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REGENSBURG. Der im Artikel „Hoch- wasserschutz Sallern rückt in greifba- re Nähe“ angegebene Termin für den Baubeginn ist im Artikel leider nicht richtig wiedergegeben worden. Da das Genehmigungsverfahren erfahrungs- gemäß zwischen 1,5 und drei Jahren dauert, ist der Beginn der Baumaßnah- men frühestens Mitte 2018 zu erwar- ten und nicht – wie angegeben – noch im Jahr 2017. Sallerner Damm: Bau beginnt 2018 Mittelbayerische Zeitung 16.01.2016

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AUS DEM WIRTSCHAFTSLEBEN

Orchideenschau inder BajuwarenstraßeREGENSBURG.DasUnternehmen Bel-landris Haubensak veranstaltet abdem 22. Januar eine großeOrchideen-schau. Dazu bietet OrchideenexpertinDoris Egerer zwei kostenlose Orchi-deenvorträge an. Egerer gibt nützlicheund einfache Tipps, damit Pflanzenbe-sitzer lange Freude an ihrenOrchideenhaben. Die Vorträge beginnen in derBajuwarenstraße am 23. Januar um11 und um 14Uhr.Weitere Informati-onen zu den Vorträgen gibt es auch imInternet unter: www.haubensak.deoder unter Tel. (09 41) 78 86 41 7.

REGENSBURG. Beim Neujahrsempfangder Universität Regensburg begrüßtePräsident Prof. Dr. Udo Hebel am Don-nerstagabend zahlreiche Professoren,Neuberufene ebenso wie Emeritierte.Hatte die Veranstaltung 2015 noch imjüngsten Gebäude auf dem Campus –dem Neubau Biologie – stattgefunden,ging es diesmal in den ältesten Teil derUniversität Regensburg, ins Foyer desSammelgebäudes. Der Ort war nichtzufällig gewählt: Man greife damit aufdas 50-jährige Jubiläum der Universi-tät im Jahr 2017 vor, erläuterte Hebel.Im Wintersemester 1967/68 war derLehrbetrieb mit 661 Studenten gestar-tet. Derzeit, im Wintersemester2015/16, sind mehr als 21 500 Studen-ten eingeschrieben – ein Allzeithoch.

In seiner Begrüßung blickte Hebel

auf jüngste Erfolge zurück: So wird abdem kommenden Wintersemester ander Fakultät für Chemie und Pharma-zie der neue Elite-Masterstudiengang„Synthesis and Catalysis“ eingerichtet,die Deutsche Forschungsgemeinschaft(DFG) fördert eine neue Forschergrup-pe an der Fakultät für Medizin zumThema Arthrose und die UniversitätRegensburg ist zusammen mit derLMU München Spitzenreiter im Max

Weber-Programm des Freistaats Bay-ern: Knapp ein Prozent aller Studen-ten (0,99 Prozent) wird mit einem Sti-pendium gefördert.

Die Nachwuchsförderung nannteHebel auch als ein wichtiges Ziel derUniversität. Zum 1. Februar soll dasneu eingerichtete Graduiertenzent-rum seine Arbeit aufnehmen. Die Uni-versität werde zudem ein Personalent-wicklungskonzept vorlegen und Te-nure-Track-Modelle einführen, kün-digte der Präsident an.

Ein weiteres strategisches Ziel istHebel zufolge die Einrichtung von au-ßeruniversitären Forschungseinrich-tungen am Standort Regensburg. DieEntscheidung, ob das Institut für Ost-und Südosteuropaforschung (IOS) indie Leibniz-Gemeinschaft aufgenom-men wird, erwarte man „mit Span-nung und Zuversicht“ im Frühjahr, soHebel. Auch bei der zweiten mögli-chen Leibniz-Initiative, dem Regens-burger Centrum für InterventionelleImmunologie (RCI), arbeite man ent-schlossen weiter. So sollen in diesem

Jahr zwei weitere Lehrstühle besetztwerden. „Wir wollen uns auch ver-stärkt den Fraunhofer-Initiativen zu-wenden“, kündigte Hebel an. Als drit-tes großes Ziel wolle man die for-schungsstarken Bereiche wie die Son-derforschungsbereicheweiter stärken.

