Festfreude in Genf. - Schweizerischer Samariterbund · NutriBullet die Lösung für Sie. Er...

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9/2014 www.samariter.ch Aktuell Vereine unterwegs in die Zukunft. Seite 10 Wissen Entwicklung der Wundbehandlung. Seite 20 Menschen Walliser Power mit Zürcher Wurzeln. Seite 33 Festfreude in Genf. Seite 4

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9/2014www.samariter.ch

AktuellVereine unterwegs in die Zukunft.Seite 10

WissenEntwicklung der Wundbehandlung.Seite 20

MenschenWalliser Power mit Zürcher Wurzeln.Seite 33

Festfreude in Genf. Seite 4

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Eine wirksame Methode zur Lebensrettung direkt vor Ort ist der Einsatz eines automatischen externen Defibrillators (AED), der auch von Laien einfach und schnell bedient werden kann.

* Nolan, Jerry P. et al.: European Resuscitation Council Guidelines for Resuscitation 2010, Section 1. Executive summary. Resuscitation 2010.

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samariter 9/2014 3

Inhalt

Adieu und alles Gute

Die Sommerkleider sind im Schrank verstaut. Es ist Zeit für die Herbst-garderobe: neue Farben, neue Muster, neue Schnitte. So hat auch die Verbandszeitschrift «samariter» einen neuen Anstrich erhalten. Die Rubriken wurden entschlackt, die Farben sind dezenter. Was bleibt, sind Geschichten über Samariterin-nen und Samariter. So freut es mich, dass wir diesmal mehrere Beiträge über Ernstfalleinsätze abdrucken können. Verstehen Sie mich bitte nicht falsch. Nicht, dass ich mich ab dem Unglück anderer freue. Aber diese Berichte zeigen, dass es Sie braucht! Und dass Ihr Einsatz geschätzt wird.Nach dem Motto «Tue Gutes und sprich darüber» erzählen ein paar Sa-mariterinnen und Samariter über das Erlebte. Wie viele agieren auch sie lieber im Hintergrund. Für sie war es selbstverständlich zu helfen, statt grosse Töne über ihr Tun zu verlie-ren. Dies kann ich nachvollziehen, selber ticke ich ähnlich. Trotzdem finde ich es wichtig, der Bevölkerung zu zeigen, was die Samariterinnen und Samariter alles leisten, denn dies verdient Anerkennung.Diese Gespräche mit Ihnen waren für mich immer sehr bereichernd, da ich – wie schon so oft – sehr enga-gierte Menschen mit Leidenschaft für die Erste Hilfe kennengelernt habe. Menschen, die diese Organisation ausmachen. Ich freue mich, dass ich mich mit diesen Erfolgsgeschichten von Ihnen verabschieden kann. Wie bei der Garderobe ist es auch im Berufsleben wichtig, Neues auszu-probieren oder sich auf Altbewährtes zurückzubesinnen. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude und

Energie bei Ihrem Engage-ment.

Petra Zenhäusern

Editorial Reportage

04 Grosses Fest am GenferseeAn einem Grossanlass wie dem «Fêtes de Genève» braucht es ein grosses Sicherheitsdispositiv. Während rund vier Wochen leisteten die Genfer Samariter 1640 Stunden Postendienst.

Aktuell

10 Mit Schwung aus der KriseWallisellen und LORA. Diese beiden Vereine zeigen, dass jede Krise auch eine Chance mit sich bringt: einen Neuanfang.

12 Nachgefragt: Schulsamariter am BodenseeDas Schulzentrum Bernegg in Kreuzlingen hat am Schulsamariter-Projekt mit-gemacht. Schulleiter Ralph Huber erzählt über die gemachten Erfahrungen.

Wissen

20 Wundbehandlung im Wandel der ZeitIn den letzten 50 Jahren hat sich die Wund-versorgung stark gewandelt. Das Gewebe erneuert sich in einer feuchten Wundumgebung schneller als unter Wundschorf oder trockenen Verbänden.

Vereine

23 Zugunglück, Flammeninferno, BlitzschlagDie Samariterinnen und Samariter zeigten bei verschiedenen Ernstfällen ihr Können und ihren Einsatz für die Mitmenschen.

Menschen

33 Sinnvolles Engagement fürs GemeinwohlWenn jemand die Samariterorganisation kennt, dann ist es Ursula Millius. Seit vielen Jahren engagiert sie sich in verschiedenen Funktionen für die Erste Hilfe.

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* Nolan, Jerry P. et al.: European Resuscitation Council Guidelines for Resuscitation 2010, Section 1. Executive summary. Resuscitation 2010.

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Die Samariter am Fêtes de Genève

Nachtschwärmer im VisierDie Samariterinnen und Samariter standen am Fêtes de Genève unermüdlich im Einsatz. Mehr als 170 Freiwillige leisteten an diesem Grossanlass während 1640 Stunden Postendienst. Dank einer gut durchdachten Planung mussten während der 25 Festtage nur elf Personen ins Spital überführt werden.

Text und Bilder: Sophie Pieren

Trotz sehr launenhafter Witterung zog das Fêtes de Genève dieses Jahr mehr als eine Million Besucher an. Touristen wie Genfe­rinnen und Genfer trotzten dem Regen und genossen vom 17. Juli bis zum 10. August die zahlreichen Karussells, Essensstände, Kon­zerte und Attraktionen entlang der Quais. Traditionsgemäss wurde das Fest am letz­

ten Samstag mit einem riesigen Feuerwerk abgeschlossen. Bekannt als eines der beein­druckendsten Feuerwerke, zog das Spektakel allein eine halbe Million Zuschauer an.

Ein Anlass dieser Art auf einem solch begrenzten Raum wie den Quais birgt auch Risiken. Damit sich die Menschenmenge in aller Ruhe und ohne Sorgen amüsieren konnte, war das Organisationskomitee ge­fordert, ein entsprechendes Sicherheitsdis­

positiv bereitzustellen. Insgesamt waren mehr als 300 Personen aufgeboten worden: Stadt­ und Kantonspolizisten, Feuerwehr­männer, aber auch private Sicherheitsleute sowie die Mitglieder der Schweizerischen Lebensrettungs­Gesellschaft. Und erneut hatten die Genfer Samariterinnen und Samariter den Auftrag, den Sanitätsdienst sicherzustellen. Eine grosse Herausforde­rung, welche die Verantwortlichen des Gen­

Benoît de Haller, Postendienstverantwortlicher des Genfer Kantonalverbands, instruiert seine Equipen.

samariter 9/2014 5

Reportage

Patricia Buchet und Kevin Durmus kontrollieren das Material, bevor es

zum Posten gebracht wird.

Benoît de Haller und Kevin Durmus sind dabei, Material zu einem der

Sanitätsposten zu transportieren.

fer Kantonalverbandes an diesem Grossan-lass wahrnahmen.

Die Zuständigen hatten mehr als zehn Monate investiert, um ihren Einsatz minuti-ös zu planen. «Die Vorbereitungen waren im-mens», unterstrich Benoît de Haller, Verant-wortlicher für den Sanitätsdienst des Genfer Kantonalverbands. «Wir mussten nicht nur unser eigenes Dispositiv organisieren, son-dern uns auch mit den anderen Sicherheits-diensten koordinieren.» Von Oktober bis Juli trafen sich dafür alle involvierten Par-teien zweimal pro Monat zur gemeinsamen Sitzung. «Ziel war, dass alle Hand in Hand arbeiten», präzisierte Benoît de Haller.

Eine der Herausforderungen für die Ver-antwortlichen war es, genügend Personal zu finden, um die 1640 Einsatzstunden am Fêtes de Genève problemlos abdecken zu können. Dafür fragte der Verband die elf Genfer Ver-eine an. Der Appell richtete sich aber auch an Vereine aus anderen Regionen der Schweiz.

WissensaustauschInsgesamt boten 173 freiwillige Helfer ihre Dienste an, darunter auch zwei Walliser und sechs Mitglieder des monegassischen und belgischen Roten Kreuzes. Jedes Jahr neh-men die Genfer die Gelegenheit wahr, ihre Kolleginnen und Kollegen aus den beiden Ländern einzuladen. Als Gegenleistung ma-chen die Genfer dann am Grand Prix von Monaco und Belgien mit. «Dieser Austausch ist aus menschlicher Sicht sehr wertvoll und gibt uns die Möglichkeit, andere Arbeits-techniken kennenzulernen», erklärte Patricia Buchet, mitverantwortlich für die Posten-diensteinsätze.

Eine Besonderheit des Festes ist der Men-schenauflauf, insbesondere am Abend des Feuerwerks. Während des Spektakels ver-

Abschluss des Fêtes de Genève bildet jeweils ein grandioses Feuerwerk.

(Bild: David Freeman, Genève Tourisme)

Das schöne und imposante Riesenrad ist eine der Attraktionen des Festes.

6 samariter 9/2014

Reportage

doppelt sich die Einwohnerzahl der Calvin-stadt innerhalb weniger Stunden. «Es hat so viele Menschen, dass es praktisch unmöglich ist, sich fortzubewegen. Unsere Hauptsorge ist es zu wissen, wie wir am besten zu un-seren Patienten vordringen können», führte Françoise Watts, Kommunikationsverant-wortliche der Genfer Postendienstkommis-sion, aus.

Dieser Umstand war massgebend für die Standortwahl der Sanitätsposten sowie die Personalstruktur. So standen den Besuche-rinnen und Besuchern werktags zwei Sani-tätsposten zur Verfügung. Am Wochenende waren es deren fünf, am Abend des Feuer-werks sogar sechs. «Die Posten lagen relativ

nahe beieinander, so dass sich die Patienten nicht hunderte von Metern durch die Mas-se schlängeln mussten», erklärte Françoise Watts.

Evakuierungen vermeidenWährend des Feuerwerks verunmöglichten die Tribünen und die Massen auf den Quais ein Durchkommen. Jeder Posten funktionier-te deshalb eigenständig. Neben den Samari-tern waren jeweils ein Notfallarzt und eine Krankenschwester vor Ort. Zusätzlich war der Posten komplett mit dem not wendigen Material ausgestattet inklusive Defibrilla-tor und Sauerstoff. «Damit können wir eine Evakuierung während des Spektakels ver-

meiden», so Françoise Watts. Ein Zugang wurde trotzdem freigehalten, um die Durch-fahrt für einen Rettungswagen zu ermögli-chen. Zusätzlich wurden Samariter auf der Brücke «Mont Blanc» postiert – ausgerüstet mit einer Tragbahre auf Rollen.

Die getroffenen Vorsichtsmassnahmen er-wiesen sich glücklicherweise als nicht not-wendig. Letztlich war während des ganzen Spektakels kein Eingreifen notwendig. Die 35 Samariterinnen und Samariter, die an die-sem Abend gleichzeitig im Einsatz standen, waren jedoch nicht arbeitslos. «Wie jedes Jahr ist zu Beginn des Feuerwerks der inten-sivste Moment», betonte Françoise Watts. «Die Menschen warten den ganzen Tag an der prallen Sonne, oft ohne etwas zu trinken, um ja nicht auf die Toilette gehen zu müs-sen und so den Platz in der ersten Reihe zu ver lieren. Wenn die Lichter ausgehen und das Feuerwerk beginnt, fallen sie um wie die Fliegen.» Dann füllten sich die Sanitäts-posten mit Patienten. Meistens handelte es sich um kleinere Blessuren: Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schwindel oder Panikattacken aufgrund der Menschenmasse.

Mission erfülltÜber die ganze Zeit gesehen, hatten die Sa-mariter vor allem kleinere Verletzungen zu behandeln: Schnittwunden, blaue Flecken, Verbrennungen, kleine Verstauchungen oder Insektenstiche. «Dieses Jahr gab es ein Bienennest in der Nähe der Stände», stellte Benoît de Haller fest. «Die Menge und der Lärm machten sie nervös und so kam es zu ziemlich vielen Stichen. Glücklicherweise war keine Person mit einer Allergie gesto-chen worden.»

Das Hauptärgernis bei solchen Festen, der Alkohol, stellte schlussendlich kein grosses Problem dar. Im Vergleich zu total 341 Ein-sätzen mussten während 25 Tagen nur 24 stark angetrunkene Personen betreut wer-den. «Das ist wenig und zeigt, dass die Leute anfangen, ihrem Alkoholkonsum mehr Be-achtung zu schenken», freute sich Françoise Watts. Die Verantwortlichen hatten dennoch vorgesorgt, um stark alkoholisierte Patien-ten zu betreuen. Beim Hauptsanitätsposten bauten sie ein «Entnüchterungszelt» mit drei Liegen auf. Am Abend des Feuerwerks blieb der Posten bis um sieben in der Früh offen.

Ein weiteres Mal also stellten die Sama-riterinnen und Samariter ihr Können unter Beweis: Die Mehrheit der Patienten konnten die Samariter vor Ort behandeln und trugen damit massgeblich dazu bei, dass die Genfer Notfalldienste nicht überlastet waren. Wäh-rend fast einem Monat mussten nur elf Perso-nen ins Spital eingeliefert werden. •

Damaris behandelt Chloé, die von einer Wespe gestochen wurde.

Lissa Giacometti und Jonas Curchod vor einem der Sanitätsposten.

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Kinder nehmen den Verkehr auf ihre ganz eigene Art wahrErst Kindern ab etwa 7 Jahren gelingt es, das Tempo eines Autos richtig einzuschätzen. Bevor sie dieses Alter erreichen, brauchen sie 3 bis 4 Se-kunden lang, um zu erkennen, ob ein Auto stillsteht oder langsam auf sie zufährt. Kinder sind risikofreudig und lassen sich leicht ablenken, vor al-lem, wenn sie mit Schulkameradinnen und -kameraden unterwegs sind.

Kinder zwischen 6 und 9 Jahren haben ein doppelt so hohes

Unfallrisiko wie Erwachsene.

TCS-Lehrmittel für die 4- bis 7-JährigenFür diese Altersgruppe stehen Faltblätter zum Ausmalen zur Verfügung, daneben auch verschiedene Kartenspiele, die bekannte Situationen zei-gen wie z. B. Fussgängerstreifen mit oder ohne Mittelinsel, Strassen mit oder ohne Trottoir, Verkehrssignale für Fussgänger etc. So lernen die Kinder spielerisch und altersgerecht, sich sicher im Verkehr zu bewegen.

8 bis 9 JahreHier liegt der Akzent neben dem grundlegenden Verhalten (vorhandene oder fehlende Fussgängerstreifen, Verkehrsinseln, Verkehrsampeln) auch auf dem Velofahren. Oft nehmen schon sehr junge Kinder mit dem Velo

am Strassenverkehr teil. Dass sie sich dabei an die Regeln halten und ihr Fahrzeug beherrschen, ist für sie überlebenswichtig. Anhand von Bro-schüren und Kartenspielen lernen sie diese Regeln kennen und verstehen.

Übrigens: Für Kinder unter 12, die kleiner als 150 cm sind, ist ein Kindersitz Vorschrift.

10 bis 12 JahreIn diesem Alter erkennt das Kind Gefahren schon wesentlich besser und ist auf gefährliches Verhalten sensibilisiert. Die Lehrmittel konzentrieren sich hier auf das Velofahren und das exakte Kennen und Einhalten der verschiedenen Verkehrsvorschriften. Gut geeignet auch als Vorbereitung auf die Prüfung, die einige Kantone verlangen, um zu testen, ob die Kin-der die Regeln und das eigene Velo beherrschen.

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Sicherheitstipps der Basler Versicherungen

So werden Kinder im Strassenverkehr sicherer

In der Schweiz passieren jedes Jahr rund 1300 Unfälle mit Kindern auf dem Schulweg. Bei den 5- bis 14-Jährigen ist es die häufigste Todesursache.

Übt man frühzeitig mit Kindern das richtige Verhalten im Verkehr, lassen sich viele dieser Unfälle vermeiden. Beim TCS können Eltern und Pädago-

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Samaritervereine auf dem Weg in die Zukunft: zwei Beispiele

In der Krise neuen Schwung geholt

«Auf und Abs» gehören zum (Vereins-) Leben. Gerät ein Verein in eine grosse Krise, besteht die Gefahr, dass er sich selbst aufgibt. Die folgenden zwei Beispiele zeigen, wie es Samariter-vereinen gelingen kann, Existenzkrisen zu überwinden und eine neue Zukunft zu finden.

Wallisellen: Die Wiedergeburt eines Totgesagten

An einer ausserordentlichen Versammlung 2013 war die Auflösung des SV Wallisellen traktandiert, doch ein paar «Unverbesserliche» hauch-ten ihm neues Leben ein. Innert kurzer Zeit fand der Verein zwölf neue Mitglieder.

Fast 13 000 Einwohner zählt die Zürcher Agglomerationsgemeinde Wallisellen. 1914 war dort ein Samariterverein gegründet worden. In den besten Jahren zählte er 66 Aktive.

Wenige Monate vor seinem 100-Jahr-Jubiläum stand der Verein vor der Auflösung. Die Zahl der Mitglieder war auf 26 zurückgegangen, während die Nachfrage nach Sanitätsdiensten stetig wuchs. Die verblie-benen Aktiven fühlten sich überfordert. Es wurde schwierig, die Vor-standsämter zu besetzen. Dem ganzen Verein fehlte es an «Schwung».

Im Herbst 2013 erhielten die Mitglieder des SV Wallisellen die Einla-dung zu einer ausserordentlichen Versammlung; einziges Traktandum: «Die Auflösung des Vereins.» Die drei Ehrenmitglieder Ernst Schmid, Anita Dennler und Nina Heini wollten dies nicht einfach hinnehmen. Obwohl alle drei schon viele Jahre Vorstandsarbeit geleistet hatten, waren sie bereit, nochmals in die Vereinsführung einzusteigen. Rasch fanden sich zwei weitere Personen, die bereit waren, das Aktuariat be-ziehungsweise die Kasse zu betreuen.

Sofort wurde die Suche von neuen Mitgliedern gestartet und schon an der Jubiläums-Generalversammlung vom 14. März 2014 konnte der SV Wallisellen zwölf neue Mitglieder willkommen heissen. Wie kam es zur Trendwende?

Erfolgreiche InformationsabendeFür die Mitgliederwerbung organisierte der Samariterverein zwei In-formationsabende. Um diese bekanntzumachen, wurden Werbeflyer gestaltet, die zusammen mit den Altkleidersäcken in alle Haushaltun-

In Wallisellen, der 13 000 Einwohner zählenden Nachbargemeinde von Zürich, stand der

Samariterverein in seinem 100. Lebensjahr vor dem Aus. Ein paar Ehrenmitglieder sorgten

für einen Neuanfang. (Foto: Reto Peter) Nina Heini, Präsidentin des SV Wallisellen.

gen verteilt wurden. Im «Anzeiger von Wallisellen» informierte der Verein über seine Situation. An einer Blutspendeaktion wurden Spen-dende direkt angesprochen.

An den Infoabenden erschien eine stattliche Zahl von Interessierten. Samariter zeigten den Besuchern das Erste-Hilfe-Material und ermun-terten diese, sich in der Herz-Lungen-Wiederbelebung zu versuchen. Schliesslich waren zwölf Personen bereit, künftig im Verein mitzuwir-ken und auch Postendienste zu leisten. Inzwischen haben zwei der Neu-en auch ihr Interesse für eine Kursleiterausbildung angemeldet.

