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Diploma work Design & Concrete

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BETON - REPRÄSENTATIV

Diplomarbeitvon

Peter Rudl

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BETON - REPRÄSENTATIV

Revitalisierung des TransformatorenhausesALTE SPINNEREI FORCHHEIM

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Inhaltsverzeichnis

Research

- Einführung- Geschichte- Der Standort Forchheim- Der Standort des Wiesentcenters- Bestandsanalyse des Transformatorenhauses- Bestehende Nutzungen- Neue Konzeptideen

Entwurf

- Einführung- Technische Ausführung- Beleuchtungspläne- Schnitte- Ansichten

Datenblätter

- Beleuchtung- Schallschutz- Möbelbeschläge- Sonnenschutz

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Design mit Beton

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Das Material Beton

Es kommt darauf an was man daraus machtBeton als Gestaltungselement

Das Grundrezept für Beton ist einfach und was man für ihn braucht, das liefert die

Natur: Zement aus Kalkstein und Ton und als so genannte Gesteins-körnung, Sand, Kies und schließlich

Wasser. Der Zement spielt dabei die entscheidende Rolle, denn er bildet zusammen mit dem Wasser den Ze-mentleim, der die Gesteinskörnung verbindet und dadurch erst ein hartes Gestein entstehen lässt.

Beton ist aber nicht gleich Be-ton. Auf die Mischung kommt es an. Denn durch die Vielfalt

der Mischungen lassen sich die Eigen-schaften des Betons den jeweiligen Anforderungen anpassen. Unterschiedliche Rezepturen erge-ben verschiedene Betonarten. Wie schwer oder leicht, druckfest oder wärmedämmend Beton jeweils sein muss, hängt davon ab, welche Eigen-schaften gefordert sind: Tragfähig-keit oder Sicherheit, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Brand- oder Schall-

schutz. Beton ist wirtschaftlich und vielseitig. Dafür sorgen ein dichtes Netz von Betonwerken sowie die ört-liche Verfügbarkeit von Zuschlägen. Neben der Verarbeitung als Ort- bzw Transportbeton erweitert ein vielsei-tiges Spektrum von Betonfertigteilen die Möglichkeiten beim Bauen; im Ergebnis bedeutet dies kurze Bau-zeiten und geringe Baukosten. Alle vorgefertigten Betonbauteile, Be-tonbausteine oder Bauvorhaben mit Transportbeton unterliegen dabei strengen Qualitätskontrollen.

Ob Mauersteine aus Leicht-beton, geschalte Wände aus Transportbeton oder Beton-

fertigteile, ob verkleidete Betonwände oder naturbelassen: Beton hat für je-den Bedarf die passende Lösung.

Der Baustoff Beton zeichnet sich durch seine hohe Lei-stungsfähigkeit und seine

große Flexibilität aus, die in dem idealen Zusammenwirken der unter-schiedlichen Ausgangstoffe begrün-det ist. Beton ist nahezu universell einsetzbar und ermöglicht die gleich-zeitige Ausnutzung des Werkstoffs in vielfacher Hinsicht. Seine Robustheit und unkomplizierte Herstellung bei gleichzeitig hoher Verfügbarkeit der Grundstoffe sowie die einfache Ver-arbeitung sind Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit der Betonbauweise. Beton wird aus natürlichen Ausgangs-stoffen hergestellt und ist in tech-nischer und ökonomischer Hinsicht für modernes Bauen unverzichtbar.

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Dachkonstruktion eines Gebäudes auf dem Spinnereigelände

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Geleitwort

Das Projekt Spinnerei Forchheim

Einleitung

Die Spinnerei in Frochheim war viele Jahr-zehnte eine bezeichnende Institution der Stadt am Zusammenfluß von Wiesent und

Regnitz. Sie hat das Wirtschaftsleben nachhaltig mitgeprägt und dazu beigetragen, den guten Ruf Forchheims als Standort der Textilindustrie zu be-gründen und zu wahren.

Nachdem im Zuge des Niedergangs der Textili-ndustrie auch die Spinnerei ihren Betrieb aufgeben musste, haben heute zwei tatkräftige Investoren das Gelände mit seinen Gebäuden übernommen und sind mit großem Engagement dabei, es unter dem Namen „Wiesent Center“ in eine neue Phase seiner wirtschaftlichen Zukunft zu führen.

Die ehemalige Spinnerei in Forchheim kann heute als eine partielle Industriebranche bezeichnet werden, da es noch nicht gelungen ist, die vorhan-denen Flächen wieder vollständig zu vermarkten. Diese Situation, die in fast allen Städten Deutsch-lands bekannt ist, wird u.a. durch eine flachere wirtschaftliche Gesamtentwicklungskurve und die geänderten Rahmenbedingungen, die sich auch in modifizierten Flächenansprüchen und Standortpri-

oritäten ausdrücken, verursacht. Die größere Sen-sibilität gegenüber Umweltschäden und der stetig steigende Landverbrauch führten in vielen Städten zu Überlegungen, wie diese Flächen als Reserve für Entwicklungen genutzt werden können.

Durch die Umnutzung der noch nicht wieder verwendeten Flächen soll die ehemalige Spinnerei wieder an der Stadtentwicklung Forchheims teil-nehmen.

Betriebsschließungen und industrielle Brach-flächen sollten als Möglichkeiten für die Neuansiedlung von zukunftssicheren Ge-

werbebranchen etc. angesehen und genutzt wer-den. Industriebranchen stellen demnach kein totes Kapital dar, sondern tragen als Teil der Stadtent-wicklung zur Auslösung neuer Wachstumsimpulse bei. Konzepte der Neunutzung können das Image ganzer Regionen verbessern.

Es gibt eine unüberschaubare Menge von Bei-spielen für derartige Umnutzungen, die sich in grob fünf Gruppen (gewerbliche Nutzungen, kulturelle Nutzungen, Wohnnutzungen, sonstige Nutzungen, Mischnutzungen) einteilen lassen.

Oft wird als erstes versucht, eine weitere ge-werbliche Verwendung für das ungenutzte Gelände zu ermöglichen. Punkte, die für

eine derartige Lösung sprechen, sind neben der Schaffung von Arbeitsplätzen und der Einnahme von Gewerbesteuer, die Möglichkeit die vorhan-denen Gebäude weiter zu verwenden und dadurch zu erhalten. Diese Lösung ist verhältnismäßig gün-stig. Außerdem kann ein möglicher Bedarf an Ge-werbeflächen in einer Stadt ohne weiteren Verlust

an Freiflächen gedeckt werden.

