Feuerwehr Landkreis Bayreuth Jahresbericht 2010

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2010 Nummer 21 Jahresausgabe 2010 FEUERWEHR Landkreis Bayreuth JEDER kann helfen!

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Feuerwehr Landkreis Bayreuth Jahresbericht 2010

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2010Nummer 21Jahresausgabe 2010

FEUERWEHR Landkreis Bayreuth

JEDER kann helfen!

FF LK BAYREUTH 20102

www.kfv-bayreuth.de

Mit einem würdigen und feierlichen Rahmen setzten die Ausrich-ter des Kreisfeuerwehrtages 2009, die Freiwilligen Feuerwehren Gesees und Spänfl eck, den Auft akt zu einem großartigen Festwo-chenende der ehrenamtlichen Hilfsorganisation des Landkreises Bayreuth. Die beiden Feuerwehren blickten in diesem Jahr auf ihr 135-jähriges bzw. 90-jähriges Bestehen zurück. Das zehn-jährige Bestehen der Jugendgruppe wurde ebenso in die Fest-lichkeit eingebunden. Mit der enormen Anzahl von rund 2.700

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Teilnehmern zog ein mehr als imposanter Festzug durch Gesees. Insgesamt 145 Feuerwehren, Vereine und Organisationen nah-men daran teil. Den Höhepunkt des farbenprächtigen Zuges bil-dete der von viel Applaus begleitete Einmarsch der Fahnenträ-ger in das bis auf den allerletzten Platz vollbesetzte Festzelt. Der Kreisfeuerwehrverband Bayreuth e. V. bedankt sich nochmals herzlich für die hervorragende Ausrichtung.

Rückblick Kreisfeuerwehrtag 2009 in Gesees

FF LK BAYREUTH 20103

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Vor Ihnen liegt die 21. Ausgabe der Broschüre „Feuerwehr Landkreis Bayreuth“. Seit deren erstmaligem Erscheinen im Jahr 1989 informiert dieses Heft über die Entwicklung des Feuerwehrwesens in unserem Landkreis. Neben Berichten über Einsätze und Übungen fi nden Sie auch die statistischen Kennzahlen zum aktuellen Einsatzgeschehen und zur Personalentwicklung. Die Gesamtschau der Aktivitäten stellt auch für das Jahr 2009 eine beeindruckende Leistungsbilanz dar.In Deutschland setzen mehr als eine Million Feuerwehrangehörige bei jährlich ca. 3,5 Millionen Einsätzen rund um die Uhr ihr Leben für die Sicherheit der Bürger ein. In den Städten, Märkten und Ge-meinden unseres Landkreises wird der abwehrende Brandschutz und die technische Hilfeleistung von fast 7.800 Männern, Frauen und Ju-gendlichen sichergestellt, die aktiv in 195 Freiwilligen Feuerwehren und einer Werkfeuerwehr ihren ehrenamtlichen Dienst zum Wohle der Allgemeinheit versehen. Sie leisten selbstlos und unentgeltlich Hilfe bei Unglücksfällen und Katastrophen aller Art. Im vergangenen Jahr wurden sie zu insgesamt 1.025 Einsätzen gerufen, darunter zu 214 Bränden und 566 technischen Hilfeleistungen. Das leistungsfä-hige System der Freiwilligen Feuerwehren steht für ein Höchstmaß an Sicherheit und bietet der Bevölkerung ein gutes Stück Lebensqua-lität. All dem eine gute Zukunft zu sichern, ist eine große Herausfor-derung, der wir uns stellen müssen.Wie schnell bereits Zimmerbrände tödlich enden können, haben wir in den vergangenen Wochen in Goldmühl oder Heinersreuth erleben müssen. Aber auch wenn keine Todesopfer zu beklagen sind, können Brände verheerende Schäden verursachen, die für die Betroff enen exi-stenzbedrohende Ausmaße haben. Das schnelle Eingreifen unserer Feuerwehren ist ein wichtiger Garant für einen eff ektiven Schutz von Menschenleben und Sachwerten. Jeder Bürger kann aber auch selbst etwas tun, um Brände frühzeitig zu entdecken und die Schäden mög-lichst gering zu halten. Dies wurde anlässlich der Sicherheitstage 2009 in Bindlach anschaulich dargestellt. Unlängst hat der Wohn-hausbrand in Sophiental wieder einmal gezeigt, dass mittels Rauch-melder nicht nur Brände bereits im Entstehungsstadium erkannt und Sachschäden eingegrenzt, sondern auch Menschenleben gerettet wer-den können. Neben der Bekämpfung einer Vielzahl von Bränden sind die Feuerwehren wieder zu unzähligen Einsätzen wegen technischer Hilfeleistungen bei Verkehrsunfällen, Hochwasser, Schneemassen,

Umweltgefahren u. ä. Ereignis-sen ausgerückt und haben den Menschen in unserem Land-kreis in der Not geholfen.Der Landkreis Bayreuth hat bereits in den letzten Jahren vielfältige Anstrengungen un-ternommen, um den neuen Herausforderungen, die sich insbesondere durch den Kli-mawandel ergeben, gerecht zu werden. Mit dem in 2009 für weitere sechs Jahre neu aufgestell-ten überörtlichen Gerätebeschaff ungsplan wurde eine verlässliche Grundlage geschaff en, damit auch in Zukunft die notwendigen Maß-nahmen umgesetzt werden können. Dieses in enger Zusammenarbeit mit allen Hilfsorganisationen und den Kommunen entstandene mit-telfristige Brand- und Katastrophenschutzkonzept wird vom Kreistag mit großer Mehrheit getragen. Der Landkreis hat seine fi nanziellen Mittel, die er bisher für Zuschüsse an Gemeinden und Hilfsorgani-sationen sowie für eigene Beschaff ungen bereit gestellt hat, deutlich erhöht und ganz gezielt Schwerpunkte (Wechselladerkonzept, Dreh-leitern, etc.) gesetzt.Den freiwilligen Helfern, die zu jeder Tages- und Nachtzeit und bei jedem Wetter zur Hilfeleistung bereit stehen, gilt unser besonderer Dank. Bei der Verbesserung des Schutzes für unsere Bevölkerung kommt den ehrenamtlich tätigen Helfern eine besondere Bedeu-tung zu. Unsere Gesellschaft wäre arm, wenn das bürgerschaft liche Engagement für den Nächsten nicht mehr greifen würde. Mit der Darstellung der vielfältigen Hilfsmöglichkeiten und der Leistungs-fähigkeit der Feuerwehren soll das Interesse an dieser wichtigen Ge-meinschaft saufgabe, aber auch die Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit, gefördert werden. In diesem Sinne wünschen wir diesem Heft eine interessierte Leserschaft , den Freiwilligen Feuerwehren ein stetes Glückauf und unserem Landkreis eine möglichst von Unglücksfäl-len und Katastrophen verschonte Zukunft . Bayreuth, im März 2010

Gemeinsames Grußwort von Landrat und Kreisbrandrat

Hermann HübnerLandrat

Hermann Schreck Kreisbrandrat

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www.kfv-bayreuth.deEINSÄTZE 2009 Gesamt: 1025

Sicherheitswachen; 153

Fehlalarmierung; 92

Brand; 214

Vermißte Personen; 2

Versperrrter Raum bei akuter Gefahr; 19

Freiwerden gef. Stoffe (Chemikalien); 11

Öl auf Gewässer; 6

Ölspur, Öl auf Fahrbahn; 73

Auslaufender Treibstoff; 3

Insekten; 43

Wasserschäden,z.B. Rohrbruch; 18

Wasser-/Eisunfall; 2

Unfall mit Aufzügen/Fahrtreppen; 2

Tiefbau-/Silounfall; 2

Absturzgef. Teile; 6

Absturzgef. Person; 1

Hochbauunfall/Einsturzgefahr; 1

Unfall mit Luftfahrzeugen; 1

Unfall mit Strasssenfahrzeugen; 90

Hochwasser/Überschwemmungen; 99

Tierunfall, -bergung; 8

Sturmschaden; 98

Verschließen bei akuter Gefahr; 2

Wassertransport, Wasserversorg.; 29

Freiwillige Tätigkeit; 48

Einsatz nicht mehr nötig; 1

First Responder; 1

Technische Hilfeleistung;

566

Einsatzstatistik 2009 gesamt: 1025

Personenrettung und -schäden 2009

Brandeinsätze 2009 gesamt: 214

5 18

46

95

0

5

10

15

20

25

30

35

40

45

50

Bei Bränden gerettete

Personen

Über Feuerwehrleitern

gerettete Personen

Bei techn. Hilfeleistung

gerettete Personen

Bei techn. Hilfeleistung

tot geborgene Personen

Bei techn. Hilfeleistung

verletzte FwDlt.

Personenrettung und -schäden

Brandeinsätze 2009 gesamt: 214

breits gelöschte Brände; 39

Großbrand; 3

Mittelbrand; 49

Kleinbrand; 123

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Ausbildungsstatistik

„Sicherheitspakete“

163

73

66

34

46

12

59

82

32

87

27

30

3

140

130

37

67

35

142

67

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

Teilnehmerzahl

Sprechfunk

Maschinistenausbildung

Atemschutzgeräteträger

Atemschutz - Praxis

DV: Atemschutzverantwortlichen

CSA Chemieschutz

Gas

Gefahrgutunterricht

Umgang mit Wärmebildkamera

Photovoltaik

Biogas

Personal für die Einsatzleitung

Multimedia

Stressbewältigung

Gesundheitsschutz im FW-Dienst

Erstmaßnahmen VU - TSA / TSF Feuerwehren

Patientengerechte Rettung

Spreiz- und Schneidtechnik

DV: Zugführer

Fahrsicherheitstraining

Leh

rga

ng

Ausbildung 2009

Passend zu den am 20. und 21. Juni 2009 durchgeführten Sicher-heitstagen konnten Stefan Hertel vom Möbelhaus Hertel, Land-rat Hermann Hübner und Kreisbrandrat Hermann Schreck die ersten zwölf Sicherheitspakete aushändigen. Diese bestehen aus einem Rauchmelder, einem hochwertigen Erste-Hilfe-Kasten sowie einem Gutschein für einen kostenlosen Erste-Hilfe Kurs.Ermöglicht hatte diese außergewöhnliche Aktion die Firma Mö-bel Hertel aus Gesees bei Bayreuth. Herr Hertel hatte sich bereit erklärt, die Kosten im Gesamtwert von 6.000 Euro zu überneh-men. Die ersten 100 „Häusle-Bauer“ aus Stadt und Landkreis Bayreuth erhielten auf Wunsch dieses Sicherheitspaket, das im Ernstfall eigenes und fremdes Leben retten kann. Ziel ist es un-ter anderem, die zukünft igen Hausbesitzer für das Th ema „Si-cherheit im Haushalt“ zu sensibilisieren. Einige Sicherheitspakete stehen noch zur Verfügung. Interessierte können sich gerne mel-den bei [email protected], um dieses im Ernstfall lebensrettende Sicherheitspaket zu erhalten.