„Die Universität Regensburg stehtgut da, aber es gibt weiterhin sehr vielzu tun und es gilt, Kurs zu halten undweiter gute Ideen zu haben“, betonteder Präsident. Dass nicht jeder Antragvon Erfolg gekrönt sei, zeige etwa diegescheiterte Bewerbung um eine Pro-fessur im Rahmen des Zentrums Digi-talisierung Bayern.

Mit Blick auf die Politik kritisierteHebel auch das nach wie vor bestehen-de Ungleichgewicht zwischen Grund-und Projektfinanzierung an den Uni-versitäten sowie die bislang herrschen-de inhaltliche Unklarheit bei der ge-planten Fortführung der Exzellenzini-tiative von Bund und Ländern. Nichtabzusehen seien zudem die Auswir-kungen der Zuwanderung auf denBundes- sowie die Landeshaushalte.

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VON LOUISA KNOBLOCH, MZ

NEUJAHRSEMPFANG Prof. Dr.UdoHebel stellte jüngste Er-folge der Universität vor.

Uni richtet neuenElite-Studiengang ein

Präsident Prof. Dr. Udo Hebel ging aufdie strategischen Ziele der UniversitätRegensburg ein. Foto: Knobloch

REGENSBURG. Der im Artikel „Hoch-wasserschutz Sallern rückt in greifba-re Nähe“ angegebene Termin für denBaubeginn ist im Artikel leider nichtrichtig wiedergegeben worden. Da dasGenehmigungsverfahren erfahrungs-gemäß zwischen 1,5 und drei Jahrendauert, ist der Beginn der Baumaßnah-men frühestens Mitte 2018 zu erwar-ten und nicht – wie angegeben – nochim Jahr 2017.

SallernerDamm:Bau beginnt 2018

Stadt kleidet Feuerwehr neu einFür die Freiwillige Feuerwehr Regensburg wurde zu-letzt im Jahr 1997 neue Schutzbekleidung ange-schafft. Da diese Schutzkleidung inzwischen abge-tragen ist und nicht mehr den aktuellen Herstel-lungsrichtlinien entspricht, wurde von der Stadt

neue Schutzkleidung imWert von rund 380 000 Eu-ro gekauft. Oberbürgermeister Joachim Wolbergsübergab am Freitag die neue Kleidung für die rund400 aktiven Mitglieder der Freiwilligen FeuerwehrRegensburg. „Ziel ist es, dass spätestens am Sonntag

alle Regensburger Feuerwehrleute ihre neue Schutz-kleidung haben“, sagte Johannes Buchhauser, Chefder Berufsfeuerwehr. OB Wolbergs erklärte, dass dieneue Ausstattung auch eine Art Anerkennung fürdie Feuerwehren der Stadt sein soll.

REGENSBURG. In der Stadt Regensburgengagiert sich eine beachtliche ZahlEhrenamtlicher in unterschiedlichenHandlungsfeldern und bereichert soviele Teile des gesellschaftlichen Le-bens. Die Palette erstreckt sich vonTrainerstunden in einem Sportvereinüber die Organisation von kulturellenVeranstaltungen bis hin zum Führeneines Vereins als Vorstand. Dass diesesEngagement wertvoll und ein Danke-schön wert ist, können RegensburgerUnternehmen durch die Beteiligungals Akzeptanzpartner an der Bayeri-schen Ehrenamtskarte zeigen. „Ehren-amtliches Engagement ist ein unver-zichtbarer Bestandteil unserer Stadtge-sellschaft, das die Stadt Regensburgmit der Bayerischen Ehrenamtskartefördern und wertschätzen möchte. Ichwürde mich freuen, wenn auch Unter-nehmen diese wertvolle Leistung wür-digen und sich als Akzeptanzstelle mitattraktiven Vergünstigungen an derInitiative beteiligen“, appelliert Ober-bürgermeister Joachim Wolbergs andie Unternehmen.