Leerstehende Fabriken bieten sich auch oft für kulturelle Zwecke an. Zum einen können die alten Gebäude als Museen genutzt werden,

die häufig in einem direkten Zusammenhang mit der ursprünglichen Funktion stehen. Die großen Hallen ehemaliger Industriebauten lassen sich auch meist gut als Veranstaltungsräume nutzen, ohne deren Charakter zu sehr zu verändern.

Die Umwandlung zu Wohnzwecken ist meist mit einem höheren Aufwand verbunden als bei anderweitigen Nutzungen. Dies betrifft vor allem die Anpassung der Infrastruktur an eine klein-räumigere Aufteilung. Zu Wohnzwecken wurden zum Beispiel die Docks in London und Liverpool umgewandelt. Hier wurden die Lagerhäuser zu Lu-xusapartments ausgebaut.

Neben den bereits vorgestellten Inwertsetzungen von Industriebranchen gibt es noch seltener anzu-treffende Lösungen. Die ehemalige Kammgarn-spinnerei in Kaiserslautern beherbergt heute u.a. den Fachbereich Textil der Fachhochschule Rhein-land-Pfalz. Das Press- und Hammerwerk der Fa. Krupp in Essen dient heute als Parkhaus, nachdem andere Lösungsversuche scheiterten.

Häufig werden sogenannte Mischnutzungen verwirklicht, was sich auch im Falle des Wiesent Centers anbietet. Aufgrund der Größe der ehema-ligen Spinnerei ergibt sich eine Kombination aus mehreren Nutzungen fast zwangsläufig.

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Alter Teilbereich der Spinnerei Forchheim

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Die Spinnerei Forchheim

Geschichtlicher Hintergrund

Von Früher bis Heute

Die Geschichte der Spinnerei GmbH im Forchheimer Stadtteil Reuth reicht weit über 100 Jahre zurück.

Bereits im Jahre 1871 plante Christoph Fichtel, Vater des späteren Mitbegründers der Kugelfabrik

„Fichtel und Sachs“, den Bau einer Spinnerei zwi-schen Forchheim und Reuth und erwarb die dafür benötigten Grundstücke an der Wiesent. Trotzdem gab Fichtel sein Vorhaben recht schnell wieder auf und realisierte sein Projekt nicht.

Erst im Jahre 1888 legte der „Kaufmann und Warenagent“ Christian Heyer als Rechts-nachfolger konkrete Pläne zum Bau einer

Spinnerei vor. So konnte im Mai 1890 mit der Produktion begonnen werden. Aber das ganze Un-ternehmen entwickelte sich nicht wie erhofft, weil sowohl die Anzahl der Arbeitsplätze als auch der Produktionsumfang deutlich hinter den Planzahlen zurückblieb. Der Historiker Schwarz spricht von 15.000 Spindeln, die anstelle von 40.000 in Betrieb gesetzt worden sind.

Auch die Anzahl der Arbeitsplätze blieb mit 140 im Jahre 1890 deutlich unter der Planung von 500 Stellen. Schon drei Jahre nach dem Start der Pro-duktion musste die Forchheimer Spinnerei wieder Konkurs anmelden, so dass das gesamte Areal und die Maschinen versteigert wurden.

Der in Forchheim ansässige Christian Hein-rich Hornschuch, Mitbesitzter der Mecha-nischen Buntweberei, erkannte in der Spin-

nerei Forchheim die Chance, seine Weberei von anderen Garnlieferanten unabhängig zu machen. Für die Summe von 545.000 Mark erwarb er das Areal mitsamt des Maschinenparks, den er anschlie-ßend weiter ausbaute und modernisierte.

Den gestiegenen Strombedarf konnte er durch den Neubau der Wasserkraftwerke „Schweden-graben“ und „Reuther Mühle“ decken. Auch der Bau einer werkseitigen Eisenbahn, im Volksmund

„Spinnerei-Moggala“ genannt, geht auf Hornschuch zurück; damit war es möglich, den Lagenachteil zum Forchheimer Bahnhof auszugleichen. Wie er-folgreich Hornschuch mit seiner Unternehmens-strategie gewesen sein muss, wird bei den Beschäf-tigtenzahlen besonders deutlich:

Im Jahre 1895 verzeichnete der Betrieb bereits 380 Arbeitnehmer, im Jahre 1904 sogar 609. Bis zum Kriegsbeginn pendelte sich die Belegschaft auf etwa 500 Beschäftigte ein.

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Eine der vielen Lagerhallen der Spinnerei

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Während des ersten Weltkriegs hatte die Spinnerei besonders unter dem interna-tionalen Handelsembargo für Rohstoffe

zu leiden. Unter den widrigen Umständen gelang es dem Betrieb jedoch, die Produktion aufrechtzu-erhalten (teilweise auf Basis von minderwertigem Papiergarn). Erst nach Ende des Krieges konnten Garne wieder auf Baumwollbasis gesponnen wer-den. In den 1920er Jahren folgte eine schwierige Phase der Konsolidierung in der gesamten deut-schen Textilindustrie. Die bedrohliche Absatzkrise der Spinnerei GmbH wurde zu Beginn der 1930er Jahre überwunden, wozu auch Aufträge für die Mobilmachung verantwortlich waren.

Weitere bauliche Erweiterungen und tech-nische Neuerungen (z.B. die Einführung der Ringspinnerei) sicherten die Pro-

sperität des Unternehmens, das im Jahr 1935 den Höchststand von 53.974 Mark zu verzeichnen hatte. Bereits ein Jahr später wurden Cordzwirne und Cordgewebe in die Produktpalette aufgenommen, womit man der verstärkten Nachfrage der Reifen-industrie entgegenkam. Aber ähnlich wie im ersten Weltkrieg bedingte die internationale Isolations-politik im zweiten Weltkrieg einen dramatischen Rohstoffmangel, so dass die Spinnerei Forchheim ihre Produktion im Jahre 1942 stilllegen musste. Die leer stehenden Räume wurden von der Robert Bosch AG genutzt, um kriegswichtige Materialien herzustellen. Dazu wurde ein Teil der Produktion aus Bamberg nach Forchheim verlegt.

