Feuerwehreinsatz an Photovoltaikanlagen

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Feuerwehreinsatz an Photovoltaikanlagen Solarstrom INFORMATION FÜR EINSATZKRÄFTE VON FEUERWEHREN UND TECHNISCHEN HILFSDIENSTEN

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Auf immer mehr Dächern installierenHausbesitzer heute Photovoltaik-Anlagen(PV-Anlagen). Familien, Schulen, Firmenund Landwirtschaftliche Betriebe — siealle nutzen die Kraft der Sonne, um Stromund Wärme zu erzeugen. Mit wachsenderZahl der PV-Anlagen steigt aber auch dieMöglichkeit, dass bei einem Gebäudebrandeine PV-Anlage beteiligt ist.Die Broschüre enthält den neuesten Standzu Gefahren und erfolgreich erprobtenVorgehensweisen. Sie finden darin wichtigeInformationen zum Aufbau von PVAnlagen,Hinweise für die Einsatzvorbereitung,solche zum Schutz im Einsatzfallsowie Details zum Einsatzende. Ziel ist es,Einsatzkräfte für den Ernstfall umfassendvorzubereiten.

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Feuerwehreinsatzan Photovoltaikanlagen

Solarstrom

INFORMATION FÜR EINSATZKRÄFTE

VON FEUERWEHREN UND

TECHNISCHEN HILFSDIENSTEN

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Erstellt mit Unterstützung von:

Bundesverband Solarwirtschaft e. V. — BSW-Solar

Berufsfeuerwehr München

Landesfeuerwehrverband Niedersachsen e. V.

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e. V. — DGUV, Abt. Sicherheit & Gesundheit

Deutscher Feuerwehrverband e. V. — DFV

Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. — GDV

und der Expertenkommission „Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung“ im Projekt

„PV Brandvorbeugung und -bekämpfung“ des BSW-Solar

Diese Broschüre wurde 2010 von der Expertenkommission „Brandbekämpfung und technische Hilfe-

leistung“ im Rahmen des Projektes „PV Brandvorbeugung und -bekämpfung“ mit größter Sorgfalt

erstellt. Eine Haftung für die inhaltliche Richtigkeit und Eignung der Hinweise im Einzelfall besteht

gleichwohl nicht. Eine eigene sorgfältige Prüfung der im Falle eines konkreten Einsatzes zu beach-

tenden Umstände und Regelungen bleibt daher unverzichtbar.

Die Vervielfältigung der Broschüre für nicht-kommerzielle Zwecke ist gestattet. Die Verfasser und

Herausgeber übernehmen keine Haftung für Fehler in Zusammenhang mit der Vervielfältigung

oder bei der Reproduktion.

1. Auflage, November 2010

Schlussredaktion/Lektorat: perspectis

Gestaltung: Berliner Botschaft

Druck: Laserline/Berlin

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Einleitung

Auf immer mehr Dächern installieren Hausbesitzer heute Photovoltaik-Anlagen (PV-Anlagen). Familien, Schulen, Firmen und Landwirtschaftliche Betriebe — sie alle nutzen die Kraft der Sonne, um Strom und Wärme zu erzeugen. Mit wachsender Zahl der PV-Anlagen steigt aber auch die Möglichkeit, dass bei einem Gebäudebrand eine PV-Anlage beteiligt ist.

Unfälle aufgrund elektrischer Gefahren sind bei Feuerwehr-Einsätzen selten, kön-nen aber schwerwiegende Folgen haben. Das Gute: Das Thema ist mit entsprechen-der Schulung der beteiligten Einsatzkräfte gut beherrschbar. Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung bei Bränden mit PV-Anlagen sind immer möglich, unter Be-achtung der Regeln für Einsätze an elek-trischen Anlagen. Im Falle von Schäden an PV-Anlagen sind für das Vorgehen die Regeln nach DIN VDE 0132 und der GUV-I 8677 „elektrische Gefahren an der Ein-satzstelle“ anzuwenden.

Mit dieser Broschüre geben wir Ihnen das spezielle Fachwissen für den Ein-satz an die Hand; verfasst von langjäh-rig erfahrenen Fachleuten für Praktiker.

Sie entstand 2010 im Rahmen des Pro-jektes „PV Brandvorbeugung und -be-kämpfung“. Basis sind die allgemein an-

erkannten Regeln der Technik und die Empfehlungen von Experten aus der Photovoltaikbranche, von Feuerwehren, Brandschutzexperten, Gutachtern, Versi-cherern, Berufsgenossenschaften und der Fachgruppe „Feuerwehren-Hilfeleistung" der DGUV.

