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Fernstudium Betriebswirtschaftslehre Advanced Management Business Administration MBA Psychologie Wirtschaftspsychologie Angewandte Psychologie für die Wirtschaft

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Fernstudium

BetriebswirtschaftslehreAdvanced ManagementBusiness Administration MBA

PsychologieWirtschaftspsychologieAngewandte Psychologie für die Wirtschaft

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Sehr geehrte Interessentin, sehr geehrter Interessent,

ein Fernstudium ist eine hervorragende Möglichkeit, um sich aktiv und zielgerichtet neue berufliche Kompetenz anzueignen, wodurch Ihre Karriere einen nachhaltigen Schub erfah-ren wird. Die Fernstudiengänge Ökonomie und Psychologie der PFH Private Hochschule Göttingen sind für dieses ehrgeizige und hoch anerkennenswerte Vorhaben eine sehr gute Wahl. Je nach Vorbildung und Zielrichtung bieten wir Ihnen dabei den individuell passenden Abschluss an: Bachelor of Arts/Bachelor of Science, Master of Arts/Master of Science oder in den Wirtschaftswissenschaften auch den Master of Business Administration.

Das Fernstudium an der PFH ist einzigartig. Sie erleben eine Hochschule, die ihre jahrelangen Erfahrungen in Campusstudiengängen für Management und Technologie mit dem überwie-genden Teil eigener hauptberuflicher Professoren auf Fernstudiengänge übertragen hat. Damit erhalten diese ein sehr hohes und stets anerkanntes Studienniveau.

Unsere Fernstudiengänge basieren auf einem am Markt herausragenden Konzept: der PFH studyworld. Diese vereint alle Bausteine, die ausschlaggebend für Ihren Erfolg im Fernstudi-um sind: praxisnahe Studienprogramme, hauptberufliche Professoren und praxiserfahrene Dozenten, ein ausgereiftes didaktisches Blended Learning Konzept mit einem bewährten Mix unterschiedlicher Lernformen, den virtuellen Campus myPFH, ein breites Angebot an Ihren Bedürfnissen entsprechenden Services, die Ihnen das Studium erleichtern werden, sowie extern bestätigte und intern nachgehaltene Qualität.

Zusätzlich kommt auch Ihnen als Fernstudierende unsere enge Kooperation mit renommierten Unternehmen unseres Kuratoriums und über 500 weiteren Unternehmen zugute, welche glei-chermaßen Konzept und Qualität unserer Studienangebote unterstützen. Dies und die Vielzahl erfolgreicher Absolventen haben uns zu einer der renommiertesten Hochschulen in Deutsch-land für das Management-Campusstudium gemacht, wie die gängigen Hochschul-Rankings belegen. Der damit verbundene hohe Standard gilt ebenso für unsere Fernstudiengänge, wovon Sie nachhaltig profitieren werden. Überzeugen Sie sich deshalb persönlich davon, dass unser Fernstudium die richtige Wahl ist, um Ihre Karriere entscheidend voranzubringen.

Herzlichst Ihr

Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke, Präsident

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InhaltVorwort 3

Warum fernstudieren? 6

Checkliste für ein erfolgreiches Fernstudium 7

Besondere Merkmale des PFH-Fernstudiums 8

Meinungen 10

Förderung & Bildungskredit 11

PFH studyworld – das Original 12

Studienprogramme 14

Übersicht Fernstudienprogramme Ökonomie & Psychologie 16

Fernstudium Ökonomie 17

Fernstudiengang BetriebswirtschaftslehreAbschluss Bachelor of Arts (B.A.) 18Abschluss Master of Arts (M.A.) 24

Fernstudiengang Advanced ManagementAbschluss Master of Arts (M.A.) 30

Fernstudiengang MBAAbschluss Master of Business Administration 34

Studienschwerpunkte/Wahlpflichtmodule im Detail 38

Fernstudium Psychologie 39

Fernstudiengang PsychologieAbschluss Bachelor of Science (B.Sc.) 40Abschluss Master of Science (M.Sc.)* 46

Fernstudiengang WirtschaftspsychologieAbschluss Bachelor of Arts (B.A.) 52Abschluss Master of Arts (M.A.)* 58

Fernstudiengang Angewandte Psychologie für die WirtschaftAbschluss Master of Arts (M.A.)* 64

Auswahlverfahren 69

Professoren & Dozenten 70

Blended Learning Konzept 78

myPFH 84

Service 90

Qualitätsmanagement 96

Leitbild der PFH 100

Über die PFH 101

Beratung & Bewerbung 102

* Master-Programme vorbehaltlich der Genehmigung des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums (Stand Februar 2014)

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Warumfernstudieren?Im Rahmen eines Fernstudiums muss der Studierende zuerst einmal investieren: Zeit, Energie, Geld. Die Angebote am Markt sind vielfältig, und nicht immer halten alle Anbieter, was sie versprechen. Achten Sie deshalb vor allem auf Qualität und einen anerkannten aka-demischen Abschluss. Dann gibt es viele sehr gute Gründe, warum sich ein Fernstudium am Ende auf jeden Fall auszahlt.

• Ein PFH-Fernstudium ist akkreditiert, staatlich anerkannt und wird stets evaluiert.

• Ein PFH-Fernstudium bietet ein vollwertiges akademisches Studium in flexibler und in-dividuell angepasster Form mit eigenen hauptamtlichen Professoren und erfahrenen Dozenten.

• Wer in ein PFH-Fernstudium investiert, inves-tiert nachhaltig in seine berufliche Zukunft und Sicherheit.

• Mit einem durch ein PFH-Fernstudium erwor-benen Hochschulabschluss eröffnen sich völlig neue und hochwertigere berufliche Perspektiven.

• Die Inhalte des PFH-Fernstudiums sind sofort im aktuellen Job einsetzbar.

• Das PFH-Fernstudium läuft berufsbegleitend ab. Dadurch sind Arbeiten und Studieren ne-beneinander möglich und der Lebensunter-halt bleibt gesichert.

• Jeder PFH-Fernstudierende kann sich sein Lernpensum räumlich wie zeitlich individuell und flexibel einteilen.

• Absolventen eines PFH-Fernstudiums genie-ßen bei Arbeitgebern einen ausgezeichneten Ruf, denn sie gelten als zielstrebig, fleißig, organisiert und belastbar.

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ChecklisteWirklich wollenDie Motivation muss stimmen. Hinterfragen Sie selbstkritisch Ihre Ziele und die Bereit-schaft, Freizeit zu investieren und zusätzli-che Arbeit auf sich zu nehmen.

Arbeitgeber informieren – oder nichtVersuchen Sie diskret herauszufinden, wel-che Einstellung Ihr Arbeitgeber zu einem Fernstudium hat. Meistens ist es sinnvoll, ihn einzuweihen, denn letztlich profitiert er davon. Eine Minderheit der Vorgesetzten meint leider immer noch, dass Fernstu-dierende ihre Arbeit vernachlässigen oder den Absprung suchen. Gehen Sie also sensibel vor.

Familie und Freunde einbindenIm Fernstudium brauchen Sie Verständnis und Unterstützung aus Ihrem persönlichen Umfeld. Partner, Freunde und Familie müs-sen verstehen, dass Sie für gemeinsame Freizeitaktivitäten nur noch eingeschränkt Zeit haben, können Sie aber auch unter-stützen und motivieren.

Finanzielle Förderung nutzenFür Fernstudierende gibt es staatliche und andere institutionelle Fördermöglichkeiten. Darüber hinaus bietet die PFH selbst mit eigenen Förderinitiativen finanzielle Entlas-tung (vgl. Seite 11).

Lernzeiten finden und einhaltenDie optimale Lernzeit definiert jeder indi-viduell. Sie sollten unterschiedliche Lern-zeiten testen und den Lernerfolg kritisch überprüfen. Sind die optimalen Zeiten ge-funden, hilft ein Stunden- oder Wochen-plan, diese diszipliniert einzuhalten.

Ablenkung ausschaltenRichten Sie Ihre Lernumgebung so ein, dass Sie möglichst nichts vom Lernstoff ablenken kann. Schalten Sie Ihr Han-dy aus. Suchen Sie einen Raum auf, der möglichst keine Ablenkung bietet.

Wenn das Lernen Zuhause nicht funktio-niert, suchen Sie sich einen ruhigen Ort, z. B. eine öffentliche Bibliothek.

Unterschiedliche Lernformen nutzenDie Mischung macht's. Deshalb setzt die PFH studyworld auf Blended Learning und bietet unterschiedliche Lern- und Vertie-fungsformen wie z. B. Fernlehrbriefe und Ein-sendeaufgaben, aber auch Präsenzphasen oder Online-Repetitorien an.

Mit anderen vernetzenAuch wenn Sie fernstudieren, sind Sie nicht auf sich alleine gestellt. Kommunizieren Sie mit Kommilitonen, z. B. in Internet-Foren über myPFH oder während der Präsenz-phasen.

Pausen gönnen und sich selbst belohnenNehmen Sie sich regelmäßig Zeit, auch einmal nichts zu tun. Teilen Sie sich den Lernstoff in überschaubare Abschnitte ein, an deren Ende Sie sich zum Beispiel ein lernfreies Wochenende gönnen. Zusätz-lich können Sie sich nach jedem Abschnitt belohnen, etwa mit einem guten Essen im Lieblingsrestaurant.

Den Abschluss gezielt einsetzenEin erfolgreich abgeschlossenes Fern-studium ist ein großer Pluspunkt in jedem Bewerbungsverfahren. Setzen Sie Ihren Ab-schluss deshalb selbstbewusst ein. Dabei bewerten Personaler die akademischen Abschlüsse Bachelor und Master wesent-lich höher als einfache Anbieterzertifikate.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an unser zentrales Studienberatungsteam.

Tel. +49 (0)551 54700-500

Ökonomie: [email protected]: [email protected]

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Besondere Merkmaledes PFH-Fernstudiums

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Sehr niedrige Abbruchquote Nur rund zehn Prozent aller Personen, die sich jemals für ein Fernstudium an der PFH eingeschrie-ben haben, brechen dieses ohne Abschluss ab. Damit kann die Hochschule eine im Vergleich zum Wettbewerb extrem niedrige Abbruchquote vorweisen.

Anerkennung von Vorleistungen Die PFH erkennt im Rahmen des Niedersächsi-schen Hochschulgesetzes (NHG) zahlreiche Abschlüsse von Aus- und Weiterbildungen an. Dadurch können viele Studierende in ein höheres Semester einsteigen und sparen so Zeit und Geld. Das zentrale Studienbera-tungsteam in Göttingen prüft die individuellen Anerkennungsmöglichkeiten.

Studieren ohne Abitur Das NHG ermög-licht eine Aufnahme des Studiums ohne Abitur. Als Zugangsberechtigung gilt so zum Beispiel eine einschlägige berufliche Erstaus-bildung mit zusätzlich mindestens dreijähriger Berufserfahrung. Das zentrale Studienbera-tungsteam in Göttingen prüft die individuellen Zugangsvoraussetzungen. Damit folgt die PFH dem Prinzip der "Offenen Hoch schule" und gewährleistet die Durchlässigkeit im Bildungssystem.

Praxisnähe Die PFH legt großen Wert auf praxisnahe Studieninhalte. Die enge Verzahnung mit zahlreichen Unterneh-men verschiedener Branchen und Größe stellt einen kontinuierlichen Austausch mit Managern und Personalverantwortlichen sicher. So kann die PFH die Inhalte ihrer Studienprogramme stetig optimieren und auf sich verändernde Rahmenbedingungen des Arbeitsmarktes schnell reagieren.

Hauptberufliche Professoren Die PFH hat ihre Expertise durch die hohe Qualität in wirtschaftswissenschaftlichen Campus-Studiengängen erlangt, in den wichtigsten Hochschulrankings schneiden diese stets hervorragend ab. Maßgeblich verantwort-lich für diesen Erfolg sind die hauptberuflich lehrenden Professoren. Diese verantworten auch die Entwicklung der Inhalte und die Lehre im Fernstudium und engagieren sich bei der Betreuung der Fernstudierenden in allen Abschlussarbeiten.

Hohe Serviceorientierung Für alle Fragen rund um das Fernstudium steht ein kompe-tentes Team zur Verfügung. Fachfragen der

Studierenden beantwortet dieses werktags innerhalb von 48 Stunden. Eine Hotline ei-gens für das BWL-Fernstudium sichert von 09:00 bis 20:00 Uhr an sieben Tagen die Woche und auch am Wochenende eine in-dividuelle Betreuung.

Elf Fernstudienzentren Für das Fern-studium Ökonomie bietet die PFH in ihren bundesweit elf Fernstudienzentren in Berlin, Dortmund, Erfurt, Göttingen, Hannover, Hei-delberg, Ludwigshafen, Lübeck, München, Ratingen/ Düsseldorf und Stade/Hamburg eine Anlaufstelle bei Fragen oder zur Infor-mation. Auch die freiwilligen Präsenzphasen und Pflichtklausuren können die Fernstudie-renden dort absolvieren. Für die Programme in Psychologie/Wirtschaftspsychologie bietet die Hochschule diesen Service in Berlin, Göt-tingen und Ratingen/Düsseldorf an. Damit gewährleistet die PFH eine größtmögliche Vereinbarkeit von Beruf und Studium.

Präsenzphasen Während der Präsenzpha-sen – im Bachelorstudiengang Betriebswirt-schaftslehre freiwillig – werden Fachinhalte vertieft und offene Fragen geklärt. Außerdem können die Studierenden hier weitere Fern-studienangebote wie Soft-Skills-Seminare wahrnehmen, und auch die intensive Ver-netzung mit Kommilitonen findet dabei statt.

myPFH Der Online-Campus myPFH ge-währleistet den schnellen Zugriff auf Infor-mationen und Fernlehrbriefe. Auch zu den Prüfungen können sich die Studierenden hier anmelden sowie ihre Prüfungsergebnis-se abrufen. Die PFH bietet an, myPFH vor Studienbeginn vier Wochen lang kostenfrei zu testen. Zusätzlich gibt es eine Web-App für Smartphone-User.

Qualitätsmanagement Ein internes Quali-tätsmanagement überprüft kontinuierlich die Prozesse und Inhalte des Fernstudiums. So stellt die Hochschule sicher, Optimierungs-möglichkeiten schnell zu entdecken und Verbesserungen zügig umzusetzen. Auch die Meinung der Studierenden ist der PFH dabei wichtig: Regelmäßige Evaluierungen etwa in Form von Online-Befragungen ak-tueller und ehemaliger Studierender liefern wichtige Erkenntnisse, die in das Qualitäts-management mit einfließen.

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"Ich habe das BWL-Fernstudium be-gonnen, weil ich daneben weiter-hin Berufserfahrung sammeln kann, weswegen ich ein Fernstudium auch als praxisorientierter beurteile als ein Präsenzstudium. Einige der gelernten Inhalte konnte ich bereits beruflich und privat anwenden. Als ich mich nach meiner Ausbildung um eine Stelle beworben habe, stellte ich fest, dass die meisten Unternehmen Mitarbeiter suchen, die zwar noch jung, aber schon aus-gebildet sind, ein Studium absolviert und fundierte Berufserfahrung ha-ben. Daher habe ich mich für ein Fernstudium entschieden. Für die PFH Göttingen habe ich mich zum einen wegen der Nähe zu meinem Wohnort, zum anderen wegen des guten Angebotes der flexiblen Lauf-zeit entschieden. So kann ich das Studium sehr gut mit meinem Leben vereinbaren."

Nicole FreudensteinPatenschaften-/Spenderbetreuung im Kinderhilfswerk Stiftung Global-Care

Stefanie VolpersVertriebsmitarbeiterin

"Mit dem Studium möchte ich mich beruflich weiterentwickeln, indem ich in einem Unternehmen mehr Verantwortung übernehme und beispielsweise die Leitung für ei-nen Bereich übertragen bekomme. Ich erhalte, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld, viel Anerkennung für das Studieren neben dem Beruf. Oftmals werde ich auch um Informationen zu dem Studiengang gebeten, weil Ange-hörige ebenfalls erwägen an der PFH zu studieren. Der Zuspruch und die Anerkennung motivieren mich, ehrgeizig weiter das Ziel des Studienabschlusses zu verfolgen. Im Übrigen sind die Präsenzpha-sen, die von der PFH regelmäßig angeboten werden, eine gute Er-gänzung zum Fernstudium. Die Praxisnähe der Veranstaltungen sowie das Wissen und die persön-lichen Erfahrungen der Dozenten runden die Fächer ab."

Christian von BostelBeratender Betriebswirt und Dozent

"Das BWL-Fernstudium an der PFH hat mir viele Türen geöffnet, die trotz mehrerer vorheriger Weiter-bildungen verschlossen geblieben waren. Dazu hat auch der gute Ruf der PFH in den Unternehmen bei-getragen. Die hohe Flexibilität er-möglichte mir das Studium sogar neben meiner selbstständigen Tä-tigkeit, bei der ich nicht jede Woche einen freien Tag zum Lernen hatte. Die Professoren kennen ihre Stu-denten und stehen mit Rat und Tat zur Seite, auch am Wochenende. Durch den PFH-Abschluss hat sich meine berufliche Situation wesent-lich verbessert: Ich bekomme jetzt quantitativ und qualitativ höherwer-tige Angebote."

Meinungen

Daniel Koch Selbstständiger Dozent

"Das BWL-Fernstudium an der PFH bietet mir mehrere Vorteile: Ich kann meine Lernphasen zeitlich flexibel gestalten. Die einzelnen Themen sind gut erklärt. Außerdem stehen die Betreuer in der PFH permanent zur Verfügung, auch die Professo-ren. Zudem glaube ich, dass die Leistung, ein berufsbegleitendes Fernstudium an der PFH zu ab-solvieren, von Außenstehenden höher eingeschätzt wird als die von Studenten anderer Hochschulen. Daher erhoffe ich mir auf einem zukünftigen Arbeitsmarkt bessere Chancen."

Stephan NiedungPersonaldisponent

"Meine Ziele beim BWL-Masterstu-dium sind einen international an-erkannten Abschluss zu erreichen und meine Kenntnisse speziell im Controlling auszubauen und zu vertiefen. Gerade ein Fernstudium eignet sich dafür besonders gut, denn ich kann mir meine Zeit fle-xibel einteilen, Berufstätigkeit und Studium hervorragend miteinander kombinieren und die Studieninhalte sofort praktisch umsetzen. Schon in meinem vorangegangenen Fern-studium zum Diplom-Betriebswirt habe ich gute Erfahrungen mit der PFH gesammelt und wusste, dass ich hier auf kompetente An-sprechpartner treffe und auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit bauen kann."

Benjamin SemenManager Accounting & Controlling

"Als Absolvent des Diplom-Stu-dienganges hat mir die PFH die Voraussetzungen gegeben eine Führungsfunktion professionell zu bekleiden. Die dafür notwendigen Fähigkeiten vermittelt das PFH-Konzept und dessen Inhalte sehr gut. Betreuung und Hilfestellun-gen während des Studiums waren stets kundenorientiert. Im weiteren beruflichen Werdegang wird mir das begonnene Masterstudium ein ebenso hilfreicher Baustein in meiner Karriereplanung sein. Die dort vertieft behandelten Themen sichern mir das dafür notwendige Wissen. Besonders hervorzuheben ist die Aktualität der Lehrbriefe, die sich zeitnah auch an Trends und Entwicklungen in der Betriebswirt-schaftslehre anpassen."

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Initiative "Mit Trauschein"Wer verheiratet ist oder in eheähnlicher Gemeinschaft lebt und gemeinsam mit seiner Partnerin oder seinem Partner ein Fernstudium an der PFH aufnimmt, dem erlässt die Hochschule 50 Euro im Monat pro Person, solange sie gemeinsam eingeschrieben sind.

Initiative "Familie, Beruf & Karriere"Hierbei zeigt die PFH ihre Verantwortungsbereitschaft für Eltern, die für Kinderbetreuung oft auf den geradlinigen Karriereweg verzichten. Die PFH erlässt diesen Studierenden nach Berechtigungsnachweis die Gebühren für drei Monate.

Initiative "Senior & Junior"Wenn Familienmitglieder zweier Generationen gemeinsam studieren, erlässt die PFH jeder Person 50 Euro pro Monat, solange sie gemeinsam eingeschrieben sind.

Initiative "Speed"Hierbei ist ein Fernstudienbeginn noch vor dem Abitur möglich. Über die Zulassung entschei-det die Hochschule. Die Gebühren für Junior-Studierende sind in den Bachelor-Studiengängen auf monatlich 85 Euro reduziert.

Stipendium für Mitarbeiter eines KuratoriumsunternehmensWer bei einem der Unternehmen des Hochschul-Kuratoriums arbeitet, erhält ein Stipendium in Höhe von 50 Euro monatlich auf die regulären Gebühren aller PFH-Fernstudiengänge. Kuratorium der PFH: Airbus Operations GmbH, BAHLSEN GmbH & Co. KG, Baker Tilly Roelfs Unternehmensberatung GmbH, CFK-Valley Stade e. V., Continental AG, Gothaer Ver-sicherungen, Johnson Controls Power Solutions Europe, Novelis Deutschland GmbH, Otto Bock HealthCare GmbH, PricewaterhouseCoopers, SAP AG, T-Systems Business Services GmbH, TUI AG.

Bildungskredit bei der Sparkasse GöttingenUm für alle Interessierten die Finanzierung eines PFH-Fernstudiums zu ermöglichen, hat die Hochschule mit der Sparkasse Göttingen einen Bildungskredit vereinbart. Bis zu 600 Euro monatlich können PFH-Fernstudierende dabei in der Regel erhalten, und das ohne Alters-begrenzung. Außerdem ist der Sparkassen-Bildungskredit unabhängig vom Vermögen und Einkommen der Fernstudierenden oder deren Familien. Anfallende Zinsen werden bis zum Beginn der Rückzahlung gestundet, welche flexibel erfolgen kann. So ist nach Abschluss des Studiums eine zweijährige Ruhephase möglich. Danach können die Absolventen den Kredit über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren zurückzahlen. Die Rückzahlungen sind beispielsweise mit jährlichen Ratenanpassungen oder Einmalzahlungen individuell gestaltbar.

Studienkredit über Deutsche Bildung AGEine weitere Finanzierungsmöglichkeit bietet die PFH in Kooperation mit der Deutschen Bildung AG. Dabei können Studierende bis zu 25.000 Euro für ihr Studium beantragen und diese flexibel für Lebenshaltungskosten, Studiengebühren oder ein Auslandstudium einsetzen. Die Deutsche Bildung vergibt dazu monatliche Beträge nach individuellem Bedarf, die mit einem einmaligen Zuschuss kombiniert werden. Im Gegensatz zu einem Studienkredit erfolgt die Rückzahlung einkommensabhängig nach dem Berufseinstieg. Nach Abschluss des Studiums zahlen die Absolventen einen festen Prozentsatz ihres Bruttoeinkommens (üblicherweise drei bis zehn Prozent) über einen Zeitraum zwischen drei und sieben Jahren an den Studienfonds zurück. Die Deutsche Bildung ist keine Bank, sondern ermöglicht die Studienförderung mit Studienfonds, in die private Investoren einzahlen. Die Investoren werden mit einer moderaten Rendite am beruflichen Erfolg der Studenten beteiligt.

Förderung & Bildungskredit

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pfhstudyworld

Service

Qualitätsmanagement

myPFH

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© pfhstudyworld – das Original

Studienprogramme

Professoren & Dozenten

Blended Learning Konzept

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Studien- programme

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Fernstudium Ökonomie

Fern- studiengang Abschluss

ECTS-Punkte*

Studien- zeit Voraussetzungen

Vgl. Seite

Betriebswirt-schaftslehre

Bachelor of Arts (B.A.)

180 8 oder 6 Sem.

Mindestens Fachhochschulreife. Alternativ einschlägige berufliche Erstausbildung + mind. 3-jährige Berufserfahrung**

18

Master of Arts (M.A.)

120 6 oder 4 Sem.

Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang

24

Advanced Management

Master of Arts (M.A.)

60 3 Sem. Diplom oder Bachelor-Abschluss mit 240 ECTS in einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang

30

Business Administra-tion MBA

Master of Busi-ness Admini-stration (MBA)

60 3 Sem. Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem nicht-wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang + mind. 1-jährige Berufspraxis

34

Fernstudium Psychologie

Fern- studiengang Abschluss

ECTS-Punkte*

Studien- zeit Voraussetzungen

Vgl. Seite

Psychologie Bachelor of Science (B.Sc.)

180 8 oder 6 Sem.

Mindestens Fachhochschulreife. Alternativ einschlägige berufliche Erstausbildung + mind. 3-jährige Berufserfahrung**

40

Master of Science (M.Sc.)

