"Feste & Gäste"

24
SONDERVERöFFENTLICHUNG DER TORGAUER ZEITUNG 15. FEBRUAR 2013 Kurstraße 15 DIE 5. MESSE für alle Anlässe von der Geburt bis zur diamantenen Hochzeit Kurstraße 15 17. Februar 2013 10 – 17 Uhr Markthalle Torgau

description

"Feste & Gäste"

Transcript of "Feste & Gäste"

Page 1: "Feste & Gäste"

Sonderveröffentlichung der torgauer Zeitung15. Februar 2013

Kurstraße 15

Die 5. Messe für alle Anlässe von der Geburt bis zur diamantenen Hochzeit

Kurstraße 15

17. Februar 201310 – 17 Uhr Markthalle Torgau

Page 2: "Feste & Gäste"

2Torgauer Hochzeits- und Festmesse, die „fünfte”…

S tolz auf ein erstes Jubiläum Messe 2013

ImpressumHerausgeber: Torgauer Verlagsgesellschaft mbH & Co. KGElbstraße 1–3 • 04860 Torgau • Tel. 03421 72100 • Fax 03421 721050

Projektleitung:Thomas StöberRedaktion: Frank LehmannAnzeigen: Jens LeupoldDruck: Torgau Druck Sächsische Lokalpresse GmbH

Nachdruck der von uns gestalteten und gesetzten Anzeigen sowie redaktioneller Beiträge (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags! Gerichtsstand ist Sitz des Verlags.

Na wenn man das nicht mit Nachhaltig-

keit und Kontinuität be-zeichnen kann, was sich da seit nunmehr fünf Jahren in der Torgauer Markthalle in Sachen Messen tut, dann weiß ich auch nicht …! Die Hochzeits- und Fest-messe, mittlerweile als Feste & Gäste bekannt, geht in die fünfte Aufla-ge. Und das in Zeiten, da bis dato vergleichba-re Veranstaltungen, wie beispielsweise jene in Machern und in Wermsdorf, die Segel streichen mussten. Und es geht ja noch weiter in diesem Jahr. Immerhin fünf-mal werden wir Sie, verehrte Leser, zwischen Februar und November zu einer Messe in die Markthalle einladen. Jetzt aber wünsche ich Ihnen erst einmal viele Eindrücke und In-formationen bei Ihrem Besuch der Feste & Gäste am Sonn-tag, dem 17. Februar. Bis dahin! Thomas Stöber

InhaltS. 3 Fahrplan für den schönsten Tag im LebenS. 4 Die Braut, die sich trautS. 5 Die schönste Liebeserklärung der WeltS. 6 Abschied vom Single-Dasein S. 7 Bevor das „Ja-Wort” gegeben wirdS. 8 Bunt, flippig und extrem leckerS. 9 Der BrautschatzS. 10/11 Feste feiern, fröhlich seinS. 12/13 Die Aussteller im ÜberblickS. 14 Damit der Name keine Plage wirdS. 15 Namenstag gerät in VergessenheitS. 16/17 Gottes Segen für das KindS. 18/19 Nullachtfünfzehn war gesternS. 21 Hurra, ich bin ein Schulkind!S. 22 Mit der Kirche ins ErwachsenenlebenS. 23 Namensweihe, ein freudiges Ereignis

Kerstin Neugebauer, GoldschmiedemeisterinSchlossstraße 23, Torgau, Tel. 03421 904726

Der besondere Schmuck für besondere Menschen

einzigartig

individuell

handgemachtMesse-stand

Messe-stand

Messe-stand

Page 3: "Feste & Gäste"

3Damit die Hochzeit ein gelungenes Fest wird, bedarf es intensiver Vorbereitung

Fahrplan für den schönsten Tag im LebenMesse 2013

Er soll für die Beteiligten der schönste Tag im Leben

werden. Manche bevorzugen ein rauschendes, mehrtägiges Fest, andere einen kleinen be-schaulichen Rahmen im Kreis ihrer Lieben und wieder andere die romantisch-idyllische Abge-schiedenheit, ohne viel Aufhe-bens und fernab übertriebener Liebesfilm-Vorgaben. Bevor man sich das Ja-Wort gibt und sich traut, bedarf es im Vorfeld einiger Vorbereitungen, um nichts dem Zufall zu überlas-sen, damit ein Rädchen ins an-dere greift. Ein kleiner „Ta-schenfahrplan“ für die Hoch-zeit erleichtert die Vorbereitun-gen. Der Hochzeits-Count- down ist eingeläutet …

Strenger FahrplanWenn der Entschluss gereift ist, seinen Partner ehelichen zu wollen, führt ein erster, offiziel-ler Weg zum Standesamt. Dort bringt man sein Anliegen vor, äußert Terminwünsche, stellt mithilfe des Standesbeamten

die Unterlagen für die Hochzeit zusammen und sucht die pas-sende Musik aus. Ein Jahr bis sechs Monate vor dem großen Tag sollte dieser Weg erledigt sein. Dann sollten auch die „Ausmaße“ des Festes feste Konturen annehmen. Das heißt: Eine vorläufige Gästelis-te ist zu erstellen, freiwillige Helfer für die Organisation müssen rekrutiert werden, die Lokalität für die Feier ist auszu-wählen, Musiker oder Entertai-ner müssen bestellt, der Foto-graf muss gebucht, die Hoch-zeitskutsche oder ein besonde-res Auto sollten reserviert werden. Wer sich zudem noch kirchlich trauen lässt, muss den Pfarrer ins Vertrauen zie-hen, die Kirche reservieren und den Traugottesdienst bespre-chen.

Stylisch und gepflegt

Ein ganz wichtiger Punkt bei ei-ner Hochzeit ist die festliche Kleidung. Für eine Frau ist es ein Ritual, das passende Kleid aus-

zusuchen. „Das passiert in der Regel in aller Verschwiegenheit. Man weiht die Mutti oder die beste Freundin ein, sucht das Kleid nach seinen Wünschen, Träumen und Vorstellungen aus“, erklärt eine glücklich ver-heiratete Ehefrau. Bis zu vier Monaten vor dem Termin ist die Gästeliste zu erstellen und wer-den die Tisch- und Menükarten in Auftrag gegeben. Zwei Mona-te vorher gehen die Einladungs-

karten auf die Reise, werden die Flitterwochen geplant und ge-bucht. Vier Wochen vor dem großen Ereignis werden die Rin-ge gekauft und graviert, wird der Friseur- und Kosmetiktermin koordiniert. Drei Wochen vorher werden der Brautstrauß, die Tischdekoration und die Hoch-zeitstorte bestellt. Letztendlich ergeben viele liebevolle Details das große Ganze einer perfek-ten Hochzeit.

Eine Hochzeitstorte gehört einfach dazu. Foto: Fotolia

Inh. K. Weiße

04860 Torgau • Breite Straße 16 • Tel. 03421 705500

Soll die Ehe glücklich sein, kauf bei Steins die Ringe ein !

Gravuren bei Eheringen gratis!

Für den schönsten Tag in Ihrem Leben bieten wir Ihnen

unsere Erfahrungen und Dienste an:

Klassische und romantische Steckfrisuren

oder schlichte Brautfrisuren,

Braut-Make-up sowie

Festfrisuren für Ihre GästeTorgau • Leipziger Str. 25–27

Torgau • Dübener Str. 1 (NORMA)

DommitzschPlatz am Mühltor 6a

Wir frisieren und schminken exklusiv die Models auf der Messe!Telefon 03421 778623 www.friseure-torgau.de

Page 4: "Feste & Gäste"

4Brautschmuck in klassischem Weiß oder als farbiger Akzent

D ie Braut, die sich traut Messe 2013

Die im angloamerikanischen Raum übliche Brautjungfer

wird auch hierzulande immer be-liebter. Sie soll der Braut jeder-zeit mit Rat und Tat zur Seite ste-hen. Außerdem soll sie sich nach alter Sitte modisch mit der Braut abstimmen, um die bösen Geister, die die Braut auf dem Weg zum Altar heimsuchen könnten, in die Irre zu führen. Bei Braut und Brautjungfern glei-chermaßen beliebt sind beispiels-weise handgefertigter Braut-schmuck und Accessoires von mimimorgenstern. Kopfschmuck aus Federn und Strasssteinen ist in strahlendem Weiß die perfekte Ergänzung zu klassischen Ganz-in-Weiß-Arrangements und ernst-hafte Konkurrenz für den Braut-schleier. Für Bräute und Braut-jungfern, die am schönsten Tag ihres Lebens farbliche Akzente setzen möchten, fertigt die Desig-nerin Teresa Kellermann den be-liebten Kopfschmuck auch in den aktuellen Trendfarben der Saison, so etwa in zarten Pastelltönen oder aber in kräftigen Farben. Die

diversen Kopfschmuck-Varianten können auf www.mimimorgen-stern.de bestellt werden. Alterna-tiv setzt die Hochzeits-Pillbox, ein aus den 50er-Jahren stammen-

des Hütchen, das aus Baumwolle und Silbergarn gefertigt ist, gelun-gene Akzente. Taschen und Schmuck, die farblich perfekt auf den Kopfschmuck abgestimmt

sind, runden das Outfit ab. So zum Beispiel die Schleifenta-schen, die entweder als Clutch oder am Gürtel getragen werden können.

Zum schönsten Tag im Leben gehört das perfekte Outfit.

Die Hochzeits-Pillbox, ein samtenes Hütchen, ist wieder im Kommen. Foto: djd/www.mimimorgenstern.de

Kompromisslosinnovativ.

Öffnet neueWelten.

Alle Civic Modelle ausgestattet mit: Front-, Kopf- und Seitenairbags I elektronischem Stabilisierungsprogramm (VSA) I Auto Stop (Start/Stop-Funktion, deaktivierbar (in Verbindung mit Schaltgetriebe) und ECO Assist® I Multiin-formationsdisplay (i-MID) I Sitzkonzept Magic Seats I Zentralverriegelung fernbedienbar I Tagfahrlicht in LED-Technik I Zentralverriegelung I u.v.m.

Alle CR-V Modelle ausgestattet mit: Elektrische Heckklappenbedienung | Rücksitzbanksystem „Easyfold-down“ | Umfangreiches Safety Paket | Start-Stop-Funktion | Eco Assist® | Aktives Kurvenfahrlicht (ACL) | Fernlicht-assistent | Panorama Glasdach | Honda Real Time AWD – elektronisch zuschaltender Allradantrieb | Digitalradio DAB+ | Smart Entry & Start | u.v.m.

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: kombiniert 7,7–4,2; CO2-Emission in g/km: 180–110. (Alle Werte gemessen nach 1999/94/EG)

* Preis gilt für einen Honda CR-V 2.0 Comfort. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 10,1-9,3; außerorts 6,5-6,0; kombiniert 7,7-7,4. CO2-Emission in g/km: 179-173. (Alle Werte gemessen nach 1999/94/EG). Gültig für Privatkunden bis 31.03.2013

** Preis gilt für einen Honda Civic 1.4 S. Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 6,6; außerorts 4,7; kombiniert 5,4. CO2-Emission in g/km: 128. (Alle Werte gemessen nach 1999/94/EG). Gültig für Privatkunden bis 31.03.2013

Abbildungen zeigen Sonderausstattung.

Bei uns schon ab*

Bei uns schon ab**

Mehr drin als Sie erwarten.

22.990,- €

13.590,- €

Wir haben das passende Sortiment!

