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Fit & Gesund FREITAG, 26. JULI 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN PFLEGESTRATEGIE BETREUUNG IM ALTER Die Menschen werden älter, der Bedarf an professioneller Pflege steigt. Die Strategie dazu lautet: hochwertig, ver- lässlich und menschlich. VIELFALT NATUR IM ÜBERFLUSS Gemüse in allen Variationen kann derzeit in seiner ganzen Vielfalt serviert werden. Dabei bringen Salate aber nicht nur Farbe ins Essen. VORARLBERGER NACHRICHTEN

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Fit & GesundFREITAG, 26. JULI 2013 GESUNDHEITSBEILAGE DER VORARLBERGER NACHRICHTEN

PFLEGESTRATEGIE

BETREUUNG IM ALTERDie Menschen werden älter, der Bedarf an professioneller Pflege steigt. Die Strategie dazu lautet: hochwertig, ver-lässlich und menschlich.

VIELFALT

NATUR IM ÜBERFLUSSGemüse in allen Variationen kann derzeit in seiner ganzen Vielfalt serviert werden. Dabei bringen Salate aber nicht nur Farbe ins Essen.

VORARLBERGERNACHRICHTEN

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FREITAG, 26. JULI 20132 Fit & Gesund

Arbeitskräfte in sogenannten Nass-berufen riskieren bei falscher Pfl ege grobe Hautschäden.

PRÄVENTION. Hier setzt die Aktion „Gesunde Haut“ der Allgemeinen Unfall-ve r s i c h e r u ng s a n s t a l t (AUVA) an. Sie untersucht, berät und hilft Betroff e-nen. Bei gut 70 Prozent der bisher rund 1800 Ak-tionsteilnehmer in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland stellten sich spürbare Verbesserungen ein. Aufgrund des großen Erfolgs wird die Aktion im kommenden Winter mit erweitertem Teilnehmer-kreis wiederholt.

InfokampagneDie Gefahr bei Nass-berufen ist neben der Abnützung der Haut eine zu geringe Horn-schichtfeuchtigkeit, die zu Rissen, Entzündun-gen oder Ekzemen füh-ren kann. Die seit 2008 laufende Infokampag-ne „Gesunde Haut“ der AUVA-Landesstelle Wien zeigte bisher ein besorg-niserregendes Bild: Bei den Erstuntersuchungen hatten rund 80 Prozent der bislang 1800 Teil-

nehmer eine zu geringe Hautfeuchtigkeit. Cirka 15 Prozent wiesen bereits Symptome auf, die einer meldepfl ichtigen Berufs-krankheit entsprechen. Ein erfreuliches Bild zeig-ten die Nachkontrollen nach zwei bis drei Mona-ten: bei durchschnittlich 70 Prozent hatten sich der Schuppungsgrad der Haut und mindestens ein weiterer Messwert ver-bessert. Die Verbesserung war für die Probanden deutlich zu spüren. Sie ga-ben an, mehr Bewusstsein für ihre Haut entwickelt zu haben und ihre Hände deutlich mehr zu pfl egen.

Bei Symptomen reagierenBerufl iche Hauterkran-kungen sind vermeidbar. Treten erste Symptome auf, gilt es sofort zu re-agieren. Hauterkrankun-gen sind mit 83 Prozent die dominierende Berufs-krankheit der Reinigungs-branche. „Ganz einfache Dinge, wie das richtige und regelmäßige Eincre-men, können bereits ef-fektvoll schützen. Ein idealer Hautschutzplan besteht aus drei Punkten: erstens Hautschutzmittel (Schutz vor Wasser, Uni-versal- und Spezialschutz) vor der Arbeit und zwi-

schendurch auftragen, zweitens Hautreinigung vor der Pause und nach der Arbeit (mild, rückfet-tend, dem Grad der Ver-schmutzung angepasst) und drittens Hautpfl ege nach der Arbeit (schnell einziehend, auch zu Hau-se, reichhaltiger im Win-ter)“, sagt Dr. Günther Berger, Arbeitsmediziner im Unfallverhütungs-dienst der AUVA-Lan-desstelle Wien.

Seine fünf wichtigsten Tipps:● Handschmuck vor Ar-beitsbeginn ablegen● Handschuhe immer bei stark belastenden Tätig-keiten verwenden, sonst wenn es notwendig und gefahrlos ist● Hände und Unterarme mit auf die Hautbelastung abgestimmter Schutz-creme vor der Arbeit und zwischendurch sorgfäl-tig eincremen – nicht auf Handrücken, Fingerzwi-schenräume und das Na-gelbett vergessen● verschmutzte Kleidung regelmäßig wechseln● Die Haut nach der Ar-beit möglichst schonend mit milden, rückfetten-den Hautreinigern säu-bern und anschließend eine Hautpfl egecreme verwenden.

Wer viel mit Wasser in Berührung kommt, sollte seiner Haut besondere Aufmerksamkeit schenken.

Richtige Hautpfl ege bei Nassberufen ist wichtig

Kommentar

MarliesMohr

Nach dem Jahrhundertregen wieder ein Jahrhun-dertsommer? Viele reden davon, vieles spricht dafür und garantiert hätten wir es verdient. Tatsächlich ist derzeit ein Tag schöner als der andere. Von gelegent-lichen Regengüssen einmal abgesehen. Aber es lässt sich wenigstens planen: ein gemütlicher Grillabend im Garten, eine schöne Bergtour, ein unbeschwerter Badetag. Auch das neue Fit & Gesund-Journal ist, dem Anlass entsprechend, sommerlich gestaltet. Die Zeit vergeht ja so schnell. Deshalb schöpfen Sie jetzt aus dem Vollen. Sportliche Betätigungen wie Joggen oder Mountainbiken sollten allerdings in die kühleren

Morgenstunden verlegt werden. Damit Herz und Kreislauf nicht heißlau-fen. Schwimmen – gut eingecremt versteht sich – geht hingegen immer. Diese Aktivität eignet sich übrigens hervorragend für Senioren, weil Wasser alles ein bisschen leichter macht, aber trotzdem viele Muskeln trainert werden. Aufpassen ist jedoch auch bei älteren

Herrschaften angesagt. So warnt die Wasserrettung vor allem vor Selbstüberschätzung (Seite 3). Bei Hitze emp-fi ehlt sich außerdem eher leichte Kost. Was Salate alles können, verrät Ihnen Mag. Rainer Johler auf Seite 4 dieser Ausgabe. Eine liebenswerte Geschichte lesen Sie auf Seite 15. In Pfl egeheimen geschieht oft viel mehr als nur Betreuung. Mitarbeiter bringen sich häufi g sogar außerhalb ihres anstrengenden Dienstes ein, um betagten Menschen besondere Wünsche zu erfüllen. Es sind diese kleinen, unaufgeregten Gesten, die einen weiterhin und beständig an das Gute im Menschen glauben lassen. Mögen die medialen Schlagzeilen noch so schlecht sein. Wir haben es in der Hand, unser Um-feld lebenswert zu gestalten. Packen wir es an. Einen schönen Sommer wünsche ich Ihnen.

Jetzt aus dem Vollen schöpfen

Wir haben es selbst in der Hand, unser Umfeld lebens-wert zu gestalten.

