Filabe im bolero

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In der Oktober Ausgabe von Bolero wurde ein Augenmerk auf die Swiss-Beauty Brands geworfen.

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CELLCOSMET UND CELLMENHintergrund: Die Chronik des Familien-unternehmens Cellap Laboratoire beginnt 1982 in Montreux – unter der Leitung von Roland Pfister und seiner Frau Edith. Fünf Jahre später wird der Sitz nach Lausanne verlegt und die beiden Kosmetiklinien Cellcosmet und Cellman werden eingeführt. Cellap macht sich bei der Produktentwicklung Erkenntnisse aus der Zellulartherapie zunutze: Die «Cell Controll»-Methode er-möglicht es, Zellmaterial tierischer Herkunft während Monaten im aktiven Zustand zu konservieren – sprich: Sie bewahren ihre Lebenskraft. Diese Zellen werden danach in die Produkte integriert und sollen strapazierte Haut mit Hilfe junger Zellen revitalisieren.

Wer? Roland Pfister ist heute Vorsitzender des Verwaltungsrats. Sein Stiefsohn aus erster Ehe, Alexandre Chappuis, ist CEO.

Spezialität: Das «Cellcosmet CellLift Serum» ist nach acht Jahren wissenschaftlicher Forschung entstanden. Darin enthaltener Kombucha, der so genannte «Pilz des langen Lebens», sorgt für einen aufgepolsterten Teint.

JACQUELINE PIOTAZ SWITZERLANDHintergrund: Geprägt von ihrer Heimat, dem Wallis, ist Jacqueline Piotaz stark mit der Natur verbunden. Im Verlauf ihrer 25-jährigen Berufslaufbahn in der Welt der Schönheit – unter anderem mit ihrem eigenen Beautyinstitut in Zürich – und ihrer täglichen Auseinandersetzung mit Pflege-produkten und deren Inhaltsstoffen, wurde sie auf die Schweizer Biotech-Forschung aufmerksam und auf die Extraktion pflanz-licher Stammzellen. Die perfekte Basis für die Entwicklung ihrer gleichnamigen Kosmetiklinie. In einem Labor im Wallis, mit eigenen natürlichen Wasserquellen, wurde Piotaz schliesslich fündig und konnte ihr Pflegekonzept realisieren.

Wer? Hinter der Kosmetiklinie steht Markengründerin Jacqueline Piotaz.

Spezialität: Fünf präzise aufeinander abgestimmte Pflegeschritte beugen der vorzeitigen Hautalterung vor und gleichen die individuellen Hautbedürfnisse optimal aus. In jedem Produkt befinden sich als Grund lage die drei Stammzellenextrakte aus Äpfeln, Trauben und Alpenrosen. Wie auch im «Soft Peel Tonic», das die Haut sanft verfeinert und auf die darauf folgenden Pflege-produkte vorbereitet.

FILABÉHintergrund: Die Filabé-Gründerfamilie begann vor mehreren Jahren mit der Pro-duktion von Mikrofasertüchern für die Haut-reinigung. Die Idee zum heutigen Produktentstand 2005, als ein Junge aus dem Bekanntenkreis unter Akne litt und keine Behandlung half. Auf rudimentäre Art versuchte man, ein Mikrofasertuch mit einer natürlichen Lotion für die Heilung zu kombinieren – mit Erfolg. Die darauf folgende Entwicklungsarbeit, die durch Dr. Bernard Gabard – einem auf die Haut spezialisierten Pharmakologen, der die Wechselwirkungen von Arznei auf den Organismus untersucht – wissenschaftlich begleitet wurde, mündete 2010 in der Grün-dung der Filag Schweiz AG in Schaffhausen.

Wer? Der CEO Markus Lehmann leitet die Filag Schweiz AG zusammen mit Partnern.

Spezialität: Die Firma produziert «Filabé», trockene Hautpflegetücher aus Ultra-Mikrofasern, die mit natürlichen Wirkstoffen angereichert sind. «Filabé» wird vor der Anwendung mit Wasser befeuchtet und die Haut damit sanft massiert.

