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BONA BONANZA WITH THE SWISS YOUTH CHAMBER ORCHESTRA FEATURING RICHARD BONA & CHAARTS

11.4.2014 KULTUR & KONGRESSHAUS AARAU

12.4.2014 WÜRTH HAUS RORSCHACH

FUTURE STEPS WITH THE SWISS YOUTH JAZZ ORCHESTRA DIRECTED BY FRITZ RENOLD

12.4.2014 KULTUR & KONGRESSHAUS AARAU

9.4.2014 JAM SESSION IM RESTAURANT EINSTEIN BAHNHOFSTRASSE 43, AARAU

WWW.JAZZAAR.COM

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Jazzaar Festival 2014Vorverkauf: Ticketino CallCenter: CH: 0900 441 441(CHF 1.00/Min. Festnetztarif) www.ticketino.com

Jazzaar Festival Verantwortliche:

Peter C Beyeler (Präsident)

Helen Savari-Renold(Geschäftsleitung-Pädagogik)

Joe Bättig(Sponsoring)

Nataliya Murgida �)LQDQ]FKH¿Q�

Fritz Renold (Künstlerische Leitung)

Hanspeter Thür(Anwalt)

Reto Wettstein (Marketing)

Evelyne Jeannerat(Kommunikation)

Susi Rupp(Aktuarin)

Benjamin Renold(Jugendbetreuung)

Vereinsanschrift/InfosJazzaar FestivalGlaserweg 24, 5012 Schönenwerd

www.jazzaar.comJazzaar Festival Produktion:Shanti Music Productions

Technik:Sound Crew: Show Sisters Ton: Hardstudio MobilBild: BBM StudiosInternet Feed: Immensys

Catering: Restaurant Krone AarauLogie: Hotel Storchen Schönenwerd

Jazzaar Festival Programmheft Redaktion: Shanti Music Productions

Cover-Design: Theres Windmüller

Gestaltung und Organisation:Shanti Music Productions

22. Jazzaar Festival 2014

Liebe Jazzfreunde und -freundinnen

Jazzaar bedeutet für mich mehr als hervorragende Musik, mehr als ein erfolgreiches Festival mit internationaler Ausstrahlung oder mehr als ein wichtiges Kulturengagement der Stadt. Natürlich ist es das alles auch, aber nicht nur.

Denn Jazzaar heisst auch fruchtbare Nachwuchsförderung höchs-ter Qualität – Lernen mit Kopf, Herz, Hand und Inspiration. Mit ihrem Konzept des ”Bandstand Learning with Role Models” setzen die Gründer des Festivals, das Ehepaar Renolds, auf ”learning by doing” in Zusammenarbeit mit internationalen Jazzgrössen. Als ehemalige Lehrerin hat mich diese Idee von Anfang an begeistert. Junge Musiker/-innen erhalten die Möglichkeit, ihr Potenzial aus-zuschöpfen und ihr Talent zur Schau zu tragen. Für nicht wenige ist das Jazzaar auch Sprungbrett ihrer professionellen Musikkarri-ere.

Das Jazzaar ist aber auch die Frucht eines unermüdlichen Enga-JHPHQWV�� XQHUVFK|SÀLFKHU� (LJHQLQLWLDWLYH� XQG� HLQHV� XQEH]DKO-baren persönlichen Netzwerkes, das weit über die Landesgrenzen hinausgreift. Wo Leidenschaft auf diese Einsatzbereitschaft trifft, entsteht etwas Grosses.

Und nicht zuletzt ist das Jazzaar ein Glücksfall für Aarau. Auch in seiner 22. Ausführung wird das hochkarätige Festival unbekannte, originelle Klangkompositionen und in diesem Sinne fremde Wel ten nach Aarau bringen, und umgekehrt trägt es den Namen unserer Stadt über den Ozean in die uramerikanische Jazzszene und wei-ter hinaus. Als Aaraus Stadtpräsidentin freut und ehrt mich dies gleichermassen. Ich bedanke mich bei den Organisatoren und Organisatorinnen für ihren unvergleichlichen Einsatz und wün-sche ihnen für die diesjährige Aufführung sowie für die Zukunft nur das Beste.