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Zunehmend verursachen Hochwasser und Unwetter mit plötzlichen Unmengen an Niederschlägen jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe. Um diese Schäden und die damit verbundenen Folgekosten zu mini-mieren oder gar zur vermeiden, hat sich der Kreisfeuerwehrverband Bayreuth auf die Suche nach geeigneten Unwetter- und Hochwas-

serschutzsystemen gemacht. Nach eingehenden praktischen Prü-fungen und Ernstfalleinsätzen hat man sich für das mobile System Beaver entschieden. Im Frühjahr 2009 hat der Landkreis Bayreuth 50 m Doppelelemente mit einer Stauhöhe von 80 cm geordert und die Feuerwehr Bindlach als Standort für diesen mobilen Hochwasser-schutz ausgestattet. Sicher wird es im Landkreis Bayreuth noch not-wendig sein, weitere Feuerwehren und gefährdete Kommunen zu be-stücken. Bei Großschadensereignissen können so aus verschiedenen Stützpunkten die kompatiblen Systeme zusammengeführt werden.

Der Beaver Unwetter- und Hochwasserschutz besteht aus zwei parallel nebeneinander liegenden und fest miteinander verbundenen Kunst-stoff schläuchen. Die Dämmelemente werden zunächst mit Luft ge-füllt und leicht in die gewünschte Position gebracht. Anschließend

Effektiver Schutz gegen Hochwasser –Hilfsmittel der Feuerwehr und Selbsthilfe für Eigentümer

werden die Schläuche mit Wasser gefüllt. Mit einer speziellen Stoß-verbindung können die 5 – 20 m langen Elemente miteinander ver-bunden und ein Damm in beliebiger Länge, den topographischen Gegebenheiten optimal angepasst, realisiert werden. Es lassen sich Stauhöhen von 30 – 130 cm erzielen, notfalls kann die Stauhöhe durch einen dritten, auf die Doppelelemente aufgelegten, Schlauch noch erhöht werden. Mit dem Beaver- System kann gestaut, abge-leitet oder aufgefangen werden. Sogar für Behelfsbrücken kann das System verwendet werden.

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Führungsdienstgrade im Landkreis Bayreuth

Fachberater Land 6/6Ursula GrundmannFachgebiet: Einsatznachsorge + FrauenbeauftragteTel. 09273 / 7112Mobil 0170 / 1551002

Kreisbrandmeister Land 6/4Ralf RiedelFachgebiet: GefahrgutStellv. Leiter - UG - ÖELTel. u. Fax 09241 / 8771Mobil 0171 / 8113315

Kreisbrandmeister Land 6/5Heiko RauhFachgebiet: Einsatz + FührungTel. 09278 / 97720Mobil 0170 / 7533260Fax 09278 / 97777

Kreisbrandmeister Land 6/1Jürgen WunderlichFachgebiet: SprechfunkTel. 09254 / 9619990Mobil 0170 / 5165723Fax 09254 / 9619994

Kreisbrandmeister Land 6/2Matthias PotzelFachgebiet: MaschinistTel. 0921 / 26264 Mobil 0160 / 90548362Fax 0921 / 21992

Fachberater Land 6/7Udo MüllerFachgebiet: EDVTel. 09208 / 586064Mobil 0170 / 5232205Fax 09208 / 588401

Fachberater Land 6/8Dr. Wolfgang SchneiderFachgebiet: Gesundheitswesen + FeuerwehrärzteTel. 0921 / 5304401Fax 0921 / 2305776

Kreisbrandmeister Land 6/3Ewald BernethFachgebiet: AtemschutzTel. 09203 / 1560Mobil 0170 / 8060388Fax 09203 / 1560

Kreisbrandmeister Land 4/4Herbert NeubauerUnterkreis 7Tel. 09202 / 1363 o. 972587Mobil 0175 / 2949898Fax 09202 / 972588

AusbildungsinspektionKreisbrandinspektorHarald Schöberl / Land 6Tel. 09244 / 985396 Fax 9859591Mobil 0170 / 6832715Leiter – UnterstützungsgruppeÖrtliche Einsatzleitung (UG - ÖEL)

Kreisbrandmeister Land 2/4Andreas MahlertUnterkreis 11Tel. 09241 / 4288Mobil 0176/ 23218400Fax 09241 / 4831919

Kreisbrandmeister Land 4/3Reiner MarksUnterkreis 6Tel. 09274 / 947066Mobil 0152 / 08660244Fax 09274 / 807753

Kreisbrandmeister Land 5/3Konrad BauerUnterkreis 3Tel. 09208 / 57371Mobil 0172 / 8241019Fax 09208 / 5709233

Kreisbrandmeister Land 2/3Werner OttoUnterkreis 10Tel. 09244 / 9157Mobil 0151 12736760 Fax 09244 / 9158

Kreisbrandmeister Land 3/3Kristijan PauthnerUnterkreis 14Tel. 09278 / 770275Mobil 0175 / 2447596Fax. 09278 / 770477

Kreisbrandmeister Land 4/2Reinhard PichlUnterkreis 5Tel. 09279 / 798Mobil 0172 / 8243136Fax 09279 / 923320

Kreisbrandmeister Land 5/2Uwe MeierUnterkreis 2Tel. 09276 / 8152 o. 09276 / 272Mobil 0172 / 6022997Fax 09276 / 8254

Kreisbrandmeister Land 2/2Siegfried Stiefler Unterkreis 9Tel. 09243 / 7291Mobil 0179 / 1145633Fax 09243 / 700398

Kreisbrandmeister Land 3/2Karl-Heinz SehnkeUnterkreis 13Tel. 09275 / 7113Mobil 0160 / 99548670Fax 09275 / 7113

Kreisbrandmeister Land 4/1Reinhard FrankeUnterkreis 4Tel. 0921 / 39363Mobil 0160 / 95534596Fax 0921 / 552109

Kreisbrandmeister Land 5/1Gerhard GüntherUnterkreis 1Tel. u. Fax 09254 / 8482Mobil 0160 / 2706911

Kreisbrandmeister Land 2/1Waldemar AdelhardtUnterkreis 8Tel. 09202 / 1389 Mobil 0171 / 4346594

Kreisbrandmeister Land 3/1Uwe JacobsUnterkreis 12Tel. 09270 / 91394Mobil 0175 / 4319858Fax 09270 / 91396

INSPEKTION IIKreisbrandinspektor Land 4Armin MeyerTel. 09279 / 354Mobil 0160 / 8428418Fax 09279 / 923355

INSPEKTION IKreisbrandinspektor Land 5Winfried ProkischTel. 09272 / 96081Mobil 0171 / 5114190Fax 09272 / 96198

INSPEKTION IIIKreisbrandinspektor Land 2Adolf MendelTel. u. Fax 09246 / 326 Mobil 0151 / 57245555

INSPEKTION IVKreisbrandinspektor Land 3Andreas HeizmannTel. 09278 / 8442Mobil 0175 / 4657755Fax 09278 / 1577

Kreisjugendwart Land 1/1Stefan StegerTel. 09241 / 4891363Mobil 0176/ 24653639

Kreisbrandrat Land 1Hermann SchreckTel. 09278 / 985980Mobil 0171 / 5205261Fax 09278 / 985981

Pressesprecherin Land 1/2Carolin RauschTel. 09208 / 8843Mobil 0171 / 7327570Fax 09208 / 9296

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BRK Kreisverband Bayreuth Hindenburgstraße 10 95445 Bayreuth Telefon 0921/403-0 Fax 0921/403-419 [email protected]

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Berg- und WasserrettungRettungsdienst Katastrophenschutz

Alarmierungsplanung nach neuenVorgaben der Alarmierungs-bekanntmachungBei einem eintägigen Workshop im Januar, an dem Vertreter der Feu-erwehren und aller betroff enen Hilfsorganisationen teilnahmen, wur-den die Grundsätze der neuen Alarmierungsplanung von Lehrkräf-ten der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried erläutert und anhand von Beispielen anschaulich dargestellt.Die im ILS Bereich Bayreuth/Kulmbach mit der Alarmierungspla-nung betrauten Kolleginnen und Kollegen von Behörden, Feuer-wehren und Hilfsorganisationen besuchten im April 2009 gemein-

sam ein dreitägiges Seminar an der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried. Die Teilnehmer wurden somit Schritt für Schritt an die komplexe Systematik der Neuplanung herangeführt und für die an-schließenden Echtplanungen zuhause fi t gemacht. Bei den darauf-folgenden Arbeitssitzungen gingen die Planer im Sinne der „Szena-riomethode“ vor. Hierbei werden anhand eines Einsatzstichwortes und der beschreibenden Schlagworte gemeinsam die Gefahren (an-hand der Gefahrentabelle 4A-C-4E) und die an der Einsatzstelle zu erwartenden Aufgaben erarbeitet. In einem zweiten Schritt überlegten die Planer, welcher taktische Einsatzwert zur Abarbeitung hierfür nötig ist. Der taktische Einsatz-wert setzt sich neben Mannschaft , Material und Gerät vor allem aus der Vielzahl möglicher Sonder- und Rettungsgeräten als weitere ein-satztaktische Parameter zusammen. Künft ig wird in allen Bereichen konsequent das nächste, geeignete und verfügbare Einsatzmittel im

Rahmen in Bereichsfolgen aufgenommen. Die Bereichsfolgen wer-den anhand eines Routenplaners erstellt (Fahrzeit). Verwaltungsgren-zen dürfen nach den Vorgaben der Alarmierungsbekanntmachung des Freistaates keine Bedeutung fi nden. Die umfassenden Neupla-nungen sorgen dafür, dass dem Einsatzleiter an der Einsatzstelle im Rahmen der Erstalarmierung genügend Potential zur Abarbeitung des Einsatzes zur Verfügung steht. Über den ersten Abmarsch hi-naus kann vom Einsatzleiter über die ILS jederzeit eine Nachalar-mierung von Einsatzkräft en, Fahrzeugen, Gerätschaft en und Mate-rial veranlasst werden.Die Planung der Einsatzmittelketten wurde bereits im Februar 2010 abgeschlossen. Im Anschluss daran werden diese mit dem Rettungs-dienst abgestimmt. Für die Eingabe der Stammdaten, die von den Feu-erwehren in Fleißarbeit vor Ort erfasst worden sind, steht seit Ende Februar 2010 ein Leitsystem mit einem Server vor Ort zur Verfü-gung. In diesem können die Planungen ab Herbst 2010 gemeinsam mit den Führungskräft en der Kreisbrandinspektionen in der Leit-stelle getestet werden.

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am Samstag, den 26.06.2010, in der Bürgerhalle in Waischenfeld. Der Kreisfeuerwehrverband Bayreuth und die Freiwillige Feuerwehr Waischenfeld sind Gastgeber des 6. Bezirksfeuerwehrtag in Oberfran-ken, verbunden mit dem 10. Leistungsmarsch.