Die Broschüre enthält den neuesten Stand zu Gefahren und erfolgreich erprobten Vorgehensweisen. Sie finden darin wich-tige Informationen zum Aufbau von PV-Anlagen, Hinweise für die Einsatzvorbe-reitung, solche zum Schutz im Einsatzfall sowie Details zum Einsatzende. Ziel ist es, Einsatzkräfte für den Ernstfall umfassend vorzubereiten.

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Sonnenenergie — so wird sie genutzt

1. Sonnenenergie — so wird sie genutzt

Solarenergie vom eigenen Hausdach schreibt Erfolgsgeschichte: Ende 2009 waren in Deutschland bereits mehr als zwei Millionen Solaranlagen installiert. Die meisten von ihnen auf Dächern von Ge-bäuden, weitere als Freiflächenanlagen. Ein Viertel wird zur Stromerzeugung ge-nutzt. 1,5 Millionen Anlagen zur Wärmege-winnung. Insgesamt verläuft die Entwick-lung des Zubaus von Solaranlagen rasant.

Photovoltaik — die Sonne als KraftwerkPV-Anlagen wandeln Sonnenstrahlen in elektrische Energie um. Dabei wird aus dem auftreffenden Licht von PV-Modulen Gleichstrom erzeugt.

Solarthermie — Wärme von der SonneSolarwärme-Anlagen wandeln in den Kol-lektoren Sonnenlicht in Wärme. Diese wird mit Hilfe eines Wasser-Glykolgemischs in ei-nen Speichertank geleitet. Die gespeicher-te Wärme kann für die Warmwasserberei-tung und zum Heizen verwendet werden.

Abb. 3: Installierte Solarthermie-Anlagen in Millionen Quadratmeter. BSW-Solar

Abb. 1: Jährliche Neuinstallation von PV-Anlagen in MWp. BSW-Solar

Abb. 2: PV-Anlage S. Winterling

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Sonnenenergie — so wird sie genutzt

Gebäude mit Solarthermie-Anlagen un-terscheiden sich im Brandfall nicht we-sentlich von anderen Gebäuden. Einsatz-kräfte müssen auch hier auf möglicherwei-se herabfallende Teile, (übliche) Atemgifte und eine teilweise Abdeckung des Daches

achten. Elektrische Gefahren gehen von Solarthermie-Anlagen nicht aus.

Diese Broschüre konzentriert sich auf Pho-tovoltaik-Anlagen. Bei ihnen ist mit Gefahr durch elektrische Spannung zu rechnen.

Abb. 5: Beide Nutzungsformen von Sonnenenergie auf einem Gebäude. H. Thiem

Abb. 4: Solarthermie-Anlage R. Upmann

Solarthermie: Wärme von der Sonne

PV-Anlage: Strom von der Sonne

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Anwendungsbereiche von Photovoltaik-Anlagen

2. Anwendungsbereiche von Photovoltaik-Anlagen

Netzeinspeisende AnlagenSo gut wie alle PV-Anlagen in Deutsch-land sind an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Überwiegend werden sie auf Dächern von Ein- und Mehrfamilien-häusern sowie gewerblich oder landwirt-schaftlich genutzten Gebäuden errichtet.Man spricht auch von „Aufdachanlagen“. Bauliche Besonderheiten sind PV-Anla-gen, die in Hausfassaden („Fassadenan-lagen“) oder in die Dachhaut integriert sind. Als „Freiflächenanlagen" werden Solarparks bezeichnet, die meist größere Dimensionen aufweisen.

Abb. 6: PV-Anlage auf einem freistehenden Ge-bäude. Sharp

Abb. 7: PV-Anlagen auf gewerblichen Immobili-en können große Flächen aufweisen. Sharp

Abb. 8: PV-Anlage auf landwirtschaftlich ge-nutztem Gebäude. SMA Solar Technology AG

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Anwendungsbereiche von Photovoltaik-Anlagen

Abb. 9: Fassadenanlagen können oft nicht auf Anhieb erkannt werden. Sie können auch halb transparent ausgeführt sein. Sharp

Abb. 10: Module auf Freiflächen können starr am Boden befestigt in eine Richtung ausgerichtet, oder an ein bewegliches Gestellsystem montiert sein und dann dem Sonnenstand nachgeführt werden. Freiflächenanlagen sind in der Regel durch Zaunanlagen vor unbefugtem Zugriff ge-schützt. Sharp

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Anwendungsbereiche von Photovoltaik-Anlagen