Potential: Senioren und Zugezogene«Wir sind noch nicht über dem Berg, aber es sieht gut aus,» erklärt Nina Heini, die, obwohl längst im Pensionsalter, nochmals ins Präsidi-um eingestiegen ist. Zwei Jahre Zeit hat sie sich für den Neuaufbau des Vereins gegeben. Sie ist überzeugt, dass sie dann der Generalversamm-lung einen Nachfolger vorschlagen kann.

Bei der Mitgliedersuche setzen die Walliseller bewusst nicht auf die ganz Jungen. «Die bleiben oft nicht lange», erklärt Nina Heini. «Bei un-seren Neuen handelt es sich um gestandene Persönlichkeiten mit guter Ausbildung: 40-jährige Krankenschwestern und ein pensionierter Arzt, die ihr Fachwissen weitergeben möchten; aber auch ein Elektroingeni-eur und ein EDV-Fachmann sind dabei. Bei einigen handelt es sich um Ausländer, die schon lange im Ort leben und sich besser integrieren wollen.»

Ein grosses Potential sieht Nina Heini auch bei den Rentnerinnen und Rentnern: «Rüstige Senioren können noch sehr gut Postendienste leisten. Dazu haben sie den Vorteil, dass man sie auch tagsüber ein-setzen kann.» Mit einem öffentlichen Vortrag und einem Stand am Herbstmarkt wird der SV Wallisellen seine Offensive fortsetzen. Viel Erfolg!

Eugen Kiener •

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Aktuell

LORA: Vier Samaritervereine zwischen Lyss BE und Solothurn fusionierten

«LORA» steht für vier fusionierte Samaritervereine in der Region So-lothurn-Lyss: Leuzigen, Oberbucheggberg-Oberwil, Rüti bei Büren und Arch. Die 35 motivierten Mitglieder des «neuen» Vereins ziehen alle an demselben Strick.

Anton P. Jurt aus Arch BE, Präsident des neuen SV LORA, schilder-te, wie es zur Fusion kam: «Die Probleme waren den einzelnen Verei-nen über den Kopf gewachsen: die Rekrutierung von Ausbildungska-dern gestaltete sich schwierig; von den vielen älteren Aktiven wollten einige aufhören und konnten nicht; überall fehlte es an Nachwuchs.»

Eines Tages stellte die Präsidentin des SV Leuzigen fest: «Unser Verein stirbt, wenn wir nicht etwas unternehmen.» Jetzt schien die Zeit reif, die bereits gut funktionierende Zusammenarbeit der vier Vereine weiterzuentwickeln.

Letztes Jahr legten die Vereinsleitungen die Idee einer Fusion auf den Tisch. Diese löste zunächst keine Begeisterung aus, berichtet Anton B. Jurt: «Wir mussten Ängste zerstreuen und intensive Auf-

klärungsarbeit leisten. Im Mai 2013 organisierten wir eine Informa-tionsveranstaltung, an der die Präsidentin eines bereits fusionierten Samaritervereins ihre Erfahrungen schilderte.»

Neben den vier Vereinsvorsitzenden legte sich auch Carmen Se-gessenmann, Vorsteherin der Kurs- und Technischen Leiter sowie Help-Leiterin, ins Zeug für die Fusion. Auch sie referierte an der In-foveranstaltung: «Viele Mitglieder sahen zunächst nur das Fremde und Unbekannte. Aber dann drehte der Wind, die Aktivmitglieder zeigten immer mehr Interesse.» Anton B. Jurt empfiehlt allen Verei-nen, die fusionieren wollen, die Mitglieder umfassend zu informie-ren.

Unterstützung geholtEin nächster Schritt erforderte viel Arbeit und Ausdauer: Es galt, die Statuten der einzelnen Vereine zu studieren und daraus die Statuten des neuen fusionierten Vereins zu entwickeln. Dann wurden ein um-fassender Bericht und der Fusionsvertrag den Generalversammlungen der vier Vereine vorgelegt und von diesen auch genehmigt. Schliesslich folgte das grosse Aufatmen: Mit der Gründungsversammlung vom 2. Mai 2014 wurde die Geburt des neuen SV LORA Wirklichkeit.

In den vielen Monaten voller offener Fragen holten sich die vorbe-reitende Arbeitsgruppe und insbesondere auch Anton Jurt und Car-men Segessenmann Unterstützung. Namentlich die zugeteilte Berner Instruktorin Silvia Schwab, Helen Baumann vom SSB-Zentralsekre-tariat sowie der pensionierte SSB-Zentralsekretär Kurt Sutter stan-den bei der Neugründung mit Rat und Tat zur Seite.

Attraktive Help-Samariterjugend«Heute gehen die 35 LORA-Mitglieder gestärkt voran. Wir sind stolz auf die hohe Beteiligungsquote von über 50 Prozent an der letz-ten Monatsübung», sagt Anton Jurt. Mit dem neuen Verein bleibt der Region eine Organisation erhalten, die kompetent Kurse im Bereich der Ersten Hilfe anbietet und Postendienste gewährleistet.

Besonders erfolgreich ist die Gruppe der Help-Samariterjugend, die seit zwei Jahren viele Jugendliche und Kinder anzieht, dank der spannenden Events, die Carmen Segessenmann organisiert: «Wir ho-len die Kinder schon in der Schule ab, mit Besuchen und Informati-onen im Klassenbetrieb.» Die Verantwortlichen des neuen Vereins sind überzeugt, dass es auf diese Weise gelingen wird, junge Leute langfristig für die Samariterarbeit zu begeistern.

Kurt Venner •

Die gute nachbarschaftliche Zusammenarbeit in den bernischen

Gemeinden Leuzigen, Oberwil, Rüti und Arch (Bild) sowie im solothurni-

schen Oberbucheggberg erleichterte das Zusammenwachsen von

vier schwächelnden zu einem neuen hoffnungsvollen Samariterverein.

(Fotos: Kurt Venner)

Wo steht unser Verein?

Mit seinem «Werkzeugkoffer» verfügt der Schweizerische Samariterbund über vielfältige Hilfsmittel, die Samariter- und anderen Vereinen zur Bewältigung von besonderen Situationen Tipps und Hinweise liefern.

www.samariter.ch > Dienstleistungen > Werkzeugkoffer

Hilfe erhalten die Samaritervereine auch beim zuständigen Kantonalverband sowie im Bereich Bildung und Beratung des SSB-Zentralsekretariats in Olten, Telefon 062 286 02 00.

Tipp

Anton P. Jurt, Präsident, und Carmen Segessenmann, Kurs- und

Technische Leiterin des Samaritervereins LORA.

12 samariter 9/2014

1. Wie haben Sie vom Schulsamariter-Projekt erfahren?Auf der Suche nach geeigneten Themen für unsere jährliche Projekt-woche erfuhr ich von Ursula Held, Leiterin der Help Kreuzlingen, vom Schulsamariter-Projekt. Vorgängig hatten wir Kontakt im Rahmen einer Lehrerweiterbildung zum Thema Erste Hilfe.

2. Wie reagierten die Schüler?Wir schrieben das Projekt Schulsamariter mittels Flyer aus. Obwohl 20 weitere Projekte zur Auswahl standen, konnten wir auf Anhieb 10 bis 12 Schüler der 4. bis 6. Klasse für das Thema begeistern.

Während der intensiven Ausbildungswoche erhielt ich von Kindern, Eltern und Lehrpersonen durchwegs positive Rückmeldungen. Insbe-sondere der Abschluss der Projektwoche mit der Alarmierung einer Ambulanz und ausführlichen Erklärungen von zwei Rettungssanitä-tern machte Eindruck.

Rückblickend ist der Erfolg massgeblich mit Ursula Held verknüpft. Sie verstand es, die Inhalte altersgerecht zu vermitteln.

3. Gab es auch Herausforderungen zu meistern?Als nach der Weiterbildung die mitwirkenden Schülerinnen und Schü-ler bekannt waren, wurden die zuständigen Klassenlehr personen ins Projekt eingeführt. Die restlichen Lehr personen informierten ihre Klassen über die Schulsamariter. Trotzdem brachten nicht alle Kin-der Verständnis auf oder hänselten die Schulsamariter gar. Nach einer weiteren Erklärung der Auf gaben und ersten Hilfestellungen auf dem Pausenplatz erfassten auch die restlichen Schüler die neue Funktion. Ur-sula Held diskutiert zudem mit den Schulsamaritern an den wöchent-lichen Help-Treffen die Vorfälle und sucht gemeinsam mit ihnen nach Lösungen.

Nachgefragt: Ralph Huber, Schulleiter aus Kreuzlingen

«Helfen wird kultiviert.»

Das Schulzentrum Bernegg in Kreuzlingen ist eine der Schulen, die erfolgreich am Projekt Schulsamariter mitgemacht haben. Die Aus bildung lief über den Samariterverein Kreuzlingen. Schulleiter Ralph Huber erzählt, wie die Schulsamariter aufgenommen wurden.

Schulsamariter

Immer mehr Schüler helfen Schülern

Kreuzlingen ist eine der Schulen, die am Projekt Schulsamariter mitgemacht haben. Und immer mehr Schulen steigen ins Projekt ein und bilden Schülerinnen und Schüler in Erster Hilfe aus.

In einer Pilotphase hat sich das 2009 lancierte Projekt bereits an ver-schiedenen Schulen bewährt. Dieses Jahr sind weitere Schulen dazu-gekommen, die Schulsamariter ausbilden. Diese helfen den Mitschü-lern bei Notfällen und sorgen für Sicherheit. Der Schul sanitätsdienst geht jedoch weit über die Erste Hilfe hinaus: Die Schulsamariter übernehmen Verantwortung für ihre Mitschüler. Sie leisten Erste Hilfe und alarmieren, wenn nötig, den Rettungsdienst und das Lehr-personal. Diese wichtigen Auf gaben erfordern Wissen und Einfüh-lungsvermögen, aber auch Selbstvertrauen und Teamarbeit.

Dass das Interesse vorhanden ist, zeigen Rückmeldungen von ähn-lichen Ausbildungen wie Projekttagen an Schulen oder Ferienpass-

aktionen. Die Kinder haben Freude an Erster Hilfe und möchten sich gerne engagieren.

Das Angebot richtet sich in der Regel an Schülerinnen und Schüler ab der 3. Primarschulklasse und werden vom örtlichen Samariter-verein in Erster Hilfe geschult.

Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an Chantal Studer, Bereich Jugend des Zentralsekretariats SSB, Telefon 062 286 02 40, oder E-Mail: [email protected].

www.samariter.ch (Jugend – Schulsamariter) •

Natürlich übernehmen die Kinder nicht die Aufsicht auf dem Pausenplatz oder sind bei Hilfestellungen verantwortlich. Dieser Auftrag liegt klar bei der Pausenaufsicht, die durch Lehrpersonen ge-währleistet wird. Das haben wir im Vorfeld so kommuniziert.

4. Wie viele Kinder wurden ausgebildet?Im ersten Jahr absolvierten 10 Kinder die Grundausbildung, davon wirkten im Anschluss acht als Schulsamariter. Im zweiten Jahr kamen weitere zehn Schülerinnen und Schüler dazu. Man erkennt sie auf unse-rem Schulhof anhand ihres Samariter- Caps und ihrer Gurt-Apotheke. Heute geniessen diese Kinder – auch wegen ihrer Funktion – ein posi-tives Image.

5. Erste Hilfe prägt das soziale Verhalten. Konnten Sie eine Veränderung bei den Schülern beobachten?Dies ist bei 320 Kindern schwierig zu beurteilen. Zumindest wird die konkrete Arbeit der Kinder geschätzt. Helfen wird sicherlich kultiviert!

6. Spielen die Schulsamariter weiterhin eine Rolle? Die Grundausbildung als Thema der Pro-jektwoche steht ausser Frage. Ob alle um-fangreichen Module, welche die Schulsa-mariter absolvieren müssen, durchgeführt werden können, ist in erster Linie eine finanzielle Frage. Wir sind jedoch zuversichtlich, auch im laufen-den Schuljahr die Reihen unse-rer Schulsamariter zu stärken.

samariter 9/2014 13

Aktuell

Bedürfnis nach gemein­samen Erlebnissen

Kürzlich habe ich ein Interview mit dem Politologen Markus Freitag ge lesen. Er hat den sozialen Zusam-menhang in der Schweiz erforscht und dabei festgestellt, dass in den Städten der Wunsch nach mehr Verständnis und Einsatzbereitschaft für die Allgemeinheit wächst, wäh-rend es in den Dörfern einen Drang nach Unverbindlichkeit gibt und dadurch das Miteinander leidet.

In den 70er Jahren gehörten rund 90 % der Bevölkerung einem Verein an, heute sind es noch zwei Drittel. 1976 waren 44 % aller Mitglieder in Vereinen unter 40 Jahre alt, heute ist es noch die Hälfte. Diese Ent-wicklung spüren wir auch im Sama-riterwesen.

Auch wenn das unabhängige Dasein und das Übernehmen von weniger Pflichten unser gesellschaftliches Zusammenleben prägen, so ist doch der Wunsch nach Erlebnissen unter Menschen mit gleichen Interessen weiterhin vorhanden. So trifft man sich im Theaterworkshop oder beim Pflegen des Gemeinschaftsgartens in der Stadt. Das macht Spass.

Solche lockeren Treffen liegen im Trend; sie verbinden, schaffen Gemeinsamkeiten ohne weitere Verpflichtungen. Vielleicht sind sie in dieser und jener Region auch ein Modell für Samaritervereine, um an der Ersten Hilfe interessierte Leute zusammenzubringen.

Regina Gorza

Die Zentralsekretärinredcross-edu.ch

Online neue Kursbesucher gewinnen

Kursanmeldungen über das Internet sind heute für Kurs­besucher selbstverständlich und für Kursanbieter ein Muss. Die Bildungsplattform redcross­edu.ch des Schweizerischen Roten Kreuzes vereint beides und bringt zusätzliche Kurs­besucher für die Vereine.

Um für ihre Kurse zu werben, steht den Samaritervereinen und Kantonalverbänden seit knapp zwei Jahren die Kursplattform redcross-edu.ch zur Verfügung. Mit der Kursanmeldung im Internet wird dem elektronischen Zeitalter Rechnung getragen. Gerade junge Menschen nut-zen oftmals das Internet, um sich über Kurse zu informieren oder sich anzumelden. Dank der Plattform sind die Angebote der Samariter in den Online-Medien präsent und können jederzeit und überall abgerufen werden.

Auch die neue Erste-Hilfe-App, die seit Mitte August erhältlich ist, leitet die Besucher direkt auf die Kursplattform der SRK-Rettungsorganisationen. Diese Chance gilt es zu nutzen. Darum ist es wichtig, dass die Vereine und Kantonalverbände die Kurse nicht nur untereinander koordinieren, sondern sie auch auf redcross-edu.ch erfassen. So möchten viele angehende Autolenkerinnen und -lenker den Nothilfekurs beziehungsweise den eNothelfer sofort absolvieren. Finden sie in ihrer Region keine Kurse in absehbarer Zeit, werden sie sich bei der Konkurrenz weiterbilden.

Dasselbe gilt auch für Menschen, die ihr Erste-Hilfe-Wissen auffrischen möchten und keinen entsprechenden Kurs ausgeschrieben finden. Die Möglichkeiten von redcross-edu.ch sind also noch nicht ausgeschöpft.

Kostenlos für Kurse werbenAnpassungen des Designs sowie zusätzliche Funktionalitäten wie die Integration eines Kundenfeedbacks haben dazu geführt, dass bis Ende 2014 die Mehrheit der SRK-Kantonal-verbände sowie weitere Rettungsorganisationen wie die SLRG die Plattform nutzen werden, um ihre Kurse auszuschreiben.

Kantonalverbände wie Samaritervereine können das moderne Kursverwaltungsinstrument kostenlos nutzen. Aufgeschaltete Kurse lassen sich sowohl über redcross-edu.ch wie auch über die Schnittstellen von www.samariter.ch sowie die Internetseiten der Kantonalver bände und Samaritervereine abrufen. Vereine, die noch nicht mit redcross-edu.ch arbeiten, melden sich bitte beim Sekretariat ihres Kantonalverbandes.

Petra Zenhäusern

www.redcross-edu.ch •

Immer mehr Menschen melden sich online für Kurse an. (Bild: Patrick Lüthy)

14 samariter 9/2014

Präsident des Verbandes Biel, Berner Jura und Jura

Zum Tod von Alain Pantet

Unerwartet starb am 9. August Alain Pantet im Alter von 71 Jahren in St. Imier BE. Er war amtierender Präsident des Samariterverbandes Biel, Berner Jura und Kanton Jura (ASBJBJ).

Erste-Hilfe-App des SRK

Der K(l)ick zur Ersten Hilfe

Olten hilft!

«Ich habe mein Passwort vergessen!»

Ich komme nicht ins eLearning. Ich habe keinen Zugriff aufs Extranet. Ich weiss nicht, wo ich Ein- und Austritte von Vereinsmitgliedern erfassen muss.

Das Präsidium des Samariterverbandes ASB-JBJ hatte Alain Pantet seit fünf Jahren inne. Sein Engagement für das Samariterwesen geht aber viel weiter zurück. Schon 1977 war er dem Samariterverein beigetreten. Später übernahm er dessen Führung, die er eben-falls bis zu seinem Tod innehatte.

An der Trauerfeier in St. Imier würdigte SSB-Zentralpräsidentin Monika Dusong den Verstorbenen als wertvollen Partner der Zen-tralorganisation. «An den Präsidentenkonfe-

Einfach, gratis und doch unglaublich wertvoll. Die Rede ist von der Erste-Hilfe-App des SRK, die seit rund einem Monat erhältlich ist. Lebensrettende Infos und Wissen für den Notfall immer mit dabei. Übersichtliche und interaktive Anleitungen – Schritt für Schritt. Es war nie einfacher, Erste Hilfe zu lernen oder das Wissen wieder aufzufrischen.

Die App ist aber auch ein Türöffner zu den Samaritervereinen. Mittels integriertem Link werden Interessierte direkt auf das Kurs-angebot der Vereine auf www.redcross-edu.ch weitergeleitet.

Erhältlich ist das nützliche Hilfsmittel im App Store oder bei Google Play. •

Haben Sie Fragen zum eLearning oder zum Extranet? Benötigen Sie Informationen über die Samaritersammlung, die Zertifizierung von Kursleiterinnen und Kursleitern, Ver-einsmutationen oder über unser Kursange-bot? Dann hilft Ihnen das Team der Admi-nistration gerne weiter.

renzen fiel er durch seine wohlüberlegte und ruhige Art und seine konstruktiven Stellungnahmen auf. Er brachte wertvolle Inputs in die Diskussionen und konnte sich für Neues begeistern. Mit Alain Pantet verlieren wir einen langjährigen engagierten Samariter und liebenswürdigen Menschen.»

Alain Pantet hat bis zu seiner Pensionierung bei den Schweizeri-schen Bundesbahnen gearbeitet. Gemeinsam mit seiner Partnerin lebte er in St. Imier. Neben seinem Engagement für die Samariter spielte in seinem Leben auch das Musizieren eine wichtige Rolle.

