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Immer gut drauf

TROTZ BABY FEST IM SATTEL

Meredith Michaels

Beerbaum:

Neu &exklusiv für Sie

Die erste Zeit mit Baby genießen

5/2012

HAARESo sitzt die Frisur

FOOD & FITNESSZurück zur Traumfigur

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HAUTPFLEGEMassagen, Cremes

und Öle

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Fit & Baby

Trotz Baby fest im Sattel

Meredith Michaels-Beerbaum (43) ist eineder besten Spring-reiterinnen der Welt.Ziemlich schnell nachder Geburt von TochterBrianne Victoria im Februar 2010 saß siewieder im Sattel undblieb ihrer Erfolgs-schiene treu. Mit ihremMann Markus Beerbaum(42) ist sie seit 2006 verheiratet. Junge Familie-Chefredakteurin Regine Schneider verriet die Springreiterin,wie sie Kind, Mann und Pferde unter einenHut bekommt.

Mein Mann ist ein Superdaddy

Junge Familie: Wie hat sich Ihr Leben mitder Geburt Ihrer Tochter verändert? Wassind die wichtigsten Erfahrungen?Meredith Michaels-Beerbaum: Wie bei

jeder anderen Mutter hat die Geburt meiner Tochter mein Leben stark verän-dert. Vor allem die Prioritäten haben sich verschoben. Früher war ich hundert-

prozentig für meine Pferde da. Jetzt teileich die Prioritäten auf: Eine Hälfte des Tages kümmere ich mich um die Pferdeund die andere Hälfte um meine Tochter.

Sie sind ein gutes Beispiel für eine Mutter,die beruflich sehr erfolgreich ist. Fällt Ihnendas manchmal schwer?Ohne ein gutes Team wäre das natürlichnicht möglich, alleine würde ich es nichtschaffen. Aber ich glaube, dies ist bei allen berufstätigen Müttern ähnlich.Wenn ich reite, liegt meine absolute Konzentration auf meinem Sport. Damuss ich einfach großes Vertrauen zuden Personen haben, die sich um meinKind kümmern. Ich bin sehr glücklich,dass ich diese Personen habe.

Was war die größte Umstellung?Ich weiß jetzt, dass auch mit wenigerSchlaf alles geht.

Sie sind jetzt Markenbotschafterin vonKiddy. Was hat Sie überzeugt?Der Kindersitz ist perfekt. Meine Kleinesitzt glücklich und gemütlich in ihremKindersitz und fährt gerne überall hin.Und sicher sitzt sie darin auch. Das gibtmir als Mutter ein gutes Gefühl.

Sie führen Ihre sportlichen Aktivitäten un-eingeschränkt weiter?Ja. Ich probiere weiterhin, bei großen Turnieren Top-Sport zu zeigen. Und mit meiner jungen Nachwuchsstute BellaDonna scheint mir das ja auch gut zu gelingen.

Nehmen Sie Ihre Tochter mit?Meine Tochter ist fast immer dabei. Dasist mir auch wichtig, denn ich möchte sie natürlich so viel wie möglich um mich haben. Nur in Einzelfällen, wennder Reisestress zu groß und zu anstren-gend wäre, bleibt sie zu Hause.

Im Fernsehen sehe ich oft Ihren Mann mitdem kleinen Mädchen auf dem Arm. Er istbestimmt ein Superdaddy, oder?Mein Mann ist wirklich ein Spitzenvater –der beste, den es gibt. Er ist immer mitdabei. Und wenn ich beispielsweise amnächsten Tag einen Großen Preis reite,dann übernimmt er auch schon einmaldie Nachtschicht.

„Meine beste Entscheidung war Markus“, sagt Meredith Michaels-Beerbaum. Ihr Mann ist ein ebenso erfolgreicher Reiter. Die beiden sind ein gutes Team und leben auf einemwunderschönen Gut in Thedinghausen bei Bremen. Markus Beerbaum, Bruder von Ludger Beerbaum, unterstützt die Karriere seiner Frau, wo er kann.