Die Teilnahme an dieser Vergünsti-gungskarte ist kostenfrei und ohnegroßen Aufwand möglich. Jeder Ak-zeptanzpartner kann eine eigene Ver-günstigung wählen. So sind beispiels-weise Rabatte auf den regulären Preisgenauso denkbar wie eine kostenloseLieferung oder ein Freigetränk. DieMitwirkung an der Bayerischen Eh-renamtskarte birgt auch für die Akzep-tanzpartner Vorteile. Die Beteiligungan der Ehrenamtskarte schafft ein po-sitives Image für das Unternehmenund stellt so ein neues Marketinginst-rument dar. Des Weiteren können da-durch neue Kunden gewonnen oderauch längerfristig gebunden werden.Die Akzeptanzpartner werden öffent-lich auf der Homepage der Stadt Re-gensburg unter www.regensburg.deund beim Internetauftritt der Initiati-ve unter www.ehrenamtskarte.bay-ern.de aufgeführt. Unternehmen, dieihre Dankbarkeit an die Freiwilligendurch die Beteiligung an der Bayeri-schen Ehrenamtskarte ausdrückenwollen, können sich ab sofort bei Bir-git Renner unter Tel. (09 41) 50 72 25 3oder per Mail an [email protected].

FirmenbelohnendieHelferEHRENAMTSKARTEUnterneh-men sollenmit Rabatten En-gagement würdigen.

REGENSBURG. Mitte der Woche warntedas Polizeipräsidium Oberpfalz vor be-trügerischen Anrufversuchen. Wiejetzt bekannt wurde, waren Betrügeram Dienstag bei einem RegensburgerRentnerpaar erfolgreich. Sie prelltendie Senioren um insgesamt knapp50 000 Euro.

Eine unbekannte Täterin meldetesich am späten Nachmittag telefo-nisch bei dem 75-Jährigen und seiner74-jährigen Frau, die im Stadtgebietwohnen und gab sich als deren Enke-lin aus. Durch geschickte Gesprächs-führung gelang es der Unbekannten,die Geschädigten glauben zu lassen,dass es sich um deren tatsächlich exis-tierende Enkelin handelt. Als die Be-trügerin das Vertrauen erlangt hatte,bat die Unbekannte das Paar um Geldfür die Finanzierung einer Wohnung.Im Glauben, ihrer Enkelin etwas Gu-tes zu tun, gaben die Geschädigten an,

ihr knapp 50 000 Euro zur Verfügungstellen zu können. Es wurde dann ver-einbart, dass die vermeintliche Enke-lin zwei Stunden später vorbeikommt,um das Geld abzuholen.

Kurze Zeit später meldete sich dievermeintliche Enkelin erneut und gaban, dass sie nun noch etwas erledigenmüsse und keine Zeit habe. Aus die-sem Grund werde sie einen Freundvorbeischicken, der das Geld abholensoll. Wiederum gelang es der Täterinbei diesem Gespräch, das Paar davonzu überzeugen, ihr zu vertrauen. Be-

denken des Paares, ob der vermeintli-che Freund vertrauenswürdig sei,nahm die angebliche Enkelin den Ge-schädigten.

Tatsächlich erschien zum verein-barten Zeitpunkt ein unbekannter Tä-ter an der Wohnung des Ehepaares,welches ihm sodann den vereinbartenGeldbetrag übergab.

Später stellten die Geschädigten –unter anderem nach Rücksprache mitihrer echten Enkelin – fest, dass sie ei-ner Betrugsmasche zum Opfer gefal-len waren. Sie erstatteten sofort Anzei-

ge bei der Polizei. Die Kripo Regens-burg ermittelt nun in diesem Betrugs-fall.

