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SBJ 5/08 – Bauten im Blickpunkt Radisson SAS Hotel, Airport Zürich-Kloten 55 im Blickpunkt Bauten Radisson SAS Hotel, Airport Zürich Am 1. August 2008 eröffnete mit dem neuen Radisson SAS das erste Hotel, das direkt auf dem Areal des Flughafens Zürich steht. Die beein- druckende Innenarchitektur stammt vom italienischen Architekten Matteo Thun, den Bau realisiert hat der General- und Totalunternehmer Karl Steiner AG. Neues Viersterne-Hotel Schon seit weit über 10 Jahren haben die Flughafen Zürich AG und ihre Vor- gängerin, die Flughafen-Immobilienge- sellschaft, auf ihrem Areal ein Hotel zu realisieren versucht. Aus verschiedenen Gründen sind mehrere Anläufe geschei- tert. Nun hat der Flughafen nicht selber investiert, aber immerhin das Land im Baurecht abgetreten. Realisiert wurde das Gebäude in den vergangenen gut zwei Jahren im Auftrag der deutschen Investmentfirma Acron AG. Das Investi- tionsvolumen belief sich auf 154 Millio- nen Franken. Radisson SAS mietet nur 7 der 10 Etagen, während in den obersten drei Büroge- schossen und im Entertainmentgeschoss im Untergeschoss Unique (Flughafen Zürich AG) eingemietet ist. Die Rezidor Hotels Switzerland AG hat einen Mietvertrag über eine feste Lauf- zeit von 25 Jahren abgeschlossen. Das Hotel bietet seinen Gästen 330 Zimmer und Suiten in fünf verschiedenen Desi- gns und einen 2400 m 2 grossen Veran- staltungsbereich mit Ballsaal. Zwei Restaurants, eine Bar sowie ein Fitness- und Wellbeing-Bereich runden das hochstehende Angebot des Hotels ab. Das gegenüber dem Terminal 1 gele- gene Hotel ist nur wenige Schritte vom Ankunfts- und Abflugbereich entfernt und verfügt über einen unterirdischen Direktzugang zum Flughafen. Aufsehen erregendes Design Das Äussere des Radisson überzeugt durch seinen monolithischen Charak- ter und die schlichte, dunkle Fassade, in der sich die Sonne, Wolken und in der Nacht die Lichter des Flughafens spielerisch spiegeln. Die im April 2008 vom Gerüst befreite, elegante Fassade wurde mit 17 500 dunkeln Kunststein- platten realisiert. Aufgrund der exponierten Lage wur- den die Kastenfenster mit zweifachem Schallschutz konzipiert und ausserdem mit Wärmeschutzverglasung und integ- rierten motorisierten Rafflamellen- storen ausgerüstet. Aufgelockert wird Bilder: Ralph Bensberg

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SBJ 5/08 – Bauten im Blickpunkt – Radisson SAS Hotel, Airport Zürich-Kloten 55

im BlickpunktBauten

RadissonSAS Hotel,

Airport ZürichAm 1. August 2008 eröffnete mit

dem neuen Radisson SAS das ersteHotel, das direkt auf dem Areal desFlughafens Zürich steht. Die beein-

druckende Innenarchitektur stammtvom italienischen Architekten

Matteo Thun, den Bau realisiert hatder General- und Totalunternehmer

Karl Steiner AG.

Neues Viersterne-Hotel

Schon seit weit über 10 Jahren habendie Flughafen Zürich AG und ihre Vor-gängerin, die Flughafen-Immobilienge-sellschaft, auf ihrem Areal ein Hotel zurealisieren versucht. Aus verschiedenenGründen sind mehrere Anläufe geschei-tert. Nun hat der Flughafen nicht selberinvestiert, aber immerhin das Land imBaurecht abgetreten. Realisiert wurdedas Gebäude in den vergangenen gutzwei Jahren im Auftrag der deutschenInvestmentfirma Acron AG. Das Investi-tionsvolumen belief sich auf 154 Millio-nen Franken.Radisson SAS mietet nur 7 der 10 Etagen,während in den obersten drei Büroge-schossen und im Entertainmentgeschossim Untergeschoss Unique (FlughafenZürich AG) eingemietet ist.Die Rezidor Hotels Switzerland AG hateinen Mietvertrag über eine feste Lauf-zeit von 25 Jahren abgeschlossen. DasHotel bietet seinen Gästen 330 Zimmerund Suiten in fünf verschiedenen Desi-gns und einen 2400 m2 grossen Veran-staltungsbereich mit Ballsaal.