SurftippMehr Interviews mit prominenten Müttern lesen Sie unter www.wireltern.de/promi-eltern

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gezielt abwehren

S ie sind leicht, fahren mit drei großen Luftreifen, die alles Holp-rige perfekt abfedern, und haben

eine Bremse. Auf den ersten Blick keinKinderwagen, sie sehen eher aus wie einFahrrad mit ihren drei Speichenrädernund einer Handbremse am Lenker. Mit bis zu 20 Zoll Durchmesser und Federungssystem rollen sie besser überUnebenheiten hinweg, haben einen besseren Abrollkomfort und geringerenRollwiderstand. Die drei- statt vierrädri-ge Konstruktion soll den Geradeauslaufgewährleisten. Der Sitz ist aus schickemTuch gefertigt, darüber ein windschnitti-ger Baldachin.

Rücken schonenFachleute allerdings warnen vor der

Gefahr einer Rückgrat-Stauchung bei Babys: Bei höherem Tempo kann die Wirbelsäule eines Säuglings – trotz Fede-rung des Gefährts – die Druckbelastungnur unzureichend abfangen. Die s-Krüm-mung der Wirbelsäule, die für das Ab-federn sorgt, fehlt noch. Auch die Rücken-muskeln entwickeln sich erst ganz, wenndie Kleinen aktiver werden und anfangen

zu krabbeln. Deshalb sollten Sie mit Säug-lingen nur auf ebener Strecke und aufkeinen Fall mit Tempo laufen.

Jederzeit draußenDer Säugling erlebt im Babyjogger

ganz nebenbei, wie schön es ist, draußenzu sein, statt in der Stube zu hocken. Ichfrage mich, ob der Wagen auch eine Klingel hat. Hat er. Ein wirklich unge-

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Fit & Baby

wöhnlich anmutendes Vehikel. Ich benö-tige erst ein bis zwei Fahrstunden, eheich mit Wagen und Kind wie gewohntüber die Laufroute gleite. Ich hatte es mirbeim Zuschauen einfacher vorgestellt.Denn ein einjähriges Kind samt Karrekommt auf gut fünfzehn Kilo, und diemuss man erst einmal händeln.

ArmfreiheitDen meisten Läufern ist es zum Wohl-

fühlen wichtig, die Arme frei bewegen zukönnen. Mir auch. Beim Laufen einen Wagen vor sich herzuschieben, ist keine entspannte Haltung. Ich halte den Bügelerst mit der linken, dann mit der rech-ten Hand. Aber es dauert fast eine halbeStunde, bis ich Laufen und Schieben sokoordiniert habe, dass ich nicht mehrdauernd darüber nachdenken muss.

Sicher und praktischDas Sicherheitsband, das den Kontakt

zwischen Läufer und Kind sichern undein Loslassen des Lenkschiebers ver-hindern soll, kann Abhilfe schaffen. Eswird an der Achse des Babyjoggers befestigt und um das Handgelenk desLäufers gewickelt. Dieser kann den Wagendann frei vor sich herrollen lassen, sodassder Kinderwagen alle paar Schritte ange-stoßen werden muss, ansonsten aber freieBewegungsabläufe ermöglicht.

Leicht und geradeWenn die Karre leicht und gerade

läuft und nicht zu einer Seite zieht,macht Joggen mit Kind richtig Spaß. Achten Sie darauf, dass der Schiebebügeleine für Sie passende Höhe hat bezie-hungsweise entsprechend eingestellt werden kann. Und testen Sie unbedingtvor dem Kauf, ob das Gefährt zu IhrerSchrittlänge passt.

Schnell‘ne Runde joggen

Mit dem Babyjogger ist das jederzeit möglich

Lauftreff und keinen Baby-sitter? Oder die Diskussionzu Hause: Wer darf joggenund wer passt aufs Kind auf? Das ist mit einem Babyjogger heute kein Problem mehr. Junge Familie Autorin Pia Matteshat es ausprobiert.

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Mit diesem Kinderwagen können lauf-begeisterte Eltern ihrem Hobby weiternachgehen

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Solange Sie schwanger waren, hattenSie vermutlich kaum „Bad hairdays”. Denn die Haare werden wäh-

rend der Schwangerschaft meist dichter,üppiger und glänzender. Das liegt andem Schwangerschaftshormon Östrogen.Das Hormon hat die angenehme Eigen-schaft, dass es die Lebens- und Ruhephasejedes einzelnen Haares verlängert. DasHaar verweilt länger auf dem Kopf als ge-

wöhnlich, und das bringt etwa zehn Pro-zent mehr Haarfülle. Aber hoffen Sienicht, dass es so bleibt.Gebildet wird das Östrogen in der Plazen-ta, deshalb sinkt der Spiegel des Schön-macher-Hormons nach der Entbindung rapide ab. Kaum schaltet der Körper nach der Schwangerschaft wieder auf Normalbetrieb, verabschiedet sich dieHaarpracht leider wieder. Ein kleiner

Trost: Es fallen nur die Haare aus, diedurch ihr verlängertes Wachstum längerals gewöhnlich auf dem Kopf bleibenkonnten. Es handelt sich also dabei nichtum einen klassischen Haarausfall. Dasvorübergehende „Haarsterben” beginnt etwa zwei bis vier Monate nach der Ge-burt und endet fast immer nach der Stillphase. Danach wachsen die Haare imgewohnten Zyklus weiter.

