Finanzierung von Unternehmen Raml...

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04.05.2010 1 Finanzierung von Unternehmen Finanzierung von Unternehmen Finanzierung von Unternehmen Finanzierung von Unternehmen Raml und Partner Steuerberatung GmbH Uniconsult Unternehmensberatung GmbH Grundlagen der Finanzierung Grundlagen der Finanzierung Finanzierung Verwendung Herkunft Bilanz = Kapitalbeschaffung = Kapitalverwendung = Kapitalrückzahlung Anlage vermögen Umlauf vermögen Eigenkapital Fremdkapital = Kapitalrückzahlung vermögen

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Finanzierung von UnternehmenFinanzierung von UnternehmenFinanzierung von UnternehmenFinanzierung von Unternehmen

Raml und Partner Steuerberatung GmbHUniconsult Unternehmensberatung GmbH

Grundlagen der FinanzierungGrundlagen der Finanzierung

Finanzierung Verwendung Herkunft

Bilanz

= Kapitalbeschaffung

= Kapitalverwendung

= Kapitalrückzahlung

Anlagevermögen

Umlaufvermögen

Eigenkapital

Fremdkapital

= Kapitalrückzahlung vermögen

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Goldene FinanzierungsregelGoldene Finanzierungsregel Fristenkongruente Finanzierung

Langfristiges Vermögen (Anlagevermögen wie

Grundstücke, Gebäude) mit langfristigem Kapital

(Eigenmittel, langfristiges Fremdkapital)

Kurzfristiges Vermögen (Umlaufvermögen wie Vorräte, Wareneinkauf) mit kurzfristigem Kapital (Betriebsmittelkredite, Anzahlungen)

Operative Verluste sind demzufolge auch mit langfristigem Kapital zu finanzieren (idealerweise mit langfristigem Kapital zu finanzieren (idealerweise mit Eigenmittel, zB. aus zurückbehaltenen, nicht ausgeschütteten Gewinnen, Gesellschafterzuschüsse)

FremdfinanzierungFremdfinanzierung

Kurzfristig:Li f k di Lieferantenkredit

Kontokorrentkredit (Betriebsmittelkredit)

Anzahlungen von Kunden

Langfristig: Investitionskredite

Leasing

Exportfinanzierung

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EigenkapitalEigenkapital

Eigenmittel Eigentümersphäre Direkte, Stille Beteiligungen Risikokapital Venture Capital

Private Equity

Gewinn

KreditsicherheitenKreditsicherheitenHäufigste, bankübliche Sicherheiten

Grundbücherliche SicherstellungImmobilien: eingetragene Hypothek, einverleibungsfähigePfandbestellungsurkunde

Bürgschaft: Hinzuziehen eines weiteren Schuldners

Eigentumsvorbehalt

Lebensversicherungen: Risiko- oder Kapitalversicherung

Forderungsabtretung: auch Zession, meist für Kontokorrentkredite

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FörderungenFörderungen

Förderungen optimieren die Finanzierung

Minimieren das Risiko durch Haftungen

Senken die Finanzierungskosten durch günstige Kredite

Reduzieren die Investitionskosten durch Zuschüsse

Voraussetzungg

Rechtzeitige Antragstellung

Förderungen: Förderungen: Beachte EinreichfristenBeachte EinreichfristenEingang des Antrags bei der Förderstelle vor Durchführung des beantragten VorhabensDurchführung des beantragten Vorhabens

vor Anzahlung vor erster Lieferung vor Beginn der Leistung vor Rechnung vor Zahlung

Folge der Fristverletzung = Verlust der Gesamtförderung

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Vorteile LeasingVorteile Leasing

Steuerersparnis durch Verkürzung Abschreibungsdauer

Maßgeschneiderte Finanzierung durch RestwertgestaltungMaßgeschneiderte Finanzierung durch Restwertgestaltung