Mit dem Einmarsch der Alliierten fiel das Ge-bäude in amerikanische Hände. Erst im Jahre 1946

wurde das Areal für die Aufnahme der industriellen Produktion wieder freigegeben. So konnte die Spin-nerei Forchheim nach fast vierjährigem Stillstand wieder mit der Herstellung von (minderwertigen) Geweben wie Sackgarnen oder Erntebindegarnen beginnen. Die Beschäftigtenzahl stieg von 142 auf 405 (1947) und weiter auf 568 (1948).

Nach der Währungsreform wurde der Import von Rohstoffen wieder uneingeschränkt möglich. Die rasche wirtschaftliche Erho-

lung ging einher mit Nachholbedürfnissen der Be-völkerung, was dem Textilsektor eine gute Auftrags-lage bescherte. Die verbesserte Ertragslage wurde in einer Reihe von Investitionen deutlich.

Schon bald aber sollte die deutsche Textilin-dustrie von einem dramatischen Strukturwandel betroffen sein, der eine starke Konzentration der Produktionsstätten zur Folge hatte. Die Forchhei-mer Spinnerei begegnete diesem Trend aktiv durch verschiedene Unternehmensbeteiligungen bzw. ge-zielte Betriebszukäufe:

So beteiligte sich die Spinnerei Forchheim GmbH im Jahr 1968 mit mehr als 25% an der Neu-en-Baumwollen-Spinnerei in Bayreuth und erwarb im Jahr 1973 die in Konkurs gegangene Färberei in Münchberg, die drei Jahre später mit dem Stamm-sitz in Forchheim fusioniert wurde. Damit verfügte die Spinnerei Forchheim über drei Standbeine: Die Dreizylinderspinnerei, die Produktion von Reifen-cord und die Kammgarnherstellung.

Besondere Bedeutung kam der Herstellung des Reifencords zu, der für die Autoindustrie benötigt wurde und knapp die Hälfte des

gesamten Konzernumsatzes ausmachte. Von den „Boomjahren“ nach der deutschen Wiederverei-nigung und dem stark ansteigenden Bedarf nach Neufahrzeugen profitierte die Spinnerei Forchheim in besonderem Maße - war aber in den Folgejahren auch von deren Absatzschwäche betroffen. Dieses Abhängigkeitsverhältnis verschärfte sich, als die beiden Hauptabnehmer des Reifencords 1993 und 1994 aus den Lieferverträgen austraten und auf billigere Produzenten aus Ungarn und Portugal zurückgriffen.

Durch den Wegfall des ertragreichen Reifenge-schäfts rutschte die Spinnerei Forchheim GmbH in die roten Zahlen. Ein umfassendes Reorgani-sationskonzept, das eine weitere Spezialisierung auf dem Garnsektor vorsah, wurde ausgearbeitet, scheiterte jedoch an der restriktiven Haltung der Kreditinstitute. Damit wurde für den 1.September 1995 das Ende der Fabrikation beschlossen, so dass die über einhundert Jahre währende Tradition der Textilindustrie im Stadtteil Reuth erlosch.

Schon als das Ende der Produktion in der Spin-nerei GmbH absehbar war, machte sich die Geschäftsleitung Gedanken über eine wei-

tere Nutzung des Firmenareals. In Kooperation mit der Stadt Forchheim entstand der Ansatz, einen Gewerbe- und Handwerkhof zu errichten, dessen Management einer Vermietungs- und Verpach-tungsgesellschaft untersteht.

Am 21.06.1999 erwarben dann zwei Inve-storen das Gelände der ehemaligen Spin-nerei Forchheim GmbH und gründeten das

Wiesent Center.

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Stadtplan von Forchheim/Oberfranken mit Lage des Spinnereigeländes

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Forchheim/Oberfranken

Der Standort Forchheim

Forchheim und die Fränkische Schweiz

Die große Kreisstadt Forchheim ist das Eingangstor zum Urlaubsparadies der Fränkischen Schweiz und bietet neben

vielseitigen Freizeitmöglichkeiten alle wichtigen wirtschaftlichen Funktionen eines Mittelzentrums. Die kommunalpolitischen Rahmenbedingungen sind für Firmenneugründungen in vielfältiger Art geschaffen worden.Forchheim ist über die Autobahn an die Großräume Erlangen, Fürth, Nürnberg und Bamberg gut an-

gebunden. Der gute Standort zeigt sich auch durch die Ansiedlung von verschiedenen Großfirmen der Elektro-, Verpackungs- und Süßwarenindustrie, so-wie dem Fachbereich „Medizinische Technik“ der Fa. Siemens.

Forchheim liegt im Talraum der langgezogenen Regnitzfurche, die sich in Süd-Nord-Richtung von Nürnberg nach Bamberg erstreckt. Das

Stadtgebiet mit seinen Engemeindungen besitzt eine Fläche von 40 km2. Der Landkreis Forchheim hat eine Größe von 643 km2. Im Westen und Süden stößt er auf die Grenze der Landkreise Erlangen-Höchstadt bzw. Nürnberger Land und damit an den Regierungsbezirk Mittelfranken. Nach Osten hin schließt sich der Landkreis Bayreuth an, wäh-rend der nördliche Bereich durch den Landkreis Bamberg begrenzt wird.

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Der Standort Forchheim aus der Luft

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Der Mittelfränkische Verdichtungsraum Nürnberg-Fürth-Erlangen hat sich im Zuge zunehmender Verstädterung immer

weiter nach Norden ausgedehnt. Dadurch haben sich enge wirtschaftliche, kulturelle und freizeitori-entierte Beziehungen zu Forchheim entwickelt. Die Städte Erlangen und Nürnberg (Mittelfranken) sind etwa 15 bzw. 40 km von Frochheim entfernt, Bam-berg (in nördlicher Richtung) ca. 25 Kilometer.

Eine Besonderheit der Stadt Forchheim stellt demzufolge ihre Lage an der Nahtstelle zwischen Verdichtungsraum einerseits und

ländlichem Raum andererseits dar. Zum einen ist Forchheim Bestandteil der dynamischen Entwick-lungsachse Nürnberg/Fürth-Erlangen-Bamberg, zum anderen erfüllt die Stadt aber Zentrums-funktion für ein stark landwirtschaftlich geprägtes Umland.

Die aktuelle Situation der fast 35.000 Einwohner

zählenden Stadt Forchheim wird durch die Ambi-valenz zwischen Entwicklungsdynamik einer groß-en Industrieregion und der hohen Lebensqualität eines attraktiven ländlichen Fremdenverkehrs-raums geprägt.