Teilnahme: Jede Gruppe besteht aus 4 Feuerwehrdienstleistenden. Jede(r) aktive Feuerwehrangehörige über 18 Jahren kann an diesem Wettbewerb teilnehmen und seinen Ausbildungsstand und seine Ge-schicklichkeit mit anderen Kameraden messen.Grundlage ist die Wettbewerbsordnung für den Leistungsmarsch in Ba-yern. Für die Teilnahme am Leistungsmarsch wird eine Startgebühr von 10 EUR pro Teilnehmer(in) erhoben. Diese beinhaltet ein warmes Essen und 2 Getränke, sowie ein Abzeichen zum Anstecken und eine Urkunde.Strecke: Die Länge der Wettbewerbsstrecke beträgt ca. 6,0 km und ist mit 12 Übungsstationen versehen. Sie führt durch das Stadtgebiet von Waischenfeld, so dass die ganze Bevölkerung die verschiedenen Übungen miterleben kann.Wettbewerbsstationen> Startkontrolle> Brustbund> B-Schlauch ausrollen> Zielwurf mit der Feuerwehrleine> Feuerwehrknoten

Aus dem Kreisfeuerwehrverband

> Zielspritzen mit der Kübelspritze> Löschangriff in spannungsführenden Anlagen> Fahrzeug- und Gerätekunde> Farbkennzeichnung von Gasflaschen> Zuordnung von Ausrüstungsgegenständen> Vorbereiten eines B-Rohrs> ZielkontrolleDie Reihenfolge der Übungen wird noch festgelegt !

Die Ausschreibungsunterlagen erhalten interessierteFeuerwehren unter www.bfv-oberfranken.eu

Geplantes Programm 7:30 Uhr Anreise der Teilnehmer8:00 Uhr Aufstellung zum Einmarsch8:15 Uhr Einmarsch der Teilnehmer, Ehrengäste, Führungskräfte, Schiedsrichter und Gäste8:30 Uhr Begrüßung9:00 Uhr Beginn des Wettbewerbsab 12:00 Uhr Rahmenprogrammca. 16:30 Uhr Siegerehrung in der Bürgerhalle19:00 Uhr Delegiertenversammlung des BFV Oberfranken e.V.

SchressendorfZochenreuth

Der Kreisfeuerwehrverband Bayreuth e. V. begrüßt seine neuen Mitglieder:

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Besuchen Sie uns doch im Internet unter www.kfv-bayreuth.de. Hier finden Sie Interessantes über unsere Arbeit. Eine stetig steigende Zahl von Besuchern - über 266.515 im Jahr 2009- bele-gen dies.

6. Bezirksfeuerwehrtag im Lkr. Bayreuth in Waischenfeldund 10. Leistungsmarsch in Bayern

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Hader, Norbert Heinersreuth

BAYERISCHES FEUERWEHR-EHRENZEICHEN IN GOLD FÜR 40 JAHRE AKTIVE DIENSTZEIT IN DER FREIWILLIGEN FEUERWEHRBauer, Jürgen GroßweiglareuthHautmann, Manfred FichtelbergKastl, Alfred FichtelbergVoit, Josef FichtelbergZach, Johannes FichtelbergNüssel, Herbert SickenreuthMai, Konrad SaugendorfPoßer, Anton SaugendorfBezold, Franz SeeligSchnörer, Karl SeeligSchrüfer, Hans SeeligKnopf, Christoph GörschnitzLinhardt, Fritz UnterkonnersreuthGöhl, Reinhard WeiherWagner, Karlheinz BusbachHölzel, Gerhard BärnreuthKilian, Horst Neustädtlein a. F. Roder, Alfred SeitenbachFuchs, Georg OberailsfeldStadter, Hans OberailsfeldKeller, Lorenz GlotzdorfSchuller, Werner GlotzdorfBöhner, Christian NeuhofHagen, Gerhard HummeltalWiegärtner, Franz FreiahornRieß, Peter NemmersdorfHaberkorn, Bernhard KirchenpingartenRiedel, Gottfried AltenplosBarth, Josef KirchenlaibachNeubig, Richard ZipsMoschall, Rainer GeseesLorenz, Gerhard GeseesPoser, Leo HeroldsbergKnörl, Kilian HeroldsbergBernet, Karl-Heinz WillenbergHaas, Georg WillenbergPfister, Reinhold KSB WerkfeuerwehrFuchs, Karl LangenlohTeufel, Alois LangenlohHagen, Armin DraisenfeldHöreth, Manfred DraisenfeldLooshorn, Edmund WillenreuthRödl, Josef Willenreuth

Ehre, wem Ehre gebührt

Im vergangenen Jahr wurden nicht weniger als 316 Feuerwehrdienstleistende für ihr verdienstvolles Wirken besonders gewür-digt. 316316316316316

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316316www.kfv-bayreuth.de

316316BAYERISCHES FEUERWEHR-EHRENKREUZ IN SILBERWalter, Manfred BirnstengelArnold, Friedrich KaltenthalSchiller, Werner Pegnitz

SILBERNE EHRENNADEL DER JUGENDFEUERWEHR BAYERNKandziora, Michael SR Wülfersreuth

STECKKREUZ DES FREISTAATES BAYERNMeyer, Armin KBI Glashütten

FEUERWEHR-EHRENKREUZ DES BFV OBERFRANKENBauer, Konrad KBM NemmersdorfKendziora, Wolfgang KaltenthalLeistner, Helmut StierbergSebald, Erich StierbergWeinlein, Wilhelm Schnabelwaid

VERDIENSTKREUZ DES KFV BAYREUTHHerzing, Peter Kreisgeschäftsführer des BRK BayreuthMeier, Uwe KBM BirnstengelMüller, Markus BindlachNeubauer, Herbert KBM WaischenfeldSchmidt, Kerstin WeidenbergKaniewski, Sven GlashüttenEichmüller, Gerhard GroßweiglareuthRausch, Carolin BischofsgrünMüller, Udo BenkSchöberl, Harald KBI PlechBerner, Josef RabeneckBrütting, Georg ElbersbergHölzel, Ewald ElbersbergSchmitt, Hermann ElbersbergKrellner, Fritz ElbersbergMannschedel, Georg KaltenthalEhlich, Michael MehlmeiselStrömsdörfer, Fritz LeisauBinder, Georg PlechZagel, Holger PlechSchmidt, Karlheinz PlechSiller, Ferdinand UnterlindWiche, Josef UnterlindTäuber, Hermann EckersdorfSchaller, Waldemar MetzlersreuthGaevert, Michael StockauMüller, Ernst PegnitzKnaus, Udo Heinersreuth

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Mit dem Bayerischen Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktive Dienstzeit wurden 2009 insgesamt 191 Feu-erwehrkameradinnen und –kameraden ausgezeichnet. Wir gratulieren allen Geehrten nochmals herzlich, verbunden mit dem Dank für ihr unermüdliches Engagement, die tatkräftige Unterstützung und Treue in all den Jahren.

Munsch, Franz HollfeldFörster, Fritz KaltenthalAdler, Rudi KaltenthalEngelbrecht, Hans LankendorfEngelbrecht, Alfred LankendorfDörfler, Werner ÜtzdorfHagen, Fritz LindenhardtLottes, Karl LindenhardtPötzl, Alfons LindenhardtSchuster, Otmar LindenhardtFuchs, Willi LindenhardtTeufel, Friedrich LindenhardtKüffner, Reinhold HochstahlStenglein, Josef HochstahlSchatz, Alfred HochstahlDormann, Siedfried HochstahlNeubauer, Alfons EichenbirkigBrey, Günter KornbachVölkel, Werner KornbachZeitler, Karlheinz KornbachBauer, Jürgen KornbachBauer, Theodor KornbachBeierlein, Karl EichschlagBraun, Ludwig EichschlagKnaup, Gerhard EichschlagBauernfeind, Siegfried BirkGroß, Erwin BirkRaps, Günther BirkSchwenk, Heinrich UnterölschnitzMöckl, Helmut OberölschnitzHinterkausen, Karl Wilhelm GrünsteinPeetz, Klaus GrünsteinSchmidt, Erwin GrünsteinMehl, Werner HaagLautner, Georg HörlasreuthMüller, Herbert BenkMüller, Werner BenkGroßmann, Karl-Heinz BindlachKüfner, Heinz BindlachHeinz, Alfred UntersteinachFick, Herrmann UntersteinachHader, Norbert HeinersreuthFischer, Wilhelm Heinersreuth

FIRMENEHRUNGEN 2009Maisel, Wolfgang Metzgerei Leipold Bad BerneckLinhardt-Gick, Monika Güternah- und Fernverkehr GmbH WaischenfeldHutzler, Karl Hutzler und Fleischer oHG PlechZetlmeisl, Gerd Heizungs- u. Sanitär GmbH Zetlmeisl KirchenlaibachMeyer, Jochen Ehl AG Bayreuth

WIR GEDENKEN IN

DANKBARKEIT UND

EHRFURCHT ALLER

UNSERER VERSTOR-

BENEN KAMERADEN.

FF LK BAYREUTH 201012

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Buswerbung mal andersDer Kreisfeuerwehrverband Bayreuth e. V. hat einen neuen, beson-deren Werbeträger im Einsatz. Ein Highlight im Rahmen der Kreis-verbandsversammlung war die Präsentation des neuen Werbeträgers des KFV Bayreuth, der durch den Fachbereich Öff entlichkeitsarbeit gestaltet wurde. Ein Linienbus der Fa. Mannschedel mit Werbeauf-

druck des KFV Bayreuth fährt seitdem Buslinien. Die Fa. Mannsche-del aus Kaltenthal stellt hierzu kostenlos die Werbefl äche auf demBus zur Verfügung, die Fa. Büchner aus Bindlach hat für die Beschrif-tung nur die Materialkosten in Rechnung gestellt. Durch Sponsoring

der Versicherungskammer Bayern, Geschäft sstelle Bayreuth, konnte der Bus schließlich realisiert werden. Somit konnte der neue Wer-beträger der Feuerwehr mit der großzügigen Unterstützung dieser Firmen ohne fi nanziellen Aufwand aus der Kasse des KFV in Dienst genommen werden. Begeistert von dem Bus zeigten sich schließlich Landrat Hermann Hübner sowie alle Gäste der Kreisverbandsver-sammlung. Ein herzlicher Dank gebührt an dieser Stelle der Fami-lie Knaus aus Heinersreuth, ebenso den Kameraden Markus Schaf-fer und Andreas Lottes aus Glashütten, die sich als „Models“ zur Verfügung stellten.