Abstimmung auf Nutzungsintensität, zB Maschinenstunden, km-Leistung

Erhaltung der Liquidität

Einfache Besicherung durch Eigentumsvorbehalt

Zusätzliche Dienstleistungen

Fuhrparkmanagement, Baucontrolling, Versicherungsservicep g , g, g

Motive für Motive für SaleSale--andand--LeaseLease--BackBack

Bilanzoptimierung

Verwertung Verlustvorträge

Steueroptimierung durch Verkauf unter Buchwert(Wirtschaftsgüter mit stark fallenden Verkehrswerten, zB EDV, Spezialmaschinen)

Liquiditätsbeschaffung für Investitionen oder Sanierungen von Unternehmungen

Verbesserung Besicherungssituation für Sanierungen von Unternehmungen

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FactoringFactoring Zielgruppen

KMU

Industrieunternehmen

Handelsbetriebe

Besondere Ansatzpunkte bei Unternehmen mit hohem Wachstum

mit hohem Forderungsbestand

mit längeren Zahlungszielen

ohne Skontonutzungohne Skontonutzung

Nicht Baubranche, Industrie- und Immobilienprojekte, Sondermaschinen- und

Anlagenbau, Softwareerzeugung, Forderungsbestände gegenüber Privatpersonen

KundennutzenKundennutzen Bilanzoptimierung Durch Forderungsverkauf Verkürzung der Bilanzsumme und

E höh d Ei k it l tErhöhung der Eigenkapitalquote Kennziffernverbesserung (Rentabilität, Effektivverschuldung,

Entschuldungsdauer, Verschuldungsgrad, Kapitalumschlag) Ratingverbesserung

Risikooptimierung Auslagerung des Debitorenrisikos (100%-Schutz vor

Forderungsausfällen) insbesondere wichtig bei Expansion in neue AbsatzmärkteAbsatzmärkte

Günstigere Kostensituation als eigenes Debitorenmanagement und eigene Debitorenversicherung (deckt in der Regel nur 70-80%)

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KundennutzenKundennutzen Liquiditätsoptimierung

Sofortige Liquiditätsbereitstellung unabhängig von Zahlungszielen, damit Einkaufsvorteile durch verbessertes Zahlungsverhalten (Skontonutzung) und Wettbewerbsvorteil durch Gewährung längerer Zahlungsziele

Entlastung der übrigen Finanzierungslinien bzw. Besicherungspotentiale

Verwaltungsoptimierung Auslagerung DebitorenmanagementAuslagerung Debitorenmanagement

Konzentration auf das Kerngeschäft

LiquiditätsLiquiditäts--Management zur Management zur Absicherung der ZahlungsfähigkeitAbsicherung der Zahlungsfähigkeit

Finanzierung Finanzierung Ständig aktueller Überblick über alle Vereinbarungen

(Laufzeiten, Konditionen, Rahmen, usw.) mit Finanzierungspartnern (Banken, Förderstellen, Beteiligungspartnern) notwendig

Rechtzeitige Sicherstellung der Verlängerung von Finanzierungszusagen durch Informationszuverfügungstellung

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Welche Faktoren beeinflussen die Welche Faktoren beeinflussen die kurzfristige Liquidität?kurzfristige Liquidität? Vorräte

K ndenforder n en Kundenforderungen

Geleistete Anzahlungen

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Sonstige Verbindlichkeiten (FA, GKK, Dienstnehmer)

Erhaltene Anzahlungen Erhaltene Anzahlungen

Laufende Kredittilgungen und Kleininvestitionen

Finanzierung (Kontokorrentlinie)

Ausgewählte Maßnahme zur Ausgewählte Maßnahme zur Liquiditätsverbesserung im Bereich der VorräteLiquiditätsverbesserung im Bereich der Vorräte

E kt Ab ti i h P d kti d Exakte Abstimmung zwischen Produktion und Verkauf

Abverkauf von Ladenhütern und Uraltbeständen (Liquidität vor Rentabilität)

Auftragsbezogener Einkauf Auslagerung des Warenlagers

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Ausgewählte Maßnahmen zur Ausgewählte Maßnahmen zur Liquiditätsverbesserung im Bereich der Liquiditätsverbesserung im Bereich der KundenforderungenKundenforderungen

(Neu-) Gestaltung der Zahungskonditionen

Exaktes und automatisiertes Mahnwesen (Mahnvorschläge automatisch aus der Buchhaltung)

Strenge Bonitätsprüfung zur Vermeidung von Forderungsausfällen

Exakte Auftragsklärung und schriftliche Dokumentation

Rasche Rechnungslegung Rasche Rechnungslegung

Bankeinzug

Absicherung durch Kreditversicherungen und Factoring

Ausgewählte Maßnahmen zur Ausgewählte Maßnahmen zur Liquiditätsverbesserung im Bereich der Liquiditätsverbesserung im Bereich der VerbindlichkeitVerbindlichkeit

Streckung des Zahlungszieles bei Beibehaltung der Skontozahlung

Verminderung der Anzahl der Lieferanten und Verbesserung der Lieferkonditionen durch erhöhtes Volumen

Überziehung von Fristen (auch bei FA, GKK) nur mit zukünftigen Zahlungsvereinbarungen in Raten

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Ausgewählte Maßnahme zur Ausgewählte Maßnahme zur Liquiditätsverbesserung im Bereich der Liquiditätsverbesserung im Bereich der FinanzierungFinanzierung

Cash-Polling: Ausgleich von Konten mit Soll- und Habensalden

Stille Forderungszession: Buchvermerk notwendig

Auftrags- oder Projektfinanzierung Laufende Kommunikation des

Liquiditätsbedarfes an die Hausbank

Erfolgsfaktoren im veränderten Erfolgsfaktoren im veränderten UmfeldUmfeld Schaffen einer Veränderungskultur im Unternehmen

Notwendige Veränderungen (etwa durch die Auftragslage oder die Notwendige Veränderungen (etwa durch die Auftragslage oder die Ertragssituation) müssen rasch und konsequent umgesetzt werden

Informationsversorgung (Controlling) gewinnt an Bedeutung Neben der internen Informationsversorgung gilt es auch die g g g

Ansprüche Externer zu befriedigen: zB Banken, Förderstellen

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Informationsversorgung im Informationsversorgung im veränderten Umfeldveränderten Umfeld Controlling und Berichtswesen stellen die Basis für eine

zielzahlenorientierte Unternehmensführung darg

Planung (Budgetrechnung)

Erfolgsplanung für 1-3 Jahre

Finanzplanung für 1-3 Jahre

(Planbilanz)

Information/Berichtswesen/Kommunikation

Kontrolle(Soll/Ist-Vergleiche)

Maßnahmen zur Gegensteuerung

Informationsversorgung im Informationsversorgung im veränderten Umfeldveränderten Umfeld Informationen müssen zeitnah vorliegen, die Häufigkeit

von Kontrollterminen muss den Rahmenbedingungen g gangepasst werden (quartalsweise Termine reichen zumeist nicht mehr aus)

Buchhaltungsabschluss bis spätestens 15. des Folgemonats

Aktualität vor Genauigkeit

Überprüfung auf inhaltliche Richtigkeit durch Überprüfung auf inhaltliche Richtigkeit durch Fachleute (Buchhaltung, Berater,..) insbesondere bei der Weitergabe der Unterlagen an externe Empfänger

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Informationsversorgung im Informationsversorgung im veränderlichen Umfeldveränderlichen Umfeld Rasche und konsequente Reaktion auf Krisensymptome

Finanzwirtschaftlicher Bereich: zB zunehmend eingeschränkte Finanzwirtschaftlicher Bereich: zB. zunehmend eingeschränkte Liquidität, sinkende Erträge

Personalbereich: Hohe Krankenstände, hohe Fluktuation

Prozess- und Organisationsbereich: Termin- und Qualitätsprobleme

Subjektive Wahrnehmung und Verdrängung führen dazu, dass auf Signale nicht reagiert wirdSignale nicht reagiert wird

Großteil der Insolvenzursachen ist im innerbetrieblichen Bereich zu finden

Chefkennzahlen als Frühwarnindikatoren und zur Chefkennzahlen als Frühwarnindikatoren und zur laufenden Steuerunglaufenden Steuerung

Zu empfehlen ist ein Mix ausAll i K hl i B C h Fl U bili ä Allgemeinen Kennzahlen, wie zB Cash Flow, Umsatzrentabilität oder Eigenkapitalqoute, und

Betriebsindividuelle Kennzahlen, wie zB Auftragsstände oder Deckungsbeitrag je Projekt, Auslastung, produktive Stunden,..

Kennzahlen müssen ständig verfügbar sein, im Idealfall präsentieren die verantwortlichen Mitarbeiter diese präsentieren die verantwortlichen Mitarbeiter diese Zahlen dem Unternehmer

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LiquiditätsLiquiditäts--Management zur Management zur Absicherung der ZahlungsfähigkeitAbsicherung der Zahlungsfähigkeit Kurzfristiger Finanzplan

auf Wochenbasis

Zeithorizont 6 bis 30 Wochen

Gegenüberstellung geplanter Ein- und Auszahlungen

Laufender Liquiditätsstatus aus Finanzbuchhaltung

Stand an Forderungen und Verbindlichkeiten

Durchschnittliche Außenstandsdauer

Abgestimmte Offene Posten Liste

Liquiditätskrise als Folge der Finanzkrise Liquiditätskrise als Folge der Finanzkrise AusgangssituationAusgangssituation

Probleme der Großbanken haben die Weltwirtschaft beeinträchtigt

Ertragssituation und Geschäftsmodelle von Banken sind im Umbruch

Werthaltigkeit von Sicherheiten (Immobilien/Wertpapiere/ Bürgerschaften) ist gefährdet

Bei Kreditvergaben oder –verlängerung werden teilweise strengere Beurteilungskriterien angewendetteilweise strengere Beurteilungskriterien angewendet

Liquidität ist ein noch knapperes Gut geworden

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Erfolgsfaktoren im veränderten Erfolgsfaktoren im veränderten UmfeldUmfeld Finanzielle Stabilität und Unabhängigkeit als oberstes

PrinzipPrinzip Exakte Ergebnisprognosen werden immer schwieriger

Liquiditätspolster und –reserven sichern Handlungspielräume

Regelmäßiges Hinterfragen des eigenen Geschäftsmodells (Kundenstruktur, Prozesse) Sind die Produkte und Dienstleistungen noch zeitgemäß?

Ausgewählte Instrumente des Ausgewählte Instrumente des Controlling für den GewerbebetriebControlling für den Gewerbebetrieb

Planungsrechnung/Stundensatzkalkulation Soll/Ist-Vergleich Auftragsstandsliste Warenwirtschaftssystem (Auftragsbearbeitung) Kurzfristiger Liquiditätsplan KennzahlenKennzahlen Investitionscontrolling/planung

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Kriterien für Kriterien für Stärken/SchwächenStärken/Schwächen Drohende Liquiditätsengpässe können in der Regel

frühzeitig erkannt werden, die Hausbank wird darüber informiert

Es existieren Stundenaufzeichnungen der produktiven Mitarbeiter, sodass jährlich Auslastungs- bzw. Produktivitätszahlen ermittelt werden

Nicht zu verrechnende Reklamationen bzw. nachträgliche Lieferungen und Montagen kommen äußerst selten vor (Aufzeichnungen)

Gibt es eine durchgängige Auftragsbearbeitung mit standardmäßiger Vor- und Nachkalkulation

Besonderheiten der Planungsrechnung im Besonderheiten der Planungsrechnung im GewerbebetriebGewerbebetrieb

Aufteilung der Umsätze in Handelswarenerlöse bzw. Material und Lohnleistungserlöse

Durchschnittlicher Rohaufschlag auf Material/Handelswaren

Unterscheidung in produktives und unproduktives Personal (Verwaltung)

Schwankungen des Lagers und der „noch nicht abgerechneten Leistungen“abgerechneten Leistungen

Notwendiger Stundensatz

Profit-Center / Kostenstellen

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Soll/Ist Soll/Ist --VergleichVergleich Ermittlung eines erfolgsmäßigen Status unter

Berücksichtigung von kalkulatorischen Zinsen, AfA, Sonderzahlungen, Lagerinventur, Inventur an „noch nicht abgerechneten Leistungen“

Gegenüberstellung der Planungsrechnung zum Aufzeigen von Abweichungen

Kriterium: Aktualität vor Genauigkeit

Vergleich mit Vorjahreszahlen

Vorausschau bis Jahresende (Forcast)

AuftragsstandslisteAuftragsstandsliste

liefert aktuellen zu bearbeitenden Auftragsstand

ibt A fschl ss über künfti e A slast n b gibt Aufschluss über zukünftige Auslastung bzw. Notwendigkeit zur Akquisition

durch Erfassung von bereits erbrachten Leistungen pro Auftrag Stand an „noch nicht abgerechneten Leistungen“

Trennung der Aufträge in Material/Handelswaren- und L hLohnumsatz

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WarenwirtschaftssystemWarenwirtschaftssystem

Standardisierte Vor- und Nachkalkulation Fakturierung FakturierungGezielte Projektverfolgung (Erfassung von

Zeiten, Kosten, sowie Erlösen)

Angebotsauswertung (Hitliste) K i ä l d A l hl Kapazitätsplan und Auslastungszahlen Schnittstelle Warenwirtschaftssystem -

Buchhaltung

Investitionscontrolling/Investitionscontrolling/planungplanung Ermittlung des gesamten Investitionsvolumens

(lt. Angebot, Kostenvorschlag, Schätzung)

Zahlungsplan bzw. Zahlungsvereinbarung mit Lieferant

Fristgerechte Finanzierung anhand Nutzungsdauer/Abschreibungsdauer

Ermittlung der jährlichen Tilgung bei gegebenem Zeitraum

Ermittlung des notwendigen Mehrumsatzes zur Ermittlung des notwendigen Mehrumsatzes zur Erzielung eines ausreichenden Cash-Flows bzw. Erstellung einer integrierten Planungsrechnung

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RatingmethodenRatingmethoden

Externe individuelle, branchenbezogene Bonitätsbeurteilung des Unternehmens Bonitätsbeurteilung des Unternehmens durch eine Ratingagentur im Auftrag des Kunden

Interne standardisierte, bilanzorientierte Bonitätsbeurteilung des Unternehmens durch die Bank ohne Auftrag des Kunden

Ziele aller RatingverfahrenZiele aller Ratingverfahren

PrognosewirkungObj kti ität Objektivität

Korrekte Bonitätsbewertung von Unternehmen

Berechnung der AusfallswahrscheinlichkeitenAusfallswahrscheinlichkeiten

Laufende Überwachung

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BilanzratingBilanzrating

FinanzlagegVermögenslage Ertragslage Privatvermögen und Privatschulden

Qualitative FaktorenQualitative Faktoren

ManagementqualitätenRechnungswesen und Controlling BranchenanalyseMarktstellungKontogebarungKontogebarung

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Externe FaktorenExterne Faktoren

Information von WirtschaftsauskunfteienI f ti R ti t Information von Ratingagenturen

Bankauskünfte Gesetzesänderungen Technologieveränderungen

Länderrisiken Länderrisiken

Fragen der UnternehmerFragen der Unternehmer

Wie kann das Rating verbessert werden? Bleiben bestehende Kreditlinien offen? Werden aufgenommene Kredite teurer? Reicht die bestehende Besicherung? Wird Kreditaufnahme zu adäquaten

Konditionen und Modalitäten künftig Konditionen und Modalitäten künftig schwieriger?

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Änderungen für KreditnehmerÄnderungen für Kreditnehmer

Differenzierung der Kreditvergaben und K dit d lität hi i htli h B ität fü Kreditmodalitäten hinsichtlich Bonität für alle Kreditnehmer

Erschwerter Zugang zu Bankkrediten und schlechtere Kreditmodalitäten für schlechte Bonitäten

Verstärkte Eigenkapitaldiskussion

Merkmale schlechter BonitätMerkmale schlechter Bonität

Geringeres Eigenkapital Defizite bei betriebswirtschaftlichen Defizite bei betriebswirtschaftlichen

Steuerungsinstrumenten Liquiditätsprobleme aufgrund fehlender

fristenkonformer Finanzierung Hohe Privatentnahmen Ungeplante Investitionen Nachfolgeproblematik

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Anforderung an UnternehmerAnforderung an Unternehmer

Investor Relations Banking Relations

Finanzierungspolitik Bilanzpolitik Investitionspolitik

Investor/Banking RelationsInvestor/Banking Relations

Aktive Informationspolitik: Information i ht H l h ld d B i h ld!nicht Holschuld sonder Bringschuld!

Rasche Vorlage von Bilanzen und Quartalsergebnissen

Wirtschaftliche Lage ausführlich, dokumentiert und verständlich darlegendokumentiert und verständlich darlegen

Planungskonzepte und Planbilanzen

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FinanzierungspolitikFinanzierungspolitik

Finanzierung über externes Risikokapital / Ö und/oder Factoring hat in Österreich im

europäischen Vergleich noch wenig Bedeutung

Leasing hat in Österreich in den letzten Jahre stark an Bedeutung gewonnenJahre stark an Bedeutung gewonnen

BilanzBilanz-- und und InvestpolitikInvestpolitik

Steueroptimierte Gewinndarstellung Hohe Entnahmen reduzieren Eigenkapital Investitionen auf wirtschaftliche

Notwendigkeiten abstellen und nicht auf PrestigePrestige

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Chancen für UnternehmenChancen für Unternehmen

Rating als Möglichkeit zur Verbesserung von Unternehmensprozessen begreifen

Nutzung alternativer Finanzierungsformen und damit

Verringerung der Abhängigkeit von Verringerung der Abhängigkeit von Banken

Zu meiner PersonZu meiner Person

Mag. Markus Raml

S d U h bSteuer- und Unternehmensberater Raml und Partner Steuerberatung GmbH Museumstraße 31a, 4020 Linz Tel. 0732/640000, Fax 0732/640000-44 Mobil 0664/1323788

E M il ffi @ l t t E-Mail: [email protected]

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TätigkeitsschwerpunkteTätigkeitsschwerpunkte

SteuerberatungR ht f hl R ht f t lt Rechtsformwahl – Rechtsformgestaltung

Laufende betriebswirtschaftliche Beratung Betriebsgründung Begleitung bei Unternehmenssanierung

Immobilien + Vermiet n nd Ver acht n Immobilien + Vermietung und Verpachtung (steuerliche Beratung)

Friedrich Wick Friedrich Wick Unternehmensberater | Geschäftsführender GesellschafterUnternehmensberater | Geschäftsführender Gesellschafter

UNICONSULT Unternehmensberatung GmbHLinz | Wels | Ried | Salzburg

Fachliche Spezialisierung in den Bereichen Strategie, Unternehmensnachfolge, Controlling, Sanierung und Management auf Zeit

K t ktKontaktUNICONSULT Unternehmensberatung GmbH

4020 Linz, Hauptplatz 24T: +43 (732) 661 749

F: +43 (732) 661 749 – [email protected]

www.uniconsult.at

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Alles Gute für Ihre erfolgreiche Alles Gute für Ihre erfolgreiche Zukunft!Zukunft!