Eugen Kiener •

Sie erreichen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Administration des Zent-ralsekretariats SSB während der Bürozeiten unter Telefon 062 286 02 00 oder via E-Mail [email protected]. •

Alain Pantet

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Shoppingmeilen oder Besuch der Weihnachtsmärkte.3. Tag: Fakultativer Ausflug nach Lübeck mit Stadtbesichtigung der alten Hansestadt.

Danach freie Zeit für indiv. Besichtigungen (muss bei Buchung reserviert werden).4. Tag: Freier Morgen in Hamburg, am Nachmittag Rückflug mit Swiss nach Zürich.

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Aktuell

Die Samariter an der AIR14 in Payerne

Unter dem Dach der SRK-Gruppe

Petra Zenhäusern verlässt «samariter»-Redaktion

Zurück zu den Wurzeln

Dass die Samariter bei einem Grossanlass Sanitätsdienst leisten, ist selbstverständlich. Dies taten sie auch an den Wochenenden der AIR14 in Payerne. Zehntausende besuchten dort Ende August und Anfang September die Vorführungen und Ausstellungen rund um das 100-Jahr- Jubiläum der Schweizer Luftwaffe.

Gemeinsam mit den Mitgliedern der SRK-Gruppe präsentierten sich die Samariter in einem grossen Zelt auf dem AIR-14-Gelände. Obwohl die Besucherinnen und Besucher in erster Linie wegen der Flugshows angereist waren, interessierten sich viele auch für die Tä-tigkeiten der Helfer zu Land (Samariter, Militärsanitäter), zu Wasser (Lebensretter) und in der Luft (Rega) sowie für die anderen Tätig-keiten der Rotkreuzorganisationen.

In der Region Estavayer-Payerne-Murten, wo die AIR14 stattfand, sind die Territorien der Kantone Waadt und Freiburg stark verzahnt. Entsprechend kamen an der AIR14 die Samariter beider Kantone

Seit dem Frühjahr 2011 wirkte Petra Zenhäusern bei der Verbands-zeitschrift des SSB als Redaktorin und eigentliche Produktionslei-

zum Einsatz. Die Waadtländer organisierten den Sanitätsdienst, die Freiburger die Ausstellung; wobei namentlich am Ausstellungsstand Personal beider Verbände eingesetzt wurde.

Eugen Kiener •

terin. Sie besorgte die Planung aller drei Sprachausgaben, sie orga-nisierte die Beiträge der externen Journalisten, sie schrieb Artikel

Cecile Douchet

vom Waadtländer

Samariterverband

im Gespräch mit Be-

sucherinnen der Sa-

mariter-Ausstellung

an der AIR14. (Bild:

Beatrice Aebischer)

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Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kindwww.cerebral.ch

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Aktuell

ten Ausgabe eine sanfte Verjün-gungskur.

Nun verlässt Petra Zenhäu-sern die «samariter»-Redak-tion auf Ende September, um zu ihrem früheren Arbeitgeber und an den attraktiven Arbeits-ort Zürich zurückzukehren.

Eugen Kiener •

Kulturama – Museum des Menschen

Wie wir lernen

Wir lernen unser Leben lang: bewusst oder unbewusst, absichtlich oder zufällig, durch Vorbilder, aus Fehlern oder durch Übung. Wie

aber funktioniert dieses Lernen genau? Antworten auf diese Frage gibt die Ausstel-

lung «Wie wir lernen», die seit Mitte September im KULTURAMA in Zürich gezeigt wird. Das KULTURAMA vermittelt Wissen und Wissen-schaft über den Menschen für alle verständlich.

AdresseKULTURAMA Museum des Menschen, Englischviertelstr. 9, 8032 Zürich,Tel. 044 260 60 44, Tram 3 und 8 bis Hottingerplatz, Tram 15 bis Englischviertelstrasse

www.kulturama.ch •

zu verschiedensten Themen, sie redigierte die vielen Beiträge der Samaritervereine, sie integrierte die Texte und Bilder ins Redaktions-system der Druckerei AVD Goldach AG und erteilte schliesslich das «Gut zum Druck» für die einzelnen Seiten.

Als Petra Zenhäusern in den Bereich Kommunikation des SSB- Zentralsekretariats eintrat, hatte sie 20 Berufsjahre im Bankenwesen hinter sich. Nach einer Weiterbildung zur PR-Redaktorin wollte sie etwas Anderes kennenlernen. Weil sie lange Zeit in den Samariter-vereinen Bürchen VS und Thalwil ZH aktiv war, entsprach die Re-daktionsstelle beim SSB genau ihren Vorstellungen. Rasch hatte sie sich ins Zentralsekretariat und in die neue Arbeit eingewöhnt, bald hatte sie die Produktion der Zeitschrift im Griff. Sie brachte viel-fältige Themen ein und verpasste der Verbandszeitschrift in der letz- Petra Zenhäusern

Neu im Sortiment

Weitere Informationen erhalten Sie im Shop des SSB. Tel. 062 286 02 86, Email [email protected] oder http://shop.samariter.ch Preis inkl. MwSt., Versandkostenanteil von CHF 9.– für Bestellungen unter CHF 200.–.

Defi brillator Lifeline VIEW AED zweisprachig

Weltneuheit: mit Erste-Hilfe-Display

Der neue Lifeline VIEW AED unterstützt Sie dabei mit einer Weltneuheit: einem integrierten Video-Bildschirm, der Ersthelfer und Laien Schritt für Schritt durch die Erste-Hilfe-Massnahmen führt. Der neue Lifeline VIEW AED ist der weltweit erste und einzige automatisierte externe Defibrillator (AED) mit farbigem, interaktivem Display. Das revolutionäre, lebensrettende Gerät zeichnet sich durch funktionales, benutzerfreundliches Design aus und erfüllt höchste, nach militärischen Normen gestalteten Ansprüche inkl. der bewährten biphasischen Impulskurve.

Erhältliche Sprachversionen: d/f, d/e, f/e, f/d

Art. 3390 – 3393

CHF 2 754.-(optional Tasche zu Lifeline View AED CHF 162.-)

4. bis 12. OktoberAULA Ausbildungs- und Ferienlager des Schweizerischen Militärsanitätsverbandes, Schwarzsee

25. OktoberTagung der Beauftragten für Jugendarbeit, Olten

1. und 2. NovemberJugendleiter-Weiterbildung, Vordemwald

7. NovemberNationaler Grippeimpftag

10. NovemberNetzwerk freiwillig engagiert, Olten

15. und 16. November Herbstkonferenz, Olten

4. DezemberTag der Ehemaligen, Olten

Agenda

Schweizerisches Rotes Kreuz

Rotkreuzpreis 2015

Das Schweizerische Rote Kreuz zeichnet Personen und Organisationen für besondere humanitäre Leistungen aus. Bis Ende Jahr können Vorschläge eingereicht werden.

Das Schweizerische Rote Kreuz vergibt seinen Rotkreuzpreis in der Regel alle zwei Jahre. Der Preis zeichnet Leistung aus, die sowohl beispielhaft wie auch herausragend sind und nachhaltig wirken. Vor-geschlagen werden können in der Schweiz wohnhafte Personen, in der Schweiz ansässige Organisationen, im Ausland tätige schweize-rische Organisationen oder im Ausland lebende Schweizer Bürger, deren Leistungen sich am Geist der Menschlichkeit, der Unpartei-lichkeit, Neutralität und der Freiwilligkeit orientieren. Der Preis ist mit 30000 Franken dotiert. Er wird im Rahmen der Rotkreuzver-sammlung Ende Juni 2015 übergeben.Nicht als Preisträger in Frage kommen:• im Ausland tätige ausländische Personen oder Organisationen• Organisationen des SRK beziehungsweise deren Organmitglieder

oder MitarbeitendenDie Präsentation der Kandidaturen ist grundsätzlich frei. Sie muss

jedoch zwingend Aufschluss darüber geben, inwiefern die vorge-schlagene Leistung beispielhaft und herausragend ist und nachhaltig wirkt.

Schicken Sie Ihren Vorschlag vor dem 31. Dezember 2014 an SRK, Kommunikation, Postfach, 3001 Bern, oder: [email protected]. •

Annemarie Huber-Hotz überreicht dem Leiter von Bourse à Travail den

Rotkreuzpreis 2013. (Bild: SRK)

Panorama

bfu veröffentlicht Unfallstatistik STATUS 2014

Stürze fordern immer mehr Todesopfer unter den Senioren

Jahr für Jahr kommen in der Schweiz rund 1700 Menschen bei der Ausübung alltäglicher Aktivitäten zu Tode. 8 von 10 dieser Todesfälle gehen auf Stürze zurück, betroffen sind in den meisten Fällen Seniorinnen und Senioren. Und die Tendenz ist steigend. Dies zeigt eine Auswertung der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung.

Zahlreiche Senioren und Seniorinnen verletzen sich bei einem Sturz auf

der Treppe. (Bild: Shutterstock)

sen betrachtet liegt der Anteil bei 27 Pro-zent.

Der Anteil älterer Menschen an der Schweizer Bevölkerung nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Dadurch wird der Sturz als Unfallart in Zukunft stetig an Bedeu-tung gewinnen. Die bfu widmet sich bereits heute intensiv dieser Herausforderung und hat Massnahmen zur Sturzprävention ge-troffen, zum Beispiel das 3×3-Übungspro-gramm «Sicher stehen – sicher gehen» oder das «SafetyKit Stürze» für Betriebe.

www.bfu.ch •

Im Jahr 2011 starben in der Schweiz 1483 Personen an den Folgen eines Sturzes im häuslichen Umfeld. Weitere 15820 Personen zo-gen sich schwere Verletzungen zu oder wurden sogar invalid. Das geht aus der bfu-Unfallstatistik STATUS 2014 hervor. Der Sturz nimmt somit unter den unfallbedingten Todesursachen den ersten Platz ein. Zum Vergleich: Der Strassenverkehr fordert jährlich etwa 300 Menschenleben, im Sport liegt die Anzahl tödlicher Unfälle bei rund 140.

Insbesondere Senioren sind von Sturzunfällen betroffen. Ist pro 100000 Schweizer Einwohner im Alter zwischen 0 und 60 ein To-desfall wegen Sturz zu verzeichnen, so beläuft sich der Anteil bei Menschen zwischen 61 und 70 Jahren auf 9. Bei den 71- bis 80-Jäh-rigen sind es schon 41, bei den 81- bis 90-Jährigen 230 und bei Personen über 90 Jahre sogar 758 Getötete. Die Hälfte der durch-schnittlich 81230 Sturzunfälle von Senioren ereignet sich innerhalb der eigenen vier Wände und im unmittelbaren häuslichen Umfeld (z.B. Garten), etwas weniger als ein Viertel im öffentlichen Raum (z.B. auf dem Trottoir). 56720 Unfälle geschehen auf gleicher Ebe-ne, also durch Stolpern, Ausrutschen oder Ähnlichem, 12660 Se-nioren verletzen sich bei einem Sturz auf der Treppe, 10250 bei Stürzen aus der Höhe (z.B. von Leitern).

Obwohl also Stürze bei den Senioren das mit Abstand grösste Unfallrisiko darstellen und sehr oft zu schwersten Verletzungen führen, ist das Bewusstsein für die Tragweite der Problematik bei den primär Betroffenen gar noch geringer als in den übrigen Altersklassen. Gemäss einer repräsentativen Befragung, die das LINK-Institut im Auftrag der bfu im März dieses Jahres durch-geführt hat, meinen nur gerade 15 Prozent der befragten Personen ab 75 Jahren, dass Stürze «sehr oft» Verletzungen nach sich ziehen, die eine medizinische Behandlung erfordern. Über alle Altersklas-

20 samariter 9/2014

Text: Patrick Bindschedler*

Wundbehandlung früherDas Vorbild der Wundheilung liegt in der Natur. Wohl schon seit Beginn der Mensch-heit hat man beobachtet, dass Bäume und Pflanzen Säfte oder Harze absondern, wenn sie verletzt werden. Diese Säfte verkleben den Defekt und führen ganz offensichtlich

dazu, dass es zur Abheilung der Verletzung kommt. So geht man heute davon aus, dass durch diese Inspiration über die Natur die ersten Wundverbände aus Blättern, Harzen und Rinden entstanden sind.

Eines der ersten literarischen Zeugnisse zur Behandlung von Wunden ist der Papy-rus von Edwin Smith, der auf das Jahr 1900 v. Chr. zurückgeht. Darin finden sich detail-

Prozesse der Wundheilung

Wundbehandlung im Wandel der ZeitWundversorgung war eine der ersten therapeutischen Massnahmen überhaupt, die Menschen angewendet und weiterentwickelt haben. Vor allem in den letzten 50 Jahren hat ein vollständiger Paradigmenwechsel stattgefunden. Kommen Sie mit auf eine Zeitreise von der Antike bis hin zur modernen Wundbehandlung des 21. Jahrhunderts.

lierte Beschreibungen und Anweisungen zur Versorgung akuter Verletzungen: «Nach-dem du nun seine Wunde genäht hast, sollst du am ersten Tag frisches (Fleisch) auf diese legen. Du  darfst  sie  nicht  verbinden. Ver-ankere den Patienten an seinem Ankerplatz (womit das Einhalten der gewohnten Le-bensweise des Patienten gemeint sein dürf-te), bis die Wunde verheilt ist. Du musst ihn täglich mit Schmalz, Honig und Scharpie behandeln.»

Als Verbandmaterial wird in den Schrif-ten feines Leinen erwähnt wie es zum Bei-spiel auch die Mumienmacher verwendeten. Ein weiteres Zeugnis der antiken Verbands-technik ist das Bild auf einer Tonschale von Achilles, der 500 v. Chr. seinen Freund Pat-roklos verbindet.

Einige Jahrhunderte später hat sich Clau-dius Galen (129–210 n. Chr.), römischer Arzt und Philosoph griechischer Herkunft, intensiv mit dem Thema «Wundheilung» auseinandergesetzt. Von ihm stammt auch der Beschrieb der bis heute verwende-ten klassischen Entzündungszeichen: Ru-bor (Rötung), Tumor (Schwellung), Calor (Wärme), Dolor (Schmerz), Functio laesa (Funktionseinschränkung). Ein Hauptan-liegen seiner wissenschaftlichen Arbeit war die theoretische Fundierung und Systemati-sierung des medizinischen Wissens.

Die ersten drei Bücher, die sich aus-schliesslich dem Thema der Wundbehand-lung widmen, stammen von Paracelsus (1493 bis 1541 n. Chr.) und wurden 1563 erstmals verlegt. Sie tragen den Titel «Drei Bücher Von wunden und schäden, sampt allen jren zufellen, und derselben vollkom-mener Cur, Des Hochgelarten und weitber-hümpten Aureoli Theophrasti Paracelsi von Hohenheim» und beschreiben auf 152 Sei-ten sehr detailliert die Beobachtungen, die

Abbildung 1: Antike Verbandstechnik; Achilles verbindet Patroklos.

samariter 9/2014 21

Wissen

Paracelsus am «lebenden Objekt» während des Heilungsprozess von Verletzungen ge­macht hat. Auch hier finden wir Aus sagen, die bis heute ihre Gültigkeit haben, wie zum Besispiel «Die Heilung der Wunden und Verletzungen geschieht nach bestimm­ten Gesetzen. Die Natur folgt nicht Dir, sondern Du musst ihr folgen.»

Im weiteren Verlauf der folgenden Jahr­hunderte wurden die Methoden zur Wund­versorgung immer ausgereifter und diffe­renzierter. Dabei fanden vor allem Leine, Hanfwerg, Wolle und Baumwolle Verwen­dung als Verbandsstoffe. Im Deutschland des 19. Jahrhunderts waren es zwei Bü­cher, die lange Zeit als die Standardwerke im Bereich der Wundbehandlung galten: «Gründlicher Bericht von den Bandagen», geschrieben von Heinrich Bass um 1720 und «Kurze praktische Verbandlehre» von Joachim Friedrich Henckel aus dem Jahre 1849.

In diese Zeit fällt auch die Entdeckung der Wundreinigung mit antiseptischen Flüssigkeiten durch Joseph Lister (1827–1912). Durch Zufall entdeckte er 1864 die bakterizide Wirkung von Karbolsäure. Eine grosse Gefahr für den Patienten, nämlich die Infektion seiner Wunde mittels Bakte­rien, konnte damit eingeschränkt werden. Erst Jahre später wurden die vielen Neben­wirkungen, die Karbol verursacht, erkannt und beschrieben. Die absolute Notwen­digkeit, infizierte Wunden antiseptisch zu behandeln, blieb aber bis heute oberstes Gebot.

Nach wie vor war aber nicht bekannt, wie die Wundheilung wirklich abläuft. Alle Empfehlungen und Theorien leiteten sich aus den Beobachtungen und Rückschlüs­sen der forschenden Mediziner ab, Beweise oder sogar Messergebnisse gab es dafür je­doch noch nicht.

Wundbehandlung heuteDie Geschichte zur modernen Wundver­sorgung von heute beginnt im Jahre 1962. George D. Winter entdeckte bei Versuchen

Spezialisten für moderne Wundverbände

Die Firma 3M, die seit 2014 den SSB als Hauptsponsor unterstützt, bietet eine breite Palette an modernen Wundverbänden, gekoppelt mit dem nötigen Fachwissen für eine kompetente Beratung bei der Wundversorgung. Nutzen Sie das aktuelle Weiterbildungsangebot, um mehr zu diesem spannenden Thema zu erfahren. Unter anderem findet am 25. Oktober in Olten der Event «Moderne Wundversorgung» statt, der gemeinsam vom SSB und von 3M durch geführt wird. Zusätzlich bieten auch einzelne Kantonalverbände eine Weiter bildung zum Thema an.

Mehr zum Thema

Abbildung 2: Feuchtes Wundmilieu bietet ein

optimales Klima für die vielen wundheilungs-

fördernden Stoffe.

an Schweinen, dass die Gewebeneubildung in einer feuchten Wundumgebung, abge­schlossen gegenüber äusseren Einflüssen, um bis zu 50% schneller stattfinden kann als unter trockener Kruste, Wundschorf oder trockenen Verbänden. Natürliches Vorbild für seine Forschungen war ihm da­bei die Blase, die durch Reibung entsteht (zum Beispiel beim Wandern) und die ge­nau nach demselben Prinzip abheilt. Die bis anhin vorherrschende Meinung, dass eine Wunde trocken und möglichst an der Luft behandelt werden muss, damit sie atmen kann, wurde widerlegt.

Dabei konnte er feststellen, dass ein feuchtes Wundmilieu ein optimales Kli­ma für die vielen wundheilungsfördernden

Stoffe bietet. Die Wichtigkeit der im Wund­exsudat enthaltenen Stoffe war entdeckt! (s. Abbildung 2).

Diese bahnbrechenden Erkenntnisse führten zu einem Paradigmenwechsel bei der Behandlung akuter und chronischer Wunden. Viele Forscher verschiedenster wissenschaftlicher Ausrichtungen entdeck­ten das Thema für sich und versuchten, auf Basis der Erkenntnisse von Winter, den Pro­zess der Wundheilung weiter zu erforschen.