Seit 1992 ist mit dem Main-Donau-Kanal die Verbindung zwischen den beiden größ-ten bayerischen Flüssen hergestellt worden.

Forchheim liegt direkt an dieser europäischen Fern-wasserstraße, besitzt jedoch keinen eigenen Hafen. Es besteht aber die Möglichkeit „An der Lände“ Schüttgüter umzuschlagen. Für bestimmte Gewer-bebetriebe macht dieser Umstand die Ansiedlung in Forchheim interessant.

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Der Standort des Transformatorenhauses im Wiesent Center

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Das Wiesent Center

Der Standort des Wiesent Centers

Standortbeschreibung

Im östlichen Stadtgebiet von Forchheim, dem Stadtteil Reuth, befindet sich das Gelände der ehemaligen Spinnerei Forchheim. Durch den

markanten Schornstein der ehemaligen Spinnerei ist das Wiesent Center schon von größerer Entfer-nung aus zu sichten.

Das Wiesent Center ist durch eine gute Verkehrsanbindung gekennzeichnet. Die Entfernung zu den Anschlussstellen Forch-

heim-Nord bzw. Forchheim-Süd der A 73 beträgt

jeweils ca. 4 Km. Der Forchheimer Bahnhof liegt etwa 2 Km stadteinwärts. Eine Bushaltestelle befin-det sich in unmittelbarer Nähe.

Die Grundstücksfläche des Wiesent Centers beträgt rund 70.000 m2. Das Gelände besteht aus 15 Häusern bzw. Hallen unterschiedlicher Größen und 2 Eingangshäusern. Von den insgesamt zur Verfügung stehenden Hallenflächen von rund 30.000 m2 sind etwa 14.000 m2 bereits entwickelt und vermietet.

Das Gelände hat direkten Anschluss an die Bayreuther Straße, die als Teil der B 470 das Stadt-gebiet in Ost-West-Richtung durchzieht. Die Ent-fernung des Wiesent Centers zur Innenstadt beträgt ca. 3 Kilometer.

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Lage des Transformatorenhauses im Spinnereigelände

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Die Zufahrt zum Gelände selbst erfolgt di-rekt von der Bundesstraße, wodurch das Wiesent Center für motorisierte Kunden

gut erreichbar ist. Die Bayreuther Straße stellt das Einfallstor für die Verbraucher aus dem östlichen Einzugsgebiet der Stadt Forchheim dar, so dass das Wiesent Center diesbezüglich über eine äußerst günstige Lage verfügt.

Die Verkehrszählungen an der Bayreuther Straße belegen die hohe Frequenz. Die Stadtbus-linie 262 bedient die Haltestelle „Spinnerei“ in der Bayreuther Straße. Zudem erfolgt Verstärkung durch die Regionalbuslinien. Dadurch ist auch die Erreichbarkeit für nicht motorisierte Kunden ge-währleistet. Zudem verläuft direkt vor dem Wiesent Center ein Radweg, der Richtung Stadtzentrum und Richtung Forchheim-Ost führt.

Für das ganze Gelände sind bereits ca. 150 eben-erdige Stellplätze für Kunden und Mitarbeiter vor-handen und es wird momentan eine Tiefgarage

geplant die nochmals knapp 230 Stellplätze zur Verfügung stellen wird.

Nach Schließung der Spinnerei Forchheim GmbH am 1. September 1995 blieb der ge-werbliche Charakter des Geländes erhalten.

Das 70.000 m2 große Gelände wird heute bereits partiell von einer Vielzahl von Mietern als Gewer-behof genutzt. Die unterschiedlichen Hallengrö-ßen und -höhen ermöglichen verschiedenartigste Verwendungen. Der Gewerbehof vereint bereits vielfältige Nutzungen wie beispielsweise Produk-tion, Lagerung, Handel, Dienstleistung, Büro und Freizeitangebote.

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Das Transformatorenhaus von aussen

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Das Transformatorenhaus

Das Haus am FlussAktuelle Gebäudesituation

Die Fläche des Grundstücks des Wiesent Centers beträgt ca. 70 000 m2, wovon die Hallenflächen rund 30 000 m2 und die nutzbaren Flächen etwa 10 000 m2 ausmachen. Für die Nutzung stehen 17 Gebäude bzw. Gebäudekomplexe zur Verfügung. Die Errichtungszeit der zu Auswahl stehenden Ge-bäude erstreckt sich von der Gründerzeit bis hin zu den 60er Jahren. Die bereits vermieteten Gebäude bzw. Räume sind bezüglich Elektro- und Sanitär-installation, Heizung und Lüftung größtenteils gut ausgestattet und entsprechen den Anforderungen an einen zeitgemäßen Arbeitsablauf.

Die Stromerzeugung läuft zum Teil über das auf dem Areal ansässige Wasserkraftwerk, das jedoch nicht im Besitz der Wiesent Center GmbH ist. Die Fenster und Dächer in den bereits ausgebauten Ge-bäuden bzw. Räumen sind wärmegedämmt. Die Bausubstanz, die bis vor kurzem schwere Spinn-und Webmaschinen sowie elektronische Geräte mit starken Erschütterungen ausgehalten hat, wird bei den meisten Nutzungen deshalb keine Probleme bereiten. Für das Gelände sind bereits 150 ebener-dige Parkplätze für Kunden und Mitarbeiter über das gesamte Areal verstreut vorhanden.

Es gilt das Transformatorenhaus in diesen Standart einzugliedern bzw. zu integrieren. Das Haus liegt am süd-östlichsten Punkt des

Areals und erhält durch seine Lage an der Flussga-bel, seine Größe und den Abstand zu den anderen Gebäuden einen gesonderten Stellenwert. Eine weitere Besonderheit stellt die Aussicht Richtung Süd-Osten auf die fränkische Schweiz dar.

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Das Transformatorenhaus von vorne

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Das Transformatorenhaus

Das TrafohausBesonderheiten und Merkmale

Das Transformatorenhaus im süd-östlichen Teil das Gewerbegebiets besticht im ersten Moment vor allem durch seine Lage. Das

Haus befindet sich direkt in der Gabelung des Wie-sentwassers, wodurch ein sehr idyllischer Charak-ter entsteht. Des weiteren besteht vom Standort des Transformatorenhauses ein hervorragender Aus-blick auf das „Walberla“, einem der markantesten Berge der fränkischen Schweiz und zugleich Tou-ristenmagnet. Weiter süd-östlich erstreckt sich ein inselartiges Areal, welches zum Teil naturgeschützt ist. Neben einer Vielzahl wild gewachsener Laub-

bäume besonders in Flussnähe reiht sich entlang des Werkkanals etwa ein Dutzend alter Obstbäume. Die Fläche wurde früher landwirtschaftlich und in den letzten Jahren nur extensiv genutzt.