[email protected]

ImpressumRedaktion:Marlies Mohr, Tel. 0664 80588-385, E-Mail: [email protected]

Verkauf:Patrick Fleisch, Tel. 05572 501-818, E-Mail: patrick.fl [email protected]

Beiträge, Fotos und Quellen:Marlies Mohr, Heidemarie Netzer, Klaus Hartinger, Roland Paulitsch, Shutterstock

Verleger (Medieninhaber) und Hersteller: Russmedia Verlag GmbH , 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1, Redaktion und Anzeigen: 6858 Schwarzach, Gutenbergstraße 1

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FREITAG, 26. JULI 2013Fit & Gesund 3

Die Einhaltung der Bade-regeln macht den Bade-spaß für ältere Menschen sicherer.IDEAL. Schwimmen ist eine Sport-art, die man praktisch in jedem Alter betreiben kann. Gerade für Senioren stellt Schwimmen ein ideales Training dar. Es ist ge-lenkschonend und trainiert doch beinahe jeden Muskel im Kör-per. Auch Ausdauer und Herz-Kreislauf-System profi tieren vom regelmäßigen Schwimmen. Die Kehrseite der Medaille: Menschen ab 65 Jahren sind besonders häufi g von Ertrinkungsunfällen betroff en. Darauf macht die Ini-tiative „Sichere Gemeinden“ auf-merksam.

Pro Jahr sterben durchschnitt-lich 23 Personen in dieser Alters-gruppe im kühlen Nass. Grund: „Die körperliche Anstrengung, die das Schwimmen mit sich bringt, wird oft stark unterschätzt“, er-klärt Ing. Sebastian Hellbock, Geschäftsführer der Vorarlberger Wasserrettung. Denn das Herz-Kreislauf-System wird durch die Abkühlung nach der Hitze beson-ders beansprucht. Auch die Belas-tung einer Vielzahl von Muskeln während des Schwimmens lässt ungeübte Personen rasch außer Atem kommen. „Ist man dann be-reits etwas weiter weg vom Ufer und kann sich nirgendwo kurz festhalten oder kann nicht auf-stehen, wird es gefährlich“, warnt Hellbock vor zu viel sportlichem Eifer.

Abkühlen nicht vergessenDie Wasserrettung empfi ehlt des-halb auch Senioren die Einhal-tung der Baderegeln. „Sie sind einfach, bringen jedoch einen

großen Gewinn an Sicherheit“, so der Experte. Ganz wichtig: den Körper vor dem Schwimmen an die Wassertemperatur anpassen, sich also vorher abkühlen, und keinesfalls weite Strecken allein schwimmen.

Senioren, die wieder mit dem Schwimmen beginnen, sollten sich besonders vor Überschät-zung hüten. Als Faustregel gilt: beim Schwimmen nur so sehr anstrengen, dass man sich noch problemlos unterhalten kann. Zu-dem sollten Ungeübte zunächst nur ein paar Bahnen ziehen und sich langsam steigern.

Zum gesundheitlichen Aspekt: Das Schwimmen belastet die Ge-lenke weit weniger als andere Sportarten wie zum Beispiel Jog-gen, Radfahren oder Wandern. Selbst Senioren, die an Land mit einer Gehbehinderung zu kämp-fen haben, können oftmals prob-lemlos schwimmen und sich im Becken bewegen wie der sprich-wörtliche Fisch im Wasser. Auch der Rücken und die Wirbelsäule werden beim Schwimmen entlas-tet, was hilft, Rückenschmerzen zu mildern. Es stärkt und kräftigt auch die Muskulatur und sorgt für eine bessere Beweglichkeit, eine gesündere Körperhaltung und eine verbesserte Stabilität.

Schwimmen trainiert das Herz-Kreislauf-System, fördert die Durchblutung, entspannt Seele und Geist und wirkt sich positiv auf das allgemeine Wohlbefi nden aus. Wer auch wissen möchte, wie bei einem Ertrinkenden richtig Hilfe zu leisten ist, kann dies in einem Rettungsschwimmkurs bei der Wasserrettung erlernen.

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FREITAG, 26. JULI 20134 Fit & Gesund

Die Kulturpfl anze mit dem Extraplus an Inhaltsstoff en hat jetzt Saison.WERTVOLL. Salat ist in aller Munde – das aber nicht nur im gesprochenen Sin-ne. Blatt-, Frucht-, Hül-sen- und Wurzelgemüse können derzeit in all sei-ner Vielfalt auf unseren Tellern serviert werden. Täglich und berechtigt: Das grüne, rote oder weiße Allerlei besticht mit seinen Inhaltsstoff en – gerade auch mit seinem hohen Wassergehalt.

Auch wenn kritische Stimmen in diesem Zu-sammenhang immer wieder von minderem Nährwert sprechen – ein Kopfsalat beinhaltet ne-ben 95 Gramm Wasser nur zwölf Kalorien. Geht es um gesunde Ernäh-rung, kommt man um den Salat kaum herum. Nicht umsonst reiht er sich auf der Ernährungs-pyramide in die Liste der empfehlenswertesten Nahrungsmittel ein: Die Kulturpfl anzen – meist als kalte, ungekochte, rohe Beilage zubereitet – machen aufgrund ihres Volumens nicht nur satt. Dazu liefern sie wertvolleSchutzstoff e wie Vita-mine, Mineralien und Ballast stoff e, insbeson-dere aber auch die s e k u n d ä r e n P f l a n z e n -stoff e wie Farb- oder B i t t e r -stoff e.

ZellschutzLetztere sind es, die so-genanntes antioxidatives Potenzial in sich bergen. „Sie schützen die Zellen vor Abbauprozessen undhaben die Fähigkeit, schäd liche freie Radikale im Körper zu binden“, be-schreibt Mag. Rainer Joh-ler den gesundheitlichen Aspekt. Der Ernährungs-wissenschafter unter-

richtet Ernährungslehre an der HLW Marienberg in Bregenz. Er spricht bei den Pfl anzenstoff en ins-gesamt von positiven Ef-fekten auf das Immun-, Herz- und Kreislaufsys-tem, auf Blutdruck, Cho-lesterin und Diabetes.

Geschmack als WegweiserVoraussetzung für den vollen Genuss ist die Reife. Johler nennt Far-be, Konsistenz und Ge-schmack als Wegweiser dafür. „Klassisch ist die Tomate“, sagt er und be-

s c h r e i b t : „ D a s

nicht ausgereifte Frucht-gemüse signalisiert nicht nur Unverträglichkeit. Es sagt uns zudem, dass der enthaltene Giftstoff , das Solanin, noch nicht abge-baut wurde.“ Auch darf der höhere Nitratgehalt bei unreifem Salat nicht außer Acht gelassen wer-den. Kopfsalat aus dem Treibhaus etwa enthält aufgrund der vermin-derten Lichtzufuhr eine höhere Menge an Nitrat. Jene chemische Verbin-dung, die aus Sauerstoff und Stickstoff besteht und im Körper zu Nitrat umgewandelt werden kann. Vergiftungen kön-nen die Folge sein. Auch steht Nitrat im Verdacht in hohen Dosen krebs-erregend zu sein.

Region hat SaisonErgo: Das Blatt-, Frucht-, Hülsen- und Wurzel-

gemüse dann essen, wenn es bei uns

Saison hat. Die Fra-ge nach „Salat aus dem

Garten oder Treibhaus“ beantwortet sich daher von selbst: Nicht nur, dass Blattsalat, Rucola, Radies-chen, Tomate oder Gurke aus der Region nährstoff -reicher sind und dadurch auch optisch entsprechen. Sie verströmen dann ebenfalls ihren einzig -

artigen Geruch, schme-cken vollmundiger und tun der Umwelt gut. „Kürzere Transportwege und weniger Energiever-brauch in den Treibhäu-sern“, bringt Ernährungs-experte Mag. Rainer Joh-ler die verminderte CO2-Belastung heimischer Pro-dukte auf den Punkt. In diesem Zusammenhang verweist er auf den für jedermann zugänglichen Erntekalender. „In diesem kann man ersehen, wann die Kulturpfl anzen bei uns gedeihen und auch verfügbar sind.“

Die Vielfalt macht esNoch eines: Es ist die Viel-falt, die den gesundheit-lichen Ausschlag gibt. „Gerade jetzt können wir aus dem Vol-len schöpfen“, betont Joh-ler und be-schreibt nähr-s t o f f r e i c h e Salatvariationen

mit Blattsalat, Karotten,Radieschen und Co. als „Salate in den Farben des Regenbogens“. Auch in Sachen Marinade spricht er von Abwechslung. „Obmit Essig, Zitronensaft, Joghurt oder Sauerrahmverfeinert: wichtig ist die Zugabe von wertvollen Pfl anzenölen.“ Sind es doch die Öle, die fettlös-lichen Vitaminen, wie dem Carotin, erst ermöglichen,

ins Blut aufge-nommen zu

werden .