Zwei Restaurants, eine Bar sowie einFitness- und Wellbeing-Bereich rundendas hochstehende Angebot des Hotelsab. Das gegenüber dem Terminal 1 gele-gene Hotel ist nur wenige Schritte vomAnkunfts- und Abflugbereich entferntund verfügt über einen unterirdischenDirektzugang zum Flughafen.

Aufsehen erregendes DesignDas Äussere des Radisson überzeugtdurch seinen monolithischen Charak-ter und die schlichte, dunkle Fassade,in der sich die Sonne, Wolken und inder Nacht die Lichter des Flughafensspielerisch spiegeln. Die im April 2008vom Gerüst befreite, elegante Fassadewurde mit 17500 dunkeln Kunststein-platten realisiert.Aufgrund der exponierten Lage wur-den die Kastenfenster mit zweifachemSchallschutz konzipiert und ausserdemmit Wärmeschutzverglasung und integ-rierten motorisierten Rafflamellen-storen ausgerüstet. Aufgelockert wird

Bilder: Ralph Bensberg

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Bauten im Blickpunkt

das elegante Erscheinungsbild durchdrei auffällige, mehrstöckige Loggienin den oberen Stockwerken.Im Innern schuf das renommierte Ar-chitekturunternehmen Matteo Thun &Partners, Milano, eine überraschende– und dennoch harmonische – Symbiosevon extravaganten Design-Elementenund edlem Interieur, welche die moder-ne Schweiz widerspiegeln und für span-nende Kontraste sorgen. Dieses avant-gardistische Konzept wurde konsequentund kreativ umgesetzt und zieht sichstringent durch alle Bereiche des Hotels.

Spektakuläre Lobbymit 25 m hohem AtriumMit ihrem sechsstöckigen, sakral anmu-tenden Atrium ist die 450 m2 grosse Lob-by Herzstück des Hotels und gleicher-massen Gäste-Magnet der Extraklasse:Denn magisch wandern die Blicke derEintretenden nach dem Passieren derEingangs-Drehtüre oder bei Ankunftüber die Rolltreppe, die das Hotel un-terirdisch mit dem Flughafengebäudeverbindet, zur imposanten, 25x25 mgrossen Decke mit quadratischen Glas-fenstern in rund 25 m Höhe. Verstärktwird der sakrale Effekt durch die inSchwarz gehaltene Innenfassade undden dazu perfekt kontrastierenden,hellgrau schimmernden Tessiner IraniaGranitboden. Das Atriuminnere ist einwaagrechtes Ebenbild und zugleichFortsetzung der Aussenfassade des Ho-tels. Und auch die Farbe Schwarz im At-rium wurde von den Innenarchitektenbewusst als harmonische Fortsetzung

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im BlickpunktBauten

zum äusseren, dunkel gestalteten Er-scheinungsbild gewählt.Ausgestattet wurde die Lobby getreuMatteo Thuns Überlegung, dass diesder erste Ort ist, den die Reisenden imAnkunftsland sehen und bewusst wahr-nehmen. Als Erinnerung an das tradi-tionsreiche Reiseland Schweiz und alsReminiszenz an saftige Bergwiesen undAlpine-Chic liess er augenzwinkerndrund um die komplett aus Eichenholz ge-staltete Bar und den rechteckigen, frei-stehenden Steinkamin im vorderen Teilder Halle sattgrüne Teppiche und Sesselsowie Holzschaukelstühle gruppieren.Für einen gewollten Bruch dieser «Idyl-le» sorgen drei extravagante, überdi-mensionale Kunstharzleuchten-Unikatein orangeroten Tönen des italienischenDesigners Jacopo Foggini.

