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Feng Shui Weihnachtsenergien gezielt einladen und nutzen von Petra Eberle Feng Shui 30 Welt der Esoterik 04 / 2007 Rituale und Bräuche aus dem Feng Shui und dem Wissen der alten Kelten Mit jedem Jahr empfinden wir das Weih- nachtsfest mehr und mehr als Konsumver- anstaltung – bereits im September bietet uns die Industrie Weihnachtsmänner, Adventska- lender und Spekulatius an. So früh, dass wir sicher keine Lust mehr darauf haben, wenn die eigentliche Weihnachtszeit vor der Türe steht. Und leider geht uns immer mehr der Sinn von diesem Fest verloren. Kaum jemand weiß eigentlich, warum wir Weihnachten fei- ern. In Umfragen nach dem Sinn von Weih- nachten kommen Antworten wie – hatte da nicht jemand Geburtstag? Oder Da bekommt man schöne Geschenke – und hat ein paar freie Tage als Arbeitnehmer. Was heißt es denn eigentlich, ein Fest/ Ritual zu feiern? Man kann es in einem Satz for- mulieren: „Die immer schon und alle Tage vollzogene Gutheißung der Welt aus besonderem Anlass auf unalltäg- liche Weise begehen!“ Dazu gehört gemeinsam Feiern, Sin- gen, Musizieren und Essen. Und in einem Ritual geht es uns auch immer um die Aufnahme der Verbindung zu höheren Energiewesen. Es ist heute unmöglich, Tradition und Ursprung unseres Weihnachtsfestes, so wie wir es heute zu feiern gewohnt sind, schlüssig und einheitlich zu be- legen. Es besteht aus einer unüber- schaubaren Vielzahl von religiösen und heidnischen Bräuchen, sowohl christ- lichen als auch heidnischen Ur- sprungs. Diese werden wiederum re- gional unterschiedlich gehandhabt. Die chinesische Kultur und Religion kennt kein Weihnachten – aber die Chinesen übernehmen alles was Ih- nen gefällt, und alles was glitzert. In China sind nur 2% der Bevölkerung Christen, und trotzdem wird Weih- nachten mit großer Begeisterung ge- feiert. Alle öffentlichen Plätze, Hotels und Supermärkte sind üppig ge- schmückt, und die Verkäufer in den Läden sind als Weihnachtsmänner verkleidet. Der Weihnachtsmann heißt dort „DUN CHE LAO REN“ und steckt auch dort den Kindern Ge- schenke in die Socken. Adventszeit Die Adventszeit ist seit Gregor dem Großen, die Vorbereitungszeit auf das Weihnachtsfest. Schon in der Nieder- schrift des Konzils von Saragossa im Jahre 380 wurden die frühchristlichen Gläubigen angehalten, sich während des Advents, lateinisch „die Ankunft“, auf die Geburt Jesu Christi vorzubereiten. In der heutigen Zeit ist die Adventszeit eine hek- tische Zeit geworden – kaum jemand weiß noch um den eigentlichen Sinn. Wir deko- rieren unser Haus mit Kränzen und Ker- zen, Nüssen und Kugeln – dass all diese Dinge eine hochenergetische Bedeutung haben, ist längst vergessen. Völlig auto- matisiert kaufen wir im wilden Konsum all diese Dinge. Es ist mir wichtig, Ihnen die Kraft und die Bedeutung noch einmal näher zu bringen. Der Adventskranz als Kreis, steht im kelti- schen für das Unendliche. Er zeigt uns, dass es Anfang und Ende nicht wirklich gibt. Alles im Leben verläuft zyklisch. Diese kreisförmige Energie sehen wir im kelti- schen Jahreskreis, mit seinen 4 Elemen- ten und den 8 Jahreskreisfesten. Der Kranz als Türschmuck hat auch im Feng Shui die Bedeutung, dass sich negative Energi- en dort fangen sollen, damit diese nicht ins Haus gelangen. Der Kranz mit seinen 4 Kerzen steht im keltischen für die 4 Ele- mente Luft, Erde, Wasser und Feuer. Im Feng Shui für die 4 Himmelsrichtungen und die 4 Jahreszeiten. Die erste Kerze steht für den Osten = Ich bin, die zweite Kerze für den Süden = Du bist, die dritte Kerze für den Westen= Wir sind, und die vierte Kerze für den Norden = So sei es. Außer- dem stellen wir symbolisch die Kerzen im Raum auf, um uns das fehlende Feuer der Sonne und die Herzwärme in die Räume zu holen. Die Kerzen erinnern uns daran, dass es wieder einen Sommer geben wird im nächsten Jahr. Übrigens hing der erste Adventskranz 1925 mit 4 Kerzen das ers- te Mal in einer katholischen Kirche in Köln.