Jolanda Urech, Stadtpräsidentin Aarau

Jazzaar Festival dankt:

Aarau InfoAEWaz Aargauer ZeitungBBM StudiosBIKU Languages AGBizTelligence GmbHCorrect ConnectCotraDobi Inter AGHard StudiosHirslanden Klinik AarauJAZZ‘N‘MOREIBAImplenia AGImmensys AGKoch Berner StiftungKernkraftwerk Leibstadt Lagerhäuser AarauMigros KulturprozentDie MobiliarÖl PoolRaiffeisen BankRegierungsrat Kanton Aargau, SwisslosRestaurant EinsteinShanti Music ProductionsShow Sisters Stadt AarauTheres WindmüllerURMAWhite SocksWürth GroupZehnder Group Schweiz AGallen Helfern vor und hinter der Bühne

Programmübersicht 2014

Jazzaar Festival

Restaurant Einstein Aarau

Mittwoch 9. April – Restaurant Einstein – 21.00 UhrBahnhofstrasse 43

JAM SESSION mit Randy Brecker, Markus Hauser, Ryan Quigley, Etienne Stadwijk, Christian Jacob, Richard Bona, Mike Mainieri,

Alphonso Johnson, Ludwig Afonso and Rodney Holmes

Kultur und Kongresshaus Aarau

Freitag 11. April – 20.00 UhrBona Bonanza – The Swiss Youth Chamber Orchestra

featuring Richard Bona & CHAARTS

Samstag, 12. April – 20.00 UhrFuture Steps – The Swiss Youth Jazz Orchestra

directed by Fritz Renoldfeaturing:

Randy Brecker, Mike Mainieri, Christian Jacob, Alphonso Johnson, Rodney Holmes, Markus Hauser, Ryan Quigley und Christian Kramer

Würth Haus Rorschach

Samstag 12. April – 20.00 UhrBona Bonanza – The Swiss Youth Chamber Orchestra

featuring Richard Bona & CHAARTS

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Mit Förderung des

Freitag, 11. April 2014

Kultur und Kongresshaus Aarau Saal 1 - 20.00 Uhr

The Swiss Youth Chamber Orchestra

Bona Bonanza

featuring Richard Bona & CHAARTS

Die Produktion Bona Bonanza mit dem berühmten Jazz / Funk / World-Music Maestro aus Kamerun, Richard Bona zusammen mit seinem Trio und den European Chamber Artisten, Chaarts bilden einen der Höhepunkte. Diese Verschmelzung zweier Musikgat-tungen wird dem Swiss Youth Chamber Orchestra grossartige und nachhaltig kreative Impulse verleihen. Präsentiert wird eine Kol-lektion von unvergesslichen, packenden, gar fesselnden Songs von Richard Bonas früheren und aktuellen Alben, speziell arran-giert für dieses Projekt von Gil Goldstein – einem Multi-Grammy Award Gewinner und Gewinner des 2014 Grammy Awards für ‘Best Instrumental Arrangement Accompanying Vocalist’. Weitere Stars in Bona’s Trio sind Etienne Stadwijk am Keyboard (SR/USA) und Ludwig Afonso am Schlagzeug (CU/USA). Chaarts besteht aus top europäischen Streichern und Holzbläsern mit ihrem Inten-danten, dem Cellisten Andreas Fleck (DE/CH).