«Filini» mit kontrastierendenFarben und FormenEine räumliche Weiterentwicklung derLobby bildet das «Filini»-Restaurantmit Lounge, das unkomplizierte undmodern interpretierte italienische Spe-zialitäten und italienische Weine anbie-tet. Die Ausstattung des 140-plätzigenLokals besteht aus einer schwarzen, indas Restaurant integrierten Showkü-che, dunklen Holztischen sowie dazukontrastierenden, von Matteo Thundesignten ockerfarbenen Leder- undHochstühlen und orangeroten Stoff-stühlen.Italienische Lebensfreude verströmendie orangefarbene Decke, ein Hochtischmit integriertem Olivenbaum und ein

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im BlickpunktBauten

edler Gemeinschaftstisch aus Nero As-soluto Naturstein, der für bis zu zwölfPersonen Platz bietet und eine Kommu-nikation unter den einzelnen Gästen aufeine lockere Art und Weise ermöglicht.Für Hingucker sorgen eine Wand mitSchwarz-weiss-Fotos von ausdrucks-starken Frauengesichtern als Hommagean das Italien aus den Fünfzigerjahrensowie der edle, gebürstete Eichenbo-den, extravagante und mit hellem Bi-sazza-Mosaik verkleidete Säulen und dierunden Silberlampen des unkonventio-nellen englischen Designers Tom Dixon.Im «Filini»-Restaurant – einem Rezi-dor-Restaurantkonzept, das bereitsmehrfach international ausgezeichnetwurde – werden die Gäste mit moderninterpretierten, italienischen Gerichtenzu erschwinglichen Preisen und Weinenaus Italien verwöhnt. Das «Filini» istganztags geöffnet.

Alpine-Chic im «Angels` Wine TowerGrill»-RestaurantVon der Lobby getrennt durch einenfliessend verstellbaren, zarten weissen

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Bauten im Blickpunkt

Vorhang geniessen die Gäste im «Angels`Wine Tower Grill»-Restaurant mit 72 Plät-zen hoch stehende Spezialitäten aus deroffenen Showküche. Neben der Lobbylautete die Grundidee von Matteo Thunauch hier Alpine-Chic. Gekonnt spielt erdabei mit traditionellen Elementen wieden Wänden, den Säulen und dem Bo-den aus massiver Eiche, den klassischenStühlen mit grauen und schwarzen Hus-sen oder den Sitzbänken mit schwarzem,bodenständigem Stoffmuster der eng-lischen Kultfirma Designers Guild. Dergesamte Raum wird durch eine grosse,rechteckige Lampe dominiert, die ausrund 300 abgeworfenen Hirschgeweihenin zweijähriger Handarbeit speziell fürdas Hotel hergestellt wurde.Durch eine Holzwand vom «Angels` Wi-ne Tower Grill» getrennt befindet sichzusätzlich auch ein Séparée für zwölfPersonen. Das Interieur besteht dort auseinem grossen, massiven Eichentisch,schwarzen Stühlen mit Holzrahmen undmit einem ähnlichen Designers GuildStoff überzogen, der bereits für dieBänke im Restaurant verwendet wurdesowie einem Teppich aus schwarz-weissgewürfeltem Kuhfell. Für die extrava-ganten Akzente sorgen eine silberneTapete mit ausgestanztem Lilienmusterund die beiden Kronleuchter der tra-ditionsreichen österreichischen Kristall-luster-Manufaktur Bakalowits.Eine breite Palette an delikaten Fleisch-,Geflügel- und Fischgerichten steht im«Angels` Wine Tower Grill»-Restaurantauf der Speisekarte. Zu den Höhepunk-ten in diesem Lokal zählt sicher auch die

aussergewöhnliche Weinkarte mit rund200 Positionen. Das Edellokal Angels` istabends geöffnet. Die «Angels` Wine To-wer»-Bar im Atrium erhält gegen EndeJahr den so genannten Wine-Tower. Der15 m hohe Turm wird im Atrium stehenund 4000 Flaschen Wein beherbergen.

Designs für Standard-und Business Class-ZimmerFür die Standard Class-Zimmer hat sichMatteo Thun allerhand einfallen lassen:Das unterschiedliche Zimmerraster folgtdrei zeitgemäss klassischen Stimmungs-mustern und macht manchem Gast dieWahl sicher ein wenig zur Qual. DieZimmer unter dem Label «At Home»in der ersten und vierten Etage sindsachlich-modern in erdigen Braun- undGrautönen eingerichtet. Zusammen mitdekorativen Holzelementen, den bei-gen Wänden und einem braun-weiss ge-

