Film NDR Visite - Schlaganfall-Ring · Maßnahmen auf der Stroke Unit Engmaschige Überwachung und...

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Ausbildung zum SchlaganfallHelfer 1 Film NDR Visite

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Ausbildung zum Schlaganfall–Helfer

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Film NDR Visite

Ausbildung zum Schlaganfall–Helfer

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Schlaganfall-Ring Schleswig-Holstein e.V.

Gemeinnütziger Verein

gegründet am 25.10.2014 von acht

Patienten und Angehörigen aus SH

Aktuell: 34 aktive Vollmitglieder

Alle Vollmitglieder sind selbst Patient oder

Angehöriger

Landesverband der Schlaganfall-Selbsthilfe

in Schleswig-Holstein und Hamburg

Vorstand: Jürgen Langemeyer, Stefanie Otte

Stärkung der Patienten- und Angehörigenkompetenz durch

1. Individuelle und umfassende Betreuung und Beratung von Patienten und Angehörigen

während sämtlicher Phasen der Erkrankung

2. Übernahme einer Mitverantwortung für die Gestaltung und Optimierung der

flächendeckenden Schlaganfallversorgung in Schleswig-Holstein und Hamburg

3. Förderung der Schlaganfall-Selbsthilfe durch aktive Unterstützung aller Schlaganfall

Selbsthilfegruppen in Schleswig-Holstein und Hamburg

Ausbildung zum Schlaganfall-Helfer

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Schlaganfall-HelferPersonen, die beruflich oder

ehrenamtlich Schlaganfallpatienten

und deren Angehörige beraten oder

betreuen.

Dazu gehören unter anderem

❖ Mitarbeiter aus dem Bereich

medizinischer Hilfsberufe z.B.

MFAs oder Dialogpartnerinnen

bei Ärzten oder Ärztenetzen

❖ Heilmittelerbringer, die

schwerpunktmäßig

Schlaganfallpatienten behandeln

(Ergotherapeuten,

Physiotherapeuten, Logopäden)

❖ Mitarbeiter der Sozialdienste in

Akut- und Reha-Kliniken

Schlaganfall-Mentoren sind Angehörige von Schlaganfall-

Patienten oder selbst direkt

betroffen.

Schlaganfall-Mentoren

haben ihr Schicksal akzeptiert

und verarbeitet

haben Humor und strahlen

Lebensfreude aus

haben Interesse an Menschen

und daran, anderen zu helfen

können zuhören und

überzeugend kommunizieren

suchen für sich eine sinnvolle

Aufgabe

sind an einer langfristigen

Mitarbeit interessiert

Aufgaben der Schlaganfall-Helfer / Mentoren

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Ziel: Stärkung der Patienten- und Angehörigenkompetenz

Vorstellungsrunde

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Wer bin ich?

Woher komme ich?

Warum habe ich mich angemeldet?

Welche Wünsche und Erwartungen habe ich?

und jetzt………..

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Ausbildung zum Schlaganfall–Helfer

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Grundlagen des Schlaganfalls

Schlaganfall – Zahlen und Fakten

9Grundlagen des Schlaganfalls

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Was ist ein Schlaganfall?

Unvermittelt einsetzender Ausfall bestimmter Funktionen des Gehirns!

1. ischämische Infarkte

Mangeldurchblutung des Gehirns

aufgrund einer Embolie oder

Thrombose in einem Blutgefäß

Mit 75-80 % Hauptursache des

Schlaganfalls

2. Hirnblutungen

Plötzliches Platzen eines Blutgefäßes

im Gehirn

Intrazerebrale Blutungen ca. 10%

Subarachnoidalblutungen ca. 5%

Pro Minute sterben ca. 2 Millionen Gehirnzellen ab.

Grundlagen des Schlaganfalls

Definition und Klassifikation des Schlaganfalles

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TIA = vorübergehender Durchblutungsmangel

Folge: vorübergehende Funktionsausfälle ( 24 h)

Schlaganfall nach TIA:

Jeder 8. Patient innerhalb desselben Jahres

Jeder 3. Patient innerhalb der nächsten 5 Jahre

TIA: Sind die Symptome vorübergehend (innerhalb 24

Stunden) wird von einer Transitorisch ischämische Attacke

(TIA) gesprochen.