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Feng Shui

Weihnachtsenergiengezielt einladen und nutzen

von Petra Eberle

Feng Shui

30 Welt der Esoterik 04 / 2007

Rituale und Bräuche aus demFeng Shui und dem Wissen der

alten Kelten

Mit jedem Jahr empfinden wir das Weih-nachtsfest mehr und mehr als Konsumver-anstaltung – bereits im September bietet unsdie Industrie Weihnachtsmänner, Adventska-lender und Spekulatius an. So früh, dass wirsicher keine Lust mehr darauf haben, wenndie eigentliche Weihnachtszeit vor der Türesteht. Und leider geht uns immer mehr derSinn von diesem Fest verloren. Kaum jemandweiß eigentlich, warum wir Weihnachten fei-ern. In Umfragen nach dem Sinn von Weih-nachten kommen Antworten wie – hatte danicht jemand Geburtstag? Oder Da bekommtman schöne Geschenke – und hat ein paarfreie Tage als Arbeitnehmer.Was heißt es denn eigentlich, ein Fest/ Ritualzu feiern? Man kann es in einem Satz for-

mulieren: „Die immer schon und alleTage vollzogene Gutheißung der Weltaus besonderem Anlass auf unalltäg-liche Weise begehen!“Dazu gehört gemeinsam Feiern, Sin-gen, Musizieren und Essen. Und ineinem Ritual geht es uns auch immerum die Aufnahme der Verbindung zuhöheren Energiewesen.Es ist heute unmöglich, Tradition undUrsprung unseres Weihnachtsfestes,so wie wir es heute zu feiern gewohntsind, schlüssig und einheitlich zu be-legen. Es besteht aus einer unüber-schaubaren Vielzahl von religiösen undheidnischen Bräuchen, sowohl christ-lichen als auch heidnischen Ur-sprungs. Diese werden wiederum re-gional unterschiedlich gehandhabt.Die chinesische Kultur und Religionkennt kein Weihnachten – aber dieChinesen übernehmen alles was Ih-nen gefällt, und alles was glitzert. InChina sind nur 2% der BevölkerungChristen, und trotzdem wird Weih-nachten mit großer Begeisterung ge-feiert. Alle öffentlichen Plätze, Hotelsund Supermärkte sind üppig ge-schmückt, und die Verkäufer in denLäden sind als Weihnachtsmännerverkleidet. Der Weihnachtsmann heißtdort „DUN CHE LAO REN“ undsteckt auch dort den Kindern Ge-schenke in die Socken.

AdventszeitDie Adventszeit ist seit Gregor demGroßen, die Vorbereitungszeit auf dasWeihnachtsfest. Schon in der Nieder-schrift des Konzils von Saragossa im

Jahre 380 wurden die frühchristlichenGläubigen angehalten, sich während desAdvents, lateinisch „die Ankunft“, auf dieGeburt Jesu Christi vorzubereiten. In derheutigen Zeit ist die Adventszeit eine hek-tische Zeit geworden – kaum jemand weißnoch um den eigentlichen Sinn. Wir deko-rieren unser Haus mit Kränzen und Ker-zen, Nüssen und Kugeln – dass all dieseDinge eine hochenergetische Bedeutunghaben, ist längst vergessen. Völlig auto-matisiert kaufen wir im wilden Konsumall diese Dinge. Es ist mir wichtig, Ihnendie Kraft und die Bedeutung noch einmalnäher zu bringen.

Der Adventskranz als Kreis, steht im kelti-schen für das Unendliche. Er zeigt uns,dass es Anfang und Ende nicht wirklichgibt. Alles im Leben verläuft zyklisch. Diesekreisförmige Energie sehen wir im kelti-schen Jahreskreis, mit seinen 4 Elemen-ten und den 8 Jahreskreisfesten. Der Kranzals Türschmuck hat auch im Feng Shuidie Bedeutung, dass sich negative Energi-en dort fangen sollen, damit diese nichtins Haus gelangen. Der Kranz mit seinen 4Kerzen steht im keltischen für die 4 Ele-mente Luft, Erde, Wasser und Feuer. ImFeng Shui für die 4 Himmelsrichtungenund die 4 Jahreszeiten. Die erste Kerze stehtfür den Osten = Ich bin, die zweite Kerzefür den Süden = Du bist, die dritte Kerzefür den Westen= Wir sind, und die vierteKerze für den Norden = So sei es. Außer-dem stellen wir symbolisch die Kerzen imRaum auf, um uns das fehlende Feuer derSonne und die Herzwärme in die Räumezu holen. Die Kerzen erinnern uns daran,dass es wieder einen Sommer geben wirdim nächsten Jahr. Übrigens hing der ersteAdventskranz 1925 mit 4 Kerzen das ers-te Mal in einer katholischen Kirche in Köln.