musterten Teppich ergibt sich ein in sichstimmiges, harmonisches Gesamtbild.Die «Chic»-Zimmer in der dritten undsechsten Etage bestechen durch raffi-niertes Understatement, sind wertvollausgestattet, zeitlos und komfortabel.Für ein Wohlfühl-Ambiente sorgen einedler, grauer Teppich mit schwarzenLinien, Bordeauxfarbene Möbel undpassend dazu ein Bettüberwurf in der-selben Farbe.Die «Fresh» Zimmer sind in der zwei-ten und fünften Etage zu finden. Hiergeht es bunt zu und her, Farben undEinrichtungsstil vibrieren, es ist fröhlich,glamourös und behaglich; dafür sorgender blaue Teppich mit roten, orangenund hellblauen Blumenmustern undelegante goldene Nachttische.In allen Zimmern verblüffen geschicktarrangierte Details: Blütenweisses Bett-zeug mit liebevoll arrangierten Kissen

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im BlickpunktBauten

darauf, praktische LED-Leselampenbeim Bett, Türgriffe aus Swarovski-Kristallen, warmes Holz, angenehmeFarben ohne schrille Effekte, neustetechnische Ausstattung inklusive Zim-mersafes mit Steckdosen sowie hoch-wertige Betten von Simmons aus denUSA – und in jedem Zimmer raumhoheFenster mit Ausblick über den Flugha-fen, in die Berge oder ins Atrium.

Extravaganz in der One-BedroomSuite und der Presidential SuiteDie One-Bedroom Suiten im «Charme»-Stil auf der fünften und sechsten Etageüberzeugen durch ausgefallene undfarbenfrohe Möbel im Retro-Design,darunter pinkfarbene Sideboards byMatteo Thun, einem schwarzen «Pol-der Sofa» der holländischen DesignerinHella Jongerius und einem Sessel mittürkisfarbener Ottomane des Schwei-zer Designers Moritz Richter. Ergänztwird diese ausgefallene Möblierungdurch klassische Elemente, wie zumBeispiel die Esstisch-Stühle «La Fonda»von Charles und Ray Eames, herge-stellt von Vitra, oder die «Taraxacum

C/W»-Deckenleuchte aus dem HauseFlos, entworfen vom Italiener AchilleCastiglioni. Überraschende Extras sindein Kronleuchter von Bakalowits alsEye-Catcher im offenen Kleiderschrankund ein ins Schlafzimmer integriertes,grosszügiges Bad mit separater Duscheund Toilette sowie braun-beigen Bisaz-za-Mosaiken.Komplett aus dem Raster fällt die rund90 m² grosse Presidential Suite mit Kit-chenette und Walk-In Closet auf dersechsten Etage, die selbst höchsten An-sprüchen gerecht wird. Für ein einzigar-tiges Ambiente sorgen unter anderemdie edle Möblierung mit Design Klassi-kern, darunter weisse «Coconut Chairs»und Beistelltischchen von George Nelsonfür Vitra, die legendäre Flos «Arco»-Bo-genleuchte von Achille und Pier Giaco-mo Castiglioni sowie das Sofa «Aspen»von Cassina und ein edler Boden aushochwertiger geweisster und gekalkterEiche. Das grosszügige, ins Schlafzim-mer integrierte Badezimmer überzeugtmit eleganten, Perlmuttfarben schim-mernden Bisazza-Mosaiken sowie freigestellter Philippe-Starck-Wanne plus

separater Dusche und Toilette. Absoluttop ist auch die Aussicht vom Schlaf- undWohnbereich auf die Start- und Lande-bahnen des Flughafens. Die Möbel fürsowohl Zimmer als auch öffentliche Be-reiche wurden allesamt von Glaeser Ba-den AG gefertigt. Die oben erwähntenDesignermöbel lieferte Bord gmbh De-sign Furniture aus Zürich. Die Quilts undZierkissen in exklusiven Designers GuildStoffen stammen allesamt von Living-room aus Zürich.Ein guter Teil der 330 Zimmer beziehtdas Tageslicht aus dem Atrium, wobeidessen Stärke deutlich geringer ist alsan der Aussenseite des Hotels. Die unge-wöhnliche Architektur erlaubt – wennes zurückgezogene Vorhänge zulassen– Einblicke ins temporäre Domizil undumgekehrt dem Gast das Verfolgen desregen Treibens im Erdgeschoss.Sämtliche Hotelzimmer sind mit Klima-anlage, LCD-Fernseher mit Kabelan-schluss, kostenlosem Breitband-Inter-netzugriff über Kabel und Wireless-LANsowie mit Safe, Wasserkocher, Hosen-bügler, Bügeleisen und -brett und einerMinibar ausgerüstet.