Rund 4.000 Besucher bei denSicherheitstagen in BindlachAls voller Erfolg können die erstmals durchgeführten Sicherheits-tage der Rettungs- und Hilfsorganisationen der Stadt und des Land-kreises Bayreuth am 20. und 21. Juni 2009 bezeichnet werden. Ein tolles Rahmenprogramm hatte die vor rund vier Jahren gegründete Arbeitsgemeinschaft Gefahrenabwehr (ARGE) auf die Beine gestellt.Deren Hauptinitiatoren, Kreisbrandrat Hermann Schreck und Pe-ter Herzing, Kreisgeschäft sführer des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), zeichneten für die Großveranstaltung hauptverantwortlich. Rund 4.000 Besucher waren Gast bei dieser großen Präsentation al-ler Organisationen.Die offi zielle Eröff nung erfolgte am Samstag durch die beiden Schirm-herren der Veranstaltung, Landrat Hermann Hübner und den Ober-bürgermeister der Stadt Bayreuth, Dr. Michael Hohl, sowie Bindlacher Bürgermeister Gerald Kolb. Die Schirmherren stellten in den Mittel-punkt ihrer Grußworte den hohen Stellenwert des Ehrenamtes, wel-cher es den Kommunen erst ermögliche, für die Sicherheit der Bürger Sorge zu tragen – eine Pfl ichtaufgabe, die auch bei perfekter tech-nischer Ausstattung nur funktioniere, wenn es ausreichend ehren-amtliche Helfer gebe, die ihre Freizeit und Tatkraft den Bürgern zurVerfügung stellten.Für Nachahmer zu werben, sei ein Anliegen der Initiative „Sicher-heitstage 2009“. Die Bürger sollten aber auch erkennen, dass es prä-ventive Maßnahmen gibt, um Ernstfälle zu vermeiden. Prävention, also Vorbeugung im weitesten Sinne, sei ein weiterer wichtiger Bau-stein für die Bevölkerung. Beide Schirmherren zeigten sich sehr be-eindruckt von der Leistungsschau und dem Angebot, das bei die-ser Großveranstaltung gezeigt wurde und schlenderten von Stand zu Stand.Die rund 400 Helfer stellten den Besuchern auf verschiedenste Art und Weise ihre jeweilige Hilfsorganisation vor. Hierbei reichten die absolut sehenswerten Aktionen von der Vorführung moderner Brandbekämpfung der Feuerwehren über die Rettung von verschüt-teten Personen durch das THW bis hin zu einigen Highlights, wie z.B. Fallschirmsprünge, durchgeführt von Reservisten der Bundwehr oder die Vorführung einer Stuntshow.Den rund 4.000 begeisterten Zuschauern wurde ein abwechslungs-reiches und vor allem informatives Wochenendprogramm gebo-ten, bei dem die teilnehmenden Hilfsorganisationen die Möglichkeit nutzten, sich, ihre Aufgaben und Ausrüstung vorzustellen. Ebenfalls vor Ort waren ein Polizeihubschrauber und der Rettungshubschrau-ber Christoph 20 sowie eine Vielzahl technischer Gerätschaft en des Roten Kreuzes, der Malteser, Bergwacht, des THW sowie der Feu-erwehren aus Stadt und Landkreis Bayreuth.Der Sonntagvormittag startete mit einer interessanten Podiums-diskussion über die Th emen Klima und Wetter in der Region. Dipl. Met. Volker Wünsche vom Deutschen Wetterdienst, Dipl. Ing. Mi-chael Belau vom Landesamt für Umwelt und Walter Fischer vom

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Wasserwirtschaft samt Bayreuth stellten sich den Fragen der Gä-ste. KBR Hermann Schreck und Harald Burkhardt, Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Bayreuth-Kulmbach (ZRF), ergänzten die Runde mit interessanten Beiträgen und Tipps aus der Praxis und stellten sich ebenso den Fragen der Besucher. Die Moderation übernahm Ulrike Sommerer, Redakteurin des Nordba-yerischen Kurier. Ziel dieser Diskussionsrunde war es, den einzel-nen Bürger für das Th ema Hochwasserschutz zu sensibilisieren und nahe zu legen, dass durch die zunehmende Niederschlagsmenge Hochwasserschutzmaßnahmen unbedingt im Vorfeld vorgenommen

werden müssen um Großschadensereignisse, wie sie auch in unserer Region in Zukunft zunehmen werden zu vermeiden oder zumin-dest einzugrenzen.Am Nachmittag wurde das Rahmenprogramm fortgeführt und vor allem die Kinder hatten bei der Vielfalt der Angebote ihren Spaß und eiferten alle dem Ziel nach, Juniorrettungsmeister zu werden. Alles in Allem konnte den Besuchern eindeutig vermittelt werden, dass sämtliche Hilfsorganisationen Hand in Hand arbeiten – und dies nicht nur im Ernstfall.

Einem jungen Mann muss in Feinstarbeit ein Fingerring aufge-sägt werden. Ein Arzt ruft in seiner Bad Bernecker Praxis die Feuerwehr, die diese Filigranarbeit übernimmt.

Es war einer der schrecklichsten Unfälle im Jahr 2009: zwei Motorradfahrer sterben - die Feuerwehr Bad Berneck schneidet eine weitere, lebensgefährlich verletzte Person nach einem missglückten Überholmanöver aus ihrem Fahrzeug.

Glück im Unglück hatte der Fahrer dieses PKW nach einem Seitenaufprall an einen Baum auf der B 303. Er wird ver-letzt von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit. Ein Beifahrer hätte wohl keine Überlebenschance gehabt.

Zu einem Wohnhausbrand in Stein mussten die Feuerwehren ausrücken. Sie brachten das Feuer rasch unter Kontrolle.

Nur noch tot konnte der Fahrer dieses PKW geborgen werden. Zu dem Einsatz bei Ober-laitsch im Landkreis Kulmbach wurde die Feuer-wehr Bad Berneck hinzugeru-fen.

Zimmerbrand im Bad Bernecker Ortsteil Blumenau. Dank des raschen Eingreifens konnte die Vernichtung des Wohn-hauses verhindert werden.

Brand in einem Reifenlager am Bindlacher Berg am 13.09. Nur durch das rasche und umsich-tige Eingreifen konnte das Übergreifen des Feuers auf die Firmenhalle verhindert werden.

Es war wohl einer der personal-intensivsten Einsätze des Jahres 2009: bei einer Personen-suche in Ramsenthal waren über 300 Kräfte von Feuerwehr, BRK und Bergwacht im Einsatz. Mit glücklichem Ende: am nächsten Tag wurde die vermisste Person unversehrt aufgefunden.

Am 20.01.2009 verunglückt ein Abschleppfahrzeug mitsamt vorher aufgeladenem Unfallfahrzeug bei Plankenfels.

Verkehrsunfall mit drei Verletz-ten am 11.06.2009 in Mistelgau.

Langwieriger Einsatz nach Heizungsbrand in Waischenfeld am 20.11.2009.

...oder am 03.01.2009 in Bärnreuth.Auch im Jahr 2009 ereignete sich eine Vielzahl an Kaminbränden, wie bei-spielsweise am 27.01.2009 in Stechendorf...

Wohl eine Katastrophe verhinderte die Feuerwehr bei einem Brand in Glashütten am 04.12.2009.

Auf der B 14 bei Eckersdorf stand am 02.06.2009 ein PKW in Flammen.

Am 05.12.2009 brennt in einem Waldstück bei Vorlahm ein Bagger aus.

15: streiche welcher setze welches

Am 18.03.2009 bekämpfte die Feuerwehr einen Flächenbrand bei Oberailsfeld.

Bei strömendem Regen stand am 03.07.2009 ein land-wirtschaftliches Gebäude in Rackersberg in Vollbrand.

In Kirchenlaibach ereignete sich am 07.07.2009 ein Gefahr-gutunfall aufgrund einer leck geschlagenen Gasleitung.

Am 16.10.2009 rammt ein Zug einen LKW unweit von Görschnitz.

Brennender LKW auf der B22 bei Speichersdorf am 03.02.2009.

Verkehrsunfall im Löchleinstal am 18.01.2009 - PKW landet im Bach.

Schwerer Verkehrsunfall mit einem Toten und zwei Schwer-verletzten zwischen Sophiental und Warmensteinach.

Am 23.12.2009 befreite die Feuerwehr zwei eingeklemmte Fahre-zuginsassen nach einem VU zwischen Prebitz und Bieberswöhr.

Busbrand auf der B2 bei Hörhof am 17.03.2009.

Am 09.03.2009 brennt ein Traktor nahe Plössen.

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JEDER kann helfen!Verkehrsfunk eines Radiosenders. Es ist Donnerstag, 18.06 Uhr. „Au-tobahn A9, zwischen den Anschlussstellen Bad Berneck / Himmel-kron und Marktschorgast Totalsperrung nach Verkehrsunfall. Hier ist ein PKW auf einen langsam fahrenden LKW aufgefahren. Der LKW hatte Gefahrgut geladen, das ausgelaufen ist. Die Feuerwehr ist noch damit beschäft igt, das gefährliche Material zu bergen. Um-fahren Sie den Bereich möglichst großräumig. Die Sperre dauert laut Polizeiangaben bis ca. 24 Uhr.“

Oder: Montag morgen, 7.10 Uhr. Sie stehen seit mehr als einer Stun-de im Stau. Sie nutzen den Weg täglich von der Autobahn-Anschluss-stelle Pegnitz aus, um Ihren Arbeitsplatz in Bayreuth zu erreichen. Doch heute werden Sie etwas später kommen. Mehrere PKW´s sind ineinander gekracht, ein Wohnwagengespann sowie ein Kleintrans-porter waren in den schweren Verkehrsunfall verwickelt. Im Ver-kehrsfunk ist zu hören, dass ein Sachverständiger an die Unfallstelle beordert wurde, um den Unfallhergang zu klären, ehe diese geräumt werden kann. Für den eingeklemmten Fahrer des Transporters so-wie eine verunglückte Familie mit einem kleinen Kind kommt jede Hilfe zu spät.