DREI SCHWEIZER BRANDS, DIE SIE KENNEN LERNEN SOLLTEN

Vergessen Sie Fondue, Schokolade und Uhrwerke – denn die Schweiz hat weitaus mehr zu bieten als diese Klassiker: Wie wäre

es zum Beispiel mit Kosmetikmarken aus der Romandie oder Schaffhausen, die auf Innovation und Hightech-Labore setzen?

Diese sechs Beautybrands sollten Sie kennen (lernen).

Schönheitauf Schweizer Art

DREI SCHWEIZER INSTITUTE, DIE SIE SICH MERKEN MÜSSENBELLEFONTAINEHintergrund: Hinter Bellefontaine steht ein medizinisches Fachzentrum, das sich gleich beim «Grand Hotel du Lac» in Vevey befindet. 2006 wurde die Marke von einem professionellen Team aus Ärzten, Dermatologen und Wissenschaftlern entwickelt, das bei seiner Forschung den Fokus auf den Alterungsprozess der Haut legte. Entstanden ist das «innere und äussere Schönheitskonzept»: eine Kur, bestehend aus einem medizinischen Check-up, Spa-Behandlungen und Pflege-produkten für zu Hause.

Wer? Hinter der Premium-Hautpflegelinie steht der Geschäftsführer Peter Yip, der seit über 35 Jahren in der Kosmetikindustrie tätig ist.

Spezialität: Die Anti-Ageing-Produkte basieren auf dem patentierten «Edelgen»-Komplex, bestehend aus natürlichen Ressourcen der Schweizer Alpen: Eine Wirkstoffkombination aus Quellwasser, Edelweiss- und Calendula-Extrakt. So auch in der Gesichtscreme «Day Nutri-Plus» enthalten.

VALMONTHintergrund: Die Klinik Valmont wurde 1905 bei Montreux gegründet. Für die Entwicklung ihrer gleichnamigen Kosmetikprodukte setzte das dermatologisch-medizinische Fachzentrum auf aktive Moleküle wie DNA, die im Fall von Valmont aus der Fischmilch kanadischer Lachse gewonnen wird. Das war die Geburtsstunde der zellulären Kosmetik. Damaliges Ziel war es, Valmont-Produkte zu entwickeln, die die Regeneration der Haut nach einer Operation optimieren.

Wer? Heute liegt die Entwicklung der Pflegeprodukte, unabhängig von der Klinik Valmont, in den Händen des Laboratoires Valmont – unter der Führung von Didier Guillon und seiner Frau Sophie Vann-Guillon, die beide dieselbe Passion für innovative Kosmetikprodukte teilen.

Spezialität: Die neue Körpercreme «Body Time Control Voluptuous Rescue Balm» nährt die Haut mit Avocado-Extrakten.

NESCENSHintergrund: Die Privatklinik Genolier, welche die Nescens-Produkte entwickelt, liegt auf halbem Weg zwischen dem Genfer See und den Ausläufern des Jura. Die medizinische Kompetenz des Ärzte-Teams und die erstklassige Betreuung trugen der Klinik internationale Anerkennung ein. Die Formeln der Nescens-Produkte basieren auf dem Funktionsverständnis für die molekularen Mechanismen, die an der Aufrechterhaltung der Hautstrukturen beteiligt sind. Eine Kernkompetenz liegt in den «Better Aging»-Programmen, die mit einer Hautdiagnose beginnen. Diese beruht auf einer makroskopischen Bildanalyse, die den Gesundheitszustand der Haut aufzeigt. In unserer Rubrik «Objekt der Begierde» auf Seite 148 können Sie exklusiv eine Nescens-Spa-Behandlung inklusive Hautdiagnose gewinnen. Viel Glück.

Wer? Zusammen mit seinem Team entwickelt Professor Jacques Proust – Internist und Direktor des Zentrums zur Vorbeugung der Alterung an der Klinik Genolier – das umfassende «Nescens Swiss Anti-Aging Science»-Pflegeprogramm.

Spezialität: Eine Neuheit aus der Nescens-Produktlinie ist die Lotion «Acid pH Hyper-Desquamation Regulating Compound», die bei schuppiger Haut Abhilfe schafft.