120 6 oder 4 Sem.

Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS in einem psychologischen Studiengang

46

Wirtschafts-psychologie

Bachelor of Arts (B.A.)

180 8 oder 6 Sem.

Mindestens Fachhochschulreife. Alternativ einschlägige berufliche Erstausbildung + mind. 3-jährige Berufserfahrung**

52

Master of Arts (M.A.)

120 6 oder 4 Sem.

Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS in einem wirtschaftspsychologischen Studiengang

58

Angewandte Psychologie für die Wirt-schaft

Master of Arts (M.A.)

60 3 Sem. Berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem nicht-psychologischen Studien-gang mit mind. 240 ECTS + mind. 1-jährige Berufspraxis

64

Alle Fernstudiengänge der PFH sind von der Zentralen Evalu-ations- und Akkreditierungsagentur (ZEvA) akkreditiert und von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) zertifiziert. Die Fernstudiengänge Ökonomie und die beiden Bachelor-Programme Psychologie/Wirtschaftspsychologie sind vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur staatlich anerkannt; die drei Master-Programme Psychologie/Wirtschaftspsychologie befinden sich im Anerkennungsver-fahren. (Stand Februar 2014)

pfhstudyworld Studienprogramme

* ECTS = European Credit Transfer and Accumulation System | ** Die Mindestvoraussetzung zur Aufnahme eines Bachelor-Fernstudiums ist die Fachhochschulreife. Das Niedersächsische Hochschulgesetz regelt jedoch umfangreiche Ausnahmen. So ist es beispielsweise möglich, mit einem entsprechenden IHK-, HWK- oder VWA-Abschluss oder einer bestandenen Meisterprüfung ebenfalls die Zugangsvoraussetzungen zu erfüllen. Gege-benenfalls ist durch Anerkennung einer Fortbildung auch der Einstieg in ein höheres Semester möglich. Setzen Sie sich deshalb bitte auf jeden Fall persönlich mit dem zentralen Studienberatungsteam in Verbindung, um Ihre individuelle Zugangsvoraussetzung zu klären.

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Fernstudiengänge Ökonomie

BetriebswirtschaftslehreAdvanced ManagementBusiness Administration MBA

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BetriebswirtschaftslehreAbschluss Bachelor of Arts (180 ECTS)

Das Studium Betriebswirtschaftslehre mit Abschluss Bachelor of Arts ist als berufs-begleitendes Fernstudium konzipiert. Die Studierenden absolvieren es in vier Jahren. Eine Verkürzung auf drei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fern-studierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Das Studium qualifiziert die Absolventen für eine Position im unteren bis mittleren Management.

Der Studiengang deckt das breite Spektrum der Betriebswirtschaftslehre ab. In den ersten Semestern werden die Grundlagen für alle relevanten wirtschaftswissenschaftli-chen Bereiche gelegt: Neben den einführenden Unternehmensfunktionen und -berei-chen (z. B. Beschaffung, Produktion, Absatz, Marketing, Finanzierung oder Investition) werden Grundlagen wie Volkswirtschaftslehre sowie quantitative und systemorientierte Methoden aufgegriffen. Dabei sind jeweils zum Studienfortschritt passende Soft-Skills-Themen in den einzelnen Modulen integriert. Die Schärfung des Profils erfolgt über drei Studienschwerpunkte. Dazu wählt der Studierende einen Schwerpunkt aus dem Bereich Branche, einen aus dem Bereich Funktion und den dritten individuell aus einem der beiden Bereichen.

Abschluss Bachelor of Arts (180 ECTS)

Dauer 8 Semester oder 6 Semester

Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres

Zugangsvoraussetzung Mindestens Fachhochschulreife. Aus-nahmen regelt das Niedersächsische Hochschulgesetz

Studiengebühren Bei Studiendauer von 8 Semestern 248,- Euro/Monat = 12.554,- Euro inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr

Bei Studiendauer von 6 Semestern 330,67,- Euro/Monat = 12.554,- Euro inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr

Studium kompakt

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6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Soft

Skills

Bachelor-Thesis

Branchenorientiert Funktionsorientiert

Unternehmen als soziale Systeme, Instrumente der Unternehmensführung, Prozess-/Projektmanagement

Einführung in das BWL-Studium, Fundamentals, Unternehmensführung, Klas-sische primäre Funktionen, Rechnungswesen, Funktionenlehre, Wirtschafts-recht, Branchenspezifische BWL, Managementlehre, Bilanzen

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45-

6

Sem.

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Schwerpunkten

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8 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Bachelor-Thesis

FunktionsorientiertBranchenorientiert

Branchenspezifische BWL, Managementlehre, Bilanzen, Unternehmen als soziale Systeme, Instrumente der Unternehmensführung

Einführung in das BWL-Studium, Fundamentals, Unternehmensführung, Klassi-sche primäre Funktionen, Rechnungswesen, Funk tionenlehre, Wirtschaftsrecht1-

34-

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Sem.

Soft

Skills

Wahl von

insgesamt drei

Schwerpunkten

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Prozess-/Projektmanagement

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Studienplan 8 Semester

Semester 1M 1 Einführung in das BWL-Studium1.1 Einführung in das Studium und die BWL1.2 Grundzüge der BWL und der VWL1.3 Selbstorganisiertes & individuelles LernenM 2 Fundamentals I2.1 Mikroökonomik2.2 Mathematik M 3 Unternehmensführung3.1 Einführung in die Unternehmensführung3.2 Einführung in das Controlling3.3 Organisation3.4 Personalwirtschaft

Semester 2M 4 Klassische primäre Funktionen4.1 Beschaffung4.2 Produktion4.3 AbsatzM 5 Fundamentals II5.1 Wissenschaftliches Arbeiten 5.2 Makroökonomik5.3 Statistik5.4 Grundlagen WirtschaftsinformatikM 6 Rechnungswesen6.1 Buchführung und Abschluss6.2 Kosten- und Leistungsrechnung

Semester 3M 7 Fundamentals III7.1 Selbstmanagement/Zeitmanagement7.2 Sozialrecht7.3 WirtschaftspolitikM 8 Funktionenlehre8.1 Marketing8.2 Finanzierung8.3 InvestitionM 9 Wirtschaftsrecht9.1 Einführung in das Recht9.2 Gesellschaftsrecht9.3 Handelsrecht

Semester 4M 10 Branchenspezifische BWL10.1 Branchenspezifische Lösungen10.2 Prozesse/Projekte10.3 Industrie/Handel/DienstleistungM 11 Managementlehre11.1 Team-/Konflikttraining11.2 Systemorientierte Managementlehre11.3 Wissensmanagement11.4 GründungsmanagementM 12 Bilanzen12.1 Bilanzen nach HGB12.2 Bilanzen nach IFRS

Semester 5M 13 Hausarbeit

13.1 Moderation und Präsentation13.2 HausarbeitM 14 Unternehmen als soziale Systeme14.1 Organisationsentwicklung I14.2 Organisationsentwicklung II14.3 BetriebspsychologieM 15 Instrumente der Unternehmensführung15.1 Controlling15.2 Kostenrechnungssysteme

Semester 6M 16 Projekt-/Prozessmanagement16.1 Projektmanagement16.2 ProzessmanagementM 17 Branchenorientierter Schwerpunkt17.1 Wirtschaftsprüfung I17.2 Dienstleistungsmanagement I17.3 Industrielles Produktionsmanagement I17.4 Tourismusmanagement I17.5 Sport- und Eventmanagement I17.6 Retail Management I17.7 Gesundheitsmanagement I17.8 Wirtschaftspsychologie IM 18 Funktionsorientierter Schwerpunkt18.1 Logistik/Supply Chain Management I18.2 Human Resource Management I18.3 Marketing/Vertrieb I18.4 Konzernrechnungslegung I18.5 Wirtschaftsinformatik I18.6 Markt-/Werbepsychologie I

Semester 7M 19 Business Development Management19.1 Managementtechniken19.2 Kreativitätstechniken19.3 Gesprächs- und VerhandlungsführungM 20 Branchenorientierter Schwerpunkt20.1 Wirtschaftsprüfung II20.2 Dienstleistungsmanagement II20.3 Industrielles Produktionsmanagement II20.4 Tourismusmanagement II20.5 Sport- und Eventmanagement II20.6 Retail Management II20.7 Gesundheitsmanagement II20.8 Wirtschaftspsychologie IIM 21 Funktionsorientierter Schwerpunkt21.1 Logistik/Supply Chain Management II21.2 Human Resource Management II21.3 Marketing/Vertrieb II21.4 Konzernrechnungslegung II21.5 Wirtschaftsinformatik II21.6 Markt-/Werbepsychologie II

Semester 8M 22 Essentials22.1 Qualitätsmanagement22.2 Persönlichkeitsmanagement22.3 ArbeitsrechtM 23 Bachelor-Thesis & Kolloquium

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Studienplan 6 Semester

Semester 1

M 1 Einführung in das BWL-Studium1.1 Einführung in das Studium und die BWL1.2 Grundzüge der BWL und der VWL1.3 Selbstorganisiertes & individuelles LernenM 2 Fundamentals I2.1 Mikroökonomik2.2 Mathematik M 3 Unternehmensführung3.1 Einführung in die Unternehmensführung3.2 Einführung in das Controlling3.3 Organisation3.4 PersonalwirtschaftM 4 Klassische primäre Funktionen4.1 Beschaffung4.2 Produktion4.3 Absatz

Semester 2

M 5 Fundamentals II5.1 Wissenschaftliches Arbeiten 5.2 Makroökonomik5.3 Statistik5.4 Grundlagen WirtschaftsinformatikM 6 Rechnungswesen6.1 Buchführung und Abschluss6.2 Kosten- und LeistungsrechnungM 7 Fundamentals III7.1 Selbstmanagement/Zeitmanagement7.2 Sozialrecht7.3 WirtschaftspolitikM 8 Funktionenlehre8.1 Marketing8.2 Finanzierung8.3 Investition

Semester 3

M 9 Wirtschaftsrecht9.1 Einführung in das Recht9.2 Gesellschaftsrecht9.3 HandelsrechtM 10 Branchenspezifische BWL10.1 Branchenspezifische Lösungen10.2 Prozesse/Projekte10.3 Industrie/Handel/DienstleistungM 11 Managementlehre11.1 Team-/Konflikttraining11.2 Systemorientierte Managementlehre11.3 Wissensmanagement11.4 GründungsmanagementM 12 Bilanzen12.1 Bilanzen nach HGB12.2 Bilanzen nach IFRS

Semester 4

M 13 Hausarbeit13.1 Moderation und Präsentation13.2 HausarbeitM 14 Unternehmen als soziale Systeme14.1 Organisationsentwicklung I14.2 Organisationsentwicklung II14.3 BetriebspsychologieM 15 Instrumente der Unternehmensführung15.1 Controlling15.2 KostenrechnungssystemeM 16 Projekt-/Prozessmanagement16.1 Projektmanagement16.2 Prozessmanagement

Semester 5

M 17 Branchenorientierter Schwerpunkt17.1 Wirtschaftsprüfung I17.2 Dienstleistungsmanagement I17.3 Industrielles Produktionsmanagement I17.4 Tourismusmanagement I17.5 Sport- und Eventmanagement I17.6 Retail Management I17.7 Gesundheitsmanagement I17.8 Wirtschaftspsychologie IM 18 Funktionsorientierter Schwerpunkt18.1 Logistik/Supply Chain Management I18.2 Human Resource Management I18.3 Marketing/Vertrieb I18.4 Konzernrechnungslegung I18.5 Wirtschaftsinformatik I18.6 Markt-/Werbepsychologie IM 19 Business Development Management19.1 Managementtechniken19.2 Kreativitätstechniken19.3 Gesprächs- und VerhandlungsführungM 20 Essentials20.1 Qualitätsmanagement20.2 Persönlichkeitsmanagement20.3 Arbeitsrecht

Semester 6

M 21 Branchenorientierter Schwerpunkt21.1 Wirtschaftsprüfung II21.2 Dienstleistungsmanagement II21.3 Industrielles Produktionsmanagement II21.4 Tourismusmanagement II21.5 Sport- und Eventmanagement II21.6 Retail Management II21.7 Gesundheitsmanagement II21.8 Wirtschaftspsychologie IIM 22 Funktionsorientierter Schwerpunkt22.1 Logistik/Supply Chain Management II22.2 Human Resource Management II22.3 Marketing/Vertrieb II22.4 Konzernrechnungslegung II22.5 Wirtschaftsinformatik II22.6 Markt-/Werbepsychologie IIM 23 Bachelor-Thesis & Kolloquium

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Studienschwerpunkte im Detail

Dienstleistungsmanagement Für Entste-hung und Vermarktung von Dienstleistungs-"Produkten" gelten nicht die selben Rahmen-bedingungen wie für klassische Produkte. Daher ist es notwendig, die entsprechenden Zusammenhänge und Vorgehensweisen sys-tematisch zu erarbeiten und zu verstehen. Dienstleistungsmanagement zeigt daher die Entwicklung dieses Wirtschaftssektors auf und differenziert daraus abgeleitet strategi-sche und operative Modelle.

Gesundheitsmanagement Der betriebs-wirtschaftliche Aspekt nimmt im Gesund-heitswesen einen immer höheren Stellenwert ein. Um als Führungskraft besonderen An-forderungen gerecht zu werden, ist ein um-fangreiches Fachwissen unerlässlich. Nur auf dieser Grundlage lassen sich wirtschaftliche Zusammenhänge verstehen und optimieren. Schwerpunkte bilden nicht nur Finanzierung und Qualitäts- und Risikomanagement im Gesundheitswesen, sondern auch die Ge-sundheitsökonomie und die wirtschaftlichen Hintergründe eines erfolgreichen Rehabilita-tionsmanagements.

Human Resource Management Die Pro-zesse rund um das Management der Mit-arbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation planvoll und effektiv zu gestal-ten, vermittelt dieser Studienschwerpunkt.

Industrielles Produktionsmanagement legt die gedankliche Struktur für Produktions-prozesse und deren managementorientierte Bewältigung. Dabei werden die produktions- und kostentheoretischen Zusammenhänge systematisch durch prozessorientierte Pro-blemstellungen entlang der Supply Chain erweitert. Das Produktionsprogramm mit den entsprechenden Zeitplänen festzulegen und die Bedeutung der Produktionsfaktoren zu erkennen, bilden einen Schwerpunkt des Moduls.

Konzernrechnungslegung vermittelt alle Handlungen und organisatorischen Maßnah-men, die notwendig sind, um einen Konzern-abschluss entsprechend anerkannter Rech-nungslegungsvorschriften aufzustellen und offenzulegen. Der Konzernabschluss stellt die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Konzerns dar, um unternehmensinterne wie -externe Personen zu informieren und sie bei Entscheidungen zu unterstützen.

Logistik/Supply Chain Management Bei Logistik im betriebswirtschaftlichen Sinne handelt es sich um die integrierte Planung, Organisation, Steuerung, Abwicklung und Kontrolle des gesamten Material- und Waren-flusses eines Unternehmens mit den damit verbundenen Informationsflüssen.

Marketing/Vertrieb Marketing und Vertrieb sind eng miteinander verzahnt, weshalb die-ser Studienschwerpunkt beides vermittelt. Marketing befasst sich damit, ein Unter-nehmen mit seinen Produkten oder Dienst-leistungen konsequent auf die Bedürfnisse des jeweiligen Marktes auszurichten. Die Vertriebspolitik hat zum Ziel, die passenden Absatzkanäle für Produkte oder Dienstleistun-gen zu etablieren.

Markt- und Werbepsychologie Der erfolg-reiche Absatz eines Produktes hängt vom Verständnis der beeinflussenden psychologi-schen Faktoren ab. Das Modul vermittelt die Grundlagen des Marketings aus psychologi-scher Sicht und die Methoden zur Gestaltung von Werbung sowie deren Wirkungsweise. Ziel ist es, wirtschaftswissenschaftliche und psychologische Ansätze miteinander zu verknüpfen und die psychologischen Hin-tergründe von Werbung und Marketing zu verstehen.

Retail Management Spezielles BWL-Know-how für Nachwuchsführungskräfte interna-tionaler Handelsunternehmen wird hierbei vermittelt, z. B. Sortiments- und Preispolitik, Bestellpolitik, Konkurrenzmarktforschung oder Beschwerdemanagement.

Sport- und Eventmanagement vermittelt umfassendes BWL-Know-how für die Orga-nisation und Durchführung professioneller Sportveranstaltungen und Events.

Tourismusmanagement qualifiziert für Führungs aufgaben in Organisationen, die touristische Leistungen vermarkten. Dabei stehen betriebswirtschaftliche Planung und Controlling besonders im Fokus.

Wirtschaftsinformatik befasst sich mit Kon-zeption, Realisierung und Betrieb von Infor-mations- und Kommunikationssystemen, um die Aufgaben in Unternehmen und Organisa-tionen zu unterstützen.

Wirtschaftsprüfung qualifiziert für eine Bera-tungstätigkeit in Steuer- oder Wirtschaftsprü-fungsgesellschaften. Bilanzen, Berichtswesen und Rechnungslegung stehen im Mittelpunkt.

Wirtschaftspsychologie Entscheidungen, Nutzenmaximierung, Konsumentenstimmung und Erwartungen auf den Absatzmärkten sind nur ein Teil wirtschaftspsychologischer Besonderheiten, die Konsumgütermärkte aufweisen. Mit diesem Schwerpunkt wird er-reicht, die verschiedenen Aspekte der öko-nomischen Psychologie zu verstehen und nachvollziehen zu können. Zusätzlich werden umfangreiche Kenntnisse über die Arbeits-marktpsychologie vermittelt.

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Während des Fernstudiums absolviert der Studierende kontinuierlich Prüfungen unter-schiedlicher Art und Gewichtung; im Laufe des Studiums muss der Studierende 180 ECTS erzielen.

Für die Abschlussnote im Studiengang BWL mit Abschluss Bachelor of Arts haben diese Prüfungsergebnisse die folgende Gewich-tung:

Hausarbeit: 10 % Klausuren Pflichtfächer: 30 % Klausuren Wahlpflichtfächer: 30 % Bachelor-Thesis mit Kolloquium: 30 %

Hausarbeit Diese wird bei einer Studien-dauer von acht Semestern im 5., bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 4. Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Ar-beit. Ihr Thema ist frei wählbar, muss aber mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen.

Klausuren Es müssen insgesamt siebzehn Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klau-suren in den Pflichtmodulen und den Wahl-pflichtmodulen. In folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Mathematik, Unternehmensführung, Klassi-

sche Primäre Funktionen, Statistik/Einführung in die Wirtschaftsinformatik, Rechnungs-wesen, Funktionenlehre, Wirtschaftsrecht, Systemorientierte Managementlehre/Wis-sensmanagement/Gründungsmanagement, Bilanzen, Unternehmen als soziale Systeme und Instrumente der Unternehmensführung. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen je zwei Klausuren in drei Wahlpflichtmodulen, also insgesamt sechs Klausuren, geschrie-ben werden, wobei der Studierende einen branchen- und einen funktionsorientierten Schwerpunkt wählt. Das dritte Wahlpflichtmo-dul ist frei aus den branchen- und funktionso-rientierten Schwerpunkten wählbar.

Bachelor-Thesis und Kolloquium Die Bachelor-Thesis und das Kolloquium wer-den im letzten Semester abgelegt. Bei der Bachelor-Thesis handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit von ca. 35 Seiten mit wirtschaftlichem Bezug. Voraussetzung für das Schreiben der Bachelor-Thesis ist der Nachweis von mindestens 145 ECTS. Die Bearbeitungszeit der Thesis beträgt 16 Wochen, die Dauer des Kolloquiums rund 30 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa zwanzigminütige Präsentation zu der Bachelor-Thesis und eine Diskussion über betriebswirtschaftliche Fragestellungen, die in Göttingen zu einem gesonderten Termin stattfindet.

Prüfungsleistungen

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BetriebswirtschaftslehreAbschluss Master of Arts (120 ECTS)

Das Studium Betriebswirtschaftslehre zum Master of Arts ist ein inhaltlich fortführender Studiengang, der sich an die Absolventen eines wirtschaftswissenschaftlichen Bache-lor-Studiengangs mit dabei erzielten 180 ECTS richtet. Die Studierenden absolvieren ihn in drei Jahren. Eine Verkürzung auf zwei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Aufbauend auf den Kenntnissen des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses erhalten die Studierenden Einblicke in Module weiterführender Managementinhalte.

Den Studierenden werden spezielle Managementinhalte wie International Manage-ment, Organisations- und Prozessmanagement, internationales strategisches Mar-keting/Vertriebsmanagement, Controlling, Unternehmensführung und Entrepreneur-ship vermittelt. Zudem bietet das Studium Einblicke in verwandte Themenstellungen. Entsprechend der individuellen Berufsplanung erfolgt eine Ausrichtung auf einen branchenorientierten sowie einen funktionsorientierten Schwerpunkt. Zum weiteren Ausbau der persönlichen Kompetenzen und zur Unterstützung bei der Absolvierung des Studiums sind studienbegleitend Soft-Skills-Themen integriert.

Abschluss Master of Arts (120 ECTS)

Dauer 6 Semester oder 4 Semester

Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres

Zugangsvoraussetzung Wirtschaftswissenschaftlicher Bache-lor-Abschluss mit 180 ECTS

Studiengebühren Bei Studiendauer von 6 Semestern298,- Euro/Monat = 11.378,- Euroinkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr Bei Studiendauer von 4 Semestern 447,- Euro/Monat = 11.378,- Euro inkl. 650,- Euro Prüfungsgebühr

Studium kompakt

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Master-Thesis

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Branchenorientiert

International Economics, Internationales Wirtschaftsrecht, Entrepreneurship

International Management, Organisations- und Prozessmanagement, Strategisches Marketing und Vertriebsmanagement, Unternehmensführung, Controlling, Wirtschaftsinformatik1-

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Skills

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jeweils eines

Schwerpunktes

6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

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Master-Thesis

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Organisations- und Prozessmanagement, Entrepreneurship

International Management, Strategisches Marketing und Vertriebsmanagement, Unterneh-mensführung, Controlling, Wirtschaftsinformatik, International Economics, Internationales Wirtschaftsrecht

1-2

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Soft

Skills

4 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Sem.