Pia Mattes

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Wenn die Frisur nichtmehr so will wie Sie

Badhairdays

Egal, wie viel Mühe man sich mit dem Föhnen gibt, dieHaare liegen, wie sie wollen. Nach der Schwangerschaftführen sie plötzlich ein Eigenleben.

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• Shampoo und Pflegeprodukte für strapaziertes Haar verwenden. Faustregel: dreimal länger spülenals shampoonieren

• Schützt vor dem Austrocknen und spart Zeit: die Haarlängen nur bei jeder zweiten Wäsche einschäumen

• Einmal pro Woche eine Haarkur einwirken lassen• Nasses Haar ist fünfmal empfindlicher als trockenes.

Trockenrubbeln mit einem Handtuch raut die äußere Schutzhülle auf. Besser: sanft ausdrücken

• Ein bis drei Esslöffel Olivenöl (je nach Haarlänge) sorgfältigin die Haarlängen kneten. Erst Alufolie, darüber ein vor-gewärmtes Handtuch um den Kopf hüllen, eine Stunde(oder über Nacht) einwirken lassen und auswaschen

• Bei mattem und glanzlosem Haar hilft eine Spülung. Nach der Haarwäsche einfach eine Gloss-Spülung ins Haar kneten und gründlich ausspülen

Tipps für schönes

Haar • Zu heiße Luft schädigt dasHaar. Um es zu schonen,beim Föhnen niedrige odermittlere Temperatur- und Gebläsestufe wählen. Und:den Föhn mindestens 15 Zentimeter vom Kopf entfernt halten

• Eine Lotion mit Glättungseffekt poliert mattes Haar beim Föhnen auf: im feuchten Haar verteilen und bei schwacher Hitze trocken pusten

• Tabu: Heißwickler oder Glätteisen verwenden, wenn das Haar noch feucht ist oder mit Stylingprodukten behandelt wurde. Es macht die Haare splissig, brüchigund glanzlos

• Für plötzlich auftretende Schuppen sind meistens Stress,Shampooreste oder Hormonveränderungen verant-wortlich. Erste Hilfe leisten Spezialshampoos, die die Verhornung der Kopfhaut normalisieren

Eine Haarkur nährt und pflegt strapaziertes Haar

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© 2012 Anne Geddes | www.annegeddes.com www.karussell.de

AufhellerPigmentflecken gehören zu den unliebsamen Begleitern einerSchwangerschaft. Die Pflegeserie „Even Brighter“ wirkt gezielt dagegen. Tages- und Nachtcreme, Pflege-Konzentrat sowie ein

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Fit & Baby

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Fit & Baby

Schön, schöner,Jetzt ist sanfte Pflege angesagt

W enn ein Baby unterwegs ist,fahren die Hormone Achter-bahn. Das bleibt nicht ohne

Folgen für die Haut: Der Teint erscheintstraffer und rosiger, kann mitunter jedochauch fettiger oder trockener werden. Pickel sind ebenfalls keine Seltenheit. Das ändert sich nach der Geburt wieder,

und mit den gewohnten Pflegeproduktenwird der Teint wie früher.

Vor „Striae gravidarum“ ist fast keineMutter gefeit. Schuld an den lästigenSchwangerschaftsstreifen an Bauch, Brüs ten, Oberschenkeln und Po ist die zunehmende Ausdehnung der Haut.

Das Binde gewebe reißt – zurück bleibenwellen förmige, rötlich-blaue Hautver -änderungen. Eine Zupfmassage in derSchwangerschaft hat den Dehnungsstrei-fen vorgebeugt: Massageöl förderte zu-sätzlich die Elastizität der Haut.

Ist das Baby jetzt da, stellen Sie dannvielleicht fest: Ihre Haut wurde während

mit Baby

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Wer sich nach der Geburt wieder fit und attraktiv fühlen möchte, kann sich mit Massagen, Gesichtsmasken und Wechselduschen Gutes tun.