Hohe, großzügige Fensterflächen und breite Fassaden, so präsentiert sich das Transfor-matorenhaus nach außen. Es besitzt drei

Erschließungsmöglichkeiten, nach Süden zwei breite und hohe Eingänge, sowie einen im Norden mittig des Gebäudes. Der Dachstuhl und das Dach selbst sind in gutem Zustand. Den einzige Licht-einfall in das Dachgeschoss erlauben eine kleine Fledermausgaube und der kleine Lüftungsturm. An der Westfassade befanden sich -laut Originalplan von 1921- mehrere großflächige Fenster, die sich über die ganze Fassade erstreckt haben. Diese sind im Laufe der Jahre und im Zuge der Umnutzung mit mehr Gerätschaften zugemauert worden.

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Innenraumaufnahme

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Das Transformatorenhaus

Die InnenräumeBestandsaufnahme

Im Innenbereich des Transformatorenhauses trifft man auf hohe Räume, die sich wie folgt gliedern. Das Erdgeschoss besitzt eine Raum-

höhe von 4,50 m, der 1.Stock 6 m und das Dach-geschoss 6,50 m. Ansonsten findet man zahlreiche Anschlüsse für Elektroinstallationen, Aussparungen, Lüftungsschlitze, Kanäle und andere industrielle In-stallationen vor, da das Haus seit seiner Stilllegung 1995 unberührt blieb. Diese verschiedenartigsten Details, kombiniert mit den extrem großen Fenster-flächen verleihen dem Objekt einen interessanten Charakter und Spannung.

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Innenraum im Bestand

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Dachstuhl Konstruktion

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Auszug aus den Originalplänen von 1921, Erdgeschoss

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Nutzungskonzepte

Bestehende Nutzungen

Gewerbe und Konzepte

Im Wiesent Center sind zur Zeit nach Angaben der Geschäftsführung ca. 220 Arbeitsplätze vor-handen. Damit konnte bereits die Beschäftigten-

zahl der ehemaligen Spinnerei zur Zeit der Betriebs-aufgabe im August 1995 nahezu erreicht werden. Die Beschäftigten im Wiesent Center sind zu ca. 58% vollzeit und 29% teilzeit tätig. Die restlichen Arbeitnehmer (13%) gehen einem 400 €-Job nach. Der Großteil der Unternehmen (ca.64%) ist durch eine kleinbetriebliche Strukturierung gekennzeich-

net, bei der die Beschäftigtenzahl zwischen eins und fünf schwankt. Der größte Kundenandrang ist von Donnerstag bis Samstag zu registrieren, wobei die Betriebe werktags in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr besonders frequentiert werden.

Da die einzelnen Mieter im Wiesent Center den verschiedensten Branchen angehören unterscheiden sie sich auch hinsichtlich

ihres jeweiligen Einzugsgebiets sehr stark. Ein-zugsgebiet hierbei ist die Stadt Forchheim und der Landkreis Forchheim. Darüber hinaus werden Kundenkontakte nach Bamberg, Erlangen, Fürth und Nürnberg gepflegt. Des weiteren erstreckt sich das Einzugsgebiet einzelner auf die ganze Bundes-republik, manche können sogar europa- und welt-weite Verflechtungen nachweisen.

Zur weiteren Nutzung bzw. Erschließung ste-hen derzeit noch 16.000 m2 zu Verfügung. Die Grundfläche der größten Halle beträgt

z. B. 6.000 m2. Die Hallengrößen und Hallenhöhen

sind sehr unterschiedlich und somit für ganz ver-schiedene Nutzungen geeignet. Auf dem Gelände befinden sich derzeit ca. 50 gewerbliche Mieter. Einzelhandels- Handwerks- und Dienstleistungs-unternehmen bilden eine gute Mietermischung.

Inzwischen ist es gelungen, den Grundstein für ein Nahversorgungszentrum zu legen. Im März 2003 war die Eröffnung eines großen REWE

- Supermarktes, eines REWE - Getränkemarktes, sowie eines NORMA - Marktes.

Eine eigene ampelgesteuerte Einfahrt garantiert das verkehrstechnisch gute Funktionieren dieses Nahversorgungszentrums.

Die Entwicklung der Restfläche sowie der Ausbau der mehrgeschossigen alten Spin-nereihalle sind die nächsten Ziele der Wie-

sent Center GmbH. Nahezu das gesamte Gelände wurde inzwischen unter Denkmalschutz gestellt. Daher muss bei weiteren Planungen beachtet wer-den, dass dieser Schutz nicht verletzt wird.

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Auszug aus den Originalplänen von 1921, Obergeschoss

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Nutzungen und Gewerbe Spielothek Sport- und Vereinsstätten Fußpflege

Verwaltung Gebrauchtwarenhandel Bäcker

Rechtsanwalt Kunst- und Malschule EDV Schulungen

Vertrieb- und Logistikbüros Personal- und Jobvermittlungen

Messtechnik Lebensmittelmarkt Physiotherapeut

Metzger Computerservice Zweiradhändler

Fitnessstudio Billard, Internet, Café Videothek

Musikinstrumentenbauer Photostudio Transportvermittlung

Kletterhalle Autovermietung

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Inspirationen für ein Nutzungskonzept

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Nutzungskonzepte

Neue KonzeptideenAnregungen und Überlegungen

Zur Abrundung der Freizeit- und Sportein-richtungen einerseits und des Einzelhandels-angebots andererseits wären einige Betriebe

der Gastronomie unbedingt erforderlich. Das bis-her ansässige Bistro im ehemaligen Pförtnerhäus-chen ist lediglich als Notlösung zu betrachten, da es nur der Versorgung der Beschäftigten dient, aber darüber hinaus keinerlei Anziehungskraft ausübt. Und genau diese Funktion muss der zukünftigen Gastronomie zukommen. So sollte beispiesweise ein Bistro/Café zum Verweilen nach dem Einkau-fen oder dem Sport einladen, während ein gutes

Restaurant Gäste von außen anziehen könnte. Vor-stellbar wären ein Steak-House, ein erstklassiges italienisches Ristorante oder ein ausgezeichnetes Feinschmeckerlokal, sowie eine Kombination mit dem Verkauf von örtlichen Spezialitäten, wie frän-kischem Wein, besonderen Biersorten, ländlichen Lebensmittelprodukten aus kontrolliertem bäuer-lichen Anbau und ähnliches.