Salat bringt nicht nur Farbe ins Essen

Vielfalt und regionale

Verfügbarkeit geben den gesund-heitlichen Ausschlag.RAINER JOHLER

Was sind Sommersalate?Hülsenfrüchte: Bohne, ErbseBlattgemüse: Blattsalate, Mangold, Rucola, SpinatFruchtgemüse: Gurke, Kürbis, Paprika, Tomate, Mais, ZucchiniKohl: Blumenkohl, Kohlrabi, WeißkohlStielgemüse: Rhabarber, Spargel, StangensellerieWurzelgemüse: Kartoff el, Karotte, Radieschen, Sommerrettich, Rote BeteZwiebelgemüse: Küchenzwiebel, Lauch, Frühlingszwiebel

Ein wertvolles

Pfl anzen-öl sollte Bestand-teil eines jeden

Salates sein.

Jetzt haben die meisten Salate Saison und können so ihre wertvollen Inhaltsstoff e entfalten.

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FREITAG, 26. JULI 2013Fit & Gesund 5

LEKTÜRE. Bücher für die Reise-tasche und entspannte Stunden in der Hängematte – kurzum die ideale Reiselektüre – hat die neu gegründete edition sckell in ihrem Repertoire. Eines davon ist „Wunder bar leicht leben“, in dem Fastenleiterin Christiane Weis Impulse und Wege zur selbst-bewussten Gesundheit aufzeigt.

Tempo, Tempo lautet oft das Motto unserer Zeit. Was sich ver-ändert, verändert sich schnell und das gilt auch für die Gesund-heitssysteme, die krisenhaft zu kollabieren drohen.

Hundertfach erprobtVor diesem Hintergrund wählt die in Bregenz lebende Autorin Chris-tiane Weis in ihrem aktuellen Buch „Wunderbar leicht leben“ einen interessanten neuen Weg für eine gesunde, bewusste und natürliche Lebensweise. Einfach und ohne besonderen Aufwand

lassen sich ihre Anregungen für ein gesundes Leben in den All-tag integrieren. Alle Anregungen und Tipps sind von ihr selbst und Hunderten Seminarteilnehmern erprobt worden.

Christiane Weis: „Wunderbar leicht leben“, 160 Seiten, 92 Farbbilder, edition

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Es wird gezeigt, wie sich Bewegungsapparat und Nerven-system gezielt auf das Wandern vorbereiten lassen. Bei täglichen Streifzügen durch die Bergwelt des Großen Walsertales kann das neu erlangte Wissen gleich in der Praxis erprobt und um-gesetzt werden. Bewusste Be-wegungen wirken sich positiv

auf Rücken, Körperkoordination, Atmung und die Lebensqualität aus.

Termin: 26. bis 29. September 2013

Kursleiter: Andreas Langhammer und Gabi Fessler, beide lizenzierte Feldenkrais-Lehrer

Kosten: 430,50 Euro inkl. Übernachtung im Doppelzimmer und Halbpension im Hotel Kreuz, Buchboden

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GEWINN – Hermann Einspieler (r.) aus Höchst hat beim „Fit & Gesund“-Gewinnspiel vom Juni drei Nächte inklusive Verwöhnpension für zwei Personen im Sporthotel Steffisalp in Warth gewonnen. Gabriel Ramsau-er und Barbara Heine gratulierten zum Gewinn. Foto: K. Hartinger

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FREITAG, 26. JULI 20136 Anzeigen

BURNOUT PräventionPhysiotherm Infrarotkabinen reduzieren Stress.

Stress ist jedem bekannt. Stress wirkt sich positiv auf unsere Leistungsfähigkeit und Motivation aus (Eustress). Aber, wir benötigen auch die Ruhephasen, denn sonst kippt der Stress in den Disstress, den negativen Stress. Burnout ist eine Folge davon.Burnout ist kein Zeichen von „Schwäche“! Ein Zitat um-schreibt dies sehr schön: „Nur wer gebrannt hat, der konnte auch „ausbrennen“. Die Krank-heit entwickelt sich schlei-chend und in verschiedenen Stadien. Das voll ausgeprägte Krankheitsbild ist nur mit Ge-duld und mittels individueller, intensiver fachlicher Betreu-ung zu behandeln. Es ist daher wichtig, schon die ersten Sym-ptome oder besser noch – „das eigene Gefährdungspotential“ – zu erkennen. Oft kann man schon mit einfachen Mitteln präventiv gegensteuern oder

frühzeitig professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Das Physiotherm Prinzip kann eine erfolgreiche Prävention und auch Therapie als Bau-stein eines individuell abge-stimmten Konzeptes unter-stützen. Die belastungsfreie Durchwärmung des Körpers entspannt die Muskulatur, wirkt positiv auf die Psyche und fördert den Stressabbau. Die Erhöhung der körpereige-nen Schmerzbotenstoffe und des Cortisols helfen, die Stress-resistenz zu verbessern. Der Aufenthalt in der Kabine kann mit aktiven und/oder passiven Entspannungsmethoden (Ab-schalten, Mediation, Auto-genes Training etc.) sehr gut kombiniert werden. Eine wich-tige tägliche Übung. Studien haben gezeigt, dass täglich 30 Minuten „an Nichts denken“ ebenfalls die Belastungsfähig-keit deutlich erhöht. Die An-wendung kann auch gut zur Prävention der Winterdepres-sion genutzt werden.

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Fundierte AusbildungDie „body&health academy“ bildet Burnout-Prophylaxetrainer(innen) aus, damit sie Menschen helfen, die Zivilisationskrankheit gar nicht auf-kommen zu lassen. Dafür ist viel Know-how nötig, nur wissenschaft-lich fundierte Begleitung hilft – wie sie an der „body&health academy“ seit 13 Jahren gelehrt wird.Nähere Infos: www.bodytrainer.at, Pamela Schobesberger-Pessl, Akademieleitung West, Tel. +43 664 3077597.

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1 Semester

Berufsbegleitend: 1 x im Monat, am Wochenende

Samstag und Sonntag von 9–13 und 14–18 Uhr

Start: 14. Sptember 2013

Wo: Stiftung Kloster Viktorsberg

Einzelne Ausbildungsmodule

Lehrinhalte: Grundlagen, Coaching und Burnout, Gesundheitsförde-rung, Sinn und Werte, Projekt- und Prozessmanagement

Abschlussprüfung: schriftliche und praktische Prüfung

Abschlusszeugnis

Mindestalter: 18 Jahre

Ärztliche Bestätigung der gesund- heitlichen Eignung

Nachweis über die Absolvierung des 9. Pflichtschuljahres

Lebenslauf und Foto

Positives Aufnahmegespräch, Bewer- bungs- und Zulassungsverfahren

Gewinnspiel

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Antwort bitte bis spätestens 9. August 2013 per E-Mail an [email protected], Betreffzeile: „Gewinnspiel body&health“.

