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Landeshauptstadt Stuttgart Branddirektion

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Informationsveranstaltung an der Universität Stuttgart 08. Juli 2008

Feuerwehrtechnischer DienstDer höhere Dienst alsManagementaufgabe

Information zurAusbildung, Laufbahn und Verwendung

Dr. Frank KnödlerStadtdirektor

Leiter der Branddirektion und der Feuerwehr Stuttgart,Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Baden-Württemberg


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Aufgaben und Tätigkeiten:- Kurzform -

• Personalführung und -entwicklung,• Organisation, • Grundsatzentscheidungen und Finanzen,• Konzeption der Feuerwehrtechnik sowie Vorgaben im

vorbeugenden Brandschutz• Vertretung der Feuerwehr gegenüber den übergeordneten

Führungsstellen, den politischen Gremien und der Öffentlichkeit.• Erstellen von einsatztaktischen Konzepten für alle Gefahrenbereiche

(insbesondere für den Bereich der gefährlichen Stoffe und Güter)

• Im Einsatzdienst werden sie bei größeren oder besonderen Einsatzstellen als Einsatz- oder Einsatzabschnittsleiter/in sowie an herausgehobener Stelle in Einsatzleitungen undFührungsstäben tätig.


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… in folgenden Funktionen:

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Landesbranddirektorals „oberster Feuerwehrmann“

Bezirksbrandmeisterals Aufsicht

Dozenten an der Landesfeuerwehrschule

Mitarbeiter im Landesdienst

Leiter einer Berufsfeuerwehr

Abteilungsleiter in einer Berufsfeuerwehr

Kreisbrandmeisterals Aufsicht *

Leiter einerWerkfeuerwehr

Abteilungsleiter einer großenWerkfeuerwehr

Mitarbeiter im Brandschutz

Mitarbeiter in Forschungs-einrichtungen

Selbständige Brandschutzgutachter

* Im Einzelfall

Bun

d Führungskraft bei einerBundeswehrfeuerwehr


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Karriere im öffentlichen Dienst:- Übersicht -

o Brandreferendar (Vorbereitungsdienst) Anw.Bezüge

o Brandassessor (Probezeit) A 13

o Brandrat A 13

o Oberbrandrat A 14

o Branddirektor A 15

o Leitender Branddirektor A 16

o Stadtdirektor / Landesbranddirektor B 2 – B 5


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Karriere im öffentlichen Dienst:- Besoldung -

zuzüglich Feuerwehrzulage 132,69 €

Zulage „Dienst zu ungünstigen Zeiten“ je nach Häufigkeit pro 24-Stunden-Dienst13,30 € (werktags) - 67,20 (feiertags)


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Karriere im öffentlichen Dienst:- Besoldung / Familienzuschlag –- gültig ab 01.11.2008 -


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Bewerbung beim Deutschen Städtetag:- Voraussetzung / Ablauf -

• Lebenslauf• Geburtsurkunde• 2 Lichtbilder• letztes Schulzeugnis• Zeugnis des Studienabschlusses• Zeugnisse über die Zeiten nach dem Studium• Nachweis der deutschen Staatsbürgerschaft• Führungszeugnis (zur Vorlage bei Behörden)• Erklärungen über

- Vorstrafen- Fahrerlaubnisse- Deutsches Sportabzeichen1- Rettungsschwimmer in Bronze1- Schulden

• Gesundheitszeugnis

Abschluss eines geeigneten technischenoder naturwissenschaftlichen Studiums(Besonders geeignet – Chemie)

Bewerbung beim Deutschen Städtetag (DST)

Vorstellung beim Annahmeausschuss

Erteilen eines „Votums“

Vermittlung / Bewerbung vonsehr gut geeigneten Kandidaten

Einstellung bei einer Ausbildungsbehörde

notwendige Unterlagen


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Ausbildung zum Brandreferendar:- Zeiten -

5. Verwaltungslehrgang

6. Verwaltungsbehörde

7. Führungslehrgang II

8. Praktikum EinsatzleiterDirektionsdienst,3. Feuerwehr

9. Führungslehrgang III

10. Wahlstation

1. Einführungswoche

2. Grundausbildung,1. Feuerwehr

3. Führungslehrgang I

4. Praktikum Gruppen-und Zugführer,2. Feuerwehr

Dieses Jahr wird mit der Zugführerprüfung abgeschlossen.

1. Jahr 2. Jahr


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Ausbildung zum Brandreferendar:-Abschluss -

Prüfungsgrundlage

Grundlage für die Durchführung der Prüfung ist die Laufbahnverordnung des betreffenden Bundeslandes, z.B. für Nordrhein-Westfalen die "Verordnung über die Ausbildung und Prüfung für die Laufbahn des höheren feuerwehrtechnischen Dienstes im Lande Nordrhein-Westfalen " (VAP hD-Feu) vom 25. März 2004.

2. Staatsprüfung am Institut der Feuerwehr (IdF)Nordrhein-Westfalen in Münster

Mit den Inhalten: HausarbeitPlanübungVorgangsbearbeitung (VB und AL)

mit dem Abschluss zum Brandassessor / -in


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Ziele der Feuerwehr:

• Leben retten

• Leben, Sachwerte undUmwelt schützen


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Feuerwehrgesetz (FwG)§ 3 - Aufgaben der Gemeinde

(1) Jede Gemeinde hat auf ihre Kosten eine den örtlichen Ver-hältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehr mit einem geordneten Lösch- und Rettungsdienst aufzustellen, auszurüsten und zu unterhalten. (...)

