl: „Wir nehmen alle Rückmeldungen sehr ernst und werden sie bei der Entscheidungsfindung

berücksichtigen.“

Online-Umfrage in OÖ: Neue Wege in der Jugendarbeit und gerechte Umverteilung

Page 8: Feldkirchner Drehscheibe

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drehscheibe feldkirchen

Die Leitfi gur der österreichischen

Frauenpolitik ist tot

Johanna Dohnal war die uneheliche Tochter eine Fabrikarbeiterin und kam

bereits früh zur SPÖ, wo sie zuerst bei den Wiener Kinderfreunden und in ih-

rem Heimatbezirk Penzing aktiv war. 1969 wurde die gelernte Industriekauf-

frau Bezirksrätin und 1972 Frauensekretärin der SPÖ-Wien. Von 1973 bis

1979 war Dohnal auch Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin in Wien.

1979 wurde Johanna Dohnal von Bundeskanzler Bruno Kreisky als Staats-

sekretärin für allgemeine Frauenfragen ins Bundeskanzleramt geholt; 1987

wurde die ebenso energische wie erfolgreiche Frauenpolitikerin Bundesfrauenvorsitzende der SPÖ (bis 1995), und im

Dezember 1990 erste Frauenministerin Österreichs.

Der Name Johanna Dohnal steht auch heute noch für eine Vielfalt von Verbesserungen für die Lebenswelt der öster-

reichischen Frauen. Ihre frauenpolitischen Aktivitäten fallen eng mit der Einführung der Fristenregelung zusammen.

Darüber hinaus gelang es ihr durch persönliches Engagement, viele Problembereiche zu thematisieren und nachhaltige

Verbesserungen für die Situation der Frauen in Österreich zu erreichen, so z.B. beim Gewaltschutz, bei der Frauen-

gleichbehandlung und Frauenförderung oder beim Ehe- und Familienrecht. Eine Woche nach ihrem 71. Geburtstag

starb Johanna Dohnal, schon länger herzkrank, im Weinviertel, wo sie seit Jahren mit ihrer Lebensgefährtin lebte. Im

Gespräch mit Renata Schmidt-Kunz sagte sie im Herbst 2009 auf die Frage, ob sie nicht denke, dass die anerkennen-

den Briefe, die sie immer noch bekam, zeigten, dass das, was sie gemacht hat, gut war: „Nein. Das denke ich nicht. Ich

weiß, dass es gut war.“

Während des Wahlkampfes 2009 haben wir im Parteivorstand beschlossen, die Ausgaben für Plakate, Aussendungen usw.

zu reduzieren und das ersparte Geld stattdessen jenen „Feldkirchnerinnen und Feldkirchnern“ zukommen zu lassen, die

es benötigen.

Ellen Eva Lang

Sechterberg 92, Feldkirchen

Tel.: 07233-7361

e-mail: [email protected]

Erich Lang

Institut Rosenstrasse 16, Linz,

Tel: o732-732025 oder 06642102570

e-mail: [email protected]

Eva Fuchs

Sechterberg 83, Feldkirchen

Tel.Nr. 7233/6658 oder 0676/5380401

e-Mail: [email protected]

SA Maga. Edith Pamminger

Schatzsiedlung 7, Feldkirchen

Tel: 07232/34588

e-Mail: [email protected]

Spende für Menschen in Notsituationen

Wir haben uns entschlossen, €400.- (€200.- seitens der SPÖ - Feldkirchen

und €200.- gespendet von

GV Robert Gumpenberger)

für das Beratungsangebot für

Menschen in Krisensituationen

zu spenden. Oft sind Krisensi-

tuationen gepaart mit fi nanzi-

ellen Sorgen, und in eben sol-

chen Fällen soll unsere Spende

helfen. Stellvertretend für alle

TherapeutInnen, die dieses An-

gebot in Feldkirchen anbieten

(siehe Kasten), haben wir Frau

Maga. Edith Pamminger den Betrag symbolisch überreicht. Gleichzeitig möchten

wir diese Gelegenheit nutzen, um die Bürgerinnen und Bürger auf dieses Angebot

hinzuweisen, das auch seitens der Gemeinde gefördert wird. Es kann Wege aus

der Krisensituation aufzeigen.

Personen, die dieses Angebot anonym in Anspruch nehmen wollen, nehmen

bitte Kontakt mit einer der links vermerkten Therapeuten und Therapeutin-

nen auf. Am Foto: Robert Gumpenberger, Maga. Edith Pamminger

Page 9: Feldkirchner Drehscheibe

Die SPÖ Feldkirchen fordert die

Aufrechterhaltung der Mühlkreisbahn!