Einsendeschluss ist der 9. August 2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der/die Gewinner/-in werden per E-Mail benachrichtigt.

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FREITAG, 26. JULI 2013Fit & Gesund 7

Zahlreiche Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen lassen sich ausschalten.BEEINFLUSSBAR. Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen zu den Erkrankun-gen, für deren Entstehung eine Vielzahl von Risiko-faktoren verantwortlich ist. Nicht beeinfl ussbar sind Alter (Risiko steigt mit zunehmendem Al-ter), Geschlecht (Risiko ist bei Männern höher) und familiäre Vorbelastung. Sehr wohl etwas tun lässt sich aber gegen Überge-wicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin), Rauchen, übermäßigen Alkohol-konsum, Stress und Be-wegungsmangel.

LebensstiländerungJe mehr Risikofaktoren vorliegen, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, am Herzen zu erkranken

oder ein sogenanntes „kardiales Ereignis“ wie etwa einen Herzinfarkt, zu erleiden.

Wie hoch das persön-liche Risiko ist, hat also jeder ein Stück weit selbst in der Hand. Um gesund zu bleiben, sollten ein un-gesunder Lebensstil und bestehende Risikofakto-ren so früh wie möglich erkannt und beseitigt werden. Studien belegen, dass durch eine konse-quente Senkung der wich-tigsten Risikofaktoren – sei es durch eine Ände-rung des persönlichen Le-bensstils oder durch eine medikamentöse Behand-lung – ein Großteil der Erkrankungen vermieden werden kann.

In vielen Fällen kann durch die richtige Ernäh-rung ein wichtiger Beitrag geleistet werden, vor al-lem durch Reduzierung eines bestehenden Über-gewichts. Aber nicht Ra-

dikalkuren bringen dau-erhaften Erfolg, sondern eine langfristige Umstel-lung auf eine ausgewoge-ne Kost.

Im Allgemeinen sollten Gemüse, Salate, Obst und Kartoff eln bevorzugt wer-den.

Statt Salz frische KräuterFleisch und fetthaltige Speisen reduzieren. Auch Fischgerichte, ein- bis zweimal in der Woche, können gerade bei erhöh-tem Cholesterin einen po-sitiven Beitrag leisten. Es lohnt sich auch, Speisen möglichst wenig zu salzen und dafür mehr Gewürze und frische Kräuter einzu-setzen, weil viele Lebens-mittel an sich schon viel Salz enthalten.

Bei Getränken sollte be-sonders auf den Kalorien-gehalt geachtet werden. Statt Limonade empfeh-len sich Wasser, Tee und verdünnte Fruchtsäfte. Die richtigen Getränke tragen wesentlich zur Gesunderhaltung bei.

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28.07. Raucherentwöhnung 02.08. Burnout-Berater 03.08. Impfberater für T iere 04.08. Krebs in der T ierheilpraxis 05.08. Die 5 biolog. Naturgesetze -Ursachen & Bedeutung v. Krankheiten

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FREITAG, 26. JULI 20138 Anzeigen

Im Juni 2011 wurde das Augenzen-trum Oculovision in der Seestraße in Bregenz eröffnet. Wir haben mit Anita Baas, der Zentrumsleiterin, gesprochen.

Neben den bekannten Möglich-

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gibt es seit Jahrzehnten die erfolg-

reiche und sichere Alternative, die

Augenlaserbehandlung. Wie geht

man vor, wenn man sich für das

Thema Augenlasern interessiert?

Anita Baas: Wir bieten in regelmä-

ßigen Abständen Informationsabende

mit den operierenden Ärzten an. Da-

bei wird ausführlich über das Thema

aufgeklärt, welche Methoden gibt es,

welche Möglichkeiten bestehen, aber

auch, wo die Grenzen des Machbaren

sind. Gerne können hier alle Fragen,

die man hat, gestellt werden. Viele

Brillen- und Kontaktlinsenträger

möchten einfach gerne wissen, ob sie

für eine Laserbehandlung geeignet

sind. Hier bieten wir nach telefo-

nischer Vereinbarung kostenfreie

Kurzuntersuchungen an. Bei dem Ter-

min messen wir mit unseren Geräten

die Fehlsicht-Werte sowie die Horn-

hautdicke aus. Dann kann man schon

sagen, ob eine Laserbehandlung mög-

lich ist bzw. welche Methode machbar

ist, sofern die Augen gesund sind.

Gerne zeigen wir bei solchen Termi-

nen auch die OP-Räumlichkeiten und

klären organisatorische Dinge wie das

Einhalten der Kontaktlinsentragepau-

se vor der OP, etc.

Was passiert denn, wenn man sich

für eine Laser-OP entschieden hat?

Anita Baas: Der operierende Arzt

macht vor der Augenlaserbehand-

lung eine sehr ausführliche Vorun-

tersuchung, dabei werden die medi-

zinischen Voraussetzungen geklärt.

In erster Linie müssen die Augen ge-

sund sein. Dann wird bei den subjek-

tiven Refraktionen der Augen festge-

stellt, welche Werte gelasert werden,

damit der Patient nach der Augen-

laserbehandlung so gut sieht wie zu-

vor mit der Sehhilfe. Wenn alle Mes-

sungen und Untersuchungen positiv

sind, kann sich der Patient überle-

gen, ob er die Laserbehandlung

durchführen lassen möchte und sich

auf den OP-Tag freut.

Wie verläuft der Tag der OP?

Anita Baas: Am OP-Tag werden teil-

weise noch einmal ein paar Mes-

sungen der Augen vorgenommen.

Danach findet die Laserbehandlung

statt. Die Operation dauert für beide

Augen zusammen zwischen 10 und 15

Minuten und wird von Patienten all-

gemein als nicht schmerzhaft emp-

funden. Nachdem die Behandlung er-

folgreich verlaufen ist, ruhen sich un-

sere Patienten ein bisschen auf den

bereitstehenden Liegen aus. Im An-

schluss kontrolliert der behandelnde

Arzt die Augen und dann darf man

schon nach Hause gehen. Allerdings

sollte man auf keinen Fall selber mit

dem Auto fahren. Entweder man

nutzt die öffentlichen Verkehrsmittel

oder bringt einen Chauffeur mit.

Und wie geht es weiter?

Anita Baas: Natürlich werden die

Augen unserer gelaserten Patienten

regelmäßig kontrolliert. Die erste

Nachuntersuchung ist am Tag nach

der OP. Danach finden im Regelfall

vier bis fünf weitere Nachkontrollen

innerhalb eines Jahres nach der OP

statt.

Welchen Anspruch haben Sie?

Anita Baas: Ich würde mich sehr

freuen, wenn wir Ihr Interesse ge-

weckt haben und Sie uns bei einem

unseren Informationsabende besu-

chen, oder einen Termin zu der

ebenfalls unverbindlichen und kos-

tenfreien Kurzuntersuchung verein-

baren. Unser wichtigster Anspruch

sind zufriedene Patienten, die nach

der Augenlaserbehandlung sagen

können, das war die richtige Ent-

scheidung, ich würde das wieder

machen.