Samstag, 12. April 2014

Würth Haus Rorschach Carmen Würth Saal – 20.00 Uhr

The Swiss Youth Chamber Orchestra

Bona Bonanza

featuring Richard Bona & CHAARTS

Mittwoch, 9. April 2014

Jam Session im

Restaurant Einstein - 21.00 Uhr

Bahnhofstrasse 43

featuring

Distinguished Guests of the Jazzaar Festival 2014Beschränkte Anzahl Plätze - Bitte reservieren:

062 834 40 34

Richard Bona

Richard Bona wurde in eine afrikanische Familie von Musikern ge-boren, die es ihm ermöglichte in jungem Alter Musik in der Familie zu lernen. Sein Grossvater war ein Griot - ein westafrikanischer Sänger welcher Lobesgedichte und Geschichten erzählt - und Per-kussionist, und seine Mutter war Sängerin. Im Alter von vier Jah-ren, begann Bona Balafon zu spielen. Im Alter von fünf nahm er als Musiker an den Gottesdiensten seiner Dorfkirche teil. Aufgrund der Armut in seiner Familie fertigte Richard in jungen Jahren viele seiner Instrumente selber an. Dazu zählten Flöten, Perkussion und Gitarren. Sein Talent wurde in seinem Dorf Minta in Kamerun schnell be-merkt, so dass er oft eingeladen wurde, bei Festen und Zeremonien zu singen und spielen. Bona lernte zuerst die Gitarre zu spielen. 1980 im Alter von nur 13 Jahren gründete er sein erstes Ensemble für einen Französischen Jazzclub in Douala. Der Besitzer wurde zum grossen Entdecker und Förderer Bonas und stellte ihm die Jazz-Musik vor. Zum ersten Mal hörte Richard sein Idol und Vorbild Jaco Pastorius auf CD‘s und entschied sich als Folge dessen, auf den E-Bass zu wechseln. Nach kurzem Aufenthalt in Deutschland ging Bona nach Frankreich, wo er mit Manu Dibango, Salif Keita und Didier Lockwood spielte. Danach wurde er in die Band von Joe Zawinul aufgenommen. 1995 zog er nach New York City, wo er mit Musikern wie Larry Coryell, Michael und Randy Brecker, Mike Stern, Steve Gadd, Chick Corea sowie Pat Metheny arbeitete. 2008 trat er auf dem North Sea Jazz Festival mit Bobby McFerrin auf. Ausserdem gründete er 2007 eine neue Gruppe zusammen mit den Musikern Gerald Toto und Lo-kua Kanza, die beim FMM Festival das Musicas do Mundo 2008 in Sines Portugal auftrat und ein Live Album einspielten. Mittlerweile tourt Bona mit seinen diversen Formationen Jahr für Jahr um den Globus.

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CHAARTS

Die CHAMBER AARTISTS (CHAARTS) existieren seit Anfang 2010. Mit exzellenten Kammermusikern aus der Schweiz und internationaler Herkunft bildet CHAARTS einen Klangkörper neuer Art. Weltbekannte Musiker wie Martha Argerich, Vilde Frang, Emma Kirkby und Christoph Prégardien haben schon mit CHAARTS gearbeitet. Einzigartig ist in allen CHAARTS-Konzer-ten die Gewichtung der Kammermusik vom Solo bis zum Nonett als integrativer Bestandteil neben Werken für Solisten mit Orches-ter und Musik für Kammer-Orchester. Je nach Epoche werden Werke von den Konzertmeistern oder Partnern (Solisten) geleitet.

Das junge Kollektiv speist sich aus einem Musiker-Pool (u.a. Julia-Fischer-Quartett, Tecchler-Trio, casalQuartett, Petersen-Quartett, Alexander Sitkovetsky, Maxim Rysanov, Wolfgang Katschner, Raz van Popovici, Carmina-Quartett, Schumann-Quartett, Mond-rian-Ensemble, Galatea-Quartett, Rastrelli-Quartett, Thomas De- menga, Ensemble Raro, Niziol-Quartett, Duo Calva, Swiss Cham-ber Soloists, usw.) und setzt sich für seine Programme jeweils VSH]L¿VFK�]XVDPPHQ�

Partner 2013/14 sind u.a. Vilde Vrang, Maurice Steger, Esther Hoppe, Nuria Rial, Giora Feidman, Maximilian Hornung, Fazil Say und Richard Bona.