Ange

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FunktionsorientiertBranchenorientiert

Wahl mind.

jeweils eines

Schwerpunktes

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Studienplan 6 Semester

Semester 1M 1 International Management1.1 International Human Resource Management1.2 Internationale Unternehmensbeziehungen 1.3 Systematische Strategieentwicklung/

-implementierungM 2 Organisations- & Prozessmanagement2.1 Geschäftsprozessmanagement2.2 Qualitätsmanagement2.3 Innovations- und NetzwerkmanagementM 3 Strateg. Marketing/Vertriebsmanagement3.1 Business Development Management Key Account Management3.2 Customer Relationship Management3.3 BrandmarketingM 4 Soft Skills I4.1 Leistungsbeurteilung

Semester 2M 5 Controlling5.1 Strategisches Controlling5.2 Budgetierungsinstrumente5.3 Performance MeasurementM 6 Unternehmensführung6.1 Wissensmanagement6.2 Organisationsentwicklung6.3 MitarbeitergesprächeM 7 Wirtschaftsinformatik I7.1 Business Intelligence7.2 InformationsmanagementM 8 Soft Skills II8.1 Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung

Semester 3M 9 Wirtschaftsinformatik II9.1 IKS-Entwicklungsmanagement9.2 Spezielle Anwendungssysteme in Industrie, Handel, DienstleistungenM 10 Branchenorientierter Schwerpunkt10.1 Handelsmanagement10.1.1 Salesmanagement10.1.2 Handelsmarketing10.1.3 Handelscontrolling10.1.4 Personalführung im Handel10.2 Industrielles Management10.2.1 Kostenorientierte Produktionsplanung10.2.2 Industrielle Unternehmensführung10.2.3 Ganzheitliche Produktionssysteme10.2.4 Innerbetriebliche Logistikprozesse10.3 Tourismus- und Sportmanagement10.3.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement10.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement10.3.3 Innovationsmanagement und internationales

Brand Management10.3.4 Sustainability und Qualitätsmanagement10.4 Gesundheitsmanagement10.4.1 Controlling im Gesundheitswesen10.4.2 Recht im Gesundheitswesen10.4.3 Gesundheitspolitik10.4.4 Marketing im Gesundheitssektor10.5 Corporate Finance10.5.1 Einführung in Corporate Finance10.5.2 Corporate Financial Management

10.5.3 Structured Finance10.5.4 Mergers & AcquisitionsM 11 Soft Skills III11.1 Soziale Kompetenzen

Semester 4M 12 International Economics12.1 Monetäre AußenwirtschaftM 13 Funktionsorientierter Schwerpunkt13.1 Accounting13.1.1 Konzernrechnungslegung IFRS13.1.2 Sonderfälle der IFRS-Bilanzierung13.1.3 Bilanzanalyse13.1.4 Accounting-Systeme und -Prozesse13.2 Logistikmanagement13.2.1 Supply Chain-Management13.2.2 Transport- und Distributionslogistik13.2.3 Transport- und Frachtrecht13.2.4 Branchenansätze der Logistik13.3 Education Management13.3.1 Personalentwicklung in Organisationen13.3.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement13.3.3 Bildungscontrolling13.3.4 Lern- und Entwicklungsprozesse13.4 E-Business13.4.1 E-Marketing 13.4.2 Recht im E-Commerce13.4.3 Basistechnologien im Internet13.4.4 E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle13.5 Angewandte Wirtschaftspsychologie13.5.1 Der psychologische Vertrag13.5.2 Work-Life-Balance13.5.3 Commitment und Identifikation

mit Organisationen13.5.4 Personalmarketing13.5.5 Mitarbeiterführung13.5.6 Führen mit Zielvereinbarung13.5.7 Auslandseinsatz von Mitarbeitern13.5.8 Unternehmensschädigendes Verhalten

erkennen und verhindernM 14 Soft Skills IV14.1 Konflikt und Kooperation

Semester 5M 15 International Economics II15.1 Internationaler Handel15.2 Emerging MarketsM 16 Internationales Wirtschaftsrecht16.1 Europäisches Wirtschaftsrecht16.2 Vertragsrecht mit internationalen Bezügen16.3 Banken-, Kapitalmarkt- und Versicherungsrecht16.4 Immaterialgüter- und WettbewerbsrechtM 17 Entrepreneurship17.1 Gründungsmanagement17.2 Finanzierungsformen und Business-Pläne17.3 Prozesse im InnovationsmanagementM 18 Soft Skills V18.1 Wirtschaftsmediation

Semester 6M 19 Master-Thesis & Kolloquium

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Studienplan 4 Semester

Semester 1M 1 International Management1.1 International Human Resource Management1.2 Internationale Unternehmensbeziehungen 1.3 Systematische Strategieentwicklung und -implementierungM 2 Unternehmensführung2.1 Wissensmanagement2.2 Organisationsentwicklung2.3 MitarbeitergesprächeM 3 Wirtschaftsinformatik I3.1 Business Intelligence3.2 InformationsmanagementM 4 Wirtschaftsinformatik II4.1 IKS-Entwicklungsmanagement4.2 Spezielle Anwendungssysteme in Industrie,

Handel, DienstelsitungenM 5 International Economics I5.1 Monetäre AußenwirtschaftM 6 Soft Skills I6.1 Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung

Semester 2M 7 Internationales Wirtschaftsrecht7.1 Europäisches Wirtschaftsrecht7.2 Vertragsrecht mit internationalen Bezügen7.3 Banken-, Kapitalmarkt-, Versicherungsrecht7.4 Immaterialgüter- und WettbewerbsrechtM 8 International Economics II8.1 Internationaler Handel8.2 Emerging MarketsM 9 Controlling9.1 Strategisches Controlling9.2 Budgetierungsinstrumente9.3 Performance MeasurementM 10 Strategisches Marketing/

Vertriebsmanagement10.1 Business Development Management

Key Account Management10.2 Customer Relationship Management10.3 BrandmarketingM 11 Soft Skills II11.1 Leistungsbeurteilung

Semester 3M 12 Branchenorientierter Schwerpunkt12.1 Handelsmanagement12.1.1 Salesmanagement12.1.2 Handelsmarketing12.1.3 Handelscontrolling12.1.4 Personalführung im Handel12.2 Industrielles Management12.2.1 Kostenorientierte Produktionsplanung12.2.2 Industrielle Unternehmensführung12.2.3 Ganzheitliche Produktionssysteme12.2.4 Innerbetriebliche Logistikprozesse12.3 Tourismus- und Sportmanagement12.3.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement12.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement12.3.3 Innovationsmanagement und internationales

Brand Management

12.3.4 Sustainability und Qualitätsmanagement12.4 Gesundheitsmanagement12.4.1 Controlling im Gesundheitswesen12.4.2 Recht im Gesundheitswesen12.4.3 Gesundheitspolitik12.4.4 Marketing im Gesundheitssektor12.5 Corporate Finance12.5.1 Einführung in Corporate Finance12.5.2 Corporate Financial Management12.5.3 Structured Finance12.5.4 Mergers & AcquisitionsM 13 Funktionsorientierter Schwerpunkt13.1 Accounting13.1.1 Konzernrechnungslegung IFRS13.1.2 Sonderfälle der IFRS-Bilanzierung13.1.3 Bilanzanalyse13.1.4 Accounting-Systeme und -Prozesse13.2 Logistikmanagement13.2.1 Supply Chain-Management13.2.2 Transport- und Distributionslogistik13.2.3 Transport- und Frachtrecht13.2.4 Branchenansätze der Logistik13.3 Education Management13.3.1 Personalentwicklung in Organisationen13.3.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement13.3.3 Bildungscontrolling13.3.4 Lern- und Entwicklungsprozesse13.4 E-Business13.4.1 E-Marketing13.4.2 Recht im E-Commerce13.4.3 Basistechnologien im Internet13.4.4 E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle13.5 Angewandte Wirtschaftspsychologie13.5.1 Der psychologische Vertrag13.5.2 Work-Life-Balance13.5.3 Commitment und Identifikation

mit Organisationen13.5.4 Personalmarketing13.5.5 Mitarbeiterführung13.5.6 Führen mit Zielvereinbarung13.5.7 Auslandseinsatz von Mitarbeitern13.5.8 Unternehmensschädigendes Verhalten

erkennen und verhindernM 14 Soft Skills III14.1 Soziale Kompetenzen

Semester 4M 15 Organisations-/Prozessmanagement15.1 Geschäftsprozessmanagement15.2 Qualitätsmanagement15.3 Innovations- und NetzwerkmanagementM 16 Entrepreneurship16.1 Gründungsmanagement16.2 Finanzierungformen und Business-Pläne16.3 Prozesse im InnovationsmanagementM 17 Soft Skills IV17.1 Konflikt und KooperationM 18 Soft Skills V18.1 WirtschaftsmediationM 19 Master-Thesis & Kolloquium

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Accounting Dieser Schwerpunkt beinhaltet die Grundlagen der Rechnungslegung im Ein-zel- und Konzernabschluss nach IFRS und geht vertiefend auf Spezialfälle der internatio-nalen Rechnungslegung ein. Das Ziel ist es, das Know-how zu vermitteln, um Konzernab-schlüsse nach IFRS auch unter Verwendung der Konsolidierungssoftware SAP BW/BCS weitgehend eigenständig erstellen und ana-lysieren zu können.

Angewandte Wirtschaftspsychologie Die erfolgreiche Tätigkeit einer Unternehmung bedarf umfassender Kenntnisse im Bereich der Mitarbeiterführung und -gewinnung. Ins-besondere die Mitarbeitermotivation hat einen großen Einfluss auf die Unternehmensproduk-tivität und bekommt in der Praxis einen dem-entsprechend hohen Stellenwert zugeschrie-ben. Von ebenso entscheidender Bedeutung sind Mitarbeiterbindung sowie das rechtzeitige Erkennen und Vermeiden von Verhalten, wel-ches für die Unternehmung schädlich ist. Um qualifizierte Mitarbeiter, die die geschäftliche Tätigkeit erfolgreich mitgestalten können, im „Kampf um die Talente“ überhaupt erst zu finden, bedarf es eines hochwirksamen Per-sonalmarketings. Ziel dieses Moduls ist es, umfassende und moderne Kenntnisse in diesen Bereichen zu vermitteln und zu deren Anwendung zu befähigen.

Corporate Finance Dieser Schwerpunkt be-inhaltet grundlegende Ausführungen zu den Aufgaben, Zielen und Rahmenbedingungen des Corporate Financial Managements und vertiefende Erläuterungen zu den Instrumenten des Financial Managements. Das Ziel besteht darin, den Studierenden die Möglichkeiten, Chancen und Risiken von Corporate Finance praxisnah aufzuzeigen, um die einzelnen In-strumente und deren Wirkung eigenständig beurteilen zu können.

E-Business Internetbasierte Geschäftsmodel-le und -prozesse haben unter dem Überbegriff E-Business in praktisch allen Branchen einen bedeutenden Stellenwert erlangt und erzielen deutliche Zuwachsraten. Qualifikationsziel die-ses Schwerpunktes ist es, Studierenden ver-tiefende Technologie- und Anwendungskennt-nisse in Verbindung mit geschäftsorientierten Strategie- und unternehmerischen Fach- und Methodenkenntnissen zu vermitteln.

Education Management Ursprünglich auf die Aus- und Weiterbildung beschränkt, wur-den die Tätigkeitsfelder der Personalentwick-lung in den letzten Jahren erweitert. Den Stu-dierenden wird systematisch vermittelt, welche Personalentwicklungsmaßnahmen es gibt.

Daran schließen sich die wesentlichen Hand-lungsfelder und Inhalte des Bildungsmanage-ments an. Ziel dieses Schwerpunktes ist es, das Bildungsmanagement in einer lernenden Organisation als Aufgabe des Managements zu begreifen.

Gesundheitsmanagement Der auch als Gesundheitswesen bezeichnete Markt ar-beitet nach eigenen Gesetzmäßigkeiten. Der Studienschwerpunkt zielt darauf ab, aus ökonomisch breit ausgebildeten Generalisten Spezialisten für diesen Bereich auszubilden. Rechtliche Rahmenbedingungen zeigen die Vorgaben des Marktes auf, die es zu verstehen gilt, um besonders im Bereich Controlling die Zielsetzungen und von außen vorgegebenen Qualitätsansprüche zu berücksichtigen.

Handelsmanagement Handelsunternehmen stellen einen erheblichen Wirtschaftsfaktor dar. Der Studienschwerpunkt vermittelt Know-how zu allen relevanten Bereichen wie Standort-, Sortiments-, Preis-, Präsentations-, Kommu-nikations-, Handelsmarkenpolitik oder Sales Management.

Industrielles Management Die Studieren-den erlernen hierbei das Management eines Industriebetriebes von der Produktionspla-nung bis zu speziellen Führungsaufgaben. Ganzheitliche Produktionssysteme zeigen den prozessorientierten Produktionsablauf und dessen Verzahnung mit Funktions- und Managementebenen, so dass die Produkti-on in den Mittelpunkt ganzheitlichen Denkens gestellt und das Verständnis für logistische Wertketten geschärft wird.

Logistikmanagement Dieser Schwerpunkt stellt die Logistik als Querschnittsfunktion des Managements dar. Ausgehend von der Auf-fassung einer Supply Chain werden die viel-fältigen Strömungen des Supply Chain Ma-nagements aufgezeigt und den Studierenden sowohl auf der operativen als auch strategi-schen Ebene näher gebracht. Den Bezug zu managementrelevanten Entscheidungen stellt der Schwerpunkt durch controllinggerechte Aufbereitung der Inhalte her.

Tourismus- und Sportmanagement Die Tourismusbranche als eine der weltweit wichtigsten im Hinblick auf Mitarbeiteran-zahl und Vernetztheit zeichnet sich durch Megatrends und ein spezifisches Dienstleis-tungsangebot aus. Die Studierenden sollen die branchenüblichen Spannungsfelder ver-stehen und touristische Aufgabenstellungen wissenschaftlich durchdringen und praktisch umsetzen können.

Studienschwerpunkte im Detail

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Während des Fernstudiums legt der Studie-rende kontinuierlich Prüfungen unterschied-licher Art und Gewichtung ab; insgesamt muss er so 120 ECTS erbringen.

Für die Abschlussnote im Studiengang BWL mit Abschluss Master of Arts haben die Prü-fungsergebnisse die folgende Relevanz:

Pflichtklausuren: 50 %Wahlpflichtklausuren: 30 %Master-Thesis mit Kolloquium: 20 %

Klausuren Es müssen insgesamt fünfzehn Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dau-ern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen. In folgenden elf Mo-dulen muss jeweils eine Pflichtklausur ab-gelegt werden: International Management, Organisations- und Prozessmanagement, Strategisches Marketing/Vertriebsmanage-ment, Controlling, Unternehmensführung,

Wirtschaftsinformatik I, Wirtschaftsinformatik II, International Economics I, International Economics II, Internationales Wirtschaftsrecht und Entrepreneurship. Zusätzlich zu diesen elf Pflichtklausuren müssen jeweils zwei Klau-suren aus zwei Schwerpunktbereichen, also insgesamt vier Wahl-Klausuren, geschrieben werden.

Master-Thesis und Kolloquium Bei der Master-Thesis handelt es sich um eine eigen-ständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 45 Seiten mit wirtschaftlichem Bezug. Um dafür zugelassen zu werden, muss der Studieren-de mindestens 90 ECTS vorweisen. Die Be-arbeitungszeit der Master-Thesis beträgt 16 Wochen, die Dauer des Kolloquiums rund 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa dreißigminütige Präsentation zu der Master-Thesis und eine anschließende Diskussion über betriebswirtschaftliche Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Präsenztermin statt.

Prüfungsleistungen

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Advanced ManagementAbschluss Master of Arts (60 ECTS)

Abschluss Master of Arts (60 ECTS)

Dauer 3 Semester

Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres

Zugangsvoraussetzung Diplom- oder Bachelor-Abschluss mit 240 ECTS

Studiengebühren 398,- Euro/Monat = 7.614,- Euroinkl. 450,- Euro Prüfungsgebühr

Der inhaltlich fortführende Studiengang richtet sich an Diplom- und Bachelor-Absolven-ten wirtschaftswissenschaftlicher Fächer. Bachelor-Absolventen müssen Vorleistungen im Umfang von 240 ECTS erbringen. Sollten Bewerber weniger als die erforderlichen 240 ECTS aufweisen, bietet die PFH die Möglichkeit, über verschiedene Brückenkurse die fehlenden ECTS zu erlangen. Der Studiengang dauert drei Semester und wird mit dem Master of Arts abgeschlossen.

Die Studierenden wählen entsprechend ihrer aktuellen oder zukünftigen beruflichen Anforderungen zunächst eines aus drei Modulen aus (International Management, Con- trolling oder Wirtschaftsinformatik). Darauf aufbauend können sie eine weitere Ver-tiefung in einem funktionsorientierten Bereich wie z. B. Strategisches Marketing/Ver-triebsmanagement, Corporate Finance, Accounting, Logistikmanagement, Education Management oder E-Business belegen. Flankiert werden die Wahlfächer durch die Themenbereiche Unternehmensführung, International Economics und Soft Skills (Selbstmanagement/Zeitmanagement und Persönlichkeitsmanagement).

Studium kompakt

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Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab. Um das Studium erfolgreich abzu-schließen, muss der Studierende insgesamt 60 ECTS erbringen.

Für die Abschlussnote im Studiengang Advanced Management mit Abschluss Master of Arts werden die Prüfungsergebnisse wie folgt gewichtet:

Pflichtklausuren: 33 %Wahlpflichtfächer: 37 %Master-Thesis mit Kolloquium: 30 %

Klausuren Die Studierenden müssen insgesamt sechs Klausuren schreiben, die je nach Fach zwi-schen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterschei-det die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen. In folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Unternehmensführung, International Economics I und International Economics II. Aus dem Wahlpflichtmo-dul I ist über einen der folgenden drei Schwerpunkte

eine Klausur zu schreiben: International Management oder Controlling oder Wirtschaftsinformatik. In den Wahlpflichtmodulen II und III muss schließlich eine für beide Module zählende Klausur über einen der folgenden Studienschwerpunkte bestanden werden: Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Cor-porate Finance, Accounting, Logistikmanagement, Education Management, E-Business oder Gesund-heitsmanagement.

Master-Thesis und Kolloquium Bei der Master-Thesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 45 Seiten mit wirt-schaftlichem Bezug. Um die Master-Thesis anfer-tigen zu können, muss der Studierende mindes-tens 26 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis beträgt 16 Wochen, die Dauer des Kolloquiums ca. 45 Minuten. Das Kolloquium bein-haltet eine ca. dreißigminütige Präsentation zu der Master-Thesis und eine anschließende Diskussion über betriebswirtschaftliche Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonder-ten Präsenztermin statt.

Prüfungsleistungen

3 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Master-Thesis

International Economics, Soft Skills

International Economics, Unternehmensführung

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Wahl eines Faches

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Accounting, Angewandte Wirtschaftspsycho-logie, Corporate Finance, E-Business, Educa-tion Management, Gesundheitsmanagement, Handelsmanagement, Industrielles Manage-ment, Logistikmanagement, Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement, Tourismus- und Sportmanagement

Eine Beschreibung der Schwerpunkte fin-den Sie auf den Seiten 28 und 38.

Studienschwerpunkte

Controlling In diesem Fach vertieft der Stu-dierende sein Wissen über Planungs- und Kontrollprozesse, die das betriebliche Con-trolling sowohl funktional als auch institutionell initiiert. Hohe Bedeutung kommt dabei dem Strategischen Controlling zu. Integraler Be-standteil operativer Prozesse ist zudem das Aufstellen und das Verfolgen von Budgets, weshalb Budgetierungstechniken vorgestellt und praxisrelevant eingesetzt werden. Zusätz-lich betrachtet wird das Performance Measu-rement. Insbesondere neuere Methoden und deren Bedeutung für das operative Control-ling lernt der Studierende wissenschaftlich zu deuten und praxisrelevant anzuwenden.

International Management In einem Un-ternehmen gibt es viele Bereiche, bei denen eine ständige Anpassung an die Verände-rungen im Umfeld erforderlich ist. Diese Anpassung hat allerdings weniger reaktiven Charakter, vielmehr müssen Unternehmen

versuchen, die Umwelt aktiv zu beeinflus-sen. Inhalt dieses Studienfaches ist deshalb die strategische Unternehmensführung mit systemischer Strategieentwicklung und -im-plementierung. Um internationalen Aspekten gerecht zu werden, ergänzen International Human Resource Management, Internatio-nale Unternehmensbeziehungen und Wert-management die Inhalte.

Wirtschaftsinformatik Die intelligente Nut-zung von Informationssystemen und das Ableiten entscheidungsunterstützender Infor-mationen entwickelt sich zum Erfolgsfaktor für viele Unternehmen. Kenntnisse zur eigen-ständigen Gestaltung und Nutzung solcher Lösungen vermittelt dieses Studienfach mit den Bereichen Business Intelligence (Data-Warehouse-Konzept), Informationsmanage-ment und Spezielle Informationssysteme in Industrie, Handel und Dienstleistungsunter-nehmen.

Studienfächer im Detail

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Studienplan 3 Semester

Semester 1

M 1 Unternehmensführung1.1 Wissensmanagement1.2 Organisationsentwicklung1.3 Innovations- und Netzwerkmanagement1.4 MitarbeitergesprächeM 2 International Economics I2.1 Monetäre AußenwirtschaftM 3 Wahlpflichtmodul I (ein Modul muss gewählt werden)3.1 International Management3.1.1 International Human Resource Management3.1.2 Internationale Unternehmensbeziehungen3.1.3 Systemische Strategieentwicklung und

-implementierung 3.2 Controlling3.2.1 Strategisches Controlling3.2.2 Budgetierungsinstrumente3.2.3 Performance Measurement3.3 Wirtschaftsinformatik3.3.1 Business Intelligence3.3.2 Informationsmanagement3.3.3 Spezielle Anwendungssysteme in Industrie, Handel, Dienstleistungen

Semester 2

M 4 International Economics II4.1 Emerging Markets4.2 Internationaler HandelM 5 Wahlpflichtodul II (ein Modul muss gewählt werden)5.1 Strateg. Marketing/Vertriebsmanagement Empfehlung vorheriges Modul: 3.1 oder 3.25.1.1 Strategisches Marketing5.1.2 Business Development Management/ Key Account Management5.1.3 Customer Relationship Management5.1.4 Brandmarketing5.2 Corporate Finance Empfehlung vorheriges Modul: 3.2 oder 3.35.2.1 Einführung in Corporate Finance5.2.2 Corporate Financial Management5.2.3 Structured Finance5.2.4 Mergers & Acquistions5.3 Accounting Empfehlung vorheriges Modul: 3.2 oder 3.35.3.1 Konzernrechnungslegung IFRS5.3.2 Sonderfälle der IFRS-Bilanzierung5.3.3 Bilanzanalyse5.3.4 Accounting-Systeme und -Prozesse5.4 Logistikmanagement Empfehlung vorheriges Modul: 3.2 oder 3.3

5.4.1 Supply Chain Management 5.4.2 Transport- und Distributionslogistik5.5 Education Management Empfehlung vorheriges Modul: 3.15.5.1 Personalentwicklung in Organisationen5.5.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement5.5.3 Bildungscontrolling5.5.4 Lern- und Entwicklungsprozesse5.6 E-Business Empfehlung vorheriges Modul: 3.35.6.1 E-Marketing5.6.2 Recht im E-Commerce5.6.3 Basistechnologien im Internet5.6.4 E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle5.7 Gesundheitsmanagement Empfehlung vorheriges Modul: 3.15.7.1 Controlling im Gesundheitswesen5.7.2 Recht im Gesundheitswesen5.7.3 Gesundheitspolitik5.7.4 Marketing im Gesundheitssektor5.8 Handelsmanagement5.8.1 Salesmanagement5.8.2 Handelsmarketing5.8.3 Handelscontrolling5.8.4 Personalführung im Handel5.9 Industrielles Management5.9.1 Kostenorientierte Produktionsplanung5.9.2 Industrielle Unternehmensführung5.9.3 Ganzheitliche Produktionssysteme5.9.4 Innerbetriebliche Logistikprozesse5.10 Tourismus- und Sportmanagement5.10.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement5.10.2 Kommunikation und Krisenmanagement5.10.3 Innovationsmanagement und internationales

Brand Management5.10.4 Sustainability und Qualitätsmanagement5.11 Angewandte Wirtschaftspsychologie5.11.1 Der psychologische Vertrag5.11.2 Work-Life-Balance5.11.3 Commitment & Identifikation mit Organisationen5.11.4 Personalmarketing5.11.5 Mitarbeiterführung5.11.6 Führen mit Zielvereinbarung5.11.7 Auslandseinsatz von Mitarbeitern5.11.8 Unternehmensschädigendes Verhalten

erkennen und verhindernM 6 Soft Skills6.1 Teamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung 6.2 Konflikt und Kooperation6.3 Wirtschaftsmediation

Semester 3

M 7 Master-Thesis & Kolloquium

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Business Administration MBAAbschluss Master of Business Administration (60 ECTS)

Der Master of Business Administration ist ein betriebswirtschaftlicher Studiengang mit Abschluss MBA, der sich an Hochschulabsolventen nicht-wirtschaftswissenschaftli-cher Studiengänge richtet. Voraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist ein erster berufsqualifizierender Hochschulabschluss wie Diplom, Staatsexamen, Magister oder ein Bachelor-Abschluss mit 240 ECTS in einem beliebigen Studienfach sowie eine anschließende mindestens einjährige Berufspraxis. Sollten Bewerber weniger als die erforderlichen 240 ECTS aufweisen, bietet die PFH die Möglichkeit, über verschiedene Brückenkurse die fehlenden ECTS zu erlangen.

Ziel des Studienganges ist es, den Studierenden sowohl in den relevanten Grund-lagenthemen wie Unternehmensführung oder International Management als auch in vertiefenden Managementbereichen wie International Economics oder Controlling ein praxisorientiertes Handwerkszeug für eine betriebswirtschaftlich orientierte berufliche Tätigkeit zu geben. Dabei werden die Lerninhalte in einen internationalen Kontext gestellt und um rechtliche und volkswirtschaftliche Themen ergänzt.

Je nach beruflicher Ausrichtung können die Studierenden ein spezielles Pflichtmodul wählen, um sich stärker zu profilieren.

Abschluss Master of Business Administration MBA (60 ECTS)

Dauer 3 Semester

Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres

ZugangsvoraussetzungBerufsqualifizierender Hochschulab-schluss in einem nicht-wirtschaftswis-senschaftlichen Studiengang + mind. 1-jährige Berufspraxis

Studiengebühren 448,- Euro/Monat = 8.514,- Euroinkl. 450,- Euro Prüfungsgebühr

Studium kompakt

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Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab. Um das Studium erfolgreich abzu-schließen, muss der Studierende insgesamt 60 ECTS erbringen.

Für die Abschlussnote im Studiengang Business Administration mit Abschluss MBA werden die Prü-fungsergebnisse wie folgt gewichtet:

Klausuren/Hausarbeit: 70 %Master-Thesis mit Kolloquium: 30 %

Klausuren Die folgenden sechs Klausuren müssen während des Studiums bestanden werden: Unter-nehmensführung, Internal and external Accounting, Internationales Marketing/Vertrieb, International Ma-nagement, Controlling und International Economics.