Von Album bis Zuckertüte.04860 Torgau • Unter den Linden • Tel. 03421 7210-40 o. 41 • Fax 721061

Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr • Sa. 9 bis 12 Uhr

Sie haben die Feier…Hochzeit • Schulanfang • Jubiläum

Messe-stand

Messe-stand

Page 5: "Feste & Gäste"

5Verlobungs- und Ehering – an welcher Hand sind sie zu tragen?

D ie schönste Liebeserklärung der WeltMesse 2013

Was hat es mit der Vena Amoris und einem Bibel-

zitat bezüglich des Tragens von Verlobungs- beziehungsweise Ehering auf sich? In Deutschland und Österreich sowie in Polen, Bulgarien, Norwegen und Russ-land wird der Ehering traditionell am Ringfinger der rechten Hand getragen. In den meisten ande-ren Ländern ist dies nicht der Fall: dort trägt man den Ehering an der linken Hand. So zum Bei-spiel in südlichen Ländern, den USA und auch der Schweiz. Wa-rum das so ist? Diese Frage ist kaum zu beantworten.

Alte LegendeFür beide Varianten gibt es Le-genden und Erklärungen aus alter Zeit. Einer alten Legende nach glaubten die Griechen und Ägyp-ter, dass eine Vene vom linken Ringfinger aus direkt zum Herzen führte, die Vena Amoris. Dieser Glaube spricht also für den Ehe-ring am linken Ringfinger. Jedoch gilt nach einem Bibelzitat (Exodus 15.6) die rechte Seite als die „gu-te, Glück bringende Seite“, wes-halb der Ehering am rechten Ringfinger getragen werden soll-te.Eine eindeutige Antwort auf die Frage „Ehering rechts oder links?“ ist demnach schwer zu finden. Es unterscheidet sich tat-sächlich je nach Land und Kultur-kreis, in welchem man sich befin-det und aufgewachsen ist. In Deutschland hat sich die folgen-de Tendenz durchgesetzt: Ehe-ring rechts, Verlobungsring links.An welcher Hand Sie Ihren Ehe-ring schließlich tragen möchten, hängt natürlich auch von der per-sönlichen Vorliebe und Gewohn-

heit ab. Der Ehering ist immer ein Symbol ewiger Liebe und tiefer Verbundenheit, egal ob er rechts oder links getragen wird.

VerlobungsringDer Verlobungsring gehört, wie der Name schon sagt, an den Ringfinger. Darin ist man sich ei-nig. Ob nun aber an den Ringfin-ger der rechten oder der linken Hand? Hier kommt es auch wie-der ganz darauf an, in welchem Land man sich befindet. In Deutschland und auch in den meisten anderen Ländern wird der Verlobungsring traditionell links getragen. Die rechte Hand ist in Deutschland und Österreich für den Ehering vorbehalten, wo-bei dies in den meisten anderen Ländern anders ist.Eine „richtige“ Antwort auf die Ausgangsfrage scheint somit schwer zu finden. Die Tendenz – jedenfalls in Deutschland – lautet: Verlobungsring linke Hand, Ehe-ring rechte Hand. Ob Sie Ihren Verlobungsring nun links oder rechts tragen möchten, bleibt al-

so auch ein bisschen Ihrer per-sönlichen Vorliebe überlassen. Ein Verlobungsring – ob rechts oder links getragen – bleibt in je-dem Fall ein ganz besonderes und sehr persönliches Schmuck-stück und die schönste Liebeser-klärung der Welt. In Deutschland wird der Verlo-bungsring häufig später auch zum Ehering, erhält eine entspre-chende Gravur mit dem Vorna-

men des Partners und des Hoch-zeitsdatums. Nicht nur Männern wird so geholfen, den Hochzeits-tag nicht zu vergessen. Doch Vorsicht: eine Verlobung stellt noch kein rechtlich gesiegel-tes Bündnis dar. Deshalb spricht der Volksmund ja auch scherzhaft von der Phase des Sicherstellens und Weitersuchens.

Besonderer BrauchNoch einmal zurück zum Verlo-bungsring. Da existiert auch der Brauch, dass lediglich der Mann seiner geliebten Partnerin ein prunkvolles Einzelstück, meist mit einem edlen Stein verziert, überreicht. Auch hier gehen die Ansichten regional und landes-weit recht auseinander. Ein Ring an sich ist schon ein großer Lie-besbeweis. Und so manches Paar erinnert sich wohl auch an den ersten Ringetausch, wo das gute Stück aus einer Wundertüte oder vom Jahrmarkt stammte. Der Wert war völlig gleichgültig. allein die Geste zählte!

Ein individueller Ring zum Zeichen der Verbindung. Foto: Fotolia

Bäcker der Bäckerinnung Torgau-Oschatz

Ihr Torgauer Bäcker

Croissanterie Frieder Francke GmbH

Breite Straße 15 • 04860 TorgauTel. 03421 903313

Landbäckerei SchröderLabruner Straße 2

04886 Großthreben-ZwethauTel. 035386 22326

Tort

en f

ür

all

e A

nlä

sse

Messe-stand

Messe-stand

Page 6: "Feste & Gäste"

6Partys zum Ende des Junggesellenlebens stehen hoch im Kurs

Abschied vom Single-Dasein Messe 2013

Die Ideen und Spielchen kön-nen kaum skuril genug sein,

wenn es um das Ende des Single-Daseins geht. Bevor Mann unter den Pantoffel beziehungsweise Frau unter die Haube kommt, wird noch mal kräftig die Sau rausgelassen. Woher kommt die-ser Trubel? Der Junggesellenab-schied ist in seiner ursprüngli-chen Form ein englischer Brauch, dort bekannt unter dem Namen „Star Night“. Demzufolge trafen sich die männlichen Familienmit-glieder der Braut und des Bräuti-gams mit dem Bräutigam bei des-sen Vater. Ziel war es, den Bräuti-gam zu testen, inwieweit er sich seiner ehelichen Pflichten be-wusst war. Heute hingegen bie-tet der Junggesellenabend dem Brautpaar eine Chance, vor der Hochzeit noch einmal im ledigen Zustand mit den besten Freun-den oder Freundinnen loszuzie-hen und richtig zu feiern. Am Junggesellenabend ist für beide Geschlechter alles erlaubt, was Spaß macht und was der Partner vielleicht ungern mitmachen wür-

de. Besonders angenehm klingt der Junggesellenabend aus, wenn sich beide Party-Gesell-schaften am Ende treffen und ge-meinsam weiterfeiern. Ähnlich dem Polterabend nehmen Braut und Bräutigam beim Junggesel-lenabschied Abschied von ihrem Single-Dasein. Im Gegensatz zum Polterabend aber nicht auf einem gemeinsamen Fest, sondern der Bräutigam zieht mit seinen Freun-den los, die Braut entsprechend

mit ihren Freundinnen. Meist or-ganisiert der Trauzeuge eine Art Kneipentour für den Bräutigam und seine Freunde. Häufig ist auch ein Striplokal Teil dieser Tour. In Deutschland werden Junggesellenabschiede in der Re-gel sehr feuchtfröhlich im Rah-men einer Kneipentour oder auf einem Volksfest gefeiert und die Freunde der Brautleute machen sich oft einen riesengroßen Spaß daraus, ihnen oft sehr peinliche

Aufgaben zu stellen. Die über-schreiten teilweise auch die Schamgrenze. Häufig müssen Braut oder Bräutigam ein T-Shirt tragen, das von den Freunden selbst entworfen wurde und un-missverständlich über ihre Situati-on Auskunft gibt. So bekommt auch jeder Fremde schon auf den ersten Blick mit, was der Anlass der Feier ist. Oft findet man auf solchen T-Shirts Sprüche wie „Letzter Tag in Freiheit“, „Ehes-klave“ oder „NOCH bin ich zu ha-ben“. Zusätzlich muss das Paar in der Regel sein Verkaufstalent be-weisen und beispielsweise von den Freunden bereitgestellte Sü-ßigkeiten oder Spirituosen an wildfremde Menschen verkau-fen. Hin und wieder sind Küsse an Fremde zu verkaufen, oder der Braut oder dem Bräutigam wird zu Beginn des Abends ein Klotz ans Bein gebunden, als Symbol für die bevorstehende Ehe. Vor-sicht: bei manch einem feucht-fröhlichen Abschied kommt das böse Erwachen am nächsten Morgen!

Junggesellenabschied auf Mallorca – eine Truppe aus dem Raum Weidenhain. Foto: privat

Torgauer Verlagsgesellschaft • Elbstr. 3 • 04860 Torgau Torgau Druck Digital • Dahlener Str. 4 • 04861 Torgau

Messe-stand

Page 7: "Feste & Gäste"

7Gespräch mit der Mockrehnaer Standesbeamtin Marina Hantschmann

B evor das „Ja-Wort“ gegeben wirdMesse 2013

Ja, ich will! Wenn dieseWorte einmal gefallen

sind, steht der Eheschlie-ßungundPlanungderHoch-zeitsfeier nichts mehr imWege. Doch bis der großeMoment erreicht ist, müs-sen einige Dinge beachtetwerden.VorallemUnterla-gen und Fristen sind einzu-halten. TZ sprach dazu mitStandesbeamtin MarinaHantschmannausMockreh-na.

TZ:AbwannkannmaneinenWunschterminvereinbaren?M.Hantschmann:Die eigent-liche Anmeldung zur Eheschlie-ßung erfolgt frühestens sechs Monate vor der Trauung. Das kann telefonisch oder durch pri-vate Vorsprache direkt bei uns im Standesamt geschehen. Für die Anmeldung wird eine Ge-bühr fällig. Die Heirat muss in-nerhalb eines halben Jahres nach der Anmeldung zur Ehe-schließung stattfinden.MüssenbeidekünftigenPart-nerzurAnmeldungerschei-nen?In der Regel stellen sich beide Eheschließenden persönlich beim Standesamt vor. In Aus-nahmefällen reicht auch einer oder ein Bevollmächtigter. Spe-zielle Formulare für diesen Fall gibt es beim Standesamt. Für die konkrete Absprache zur Trauung sollte jedoch mindes-tens einer der Partner mit uns als Standesbeamte die Details klären. Schließlich möchte ich die Rede ja ganz individuell auf das Brautpaar zuschneiden.WelcheUnterlagensindmit-zubringen?Da wäre zunächst die beglau-

bigte Abschrift aus dem Gebur-tenregister (beim Geburtsstan-desamt) zu nennen. Mitzubrin-gen sind weiter der gültige Personalausweis oder Reise-pass, die Aufenthaltsbescheini-gung des Einwohnermeldeam-tes und der Nachweis der Staatsangehörigkeit (Personal-

ausweis oder Aufenthaltsbe-scheinigung). Natürlich werden auch in einigen Fällen mehr Un-terlagen benötigt.ZumBeispiel? Bei Eheschließungen mit Aus-landsbeteiligung. Hierbei sollte man sich beim zuständigen Standesamt genau und frühzei-

tig informieren. Wer bereits verheiratet war, muss ebenfalls weitere Unterlagen vorlegen.Welchewärendies?Die Auflösung der letzten Ehe wird durch eine beglaubigte Ab-schrift aus dem Eheregister belegt. Man kann sich auch beim Heiratsstandesamt eine neue Heiratsurkunde mit Auflö-sungsvermerk ausstellen las-sen. Verwitwete Ehepartner weisen die Auflösung durch die Sterbeurkunde nach.IndenStandesämternwer-den die verschiedenstenStammbücher angeboten.Wozudienendiese?Nun, Stammbücher der Familie – auch Familienstammbuch ge-nannt – sind gedacht als eine Art Urkundensammlung der Fa-milie. Wann immer ein Bürger eine Urkunde vorlegen muss – er findet sie in seinem Stamm-buch oder aber auch im Stammbuch der Eltern. Nicht zu verwechseln ist es mit dem Familienbuch, welches bis zum 31. Dezember 2008 für jede ge-schlossene Ehe angelegt wer-den musste. Hier handelte es sich um eine Urkunde, welche beim Eheschließungsstandes-amt weiter‚geführt wurde. SiesprachenschonvoneinerUrkundensammlung–wasgehörtalsonochhinein?Neben der Eheurkunde können alle wichtigen Urkunden einer Familie in diesem Büchlein ab-geheftet beziehungsweise auf-bewahrt werden. Außerdem findet man im Stammbuch Rechtsbeiträge, eine Auswahl von Vornamen und je nach Aus-stattung eine Ahnentafel sowie eine Liste der Ehejubiläen. Gespräch:FrankLehmann

Die Mockrehnaer Standesbeamtin Marina Hantschmann zeigt verschiedene Stammbücher. Foto: TZ/Lehmann

Cabrio - Chauffeur - ServiceOlaf Lennig

Tel. 0173 3755296

90 x 63_Version-1

Miete mich!