Es ist Samstag Abend: Sie sitzen mit Ihrer Familie und Freunden ge-mütlich bei einer kleinen Geburtstagsfeier zusammen, als Sie die Feu-erwehr vorbeirauschen hören. Schnell, mit Martinshorn. Sie ärgern sich vielleicht noch, weil das Martinshorn so laut ist und Ihr gera-de eingeschlafenes Kind wecken könnte. Sie fragen sich: was mag da wohl schon wieder passiert sein? Am Montag lesen Sie es früh in der

Zeitung. Bei einem Wohnungsbrand wurden ein paar Straßen wei-ter zwei kleine Kinder, ein Papagei und ein Hund nach einem Woh-nungsbrand vor den Flammen gerettet. Alle Hausbewohner blieben unverletzt, ein Feuerwehrmann erlitt eine leichte Rauchvergift ung. „Toll“, denken Sie, „die Feuerwehr hat ihren Job mal wieder richtig gut gemacht!“ Einer aktuellen Studie zufolge genießen Feuerwehr-leute das höchste Vertrauen der deutschen Bevölkerung. Diese Stu-die belegt seit vielen Jahren immer wieder aufs Neue, dass es die Feu-erwehrleute sind, denen der Bürger vertraut. Ganz im Gegensatz zu den Politikern, die im „Ranking“ weit abgeschlagen auf dem letzten Platz rangieren. Aber wer sind diese Feuerwehrleute eigentlich, die dieses fast schon uneingeschränkte Vertrauen genießen? Wer ist es, der dem in Not Geratenen zwischen Berlin und München hilft , wenn es ihm selbst nicht mehr möglich ist?Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: es sind Menschen wie Du und Ich… Denn das, was die Feuerwehrleute Bayerns und darüber hinaus leisten, tun sie ehrenamtlich. Sehen Sie sich das Titelblatt unseres 21. Jahresberichts der Freiwilligen Feuerwehren des Land-kreises Bayreuth einmal richtig an. Verweilen Sie ein paar Minuten bei den dort abgebildeten Frauen und Männern. Im „richtigen“ Le-ben sind sie berufstätig als Handwerker, Geschäft sleute, Büroange-stellte, Schüler und im Gesundheitswesen Tätige. Bei der Freiwilligen Feuerwehr sind Menschen jeder Konfession, Religion und Nation. Sie kommen aus allen Schichten und tun vor allem eines: sie helfen jedem, der ihre Hilfe braucht. Ungeachtet der sozialen Stellung oder

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gar der Hautfarbe oder politischen Gesinnung. Es sind Menschen, die zuhause Familien zurücklassen, wenn sie zu einem Einsatz aus-rücken. Menschen, die eigene Ansprüche zurückschrauben, um der Allgemeinheit zu helfen. Zu jeder Tages- oder Nachtzeit. Oft mals auch während der Arbeitszeit: weil ihre Arbeitgeber Verständnis zeigen für die Mission des Helfens. Und dies übrigens noch immer ohne je-den steuerlichen Vorteil. „Einfach nur“, weil sie Unterstützer dieser ehrenamtlichen Rettungskette und somit unverzichtbarer Teil einer intakten sozialen Struktur in unserem Land sein wollen und sind.Der Dank, der aktiven Feuerwehrleuten von der Gesellschaft entge-gengebracht wird, ist das höchste Vertrauen der Bevölkerung – wie die eingangs genannte Studie beweist. Das ist schon mehr, als man erwarten kann. Der Dank eines Verunfallten oder Verunglückten, der von der Feuerwehr gerettet wurde, erscheint als größtes Geschenk und Motivation, sich weiterhin in den Dienst des Nächsten zu stel-len. „Die Dankbarkeit ist die größte Kraft des Lebens.“ Und die ge-lebte Kameradschaft in den Reihen der Ehrenamtlichen ist ein wei-teres Geschenk, das nicht jedem im Leben beschieden ist. Diese Erfahrungen macht nur der, der nicht wegsieht, sondern hilft . Der Deutsche Feuerwehrverband hatte das Motto bereits 2009 aus-gerufen: „JEDER KANN HELFEN – KOMM UND MACH MIT!“ und damit eine große Werbekampagne gestartet. Ein zeitloses Mot-to, wie wir meinen. Denn HELFEN steht jedem gut – und tut jedem gut. Sprechen Sie mit Ihrer Feuerwehr vor Ort. Sie fi nden Ansprech-partner für Erwachsene und Jugendliche bei allen Freiwilligen Feu-erwehren des Landkreises Bayreuth.

Ausblick Kreisfeuerwehrtag 2010Kreisfeuerwehrtag vom 28. – 30. Mai 2010 in ZochenreuthIn Zochenreuth, einer kleinen Ortschaft der Gemeinde Aufseß, lau-fen die Vorbereitungen für den diesjährigen Kreisfeuerwehrtag be-reits auf Hochtouren. Gekoppelt an dem Gemeindefeuerwehrtag der Gemeinde Aufseß sowie dem 100-jährigen Bestehen der Frei-willigen Feuerwehr Zochenreuth wird der Kreisfeuerwehrtag vom 28. bis 30. Mai gefeiert.

Den Anfang mach am Freitag der Beat-Abend mit der Gruppe „Au-dio Gun“. Am Samstag steht neben der Dienstversammlung der be-sonderen Führungskräft e der Feuerwehr des Landkreises Bayreuth auch noch die Totenehrung am Ehrenmal sowie der Festkommers mit Ehrungen zur Eröff nung es Kreisfeuerwehrtages 2010 auf dem Programm. Für Unterhaltung sorgt hierbei die „Blaskapelle Hoch-stahl“. Am Sonntag fi ndet nach dem Festgottesdienst die alljährliche

Kommandantendienstversammlung statt. Nach einem Standkonzert der Harmoniemusik „Teufen aus der Schweiz“ geht es zum Festum-zug. Im Anschluss daran unterhält die „Blaskapelle Neuhaus“. Zum Ausklang des Kreisfeuerwehrtages kommt es mit der Stimmungsband „Bumbara Live“. Allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern, Feu-erwehrkameradinnen und –kameraden, Freunden, Förderern und Gönnern sei dieser Termin, verbunden mit der herzlichsten Einla-dung zu dieser Veranstaltung, wärmstens empfohlen.

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Kaniewski an die dortige Wehr übergeben. Ein Novum bei der Be-schaff ung war die gemeinsame Ausschreibung von Stadt Goldkro-nach und den Gemeinden Glashütten und Pottenstein. Der Landkreis hatte die Beschaff ung mit EUR 35.000 bezuschusst. Das Fahrzeug kostete insgesamt EUR 300.000, wobei sich der Freistaat Bayern mit EUR 80.000 beteiligte. Kommandant Oliver Becker erinnerte an-lässlich der offi ziellen Übergabe an die nahezu zweijährige Vorbe-reitungs- und Planungszeit, ehe das Fahrzeug nun in Dienst gestellt werden konnte. 300 PS stark, ist das HLF 20/16 auf einem Fahrgestell der Firma IVECO MAGIRUS aufgebaut. Auch der Aufb au stammt von IVECO MAGIRUS, die technische Beladung lieferte die Firma LUDWIG FEUERSCHUTZ mit Sitz in Bindlach. Das Fahrzeug be-inhaltet unter anderem 2000 Liter Wasser, 200 Liter Schaummittel, 50 Meter Schnellangriff , einen mobilen Wasserwerfer sowie Atem-schutzgeräten. Der Rettungssatz besteht aus Schere- und Schneidge-rät plus einem Rettungszylinder. Einen zusätzlichen Dachkasten hat-te die Feuerwehr Glashütten aus Vereinsmitteln fi nanziert.

HLF 20/16 PottensteinAm 03.05.2009 konnte die FF Pottenstein ein neues Hilfeleistungs-löschgruppenfahrzeug HLF 20/16 einweihen. Anlässlich der feier-lichen Einweihung stellte Kreisbrandrat Hermann Schreck heraus, dass vielen Bürgern oft nicht bewußt sei, was sie an den insgesamt 196 Feuerwehren im Landkreis Bayreuth hätten. Er dankte der Stadt Pottenstein für die Bereitschaft , ihre Wehr mit zeitgerechter Ausrü-stung auszustatten. Für die Feuerwehrleute bedeute diese Anschaf-fung aber auch „eine Zeit des Übens, des Ausbildens, des wieder Übens und des wieder Ausbildens.“ Kommandant Wolfgang Bo-the verdeutlichte die vielen absolvierten Besprechungen und Pla-nungen, die notwendig waren, um die Beschaff ung möglichst opti-mal abzuwickeln. Das HLF 20/16 bildet mit seiner umfangreichen Ausstattung nicht nur das Rückgrat für die Feuerwehr Pottenstein in

Neue Fahrzeuge und Gerätehäuser

HLF 20/16 HollfeldEingebettet in den traditionellen Florianstag erfolgte 2009 die offi -zielle Einweihung eines neuen Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs HLF 20/16 bei der Freiwilligen Feuerwehr Hollfeld. Im Beisein zahl-reicher Vertreter der örtlichen und überörtlichen Politik, vieler Feu-erwehrleute und Gäste wurde das neue Fahrzeug von den Pfarrern Th omas Oehmke und Bernhard Simon geweiht. Das HLF 20/16, welches Kreisbrandrat Hermann Schreck als „Hightech pur“ bezeich-nete, ist das erste Fahrzeug dieser Baureihe überhaupt im Landkreis Bayreuth, nämlich Aufb au der Firma Rosenbauer AT (Alu-Technik) auf einem Allrad-Fahrgestell der Firma MAN. Die Beladung stammt von der Ludwig Feuerschutz GmbH aus Bindlach. Bürgermeisterin Karin Barwisch stellte den Gästen das neue Einsatzmittel vor. Die vielfältige Ausstattung des HLF 20/16 beinhaltet beispielsweise neben Rettungsspreizer und -schere eine Rettungsplattform für LKW- und Busunfälle, ein Absturzsicherungssystem Rollgliss, eine Chiemsee-pumpe und einen Wassersauger. Von den Gesamt-Anschaff ungsko-

sten in Höhe von EUR 345.700 schultere die Stadt Hollfeld rund EUR 230.000. Landrat Hermann Hübner stellte deutlich die enorme Wich-tigkeit des überörtlichen Gerätebeschaff ungsplanes dar, durch wel-chen auch das neue Einsatzfahrzeug der Hollfelder Wehr mit EUR 35.000 gefördert wird. Die Regierung von Oberfranken gewährt dar-überhinaus einen Zuschuss von EUR 80.000.

HLF 20/16 GlashüttenEin neues Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug des Typs HLF 20/16 wurde am 28.03.09 in Dienst gestellt. Stationiert bei der Freiwilligen Feuerwehr Glashütten, wurde das High-tech-Fahrzeug in feierlichem Rahmen von Landrat Hermann Hübner und Bürgermeister Werner

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den nächsten Jahrzehnten, sondern sei ebenso bedeutsam für den 7. Löschzug im Landkreis Bayreuth sowie für den Unterkreis. Wichtig war es Bothe auch, den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Verständnis zu danken, dass das HLF 20/16 eben kein Spielzeug der Feuerwehr ist, sondern ein notwendiges Gerät, mit dem in Not geratenen Men-schen geholfen wird. Fahrzeughersteller und der Aufb au stammen von Iveco Magirus (AluFire 3). Für die Beladung ist die Firma Lud-wig Feuerschutz GmbH verantwortlich. Das HLF hat eine Leistung von rund 300 PS sowie einen Löschwassertank mit einem Volumen von 2.000 Litern sowie einen Schaummitteltank mit 120 Litern Fas-sungsvermögen. Es verfügt über eine umfangreiche Ausrüstung zur Technischen Hilfeleistung, insbesondere: Greifzug, Trennschleifer, Rettungssatz und Arbeitsbühne.