Bei CHAARTS erleben sich Musiker auf künstlerischer Augen -höhe und erarbeiten Werke im gegenseitigen Austausch krea - tiver Impulse. Alle Partner sind immer auch Protagonisten in den .DPPHUPXVLNZHUNHQ��'LH�4XDOL¿NDWLRQ�GHU�0XVLNHU�HUP|JOLFKHQ��dass von jedem Einzelnen Verantwortung an Schlüsselpositionen übernommen werden kann.

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Etienne Stadwijk (A.T.N.), A.T.N. wurde in den Niederlanden geboren und wuchs in einer musikalischen Familie auf. Während seinen Teenagerjahren zügelt seine Familie nach Surinam in Süd-amerika, dem Heimatort seiner beiden Eltern. Mittlerweile ein ge-reifter Pianist, wurde er zum neuen heiss begehrten Keyboader in der Szene von Paramaribo. Im Alter von 20 Jahren ging A.T.N nach Boston um am Berklee College of Music Contemporary Arranging zu studieren. Nach dem Studium arbeitet er für kurze Zeit in der Umgebung von Boston be-vor er endgültig nach New York zog. Er teilt seine Zeit auf in Kon-zerte, Studioarbeit und dem Pro-duzieren von Alben. In den ver-gangenen 10 Jahren arbeitete er in den Bands von Kenny Garrett, Richard Bona, Harry Belafonte, Maxwell, Patty Labelle, Paul Si-mon, und Marcus Miller, um nur einige zu nennen.

Ludwig Afonso wurde in Havanna, Kuba geboren und kam 1980 nach Miami, Florida. Als Student der Universität von Miami, erhielt Ludwig die Chance, in Spitzenensembles der Schule zu spielen, welche mit Gästen wie Maria Schneider, Tony Mendoza, und Bob Berg auftraten. 2003 zog Ludwig nach New York. Kurz nach seiner Ankunft in NYC, begann Ludwig Tourneen zu spielen mit der Jazz Rock Gruppe Spyro Gyra. Ludwig konzertierte unter anderem mit Giovanni Hidalgo, Joshua Redman, John Benitez, Dave Valentin, Pedrito Martinez, den Rodriguez Brüdern, Ma- nuel Valera, Mark Murphy, Juan Carlos und vielen anderen.Ludwig arbeitet derzeit mit verschiedenen Künstlern in der Gegend von New York einschliesslich Martin Bejerano, Yosvanny Terry, Samuel Torres, und Gram-my-nominierte Sony-Künst-ler Eldar Djangirov.

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Das Jazzaar Festival dankt: Gil Goldstein ist ein amerikanischer Jazz- und Fusion-Akkorde-onspieler, Keyboarder und Pianist. Er arbeitete ab 1973 mit Pat Metheny, Lee Konitz, Wayne Shorter und anderen zusammen.Er spielte zu Beginn der 1980er Jahre in Billy Cobhams Rockjazz-Formation Glass Menagerie. Als einer der seltenen Akkordeo-nisten im Jazz arbeitete er mit Bob Berg (1994), Jim Hall (1995) und Eliane Elias (1996) zusammen. Ende der 1980er Jahre ge-hörte er der letzten Gil Evans Band an und spielte nach Evans’ Tod bei dem Album A Tribute to Gil 1988 mit. Des Weiteren wirkte er als Keyboarder und Pianist bei zahlreichen Jazz- und Fusion-Aufnahmen von so unterschiedlichen Musikern wie Bernard Pur-die, Randy Brecker, Eddie Harris (The Last Concert, 1996), Didier Lockwood, Joe Lovano, Helen Merrill, Pat Metheny (Secret Story, 1991), Bob Mintzer, Claudio Roditi, Wallace Roney, David San-born, Mike Stern und Lenny White sowie als Arrangeur für das SFJazz Collective. 1991 wirkte er bei dem Konzert Miles & Quincy Live at Montreux mit.Seine Zusammenarbeit mit Bobby McFerrin bei dessen Album Spi-rityouall brachte ihm 2014 einen weiteren Grammy Award. Beim Stück Swing Low von McFerrin mit Esperanza Spalding wurde er für das Arrangement (Best Instru-mental Arrangement Accompa-nying Vocals) ausgezeichnet.Das gesamte Programm von Richard Bona mit CHAARTS wurde speziell für diesen Abend geschrieben.