Kaum ist das Baby da, ver-ändert sich wieder alles -

vom Stoffwechsel bis zu denalltäglichen Gewohnheiten.

www.wireltern.de Fit & Baby 2012 11

der vergangenen 40 Wochen durch die enorme Dehnung doch extrem bean-sprucht. Sanfte Massagen helfen dem Gewebe bei der schonenden Rückbildung,denn sie regen die Durchblutung undden Stoffwechsel an. Natürliche Massage-öle oder spezielle Lotionen pflegen dabeitiefenwirksam und unterstützen die Effek-te. Tragen Sie dazu das Öl oder die Lotionmit sanft kreisenden Bewegungen groß-flächig auf Bauch, Hüften, Oberschenkelnund Brust auf.

Wellness-Urlaub ist vermutlich gleichnach der Geburt nur in den seltenstenFällen drin. Warum also nicht das heimi-sche Badezimmer in ein „Home-Spa“ umfunktionieren? Bei Kerzenschein undMusik können Mütter in der Wanne abtauchen, ein belebendes Fußbad ge-nießen oder eine wohltuende Gesichts-maske auflegen.

Und was hilft bei Cellulite an Beinenund Po? Bewährt hat sich die täglicheMassage mit einem Luffahandschuh odereiner Massagebürste. Dabei immer in kleinen kreisenden Bewegungen zumHerzen hin arbeiten. Durch eine solcheRubbelmassage wird die Haut optimaldurchblutet und das Bindegewebe ge-kräftigt. Wechselduschen verstärken denEffekt. Optimal gegen die Orangenhautist allerdings nur ein Methodenmix ausBewegung, vitamin- und ballaststoff -reicher Ernährung sowie gezielter Pflegemit den richtigen Produkten.

Pia Mattes

Schön, was diese Baby- und Kinderpflege alles hat. Beruhigend, was nicht.SANFTE CALENDULA-PFLEGE FÜR BABY UND KIND. Für die Pflege serie werden reine Pflanzen öle und Heilpflanzenaus züge aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet. Die Pflege ist völlig frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungs stoffen sowie Inhalts stoffen auf Mineral ölbasis. Auch bei hochsensibler Haut und Neurodermitis gut verträglich.Die Hebammenempfehlung Nr. 1 (unabhängige Marktforschungsstudie, Deutschland)

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Fit & Baby

Zurück zur

Mit der Schwangerschaftüberdenken viele Frauenihre Essgewohnheitenund halten den Speise-plan vielseitig. Das sollteso bleiben, wenn das Baby da ist und die Figurwie früher werden soll.

Mit gesunder Kost kein Problem

Am besten ernähren sich frischge-backene Mütter so weiter wieschon während der Schwanger-

schaft: vollwertig und vitaminreich. Allerdings benötigen Stillende für dieMilchproduktion eine höhere Energie-und Nährstoffzufuhr. Der Mehrbedarfliegt im Schnitt bei etwa 530 Kilokalorienpro Tag. Wichtig ist, auf eine ausreichen-de Kalziumzufuhr zu achten: Das ziehtsich der Körper für die Milchproduktionunter anderem aus den Knochen.

VitaminreichDas gehört auf den Speiseplan einer

Neu-Mutti: Obst, Gemüse, Vollkorn- undMilchprodukte, Fisch und wenig Fleisch –eben das Rundumpaket. Und es kommtauf die richtige Menge an. Für Obst undGemüse gilt beispielsweise die „Fünf-am-Tag-Regel“: Drei Portionen Gemüse undzweimal Obst. Wer sich vor der Schwan-gerschaft nicht ausgewogen ernährt hat,dem fällt die Umstellung natürlich umsoschwerer. Wer nach der Geburt seineTraumfigur zurück haben will, sollte be-reits ab dem Kinderwunsch auf eine ge-sunde Ernährung achten.

Traumfigur

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Spätestens,wenn Ihr Babyein Jahr alt ist,sollte die Figurwieder so seinwie vorher

Nährstoffreich

Stillende müssen also nicht viel mehr essen, sondern qualitativ hochwertiger.Ein Obstsalat eignet sich als Snack bei-spielsweise besser als Gebäck – denn Kekseenthalten zwar viel Energie, aber kaumVitamine und Mineralstoffe. Stillende soll-ten auf keinen Fall hungern oder sich ein-seitig ernähren. Das tut weder Mamanoch dem Baby gut. Außerdem erhöhtHungern den Stress pegel. Es reicht, wenndas Baby da ist, seine Essgewohnheitenleicht anzugleichen.

