Öffentliche Informationsveranstaltung zum 1. Bauabschnitt ... · Einbahnstraßenregelung am...

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Seite 1 von 1 Projekt LSBG: Umbau und Grundinstandsetzung Ehestorfer Heuweg Gegenstand Öffentliche Informationsveranstaltung am 27.02.2019 Datum 28.03.2019 Öffentliche Informationsveranstaltung zum 1. Bauabschnitt des Ehestorfer Heuwegs am 27.02.2019 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Veranstalters: Hans Grote, LSBG, Projektleiter Frank Fiedler, LSBG, Projektingenieur Daniel Luchterhandt, büro luchterhandt Simone Jentsch, büro luchterhandt Am 27.02.2018 lädt der LSBG im Zeitraum von 18:00 bis 20:00 Uhr zu einer zweiten öffentlichen Informationsveranstaltung in die Räumlichkeiten des Landhaus Jägerhof im Ehestorfer Weg 12 in Hamburg ein, um die überarbeitete Planung und den finalen Bauablauf der Bauarbeiten am Ehestorfer Heuweg vorzustellen. Der Verfahrensbetreuer und Moderator des Informationsabends, Daniel Luchterhandt (büro luchterhandt) begrüßt die Anwesenden und stellt den Ablauf der Veranstaltung vor. Anschließend stellt der Projektleiter Herr Hans Grote den Hintergrund und die Zielsetzung der Planung sowie die Ergebnisse der Prüfaufträge der ersten Informationsveranstaltung vom 27.01.2019 vor. Der aktualisierte Bauablauf für das Jahr 2019 und die Umleitungsrouten werden vorgestellt. Unter der Moderation von Daniel Luchterhandt werden Fragen und Anmerkungen der Anwesenden gehört und anschließend durch die Vertreter des LSBG beantwortet bzw. ggf. als Prüfauftrag aufgenommen. Die wesentlichen Aussagen seitens der Vertreter des LSBG und die an die LSBG gerichteten Prüfaufträge sowie die Prüfergebnisse sind unter Anlage 1 aufgeführt. Anlage 1 Zusammenfassung der Antworten und Prüfaufträge Anlage 2 Abschrift der im Rahmen der Veranstaltung abgegebenen Anmerkungen

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Projekt LSBG: Umbau und Grundinstandsetzung Ehestorfer Heuweg

Gegenstand Öffentliche Informationsveranstaltung am 27.02.2019

Datum 28.03.2019

Öffentliche Informationsveranstaltung zum 1. Bauabschnitt des Ehestorfer Heuwegs am 27.02.2019 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Veranstalters: Hans Grote, LSBG, Projektleiter Frank Fiedler, LSBG, Projektingenieur Daniel Luchterhandt, büro luchterhandt Simone Jentsch, büro luchterhandt Am 27.02.2018 lädt der LSBG im Zeitraum von 18:00 bis 20:00 Uhr zu einer zweiten öffentlichen Informationsveranstaltung in die Räumlichkeiten des Landhaus Jägerhof im Ehestorfer Weg 12 in Hamburg ein, um die überarbeitete Planung und den finalen Bauablauf der Bauarbeiten am Ehestorfer Heuweg vorzustellen. Der Verfahrensbetreuer und Moderator des Informationsabends, Daniel Luchterhandt (büro luchterhandt) begrüßt die Anwesenden und stellt den Ablauf der Veranstaltung vor. Anschließend stellt der Projektleiter Herr Hans Grote den Hintergrund und die Zielsetzung der Planung sowie die Ergebnisse der Prüfaufträge der ersten Informationsveranstaltung vom 27.01.2019 vor. Der aktualisierte Bauablauf für das Jahr 2019 und die Umleitungsrouten werden vorgestellt. Unter der Moderation von Daniel Luchterhandt werden Fragen und Anmerkungen der Anwesenden gehört und anschließend durch die Vertreter des LSBG beantwortet bzw. ggf. als Prüfauftrag aufgenommen. Die wesentlichen Aussagen seitens der Vertreter des LSBG und die an die LSBG gerichteten Prüfaufträge sowie die Prüfergebnisse sind unter Anlage 1 aufgeführt. Anlage 1 Zusammenfassung der Antworten und Prüfaufträge Anlage 2 Abschrift der im Rahmen der Veranstaltung abgegebenen Anmerkungen

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Projekt LSBG: Umbau und Grundinstandsetzung Ehestorfer Heuweg

Gegenstand Anlage 1 zu Protokoll "Öffentliche Informationsveranstaltung am 27.02.2019"