Abb. 12: An der Größe des einzelnen Moduls lässt sich erkennen, dass hier nur sehr wenig Energie benötigt wird. Das Gleichstromsystem eines Parkscheinautomaten ist in etwa mit dem eines KFZ vergleichbar. Fotolia

Abb. 13: Hier versorgt das Photovoltaik-System eine Hütte mit elektrischer Energie. Dabei ist von außen nicht erkennbar, ob es sich im Gebäu-de um ein reines Gleichstromnetz handelt oder ein Wechselrichter eingesetzt wird. SMA Solar Technology AG

InselanlagenPV-Anlagen, die nicht mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden sind, sondern die erzeugte Energie in Akkumulatoren spei-chern, werden als Inselanlagen bezeich-net. Der Solarstrom kann als Gleichstrom direkt genutzt oder über einen Wechsel-richter in Wechselstrom gewandelt wer-den.

Die Einsatzbereiche von Inselanlagen rei-chen vom Parkschein-Automaten über Wo-chenend-Häuser oder Berghütten bis hin zur selbständigen Stromversorgung tech-nischer Einrichtungen, wie zum Beispiel Beleuchtungs- oder Funkanlagen. Auch als so genannte Ersatzstromversorgung werden PV-Batteriesysteme (Akkumulato-ren) eingesetzt und versorgen technische Einrichtungen im Unterbrechungsfall mit Strom.

Abb. 11: Straßenbeleuchtung Sharp

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Aufbau von Photovoltaik-Anlagen

Abb. 14: Funktionsweise einer PV-Anlage Agentur für Erneuerbare Energien

3. Aufbau von Photovoltaik-Anlagen

Die Grundeinheit einer Photovoltaik-Anlage sind PV-Module, in denen zahlreiche in Kunststoff verpackte Solarzellen elektrisch verschaltet sind. Module gibt es sowohl mit Rahmen als auch rahmenlos. Mehrere Mo-dule werden zum so genannten Solarge-nerator verbunden. Bei Lichteinfall wird in ihnen durch den photovoltaischen Effekt

eine Spannung erzeugt, die Strom fließen lässt. Der Gleichstrom wird über Leitungen in Generatoranschlusskästen zusammen-geführt und zum Wechselrichter geleitet. Dieser wandelt ihn in Wechselstrom um, der bei einer netzgekoppelten PV-Anlage über einen Zähler ins öffentliche Strom-netz eingespeist wird.

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Aufbau von Photovoltaik-Anlagen

Abb. 15: Module besitzen auf der Vorderseite eine Glasabdeckung. Diese schützt vor mecha-nischen Einflüssen und Witterung. Darunter sind die stromerzeugenden Zellen und deren Verbindungskontakte zwischen zwei dünnen Folien verpackt. Dadurch wird die elektrische Isolation gewährleistet. Sharp

Abb. 17: Auf der Modulrückseite sind die Zellen in den meisten Fällen durch eine weitere fest eingebundene Folie vor Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit geschützt. Andere Module haben auch auf der Rückseite eine Glasabdeckung. Ebenfalls rückseitig angebracht sind Anschluss-dose, Leitungen und Stecker. Kostal

Abb. 16: Durch das Montagegestell sind die Module fest mit dem darunter liegenden Dach verbunden. Die eingesetzten Verbindungstech-niken können nicht ohne weiteres entfernt wer-den, damit sie Schnee und Sturm standhalten. Die Befestigung stellt auch einen wichtigen Teil des Diebstahlschutzes dar. S. Winterling

Abb. 18: Mehrere Leitungen des PV-Modulfeldes werden in Gene-ratoranschlusskästen zusammenge-führt. Von hier aus gelangen die Hauptleitungen zum Wechselrichter. Die einzelnen Modulleitun-gen sind untereinander mit Steckverbindern gekoppelt. Diese dürfen nicht geöffnet werden, da dabei die Gefahr eines Lichtbogens besteht. SMA Solar Technology AG

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Aufbau von Photovoltaik-Anlagen

Abb. 19: Wechselrichter können, je nach Gebäu-desituation, wie hier im Hausanschlussraum oder aber auch an anderer Stelle installiert sein. Links unten an den Wechselrichtern sind die in-tegrierten DC-Freischalter zu erkennen. SMA Solar Technology AG

Abb. 20: Wechselrichter mit unterschiedlich ausgeführten, integrierten DC-Freischaltern.