Heißhunger ausbremsenViele Frauen quälen während und

auch nach der Schwangerschaft immerwieder Heißhungerattacken. Bislang gibtes keine wissenschaftliche Studie, die die-ses Phänomen erklärt. Es ist durchausmöglich, dass der Körper auf diese Weisemögliche Defizite wie Salzmangel odereine Unterzuckerung signalisiert. Bei einem Blutzuckerabfall meldet sich beispielsweise eine unbändige Lust auf etwas Süßes. Trotzdem sollte man jetztnicht maßlos sündigen. Aber ein RiegelSchokolade beispielsweise ist kein Bein-bruch.

Viel trinkenEmpfehlenswert in und nach der

Schwangerschaft ist es, reichlich zu trinken. Eineinhalb bis zwei Liter pro Tagsollten es schon sein. Ob man genug getrunken hat, kann man gut über die Urinfarbe kontrollieren: Sie sollte sich imLaufe des Tages aufhellen. Als Getränkeeignen sich Mineralwasser, ungesüßterKräuter- und Früchtetee oder Saft mitzwei Drittel Wasser gemixt.

Geduld habenDie Gewichtszunahme während der

Schwangerschaft hängt vom Ausgangsge-wicht der Schwangeren ab. ÜbergewichtigeFrauen sollten nicht mehr als elfeinhalbKilogramm zunehmen. Bei Frauen mitNormalgewicht gelten Orientierungswer-te zwischen elfeinhalb und sechzehn Kilogramm, während Schwangere mit einem niedrigen Ausgangsgewicht ruhigetwas mehr zulegen dürfen: Eine Zunah-me zwischen zwölfeinhalb und 18 Kilo-gramm gilt hier als unbedenklich. DieseZunahme sollten Mütter auch leicht wieder reduzieren können. Das darf ruhig bis zu einem Jahr dauern.

Pia Mattes

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AmüsantEinfach nur entspan-nen – welche Mutterwünscht sich das zwi-schen Windelbergen und Stillstress nicht. „RelaxMama“ zeigt in 101 witzig illustrierten Tippsund Tricks, wie sich frischgebackene Mütter ohne schlechtes Gewissen eine Auszeit nehmenund sich nicht nur als Vollzeitmama, sondernauch wieder als Frau fühlen können.Coppenrath Verlag 2012, 9,95 Euro.

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KombinierbarDie „Komfort-Handmilchpumpe“ besitzt einenbesonders kurzen Trichterhals, sodass sich

Mamas beim Abpumpen ent-spannt zurücklehnen

können. Massagekissenregen den Milch-

fluss an. Weil dieMilch direkt imFläschchen landet, entfälltdas Umfüllen.Beim Füttern erleichtert ein

natürlich ge-formter Fläsch-

chensauger demBaby den Wechsel

zwischen Mutterbrustund Flasche.

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JUNIOR-VERLAG GMBH & CO. KGRaboisen 30, 20095 HamburgTelefon 040/34 44 34, Telefax 040/35 25 40E-Mail: info@junior-verlag.dewww.wireltern.de

Herausgeber: Günter Morsbach

Geschäftsführerin: Birgit König

Chefredakteurin: Regine Schneider (verantwortlich)

Artdirector & Bildredaktion: Vera Kloppenburg

Grafik: Peter Pototzki

Redaktion/Schlussredaktion: Annette Langer, Irlana Nörtemann

Illustration: Angelika Neiser

Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sonja Baulig, SaraEbertz, Adrienne Friedlaender, Caren Hodel, Pia Mat-tes, Fabian Morsbach, Angela Murr, Petra Plaum, Lena Reuss, Stephanie Schiller, Tessa Schneider

Anzeigenleitung: Birgit König (verantwortlich)

Anzeigen-Verkaufsleitung Mitte/Nord:Maren NitscheTel. 040/34 44 34, Fax 040/35 25 40E-Mail: m.nitsche@junior-verlag.de

Anzeigenwerbung: Ute Grunwald, Alexandra Poos

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ImpressumFit Bab&

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Ihr Kind braucht, um sich zu entfalten

Den ersten Lebensraum eines Kindes mitzugestalten, ist eine der schönsten

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