Umgangssprachlich wird die TIA auch als „leichter

Schlaganfall“ bezeichnet.

Grundlagen des Schlaganfalls

Mechanismus des Schlaganfalles

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Aufgaben des Gehirns

Grundlagen des Schlaganfalls

Mechanismus des Schlaganfalles

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Transportweg:Hirnarterien, Blutkreislauf

Transportmittel:Blut

Versorgung des Gehirns mit

Sauerstoff und Nährstoffen

Grundlagen des Schlaganfalls

Mechanismus des Schlaganfalles

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Plaque-

bildungAufreißen

der

Plaque

Anlagerung

von Blut-

plättchen

Blutgerinnsel

Abreißen

von Gerinnsel-

fragmenten

(Emboli)

Verschluss

1. Gefäßverschluss

Grundlagen des Schlaganfalls

Mechanismus des Schlaganfalles

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Mikroangiopathie: Erkrankungen (bis hin zum Verschluss) kleinsten

Arterien

z.B. im Inneren des Gehirns

Makroangiopathie: Erkrankungen (bis hin zum Verschluss) eines

großen Gefäßes

z.B. der Halsschlagader

1. Gefäßverschluss

Grundlagen des Schlaganfalls

Mechanismus des Schlaganfalles

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Fehlende

Blutversorgung

(Infarkt)

Thrombus

(Gefäßverschluss)

1. Gefäßverschluss

Grundlagen des Schlaganfalls

Mechanismus des Schlaganfalles

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Infarktkern Penumbra = Risikogewebe

Alarm - 112

0 h 1 h 8 h 8-12 h

Akut-Therapie

Quelle: Deutsche Schlaganfall -Gesellschaft

„Ausbreitung“ des minderdurchbluteten Gewebes

Grundlagen des Schlaganfalls

Mechanismus des Schlaganfalles

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Hirnblutung

Einriss der Arterienwand

2. Hirnblutung

Grundlagen des Schlaganfalls

Der FAST-Test

19Grundlagen des Schlaganfalls

FAST-Test

Symptome des Schlaganfalles

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Plötzliche Lähmung oder Schwäche im Bereich des Gesichts, der Arme oder Beine.

Plötzlich gestörtes Berührungsempfinden in Gesicht, Arm oder Bein.

Plötzliche Verwirrtheit, undeutliche Sprache oder Einschränkung der Fähigkeit Worte zu

finden und auszusprechen.

Plötzlich auftretende Verschlechterung des Sehvermögens z.B. im Sinne von Doppeltsehen

oder einem einseitigen Schleier sehen oder Sehverlust.

Plötzlich auftretende Gangunsicherheit, Schwindel, Gleichgewichtsstörung oder

Koordinationsschwierigkeiten.

Plötzlich auftretende heftige Kopfschmerzen, die bisher noch nicht aufgetreten waren.

Bei Auftreten eines oder mehrerer Symptome

sofort 112 wählen

Grundlagen des Schlaganfalls

Beeinflussbare Risikofaktoren

21Grundlagen des Schlaganfalls

Behandlungspfad

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Anfahrt

Krankenhaus

Erstversorgung

Ereignis Prä-Hospital (Rettungskette) Hospital (Akut-Haus)

Notruf

112 angerufen,

Leitstelle aktiviert

Rettungskette

Notaufnahme

Anamnese

Befund

Labor

Bildgebung/

Diagnostik

CT, MRT, Sono

EKG…

Grundlagen des Schlaganfalls

Behandlungspfad

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Stroke Unit

interdisziplinäres

Team im Akut-

Krankenhaus

Hospital (Akut-Haus)

Therapie

Komplikations-

management,

Lyse…

Normalstation

z.B. Station

Innere Medizin

Entlassung

Beratung durch

den Sozialdienst

zur Rehabilitation

Grundlagen des Schlaganfalls

Behandlungspfad

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Rehabilitation Nachsorge

Rehabilitation

Therapien zur

Verbesserung

Gesundheits-

zustand

Nachsorge

Weiterführende

und Lebens-

begleitende

Maßnahmen

Neurologische

Rehabilitation

Geriatrische

Rehabilitation

Ambulante

Rehabilitation

Therapien

Pflege

Medikamente

Hilfsmittel

Anträge

Selbsthilfe

… und viele mehr

Grundlagen des Schlaganfalls

Behandlungspfad

25Grundlagen des Schlaganfalls

Film Heidelberg

und jetzt………..