Traumhafte Sträuße für einen traumhaften Tag

Öff nungszeiten: Mo., Di., Do., Fr. 9.00 - 18.00 Uhr Mi. 9.00 - 16.00 Uhr, Sa. 9.00 - 12.00 Uhr

Messe-stand

Messe-stand

Page 8: "Feste & Gäste"

8Der Party-Tipp: Das ganze Jahr ist Cocktailsaison, auch ohne Alkohol

B unt, flippig und extrem lecker Messe 2013

Cocktails liegen voll im Trend. Und das nahende Frühjahr und nicht zuletzt der zu erwar-tende Sommer machen echt Lust darauf. Raffinierte Cock-tails schmecken mit und ohne Alkohol. Ganz egal, ob Sie fah-ren müssen oder den Ge-schmack lieber mögen: Damit es in Ihrer Bar auch leckere Cocktails ohne Alkohol gibt, finden Sie hier einige Rezept-ideen und Tipps. Außerdem haben alkoholfreie Cocktails einen unschätzbaren Vorteil: Sie können diese ganz in Fa-milie genießen und zeigen Ih-ren Kids oder den Heranwach-senden, dass es nicht auf hochprozentige Sachen an-kommt, wenn man eine tolle Cocktail-Party feiern will, dass solche Mixgetränke nicht nur lecker, sondern auch gesund sind.

Kinder-CocktailZutatenfür8Portionen:

1rotschaligerApfel,4ELHolunder-

blütensirup,1lkalterApfelsaft,

1kalteskohlesäurehaltiges

Mineralwasser,125gHimbeeren

Zubereitung: Rotschaligen Apfel wa-

schen, trocknen, vierteln und entkernen.

Viertel in kleine Stücke schneiden und in

ein großes Gefäß geben. 4 EL Holunder-

blütensirup und 1 l kalten Apfelsaft zuge-

ben. Mit 1 l kaltem, kohlensäurehaltigem

Mineralwasser auffüllen. 125 g Himbee-

ren (evtl. TK) verlesen und in den Cock-

tail geben.

Tipp:GlasrändermitZitronensaftbe-

feuchtenundinBrausepulvertauchen.

Pina Colada für KidsundErwachseneZutatenfür2Portionen:300gKokosjoghurt,400mlAnanassaft,Crushed-Ice,Ananasscheiben

Zubereitung: 300 g Kokosjoghurt und 400 ml Ananassaft (oder -nektar) in ein hohes Gefäß geben und mit dem Schneidstab pürieren oder mit einem Milchaufschäumer verquirlen.Zwei Gläser (ca. 300 ml Inhalt) mit Crushed-Ice (oder Eiswürfeln) füllen und mit einigen geviertelten Ananasscheiben verzieren. Den Kokos-Ananas-Shake auf das Eis gießen und sofort servieren.

Virgin ColadaZutatenfür2Portionen:

150gVollmilchjoghurt,200mlungesüßteKokosmilch,200ml

Ananassaft,2TLflüssigerHonig,2–3ElLimettensaft,Eiswürfel

Zubereitung: Joghurt, Kokosmilch, Ananassaft, Honig und Limet-

tensaft in einem Rührbecher mit einem Schneebesen gut verrühren

und auf 2 mit Eiswürfeln gefüllte Gläser verteilen.

Tipp:EinerfrischendesGetränkfürjedenTagundjedeParty.

Maracuja-Spritzer

Zutatenfür4Portionen:

300mlMaracuja-Nektar,200ml

Ananassaft,200mlfrisch

gepressterOrangensaft,3–4EL

Zitronensaft,Eiswürfel,Mineral-

wasserzumAuffüllen

Zubereitung: Maracuja-Nektar mit

Ananassaft, Orangensaft und Zitro-

nensaft verrühren. In mit Eiswür-

feln gefüllte Gläser geben und mit

Mineralwasser auffüllen.

Tipp:Weresnichtganzsosauer

mag,solltedenZitronensaftetwas

reduzieren.EinSpritzerGrenadine-

Sirupsorgtfüreineinteressante

Farbe.

Page 9: "Feste & Gäste"

9Die Aussteuer: früher ein Statussymbol, heute kaum noch ein Thema

D er BrautschatzMesse 2013

Der Tochter oder Enkelin Bettwäsche, Handtücher

und Schürzen für ihr späteres Eheleben zu schenken, auf die-se Idee kommt heute kaum noch jemand. Die Aussteuer, so scheint es, gehört einer sehr fernen Vergangenheit an. Dabei galt es noch bis ins 20. Jahrhun-dert hinein als üblich, junge Frauen auf diese Weise materi-ell abzusichern.

Gute PartieDer Umfang der Aussteuer war, vor allem auf dem Land, sogar ausschlaggebend, ob überhaupt eine Hochzeit stattfand – sowohl das Mädchen als auch der Jung-bauer waren darauf bedacht, ei-ne gute Partie zu machen und standesgemäß zu heiraten. Da-bei war der Umfang der Aussteu-er abhängig von den finanziellen Verhältnissen in der Familie der zukünftigen Braut. Ein unver-zichtbarer Bestandteil war die Weißwäsche, also Bettbezüge, Nachthemden, Tischdecken und Servietten sowie Küchenhandtü-cher und Schürzen. Teilweise brachte man auch nur den dafür benötigten Stoff in Form von Lei-nenballen mit in die Ehe oder le-diglich Flachsbündel, aus denen erst noch das Garn gesponnen werden musste. Nach Möglich-keit sollte die Aussteuer so um-fassend sein, dass die Weißwä-sche für das ganze Leben aus-reichte. Nicht nur die zukünftige Braut und ihre weiblichen Verwandten nähten die Weißwäsche und be-stickten die Wäschestücke liebe-voll mit Ornamenten und den Initialen des Mädchens. Die Aus-steuer für die Tochter wurde

über Jahre zusammengestellt und in wohlhabenden Familien in einem Brautschrank oder einer Truhe verwahrt und Besuchern stolz präsentiert. Dieses Möbel-stück war dann mit weiteren Mö-beln wie Ehebett, Tisch, Stühlen und Wiege ein Teil der Brautaus-stattung. Wäsche und Möbel waren nicht nur wichtig für die Haushaltsgründung, sondern auch für die Bestätigung der so-zialen Gemeinschaft.Die Aussteuer wird auch als Mit-gift oder Heiratsgut bezeichnet. Darunter verstanden werden Gü-ter, die die Braut mit in die Ehe bringt. Die Gaben werden vom

Vater der Braut an die Verwandt-schaft des Bräutigams oder an das Brautpaar selbst übergeben. Der Braut eine Aussteuer mit in die Ehe zu geben war weltweit verbreitet, besonders aber in Eu-ropa, Afrika und Indien. In jüngs-ter Zeit bilden sich aber wieder Geschäfte, die eine Aussteuer der gehobenen Art anbieten.

Heutige Form

In einer etwas abgewandelten Form darf man wohl ebenfalls von einer Art Aussteuer spre-chen, wenn man sich die Ge-schenke-Wunschliste der jungen Paare anschaut. Da reicht die Pa-lette vom Speiseservice über Gläser, das Topfset bis hin zu der traumhaften Bettwäsche oder auch den Handtüchern. Zur Feier geladene Gäste, Freunde und Verwandte können sich in besag-ter Liste hinter dem jeweiligen Wunschobjekt eintragen. So wird vermieden, dass es zu Dopplun-gen kommt oder dass unliebsa-me Geschenke auftauchen.

Vom Handtuch bis zur Nachtwäsche – die Aussteuer einer Braut umfasste eine große Vielfalt Foto: privat

GoldschmiedeSchroetel

Torgau, Breite Str. 28

Wenn Sie die Trauringeführender deutscher Hersteller und den Service des Meisters wünschen:

Bahnhofstraße 10b04860 Torgau

Tel. 03421 713502www.druckerei-kopielski.de

gegr. 1907

Individuelle Karten für jeden Anlass. Wir beraten Sie gern!

Messe-stand

Page 10: "Feste & Gäste"

10Verschiedenste Anlässe lassen sich das ganze Jahr über finden

Feste feiern, fröhlich sein Messe 2013

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen

Dasbesagtschoneinal-tes Sprichwort. Unbe-

stritten ist der Wert derFröhlichkeit und des La-chens auf das persönlicheWohlbefinden.DaherratenauchMediziner,sichnichtvondenSorgenundAnforderungendesAll-tags erdrücken zu lassen,sondernGelegenheitenzunutzen, um abzuschalten,einfachSpaßundFreudezuhaben. Dabei hat jeder soganzspezielleAnlässe,diegeradewegszumfröhlichenFeierneinladen.

TheresaHannemann (Auszu-bildende): Wenn ich so zurück- blicke, dann war meine eigene Jugendweihe schon eine ganz tolle Feier. Ähnliches trifft auch für meinen 18. Geburtstag zu. Auf diesen Tag habe ich mich schon lange gefreut. Ja, und

dann gehört Silvester mit einer zünftigen Party und allem Drum und Dran zu den belieb-testen Feiern im Jahr. Wichtig ist mir in allen Fällen, dass ich mit Gleichaltrigen oder der ganzen Familie feiern kann. Je nach Anlass geschieht dies zu Hause, in der Gaststätte oder an einem anderen coolen Ort.UweFiukowski (Geschäftsfüh-rer Trink- und Abwasserzweck-verband Westelbien): Ganz ehrlich, für mich ist vor allem Weihnachten ein Fest, auf das ich mich besonders freue. Nicht etwa wegen der Ge-schenke, nein! Vielmehr kommt an diesen Ta-gen die gesamte Familie mal wieder zusammen, die sonst über das Bundesgebiet verteilt ist. Entsprechend begangen werden bei uns die anfallen-den Ehejubiläen und die run-den Geburtstage. Gefeiert wird häufig zu Hause. Wenn der Rahmen der Gäste jedoch die Möglichkeiten der eigenen Wohnung sprengt, dann geht

es schon in ein nettes Restau-rant.AntjeRichter (Stadtwerke Tor-gau): Ich freue mich besonders auf Weihnachten. Zum einen liegt dann eine anstrengende Zeit auf Arbeit hinter mir und zum anderen kommt man mit der Familie zusammen. Bei uns werden zur Weih-nachtszeit traditionell viele Spiele gespielt. Ganz oben auf der Liste stehen dabei Siedler, Skat und Rommé. Zwar leidet man meist nach dem vielen Essen unter Bewegungsein-schränkungen – aber das ge-hört auch irgendwie dazu. GuidoJüttner (Vorstand Raiff-eisenbank Torgau): Feste fei-ern mag ich aus verschiedenen Gründen. Zum einen denke ich da natürlich an Familienfeiern, wie beispielsweise Geburtsta-ge oder auch ein Schulanfang, eine Hochzeitsfeier und der-gleichen. Diese Termine sind stets ein willkommener An-lass, um die Familienbünde zu festigen. In der modernen Zeit, in der die Menschen stark im

Alltag eingebunden sind oder zum Teil über große Entfernun-gen verstreut leben, werden diese Feste zunehmend wich-tiger. Darüber hinaus sind für mich Feste, aber auch Feiern im Freundeskreis von großer Bedeutung. Von Dante stammt der Satz: „Ohne Freunde kön-nen wir kein vollkommenes Leben haben.“ Dem stimme ich unbedingt zu. Ich bin der Meinung, dass ein Treffen mit Freunden durchaus auch einmal in einem festli-chen Rahmen, neben einer angenehmen Unterhaltung, auch die freundschaftlichen Bindungen festigt. So wird das gemeinsame Erlebnis Basis für ein freundschaftliches Mitein-ander in der Zukunft. Festliche Anlässe werden durch eine entsprechende Vor-bereitung zu einem besonde-ren Ereignis. Dabei denke ich beispielsweise an das Weih-nachtsfest, zu dem traditionell auch gutes Essen gehört. Ein Fest ist darüber hinaus im-mer eine gute Gelegenheit,

UweFiukowski AntjeRichter GuidoJüttnerTheresaHannemann

www.jugendweihe.de

- Jugendweihe - Namensgebung - offene Jugendarbeit -

Sächsischer Verband

für Jugendarbeit und Jugendweihe e.V.