Nach diesem Betrugsfall warnt dasPolizeipräsidium Oberpfalz erneut vordem Phänomen „Enkeltrickbetrug“:Sollten Regensburger Bürger derartigeAnrufe erhalten, sollten sie auf jedenFall misstrauisch sein, heißt es in ei-nem Schreiben der Polizei. „Fragen Siebei tatsächlich existierenden Ver-wandten nach und informieren Sie imZweifelsfall immer die Polizei“, war-nen die Behörden.

MitEnkeltrick 50 000Euro ergaunertKRIMINALITÄTEine Betrügeringaukelt einemRentnerpaaram Telefon vor, eine naheVerwandte zu sein. Zur Ab-holung des Geldes schicktsie einen Komplizen.

Betrüger ergaunerten von einem Rentnerehepaar viel Geld. Symbolbild: dpa● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ●

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ÜBER 50 BETRUG-ANRUFE

➤ Im Frühjahr des vergangenen Jahresmachten Betrügermit dem sogenann-ten Enkeltrick reichlich Beute. Eine 90-Jährige aus demStadtosten übergabden Betrügern 75 000 Euro, eine 80-Jährige wenige Tage später 35 000 Eu-ro. Über 50-mal versuchten Anrufer,mitdiesem Trick im vergangenen Frühjahran Bargeld zu gelangen.➤ Die Polizei warnt, dass es bevorzugtältereMenschen sind, die die Betrügerim Visier haben sowie MigrantenmitVerwandtschaft in den Gebieten derehemaligen Sowjetunion.

SEITE 35SAMSTAG, 16. / SONNTAG, 17. JANUAR 2016RE_REP_SREGENSBURGMITTELBAYERISCHEZEITUNG

Mittelbayerische Zeitung 16.01.2016

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REGENSBURG. Eswar lange still um dengeplanten Hochwasserschutz im Ab-schnitt E Sallern. Doch das lag lautdem Wasserwirtschaftsamt Regens-burg nicht daran, dass man nicht ge-willt war, die Planung voranzutreiben.Ganz im Gegenteil: Gern hätte manbald den Spatenstich gefeiert, so wiedas ursprünglich vorgesehen war.Doch, so machte Projektleiter RainerZimmermann bei einer Info-Veranstal-tung im Vereinsheim des SV Sallerndeutlich, war eine Umplanung vonnö-ten. Der Baubeginn verschiebt sichdeshalb auf Anfang 2017.

Der Grund liegt bei der Umstruktu-rierung der Sportanlagen, die im Zugeder Hochwasserschutzmaßnahme ent-stehen sollen. Da der SV Sallern seineSportplätze „weiterhin selbst unter-halten“ wolle, beschränke sich die Pla-nung des städtischen Sport-Areals aufzwei Vereine. Namentlich sind das die

SG Walhalla und die DJK 06 Regens-burg, denen nebst Sportplätzen auchein neues Betriebsgebäude mit sanitä-ren Anlagen zur Verfügung stehenwird. Da beide Vereine das bestehendeVereinsheim des SV Sallern nicht nut-zen, ist für einen separaten Sport-platz-Zugang ein Einstich in den ge-planten Schutzdammerforderlich.

Planung bezieht Brücke mit ein

Über diese Stichstraße, die von derAmberger Straße abgehen soll, kön-nen die Vereinsmitglieder von der SG

Walhalla und der DJK 06 das städti-sche Sportgelände erreichen. Am ge-planten Betriebsgebäude sollen Park-plätze angelegt werden. Wie Zimmer-mann ausführte, bezieht die Planungalle Aspekte der vorgesehenen Saller-ner Regenbrücke mit ein. Das heißt,dass sich die Sportanlagen nicht unterder Brücke befinden werden. Deshalbwird der Hauptplatz des SV Sallern einStück weiter nach Norden verlegt. Dievier übrigen Plätze, davon zwei des SVSallern, befinden sich unmittelbar ne-beneinander. Die vorhandene Fläche

reiche aus, um alle vier Plätze zu reali-sieren. Dass die Plätze näher in Rich-tung Regen gebaut werden, lehnteZimmerman ab, da der Fluss für denHochwasserfall die größtmöglicheRückhaltefläche benötige.