Nach nur einjähriger (!) Bauzeit wurde 1888 die gesamte Strecke der Mühlkreisbahn von Urfahr

bis Aigen-Schlägl fertig gestellt. Die heute Verantwortlichen der ÖBB bringen es nicht zustande,

innerhalb von acht Jahren die Hochwasserschäden nach 2002 zu sanieren.

Die SPÖ Feldkirchen fordert die ÖBB auf, die seit dem Hochwasser 2002 vorhandenen Sanie-

rungsbereiche der Bahnstrecke sofort zu reparieren. Alleine dadurch könnte die Fahrzeit um

eine halbe Stunde verkürzt werden.

Der Bezirk Urfahr-Umgebung ist der Bezirk Oberösterreichs mit den meisten Pendlern. 79% der

Bevölkerung sind aufgrund politischer Versäumnisse gezwungen, der Arbeit nach Linz nachzu-

fahren. Genau diese Pendler brauchen aber neben einer gut ausgebauten Straßenverbindung

als wichtigen Verkehrsträger die Mühlkreisbahn, die in der gesamten Region das Rückgrat des öff. Verkehrs darstellt, auf

dem das Verkehrskonzept mit Bussystemen aufgebaut ist.

Es wäre daher ein ökologischer als auch ein ökonomischer Wahnsinn, wenn diese Regionalbahn eingestellt werden

würde. Unbestritten ist, dass es durch die Verlagerung der Verkehrskapazitäten der Bahn auf die Straße zu weiteren Mas-

senstaus auf der jetzt schon oft hoffnungslos verstopften Rohrbacher Bundesstraße (B127) kommen würde (plus 4500

PKW pro Tag!). Auch die Wettbewerbsfähigkeit der ansässigen Wirtschaftsbetriebe und die Attraktivität der Region als

Betriebsstandort würden dadurch verschlechtert.

Schon im Jahre 1989 schien dann das Ende der Mühlkreisbahn gekommen zu sein: Es gab nur mehr 250 Fahrgäste pro

Tag und immer weniger Gütertransporte.

Doch das Wunder geschah: Die ÖBB nahm die Wünsche ihrer Kunden nach Optimierung des Fahrplans und einer Attrak-

tivierung der Strecke ernst, passte den Fahrplan den Kundenerfordernissen an und investierte sehr viel in den Ausbau

der Strecke.

Die Konsequenz: Die Fahrgastzahlen stiegen von 250 täglich beförderten Personen auf heute knapp 5000! Die Mühlkreis-

bahn war quasi über Nacht zur bestfrequentierten Regionalbahn Österreichs geworden! Weitere 20 Jahre später, 2009,

wird ein neuerlicher Versuch gestartet, die Mühlkreisbahn zu liquidieren: Waren es erst die Hochwasserschäden am Gleis-

körper der Bahn (oberes Mühlviertel), die seitens der ÖBB-Infrastruktur nicht repariert wurden und daher unweigerlich zu

km-langen Langsamfahrstrecken und somit zu einer Verärgerung der Bahnkunden führten, so kam ihnen im Spätsommer

2008 das Thema „Regioliner“ mehr als gelegen: Sofort stellte die ÖBB sämtliche Investitionen auf der Mühlkreisbahnstre-

cke ein, was zu einer spürbaren Verärgerung der Fahrgäste aus dem oberen Mühlviertel führte.

Nachdem dieses Thema in der Zwischenzeit ad acta gelegt wurde, war man nun auf den Plan gerufen, andere „zwingende

Gründe“ zu fi nden, die eine Liquidierung der Mühlkreisbahn zur Folge haben könnten....

Nun entdeckten die Bahn-Zusperrer vom Dienst, die Vertreter der Hochleistungsstrecken in der ÖBB, die 109 Jahre alte

und vom Zahn der Zeit rostgeplagte Eisenbahnbrücke als willkommenen Anlass für die Liquidierung der bislang besten

Regionalbahn Österreichs.

Tatsache ist, dass das Land OÖ mit den ÖBB einen Verkehrsdienstevertrag abgeschlossen hat, in dem der Betrieb auf

der Mühlkreisbahnstrecke bis zum Jahr 2017 garantiert ist. Das heißt: Die Eisenbahnbrücke muss schleunigst so weit

saniert werden, dass sie zumindest „noch einige Jahre“ hält. Gleichzeitig muss veranlasst werden, dass am Areal des

Bahnhofs Rottenegg - wo ein ausreichendes Grundstück zur Verfügung steht - sofort die Vorkehrungen für die notwendige

Servicierung der Lokomotiven für diese Übergangsfrist getroffen werden. Damit wäre das Problem einer länger dauernden

Sanierung der Eisenbahnbrücke gelöst. Tatsache ist aber, dass die Eisenbahnbrücke nicht nur für den innerstädtischen

Busverkehr wie für den innerstädtischen Individualverkehr von Linz von großer Bedeutung ist - 15.000 PKW fahren täglich

darüber - sondern vor allem für die tausenden Pendler der Bezirke Urfahr-Umgebung und Rohrbach, die nach Linz zur

Arbeit fahren.