Etablieren soll sich das Konzept durch Mund-propaganda, Lage und das Einzugsgebiet aus der fränkischen Schweiz, wo Touristen,

Wanderer und Fahrradfahrer mit Freizeitangeboten bedient werden. Auch bestehen schon sogenannte Gastronomieführer der Region in welche es sich einzugliedern gilt. Es ist auch keine Seltenheit für bereits bestehende Restaurants Klientel aus Be-reichen bis nach Bamberg im Norden und Nürn-berg im Süden zu bewirten. Natürlich stellt auch die Stadt Forchheim das wahrscheinlich größte Einzugsgebiet dar.

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Wine & Food

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Nutzungskonzept

Wine & FoodDer Name ist Programm

Das alte Transformatorenhaus bekommt ein neues Gesicht in Form eines Feinkost und Weinlokals mit Verkaufsbereich für Spe-

zialitäten aus der Region. Es sollen kulinarische Raritäten sowohl serviert als auch zum Verkauf dargeboten werden.

Im Ergeschoss wird ein reichhaltiges Weinsorti-ment bestehend aus fränkischen und internatio-nalen Weinen angeboten. Gleichzeitig kann der

Kunde selbstverständlich diese Weine an den eigens dafür ausgelegten Serviertischen vor Ort kosten

und den ein oder anderen kulinarischen Happen in Tapas-Manier zu sich nehmen. Die Weine werden stilvoll sowohl in den Aussparungen entlang einer Funktionwand sowie in einem hinterleuchteten Raumteiler präsentiert. Da wo früher Kabinen für allerlei technisches Gerät waren erstrecken sich jetzt Designer Regale aus dezent geöltem Buchen-holz, gefüllt mit Kostbarkeiten aus der Region.

Diese verschiedenen Bereiche laden den Be-sucher ein in aller Ruhe zu schlendern und gleichzeitig zu probieren. Aktives Erleb-

nisshopping kombiniert mit Aufenthaltsmöglich-keiten soll dem Liebhaber guter Speisen das etwas andere Ambiente verschaffen.

Zusätzlich kann man sich auf der Terrasse in unmittelbarer Nähe zum Fluß und mit Aus-blick auf die fränkische Schweiz entspannen.

Die drei Erschließungen gewähren eine gewisse Luftigkeit und beziehen den Fluss in das Innen-leben mit ein

Page 46: Final Thesis

Blick auf die Funktionswandmit davorliegenden Verkostungsständen

Page 47: Final Thesis

Nutzungskonzept

Wine & FoodDer Name ist Programm

Im Obergeschoss werden kleinere Speisen so-wie eine Auswahl von hochwertigen Gerichten serviert. Zum einen ist die Räumlichkeit mit

wenig Unterteilungen großzügig und offen gehal-ten dennoch wird eine gewisse Privatsphäre durch kleinere Sitzgruppen gewährt. Hier kann sich der Gast entscheiden ob er sich lieber in der Nähe des Kamins in einem eher loungeartigen Ambiente, im Hauptbereich an großen Tischen oder auf der Galerie mit Übersicht niederlassen möchte. Die großzügigen Fensterflächen holen die Umwelt und

den Ausblick in die Natur in das Gebäude. Dies er-möglicht außerdem eine gute Tageslichtausnutzung sowie einen attraktiven Einblick bei Dämmerung. Die Lichtregen-Leuchten sind somit auch von au-ßen zu sehen und verleihen dem Gebäude einen besonderen Charakter.

Ob nur auf ein Gläschen Wein, einen net-ten Abend unter Freunden oder das etwas andere Dinner - es ist für jeden Anlass

etwas geboten. Gleichzeitig kann man auf dem nach-Hause-Weg eine soeben probierte Köstlich-keit mitnehmen.

Da das Dachgeschoss keine Fenster besitzt jedoch sehr geräumig ist dient es als La-gerraum und wird mit einem Kleingü-

teraufzug verbunden. Dieser dient während der Schließzeiten als Transportmittel und während der Betriebszeiten kann er als Essensaufzug um-funktioniert werden. ein

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Page 48: Final Thesis

Neu entstandene Auslageflächen im Erdgeschoss

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Page 50: Final Thesis

Blick von der Galerieim Obergeschoss

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Der Entwurf

Gestalterische Elemente

Leitfäden und Führung

Das Haus an sich ist denkmalgeschützt, wes-halb es zur Aufgabe wurde eine Gestaltung zu entwickeln die sehr wenig bis gar nicht

die Bestandssituation angreift, d.h. es wurden alle stützenden und nichtstützenden Wände erhalten und sogar verschiedene Bodenniveaus in das neue Konzept mit einbezogen.

Aus dieser Tatsache und der charakterlich sehr länglich wirkenden Umbauungsfläche galt es diesen Leitfaden aufzugreifen und in

der Gestaltung sowie in der Führung des Personen-verkehrs weiter zu entwickeln. Hiernach ergibt sich eine klare längliche Gliederung die sich durch alle Geschosse erstreckt.

Entlang der Ostfassade befindet sich der Funktionsbereich in welchem sämtliche Nutzungsräume untergebracht wurden

um eine klar strukturierte Gliederung zu erhal-ten. Gleichzeitig nimmt dieser Trennkörper einen großzügigen verschließbaren Stauraum, Ausstel-lungsfläche, Treppenstufen, Erschließungen zu den einzelnen Nutzräumen sowie einen gestalterisch entscheidenden Leitfaden auf.

Die großzügige Treppe die Ergeschoss und Obergeschoss miteinander verbindet wurde entlang der Längsachse fast mittig im Raum ausgerichtet. Seitlich der Treppe befindet sich eine Trennwand die im Ergeschoss den Ausstellungsbereich von der Weinverkostung trennt. Im Obergeschoss wächst selbige durch den galerieartigen Treppenausschnitt

zur Separation zwischen Essbereich und Lounge-bereich vor dem Kamin. Auch hier besitzt dieses Element wieder mehrere Funktionen. Die hinter-leuchtete Weinwand dient der Präsentation von Weinen, als Stimmungslicht und auch wieder der Separation von einzelnen Bereichen.