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im BlickpunktBauten

Fitness- und Wellbeing-BereichPace mit Atrium-AussichtSelbst beim Fitness- und Wellbeing-Bereich auf der dritten Etage wurdenicht auf Design verzichtet. DezenteFarben und Materialien sorgen im Ge-räteraum zusammen mit den neustenTechnogym-Geräten, angenehmer Be-leuchtung und der einmaligen Aussichtin die Lobby für ein inspirierendes, ru-higes Ambiente.Die Sauna mit Kneippbecken undDuschbereich, das Dampfbad und einRuheraum garantieren Wohlbehagenund Entspannung.

Veranstaltungsflächen undBallsaal mit FoyerGrosse Ambitionen hegen die Verant-wortlichen schliesslich im Kongressbe-reich. Es stehen 23 Säle zur Verfügung.Vom maximal 500 Personen fassendenRaum Zürich bis zum kleinen Konfe-renzzimmer im 7. Stock.Die 19 perfekt konzipierten und teilwei-se variabel kombinierbaren, multifunk-

tionalen Tagungs- und Meetingräumeliegen im 1600 m2 grossen Konferenz-bereich auf der siebten Etage des Ho-tels und verfügen alle über Tageslicht.Sie sind mit drei Liften, die von der Lob-by direkt in den siebten Stock führen,einfach zu erreichen.Mit modernster, perfekt integrierterKonferenztechnologie inklusive audi-ovisueller Ausstattung ausgestattet –und zum Teil mit einem faszinierendenPanoramablick aus den raumhohenFenstern – bieten sie Platz von zwei bismaximal 200 Personen. Zusätzlich stehtden Gästen auch ein Business-Corner inder Lobby mit mit Computer-Stationenund Telefon zur Verfügung.Für die Ausstattung der 19 Konferenz-räume wurden hochwertige Materi-alien verwendet, die edel und grosszü-gig wirken. Das zeitgemässe Design istder Nutzung für Sitzungen, Seminareund Konferenzen angemessen sachlichund zurückhaltend gestaltet. Unüber-trefflich sind die Ausblicke auf das Flug-feld aus einigen der Sitzungszimmer.

Bereits von der Lobby aus sind diesechs grossen Santa & Cole Leuchtenaus ausgelasertem Metall, die im gros-szügigen, dunkel gehaltenen Foyer desBallsaals in der ersten Etage hängen,zu sehen. Im rund 800 m² grossen undin vier Sektionen unterteilbaren Ball-saal «Zürich» sorgen eine grosszügigeDeckenhöhe von 4,5 m und die in derDecke integrierte LED-Beleuchtung,die je nach Programmierung die Licht-schattierungen in alle Regenbogen-farben wechselt, für ein angenehmesAmbiente.Die maximale Personenanzahl bei Ta-gungen beträgt 500, bei Banketten 240Personen. Das elegante Foyer kann zu-sätzlich genutzt werden.Die Meeting-Räume sind offensichtlichsehr gefragt: seit der erste Gast dasFlughafenhotel Radisson am 1. Augustbetrat, stieg die Nachfrage nach Ge-schäftsräumen dermassen an, dass dasHotelmanagement zwei Wochen späterbereits zwölf Schlafzimmer in Meeting-Räume umfunktionieren liess.

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Bauten im Blickpunkt

Realisierungdurch TotalunternehmerRebecca Zuber, Dipl. Arch. ETH SIA,Gesamtprojektleiterin Total- und Ge-neralunternehmung Karl Steiner AG,erläutert das Projekt aus der Sicht desTotalunternehmers.Das Projekt hat eine lange Vergangen-heit. Im März 2006, mit Vorliegen derBaufreigabe, fiel für die Karl Steiner AGals Totalunternehmerin der Startschussfür die Realisierung dieses anspruchs-vollen Bauprojektes.Das monolithische, von der Projektver-fasserin Atelier WW Architekten SIA

geplante, Gebäude bildet das neue Torzum Flughafen Kloten. Es resultierteaus dem 2001 ausgeschriebenen Pro-jektwettbewerb Butzenbüel als Sieger-projekt mit grossen städtebaulichenQualitäten. Die dunkle Kunststeinfas-sade verleiht dem Bau die notwendigeKraft und wird dem Ort gerecht. Überder Lobby, einem eigentlichen Atrium,breitet sich in rund 25 m Höhe ein im-posantes Glasdach. Die sechs Zimmer-etagen sind über Mittelkorridore er-schlossen, so dass Gästen Zimmer mitBlick ins Atrium oder nach draussen zurVerfügung stehen. Das prestigeträch-

tige Hotel erfüllt die Erwartungen derInvestoren und Betreiber in allen Belan-gen. Nicht zuletzt wegen seiner Innen-architektur und dem sensiblen Umgangmit Materialien wird das Objekt einemGesamtkunstwerk gerecht.