Datum 28.03.2019

Zusammenfassung der Prüfaufträge und -ergebnisse 1. Ein Einrichten von Blockverkehr (ampelgeregelt, wechselnde Vorbeifahrt an der Baustelle) wurde im Detail geprüft, hat sich jedoch als nicht umsetzbar erwiesen. Mit Blockverkehr könnten lediglich bis zu ca. 450 Fahrzeuge pro Stunde die Baustelle passieren. Zu Zeiten mit Spitzenauslastungen der Straße befahren jedoch ca. 800 Fahrzeuge den Ehestorfer Heuweg. Dies würde im Falle eines eingerichteten Blockverkehrs zu einem Rückstau bis nach Ehestorf bzw. zur Cuxhavener Straße führen würde. Um einen funktionierenden Blockverkehr ohne Rückstau einzurichten, wäre eine Baustreckenlänge von ca. 150 Meter nicht zu überschreiten. Die Baustelle müsste aufgrund der verkürzten Baustreckenlänge mehrfach versetzt werden, wodurch sich die Bauzeit unvertretbar lange verzögern und die Baukosten sich erheblich erhöhen würden. 2. Außerhalb der Stoßzeiten wird kein Blockverkehr mit Ampeln eingerichtet. Es ist davon abzusehen die Einbahnstraßenregelung am Wochenende und an Feiertagen aufzuheben, da dies die Verkehrsführung verkompliziert und das Umstellen und Umbauen der Verkehrsführung weitere Kosten erzeugt. 3. Durch die zyklisch mit den Stoßzeiten eingerichtete Einbahnstraßenregelung, werden die Umleitungsstrecken azyklisch genutzt. 4. Die Hinweisschilder auf der Autobahn unterliegen hinsichtlich Größe und Gestaltung vorgegebenen Maßen und Vorgaben, von denen nicht abgewichen werden kann. Von einer englischsprachigen Beschriftung wird abgesehen, da dies die Beschilderung zu unübersichtlich gestaltet. 5. Auch die Anlieger der Straßen Wulmsberggrund und Beim Bergwerk müssen die Einbahnstraßenregelung beachten. Sobald die Bautätigkeit im betroffenen Abschnitt abgeschlossen sein, kann ggf. in Absprache mit der Baustellenleitung eine Sonderregelung bzgl. der Befahrbarkeit der Baustelle gefunden werden. 6. Sollte die Absperrung der sich in der Baustelle befindlichen Anliegerstraßen Interessenskonflikten innerhalb der Anliegerschaft erzeugen, ist gemeinsam mit der Bauleitung/Baudurchführung eine individuelle Absperrlösung zu entwickeln. 7. Die Busse werden weiterhin vor der Baustelle wenden und zurückfahren. Ein Befahren der Einbahnstraße würde eine höhere Anzahl an Bussen erfordern und Leerfahrten erzeugen, was der Busbetreiber ablehnt. 8. Für Busse kann bzgl. der Einbahnstraßenregelung keine Ausnahme gemacht werden. Es ist nicht möglich, dass der Bus entgegen der Einbahnstraße fährt, da durch das Befahren des Busses die Straße kurzzeitig vollgesperrt und der fließende Verkehr unterbrochen werden würde. Das kurzzeitige Sperren in beide Richtungen kann nur für das Durchleiten von Rettungsfahrzeugen vertreten werden. 9. Die KVG prüft, ob die Linie 340 in den Abendstunden Fahrten zwischen der Haltestelle Hohlredder und dem ZOB Harburg durchführen kann.

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10. Lieferfahrzeuge (Heizöl, Kläranlagen-Reinigung etc.) über 3,5 t können das Anliegergrundstück bei Bedarf erreichen, müssen sich jedoch ebenfalls an die vorgegebene Richtung des Einbahnstraßenverkehrs halten. Vor der Lieferung ist Kontakt mit der Baudurchführung der Baustelle aufzunehmen (siehe Anliegerinformation). 11. Die Bauzeit der 1. Bauphase wird mit einer verlängerten Bauzeit von 9 Monaten angesetzt, da in 5 Unterbauphasen mit insgesamt vier Umbauphasen auf jeweils begrenzter Fläche gebaut wird. 12. Mit dem Bauträger ist vereinbart, dass an 6 Tagen pro Woche und unter Ausnutzung der gesamten Helligkeitsphase an der Baustelle gearbeitet wird. 13. Bei speziellen Anliegen und Härtefällen wie z. B. Passierscheinen für Anwohner oder Pflegedienste, sind die Betroffenen aufgefordert, sich an den LSBG ([email protected], [email protected]) zu wenden.

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Gegenstand Anlage 2 zu Protokoll "Öffentliche Informationsveranstaltung am 27.02.2019"

Datum 28.03.2019

Abschrift der im Rahmen der Veranstaltung abgegebenen Anmerkungen 1. Hinweise zur Baumaßnahme Nicht gesprochen wurde über die Straßenbeleuchtung während der Bauzeit von 9 Monaten. Auch oder gerade wegen der "Behelfswege" ist die Gehsicherheit wichtig. Wurde berücksichtigt, dass der Schulbetrieb bis meistens 13:00 Uhr dauert – wie kommen die jüngeren Schüler heim? Bauzeit wieso so lange? Wird auch am Wochenende gearbeitet? Sogar nachts? Warum nicht? Bitte Blockverkehr einrichten. Falls ein Ortsunkundiger durch ein Schild verwirrt ist, dann muss er eventuell nachts und am Wochenende doch nur kurz an einer Ampel warten - deswegen bitte Blockverkehr nachts und am Wochenende - sehr wichtig für die Anlieger. Blockverkehr wäre vor allem am Wochenende eine erhebliche Erleichterung für die Ortsansässigen. Die Einbahnstraßenführung läuft auch am Wochenende. Warum nicht am Wochenende Ampelverkehr? Wenn nicht gearbeitet wird. Für die Anlieger zumindest einen ganztägigen Blockverkehr. Blockschaltung variabel? Blockverkehr in 2018 hat funktioniert; bin Anwohner in Emmetal. Wartezeiten im Berufsverkehr sind hinnehmbar und aus Erfahrung an den fünf Tagen (Mo. - Fr.) sehr unterschiedlich. Wenn die Blocklösung ungefähr 800.000 € mehr kostet, warum muss Hamburg das bezahlen? Sollen doch die anderen Gemeinden Niedersachsens aufgrund deren Einwand wir diese Regelung brauchen auch eine Beteiligung der Kosten machen. 2. Versorgung Leider kann ich mir Termine beim Arzt nicht nach der Uhrzeit aussuchen. Daher bin ich nicht für die Einbahnstraßenregelung. Blockverkehr mit Ampelschaltung.

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3. Technische Rahmenbedingungen Großen Straßenentwässerungskanal nicht bauen. Dafür lieber ein Rückhaltebecken im Bereich der Buskehre. 4. Weitere Anmerkungen Dezenter Asphalt. Radwege katastrophal.