Jazzaar gratuliert Gil Goldstein zu seinem Grammy Award 2014

‘Best Instrumental Arrangement Accompanying Vocals’

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Samstag, 12. April 2014

Kultur und Kongresshaus AarauSaal 1 – 20.00 Uhr

The Swiss Youth Jazz Orchestra

Future Steps

directed by Fritz Renold

featuring

Randy Brecker, tp/flh - USAMike Mainieri, vib - USA

Ryan Quigley, tp/flh - SCOMarkus Hauser, Sx - CHChristian Kramer, btb - D

Christian Jacob - p - FAlphonso Johnson, b - USA

Rodney Holmes, d - USA

Future Steps, eine Produktion der Jazz Fusion Gruppe der 1980ziger Jahre Steps Ahead, wird die Ehre haben, ihren Schöp-fer, den Vibraphonisten Mike Mainieri (USA) zu präsentieren. Neben Mike werden sich weitere Steps Mitglieder für diese Zu-VDPPHQNXQIW�HLQ¿QGHQ��GHU�'UXPPHU�5RGQH\�+ROPHV��86$��XQG�Trompeter Randy Brecker (USA) – Gewinner des 2014 Grammy für ‘Best Large Jazz Ensemble Album’. Jazz Grössen wie Ryan Quigley (Schottland) an der Lead Trompete, Markus Hauser (CH) am Tenor Sax, Christian Kramer (DE) an der Posaune, Christian Jacob (FR/USA) am Piano und Alphonso Johnson (USA) am Bass werden das Swiss Youth Jazz Orchestra begleiten. Fritz Renold, Musikalischer Leiter von Jazzaar, wird das Orchester dirigieren. Seine Originalkompositionen zu Future Steps vervollständigen das Meisterwerk von Mike Manieri’s Steps Ahead. Die Arrange-ments wurden von Gil Goldstein – Gewinner des 2014 Grammy für ‘Best Vocal Arrange ment‘, Bob Freedman, Vince Mendoza, Corey Allen, Christian Jacob und Fritz Renold geschrieben. Die Musik-kompositionen sind geprägt von Orchestrationen mit zeitgenös-sischen Instrumenten wie dem EWI oder Midi-Vibes.

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Fritz Renold

Spiritus Rector des Projekts Jazzaar Festival, Komponist, Produ-zent und Saxophonist arbeitet seit Jahren mit internationalen Musikern. 1984 erhielt der damals 24-jährige den ”Quincy Jones Award”, ein volles Stipendium vom Berklee College of Music, wo er im Frühjahr 1987 mit einem B.A. in Jazz Performance abschloss und anschliessend direkt in die Fakultät der Universität gewählt wurde.

Seit Februar 97 stehen Fritz Renold und die ”Bostonian Friends” bei SONY – BMG Music – Columbia Records in New York unter Vertrag. Mit über 500 Kompositionen und Uraufführungen sowie mehrfachen Vornominationen für Grammy Awards zählt der Aar-gauer Komponist, Saxophonist und Arrangeur zu den führenden Jazz Entrepreneuren der Schweiz.

Als Leiter des Swiss Youth Jazz Orchestras verbindet Renold seine persönliche Karriere mit derjenigen als Saxophonpädago-gen in Aarau. Das Konzept ”Bandstand Learning With Role Mo-dels”, welches er zusammen mit seiner Frau Helen entwickelt hat, integriert er in die Jugendförderung der Schweizer Jazzszene. Dieses Konzept wurde im Jahre 2010 auch zum ersten Mal in Malaysia umgesetzt.