REDAKTION: VANESSA FINK

| oktober 13 | bolero | 103102 bolero | oktober 13 |

BEAUTYswissmade

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CELLCOSMET UND CELLMENHintergrund: Die Chronik des Familien-unternehmens Cellap Laboratoire beginnt 1982 in Montreux – unter der Leitung von Roland Pfister und seiner Frau Edith. Fünf Jahre später wird der Sitz nach Lausanne verlegt und die beiden Kosmetiklinien Cellcosmet und Cellman werden eingeführt. Cellap macht sich bei der Produktentwicklung Erkenntnisse aus der Zellulartherapie zunutze: Die «Cell Controll»-Methode er-möglicht es, Zellmaterial tierischer Herkunft während Monaten im aktiven Zustand zu konservieren – sprich: Sie bewahren ihre Lebenskraft. Diese Zellen werden danach in die Produkte integriert und sollen strapazierte Haut mit Hilfe junger Zellen revitalisieren.

Wer? Roland Pfister ist heute Vorsitzender des Verwaltungsrats. Sein Stiefsohn aus erster Ehe, Alexandre Chappuis, ist CEO.

Spezialität: Das «Cellcosmet CellLift Serum» ist nach acht Jahren wissenschaftlicher Forschung entstanden. Darin enthaltener Kombucha, der so genannte «Pilz des langen Lebens», sorgt für einen aufgepolsterten Teint.

JACQUELINE PIOTAZ SWITZERLANDHintergrund: Geprägt von ihrer Heimat, dem Wallis, ist Jacqueline Piotaz stark mit der Natur verbunden. Im Verlauf ihrer 25-jährigen Berufslaufbahn in der Welt der Schönheit – unter anderem mit ihrem eigenen Beautyinstitut in Zürich – und ihrer täglichen Auseinandersetzung mit Pflege-produkten und deren Inhaltsstoffen, wurde sie auf die Schweizer Biotech-Forschung aufmerksam und auf die Extraktion pflanz-licher Stammzellen. Die perfekte Basis für die Entwicklung ihrer gleichnamigen Kosmetiklinie. In einem Labor im Wallis, mit eigenen natürlichen Wasserquellen, wurde Piotaz schliesslich fündig und konnte ihr Pflegekonzept realisieren.

Wer? Hinter der Kosmetiklinie steht Markengründerin Jacqueline Piotaz.

Spezialität: Fünf präzise aufeinander abgestimmte Pflegeschritte beugen der vorzeitigen Hautalterung vor und gleichen die individuellen Hautbedürfnisse optimal aus. In jedem Produkt befinden sich als Grund lage die drei Stammzellenextrakte aus Äpfeln, Trauben und Alpenrosen. Wie auch im «Soft Peel Tonic», das die Haut sanft verfeinert und auf die darauf folgenden Pflege-produkte vorbereitet.

FILABÉHintergrund: Die Filabé-Gründerfamilie begann vor mehreren Jahren mit der Pro-duktion von Mikrofasertüchern für die Haut-reinigung. Die Idee zum heutigen Produktentstand 2005, als ein Junge aus dem Bekanntenkreis unter Akne litt und keine Behandlung half. Auf rudimentäre Art versuchte man, ein Mikrofasertuch mit einer natürlichen Lotion für die Heilung zu kombinieren – mit Erfolg. Die darauf folgende Entwicklungsarbeit, die durch Dr. Bernard Gabard – einem auf die Haut spezialisierten Pharmakologen, der die Wechselwirkungen von Arznei auf den Organismus untersucht – wissenschaftlich begleitet wurde, mündete 2010 in der Grün-dung der Filag Schweiz AG in Schaffhausen.

Wer? Der CEO Markus Lehmann leitet die Filag Schweiz AG zusammen mit Partnern.

Spezialität: Die Firma produziert «Filabé», trockene Hautpflegetücher aus Ultra-Mikrofasern, die mit natürlichen Wirkstoffen angereichert sind. «Filabé» wird vor der Anwendung mit Wasser befeuchtet und die Haut damit sanft massiert.