Kontaktstelle Torgau: in der Kulturbastion Torgau, Straße der Jugend 14b in TorgauNächste Sprechtage: 6. März & 3. April 2013, je von 16:00 - 18:00UhrKontaktstelle Oschatz: auf der Ritterstraße 10 in OschatzNächste Sprechtage: jeden Dienstag, je von 14:00 - 18:00Uhr

034

35 9

2982

6

www.jugendweihe-sachsen.de

0

5

25

75

95

100

Anzeige Torgauer Zeitung

Donnerstag, 24. Januar 2013 11:23:05

Messe-stand

Messe-stand

Page 11: "Feste & Gäste"

xxxxxx 11

Zusammensein steht oft im VordergrundMesse 2013

Vom runden Geburtstag bis zum gemeinsamen Weihnachtsfest

sich dem Anlass entsprechend festlich zu kleiden.ElkeUllrich (PEP-Torgau/Cen-termanagerin): Weihnachten ist für mich ganz einfach das schönste und wichtigste Fest im Jahr im persönlichen Be-reich. Dabei spielt das Zusam-mensein in der Familie eine entscheidende Rolle. Ja und dann ist der Geburtstag unseres Sohnes ebenfalls ein wichtiger Grund, um zu feiern. Dabei werden jedes Jahr viele Erinnerungen an die zurücklie-genden Jahre geweckt. Als Centermanagerin steht für mich das Familienfest selbst-verständlich ganz oben an. Ich freue mich in jedem Jahr, mit wie viel Herzblut und Engage-ment alle Mitstreiter dabei zu Werke gehen, es zu einem Er-folg werden lassen. Die tolle Resonanz zeigt uns, wie gern die Menschen das Familienfest besuchen. Ich glaube, die Mischung macht den Erfolg.RenéVetter (Pressesprecher Stadtverwaltung Torgau): Als

Präsident eines Faschingsver-eins freue ich mich natürlich besonders auf die fünfte Jah-reszeit. Dort kann dann ausge-lassen mit meinen Narren aus Weidenhain und selbstver-ständlich auch mit den be-freundeten Vereinen gefeiert werden. Das ist pure Lebenslust! Ver-gessen möchte ich keinesfalls die Familienfeste und Geburts-tage. Dabei wird ebenfalls ein-fallsreich und an verschiedens-ten Orten das jeweilige Fest ausgerichtet. Ich feiere wirk-lich gern. HeidiPeterson (Geschäftsfüh-rerin Torgau-Kultur): Oh, da fallen mir gleich eine ganze Reihe an Veranstaltungen ein, die über das Kulturhaus orga-nisiert werden. Ich denke da beispielsweise an den alljährli-chen Theatersommer oder den St. Patrick´s Day. Bei Letzterem ist es vor allem die Musik, der Irish Folk, der mich in seinen Bann zieht. An-gefangen hat alles mit einem Besuch in Glasgow. Ich finde,

dass man bei und mit dieser Musik besonders gut feiern kann. Im privaten Bereich ist es unbestritten das Weih-nachtsfest, das mir ganz wich-tig ist, da dort die Familie im Mittelpunkt steht.Yvette Seip-Rauschenbach (Leiterin der Kita Mockrehna): Für mich ist Weihnachten das schönste Fest im Jahr. Da steht die Familie ganz im Mit-telpunkt. Gemütlichkeit und Entspan-nung sind angesagt. Vor allem auch die Besinnlichkeit des Festes ist mir wichtig. Ge-burtstage werden bei uns auch würdig begangen. Da gibt es ja das ganze Jahr über immer mal wieder Gele-genheit zum Feiern in ver-schiedenster Form.AndreasHuth (Geschäftsfüh-rer Torgauer Wohnstätten GmbH): Runde Geburtstage in der Familie und im Freundes-kreis sind für mich immer ganz besondere Feste. Da geht es sehr lustig zu, steht meist der Spaß im Vorder-

grund. Und wenn es dann noch Livemusik gibt, ist das eine runde Sache. Ich beteili-ge mich auch gern an der Mu-sik. Und wenn dann noch ein Klavier in der Ecke steht, dann kann ich meine Lust am Musi-zieren nicht zügeln.

AndreasHuth HeidiPeterson YvetteSeip-Rauschenbach

RenéVetter

ElkeUllrich

Portrait und Hochzeitsfotograf

Kurstrasse 1 04860 Torgau

a t e l i e rm o m e n t od i r k h e i n z e

Messe-stand

Page 12: "Feste & Gäste"

!"#$$#

%&

!"#$$#

'())#*+

'())#*,'())#*-

!"#$$#./0(123(43

5167813

9:

;("<=#"2/"3143>*&(20?/6*81*9#)2(1

!@<!#A?4BC*

D/E#42A?(1

1

2

4

6

8

7

5

3

15

14

12

10

13

11

9

22 2423 25 28 29 30

16 21 27

26

1917 18 20

12 13

1 Café Carpe Diem 2 Kaffeerösterei Bintig3 Goldschmiedemeister Schroetel4 Croissanterie Frieder Franke5 Annaburger Porzellan6 Torgau-Informations-Centrum mit Standesamt7 Blumengeschäft Blütenträume8 Schmuck Maaß9 Blumen und Floristik Kupsch10 Foto-Grafik-Studio Maik Blume11 Juwelier und Goldschmiede Schmidtchen12 Feuerwerk Winkler13 Schmuck Neugebauer14 Bäckerei Raddatz15 Traurednerin Heike Hirmer

27 Gasthof zu Welsau28 Schlosshotel Grochwitz29 Raiffeisenbank Torgau eG30 Modehaus Klaus

16 Blumen Sachse 17 Fotostudio Glaetzer18 Duo Accord B19 Sächsischer Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e. V.20 Torgauer Büromarkt21 Medienservice (Torgau Druck)22 Höfner Bestattungen23 Dirk Heinze Fotografie24 Modesalon Beate25 Uhren & Schmuck Ulrich26 Restaurant Herr Käthe

Kfz-Pflegeservice O. Lennig Autohaus Preuschaft Autohaus GlaubrechtGestüt Graditz

OG Halle 1 OG Halle 2

OG Halle 3HofSonstiges• Fahrstuhl vorhanden• Standänderungen vorbehalten • Im Hof herrscht Parkverbot

Messe 2013Übersicht der Aussteller 10.00 Uhr: Messeeröffnung

10.20 Uhr: 1. Anschnitt Hochzeitstorte

10.30 Uhr: 1. Modenschau

11.15 Uhr: Hochzeitswalzer-Tanzdarbietung

11.30 Uhr: 1. Jugendmodenschau

11.55 Uhr: Accord-B-Musik

13.00 Uhr: 2. Modenschau

14.00 Uhr: 2. Jugendmodenschau

14.30 Uhr: Hochzeitswalzer-Tanzdarbietung

14.45 Uhr: Accord-B – Musik

15.10 Uhr: 2. Anschnitt Hochzeitstorte

15.30 Uhr: 3. Modenschau

16.30 Uhr: Party-Feuerwerk auf dem Innenhof

Programm zur Messe

Schmuck Maaß!"#$%#&'%"()#&*++,-.+&/0"1(2

/#34&+5,*6&7+,7,8

Erd-, Feuer- und Seebestattungen

Erweitertes Dienstleistungsangebot

Stilvolle Trauerfeier zwischen Tradition und moderner Weltanschauung

Beratungsgespräche und Trauerhilfe

Unsere Partner: Blumenhaus Schubert Torgau Steinmetz Hanisch Torgau Copy- & Werbeshop Torgau

Limousinenservice Festsaal

Gourmetmenüs Hochzeitstauben

www.schloss-grochwitz.de03535 248240

www.mario-pfau.de0172 7584535

Mobiles Permanent-Make-up04874 Belgern • Pfarrstraße 12

Inhaberin: Ramona SchnelleTel.: 034224 41833 • Mobil: 0174 3257294

Auch Gutscheine erhältlich!

Messe-stand

Messe-stand

Messe-stand

Page 13: "Feste & Gäste"

!"#$$#

%&

!"#$$#

'())#*+

'())#*,'())#*-

!"#$$#./0(123(43

5167813

9:

;("<=#"2/"3143>*&(20?/6*81*9#)2(1

!@<!#A?4BC*

D/E#42A?(1

1

2

4

6

8

7

5

3

15

14

12

10

13

11

9

22 2423 25 28 29 30

16 21 27

26

1917 18 20

12 13

1 Café Carpe Diem 2 Kaffeerösterei Bintig3 Goldschmiedemeister Schroetel4 Croissanterie Frieder Franke5 Annaburger Porzellan6 Torgau-Informations-Centrum mit Standesamt7 Blumengeschäft Blütenträume8 Schmuck Maaß9 Blumen und Floristik Kupsch10 Foto-Grafik-Studio Maik Blume11 Juwelier und Goldschmiede Schmidtchen12 Feuerwerk Winkler13 Schmuck Neugebauer14 Bäckerei Raddatz15 Traurednerin Heike Hirmer

27 Gasthof zu Welsau28 Schlosshotel Grochwitz29 Raiffeisenbank Torgau eG30 Modehaus Klaus

16 Blumen Sachse 17 Fotostudio Glaetzer18 Duo Accord B19 Sächsischer Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e. V.20 Torgauer Büromarkt21 Medienservice (Torgau Druck)22 Höfner Bestattungen23 Dirk Heinze Fotografie24 Modesalon Beate25 Uhren & Schmuck Ulrich26 Restaurant Herr Käthe

Kfz-Pflegeservice O. Lennig Autohaus Preuschaft Autohaus GlaubrechtGestüt Graditz

OG Halle 1 OG Halle 2

OG Halle 3HofSonstiges• Fahrstuhl vorhanden• Standänderungen vorbehalten • Im Hof herrscht Parkverbot

Messe 2013Übersicht der Aussteller 10.00 Uhr: Messeeröffnung

10.20 Uhr: 1. Anschnitt Hochzeitstorte

10.30 Uhr: 1. Modenschau

11.15 Uhr: Hochzeitswalzer-Tanzdarbietung

11.30 Uhr: 1. Jugendmodenschau

11.55 Uhr: Accord-B-Musik

13.00 Uhr: 2. Modenschau

14.00 Uhr: 2. Jugendmodenschau

14.30 Uhr: Hochzeitswalzer-Tanzdarbietung

14.45 Uhr: Accord-B – Musik

15.10 Uhr: 2. Anschnitt Hochzeitstorte

15.30 Uhr: 3. Modenschau

16.30 Uhr: Party-Feuerwerk auf dem Innenhof

Programm zur Messe

Schmuck Maaß!"#$%#&'%"()#&*++,-.+&/0"1(2

/#34&+5,*6&7+,7,8

Erd-, Feuer- und Seebestattungen

Erweitertes Dienstleistungsangebot

Stilvolle Trauerfeier zwischen Tradition und moderner Weltanschauung

Beratungsgespräche und Trauerhilfe

Unsere Partner: Blumenhaus Schubert Torgau Steinmetz Hanisch Torgau Copy- & Werbeshop Torgau

Limousinenservice Festsaal

Gourmetmenüs Hochzeitstauben

www.schloss-grochwitz.de03535 248240

www.mario-pfau.de0172 7584535

Mobiles Permanent-Make-up04874 Belgern • Pfarrstraße 12

Inhaberin: Ramona SchnelleTel.: 034224 41833 • Mobil: 0174 3257294

Auch Gutscheine erhältlich!