Komplexe VertragsverhältnisseDie Karl Steiner AG steht in einem To-talunternehmervertragsverhältnis mitder Investorin. Investorin ist die von derAcron AG konzipierte Beteiligungsge-sellschaft Acron L&R Immobilien AG.Sie vermietet das von der Karl SteinerAG vorfinanzierte und im Baurecht auf

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dem Grundstück der Unique (FlughafenZürich AG) erstellte Gebäude grössten-teils an die SAS Hotels Switzerland AG.Diese gehört zur Rezidor SAS, welchedie Radisson Hotels rund um den Globusbetreibt. Die Büro- und Entertainment-flächen werden von der Grundeigentü-merin Unique (Flughafen Zürich AG) an-gemietet und sind grösstenteils bereitsweitervermietet.

Internationale ProjektorganisationVon Anfang an stand fest, dass es in die-sem Projekt einer vielschichtigen Inter-nationalität Herr zu werden galt, auchwenn die Baustelle in der Schweiz, imGrossraum Zürich liegt: Kunde Acronund Hotelbetreiberin Rezidor sind bei-de global ausgerichtet. Als Totalunter-nehmerin hatte die Karl Steiner AG dieAufgabe, das Radisson SAS Hotel, ZürichAirport, termingerecht und vertragskon-form inklusive Möblierung und Ausstat-tung – von Geschirr und Besteck überdie Nespressomaschine in den Zimmernbis zu Bademänteln für die Gäste undUniformen fürs Personal – fertig zu stel-len. Nebst Schweizer Planern und Un-ternehmer war eine Vielzahl namhafterausländischer Beteiligter involviert.Das international durchmischte Teamstellte hohe Anforderungen an die Ko-ordination. In der heutigen digitalenWelt sind die Wege zwar oft kurz, dochgerade in der Planungsphase war esoft von Vorteil, mit den Beteiligten amTisch die Probleme auf dem Plan zu lö-sen. Mehrsprachigkeit bei den Teammit-

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Bauten im Blickpunkt

gliedern galt als Voraussetzung. Auf-grund der Internationalität wurde mitperiodischen, manchmal mehrtägigen,Workshops operiert. Im Rahmen dieserkooperativen Planungsrunden hat dieTotalunternehmerin gemeinsam mit derAuftraggeberin, der Betreiberin undden jeweils betroffenen Planern undUnternehmern die vordringlichen Auf-gaben besprochen und die Entscheidegefällt. Während der bereits laufendenAusführungsphase konnten dank demkritischen Hinterfragen und der Erfah-rung der Karl Steiner AG, Planungsfeh-ler erkannt und optimiert werden.Gezielt eingesetzte Berater haben inschwierigen Projektphasen das Teamunterstützt und einen wichtigen Bei-trag geleistet.

Vier ArchitektenteamsSpeziell an der Projektorganisationwar sicher auch die Beteiligung vontotal vier Architektenteams aus demIn- und Ausland. Projektverfasserin istAtelier WW Architekten SIA aus Zürich,für die Werkplanung zeichneten KFPArchitekten aus Zürich verantwortlich.Im Totalunternehmervertrag mit derInvestorin wurde eine Schnittstelle zwi-schen Architektur und Innenarchitekturgefordert. Zudem waren drei weltweitrenommierte Innenarchitekten für das