Gerätehausanbau SpeichersdorfAm Samstag, den 26.09.2009, wurde der Gerätehausanbau der Frei-willigen Feuerwehr Speichersdorf bei einer Feierstunde eingeweiht.Den Rahmen bildete ein Tag der Off enen Tür bei der Feuerwehr. Kommandant Roland Steininger ging in seiner Rede, die in der Fahr-zeughalle statt fand, auf die Entstehung des Anbaues ein. So wurde im Juni 2007 der Antrag in der Gemeinde gestellt. Hier war man sich aber einig, dass was Ordentliches gebaut werden soll, was auch in der Zukunft Bestand hat. So wurde einem Architekturbüro der Auft rag für einen Anbau mit zwei Stellplätzen vergeben. Im September 2008 wurde mit dem Bau begonnen und bereits im November Richtfest gefeiert. Der Anbau konnte auch durch die hohe Eigenleistung sei-tens der Feuerwehr durch die Gemeinde geschultert werden. Dies

betonte auch Bürgermeister Manfred Porsch. Roland Steiniger ver-wies auf die hohe Zahl von über 1500 Arbeitsstunden, die in 40 Ar-beitseinsätzen geleistet wurden. Manfred Porsch bedankte sich bei

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der Wehr für ihr Engagement und machte deutlich, dass der Anbau nicht für die Feuerwehr gebaut wurde, sondern für alle Bürger nicht nur im Gemeindebereich Speichersdorf, auch für die Landkreisbe-völkerung, da die Speichersdorfer Wehr mit ihrem Löschzug über-örtlich eingesetzt wird. Für die Gemeinde Speichersdorf war der Anbau keine Frage und die EUR 145.000 Bausumme gut investiert. Zumal es vom Freistaat Bayern einen Zuschuss von EUR 40.000 gab.

Mehrzweckfahrzeug SpeichersdorfMit einem ökumenischen Gottesdienst begann am 16.05.2009 die Fei-er zur Übergabe des neuen Mehrzweckfahrzeuges an die Feuerwehr Speichersdorf. In der anschließenden Feier konnte Kommandant Ro-land Steininger zahlreiche Gäste von der Feuerwehrführung sowie Kommunal-, Landes- und Bundespolitik begrüßen. In einem kurzen Abriss ging er nochmals auf den Ablauf der Beschaff ung ein. Beson-derer Dank ging an den Gemeinderat und vor allem an Bürgermeister

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Manfred Porsch, der ein Partner für alle Feuerwehren im Gemein-debereich ist. Manfred Porsch erklärte den zahlreichen Besuchern, dass es im Gemeinderat keine Unstimmigkeiten beim Beschluss zur Ersatzbeschaff ung gab, denn das alte Mehrfahrzeug war bereit 23 Jahre alt und in keiner Weise mehr den Anforderungen gewachsen. Mit dem neuen Fahrzeug habe die Feuerwehr Speichersdorf und so-mit alle Feuerwehren in der Gemeinde Speichersdorf ein „HighTech-Fahrzeug“ erhalten, mit dem allen Bürgern sinnvoll geholfen wer-den kann. Die Investitionssumme von EUR 86.000 sei notwendig und sinnvoll gewesen. Das Land Bayern hat das Fahrzeug mit EUR 12.000 und der Landkreis mit EUR 6.000 bezuschusst.

LF 20/16 HeinersreuthEs war ein würdiger Rahmen, mit dem die Gemeinde Heinersreuth gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Altenplos am 09.05.09 ein neues Löschgruppenfahrzeug offi ziell in Dienst gestellt hat. Das Löschgruppenfahrzeug des Typs LF 20/16 ersetzt bei der Wehr des

13. Löschzuges Altenplos-Heinersreuth ein altes Löschfahrzeug LF 8/6. Mehr als zwei Jahre waren seit der Bedarfsermittlung für ein der-artiges Fahrzeug bis zu seiner Indienststellung vergangen. Eine lan-ge Zeit, in der sich die Beschaff ung jedoch optimierte, wie sich heu-te alle Verantwortlichen einig sind. Man habe intensive Vergleiche zwischen einem Löschfahrzeug LF 10/6 und einem LF 20/16 gezo-gen und sei nach reifl icher Überlegung bei dem größeren Fahrzeug angelangt.Das Fahrgestell von Daimler, der Aufb au von Schling-mann und die Ausstattung von Ludwig Feuerschutz, bietet der LKW unzählige technische Highlights, die von 2. Vorsitzenden Manfred Popp vorgestellt wurden. Auch bewährte, mechanische Techniken wurden jedoch verbaut.Das Fahrzeug unterstand einer europaweiten Ausschreibung, wes-halb ein versiertes Ingenieurbüro mit selbiger beauft ragt wurde. Ma-ximal 16 Tonnen schwer und 290 PS stark unterstützt das Löschgrup-penfahrzeug ab sofort die Freiwillige Feuerwehr bei ihren oft mals schwierigen Einsätzen an der heimischen Bevölkerung sowie Durch-reisenden und Gästen.

Mehrzweckfahrzeug DressendorfEin neues Mehrzweckfahrzeug stellte die Freiwillige Feuerwehr Dres-sendorf am Sonntag, 20.09.2009, offi ziell in Dienst. Mit dem Funk-rufnamen „Florian Dressendorf 11/1“ steht den ehrenamtlichen Hel-fern des Goldkronacher Ortsteiles ab sofort eine weitere, wichtige technische Gerätschaft zur Verfügung, um in Not geratenen Men-schen schnell und eff ektiv helfen zu können. Bereits im Jahre 2002 hatte die zuständige Feuerwehrführung aufgrund der Personalstär-

ke auf die Notwendigkeit eines Mehrzweckfahrzeuges nicht zuletzt als Mannschaft stransporter hingewiesen. Bisher wurden hierfür Pri-vatfahrzeuge genutzt. In seiner Februarsitzung 2009 hat der Stadtrat den Antrag der Freiwilligen Feuerwehr Dressendorf dahingehend be-willigt, dass für die Neubeschaff ung EUR 20.000 zur Verfügung ge-stellt werden. Man beschafft e zunächst ein neues Fahrzeug des Typs Ford Transit mit 115 PS. Da die Finanzierung von EUR 20.000 je-doch nicht ausreichen konnte, setzte man fi nanzielle Mittel des Feu-erwehrvereines sowie Arbeitskraft der engagierten Helfer aus den ei-genen Reihen ein. In nicht unerheblichen Ausmaß: satte EUR 7.500 steuerte der Verein bei, zusammengesetzt unter anderem aus EUR 1.000 aus der Jugendkasse, die Vorstandschaft selbst zahlte EUR 1.300. Somit verbleiben stattliche EUR 5.200 rein aus der Vereins-kasse. Dem Umbau selbst fi elen noch 280 Arbeitsstunden zum Opfer. Martinshorn und Blaulicht, Funkgeräte mit Bedienung vom Mann-schaft sraum, Arbeitsscheinwerfer auf dem Dach, gedrehte Sitzbän-ke, ein Arbeitstisch, Regalsysteme und Trennwände wurden selbst beschafft und eingebaut.

Gerätehaus KirchenpingartenNach 2 1/2 Jahren Bauzeit konnte die Feuerwehr Kirchenpingarten vom 08. - 10.05.09 ihr neues Gerätehaus feierlich einweihen. Bür-germeister Wagner führte in seiner Ansprache aus, wie der den Bau empfunden hat. Das alte Haus, 1975 erbaut, platzte aus allen Nähten. Nachdem für Um- und Anbaumaßnahmen keine Förderung gewährt wurde, war klar, dass nur ein Neubau in Frage kommt. Die Feuerwehr brachte sich mit über EUR 100.000, geleistet in mehr als 10 000 Ar-beitsstunden Eigenleistung, ein. Insgesamt hat das neue Domizil der Floriansjünger ca. EUR 500.000 - gekostet. Für die Baumaßnahmen

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Gründung 28. LöschzugIm Landkreis Bayreuth bestanden bisher 27 Löschzüge. Der Markt Weidenberg und die Gemeinde Emtmannsberg haben zusammen mit ihren Feuerwehren Neunkirchen a. M., Lehen-Glotzdorf und Birk Ende 2008 beschlossen, gemeinsam den 28. Löschzug Ölschnitztal zu bilden und damit eine sinnvolle und richtungsweisende Entschei-dung getroff en. Mit Schreiben des Landratsamtes vom 15.01.2009 wurde der 28. Löschzug im Landkreis anerkannt. Im Zuge der Zu-sammenarbeit wird vor allem vermehrt eine gemeinsame Ausbil-dung der Feuerwehrleute durchgeführt. Zugführer des Löschzugs ist Bertram Neumann, 1. Kommandant der Feuerwehr Neunkirchen a. M., stellvertretender Zugführer Markus Pasieka, 1. Kommandant der Feuerwehr Lehen-Glotzdorf. Durch das Zusammenwirken im 28. Löschzug wird die Einsatzkraft der Wehren im östlichen Landkreis-gebiet wesentlich gestärkt. Landrat Hermann Hübner freute sich, den drei Kommandanten der Wehren, Bertram Neumann, Markus Pasie-ka und Rainer Zimmermannn, anlässlich des Kreisfeuerwehrtages die Anerkennungsurkunden für den 28. Löschzug auszuhändigen.

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wurden vornehmlich Firmen in der Region bedacht. Die Schlaucht-rocknungs- und Prüfanlage entspricht den neuesten Anforderungen und die Schlauchpfl ege wird künft ig für die gemeindlichen Feuer-wehren gemeinsam durchgeführt. Weiterhin ist das neue Haus mit Kleiderkammer, Atemschutzraum, Werkstatt sowie einem modernen Schulungsraum ausgestattet. Der Bürgermeister dankte der Feuer-wehr für die Einigkeit und den beteiligten Unternehmen sowie dem Gemeinderat für die damals einstimmige Beschlussfassung. Als Ge-schenk beteiligt sich die Gemeinde fi nanziell an einem Helferes-sen für die Feuerwehrleute und ausführenden Firmen. Bürgermei-ster Wagner übergab Kommandant Josef Scherm symbolisch einen Schlüssel für die neue Unterkunft .

Gerätehaus und Fahrzeug KaltenthalIm Mai 2009 weihte die Freiwillige Feuerwehr Kaltenthal ein neues Fahrzeug sowie ein Gerätehaus ein. Das Fahrzeug des Typs Opel Mo-vano hat ein Gewicht von 3,5 t und Platz für eine Mannschaft mit Staff elstärke. Der Aufb au stammt von der Firma Furtner und Ammer.

Mehrzweckfahrzeug MehlmeiselEin neues Mehrzweckfahrzeug hat die Feuerwehr Mehlmeisel in Dienst gestellt. Das Fahrgestell des Typs Ford Transit mit 140 PS hat ein Hochdach und langen Radstand. Es handelt sich nunmehr um das Führungsfahrzeug des 18. Löschzuges Bayreuth-Land. Bei Scha-denslagen im Ortsbereich wird es als Einsatzleitfahrzeug verwen-det. Die Gesamtkosten betrugen EUR 65.000, wobei die Feuerwehr Mehlmeisel den stolzen Eigenanteil von EUR 8.000 selbst fi nanziert hat. Der Landkreis-Zuschuss betrug EUR 6.400, der Regierungs-Zu-schuss EUR 10.000, den Rest übernahm die Gemeinde Mehlmeisel.