Messe-stand

Messe-stand

Messe-stand

Page 14: "Feste & Gäste"

14Was junge Eltern bei der lebenslangen Entscheidung beachten sollten

D amit der Name keine Plage wird Messe 2013

Standesamt Torgau:Die beliebtesten Vornamen für Jungen 2012

1. Ben 2. Luca / Luka 3. Paul 4. Lukas / Lucas 5. Finn / Fynn 6. Jonas 7. Leon 8. Luis / Louis 9. Maximilian10. Felix

Standesamt Torgau: Die beliebtesten Vornamen für Mädchen 2012

1. Mia 2. Emma 3. Hannah / Hanna 4. Lea / Leah 5. Sofia / Sophia 6. Anna 7. Lena 8. Leonie / Leoni 9. Lina10. Marie

„Hauptsache das Kind ist gesund!“ – dieser Satz

gilt nicht mehr. Heutzutage ist die größte Sorge junger Eltern: „Hoffentlich wird der Vorname des Kindes kein Modename!“ Wenn „beliebter Vorname“ zu den Schimpfwörtern zählt, lohnt es sich, einen Blick dar-auf zu werfen, wie häufig die beliebtesten Vornamen eigent-lich vorkommen. An der Vornamenstatistik der letzten Jahre wird deutlich, dass die Namen aus der aktuel-len Vornamenhitparade gar nicht so häufig sind, wie viele glauben. „Der Anteil der Spit-zenreiter liegt jeweils bei einem Prozent, also wurde 2010 unge-fähr jedes 100. Kind Mia oder Leon genannt Das waren die häufigsten Babynamen in Deutschland“, so Knud Biele-feld (beliebte-Vornamen.de). Bei der Einschulung des Geburts-jahrgangs 2010 wird es dann bei einer Klassenstärke von 25 Schülern durchschnittlich in je-der vierten Schulklasse eine

Mia und einen Leon geben. Die Namen auf Platz 50 kommen nur auf 0,2 Prozent. Annika und Daniel (Platz 50) kommen also nur in jeder 20. Klasse vor.Insgesamt werden Jahr für Jahr Tausende verschiedene Vorna-men vergeben – die meisten sind einzigartig, zumindest in der gewählten Schreibweise.

Das heißt aber nicht, dass die meisten Kinder einen einzigarti-gen Vornamen haben, ganz im Gegenteil! Jedes zweite Kind (50 Prozent) hat einen Namen aus den Top 61 der Vornamen-rangliste; bemerkenswerter-weise sowohl bei den Mäd-chen- als auch bei den Jungen-namen.

Eine schwierige Entscheidung, die Namensfindung. Foto: Fotolia

Blumenhaus & Gärtnerei

SCHUBERT Thomas-Müntzer-Str. 2 • 04860 Torgau • Tel. 03421 902460

Zauberhafte

Blumendekorationen

für den schönsten Tag

im Leben!

Filialen: Zinnaer Straße 10 e Eilenburger Str. 26 Kaufland Tel. 03421 902946 Tel. 03421 908164 Tel. 03421 185939

90 x 63_ST-Feste&Gäste

Beate RichterSchneidermeisterin

e-mail: [email protected]

Tel. 03421 711872 Fax 03421 7194076

Leipziger Wall 9 04860 Torgau

Wir fertigen individuelle Kleidungfür jeden Anlass (Maßschneiderei)

Taufkleidchen, Kommunion, Jugendweihe, Konfirmation, Hochzeit u. m.

V V

Messe-stand Besuchen Sie uns am 17. 2. 2013 zur Messe

Messe-stand

Messe-stand

Page 15: "Feste & Gäste"

15In Deutschland wird überwiegend der Geburtstag gefeiert

Namenstag gerät in VergessenheitMesse 2013

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Doch wie steht es um den Namenstag? Was ver-birgt sich eigentlich dahinter?

Der Namenstag einer Person ist der christliche Gedenk-

tag (meist der Todestag) des Heiligen, dessen Namen diese Person trägt (Namenspatron). Er war früher wichtiger (und ist in manchen katholischen und or-thodoxen Gebieten bzw. Län-dern bis heute gleich wichtig, manchmal sogar wichtiger) als der eigene Geburtstag. Noch heute werden in vielen europäi-schen (hauptsächlich katholisch oder orthodox geprägten) Län-dern Namenstage gefeiert, so vor allem in Italien, Griechen-land, Zypern. Die Feier des Na-mentags gestaltet sich in den meisten der genannten Ländern ähnlich wie die Feier des Ge-burtstags, so wird die Person beispielsweise auch am Na-menstag von Familienangehöri-gen, Freunden und Arbeitskolle-gen beschenkt.

Apostel und MärtyrerIm Zuge der Christianisierung der Völker außerhalb des alten Rö-merreichs wurden die sogenann-ten „christlichen Namen“ zum unterscheidenden Kennzeichen und markierten die besondere Verbindung mit dem Apostel oder dem/der Märtyrer/in, des-sen/deren Namen der/die Neuge-taufte empfing. Der Gedenktag des Heiligen im Kalender der Kir-che bekam für den Namensträ-ger eine besondere Bedeutung (das eigene Geburtsdatum war dagegen oft gar nicht bekannt).Im Mittelalter wurde bei der Tau-

fe (überwiegend am Tag nach der Geburt) dem Täufling gerne der Name des „Heiligen des Tages”gegeben. Das Taufdatum, zugleich Namenstag, wurde da-nach im Kirchenbuch eingetragen (also nicht das eigentliche Ge-burtsdatum). Martin Luther, gebo-ren am 10. November 1483, ge-tauft am 11. November, erhielt somit den Namen des heiligen Martin von Tours (Martinstag).Die Bedeutung des Namenstags nahm in der katholischen Kirche unter gegenreformatorischem Akzent zu. Auch um nun sich von Protestanten abzuheben, sollten sich die katholischen Gläubigen regelmäßig und festlich einer in-nigen Verbindung mit dem jewei-ligen heiligen Namenspatron ver-gewissern. Das Konzil von Trient (1545 bis 1563) legte im Rituale Romanum fest: „Der Pfarrer mö-ge dafür sorgen, dass den Kin-dern keine anstößigen oder lä-cherlichen Namen gegeben wer-den oder gar solche, die den Sa-gen entnommen wurden oder solche von Götzen oder Heiden.

Stattdessen sind, soweit irgend möglich, die Namen von Heiligen vorzuziehen.”Der persönliche Geburtstag wur-de in vielen katholischen Landstri-chen zugunsten der Feier des sog. Dies natalis („Geburtstag zum Himmel“ = Sterbetag) des Namenspatrons verdrängt. Die Empfehlung, Täuflingen den Na-men eines Heiligen zu geben, findet sich 1566 im Catechismus

Romanus sowie ebenfalls 1614 im Rituale Romanum der rö-misch-katholischen Kirche. Die Seelsorger förderten daher (mit bedingtem, d. h. lediglich regiona-lem Erfolg) die Bevorzugung der Feier des Namenstags gegen-über der Feier des Geburtstags. Die Jesuiten (Societas Jesu, SJ) verankerten dann später neuere (d. h. jüngere) Heiligennamen im Bewusstsein der Bevölkerung.

AuswahlDa die Zahl der Heiligen größer ist als die Anzahl der Tage eines Jahres, sind einerseits zahlreiche Überschneidungen unvermeid-lich; andererseits gibt es für viele Namen mehrere heilige Namens-träger, die zur Auswahl stehen. Die alphabetisch gegliederte Lis-te der Namenstage bezieht sich in erster Linie auf die Gebräuche der katholischen Kirche im deut-schen Sprachraum; besonders in der orthodoxen Kirche gibt es teilweise Abweichungen.

� Quelle:�Wikipedia

Was ihr Namenspatron ihr wohl sagen würde? Foto: Fotolia

◗ Schulungen für Gastronomie-personal und Privatpersonen

◗ Vorträge und Kaffeeverkostungen

◗ Spitzenkaffees mit unverwech-selbaren Geschmacksprofi len

◗ zertifi zierter Barista◗ Erfahren Sie mehr über hoch-

wertigen Kaffee, dem belieb-testen Getränk der Deutschen!

Inh. Andreas Bintig, Grochwitzer Straße 55a, 04916 Herzberg, Tel. 032121 462638

in Familientradition seit 1832

Schenkweg 2 • 04860 Welsau • Tel. 03421 906191 • www.welsau.de

Unser Angebot – Ihr Genuss!Lassen Sie sich von unseren Angeboten überzeugen,

denn SERVICE wird bei uns großgeschrieben.

Ihr Gasthof für jede Gelegenheit.

Feiern & Wohlfühlen, denn Sie sind es sich wert, und das ist uns wichtig!

2. 3. 2013 Ü30-Party

– genieße diesen Tag

Wittenberger Str. 11 • 04860 Torgau • Tel. 03421 902012

• Hochzeitseistorten • Eistorten für jeden Anlass

• Partyservice

Messe-stand

Messe-stand

Messe-stand

Page 16: "Feste & Gäste"

16Gespräch mit Torgaus Pfarrer Hans Christian Beer zur christlichen Taufe

Gottes Segen für das Kind Messe 2013

Zahlreiche junge Paare, aber auch alleinerziehen-

de Mütter oder Väter möch-ten ihre Kinder gern taufen lassen. Dabei ergeben sich zahlreiche Fragen im Vor-feld. Die sachkundigen Ant-worten darauf gibt es vom Torgauer Pfarrer Hans Chris-tian Beer.

Was bedeutet die Taufe?Die Taufe ist in erster Linie die Zusage der Liebe und des Se-gens Gottes. Mit dem Akt der Taufe wird der Täufling in die Gemeinschaft der Christinnen und Christen aufgenommen.In welchem Alter sollte ein Kind getauft werden?Meistens werden die Kinder im ersten Lebensjahr getauft. Aber auch eine spätere Taufe ist möglich, wenn das Kind schon bewusst wahrnimmt, was ge-schieht.Was spricht für eine Kinder-taufe?