Wieder gut sehenlebensqualitätohnebrille

Freitag, 26. Oktober 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Freitag, 23. Novmeber 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Freitag, 09. November 2012 um 19:00 UhrAugenzentrum Bregenz, Haus am Hafen, Seestraße 6, Bregenz

Informationsabendezur

Augenlaserbehandlung

-

augenlaserzentrum bregenz

Haus am Hafen | Seestraße 6 | A-6900 BregenzTel. (0043) 5574 / 58179

Anmeldung zum Infoabend, telefonisch oder unter www.oculovision.at

FREITAG, 23. NOVEMBER 19.00 UHRAUGENZENTRUM BREGENZ, HAUS AM HAFEN, SEESTRASSE 6, BREGENZ

FREITAG, 14. DEZEMBER 19.00 UHRAUGENZENTRUM BREGENZ, HAUS AM HAFEN, SEESTRASSE 6, BREGENZ

REFERENT: DR. MED. STEPHAN MASCHAUER, MÜNCHENBEGRENZTE TEILNEHMERZAHL;ANMELDUNG UNTER 05574/58179

E-MAIL: [email protected]

Anmeldung zu einer kostenfreien Kurzuntersuchung, telefonisch oder unter www.oculovision.at

Donnerstag, 08.08.2013 um 19.00 uhr

Dr. stephan maschauer

Dienstag, 10.09.2013 um 19.00 uhr

Dr. aDrian arbunescu-pecher

Donnerstag, 12.09.2013 um 19.00 uhr

Dr. stephan maschauer

im augenzentrum bregenz, haus am hafen

seestrasse 6, bregenz

begrenzte teilnehmerzahl; anmelDung unter 05574/58179e-mail: [email protected]

Anita Baas, Zentrumsleitung Oculovision

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 26. JULI 2013Fit & Gesund 9

Sie begleiten uns das ganze Leben und auch viele damit ver-bundene Themen. BANDE. Neben berufl ichen und nachbarschaftlichen Kontakten spielen famili-äre Bande und besonders auch Paarbeziehungen sowie Freundschaften eine bedeutsame Rolle für die Lebenszufriedenheit. Während uns stimmige zwischenmenschliche Begegnungen glücklich machen, können sich un-geklärte und spannungs-reiche Beziehungen und Zwangsgemeinschaften auf unser Seelenwohl schlagen, sogar bis hin zum gesundheitlichen Schaden. Diese negati-ven Zustände treten oft auch dann ein, wenn uns

ein Mangel an zwischen-menschlichen Kontakten, ein Fehlen von nahen Menschen – durch Tod oder Trennung – in Form von Einsamkeit zu schaf-fen macht.

Auf Begegnung ausgerichtetWarum sind gute Bezie-hungen so wichtig? Jeder Mensch ist von Geburt an auf Begegnung und die Erfahrung ausgerichtet, dass es jemanden gibt, dem er wichtig ist und der für ihn da ist. Während ein Neugeborenes auch noch körperlich von an-deren Menschen abhängig ist, bilden auf psychischer Ebene Erfahrungen von Fürsorge, Geborgenheit, Respekt und Wertschät-zung die Basis für das Urvertrauen ins Leben,

in die Mitmenschen und die eigene Person, was Voraussetzung für einen gesunden Selbstwert ist. Dieser zeigt sich im Ge-fühl „es ist gut, dass es mich gibt“ und aus dieser Lebenshaltung heraus ist es auch leichter, auf ande-re zuzugehen.

Was macht nun aber eine tragfähige Beziehung

wirklich aus? Neben Sympathie und der rich-tigen „Chemie“ sind Lo-yalität, Ehrlichkeit, Ver-lässlichkeit und Humor wichtige Qualitäten. Auch das im Laufe der Zeit entstandene Vertrauen, die Vertrautheit im Mitei-nander und das Wissen, wo man Hilfe und Unter-stützung erfahren hat, sind wie ein Kitt, wenn es an bestimmten Schau-plätzen des Lebens „brö-ckelt“. Nahestehende Menschen tragen uns aber nicht nur durch schwie-rige Lebensphasen, sie wirken auch manchmal im Alltag als notwendiges Korrektiv, wenn man sich am „Holzweg“ befi ndet und helfen dabei, wieder rechtzeitig „auf Spur“ zu kommen.

Das Blickfeld erweiternDurch ehrliche Rückmel-dungen und konstruktive Auseinandersetzungen wird zudem oft das ei-gene Blickfeld erweitert und die Sicht auf man-che Dinge bzw. auf sich selbst verändert. Weiters schaff t die Gewissheit, dass jemand hinter ei-nem steht – und das so gut wie bedingungslos – eine innere Gelassenheit, die es ermöglicht, sich so zu zeigen, wie man wirk-lich ist. Diese personale Begegnung jenseits aller oberfl ächlichen Formali-täten ist das wertvollste Geschenk, das wir Men-schen uns machen kön-nen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen beziehungsvollen Som-mer.

Über die Bedeutung tragfähiger Beziehungen

Psychologin Sabine Fleisch.

EXPERTENTIPP: Mag. Sabine Fleisch, Psychologische und Psychotherapeutische Praxis, Klaus

Rund ein Drittel der Österreicher hat sich Gedanken über Schönheitsbehand-lung gemacht.

ERFOLG. Geht es nach der Meinung von Frau und Herrn Österreicher, dann hat für fast zwei Drittel von ihnen das äußere Er-scheinungsbild maßgeb-lichen Anteil am Erfolg – berufl ich ebenso wie privat. Dies geht aus einer aktuellen Studie hervor, die die Karmasin-Motiv-forschung im Auftrag von Moser Medical durchführ-te. Und wenn die Natur einem nicht gnädig war, darf auch schon mal nach-geholfen werden. Jeder Dritte hat sich bereits Ge-danken darüber gemacht, eine Schönheitsbehand-lung durchführen zu las-sen – und immer mehr Menschen setzen diese Idee in die Tat um.

Selbstbewusstes Auf-treten (76 Prozent Zustim-mung) und ein gepfl egtes

Äußeres (73 Prozent) sind neben der fachlichen Qua-lifi kation (76 Prozent) für die Österreicher die be-stimmenden Faktoren für berufl ichen Erfolg. Damit haben Auftreten, Wissen und Selbstpräsentation annähernd gleich viel Gewicht. Andere Kompe-tenzbereiche wie Allge-meinbildung (60 Prozent), soziale Kompetenz (50 Prozent), Fremdsprachen-kenntnisse (49 Prozent) und sogar Intelligenz (43 Prozent) folgen mit Ab-stand auf den Plätzen.

Faktoren im BerufslebenWobei das optische Er-scheinungsbild zum Zünglein an der Waage werden kann: So antwor-ten etwa knapp zwei Drit-tel auf die Frage „Wenn sich zwei fachlich gleich-wertige Kandidaten für eine Stelle bewerben, wer wird sie eher bekom-men?“ mit „Der besser Aussehende!“. Allerdings ist dieser optische Faktor als „Bonus-Qualifi kation“

bei Frauen (64 Prozent) nur geringfügig höher als bei Männern (60 Prozent).

Natürlichkeit ist TrumpfAuch privat ist das Er-scheinungsbild Trumpf. Neben dem gepfl egten Aussehen (73 Prozent Zustimmung) zählt vor allem Natürlichkeit im Auftreten (62 Prozent) sowie im Aussehen (61 Prozent). Herzensbildung

(51 Prozent) und soziale Kompetenz (48 Prozent) sind nur noch für rund die Hälfte der Befragten ausschlaggebend bei Part-nerwahl und privatem Glück. Während Frauen besonders mit einer gu-ten Figur (56 Prozent) punkten können, stehen gepfl egte volle Haare (43 Prozent) sowohl bei Män-nern als auch Frauen hoch im Kurs.