Danfoss

Kostal

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

4. Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Grundlagen

Brandbekämpfung und technische Hil-feleistung sind an PV-Anlagen möglich, wenn die üblichen Einsatzgrundsätze und die Regeln für Einsätze an elektrischen Anlagen beachtet werden. Grundlage hier-für ist die GUV-I 8677 und die DIN VDE 0132 „Brandbekämpfung und Hilfeleis-tung im Bereich elektrischer Anlagen“. Sie „...dient zur Unterweisung der Personen, die für die Brandbekämpfung und Hilfe-leistung in elektrischen Anlagen und in de-ren Nähe zuständig sind“ und wird bei der Aus- und Fortbildung der Einsatzkräfte der Feuerwehr herangezogen.

Erkennen eines PV-Systems

Wie erkenne ich, dass sich eine PV-Anlage am Einsatzort befindet? Durch…

(Alarmschreiben oder Einsatzleitrechner) oder

Anfahrt/vor Ort (Besonderheit Flachdä-cher: Anlagen sind hier evtl. nur aus wei-terer Entfernung sichtbar — Blickwinkel!). Erkunden der Einsatzstelle oder

-reich der Hausverteilung oder des Haus-anschlusses.

PV

Abb. 21: Die farbliche Gestaltung des Schildes ist mit den Feuerwehren abgestimmt. Es sollte nicht kleiner als DIN A 6 für den Hausanschluss-kasten sein. Nicht alle PV-Anlagen verfügen über eine Kennzeichnung im Hausanschluss-raum. Das Schild kann bei Energieversorgern, Versicherern und dem BSW-Solar bezogen wer-den.

TIPP: Schulungen und Seminare werden von Feuerwehrschulen, Herstellern und Systemanbietern durchgeführt.

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Gefahrenschema der Feuerwehr

Gefahren

du

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An

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Welche Gefahren müssen bekämpft werden?

Menschen � � � �

Tiere � � � �

Umwelt �

Sachwerte �

Vor welchen Gefahren müssen sich Einsatzkräfte schützen?

Mannschaft � � �

Gerät �

Abb. 22: Ermittlung der Gefahren unter Verwendung des Gefahrenschemas der Feuerwehren

Gefahren und Schutzmaßnahmen

Befindet sich eine PV-Anlage auf einem Gebäude, müssen Einsatzkräfte im Brand-fall verschiedene Gefahrenpotenziale ken-nen. Von PV-Anlagen können in der Regel im Schadensfall folgende Gefährdungen ausgehen:

-abfallende Teile

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Einsturz/herabfallende Teile

der Regel nicht über Baustoffklassen definiert. Eine generelle Aussage über das Brandverhalten ist nicht möglich.

und/oder auftreffendes Löschwasser bersten und in Teilen herabfallen.

PV-Dachanlagen nach Abbrand der dar-unter liegenden Dachkonstruktion durch den Brand beschädigt werden und über-wiegend nach innen fallen.

Gefahrenherd — vergleichbar mit ande-ren Gebäudebränden.

Schutzmaßnahmen-

fährdeten Bereich meiden und ab-sperren (Trümmerschatten)!

-ten erhöhte Dachlast beachten!

Atemgifte

PV-Anlage werden toxische Verbren-nungsprodukte freigesetzt. Hierbei han-delt es sich größtenteils um die bei Ge-bäudebränden auftretenden Atemgifte.

sind u. a. Glas, Silizium, Metalle, Schwer-metalle, Gießharz, Ethylen, Vinylacetat, Silikon, Folienverbünde und verschiede-ne sonstige Kunststoffe.

Schutzmaßnahmen

einsetzen!

-chen retten!

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Elektrizität

Eine elektrische Gefährdung besteht bei Wechselstromsystemen (AC) ab einer Be-rührungsspannung von 50 Volt und bei Gleichstromsystemen (DC) ab einer Be-rührungsspannung von 120 Volt (DIN VDE 0100- 410 und IEC 60479 - 1).

Selbst bei geringem Lichteinfall produzie-ren Solarmodule elektrische Spannung:

120 Volt (DC) ist bei PV-Anlagen in der Regel weit überschritten.

Leitungen und weiterer Komponenten, lassen sich derzeit nicht komplett span-nungsfrei schalten.

-schen Modulen und Wechselrichtern stehen deshalb unter Spannung. Eine Gefährdung ist jedoch nur bei Isolations-schäden zu erwarten. Hier ist vor allem die Gefährdung durch beschädigte Anla-genkomponenten inkl. der elektrischen Leitungen zu beachten.

und Steckverbindern, Isolationsschäden oder Leitungsunterbrechungen können zur Entstehung von Lichtbögen führen (Gefahr von Verbrennungen und Sekun-därunfällen).