Konzept Innenarchitektur vorgegeben.Die Karl Steiner AG hat sich dann füreinen Partnerschaft mit Studio MatteoThun & Partners aus Mailand entschie-den, welches mit dem Konzept für dieInnenarchitektur betraut wurde. DieWerkplanung Innenarchitektur wurdemit den lokalen Kalfopoulos Trösch 3DCD Architekten abgewickelt. Wer heutedas Gebäude besucht, stellt fest, dassauch bezüglich der Architektur und In-nenarchitektur ein gemeinsames Zielerreicht werden konnte.Diese vorgegebenen Schnittstellen ha-ben sich in der Momentaufnahme oft alsaufwändig gezeigt und haben eine ho-he Sensibilität gefordert. Letztendlichist die Karl Steiner AG aber davon über-zeugt, dass durch das anspruchsvolleund international durchmischte Projekt-team punkto Qualität ein noch höheresNiveau erreicht werden konnte.Im Zuge der kooperativen Planung durf-te das Ziel einer Gesamtübergabe im Juli2008, unter Einhalt der Kostenvorgabenund der hohen Qualitätsansprüche, nieaus den Augen verloren werden. Um-so mehr freut es, dass dieses sportlicheZiel letztendlich um 12 Tage unterbotenwerden konnte. Unzählige Beteiligtehaben als Team in unermüdlicher Arbeitund unter grossem Einsatz mitgeholfen,die Zielgerade zu erreichen.

Total Services ContractorInvestorin und Betreiberin des RadissonSAS Hotel, Zürich Airport, haben mitdem Total Services Contractor-Modellder Karl Steiner AG für die schlüsselfer-tige Realisierung innert kürzester Zeitaus verschiedenen Gründen die richtigeWahl getroffen. Die Totalunternehmerinhat die Gesamtverantwortung über Ter-mine, Kosten und Qualität vollumfäng-lich getragen und ihrem Vertragspartnerstets eine Lösung aus einer Hand gebo-ten. Dies begünstigte die Termin- undKosteneinhaltung bei einem Vorhabendieses Komplexitätsgrades und dieserGrösse. Darüber hinaus durfte die KarlSteiner AG umfassende Erfahrungen ausanderen Hotelprojekten mitbringen, wiebeispielsweise dem Radisson SAS HotelLuzern, dem Hotel Park Hyatt in Zürich,dem Hotel Widder in Zürich, dem HotelDu Lac in Vevey oder dem Hotel Ramadain Solothurn sowie der Renovation desHotel Palace in St.Moritz. In ihrer Rolleals Totalunternehmerin konnte die KarlSteiner AG auch auf Know-how aus an-deren Projekten zurückgreifen, bei de-nen sie Total Services Contractor ist undnebst der eigentlichen Realisierung fürEntwicklung und/oder Betrieb zuständigist. Dieser breite Horizont ermöglichtedem Projektteam immer wieder ein kri-tisches und gleichzeitig kreatives Hinter-

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im BlickpunktBauten

fragen, ob technische und konstruktiveLösungen tatsächlich mit dem vorgege-benen Kostenrahmen, den hohen Qua-litätsansprüchen und einer pünktlichenEröffnung zu vereinbaren sind und imDienst effizienter Betriebabläufe einesmodernen Hotels stehen.

Straffes ProjektmanagementEin Grossprojekt kann nur zum Erfolg ge-führt werden, wenn ein äusserst straffesManagement bezüglich Terminen, Kos-ten und Qualität vorherrscht und diesesvom Projektteam gelebt wird. PersonelleRessourcen müssen zeitgerecht bereit-gestellt werden, respektive es müssendie richtigen Personen im Team zur rich-tigen Zeit in der für sie angemessenenFunktion eingesetzt werden. Dem allge-genwärtigen Zeitdruck lässt sich durchintelligentes Abwägen und Ausschöpfenverschiedener Optionen die Stirn bieten.Eine professionelle Terminplanung hatden von Projektbeginn an definiertenroten Faden gebildet. Die Meilensteinekonnten allesamt eingehalten werden.Unvorhergesehenes konnte stets erfolg-reich abgefedert werden.Diverse interne Managementinstru-mente haben es dem Projektteam derKarl Steiner AG ermöglicht, auf jeglichenStufen stets die Kontrolle zu halten unddem Namen der Totalunternehmerin ge-recht zu werden.