Und: Was nicht passt, wird passend gemacht: „Haben Sie sich schon mit dem Gedanken an eine medizinische Schön-heitsbehandlung beschäf-tigt?“ – knapp ein Drittel der Österreicher bejaht diese Frage. Vor allem bei den 30- bis 50-Jährigen spielt dieses Thema die größte Rolle. „Wer gut aussieht, fühlt sich auch wohler“, fi nden 73 Pro-zent. Weitere bedeutende Entscheidungskriterien sind erhöhte Chancen bei der Partnerwahl (72 Pro-zent) und im Beruf (66 Prozent). Am gefragtes-ten bei möglichen Schön-heitsbehandlungen sind bei Frauen übrigens Au-genlidstraff ungen, Brust-vergrößerungen und Fettabsaugungen und bei den Männern Eigenhaar-verpfl anzung. Beinahe jeder zehnte Österreicher kann sich vorstellen, eine Haartransplantation zur Verbesserung seines Aus-sehens durchführen zu lassen.

Das äußere Erscheinungsbild ist Frauen wie Männern wichtig.

Gutes Auftreten und Aussehen zählen

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Modern, alpenländisch und komfortabel – diese drei Attri-bute beschreiben den Stil der weitläufigen Hotelanlage des TANNENHOF SPORT & SPA am besten. Ob Wellness-Kurztrip oder Aktiv-Urlaub – im Hotel Tannenhof finden Sie den ide-alen Rahmen zum Ausspannen und Kräfte tanken – das um-fangreiche Hotelangebot sorgt für Abwechslung. Das familiengeführte, 100 Zim-mer umfassende, 4-Sterne-Su-perior-Hotel TANNENHOF ist ruhig und idyllisch am Ortsrand von Weiler gelegen, einem ty-pisch bayerischen Dorf inmitten des Westallgäus, nicht weit vom Bodensee. Die imposante Na-gelfluh-Bergkette im Hintergrund rundet das malerische Bild der vielen Seen und grünen Hügeln rund um Weiler ab.

„Neben Übernachten in stilvol-lem und zugleich legeren Am-biente bietet das Hotel TAN-NENHOF eine vielschichtige und einzigartige Mischung aus persönlicher Gastfreundschaft, alpinem Lifestyle und dem Luxus moderner Hotel- und SPA-Kultur für Jedermann – unabhängig von Alter, Geschmack oder Hobby“, bestätigt Inhaber Christian Lan-ges. Und der Erfolg des Famili-enbetriebes in 2. Generation gibt dem Konzept Recht. Kontinuier-lich wird das Hotel dem Rhythmus der Zeit angepasst, ohne jedoch den traditionellen Ursprung und die regionale Verbundenheit zu leugnen. „Unsere neuen, von meiner Frau entworfenen, Zim-mer verbinden Wohnkultur im Landhausstil mit modernem alpi-nen Charme. In Zusammenarbeit mit Allgäuer Handwerksbetrieben konnten wir die Zimmer zu einzig-artigen Wohlfühloasen gestal-

ten“, so Langes, der ergänzt, dass insgesamt „12 Suiten auch den höchsten Ansprüchen“ gerecht werden.

Genuss aus der KücheFreunde internationaler Küche kommen genauso wie Liebha-ber Allgäuer Köstlichkeiten im bekannten Restaurant des TAN-NENHOFS auf ihre Kosten. In der gemütlichen und neu gestalteten Kaminbar finden Sie den perfek-

ten Rahmen, um einen gelunge-nen Urlaubstag Revue passieren zu lassen.

Großer WellnessbereichFür einen gelungenen Urlaubstag sorgt unter anderem der 1000 m² große Wellnessbereich mit Pano-ramahallenbad, Whirlpool, Stadl-sauna, Erdsauna, Dampfgrotte und Infrarotkabine sowie der neue Fitness- und Gymnastik-bereich auf zwei Ebenen. Die

Seele baumeln lassen können Sie im gemütlichen Ruheraum mit Wasserbetten oder im liebevoll angelegten Hotelpark auf der Liegewiese oder an der Poolbar des Freibads. In der hoteleige-nen Beautyfarm mit unseren er-fahrenen Kosmetikerinnen oder in der integrierten Physikalischen Therapieabteilung bleiben kei-ne Wünsche für gesundheitsbe-wusste, erholungssuchende Well-nessurlauber offen.

Ihre Urlaubsoase im Allgäu Sport & Spa

HOTEL TANNENHOF Sport & SpaLindenberger Straße 33D-88171 Weiler im AllgäuTel. +49 8387 [email protected]

Wellness: Panorama-Hallenbad, Whirlpool, Freibad, Saunalandschaft, Beautyfarm, Therapie- und RehazentrumKulinarik: Grill- und HüttenabendeSport & Fun: Tennis, Golf, Fitnessstudio, Wandern, Aktivprogramm

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Im TANNENHOF kommt niemals Langeweile auf: 8 Tennis-Hallen-plätze, 3 Freiplätze, Tennisschule, Squash-Court, neu eingerichte-ter Fitness- und Gymnastikraum, Tischtennis, Billard, Boule, Golf-Kompakt-Anlage und viele ab-wechslungsreiche Wanderwege

rund um das Hotel sind der Ga-rant für einen abwechslungsrei-chen Urlaub, der noch lange in Erinnerung bleibt.

Tennis – mehr als nur ein SpielEin absolutes Highlight ist die in-tegrierte Tennisschule, die eine bedeutende Säule des Hotels darstellt. Erfahrene und spielstar-ke Trainer wecken in Ihnen die Leidenschaft für das Tennis oder machen Sie fit für die nächste Saison. Nicht umsonst wurde der TANNENHOF mit dem Tennis

Magazin Award 2011 „bestes Ten-nishotel im deutschsprachigen Raum“ ausgezeichnet.

Sieben geräumige Tagungsräu-me mit viel Tageslicht und mo-dernster Technik lassen jede Ver-anstaltung in diesem Rahmen zu

einem unvergessli-chen Event werden – nehmen Sie mit der Wahl des Ta-gungsortes Einfluss auf Ihren Erfolg.

Auch die Kleins-ten sind im TAN-NENHOF herzlich willkommen. Ob

individuelle Kinderbetreuung im Hotel-Kindergarten oder Spiel und Spaß auf dem Hotelspiel-platz, für Kinder und Familien gibt es viel zu entdecken. Ab-wechslung für die Großen gibt es zum Beispiel bei einer Shopping-tour in der hauseigenen Boutique oder dem kleinen Souvenirshop sowie den Teenie-Programmen in der Beautyfarm.

Wir freuen uns über Ihren Besuch, Familie Langes und das Tannen-hof-Team.

Sport & Spa

Schon ab 225 EUR pro Person

„VN Fit & Gesund“-Leser können 3 Genusstage (2 Übernachtungen inkl. Package, wie oben angeführt) für zwei Erwachsene gewinnen – mit der richtigen Antwort und mit etwas Glück. Die Gewinnspielfrage lautet:

Wie groß ist der Wellnessbereich des TANNENHOFS?

Antwort: per Mail an [email protected], per Post an Russmedia GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Einsendeschluss: 16. August 2013. Mit der Teilnahme am Gewinnspiel erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten verarbeitet und Sie über weitere Aktionen des Hotel Tannenhof Sport & Spa sowie Russmedia GmbH informiert werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Gewinnspiel

Blütenmeer

im Doppelzimmer inkl. Halbpension

mit Zuckerkristallen oder

aus der Zitrone und Patchoulie „Wir laden Sie ein, Ihre Zeit bei uns in vollen Zügen

zu genießen.“Christian LangesHoteldirektor

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 26. JULI 2013Fit & Gesund 13

Vor allem große Lautstärken können zu bleibenden Hör-schäden führen. KOMMUNIKATION. Für den Spracherwerb ist ein funktionierendes Ge-hör besonders wichtig. Denn erst Hören ermög-licht eine lautsprachliche Kommunikation. Doch auch, wenn die Sprache beherrscht wird, muss sie weiterhin gepfl egt wer-den. Wer schlechter hört, bei dem kann auch die Sprache mit der Zeit ver-kümmern. Deshalb ist der Schutz des Gehörs von elementarer Bedeutung.