Wahlpflichtmodul Im Wahlpflichtmodul ist entwe-der eine Klausur oder alternativ eine Hausarbeit zu schreiben.

Master-Thesis und Kolloquium Bei der Master-Thesis handelt es sich um eine eigenständige, wis-senschaftliche Arbeit von ca. 45 Seiten mit wirtschaft-lichem Bezug. Um die Master-Thesis anfertigen zu können, muss der Studierende mindestens 26 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis beträgt 16 Wochen, die Dauer des Kolloquiums ca. 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine ca. drei-ßigminütige Präsentation zu der Master-Thesis und eine anschließende Diskussion über betriebswirt-schaftliche Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Präsenztermin statt.

Prüfungsleistungen

3 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Internationales Marketing/VertriebMarketingmix, Strategisches Marketing, Vertriebs- planung und -steuerung, Vertriebssysteme und -organisation

International ManagementInternational Human Resource Management, Internationale Unternehmensbeziehungen, Sys-temische Strategieentwicklung und -implemen-tierung

UnternehmensführungWissensmanagement, Organisationsentwicklung

Internal and external AccountingNationale und internationale Rechnungslegung, Kostenrechnung/Kostenrechnungssysteme, Handels- und Gesellschaftsrecht

Soft SkillsTeamwork, Teamdiagnose, Teamentwicklung

ControllingInvestitions- und Finanzcontrolling, Performance Measurement, Strategisches Controlling

Master-Thesis

International Economics: Makro- und Mikroökonomik, Wirtschaftspolitik, Emerging Markets

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Controlling In diesem Fach vertieft der Stu-dierende sein Wissen über Planungs- und Kontrollprozesse, die das betriebliche Cont-rolling sowohl funktional als auch institutionell initiiert. Hohe Bedeutung kommt dabei dem Strategischen Controlling zu. Integraler Be-standteil operativer Prozesse ist zudem das Aufstellen und das Verfolgen von Budgets, weshalb Budgetierungstechniken vorgestellt und praxisrelevant eingesetzt werden. Zusätz-lich betrachtet wird das Performance Measu-rement. Insbesondere neuere Methoden und deren Bedeutung für das operative Controlling lernt der Studierende anzuwenden.

Internal and external Accounting Die inter-ne, kostenrechnerische Sicht und die externe, den Stakeholdern und rechtlichen Vorgaben folgende Sicht weisen trotz aller Integration klare aus der Zielsetzung ableitbare Unter-schiede auf. Die Studierenden sollen diese Unterschiede erkennen, jedoch ebenfalls das Zusammenwachsen der beiden Darstellungs-weisen verstehen. Diese Inhalte sind ohne Verständnis des Informationsmanagements unternehmerisch nicht umsetzbar, deshalb sollen die Studierenden die Informations- und Kommunikationssysteme von der Planung bis zur Anwendung kennenlernen.

International Economics Dieses Modul verknüpft einzel- und gesamtwirtschaftliche Sichtweisen sowie ökonomische und politi-sche Perspektiven miteinander. Die Zielset-zung besteht vor allem darin, das analytische, vernetzte und problemorientierte Denken der Studierenden in einem internationalen Kontext zu schulen.

Internationales Marketing/Vertrieb stellen für Unternehmen die herausragende Ver-wertungsfunktion für Güter und Leistungen dar. Die Studierenden erlernen die Kernin-strumente des klassischen Marketing-Mixes und können sie mit den wesentlichen natio-

nalen und internationalen marktstrategischen Instrumenten und Erkenntnissen verknüpfen. Hinzu kommen die Kernthemen der Vertriebs-planung und -steuerung sowie vertriebsorga-nisatorische Fragen.

International Management In einem Unter-nehmen gibt es viele Bereiche, bei denen eine ständige Anpassung an Veränderungen im Umfeld erforderlich ist. Inhalt dieses Studien-faches ist deshalb die strategische Unterneh-mensführung mit systemischer Strategieent-wicklung und -implementierung. Außerdem ergänzen International Human Resource Ma-nagement, Internationale Unternehmensbe-ziehungen und Wertmanagement die Inhalte.

Soft Skills Kenntnisse und Fähigkeiten für das selbstorganisierte und individuelle Lernen sowie das wissenschaftliche Arbeiten sind wichtige fachübergreifende soziale Schlüs-selqualifikationen. Die Studierenden werden dazu befähigt, vertiefende Grundlagen des Lernens zu verstehen, Rahmenbedingungen des Lernens selbst zu organisieren und an-zuwenden sowie Brennpunkte des Lernens zu erkennen und zu bewältigen. Außerdem erwerben die Studierenden die Fähigkeit wis-senschaftliche Arbeiten zu erstellen.

Unternehmensführung vermittelt Kennt-nisse in systemischer Strategieentwicklung und -implementierung. Ein Ziel besteht in der Reflexion der Instrumente sowie im Verständnis des Prozesses. Geschäftspro-zessmanagement gehört zu den typischen Querschnittsfunktionen. Methoden zu de-ren Analyse, Modellierung sowie Messung sind hier die Qualifikationsziele. Der Bereich Managementtechniken beschäftigt sich mit zielorientierten und planungsunterstützenden sowie entscheidungsorientierten und kon-trollunterstützenden Managementtechniken. Auch Zeitplanung und Selbstmanagement stehen im Fokus.

Studienfächer im Detail

Accounting, Angewandte Wirtschaftspsy-chologie, Corporate Finance, E-Business, Education Management, Gesundheitsma-nagement, Handelsmanagement, Indust-rielles Management, Logistikmanagement

sowie Tourismus- und Sportmanagement

Eine Beschreibung der Wahlpflichtmodule finden Sie auf den Seiten 28 und 38.

Wahlpflichtmodule

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Studienplan 3 Semester

Semester 1

M 1 Unternehmensführung1.1 Wissensmanagement1.2 OrganisationsentwicklungM 2 Internal and external Accounting2.1 Nationale und internationale Rechnungslegung2.2 Kostenrechnung/Kostenrechnungs-

systeme2.3 Handels- und GesellschaftsrechtM 3 Internationales Marketing/Vertrieb3.1 Marketingmix3.2 Strategisches Marketing3.3 Vertriebsplanung und -steuerung3.4 Vertriebssysteme und -organisationM 4 International Management4.1 International Human Resource Management4.2 Internationale Unternehmensbeziehungen4.3 Systemische Strategieentwicklung

und -implementierung

Semester 2

M 5 Soft Skills5.1 Teamwork, Teamdiagnose, TeamentwicklungM 6 Controlling6.1 Investitions- und Finanzcontrolling6.2 Performance Measurement6.3 Strategisches ControllingM 7 Wahlpflichtmodul7.1 Corporate Finance7.1.1 Einführung in Corporate Finance7.1.2 Corporate Financial Management7.2 Accounting7.2.1 Konzernrechnungslegung IFRS

7.2.2 Accounting-Systeme und -Prozesse 7.3 Logistikmanagement7.3.1 Supply Chain-Management7.3.2 Transport- und Distributionslogistik7.4 Education Management7.4.1 Personalentwicklung in Organisationen7.4.2 Handlungsfelder im Bildungsmanagement7.5 E-Business7.5.1 E-Marketing7.5.2 E-Businessstrategien und Geschäftsmodelle7.6 Gesundheitsmanagement7.6.1 Gesundheitspolitik7.6.2 Marketing im Gesundheitssektor7.7 Handelsmanagement7.7.1 Salesmanagement7.7.2 Handelsmarketing7.8 Industrielles Management7.8.1 Kostenorientierung Produktionsplanung7.8.2 Industrielle Unternehmensführung7.9 Tourismus- und Sportmanagement7.9.1 Unternehmen und Netzwerkmanagement7.9.2 Kommunikation und Krisenmanagement7.10 Angewandte Wirtschaftspsychologie7.10.1 Mitarbeiterführung7.10.2 Führen mit Zielvereinbarung7.10.3 Auslandseinsatz von Mitarbeitern7.10.4 Unternehmensschädigendes Verhalten

erkennen und verhindernM 8 International Economics8.1 Makro-/Mikroökonomik8.2 Wirtschaftspolitik8.3 Emerging Markets

Semester 3

M 9 Master-Thesis & Kolloquium

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Studienschwerpunkte/Wahlpflichtmodule im Detail

Accounting Dieser Schwerpunkt beinhal-tet die Grundlagen der Rechnungslegung im Einzel- und Konzernabschluss nach IFRS und geht vertiefend auf Spezialfälle der internationalen Rechnungslegung ein. Die Zielsetzung besteht darin, den Studie-renden das notwendige Know-how zu ver-mitteln, um Konzernabschlüsse nach IFRS auch unter Verwendung der Konsolidie-rungssoftware SAP BW/BCS weitgehend eigenständig erstellen und analysieren zu können.

Corporate Finance Dieser Schwerpunkt beinhaltet sowohl grundlegende Ausfüh-rungen zu den Aufgaben, Zielen und Rah-menbedingungen des Corporate Financial Managements als auch vertiefende Erläute-rungen zu den Instrumenten des Financial Managements. Die Zielsetzung besteht darin, den Studierenden die Möglichkei-ten, Chancen und Risiken von Corporate Finance praxisnah aufzuzeigen, um die einzelnen Instrumente und ihre Wirkung gerade auch in einem Konzernverbund ei-genständig beurteilen zu können.

E-Business Internetbasierte Geschäfts-modelle und -prozesse haben unter dem Überbegriff E-Business in den letzten Jah-ren in praktisch allen Branchen einen be-deutenden Stellenwert erlangt und erzielen deutliche Zuwachsraten. Qualifikationsziel dieses Schwerpunktes ist es, Studierenden vertiefende Technologie- und Anwendungs-kenntnisse in Verbindung mit geschäftsori-entierten Strategie- und unternehmerischen Fach- und Methodenkenntnissen zu ver-mitteln.

Education Management Ursprünglich auf die Aus- und Weiterbildung beschränkt, wurden die Tätigkeitsfelder der Personal-entwicklung in den letzten Jahren erweitert. Den Studierenden wird systematisch ver-mittelt, welche Personalentwicklungsmaß-nahmen es gibt. Daran schließen sich die wesentlichen Handlungsfelder und Inhalte

des Bildungsmanagements an. Ziel die-ses Schwerpunktes ist es das Bildungs-management in einer lernenden Organi-sation als Aufgabe des Managements zu begreifen.

Gesundheitsmanagement Der auch als Gesundheitswesen bezeichnete Markt ar-beitet nach eigenen Gesetzmäßigkeiten. Der Studienschwerpunkt zielt darauf ab, ökonomisch breit ausgebildeten Genera-listen Spezialwissen für diesen Bereich zu vermitteln. Rechtliche Rahmenbedingun-gen zeigen die Vorgaben des Marktes auf, die es zu verstehen gilt, um besonders im Bereich Controlling die Zielsetzungen und von außen vorgegebenen Qualitätsansprü-che zu berücksichtigen.

Logistikmanagement Dieser Studien-schwerpunkt stellt die Logistik als wesent-liche Querschnittsfunktion des Manage-ments dar. Ausgehend von der modernen Auffassung einer Supply Chain werden die vielfältigen Strömungen des Supply Chain Managements aufgezeigt und dem Stu-dierenden sowohl auf der operativen als auch strategischen Ebene näher gebracht. Den Bezug zu managementrelevanten Ent-scheidungen stellt der Schwerpunkt durch controllinggerechte Aufbereitung der Inhal-te her.

Strategisches Marketing/Vertriebsma-nagement Dieses Modul vermittelt As-pekte des Vertriebsmanagements und strategischen Marketings. Die Studie-renden beschäftigen sich dabei mit Business Develop Management und erlernen die wesentlichen Elemente des Key-Account-Managements. Know-how zu Aufbau und Pflege von Kundenbezie-hungen vermittelt Customer Relationship Management. Hinzu kommen Aspekte aus dem Sales Management. Schließ-lich werden Kenntnisse und Erkenntnisse zu den relevanten Themen des Brand Marketings vermittelt.

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Fernstudiengänge Psychologie*

PsychologieWirtschaftspsychologieAngewandte Psychologie für die Wirtschaft

* Master-Programme vorbehaltlich der Genehmigung des Niedersächsischen Wissenschaftsministeriums

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PsychologieAbschluss Bachelor of Science (180 ECTS)

Der Studiengang Psychologie mit Abschluss Bachelor of Science ist als berufsbeglei-tendes Fernstudium Bestandteil eines konsekutiven Angebots und hat einen zeitlichen Umfang von vier Jahren. Eine Verkürzung auf drei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam.

Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden psychologische Grundlagen sowie Kenntnisse in den angewandten Disziplinen der Psychologie zu vermitteln und sie so für eine erste psychologisch-orientierte Berufstätigkeit sowie für einen weiterführenden Master-Studiengang zu qualifizieren.

Der Studiengang deckt das breite Spektrum der Psychologie ab. Neben den traditi-onellen Grundlagenfächern können die Studierenden aus praxisnahen Anwendungs-fächern Schwerpunkte wählen. Hier stehen Arbeits- und Organisationspsychologie, Klinische Psychologie sowie Pädagogische und Gesundheitspsychologie zur Auswahl. Die fundierte Ausbildung in Methodenlehre und psychologischer Diagnostik rundet das Studienangebot ab. Gemäß ihren Studien- und Berufsinteressen können die Studieren-den im Rahmen eines Nebenfaches zwischen verschiedenen nicht-psychologischen Anwendungsfächern wählen. Des Weiteren werden praxisnahe Soft-Skills-Veranstaltun-gen wie Moderation und Präsentation oder Selbst- und Zeitmanagement angeboten. Die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können im Rahmen eines Berufspraktikums praktisch erprobt und angewendet werden.

Abschluss Bachelor of Science (180 ECTS)

Dauer 8 oder 6 Semester

Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres

ZugangsvoraussetzungMindestens Fachhochschulreife. Aus-nahmen regelt das Niedersächsische Hochschulgesetz

Studiengebühren Bei Studiendauer von 8 Semestern 248 Euro/Monat = 12.554 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr

Bei Studiendauer von 6 Semestern 330,67 Euro/Monat = 12.554 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr

FernstudienzentrenDie Services zu den Fernstudiengängen Psychologie/Wirtschaftspsychologie stehen in den Fernstudienzentren Ber-lin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf zur Verfügung.

BewerbungDie Bewerbungsfristen werden bekannt gegeben, sobald die Genehmigung durch das Niedersächsische Wissen-schaftsministerium vorliegt.

AuswahlverfahrenFür die Fernstudiengänge Psycho-logie/Wirtschaftspsychologie ist das Durchlaufen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens notwendig, da die Anzahl der Studienplätze begrenzt ist. Eine Übersicht über dieses Verfahren finden Studieninteressierte auf Seite 69.

Studium kompakt

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8 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Bachelor-Thesis

2 Nebenfächer

Grundlagen:Allg. Psychologie, Biologische Psycholo-gie, Differentielle Psychologie, Entwick-lungspsychologie, Sozialpsychologie

Forschungsmethoden:Statistik, computergestützte Datenanaly-se, Empirisch Experimentelles Praktikum, Durchführung und Präsentation empiri-scher Untersuchungen

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Wahl dreier Schwerpunkte

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6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Bachelor-Thesis

2 Nebenfächer

4-6

Sem.

Grundlagen:Allg. Psychologie, Biologische Psycholo-gie, Differentielle Psychologie, Entwick-lungspsychologie, Sozialpsychologie

Forschungsmethoden:Statistik, computergestützte Datenanaly-se, Empirisch Experimentelles Praktikum, Durchführung und Präsentation empiri-scher Untersuchungen

1-3

Wahl dreier Schwerpunkte

Arbe

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eDiagnostik: Testtheorie, Psychologi-sche Diagnostik, Diag-nostische Verfahren Pr

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Studienplan 8 Semester

Semester 1

M 1 Allg. Psychologie - Denken und Sprache1.1 Induktives und Deduktives Denken 1.2 Problemlösen 1.3 Sprache M 2 Statistik 1 - Wahrscheinlichkeitstheorie

und Destriptive Statistik2.1 Grundlagen 2.2 Bivariate deskriptive Statistik2.3 Das lineare Modell2.4 Wahrscheinlichkeitsrechnung und

Zufallsvariablen2.5 Verteilungen und

Stichprobenverteilungen2.6 SchätzverfahrenM 3 Durchführung u. Präsentation

empirischer Untersuchungen3.1 Abschlussarbeiten in der psych. Forschung3.2 Moderation und Präsentation3.3 Selbstorganisiertes und individuelles Lernen

Semester 2

M 4 Biologische Psychologie 4.1 Die Architektur des Gehirns4.2 Das lernende und erinnernde Gehirn4.3 Das fühlende und agierende GehirnM 5 Differentielle Psychologie und Persön-

lichkeitspsychologie5.1 Theoretische Ansätze5.2 Persönlichkeitstheorien5.3 Methodik der Persönlichkeitsforschung5.4 Kernkomponenten der Persönlichkeitsana-

lyse und der Differentiellen Psychologie M 6 Sozialpsychologie6.1 Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive6.2 Soziale Kognition, soziale Einstellungen und

Methoden der Sozialpsychologie6.3 Soziale Interaktion6.4 Soziale Gruppenprozesse

Semester 3

M 7 Statistik 2 - Testverfahren und computergestützte Datenanalyse

7.1-7.2 Testverfahren I - II7.3 Datenanalyse mit SPSS I - Umgang mit SPSS7.4 Datenanalyse mit SPSS II - Deskriptive und

inferentielle StatistikM 8 Forschungsmethoden und Allgemeine

Psychologie Wahrnehmung8.1-8.3 Wahrnehmung I - III8.4-8.5 Forschungsmethoden I - IIM 9 Entwicklungspsychologie -

Kindes- u. Jugendalter9.1 Gegenstand und Methoden9.2 Entwicklung des Denkens, Informationsver-

arbeitung und der Sprache9.3 Emotionale, soziale u. moralische Entwicklung 9.4 Entwicklung der Geschlechtsidentität, psy-

chische Störungen und Interventionen

Semester 4

M 10 Allgemeine Psychologie - Lernen und Gedächtnis/Emotion und Motivation

10.1-10.3 Lernen und Gedächtnis I - III10.4-10.6 Emotion und Motivation I - IIIM 11 Entwicklungspsychologie -

Erwachsenenalter11.1 Grundlagen, Methoden, kognitive Entwick-

lung 11.2 Motivation, Persönlichkeit und Selbst11.3 AnwendungsaspekteM 12 Empirisch Experimentelles Praktikum12.1 Begriffliche Grundlagen12.2 Empirische Untersuchung12.3 Datenanalyse und Dokumentation

Semester 5

M 13 Grundlagen der Testtheorie und psy-chologische Diagnostik

13.1-13.2 Testtheorie I - II13.3-13.4 Psychologische Diagnostik I - IIM 14 Basis-Anwendungsfach (BA-Fach)

(3 der 4 Bereiche von 14.1 - 14.4 sind zu belegen)

14.1 BA-Fach 1 - Arbeits- u. Organisationspsych.14.1.1 Gestaltung menschlicher Arbeit14.1.2 Bewertung der Arbeit14.1.3 Analyse von Arbeitstätigkeiten14.2 BA-Fach 2 - Klinische Psychologie14.2.1 Modelle und Grundlagen14.2.2 Diagnose und Klassifikation14.2.3 Klinische Diagnostik und Epidemiologie14.3 BA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie14.3.1 Grundlagen u. Bedingungen erfolgr. Lernens14.3.2 Instruktion und Förderung von Lernprozessen14.3.3 Training und Förderung14.4 BA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie14.4.1 Theorien und Modelle14.4.2 Krankheitsrisiko, Krankheitsverhalten und

Stressmanagement14.4.3 Gesundheitsfaktoren u. Gesundheitsförderung

Semester 6

M 15 Diagnostische Verfahren15.1-15.3 Diagnostische Erhebungsverfahren I - IIIM 16 Praktikumsmodul16.1 Praktikum 6 Wochen Vollzeit (äquivalent)16.2 Persönlichkeitsmanagement16.3 Selbst- und Zeitmanagement

Semester 7

M 17 Aufbau-Anwendungsfach (AA-Fach) (die 3 Fächer des 5. Sem. sind fortzuführen)17.1 AA-Fach 1 - Arbeits- und Organisations-

psychologie17.1.1 Personalauswahl17.1.2 Personalentwicklung

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Studienplan 6 Semester

Semester 1

M 1 Allgemeine Psychologie – Denken und Sprache

1.1 Induktives und Deduktives Denken 1.2 Problemlösen 1.3 Sprache M 2 Statistik 1 – Wahrscheinlichkeitstheorie

und Destriptive Statistik2.1 Grundlagen 2.2 Bivariate deskriptive Statistik2.3 Das lineare Modell2.4 Wahrscheinlichkeitsrechnung

und Zufallsvariablen2.5 Verteilungen und Stichprobenverteilungen2.6 SchätzverfahrenM 3 Durchführung und Präsentation

empirischer Untersuchungen3.1 Abschlussarbeiten in der psych. Forschung3.2 Moderation und Präsentation3.3 Selbstorganisiertes und individuelles LernenM 4 Differentielle Psychologie und

Persönlichkeitspsychologie4.1 Theoretische Ansätze4.2 Persönlichkeitstheorien4.3 Methodik der Persönlichkeitsforschung4.4 Kernkomponenten der Persönlich-

keitsanalyse und der Differentiellen Psychologie

17.1.3 Führung und Organisationsentwicklung17.2 AA-Fach 2 - Klinische Psychologie17.2.1 Klinisch-psychologische Interventionen17.2.2 Basisinterventionen, Prävention u. Rehabilitation17.2.3 Beratung17.3 AA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie17.3.1 Grundlagen und Anwendungsfelder 17.3.2 Leistungsdiagnostik17.3.3 Systemdiagnostik und Handlungsfelder17.4 AA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie17.4.1 Gesundheit und Krankheit17.4.2 Stress, Krankheits- und Gesundheitsmodelle17.4.3 Spezifische Modelle von Gesundheit und

Krankheit

Semester 8

M 18 Pflichtnebenfach18.1 Grundzüge der BWL und der VWLM 19 Nebenfach (ein Modul muss gewählt werden)19.1 Human Resource Management19.2 Wirtschaftsinformatik19.3 Gesundheitsmanagement19.4 DienstleistungsmanagementM 20 Bachelor-Thesis & Kolloquium

Semester 2

M 5 Biologische Psychologie 5.1 Die Architektur des Gehirns5.2 Das lernende und erinnernde Gehirn5.3 Das fühlende und agierende GehirnM 6 Sozialpsychologie6.1 Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive6.2 Soziale Kognition, soziale Einstellungen

und Methoden der Sozialpsychologie6.3 Soziale Interaktion6.4 Soziale GruppenprozesseM 7 Statistik 2 – Testverfahren und

computergestützte Datenanalyse7.1-7.2 Testverfahren I - II 7.3 Datenanalyse mit SPSS I -

Umgang mit SPSS7.4 Datenanalyse mit SPSS II -

Deskriptive und inferentielle StatistikM 8 Entwicklungspsychologie –

Kindes- und Jugendalter8.1 Gegenstand und Methoden8.2 Entwicklung des Denkens, Informations-

verarbeitung und der Sprache8.3 Emotionale, soziale u. moralische Entwicklung 8.4 Entwicklung der Geschlechtsidentität,

psychische Störungen und Interventionen

Semester 3 - 6: Fortsetzung nächste Seite >>

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Semester 3

M 9 Forschungsmethoden und Allgemeine Psychologie Wahrnehmung

9.1-9.3 Wahrnehmung I - III9.4-9.5 Forschungsmethoden I - IIM 10 Allgemeine Psychologie - Lernen und

Gedächtnis/Emotion und Motivation10.1-10.3 Lernen und Gedächtnis I - III10.4-10.6 Emotion und Motivation I - IIIM 11 Entwicklungspsych. Erwachsenenalter11.1 Grundlagen, Methoden, kognitive Entwick-

lung 11.2 Motivation, Persönlichkeit und Selbst11.3 AnwendungsaspekteM 12 Empirisch Experimentelles Praktikum12.1 Begriffliche Grundlagen12.2 Empirische Untersuchung12.3 Datenanalyse und Dokumentation

Semester 4

M 13 Basis-Anwendungsfach (BA-Fach) (3 der 4 Module sind zu belegen)

13.1 BA-Fach 1 - Arbeits- und Organisationspsychologie

13.1.1 Gestaltung menschlicher Arbeit13.1.2 Bewertung der Arbeit13.1.3 Analyse von Arbeitstätigkeiten13.2 Basis-Anwendungsfach 2 -

Klinische Psychologie13.2.1 Modelle und Grundlagen13.2.2 Diagnose und Klassifikation13.2.3 Klinische Diagnostik und Epidemiologie13.3 BA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie13.3.1 Grundlagen und Bedingungen

erfolgreichen Lernens13.3.2 Instruktion u. Förderung von

Lernprozessen13.3.3 Training und Förderung13.4 BA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie13.4.1 Theorien und Modelle13.4.2 Krankheitsrisiko, Krankheitsverhalten und

Stressmanagement13.4.3 Gesundheitsfaktoren und -förderung

M 14 Grundlagen der Testtheorie und psychologische Diagnostik

14.1-14.2 Testtheorie I - II14.3-14.4 Psychologische Diagnostik I - IIM 15 Diagnostische Verfahren15.1-15.3 Diagnostische Erhebungsverfahren I - III

Semester 5

M 16 Aufbau-Anwendungsfach (AA-Fach) (die 3 Aufbaufächer des 4. Semesters sind fortzuführen)

16.1 AA-Fach 1 - Arbeits- u. Organisationspsych.16.1.1 Personalauswahl 16.1.2 Personalentwicklung 16.1.3 Führung und Organisationsentwicklung 16.2 AA-Fach 2 - Klinische Psychologie16.2.1 Klinisch-psychologische Interventionen 16.2.2 Basisinterventionen, Prävention u. Rehabilitation 16.2.3 Beratung 16.3 AA-Fach 3 - Pädagogische Psychologie16.3.1 Grundlagen und Anwendungsfelder 16.3.2 Leistungsdiagnostik 16.3.3 Systemdiagnostik und Handlungsfelder 16.4 AA-Fach 4 - Gesundheitspsychologie16.4.1 Gesundheit und Krankheit 16.4.2 Stress, Krankheits- u. Gesundheitsmodelle 16.4.3 Spezifische Modelle v. Gesundheit und Krankheit

Semester 6

M 17 Praktikumsmodul17.1 Praktikum: Umfang 6 Wochen Vollzeit (äquivalent)17.2 Persönlichkeitsmanagement17.3 Selbst- und ZeitmanagementM 18 Pflichtnebenfach18.1 Grundzüge der BWL und der VWLM 19 Nebenfach (ein Modul muss gewählt werden)19.1 Human Resource Management19.2 Wirtschaftsinformatik19.3 Gesundheitsmanagement19.4 DienstleistungsmanagementM 20 Bachelor-Thesis & Kolloquium

Präsenzveranstaltungen

In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methoden-kompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diag-nostische Verfahren) zum anderen soziale und persön-

liche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vor-gesehen.