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JugendfeuerwehrtagInspektion IMit verdienten Siegen und bei bester Kame-radschaft ging der Jugendfeuerwehrtag in der Inspektion I am Samstag, 25.07.09, zu Ende. Während sich die Beteiligung von 25 inspektionseigenen Gruppen mit 106 Teil-nehmern gegenüber den Vorjahren leicht er-holte, zeichnete sich der Jugendfeuerwehrtag in Mehlmeisel durch einige Besonderheiten ab.

So waren es fünf Gastgruppen aus Bargte-heide und Gifh orn, die mit 26 Teilnehmern

zusätzlich für Verstärkung und eine weltof-fene Stimmung sorgten. Ausserdem sorgte die Feuerwehr Mehlmeisel in ihrem Dorf-zentrum „Zieglhütte“ für ein uriges und besonderes Ambiente, das durch die Fei-erlichkeiten zum 35jährigen Jubiläum der Ju-gendfeuerwehr sowie durch die Fahrzeugü-bergabe eines Mehrzweckfahrzeuges im Wert von 64.000 Euro einen würdigen Rahmen er-fuhr. Dass am Ende des rund 6,6 Kilometer langen Rundkurses, bei dem sieben Übungs-stationen zu absolvieren waren, wieder ein-mal eine Staff el der Feuerwehr Wasserkno-den die Nase vorne hatte, war für viele der Beteiligten keine Überraschung. Umso grö-ßer der Jubel bei der Feuerwehr Warmen-steinach, als diese den hervorragenden zwei-ten Platz ihr Eigen nennen konnte. Auch die Freiwillige Feuerwehr Bindlach erreichte ei-nen hervorragenden fünft en Platz, Ram-senthal landete auf dem 8. Platz.

Dennoch war es die Freiwillige Feuerwehr Wasserknoden, die bei einer Beteiligung von sechs Staff eln eine überdurchschnitt-liche Erfolgsquote erzielen konnte - die Plät-ze 1, 3, 4, 6, 7 + 9 gingen an diese Staff eln.

Kreisbrandrat Hermann Schreck brachte es am Morgen auf den Punkt: dabei sein ist Al-les, die Kameradschaft zähle und die Jugend sei es, auf die die Zukunft aufzubauen sei, so der Kreisbrandrat zu den Jugendlichen un-ter großem Beifall.

Auch Kreisbrandinspektor Prokisch wür-digte Disziplin und Engagement des Nach-wuchses und hob hervor, dass die Jugend-arbeit unersetzlich sei für das Fortbestehen der Freiwilligen Feuerwehren. Bürgermei-ster Günter Pöhlmann lobte die Arbeit von Ausbildern und Jugendlichen zum Wohle der Gemeinden, Kommunen wie Städten. Und Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Ste-ger dankte allen Beteiligten für das Engage-ment im Sinne der Jugend.

Alles in Allem konnten die Veranstalter mehr als zufrieden sein über diese Veranstaltung, wenngleich das Wetter unglückliche Regen-kapriolen schlug. Die Ausrichtung des näch-sten Jugendfeuerwehrtages in der Inspektion I übernimmt die Freiwillige Feuerwehr Si-ckenreuth aus dem Stadtgebiet Goldkronach.

JugendfeuerwehrtagInspektion IIAm Samstag, den 09. Mai 2009, fand, einge-bettet in das Pilgerndorfer Dorff est, der Ju-gendfeuerwehrtag in der Inspektion II statt.

Insgesamt 149 Jugendfeuerwehrleute aus 20 Wehren wetteiferten in 41 Staff eln um die begehrten Pokale. Mit stattlichen 785 von 800 möglichen Punkten konnten nach einem herrlich sonnigen Tag die Floriansjünger aus Sachsendorf den neuen Wanderpokal, wel-cher von der Feuerwehr Hannberg gestift et wurde, unter tosendem Applaus in Empfang nehmen. Auf das Siegertreppchen gesellten

sich außerdem die Jugendlichen aus Breiten-lesau-Siegritzberg (Platz 2 mit 781 Punkten) sowie ein Team der Feuerwehr Donndorf,

welches mit 775 Punkten den dritten Platz errang.

Insgesamt sieben anspruchsvolle Übungen waren auf der landschaft lich durchaus reiz-vollen Strecke zu bewältigen, beispielsweise das Anfertigen eines Brustbundes sowie der Transport einer Feuerwehraxt sowie eines C-Schlauches über ein Hindernis. Neu war eine Übung zum Th ema „Verhalten bei Notfällen“, welche von einem Team des Malteser Hilfs-dienstes Waischenfeld betreut wurde. Hinzu kam eine Startkontrolle, bei der insbesondere das Dienstbuch in Augenschein genommen wurde. Insgesamt 30 Schiedsrichter und de-ren Helfer waren an den verschiedenen Sta-tionen eingesetzt. 35 Betreuer waren mit den Staff eln auf dem Rundkurs unterwegs.

Kreisbrandinspektor Armin Meyer dankte der Feuerwehr Pilgerndorf für die Bereit-schaft zur Organisation und Ausrichtung der Veranstaltung sowie die hervorragende Zu-sammenarbeit. Auch erinnerte er die Jugend-lichen an den Olympischen Gedanken: „Da-beisein ist alles !“.

Die Bürgermeisterin der Stadt Hollfeld, Ka-rin Barwisch, zeigte sich hocherfreut über die zahlreiche Teilnahme und dankte vor allem den Jugendfeuerwehrleuten, dass sie ihre freie Zeit für die Feuerwehr und damit für den Dienst am Nächsten investieren. Kreis-brandrat Hermann Schreck, der selbst die Wettkampfstrecke abgelaufen war und da-bei die verschiedenen Stationen inspiziert hatte, wünschte den jungen Feuerwehrleu-ten ein „stetes Glück auf “ für die Zukunft .

JugendfeuerwehrtagInspektion IIIObwohl das Wetter zum Start der Veranstal-tung nicht mitspielte und es zu regnen be-gann, kamen 135 Feuerwehranwärter nach Neudorf bei Pegnitz, um am Jugendfeuer-wehrtag Ihrer Inspektion teilzunehmen.Diese teilten sich auf in 34 Feuerwehranwär-terinnen und 101 Feuerwehranwärter aus insgesamt 36 Staff eln.

Zur Begrüßung gekommen ist auch der Peg-nitzer Bürgermeister Manfred Th ümmler, welcher es sich nicht nehmen ließ, auch bei der Siegerehrung mit dabei zu sein um die Pokale an die entsprechenden Jugendgrup-pen zu vergeben.

Als erstes mussten sich die Jugendgrup-pen beim Start sich einer Kontrolle Ihrer

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persönlichen Schutzausrüstung unterzie-hen. Hierbei gab es von den entsprechenden Schiedsrichtern keinerlei Beanstandungen.

Des Weiteren galt es, verschiedenste Testfra-gen aus dem Feuerwehrbereich zu beantwor-ten. Beim Zielspritzen mit der Kübelspritze mussten die jungen Feuerwehrleute versu-

chen einen mit Wasser gefüllten Eimer von einer Holzunterlage herunter zu spritzen.Als praxisnahe Übungen galten aber auch die beiden Löschangriff e. Zum einen musste ein Strahlrohr und ein daran angeschlossener Feuerwehrschlauch mittels Feuerwehrlei-ne über einen simulierten Bach transpor-tiert werden.Beim zweiten Löschangriff , einer weiteren Station wurde von der Wasserentnahme aus einem Unterfl urhydranten bis hin zur “Brandbekämpfung“ mit einem Strahlrohr alles von den zukünft igen Feuerwehrfrauen- und männern abverlangt.Aber auch ein Brustbund mit Spierenstich, verschiedene Knoten und Stiche, das Verle-gen einer 60 Meter langen C-Schlauchlei-tung sowie wichtige Fragen aus dem Bereich der „Ersten Hilfe“ mussten bewältigt werden.

Ein weiteres Highlight dieser Veranstaltung war natürlich wieder die Überraschungsü-bung, von der die teilnehmenden Feuerwehr-anwärter im Vornherein noch nichts wussten und auf die sie sich nicht vorbereiten konn-ten. In diesem Jahr ließ sich der zuständige Kreisbrandmeister Andreas Mahlert etwas

Besonderes einfallen. Diese Übung musste in der Gruppe bewältigt werden. Einer der vier Gruppenteilnehmer musste Begriff e aus dem feuerwehrtechnischen Bereich mit Pan-tomime darstellen. Aufgabe der anderen drei Gruppenteilnehmer war es, diesen Begriff zu erraten. Aus den Gesichtern der Feuerwehr-anwärter war deutlich zu lesen, dass ihnen di-ese Übung sehr viel Spass machte.

Um den teilnehmenden Gruppen, welche nach dem Durchlauf des Rundkurses auf die Siegerehrung warteten, den Nachmittag so angenehm wie möglich zu gestalten, konnten die Teilnehmer den Gerätewagen SAN von der BRK Bereitschaft Pegnitz sowie ein Ein-satzfahrzeug vom THW Pegnitz besichtigen.

Als es dann gegen 16:00 Uhr an die Sieger-ehrung ging, war die Spannung sichtlich an ihrem Höhepunkt angelangt. Als Sieger des diesjährigen Jugendfeuerwehrtages der In-spektion III ging schließlich die Jugendgrup-pe “Reizendorf III“ mit 944 Punkten vor “Ot-tenberg III“ mit 924 Punkte und “Trockau II“ mit 918 Punkten nach Hause.

JugendfeuerwehrtagInspektion IV

Unter der Leitung von Jürgen Zimmermann von der Feuerwehr Bayreuth, sowie KBI An-dreas Heizmann von der Inspektion IV des Landkreises Bayreuth, in Bayreuth der Ju-gendleistungsmarsch statt. Vor Ort eben-falls zu Besuch war Kreisbrandrat Hermann

Schreck sowie Mitglieder des Stadtrates der Stadt Bayreuth.

Der Weg zu den verschiedenen Prüfungssta-tionen führte die mehr als 50 Jugendgruppen mit über 200 Mädchen und Jungen rund um den Bayreuther Ortsteil Aichig sowie den angrenzenden Grunaupark. Geprüft wur-den die jungen Feuerwehrleute unter ande-rem beim Zielspritzen mit der Kübelspritze, Saugleitungen kuppeln, Schläuche ausrollen, Strahlrohre hochziehen sowie dem Anlegen verschiedener Knoten. Zudem galt es, theo-retische Fragen zu beantworten und Gefah-renzeichen zuzuordnen. Bewertet wurden die Fachkenntnisse, Präzision und Zeit. Aber auch durch korrektes Auft reten konnten die Jugendlichen punkten.

Nach Auszählung der Ergebnisse gab es dann aufgrund gleicher Fehlerpunktzahl zwei er-ste Plätze und einen dritten Platz.

Die letzte Station des Jugendleistungs-marsches führte den Feuerwehrnachwuchs zur Feuerwehrolympiade. Hier allerdings stand nach den Strapazen und anstrengenden Prüfungsaufgaben des Leistungsmarsches der Spaß im Vordergrund. Während der Sie-gerehrung erhielt Norbert Lindner von der Feuerwehr Bayreuth für seine unermüdliche Arbeit für die Jugendfeuerwehr Aichig / Gru-nau die Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Ba-yern in Silber.