Unterschätzte KnalleAber wie schützt man sein Gehör am besten? Set-zen Sie Ihre Ohren nie zu großen Lautstärken aus. Besonders Jugendliche verkennen die Gefahr, die

von Diskotheken, Musik über Kopfh örer und Rock-konzerten ausgeht. Wer bei einem Rockkonzert direkt vor dem Lautspre-cher steht, kann bleiben-de Schäden davontragen. Auch regelmäßiges stun-denlanges Musikhören über Kopfh örer erhöht die Wahrscheinlichkeit für Hörschäden. Besonders gefährlich und wegen ih-res sekundenschnellen Auftretens unterschätzt sind Knalle. Ein einziger Pistolenschuss oder Sil-vesterböller kann ein Ohr für immer schädigen.

Wenn Sie Lärm in Frei-zeit und Beruf nicht ver-meiden können, tragen Sie unbedingt einen Ge-hörschutz. Bereits für wenig Geld schützen Sie Ihr Gehör, ohne den Mu-sikgenuss zu schmälern. Eine Beratung gibt es bei Hörakustikern.

Das Gehör braucht besonderen Schutz

Weniger Lärm – mehr verstehenBaustellen gibt es viele und vor allem ständig. Die andauernde Lärmbelästigung kann zu nachhaltigen Hörschäden führen. Hansaton verteilte deshalb bei beson-ders großen Baustellen in Österreich Schaumstoff -Gehörschutz an Passanten und Anrainer, die ihn mit Freuden annahmen. „Wir bieten nicht nur Hörlösungen an, auch Prävention ist ein wichtiger Teil unseres Auftrags. Wir gehen davon aus, dass in Österreich bis zu 1 Million Menschen bereits jetzt von einer Hörminderung betroff en sind – Tendenz stark steigend. Nur, wer sein Gehör schützt, kann langfristig gut verstehen . Uns freut es, wenn es mit unserer Aktion gelungen ist, darauf aufmerksam zu machen “, meint Hansaton-Geschäftsführer Oliver Lux. FOTO: HANSATON

Anmeldung unter 0800 / 898 898 (Anruf kostenlos),

per E-Mail an [email protected], auf www.hansaton.at

oder direkt in einemHANSATON Hörkompetenz-Zentrum,4 x in Vorarlberg:Bludenz, Dornbirn,Lustenau, Bregenz

Sie hören gut, verstehenaber schlecht? HANSATON sucht Teilnehmer für eine groß angelegte Hörstudie!

Viele Menschen verstehen manchmal schlecht, obwohl sie noch gut hören können. Insbesondere bei leise spre-chenden Gesprächspartnern, in Gesellschaft und bei Hin-tergrundgeräuschen treten Probleme auf. Ursache für diese Verstehprobleme ist meist ein Ausfall der Sinnes-zellen für hohe Töne im In-nenohr. Wer so eine Hoch-tonhörminderung hat, bemerkt sie oft gar nicht, da tiefe Töne noch problemlos gehört werden. Doch die be-stehenden Verstehschwierig-keiten verunsichern Betroffe-ne sowie auch Angehörige.

HANSATON sucht nun in Kooperation mit der Mei-nungsforscherin Dr. Sophie Karmasin österreichweit Teilnehmer für eine Studie.

Teilnehmer fürHörstudie gesucht!Im Rahmen der Studie soll untersucht werden, wie eine neue Hör-Technologie mit Spracherkennung das Verste-hen und die Lebensqualität der Betroffenen steigern kann. Die Studienteilnehmer können kostenlos die neues-ten Hörsysteme mit Spra-cherkennung testen, die zu-dem absolut unauffällig sind. Es werden insbesondere Teilnehmer gesucht, die in Gesellschaft, bei TV-Sendun- gen mit Musikuntermalung oder bei leise sprechenden Personen schlecht verstehen.

Im Rahmen der HANSATON Hör-studie können kleine, moderne Hör-systeme kostenlos getestet werden.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 26. JULI 201314 Fit & Gesund

Die Pfl egestrate-gie in Vorarlberg verfolgt ganz klare Ziele.UNTERSTÜTZUNG. „Zu Hau-se alt werden“ steht im Fokus der Pfl egevorsorge-entwicklung in Vorarl-berg. Das benötigt so-wohl die Unterstützung der ambulanten als auch stationären Dienste. Die demografi sche Entwick-lung lässt erwarten, dass die Zahl alter und pfl ege-bedürftiger Menschen deutlich ansteigen wird. Ziel ist es daher, dem Be-darf entsprechend alle relevanten ambulanten, teilstationären und stati-onären Betreuungs- und Pfl egemöglichkeiten zur Verfügung zu stellen.

Aktuell gibt es 2216 Pfl ege plätze in den 50 Vor-arlberger Pfl egeheimen. Dazu kommen fast 12.000 Personen, die von der Hauskrankenpfl ege und

den mobilen Hilfsdiens-ten mit Unterstützung der Angehörigen betreut wer-den. Dabei verfolgt das Land eine klare Strategie: „aktivierend und selbst-bestimmt“, „ganz nah“, „hochwertig, verlässlich, rasch und menschlich“ lauten die Vorgaben, nach denen gearbeitet wird. Das Motto gilt nicht nur für jene alten Menschen, die im gewohnten Um-feld, als in den eigenen vier Wänden verbleiben können. Es kommt auch in Pfl egeheimen zur An-wendung.

Besondere BetreuungAn der Biografi e orien-tiertes Arbeiten mit den Bewohnern ist längst zum Standard geworden. Die Senioren dort abholen, wo sie stehen, erleichtert die Betreuung in vielen Fällen sogar, weil es die Selbstständigkeit fördert. Auch verschiedene akti-

vierende Tätigkeiten sind Teil des Heimlebens. Eine besondere Herausforde-rung stellt die Zunahme an Menschen mit De-menz-Erkrankungen dar. Um auch ihnen gerecht zu werden, behelfen sich die Heime mit speziell aus-gebildeten Pfl egekräften

und Gruppen, in denen diese Menschen eine be-sondere Begleitung erfah-ren.

Welche Art von Pfl e-ge und Betreuung die richtige ist, ob stationär oder ambulant, wird im Idealfall über das soge-nannte Case-Management

geklärt. Es soll sicherstel-len, dass Menschen, die Betreuung und Pfl ege be-nötigen, eine Anlaufstel-le haben, bei der sie eine qualifi zierte Beratung erhalten und wenn nötig konsequent weitervermit-telt bzw. weiter begleitet werden.

Hochwertig, verlässlich und menschlich

Fachlichkeit, aber auch liebevolle Zuwendung zeichnet den Umgang mit alten Menschen aus.

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wurde im Jahr 2002

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Unsere Aufgabe ist

die Unterstützung von

Gemeinden bei der

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pflegeheime.

Stationäre Langzeitbetreuung und –pflege

Stationäre Kurzzeitpflege

Tagesbetreuung und Tagespflege

Betreutes Wohnen

Unterstützung von regionalen Pflegenetzwerken

Information und Beratung von Gemeinden

Derzeit begleiten wir

das Altenpflegeheim

in Au und führen

die Sozialzentren

in Alberschwende,

Bregenz-Weidach,

Hittisau, Höchst, In-

nerbraz, Langen und

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 26. JULI 2013Fit & Gesund 15

In Pfl egeheimen kommen zuweilen auch Über-raschungen nicht zu kurz.LOCHAU. Arbeiten in einem Pfl ege-heim ist nicht nur alltägliche Rou-tine. Oft leisten die Beschäftigten dort mehr als sie müssten. Und sei es nur, um Bewohnern einen besonderen Wunsch zu erfül-len, wie diese schöne Geschichte zeigt.