Die Geburt eines Kindes ist ein Geschenk Gottes. Eltern ant-worten darauf, indem sie ihr Kind taufen lassen. Gott spricht in der Taufe den kleinen Kindern seine Liebe zu, unabhängig da-von, wie sie sich verhalten. El-tern und Paten haben dann die Aufgabe, stellvertretend für die Kinder den Glauben zu bezeu-gen und den Kindern von ihrem christlichen Glauben, aber auch von ihren Zweifeln zu erzählen. Später in der Konfirmation be-kräftigen die Jugendlichen selbst ihr „Ja“ zum Glauben an Jesus Christus.Was für Unterlagen braucht man für die Taufe eines Kindes?Bitte wenden Sie sich an Ihr Ge-meindebüro, um einen Termin für das Taufvorgespräch und die Taufe selbst zu vereinbaren. Dort erfahren Sie alles Notwen-dige. In der Regel benötigen die Paten eine Patenbescheinigung des Pfarramts am Wohnort der Paten über die Berechtigung zum Patenamt. Wenn Sie als Eltern ein Familienstammbuch haben, bringen Sie es bitte zum Taufgespräch mit. Auf jeden Fall bringen Sie bitte die Geburtsur-kunde des Kindes und Ihre Per-sonalausweise mit.Wer kann Pate oder Patin werden?Alle getauften Christinnen und Christen, deren Kirchen der Ar-beitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) angehören. In ei-nigen Landeskirchen muss ein Pate evangelisch sein. Evange-lische Christen müssen konfir-miert oder mindestens 14 Jahre alt sein. Wer allerdings aus der Kirche ausgetreten ist, hat da-mit das Recht aufgegeben, Taufpate sein zu können.

Wann endet das Patenamt?In der evangelischen Kirche for-mal nach der Konfirmation. In der katholischen Kirche endet die Patenschaft nicht.Wie soll der Täufling während der Taufe gekleidet sein?So bequem und dabei so fest-lich wie möglich. In vielen Fami-lien gibt es Taufkleider, die von Generation zu Generation wei-tergegeben werden. Das ist ei-ne schöne Tradition.Was kostet die Taufe?Grundsätzlich ist die Taufe für die Kinder von Kirchenmitglie-dern kostenlos. Nur wenn Sie besonderen Blumenschmuck oder ausgefallene musikalische Einlagen wünschen, entstehen Ihnen KostenWer sorgt für den Schmuck der Kirche?Oft sind die Kirchen mit Blumen geschmückt. Wenn Sie beson-deren Schmuck wünschen, sprechen Sie mit dem zuständi-gen Pfarrer oder der Pfarrerin. In den meisten Fällen ist dies möglich.Eltern möchten ihr Kind tau-fen lassen. Können sie gleich-zeitig kirchlich heiraten?Das können sie. Von vielen Pfar-rerinnen und Pfarrern wird ein solcher Gottesdienst „Traufe“ (Taufe und Trauung in einem Gottesdienst) genannt. Es ha-ben sich inzwischen eigene For-men entwickelt. Sprechen Sie mit Ihrer Pfarrerin oder Ihrem Pfarrer!Darf man während des Got-tesdienstes fotografieren oder filmen?Das wird in jeder Gemeinde un-terschiedlich gehandhabt. Wenn es erlaubt ist, wird aller-dings darum gebeten, dass eine

Person das Filmen oder Foto-grafieren übernimmt, um unnö-tige Unruhe zu vermeiden. Wenn das Fotografieren wäh-rend des Gottesdienstes nicht erlaubt ist, besteht meist die Möglichkeit, nach dem Gottes-dienst noch Bilder zu machen.Gibt es eine ökumenische Taufe?Nein. Da die Taufe zugleich die Aufnahme in eine konkrete Ge-meinschaft ist, erfolgt sie im-mer innerhalb einer Konfession.Ist eine Segnung statt einer Taufe möglich?Manchmal wollen Eltern den Kindern die freie Entscheidung zur Taufe selbst überlassen. Das kleine Kind wird dann in ei-ner gottesdienstlichen Hand-lung gesegnet. Bitte bedenken Sie dabei: Trotzdem ersetzt die Segnung nicht das Sakrament der Taufe und begründet nicht die Kirchenmitgliedschaft.Was ist ein Sakrament?In der evangelischen Kirche gibt es zwei Sakramente: Taufe und Abendmahl. Beide wurden von Jesus selbst eingesetzt. In einer menschlichen Handlung wird die göttliche Dimension unseres Lebens sichtbar. Alltägliches Wasser wird durch die Verhei-ßung Gottes in der Taufhand-lung zu einem göttlichen Segen.Kann man sein Kind taufen lassen, wenn beide Eltern nicht in der Kirche sind?Die Entscheidung, ob eine Tau-fe trotz fehlender Mitglied-schaft beider Elternteile mög-lich ist, wird vor Ort in der zu-ständigen Kirchengemeinde getroffen. Die Regelungen sind darüber hinaus von Landeskir-che zu Landeskirche unter-schiedlich.

Pfarrer Hans Christian Beer Foto: TZ/Archiv

Belgerner Straße 11 • 04889 Schildau/ OT SitzenrodaTelefon: 034221 50327 • www.zumbiber.net

Ihre grüne, silberne oder goldene Hochzeit,Geburtstagsfest, Schulanfang, Jugendweihe,Konfi rmation usw. von uns geplant:Mittagstisch, leckerer hausgebackener Kuchen, Büfett oder Dinner, Kremserfahrt, Foto, Tauben, Tanz und Unterhaltung, Pension; frei zusammengestellt – nach Ihrer Wahl!

... hervorragend speisen

... gemütlich feiern

... komfortabel nächtigen

DUO ACCORD B.– Achim & Cordula Baß – D I E Tanz- und Unterhaltungsmusikfür alle Anlässe • GEBURTSTAGE• TANZABENDE • KONZERTE• FIRMENPRÄSENTATIONEN• HOCHZEITEN • PARTYS • …Teichstraße 18 • 04886 Rosenfeld • Tel. 03421 716921 • Funk 0173 9621863

Ihre Party –

unser Job! Ihre Party –

unser Job!

www.accord-b.de

Messe-stand

Page 17: "Feste & Gäste"

17Auf dem Weg in die christliche Gemeinschaft

P aten spielen eine wichtige RolleMesse 2013

Kann man sein Kind gegen den Willen des anderen El-ternteils taufen lassen?Gegen den Willen entweder des Vaters oder der Mutter ist die Taufe des Kindes nur möglich, wenn dieser Elternteil nicht das Sorgerecht innehat. Ist die Ehe z. B. geschieden, liegt das Sorge-recht aber gemeinsam bei Vater und Mutter, setzt die Ausgestal-tung der gemeinsamen elterli-chen Sorge Einvernehmen vor-aus in Angelegenheiten, die für das Kind von erheblicher Bedeu-tung sind. Dazu gehört auch die Taufe. Können sich die Eltern nicht einigen, kann (schlimms-tenfalls) das Familiengericht an-gerufen werden. Eltern können sich aber zuvor auch allein oder besser noch gemeinsam an eine Erziehungs- und Familienbera-tungstelle wenden. Oft hilft auch ein klärendes Gespräch mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin.Muss ein Kind konfirmiert werden oder reicht die Taufe?Zur Kirchenmitgliedschaft reicht zwar die Taufe. Aber zusammen

mit vielen Freunden in der Kon-firmationsgruppe den christli-chen Glauben verstehen zu ler-nen, ist bereichernd und wun-derschön. Wer dann das Paten-

amt übernehmen will, muss aber in der Regel konfirmiert sein.Kann ein Kind zum Konfir-mandenunterricht gehen, ohne getauft zu sein?

Das Kind kann am Konfirman-denunterricht teilnehmen. Die Konfirmation ist die Bestäti-gung der Taufe. Wenn das Kind nicht getauft ist, so wird das Kind in der Regel am Ende des Konfirmandenunterrichts ge-tauft; eine Bestätigung der Tau-fe, also die Konfirmation, ist dann nicht mehr notwendig, da das Kind ja schon selber „Ja“ zu der Taufe gesagt hat. In der Praxis wird das Kind dennoch oft vor der Konfirmation ge-tauft.Kann ich ein Kind in einen kirchlichen Kindergarten schicken, wenn es nicht ge-tauft ist?Konfessionell gebundene Kin-dergärten nehmen oftmals auch ungetaufte Kinder auf. Sie als Eltern müssen aber damit einverstanden sein, dass ihr Kind christliche Glaubensinhal-te kennenlernt. Fragen Sie an Ihrem Ort nach den Möglichkei-ten.

Gespräch: Frank Lehmann

Die Taufe ist für die Eltern und das Kind ein wichtiger Schritt im Leben. Foto: Bilderbox

Gro

ße

Au

swah

l an

Bra

ut-

un

d F

estm

od

e

Herzlichen Dank für die Bereitstellung der Trainingsräume an Paul und sein Team!

Kollektionen 2013

neu eingetroffen!

• Komplette Brautpaar-Ausstattung• Mode für Jugendweihe, Konfirmation

und Abschlussbälle• Festmode für Damen und Herren• Kostenloser Änderungsservice

Scheffelstraße 1 • 04860 Torgau • Tel. 03421 902305www.brautmoden-klaus.de

KlausKlausModehaus

Messe-stand

Page 18: "Feste & Gäste"

Die Vorfreude auf den Schulanfang ist bei den

Mädchen und Jungen der in-tegrativen Kindertagesstätte „Kinderhaus Sonnenschein“ in Mockrehna schon groß. Na-türlich steht die große Zu-ckertüte dabei im Mittelpunkt des Interesses. Klare Vorstel-lungen, wie die Prachtstücke aussehen sollten und was un-bedingt hineingehört, haben die Knirpse auch. Die Zeiten, wo Motive wie das ABC, Bundstifte oder ein Teddy als Motiv gefragt waren, sind längst vorbei. Heute bestim-men ganz andere Typen und Serien aus dem Fernsehen die Wahl.

Aaron Schmidt: Also bei mir muss Star Wars auf der Zucker-tüte sein, am besten der Toten-kopf, dazu noch Schwerter und Mäuse. In der Tüte sollten Sü-ßigkeiten, Schokolade, Bon-bons, die Maske und das Schwert von Darth Vader sein.Leon Kneiß: Ich wünsche mir eine Zuckertüte mit Rennautos und Fancars drauf. Drinnen soll-ten ein Kuscheltier von Sponge-Bob, Lego – am besten von der

Feuerwehr – und Süßigkeiten sein.

Nick Hamann: Als Motiv auf der Zuckertüte wünsche ich mir Spider-Man. Der ist beweglich, stark und kann toll springen. Ei-ne Spielzeugpistole, ein neuer blauweißer Teddy und verschie-denste Süßigkeiten sollten drin-stecken.

Maxi Müller: Ich wünsche mir Pferde als Motiv auf meiner Zu-ckertüte. Ich mag Pferde. Opa hatte eines, aber das ist schon gestorben. In der Tüte würde ich mich über ein Einhorn-Pony als Plüschfigur, die Maske von Darth Vader und sein Schwert freuen.

Aurora Walter: Feen mit Flü-geln wünsche ich mir auf mei-ner Zuckertüte. Drin sollten ein Puppe als Fee und Bonbons mit Erdbeergeschmack sein. Antonia Lippe: Monster-High-Puppen in verschiedensten Far-ben wünsche ich mir auf mei-ner Zuckertüte. Drinnen wären Glubschis, das sind Plüschtiere mit ganz großen Augen, toll. Außerdem wünsche ich mir noch Haargummis, Spangen und einen neuen Schal. Lukas Wicher: Yakari, der kleine Indianer, sollte auf meiner Zu-ckertüte sein.Ein Spider-Man- Überraschungsei, ein Ritter-

schwert und das Pony „Kleiner Donner“ von Yakari als Plüsch-tier, Schokolade und Bonbons sollten in der Zuckertüte sein.Julian Haferkorn: Mein Lieb-lingsmotiv wäre StarWars. Drin sein sollten eine Star-Wars-Station von Lego mit Raketen, Bonbons, Kaugummi und Scho-kolade.