„Deich ist die beste Lösung“

Hatte auf einer Infoveranstaltung vorknapp zwei Jahren die Deichhöhe vonbis zu vier Metern für Anwohner-Be-denken gesorgt, blieb der Aspekt die-ses Mal außen vor. Zimmermann be-kräftigte, dass ein Deich im AbschnittSallern die beste Lösung für denSchutz vor einem hundertjährlichenHochwasser (HW 100) sei. „Ein be-grünter Damm ist ein geringeres Hin-dernis für Pflanzen und Tiere undauch leichter erhöhbar“, hieß es. Zu-dem entfalle die „Schluchtwirkung“,die von einer Mauer ausgehe. Dieschlechteste Lösung seien mobile Ele-mente. Sie seien „wesentlich störungs-und gefahranfälliger“, brächten einen„hohen personellen Aufwand“ mitsich und sollten daher „eher die Aus-nahme“ sein, so Zimmermann.

Der Deich soll, vom Straßen-Ein-stich abgesehen, wie geplant gebautwerden. An seinem nördlichen Ende,in Höhe der Lichtenwaldstraße,nimmt er – laut Zimmermann – dieForm eines „Krokodilschwanzes“ an.

Jenes Ende soll wieder rückgebautwerden, sobald die Hochwassermauerim benachbarten Abschnitt F Galling-kofen steht. Auch wenn die Planungim Abschnitt Gallingkofen gut voran-geht, sei es „sehr unwahrscheinlich“,dass der Abschnitt F noch vor dem Sal-lerner realisiert wird.

Anders als im Abschnitt Sallern istfür Gallingkofen eine Hochwasser-Schutzmauer als primäre Maßnahmevorgesehen. Auf diese Mauer könnenbei Bedarf mobile Elemente aufge-steckt werden. Der Abschnitt F um-fasst das östliche Regenufer im Bereichder Sattelbogenerstraße bis hin zurStadtgrenze. „Für diesen Abschnitt ha-ben wir nun ein Grundwassermodellentwickelt. Das Modell geht von derFrage aus, wie sich die Baumaßnahmeauf das Grundwasser auswirkt“, sagteZimmermann. Derzeit werde ein Pla-nungskonzept erstellt, das Mitte 2016öffentlich vorgestellt werden soll.

Zeitgleich ist Sallern in der Planungschon deutlich weiter. So soll bis Juni2016 das Genehmigungsverfahren fürden Abschnitt E eingeleitet werden.Zimmermann rechnet damit, dass et-wa ein halbes Jahr später mit dem Bauangefangenwerden kann – also spätes-tens im Frühjahr 2017. Die Kosten derGesamtmaßnahme im Abschnitt E be-laufen sich auf 5,5Millionen Euro.

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VON DANIEL STEFFEN, MZ

PROJEKT Bauliche Verände-rungen bei den Sportanlagenhatten die Planung verzögert.Der Deich soll Anfang 2017gebaut und von einer Stich-straße durchquert werden.

Hochwasserschutz Sallern rückt in greifbareNäheWenn in Sallern „Land unter“ ist, dann sieht das im Bereich der Sportplätze so aus. Ein geplanter Deich soll das in Zukunft verhindern. Der Hochwasser-Schutzabschnitt befindet sich derzeit in derDetailplanung. Archiv-Foto: Lex

DIE PLANUNG DES WASSERWIRTSCHAFTSAMTES

MZ-InfografikQuelle: Wasserwirtschaftsamt Regensburg

SportheimSV Sallern

neueStraße

R E G E N

MZ-Infografik

Hochwasserschutz –Deich mit DichtelementVorübergehenderHochwasserschutz – Deich

Parkplätze / BetriebsgebäudeStädtische Sportanlage

Städtische Sportplätze

Sportplätze SV Sallernneue SallernR genbrücneue SallernerRegenbrücke

Amberger Straße

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