Abb. 23: PV-Anlage (schematisch)

PV-Generator

Modulanschlussleitung(Gleichstromverkabelung)

Gleichstrom-Freischalter(Pflicht seit 2006)

Wechselrichter

Wechsel-strom-Sicherung

Strahlrohr DIN 14365-CM

Niederspannung (N)Wechselspannung bis 1 kV oder Gleichspannung bis 1,5 kV(� AC 1 kV oder � DC 1,5 kV)

Hochspannung (H)Wechselspannung über 1 kV oder Gleichspannung über 1,5 kV (> AC 1 kV oder > DC 1,5 KV)

Sprüh-strahl 1 m 5 m

Vollstrahl 5 m 10 m

Abb. 24: Die farblich hinterlegten Strahlrohrab-stände für den Niederspannungsbereich gelten für PV-Anlagen. Hinweis: Für andere Löschmit-tel als Wasser gelten andere Abstände (siehe DIN VDE 0132); Schaumeinsatz nur in span-nungsfreien Anlagen!

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Wann liegt gefährliche Spannung an?-

merung oder Einsatzstellenbeleuchtung ist eine elektrische Gefährdung nicht auszuschließen.

den Morgenstunden, steigt die Span-nung sprunghaft an.

dass eine PV-Anlage unter Spannung steht, solange die Spannungsfreiheit nicht festgestellt wurde.

-gen geht keine Gefahr für den Menschen aus.

1.000 Volt Gleichspannung üblich und liegen somit im Niederspannungsbe-reich gemäß DIN VDE 0132.

Module besteht die Gefahr des elektri-schen Schlages. Diese Maßnahme dient keinesfalls der Spannungsfreischaltung.

Schutzmaßnahmen

VDE 0132!

der Brandbekämpfung in elektrischen Anlagen die Hinweise der GUV- I 8677 „Elektrische Gefahren an der Einsatz-stelle“ beachten!

potenziell spannungsführenden Tei-len einhalten. Auch zu benachbarten metallischen Konstruktionen, die un-ter Spannung stehen. Herabhängende elektrische Leitungen und sonstige Anlagenteile nicht berühren (sichern durch Absperren)!

Löschmitteln in Gegenwart elektri-scher Spannung gemäß DIN VDE 0132 beachten! (Abb. 24)

über nicht intakte Schalter oder das Trennen der PV-Module nur durch Elektro-Fachpersonal durchführen lassen! (siehe Abb. 25)

-des Löschwasser in elektrische Anla-gen beachten!

leitfähige Teile nicht berühren!

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Ausbreitung

-schädigten Anlagen.

Fassadenkonstruktionen. Es besteht un-ter Umständen die Gefahr der Brandaus-breitung.

-chen können zu Behinderung bei Lösch- oder Hilfeleistungsarbeiten führen,· falls die Öffnung der Dachhaut erfor-

derlich sein sollte,· falls das Dach betreten werden muss

(Module dürfen grundsätzlich nicht betreten werden!),

· falls die Brandabschnitte (Brandwän-de) vorschriftswidrig durch brennbare Anlagenteile (auch Leitungen) über-brückt werden.

Schutzmaßnahmen

und Elektrofachkraft mit Abschaltung beauftragen!

Schaltvorgänge dürfen nur durch eine Elektrofachkraft durchgeführt werden! (siehe Abb. 25)

-achten, z. B. mit Wärmebildkamera!

LichtbögenLichtbögen sind elektrische Entladun-gen mit starker Lichtausstrahlung, ho-her Temperatur und charakteristischer Geräuschentwicklung. Diese können bei Isolationsschäden im nicht freigeschal-teten Gleichstrombereich auftreten.

Von einem Lichtbogen gehen bei Be-rührung die Gefahr einer Verbrennung und eines elektrischen Schlages aus.

Bei Auftreten eines Lichtbogens sind die Regeln der DIN VDE 0132 zu befol-gen. Löschmittel können eingesetzt werden, um Brände im Umfeld des Lichtbogens zu löschen. Es sind die Sicherheitsab-stände und Löschmittelhinweise in DIN VDE 0132 zu beachten. Der Lichtbogen kann nur durch Abschalten des betrof-fenen Stromkreises gelöscht werden.

Die hohen Temperaturen und der Fun-kenflug bergen die Gefahr eines Bran-des von entzündlichen Stoffen in der Umgebung.