Hinzu kam, dass die Industrie ein Potential für «moderne Wundtherapeutika» entdeckt hatte. 1965 kam der erste hydro­kolloidale Verband auf den Markt: Varihe­sive. Dieser Verband nutzte das Wissen um die feuchte Wundbehandlung und ahmte die

22 samariter 9/2014

Wissen

von der Natur vorgegebene Blase nach. Man kann die Wirkung auch mit einem Gewächs-haus vergleichen (s. Abbildung 3), das für die Pflanzen ein optimales Klima schafft. Wirkstoffe sind dazu nicht notwendig.

Ungefähr zwei Jahrzehnte später konnten klinische Studien zudem beweisen, dass nicht

nur das feuchte Milieu wesentlich zu einer schnelleren Heilung beiträgt, sondern dass auch eine konstante Temperatur (ungefähr 35 bis 37 °C) essentiell für optimale Hei-lungsvoraussetzungen sind (Abbildung 4).

Angekommen im 21. Jahrhundert, haben wir eine schier unüberschaubare Anzahl an

Abbildung 4: Konstante Temperatur und feuchtes Milieu tragen zur schnelleren Heilung der Wunde bei.

Abbildung 3: Das Klima unter einem modernen Wundverband lässt sich mit demjenigen eines Gewächshauses vergleichen.

modernen Verbandsmitteln, die eine feuch-te Wundheilung garantieren, die den Ex-sudatfluss regeln und die alle für mehrere Tage auf der Wunde verbleiben können.

*Patrick Bindschedler ist Dipl. Pflegefachmann

HF und Zert. Wundmanager ZWM •

samariter 9/2014 23

Vereine

Vorderglärnisch

Reanimation nach Blitzschlag

Alljährlich wird am 1. August auf dem Vorderglärnisch ein Höhenfeuer entzündet. Ein kurzes Gewitter wurde einem Mitglied der Feuerwerks-Truppe zum Verhängnis. Glücklicher-weise war ein Samariter vor Ort und reanimierte den Mann.

Ein kurzes Gewitter: ein Blitz, gefolgt von einem Knall. Schon liegt ein Mitglied der acht­köpfigen Glärnischfeuerwerker am Boden. Getroffen vom Blitz. Ereignet hat sich der tragische Unfall am Abend des 1. Augustes am Vorderglärnisch.

Ein Gewitter überraschte die Gruppe, als sie das Höhenfeuer und Feuerwerk vorbereiteten. Um sich vorübergehend in Sicherheit zu bringen, wollten die Feuerwerker zu einer Höhle un­terhalb des Gipfels absteigen. Auf dem Abstieg trifft der Blitz einen 59­jährigen Glarner, ein erfahrener Berggänger und langjähriges Mitglied. Der Blitz schlug im Nacken des Opfers ein und brachte den Mann zu Fall.

Mit dabei war auch Ruedi Zimmermann. Seit rund sechs Jahren ist der Glarner Mitglied des Samaritervereins Schwanden und konnte dank seinem Wissen dem verletzten Kollegen Erste Hilfe leisten. «Ich habe nach dem BLS­AED­Schema gehandelt und erkannt, dass er nicht mehr atmet und ihn daraufhin reanimiert», beschreibt der 40­Jährige die Rettungsaktion. Unterstüt­zung brauchte er keine, nach rund vier Minuten Reanimieren kam der Mann wieder zu sich und war ansprechbar. Bis die Rega der Basis Mollis knapp 15 Minuten später eintraf, betreute Zimmermann den Patienten. Eine Landung des Helis war nicht möglich, weshalb der Patient schwebend eingeladen und ins Zürcher Universitätsspital geflogen wurde. Der Blitz hatte Ver­brennungen, der Sturz eine Verletzung am Auge sowie eine gebrochene Rippe zur Folge. Mit­glieder der Feuerwerkstruppe konnten ihren verunfallten Kollegen bereits im Spital besuchen.

«Während des Einsatzes funktioniert man einfach»Neben seinem Engagement für die Samariter ist Ruedi Zimmermann Mitglied der Feuerwehr­sanität und der Alpinen Rettung Schweiz. Im März hat er den Transporthelferkurs im Spital in Sarnen absolviert. All dies hätte ihm geholfen, Ruhe zu bewahren und die lebensrettenden Sofortmassnahmen durchzuführen, so Zimmermann. «Während des Einsatzes funktioniert man einfach und versucht zu helfen», blickt der Glarner zurück. Er lobt auch die Leistung der Rega­Crew aus Mollis, die unter schwierigen Umständen Einsatz geleistet hat. Wertvoll war für ihn der Austausch mit dem Rega­Team. Von ihnen wie auch von seinem Umfeld hätte er viele positive Rückmeldungen erhalten, freut sich Ruedi Zimmermann.

Das Höhenfeuer auf dem 2328 Meter hohen Vorderglärnisch hat Tradition. 1935 wurde es erstmals von Mitgliedern der Offiziersgesellschaft und Angehörigen des Festungswachtkorps gezündet. Auf das Feuerwerk wurde nach diesem Zwischenfall verzichtet.

Petra Zenhäusern •

Nothilfekurs – nur eine Geldmacherei?

Die Sendung Espresso auf Radio SRF 1 hat eine Gaunerei publik gemacht, 20 Minuten das Thema aufgegriffen. Die Rede ist von einem Deutschschweizer Kursanbieter, der anscheinend Bescheinigungen aushändigt, ohne dass der Not­hilfekurs besucht werden muss. Das Astra hat deswegen eine Strafanzeige eingereicht und dem Anbieter die Zertifizierung entzogen.Es ist interessant, die Kommentare auf der Online­Ausgabe der Zeitung zu lesen. In der Deutschschweiz äussern sich die Kommentar schreiber über die Wichtigkeit, einen Kurs zu besuchen (Kenntnisse in Erster Hilfe = Akt der Solidarität). In der Westschweiz scheint hingegen das hohe Kursgeld eine grössere Rolle zu spielen. Offensichtlich braucht es zusätzliche Anstrengungen, damit die Bedeutung des unterrichteten Kursinhaltes in der Romandie besser wahrgenommen wird. Ein Internet­nutzer aus der Romandie schreibt, dass er – obwohl er den Kurs besucht hat – dachte, dass ihm dieser nichts nütze. Er erwähnt aber auch, dass er einen angetrunkenen Kollegen in die Seitenlage gebracht hat. Und – dass er ihm dadurch vielleicht das Leben gerettet hat.Kommentare dieser Art sind ein ausgezeichnetes Mittel, positiv für die Samaritervereine zu schreiben. Einige Mitglieder trauten sich, die No thilfekurse zu verteidigen und schrieben positive Kommentare. Ein grosses Kompliment im Speziellen an den Deutschschweizer Verein, der den benachteiligten Kursbesuchern einen Rabatt für den Nothilfekurs­besuch angeboten hat. Ein positives

Bild über die Werte der Sama­riter.

Stéphane BirrerMitglied des SSB-Zentral-vorstands

Kolumne

Ruedi Zimmermann ist Samariter, leidenschaftlicher Berggänger und schon mehrere Jahre bei

den Glarner Feuerwerkern. (Bild: zvg)

24 samariter 9/2014

Vereine

Amriswil TG

Hotel steht in Flammen

Aus noch ungeklärten Gründen kam es am Freitag vor Pfingsten in Amriswil zu einem Brand in einer Pension. Sechs Personen mussten ins Spital gebracht werden. Der Sanitätszug war ebenfalls auf Platz.

Mammern-Eschenz TG

Bevölkerung für die Nothilfe sensibilisieren

«Mut zum Handeln» war kürzlich beim Erste-Hilfe-Postenlauf des Samaritervereins Mammern-Eschenz auf dem Campingplatz Hüttenberg gefragt. Der Verein lud die Bevölkerung zu seinem 75-Jahr-Jubiläum ein.

Der Sanitätszug der Stützpunktfeuerwehr Amriswil wurde am Frei-tag vor Pfingsten zu einem Brand gerufen. Mitten im Zentrum von Amriswil stand das bekannte Golfhotel in Flammen.

Kurze Zeit nach Eintreffen beim Golfhotel war klar, dass die Kapazitä-ten des Sanitätszugs Amriswil nicht aus-reichen würden, da mit vielen betroffe-nen Personen gerech-net werden musste. So wurde umgehend die Sanität der Feu-erwehr Romanshorn aufgeboten.

Um die vielen Eva-kuierten optimal zu

550000: So viele Freizeitunfälle verzeichnet die bfu jedes Jahr. Aus diesem Grund verzichtete der Samariterverein Mammern-Eschenz im Rahmen seines 75-Jahr-Jubiläums auf einen offiziellen Festakt. Dafür lud er die Öffentlichkeit zu einer Präventionsveranstaltung auf den Campingplatz Hüttenberg ein. Dort konfrontierten die Samari-ter die Bevölkerung, die Dauercampinggäste und Urlauber mit nach-gestellten und erschreckend realistischen Unfallszenarien.

Der Schwerpunkt lag bei Sommer- und Freizeitunfällen. Es ging um den «Mut zum Handeln», wie sich eine Unfallsituation einschät-zen lässt und wie man eine Verletzung mit Improvisations- oder han-delsüblichem Material versorgen kann. Ziel war, die Kenntnisse in Erster Hilfe aufzufrischen und Helfende für die beherzte Nothilfe zu sensibilisieren.

Reanimation stiess auf grosses InteresseZunächst ging es um das allgemeine Verhalten auf einer Unfallstelle, um die Alarmierung des Rettungsdienstes und um die Beurteilung der Vitalfunktionen des Verunfallten. Beim Grillplatz des Camping-platzes musste eine grossflächige Brandwunde versorgt werden. Zu-dem konnten die Interessierten ihren Blutdruck und den Blutzucker

versorgen, wurde ein Rettungszelt aufgestellt, das als Sanitätshilfs-stelle diente. Ebenfalls mit einem Grossaufgebot vor Ort war der Ret-tungsdienst. Laufend trafen die Patientinnen und Patienten in der Sa-nitätshilfsstelle ein, wo eine erste kurze Beurteilung gemacht wurde. Die Feuerwehr rettete 21 Personen und fünf Katzen. Neun Personen konnten das Gebäude aus eigener Kraft verlassen.

Die Koordination der einzelnen Abläufe stellte für alle Beteiligten eine Herausforderung dar. Einen Ernstfall in dieser Grösse hatte die Stützpunktfeuerwehr Amriswil bis anhin nicht erlebt. Von insgesamt 30 betroffenen Personen mussten sechs mit dem Rettungsdienst in die umliegenden Spitäler transportiert werden, alle anderen wurden vor Ort betreut.

Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Sanitätszügen, dem Rettungsdienst, aber auch den Feuerwehren, Polizei und Presse ver-lief unkompliziert und klappte hervorragend. In beiden Sanitätszü-gen sind Samariterinnen und Samariter der Vereine Erlen und Umge-bung sowie Romanshorn eingeteilt.

Hansjörg Steffen •

messen. Dazu übten die Besucher zusammen mit den Samaritern, eine massive Blutung mit einem Druckverband zu stoppen. Weitere wichtige Punkte waren Insektenstiche sowie die Versorgung von Zer-rungen, Prellungen und stumpfen Verletzungen. Auf grosses Interesse stiessen die Grundlagen der Wiederbelebung und die Fachinformati-onen zum Herz-Kreislauf-Stillstand. Mit einem «Herz-Puzzle» konn-

ten die Besucher den Aufbau des Herzens nachvollziehen und mit mehreren Phan-tomen und dem Übungsdefibrillator die schnelle und ef-fektive Reanimation selber üben und aus-probieren.

Achim Holzmann •Ein Mädchen übt beim Verunfallten einen

Verband anzulegen.

Der Grossbrand im Golfhotel Amriswil forderte

mehrere Verletzte. (Bild: Kapo Thurgau)

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26 samariter 9/2014

Tiefencastel GR

Zugunglück forderte mehrere Verletzte

Am Mittwochmorgen, 13. August, ist ein Zug der Rhätischen Bahn zwischen Tiefencastel und Thusis von einem Erdrutsch erfasst worden. Drei Personenwagen entgleisten. Elf Personen wurden verletzt. Unter den Rettungskräften befanden sich auch Samariterinnen und Samariter der umliegenden Vereine Belfort und Thusis.

Um die Mittagszeit fuhr der Zug der RhB von Tiefencastel in Rich-tung Thusis. Zwischen zwei Tunnels wurde er von einem Erdrutsch erfasst. Drei Personenwagen entgleisten, einer davon rutschte vom Bahntrassee ab und kam nach zehn Metern zum Stillstand. Fünf Per-sonen wurden schwer, sechs Personen leicht verletzt. Die Rega und die Ambulanz überführten sie in die umliegenden Spitäler.

Samariter unter den RettungskräftenIm Zug befanden sich rund 140 Personen. Die Passagiere wurden in Prada betreut und verpflegt. Anschliessend wurden sie mit Bussen zum Bahnhof Tiefencastel gebracht. Im Einsatz stand ein Grossauf-gebot von 180 Rettungskräften der Feuerwehr, der Rega, der Sani-tät, der Alpinen Rettung, des Care-Teams Graubünden, der Kantons-polizei Graubünden.

Ebenfalls im Einsatz waren dreizehn Samariterinnen und Samari-ter der Vereine Belfort und Thusis. Kornelia Kienast ist Postendienst-verantwortliche des SV Thusis und Mitglied der Ersteinsatzgruppe. Sie wurde via Feuerwehr Thusis automatisch alarmiert. Gemeinsam mit drei Vereinskolleginnen war sie bereits kurz nach Alarmierung auf Platz in Prada, wo das Verwundetennest eingerichtet war. Mit dem Helikopter wurden die Verletzten von der Unglücksstelle zur Sammelstelle geflogen, wo sie erstversorgt und für den Weitertrans-port mit dem Krankenwagen oder Heli vorbereitet wurden.

Die Samariterinnen und Samariter vor Ort unterstützten tatkräftig die Rettungskräfte, betreuten die verletzten Personen und übergaben sie für den Weitertransport in die umliegenden Spitäler. Rund eine

Woche später verstarb ein 85-jähriger Mann aus dem Kanton Lu-zern an den Folgen des Unfalls, wie die Kantonspolizei Graubünden vermeldete.

Hand in Hand gearbeitetKornelia Kienast erzählt: «Die Zusammenarbeit mit den anderen Samaritern, aber auch mit den Rettungskräften empfand ich als sehr gut und harmonisch.» Es sei alles ruhig verlaufen und man hätte Hand in Hand gearbeitet.

Dem kann auch Jsabelle Casutt, Präsidentin des SV Belfort, zustimmen. Wie ihre Vereinskolleginnen und -kollegen wurde sie von der Feuerwehr Albula alarmiert. Sie selbst begab sich vorgängig zum Samariterlokal, wo sie für die Materialausgabe zuständig war.

Nicht nur für das Wohl der Zugpassagiere wurde gesorgt, sondern auch der mitgeführten Tiere. Die Besitzerin von Hund Barney muss-te ins Spital von Savognin überführt werden. Jsabelle Casutt, selber Hundebesitzerin, erklärte sich bereit, Barney gemeinsam mit ihrer Kollegin Monica Farrér zu einer Bekannten der Verunfallten nach Pontresina zu bringen.

«Es war der erste grosse Ernstfalleinsatz für den SV Belfort», präzisiert Jsabelle Casutt. Die Zusammenarbeit mit allen hätte gut funktioniert – insbesondere mit der Feuerwehr, mit welcher sie seit vergangenem Jahr regelmässig gemeinsam üben.

Für den SV Thusis war es nach dem Brand im Viamala-Tunnel und dem Altdorfbrand der dritte grosse Ernstfalleinsatz. Bereits auf der Fahrt zum Verwundetennest hätte man sich Gedanken gemacht.

Kornelia Kienast: «Wir haben einzig ge-wusst, dass ein Personenwagen entgleist war. Die Ungewissheit, was uns erwarten wird, ist schon speziell gewesen». Sie beschreibt den Einsatz als einen eindrücklichen Moment. Eine Nachbesprechung hätte es kurz nach dem Unfall nicht gegeben, bedauert sie ein wenig. Plötzlich sei der Einsatz zu Ende ge-wesen und jede ging ihren eigenen Weg.

Anders in Belfort, wo sich die neun Sama-riterinnen und Samariter zu einer Nachbe-sprechung getroffen haben, um das Erlebte gemeinsam noch einmal Revue passieren zu lassen.

Etwas enttäuscht war Jsabelle Casutt über die Berichterstattung in den Medien, in wel-chen die Samariter vergessen gingen. Umso mehr hätten sie der Dankesbrief der Rhäti-schen Bahn sowie ein Leserbrief in der Tages-zeitung «Südostschweiz» gefreut, in welchen die Arbeit der im Einsatz gestandenen Sama-riter gewürdigt worden seien.

Petra Zenhäusern •Drei Waggons entgleisten, einer hing über dem Abgrund. (Bild: Kapo GR)

Vereine

Erlen und Umgebung TG

Das etwas andere Jubiläum

Zu seinem 80-Jahr-Jubiläum liess sich der Samariterverein Erlen und Umgebung etwas Besonderes einfallen. Sämtliche Vereine aus den politischen Gemeinden Erlen und Birwinken wurden zu einem Auffrischungskurs in Erster Hilfe eingeladen. Der Aufruf stiess auf grosses Echo.

Andreas Zbinden, langjähriger Kurs- und Technischer Leiter des Vereins, leitete den Abend. 47 Personen folgten dem Aufruf. Gemein-sam mit 15 Samaritern absolvierten sie in drei Gruppen einen Par-cours mit verschiedenen Notfallsituationen. So fiel ein junger Turner während einer Übung am Barren plötzlich zu Boden und knallte auf den Rücken. Der Patient durfte nicht bewegt werden und musste mit einem Halsschienengriff stabilisiert werden.

Ein älterer Herr erlitt einen Herzinfarkt. Er war glücklicherweise ansprechbar und konnte Auskunft geben. Die entsprechenden Erste-Hilfe-Massnahmen sowie die Alarmierung konnten hier angewendet werden.

Am dritten Posten übten die Kursteilnehmer an einer Puppe die Reanimation. Ebenso wurde ihnen der Defibrillator erklärt und vor-geführt. Schnell zeigte sich, dass lang andauernde Thoraxkompressi-onen sehr viel Kraft benötigen.

Die Mitglieder des Samaritervereins waren auf allen Posten präsent und konnten allfällige Fragen kompetent beantworten, so dass die Vereinsvertreter viel Wissen mit nach Hause nehmen konnten.

Hansjörg Steffen •

Biel-Benken BL

Leimentaler üben gemeinsam

Ende August trafen sich die Leimentaler Samaritervereine zur gemeinsamen Übung in Biel-Benken.

Die Samariterinnen und Samariter aus Binningen, Oberwil-Bottmin-gen, Biel-Benken, Therwil und Allschwil trafen sich Ende August zur Leimentaler Übung. Um das Schulhaus Kilchbühl waren fünf Posten eingerichtet. Die Samariter konnten von den verschiedenen Berufen ihrer Mitglieder profitieren. So zeigte ein Kursleiter und Berufs-feuerwehrmann, wie mit einer Löschdecke ein Brand gelöscht wer-den kann. Danach durfte jeder Teilnehmer selber üben.