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Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der Studierende so 180 ECTS erzielen.

Für die Abschlussnote im Studiengang Psychologie mit Abschluss Bachelor of Science haben diese Prü-fungsergebnisse die folgende Gewichtung:

Klausuren und Projektarbeiten Pflichtfächer: 41 %Hausarbeit und Klausuren Wahlpflichtfächer: 28 %Praktikumsbericht: 6 %Klausur Nebenfach: 5 %Bachelor-Thesis mit Kolloquium: 20 %

Hausarbeit Diese wird bei einer Studiendauer von acht Semestern im 5., bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 4. Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissen-schaftliche Arbeit in einem Wahlpflichtfach des An-wendungsbereiches. Ihr Thema ist frei wählbar, muss aber mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen.

Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vor-gegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet.

Fallarbeit In der Fallarbeit sollen Studierende eine Aufgabenstellung aus der psychologischen Praxis mit Hilfe psychologischer Methoden und Instrumente selbstständig bearbeiten und schriftlich aufbereiten.

Praktikum Dieses wird bei einer Studiendauer von acht Semestern im 6., bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 4. Semester absolviert. Der Umfang beträgt insgesamt 6 Wochen. Das Prakti-

kum sollte einen nachvollziehbaren Bezug zu den psychologischen Studieninhalten aufweisen. Nach Abschluss des Praktikums muss ein Praktikumsbe-richt verfasst werden.

Klausuren Es müssen insgesamt 16 Klausuren geschrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodu-len und den Wahlpflichtmodulen. In den folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Statistik 1 - Wahrscheinlichkeitstheorie und Deskriptive Statistik, Biologische Psychologie, Diffe-rentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie, Testtheorie und psychologische Diagnostik, Diagnostische Verfahren, Statistik 2 - Test-verfahren, Allgemeine Psychologie Wahrnehmung, Entwicklungspsychologie - Kindes- und Jugendalter, Allgemeine Psychologie - Lernen und Gedächtnis und Emotion und Motivation und Entwicklungs-psychologie - Erwachsenenalter. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen insgesamt 4 Klausuren in den Wahlpflichtmodulen Arbeits- und Organisations-psychologie, Klinische Psychologie, Pädagogische Psychologie und Gesundheitspsychologie geschrie-ben werden, wobei der Studierende drei Schwer-punkte wählt. Das ausgewählte Nebenfach schließt ebenfalls mit einer Klausur ab.

Bachelor-Thesis und Kolloquium Die Bachelor-Thesis und das Kolloquium werden im letzten Semes-ter abgelegt. Auch bei der Bachelor-Thesis handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit von ca. 40 Seiten mit psychologischem Bezug. Voraussetzung dafür ist der Nachweis von mindestens 130 ECTS. Die Bearbeitungszeit der Thesis beträgt 4 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund 30 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa zwanzigminütige Dis-kussion über psychologische Fragestellungen, die in Göttingen zu einem gesonderten Termin stattfindet.

Prüfungsleistungen

Studienschwerpunkte im Detail

Arbeits- und Organisationspsychologie Dieser Schwerpunkt vermittelt wesentliche psychologisch-relevante Aspekte der Arbeit und der Organisation. Im Fokus stehen neben der Gestaltung und Bewertung von Arbeit, personalpsychologische Themen wie Per-sonalauswahl, -entwicklung und Führung.

Klinische Psychologie Bei diesem Schwerpunkt erlangen die Studierenden ein umfassendes erstes Wissen über die Klassifikation, Diagnose und Be-handlung psychischer Störungen.

Pädagogische Psychologie Dieser Schwer-punkt qualifiziert besonders für Tätigkeiten im Be-reich Lerntherapie, Schulpsychologie und weiteren

pädagogischen Einrichtungen. Grundlagen und Rahmenbedingungen erfolgreichen Lernens, päda-gogisch-psychologische Diagnostik sowie Interven-tionen stehen hierbei im Mittelpunkt.

Gesundheitspsychologie, als eine der jüngsten Anwendungsdisziplinen in der Psychologie, hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Im Fokus steht die Frage, was den Menschen gesund hält und welche Faktoren zur Gesundheitserhaltung beitragen. Neben Theorien und Modellen des Ge-sundheitsverhaltens wird ein Blick auf verschiedene Risikofaktoren geworfen.

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PsychologieAbschluss Master of Science (120 ECTS)

Der Master of Science Psychologie ist ein konsekutiver Master, der sich an Absol-venten eines psychologischen Bachelor-Studiengangs mit dabei erzielten 180 ECTS richtet. Die Studierenden absolvieren diesen in drei Jahren. Eine Verkürzung auf zwei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Aufbauend auf den Kenntnissen des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses, werden den Studierenden weiterführende psy-chologische Anwendungsdisziplinen vermittelt.

Die Studierenden haben die Möglichkeit, zwischen den zwei Schwerpunkten "Perso-nal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliches Gesundheitsmanagement" sowie "Psychologische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie" zu wählen. Der Ausbau methodischer und diagnostischer Kompetenzen stellt einen inhaltsübergreifenden Bestandteil des Studiums dar. Im Vordergrund steht hierbei die praktische Anwen-dung – wie zum Beispiel Test- und Fragebogenkonstruktion und Gutachtenerstellung. Die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten können im Rahmen eines Berufspraktikums erprobt und angewendet werden. Eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung wird durch die Vermittlung wissenschaftlicher Techniken und deren An-wendung im Rahmen eines Projektmoduls gewährleistet. Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden für eine weiterführende selbstständige Berufstätigkeit im Bereich der Psychologie zu befähigen.

Abschluss Master of Science (120 ECTS)

Dauer 6 oder 4 Semester

Starttermine* 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres

* vorläufige Planung vorbehaltlich der Genehmi-gung durch das Niedersächsische Wissenschafts-ministerium

ZugangsvoraussetzungPsychologischer Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS

Studiengebühren Bei Studiendauer von 6 Semestern 298 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr

Bei Studiendauer von 4 Semestern 447 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr

FernstudienzentrenDie Services zu den Fernstudiengängen Psychologie/Wirtschaftspsychologie stehen in den Fernstudienzentren Ber-lin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf zur Verfügung.

BewerbungDie Bewerbungsfristen werden bekannt gegeben, sobald die Genehmigung durch das Niedersächsische Wissen-schaftsministerium vorliegt.

AuswahlverfahrenFür die Fernstudiengänge Psycho-logie/Wirtschaftspsychologie ist das Durchlaufen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens notwendig, da die Anzahl der Studienplätze begrenzt ist. Eine Übersicht über dieses Verfahren finden Studieninteressierte auf Seite 69.

Studium kompakt

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6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Master-Thesis

Projektmodul

Kommunikation

Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene, Angewandte Diagnostik

Multivariate Verfahren, Wissenschaftliche Praxis

1-2

3-5

6Sem.

Prak

tikum

Wahl eines Schwerpunktes

Personal- und Wirtschaftspsycho-logie & Betriebliches Gesundheits-management

Psychologische Gesundheits- förderung & Sportpsychologie

4 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Master-Thesis

Projektmodul

Kommunikation

Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene, Angewandte Diagnostik

Multivariate Verfahren, Wissenschaftliche Praxis

1-3

4

Sem.

Prak

tikum

Wahl eines Schwerpunktes

Personal- und Wirtschaftspsycho-logie & Betriebliches Gesundheits-management

Psychologische Gesundheits-förderung & Sportpsychologie

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Studienplan 6 Semester

Semester 1

M 1 Statistik für Fortgeschrittene1.1 Multivariate Verfahren I1.2 Multivariate Verfahren II1.3 Multivariate Verfahren III1.4 Multivariate Verfahren IVM 2 Wissenschaftliche Praxis2.1 Wissenschaftliches Publizieren2.2 Projektmanagement I2.3 Projektmanagement IIM 3 Psychologische Diagnostik

für Fortgeschrittene3.1 Methoden der Testkonstruktion 3.2 Verhaltensbeobachtung und Interview3.3 Leistungs- und Intelligenzdiagnostik3.4 Persönlichkeitsdiagnostik

Semester 2

M 4 Angewandte Diagnostik4.1 Fragenbogen-Methode I4.2 Fragenbogen-Methode II4.3 Psychologische GutachtenerstellungM 5 Kommunikation5.1 Grundlagen5.2 Kompetenzen I5.3 Kompetenzen II

Semester 3

M 6 Projektmodul6.1 Projekt M 7 Grundlagenmodul (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)*7.1 Schwerpunkt 1: Personalpsychologie7.1.1 Person-Arbeit-Organisation7.1.2 Berufseignungsdiagnostik7.1.3 Personalentwicklung7.1.4 Führung und Führungsinstrumente7.1.5 Interaktion und Gruppe7.1.6 Weitere personalpsychologische

Aufgabenfelder7.1.7 Evaluation7.2 Schwerpunkt 2: Gesundheitsförderung7.2.1 Einführung7.2.2 Methoden7.2.3 Prävention von Risikoverhalten7.2.4 Prävention von Risikoverhalten und in verschie-

denen Lebensaltern7.2.5 Prävention in Gruppen und Organisationen7.2.6 Prävention angesichts besonderer

Lebensumstände7.2.7 Aspekte gesundheitspsychologischer

Intervention

M 8 Anwendungsmodul I (der Schwerpunkt wird fortgeführt)

8.1 Schwerpunkt 1: Wirtschaftpsychologie Teil 18.1.1 Ökonomische Psychologie & Entscheidungen 8.1.2 Alltagsverständnis von Ökonomie; Märkte

und ökonomische Entscheidungen im pri-vaten Haushalt

8.1.3 Konsumgütermärkte: Absatzpolitik8.2 Schwerpunkt 2: Einführung in die

Sportpsychologie 8.2.1 Einführung8.2.2 Theorien und Sportförderung

Semester 4

M 9 Praktikumsmodul**M 10 Anwendungsmodul II (der Schwerpunkt wird fortgeführt)10.1 Schwerpunkt 1: Wirtschaftspsychologie Teil 210.1.1 Arbeitsmärkte10.1.2 Finanzmärkte und Geld10.1.3 Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand

und Wohlbefinden10.2 Schwerpunkt 2: Sport und Gesundheit10.2.1 Grundlagen des körperlich-aktiven Lebens-

stils10.2.2 Erklärung des körperlich-aktiven Lebensstils 10.2.3 Programme zum Aufbau eines körperlich-

aktiven Lebensstils 10.2.4 Interventionen

Semester 5

M 11 Anwendungsmodul III (der Schwerpunkt wird fortgeführt)11.1 Schwerpunkt 1: Betriebliche

Gesundheitsförderung11.1.1 Einführung11.1.2 Strukturen, Prozesse und Zugänge11.1.3 Spezifische Interventionsfelder11.1.4 Vernetzung und Zukunftsperspektiven11.1.5 Work-Life-Balance11.2 Schwerpunkt 2: Sport und psychische Ge-

sundheit und Psychologie im Leistungssport11.2.1 Einführung11.2.2 Stress und psychische Störungen11.2.3 Psychische Störungen, Verhalten und Leis-

tungsfähigkeit11.2.4 Psychologische Aspekte des Leistungssports I11.2.5 Psychologische Aspekte des Leistungssports II

Semester 6

M 12 Master-Thesis & Kolloquium

* Zwei mögliche Schwerpunkte: Schwerpunkt 1: Personal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliche GesundheitsförderungSchwerpunkt 2: Psychologische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie** Das Praktikum kann nach Absprache auch schon ein Semester früher begonnen werden.

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Studienplan 4 Semester

Semester 1

M 1 Statistik für Fortgeschrittene1.1 Multivariate Verfahren I1.2 Multivariate Verfahren II1.3 Multivariate Verfahren III1.4 Multivariate Verfahren IVM 2 Wissenschaftliche Praxis2.1 Wissenschaftliches Publizieren2.2 Projektmanagement I2.3 Projektmanagement IIM 3 Psychologische Diagnostik

für Fortgeschrittene3.1 Methoden der Testkonstruktion 3.2 Verhaltensbeobachtung und Interview3.3 Leistungs- und Intelligenzdiagnostik3.4 PersönlichkeitsdiagnostikM 4 Kommunikation4.1 Grundlagen4.2 Kompetenzen I4.3 Kompetenzen II

Semester 2

M 5 Angewandte Diagnostik 5.1 Fragenbogen-Methode I5.2 Fragenbogen-Methode II5.3 Psychologische GutachtenerstellungM 6 Projektmodul6.1 Projekt M 7 Grundlagenmodul (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)*7.1 Schwerpunkt 1: Personalpsychologie7.1.1 Person-Arbeit-Organisation7.1.2 Berufseignungsdiagnostik7.1.3 Personalentwicklung7.1.4 Führung und Führungsinstrumente7.1.5 Interaktion und Gruppe7.1.6 Weitere personalpsychologische Aufga-

benfelder7.1.7 Evaluation7.2 Schwerpunkt 2: Gesundheitsförderung7.2.1 Einführung7.2.2 Methoden7.2.3 Prävention von Risikoverhalten7.2.4 Prävention von Risikoverhalten und in

verschiedenen Lebensaltern7.2.5 Prävention in Gruppen und Organisationen7.2.6 Prävention angesichts besonderer Le-

bensumstände7.2.7 Aspekte gesundheitspsychologischer

Intervention

M 8 Anwendungsmodul I (der Schwerpunkt wird fortgeführt)8.1 Schwerpunkt 1: Wirtschaftpsychologie Teil 18.1.1 Ökonom. Psychologie u. Entscheidungen 8.1.2 Alltagsverständnis von Ökonomie, Märkte

und ökonomische Entscheidungen im privaten Haushalt

8.1.3 Konsumgütermärkte: Absatzpolitik8.2 Schwerpunkt 2: Einführung in

die Sportpsychologie 8.2.1 Einführung8.2.2 Theorien und Sportförderung

Semester 3

M 9 Praktikumsmodul**M 10 Anwendungsmodul II (der Schwerpunkt wird fortgeführt)10.1 Schwerpunkt 1: Wirtschaftspsychologie Teil 210.1.1 Arbeitsmärkte10.1.2 Finanzmärkte und Geld10.1.3 Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand

und Wohlbefinden10.2 Schwerpunkt 2: Sport und Gesundheit10.2.1 Grundl. des körperlich-aktiven Lebensstils10.2.2 Erklärung des körperlich-aktiven Lebensstils 10.2.3 Programme zum Aufbau eines körperlich-

aktiven Lebensstils 10.2.4 InterventionenM 11 Anwendungsmodul III (der Schwerpunkt wird fortgeführt)11.1 Schwerpunkt 1: Betriebliche

Gesundheitsförderung11.1.1 Einführung11.1.2 Strukturen, Prozesse und Zugänge11.1.3 Spezifische Interventionsfelder11.1.4 Vernetzung und Zukunftsperspektiven11.1.5 Work-Life-Balance11.2 Schwerpunkt 2: Sport und psychische

Gesundheit und Psychologie im Leis-tungssport

11.2.1 Einführung11.2.2 Stress und psychische Störungen11.2.3 Psychische Störungen, Verhalten und Leis-

tungsfähigkeit11.2.4 Psycholog. Aspekte des Leistungssports I11.2.5 Psycholog. Aspekte des Leistungssports II

Semester 4

M 12 Master-Thesis & Kolloquium

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Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der Studierende so 120 ECTS erzielen.

Für die Abschlussnote im Studiengang Psychologie mit Abschluss Master of Science haben die Prü-fungsergebnisse die folgende Relevanz:

Klausuren und Projektarbeit Pflichtfächer: 20 %Klausuren Schwerpunktfächer: 29 %Praktikumsbericht: 14 %Hausarbeit: 7 %Master-Thesis mit Kolloquium: 30 %

Hausarbeit Diese wird im 3. Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissen-schaftliche Arbeit mit Bezug zu einem Forschungs-projekt. Dabei gibt der Dozent ein Thema vor oder bewilligt einen studentischen Themenvorschlag. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen.

Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vor-gegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet.

Fallarbeit In der Fallarbeit sollen Studierende eine Aufgabenstellung aus der psychologischen Praxis mit Hilfe psychologischer Methoden und Instrumente selbstständig bearbeiten und schriftlich aufbereiten.

Praktikum Dieses wird bei einer Studiendauer von acht Semestern im 4., bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 3. Semester absolviert. Der Umfang beträgt insgesamt 9 Wochen. Das Prakti-kum sollte einen nachvollziehbaren Bezug zu den

psychologischen Studieninhalten aufweisen. Nach Abschluss des Praktikums muss ein Praktikumsbe-richt in Form einer Reflexion verfasst werden.

Klausuren Es müssen insgesamt 6 Klausuren ge-schrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Schwerpunkten. In den folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Statistik für Fortgeschrittene: Multivariate Verfahren und Psychologische Diagnostik für Fortgeschrittene. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen insgesamt 4 Klausuren in einem der beiden Schwerpunkte "Per-sonal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliches Gesundheitsmanagement" sowie "Psychologische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie" ge-schrieben werden, wobei der Studierende einen Schwerpunkt wählt.

Master-Thesis und Kolloquium Bei der Master-Thesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 60 Seiten mit psy-chologischem Bezug. Um dafür zugelassen zu wer-den, muss der Studierende mindestens 70 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis beträgt 9 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa fünf-zehnminütige Präsentation zu der Master-Thesis und eine anschließende Diskussion über psychologische Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Termin statt. Während der Bearbeitungszeit ist eine zweimalige Teilnahme an einem Forschungskolloquium vorgesehen. Im Rah-men eines Forschungskolloquiums werden aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen gemeinsam mit den anderen Studierenden und dem Professo-renkollegium diskutiert. Forschungskolloquien finden in der Regel in Göttingen statt.

Prüfungsleistungen

Studienschwerpunkte im Detail

Personal- und Wirtschaftspsychologie und Betriebliches Gesundheitsmanagement Dieser Schwerpunkt bietet den Studierenden eine fundierte Ausbildung für die spätere Tätigkeit im Personal-bereich bzw. anderen wirtschaftspsychologischen Bereichen. Im Vordergrund steht dabei zum einen die psychologische Sicht verschiedener Wirtschafts-thematiken wie ökonomische Entscheidungen, Kon-sumgütermärkte, Finanz- und Arbeitsmärkte. Zum anderen werden wesentliche Felder der Personalpsy-chologie vermittelt. Das Spektrum reicht hier von der Berufseignungsdiagnostik über die Personalentwick-lung und Führung bis hin zur Gruppenarbeit und In-teraktion. Da Betriebliches Gesundheitsmanagement zunehmend an Bedeutung in der Personalführung

gewinnt, bildet es einen wichtigen Bestandteil dieses Schwerpunkts.

Psychologische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie Bei diesem Schwerpunkt wird der Fokus auf verschiedene Präventionsmaßnahmen im Sinne der Gesundheitsförderung gelegt. Ergänzend dazu werden wesentliche Aspekte der Sportpsycho-logie vermittelt. Das Spektrum der Sportförderung reicht dabei vom Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils bis hin zur Steigerung des Leistungs-sports. Neben der Gesundheitsförderung im klassi-schen Sinne wird auch ein Blick auf die Förderung und Aufrechterhaltung der psychischen Gesundheit geworfen.

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Präsenzveranstaltungen

In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methoden-kompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diag-nostische Verfahren) zum anderen soziale und persön-liche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflich-tende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vorgesehen.

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WirtschaftspsychologieAbschluss Bachelor of Arts (180 ECTS)

Der Studiengang Wirtschaftspsychologie mit dem Abschluss Bachelor of Arts ist als berufsbegleitendes Fernstudium Bestandteil eines konsekutiven Angebots und hat einen zeitlichen Umfang von vier Jahren. Eine Verkürzung auf drei Jahre Studien-dauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivations-schreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studienberatungsteam. Ziel des Studiengangs ist es, die drei Bereiche Psychologie, Wirtschaftspsychologie und Betriebswirtschaft zu verbinden und auf diese Weise den Studierenden die ideale Voraussetzung für eine erste Berufstätigkeit im wirt-schaftspsychologischen Kontext sowie die Qualifikation für einen weiterführenden Masterstudiengang zu bieten.

Der Studiengang deckt das breite Spektrum der Wirtschaftspsychologie ab. Neben psychologischen und methodischen Grundlagen werden fundierte wirtschaftspsycho-logische und betriebswirtschaftliche Kenntnisse vermittelt. Die wirtschaftspsychologi-sche Ausbildung wird durch Anwendungsfächer wie Markt- und Werbepsychologie, Ar-beits- und Organisationspsychologie sowie Wirtschaftspsychologie weiter ausgebaut. Gleichzeitig wird den Studierenden die Möglichkeit geboten, zwischen verschiedenen branchenorientierten und funktionsorientierten Wirtschaftsfächern auszuwählen. In dem Projektmodul können die Studierenden ihr erworbenes Wissen anwenden und auf diese Weise ihren persönlichen Schwerpunkt weiter vertiefen.

Abschluss Bachelor of Arts (180 ECTS)

Dauer 8 oder 6 Semester

Starttermine 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres

ZugangsvoraussetzungMindestens Fachhochschulreife. Aus-nahmen regelt das Niedersächsische Hochschulgesetz

Studiengebühren Bei Studiendauer von 8 Semestern 248 Euro/Monat = 12.554 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr

Bei Studiendauer von 6 Semestern 330,67 Euro/Monat = 12.554 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr

FernstudienzentrenDie Services zu den Fernstudiengängen Psychologie/Wirtschaftspsychologie stehen in den Fernstudienzentren Ber-lin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf zur Verfügung.

BewerbungDie Bewerbungsfristen werden bekannt gegeben, sobald die Genehmigung durch das Niedersächsische Wissen-schaftsministerium vorliegt.

AuswahlverfahrenFür die Fernstudiengänge Psycho-logie/Wirtschaftspsychologie ist das Durchlaufen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens notwendig, da die Anzahl der Studienplätze begrenzt ist. Eine Übersicht über dieses Verfahren finden Studieninteressierte auf Seite 69.