Neben seiner Tätigkeit als Komponist und Pädagoge spielt er mit seinem Quintet bestehend aus Randy Brecker, Christian Jacob, Miroslav Vitous und Adam Nussbaum national und international. Während den vergangenen 20 Jahren spielte er mit Cecil Bridg-water, Benny Golson, Buster Williams, Britt Woodman, Bob Berg, Victor Lewis, Harvie S, Jerry Bergonzi, Benny Bailey, Mark Soskin, Bill Pierce, Michael Baker, Reggie Hamilton und vielen mehr.

In diesem Jahr feiert der Aargauer gleich zwei Jubiläen, so arbeitet er doch bereits 30 Jahre mit dem fran-zösischen Pianisten Christian Ja-cob und 20 Jahre mit Randy Bre-cker. Zu diesem Anlass hat Renold acht neue Kompositionen für die Future Steps Produktion geschrie-ben.

Randy Brecker ging 1966 nach New York City und begann in der Big Band von Clark Terry zu arbeiten. Randy wurde zum gefrag-testen neuen Trompeter der New Yorker Szene und spielte ab 1970 in den Bands von Horace Silver, Stevie Wonder, Janis Joplin und Art Blakey. Zusammen mit seinem verstorbenen jüngeren Bruder Michael, Jerry Dodgion, Larry Coryell, Hal Galper, Eddie Gomez, Mickey Roker u.a entstand Anfang 1969 sein erstes Al-bum Score für das Label Blue Note. Mit Michael Brecker gründete er 1975 die Brecker Brothers, deren erstes Album für vier Gram-mys nominiert wurde. Nachdem die Brecker Brothers 1982 aus-einander gingen, tourte er als Mitglied von Jaco Pastorius‘ Word of Mouth Big Band. Er spielte mit Billy Cobham, Bruce Springsteen, Charles Mingus, Horace Silver, Frank Zappa, Parliament, Jaco Pastorius und vielen mehr.

Jazzaar gratuliert Randy Brecker zu seinem Grammy Award 2014

‘Best Large Jazz Ensemble Album’

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Michael Mainieri begann als Kind mit Stepptanz und Perkussion; mit 11 Jahren kam das Vibraphonspiel hinzu. Bereits mit 14 Jah-ren trat er mit einem eigenen Trio in der Paul-Whiteman-Show auf. Zwischen 1955 und 1961 war er Mitglied der Buddy-Rich-Band. Er arbeitete zudem recht früh für Billie Holiday, Dizzy Gillespie, Benny Goodman, Coleman Hawkins oder Wes Montgomery (1967/68). 1967 gehörte er zu Jeremy Steigs früher Rockjazz-Formation Je-remy & the Satyrs. 1971 produzierte Mainieri ein Album für die Studio-Grossformation White Elephant und beschäftigte sich in der Folgezeit mit der Entwicklung eines Synthesizer-Vibraphons. Er spielte mit einem eigenen Quartett und mit Michael Brecker und Steve Gadd. 1978 trat er auf dem Montreux Jazz Festival im Duo mit Pianist Warren Bernhardt auf. 1979 gründete er mit Bre-cker, Gadd, Eddie Gomez und Don Grolnick die jazzorientierte Fusion-Band [2] Steps, die grosse Erfolge hatte. Deren Nachfol-gegruppe Steps Ahead setzte diesen Erfolg zwischen 1983 und 1986 mit wechselnden Musikern wie Steve Khan, Eliane Elias, Chuck Loeb, Peter Erskine oder Warren Bernhardt fort.

Anschliessend rückte wieder die Studioarbeit in den Vordergrund. Mainieri produzierte Popmusik, aber auch George Benson. Da-neben spielte er bei Joe Henderson, Gil Evans, Art Farmer, Al Jarreau, David San-born, Marcus Miller, Joe Lovano oder Jim Hall. 1989 gründete er eine neue Ausgabe von Steps Ahead (u.a. mit Rachel Z). Später spielte er mit seinen Gruppen American Diary bzw. American Standards. Als Produ-zent, Arrangeur und Komponist betreut der Inhaber des Platten-labels NYC Records Musiker wie Paul Si-mon, Billy Joel, Aeros-mith oder Dire Straits.