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Dieser Brauch verbreitet sich bis heuteweltweit. Um 1935 wurden dann die ers-ten häuslichen Adventskränze geweiht.

Der ChristbaumVon je her wird die Tanne bei den Keltenals Baum verehrt. Die Tanne steht fürMystik, Mond und Dunkelheit. Sie ist einWunschbaum, und die immergrünenZweige werden gerne als Zierde benutzt,um daran zu erinnern, dass das Wachs-tum in der Natur wiederkehrt. Der ersteWeihnachtsbaum wurde erst im 17Jhdt.im Raum aufgestellt – und erst ab dem 19Jhdt. hat er eine so große Verbreitung, dassdie Krippe ihre Mittelpunktsfunktion ver-lor.Der Baum steht für die Silbe aum =drinnen. Dies entspricht ohm = ich bin.Er ist ein starkes Yangsymbol und stehtfür Durchhalten und ein langes Leben. AusFeng Shui Sicht können wir durch Stand-ort und Dekoration, die Energie unseresBaumes auf besondere Weise nutzen. Heu-te gibt es im Grunde alle Farben und Fi-guren die wir zu Dekoration kaufen kön-nen. Die ersten Dekoelemente warendamals Äpfel = Paradies, Lebkuchen =Nahrung und Seidenblumen = Fruchtbar-keit. Inzwischen haben die Kugeln denÄpfeln den Rang abgelaufen. KlassischeFarben sind nach wie vor Rot und Gold.Diese beiden Farben in Kombination hal-ten die Dämonen ab. In China sind ausdiesem Grund bis heute die beiden Farbenin jedem Tempel zu finden. Meist wirdheute mehr auf den Trend und die Modegeachtet, weil das Bewusstsein für die Be-deutung der Dinge abhanden gekommenist. Hier einige Bedeutungen für den Baum-schmuck:· Äpfel: Fruchtbarkeit, Paradies und Som-mer, Jugend, Ernte· Kugeln: Apfelsymbolik, Vollkommenheit,göttlicher Aspekt, Macht· Nüsse: Fruchtbarkeit, Rätselhaft undLebenskraft

· Vögel: Kindersegen, Häuslichkeit,Weisheit und Weitblick· Fische: Wasser und Leben· Herzen: LiebeWenn wir nun noch die guten Rich-tungen für einen Baum berücksichti-gen, kann dieser auf besondere Weiseseine Energie verströmen. Denn imFeng Shui ordnen wir den Osten undden Südosten der Holzenergie unddem Wachstum zu. Hier wird derWeihnachtsbaum im gesamten Hausdie beste Energie haben, da er mit demHolzelement in Resonanz geht. MitKugeln geschmückt, wird er speziellim Südosten das Thema Reichtum fürdas kommende Jahr unterstützen.Denn jede Kugel ist auch eine Münze.Im Süden aufgestellt, wird zum Sym-bol für das, was wir gerne erntenmöchten im Leben. Feuerenergiebraucht Holz, damit sie brennen kann.Ideale Dekoration an dieser Stelle imHaus sind Äpfel oder Kugeln, Strohs-terne, Kerzen/ Lichter, rote Schleifenund Gold. Schmücken Sie Ihren Baummit all dem, was Sie gerne erntenmöchten – auch im Leben, dennRuhm und Anerkennung brauchen wiralle, um nach vorne zu kommen. StehtIhr Baum eher in Richtung Westenoder Nordwesten, so wählen Sie hiermetallische Dekoelemente in Silberund Gold – die Kombination mit En-gelfiguren wäre hier perfekt.

