Flexible Arbeitszeiten Einführung Margrit Kodalle Sven Börchers.

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Flexible Arbeitszeiten Einführung Kodalle S

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Flexible Arbeitszeiten

Einführung

Margrit Kodalle Sven Börchers

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Gliederung

• • WasWas ist das? ist das?

•• WelcheWelche Varianten gibt es? Varianten gibt es?

•• WoWo tauchen sie auf? tauchen sie auf?

•• WarumWarum werden sie so werden sie so kontrovers diskutiert?kontrovers diskutiert?

•• WieWie kann man kann man negative Effekte negative Effekte vermeiden/verringern?vermeiden/verringern?

Definition und BegriffsklärungDefinition und Begriffsklärung

Verschiedene FormenVerschiedene Formen

VerbreitungVerbreitung

Vor- und NachteileVor- und Nachteile

Optimale GestaltungOptimale Gestaltung

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Definition Formen Verbreitung Pro&Kontra Lösung

Was ist das?Was ist das?

Abgrenzung sehr schwierig!Abgrenzung sehr schwierig!

zwei Definitionen

jede Abweichung von enge Auslegung

der Normalarbeitszeit des Begriffs

Mo-Fr; 8 Std.; 7-18h Gleitzeitarbeit

Aber: beides ist Unsinn!!

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Besser: Beachtung von Beachtung von

FlexibilitätFlexibilität und und

VariabilitätVariabilität sowiesowie

Dispositions-Dispositions- bzw. bzw.

VerhandlungsspielraumVerhandlungsspielraum

in Bezug aufin Bezug auf

Dauer, Lage, VerteilungDauer, Lage, Verteilung und zwar aus und zwar aus

Arbeitnehmer-Arbeitnehmer- und und

ArbeitgeberperspektiveArbeitgeberperspektive

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Zusätzliche Berücksichtigung desZusätzliche Berücksichtigung des

Bezugs-ZeitraumesBezugs-Zeitraumes und der Tatsache,und der Tatsache,

wer in welchem Umfangwer in welchem Umfang disponiert, disponiert, ergibt ergibt viele verschiedene Formenviele verschiedene Formen der der

flexiblen Arbeitszeit!flexiblen Arbeitszeit!

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Zum Zum Bezugs-Zeitraum:Bezugs-Zeitraum:per Gesetz gibt es per Gesetz gibt es Höchstwerte der Höchstwerte der täglichen Arbeitszeittäglichen Arbeitszeit(( nächste Veranstaltung nächste Veranstaltung))

DispositionsspielraumDispositionsspielraum ist ist• • geringgering bei bei VollzeitVollzeit und und kurzen Bezugs-kurzen Bezugs-ZeiträumenZeiträumen• • großgroß bei bei TeilzeitTeilzeit und z.B. und z.B. Jahres- oder Jahres- oder LebensarbeitszeitregelungenLebensarbeitszeitregelungen

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MassierungMassierung von Arbeits- und arbeitsfreier von Arbeits- und arbeitsfreier Zeit Zeit bei größeren Bezugszeiträumenbei größeren Bezugszeiträumen

Massierung zudem Massierung zudem meist zu Beginnmeist zu Beginn von von längeren Bezugszeiträumen (und dann z.B. längeren Bezugszeiträumen (und dann z.B. zum Ende hin zum Ende hin vorgezogener Ruhestandvorgezogener Ruhestand))

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Zu Dauer, Lage und Verteilung:Zu Dauer, Lage und Verteilung:

ArbeitArbeitgebergeber disponiert disponiert KAPOVAZKAPOVAZkapazitätsorientierte variable Arbeitszeitkapazitätsorientierte variable Arbeitszeit

ArbeitArbeitnehmernehmer disponiert disponiert BEDOVAZBEDOVAZbedürfnisorientierte variable Arbeitszeitbedürfnisorientierte variable Arbeitszeit

Mischformen (Job Sharing, Gleitzeit)

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Beispiel Beispiel AirbusAirbus

„„Neues Arbeitszeit-Modell Neues Arbeitszeit-Modell soll bei Airbus Entlassungensoll bei Airbus Entlassungenverhindern und dem Konzernverhindern und dem Konzernmehr Spielraum bieten“ (Weser Kurier, 19.06.03)mehr Spielraum bieten“ (Weser Kurier, 19.06.03)

- 3 Konten (Arbeitszeit, Sicherheit, Lebensarbeit)3 Konten (Arbeitszeit, Sicherheit, Lebensarbeit)- AmpelregelungAmpelregelung

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Wer ist betroffen?Wer ist betroffen?