Ein Fahrlehrer, ebenfalls Samariter, stellte mittels Zeichnungen Fragen rund um den Strassenverkehr. Bei der Selbstkontrolle prüften die Teilnehmer ihr Wissen als Verkehrsteilnehmer.

Beim Spielplatz wurde ein Parcours für Rollstühle eingerichtet. Dort mussten sich die Teilnehmer zuerst von einer Sitzbank in einen Rollstuhl hieven und anschliessend durch den Parcours fahren. Man konnte hier erleben, was es heisst, sich im Rollstuhl zu bewegen.

Im Kurslokal der Biel-Benker drehte sich alles um Sehstörungen. Mittels präparierten Brillen wurden verschiedene Sehstörungen si-muliert. So erlebten die Teilnehmer, wie Patienten mit sogenanntem Röhrenblick die Umwelt erleben. Anschliessend musste man sich als «Sehbehinderter» die Treppe hinauf- und hinabführen lassen. Eine neue Erfahrung für viele. Die Samariterinnen und Samariter lernen, wie ein Feuer zu löschen ist.

Zum Schluss zeigte ein Kursleiter des SV Binningen, Prüfungs-experte in der Motorfahrzeugprüfstation, einen Film über einen Au-tobrand in einem Tunnel. Er erklärte den Anwesenden, wie man sich bei Pannen und anderen Ereignissen in einem Tunnel verhalten soll.

Die Leimentalerübung war wieder spannend und lehrreich. Wie immer gab es ein grosszügiges Buffet. Ein Dank geht an das OK der Übung.

Bruno Eichin •

28 samariter 9/2014

St.Moritz-Sils-Silvaplana GR

Auf den Hund gekommen

Die Samaritervereine St.Moritz-Sils-Silvaplana und Pontresina übten gemeinsam mit zwei Hundeführern der Sanitätshundegruppe des SKG a l’En Hundesport Engadin und zwei Teams der Suchhundestaffel Team Dogswork, Thal.

Rheineck SG

Help-Olympiade

Der Wettergott meinte es gut mit den Jungsamaritern. An der Help-Olympiade in Rheineck zeigten die Mitglieder der Help-Samariterjugend ihr Wissen in Erster Hilfe.

Die interessante Übung fand Ende August in Celerina statt. Ziel der Übung war, dass die Samariter und Hundeführer ihre Aufgaben und Einsätze gegenseitig kennenlernen und koordinieren.

Zu Beginn demonstrierten die Hundeführer mit ihren Sport- und Einsatzhunden, wie vielfältig ihre Aufgaben sind und wie vermisste oder verletzte Personen geortet werden können. Erstaunt hatte, dass ein Hund mittlerer Grösse rund 220 Millionen Riechzellen hat, während ein Mensch nur 10 Millionen besitzt.

Die Unfallsituation war eine geplatzte Gasleitung. Auf der Unfall-stelle waren fiktiv die Feuerwehr, Polizei und professionellen Rettungs-dienste bereits im Einsatz. Die Aufgabe der Teilnehmer bestand darin, im Wald nach vermissten Personen zu suchen und diesen Erste Hilfe zu leisten. Allfällige Gefahren wurden im Vorfeld eruiert und konnten nach einer kurzen Lagebesprechung ausgeschlossen werden.

Mit Bringsel oder Bellen wird Fund signalisiertFünf Figuranten wurden im Wald versteckt und vermisst. Die Sani-täts-Sporthunde suchten und zeigten die vermissten Personen mittels Bringsel an. Auf Kommando des Hundeführers suchte der Hund einen Teil des Gebietes ab und nahm beim Auffinden einer liegenden oder sitzenden Person den am eigenen Halsband befestigten Bringsel in den

Der Wettergott muss ein Freund der Samariter sein, denn die Help-Olympiade in Rheineck wurde bei besten Bedingungen durch-geführt. In Vierer-Gruppen starteten die Helpis den Parcours mit fünf Posten. Dieser führte dem alten Rhein entlang, später durch ruhige Wohnquartiere.

Am ersten Posten zeigten die Helpis, wie eine stark blutende Wunde fachgerecht verbunden werden muss. Knifflig war der Plauschposten, an welchem viele Scherzfragen innert vorgegebener Zeit beantwortet werden mussten. Manch ein Teilnehmer hatte die Antworten prompt parat. An einem weiteren Posten musste eine bewusstlose Person kor-rekt gelagert sowie alarmiert werden. Ehrgeiz und Teamgeist dann beim «Buchstabensalat», wo es darum ging, am meisten versteckte Wörter der Ersten Hilfe zu finden.

Organisiert wurde der spannende und altersgerechte Wettkampf vom Samariterverein Rheineck unter der Leitung von Paul Hofacher und der Arbeitsgruppe für Jugendarbeit des Verbandes SG/FL. Anläss-lich der Preisverleihung zeigte sich Verbandspräsidentin Ursula Forrer beeindruckt von der Leistung der jungen Samariter und gratulierte allen Teilnehmern für ihren Einsatz.

Fang und brachte diesen dem Hundeführer. Dies signalisierte dem Hun-deführer, dass sein Vierbeiner etwas gefunden hatte. Auf Kommando «zeigen», brachte der Hund den Hundeführer zur gefundenen Person.

Die Rettungshunde der Suchhundestaffel zeigten eine aufgefundene Person durch lautes Bellen am Fundort an, worauf der Hundeführer und die Samariter mit entsprechender Ausrüstung direkt zum angezeig-ten Ort liefen. Dort leisteten sie den Verletzten Erste Hilfe oder trans-portierten diese zur Sammelstelle.

Die Teilnehmer nahmen ihre Aufgaben ernst und bewiesen ihr Kön-nen. Alle Beteiligten gewannen neue Erkenntnisse an diesem Abend. Trotz der anspruchsvollen Situation bereitete die Übung allen Spass.

Grosses Lob galt auch allen Einsatzkräften. Beim abschliessenden Pizzaessen im Cresta Run konnten interessante und fachliche Ge-spräche geführt sowie die Kameradschaft ge-pflegt werden.

Ursula Jörg •

Zuoberst auf dem Podest standen die «Bau-Männli» der Help Muo-len, dicht gefolgt von den «wilden Hühnern» der Help Star (Rheineck und Umgebung). «Skateboarder 1» der Help Berg schafften es mit einem Rückstand von fünf Punkten noch aufs Podest. Marlies Ritter, Beauftragte Jugendarbeit, überreichte jedem Teilnehmer einen schö-nen Preis.

Elvira Frey •

Ronja mit Annelis vom Sanitätshunde-Team kurz

vor der Suche nach den vermissten Personen.

Die Gewinner v. l. n. r.:

Help Berg, Help

Muolen und Help Star

(Staad, Thal, Alten-

rhein, Rheineck).

samariter 9/2014 29

Vereine

Raron-St.German VS

Sicherheitskette im Oberwallis

Der Samariterverein Raron-St.German feierte Ende Mai sein 70-jähriges Bestehen mit einem grossen Informationstag. Dieser stand unter dem Motto «Sicherheitskette im Oberwallis und deren Aufgabe».

Gemeinsam mit den Rettungsorganisationen Air Zermatt, Ambu-lanz 144, Polizei und Feuerwehr präsentierte sich der Samariterver-ein der Bevölkerung. Die Partnerorganisationen stellten ihre Aufga-ben an verschiedenen Posten vor und demonstrierten Einsätze.

Die Feuerwehr vermittelte Tipps zum Thema «Wenn’s brennt, was tun?». Sie zeigten, wie mit einer Löschdecke oder einem Feuerlö-scher durch schnelles, sicheres Handeln viel Schlimmes verhindert

werden kann. Jung und Alt unterhielten sich bestens mit al-ten Feuerlöschpum-pen und Wasser, was dank des schönen Wetters grossen An-klang fand.

Die Besichtigung des Helis der Air Zermatt liess die

Kinderaugen strahlen. Sie durften für einen kurzen Moment die Auf-gabe des Piloten übernehmen. Auch die Mitarbeiter der Ambulanz vermittelten Einblick in ihre Arbeit.

Im Unfallsimulationsauto der Polizei schlug bei manch einem Be-sucher der Puls höher als normal. Doch auf dem Samariterposten konnten sie sich rasch erholen. Die Kinder besuchten begeistert den Posten und so begegnete man auf dem ganzen Gelände immer wie-der Kindern mit verbundenen Armen oder Beinen. Oder sie wurden herumgetragen wie Verletzte. Dies motivierte viele Besucher, bei den Samaritern vorbeizuschauen.

Es war ein erfolgreicher Tag mit vielen Begegnungen. Besonders gefreut hatte der Besuch von Gründungsmitglied Agathe Zurbriggen, die viel von der Gründung zu erzählen wusste. Der Anlass hat ge-zeigt, dass sich die Bevölkerung sehr für unsere Arbeit interessiert. Einen Dank an alle, die den Verein in den letzten 70 Jahren unter-stützt und am Leben erhalten haben.

Ursula Werlen •Die Samariterinnen und Samariter aus

Raron-St.German.

Aadorf TG

Die etwas andere Blutspende

Die Befürchtungen bewahrheiteten sich nicht. Trotz des WM-Spiels Schweiz – Argentinien brach die Anzahl Blutspender nicht ein. Nicht zuletzt deshalb, weil der Samariterverein die Fussballfans miteinbezog.

Der Samariterverein Aadorf ist nie verlegen, wenn es darum geht, mög-lichst viele Leute zum Blutspenden zu animieren. Letztes Jahr hatten den 86 Teilnehmenden Gratistickets für ein Champions-League-Spiel gewinkt. Dieses Jahr war es das WM-Spiel zwischen der Schweiz und Argentinien. Um einem Einbruch der Blutspenderzahlen entgegenzu-wirken, wurde den Fussballfans ein «Public Viewing» im Aufenthalts-raum geboten. Zwar konnte während der Blutentnahme das Spiel nicht geschaut, aber zumindest akustisch mitverfolgt werden. Und kaum je-mand verpasste die spannenden Schlussminuten.

Dr. med. Max Züger war selbst gespannt, wie sich diese Marketing-offensive in Aadorf auswirkte: «Ich werde das Ergebnis der Direktion des Blutspendedienstes SRK in Bern übermitteln», meinte der Leiter Blutspendedienst Thurgau. Martha Inauen, welche die Aadorfer Blut-

spende organisierte, war selbst erstaunt: «78 Blutspender sind gekom-men, so dass trotz WM-Spiel nur ein kleiner Rückgang zum Vorjahr resultierte. Die Idee mit Public Viewing, gesponsert von AFRA Elektro-nik, ist gut aufgenommen worden. Unsere Anstrengungen scheinen sich also gelohnt zu haben», sagte die Vizepräsidentin des Samaritervereins.

Kurt Lichtensteiger •

Grundbotschaft des Monats

Wir Samariter engagieren uns

für die Idee der freiwilligen und

unentgeltlichen Blutspende.

Ob der Blutdruck

wegen des laufenden

WM-Spiels über dem

Normalwert war, liess

sich nicht feststellen.

30 samariter 9/2014

Erste Hilfe Tipp

Eine Brandwunde ist schnell passiert. Beim Bräteln am Lagerfeuer, beim Kuchen backen oder beim Kochen lauern immer wieder Gefahren, wenn man nicht aufpasst. Darum ist es gut zu wissen, wie man eine Verbrennung behandeln muss.

Wenn du dich am Lagerfeuer schlimm verbrennst, ist es wichtig, dass du die Verbrennung sofort mit Wasser kühlst. Dabei kommt es nicht darauf an, woher das Wasser stammt. Du kannst den verbrannten Körperteil unter fliessendem Wasser kühlen oder ins Wasser eintau­chen. Wenn sich jemand am Gesicht verbrannt hat, kannst du Um­schläge, die mit Wasser getränkt sind, auflegen.

Kleben die Keider an der Haut, darfst du die Kleider keinesfalls ausziehen.

Wir unterscheiden Verbrennungen ersten, zweiten und dritten Gra­des. Schmerzhafte Hautrötungen sind Verbrennungen ersten Grades. Du bekommst sie zum Beispiel bei einem Sonnenbrand.

Bei einer Verbrennung zweiten Grades bilden sich sogenannte Brandblasen auf der Haut. Dies kann passieren, wenn du ein heisses Backblech oder Bügeleisen berührst. Diese sind sehr schmerzhaft und gehören in ärztliche Behandlung.

Bei Verbrennungen dritten Grades wird die Haut verkohlt und sieht deshalb schwarz und manchmal auch weiss aus. Hier muss man immer zum Arzt.

Die Sanität alarmieren musst du in jedem Fall, wenn sich jemand im Gesicht oder am Hals verbrannt hat. Bei grossflächigen Verbren­

Wenn du dich verbrennst, musst du sofort mit Wasser kühlen.

(Bild: James D. Walder)

nungen, z.B. am ganzen Arm oder Bein, musst du ebenfalls alarmie­ren – und zwar die 144.

Quelle: Erste Hilfe mit Globi •

«I han es Zündhölzli azündt.»

Das erste Streichholz wurde im Jahr 1827 erfunden. Damals war das Streichholzköpf­chen mit verschiedenen Chemikalien überzo­gen. Diese entzündeten sich bei Reibung.

Drei Jahre später wurden die Chemikalien durch weissen Phosphor ersetzt. «Phosphor» ist griechisch und heisst «Lichtträger». Weis­ser Phosphor ist aber giftig und zu leicht ent­zündbar. Deswegen wurde er später durch ungiftigen roten Phosphor ersetzt. •

Bild: Shutterstock

Das geht. Dafür brauchst du 1 Lupe, 1 Stück Papier und Sonnenschein.Die Lupe wird zum Brennglas. Lege das Papier auf den Boden, wo es ungefährlich ist. So­

bald die Sonnenstrahlen durch die Lupe auf das Papier fallen, siehst du einen hellen Fleck. Je nach Abstand zum Papier, verändert sich seine Grösse. Wichtig ist, dass du die Lupe ganz still hältst. Nach einer Weile verfärbt sich das Papier an dieser Stelle zuerst dunkel und fängt dann tat­sächlich an zu bren­nen.

Wichtig ist, dass du es nur an einem Ort versuchst, wo es wirklich ungefähr­lich ist. Am besten fragst du einen Er­wachsenen um Rat. •

Feuer machen ohne Streichholz?

samariter 9/2014 31

Help

118 Feuerwehr

Sobald es brennt, ist die Feu-

erwehr zuständig. Feuer und

Rauch sind sehr gefährlich

und breiten sich in Sekun-

denschnelle aus. Es ist wich-

tig, dass du schnell zum

Telefon greifst und die

118 alarmierst. •

Wie heiss ist Feuer?Bei einer Kerze ist die Flamme direkt über dem Docht am dunkelsten. Im hellgelben, äusseren Bereich ist die Temperatur am höchsten – hier kommt nämlich am meisten Sauerstoff an die Flamme. Je mehr Sauerstoff, desto besser der Verbrennungsvorgang, desto hö-her die Temperaturen.

Ausserdem hängt die Brandtemperatur auch vom Material ab. Bei Papier liegt sie bei 800 Grad und bei Holz und Kohle bei 1100 bis 1300 Grad. Ganz heiss wird Metallstaub (Staub von Eisen, Magnesi-um, Aluminium) – nämlich bei 3100 Grad!

Warum verbrennen sich Feuer spucker nicht die Zunge?Weil die Artisten gar kein Feuer spucken. Stattdessen haben sie eine brennbare Flüssigkeit im Mund, die sie auf eine brennende Fackel pusten. Dadurch entfacht sich eine grosse Flamme.

Weil die sich sehr nah an den Lippen des Feuerspuckers entzündet, wirkt das so, als ob das Feuer direkt aus dem Mund kommt. Wenn Feuerspucker nicht aufpassen, können sie sich an der Flamme ver-brennen!

Lebt ein Feuersalamander im Feuer?Nein. Auch für den kleinen Salamander sind Flam-

men gefährlich. Aber sein auffälliges, gelb- schwarzes Flammenmus-

ter auf dem Rücken soll anderen Tieren sagen: Achtung, ich bin giftig! Am Rücken und hinter

seinen Ohren hat der Salamander nämlich Giftdrüsen.

www.kindernetz.de •

Rauchzeichen

Das Handy der Indianer

Natürlich hatten die Indianer früher weder Telefon noch Handy. Wenn sich die einzelnen Stämme über eine weite Entfernung miteinander verständigen wollten, zündeten sie auf einem Fels ein Feuer an und machten Rauchzeichen.

Um möglichst viel Rauch zu erhalten, be-deckten sie das Feuer mit nassem Gras. Dann hielten sie in unterschiedlich langen Abstän-den eine Decke darüber.

Je nachdem, wie schnell sie die Decke vom Feuer zogen, entwickelten sich grössere oder kleinere Rauchwolken. War die Decke nur kurz über dem Feuer, entstanden kleine Rauchwolken. Mit verschiedenen Brennma-terialien konnten die Indianer auch dunkle-ren oder helleren Rauch erzeugen.

Ein Feuersalamander.

Bild: Didier Descouens

Durch Grösse, Dicke, Farbe und Anzahl der Rauchwolken und durch die Pausen dazwischen konnten sich Indianer über grössere Entfernungen hinweg etwas mitteilen.

www.kindernetz.de •

Was passiert, wenn wir uns verbrennen?

Durch die massive Hitzeeinwirkung wird dem Körper die lebensnotwendige Flüssigkeit entzogen. Und aus diesem Grund entsteht an der verbrannten Stelle eine Rötung oder eine Wunde.

Gewusst?

Bild: Shutterstock

EinführungsaktionAktion gültig bis 21.10.2014

Weitere Informationen erhalten Sie im Shop des SSB Tel. 062 286 02 86, Email [email protected] oder http://shop.samariter.ch

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Menschen

Ursula Millius, Brig-Glis VS

«Ich wollte etwas Sinnvolles tun»Vom Zürcher Oberland ins Oberwallis: Ursula Millius hat sich gut in ihrer Wahl­heimat eingelebt. Die engagierte Samariterin hat verschiedene Funktionen inner­halb der Samariterorganisation inne und treibt als Ausgleich gerne Sport.

Text und Bild: Kurt Venner

Die dreifache Mutter und seit kurzem Gross-mutter arbeitet als Pharma-Assistentin in einer Apotheke. Die Redaktion trifft Ursu-la Millius an einem sonnigen Augusttag in einem Strassencafé in Brig. Sie spricht ein farbiges und melodiöses «Walliserditsch». «Aber», sagt sie lachend: «die wenigsten wis-sen, dass ich gar keine Walliserin, sondern ursprünglich eine Zürcher Oberländerin bin.»

Ihr Vater war Posthalter, die Mutter Ge-meinderätin von Wetzikon. Von Politik will Ursula Millius jedoch nichts wissen. Ob-wohl – in Brig würde sie vermutlich gewählt. Man kennt sie. Beim Spaziergang durch die Stadt folgt ein Gruss dem anderen: «Hier kennt jeder jeden. Es ist ruhig und familiär in Brig.» Gemütliche Apéros mit Freunden, Sport, schönes Wetter, das alles sei für sie sehr wichtig.