Emily Klimpe: Ich wünsche mir eine Zuckertüte mit einer Prin-zessin im pinken Kleid. Ja, und in der Tüte sollten eine Barbie, eine Monster-Highpuppe, Sü-ßes und ein Plüschtier sein.Magdalena Bürger: Meine Zu-ckertüte sollte mit Playmobilfigu-

18Vorschulkinder der Kita Mockrehna haben klare Vorstellungen

N ullachtfünfzehn war gestern Messe 2013

Lukas Wicher Magdalena Bürger

Uwe Winklerstaatlich geprüfterFeuerwerker

Dorfstraße 7B04838 JesewitzOT Liemehna

Tel. 034241 50270Mobil 0173 4413042Fax 034241 51398www.winkler-feuerwerk.de

Leistungen:

• Groß- und Kleinfeuerwerk• Pyrotechnische Schriften• Hochzeitsfeuerwerke

PYROTECHNIK FÜR ANSPRUCHSVOLLE

Messe-stand

Messe-stand

Page 19: "Feste & Gäste"

19Knirpse sind geprägt durch Medien und Freunde

D ie ideale ZuckertüteMesse 2013

ren sein. Drin wünsche ich mir Kaubonbons und Pferde von Playmobil. Ich bin nämlich eine Pferdefreundin, möchte später auch einmal Reiten gehen. Erna Kummer: Mein Lieblings-motiv sind Prinzessinnen. Au-ßerdem wünsche ich mir Polly Pocket, ein Puppen-Kuscheltier und Monster-High-Puppen so-wie Bonbons. Felix Naumann: Auf meiner Zu-ckertüte sollten Teddys sein.

Dann wünsche ich mir Lego-steine, weil ich gern Häuser baue und noch Bonbons. Sebastian Kindeleit: Ein roter Traktor auf der Tüte wäre mein Wunsch. Spider-Man-Bettwä-sche, Hustenbonbons und ein Rennauto sollten in der Zucker-tüte sein.Ayline Schwarzer: Ich wünsche mir die niedlichen Koalas auf meiner Zuckertüte. Barbis, ein

Laptop, Bonbons und Kau-Maoam sollten in der Tüte sein. Tom Fränzke: Eine Figur von Star Wars mit Maske ist mein Lieb-lingsmotiv für die Zuckertüte. Ein Hund als Plüschtier, Maoam und Bonbons sollten drin stecken. Tom Ruhnow: Ich wünsche mir grüne und blaue Traktoren auf meiner Zuckertüte. In der Tüte wünsche ich mir ein Nintendo 3DS und Äpfel.

Felix Naumann

Erna Kummer

Sebastian Kindeleit Ayline Schwarzer Tom Ruhnow

Tom Fränzke

Fachgeschäft: Uhren – Schmuck

UhrmachermeisterLeipziger Str. 6 04860 Torgau

Tel. 03421 713685

^

Riesengroße

Auswahl in allen

Legierungen!

Messe-stand

Messe-stand

Page 20: "Feste & Gäste"

20

TORGAU OUTLET CENTER

> Villeroy & Boch > Leifheit > Silit > Auerhahn > Alfi > Wüsthof > Kaiser > Möve > Theresia M.> Naama Naot

Top Marken bis zu 70 % günstiger !

Hafenstr. 2-404860 TorgauTel. 03421 - 740 178

Große Auswahl. Kleine Preise.

Öffnungszeiten Mo.-Fr. 9.30 - 18.00 Uhr Sa. 9.30 - 15.00 Uhr

Porzellan, Kristall, Besteck, Accessoires & tausend tolle Geschenk-Ideen!Wir verkaufen direkt ab Fabrik - zu total günstigen Preisen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuchim Torgau Outlet Center!

Villeroy & Boch Factory Outlet

www.villeroy-boch.com

– Umfangreiches Sortiment an Bier, alkoholfreien Getränken, Weinen, Spirituosen, Fassbieren

– Einkauf ohne Parkprobleme mit kurzem Weg

– Verleih von Schankanlagen und Bierzeltgarnituren sowie Belieferung von Feiern mit Getränken aller Art

Besuchen Sie uns doch mal!

Seit mehr als 20 Jahren in Torgau

Besuchen Sie uns am 17. Februar 2013 zur Festmesse in der Markthalle!

mit dem Fitness-

Führerschein ...Fit zum schönsten Tag ...

● verbesserst Du

Deine Figur!

● verbesserst Du

Deine Kraft,

Ausdauer und

Beweglichkeit!

● reduzierst Du Dein

Körpergewicht!

90 x 130_CityGym_ST-15.2.13

Kurstraße 15 (Markthalle)

04860 TorgauTel. 03421 778803

Als Bonus erhältst

Du 2 Monate

Gratis-Training!

Fit zum FestAls Bonus erhältst Du 2 Monate Gratis-Training!

Tag der offenen Tür

am 17. Februar

von 10 bis 17 Uhr

zur Festmesse!

Page 21: "Feste & Gäste"

21Rund um die Einschulung will vieles bedacht sein

„H urra, ich bin ein Schulkind!“Messe 2013

Die Einschulung und der Schulanfang sind nicht

nur für die Kinder sehr aufre-gend, sondern auch für alle an-deren Familienmitglieder. Die meisten Kinder können es kaum erwarten, endlich einge-schult zu werden, und freuen sich auf den Schulanfang. Um dieses Erlebnis zu einem wirk-lich besonderen Ereignis zu machen, kann man sich als El-ternteil einiges einfallen las-sen. Zum Beispiel ist die Ein-schulung eine wunderbare Ge-legenheit, ein kleines Fest zu geben. Eine nette Feier im Kreise der Familie. Das Kind fühlt sich dadurch als etwas Besonderes und kann zudem auch mit praktischen Schulsa-chen beschenkt werden. In un-serer Region wird der Schulan-fang zu einem wahren Famili-enfest. Da will vorher vieles bedacht sein. Wo und mit wem wird gefeiert? Da sollte auch der Schulanfänger mit befragt werden. Also, Einla-dung nicht vergessen! Hier ein Beispiel: Wer klein ist, kann noch lernen viel, doch groß zu werden, ist das Ziel. Die Schule half schon vielen Leuten, aber nicht de-nen, die das lernen scheuten. *Unser/Unsere* *Name des Kindes* ist so schlau, und kennt die Schule schon genau. Deswegen wird *er/sie*, Ihr werdet es sehen, am *Datum* in die Schule gehen.Ganz wichtig ist die Auswahl der Zuckertüte. Ob nun aus dem Fachgeschäft oder selbst gebastelt – auf die Größe und den Inhalt kommt es an. Groß-eltern sollten Papa und Mama dabei nicht die Schau stehlen.

Ein Erinnerungsbuch zur Ein-schulung ist eine tolle Idee. Bil-der, Texte und Wünsche bilden ein modernes Poesiealbum. Damit die Feier nicht zu einer Party für die Erwachsenen verkommt, ist es ratsam, sich im Vorfeld über Spiele und Ähnliches zu verständi-gen. Häufig begehen mehrere Familien die Einschu-lungsfeier ge-meinsam, da sich oft F r e u n d -schaften bereits im Kin-dergar-ten her-a u s g e -b i ldet haben. Die Liste

der Utensilien, die man für die Schule benötig, erhalten die El-tern von der jeweiligen Grund-schule. Wer unsicher ist, kann

auch in der jeweiligen Schu-le oder der Kindertages-stätte nachfragen. Schul-

material ist in der Re-gel nicht ganz bil-lig. Da kommt es sehr gelegen, wenn jedes Fa-

milienmitglied eine Kleinig-keit mitbringt. So kommen Federtasche,

Stifte, Füller und Hefte, aber

auch die Sport-tasche und de-ren Inhalt schnell zusammen, ohne dass alle Kosten nur auf den El-

tern lasten. Zur Einschulung gehen meistens nur die Eltern und Geschwister mit. Doch hin-terher können die anderen Fa-milienmitglieder in Empfang genommen werden.Um den Schulanfang gelingen zu lassen, ist es wichtig, dass das Kind die Schule möglichst schon vorher kennt. Die ersten Kontakte gibt es bei der Anmeldung und der Ein-schulungsuntersuchung. Durch unterschiedlichste Aktionen wie beispielsweise einen Sportvormittag mit den Erst-klässlern oder einer Schnupper-stunde, werden die künftigen ABC-Schützen schon mit der jeweiligen Grundschule im Vor-feld vertraut gemacht. Ganz wichtig ist auch der sogenann-te Null-Elterabend. Hier erhal-ten die Eltern Hinweise und Tipps unter anderem zum Inhalt der Zuckertüte, zur Einschu-lungsfeier, zur Schuleingangs-phase, zum Schulweg, bekom-men den Klassenleiter vorge-stellt und lernen sich auch selbst untereinander kennen.Praktiziert wird an vielen Grundschulen vor der Einschu-lung ein „Tag der offenen Tür“, wo Eltern und Kinder die künf-tige Bildungseinrichtung sehr genau kennenlernen können. Bereits im Vorschuljahr pflegen Kindertagesstätten und Grund-schulen einen sehr engen Kon-takt, existieren zum Wohle und der Entwicklung der Kinder echte Kooperationsvereinba-rungen. So wird für die künfti-gen Schüler an einem optima-len Start gemeinsam gearbei-tet. Schließlich soll die Schul-zeit ja erfolgreich gestaltet werden.

Kindergärten der Region feiern mit den künftigen Schulanfängern traditionell in ihren Einrichtungen. Foto: privat

Foto: TZ/Archiv

…pure Hochzeitsfl oristik

Wir bieten Ihnen speziell

für Ihre Hochzeit:

• individuelle Brautsträuße ob klassisch-romantisch oder peppig-

frech

• traumhafte Tischdekorationen

• exklusive Hochzeitsfl oristik für Autos sowie Kutschen

• außergewöhnliche Gastgeschenke

• fl oral abgestimmte Menü- und Tischkarten

Hospitalstr. 16, 04758 Oschatz, Tel. 03435 921244

Öffnungsz.: Mo.–Fr. 9–18 Uhr

Sa. 8–12 Uhr

Messe-stand

Messe-stand

Page 22: "Feste & Gäste"

22Konfirmation und Firmung markieren wichtigen Abschnitt im Leben

M it der Kirche ins Erwachsenenleben Messe 2013

Jugendliche in feierlicher Form in den Kreis der Er-

wachsenen aufzunehmen, hat eine lange Tradition. Im Bereich der christlichen Kir-che haben sich dabei, je nach Konfession, echte reli-giöse Riten herausgebildet.