Zahlen unbekannt, weil...Zahlen unbekannt, weil...- nicht klar definiertnicht klar definiert- keine offizielle Statistikkeine offizielle Statistik

TrendTrend zu zu komplexen Veränderungenkomplexen Veränderungen der der Arbeitszeitregelungen und zu Arbeitszeitregelungen und zu innovativen innovativen ArbeitszeitregelungenArbeitszeitregelungen (Beispiel Airbus)(Beispiel Airbus)

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Tageselemente:Tageselemente:

- ArbeitszeitArbeitszeit- BetriebspausenBetriebspausen- Umkleiden, Waschen,...Umkleiden, Waschen,...- WegezeitenWegezeiten- Echte FreizeitEchte Freizeit- Zeit für PersönlichesZeit für Persönliches- SchlafzeitSchlafzeit

}Schicht-zeit }sozial

wirksameArbeits-zeit

} Freie Zeit

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ArbeitszeitenArbeitszeiten 16jähriger aus verschiedenen Berufsgruppen 16jähriger aus verschiedenen Berufsgruppen

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SchlafzeitenSchlafzeiten 16jähriger aus verschiedenen Berufsgruppen 16jähriger aus verschiedenen Berufsgruppen

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Durchschnittliche Dauer der Durchschnittliche Dauer der echtenechten, frei verfügbaren , frei verfügbaren FreizeitFreizeit

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Oft genannte Oft genannte Gründe für flexible Gründe für flexible Arbeitszeiten:Arbeitszeiten:

- Entkoppelung von Arbeits- und Entkoppelung von Arbeits- und BetriebszeitenBetriebszeiten

- ökonomische Motiveökonomische Motive- Wertewandel (Wunsch nach Wertewandel (Wunsch nach

Selbstbestimmung)Selbstbestimmung)- ......

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Auswirkungen aus Sicht des...Auswirkungen aus Sicht des...

Arbeitnehmers:Arbeitnehmers: eigene Interessen besser eigene Interessen besser verfolgen verfolgen

Arbeitgebers:Arbeitgebers: wirtschaftliche Vorteile wirtschaftliche Vorteile

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Jeder Vorteil kann auch zum Nachteil werden!Jeder Vorteil kann auch zum Nachteil werden!

Beispiel Beispiel Massierung:Massierung: ernstzunehmende Gefahr für Gesundheit und ernstzunehmende Gefahr für Gesundheit und

SicherheitSicherheit

Wichtig sind geeignete Wichtig sind geeignete Kompensationsmöglichkeiten!Kompensationsmöglichkeiten!

Sonst: kurzfristige betriebswirtschaftliche Vorteile, Sonst: kurzfristige betriebswirtschaftliche Vorteile, aber langfristig volkswirtschaftliche Nachteile!aber langfristig volkswirtschaftliche Nachteile!

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1. zeitliche Lage der Arbeitszeit1. zeitliche Lage der Arbeitszeit  2. Untersuchungen zum Problem der Nacht- und Schichtarbeit2. Untersuchungen zum Problem der Nacht- und Schichtarbeita. Leistungsminderunga. Leistungsminderungb. Unfälleb. Unfällec. Störungen des körperlichen Wohlbefindensc. Störungen des körperlichen Wohlbefindensd. Störungen des psychischen und sozialen Wohlbefindensd. Störungen des psychischen und sozialen Wohlbefindens  3. Ursachen von Störungen der Leistungsfähigkeit und Wohlbefindens3. Ursachen von Störungen der Leistungsfähigkeit und Wohlbefindens in Folge von Nacht- und Schichtarbeitin Folge von Nacht- und Schichtarbeita. Circadianrhythmik und Invertierbarkeit psychologischer Funktionena. Circadianrhythmik und Invertierbarkeit psychologischer Funktionenb. Bedeutung der Zeitgeberb. Bedeutung der Zeitgeber  4. Praktische Folgerungen4. Praktische Folgerungen

Margrit macht weiter mit:Margrit macht weiter mit:

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leere Seite!!!leere Seite!!!