Studium kompakt

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8 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Bachelor-Thesis

Die

nstle

istu

ngs-

man

agem

ent

Spor

t- un

d Ev

ent-

man

agem

ent

Hum

an R

esou

rce

Man

agem

ent

Mar

ketin

g/Ve

rtrie

b

Methoden: Statistik, Rechnungswesen, Organisationsdiagnostik

Betriebswirtschaftliche Fundamentals: Einführung in die BWL, Unternehmensführung, Managementlehre, Funktionenlehre, Projekt- und Prozessmanagement

Psychologische Fundamentals: Allgemeine Psychologie, Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie

1-4

5-8

Sem.

Soft

Skills

Proj

ektm

odul

Dur

chfü

hrun

g un

d Pr

äsen

tatio

n em

piris

cher

U

nter

such

unge

n

Betriebswirtschaftliche Vertiefung

Wirtschaftspsychologische VertiefungArbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie, Markt- und Werbepsychologie

Wahl jeweils eines Schwerpunktes

6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Bachelor-Thesis

Die

nstle

istu

ngs-

man

agem

ent

Spor

t- un

d Ev

ent-

man

agem

ent

Hum

an R

esou

rce

Man

agem

ent

Mar

ketin

g/Ve

rtrie

b

Methoden: Statistik, Rechnungswesen, Organisationsdiagnostik

Betriebswirtschaftliche Fundamentals: Einführung in die BWL, Unternehmensführung, Managementlehre, Funktionenlehre, Projekt- und Prozessmanagement

Psychologische Fundamentals: Allgemeine Psychologie, Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie

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Betriebswirtschaftliche Vertiefung

Wirtschaftspsychologische VertiefungArbeits- und Organisationspsychologie, Wirtschaftspsychologie, Markt- und Werbepsychologie

Wahl jeweils eines Schwerpunktes

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Studienplan 8 Semester

Semester 1

M 1 Einf. in die BWL & Allgemeine Psychologie1.1 Einführung in das Studium und in die BWL1.2 Grundzüge der BWL und VWL1.3 Selbstorganisiertes und individuelles Lernen1.4 Induktives und Deduktives Denken 1.5 Problemlösen 1.6 Sprache M 2 Statistik 12.1 Wahrscheinlichkeitsrechnung

und Zufallsvariablen2.2 Verteilungen und Stichprobenverteilungen2.3 Schätzverfahren2.4 Grundlagen 2.5 Bivariate deskriptive Statistik2.6 Das lineare ModellM 3 Arbeitspsychologie3.1 Gestaltung menschlicher Arbeit3.2 Bewertung der Arbeit3.3 Analyse von Arbeitstätigkeiten

Semester 2

M4 Unternehmensführung4.1 Einführung in die Unternehmensführung4.2 Einführung in das Controlling4.3 Organisation4.4 PersonalwirtschaftM 5 Managementlehre5.1 Systemorientierte Managementlehre5.2 Wissensmanagement5.3 Gründungsmanagement5.4 Kreativitätstechniken

Semester 3

M 6 Funktionenlehre6.1 Marketing6.2 Finanzierung6.3 InvestitionM 7 Sozialpsychologie7.1 Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive7.2 Soziale Kognition, soziale Einstellungen und

Methoden der Sozialpsychologie7.3 Soziale Interaktion7.4 Soziale GruppenprozesseM 8 Statistik 2 8.1-8.2 Testverfahren I - II

Semester 4

M 9 Rechnungswesen9.1 Buchführung und Abschluss9.2 Kosten- und LeistungsrechnungM 10 Organisationsdiagnostik10.1 Organisationsdiagnostik10.2 Diagnostik sozialer Kompetenzen10.3 Qualität in der Diagnostik und Personalaus-

wahl - der DIN-Ansatz M 11 Organisationspsychologie11.1 Personalauswahl11.2 Personalentwicklung

11.3 Führung und Organisationsentwicklung

Semester 5

M 12 Persönlichkeitspsychologie12.1 Theoretische Ansätze12.2 Persönlichkeitstheorien12.3 Methodik der Persönlichkeitsforschung12.4 Kernkomponenten der Persönlichkeitsanalyse

und der Differentiellen Psychologie M 13 Essentials13.1 Arbeitsrecht13.2 QualitätsmanagementM 14 Wirtschaftspsychologie 114.1 Ökonom. Psychologie und Entscheidungen14.2 Alltagsverständnis von Ökonomie, Märkte und

ökonom. Entscheidungen im privaten Haushalt14.3 Konsumgütermärkte: Absatzpolitik

Semester 6

M 15 Durchführung und Präsentation empirischer Untersuchungen

15.1 Wissenschaftliche Praxis15.2 Moderation und PräsentationM 16 Projektmodul16.1 Projekt16.2 Selbstmanagement/ZeitmanagementM 17 Wirtschaftspsychologie 217.1 Arbeitsmärkte17.2 Finanzmärkte und Geld17.3 Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand

und Wohlbefinden

Semester 7

M 18 Branchenorient. Wahlpflichtmodul BWL I (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)18.1 Dienstleistungsmanagement I18.2 Sport- und Eventmanagement IM 19 Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL I (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)19.1 Human Resource Management I19.2 Marketing/Vertrieb IM 20 Markt- und Werbepsychologie20.1 Grundlagen und Modelle20.2 Werbewirkung und psycholog. Grundlagen20.3 Gestaltung von WerbungM 21 Projekt-/Prozessmanagement21.1 Projektmanagement21.2 Prozessmanagement

Semester 8

M 22 Branchenorient. Wahlpflichtmodul BWL II (der Schwerpkt. aus dem M 19 wird fortgeführt)22.1 Dienstleistungsmanagement II22.2 Sport- und Eventmanagement IIM 23 Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL II (der Schwerpkt. aus dem M 20 wird fortgeführt)23.1 Human Resource Management II23.2 Marketing/Vertrieb IIM 24 Bachelor-Thesis & Kolloquium

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Studienplan 6 Semester

Semester 1

M 1 Einf. in die BWL/Allgemeine Psychologie1.1 Einführung in das Studium und in die BWL1.2 Grundzüge der BWL und VWL1.3 Selbstorganisiertes und individuelles Lernen1.4 Induktives und Deduktives Denken 1.5 Problemlösen 1.6 Sprache M 2 Statistik 12.1 Wahrscheinlichkeitsrechnung und Zufallsva-

riablen2.2 Verteilungen und Stichprobenverteilungen2.3 Schätzverfahren2.4 Grundlagen 2.5 Bivariate deskriptive Statistik2.6 Das lineare ModellM 3 Unternehmensführung3.1 Einführung in die Unternehmensführung3.2 Einführung in das Controlling3.3 Organisation3.4 Personalwirtschaftt

Semester 2

M 4 Arbeitspsychologie4.1 Gestaltung menschlicher Arbeit4.2 Bewertung der Arbeit4.3 Analyse von ArbeitstätigkeitenM 5 Managementlehre5.1 Systemorientierte Managementlehre5.2 Wissensmanagement5.3 Gründungsmanagement5.4 KreativitätstechnikenM 6 Funktionenlehre6.1 Marketing6.2 Finanzierung6.3 InvestitionM 7 Rechnungswesen7.1 Buchführung und Abschluss7.2 Kosten- und Leistungsrechnung

Semester 3

M 8 Sozialpsychologie8.1 Selbst, Persönlichkeit und soziale Motive8.2 Soziale Kognition, soziale Einstellungen

und Methoden der Sozialpsychologie8.3 Soziale Interaktion8.4 Soziale GruppenprozesseM 9 Statistik 29.1 Testverfahren I 9.2 Testverfahren II M 10 Organisationsdiagnostik10.1 Organisationsdiagnostik10.2 Diagnostik sozialer Kompetenzen10.3 Qualität in der Diagnostik und Personal-

auswahl – der DIN-Ansatz M 11 Organisationspsychologie11.1 Personalauswahl11.2 Personalentwicklung11.3 Führung und Organisationsentwicklung

Semester 4

M 12 Persönlichkeitspsychologie12.1 Theoretische Ansätze12.2 Persönlichkeitstheorien12.3 Methodik der Persönlichkeitsforschung12.4 Kernkomponenten der Persönlichkeitsanaly-

se und der Differentiellen Psychologie M 13 Essentials13.1 Arbeitsrecht13.2 QualitätsmanagementM 14 Wirtschaftspsychologie 114.1 Ökonomische Psychologie und

Entscheidungen14.2 Alltagsverständnis von Ökonomie, Märkte

und ökonomische Entscheidungen im privaten Haushalt

14.3 Konsumgütermärkte: AbsatzpolitikM 15 Durchführung und Präsentation

empirischer Untersuchungen15.1 Wissenschaftliche Praxis15.2 Moderation und PräsentationM 16 Projektmodul16.1 Projekt16.2 Selbstmanagement/Zeitmanagement

Semester 5

M 17 Wirtschaftspsychologie 217.1 Arbeitsmärkte17.2 Finanzmärkte und Geld17.3 Schattenseiten der Wirtschaft, Wohlstand

und WohlbefindenM 18 Branchenorient. Wahlpflichtmodul BWL I (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)18.1 Dienstleistungsmanagement I18.2 Sport- und Eventmanagement IM 19 Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL I (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)19.1 Human Resource Management I19.2 Marketing/Vertrieb IM 20 Markt- und Werbepsychologie20.1 Grundlagen und Modelle20.2 Werbewirkung und psychologische Grund-

lagen20.3 Gestaltung von WerbungM 21 Projekt-/Prozessmanagement21.1 Projektmanagement21.2 Prozessmanagement

Semester 6

M 22 Branchenorienti. Wahlpflichtmodul BWL II (der Schwerpkt. aus dem M 19 wird fortgeführt)22.1 Dienstleistungsmanagement II22.2 Sport- und Eventmanagement IIM 23 Funktionsorient. Wahlpflichtmodul BWL II (der Schwerpkt. aus dem M 20 wird fortgeführt)23.1 Human Resource Management II23.2 Marketing/Vertrieb IIM 24 Bachelor-Thesis & Kolloquium

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Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der Studierende so 180 ECTS erzielen.

Für die Abschlussnote im Studiengang Wirtschaft-psychologie mit Abschluss Bachelor of Arts haben diese Prüfungsergebnisse die folgende Gewichtung:

Klausuren und Projektarbeiten Pflichtfächer: 63 %Klausuren Wahlpflichtfächer: 12 %Hausarbeit: 5 %Bachelor-Thesis mit Kolloquium: 20 %

Hausarbeit Diese wird bei einer Studiendauer von acht Semestern im 6., bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 4. Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissen-schaftliche Arbeit. Ihr Thema ist frei wählbar, muss aber mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen.

Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vor-gegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet.

Fallarbeit In der Fallarbeit sollen Studierende eine Aufgabenstellung aus der psychologischen Praxis mit Hilfe psychologischer Methoden und Instrumente selbstständig bearbeiten und schriftlich aufbereiten.

Klausuren Es müssen insgesamt 16 Klausuren ge-schrieben werden, die je nach Modul zwischen 60 und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Wahlpflichtmodulen. In den folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Statistik 1 - Wahrscheinlichkeitstheorie und Deskriptive Statistik, Arbeitspsychologie, Unternehmensführung, Managementlehre, Funktionenlehre, Sozialpsycho-logie, Statistik 2 - Testverfahren, Rechnungswesen, Organisationsdiagnostik, Wirtschaftspsychologie 1, Wirtschaftspsychologie 2 und Markt- und Werbepsy-chologie. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen insgesamt 4 Klausuren in den Wahlpflichtmodulen geschrieben werden, wobei der Studierende einen branchen- und einen funktionsorientierten Schwer-punkt wählt.

Bachelor-Thesis und Kolloquium Die Bachelor-Thesis und das Kolloquium werden im letzten Semes-ter abgelegt. Auch bei der Bachelor-Thesis handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit von ca. 40 Seiten mit wirtschaftspsychologischem Bezug. Vor-aussetzung für das Schreiben der Bachelor-Thesis ist der Nachweis von mindestens 130 ECTS. Die Bear-beitungszeit der Thesis beträgt 4 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund 30 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa zwanzigminütige Diskussion über wirtschaftspsychologische Fragestellungen, die in Göttingen zu einem gesonderten Termin stattfindet.

Prüfungsleistungen

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Studienschwerpunkte im Detail

Wirtschaftspsychologisch:

Arbeits- und Organisationspsychologie Die bei-den Fächer vermitteln wesentliche psychologisch-relevante Aspekte der Arbeit und der Organisation. Im Fokus stehen neben der Gestaltung und Bewertung der Arbeit, personalpsychologische Themen wie Per-sonalauswahl, -entwicklung und Führung.

Organisationsdiagnostik Das Fach vermittelt um-fassendes Know-how für die adäquate Anwendung und Auswertung organisationsdiagnostischer Instru-mente. Gerade im Personalbereich werden diagnosti-sche Tools nicht nur in der Personalauswahl, sondern auch in der Personalentwicklung und Qualifizierung sowie in der Gesundheitsförderung und Förderung sozialer Kompetenzen eingesetzt.

Wirtschaftspsychologie Das Verständnis mensch-lichen Handelns in der Wirtschaft stellt eine wesentli-che Herausforderung der Wirtschaftspsychologie dar. Im Vordergrund des Moduls steht daher die psycho-logische Sicht verschiedener Wirtschaftsthematiken wie ökonomische Entscheidungen, Konsumgüter-märkte, Finanz- und Arbeitsmärkte.

Markt- und Werbepsychologie Dieses Fach wirft einen Blick auf die psychologischen Besonderheiten des Marktes sowie auf die Grundlagen und Wirkung von Werbung. Das dabei erlangte Wissen findet be-sonders in den Bereichen Marketing, Werbung und Marktforschung Anwendung.

Wirtschaftswissenschaftlich:

Dienstleistungsmanagement Dienstleistungen stellen einen wachsenden Bereich dar. Für Ent-stehung und Vermarktung von Dienstleistungs-"Produkten" gelten nicht die selben Rahmenbedin-gungen, wie für klassische Produkte. Daher ist es notwendig, die entsprechenden Zusammenhänge und Vorgehensweisen systematisch zu erarbeiten und zu verstehen. Dienstleistungsmanagement zeigt daher die Entwicklung dieses Wirtschaftssektors auf und differenziert daraus abgeleitet strategische und operative Modelle.

Sport- und Eventmanagement Bei diesem Schwer punkt erlangen die Studierenden umfassen-des Know-how für die Organisation und Durchfüh-rung professioneller Sportveranstaltungen und Events unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten.

Human Resources Management Die Prozesse rund um das Management der Mitarbeiter eines Unternehmens oder einer Organisation planvoll und effektiv zu gestalten, vermittelt dieser Studienschwer-punkt.

Marketing/Vertrieb Die Bereiche Marketing und Ver-trieb sind in Unternehmen eng miteinander verzahnt, weshalb dieser Studienschwerpunkt beides vermit-telt. Marketing befasst sich damit, ein Unternehmen mit seinen Produkten oder Dienstleistungen konse-quent auf die Bedürfnisse des jeweiligen Marktes auszurichten. Die Vertriebspolitik wiederum hat zum Ziel, erfolgreich die passenden Absatzkanäle für Pro-dukte oder Dienstleistungen zu etablieren.

Präsenzveranstaltungen

In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Metho-denkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und

persönliche Kompetenzen, die vor allem in psycho-logischen Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vorgesehen.

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WirtschaftspsychologieMaster of Arts (120 ECTS)

Der Master of Arts Wirtschaftspsychologie ist ein konsekutiver Master, der sich an Absolventen eines Bachelor-Studiengangs Wirtschaftspsychologie oder einer fachlich verwandten Schwerpunktsetzung mit dabei erzielten 180 ECTS richtet. Die Studieren-den absolvieren diesen in drei Jahren. Eine Verkürzung auf zwei Jahre Studiendauer ist ebenfalls möglich, sofern der Fernstudierende dies in einem Motivationsschreiben schlüssig begründet. Fragen zu dem Verfahren beantwortet das zentrale Studien-beratungsteam. Aufbauend auf den Kenntnissen des ersten berufsqualifizierenden Abschlusses werden den Studierenden weiterführende wirtschaftspsychologische und betriebswirtschaftliche Anwendungsdisziplinen vermittelt.

Die Studierenden können aufgrund zahlreicher Wahlmöglichkeiten ihren individuellen Schwerpunkt gemäß ihren beruflichen Interessen wählen. Dabei werden verschiedene wirtschaftspsychologische Anwendungsfächer angeboten. Darüber hinaus stehen betriebswirtschaftliche Anwendungsfächer zur Auswahl. Der Ausbau methodischer und diagnostischer Kompetenzen stellt einen inhaltsübergreifenden Bestandteil des Studiums dar. Im Vordergrund steht hierbei die angewandte Personaldiagnostik. Eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung wird durch die Vermittlung wissenschaftlicher Techniken und die Anwendung dieser im Rahmen eines Projektmoduls gewährleistet. Ziel des Studiengangs ist es, die Studierenden für eine weiterführende selbstständige Berufstätigkeit im Bereich der Wirtschaftspsychologie zu befähigen.

Abschluss Master of Arts (120 ECTS)

Dauer 4 oder 6 Semester

Starttermine* 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres

* vorläufige Planung vorbehaltlich der Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsminis-terium

ZugangsvoraussetzungWirtschaftspsychologischer oder fach-lich verwandter Bachelor-Abschluss mit 180 ECTS

Studiengebühren Bei Studiendauer von 6 Semestern 298 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr

Bei Studiendauer von 4 Semestern 447 Euro/Monat = 11.378 Euro inkl. 650 Euro Prüfungsgebühr

FernstudienzentrenDie Services zu den Fernstudiengängen Psychologie/Wirtschaftspsychologie stehen in den Fernstudienzentren Ber-lin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf zur Verfügung.

BewerbungDie Bewerbungsfristen werden bekannt gegeben, sobald die Genehmigung durch das Niedersächsische Wissen-schaftsministerium vorliegt.

AuswahlverfahrenFür die Fernstudiengänge Psycho-logie/Wirtschaftspsychologie ist das Durchlaufen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens notwendig, da die Anzahl der Studienplätze begrenzt ist. Eine Übersicht über dieses Verfahren finden Studieninteressierte auf Seite 69.

Studium kompakt

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6 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Master-Thesis

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Freies Wahlpflichtfach Praxis der Personalpsychologie

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Sem.

Betriebliche Gesundheitsförderung Personalentwicklung in Organisationen

Unternehmensführung, Personalpsychologie, Organisations- und Prozessmanagement, International Management

Multivariate Verfahren, Personaldiagnostik, Wissenschaftliche Praxis

Wahl zweier Schwerpunkte Wahl eines Schwerpunktes

Wahl eines Schwerpunktes Wirtschaftspsychologie

4 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

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Freies Wahlpflichtfach Praxis der Personalpsychologie

1-3

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Sem.

Betriebliche Gesundheitsförderung Personalentwicklung in Organisationen

Unternehmensführung, Personalpsychologie, Organisations- und Prozessmanagement, International Management

Multivariate Verfahren, Personaldiagnostik, Wissenschaftliche Praxis

Wahl zweier Schwerpunkte Wahl eines Schwerpunktes

Wahl eines Schwerpunktes Wirtschaftspsychologie

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Studienplan 6 Semester

Semester 1

M 1 Statistik für Fortgeschrittene1.1 Multivariate Verfahren I1.2 Multivariate Verfahren II1.3 Multivariate Verfahren III1.4 Multivariate Verfahren IVM 2 Unternehmensführung2.1 Systemische Strategieentwicklung und

-implementierung2.2 Wissensmanagement2.3 OrganisationsentwicklungM 3 Personalpsychologie3.1 Person-Arbeit-Organisation3.2 Berufseignungsdiagnostik3.3 Personalentwicklung3.4 Führung und Führungsinstrumente3.5 Interaktion und Gruppe3.6 Weitere personalpsych. Aufgabenfelder3.7 Evaluation

Semester 2

M 4 Organisations- u. Prozessmanagement4.1 Geschäftsprozessmanagement4.2 Qualitätsmanagement4.3 Innovations- und NetzwerkmanagementM 5 International Management5.1 International Human Resource Management5.2 Internationale Unternehmensbeziehungen5.3 Einführung in das internation. Privatrecht (IPR)M 6 Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)6.1 Betriebliche Gesundheitsförderung6.1.1 Einführung6.1.2 Strukturen, Prozesse und Zugänge6.1.3 Spezifische Interventionsfelder6.1.4 Vernetzung und Zukunftsperspektiven6.2 Personalentwicklung in Organisationen6.2.1 Einführung6.2.2 Weitere interdisziplinäre Aspekte6.2.3 Analyse6.2.4 Intervention6.2.5 Evaluation

Semester 3

M 7 Personaldiagnostik7.1 Einführung7.2 Grundlagen und Qualitätskriterien7.3 Prozess7.4 Instrumente 7.5 Weitere Instrumente und QualitätssicherungM 8 Angewandte Wirtschaftspsychologie (2 Module müssen gewählt werden)8.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement8.1.1 Grundlagen8.1.2 Programme 8.1.3 Work-Life-Balance8.2 Personalauswahl und -beurteilung8.2.1 Personalauswahl und -entwicklung mit Per-

sönlichkeitstests8.2.2 Assessment Center8.2.3 Leistungsbeurteilung

8.3 Konfliktmanagement8.3.1 Konflikt und Kooperation8.3.2 Unternehmensschädigendes Verhalten er-

kennen und verhindern8.3.3 Wirtschaftsmediation8.4 Führung8.4.1 Mitarbeiterführung8.4.2 Führen mit Zielvereinbarung8.4.3 Auslandseinsatz von Mitarbeitern8.5 Instrumente der PE8.5.1 Mitarbeitergespräche - motivierend, wirksam,

nachhaltig8.5.2 Coaching8.5.3 360°-Feedback8.6 Mitarbeiterbindung8.6.1 Der psychologische Vertrag8.6.2 Commitment und Identifikation mit Organi-

sationen8.6.3 Arbeitszufriedenheit8.7 Rekrutierung von Mitarbeitern8.7.1 Trends in der internat. Personalauswahl8.7.2 Soziale Kompetenzen8.7.3 PersonalmarketingM 9 Wissenschaftliche Praxis9.1-9.2 Forschungsmethoden I - II9.3 Wissenschaftliches Publizieren

Semester 4

M 10 ProjektmodulM 11 Schwerpunkt BWL - Teil (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)11.1 Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement I11.1.1 Salesmanagement11.1.2 Business Development Management/Key

Account Management11.2 Gesundheitsmanagement I11.2.1 Controlling im Gesundheitswesen11.2.2 Recht im Gesundheitsweisen11.3 Tourismus- und Sportmanagement I11.3.1 Unternehmertum und Netzwerkmanagement11.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement11.4 Education Management I11.4.1 Personalentwicklung in Organisationen11.4.2 Handlungsfelder im BildungsmanagementM 12 Freies Wahlfplichtmodul* (2 Themenbereiche müssen gewählt werden,

es können alle Themenbereiche gewählt werden, die in dem Modul 8 noch nicht belegt wurden.)

Semester 5

M 13 Schwerpunkt BWL - Teil 2 (der Schwerpkt. aus M 11 wird fortgeführt)13.1 Strateg. Marketing/Vertriebsmanag. II13.2 Gesundheitsmanagement II13.3 Tourismus- und Sportmanagement II13.4 Education Management II

Semester 6

M 14 Master-Thesis & Kolloquium

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Studienplan 4 Semester

Semester 1

M 1 Statistik für Fortgeschrittene1.1 Multivariate Verfahren I1.2 Multivariate Verfahren II1.3 Multivariate Verfahren III1.4 Multivariate Verfahren IVM 2 Unternehmensführung2.1 Systemische Strategieentwicklung und

-implementierung2.2 Wissensmanagement2.3 OrganisationsentwicklungM 3 Personalpsychologie3.1 Person-Arbeit-Organisation3.2 Berufseignungsdiagnostik3.3 Personalentwicklung3.4 Führung und Führungsinstrumente3.5 Interaktion und Gruppe3.6 Weitere personalpsycholog. Aufgabenfelder3.7 EvaluationM 4 International Management4.1 International Human Resource Management4.2 Internationale Unternehmensbeziehungen4.3 Einführung in das internation. Privatrecht (IPR)

Semester 2

M 5 Organisations- und Prozessmanagement

5.1 Geschäftsprozessmanagement5.2 Qualitätsmanagement5.3 Innovations- und NetzwerkmanagementM 6 Schwerpunkt Wirtschaftspsychologie (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)6.1 Betriebliche Gesundheitsförderung6.1.1 Einführung6.1.2 Strukturen, Prozesse und Zugänge6.1.3 Spezifische Interventionsfelder6.1.4 Vernetzung und Zukunftsperspektiven6.2 Personalentwicklung in Organisationen6.2.1 Einführung6.2.2 Weitere interdisziplinäre Aspekte6.2.3 Analyse6.2.4 Intervention6.2.5 EvaluationM 7 Personaldiagnostik7.1 Einführung7.2 Grundlagen und Qualitätskriterien7.3 Prozess7.4 Instrumente 7.5 Weitere Instrumente und

QualitätssicherungM 8 Angewandte Wirtschaftspsychologie (2 Module müssen gewählt werden)8.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement8.2 Personalauswahl und -beurteilung

8.3 Konfliktmanagement8.4 Führung8.5 Instrumente der PE8.6 Mitarbeiterbindung8.7 Rekrutierung von Mitarbeitern

Semester 3

M 9 Wissenschaftliche Praxis9.1-9.2 Forschungsmethoden I - II9.3 Wissenschaftliches PublizierenM 10 ProjektmodulM 11 Schwerpunkt BWL - Teil 1 (ein Schwerpunkt muss gewählt werden)11.1 Strategisches Marketing/Vertriebsmanage-

ment I11.1.1 Salesmanagement11.1.2 Business Development Management/Key

Account Management11.2 Gesundheitsmanagement I11.2.1 Controlling im Gesundheitswesen11.2.2 Recht im Gesundheitsweisen11.3 Tourismus- und Sportmanagement I11.3.1 Unternehmertum und Netzwerkmanage-

ment11.3.2 Kommunikation und Krisenmanagement11.4 Education Management I11.4.1 Personalentwicklung in Organisationen11.4.2 Handlungsfelder im BildungsmanagementM 12 Freies Wahlfplichtmodul* (2 Themenbereiche müssen gewählt wer-

den, es können alle Themenbereiche ge-wählt werden, die in dem Modul 8 noch nicht belegt wurden.)