Feuerwehrgesetz (Feuerwehrgesetz (FwGFwG))§§ 3 3 -- Aufgaben der GemeindeAufgaben der Gemeinde

(1) Jede Gemeinde hat auf ihre Kosten eine den Jede Gemeinde hat auf ihre Kosten eine den öörtlichen rtlichen VerVer--hhäältnissenltnissen entsprechende leistungsfentsprechende leistungsfäähige Feuerwehrhige Feuerwehr mit einem geordneten Lösch- und Rettungsdienst aufzustellen, auszuraufzustellen, auszurüüsten und zu sten und zu unterhaltenunterhalten. (...)

Was bedeutet das fWas bedeutet das füür dier dieLandeshauptstadt StuttgartLandeshauptstadt Stuttgart


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... auf Ihre Kosten ...... auf Ihre Kosten ...... auf Ihre Kosten ...

mitmit 15451545 MitarbeiternMitarbeiterndavondavon 479 479 hauptamtlichehauptamtliche

EinsatzkrEinsatzkrääftefte(0,8 Hauptamtliche / 1000 Einwohner)(0,8 Hauptamtliche / 1000 Einwohner)

bei einem Etatbei einem Etat ~ 49.8 Mio. EURO~ 49.8 Mio. EURO(~ 84 EURO / Einwohner und Jahr)(~ 84 EURO / Einwohner und Jahr)


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... den örtlichen Verhältnissenentsprechende ...

... den ... den öörtlichen Verhrtlichen Verhäältnissenltnissenentsprechende ...entsprechende ...

zustzustäändig fndig füürr ~ 591.000 Einwohner~ 591.000 Einwohner~ 210 km~ 210 km²² StadtgebietStadtgebiet

mitmit besonderen Gefahrenbesonderen Gefahren-- besondere Verkehrsanlagen (unterirdisch)besondere Verkehrsanlagen (unterirdisch)-- IndustriebetriebeIndustriebetriebe-- besondere Objektebesondere Objekte-- InnenstadtbebauungInnenstadtbebauung

u.v.m.u.v.m.


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... leistungsfähige Feuerwehr ...... leistungsf... leistungsfäähige Feuerwehr ...hige Feuerwehr ...

beibei ~ 15.000 Eins~ 15.000 Einsäätzen im Jahrtzen im Jahr

davondavon ~ 1.000 Br~ 1.000 Bräände nde (7 %)(7 %)~ 3.300 Technische Hilfeleistungen ~ 3.300 Technische Hilfeleistungen (22 %)(22 %)~ 8.400 Rettungsdienst ~ 8.400 Rettungsdienst (56 %)(56 %)~ 1.150 Fehlalarmierungen ~ 1.150 Fehlalarmierungen (7,5 %)(7,5 %)~ 1.150 Sonstige ~ 1.150 Sonstige (7,5 %) (7,5 %)


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Hauptfeuerwache 3

Feuerwache 1

Feuerwache 2

Feuerwache 4

Feuer- undRettungswache 5

•• 5 Feuerwachen, die rund5 Feuerwachen, die rundum die Uhr besetzt sindum die Uhr besetzt sind

•• 23 Abteilungen der 23 Abteilungen der Freiwilligen FeuerwehrFreiwilligen Feuerwehr

•• 2 Abteilungen der FF mit2 Abteilungen der FF mitbesonderen Aufgabenbesonderen Aufgaben

... mit einem geordneten... mit einem geordnetenLLööschsch-- und Rettungsdienst ...und Rettungsdienst ...


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AABB

CCDD

GroGroßßschadenschaden--ereignisereignis

(als au(als außßergewergewööhnlicheshnlichesEreignis)Ereignis)

„„ttääglichegliche““GefahrenabwehrGefahrenabwehr

KatastropheKatastrophe

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SchadendimensionSchadendimension

Teilung der Aufgaben in die Bereiche

• strategisch-administrativ

und

• technisch-taktisch

Durch eine klare Behörden- und Ablauforganisation kann die Stelle überbrückt werden.

Teilung der Aufgaben in die Bereiche

• strategisch-administrativ

und

• technisch-taktisch

Durch eine klare Behörden- und Ablauforganisation kann die Stelle überbrückt werden.


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Verwendung bei einer Berufsfeuerwehr:- Beispiel Stuttgart -

Abteilung 1

„Verwaltung“

Abteilung 4

„Vorbeugender Brand-und Gefahrenschutz“

Abteilung 2

„Einsatz“

Abteilung 3

„Technik“

AmtsleitungBranddirektion

Referent

Öffentlich-keitsarbeit

Sachgebiet 11 Sachgebiet 21

Sachgebiet 22

Sachgebiet 23

Sachgebiet 24

Sachgebiet 31

Sachgebiet 32

Sachgebiet 33

Sachgebiet 34

Sachgebiet 41

Sachgebiet 42Sachgebiet 12

Sachgebiet 13

gehobener fwt. Dienst

höherer fwt. Dienst


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Verantwortung im Einsatz:- Eindrücke -


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Weitere Infos über:

• Interessengemeinschaft der Brandreferandare (igbref)

www.igbref.de

• Berufsfeuerwehren – zum Beispiel Stuttgart

www.feuerwehr-stuttgart.de

• Berufsbild „Feuerwehr (höh. techn. Dienst)“ der Arbeitsagentur

www.berufenet.arbeitsagentur.de

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