Nicht irgendein VereinSeit über zwanzig Jahren ist Ursula Millius Mitglied des Samaritervereins Brig-Glis. Als Pharma-Assistentin kann sie viel medizini-sches Wissen in den Verein bringen. Sie hat damals als Mutter und Hausfrau eine neue Herausforderung gesucht. Sie wollte aber nicht in irgendeinen Verein, sondern etwas Sinnvolles für die Gemeinschaft tun. Eine Kollegin vom Englischkurs und Aktuarin des Vereins hat sie auf die Idee gebracht, bei-zutreten.

Ursula Millius hat sich laufend weiterge-bildet: zuerst zur Kurs- und Technischen Lei-terin, später kamen immer mehr Funktionen dazu. So ist sie unter anderem Instruktorin, Ausbilderin ZO, Chefin Technische Kom-mission, Beauftragte für Aus- und Weiter-bildung sowie Alarmchefin. Besonders viel Spass macht ihr die Mitarbeit in der Wett-kampfkommission der Samariterwettkämp-fe. Hier erarbeitet sie mit ihren Kolleginnen und Kollegen die Aufgaben und Fragen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Ursula Millius ist auch ausgebildete Trans-porthelferin. Zwei Jahre lang sei sie an zwei Tagen in der Woche mit der Ambulanz aus-gerückt. Das habe ihre Arbeit als Samari-terin enorm bereichert, vor allem durch die Konfrontation mit dem Ernstfall, erzählt sie.

Nachwuchs bereitet SorgenEine Herausforderung der Walliser Vereine, aber auch des Kantonalverbands sei es, ge-nügend Frauen und Männer für Kaderfunk-tionen zu finden. «Es ist schwierig, Leute zu motivieren, noch mehr Arbeit zu leisten und Zeit zu opfern.» Man dürfe auch nicht ver-gessen, dass die Aus- und Weiterbildung der Samariter immer anspruchsvoller werde, er-klärt Ursula Millius: «Für die einen sind die

Dorf mindestens in zwei bis drei Vereinen engagiert.» Hinzu kommt, dass die jungen Männer und Frauen in den abgelegenen Tälern abwandern, weil die Arbeitsplät-ze fehlen. Der SV Brig-Glis kann sich nicht beklagen, man findet genügend Nachwuchs. Der Verein pflegt erfolgreich eine Help- Gruppe. Allerdings könne man sich nicht darauf verlassen, dass die Helpis später in den Verein wechseln, denn viele seien mit dem Beruf und der Ausbildung ausgelastet oder zögen weg, so die Walliserin.

Fusionen bergen auch RisikenZur Frage, ob Fusionen eine Möglichkeit sind, den Mitgliederschwund in den abge-legenen Gebieten zu stoppen, meint Ursula Millius: «An sich schon. Nur birgt das auch viele Risiken. Oft geht nach einer Fusion gar nichts mehr. Nicht immer ist eine solche ein Wundermittel gegen das Aussterben. Sicher konnten wir einige erfolgreiche Fusionen realisieren, weil Vereinsmitglieder als ‹Zug-pferde› wirkten.» Ein gutes Beispiel ist der SV Saastal. Dort ist die Zusammenarbeit ge-lungen und der neue Verein stark.

Abgelegene Dörfer sind auf die Samariter-arbeit angewiesen. Kommt zum Beispiel bei einer Tal- oder Strassensperre wegen Lawi-nengefahr der Arzt oder die Rettungssanität nicht durch, bringt eine Fusion alleine nicht viel oder kann gar einen gegenteiligen Effekt haben. Wichtig sind für Ursula Millius ganz klar neue Mitglieder, die bereit sind, sich zu engagieren, Verantwortung zu übernehmen und sich zum Kursleiter oder Instruktor wei-terbilden.

Neben der umfangreichen Samariterarbeit erteilt die umtriebige Frau Fachunterricht für angehende Pharma-Assistentinnen an der Berufsschule in Brig und fährt Telemark auf den Pisten der Belalp oder geniesst einfach nur das Après-Ski. •

höheren Anforderungen gut, andere haben ein Problem damit.» Die Erste Hilfe basiere auf neuen Erkenntnissen, denen jede Sama-riterin und jeder Samariter Rechnung tragen müsse, wenn er oder sie kompetent Schulun-gen und Kurse leiten wolle.

Es sei auch nicht einfach, neue, junge Ver-einsmitglieder zu gewinnen: «Die meisten Walliserinnen und Walliser sind in ihrem

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Technische Spezifikationen gleich wie beim M6 AC, jedoch mit Intelli Wrap Komfort-Manschette und Möglichkeit der Auswertung der Messdaten am PC (Bi-LINK Online Gesundheitsmanagement-Software).

Art. Nr. 3340

CHF 159.- statt CHF 189.-

34 samariter 9/2014

Meldungen an: «samariter», Postfach, 4601 Olten, Telefon 062 286 02 67, Fax 062 286 02 02, E-Mail: [email protected]

Datum Verband Kontaktperson Telefon E-Mail

Orientierungsveranstaltung für Kursleiter, Technische Leiter und Assistentenauf Anfrage Glarus Jakob Küng 055 640 29 30 [email protected] auf Anfrage Schaffhausen Susanna Meier 079 815 43 73 [email protected] auf Anfrage Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected] 22.09. Aargau Erika Gut 056 667 22 56 [email protected] 25.09. Luzern Kilian Baumeler 078 601 33 41 [email protected] 22.10. Appenzell Roland Böhler 071 340 06 48 [email protected] 05.11. Solothurn Stephan Zach 062 216 10 88 [email protected] 06.11. St. Gallen/FL Alex Schneider 071 845 34 90 [email protected] 18.11. Basel Rita Wiget 061 811 63 48 [email protected] 19.11. Zürich Anita Tenhagen 052 343 94 07 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html

Fachtechnisches Vorbereitungselement 18.10. Bündnerland Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected] 18.10. Zentralschweiz Priska Zemp 079 684 08 77 [email protected] 25.10. Aargau Gisela Weber 056 424 23 65 [email protected] 29.11. Zürich Brigitte Gachnang 044 860 43 95 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html

Obligatorische Vereinskader-Weiterbildung 20.09. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected] 20.09. Solothurn Stephan Zach 062 216 10 88 [email protected] 20.09. ZH Unterland Jasminka Huber 044 854 00 35 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 27.09. Winterthur u.U. Jannet Bigler 052 363 23 89 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 25.10. BE Oberland Therese Bähler 033 341 16 37 [email protected] 25.10. Unterwalden Sonja Wiget 079 778 43 71 [email protected] 26.10. BE Oberland Therese Bähler 033 341 16 37 [email protected] 08.11. Luzern Jean-Pierre Meyer 078 605 05 64 [email protected] 08.11. Mittelland Regula Rellstab 078 773 58 85 [email protected] 08.11. Oberwallis Sekretariat OSV 027 946 80 72 [email protected] 08.11. St. Gallen/FL Harry Huber 079 224 22 43 [email protected] 22.11. St. Gallen/FL Harry Huber 079 224 22 43 [email protected]

Übung Postendienst 27.09. Appenzell Cony Künzler 071 888 60 59 [email protected] 18.10. Seeland Monika Walter 032 393 11 33 [email protected] 25.10. ZH Unterland Brigitte Gachnang 044 860 43 95 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 08.11. Aargau Ursula Eichenberger 062 775 48 88 [email protected] 16.11. Bündnerland Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected]

Block Vereinsarbeit 27./28.09. Zürich Beatrice Sterchele 078 809 46 92 www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html 24./25.10. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected] 29.10./05./12.11. Aargau Ursula Eichenberger 062 775 48 88 [email protected] 22./23.11. KBS Irène Landmesser 079 232 53 06 [email protected] 22./23.11. Unterwalden Sonja Wiget 079 778 43 71 [email protected] 28./29.11. Thurgau Hedi Helg 071 463 63 53 [email protected]

Kompetent helfen 16./23./30.10. Aargau Barbara Steuri 056 441 10 88 [email protected] 25.10./15.11. St. Gallen/FL Anni Künzler 071 298 58 48 [email protected]

Reanimation (BLS-AED)-Lehrer-Repe 17.09. Mittelland Regula Rellstab 078 773 58 85 [email protected] 20.09. St. Gallen/FL Reto Rimle 071 411 42 54 [email protected] 22.09. Bündnerland Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected] 23.09. Bündnerland Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected] 23.09. St. Gallen/FL Reto Rimle 071 411 42 54 [email protected] 25.09. Appenzell Karin Albendiz 079 420 59 00 [email protected] 25.09. Bündnerland Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected] 26.09. Appenzell Karin Albendiz 079 420 59 00 [email protected]

samariter 9/2014 35

Ausbildungskalender

26./27.09. Uri Vreny Walker 079 157 45 55 [email protected] 09.10. Freiburg Cornelia Perler 079 687 16 12 [email protected] 21.10. Solothurn Stephan Zach 062 216 10 88 [email protected] 24./25.10. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected] 27.10. Solothurn Stephan Zach 062 216 10 88 [email protected] 28.10. Bündnerland Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected] 29.10. Solothurn Stephan Zach 062 216 10 88 [email protected] 01.11. Emmental Erika von Ins 034 411 14 75 [email protected] 01.11. Schaffhausen Beatrice Beutel 079 818 91 03 [email protected] 04.11. Solothurn Stephan Zach 062 216 10 88 [email protected] 06.11. Mittelland Regula Rellstab 078 773 58 85 [email protected] 06.11. Aargau Barbara Steuri 056 441 10 88 [email protected] 07.11. Aargau Barbara Steuri 056 441 10 88 [email protected] 07./08.11. Schwyz Alexandra Reichmuth 055 412 79 43 [email protected] 08.11. Basel Michèle Schwager 061 961 01 76 [email protected] 08.11. Seeland Silvia Schwab 079 778 23 78 [email protected] 13.11. Aargau Barbara Steuri 056 441 10 88 [email protected] 14.11. Aargau Barbara Steuri 056 441 10 88 [email protected] 18.11. Bündnerland Monica Thöny 081 322 46 41 [email protected] 21./22.11. Thurgau Hedi Helg 071 463 63 53 [email protected]

*Zentralschweiz = Luzern, Glarus, Zug, Unterwalden, Uri, Schwyz

Rettungsorganisation des SRK

Impressum

«samariter» 9 / 2014Erscheinungsdatum: 17. September

HerausgeberSchweizerischer Samariterbund SSBMartin-Disteli-Strasse 27Postfach, 4601 OltenTelefon 062 286 02 00Telefax 062 286 02 [email protected]

Zentralsekretärin: Regina Gorza

Abonnemente, AdressänderungenSchriftlich an obige Adresse

AbonnementspreisEinzelabonnement für Aussen stehende:Fr. 33.– pro Jahr

10 Ausgaben pro JahrAuflage: 25 000 Exemplare

RedaktionEugen Kiener, Petra ZenhäusernWestschweiz: Chantal LienertSüdschweiz: Mara MaestraniSekretariat: Monika Nembrini Telefon 062 286 02 67Telefax 062 286 02 [email protected]:Redaktion «samariter»Postfach, 4601 Olten

InserateZürichsee Werbe AGVerlag und AnnoncenSeestrasse 86, 8712 StäfaTelefon 044 928 56 11Telefax 044 928 56 [email protected]

Layout, Druck, VersandAVD GOLDACH AG, 9403 Goldach

Gedrucktin der Schweiz

Datum Verband Kontaktperson Telefon E-Mail

Samariterverein Oensingen

Infolge Auflösung des Samaritervereins Oensingen

Diverses Übungs- und Posten material abzugeben

Interessierte Samaritervereine erhalten vom 29. September bis 3. Oktober zwischen 17.00 und 19.00 Uhr nähere Informationen

unter 032 636 34 51 oder 079 450 10 05.Am Samstag, 15. November, von 08.00 bis 10.00 Uhr kann

vorgängig zugesagtes und weiteres Übungs- und Postenmaterial im Feuerwehrmagazin Oensingen (Mühlefeldstrasse 3) besichtigt

und abgeholt werden.

36 samariter 9/2014

AARGAUAargau West Reanimation Repetition, Kurs 2: Donnerstag, 25. Sept., 19.00, Samariterlokal Buchs. Aufgebot folgt. Suuserbummel: Samstag, 11. Okt., 15.00. Details folgen. Monatsübung: Dienstag, 14. Okt., 20.00, Samariterlokal Buchs. Süsses oder Saures.

Boswil u.U. Übung: Mittwoch, 17. Sept., 20.00, Solino. Samaritertaschenkontrolle, «Stufe rot!» Vortrag: Mittwoch, 22. Okt., 20.00, MZR Schule Boswil. Kopfschmerzen verstehen und wie ich sie selber lindern kann. Mit Herrn Schraner, Osteopath in Muri.

Dottikon Monatsübung: Freitag, 3. Okt., 19.30, Risi. Reanimation BLS-AED.

Eigenamt-Lupfig Übung: Donnerstag, 16. Okt. Die Haut.

Entfelden Übung mit der Bevölkerung: Mitt-woch, 24. Sept., 19.00. Treffpunkt noch offen. eNHK: Samstag, 18. Okt., 08.00 bis 16.00. NfK: Montag, 13. Okt. bis Donnerstag, 23. Okt., jeweils Montag und Donnerstag, 19.30 bis 21.30.

Hausen Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 20.00, Vereinslokal. Übergabe an den Rettungs-dienst.

Lenzburg u.U. Vortrag: Dienstag, 21. Okt., 19.30. Einladung folgt mit Herbst-Info.

Reitnau BLS-AED: Freitag, 19. Sept., 20.00, Samariterlokal. Monatsübung: Freitag, 17. Okt., 20.00, Samariterlokal. Verhalten im Notfall.

Rohrdorf u.U. Einsatzübung mit der Feuerwehr: Freitag, 19. Sept., 19.40, Parkplatz Feuerwehr Rohrdorf. Blutspenden: Montag, 13. Okt., Zen-trum Guthirt Niederrohrdorf. Helfer ab 15.45. Teileinsätze möglich. Meldungen an J. Egloff 056 496 23 59.

Rothrist Samariterstand: Freitag, 3. Okt. bis Sonntag, 5. Okt. Gewerbeausstellung ROGA. Einsätze nach Plan.

Safenwil Öffentlicher Vortrag: Mittwoch, 15. Okt., 20.00, Zivilschutzanlage. Blindenführ-hunde, mit Peter Diriwächter.

BASELAesch Monatsübung mit dem SV Schongau: Mittwoch, 22. Okt., Schulhaus Schongau. Spielabend.

Biel-Benken Übung: Montag, 22. Sept., 19.30, Samariterlokal. Jugendtrainings-Weekend im Schwarzwald: Freitag, 26. Sept. bis Sonntag, 28. Sept. Alarmgruppenübung: Dienstag, 30. Sept., 19.30, Samariterlokal.

Binningen Übung: Donnerstag, 18. Sept., 20.00, Samariterlokal.

Kleinbasel Übung: Montag, 22. Sept., 19.45, Vogelsangschulhaus. Anatomie. Vereinsreise: Sonntag, 28. Sept.

BERNAttiswil Spielabend: Dienstag, 14. Okt., 20.00, Samariterlokal.

Bannwil Monatsübung: Dienstag, 14. Okt., 20.00, Samariterlokal. Wundversorgung.

Bern-Mitte Monatsübung: Mittwoch, 15. Okt., 19.30, Kolping-Haus. Psychologische Erste Hilfe.

Bolligen Monatsübung: Montag, 13. Okt., 19.30, Samariterzimmer. Überraschung: «Hochspan-nung» garantiert. Kegelabend: Mittwoch, 22. Okt., 19.00, am Sternenplatz. Die Kegel fallen.

Bözingen-Mett Monatsübung: Dienstag, 21. Okt.,19.30, Duran-Stube. Jahresrückblick.

Buchholterberg Monatsübung: Donnerstag, 18. Sept., 20.00, Schulhaus Badhaus. SK, Bau-stein VI. Herbstmärit: Samstag, 20. Sept., 08.30, Badhaus.

Buchsibärge Blutspenden: Dienstag, 23. Sept., Schulhaus Oschwand. Einsatzplan beachten. Übung: Montag, 13. Okt., 20.00, Schulhaus Oschwand. Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Goldisberg. Gewerbeausstellung in Grasswil: Freitag, 3. Okt. bis Sonntag, 5. Okt. Wer kann beim Postendienst mithelfen?

Bühl-Walperswil Vereinsreise: Samstag, 18. Okt.

Bümpliz-Riedbach Übung: Donnerstag, 23. Okt., 19.00. Sicherheit in jedem Alter. Voranzeige VV: Samstag, 14. Febr. 2015.

Burgdorf Help: Donnerstag, 18. Sept., 18.30 bis 20.00, SAZ. Übung: Donnerstag, 25. Sept., 20.00 bis 22.00. Herbstspaziergang. Wir treffen uns vor dem Pestalozzi-Schulhaus auf dem Pau-senplatz. Help: Donnerstag, 23. Okt., 18.30 bis 20.00. Gfahrä bim chochä.

Diemtigtal Monatsübung: Dienstag, 7. Okt., 20.00, Vereinslokal Wilerau. NHK, BLS-AED Repetition.

Dürrenroth Monatsübung mit SV Affoltern und SV Walterswil: Montag, 13. Okt., 20.00, Übungs lokal. Vortrag Organspende.

Gottstatt Wir zügeln ins neue Lokal: Mittwoch, 17. Sept. Treffpunkt: 19.30, vor der ZS-Anlage Safern. Blutspende: Mittwoch, 15. Okt., 17.00 bis 20.00, Schule Oberstufenzentrum OSZ Or-

pund. Öffentlicher Vortrag: Mittwoch, 22. Okt., 19.30, Kirchgemeindehaus. Demenz. Mit Gabriela Egeli.

Grossaffoltern Monatsübung: Montag, 13. Okt., 20.00, Samariterlokal. Wundbehandlung.

Grosshöchstetten Monatsübung: Montag, 13. Okt., 20.00, Gemeindehaus Schlosswil. Sport unfälle. Blutspenden: Donnerstag, 23. Okt., 18.00 bis 21.30.

Heimisbach Wochenend-NHK: Freitag, 3. Okt., ab, 20.00 und Samstag, 4. Okt., ab 08.00. Chra-mershus. Anmeldefrist bis 29. Sept. bei R. Hofer 034 431 18 36.

Herzogenbuchsee u.U. Monatsübung: Donners-tag, 23. Okt., 20.00, San.Hist. Mittelholz.

Interlaken u.U. Übung: Montag, 6. Okt., 20.00, Lokal Spital Interlaken. Improvisationen.

Kallnach-Niederried SK: Montag, 6. Okt., 20.00, Schulhaus Kallnach. Blutspenden: Dienstag, 14. Okt., alte Turnhalle Kallnach.

Konolfingen u.U. Übung: Montag, 22. Sept. Treffpunkt: 19.05 Mehrzweckplatz Konolfin-gen oder 20.00 Gemeindehausplatz Eggiswil. Mir göh i ds Eggiswil. Kleider der Witterung entsprechend. Übung: Montag, 13. Okt., 20.00, Übungslokal Schulhaus Stalden. Wickel.