KommunionErstkommunion oder Erste Heili-ge Kommunion (oft verkürzt „Kommunion“ genannt) heißt in der katholischen Kirche der meist festlich begangene erste Kom-munionempfang der Kinder. An diesem Tag nehmen sie zum ers-ten Mal am Empfang des Altars-sakraments durch die Gemeinde teil. Die Kommunion gehört zu-sammen mit der Taufe und der Firmung zu den Sakramenten, die in die katholische Kirche ein-gliedern. Sakramente sind Zei-chen der Liebe Gottes zu den Menschen und werden deshalb sehr festlich gefeiert. So wird deutlich, dass Gott alle Abschnit-te und Situationen des menschli-chen Lebens begleitet. Die Taufe steht am Beginn des Lebens im Glauben. Sie wird meist im Kleinkindalter empfan-gen, ist aber auch für Erwachse-ne möglich. Die Kommunion kann Kindern ab dem 7. Lebens-jahr gespendet werden, wenn sie mit wachem Verstand die re-ligiöse Wirklichkeit von den pro-fanen Dingen unterscheiden kön-nen. Die Firmung im Jugendalter macht die Grundlage des christli-chen Lebens vollständig.Kommunion – aus dem Lateini-schen – bedeutet „Gemein-schaft“. In der Kommunion wird die Gemeinschaft mit Gott und mit den Menschen des Glaubens gefeiert. Zeichen der Gemein-schaft ist Brot, das die Gemeinde als Brot des Lebens miteinander teilt, wie Jesus es mit seinen Jüngern getan hat. So erleben sich die Kinder als Freunde Jesu und verinnerlichen die Gegen-wart Jesu in ihrem Leben und in der Welt heute. Vorbereitet wer-den die Kinder ungefähr ein Jahr lang in ihrer Religionsgruppe, die von hauptamtlichen Katecheten oder Müttern oder Vätern (den sogenannten „Tischmüttern“ be-ziehungsweise „Tischvätern“) geleitet wird. Möglich ist, dass die Kinder sich wöchentlich eine Stunde oder einmal im Monat für mehrere Stunden treffen. In die-

ser Zeit erfahren sie die wichtigs-ten Stationen im Leben Jesu, lernen ihre Kirche kennen und das Leben der kirchlichen Ge-meinschaft und werden in die Feier der heiligen Messe einge-führt. Bestandteil der Kommuni-onvorbereitung ist auch die Vor-bereitung auf das Bußsakrament, die Beichte, zur Vergebung der Sünden. Äußerlich zu erkennen sind die Kommunionkinder an ihrem Fest-tag daran, dass die Mädchen meist lange weiße Kleider tragen, die Jungen dunkle Anzüge. Die weißen Kleider erinnern an die Taufe, wo die Neugetauften ein neues weißes Kleid bekommen. Die Kleider und Festkleidung sind heutzutage durch Tauschen oder im Internet günstig zu bekom-men, müssen also nicht teuer sein.Auch Geschenke sind an diesem Tag nicht ganz unwichtig. Die Fa-milie, Verwandten, Freunde, Nachbarn und Menschen aus der Umgebung der Kommunionkin-der wollen dadurch ihre Verbun-denheit ausdrücken. Allerdings sollte gut überlegt werden, wel-che Geschenke sinnvoll sind, da-

mit der Mittelpunkt des Festes nicht verloren geht. Eine Kette mit Kreuz, ein Gebets- und Gesang-buch für die Mitfeier des Gottes-dienstes, ein Rosenkranz, eine Kinderbibel, solch religiöse Ge-schenke und andere eignen sich besonders und sollten nicht feh-len. Und umgekehrt geben die Kinder von den reichen Geschen-ken, die sie bekommen haben, etwas ab, um armen Kindern in der weiten Welt zu helfen und ih-re Glaubensfreude und die neue Glaubensgemeinschaft zu teilen. Schließlich setzt sich das Fest der Erstkommunion in der Kirche im schönen Festmahl zu Hause mit Freunden und Verwandten fort. So bleibt der Erstkommuniontag für die Kinder und die Familie in guter Erinnerung.

KonfirmationKonfirmation (lat. confirmatio „Be-festigung“, „Bekräftigung“) ist eine feierliche Segenshandlung in den meisten evangelischen Kir-chen, in der neuapostolischen Kirche und in der Christengemein-schaft. Die Segnung markiert den Übertritt ins kirchliche Erwachse-nenalter.

Die Konfirmation hat in ihrer ge-schichtlichen Entwicklung vier Bedeutungen bekommen:– die persönliche Bestätigung

der Taufe und damit das bewusste „Ja“ zum christli-

chen Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit– Abschluss des kirchlichen Unterrichts mit „Lehrbefra-

gung“ bzw. Katechismus- prüfung– Zulassung zum Abendmahl– Eintritt ins (kirchliche) ErwachsenenlebenDie Konfirmation wird kirchen-rechtlich als Übertritt zum mün-digen Kirchenmitglied gesehen, wobei die konkreten Rechte in den verschiedenen Kirchen un-terschiedlich sind.Die Vorbereitung auf die Konfir-mation dauert je nach Kirchen-ordnung zwischen neun Mona-ten und mehreren Jahren und erfolgt im Rahmen des Konfir-mandenunterrichts.Die Konfirmation wird im Rah-men eines Festgottesdienstes vollzogen, in dem Konfirmanden ihren Glauben öffentlich bekräfti-gen. Damit wird an ihre Taufe als Kind angeknüpft, bei der Eltern und Paten stellvertretend für sie den Glauben bekannt haben. In einigen Kirchen geschieht das durch das Sprechen des aposto-lischen Glaubensbekenntnisses. Die Konfirmanden empfangen den Segen durch Handauflegung sowie einen biblischen Konfirma-tionsspruch, der sie weiter durch ihr Leben begleiten soll. Danach nehmen sie häufig zum ersten Mal am Abendmahl teil.In den deutschen Landeskirchen findet die Konfirmation üblicher-weise im Alter von 14 Jahren statt. Das Konfirmationsalter wird dabei davon bestimmt, dass Jugendliche mit Vollendung des 14. Lebensjahrs das Alter ihrer Religionsmündigkeit erreicht ha-ben und nun selbst über ihre Zu-gehörigkeit zu einer Religionsge-meinschaft entscheiden und bestimmen können.Selbstverständlich tragen die Konfirmanden an dem für sie so wichtigen Tag auch festliche Klei-dung. Begangen wird die Konfir-mation im Familienkreis in einer sehr feierlichen und fröhlichen Form. Natürlich dürfen auch die Geschenke von Eltern, Großel-tern, Paten, Freunden und Ver-wandten an solch einem Tag nicht fehlen.

Weiße Kleider gehören für viele Familien zum Zeichen der Kommunion. Foto: Fotolia

Page 23: "Feste & Gäste"

23Auch Paten können bei nicht religiöser Feier benannt werden

N amensweihe, ein freudiges EreignisMesse 2013

Vor allem in Ostdeutsch-land und damit auch in

der hiesigen Region hat sich aufgrund der gesellschaftli-chen Entwicklung der letzten rund 70 Jahre neben der kirch-lichen Taufe auch die soge-nannte Namensgebung oder Namensweihe einen Platz in den familiären Traditionen ge-sichert.

Als Partner dabei agiert der Säch-sische Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e.V. seit Jah-ren. Namensweihe beziehungs-weise Namensgebung begleiten die Geburt eines Kindes. Für eine festliche Begrüßung des neuen Erdenbürgers bietet der bereits genannte Verband eine ganz be-sondere Form der Feier. Zum liebevoll gestalteten Pro-gramm in stilvoller Umgebung gehört eine kleine Festansprache mit nachfolgender Gratulation für Eltern und Kinder. Eine Urkunde mit der Unterschrift der Eltern und Paten bestätigt dem Kind, dass es von Ihnen Unterstützung und Hilfe erwarten darf, damit es zu einem tüchtigen und lebens-frohen Menschen heranwachsen kann. Zur Erinnerung an diesen Tag gibt es für das Kind ein klei-nes Präsent und für die Paten Patenbriefe. Die Feiern werden in 14 Regionen Sachsens vom Säch-sischen Verband für Jugendarbeit und Jugendweihe e.V. gemein-sam mit dem Deutschen Freiden-ker-Verband und anderen Partnern

durchgeführt. Auf Wunsch wer-den auch Einzelfeiern gestaltet. Üblich sind Feiern mit mehreren Kindern und deren Angehörigen.

Was ist die Namensweihe?Im Gegensatz zur Taufe, die ja als Eintritt in die kirchliche Gemein-schaft gilt, ist die Namensweihe (auch Einsegnung oder Namens-feier bzw. Namensgebung) der sogenannten Freikirchen noch kein endgültiger Schritt. So bleibt dem Kind später dann die freie Wahl, ob es das Sakrament der Taufe noch empfangen will.Die Namensweihe ist somit eine nicht religiös gebundene Alterna-tive zur Taufe. Es ist natürlich auch möglich, im Rahmen dieser weltli-chen Namensfeier Paten zu be-nennen! Die Patenschaft kann auch auf Urkunden dokumentiert werden. An diesem Tag der Na-mensgebung können neben El-tern und Paten auch der Rest der Familie und natürlich gute Freunde auf eine gute Zukunft des Kindes anstoßen.

Mit einer schönen Feier wird die Namensweihe lange in Erinne-rung bleiben. Wie die Festlichkeit zur Namensgebung verläuft, bleibt letztendlich jedem überlas-sen. Es gibt aber Vereine, Organi-sationen und Standesämter die ein solches Fest organisieren.

In welchem Alter zur Namensweihe

Hier gibt es keine Regel. Die El-tern können selbst entscheiden, wann sie die Namensweihe für ihr Kind feiern möchten. Viele Eltern entscheiden sich für die Namensgebung innerhalb der ersten sechs Lebensjahre des Kindes. Im Idealfall erfolgt die Namensfeier nicht lange nach der Geburt, denn der Name ist ja von großer Bedeutung und begleitet das Kind sein Leben lang. Ferner ist es für Paten, Freunde und Verwandte ja auch eine Feier zur Begrüßung des neuen Erdenbürgers. Und Feste soll man ja bekanntlich feiern, wie sie fallen.

Die Namensweihe ist vor allem in Ost-deutschland beliebt. Foto: Fotolia

Döbernsche Str. 2 04860 Torgau

Tel. 03421 77328-0

Autohaus Michael GlaubrechtIhr Skoda-Vertragspartner

Mit uns starten Sie

die Reise ins Glück!

TG GG 1

SOLID Getränke GmbHLindenstraße 36 · 04895 FalkenbergTel. 035365 417-0 · Fax 035365 36103

GETRÄNKEFACHMARKT

Neueröffnung in Beilrode seit 8. 2. 2013Bahnhofstraße 3 d

Ihr kompetenter Partner in Sachen Getränke für:– den privaten Haushalt – Großhandel – Einzelhandel – Gaststätten – Sportvereine – Feuerwehren – Festgeschäfte aller Art – Familienfeiern

KosmetikstudioAnja Rauer (geb. Paulitz)

Mittwoch – Samstag04860 Torgau

Dommitzscher Str. 1

Montag/ Dienstag/ Samstag04880 DommitzschPretzscher Str. 18

Tel. 0172 7924278

DER Veranstalterfür unvergessliche Events, Hochzeiten, standesamtliche Trauungen,

Privatfeiern, Firmenfeiern, TagungenKomplettservice aus einer Hand

in der „Original Kitzbüheler Stubn“ in Falkenberg/ Elster

DEKOM GmbH, Lindenstr. 12, 04895 Falkenberg/ ElsterTel.: 035365 389-0, Fax: 035365 389- 418

E-Mail: [email protected] • Homepage: www.dekom-eu.com

Messe-stand

Page 24: "Feste & Gäste"

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

Wir machen den Weg frei.

Ihre heimische Bank seit 1895Raiffeisenbank Torgau eG

Messe - Feste und Gäste 17. Februar 2013

Mit großem

Fuchsschätz-

gewinnspiel - gleich

neben der Bühne!

Zusammen alt werden undfinanziell unabhängig sein!

Messe-stand