ResuméeDurch das in nur knapp 28 Monatenrealisierte TU-Grossprojekt der Karl

Steiner AG am Flughafen Kloten ist mitdem Radisson SAS Hotel, Zürich Airport,eine wichtige Baulücke erfolgreich ge-schlossen worden. Der architektonischanspruchsvolle Neubau wurde im Flug-hafen integriert und ist dadurch sehrverkehrsgünstig gelegen.In direkter Nachbarschaft zum Hotel istauch das beliebte Airport Shopping an-gesiedelt. In diesem Teil der Flughafen-Stadt, der momentan erweitert wird,befinden sich bereits heute über 88 Ge-schäfte vor und hinter der Passkontrollesowie 25 Restaurants, Cafés und Bars.Ende Mai 2008, rund zwei Monate vorder Eröffnung des Radisson SAS Hotels,waren bereits 80 Mitarbeitende einge-stellt, das Management Team war sogarschon komplett. Rund 165 Mitarbeiten-de sorgen im Radisson SAS für das Wohlder Gäste.The Rezidor Hotel Group als Betreiberindes Radisson SAS Hotel, Zurich Airport,ist eines der am schnellsten expandie-renden Hotelunternehmen weltweitund verfügt über fast 350 Hotels inBetrieb oder in der Entwicklung in 53Ländern in Europa, im Nahen Osten undin Afrika. Rezidor betreibt die MarkenRadisson SAS Hotels & Resorts, RegentHotels & Resorts, Park Inn und CountryInns & Suites.Die Steiner-Gruppe bietet als Total Ser-vices Contractor Dienstleistungen imImmobilienbereich an. Mit ihren rund550 hochqualifizierten Fachkräftenbegleitet sie Immobilienprojekte wäh-rend ihres ganzen Lebenszyklus – vonder Entwicklung über die Realisierung

bis hin zur Nutzung. In der Schweiz istdie Steiner-Gruppe mit dem Hauptsitzin Zürich sowie Filialen in Basel, Bern,Genf, Lausanne, Luzern, St. Gallen undSt. Moritz vertreten. International istdie Gruppe in Frankreich und Chinapräsent.Das Projekt wurde durch die Acron AGermöglicht, die die Beteiligung über-nahm und eigens dafür eine Gesell-schaft, die Acron L&R Immobilien AG,gegründet hat. n

BauherrschaftAcron L&R Immobilien AG, Stockerstrasse 88002 Zürich, Tel. 044 204 34 00, www.acron.ch

TotalunternehmungKarl Steiner AG, Total- und GeneralunternehmungHagenholzstrasse 60, 8050 ZürichTel. 044 305 22 11, www.steiner.ch

ArchitekturProjektverfasser: Atelier ww, Architekten SIA8032 Zürich

Werkplanung: Kuhn Fischer PartnerArchitekten AG, 8049 Zürich

Innenarchitektur Konzept:Matteo Thun & Partners, I-20121 Milano

ARGE Innenarchitektur Werkplanung:Kalfopoulos Architekten AG, 8008 ZürichTroesch 3D-CD AG, 8057 Zürich

IngenieureBauingenieur Tiefbau:Dr. Vollenweider AG, Badenerstrasse 6218048 Zürich, Tel. 043 343 30 30, Fax 043 343 30 [email protected]

Akustik/Bauphysik:Kopitsis Bauphysik AG, M. Sc. Dipl. BauphysikerZentralstrasse 52a, 5610 WohlenTel. 056 201 44 44 Fax 056 201 44 [email protected], www.kopitsis.com

Geologie, Geotechnik:Dr. Heinrich Jäckli AG, Albulastrasse 558048 Zürich, Tel. 044 344 55 66, Fax 044 344 55 [email protected], www.jaeckli.ch

Hochbauingenieur:Dr. Lüchinger + Meyer AG, 8032 Zürich

HLKKSE-Ingenieure:Amstein + Walthert AG, 8050 Zürich

Verkehrsplanung/ Erschliessung:F. Preisig AG, 8050 Zürich

Fassadenplanung:Neuenschwander + Morf AG, 4051 Basel

Gastroplanung:K3 Planungsbüro, De-12156 Berlin

Lichtplanung:Reflexion AG, 8005 Zürich

InserentenAlclic AG, GrosshöchstettenAnliker AG, EmmenbrückeBord-Design Furniture Outlet, ZürichCellpack AG, VillmergenCustodio AG, Zürich-FlughafenDübendorfer Bauleistungen AG, BassersdorfElsässer Egon Bauindustrie KG, D-GeisingenFahrni Fassadensysteme AG, LyssGeberit Huter GmbH, AT-Matrei am BrennerImplenia Bau AG, ZürichRuggiero T. & Söhne, WilStump ForaTec AG, RussikonVollenweider Dr. AG, Zürich