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Ausbildung zum Schlaganfall–Helfer

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Grundlagen von

Therapie und Rehabilitation

Die Behandlung im Krankenhaus

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Ausstattung einer Stroke Unit

4-8 Betten

Kraniale Computertomographie (CT): 24 Stunden verfügbar!

Angiographie: 24 Stunden verfügbar!

Ultraschall

Überwachung / Monitoring Vitalwerte

Notfall-Labor

Personal einer Stroke Unit

Neurologe: immer verfügbar

Bei Bedarf: Kardiologe, Neuroradiologe, Neurochirurg, Gefäßchirurg

8-10 Schwestern / Pfleger (höher als auf Allgemeinstation)

Krankengymnasten, Logopäden, Technische Assistenz, Therapeuten,

Sozialarbeit

Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

Die Behandlung im Krankenhaus

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Maßnahmen auf der Stroke Unit

Engmaschige Überwachung und medizinische Basisversorgung

Nach bildgebenden Verfahren Monitoring und Behandlung vitaler

Parameter wie:

Atem- und Herz-Kreislauffunktion,

Körpertemperatur

Blutdruck

Blutzuckers und Elektrolyte

Je nach Form des Schlaganfalls Beginn entsprechender Therapie, zum

Beispiel die systemische oder lokale Thrombolyse.

Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

Grundwissen zu Maßnahmen, Geräten und Medikation

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Kraniale Computertomographie

Mit einer Computertomographie (CT)

kann der Kopf durch computergesteuerte

Röntgenstrahlen in Scheiben

dargestellt werden:

Unterscheidung, ob der Schlaganfall durch eine Blutung oder durch einen

Gefäßverschluss (Infarkt) hervorgerufen wird

Die einfache native CT kann durch eine Gefäßdarstellung mit CT (CT-Angio-

graphie) und eine Durchblutungsmessung (CT-Perfusion) ergänzt werden

Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

Grundwissen zu Maßnahmen, Geräten und Medikation

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Thrombolyse

Hier wird das Blutgerinsel (Thrombus) welches für den ischämischen

Schlaganfall verantwortlich war, aufgelöst

Dies geschieht durch die intravenöse Gabe von rtPA (recombinant Tissue

Plasminogen Activator)

Plasminogen, ein körpereigener Stoff, wird aktiviert und greift das

Fibrinnetz des Thrombus an und löst ihn auf

Zeitfenster: maximal 4,5 Stunden nach Schlaganfall

Thrombektomie

Selbstexpandierender Stent wird entlang des Thrombus freigesetzt

Der Thrombus wird dann „herausgezogen“

Anwendung bei großen Thromben

Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

Grundwissen zu Maßnahmen, Geräten und Medikation

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Thrombozytenfunktionshemmer

senken die Neigung der Blutplättchen, in den Blutgefäßen zu verklumpen

und Blutgerinnsel zu bilden

sind die Basis der Sekundärprophylaxe nach einem ischämischen

Schlaganfall oder einer transitorisch ischämischen Attacke

Vier Thrombozytenfunktionshemmer sind in Deutschland zugelassen:

Aspirin

die Kombination aus Aspirin und Dipyridamol

Clopidogrel

Ticlopidin

Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

Grundwissen zu Maßnahmen, Geräten und Medikation

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Antikoagulation (Blutverdünnung) mit Cumarinen (Vitamin-K-

Antagonisten)

Bei Patienten mit ischämischem Schlaganfall oder transienter ischämischer

Attacke (TIA) oder bei Patienten mit Vorhofflimmern

Neue Antikoagulantien

Direkte orale Faktor-Xa-Hemmer und direkte Thrombin-Hemmer

Es entfallen die regelmäßigen Blutabnahmen, die bei der Behandlung mit

Vitamin-K Antagonisten notwendig sind, Absetzen der Blutverdünnung vor

Operationen ist einfacher

Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

Folgen des Schlaganfalls

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Einschränkungen

körperlicher FunktionenLähmungen

Sensibilität

Sprache, Sprechen

Sehen, Hören

Hirnleistung

psychische Veränderungen

Einschränkungen bei

Aktivitäten des täglichen

Lebens

Einschränkungen

bezüglich der Partizipation -

Teilhabe am sozialen Leben

Patienten und Angehörige sind gleichermaßen betroffen.