Die Pendler brauchen neben einer gut ausgebauten Straßenverbindung als wichtigen Verkehrsträger die Mühl-

kreisbahn, die in der gesamten Region das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs darstellt.

drehscheibe feldkirchen

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Page 10: Feldkirchner Drehscheibe

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WOHNEN ZU HAUSE IN LACKEN

Der Bedarf an Wohnungen am Land ist immer noch groß

Trotz der fi nanziell schwierigen Situation, in der das Land sich befi n-det, konnten wir vom Wohnbaulandesrat eine Zusage für die Förde-rung einer 21 Wohnungen umfassenden Wohnanlage erhalten (keine Selbstverständlichkeit in diesen Zeiten)

Dadurch kann Lacken für viele ein Zuhause bleiben bzw. ein neues Zuhause werden.

Das hat besondere Bedeutung in einer Region nah an einer pul-sierenden Großstadt, denn die Region kann Ihre Eigenständig-keit nur erhalten, wenn die Jugend Entfaltungsmöglichkeiten vor Ort fi ndet, und dafür ist Wohnraum ein entscheidender Faktor.

Der Baubeginn ist für 2010 / 2011 geplant.

Info unter: WSG Wohnungsvergabe [email protected] Tel.: 0732-664471-711

Bei der Jahreshauptversammlung des Pensionistenverbandes Feld-

kirchen wurde Josef Pargfrieder aus Landshaag einstimmig zum

neuen Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreter sind Vbgm. Hans

Loizenbauer aus Landshaag und Herbert Taubinger aus Goldwör-

th. Neuer Schriftführer ist Ernst Peherstorfer aus Pesenbach. Ste-

fan Csenar wurde in seinem Amt als Kassier bestätigt.Der bisherige

Vorsitzende Johann Kurzenkirchner hat den Pensionistenverband

11 Jahre lang mit Umsicht und großem Engagement geleitet. Sei-

ne gut organisierten „Seniorenreisen“ waren immer ein voller Erfolg.

DANKE Johann! (Am Foto oben v.l.: Josef Pargfrieder

Ernst Peherstorfer, Herbert Taubinger)

Mit frischem Elan wurde vom neuen Vorsitzenden über das geplante vielfältige Angebot an Aktivitäten informiert.

Viel Beachtung fand der Vortrag des Chefs der PVA, Mag.

Röhrenbacher, über die Zukunft des Pensionssystems.

Die erste Aufgabe des neuen Obmanns Josef Pargfrieder war, die

Ehrung der langjährigen Mitglieder vorzunehmen.

Ehrungen für ihre langjährige Mitgliedschaft:

20ig Jahre: Gertraud Sauerkoch

25ig Jahre: Stefanie Leonfellner, Anna Plank, Anna Weinberger,

Maria Gartner, Maria Rauch, Theresia Reiter, Katharina Lackner,

Cilli Nöbauer, Josef Schütz,

30ig Jahre: Maria Obermair

35ig Jahre: Anna Knögler, Anna Binger Wir gratulieren auf das Herzlichste!

Pensionsitenverbandes

Josef Pargfrieder- neuer Vorsitzender des

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ArbeiterpresseBeim Organisationsaufbau und im Alltag waren einige Zeitungen unabdingbare Informations- und Kom-munikationsmittel, sie dienten dem Transport von Ideologie und Politik und boten der Sozialdemokratie den Zutritt zur sonst versperrten bürgerlichen Öffentlichkeit. Mangels einer eigenen Zeitung muss-ten sich Funktionäre der Arbeiter-Zeitung (Wien) oder Blätter anderer Kronländer (z.B. „Arbeiterwille“, „Volkstribüne“) bedienen. Der erstmalige Beschluss zur Gründung einer sozialdemokratischen Zeitung 1891 ließ sich wegen Kapitalmangels nicht sogleich realisieren. 1897 war es endlich soweit, dass die „Wahrheit“! – Organ zur Verbreitung „socialdemokratischer Grundsätze“ in Linz erscheinen konnte. „Auf dass es unser einziges Mittel ist, womit wir den Lug und Trug, die Verdrehungen, Verleumdun-gen und Heucheleien unserer Gegner am wirksamsten ins wahre Licht zu stellen vermögen“, wurde betont. Herausgeber und Redakteure kamen in der Anfangszeit ausschließlich aus der Parteiführung. Die Erscheinungsweise von zweimal im Monat wurde schrittweise erhöht, sodass 1911 daraus eine Tageszeitung entstehen konnte. 1916 erfolgte die Unbenennung in Tagblatt, während für kleine Arbei-tergeldbörsen und schwer zuzustellende periphere Regionen die „Wahrheit!“ als Wochenzeitung und in Form von Regionalausgaben wie etwa der Salzkammergutbote fortgeführt wurde. Als „Kopfblatt“ der „Wahrheit!“ wurde für den Steyrer Raum von 1900 bis 1906 der häufi g konfi szierte Volksfreund heraus-gegeben, dem dann nach längerer Pause ab 1919 das Steyrer Tagblatt folgte.