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Empfehlungen zur optimalen Empfehlungen zur optimalen Schichtplangestaltung:Schichtplangestaltung:

- Anzahl Nachtschichten möglichst kleinAnzahl Nachtschichten möglichst klein- „„geblockte“ Wochenendfreizeitengeblockte“ Wochenendfreizeiten- Vermeidung ungünstiger SchichtfolgenVermeidung ungünstiger Schichtfolgen

(( Vor- statt Rückwärtswechsel) Vor- statt Rückwärtswechsel)- Berücksichtigung der ArbeitsschwereBerücksichtigung der Arbeitsschwere- Frühschichten nicht zu frühFrühschichten nicht zu früh- planbare Freizeitplanbare Freizeit- keine Massierungen von Arbeitszeitenkeine Massierungen von Arbeitszeiten

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Beispiele für Massierungen:Beispiele für Massierungen:

• • 7 Schichten hintereinander à 12 Stunden7 Schichten hintereinander à 12 Stunden

•• 14 zusammenhängende 8stündige Schichten14 zusammenhängende 8stündige Schichten

•• 16 Nachtwachen zu je 11 Stunden16 Nachtwachen zu je 11 Stunden

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Beispiele für Schichtpläne:Beispiele für Schichtpläne:

Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So1 F F S S N N F F S S2 N N F F S S N N3 F F S S N N F F4 S S N N F F S S N N5 F F S S N N

Kontinuierlicher Schichtplan mit 5 Schichtbeleg-schaften und einer Zyklusdauer von 10 Wochen

F Früh- S Spät- N Nachtschicht

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Beispiele für Schichtpläne:Beispiele für Schichtpläne:

Mo Di Mi Do Fr Sa So1 S S S2 F F F F F F3 N N N4 S S S N N N

Mo Di Mi Do Fr Sa So1 F F F F F F2 S S S S S3 N N N4 F F F F F F5 S S S S S6 N NDiskontinuierlicher

Schichtplan mit 4 Schichtbelegschaften Diskontinuierlicher

Schichtplan mit ausgedünn-ten Nachtschichten mit 6 SchichtbelegschaftenF Früh- S Spät- N Nachtschicht

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Voraussetzungen für die Eignung zu Voraussetzungen für die Eignung zu Nacht- und SchichtarbeitNacht- und Schichtarbeit

- vorherige ärztliche Untersuchungvorherige ärztliche Untersuchung- Alter zwischen 25 und 50 JahreAlter zwischen 25 und 50 Jahre- keine Neigung zu Magen-Darm-Erkrankungenkeine Neigung zu Magen-Darm-Erkrankungen- keine Diabetiker und Epileptikerkeine Diabetiker und Epileptiker- Aufklärungs- und BeratungsmaßnahmenAufklärungs- und Beratungsmaßnahmen

Minimierung von zu erwartenden BeeinträchtigungenMinimierung von zu erwartenden Beeinträchtigungen

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Definition Formen Verbreitung Pro&Kontra Lösung

Wichtig ist auch die Einbeziehung von Wichtig ist auch die Einbeziehung von Pausen!Pausen!

Damit macht Margrit weiter:Damit macht Margrit weiter:

5. Untergliederung der Arbeitszeit durch Pausen5. Untergliederung der Arbeitszeit durch Pausen

a. Erholunga. Erholung

b. Argumente für...b. Argumente für...

c. Pausenformenc. Pausenformen

d. Ermittlung des Pausenbedarfsd. Ermittlung des Pausenbedarfs

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noch ‘ne leere Seite!!!noch ‘ne leere Seite!!!