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Einsatz

Einsatzvorbereitung

Maßnahmen der Feuerwehr

Lage im Objekt erfassen.-

wehrplänen sind diese zu überarbeiten (ggf. inklusive Art und Lage von Frei-schalteinrichtungen).

-te anbieten, um exemplarisch Technik und Aufbau von PV-Anlagen zu schulen.

den eigenen Reihen Elektrofachkräfte mit PV-Kenntnissen?

· welche Ausrüstung für Einsätze an elektrischen Anlagen bei der eigenen Feuerwehr vorhanden ist,

· ob die Ausrüstung für die zu erwar-tenden Aufgaben geeignet ist (siehe DIN 14885 „Feuerwehr-Elektrowerk-zeugkasten mit bis 1.000 Volt (DC) iso-lierten Werkzeugen“),

· ob ein Spannungsprüfer bis 1.000 Volt DC Messbereich vorhanden ist.

-gen zugelassene Strahlrohre verwenden.

-partnern für den Notfall erstellen (z. B. lokaler PV-Anlagen-Installateur, der Frei-

schaltungen vornehmen kann — siehe Abb. 25 „Schalthandlungen“).

Empfehlungen an PV-Anlagenbetreiber-

taik-Anlage (Beispiel siehe Anhang) hilft den Einsatzkräften. Darin ist schnell er-kennbar dokumentiert, wo sich im Ob-jekt spannungsführende Teile befinden. Der Übersichtsplan für Einsatzkräfte sollte gemeinsam mit dem Anlagenplan für Elektrofachkräfte in einem wetterge-schützten Bereich in der Hausverteilung bzw. am PV-Einspeisepunkt aufbewahrt werden.

die Einsatzkräfte eindeutig auf die Exis-tenz der PV-Anlage hin. Diese Schilder sollten am Hausanschlusskasten sowie in oder an der Hauptverteilung ange-bracht werden.

baurechtlichen Bestimmungen geplant und errichtet werden. Dazu gehört die Einhaltung des vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutzes.

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Einsatzdurchführung

-lage verschaffen. Hierbei ist zu berück-sichtigen:· Ausmaß des Schadens: Sind Teile oder

die gesamte PV-Anlage vom Brand be-troffen? Ist die PV-Anlage unversehrt, besteht keine Gefahr.

· Lage der Komponenten lokalisieren:· Wechselstrom-(AC)-Sicherung zur

Trennung vom Versorgungsnetz· Gleichstrom-(DC)-Freischalter· Leitungsführung· PV-Module· ggf. Verteiler (Generatoranschluss-

kästen)· Wechselrichter· ggf. Akkumulatoren

-digt sind oder im Rahmen der Arbeiten beschädigt werden können. Nachfolgen-de Grundsätze beachten: · Einsatzkräfte auf die erkannten Ge-

fahren hinweisen.· Wechselseitige Information zwischen

Führungskräften und eingesetzter Mannschaft.

· Ggf. Gefährdungsbereiche absperren.

Wiedereinschalten sichern.

DC-Freischalter wie folgt vorgehen:

DC-Freischalter vorhanden und zu-gänglich· In diesem Fall sind die DC-Freischalter

auszuschalten und gegen Wiederein-schalten zu sichern.

· Bei Lichteinfall muss damit gerechnet werden, dass Kabel und Bauteile der PV-Anlage bis zum DC-Freischalter ständig elektrische Spannung führen.

DC-Freischalter nicht vorhanden oder nicht zugänglich· Bei Lichteinfall muss damit gerechnet

werden, dass Kabel und Bauteile der PV-Anlage bis zum Wechselrichter ständig elektrische Spannung führen.

-gende Regeln beachten:· Abstände zu spannungsführenden

Teilen gemäß 1-5/5-10 Regel nach DIN VDE 0132 einhalten (siehe Abb. 24).

· Der Schaumeinsatz ist nur in span-nungsfreien Anlagen zulässig (siehe DIN VDE  0132).

· Ergänzende Informationen siehe GUV-I 8677 „Elektrische Gefahren an der Einsatzstelle“.

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Schaltvorgänge/Herstellen der Spannungsfreiheit

Wann muss ein PV-System abgeschal-tet werden?

Löschwasser, Brand- oder andere Ein-wirkungen die Isolation beschädigt wer-den könnte bzw. bereits beschädigt ist.

rechtzeitige Freischaltung veranlassen und gegen Wiedereinschalten sichern.