Der Schlaganfall

• trifft die Menschen

völlig unvorbereitet

• ist unumkehrbar•

• macht aus einem

selbständigen

Menschen oft eine

hilfsbedürftige Person

• ist kein ausschließlich

medizinisches

Problem

• hat physische und

psychische

Auswirkungen

Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

Phasenmodell der neurologischen Rehabilitation

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Einteilung in die Phasen definiert den Inhalt/Ausrichtung

• Phase A: Akutphase

• Phase B: Frührehabilitation (erste rehabilitative Maßnahmen bei eingeschränkter Aufmerksamkeitsleistung)

• Phase C: Weiterführende Rehabilitation (intensive Behandlung kognitiver und sensomotorische Defizite bei verbesserter Aufmerksamkeitsleistung, längere Therapieeinheiten sind möglich

• Phase D: Anschlussheilbehandlung (AHB), mit dem Ziel der Wiedereingliederung in das familiäre und gesellschaftliche Leben

• Phase E: ambulante Rehabilitation, Weiterbehandlung im häuslichen Umfeld, Verordnung ambulanter Therapien, Sicherung der Teilhabe am Arbeitsleben

• Phase F: Zustandserhaltende Pflege, der Patient weißt dauerhaft einen hohen Pflegebedarf auf und benötigt Hilfe, aktivierende Langzeitpflege

Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

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Die „Heilung“ schlaganfallbedingter Folgen

Medikamente oder „Wundermittel“ können die Folgen eines

Schlaganfalls nicht beseitigen.

Durch gezieltes Training mit sehr hoher Wiederholungsfrequenz kann

das Gehirn verlorene Funktionen neu lernen.

Das Gehirn „repariert“ sich selbst: Neuroplastizität.

Eine ausreichende Wiederholungsfrequenz lässt sich nicht während der

verordneten Therapieeinheiten erreichen, sondern nur durch darüber

hinaus gehendes, intensives Eigentraining des Patienten.

Schlaganfallrehabilitation ist Hochleistungssport.

Sie funktioniert nur, wenn beim Patienten

Ressourcen nachhaltig aktiviert wurden.

Die Hauptaufgabe des Behandlerteams und des

persönlichen Umfeldes besteht darin, diese

Ressourcenaktivierung zu fördern und den

Patienten zu unterstützen

Wichtigste Ressourcen

Akzeptanz,

Lebensfreude,

Verantwortung,

Geduld,

Disziplin und Fleiß,

Ausdauer

Compliance

Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

37Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

38Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

39Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

40Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

41Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

42Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

43Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

44Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

45Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

und jetzt………..

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Schlaganfall-Ring-Box

Grundlagen von Therapie und Rehabilitation

Ausbildung zum Schlaganfall–Helfer

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Psychologische Grundlagen

Folgen des Schlaganfalls

Psychologische Grundlagen 49

Einschränkungen

körperlicher FunktionenLähmungen

Sensibilität

Sprache, Sprechen

Sehen, Hören

Hirnleistung

psychische Veränderungen

Einschränkungen bei

Aktivitäten des täglichen

Lebens

Einschränkungen

bezüglich der Partizipation -

Teilhabe am sozialen Leben

Patienten und Angehörige sind gleichermaßen betroffen.