Würth Haus Rorschach · Churerstrasse 10 · CH-9400 RorschachT +41 71 225 10 00 · wuerth-haus-rorschach.ch

Würth Haus Rorschach Das Würth Haus Rorschach ist ein visionärer Ort der Begegnung, der Kultur, des Genusses und der Dienstleistungen. Es bietet Besuchern und Gästen eine einzigartige Erlebniswelt in der Ostschweiz.

Ort der BegegnungenVeranstaltungen jeglicher Art können im Carmen Würth Saal, in den 16 Meeting- und 6HPLQDUUlXPHQ�RGHU�DXI�GHQ�|̽HQWOLFKHQ�)OlFKHQ�VWDWWÀQGHQ��

Ort der DienstleistungenSechs Würth Gesellschaften haben ihren Sitz in Rorschach: Würth Finance International B.V., Würth Financial Services AG, Würth ITensis AG, Würth Logistics AG, Würth Management AG, Handwerker-Shop der Würth AG, marbet

Ort der KulturDie 15. museale Spielstätte der Sammlung Würth ist das Forum Würth Rorschach. Direkt am Bodensee-Radweg entstand hier der dritte Schweizer „Standort“. Basis aller Aktivitäten ist die rund 16‘000 Werke umfassende, international ausgerichtete Sammlung Würth.

g̽QXQJV]HLWHQ�)RUXP�:�UWK�5RUVFKDFK��0R�²6R��$SULO²2NWREHU�������²������8KU�1RYHPEHU²0lU]�������²������8KU�7������������������

Ort des GenussesDas Restaurant Weitblick und das KunstCafé EHÀQGHQ�VLFK�LP�HUVWHQ�2EHU�JHVFKRVV�YRP�:�UWK�Haus Rorschach und laden dort zum Geniessen und Verweilen ein.

WÜRTH HAUS RORSCHACHEinblick und Überblick

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Ernst Ludwig Kirchner, Negertänzerin, ����²����'HWDLO���gO�DXI�/HLQZDQG�����[���FP��6DPPOXQJ�:�UWK��,QY������

Christian Jacob ist immer wieder anlässlich des Aarauer ”Jazz-aar Festivals” zu bewundern. Seit 1991 komponiert und arrangiert er für jazzaar, und hat, zusammen mit Fritz Renold, ein Werk zur Feier des zweihundertsten Geburtstags der Helvetischen Verfas-sung geschrieben. Ein weiteres Projekt entstand anlässlich einer Geburtstagsfeier des thailändischen Königs und wurde in Bang-kok aufgeführt. Seit 2002 ist der Pianist Begleiter der Sänge-rinnen Tierney Sutton und Flora Purim, lebt in Los Angeles. Dies erlaubt ihm mit den lo-kalen Big Bands von Bill Holman und Carl Saunders zu arbeiten.

Alphonso Johnson war ursprünglich Posaunist, aber er speziali-sierte sich auf das Instrument E-Bass. Seine musikalische Karrie-re begann Anfang der 1970er Jahre; damals arbeitete er mit ver-schiedenen Jazzmusikern wie beispielsweise Chet Baker und Woody Herman zusammen. Johnson wurde schliesslich Mitglied der Jazzrock-Formation Weather Report und übernahm den Platz von Miroslav Vitous. Anschliessend ver liess er die Band und arbeitete bei Billy Cobham, George Duke und den Crusaders. Danach arbeitet Johnson kurzzeitig als Bassist der Rockband Genesis als Ersatz für Steve Hackett, der Genesis 1977 verliess. Johnson ist über seine eigentliche Arbeit als Musi-ker hinaus immer wieder als Bassis ten-Ausblider in Erscheinung getreten.