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Gefordert war bei der Bayerischen Jugendleistungsprüfung neben der Start-/ und Zielkontrolle das richtige Absetzen eines Notrufes, der Brustbund mit Spierenstich, das Kuppeln von zwei Saugschläuchen, das Zielspritzen mit einer Kübelspritze, eine theoretische Prüfung, das Erkennen und Zuordnen von wasserführenden Armaturen, Kupp-lungen und Zubehör, das Befestigen einer Fangleine, der Mastwurf, das Ankuppeln eines CM-Strahlrohres an einen C-Schlauch, das Zu-sammenkuppeln einer 90 Meter langen C-Leitung, das C-Schlauch ausrollen sowie der Zielwurf mit einer Fangleine. Bei der Jugendfl am-me Stufe 1 galt es folgende Aufgaben zu bewältigen: Das richtige Ab-setzen eines Notrufes, der Brustbund mit Spierenstich, das Erkennen und Zuordnen von wasserführenden Armaturen, Kupplungen und Zubehör, das Befestigen einer Fangleine, der Mastwurf, das Ankup-peln eines CM-Strahlrohres an einen C-Schlauch, sowie C-Schlauch ausrollen. Des Weiteren wurde noch die Teilnahme am sogenannten ILS-Wettbewerb (Integrierte Leitstelle) angeboten. Hierbei mussten die Feuerwehranwärter Golfb älle durch einen B-Schlauch transpor-tieren, einen Wassertransport mit Plastiktellern über gemeinsame Ski, den Zielwurf mit der Feuerwehrleine, ein Schlauchkegeln, ein Pan-tomime Spiel mit Feuerwehrbegriff en und ein ILS Quiz abarbeiten. Die zahlreichen Schiedsrichter und Helfer aus dem gesamten Land-kreis hatten hierbei alle Hände voll zu tun, um die insgesamt 215 Ju-gendlichen zu prüfen.Da bei der Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung und der Jugendfl amme Stufe 1 vor allem die Aus- und Weiterbildung im Vordergrund stand, ging es beim ILS-Wettbewerb umso mehr um den Spaßfaktor. Dieser war den Jugendlichen klar aus dem Gesicht zu lesen. Spontan ergaben sich zwei “Führungskräft e-Mannschaft en“, welche am ILS-Wettbewerb teilnahmen. Die eine Bestand aus dem Kreisbrandrat Hermann Schreck, Kreisbrandinspektor Armin Meyer, Kreisbrandinspektor Andreas Heizmann, Kreisbrandinspektor Win-fried Prokisch. Die zweite Mannschaft stellten Kreisbrandinspek-tor Harald Schöberl, Kreisbrandmeister Jürgen Wünderlich, Kreis-brandmeister Konrad Bauer sowie der Kreisjugendfeuerwehrwartin aus dem Kulmbacher Landkreis Daniela Wagner.Ein ökumenischer Zeltlagergottesdienst fand am Samstag Abend des Kreisjugendfeuerwehrzeltlagers mit den beiden Geistlichen, Pfarrer Piesche sowie Pfarrer Kroner statt. Natürlich wurde auch auf den Heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehrleute während des Zeltlagergottesdienstes eingegangen. Eine Taube wurde während des Zeltlagergottesdienstes in den Himmel gelassen. Zur Abschluss-veranstaltung des Kreisjugendfeuerwehrzeltlagers in Weidenberg konnte Kreisbrandrat Hermann Schreck zahlreiche Gäste begrüßen.Bevor KBR Hermann Schreck mit seiner Ansprache begann, konnte er drei “Geburtstagskindern“ gratulieren, alle drei Betreuer, welche

Zum 8. Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Weidenberg begrüßte Kreisjugendfeuerwehrwart Stefan Steger 205 Jugendliche aus 35 Ju-gendfeuerwehren.aus dem Landkreise Bayreuth sowie zehn Feuer-wehranwärter aus zwei Feuerwehren des Landkreises Kulmbach. Ein besonderer Gruß ging hierbei an den Schirmherren der Ver-anstaltung, Landrat Hermann Hübner. Der goldene Pokal, welcher von Landrat Hermann Hübner gestift et wurde, wurde im Laufe des Zeltlagers an die beste Bowlingmannschaft verliehen. Am Freitaga-bend fand sich eine Bewertungskommission auf dem Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr ein. Die Jury setzte sich aus dem Ersten Bür-germeister des Marktes Weidenberg, Hans Wittauer, der stellvertre-tenden Landrätin und Kreisrätin Frau Christa Reinert-Heinz sowie Frau Ursula Ruckdeschel, Mitarbeiterin des Sachgebietes S22 im Landratsamt Bayreuth, zusammen.Alle Teilnehmer des Zeltlagers mussten am ersten Tag einen Vorgar-ten aus Bretterabfällen eigenverantwortlich bauen und gestalten. Es entstanden völlig unterschiedliche Lösungen, die an Kreativität und Einfallsreichtum nicht zu überbieten waren. So standen auf dem Zelt-platz eine Trutzburg mit Zugbrücke, ein bayerischer Biergarten, ein Vorgarten mit Pool und „Schafen“, usw. Die Bewertungskommissi-on hatte nun die schwere Aufgabe, die besten Vorgärten zu fi nden. Von der Lagerleitung wurde ihnen ein Bewertungsbogen zur Ver-fügung gestellt, der ihnen die Aufgabe erleichtern sollte. So wurde das handwerkliche Geschick, Kreativität, Ausführung u.a. bewertet. Die jeweiligen zwei besten Vorgärten der Mädchen oder Jungen er-hielten ein Pizzaessen bzw. einen Kinogutschein. Die Zeltlagerteil-nehmer bekamen das Ergebnis am letzen Tag mitgeteilt.Am Hauptaktionstag des Kreisjugendfeuerwehrzeltlagers in Weiden-berg stand die Abnahme der Bayerischen Jugendleistungsprüfung so-wie der Jugendfl amme Stufe 1 auf dem Programm. Hierbei konnten sich die Teilnehmer für einen der beiden Wettbewerbe entscheiden.

8. Kreisjugendfeuer-wehrzeltlagerin Weidenberg

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Wir danken allen Inserenten für ihr Engagement und bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, diese bei Ihren Einkäufen zu berücksichtigen.

IMPRESSUM

HERAUSGEBERKreisfeuerwehrverband Bayreuth e. V.Hermann Schreck (Vorsitzender) Birkenstr. 5, 95466 Weidenberg

REDAKTIONSLEITUNGCarolin Rausch (Pressesprecherin), Stefan Wolfrum (mediapublik GbR)

MITARBEITER DIESER AUSGABEFachbereich 6 Öffentlichkeitsarbeit im KFV Bayreuth e. V., mit seinen Mitarbeitern KBM Waldemar Adelhardt, Matthias Albert, Gerhard Eichmüller, Sven Kaniewski, Jeannette Köber, Kerstin Schmidt, Martin Tauber. KBR Hermann Schreck, KBI Adolf Mendel

TITELFOTOS UND FOTOSSven Kaniewski (Titelfoto), Eigene, subwaytree.com, photocase.com

GESAMTERSTELLUNG UND KONZEPTmediapublik Wolfrum & Knoll / www.mediapublik.de

LAYOUT, SATZ UND GESTALTUNGtemporausch | gestaltung & photography / www.temporausch.com

AUFLAGE5000 Stück

Geschmack, der begeistert!

überreicht. Nach einem kurzweiligen Musikstück wurden durch die Kreisbrandinspektoren und Kreisbrandmeister die Abzeichen an die Jugendlichen ausgegeben. Insgesamt nahmen 137 Teilnehmer an der Bayerischen Jugendleistungsprüfung teil. 143 Jugendliche waren es bei der Jugendfl amme Stufe 1. Des Weiteren wurde allen Teilneh-mern ein Teilnehmerabzeichen überreicht.Den Siegern des ILS-Wettbewerbes wurden Medaillen überreicht. Hier konnten die Plätze 1-5 Goldmedaillen, die Plätze 6-10 Silberme-daillen sowie die Plätze 11-15 Bronzemedaillen mit nach Hause neh-men. Für die Siegermannschaft , einer zusammen gewürfelten Grup-pe, gab es ein Praktikum in der zukünft igen Integrierten Leitstelle.

Ein großer Dank gilt auch den zahlreichen Helfern und Organisa-toren der Veranstaltung.

sich trotz ihres Geburtstages nicht haben nehmen lassen, am Kreis-jugendfeuerwehrzeltlager teilzunehmen. Dass es den Feuerwehran-wärtern Spass machte, die geforderten Leistungen zu erbringen, da-von überzeugte sich Kreisbrandrat Hermann Schreck das gesamte Wochenende über. Ein besonderes Lob galt den Teilnehmern für ihre hervorragende Disziplin während des gesamten Zeltlagers.

Dass es den Feuerwehranwärtern nicht langweilig wurde zeigte das reichhaltige Ausbildungs- und Freizeitprogramm. Bei letzterem wa-ren die Teilnehmer zum Beispiel an einem See, mussten Bowling spielen, einen Vorgarten vor ihren Zelten bauen, aber auch der ILS-Wettbewerb sollte den Spass nicht zu kurz kommen lassen. In Sa-chen Ausbildung wurde auf die Abnahme der Jugendfl amme Stufe 1 sowie der Bayerischen Jugendleistungsprüfung hin gearbeitet, wel-che beide am Samstag durch zahlreiche Schiedsrichter und Helfer abgenommen wurde. Kreisbrandrat Hermann Schreck konnte hier schon vorwegnehmen. Alle Jugendlichen haben ihre Prüfungen be-standen. Die stellvertretende Landrätin, Christa Reinert-Heinz hatte die Ehre, die Prämierung der Zeltvorplätze in der Kategorie “Jungen“ vorzunehmen. Hier konnte sich das Zelt 15 mit dem Betreuer Den-nis Möller auf Platz 1 ansiedeln. Den Gewinnern übergab die stell-vertretende Landrätin Pizza Gutscheine. Über Bowlinggutscheine auf Platz 2 freuten sich die “Bewohner“ von Zelt 4 mit deren Betreuer Markus Fischer. Den Pokal beim Bowlingwettbewerb, gestift et von Landrat Hermann Hübner, konnte Dominik Tröger von der Feuer-wehr Stein mit nach Hause nehmen. Die Siegerprämierung der Ka-tegorie “Mädchen“ nahm der gastgebende Bürgermeister, Herr Hans Wittauer vor. Bei den Mädchen setzte sich das Zelt “M1“ vor dem Zelt “M6“ durch. Die Sieger erhielten einen Rucksack vom Kreisfeu-erwehrverband, den zweiten Gewinnern wurde ein Kinogutschein

Gesees • Bayreuther Str. 1-5Tel. (09201) 790-0

Wir unterstützen die Freiwilligen Feuerwehrendes Landkreises Bayreuth

aus Überzeugung.

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