M 13 Schwerpunkt BWL - Teil 2 (der Schwerpunkt aus M 11 wird fortge-

führt)13.1 Strategisches Marketing/Vertriebsmanage-

ment II13.1.1 Customer Relationship Management13.1.2 Brandmarketing13.2 Gesundheitsmanagement II13.2.1 Gesundheitspolitik13.2.2 Marketing im Gesundheitssektor13.3 Tourismus- und Sportmanagement II13.3.1 Innovationsmanagement und internationa-

les Brand Management13.3.2 Sustainability und Qualitätsmanagement13.4 Education Management II13.4.1 Bildungscontrolling13.4.2 Lern- und Entwicklungsprozesse

Semester 4

M 14 Master-Thesis & Kolloquium

* M 12 Freie Wahlfplichtmodule 6/4 Semester 12.1 Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests, 12.2 Assessment Center, 12.3 Leistungsbeurteilung, 12.4 Konflikt und Kooperation, 12.5 Unternehmensschädigendes Verhalten erkennen und verhin-dern, 12.6 Wirtschaftsmediation, 12.7 Mitarbeiterführung, 12.8 Führen mit Zielvereinbarung, 12.9 Auslandseinsatz von Mitarbeitern, 12.10 Mitarbeitergespräche - motivierend, wirksam, nachhaltig, 12.11 Coaching, 12.12 360°-Feedback, 12.13 Work-Life-Balance, 12.14 Der psychologische Vertrag, 12.15 Commitment und Identifikation mit Organisationen, 12.16 Teamwork, Teamdiagnose. Teamentwicklung, 12.17 Moderation, 12.18 Kundenorientierung, 12.19 Trends in der internationalen Personalauswahl, 12.20 Soziale Kompetenzen, 12.21 Personalmarketing, 12.22 Alkohol im Unternehmen, 12.23 Outplacement, 12.24 Kreativität, 12.25 Leistungstests im Personalmanagement, 12.26 Leistungs- und erfolgsorientierte Vergütung

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Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab; im Laufe des Studiums muss der Studierende so 120 ECTS erzielen.

Für die Abschlussnote im Studiengang Wirtschafts-psychologie mit Abschluss Master of Arts haben die Prüfungsergebnisse die folgende Relevanz:

Klausuren Pflichtfächer: 30 %Klausuren Schwerpunktfächer und Projektarbeit Wirt-schaftspsychologie: 18 %Klausuren Schwerpunktfächer Wirtschaftswissen-schaften: 14%Hausarbeit: 8 %Master-Thesis mit Kolloquium: 30 %

Hausarbeit Diese wird bei einer Studiendauer von sechs Semestern im 4., bei einer Studiendauer von vier Semestern im 3. Semester geschrieben. Bei der Hausarbeit handelt es sich um eine wissenschaft-liche Arbeit. Ihr Thema ist frei wählbar, muss aber mit dem jeweiligen Professor abgestimmt sein. Die Bearbeitungszeit beträgt acht Wochen.

Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vor-gegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken und dient zur Vorbereitung auf die Hausarbeit und die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet.

Klausuren Es müssen insgesamt 10 Klausuren ge-schrieben werden, die je nach Modul zwischen 60

und 120 Minuten dauern. Dabei unterscheidet die PFH zwischen Klausuren in den Pflichtmodulen und den Schwerpunkten. In den folgenden Modulen muss jeweils eine Pflichtklausur abgelegt werden: Statistik für Fortgeschrittene: Multivariate Verfahren, Unternehmensführung, Personalpsychologie, Orga-nisations- und Prozessmanagement und Internatio-nal Management. Zusätzlich zu den Pflichtklausuren müssen insgesamt 5 Klausuren in den wirtschafts-psychologischen und wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkten geschrieben werden, wobei der Studierende drei wirtschaftspsychologische und einen wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt wählt.

Master-Thesis und Kolloquium Bei der Master-Thesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Arbeit von ca. 60 Seiten mit wirt-schaftspsychologischem Bezug. Um dafür zugelas-sen zu werden, muss der Studierende mindestens 70 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit der Master-Thesis beträgt 9 Monate, die Dauer des Kolloquiums rund 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa fünfzehnminütige Präsentation zu der Master-Thesis und eine anschließende Diskussion über wirtschafts-psychologische Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Termin statt. Während der Bearbeitungszeit ist eine zweimalige Teilnahme an einem Forschungskolloquium vorgese-hen. Im Rahmen eines Forschungskolloquiums wer-den aktuelle Fragestellungen und Herausforderun-gen gemeinsam mit den anderen Studierenden und dem Professorenkollegium diskutiert. Forschungs-kolloquien finden in der Regel in Göttingen statt.

Prüfungsleistungen

Präsenzveranstaltungen

In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Metho-denkompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diagnostische Verfahren) zum anderen soziale und

persönliche Kompetenzen, die vor allem in psycho-logischen Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vorgesehen.

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Studienschwerpunkte im Detail

Wirtschaftspsychologisch:

Betriebliches Gesundheitsmanagement Der Schwerpunkt wirft einen Blick auf die Grundlagen und Programme der betrieblichen Gesundheitsförde-rung und zeigt die gängigen Ansätze zur Förderung der Work-Life-Balance auf. Neben der Prävention von körperlichen Erkrankungen wie Muskel-Skelett-Erkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ge-winnt die Förderung der psychischen Gesundheit zunehmend an Bedeutung.

Personalauswahl- und -beurteilung bilden wichti-ge Bestandteile der Personalarbeit. Die Studierenden bekommen nicht nur einen Einblick in die Personal-auswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests, sondern lernen auch die wesentlichen Elemente des Assessment Centers und der Leistungsbeurteilung kennen.

Konfliktmanagement Der Fokus wird hier auf die beiden gegensätzlichen Aspekte Konflikt und Koope-ration sowie auf die Methoden des Konfliktmanage-ments gelegt. Darüber hinaus spielt die Erkennung und Verhinderung von unternehmensschädigendem Verhalten eine wichtige Rolle. Wirtschaftsmediation als Personalinstrument ergänzt die Bandbreite des Konfliktmanagements und stellt einen wichtigen Schritt des Lösungsprozesses dar.

Führung Motivierende und wirksame Mitarbeiterfüh-rung hat einen großen Einfluss auf die Unternehmens-produktivität und bekommt in der Personalpraxis einen hohen Stellenwert zugeschrieben. In dem vorliegen-den Schwerpunkt wird neben der Mitarbeiterführung auf die Führung mit Zielvereinbarung eingegangen. Als eine besondere Herausforderung für Führungs-kräfte wird überdies das Thema Auslandseinsatz von Mitarbeitern behandelt.

Instrumente der PE Nachhaltige, wirksame und mo-tivierende Mitarbeitergespräche bilden das Kernstück guter Führung und haben einen großen Einfluss auf verschiedene arbeitspsychologische Faktoren wie Wohlbefinden, Arbeitszufriedenheit sowie Mitarbei-terbindung. In diesem Schwerpunkt bekommen die Studierenden nicht nur einen Einblick in die Erfolgs-faktoren wirksamer Mitarbeitergespräche, sondern erlernen auch die wesentlichen Schritte eines Coa-chings und eines 360°-Feedbacks.

Mitarbeiterbindung Die Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen hat einen großen Einfluss auf das Arbeitsklima und die Produktivität im Unternehmen. Gerade im "Kampf um Talente" spielt Mitarbeiterbin-dung eine große Rolle. Neben dem psychologischen Vertrag werden auch Kriterien für das Commitment und die Identifikation mit Organisationen erläutert. Die

Studierenden bekommen zudem einen Einblick in den Themenbereich Arbeitszufriedenheit, der in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Rekrutierung von Mitarbeitern Die Rekrutierung von Mitarbeitern hat im „Kampf um Talente“ zuneh-mend an Bedeutung gewonnen. Im Fokus dieses Schwerpunkts stehen nicht nur Trends in der in-ternationalen Personalauswahl, sondern auch die Förderung sozialer Kompetenzen sowie gezieltes Personalmarketing.

Wirtschaftswissenschaftlich:

Strategisches Marketing/Vertriebsmanagement Dieser Studienschwerpunkt vermittelt Aspekte des Vertriebsmanagements und strategischen Marke-tings. Die Studierenden beschäftigen sich dabei mit Business Develop Management und erlernen die wesentlichen Elemente des Key-Account-Manage-ments. Know-how zu Aufbau und Pflege von Kun-denbeziehungen vermittelt Customer Relationship Management. Hinzu kommen Aspekte aus dem Sa-les Management. Schließlich werden Kenntnisse und Erkenntnisse zu den relevanten Themen des Brand Marketings vermittelt.

Gesundheitsmanagement Der auch als Gesund-heitswesen bezeichnete Markt arbeitet nach eigenen Gesetzmäßigkeiten. Der Studienschwerpunkt zielt darauf ab, ökonomisch breit ausgebildeten Genera-listen Spezialwissen für diesen Bereich zu vermitteln. Rechtliche Rahmenbedingungen zeigen die Vorga-ben des Marktes auf, die es zu verstehen gilt, um besonders im Bereich Controlling die Zielsetzungen und von außen vorgegebenen Qualitätsansprüche zu berücksichtigen.

Tourismus- und Sportmanagement Die Touris-musbranche als eine der weltweit wichtigsten im Hin-blick auf Mitarbeiteranzahl und Vernetztheit zeichnet sich durch Megatrends und ein spezifisches Dienst-leistungsangebot aus. Die Studierenden sollen die branchenüblichen Spannungsfelder verstehen und touristische Aufgabenstellungen wissenschaftlich durchdringen und praktisch umsetzen können.

Education Management Ursprünglich auf die Aus- und Weiterbildung beschränkt, wurden die Tä-tigkeitsfelder der Personalentwicklung in den letzten Jahren erweitert. Den Studierenden wird systematisch vermittelt, welche Personalentwicklungsmaßnahmen es gibt. Daran schließen sich die wesentlichen Hand-lungsfelder und Inhalte des Bildungsmanagements an. Ziel dieses Schwerpunktes ist es, das Bildungs-management in einer lernenden Organisation als Aufgabe des Managements zu begreifen.

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Angewandte Psychologie für die WirtschaftAbschluss Master of Arts (60 ECTS)

Der Master of Arts Angewandte Psychologie für die Wirtschaft ist ein generalistischer Master, der sich in erster Linie an Nicht-Psychologen/Wirtschaftspsychologen richtet. Voraussetzung für die Aufnahme in den Studiengang ist ein erster berufsqualifizieren-der Hochschulabschluss Diplom, Staatsexamen, Magister oder Bachelor-Abschluss mit 240 ECTS in einem beliebigen Studienfach sowie eine mindestens einjährige Berufspraxis. Sollten Bewerber weniger als die erforderlichen 240 ECTS aufweisen, bietet die PFH die Möglichkeit, über verschiedene Brückenkurse die fehlenden ECTS zu erlangen.

Ziel des Studiengangs ist es, den Studierenden, basierend auf psychologischen, betriebswirtschaftlichen und wirtschaftspsychologischen Elementen, ein praxisorien-tiertes Handwerkszeug für eine wirtschaftspsychologisch-orientierte Berufstätigkeit zu geben. Neben Arbeits- und Organisationspsychologie, Organisationsdiagnostik sowie Markt- und Werbepsychologie werden den Studierenden wichtige Aspekte des Organisations- und Prozessmanagements vermittelt. Die Studierenden können darüber hinaus ihren persönlichen anwendungsorientierten Schwerpunkt wählen. Zur Auswahl stehen Betriebliches Gesundheitsmanagement, Personalauswahl und -beurteilung, Konfliktmanagement, Führung, Instrumente der Personalentwicklung, Mitarbeiterbindung und Rekrutierung von Mitarbeitern.

Abschluss Master of Arts (60 ECTS)

Dauer 3 Semester

Starttermine* 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres

* vorläufige Planung vorbehaltlich der Genehmigung durch das Niedersächsische Wissenschaftsminis-terium

ZugangsvoraussetzungBerufsqualifizierender Hochschulab-schluss in einem nicht- psychologischen Studiengang mit mind. 240 ECTS + mind. 1-jährige Berufspraxis

Studiengebühren 480 Euro/Monat = 9.090 Euro inkl. 450 Euro Prüfungsgebühr

FernstudienzentrenDie Services zu den Fernstudiengängen Psychologie/Wirtschaftspsychologie stehen in den Fernstudienzentren Ber-lin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf zur Verfügung.

BewerbungDie Bewerbungsfristen werden bekannt gegeben, sobald die Genehmigung durch das Niedersächsische Wissen-schaftsministerium vorliegt.

AuswahlverfahrenFür die Fernstudiengänge Psycho-logie/Wirtschaftspsychologie ist das Durchlaufen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens notwendig, da die Anzahl der Studienplätze begrenzt ist. Eine Übersicht über dieses Verfahren finden Studieninteressierte auf Seite 69.

Studium kompakt

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3 Semester | Aufbau und Inhalte des Fernstudiengangs in der Übersicht

Master-Thesis

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3Sem.

Wissenschaftliche Praxis

Wahl eines Schwerpunktes

Markt- und Werbepsychologie

Arbeitspsychologie

Einführung in die VWL und BWL

Organisations- und Prozessmanagement

Organisationspsychologie

Organisationsdiagnostik

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Studienplan 3 Semester

Semester 1

M 1 Organisationsdiagnostik 1.1 Grundzüge der VWL und BWL1.2 Organisationsdiagnostik 1.3 Diagnostik sozialer Kompetenzen1.4 Qualität in der Diagnostik und Personalaus-

wahl - DIN-AnsatzM 2 Arbeitspsychologie2.1 Gestaltung menschlicher Arbeit2.2 Bewertung der Arbeit2.3 Analyse von ArbeitstätigkeitenM 3 Organisationspsychologie3.1 Personalauswahl3.2 Personalentwicklung3.3 Führung und Organisationsentwicklung

Semester 2

M 4 Wissenschaftliche Praxis4.1 Abschlussarbeiten in der psychologischen

Forschung4.2 Wissenschaftliches PublizierenM 5 Markt- und Werbepsychologie5.1 Grundlagen und Modelle5.2 Werbewirkung und psycholog. Grundlagen5.3 Gestaltung von WerbungM 6 Organisations- und

Prozessmanagement6.1 Geschäftsprozessmanagement6.2 Qualitätsmanagement6.3 Innovations- und NetzwerkmanagementM 7 Wahlpflichtmodul (ein Modul muss gewählt werden)7.1 Betriebliches Gesundheitsmanagement

7.1.1 Grundlagen 7.1.2 Programme 7.1.3 Work-Life-Balance7.2 Personalauswahl und -beurteilung7.2.1 Personalauswahl und -entwicklung mit

Persönlichkeitstests7.2.2 Assessment Center7.2.3 Leistungsbeurteilung7.3 Konfliktmanagement7.3.1 Konflikt und Kooperation7.3.2 Unternehmensschädigendes Verhalten

erkennen und verhindern7.3.3 Wirtschaftsmediation7.4 Führung7.4.1 Mitarbeiterführung7.4.2 Führen mit Zielvereinbarung7.4.3 Auslandseinsatz von Mitarbeitern7.5 Instrumente der PE7.5.1 Mitarbeitergespräche - motivierend,

wirksam, nachhaltig7.5.2 Coaching7.5.3 360°-Feedback7.6 Mitarbeiterbindung7.6.1 Der psychologische Vertrag7.6.2 Commitment und Identifikation mit

Organisationen7.6.3 Arbeitszufriedenheit7.7 Rekrutierung von Mitarbeitern7.7.1 Trends in der internation. Personalauswahl7.7.2 Soziale Kompetenzen7.7.3 Personalmarketing

Semester 3

M 8 Master-Thesis & Kolloquium

Präsenzveranstaltungen

In den angebotenen Präsenzveranstaltungen sollen die Studierenden die Möglichkeit haben, im Kontakt mit anderen Studierenden und mit Lehrenden der PFH psychologische Schlüsselqualifikationen zu erwerben und zu vertiefen. Hierzu zählen zum einen Methoden-kompetenzen (Statistik, Forschungsmethoden, diag-nostische Verfahren) zum anderen soziale und persön-

liche Kompetenzen, die vor allem in psychologischen Anwendungsfächern aufgebaut werden sollen. Um hier die angestrebten Qualifikationsziele zu erreichen, sind neben freiwilligen Veranstaltungen auch verpflichtende Präsenzveranstaltungen (ca. eine pro Semester) vor-gesehen.

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Während des Fernstudiums leistet der Studierende kontinuierlich Prüfungen unterschiedlicher Art und Gewichtung ab. Um das Studium abzuschließen, muss der Studierende insgesamt 60 ECTS erbringen.

Für die Abschlussnote im Studiengang Angewandte Psychologie für die Wirtschaft mit Abschluss Mas-ter of Arts werden die Prüfungsergebnisse wie folgt gewichtet:

Klausuren und Projektarbeit: 70 %Master-Thesis mit Kolloquium: 30 %

Projektarbeit Bei der Projektarbeit handelt es sich um ein kurzes wissenschaftliches Essay zu einer vor-gegebenen Fragestellung. Die Projektarbeit soll die Fähigkeit zum wissenschaftlichen Arbeiten stärken und dient zur Vorbereitung auf die Fallarbeit und die Thesis. Die Projektarbeit wird am Ende benotet.

Klausuren Die folgenden vier Klausuren müssen bestanden werden: Organisationsdiagnostik, Arbeits-psychologie, Organisationspsychologie, Markt- und

Werbepsychologie und Organisations- und Prozess-management.

Wahlpflichmodul Im Wahlpflichtmodul ist eine Klau-sur zu schreiben.

Master-Thesis/Kolloquium Bei der Thesis handelt es sich um eine eigenständige, wissenschaftliche Ar-beit von ca. 50-60 Seiten mit wirtschaftspsychologi-schem Bezug. Um diese anfertigen zu können, muss der Studierende mindestens 35 ECTS vorweisen. Die Bearbeitungszeit beträgt 4 Monate, die Dauer des Kol-loquiums rund 45 Minuten. Das Kolloquium beinhaltet eine etwa dreißigminütige Präsentation zu der Master-Thesis und eine Diskussion über wirtschaftspsycho-logische Fragestellungen. Das Kolloquium findet in Göttingen zu einem gesonderten Präsenztermin statt. Während der Bearbeitungszeit ist eine zweimalige Teil-nahme an einem Forschungskolloquium vorgesehen. Dabei werden aktuelle Fragestellungen und Herausfor-derungen gemeinsam mit anderen Studierenden und dem Professorenkollegium diskutiert. Forschungskol-loquien finden in der Regel in Göttingen statt.

Prüfungsleistungen

Studienschwerpunkte im Detail

Betriebliches Gesundheitsmanagement Der Schwerpunkt wirft einen Blick auf die Grundlagen und Programme der betrieblichen Gesundheitsförde-rung und zeigt die gängigen Ansätze zur Förderung der Work-Life-Balance auf. Neben der Prävention von körperlichen Erkrankungen wie Muskel-Skelett-Erkrankungen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen ge-winnt die Förderung der psychischen Gesundheit zunehmend an Bedeutung.

Personalauswahl- und -beurteilung bilden wichtige Bestandteile der Personalarbeit. Die Studierenden be-kommen nicht nur einen Einblick in die Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests, sondern ler-nen auch die wesentlichen Elemente des Assessment Centers und der Leistungsbeurteilung kennen.

Konfliktmanagement Der Fokus wird hier auf die beiden gegensätzlichen Aspekte Konflikt und Koope-ration sowie auf die Methoden des Konfliktmanage-ments gelegt. Darüber hinaus spielt die Erkennung und Verhinderung von unternehmensschädigendem Verhalten eine wichtige Rolle. Wirtschaftsmediation als Personalinstrument ergänzt die Bandbreite des Konfliktmanagements und stellt einen wichtigen Schritt des Lösungsprozesses dar.

Führung Motivierende und wirksame Mitarbeiterfüh-rung hat einen großen Einfluss auf die Unternehmens-produktivität und bekommt in der Personalpraxis einen hohen Stellenwert zugeschrieben. In dem vorliegen-den Schwerpunkt wird neben der Mitarbeiterführung auf die Führung mit Zielvereinbarung eingegangen.

Als eine besondere Herausforderung für Führungs-kräfte wird überdies das Thema Auslandseinsatz von Mitarbeitern behandelt.

Instrumente der PE Nachhaltige, wirksame und mo-tivierende Mitarbeitergespräche bilden das Kernstück guter Führung und haben einen großen Einfluss auf verschiedene arbeitspsychologische Faktoren wie Wohlbefinden, Arbeitszufriedenheit sowie Mitarbei-terbindung. In diesem Schwerpunkt bekommen die Studierenden nicht nur einen Einblick in die Erfolgs-faktoren wirksamer Mitarbeitergespräche, sondern erlernen auch die wesentlichen Schritte eines Coa-chings und eines 360°-Feedbacks.

Mitarbeiterbindung Die Bindung von Mitarbeitern an das Unternehmen hat einen großen Einfluss auf das Arbeitsklima und die Produktivität im Unternehmen. Gerade im "Kampf um Talente" spielt Mitarbeiterbin-dung eine große Rolle. Neben dem psychologischen Vertrag werden auch Kriterien für das Commitment und die Identifikation mit Organisationen erläutert. Die Studierenden bekommen zudem einen Einblick in den Themenbereich Arbeitszufriedenheit, der in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat. Rekrutierung von Mitarbeitern Die Rekrutierung von Mitarbeitern hat im "Kampf um Talente" zuneh-mend an Bedeutung gewonnen. Im Fokus dieses Schwerpunkts stehen nicht nur Trend in der inter-nationalen Personalauswahl, sondern auch die Förderung sozialer Kompetenzen sowie gezieltes Personal marketing.

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| 69Auswahlverfahren Bachelor-Studiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie

Bewerbung bis 4 Wochen vor dem Starttermin

Studienstart

Abitur/Fachabitur

Prüfung der Hochschulzugangsberechtigung

Sonstige Zugänge nach NHG

Härtefallregelung

Bildung einer Rangliste anhand der Abschlussnote

Vergabe von 5 % der Studienplätze

Vergabe von 50 % der Studienplätze

Gründe für Härtefallregelung:Betreuung eines Kindes im Sinne des § 25 Abs. 5 BAföG, das zu Beginn des Studiums das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, Behin-derung oder schwere Er-krankung, Pflege eines nach einem Gutachten des Medi-zinischen Dienstes der Kran-kenversicherung pflegebe-dürftigen nahen Angehörigen

Bildung einer Rangliste anhand des Auswahltests

Vergabe von 45 % der Studienplätze

Auswahltest

Zusage Absage

Zusage Absage

Auswahlverfahren Master-Studiengänge Psychologie/Wirtschaftspsychologie/Angewandte Psychologie für die Wirtschaft

Bewerbung bis 4 Wochen vor dem Starttermin

Studienstart

Bachelor/Diplom

Prüfung der Zugangsberechtigung

Härtefallregelung

Bildung einer Rangliste anhand der Abschlussnote

Vergabe von 5 % der Studienplätze

Vergabe von 50 % der Studienplätze

Gründe für Härtefallregelung:Betreuung eines Kindes im Sinne des § 25 Abs. 5 BAföG, das zu Beginn des Studiums das 14. Lebensjahr noch nicht vollendet hat, Behin-derung oder schwere Er-krankung, Pflege eines nach einem Gutachten des Medi-zinischen Dienstes der Kran-kenversicherung pflegebe-dürftigen nahen Angehörigen

Bildung einer Rangliste anhand des Auswahltests

Vergabe von 45 % der Studienplätze

Auswahltest

Zusage Absage

Zusage Absage

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Professoren& Dozenten

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pfhstudyworldProfessoren & Dozenten

Die PFH hat ihre Expertise durch die hohe Qua-lität in wirtschaftswissenschaftlichen Campus-Studiengängen erlangt, in den wichtigsten Hochschulrankings schneiden diese stets hervorragend ab. Maßgeblich verantwortlich für diesen Erfolg sind die hauptberuflich leh-renden Professoren. Diese engagieren sich auch in der Entwicklung der Inhalte und der Lehre im Fernstudium sowie bei der Betreuung der Fernstudierenden.