WeihnachtenAus keltischer Sicht fällt Weinachtenzwischen Samhain= Halloween undImbolc = Maria Lichtmess. Ab dem21.12. haben wir aus energetischerSicht eine wunderbare Zeit vor uns,in der wir uns von Altem verabschie-den können, und sehr gezielt unserkommendes Jahr planen können.· Am 21. 12. ist Wintersonnwende –von da ab werden die Tage wieder län-

ger und die Nächte kürzer. Ein außerordent-lich wichtiger, von Mythen und Sagen beglei-teter Zeitpunkt des Jahres. Und das nicht nurin der Kultur des Abendlandes, wo die Römer

mit den Saturnalien ihrem Sonnengott Saturnhuldigten und die Germanen Ihr Julfest zele-brierten. So begrüßte der Isiskult der Ägyp-ter die Sonnenwende als Geburt der Horus.In Vorderasien war der Anlass der Feierlich-keiten der gleiche, nur dass der Gott des LichtsMithras hieß.· Am 22. 12 ist der Tag der Einheit· Am 23. 12. ist der Fruchtbarkeitstag· Am 24. 12 ist Drehung–Wende–Bewegung· Am 25. 12 „Ich bin das Licht der Welt“

RauhnächteIn den Rauhnächten wird in der keltisch –germanischen Tradition eine Art Bilanz gezo-gen. Diese magischen 12 Tage und Nächtebeginnen am 25.12. und enden am 6.1. desneuen Jahres.Wortbedeutung nach Wikipedia:Der Name leitet sich nicht von dem Adjektivrau (uneben) ab, und auch nicht von Rauch,wobei hier Fehlinterpretationen, dass das Aus-räuchern der Ställe durch den Pfarrer oderden Bauern (oft mit Hilfe von Weihrauch)gemeint ist, in der Literatur durchaus verbrei-tet ist. Vielmehr geht die Bezeichnung auf dasmittelhochdeutsche Wort rûch (haarig) zu-rück, und ist in der Kürschnerei als Rauhwa-

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re für Tierfell noch in Verwendung. DieNächte stehen in enger Verbindung mit Ri-tualen rund um das Nutzvieh, aber auchVerwandlungen zwischen Tieren und Men-schen oder haarigen mythischen Wesen.In diesen Nächten werden die Weichen ge-stellt für das kommende Jahr. Von je hergibt man Ihnen eine geheimnisvolle Bedeu-tung – Tiere können reden, und die Wä-sche darf nicht über Nacht draußen hän-gen bleiben, wegen der Kobolde, dieunterwegs sind. In zahllosen Orakeln woll-te man in dieser Zeit in die Zukunft bli-cken. Durch „ Maulgaben“ für das Viehsollte Unheil von Haus und Hof abgewen-det werden. Heute geben wir diese Spen-de an die Sternsinger oder die Müllab-fuhr, um das Glück zu bewahren.In erster Linie geht es um die dankbareBetrachtung des abgelaufenen Jahres –und die Formulierung der Wünsche fürdas kommende Jahr.Aus Feng Shui Sicht steht jeder Tag der12 Tage für einen Monat im kommenden

Jahr.Deshalb ist es besonders wich-tig, wie wir diese Tage gestalten. Wennwir zum Beispiel die Zeit nur zumPutzen und Waschen verwenden, sowird uns im kommenden Jahr, vielGeld verloren gehen, denn Wasserbedeutet Geldfluss – und viel Geld inden Abfluss schütten, macht sicherkeinen Sinn. Sorgen Sie dafür, dassdas Haus vor den Feiertagen ordent-lich und sauber ist, oder Sie putzenerst, wenn Sie die Dekorationenwieder wegräumen. Beschränken Siesich auf das Notwendige in dieser Zeit,in Sachen Hausputz. Ihr Geldbeutelwird es Ihnen danken im neuen Jahr.Haben Sie zum Beispiel Streit am30.12., dann kann es einen Streitba-ren Juni geben, im kommenden Jahr.Halten Sie Ruhezeiten ein – denn nurin der Ruhe können Sie reflektieren,was gut oder schlecht war im abge-laufenen Jahr. Und erst danach kön-nen Sie gezielt Ihre Wünsche formu-

lieren für das neueJahr. Und wünschenSie sich nicht, was An-dere meinen, was Siebräuchten!Wenn Sie Ihre Wünscheund Ziele formuliert ha-ben, ist es auch wich-tig, diese aufzuschrei-ben – und formulierenSie richtig, denn einWunsch wie „Ichmöchte mehr Geld ha-ben“ – kommt sichernicht an. Schreiben Siegenau wie viel mehrund wann Sie es habenwollen. In China gibt esdafür wunderbare, roteGlücksumschläge, indenen man die Wün-sche aufbewahrt. JedesMal wenn Sie den Um-schlag ansehen, erin-nert sich Ihr Unterbe-wusstsein an die Wün-sche und Ziele darin und