Rodney Holmes wird vom Modern Drummer, Magazin als einer der besten Schlagzeuger der Welt bezeichnet. Der noch sehr junge Drummer hat mit Musikern wie Santana, Steve Lukather, Michael Brecker, Randy Brecker, Wayne Shorter, Joe Zawinul, Rob Thomas, und vielen mehr gearbeitet. Durch die Arbeit bei Carlos Santana auf dessen mit 9 Grammys ausgezeichneten Albums ”Supernatural” wur de Holmes in gros-sen Kreisen der Musik-industrie bekannt. Hol-mes’ Schlagzeug Solos bewirken Standing Ova -tions weltweit.

Christian Kramer ist Bassposaunist und wurde in Innsbruck ge-boren (A) und lebt heute in Konstanz. Er spielte u.a. mit Adrian Mears, Bobby Burgess, Erich Kleinschuster, Lars Lindvall, Bernd Konrad, Paul Kuhn, Jiggs Whigham, Herbert Joos, Rüdiger Bald-auf, Montreux Jazzfestival, März-musikfestival Berlin, u.v.m. Seit 2000 ist er regelmässig Dozent für Posaune beim Jazzorchester Baden-Würtemberg, Dozent für Posaune an der Sommerjazz-akademie Konstanz, Juror bei ”jugend musiziert” und ähnlicher Wett bewerbe in D/A/CH.

Ryan Quigley ist gebürtiger Schotte und einer der gefragtesten Lead-und Jazz-Trompeter in Grossbritannien sowie ein hoch an-gesehener Komponist, Arrangeur und Pädagoge. Aufnahmen und Touren mit Quincy Jones, George Michael, Bob Geldof, Martha Reeves, Robbie Williams, Ben E King und The Bad Plus bestim-men den Alltag des Schotten. Ryan wirkt als Solo-Trompeter beim Metropole Orchestra, Royal Scottish National Orchestra, dem BBC Scottish Sym-phony Orchestra, Scottish Cham ber Orchestra, RTE Concert Orchestra, BBC Big Band und Laurence Cottle Big Band mit.

Markus Hauser – Nach einem Studium am Berklee College of Music arbeitete der Schweizer Saxophonist und mehrfacher Preis-träger mit Grössen wie Clark Terry, Billy Cobham, Adam Nussbaum, Mark Sos-kin, Harvie Swartz, Johnny Vidacovich, Chico Freeman, Al Porcino, Pepe Lien-hard Orchestra (Udo Jürgens Tour 1995, 1996), Terry Lynn Carrington, Seven, Bligg und vielen mehr. Der geborene Glarner ist ein Saxophonmundstück-spezialist. Zusammen mit seinem Bru-der hat er sein neustes Modell entwi-ckelt, das Kenny Garrett Mundstück. Es gehört zu den Besten auf dem Markt.

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Freitag, 11. April 2014, 20.00 UhrBona Bonanza

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Konzertbestuhlung:Kat. I CHF 90 / Kat. II CHF 60 / Kat. III CHF 30

Jugendliche/Studenten/az Bonus: Kat. I CHF 45 / Kat. II CHF 30 / Kat. III CHF 15AHV/IV: Kat. I CHF 45 / Kat. II CHF 30 / Kat. III CHF 15

Samstag, 12. April 2014, 20.00 UhrFuture Steps

Swiss Youth Jazz Orchestra directed by Fritz Renold

Konzertbestuhlung:Kat. I CHF 90 / Kat. II CHF 60 / Kat. III CHF 30

Jugendliche/Studenten/az Bonus: Kat. I CHF 45 / Kat. II CHF 30 / Kat. III CHF 15AHV/IV: Kat. I CHF 45 / Kat. II CHF 30 / Kat. III CHF 15

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23. Jazzaar Festival 2015: 12. – 18. April 2015

Vorverkauf: Ticketino CallCenter: CH: 0900 441 441

(CHF 1.00/Min. Festnetztarif) www.ticketino.com

dankt dem Regierungsrat des Kantons

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