Der 1. MaiMaifeiern als politische Ma-nifestationen riefen in Ober-österreich kaum Konfl ikte hervor. Sie waren jedoch an-fangs begleitet von behördli-chen Eingriffen und in Bereit-schaft stehendem Militär. Die am internationalen Arbeiter-kongress in Paris 1889 be-schlossene Feier zum 1. Mai mit der Hauptforderung nach dem Achtstundentag wurde von Beginn an auch an eini-gen Orten in Oberösterreich begangen. Am ersten „Tag der Arbeit“ im Jahr 1890 wur-de in Linz teilweise und in Steyr gänzlich die Arbeit nie-dergelegt, um Versammlungen abzuhalten. Maikundgebungen nach der Arbeit fanden auch in Wels und St. Martin /Traun statt. In den folgenden Jahren kam es in Arbeiterorten meist zu Maikundgebungen in der Freizeit, Arbeitsruhe war eher die Ausnahme. Mit Entlassungen im Falle des Fernbleibens vom Arbeitsplatz wurden wirkungsvolle Exempel statuiert. Es gab allerdings einzelne größere Betriebe etwa in Linz oder die große Steyrer Waffenfabrik, die am 1. Mai regelmäßig geschlossen waren. Hauptforde-rungen der Maikundgebungen waren neben des Achtstundentages das allgemeine, gleiche und direkte Wahlrecht, die internationale Solidarität und Antimilitarismus. Während des 1. Weltkriegs schränkten die Behörden die Maifeiern, die bis dahin ihre „Gefährlichkeit“ doch verloren hatten, bei Thematisierung der Friedensfrage wieder stark ein. Der einstige „Rebellensonntag“ wurde 1919 dank der Sozialdemo-kraten/innen in der Bundesregierung und im Parlament gesetzlicher Feiertag.

Die Entwicklung der Sozialdemokratie in OberösterreichText von Rudolf G. Ardelt, Herbert Edlinger und Karl Pfeiffer. Überarbeitung und Grafi k: Roland Etzlstorfer

In der nächsten Ausgabe: „Der Kampf ums Wahlrecht“ ; „ Proteste und Arbeitskämpfe“

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Kurzfristige, populistische Versprechungen haben den Ruf der Politik verschlechtert. Österreich braucht jetzt Entscheidungen mit Weitblick.

www.heinzfi scher.atHotline 0810 2010 01

Österreichweit zum Ortstarif

Albert Fercher, der

Ausnahmeathlet aus Lacken

Zum ersten Mal in seiner Karriere wurde der Feldkirch-

ner Judoka Albert Fercher österreichischer Staats-

meister in der allgemeinen Klasse. Es vergeht fast

keine Woche, wo Fercher durch hervorragende Leistun-

gen nicht in den regionalen Printmedien vertreten ist.

Momentan be-

fi ndet er sich in

einer intensiven

Trainingsvorbe-

reitungphase für

die Heimeuro-

pameisterschaft

in Wien, die im

April stattfi ndet.

Wir gratulieren

Albert auf das

Herzlichste und werden hoffentlich bald vom „Europameister

Albert Fercher“ berichten dürfen.

Veranstaltungen:

Pensionistenverein:

22.4. Ausfl ug zur Whiskey Erlebniswelt u. zum

Waldviertler Roggenhof

5. - 12.5. Frühjahrstreffen „Tunesien“

14.5. Muttertagsfahrt nach St. Marienkirchen /

Polsenz

Mai (Termin nach Witterung): Wanderung Lembach

24.6. Wurstparadies Kletzl, Brauerei Kapsreiter

Juni (Termin nach Witterung): Wanderung

Oberkappel

30. 7. Grillfest in Pesenbach

(Genauere Infos im Veranstaltungsrogramm des

Pensionistenverbandes)

SPÖ - Feldkirchen:

1. 5. Maifeier beim „Petermichl“

21.8. SPÖ - Sommerfest

18.9. Radausfl ug: Ziel FF - Landshaag

19.9. Jahreshauptversammlung beim Petermichl

26.10. Wandertag