Im Obergeschoss wurde eine Galerie über dem Funktionsbereich eingerichtet welche weitere Sitzgelegenheiten aufweist. Dadurch wird die

enorme Raumhöhe ausgenutzt und dem Besucher ein Überblick über den Gesamtbereich geboten.

Des weiteren wurde durch die Installation eines „Lichtregenkonzeptes“ die hohe Wirkung des Raumes aufgelockert.

Die Wendeltreppe zum Dachgeschoss schraubt sich förmlich hinauf und glie-dert sich in die vertikale Gestaltung des

Beleuchtungskonzeptes ein.

Page 52: Final Thesis

Blick von der Galerie im Obergeschoss

Page 53: Final Thesis

Loungebereich mit Blick auf die Wendeltreppe einfü

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Page 54: Final Thesis

Überblick - Obergeschoss

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Sitzgruppe imObergeschoss

Page 56: Final Thesis

Blick aus der Bar im Obergeschoss

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Sitzgruppe mit Blick auf die Galerie

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EG Entwurfsplan

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OG Entwurfsplan

Page 60: Final Thesis

OG GalerieEntwurfsplan

Page 61: Final Thesis

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2. OG Entwurfsplan

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2,60 40 7,00 2,00

87 99 99 15 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 1,00 2,00

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1,30

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3512

27 1,86 4,58 59 4,23

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A-A

A-A

B-B B-B

EG Ausführungsplan

Page 63: Final Thesis

3,00

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35 Steigungen 0,181 m34 Tritte 0,237 m

13,02

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2,045 1,753,84

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8548

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202,

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53

1,61 1,753,65

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2,055 1,752,65

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665

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3,94

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OG Ausführungsplan

Page 64: Final Thesis

27 S

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56 1,125 2,15 1,06 1,06 26 1,48 26

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1,35

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EG Deckenspiegel

Page 65: Final Thesis

75 1,75

3,00

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35 Steigungen 0,181 m34 Tritte 0,237 m

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OG Deckenspiegel

Page 66: Final Thesis

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1,34

-2,20-1 Fundament

±0,000 EG

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+11,202 OG

+17,473 Dach

Schnitt A - A

Page 67: Final Thesis

1,50

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6,47

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865

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-2,20-1 Fundament

±0,000 EG

+4,851 OG

+11,202 OG

+17,473 Dach

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Schnitt B - B

Page 68: Final Thesis

1,50

2,15

2,15

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2,55

1,36 1,75 2,65 1,50 2,17 1,75 1,84

1,36 1,75 2,525 1,75 2,045 1,75 1,84 Ansicht Nord

Page 69: Final Thesis

3,75

2,10

2,65

2,48

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1,50

2,51 1,98 1,145 1,75 2,275 1,98 1,38

1,83 1,75 2,055 1,75 2,275 1,75 1,61

3,00

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Ansicht Süd

Page 70: Final Thesis

2,81 1,75 2,575 1,75 2,575 1,75 2,81

1,50

2,15

2,15

3,84

1,34

Ansicht Ost

Page 71: Final Thesis

1,50

1,90

2,95

2,85

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752,

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Ansicht West

Page 72: Final Thesis
Page 73: Final Thesis

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Page 74: Final Thesis

E Nadir Bodeneinbauleuchtevarychrome mit LED

LED

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33809.000 LED rot, grün, blauLED 3.3W 24V DCDALI

ProduktbeschreibungGröße 4Zur Montage in Zubehör.Gehäuse: KorrosionsbeständigerAluminiumguss, No-Rinse ober-flächenbehandelt. Schwarz 2fachpulverbeschichtet.DALI Betriebsgerät für ERCO vary-chrome Farbmischung. Anschluss-leitung 4x1,5mm², L 500mm.Revisionierbares LED-Modul.Schutzglas mit Diffusor, 6mm.Belastung 5kN.Montagezubehör separat bestellen.Schutzart IP67: Staubdicht undgeschützt gegen Folgen vonzeitweisem Eintauchen.Zur Vermeidung von Stauwasser isteine Drainage notwendig.Gewicht 0,80kgTemperatur am Lichtaustritt 30°C

ERCO Leuchten GmbHPostfach 246058505 LüdenscheidGermanyTel.: +49 2351 551 0Fax: +49 2351 551 [email protected]

ERCO Lighting GmbHEngerthstrasse 151/Loft e.61020 WienAustriaTel.: +43 1 798 8494 0Fax: +43 1 798 [email protected]

Technische Region: 230V/50HzTechnische und formale Änderungenvorbehalten.Edition: 15.11.2007Aktuelle Version unterwww.erco.com/33809.000

1/2

E Lightscan Wandfluterfür Halogen-Metalldampflampen

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HIT-TC-CE

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65039.000 Reflektor silberHIT-TC-CE 35W G8.5 3300lm

ProduktbeschreibungGröße 5Gehäuse: Metall, schwarz pulverbe-schichtetEinbaurahmen: Aluminium, weiß(RAL9002) pulverbeschichtet.Montagewinkel: Metall, für De-ckendicken 1-30mm.Anschlussleitung mit Stecker,L 500mm.Wandfluterreflektor: Aluminium,eloxiert, seidenmatt. VertikalerDiffusor als Schutzglas.Installationseinheit separat bestel-len.Einbautiefe 170mm für Installati-onseinheit 83680 und Einbautiefe210mm für Installationseinheit83670.Gewicht 1,19kg

ERCO Leuchten GmbHPostfach 246058505 LüdenscheidGermanyTel.: +49 2351 551 0Fax: +49 2351 551 [email protected]

ERCO Lighting GmbHEngerthstrasse 151/Loft e.61020 WienAustriaTel.: +43 1 798 8494 0Fax: +43 1 798 [email protected]

Technische Region: 230V/50HzTechnische und formale Änderungenvorbehalten.Edition: 15.11.2007Aktuelle Version unterwww.erco.com/65039.000

1/3

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Page 76: Final Thesis

E TFL Wallwasherfür Leuchtstofflampen

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7

65042.000 Reflektor silberT16 35W G5 3300lmEVG

ProduktbeschreibungGehäuse: Metall, weiß (RAL9002)pulverbeschichtet. VerschraubteEndplatten. Lichtbandanordnungmöglich. Befestigungswinkel mitSchraubsicherung: Metall, fürDeckendicken 12,5-25mm.2 Leitungseinführungen. Durch-verdrahtung möglich. 5poligeSteckklemme. ElektronischesVorschaltgerät.Wandfluterreflektor: Aluminium,eloxiert, seidenmatt. Zum Lampen-wechsel abklappbare Blende.Gewicht 5,00kg