DREI SCHWEIZER BRANDS, DIE SIE KENNEN LERNEN SOLLTEN

Vergessen Sie Fondue, Schokolade und Uhrwerke – denn die Schweiz hat weitaus mehr zu bieten als diese Klassiker: Wie wäre

es zum Beispiel mit Kosmetikmarken aus der Romandie oder Schaffhausen, die auf Innovation und Hightech-Labore setzen?

Diese sechs Beautybrands sollten Sie kennen (lernen).

Schönheitauf Schweizer Art

DREI SCHWEIZER INSTITUTE, DIE SIE SICH MERKEN MÜSSENBELLEFONTAINEHintergrund: Hinter Bellefontaine steht ein medizinisches Fachzentrum, das sich gleich beim «Grand Hotel du Lac» in Vevey befindet. 2006 wurde die Marke von einem professionellen Team aus Ärzten, Dermatologen und Wissenschaftlern entwickelt, das bei seiner Forschung den Fokus auf den Alterungsprozess der Haut legte. Entstanden ist das «innere und äussere Schönheitskonzept»: eine Kur, bestehend aus einem medizinischen Check-up, Spa-Behandlungen und Pflege-produkten für zu Hause.

Wer? Hinter der Premium-Hautpflegelinie steht der Geschäftsführer Peter Yip, der seit über 35 Jahren in der Kosmetikindustrie tätig ist.

Spezialität: Die Anti-Ageing-Produkte basieren auf dem patentierten «Edelgen»-Komplex, bestehend aus natürlichen Ressourcen der Schweizer Alpen: Eine Wirkstoffkombination aus Quellwasser, Edelweiss- und Calendula-Extrakt. So auch in der Gesichtscreme «Day Nutri-Plus» enthalten.

VALMONTHintergrund: Die Klinik Valmont wurde 1905 bei Montreux gegründet. Für die Entwicklung ihrer gleichnamigen Kosmetikprodukte setzte das dermatologisch-medizinische Fachzentrum auf aktive Moleküle wie DNA, die im Fall von Valmont aus der Fischmilch kanadischer Lachse gewonnen wird. Das war die Geburtsstunde der zellulären Kosmetik. Damaliges Ziel war es, Valmont-Produkte zu entwickeln, die die Regeneration der Haut nach einer Operation optimieren.

Wer? Heute liegt die Entwicklung der Pflegeprodukte, unabhängig von der Klinik Valmont, in den Händen des Laboratoires Valmont – unter der Führung von Didier Guillon und seiner Frau Sophie Vann-Guillon, die beide dieselbe Passion für innovative Kosmetikprodukte teilen.

Spezialität: Die neue Körpercreme «Body Time Control Voluptuous Rescue Balm» nährt die Haut mit Avocado-Extrakten.

NESCENSHintergrund: Die Privatklinik Genolier, welche die Nescens-Produkte entwickelt, liegt auf halbem Weg zwischen dem Genfer See und den Ausläufern des Jura. Die medizinische Kompetenz des Ärzte-Teams und die erstklassige Betreuung trugen der Klinik internationale Anerkennung ein. Die Formeln der Nescens-Produkte basieren auf dem Funktionsverständnis für die molekularen Mechanismen, die an der Aufrechterhaltung der Hautstrukturen beteiligt sind. Eine Kernkompetenz liegt in den «Better Aging»-Programmen, die mit einer Hautdiagnose beginnen. Diese beruht auf einer makroskopischen Bildanalyse, die den Gesundheitszustand der Haut aufzeigt. In unserer Rubrik «Objekt der Begierde» auf Seite 148 können Sie exklusiv eine Nescens-Spa-Behandlung inklusive Hautdiagnose gewinnen. Viel Glück.

Wer? Zusammen mit seinem Team entwickelt Professor Jacques Proust – Internist und Direktor des Zentrums zur Vorbeugung der Alterung an der Klinik Genolier – das umfassende «Nescens Swiss Anti-Aging Science»-Pflegeprogramm.

Spezialität: Eine Neuheit aus der Nescens-Produktlinie ist die Lotion «Acid pH Hyper-Desquamation Regulating Compound», die bei schuppiger Haut Abhilfe schafft.

REDAKTION: VANESSA FINK

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