Alle Professoren, die im Fernstudium der PFH lehren, haben vorher bereits jahrelang prakti-sche Erfahrungen in verantwortungsvollen Posi-tionen in Wirtschaft, Institutionen und Organisa-tionen gesammelt. Frühere Konzernvorstände sind ebenso darunter wie Spezialisten aus Be-ratungsfirmen oder Gründungsgesellschafter mittelständischer Unternehmen. Sie alle stehen in engem Kontakt mit dem Unternehmensnetz-werk der PFH und sind so Garanten dafür, dass die Lehrinhalte des Fernstudiums an den aktu-ellen Entwicklungen, praktischen Erkenntnissen und realistischen Anforderungen aus der Wirt-schaft orientiert sind.

Wie eng diese Zusammenarbeit mit der Wirt-schaft im Bereich Management ist, zeigen die Stiftungsprofessuren, die durch das Engage-ment von Unternehmen an der PFH eingerich-tet wurden: "Tourism and Travel Management" dank der TUI AG aus Hannover und "Entre-preneurship" dank der Otto Bock HealthCare GmbH aus Duderstadt.

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Professoren der PFH

Allgemeine Betriebswirt-schaftslehre, insbesondere International Accounting und Auditing

Prof. Dr. Kai C. Andrejewski

Präsident | Allgemeine Betriebs-wirtschaftslehre, insbesondere Industrielles Management, Rech-nungs wesen & Controlling

Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke

Honorarprofessor Bilanzen/Konzern-rechnungslegung

Prof. Dr. Helmut Roland

Vizepräsident | Allgemeine Betriebs wirt schafts lehre, ins-besondere Tourism Manage-ment & Controlling

Prof. Dr. Frank Albe

Volkswirtschaftslehre, insbesondere International Eco nomics

Prof. Dr. Joachim Ahrens

Tourismusmanagement, insbesondere Kunden- und Krisenmanagement

Prof. Karl Born

Allgemeine Betriebswirt-schaftslehre, insbesondere Unternehmensplanung

Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Bloech

Allgemeine Betriebs wirt-schafts lehre, insbesondere International Accounting/Kon-zernrechnungslegung

Allgemeine Betriebswirt-schaftslehre, insbesondere Vertriebsmanagement

Allgemeine Betriebswirt-schaftslehre, insbesondere Organisation, Blended Learning

Prof. Dr. Michael Dusemond

Prof. Dr. Michael Heinlein

Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt

Allgemeine Betriebswirt-schaftslehre, insbesondere Internationales Marketing

Prof. Dr. Hans-Christian Riekhof

Wirtschaftsrecht

Prof. Dr. Bernd Rohlfing

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Psychologie

Prof. Dr. Martina Ruhmland

Wirtschaftspsychologie

Prof. Dr. Stephan Weibelzahl

Wirtschaftsinformatik, insbe-sondere Informationsmanage-ment & IT-Consulting

Allgemeine Betriebswirtschafts-lehre, insbesondere Entrepre-neurship & Finance

Prof. Dr. Hubert Schüle

Prof. Dr. Bernhard H. Vollmar

Allgemeine Betriebswirt-schaftslehre, insbesondere Food- and Agribusiness-Management

Prof. Dr. Julian Voss

Wirtschaftsinformatik, insbe-sondere E-Entrepreneurship & E-Business

Prof. Dr. Manfred P. Zilling

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Dozentinnen und Dozenten des Fernstudiums

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Recht

Sportmanagement

Prof. Dr. Klaus F. Bröker

Dr. Otmar Dyck

Organisationsentwicklung, HRM

Konzernrechnungslegung

Dipl.-Betriebswirt (FH) Daniel Dias

Dipl.-Vw. Felix Händel

Organisationsentwicklung, HRM, Investition, Lerntechniken, Sales Management

PPQ, Marketing, Absatz, Produktion, Sales Management, SCM

Investition, Kosten-Leistungsrechnung, Mo-deration u. Präsentation

Produktion, Kostenrechnungssysteme

Recht, Internationales Marketing, Sales Management

Dr. Alexander Haselhorst

Dipl.-Oec. Thomas Klein

Dipl.-Betriebswirt (FH) Daniel Koch

Dipl.-Wirtsch.-Inf. Nico Michalak

LL.M. Lucas J. van Haeff

Mathematik, Statistik

PPQ, Soft Skills, Bewerbungstraining, Füh-rungskräftetraining

Organisationsentwicklung, HRM

Investition, Finanzierung

HRM, Organisationsentwicklung

Dipl.-Kffr. Katja Klasen

Dipl.-Soz. Wiss. Harald Kobus

Prof. Dr. Ralf Kühl

Prof. Dr. Christian Tallau

Dipl.-Betriebsw. (FH) Christian von Bostel

Auswahl

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BlendedLearningKonzept

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Blended Learning Konzept

Fernlehrbriefe

Einsendeaufgaben

Online-Repetitorien/-Veranstaltungen

Videos

Präsenzphasen

Tele-Teaching

Hörbücher

Online-Forum

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pfhstudyworldBlended Learning Konzept

Um den Lernerfolg der Fernstudierenden sicher zu stellen, bietet die PFH ein erprobtes didaktisches Konzept mit einem Mix verschiedenster Lernformen und Medien an. So ist ein sinnvoller Rhythmus zwischen Lernen, Vertiefen und Prüfen der Inhalte gewährleistet. Den Lehrstoff erarbeitet sich dabei jeder Studierende im Selbststudium.

FernlehrbriefeDie Studierenden eignen sich den Lehrstoff mittels der Fernlehrbriefe, rund zehn Stück pro Semester, selbstständig an. Der Arbeitsaufwand sollte mit ca. 20 Stunden pro Woche kalkuliert werden. Ein praxis- und lehrerfahrenes Team aus Professoren, Dozenten und Fachredakteuren erstellt diese Fernlehrbriefe. Dabei legen die Autoren größten Wert auf Praxisnähe und Aktu-alität. Die jeweiligen Fernlehrbriefe erhalten die Studierenden zu Beginn des Semesters. Dies erleichtert den Überblick und hilft bei der Zeiteinteilung. Außerdem ist so eine hohe Aktualität sichergestellt. Die Fernlehrbriefe folgen einem didaktisch ähnlichen Aufbau. Der Lehrinhalt wird fächerübergreifend aufbereitet, so dass überflüssiges Wiederholen des Stoffes vermieden wird.

EinsendeaufgabenNach der Bearbeitung eines Fernlehrbriefes können die Studierenden ihr Wissen überprüfen, indem sie Einsendeaufgaben lösen. Zugleich bereiten diese kontinuierlich auf die Klausuren vor. Dies kann zum Teil auf freiwilliger Basis erfolgen und bietet somit eine weitere Möglichkeit, das Studienziel zu erreichen.

PräsenzphasenPro Semester werden in der Regel drei Präsenztage angeboten, die am Wochenende stattfin-den. Dabei arbeiten die Dozenten die Fachinhalte gemeinsam mit den Studierenden detailliert durch; zusätzliche Übungsaufgaben vertiefen das Erlernte. So sind die Studierenden auch bei komplexen Themen gut betreut. Zum Teil werden die Präsenzphasen alternativ ab 18:00 Uhr wochentags oder samstags als Online-Tutorien durchgeführt, d. h. als eine Kombination aus Web- und Telefonkonferenz. Im Bachelorprogramm sind die Präsenzphasen freiwillig.

Online-Repetitorien/-Veranstaltungen, Tele-TeachingImmer mehr Lehrveranstaltungen bietet die PFH live und parallel online an. Dieses Angebot ist eine zusätzliche Möglichkeit, die räumliche wie zeitliche Flexibilität beim individuellen Ler-nen sicherzustellen: Der Studierende kann an den Veranstaltungen teilnehmen, ohne den Schreibtisch verlassen zu müssen.

Videos, HörbücherEine Vielzahl von Lehrinhalten stellt die PFH zu den klassischen gedruckten Versionen auch als Video oder Hörbuch bereit. Wer also Zuhören dem stillen Lesen vorzieht, findet auch hier die passende Lernmöglichkeit.

Online-ForumDas Online-Forum der Fernstudierenden fördert und erleichtert den Austausch unter den Kommilitonen. Fachfragen können hier diskutiert, Probleme gemeinsam gelöst werden. So entsteht ein virtueller Seminarraum, in dem die Fernstudierenden auf Gleichgesinnte treffen.

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Methoden-Mix Das Blended Learning

Konzept des PFH-Fernstudiums bietet

viele unterschiedliche Lehr- und Lern-

formen. So kann jeder Studierende die

Methode nutzen, mit der er oder sie den

größten Lernerfolg erzielt.

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myPFH

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pfhstudyworldmyPFH

Web-App für Smartphones Den Zu-

gang für die mobile Version des virtuellen

Campus myPFH finden Sie unter www.

pfh.de/mobile.

Der virtuelle Campus myPFH im Intranet der Hochschule bietet den Fernstudierenden eine Vielzahl von Funktionen und Services – alles online und somit zeit- und ortsunabhängig zu erreichen.

Dadurch kann jeder Studierende seinen Lern-rhythmus und -ort selbst bestimmen – Internet-zugang vorausgesetzt.

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myPFH – Virtueller Campus

Personalisierter Zugang

Individueller Kalender

Downloads

Prüfungsergebnisse

Anmeldungen

Mobile Version myPFH

Bescheinigungen

Forum

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Personalisierter ZugangEin individueller, passwortgeschützter Zugang bietet größtmöglichen Schutz der Daten.

Individueller KalenderJeder Studierende hat Zugriff auf einen Kalender, der alle individuellen studienrelevanten Termine wie Prüfungen, Abgabetermine oder Präsenzphasen enthält. So wird kein wichtiger Studientermin mehr versäumt.

AnmeldungenBei myPFH kann sich jeder Studierende online zu den freiwilligen Präsenztagen in einem der elf Fernstudienzentren anmelden. Auch die Anmeldung zu Prüfungen ist hier online möglich.

DownloadsEine Vielzahl von Lehrmaterialien wie beispielsweise Fernlehrbriefe, Video- oder Audiodateien stehen bei myPFH zum Download zur Verfügung.

Mobile Version myPFHFür Smartphone-User gibt es die Möglichkeit, eine mobile Version von myPFH herunterzuladen. Dadurch kann auch von unterwegs immer auf den virtuellen Fernstudiencampus zugegriffen werden.

PrüfungsergebnisseAuch Prüfungsergebnisse können unter myPFH bequem und diskret eingesehen werden.

BescheinigungenEs besteht die Möglichkeit, jederzeit individuelle Teilnahme- und Immatrikulationsbescheini-gungen auszudrucken.

ForumEin Online-Forum mit Chatfunktion fördert und erleichtert den Austausch mit Kommilitonen. Gerade für Fernstudierende ist dies besonders wertvoll, denn so kann man sich gegenseitig hilfreiche Tipps für das Studium geben oder gemeinsam Fachfragen diskutieren.

Online-Funktionen

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Service

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pfhstudyworldService

Studienberatung Ein engmaschiges Betreuungs-Netzwerk sorgt für eine größtmögliche Unterstützung und den finalen Studienerfolg. Persönlicher Kontakt, E-Mail und Intranet gehören für die PFH selbstverständlich zum Service des Fernstudienangebots. Innerhalb von maximal 48 Stunden (werktags) werden die fachlichen und organisatorischen Fragen der Studierenden beantwortet. Bei Problemen mit Fernlehrbriefen oder Übungsaufgaben sichert der direkte Kontakt zum Team der zentralen Studienberatung in Göttingen den Lernerfolg ab. Zusätzlich gewährleistet exklusiv für die Studierenden der wirtschaftswissenschaftlichen Programme eine Telefon-Hotline an sieben Tagen die Woche von 9:00 – 20:00 Uhr die schnelle Klärung dringender Fachfragen.

FernstudienzentrenFür das Fernstudium Ökonomie bietet die PFH in ihren bundesweit elf Fernstudienzentren in Berlin, Dortmund, Erfurt, Göttingen, Hannover, Heidelberg, Ludwigshafen, Lübeck, München, Ratingen/ Düsseldorf und Stade/Hamburg eine Anlaufstelle bei Fragen oder zur Information. Auch die Präsenzphasen und Pflichtklausuren können die Fernstudierenden dort absolvieren. Für die Programme in Psychologie/Wirtschaftspsychologie bietet die Hochschule diesen Service in Berlin, Göttingen und Ratingen/Düsseldorf an. Damit gewährleistet die PFH eine größtmögliche Vereinbarkeit von Beruf und Studium.

InformationstageDas Studienberatungsteam des Fernstudiums bietet regelmäßig die Möglichkeit, sich vor Ort persönlich über die Fernstudiengänge der PFH und die damit verbundenen Karrierechancen umfassend zu informieren. Beratungstermine finden deutschlandweit in den elf Fernstudienzen-tren statt, die aktuellen Termine werden rechtzeitig auf der PFH-Website angekündigt. Sollten Interessenten zu den festgesetzten Terminen verhindert sein, können sie ein individuelles Beratungsgespräch vereinbaren. Dieses findet in der Regel in den Fernstudienzentren statt.

Online-Info-MeetingDie PFH bietet zusätzlich die Möglichkeit, an einer Online-Informationsveranstaltung zum Fernstudium teilzunehmen. Alle Fragen werden durch das Studienberatungsteam mittels einer kombinierten Internet- und Telefonkonferenz beantwortet. Die aktuellen Termine werden auf der PFH-Website bekannt gegeben.

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Fernstudienzentren und ihre Leiter

Prof. Dr. Antje-Britta Mörstedt, Leitung Fernstudium Ökonomie

Weender Landstraße 3-737073 Göttingen

Fernstudienzentrum Göttingen

Tel. +49 [0]551 [email protected]

M.Sc. Neele Hartmann

Pfalzburger Straße 43-4410717 Berlin

Fernstudienzentrum Berlin

Tel. +49 [0]30 [email protected]

Dipl.-Vw. Uwe Wallerath

c/o Wallerath UG Kreuzstraße 10344137 Dortmund

Fernstudienzentrum Dortmund

Tel. +49 [0]231 [email protected]

Dipl.-Bw., M.A., Jürgen Kleine-Wilde

c/o Wirtschaftsakademie PfalzTurmstraße 867059 Ludwigshafen/Rhein

Fernstudienzentrum Ludwigshafen

Tel. +49 [0]621 [email protected]

Dipl.-Vw. Peggy Repenning

Airbus-Straße 621684 Stade

Fernstudienzentrum Stade/Hamburg

Tel. +49 [0]4141 [email protected]

Dipl.-Bw. (FH) Daniel Banse

c/o Institut für Jugend management Stiftung gGmbH Haberstraße 1 69126 Heidelberg

Fernstudienzentrum Heidelberg

Tel. +49 [0]6221 [email protected]

Dipl.-Ing. Olaf Weidauer

c/o GWP Mittelhäuser Straße 76-79, Haus B99089 Erfurt

Fernstudienzentrum Erfurt

Tel. +49 [0]361 [email protected]

Dipl.-Kfm. Matthias Ritter

c/o Leibniz-Akademie e.V. Expo Plaza 1130539 Hannover

Fernstudienzentrum Hannover

Tel. +49 [0]511 [email protected]

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Fernstudienzentren und ihre Leiter

Mutlu Berk

c/o GBS Schwanthalerstraße 51-5780336 München

Fernstudienzentrum München

Tel. +49 [0]89 [email protected]

Dipl. päd. Birgit Hinrichs

c/o Grone-Bildungszentren Schleswig-Holstein GmbH Georg-Kerschensteiner-Straße 3023554 Lübeck

Fernstudienzentrum Lübeck

Tel. +49 [0]451 [email protected]

Dipl.-Hdl. Dagmar v. Majewski

c/o Lingua Solutions GmbHErnst-Dietrich-Platz 140882 Ratingen

Fernstudienzentrum Ratingen/Düsseldorf

Tel. +49 [0]2102 [email protected]

Dipl.-Bw., M.A., Jürgen Kleine-Wilde

c/o Wirtschaftsakademie PfalzTurmstraße 867059 Ludwigshafen/Rhein

Fernstudienzentrum Ludwigshafen

Tel. +49 [0]621 [email protected]

Dipl.-Bw. (FH) Daniel Banse

c/o Institut für Jugend management Stiftung gGmbH Haberstraße 1 69126 Heidelberg

Tel. +49 [0]6221 [email protected]

Dipl.-Ing. Olaf Weidauer

Tel. +49 [0]361 [email protected]

Dipl.-Kfm. Matthias Ritter

Tel. +49 [0]511 [email protected]

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Göttingen

München

Dortmund

Hannover

Stade/Hamburg

Berlin

Ratingen/Düsseldorf

Heidelberg

Erfurt

Ludwigshafen

Lübeck

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Qualitäts-management

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Höchstes NiveauLeistungsorientiert, effizient und praxisnah – das ist das Qualitätsmotto, an dem die PFH ihr gesamtes Studienangebot ausrichtet. Die-sem hohen Anspruch wird die Hochschule in ihren Campusstudiengängen gerecht, wie wiederholte Top-Platzierungen in den wichti-gen Hochschul-Rankings belegen. Dies ist ent-scheidend auch für das Fernstudium: Denn die im Präsenzbereich gesammelten Erfahrungen fließen unmittelbar in Didaktik und Inhalte des Fernstudiums ein. So sichert die PFH höch-stes Niveau von Lehrstoff und Lehrmethoden auch hier.

Akkreditiert und staatlich anerkanntDie PFH verfügt als Hochschule über eine in-stitutionelle Akkreditierung nach den Vorgaben des Wissenschaftsrates. Ebenso sind alle Fern-studiengänge der PFH von der Zentralen Eva-luations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) akkreditiert und vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur staat-lich anerkannt. Zusätzlich sind die Programme von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunter-richt (ZfU) zugelassen.

QualitätsmanagementEin internes Qualitätsmanagement überprüft kontinuierlich die Prozesse und Inhalte des Fernstudiums. So stellt die Hochschule sicher, Optimierungsmöglichkeiten schnell zu entde-cken und Verbesserungen zügig umzusetzen. Auch die Meinung der Studierenden ist der PFH dabei wichtig: Regelmäßige Evaluierun-gen etwa in Form von Online-Befragungen aktueller und ehemaliger Studierender liefern wichtige Erkenntnisse, die in das Qualitätsma-nagement mit einfließen.

pfhstudyworldQualitätsmanagement

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Die PFH – Private Hochschule Göttingen verpflichtet sich zur Generierung und Weiter gabe von Wissen in kritischer und interdisziplinärer Reflexion politischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Interessen. Praxisorientierung in Lehre und Forschung insbesondere auf den Gebieten Management, Innovation und Technologie bildet die Maxime unserer Handlungen. Durch unsere anwendungsorientierte und praxisbezogene Lehre im Studium vermitteln wir sowohl Studierenden in ihrer Erstausbildung als auch Berufstätigen im Sinne des lebens-langen Lernens fundierte theoretische sowie praktische Kenntnisse und Fähigkeiten mit unterschiedlichen Didaktiken. Durch die Nachhaltigkeit und Handlungsorientierung der im Studium erworbenen Kompetenzen können unsere Absolventen besonders schnell berufli-che Verantwortung übernehmen oder sich für höhere Verantwortung in ihren Unternehmen qualifizieren. Damit versteht sich die PFH als Schnittstelle zwischen Studierenden als High Potentials und der Wirtschaft.

Leitbild

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Konzept Die PFH Private Hochschule Göttingen wurde 1995 gegründet und staatlich anerkannt. Im gleichen Jahr nahm sie den Studienbetrieb im Fach Betriebswirtschaftslehre auf. Mittlerweile ist die PFH eine der renommiertesten privaten Hochschulen Deutschlands. Die angebotenen Campus-Studiengänge für Management, Healthcare Technology und Technologie an den Campusorten Göttingen, Stade und Berlin bieten innovative Inhalte und sind gleichermaßen praxisnah wie international angelegt. Damit qualifizieren sie die Absolventen in besonderem Maße für spätere Führungspositionen.

Partner Namhafte Unternehmen wie Airbus Operations GmbH, Bahlsen GmbH & Co. KG, Continental AG, Johnson Controls Power Solutions Europe, PricewaterhouseCoopers, SAP AG, T-Systems Business Service GmbH, TUI AG und mittelständische Weltmarktführer wie die Otto Bock HealthCare GmbH unterstützen als Mitglieder des Kuratoriums Lehre und Forschung seit vielen Jahren.

Fernstudium Aus der Expertise als Präsenzhochschule entwickelte die PFH das Konzept PFH studyworld, das 2005 mit dem Fernstudiengang Betriebswirtschaftslehre, Abschluss Diplom-Betriebswirt/-in (FH) startete. Mit Beginn des Jahres 2010 lösten vier neue BWL-Studiengänge mit den Ab-schlüssen Bachelor of Arts, Master of Arts und MBA das Diplom entsprechend der Bologna-Reform ab. Alle Programme sind von den zuständigen Agenturen akkreditiert und staatlich anerkannt. Die nächste Ausbaustufe hat die PFH mit der Einführung des Fernstudienbereiches Psychologie erreicht. In fünf neuen Fernstudiengängen für Psychologie beziehungsweise Wirt-schaftspsychologie werden Studierende ab April 2014 ein Bachelor- und danach stufenweise auch ein Masterstudium aufnehmen.

PFH Private Hochschule Göttingen:Praxisrelevanz und Wirtschaftsnähe

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Beratung & Bewerbung

myPFH Zugang/ForumTel. +49 [0]551 [email protected]

Dipl.-Soz.w. Claas Janssen

Prüfungsamt ÖkonomieTel. +49 [0]551 [email protected]

Dipl.-Wi.-Inf. Andreas Robin

Prüfungsamt PsychologieTel. +49 [0]551 [email protected]

Dipl.-Soz.w. Sebastian Krell

Studienkoordinatorin Psycho-logie/WirtschaftspsychologieTel. +49 [0]551 [email protected]

M.Sc. Psych. Christine Paulus

Serviceteam Fernstudium

StudienserviceTel. +49 [0]551 [email protected]

Ludmila Burbach

Fachfragen/ Einsendeaufgaben BWLTel. +49 [0]551 [email protected]

Dipl.-Kfm. Sebastian Schneider

Prüfungsamt WirtschaftspsychologieTel. +49 [0]551 [email protected]

Dipl.-Soz.w. Anna K. Kirchner

StudienkoordinatorinTel. +49 [0]551 [email protected]

Dipl.-Kffr. Jasmin Mrugowski

StudienkoordinatorTel. +49 [0]551 [email protected]

Dipl.-Kfm. Jan Jahnke

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Beratung & Bewerbung

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Zusätzliche Weiterbildungsangebote finden Sie auch an der mtec-akademie, der Management & Technologie-akademie an der PFH, sowie der PFH Professional School of Management, Innovation & Technology.

Die Aufnahme eines Fernstudiums an der PFH Private Hochschule Göttingen ist die richtige Entscheidung für Ihr berufliches Fortkommen. Ihre individuellen Voraussetzungen und Ziele sowie den detaillierten Studienverlauf besprechen wir deshalb gerne persönlich mit Ihnen. Vereinbaren Sie dazu einen individuellen Termin oder kommen Sie zu einer Informationsveran-staltung in einem unserer Fernstudienzentren. Wir freuen uns in jedem Fall über Ihr Interesse.

Ihr Kontakt zum zentralen Studienberatungsteam in GöttingenTel. +49 (0)551 54700-500

E-Mail Fernstudium Ökonomie:[email protected]

E-Mail Fernstudium Psychologie/Wirtschaftspsychologie: [email protected]

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PFH Private Hochschule Göttingen

Weender Landstraße 3-737073 Göttingen

Tel. +49 [0]551 54700-500 Fax +49 [0]551 54700-190

[email protected]/fernstudieren

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