Laupen Monatsübung: Dienstag, 14. Okt., 19.30, Physikzimmer. BLS-AED Repetition.

Lengnau Übung: Dienstag, 21. Okt., 20.00, Lokal. Le/Pi Postenlauf in Lengnau. Durchfüh-render Verein: Grenchen. Übung mit Thomas Nalop: Dienstag, 11. Nov., 20.00, Lokal.

Linden Monatsübung: Montag, 6. Okt., 20.00, KGH. Vorsicht giftig! Blutspenden: Donnerstag, 9. Okt., 19.00, Mehrzweckhalle.

LORA Monatsübung: Montag, 13. Okt., 20.00 bis 22.00, Samariterlokal altes Schulhaus Arch. Mit den fünf Sinnen durchs Leben. Wetter-gerechte Kleidung.

Lyss Monatsübung: Donnerstag, 18. Sept., 20.00, Sanitätshilfsstelle Grentschel. Honigsüsse Bienchen (Diabetes). Monatsübung: Donnerstag, 9. Okt., 20.00, Sanitätshilfestelle Grentschel. Gymnastik für graue Zellen. Blutspenden: Diens-tag, 21. Okt., 16.00 bis 20.00, Kirchgemeinde-haus. Gemäss Aufgebot durch Nelly Wüthrich. Schlussabend: Freitag, 7. Nov. Gemäss Einladung durch den Vorstand.

Niederscherli u.U. Übung mit der Feuerwehr Oberbalm: Montag, 13. Okt. Angaben folgen schriftlich.

Oberdiessbach Monatsübung: Mittwoch, 8. Okt., 20.00, KGH.

Ostermundigen Monatsübung: Dienstag, 14. Okt., 19.45, WDZ. Sinnesorgane.

Nächster Redaktionsschluss: Donnerstag, 9. Oktober, 09.00 Uhr

«samariter» 10/14 erscheint am Mittwoch, 22. Oktober

«samariter» 11–12/14 erscheint am Mittwoch, 26. November

Adresse: Redaktion, «samariter», Postfach, 4601 Olten Telefon 062 286 02 67 Telefax 062 286 02 02 E-Mail [email protected]

samariter 9/2014 37

AgendaRubigen Übung: Dienstag, 14. Okt., 20.00, Lo-kal. Gut oder schlecht.

Schüpfen Vortrag: Dienstag, 7. Okt., 19.30, Kirch gemeindehaus Hofmatt. Epilepsie.

Signau Monatsübung: Montag, 29. Sept., 20.00, Zivilschutzanlage. Frostig.

Spiez Monatsübung: Montag, 20. Okt., 20.00, Schulanlage Räumli. Samariter-Parcours.

Strättligen Übung mit SV Amsoldingen: Don-nerstag, 2. Okt., 20.00, MZGebäude Amsol-dingen. Besammlung: 19.30, Vereinslokal OS Strättligen.

Sumiswald Monatsübung: Montag, 29. Sept., 20.00, Real- und Sekundarschulhaus. Posten-übung. Für Absolventen vom Postenmodul obligatorisch. Monatsübung: Montag, 27. Okt., 20.00, Real- und Sekundarschulhaus. Ma-gen-Darm-Erkrankungen. Mit Dr. Flückiger.

Wangen a.A. Einsatzübung mit der Feuerwehr Wangen: Mittwoch, 17. Sept., 19.30, Feuerwehr-magazin. Betrifft nur 1. Einsatz. Übung: Diens-tag, 14. Okt., 20.00, Spittel Wiedlisbach. Kino und Popcorn.

Wasen i.E. Monatsübung: Montag, 29. Sept., 20.00, Real- und Sekundarschulhaus, Sumis-wald. Postenübung. Für Absolventen vom Pos-tenmodul obligatorisch. Monatsübung: Montag, 27. Okt., 20.00, Real- und Sekundarschulhaus, Sumiswald. Magen-Darm-Erkrankungen. Mit Dr. Flückiger.

Wiedlisbach Monatsübung: Dienstag, 14. Okt., 20.00, Spittel. Anatomie Spielabend mit Jan, Ursula, Alexandra.

Wohlen-Meikirch Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 19.45 bis 21.45, Oberstufenschulhaus Uettligen. Mess-Bar.

Worben Übung: Montag, 13. Okt., 20.00, Bühne MZH. BLS-AED Repetition.

Wynau Monatsübung: Dienstag, 14. Okt., Schul-haus Hubel. Weichteileverletzungen.

Wynigen eNHK: Samstag, 18. Okt., Ulmann-haus. Blitzgruppenübung: Dienstag, 21. Okt., 19.45, Bleumatt. Monatsübung: Dienstag, 28. Okt., 20.00, Ulmannhaus. Je kleiner, desto schwieriger.

FREIBURGAlterswil Übung: Freitag, 19. Sept., 20.00, Suppenlokal. Verletzungen, Erkrankungen des Verdauungstraktes. Postendienst: Donnerstag, 2. Okt. Match U18 Schweiz–Ungarn. Gemäss Einsatzplan. Postendienst: Montag, 6. Okt., 13.30 bis 01.00. Freiburger Messe. Gemäss Einsatzplan. Übung: Freitag, 10. Okt., 20.00, Suppenlokal. Transporte.

Fribourg-ville NHK: Freitag, 26. Sept., 18.00 bis 21.00 und Samstag, 27. Sept., 08.00 bis 16.00. Übung: Montag, 6. Okt., 19.30, im Schwimm-bad. NfK: Samstag, 11. Okt., 08.00 bis 12.00, Dienstag, 14. Okt. und Mittwoch, 15. Okt., jeweils 19.30 bis 21.30. NHK: Montag, 20. Okt., Dienstag, 21. Okt. und Mittwoch, 22. Okt., jeweils 18.30 bis 21.15.

Giffers-Tentlingen Monatsübung: Donnerstag, 9. Okt., 19.30, SanHist Giffers. Suchtmittel.

Gurmels Reanimation (BLS-AED): Mittwoch, 17. Sept. und Freitag, 19. Sept., 19.30 bis 22.00, Pfarrschür. Übung: Mittwoch, 1. Okt., 20.00 bis 22.00, Pfarrschür. Überdruckventil. Blut-spenden: Freitag, 10. Okt., 17.00 bis 19.30. OS.

Kerzers u.U. Blutspenden: Mittwoch, 1. Okt., 16.30 bis 19.00, Seelandhalle.

St. Silvester Arztvortrag: Mittwoch, 8. Okt., 20.00, Vereinslokal. Thema wird noch mitgeteilt.

Ueberstorf Monatsübung: Freitag, 26. Sept., 20.00, Aula des Schulhauses. Vorbereitung Pos-tendienst ÜBEX.

Ulmiz Übung: Montag, 6. Okt., 20.00. Material-schlacht. NHK Ü50: Mittwoch, 8. Okt., 15. Okt., 22. Okt. und 29. Okt.

GRAUBÜNDENChur Samariterreise: Sonntag, 21. Sept., 07.00, Hotel ABC. Monatsübung: Montag, 29. Sept., 20.00, Segantinistr. 12. Vergiftungen. Industrie-übung: Montag, 20. Okt., 18.45, Zentralwäsche-rei, Pulvermühlestr. 84. Einsatzjacke oder Gilet. Einige Parkplätze vorhanden. Alternative: Obere Au.

Davos Monatsübung: Mittwoch, 1. Okt., 20.00 bis 22.00, UG Foyer Mittelstufenschulhaus. Wundversorgung.

Samnaun Vortrag: Mittwoch, 8. Okt., 20.30, Sa-mariterlokal. Psychologische Regeln mit Simone Carnot. Preisjassen: Samstag, 25. Okt., 20.30, Festsaal Compatsch.

Zizers Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 20.00, Zivilschutzanlage Obergasse. Umgang mit Personen, welche Einschränkungen haben. Blut-spenden: Mittwoch, 24. Sept., 18.00 bis 20.00, kath. Kirchgemeinde.

LUZERNAdligenswil Monatsübung: Mittwoch, 24. Sept., 19.30, Zentrum Teufmatt, Sitzungszimmer UG. Sportverletzungen.

Emmen Monatsübung: Dienstag, 23. Sept., 19.45, Schulhaus Rüeggisingen. BLS/LRSM. Mo-natsübung: Montag, 20. Okt., 19.45, Schulhaus Rüeggisingen. Ausscheidungsorgane Nieren. BLS-AED Grundkurs: Samstag, 25. Okt., ZODAS, Gerlis wilerstr. 68, Emmenbrücke. Dau-er: 6 Std. Info und Anmeldung bei Karin Gass 079 232 90 95 oder [email protected].

Hasle Jahresrückblick, Gspändliobe: Mittwoch, 15. Okt. Gemeinschaftsübung mit SV Entlebuch: Montag, 3. Nov., in Entlebuch.

Horw Monatsübung: Mittwoch, 24. Sept., 19.30, Pavillon Seefeld. Bergrettung mit Referent Robert Augustin. Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 19.30, Sälischulhaus Luzern. Marathonvorberei-tung mit SV Luzern Pilatus.

Kriens Senioren: Donnerstag, 18. Sept. Herbstausflug. Help: Freitag, 19. Sept. Findet Nemo. Senioren: Donnerstag, 9. Okt. Herbst-spaziergang. Monatsübung: Dienstag, 14. Okt., 19.30, Vereinslokal. Help: Freitag, 24. Okt. bis Samstag, 25. Okt. Dien Schöne und das Halloween-Biest. Senioren: Donnerstag, 30. Okt. Jassen.

Luzern Pilatus Senioren: Dienstag, 14. Okt., 14.30. Rest. Hotel Sonnenberg. Herbststimmung. Treffpunkt für ÖV-Benutzer: 14.00 Talstation der Sonnenbergbahn. Ab Haltestelle «Kriens, Busschleife», 10 Min. Fussweg. Billett Son-nenbergbahn selber lösen (Fr. 9.00). GA/Halb-tax-Abo nicht gültig. Vorschläge fürs Programm 2015 mitbringen oder vorgängig P. Kunz mittei-len. Anschl. gemütliches Beisammensein. Aus-kunft 041 377 28 58. Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 19.30, Sälischulhaus, Handarbeitszim-mer im Keller. Marathon mit SV Horw.

Neuenkirch Arztvortrag: Dienstag, 21. Okt., 20.00, Schulhaus Sonneweid. Burn-out.

Root u.U. Öffentliche Übung: Dienstag, 23. Sept., 20.00 bis 22.00, Röseligarten, Root. Alltagspech. Übung in Buchrain: Dienstag, 14. Okt., 19.30 bis 21.30. Besammlung: 19.10, Pfarreiheim-Parkplatz. NHK: Samstag, 18. Okt. und Samstag, 25. Okt., 09.00 bis 12.00 und 13.30 bis 15.30, Röseligarten, Root.

Rothenburg NHK: Freitag, 19. Sept., 19.00 bis 22.00 und Samstag, 20. Sept., 08.00 bis 16.00, FM. Mit Daniela. Übung Alarmgruppe B: Diens-tag, 14. Okt., 19.45 bis 21.45, FM.

Sempach Monatsübung: Mittwoch, 17. Sept., 20.00, Feuerwehrlokal. Neuer Wein aus alten Schläuchen! Monatsübung: Mittwoch, 15. Okt., 20.00, Feuerwehrlokal. Eine bewegte Sache! Wir sind draussen. Entsprechende Kleidung. Taschen-lampe/Stirnlampe.

Sursee Monatsübung: Dienstag, 7. Okt., Unter-geschoss AltersZentrum St. Martin. Herzklopfen. Infos unter www.samariter-sursee.ch.

SCHWYZAltendorf Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt., 20.00, Samariterlokal. Reanimation. Monats-übung: Donnerstag, 6. Nov., 20.00, Samariterlo-kal. Patientenverfügung.

Brunnen-Ingenbohl Gemeinschaftsübung mit Help Mythen: Donnerstag, 18. Sept., 19.30, Schulhaus Turm, Brunnen. Vorsicht Schulkinder. Der Witterung entsprechende Bekleidung. Blut-spenden: Montag, 6. Okt., 16.30 bis 20.30, Aula Kornmatt, Brunnen. Monatsübung: Donnerstag, 16. Okt., 19.00 bis 22.00, Schulhaus Turm, Brunnen. BLS-AED Rep.

Lachen Spiel und Spass: Montag, 6. Okt., 20.00, Schadenwehrlokal.

Reichenburg Hauptübung mit der Feuerwehr: Samstag, 18. Okt., 08.45, FWL.

Siebnen und Galgenen Übung: Donnerstag, 16. Okt., 20.00.

Vorderthal Übung mit den Helpis: Donnerstag, 2. Okt., 20.00, MZG. Spiel und Spass.

SOLOTHURNBellach Monatsübung: Montag, 20. Okt., Aula Kaselfeldschulhaus. Hebe richtig, trage richtig. Öffentlicher Vortrag der Lungenliga SO: Montag, 3. Nov., Aula Kaselfeldschulhaus. Schlafapnoe.

Dorneckberg Postendienst: Samstag, 20. Sept., Gempen. Memorial Bergrennen. Ganzer Tag ge-mäss Einteilung. Feuerwehr-Hauptübung: Sams-

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tag, 18. Okt., Nachmittag, Gempen. Mitwirkung Alarmgruppe Gempen. Kulinarischer Rundweg, Hochwald: Sonntag, 19. Okt., 11.00 bis 17.00. Fünf Vereine verwöhnen mit kulinarischen Köst­lichkeiten. Monatsübung: Dienstag, 21. Okt., 19.30, Turnhalle, Seewen. Selbstverteidigung. Schnuppertraining mit Tricks und Techniken zum Selbstschutz. Turnkleider anziehen.

Fulenbach Suppentag: Sonntag, 21. Sept., ab 11.00, Waldhaus. Monatsübung: Dienstag, 14. Okt., 20.00, in Wynau. Weichteil­verletzungen.

Kriegstetten u.U. Arztvortrag mit Dr. med. Alex Heuberger: Donnerstag, 18. Sept., 19.30, kath. Pfarreizentrum, Kriegstetten. Augenkrankheiten. Vereinsreise: Sonntag, 28. Sept. Einladung folgt!

Langendorf Samariterreise: Samstag, 20. Sept. Treffunkt: 07.30, Schulhaus (oberer Dorfplatz). Voranzeige: Donnerstag, 23. Okt. Vortrag des technischen Rettungsteams Zuchwil.

Lommiswil Hauptübung mit der Feuerwehr: Freitag, 19. Sept., 19.00, Samariterlokal. Mo-natsübung: Dienstag, 21. Okt., 20.00, Samariter­lokal. Falsch gewickelt.

Messen u. U. Monatsübung: Mittwoch, 24. Sept., 20.00, Pfarrschüür Messen. Alternative Möglich­keiten oder «Tu dir was Gutes!» Monatsübung mit SV Limpachtal und SV Lohn: Mittwoch, 22. Okt., 19.30, Pfarrschüür Messen.

Schönenwerd Hauptübung Feuerwehr und Alarmgruppe: Freitag, 19. Sept., 18.30. CPR-Übungs möglichkeit: Montag, 22. Sept., 19.00. Monatsübung: Montag, 22. Sept., 20.00.

Subingen Monatsübung: Montag, 22. Sept., 20.00, MZG. Wickel mit Kompressen. Monatsübung: Montag, 20. Okt., 20.00, MZG. Unser Kopf.

Wangen b.O. Besuch Alarmzentrale Solothurn: Mittwoch, 1. Okt., 19.00.

ST. GALLEN / LIECHTENSTEINBazenheid­Lütisburg Übung: Montag, 20. Okt., MZG Ifang. Postendienst.

Buchs Monatsübung: Montag, 20. Okt., 20.00, Feuerwehrdepot. Themen aus dem HPA­Kurs. Vortrag: Mittwoch, 29. Okt., 19.30. Organ­spende. Gemeindesaal (3 Königen) Sevelen. Treffpunkt: 19.10, FW­Depot für die gemein­ same Fahrt.

Eggersriet Monatsübung: Montag, 20. Okt., 20.00, Schulhaus. Wie packen wir an?

Eschenbach u.U. Monatsübung: Montag, 29. Sept., 20.00, Werkdienstgebäude. Arbeiten Postendienst. Blutspenden: Mittwoch, 22. Okt., 16.30, Dorftreff Eschenbach.

Flawil Regionalübung: Samstag, 27. Sept. Nach­mittag = zwei Vereinsübungen. Ort wird noch be­kannt gegeben. Arztvortrag: Dienstag, 21. Okt.

Gossau Übung: Donnerstag, 16. Okt., 19.30, Samariterlokal. Funk, Sauerstoffeinsatz.

Niederbüren Regio-Übung SV und Help: Samstag, 27. Sept. Details folgen. Help geht auf Weltreise: Samstag, 18. Okt. Destination Japan.

St. Gallen­Winkeln Monatsübung: Montag, 20. Okt., 20.00, Schulhaus Kreuzbühl. Anatomie.

Uzwil u.U. Monatsübung: Dienstag, 30. Sept., 20.00, FW Depot Oberuzwil. Unklare Bewusst­losigkeit.

Wil u.U. Regioübung: Samstag, 27. Sept., in Gähwil. Gemäss Einladung.

THURGAUAltnau u.U. Übung am See: Dienstag, 30. Sept., 20.00.

Bichelsee­Balterswil­Eschlikon Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt., Schulhaus Bächelacker. Gefahren im Haushalt.

Erlen u.U. Monatsübung: Donnerstag, 25. Sept., 19.50, Backsteinschulhaus Erlen. Blutspenden: Dienstag, 30. Sept., 17.00 bis 20.00, Mehrzweck­saal Schule Erlen. Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 19.50, Backsteinschulhaus Erlen.

Ermatingen u.U. Monatsübung: Mittwoch, 1. Okt., 19.30, Übungslokal. Kopfanatomie.

Herdern u.U. Monatsübung: Donnerstag, 18. Sept., 19.45, Bühne der Turnhalle Gündel­hart. Blutige Sache. Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 19.45, Bühne der Turnhalle Gündel­hart. Auf den Strassen.

Horn Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt., 19.30, Sami­Lokal. BLS­AED Repetition.

Kesswil Uttwil Dozwil Öffentlicher Vortrag: Mittwoch, 24. Sept. Inneres Gleichgewicht.

Kreuzlingen eNHK: Donnerstag, 25. Sept., 18.15 bis 21.30 und Samstag, 27. Sept., 08.00 bis 12.00. Monatsübung: Mittwoch, 1. Okt., 19.30. By Night. Lagerungen, Transport, Blutstillen. Help: Dienstag, 21. Okt., 18.00. Füürioo, Ver­brennungen. Help, Schulsamariter: Donnerstag, 23. Okt., 14.00. Füürioo, Verbrennungen.

Matzingen­Stettfurt Sami-Reise: Samstag, 20. Sept. und Sonntag, 21. Sept. Übung: Montag, 13. Okt., 20.00, Mehrzweckgebäude Matzingen. SK, Teil 3.