diese bekommen wieder neue Kraft.Mir und meinen Kunden ist es ein liebgewonnenes Ritual geworden, an Sil-vester die Wunschtüte vom Vorjahr zuöffnen, und nachzuschauen, welcheWünsche bereits in Erfüllung gegan-gen sind, und welche noch offen sind.Verbrennen Sie die alte Tüte mit In-halt, entweder im Feuer für die Win-tersonnwende oder an Silvester. Be-danken Sie sich für alle Erfahrungenund schreiben Sie bis zum 6. JanuarIhre neuen Ziele für sich auf. Sie wer-den staunen, was alles passiert, wennSie dieses kleine Ritual machen. Ichpersönlich rahme mir meine jährlicheWunschtüte ein, und habe sie immerim Blick an meinem Schreibtisch.

Die Fülle einladenDa unser ganzes Universum auf demResonanzgesetz basiert, sollten wirauch unbedingt die Fülle symbolischim Haus bereitstellen. Stellen Sie ei-nen üppig gefüllten Teller zwischenWeihnachten und Silvester im Hausauf. Darauf können sich befinden:Orangen, Äpfel, Nüsse, Taler, Gebäckund Süßes. Am besten bringen sie die-sen Teller in den Südosten, da dortdie größte Resonanz erreichen wird.In China wird immer darauf geach-tet, dass viele Orangen zum Jahres-wechsel im Haus sind, denn jedeOrange steht wieder für die Geldmün-zen, die kommen sollen.

RäuchernIch glaube, kein Ritual ist so alt, wiedas Räuchern. Räuchern ist ein ge-eignetes Mittel um alte, verbrauchteEnergien aus dem vergangen Jahr ausdem Haus zu entfernen. Nutzen Siedie Zeit der Rauhnächte, um Ihr Haus

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Vita zur Person:Petra Eberle ist seit 5 Jah-ren selbstständig als FengShui & CQM Beraterin tä-tig. Ausbildungen im Klas-sischen Kompass FengShui, Baubiologe, Radiäs-thesie, Chin. Astrologie,Chinesische QuantumMethode, Remote View-ing und anderen Intuitiven

Methoden. Ihr liegt es am Herzen, das ureigene Poten-zial zu fördern - mit einfachen Maßnahmen, die denfinanziellen Aufwand lebenslang um ein Mehrfaches zu-rückgeben!“

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zu reinigen, und Räuchern Sie mit Salbei, Weihrauch undMyrre. Speziell in die Ecken Ihrer Räume sollten Sie mitIhrem Räucherwerk gehen, meist sitz dort der meiste en-ergetische Schmutz. Früher haben die Bauern ein HäferlGlut genommen mit Weihrauchkörnern und getrocknetenBlumen vom Fronleichnamsaltar. Mit mächtiger Rauch-entwicklung hat man dann zuerst Haus und dann die Stal-lung geräuchert. Heute gibt es eine Vielzahl von Räucher-harzen und Räucherstäbchen, die Ihnen die Anwendungerleichtern. Regelmäßig angewendet, werden Sie feststel-len, dass Ihr Haus und Wohnraum sich ganz anders an-fühlt mit der Zeit. Eine negative Schwingung wird immervon der höheren Schwingung des Räucherwerks vertrie-ben. Probieren Sie es aus!

Ich möchte Ihnen zum Schluss noch ein schönes Neu-jahrsgebet mit auf den Weg geben. Es wurde bereits 1883von einem Pfarrer in Westfalen gesprochen, und ist aktu-eller denn je:

Herr, setze dem Überfluss Grenzenund lasse die Grenzen überflüssig werden.

Lass die Leute kein falsches Geld machen,aber auch das Geld keine falschen Leute!

Nimm den Ehefrauen das letzte Wortund erinnere die Ehemänner an ihr erstes.

Schenke unseren Freunden mehr Wahrheitund der Wahrheit mehr Freunde.

Bessere solche Beamten, Geschäfts- und Arbeitsleute,die wohl tätig, aber nicht wohltätig sind.

Gib den Regierenden ein besseres Deutschund den Deutschen eine Bessere Regierung.

Herr sorge dafür, dass wir alle in den Himmel kommen,aber nicht sofort!

Pfarrer Hermann Kappen (1818-1901)Von St. Lamberti,

Münster/Westf.

Viel Freude beim experimentieren und energetisieren rundum den Jahreswechsel 2008!

Ihre Petra Eberle