Eleonore Bechtold lebt schon seit einigen Jahren im Jesuheim in Lochau. Früher war sie Lehre-rin und ist viel gereist. Sie liebt Kinder, Tiere und Blumen. Mit großem Interesse verfolgt sie aber auch immer noch Nachrichten, politische Diskussionen und Do-kumentationen. Außerdem liest sie gerne Bücher und Zeitschrif-ten.

Besonders beeindruckt zeigte sich die alte Dame vom Schicksal von Natascha Kampusch, die über ihre langjährige Gefangenschaft bekanntlich ein Buch geschrie-ben hat, das anschließend auch verfi lmt wurde. Beides, Buch und Film, interessierte Eleono-re Bechtold. Mario Pittioni, der als Pfl eger im Jesuheim arbeitet, sorgte dafür, dass sie beides be-kam.

Kino und PopcornMit dem Cineplexx in Lauterach fand er ein rollstuhlgerechtes Kino. An einem Sonntag im März war es dann soweit. Eleonore Bechtold wurde von Mario Pitti-oni zur 18-Uhr-Vorstellung abge-holt. Seine Kollegin Helga Mair ging als Unterstützung mit. Wie es sich für einen richtigen Kino-

besuch gehört, wurden für die Vorstellung Getränke und Pop-corn gekauft. Die Karten in der 1. Reihe waren bestellt und muss-ten nur noch abgeholt werden.

Ihr „schönstes Geschenk“Aufmerksam verfolgten die Gäste aus dem Pfl egeheim die Filmvorführung. Anschließend ging es in ein Restaurant nach Bregenz, wo in gemütlicher Runde noch in aller Ausführ-lichkeit über den Film und „Gott und die Welt“ diskutiert wurde. Frau Bechtold empfand den Aus-fl ug als ihr „schönstes Geschenk zum Geburtstag“, den sie zwei Wochen später feierte. Für Mario Pittioni und Helga Mair wieder-um war die Freude, die Eleonore Bechtold ausstrahlte, ein beson-deres Erlebnis. Es soll jedenfalls nicht der letzte Kinobesuch ge-wesen sein.

Wenn besondere Wünsche tatsächlich wahr werden

Ein Restaurantbesuch zum Abschluss eines unterhaltsamen Abends.

Eleonore Bechtold genoss den Besuch im Kino in Lauterach.

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VORARLBERGERNACHRICHTEN

FREITAG, 26. JULI 201316 Anzeigen

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TippGeringfügige Beschäftigung ist nicht gleich geringfügige Beschäftigung. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die für Betroffene unterschiedliche Auswirkungen haben. So sind Personen, die einer geringfügigen Beschäftigung (die Einkommensgrenze liegt im Jahr 2013 bei 386,80 Euro monat-lich) nachgehen, in der Regel nur unfall-versichert. Wenn jemand jedoch mehrere geringfügige Beschäftigungen nebenei-nander ausübt und das Entgelt aus allen diesen Anstellungen mehr als 386,80 Euro beträgt, löst das eine Vollversicherung aus. Das heißt, es entsteht eine beitragspflichti-ge Pflichtversicherung in der Kranken- und Pensionsversicherung. Als Versicherte(r) erwerben Sie dadurch den vollen Anspruch auf die Leistungen der Krankenversiche-rung – z. B. Krankengeld, Wochengeld, ärztliche Hilfe, Heilmittel ... – und außer-dem Beitragszeiten für die Pensionsversi-cherung.

Wenn neben einer Vollbeschäftigung eine geringfügige Beschäftigung ausgeübt wird, gilt ebenfalls: diese Nebeneinkünfte sind voll beitragspflichtig.

Als Versicherte(r) erhalten Sie die Beiträge von Ihrer Krankenversicherung im fol-genden Kalenderjahr vorgeschrieben. Es kommt immer wieder vor, dass aufgrund des Nichtwissens von Betroffenen diesen dadurch größere finanzielle Probleme ent-stehen. Um das zu vermeiden, empfehlen wir dringend, rechtzeitig daran zu denken und entsprechende Vorsorge zu treffen.

Für weitere Fragen steht Ihnen die Vor-arlberger Gebietskrankenkasse gerne zur Verfügung.

Mag. Rainer Nagel,Abteilungsleiter

Melde-, Versicherungs- und Beitragsabteilung

Die Anforderungen und Belastungen des Berufslebens sind in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen und führen nicht selten zu gesundheitlichen Problemen. Diesem Umstand wurde mit der Initiierung des Projekts „fit2work“ Rechnung getragen. Es handelt sich dabei um ein Informations- und Beratungsangebot für Erwerbstätige, Arbeitssuchende, Arbeitslose und vor allem Personen mit längeren Krankenstandstagen, aber auch für Unternehmen und wird unter anderem von der VGKK unterstützt.

„fit2work“ ist ein niederschwelliges Angebot, das ein frühzeitiges Ausscheiden von Menschen aus dem Erwerbsleben vermeiden bzw. für geeignete Wiedereingliederungsmöglichkeiten sorgen soll. Die Beratung in den Regionalstellen erfolgt kostenlos, ist freiwillig und vertraulich.

Seit dem Start der Initiative haben österreichweit bereits knapp 13.000 Personen sowie 250 Betriebe die „fit2work“-Beratung genutzt. Fast 3000 Personen erhielten im Rahmen eines individuellen Case Managements persönliche Hilfestellung zur Verbesserung der Gesundheit. Auch Unternehmen holen sich Hilfe und Unterstützung zur Förderung der Gesundheit ihrer Arbeitnehmer(innen).

Bei einer Befragung im Herbst 2012 gab jede bzw. jeder dritte österreichische Arbeitnehmer(in) an, von gesundheitlichen Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz betroffen zu sein. In Vorarlberg startete „fit2work“ im Jänner 2013. Bisher haben 380 Personen und 24 Betriebe das Angebot angenommen. Begleitet werden derzeit 55 im Case Management. In 44 Prozent der Fälle handelt es sich um Personen mit psychischen Erkrankungen und 38 Prozent sind von Erkrankungen des Bewegungsapparates betroffen. Ein Drittel der Personen sind 40 bis 49 Jahre alt, gefolgt von den 50 bis 59 Jährigen (23,9 Prozent) und 30 bis 39 Jährigen (27,4 Prozent). Fast 60 Prozent sind Frauen.

Neben der „fit2work“-Personenberatung bietet die „fit2work“- Betriebsberatung Unternehmen Unterstützung bei der Förderung der Gesundheit ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer: In der ersten Stufe der Betriebsberatung, check4start, wird von Expert(inn)en der AUVA die Ist-Situation erhoben und eine Weiterleitung zur zweiten Stufe der „fit2work“-Betriebsberatung abgeklärt. Die „fit2work“-Berater(innen) führen eine Analyse der Arbeitsgesundheit im Unternehmen durch und helfen beim Aufbau eines Integrationsteams.

Das Angebot von „fit2work“ ist kostenlos, freiwillig und vertraulich. Sie erreichen die Beratungsstelle in Vorarlberg unter der Telefonhotline 0 55 7239 43 81-400 von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr. Informationen finden Sie außerdem unter www.fit2work.at

Informations- und Beratungsangebot für Gesundheit am Arbeitsplatz

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: VG

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