Raperswilen u. U. Monatsübung: Montag, 20. Okt. Hausapotheke, Medikamentenlehre.

Seebachtal Hüttwilen Monatsübung: Montag, 29. Sept. Postendienst, Baustein 3.

Weinfelden Monatsübung: Dienstag, 21. Okt., 20.00 bis 22.00, TBS. Rund ums Ohr.

UNTERWALDENSarnen Monatsübung: Montag, 13. Okt., Not­rufzentrale. Infos in der Presse.

WALLISBrig­Glis Monatsübung: Mittwoch, 24. Sept., 19.00, Chemiewehr Lonza.

Embd Übung mit der Feuerwehr: Montag, 6. Okt.

Grächen Monatsübung: Montag, 6. Okt., 20.00, Samariterlokal. Reanimation (BLS­AED). Alt kleidersammlung: Freitag, 10. Okt., 18.00.

Naters Arztvortrag: Montag, 6. Okt., 19.30, Vereinslokal.

Steg Blutspende: Montag, 6. Okt., Turnhalle Steg. Monatsübung: Montag, 13. Okt. Im Sport. Alt kleidersammlung: Samstag, 18. Okt.

Turtmann Monatsübung: Donnerstag, 9. Okt., 20.00, Samariterlokal. Giftiges.

ZUGBaar Help: Samstag, 20. Sept., 17.25, Schulhaus Sennweid. Super Sami Plausch. Monatsübung: Montag, 29. Sept., 20.00, Schulhaus Sennweid. Das Herz. Help: Mittwoch, 22. Okt., 17.25, Schulhaus Sennweid. Reanimation.

Cham Monatsübung: Donnerstag, 25. Sept., 20.00, FW­Gebäude. Es pfeift der Atem.

Menzingen Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt., 20.00. Surprise.

Neuheim Monatsübung: Montag, 20. Okt., 20.00, Dorfschulhaus. Kein Chnopf i de Leitig.

Oberägeri Help-Treff: Samstag, 20. Sept., 09.00, Feuerwehrdepot. Super­Sami­Plausch in Stein­hausen. Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt., 20.00, Feuerwehrdepot Unterägeri. Fixiert (SVO und SVU).

Risch Rotkreuz Monatsübung: Dienstag, 30. Sept., 20.00 bis 22.00, Samariterlokal. Schere, Stei, Papier.

Steinhausen Monatsübung: Dienstag, 30. Sept., 20.00, Feuerwehrdepot. Zu Besuch beim Partner Feuerwehr.

Unterägeri Help-Treff: Samstag, 20. Sept., 09.00, Feuerwehrdepot Oberägeri. Super­Sami­Plausch in Steinhausen. Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt., 20.00, Feuerwehrdepot. Fixiert (SVO und SVU).

Walchwil Monatsübung: Dienstag, 21. Okt., 20.00, Sternenmatt Schulhaus.

Zug Help und SV: Samstag, 20. Sept. Super­ Sami­Plausch. Gemäss Einladung. Monatsübung: Dienstag, 7. Okt., 19.45, Zivilschutzanlage Oberwil.

ZÜRICHSamariterverband Zürich KOVKW: Samstag, 27. Sept., Oberland u.U. Anmeldung bei Susanne Gribi Graf 044 980 17 95 oder www.mysamariter.ch/weiterbildungen.html.

Andelfingen u.U. NfK: Samstag, 20. Sept., 08.00 bis 17.00. Anmeldung www.samariter­wyland.ch. Blutspende: Donnerstag, 25. Sept., 18.00 bis 20.30, Zivilschutzentrum Andelfingen. Übung: Montag, 20. Okt., 19.50, Feuerwehrlokal Andel­fingen. Ameisenhaufen.

Bachenbülach Blutspenden: Donnerstag, 2. Okt.

Bonstetten­Wettswil Monatsübung: Dienstag, 21. Okt., 20.00, Gemeindesaal Bonstetten. Herzenssache.

Bülach Blutspenden: Dienstag, 23. Sept., 15.30, ref. Kirchgemeindehaus. Helfende melden sich bitte bei Ruth Jecklin 044 860 20 36 oder bei Anna Guarisco 044 862 01 43. Brunch: Sonntag, 5. Okt., 10.00, Schulhaus Eschenmosen. Infos folgen. Monatsübung: Mittwoch, 8. Okt., 19.30, Samariterlokal Hohfuri. Nostalgie.

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AgendaDielsdorf-Regensberg Altkleidersammlung: Samstag, 20. Sept. Übung: Montag, 20. Okt., 20.00 bis 22.00, Lokal. Räuber und Poli. Polizei und TCS.

Dübendorf Monatsübung: Mittwoch, 17. Sept., 19.30, Schulhaus Grüze, Gebäude 7, Seite Grüzen strasse. Zeit für alle. Postenarbeiten quer durch die Erste Hilfe. Leitung: Alex. Übung im Rahmen von «Dübi VEREINt». Bitte tragt das Vereins-T-Shirt und nehmt interessierte Freunde, Bekannte und Nachbarn mit an die Übung. Es können alle profitieren. Achtung: Die Übung im November findet am 18. Nov. statt.

Dürnten Monatsübung: Donnerstag, 2. Okt., 19.30, Schulhaus Nauen, Tann. Postendienst.

Egg-Mönchaltorf Hauptübung Feuerwehr Egg: Freitag, 26. Sept. Monatsübung: Freitag, 3. Okt., 20.00, MZG. Verbände.

Fischenthal Monatsübung: Montag, 29. Sept. Besondere Unfallsituationen.

Flaachtal Übung: Montag, 29. Sept. Krankheits-bilder von Übung Postendienst.

Gossau Arztvortrag: Montag, 29. Sept., Schul-haus Wolfrichtig, Grüt.

Grüningen Arztvortrag: Montag, 29. Sept., Schulhaus Wolfrichtig, Grüt. Postendienst: Sams-tag, 11. und Sonntag, 12. Okt. Herbstmarkt. Blut spenden: Montag, 27. Okt., 17.45.

Hinwil Monatsübung: Dienstag, 30. Sept., 19.45, Feuerwehrgebäude Eisweiher. Unfälle im Haushalt.

Hombrechtikon Übung mit der Feuerwehr und SV Bubikon: Dienstag, 30. Sept., 20.00.

Männedorf Monatsübung: Dienstag, 7. Okt., 19.30, Sonnenwiessaal, Stäfa. Rücken.

Maur Monatsübung: Montag, 29. Sept., 20.00, Zivilschutzanlage Schulhaus Pünt (beim Ge-meindehaus Maur). Unser grösstes Organ. Mit Susanne Gribi Graf. Erste-Hilfe-Kurs für Kinder: Mittwoch, 15. Okt., 09.00 bis 12.00, Zivilschut-zanlage Schulhaus Pünt. Mit Beat Brunner.

Meilen-Herrliberg Monatsübung: Dienstag, 7. Okt., 19.30, Oberstufenschulhaus Breiti, Herrliberg. Wundertüte. Blutspende: Mittwoch, 22. Okt., Meilen. Kleidersammlung: Samstag, 25. Okt.

Obfelden Monatsübung: Dienstag, 7. Okt., 19.30, Brunnmatt. Postendienst «Sauerstoff».

Opfikon-Glattbrugg Vereinsreise: Freitag, 19. Sept. bis Sonntag, 21. Sept. Treffpunkt wird noch bekanntgegeben. Reise ins Südtirol nach speziellem Programm.

Pfäffikon u.U. Übung: Donnerstag, 25. Sept., 20.00, Feuerwehrdepot, Pfäffikon. Wunden und deren korrekte Versorgung, Hygiene.

Rapperswil-Jona Monatsübung: Dienstag, 7. Okt., 20.00, BWZ.

Region Thalwil Monatsübung: Dienstag, 30. Sept., Langnau. Postenmodul 1. Monatsübung: Dienstag, 21. Okt., Thalwil. Modulübung Verbände.

Rüti Monatsübung: Montag, 29. Sept., 19.30, Amthaussaal. Brüche. Kleidersammlung: Sams-tag, 25. Okt., ab 09.00.

Schwerzenbach Kleidersammlung: Samstag, 27. Sept., 07.00, Bahnhof. Heidi Stüben. Mo-natsübung: Montag, 29. Sept., 19.45, Schulhaus Steinbrunnen. Schockierend.

Stäfa Übung: Dienstag, 7. Okt., 19.30, Sonnen-wiessaal. Rücken. Frottiertuch gross, weicher Ball (wenn vorhanden), bequeme Kleidung.

Stallikon-Aeugst Monatsübung: Mittwoch, 1. Okt., 20.00, Werkgebäude Stallikon. Verschie-deni Schichte.

Urdorf Monatsübung: Mittwoch, 1. Okt., 19.00/20.00, Schulhaus Moosmatt. 19.00: Reanimation Repe. Für Vereinsmitglieder die repetieren möchten. 20.00: Vereinsübung zum Thema Reanimation. Vortrag in Geroldswil: Mittwoch, 22. Okt., 19.30, Parkplatz Zwischen-bächen. Palliativpflege.

Uster Greifenseelauf: Samstag, 20. Sept. Frei-willige Feuerwehrübung: Montag, 20. Okt., Riedikon. Kleidersammlung: Samstag, 25. Okt., 09.00. Übung: Dienstag, 28. Okt., 20.00, ZEDO.

Volketswil Monatsübung: Freitag, 19. Sept., 20.00, Chappeli. Themen aus der Samariterzei-tung. Papier- und Kleidersammlung: Freitag, 26. Sept. und Samstag, 27. Sept. Gemäss Einla-dung. Vortrag mit Titus Morger: Montag, 27. Okt., 20.00, Chappeli.

Wald Monatsübung: Montag, 20. Okt., Win-degg. Infektionen (Arzt).

Wallisellen Reanimation Grundkurs: Dienstag, 23. Sept. (Teil 1) und Donnerstag, 25. Sept. (Teil 2), Schulhaus Bürgli-Süd. Gelegenheit für Sama-riterInnen, den Ausweis zu erneuern. Anmelden bei Anita. Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 19.30, bei Auto-Hilfe. Gemäss Einladung.

Wetzikon-Seegräben Vereinsreise: Sonntag, 21. Sept. Wir fahren ins Berner Oberland. Pro-gramm folgt.

Wiesendangen u.U. Besichtigung Paraplegiker-zentrum Nottwil: Mittwoch, 1. Okt. Details folgen.

Winterthur-Oberwinterthur Monatsübung: Mittwoch, 24. Sept., 19.30, Schulhaus Talacker. Face Time. Monatsübung: Mittwoch, 29. Okt., 19.30, Schulhaus Talacker. Rollstuhl.

Winterthur-Seen Monatsübung: Montag, 20. Okt., 19.45, Samariterlokal. BLS-AED.

Winterthur-Stadt Vereinsreise: Samstag, 20. Sept. Bitte Datum reservieren. Anmeldung bei Klara Mönch. Monatsübung. Dienstag, 30. Sept., 19.30, Schulhaus Altstadt. Winti zäme mit Dinti. Monatsübung: Dienstag, 28. Okt., 19.30, Schul-haus Altstadt. Achtung – fertig – los. Monats-übung: Dienstag, 25. Nov., 19.30, Schulhaus Altstadt. Ohren spitzen.

Winterthur-Wülflingen Monatsübung: Mitt-woch, 22. Okt., 19.30, ref. Kirchgemeindehaus. Wunschthema: Wie geht’s dem Knochä-Charly? Butspenden: Dienstag, 21. Okt, 17.00 bis 19.30, ref. Kirchgemeindehaus.

Zollikon/Zollikerberg Monatsübung: Montag, 29. Sept., 19.30, Physikzimmer Schulhaus Buch-holz. Medikamente.

Zumikon u.U. Blutspenden: Mittwoch, 17. Sept., 17.30, Kirchgemeindesaal. Gemäss Aufgebot. Monatsübung: Montag, 22. Sept., 20.00, Gemeindesaal. Thermische Schäden. Monats-übung: Montag, 27. Okt., 20.00, Gemeindesaal. Fixationen.

Zürich-Altstetten-Albisrieden Monatsübung: Donnerstag, 25. Sept., 20.00 bis 22.00, Schul-haus Buchlern. Monatsübung: Donnerstag, 23. Okt., 20.00 bis 22.00, Schulhaus Buchlern.

Zürich-Oerlikon u.U. Monatsübung: Donners-tag, 2. Okt., Reanimation (Repetition 2).

Zürich-Seebach Blutspenden: Mittwoch, 24. Sept., 17.00 bis 20.00, Gemeindehaus Buhn. Seebacher Dorfchilbi: Samstag, 4. Okt. und Sonntag, 5. Okt.

Redaktionsschluss Vereinsanzeigen

Ausgabe Redaktionsschluss Erscheinungstag (Donnerstag) (Mittwoch)1/15 17. Dezember 2014 (Mittwoch) 7. Januar2/15 29. Januar 11. Februar3/15 5. März 18. März4/15 9. April 22. April5/15 12. Mai (Dienstag) 27. Mai6–7/15 18. Juni 1. Juli8/15 6. August 19. August9/15 10. September 23. September10/15 15. Oktober 28. Oktober11–12/15 19. November 2. Dezember1/16 17. Dezember 13. Januar 2016

Erscheinungsplan 2015

S a ô n e

Rh ô n e

Rh ô n e

Du r a n c e

M I T T E L M E E R

Viviers

Arles

C a m a r g u e

Marseille

Avignon

Tournon

Lyon

P r o v e n c e

Mâcon

Beaune

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden

Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95www.mittelthurgau.ch, [email protected]

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2014 «Winter auf dem Fluss»

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Avignon–Arles. Fahrt mit mo-dernem Komfort-Reisebus nach Avignon und Einschiffung. Willkommenscocktail und Begrü-ssung an Bord. Nach Ankunft heisst es das erste Mal «Leinen los».2. Tag: Arles und Marseille. Arles hat sich auf-grund seines aussergewöhnlich reichen antiken Erbes zu einem wichtigen touristischen Anzie-hungspunkt entwickelt. Kurze geführte Stadt-besichtigung inkl. Besuch des Van Gogh Muse-ums, welches in der neuen Fondation Van Gogh ist, die von der Schweizer Mäzenin Hoffmann eröffnet wurde (*). Nach dem Mittagessen Flussfahrt nach Port St. Louis. Anschliessend erwartet Sie der erste musikalische Höhepunkt in der Oper von Marseille.

Oper in Marseille, 20.00 Uhr «Elisir d‘Amor – Liebeselixir»

von Gaetano Donizetti

3. Tag: Avignon. Freuen Sie sich über eine ge-mütliche Flussfahrt von Arles nach Avignon. Das am Zusammenfluss der Rhône und Du-rance gelegene Avignon betört den Besucher durch seine Pracht. Die charmante Altstadt mit

ihren prächtigen, mittelalterlichen Häusern ist von einer intakten und imposanten Befesti-gungsmauer umgeben und wird von dem wuchtigen, wehrhaften Papstpalast dominiert.

Oper in Avignon, 14.30 Uhr«La belle Hélène» von Jacques Offenbach

Der Weihnachtsmarkt in Avignon finden Sie gleich beim Papstpalast und versetzt uns zurück in weihnachtliche Stimmung.4. Tag: Avignon–Santons. Fahrt auf der Rhône flussaufwärts nach Châteauneuf-du-Pape. Erle-ben Sie heute auf einem Ausflug (*) die beson-dere Tradition der provenzalischen Santons, kleine Krippenfiguren aus bunt bemaltem Ton, die heute noch in über hundert Ateliers weiter-gegeben wird. Am Nachmittag geniessen Sie die vorbeiziehende Landschaft auf der Fluss-fahrt Richtung Tournon. 5. Tag: Tournon. Fahrt in die aussergewöhnli-che Landschaft der Ardèche mit privatem Kon-zert im Kloster Bocieu (*). Am Nachmittag inter-essante und gemütliche Flussfahrt nach Lyon. 6. Tag: Lyon und Silvesterkonzert. Morgens Ankunft in Lyon, der Stadt am Zusammenfluss von Saône und Rhône. Das Panorama der dritt-grössten Stadt Frankreichs wird geprägt von der

Basilika Notre-Dame de Fourvière, welche die Stadt überragt. Vormittags erleben Sie auf einer geführten Stadtbesichtigung alle Sehenswür-digkeiten (*). Abends besuchen wir das Silves-terkonzert in der schönen Oper von Lyon.

Oper in Lyon, 20.30 UhrFELICITY LOTT & L’ORCHESTRE DE

L’OPERA DE LYONFelicity Lott – Englische Soprano

«Airs d’opérettes et valses viennoises !»Franz Lehar, Oscar Straus, Robert Stolz und

Jacques Offenbach.

Anschliessend Silvesterfeier an Bord.7. Tag: Lyon und Neujahrskonzert. Heute steht der letzte musikalische Höhepunkt auf dem Pro-gramm. Sie besuchen ein Konzert der speziellen Art und werden begeistert sein.

Auditorium von Lyon, 16 Uhr«West Side Story»

Kino-Konzert (Konzert mit Projektion) Orchestre national de Lyon, Ernst van Tiel

8. Tag: Mâcon–Schweiz. Geniessen Sie am Morgen die Flussfahrt auf der Saône. Nach dem Frühstück Ausschiffung und Rückreise zu den Einsteigeorten.

Reisedatum 2014/2015

26.12.–02.01.15

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort- Preis Preis3-Bett-Kabine, Mitteldeck* 1995.– 1595.–2-Bett-Kabine, Hauptdeck

hinten 2370.– 1895.–2-Bett-Kabine, Hauptdeck 2495.– 1995.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon,

Mitteldeck hinten 2620.– 2095.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon,

Mitteldeck 2745.– 2195.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon,

Oberdeck hinten 2820.– 2255.–2-Bett-Kabine mit frz. Balkon,

Oberdeck 2995.– 2395.–2-Bett-Mini-Suite mit Privatbalkon,

Oberdeck 3370.– 2695.–2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung

Hauptdeck 2695.– 2155.–* 3-Bett-Kabine wird mit Zusatzbett ausgestattet

(Basis 2-Bett-Kabine)Sofort-Preis – beschränkte Verfügbarkeit

Zuschläge

Kartenzuschlag für Kartenpaket Kat. 1 115.–2-Bett-Kabine zur AlleinbenützungMittel-/Oberdeck 795.–Königsklasse-Luxusbus 265.–

Unsere Leistungen ■ Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus ■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord ■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner ■ Geführte Besichtigungen gem. Programm (*)

– Rundgang Arles mit Van Gogh Museum – Ausflug «Dorf Santons» – Ausflug Ardèche mit Konzert – Stadtrundfahrt Lyon

■ Musikprogramm Kartenpaket Kat. 2 ■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen, Getränke, Trinkgelder ■ Kombinierte Annullationskosten– und Extrarückreiseversicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

06:15 Wil p; 06:40 Winterthur, Rosenberg; 06:45 Basel SBB; 07:00 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal p; 07:20 Aarau SBB 08:00 Baden-Rütihof p; 09:00 Burgdorf p; 11:45 Genf-Flughafen* (*nur Einstieg möglich) (*) Ausflüge gemäss Programm inbegriffen.Programm- und Fahrplanänderungen bleiben vorbe-halten.

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