Wer sollte die Abschaltung durchführen?· Elektrofachkraft · In der Hausinstallation übliche Schaltge-

räte (Hauptschalter, LS-Schalter, Siche-rungen in der Unterverteilung) können von Einsatzkräften geschaltet werden. Alle anderen Schaltvorgänge sind nur durch Elektrofachkräfte durchzuführen (siehe Abb. 25).

Wie schalte ich ein PV-System ab?· Durch Abschaltung der Wechselstrom-

seite (Hauptschalter, LS-Schalter, Si-cherungen in der Unterverteilung) so-wie Abschaltung der Gleichstromseite (DC-Freischalter, falls vorhanden), wenn möglich durch Betreiber.

· Es ist zu beachten, dass Teile der Anla-ge weiterhin Spannung führen können. Spannungsfreiheit nach DIN VDE 0132 muss durch Elektrofachkraft oder elek-trotechnisch unterwiesene Person fest-gestellt werden.

Eine sichere Spannungsfreiheit ist nur durch die Freischaltung des DC-Stromkrei-ses möglich. Abdecken oder Beschäumen der Module ist nicht geeignet.

DC-FreischalterSeit 07/2006 errichtete PV-Anlagen sind in der Regel mit einem DC-Freischalter am oder im Wechselrichter ausgestattet. Auch bei einer Freischaltung bleiben die Anlagenteile zwischen Modul und DC-Frei-schalter weiterhin unter Spannung.

Vereinzelt sind zusätzliche DC-Freischalter in PV-Anlagen vorhanden, die es ermögli-chen, weitere Anlagenteile freizuschalten. Die freischaltbaren Bereiche sind der An-lagendokumentation zu entnehmen.

Module nicht beschädigenDas aktive Beschädigen von Modulen und Leitungen führt nicht zur Freischal-tung, sondern zur Erhöhung der elektri-schen Gefährdung am Einsatzort. Nicht auf Module treten!

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Wer darf welche Schalthandlungen durchführen? S

chal

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n

PV

-An

lag

e

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ich

eren

Z

ust

and

set

zen

Elektrofachkraft √ √ √ √ √

Elektrisch unter-wiesene Person nach DIN VDE 0105-100

√ √

Feuerwehreinsatz-kraft √

Abb. 25: Schalthandlungen an PV-Anlagen dürfen nur von geeigneten Personen durchgeführt werden.

Page 22: Feuerwehreinsatz an Photovoltaikanlagen

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Hinweis: Leitungen und Bauteile der

PV-Anlage führen bei Licht-einfall ständig elektrische

Spannung

Wechselstrom-Sicherungen ausschalten

Nein

PV-Anlagevorhanden?

Anlagenbauteileunversehrt?

Gleichstrom-Freischaltstelle

vorhanden?

Gleichstrom-Freischaltstelle

zugänglich?

Gleichstrom-Freischaltstelle

ausschalten

Ja

Nein

Nein

Leitungen und Bauteile der PV-Anlage führen bis zur Gleichstrom-Freischalt-

stelle bei Lichteinfall ständig elektrische Spannung.

Besondere Vorsicht erfor-derlich: Sicherheitsabstand

von 1m zu elektrischen Anlagenteilen einhalten und

Löschabstände beachten.

Überflutete Bereiche: Abstand einhalten

Leitungen und Bauteile der PV-Anlage führen bis zum Wechselrichter bei Licht-einfall ständig elektrische

Spannung.

Besondere Vorsicht erfor-derlich: Sicherheitsabstand

von 1 m zu elektrischen Anlagenteilen einhalten und

Löschabstände beachten

Überflutete Bereiche: Abstand einhalten und PV-Anlage freischalten

Keine Gefahrdurch PV-Anlage

Ja

Ja

Ja

Unabhängig von den hier gegebe-nen Empfehlungen sind die üblichen Einsatzgrundsätze sowie die Gefah-renmatrix weiterhin maßgebend.

Abb. 26: Checkliste

Page 23: Feuerwehreinsatz an Photovoltaikanlagen

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Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung

Schutzmaßnahmen nach dem Einsatz

0132 einhalten — es besteht die Ge-fahr, dass andere Metallteile unter Spannung stehen!

Bereiche gegen Zutritt von Personen sichern!

-kraft (bevorzugt mit Photovoltaik-Kenntnissen) herstellen lassen!

Beendigung des Einsatzes

Zustand verlassen werden. -

satzstelle die Spannungsfreiheit durch eine PV-Fachfirma herzustellen und

-son (Anlagenbetreiber, eine von ihm be-auftragte Person, Hauseigentümer, ggf. Elektrizitätswerk oder Polizei) mit den nötigen Sicherheitshinweisen zu über-geben.

sind als Brandschutt zu behandeln.

beschädigte PV-Module können über das Rücknahmesystem PV-Cycle (www.pvcycle.org) erfragt werden.