ERCO Leuchten GmbHPostfach 246058505 LüdenscheidGermanyTel.: +49 2351 551 0Fax: +49 2351 551 [email protected]

ERCO Lighting GmbHEngerthstrasse 151/Loft e.61020 WienAustriaTel.: +43 1 798 8494 0Fax: +43 1 798 [email protected]

Technische Region: 230V/50HzTechnische und formale Änderungenvorbehalten.Edition: 15.11.2007Aktuelle Version unterwww.erco.com/65042.000

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E TFL Wallwasher

Die spezielle Optik von Wandfluternfür Leuchtstofflampen sorgt füreine sehr gleichmäßige Wandauf-hellung. Durch den Einsatz wirt-schaftlicher Leuchtmittel, wie z.B.Leuchtstofflampen oder kompaktenLeuchtstofflampen, eignen sichdiese Wandfluter besonders zurGrundbeleuchtung von Wändenin Museen, aber auch von Ver-kaufs- und Präsentationsbereichen.Wandbeleuchtung kann sich aufvertikale Sehaufgaben richten, aberauch ausschließlich auf die Darstel-lung der Wand in ihrer Funktion alsRaumbegrenzungsfläche zielen.Eine indirekte Allgemeinbeleuch-tung erreicht über die Reflexion ander Wand ein gleichmäßiges, diffu-ses Licht und eine helle, freundliche

Atmosphäre im Raum. Mit demWandfluter varychrome lassen sichdurch die RGB-Farbmischtechnikverschiedene Lichtfarben erzeugen.Diffusor und Reflektor sind so ab-gestimmt, dass ein von Farbstreifenfreier Lichtansatz entsteht. Die DA-LI-fähigen Leuchten verfügen überdigital adressierbare Betriebsgeräte,mit denen jede Leuchte individuellangesteuert werden kann - zumBeispiel mit der LichtsteuerungERCO Light System DALI und derdarin integrierten Software ERCOLight Studio.

MerkmaleDas Leuchtenprogramm umfasstlineare Leuchten für den Einsatzvon T16-Leuchtstofflampen. DieGehäuse mit Einbaurahmen sindaus Metall gefertigt und weißpulverbeschichtet; die Wandflu-terreflektoren sind aus Aluminium,silber eloxiert, seidenmatt. JedeLeuchte verfügt über abnehmbareEndplatten, die eine abstandslo-se Reihung von Wandflutern alsBandanordnung erlauben.

Wandfluter MerkmaleEs stehen rechteckige Wandflu-ter für T16-Leuchtstofflampenbis 54W zur Verfügung. Zum Ein-satz kommen ebenso kompakteLeuchtstofflampen bis 26W.

AnwendungAsymmetrische Lichtstärkever-teilung zur sehr gleichmäßigenWandbeleuchtung, unter ande-rem für Museen, Messestände,Ausstellungen, Verkaufs- undrepräsentative Bereiche.

Wandfluter varychrome MerkmaleDie Wandfluter varychrome sindmit drei farbigen T16-Leucht-stofflampen 28W bestückt. Dieelektronischen Vorschaltgerätesind in jeder Leuchte eingebaut.DALI EVGs werden zur Ansteuerungmit dem ERCO Light System DALIangeboten. Durch die gezielte An-steuerung jeder einzelnen Leucht-stofflampe wird eine individuelleFarbmischung erreicht. Für dieGleichmäßigkeit der Farbmischungsorgen spezielle Diffusoren.

AnwendungAsymmetrische Lichststärkever-teilung zur sehr gleichmäßigenfarbigen Wandbeleuchtung, un-ter anderem für Messestände,Ausstellungen, Verkaufs- undrepräsentative Bereiche.

ERCO Leuchten GmbHPostfach 246058505 LüdenscheidGermanyTel.: +49 2351 551 0Fax: +49 2351 551 [email protected]

ERCO Lighting GmbHEngerthstrasse 151/Loft e.61020 WienAustriaTel.: +43 1 798 8494 0Fax: +43 1 798 [email protected]

Edition: 31.12.2007Aktuelle Version unterwww.erco.com

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E Nadir BodeneinbauleuchteStreiflichtwandfluter für Niedervolt-Halogenlampen

QR-CBC35

i kooIP67

33802.000QR-CBC35 20W 12V GU4 10°

ProduktbeschreibungGröße 4Zur Montage in Zubehör.Gehäuse: KorrosionsbeständigerAluminiumguss, No-Rinse ober-flächenbehandelt. Schwarz 2fachpulverbeschichtet. Verbindungs-leitung, L 500mm. Fassungsträger0°-30° schwenkbar.Separate Installationseinheit:Kunststoff. Anschlussdose zurDurchverdrahtung, 2polige An-schlussklemme. ElektronischerTransformator 230/12V.Lochblende: Aluminium, silber,hochglänzend eloxiert. Skulpturen-linse.Schutzglas: 6mm, klar. Belastung5kN.Montagezubehör separat bestellen.Schutzart IP67: Staubdicht undgeschützt gegen Folgen vonzeitweisem Eintauchen.Zur Vermeidung von Stauwasser isteine Drainage notwendig.Gewicht 0,96kgTemperatur am Lichtaustritt 72°C

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Technische Region: 230V/50HzTechnische und formale Änderungenvorbehalten.Edition: 15.11.2007Aktuelle Version unterwww.erco.com/33802.000

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Lichtregen Konstriktionsdetails

Urheber:

Dipl.-Des. Karsten Guth Friedrich-Ebert-Str. 10, 99423 Weimar,Nils VolkmannFlorastr. 63, 14469 Potsdam,Dipl.-Des. Jan Weinmann (Vertreter)Dichterweg 15, 99425 Weimar

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Entstehungs - Dokumentation

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Modellfotos

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Präsentationswand

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BETON - REPRÄSENTATIV

Diplomarbeit

vonPeter Rudl

Objektreferenzen

Wiesent Center GmbH

Bayreuther Straße 10291301 ForchheimTel. 0049 (0) 91 91 / 62 70Fax 0049 (0) 91 91 / 6 27 80e-Mail [email protected]

Wirtschaftsförderung Forchheim

Untere Kellerstrasse 1a91301 ForchheimTel. 0049 (0) 9191 9 77 78-0Fax 0049 (0) 9191 9 77 78-50e-Mail [email protected]

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