Der Schlaganfall

• trifft die Menschen

völlig unvorbereitet

• ist unumkehrbar•

• macht aus einem

selbständigen

Menschen oft eine

hilfsbedürftige Person

• ist kein ausschließlich

medizinisches

Problem

• hat physische und

psychische

Auswirkungen

Bedürfnisse der Betroffenen

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Gesundheit und

Funktionsfähigkeit

Körperschema

wiederherstellen

kontinuierliche

professionelle

Betreuung und

Therapie

Rollenklärung

berufliche Reha

soz. Aktivitäten

(Kontakte, Freizeit)

soz. Unterstützung

(Familie,

Professionelle)

Krankheitsbild

Ursachen

Behandlung

Medikamente

Verlauf der

Genesungsphasen

Reha-Verlauf

Risikofaktoren für

Re-Insult

Prognose Re-Insult

Schulung für

Pflege- und

Rehatechniken

Vorbereitung auf

die häusliche

Situation

Sozialleistungen

Kontrolle über das

eig. Leben

Neue Identität

Vertrauen in prof.

Unterstützer

Wohlbefinden,

Sicherheit

Existenzielle,

spirituelle

Bedürfnisse,

Hoffnung

Bewältigung von

Depression

Emotionale

Unterstützung

(Motivation,

Gespräche, neue

Orientierung,

Aufklärung)

Psychische

BedürfnisseInformation Soziale

Bedürfnisse

Physische

Bedürfnisse

Psychologische Grundlagen

Psychische Bedürfnisse

51Psychologische Grundlagen

• 1/3 aller Schlaganfall-Betroffenen entwickeln in weiterer Folge eine Depression

• 2 mögliche Ursachen

• Psychische Reaktion auf die Situation (normal & verständlich)

• Biologische Folge des Schlaganfalls! → Behandlung durch Medikamente

Post Stroke Depression

Psychische Bedürfnisse

52Psychologische Grundlagen

Situation und Belastung der Angehörigen• Fehlende Wertschätzung und Anerkennung

• Häufig zu wenig Unterstützung im Alltag

• Fehlende emotionale/soziale Unterstützung durch Rückzug der Freunde/Bekannten

• Bedrohung der (finanziellen) Existenz

• Bürokratie

• Ebenfalls erhöhtes Risiko für psychische Störungen (v. a. Depression, Angststörungen, Schlafstörungen)

• Verminderte Lebensqualität (kaum Freizeit)

• durch Stress ausgelöste körperliche Beschwerden (Kopfschmerzen, Müdigkeit, Gliederschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankung, …)

• Verminderte Selbstwirksamkeit (die individuelle, unterschiedlich ausgeprägte Überzeugung, dass man in einer bestimmten Situation die angemessene Leistung erbringen kann)

• Änderung des bisher vorgestellten Lebensentwurfs

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1. Aphasie Selbsthilfegruppe Bad Malente

2. Aphasiker Hamburg – Keglergruppe

3. Aphasiker Selbsthilfe in Hamburg e.V.

4. Aphasiker Selbsthilfegruppe Hamburg-Mitte

5. Aphasiker Selbsthilfegruppe Hamburg-Nord

6. Aphasiker Selbsthilfegruppe Hamburg-West

7. Aphasiker und Schlaganfall Selbsthilfegruppe Lübeck

8. Gesprächsgruppe für Betroffene und Angehörige Flensburg

9. Gesprächsgruppe für Betroffene und Angehörige Schleswig

10. Schlaganfall Initiative Buchholz

11. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Bad Oldesloe

12. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Barmstedt

13. Schlaganfall Selbsthilfegruppe für jüngere Betroffene Hamburg

14. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Geesthacht und Umgebung für Betroffene und Angehörige

15. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Hamburg-Eidelstedt

16. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Hamburg-Harburg

17. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Hamburg-Nord

18. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Hamburg-Stellingen

19. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Itzehoe

20. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Kiel

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21. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Lübeck

22. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Neumünster

23. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Pinneberg

24. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Preetz

25. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Rendsburg-Eckernförde

26. Schlaganfall Selbsthilfegruppe St. Peter-Ording

27. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Stroke Kids

28. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Wankendorf

29. Schlaganfall Selbsthilfegruppe Wedel

30. Schlaganfall- u. Aphasie-Selbsthilfegruppe Bad Segeberg

31. Selbsthilfegruppe Aktive Aphasiker Hamburg

32. Selbsthilfegruppe Hamburg-Rahlstedt

33. Therapeutische Gesprächsgruppe für Schlaganfall-Betroffene und Angehörige Hamburg-

Bergedorf

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und jetzt………..

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