Page 24: Feuerwehreinsatz an Photovoltaikanlagen

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Hinweise auf weiterführende Informationen

Page 25: Feuerwehreinsatz an Photovoltaikanlagen

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5. Hinweise auf weiterführende Informationen

-worten zum Thema sind unter

www.solarwirtschaft.de/brandvorbeugung zu finden.

Thema Energietechnik etc.)

Abnahmestellen und Ansprechpartner unter www.pvcycle.org

· UVV „Grundsätze der Prävention“ (GUV-V A1)

· UVV „Feuerwehren“ (GUV-V C53)· „Sicherheit im Feuerwehrdienst“

(GUV-I 8651)· „Elektrische Gefahren an der Einsatz-

stelle (GUV-I 8677)

(¬ Unternehmen/Akteure)· Taschenkarte· Merkblatt· Hinweisschild

· DIN VDE 0132· DIN VDE 0100-410· DIN VDE 0105-100· IEC 60479-1

Hinweise auf weiterführende Informationen

Vortrag unter: www.feuerwehr.muenchen.de (¬ Ausbildung ¬ Download Bereich)

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Anhang

Anhang

Photovoltaik-Anlage-Übersichtsplan für Einsatzkräfte der Hilfeleistungs-organisationen

Gliederung: Der Anlagenplan sollte auf eine DIN-A4-Seite ausgelegt werden. Die Seite wird in drei Abschnitte unterteilt.

Oberer Teil: Draufsicht des Gebäudes nordweisend

-nung „PV"

rot einzeichnen, die Zeichnung muss den tatsächlichen Verlauf der Leitungen im Gebäude wiedergeben, jedoch nicht maßstäblich sein.

-onsortes der DC-Freischalter mit Kom-mentar „DC-Freischalteinrichtung"

Leitungen sind immer spannungsführend"

(z. B. Küche. Garage usw.)

Mittlerer Teil: Schematische Seiten-ansicht des Gebäudes

rot einzeichnen, die Zeichnung muss den tatsächlichen Verlauf der Leitungen

im Gebäude wiedergeben, jedoch nicht maßstäblich sein.

tionsortes der DC-Freischalter mit Kom-mentar „DC-Freischalteinrichtung"

(z. B. Küche, Garage usw.)

Unterer Teil : Schriftfeld

telefon)

-kräfte der Hilfeleistungsorganisationen

(Mobiltelefon)-

lers

Legende:

nicht abschaltbar-

sung: feuerfest verlegte, spannungsfüh-rende Leitung

Freischalteinrichtung

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Anhang

Legende:

Datum der Erstellung

spannungs-führende Leitung

spannungsführende Leitung (feuerfest verlegt)

PV-Generator

Position der DC-Freischalteinrichtung

Adresse

Komplette Adresse und Telefonnummer des Anlagen-herstellers

Die rot dargestellten Leitungen sind immer spannungsführend!

Ansicht A

Stall

Wohnhaus

PV

Garagen

DC-Freischalteinrichtung

A

A

Datum: Aufstellort derPV-Anlage:

Erstellt durch:Inhalt: PV-Anlage

Notfallnummer:

Luftbild des Gebäudes Projekt-Nummer

Übersichtsplan für Einsatzkräfte

Name und Mobilfunknummer

Name und Mobilfunknummer

Übersicht: Projekt:

Kunde:

Abb. 27: Überblick über die Position der verschiedenen Komponenten einer Photovoltaik-Anlage.

Wohnhaus

PV

Garagen

StallDC-Freischalteinrichtung

Page 28: Feuerwehreinsatz an Photovoltaikanlagen

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Strom. Wärme. Zukunft

Wir sind einer der Solarpioniere der ersten Stunde und arbeitenseit vielen Jahren erfolgreich mit der Sonne zusammen.

Als Systemanbieter stehen wir für zuverlässige, ökologischeund wirtschaftliche Lösungen in den Bereichen Photovoltaik, Solarwärme und Pelletheizungen.

Die Sicherheit unserer Anlagen liegt uns am Herzen. Das betrifft den täglichen Betrieb ebenso wie den Fall der Fälle.

Dieses Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Solarwirtschaft (BSW), dem Deutschen Feuerwehrverband und der Wagner & Co Solartechnik GmbH

Überreicht durch: