Firmung 2018 - pfarrei-malters.ch · Pastoralraum Malters-Schwarzenberg 3 Redaktion Pfarreiblatt...

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Firmung 2018 9/2018 1. bis 15. Mai Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

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Gottesdienste

Opfer

5./6. MaiListo, die Jugendberatung der kirchlichen Gassenarbeit in Luzern

10. MaiBistumsopfer – für die Arbeit in der Kirche mit den Medien

12./13. MaiHaus für Mutter und Kind

Regelmässige Feiern

RosenkranzgebeteMittwoch, 19.00 UhrHerz-Jesu-Kapelle SchachenMittwoch, 19.30 UhrTscholin-Kapelle MaltersDonnerstag, 15.30 UhrPfarrkirche SchwarzenbergDonnerstag, 19.30 UhrSt.-Ida-Kapelle MaltersSamstag, 16.30 UhrBodenmatt-Kapelle Malters

Gottesdienste im Alterswohnheim Bodenmatt, MaltersDonnerstag, 3. Mai, 10.00 UhrSonntag, 10.00 Uhr

Gottesdienst Pflegewohngruppe Sonne SchwarzenbergDienstag, 1. Mai, 10.15 UhrMittwoch, 9. Mai, 17.00 Uhr

29. April: Wallfahrtsgottesdienst in Blatten

Am Sonntag, 29. April lädt der Zwing Blatten zum traditionellen Wall-fahrtsgottesdienst in die St.-Jost-Kirche ein. Die Feier beginnt um 19.30 Uhr.

Dienstag, 1. Mai09.15 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion

Samstag, 5. Mai14.00 Schwarzenberg Firmgottesdienst mit Domherr Alfredo Sacchi19.00 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion

Sonntag, 6. Mai09.00 Schwarzenberg Wortgottesfeier mit Kommunion09.00 Schachen Wortgottesfeier mit Kommunion10.15 Malters Firmgottesdienst mit Domherr Alfredo Sacchi10.30 Eigenthal kein Gottesdienst19.30 Farnbühlkapelle Maiandacht

Dienstag, 8. Mai09.15 Malters kein Gottesdienst

Donnerstag, 10. Mai, Auffahrt09.00 Schwarzenberg Eucharistiefeier10.15 Malters Eucharistiefeier

Samstag, 12. Mai19.00 Malters Eucharistiefeier

Sonntag, 13. Mai, Muttertag09.00 Schwarzenberg Familiengottesdienst mit den

Zweitklässlern und den Klavierschülern der Musikschule Schwarzenberg, Wortgottesfeier mit Kommunion

09.00 Schachen Eucharistiefeier10.15 Malters Familiengottesdienst mit den

Zweitklässlern und den «Cantelli», Wortgottesfeier mit Kommunion

10.30 Eigenthal Familiengottesdienst mit den Schülern von Eigenthal, Eucharistiefeier19.30 Farnbühlkapelle Maiandacht

Dienstag, 15. Mai09.15 Malters Wortgottesfeier mit Kommunion

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Redaktion [email protected] beachten:Nr. 11 (1.–15. Juni): 12. Mai

Kontakt

Pastoralraum Malters-Schwarzenberg

Kirchrain 2, 6102 Malters Tel. 041 497 25 23/041 497 12 44info@pfarrei-malters.chwww.pfarrei-malters.chwww.schwarzenberg.ch → KircheÖffnungszeiten: Dienstag bis Freitag,08.00–11.30 und 14.00–17.00

Seelsorge Seppi Hodel-Bucher, PastoralraumleiterGabriele Dülberg, PastoralassistentinMartin Mark, leitender PriesterUrsula Siegenthaler, Katechetin

SekretariatPaul Zehnder-DislerSonja Zemp-EmmeneggerLydia Bürge-Baumeler

Sakristan/Pfarreiheim MaltersPius Fallegger-SchnyderTel. 079 667 15 61

Sakristaninnen SchwarzenbergGertrud Husistein, 041 497 07 79Helen Bühler, 041 497 07 17Frida Budliger, 041 260 95 50

KirchenratspräsidienMalters: Reto Burkhardt, 041 497 29 20Schwarzenberg: Josef Bühler, 041 497 00 00

PfarreiratspräsidienMalters: Urs Emmenegger, 041 497 30 86Schwarzenberg: Claudia Köllnberger, 041 310 45 00

Jahrzeiten und Gedächtnisse

Malters

Samstag, 5. MaiJahrzeit für Anton und Magdalena Studer-Dahinden, Friedau; Familie Wiprächtiger-Schaller, Unterrohr, und Geschwister Wiprächtiger, Allmend; Familie Unternährer-Pfulg, Schränz-weid; Jost und Elisabeth Baumgart-ner-Bannwart, Mühlacher; Anna Mül-ler-Albisser, Ammergehrigen; Hans und Marie Bammert-Bannwart, Neu-halden; Eleonora und Alban Halter-Rupp, Moos 1, Schachen; Marie und Siegfried Emmenegger-Stadelmann, Kirchfeldli; Hansruedi Burri-Zemp, Unterfeld 6; Katharina und Franz Lötscher-Husi stein, Martinsgasse 8.Gedächtnis für Anton und Maria Sta-delmann-Bucher und Paul Stadel-mann, Bühlstrasse 15.

Samstag, 12. MaiJahrzeit für Familie Weber, Gasthof Kreuz; Karl und Emilie Wisler-Studer und Sohn Karl, Emmenweidli, Scha-chen; Vreni Koller-Limacher, Muos-hofstrasse 20, und Grosskind Lean-dro Stefano Sposato; Xaver und Mar-tha Degen-Burri und Tochter Margrit, Unterrengg, Blatten; Familie Koller, Bahnhof.

Schwarzenberg

Sonntag, 6. MaiJahrzeit für Leo und Frieda Bach-mann-Brun, Hinteregg,

Chronik

Getauft

Mario Lustenberger, Sohn der Manuela Ulmi und des Philipp Lustenberger

Elina Dünki, Tochter der Denise und des Philipp Dünki-Seeberger

Getraut

Nadia Bühlmann von Werthen- stein und Michael Mühlebach von Malters

Verstorben

Rosa Zemp-Zihlmann 14.02.1930 – 17.04.2018Ennigenstrasse 19, Malters

Schosi Bachmann-Zurkirchen02.02.1931 – 18.04.2018Farnbüelbad, Schachen

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Fotoimpressionen vom Weissen Sonntag in Schwarzenberg und Malters

«Verbonde met der, Jesus!»

Fotos: Tobias Haas, Roman Kappeler

von Menschen erobert haben. Diese

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Aus dem Pastoralraum

Was Paare zusammenhält

Am Freitag, 4. Mai erzählen drei Paare in der Remise der St.-Jost-Kirche in Blatten von ihrem Paar-leben. Unter der Leitung von Tho-mas Villiger-Brun kommen ein junges, ein «mittelalterliches» und ein langjähriges Paar ins Gespräch und berichten über das, was sie zusammenhält. Zu diesem gesel-ligen, interaktiven sowie impuls-reichen Abend sind Paare und Einzelpersonen eingeladen.Abgeschlossen wird der Abend mit einer Liebessuppe.Anmeldungen nimmt Moritz Bu-holzer über 041 497 12 47 oder [email protected] bis zum 30. April entgegen.

Am Muttertag finden wieder in drei Kirchen Familiengottesdienste statt. In Schwarzenberg gestalten um 9 Uhr die Zweitklässler die Feier zusam-men mit ihrer Katechetin Ursi Vogel Marbacher. Musikalisch werden sie von Klavierschülern von Elena Wig-ger unterstützt. In Malters sind ebenfalls die Zweit-klässler mit ihren Katechetinnen Claudia Marani und Irma Ponti «am Werk». Die Feier beginnt um 10.15 Uhr und wird musikalisch von den

«Cantelli» unter der Leitung von Sa-bine Lochstampfer mitgestaltet. In der neu renovierten Marienkapelle Eigenthal beginnt der Familiengot-tesdienst um 10.30 Uhr. Alle Ei-genthaler Schüler/innen wirken mit Katechetin Ursi Vogel Marbacher mit, Vanessa Müller spielt Klavier. Das Foto stammt vom Muttertagsgot-tesdienst aus dem Jahr 2017, als die damaligen Zweitklässler in Schwar-zenberg die Szene mit Jesus und sei-nen Eltern im Tempel spielten.

Aus der Pfarrei Malters

«Kickoff-Probe» für das Weihnachtskonzert

Das «Rondo Vocale» lädt interessierte Sängerinnen und Sänger ein, als Gast-sänger/innen beim Weihnachtskon-zert 2018 mitzuwirken. Auf dem Pro-gramm stehen englische Carols, wun-derschöne Weihnachtslieder in ver-schiedenen Stilrichtungen, welche inzwischen die Herzen von Millionen von Menschen erobert haben. Diese neuen, aber zum Teil auch sehr alten Melodien sind von berühmten engli-schen Komponisten, allen voran John

Rutter, in ein neues musikalisches Gewand gehüllt worden und erschei-nen dadurch romantisch süss bis mu-sicalhaft jazzig. Weitere Mitwirken-de:  Silvia Wagner, Orgel, und Erwin Schnider, Bariton. Alle Sangesfreudi-gen sind herzlich zu einer unverbind-

lichen Kickoff-Probe eingeladen, am Dienstag, 8. Mai, um 20 Uhr im Sing-saal Eischachen Malters. Keine Voran-meldung nötig! Das «Rondo Vocale» probt jeweils am Dienstagabend. Weitere Infos beim Chorleiter Stefan Bucher, [email protected].

Der Chor «Rondo Vocale» bei einer Probe im März 2018.

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Familiengottesdienste zum Muttertag

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Wie jedes Jahr organisieren der Blau-ring und die Jungwacht Malters ein Dorfzmorge. Das Dorfzmorge ist ein Brunch im Herzen von Malters, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Wer an der Kasse den Eintritt bezahlt hat, darf sich von einem reichhalti-gen Buffet verwöhnen lassen. Dem feinen Duft von frischem Brot, Käse, Rösti und gutem Fleisch kann nie-mand wiederstehen. Die Unterhal-tung, Musik und die Gespräche mit

Das ideale Geschenk für den Muttertag!

Freunden führen zu einer positiven Stimmung am ganzen Dorfzmorge. Die Kinder können sich auf der Hüpf-burg austoben, während die Mutige-ren sich beim Harassenstapeln be-weisen können. An unserer Tombola gibt es wie jedes Jahr tolle Preise zu gewinnen. Das Dorfzmorge ist der richtige Ort, um die eigene Mutter zu verwöhnen und den Muttertag gemeinsam zu ge-niessen.

Rosenkranz in der Tscholin-Kapelle

Ab sofort wird jeden Mittwoch um 19.30 Uhr in der Tscholin-Kapelle der Rosenkranz gebetet. Nach-barn, Freunde und andere Gläubi-ge sind herzlich ins Rotherd-Quar-tier eingeladen. Die Rosenkranz-Saison dauert bis Ende September.

Die Tscholin-Kapelle.

Der Musikkreis Malters lädt zum Muttertagskonzert in die St.-Jost-Kir-che in Blatten ein: Am 13. Mai um 17  Uhr spielen Stefanie Burgener (Klavier und Gesang) und Jodok Vuille (Violincello) einen bunten Maiblumenstrauss.Das Duo Piace bringt konzertante Musik aus aller Welt in lebendig- frischer Weise zu Gehör. Das Reper-toire des Duo Piace verbindet Klassik, Pop, Tango, Klezmer, Gipsy-Jazz und Irish Folk mit feinen Eigenkomposi-tionen und Arrangements für Klavier, Cello und Gesang.Der Musikkreis und die Interpreten freuen sich auf ein grosses Publikum!

Eintritt frei – Türkollekte

Frühlingskonzert zum Muttertag in der St.-Jost-Kirche: «Maiblumenstrauss» mit dem Duo Piace

Jodok Vuille und Stefanie Burgener bilden das «Duo Piace».

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Aus der Pfarrei Schwarzenberg

Josef Lötscher wird Kirchmeier

Bei der Wahl für das Amt des Kirchmeiers der Kirchgemeinde Schwarzenberg schwang Josef Lötscher-Haas mit einem Vor-sprung von 56

Stimmen obenaus. Er erhielt 243 Stimmen, während 187 Stimmen auf Andrea Wobmann-Haas entfielen. Die Stimmbeteiligung lag bei 45,8 %.

Oase – Mittagstisch

Am Dienstag, 15. Mai ist der Tisch im Pfarreisaal Schwarzenberg um 12.00 Uhr wieder gedeckt für eine «Suppe mit Zutaten». Mann, Frau, Kind, Jung oder Alt, alle sind herzlichst eingeladen.

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Restauration vor Abschluss

Die Restauration der Marien- kapelle Eigenthal steht kurz vor ihrem Abschluss. Ab Auffahrt, 11. Mai kann die Kapelle wieder benutzt werden. Den ersten Got-tesdienst feiern wir am Mutter-tag, 13. Mai, um 10.30 Uhr.

Rückblende

Dankgottesdienst mit den Erstkommunionkindern

Zwei Wochen nach dem Weissen Sonntag trafen sich die Erstkommu-nionkinder zu einem Dankgottes-dienst. Sie konnten Geschenke mit-bringen, die sie segnen lassen woll-ten. In Schwarzenberg durften die Kinder erzählen, was für sie am Weis-sen Sonntag am schönsten war. Die Katechetin Ursi Vogel Marbacher be-dankte sich ihrerseits bei den mithel-fenden Müttern und Sonntigsfiir-Frauen. Nach dem Gottesdienst luden sich alle gegenseitig zu einer reichhalti-gen Teilete in den Pfarreisaal ein.

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Firmung am 5. und 6. Mai

«The Sp(i)rit of Life»66 junge Menschen haben sich im vergangenen Herbst mit dem Firm eröffnungsgottesdienst auf den Firmweg gemacht. Vielfältige, span-nende und gemeinschaftsbildende Projekte haben diesen «Glaubens-weg» geprägt.

Zusammen feiern …Kirche wurde als Ganzes erlebt und erfahren. Ja die Jugendlichen selber sind ein wichtiger Teil von dieser Ge-meinschaft geworden. Sie haben mit anderen zusammen gefeiert, so zum Beispiel an den Taizé-gebeten, am Ranfttreffen, an ver-schiedenen Gottesdiensten oder bei der Nachtwach am Gründonnerstag, um einige Anlässe zu nennen.

... mithelfen ...Durch ihre Mithilfe an ganz vielen Projekten der Pfarrei wie z. B. dem Martinslichterumzug, dem Suppen-tag, dem Adventskranzbinden und vielem mehr, haben die Jugendlichen einen wichtigen Dienst getan. Sie ha-ben gemerkt, dass Kirche lebendig wird durch jede Hand, die mitan-packt.

Neues entdecken ...Neues durfte entdeckt werden. Ein-drücklich war das Gespräch mit dem Gefängnisseelsorger und einem Häftling. Bei der besonderen Stadt-führung mit ehemaligen Randständi-gen in Luzern wurden neue Welten eröffnet. Mit einem Film zum Thema Gottesbild und ganz vielen anderen Projekten wurden Diskussionen und neue Sichtweisen angeregt.

... und diskutierenAn den Einzelgesprächen haben uns die Jugendlichen gesagt: «Der Firm-

weg ist eine tolle Sache, es war span-nend und hat Spass gemacht!»

Und jetzt, als krönender Abschluss steht noch die Firmung an?Nein, natürlich nicht! Mit dem Ja zur  Firmung haben sich 66 Jugend-liche entschlossen, im Glauben ihre Kinderschuhe auszuziehen und Ver-antwortung für ihre Spiritualität, für ihr Engagement in der christlichen Gemeinschaft zu übernehmen.Ist es nicht wunderbar, wenn so viele junge Menschen Ja sagen zum Glauben?Ja zum Glauben an die Kraft Gottes. Ja zur bedingungslosen Liebe unseres Schöpfers. Ja zum Glauben an das Gute, Göttliche in jedem Menschen.

Ja zur verbindenden und tragenden Gemeinschaft.Wir freuen uns über eure Zusage!In diesem Sinne wünschen wir euch, liebe Firmanden, mit der Firmung einen guten Start auf eurem Glau-bensweg als mutige und mündige Christen.

Möge Gott euch durch die Kraft des Heiligen Geistes stärken für diesen euren Glaubensweg. Möge der Heilige Geist eure Kraftquelle, eure Tankstelle im Leben sein. Möge der Geist Gottes euch erfüllen, begeistern und antrei-ben für alles, was ihr anpackt.

Im Namen des FirmteamsUrsula Siegenthaler, Katechetin

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Unsere Firmlinge 2018

Aus der Pfarrei Malters

Selina ArnoldCarla BachmannNina BaumelerFlorence BieriGianni BottaReto BrühlmannYven BrunCarmen BucheliAlexander BühlmannDamian BurchJonas BurriSarina BurriRaul CiacciaAlessia DerikesenLevin EmmeneggerIvan FajardoNora FurrerCéline GislerAleksander GjidodaJoel GrüterErin HäfligerOliver HelfensteinGina KipferSimon KlausLea KramerJonas KrummenacherJan LimacherAdrian LussiTim LustenbergerSabrina MatesLea MüllerLivio OdermattGiulia PontiSina PortmannSina Portmann (Sini)Jerome RäberManuel RenggliSilvan RenggliAnna RüttiJan SifrigNina SommerLenny StalderRaphael SteffenJanick StuderRahel StuderJana ThürigNico Thürig

Nuria TostãoNick VogelJonas WalkerDavid WaserAdrian WermelingerDebora WidmerYanik WüthrichNoah ZempAnnika Zihlmann

Aus der Pfarrei Schwarzenberg

Sandro BachmannUeli FelderLaura MartinsArno MüllerCéline MüllerIvo StöckliSimon WetterwaldManuel WickiMara WobmannMelanie Zemp

Unsere Firmspender

Ja zur verbindenden und tragenden

liebe Firmanden, mit der Firmung

bensweg als mutige und mündige

Möge Gott euch durch die Kraft des Heiligen Geistes stärken für diesen euren Glaubensweg. Möge der Heilige Geist eure Kraftquelle, eure Tankstelle im Leben sein. Möge der Geist Gottes

Im Namen des Firmteams

Alfredo Sacchi ist Domherr des Stan-des Zug und mitarbeitender Priester der Pfarrei Steinhausen. Er wird in beiden Firmungen das Pre-digtwort halten und das Sakrament des Heiligen Geistes spenden.

Martin Mark ist der leitende Priester unseres Pastoralraumes. An der Uni-versität Luzern ist er Professor für die Exegese des Alten Testaments. Für die Firmung in Malters unterstützt er den Hauptspender.

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Vereine melden

Malters

Kreis junger Eltern

Mittwoch, 2. MaiChindersinge im Pfarreiheim D4Kinder ab einem Jahr singen, tanzen und musizieren zusammen mit ihren Eltern oder einer anderen Begleit-person. Keine Anmeldung erforder-lich.Zeit: 09.30–10.00 Uhr Singen10.00–10.30 Uhr Znüni Leitung: Monika Steffen, Tel. 041 497 26 21/079 568 44 81 Mitnehmen: Wolldecke, Rutschsocken und Fr. 5.– (Unkostenbeitrag)

Freitag, 4. MaiFrauen tauschen KleiderEine lockere, lustvolle und ökolo-gisch sinnvolle Kleiderbörse für jede Frau. Bringe mind. drei Teile in gutem Zustand (Kleider, Schuhe, Taschen, Schmuck …) mit. Stöbere im ständig wachsenden Angebot, probiere an und was gefällt, kannst du kostenlos einpacken. Und zwischendurch ein Cüpli, ein Glas Wein oder Orangenjus an der Bar geniessen. Was am Schluss übrig bleibt, wird gespendet.Zeit: 19.00–23.00 Uhr Ort: Pfarreiheim, SaalEintritt: Fr. 8.– inkl. ein Getränk an der Bar Info: Monika Geisseler, 041 250 06 15, [email protected]

Mittwoch, 16. MaiZwärgeKafi – Kurzreferat Tragetuch «liebevoll gebunden»Am 16. Mai begrüssen wir in unse-rem ZwärgeKafi Yvonne Müller-Roh-rer, dipl. Bewegungspädagogin und Körpertherapeutin mit Massage-Pra-xis in Schachen. Yvonne wird uns ins Thema «Trage-tuch» einführen. Im halbstündigen Kurzreferat erfahren wir, welche Vor-

teile das Tragen unseres Babys mit sich bringt und auf was wir dabei besonders achten sollten. Sie stellt zudem Bindevarianten vor, wie das Tragetuch dem Kindesalter entspre-chend und rückenschonend ange-wendet werden kann. Im Anschluss besteht die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich in gemütlicher Run-de bei Kaffee und Znüni auszutau-schen.Zeit: 09.30–11.00 Uhr Anmeldung: nicht erforderlich Kontakt: Tanja Penedo, 041 260 62 08, [email protected]

Frauenbund Malters

Donnerstag, 3. Mai StrickenPfarreiheim Malters, Zimmer D1, 13.30 Uhr

Donnerstag, 17. MaiFührung im Kloster WesemlinDie Führung zeigt uns das Leben hin-ter den geschichtsträchtigen Kloster-mauern und ermöglicht uns, ins Ge-spräch zu kommen mit den Kapuzi-nern.Das Kapuzinerkloster Wesemlin wur-de vor rund fünf Jahren renoviert. Mit dem neuen Konzept und dem be-sinnlichen Klostergarten ist das Klos-ter ein Ort des klosternahen Wohnens geworden, an dem Menschen an der Lebens- und Glaubenserfahrung der Kapuziner teilnehmen dürfen.Treffpunkt: 17.45 Uhr Emmen-parkplatz Malters, FahrgemeinschaftFührung: 18.30 bis ca. 20.00 UhrKosten: KollekteAnmeldung: bis Sonntag, 13. Mai an Kriemi Burri, Tel. 079 344 30 60 oder kriemi.burri@icloud

Spiritueller Seniorenkreis

Sonntag, 6. Mai Marienwallfahrt nach JonentalWer den Ort im engen Jonental zum ersten Mal betritt, ist erstaunt dar-über, mitten in einer Waldlichtung

in romantischer Waldeinsamkeit die anmutige Wallfahrtskirche zu finden. Kurze Andacht, Zeit zum Verweilen. Treffpunkt: 13.30 Uhr Parkplatz AllmendliRückkehr: ca. 18.00 UhrKosten: Kosten für Bus- oder Car-fahrt (je nach Anzahl Teilnehmer) Anmeldung: an Josef Burri, Tel. 041 497 17 09

Donnerstag, 10. MaiKreuzfeier auf AmmergehrigenTraditionsgemäss treffen wir uns um 15.00 Uhr beim Kreuz Ammergehri-gen zu einer kurzen Besinnung und anschliessendem Picknick (Grillstelle steht zur Verfügung). Grilladen sind selbst mitzubringen. Getränke kön-nen gekauft werden. Wer mitfahren will, melde sich bis Mittwoch, 9. Mai, 19.00 Uhr bei Tel. 041 497 24 88, Franz Lustenberger.Der Anlass kann nur bei trockenem Wetter durchgeführt werden.

Elterngruppe Malters

Mittwoch, 23. MaiBesuch in der Vogelwarte SempachIn einem spannenden zweistündi-gen Forschungsrundgang erfahren wir viel Neues über die heimische Vogelwelt.Treffpunkt: 13.30 Uhr Parkplatz Allmendli, MaltersDauer: bis 17.00 UhrKosten: Fr. 10.–Mitnehmen: dem Wetter angepasste Kleidung, Sitzerhöhung, wenn nötig. Alter: 3. bis 6. Klasse Leitung: Vogelwarte Sempach und Nicole Helfenstein Anmeldung: bis Samstag, 12. Mai an Nicole Helfenstein, Tel. 079 432 81 80 oder [email protected]

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mALTERs AKTIV

Dienstag, 1. MaiHalbtageswanderungRoute: Beromünster – Gormund Treffpunkt: 12.15 Uhr, Bahnhof MaltersLeitung: Hans Ruckli

Mittwoch, 2. MaiSchieber-Jassen13.30 Uhr im Alterswohnheim BodenmattLeitung: Hedy Eiholzer und Monika Müller

Mittwoch, 9. MaiMittagstreff11.30 Uhr im Restaurant Muoshof, MaltersGemeinsames Mittagessen, an-schliessend kann gejasst oder ge-spielt werden. Menü-Preis Fr. 16.50. Anmeldung bis am Montag davor an Lydia und Hansruedi Zemp, Tel. 041 497 20 35.

Dienstag, 15. MaiVelotour (Chrüzstige-Tour)Treffpunkt: 08.30 Uhr Bahnhof MaltersRoute: Malters – Menznau – Rötel-berg – Ostergau – Burgrain – Gettnau – Zell – Hüswil – Hofstatt – Luthern – Chrüzstige – Charlberg – Rösegg – First – Mülital – Willisau – Malters. Verpflegung in einem Restaurant oder aus dem Rucksack. Leitung: Erhard Linder und Seppi Aregger

Pro Senecute Schachen

Mittwoch, 2. MaiMittagstisch11.30 Uhr im Rest. Rössli SchachenWenn Sie nicht alleine essen möch-ten oder keine Lust zum Kochen ha-ben, bietet sich der Mittagstisch an. Anmeldungen direkt beim Rest. Rössli, Tel. 041 497 11 76.

Schwarzenberg

Frauengemeinschaft

Dienstag, 15. MaiApéro-Ideen/-Rezepte austauschenWir organisieren eine Rezept-Tausch-börse. Du bereitest deine Lieblings-Apéro-Häppli zu und nimmst sie zum Degustieren mit. Gemütlich werden wir an diesem Abend bei einem Glas Wein zusammensitzen, Apéro-Häppli degustieren und Rezepte tauschen.Treffpunkt: 20.00 Uhr, Pfarreisaal SchwarzenbergZeit: 20.00 bis ca. 22.00 UhrUnkosten: Fr. 5.–Anmeldung: bis Freitag 4. Mai bei Bettina Bachmann, Tel. 078 796 05 29

Die Wallfahrtskapelle im Jonental, die vom spirituellen Seniorenkreis am Sonntag, 6. Mai besucht wird.

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WELT-Café

Unter dem Stichwort «Alle Natio-nen sind herzlich willkommen» kann man sich jeden Donnerstag von 13.30 bis 17 Uhr im WELT-Café mit Leuten aus aller Welt treffen. Das WELT-Café wird im Sigristenhaus an der Schwarzen-bergstrasse von der Begleitgruppe Integration geführt. Seit mehr als einem Jahr wird dort erzählt, diskutiert, gesungen, ge-spielt, Kaffee und Tee getrunken.

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12 Thema

Einen Tag wandern die Luzernerin-nen und Luzerner zur Muttergottes im Klosterdorf. Das ganze Leben soll ein Christ für den mittelalterlichen Prediger Johann Geiler von Kaysers-berg als Pilger hinieden wandeln. Seine Abhandlung dazu ist erbauli-che Lek türe. Aber auch befremdliche.

Auf fast 300 Seiten handelt der be-deutendste deutsche Prediger seiner Zeit ab, was bis weit in unsere Jahre galt: Das Leben auf Erden dient ledig-lich dazu, «nach dem himmlischen Vaterlande [zu] wallen», um dereinst, «an die Pforte des Todes gelangt, […] in die Stadt Gottes» ein treten zu dür-fen. Johann Geiler von Kaysersberg lebte von 1445 bis 1510; seine Schrift «Der christliche Pilger» erschien um 1500.Die Tugenden, die es nach Geiler zu beherzigen gilt, um die «Aufnahme in den Himmel» zu erlangen, sind freilich keineswegs überkommen, wenngleich sie aus ihrer Zeit zu ver-stehen sind. Prediger Geiler vergleicht das Leben mit einer Pilgerreise und beschreibt die Vorkehrungen, die der irdische Pilger vor seinem Aufbruch triff t, sowie die Utensilien, die selbi-ger bei sich trägt, mit diesem Bild vor Augen.

Zum Essen eingeladenDie Luzerner Landeswallfahrt nach Einsiedeln fi ndet am Wo-chenende vom 12. und 13. Mai statt. Weil der Wallfahrtssonntag auf den Muttertag fällt, lädt das Dekanat Habsburg, das die Got-tesdienste dieses Tages mitgestal-tet, alle Frauen und Mütter zum Mittagessen ein. Sie erhalten beim Apéro am Sonntag nach dem Kon-ventamt einen Gutschein, der in diesen Restaurants einlösbar ist:

Drei Könige, 055 418 00 00; PizzeriaRomantica Pfauen, 055 412 69 51;Tulipan, 055 418 80 81; St. Georg,055 422 26 26; Bären, 055 418 72 72, Linde, 055 418 48 48

www.luzerner-landeswallfahrt.ch

So ist etwa für ihn die «grosse und starke Ledertasche», in welche Dinge wie «Feuerzeug, Heilmittel, Speze-reien, Brot, Wein u. dgl.» gehören, Sinnbild für einen «lebendigen Glau-ben». Den Stab, auch zwecks Abwehr gegen Hunde, Wölfe oder Gänse mit-zuführen, zeichnet Geiler als Stütze und Hoff nung. Der Pilgermantel so-dann müsse bei den «Reichen am wei-testen» sein, damit sich «unsere Liebe auf den Nächsten ausdehnen» könne.

«In der Hölle keine Erlösung»So geht das weiter, in 25 Kapiteln er-läutert Geiler des Pilgers Ausstattung und gibt ihm Handlungsanweisun-gen mit auf seinen Weg. Der Pilgerhut ist für ihn die Geduld, die Schuhe sind die christlichen Tugenden, die Her-berge setzt er der Welt gleich, in der es sich auch «hinsichtlich der Gaben der Natur» klug zu verhalten gelte.Fremd aus heutiger Sicht wirkt, wenn Johann Geiler das Zehrgeld des Pil-gers mit den «Trübsalen und Leiden dieser Zeit» vergleicht, die «dem christlichen Pilger auf dem Wege zum ewigen Leben durchaus nicht fehlen» dürften. Oder wenn er warnt, der Ab-lass sei nicht «die Nachlassung der ewigen Strafe», denn in der Hölle gebe es keine Erlösung. Wohl tut angesichts

einer solchen Drohung deshalb der Mensch (Geiler spricht vom «wach-samen Diener Gottes»), der sich «zu-nächst um seine Seele, dann um sei-nen Leib und erst an dritter Stelle um das zeitliche Gut kümmert» sowie «nichts desto weniger […] auch seine weltlichen Geschäfte in Ordnung» hält. Was allerdings bis dato eine an-gebrachte Lebenshaltung ist. do

Quelle: Wikipedia | Buch (Nachdruck der Neuaufl age von 1883) erhältlich über Ex Libris oder www.forgottenbooks.com

«Um dereinst in die Stadt Gottes eintreten zu dürfen»: unterwegs auf der Fusswallfahrt 2016. Bild: Roberto Conciatori

Landeswallfahrt: nach Einsiedeln pilgern am 12. und 13. Mai

Auf «zum himmlischen Vaterlande»

werden in die Kirche übertragen,

werden etwas erleben, das sie so live

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einer solchen Drohung deshalb der

nen Leib und erst an dritter Stelle um das zeitliche Gut kümmert» sowie

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Bild: Roberto Conciatori

Schlagzeuger trommeln im Kirchen-turm auf die Glocken, die Klänge werden in die Kirche übertragen, dazu ein Chor und ein Ensemble: Das ist das Projekt «5Klang», das im MaiHof uraufgeführt wird. Dirigent Beat Jaggy erzählt im Gespräch von noch nie gehörten Klangwelten.

Sie künden ein Konzert mit ganz neuen Tönen an. Was erwartet uns?Beat Jaggy: Wir nehmen die Leute mit und schicken sie auf eine Klangreise. Mir geht es darum, Kir-chenglocken neu wahrzunehmen als etwas, das ganz unterschiedlich klin-gen kann und mehr ist als das schep-pernde Ding, das manche am frü-hen  Morgen stört. Die Zuhörenden werden etwas erleben, das sie so live noch nie zuvor gehört haben.

Schlagwerker bearbeiten oben im Turm die Glocken, im Kirchenraum wandelt ein Chor und es spielt das

Streichensemble «klangcombi». Wie bringen Sie das zusammen?Die Musiker, die Glockenspieler und der Chordirigent haben einen Knopf im Ohr. Auf diese Weise leite ich die Auff ührung regiemässig. Ich sage, wann der nächste Teil kommt, zähle ein, gebe Anweisungen. Am Konzert sieht man mich nicht, ich bin in ei-nem Nebenraum. Eine komplexe Sache, aber mittlerweile habe ich et-was Übung durch meine bisherigen «carrillonplus»-Projekte.

Welche Klangwirkung ergibt das?Zentral sind die Glocken. Wer schon einmal auf einem Kirchturm war und sie da gehört hat, weiss, wie kraft-voll und wuchtig ihre Schwingungen sind. Ich möchte, dass das Publikum von diesen mitgetragen wird. Hie und da tönt es harmonisch, es gibt Abschnitte, die sehr schön klingen. Andere sind freier, chaotischer. Ein-fl üsse von Rock bis Klassik spielen da mit, vergleichbar mit Filmmusik.

Warum heisst das Projekt «5Klang»?«5Klang» bezieht sich auf die fünf Elemente Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Das Konzert ist in diese fünf Bereiche unterteilt, die aber alle miteinander verbunden werden. Es gibt während dieser rund einstün-digen Klangreise klar strukturierte Teile, aber es hat auch Platz für Im-provisationen und Überraschungen.

Für viele ist die Glocke ein Ding, das «bumm» macht. Wie sehen Sie das?Sehr viel früher waren Glocken vie-lerorts das Kommunikationsmittel Nummer eins. Das Schlagen der Stunde ist nur das letzte Überbleib-sel  davon. Es gab Codes, bei denen die Leute wussten: Ah, da ist jemand gestorben, oder die Menschen wur-den zu einer Versammlung zusam-mengerufen. Die Glocken sind das «WhatsApp» von früher. Es gab eine grosse Tradition des rhythmisch-me-lodiösen Glockenspiels, das fi nde ich extrem spannend. Robert Bossart

Konzert «5Klang»Die fünf Glocken im Kirchturm MaiHof Luzern, gespielt vom En-semble «schlagfertig», das Ensem-ble «klangcombi» und der Pro-jektchor nehmen das Publikum auf eine «Klangreise» in fünf Teilen mit, die eigens für den MaiHof komponiert und zusammengestellt wurden. «5Klang» ist eine Eigen-produktion des Vereins MaiHof-Kultur, geleitet von Stefan Waldis.

Aufführungstermine:Fr, 4.5. und Sa, 5.5., 20 UhrSo, 6.5., 17 UhrKirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, Luzern, Buslinie 1, Haltestelle «Schloss-berg», Eintritt Fr. 40.–, Kinder/Jugendliche Fr. 20.–, Tickets: www.maihofkultur.ch

Konzertprojekt «5Klang» im MaiHof Luzern

Im Klang der Glocke schwingen

In luftiger Höhe: Kirchenglocken musikalisch einzusetzen, gehört zu den künst-lerischen Schwerpunkten Beat Jaggys. Bild: carillonplus/soblue weina

MaltersSchwarzenberg | 16 Seiten▼15

14 Veranstaltungen

Treffpunkte

Pilgern auf dem JakobswegZu Fuss von Kriens nach Werthenstein

Vor einem Jahr führte der Dachver-band aller Jakobsvereine Schweiz ei-nen Schnupper-Pilgertag auf total 46 Abschnitten durch. Er war ein grosser Erfolg, auch auf der einzigen Luzer-ner  Strecke Kriens–Werthenstein. 15 Personen musste sogar abgesagt wer-den. Für sie und weitere Interessierte fi ndet am 5. Mai eine Wiederholung statt. Gepilgert wird bei jedem Wetter und mit Verpfl egung aus dem Ruck-sack. Die Strecke misst rund 17 Kilo-meter, Dauer höchstens 5¼ Stunden mit zwei Abkürzungsmöglichkeiten in Malters und Schachen.Auskunft und Anmeldung: 041 320 32 74 (Combox) oder [email protected] bis 1.5. Alle Details folgen schriftlich.

Das Kloster Werthenstein, Ziel der Pilgerwanderung. Bild: Robert Strässle

Treff punkt Kinderbuch

Vom Wachsen und Glücklichsein wie ein Fisch im Wasser

«Das Glück ist ein Fisch» spielt in Kolumbien. Die Geschichte erzählt vom zehnjährigen Pedro, der wächst, wenn er glücklich ist, und scheinbar schrumpft, wenn ihn der Mut ver-lässt. In den Ferien am Meer mit den sieben Farben beichtet ihm die Mutter, dass sein Papa fort ist. Die Trauer für Pedro ist über-gross, «sie fühlte sich an wie ein Geburtstag ohne Geschenke». Wütend läuft Pedro fort, allein an den Strand und noch viel weiter. Die Nacht bricht herein und Pedro fi ndet Obdach bei einem weisen, seltsamen Mann, der Menschen angeblich nicht ausstehen kann. Der Mann, ein Seeräuber oder Nachfahre eines Seeräubers, fi ndet es für das friedliche Zusammenleben besser, wenn der vergrabene Pira-tenschatz nicht gefunden wird. Und der grösste Schatz sei sowieso der Brotfruchtbaum auf der Insel. Das fi ndet auch Victoria, der geschwätzige Papagei.Das handliche Kinderbuch der kolumbianischen Autorin und Journalistin Melba Esobar de Nogales erzählt, dass man manchmal erst verloren gehen muss, um sich selbst zu fi nden. Die charmanten Illustrationen stammen von Elizabeth Builes.Melba Escobar de Nogales, Das Glück ist ein Fisch, Baobab Books, Basel 2018, 109 S., (Original: Johnny y el mar, Tragaluz editores, Medellín 2014).

Kammerkonzert in Horw«Flûte alors!» zum Muttertag

Zum Muttertag erklingen in der Hor-wer Pfarrkirche St. Katharina Flöten-werke von Händel bis Honegger. Es spielen Martin Heini, Orgel, und Eva Amsler, Traverso und Querfl öte. Sa, 12.5, 19.30 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina Horw, www.musikkathhorw.chKollekte

Eva Amsler lehrt Flöte an der Florida State University in Tallahassee. Bild: pd

Ausfl ug der BehindertenseelsorgeIm Mai in den Klostergarten

Menschen mit einer körperlichen Behinderung sind am 5. Mai in den Klostergarten nach Sursee eingela-den. Die Behindertenseelsorge der Landeskirche Luzern gestaltet den Besinnungsnachmittag. Der Ausfl ug beginnt mit der Klosterbesichtigung, danach gibt es eine «Brätlete» in der Kleintieranlage Sursee. Sa, 5.5., 14–19 Uhr, Treffpunkt Klostergarten Sursee, mit Marlis Rinert und Bruno Hüb-scher. Der Anlass ist kostenlos, freiwilliger Beitrag möglich, Anmeldung bei: Heidi Bühl-mann, Katholische Behindertenseelsorge Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern, 041 419 48 43, [email protected]

Ökumenisches Institut Uni LuzernChristkatholiken und Römische

Die Trennung von Römisch-Katho-liken und Christkatholiken kann als «Familienzwist» bezeichnet werden. Das Ökumenische Institut diskutiert neue Ergebnisse des Dialogs.Mi, 2.5., 18.15–20 Uhr, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Luzern. Der Anlass ist öffentlich und kostenlos. Mit Professor Urs von Arx, Bern, und Dr. Agnell Rickenmann, Luzern. Ökumenisches Institut, [email protected]

Kloster BaldeggAbendstille und Segen

Jeweils am 1. Dienstag des Monats lädt das Kloster Baldegg zur Abend-stille ein: den Tag mit Vertrauen ab-schliessen und Segen empfangen.Nächster Termin: Di, 1.5., 19.15–20.15 Uhr. Leitung Sr. Katja Müller, keine Anmeldung, Spende erbeten. Klosterherberge Baldegg, 041 914 18 50, [email protected]

Am Sonntag, 6. Mai, hält der in

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Am Ende setzte sich die 20-jährige

Walter, dass sie sich manchmal wün-

Luzern – Schweiz – Welt 15

spielen Martin Heini, Orgel, und Eva

Bild: pd

So ein Witz!

Eine Frau aus Schüpfheim nahm an der Pfarreiwallfahrt nach Rom teil. Nach der Heimkehr fragte sie ihr Mann: «Und, was war das Schönste in Rom?» Sie: «Die Sixti-nische Kapelle.» Er: «Ja spielt die denn schöner als unser ‹Echo vom Finsterwald›?»Eingesandt von Markus Husner, Reiden

Aus der Kirche

Luzern

RadiopredigtLeiden – eine Strafe Gottes?

Am Sonntag, 6. Mai, hält der in Schwyz aufgewachsene und in Lu-zern wohnhafte Th eologe, Pfarrei-blattredaktor und Psychiatrieseel-sorger Eugen Koller um 10 Uhr auf Radio SRF zwei und Musikwelle die Radiopredigt. Sie befasst sich mit dem Leiden und Krankheiten. «Sind sie eine Strafe Gottes, Resultat un-moralischen Verhaltens?», schreibt Koller dazu provokant. «Das fragten auch die Jünger Jesu, als sie einem Blindgeborenen begegneten.»Die Predigt kann auf www.radiopredigt.ch nachgelesen oder -gehört werden.

Schöner als die Sixtinische Kapelle? Bild: pixabay, cc0

Papst Franziskus: Freut euch und jubelt! Bild: Christine Limmer, Pfarrbriefservice.de

International

Papstbrief «Gaudete et exsultate»Eine Heiligkeit «von nebenan»

Kurz nach Ostern veröff entlichte Papst Franziskus ein umfangreiches «Apostolisches Schreiben» an alle Gläubigen über den Ruf zur Heilig-keit in der Welt von heute. Der Titel lautet «Gaudete et exsultate – freut euch und jubelt». Der Papst folgt dar-in der pastoralen Linie seines Pon-tifi kats: Er ermutigt zur Heiligkeit, die nicht Würdenträgern vorbehalten sei, sondern im Alltag beginne, eine Heiligkeit «von nebenan»: Elterliche Liebe, ein freundliches Wort zu ei-nem Armen, kein Geschwätz und schlechtes Reden über andere, Ein-satz für das Gemeinwohl, Orientie-rung an den Seligpreisungen. Franziskus kritisiert die Überheblich-keit im Glauben, als sei Frömmig-keit  nur eine Frage des Willens, die menschliche Schwäche verurteilen dürfe. Unermüdlich erinnert der Je-suitenpapst daran, dass «die Voll-kommenheit der Menschen an ihrer Nächstenliebe gemessen wird, nicht an der Fülle erworbener Daten und Kenntnisse» theologischer Gelehr-samkeit oder kontemplativer Intensi-tät: «Es ist nicht gesund, die Stille zu lieben und die Begegnung mit ande-ren zu meiden.»«Gaudete et exsultate» kann in eini-gen Passagen sicher als Antwort des Papstes auf seine Kritiker gelesen werden, die ihm vorwerfen, er ver-wässere die reine Lehre der Kirche.

Schweiz

Preacher Slam in Zürich20-jährige Gina Walter gewinnt

Den Preacher Slam in Zürich-Oerli-kon, ein literarischer Vortragswettbe-werb, hat Anfang April die Slamerin Gina Walter gewonnen. Beim Anlass in der reformierten Kirche von Oerli-kon traten vier ganz profane PoetIn-nen gegen vier BerufspredigerInnen aus verschiedenen christlichen Kir-chen mit ihren selbstverfassten, hu-morigen Texten an. Am Ende setzte sich die 20-jährige Slam-Poetin Gina Walter durch. In einem ihrer Beiträge erzählte Gina Walter, dass sie sich manchmal wün-sche, ein Baum zu sein. «Die Zeit ist so schnelllebig – und der Baum bleibt davon unberührt», erklärte sie ge-genüber kath.ch. Zum Anlass eingeladen hatten die katholische Th eologin Jacqueline Straub und Simon Brechbühler, Lei-ter der Animationsstelle kirchliche Jugendarbeit Zürich-Stadt.

Goldener Sikh-Tempel im indischen Amritsar. Bild: pixabay,cc0

Sechs Hauptreligionen IndiensAufruf zu religiöser Toleranz

Führer von buddhistischen, christ-lichen, hinduistischen, jainischen, muslimischen und Sikh-Gemein-schaften versammelten sich Anfang April im Bundesstaat Goa und äus-serten ihre Besorgnis über die Span-nungen in verschiedenen Regionen des Landes. Sie riefen gemeinsam dazu auf, Menschen nicht aufgrund ihrer Religion als patriotisch oder un-patriotisch zu brandmarken. Das gel-te besonders mit Blick auf die Wahlen 2019, denn es werde zunehmend ver-sucht, religiöse Gefühle für politische Zwecke zu missbrauchen.

AZA 6102 MaltersPost CH AG

Zuschriften/Adressänderungen an:[email protected], 041 497 25 23

ImpressumHerausgeber: Pastoralraum Malters-Schwarzenberg, Kirchrain 2, 6102 MaltersRedaktion: Paul ZehnderErscheint vierzehntäglich

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

▼15 MaltersSchwarzenberg | 16 Seiten

Worte auf den Weg

Bild: Andreas Wissmiller

Tradition ist nicht die Anbetung der Asche,sondern die Weitergabe des Feuers.

Gustav Mahler, Komponist (1860–1911)