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FISCHELNER WOCHE Osterath und Strümp in div. Auslagen Mitteilungen und Neues aus Fischeln, Königshof, Stahldorf, Donksiedlung, Oberend, Bösinghoven Für die Woche vom 18. April bis 24. April 2020 Nr. 16 Krefelder Verein für Haus- & Krankenpflege e.V. · Kontakt: 02151-83900 [email protected] · www.pflegedienst-krefeld.de K K R R E E F F E E L L D D E E R R V V E E R R E E I I N N F F . . H H A A U U S S - - U U . . K K R R A A N N K K E E N N P P F F L L E E G G E E E E . . V V . . 1 1 9 9 5 5 8 8 „Essen auf Rädern“ Das Original seit 1961: jetzt auch in St. Tönis und Vorst! Unsere täglich wechselnde Speisenkarte bietet Ihnen eine breite Auswahl aus stets frisch zubereiteten Gerichten. Unsere Menüs sind mit den besten Zutaten nach leckeren Rezepten schonend gekocht. Testen Sie unser leckeres „Essen auf Rädern“. GUTSCHEIN für ein PROBE-ESSEN Ihre Ansprechpartnerin: Fr. Schneider, Leitung Menüservice (nur für Bürger ab 65 Jahren) d (nur für Bürger ab 65 Jahren) ( f B b 65 J h ) 2000401-121 Fischelner Frühjahrskirmes abgesagt Stadt informierte Schausteller Mitten hinein in die letzte Feinpla- nung für die traditionelle Fischelner Frühjahrskirmes platzte die Nach- richt, dass unter dem Eindruck der Corona-Pandemie auch diese Ver- anstaltung nicht stattfinden kann. Noch im Januar hatten sich Vertre- ter von Bezirksvertretung Fischeln, Fischelner Vereinen sowie den Schaustellern im Rathaus getroffen, um die Bedeutung der Frühjahrskir- mes verstärkt wieder in den Blick der Bürger zu rücken. Vorschläge wie Spielmobil, Erdbeerkuchen und Livemusik etc. waren gemeinsam angedacht. Jetzt macht die Virus- krise einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Erst kürzlich hatte eine Umfrage des Bürgervereins ergeben, dass die Stadtteilkirmes in Fischeln inner- halb der Bevölkerung einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert ge- nießt. 85 Meldungen äußerten sich überwiegend positiv. Allerdings mit dem Wunsch nach mehr Aktionen. Zu ‚Aktionen‘ waren mehrere Ver- eine und Ehrenamtliche bereit. Die Pläne waren ziemlich festgezurrt. Bei ‚Attraktionen‘ erging anlässlich mehrerer interfraktionellen Treffen die klare Bitte an Schausteller und Stadt, diesem Thema in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zu schen- ken. Genau das sollte in diesem Jahr angepackt werden. Nun stellt sich die Situation voll- kommen verändert dar, als sie von den Verantwortlichen geplant war. Andererseits bietet diese ungewoll- te Zwangspause die Möglichkeit, neu über den gesamten Themen- komplex nachzudenken. Außer- dem.......... vielleicht lernen wir aus Viruskrise und Quarantäne, derarti- ge Veranstaltungen, bei denen man sich einfach zwanglos treffen kann, zukünftig mehr zu schätzen. Das wäre dann auch eine ‚Lehre‘ aus der Corona-Pandemie. HEH So wurde noch im letzten Jahr für die traditionelle Frühjahrskirmes geworben. Krefeld setzt auf „Heimat shoppen“ in der Corona-Krise Angebot und Nachfrage finden digital zueinander Wer in der Corona-Krise auf seinen lokalen Lieblingshändler oder -Gas- tronomen nicht verzichten möchte, kann weiterhin shoppen und ge- nießen, wenn auch per Lieferdienst oder Abholservice. Damit Krefelder Händler und Gastronomen und ihre Kunden über Social-Media-Kanäle digital zueinander finden, hat das Stadtmarketing Krefeld gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Kre- feld (WFG), der Industrie- und Han- delskammer Mittlerer Niederrhein (IHK) sowie dem Handelsverband Krefeld-Kempen-Viersen die Kam- pagne „Heimat shoppen“ ins Leben gerufen. Konzeption und Realisie- rung kommen von der Krefelder Agentur station3. Auf Facebook und auf Instagram sorgt „heimat- shoppen.kr“ für die Verbreitung der Angebote und eine gute Sichtbar- keit für die Kunden. Parallel dazu gibt es auf der Internetseite der Stadt Krefeld www.krefeld.de eine Auflistung von mittlerweile knapp 90 Liefer- und Abholdiensten, so dass auch Unternehmen profitie- ren, die nicht über eigene Social- Media-Kanäle verfügen. Händler und Gastronomen können in ihren Posts und Stories den Ac- count heimatshoppen.kr „taggen“. Die markierten Botschaften werden in den Heimat-shoppen-Kanälen verlängert und mit Budget hinter- legt. Damit werden die Botschaften nicht nur den eigenen Fans und Followern angezeigt, sondern auch an definierte Zielgruppen geleitet. Am Ende führt das zu einer Ver- größerung der Kontaktzahlen auf den eigenen Seiten. Das bedeutet, Unternehmensposts werden durch die Kampagne gesponsert und die Angebote einem deutlich größeren Publikum zugänglich gemacht. Für die Listung auf der Internetseite der Stadt können alle Händler, Dienst- leister und Gastronomen mit einer E- Mail an [email protected] ihr Angebot mitteilen. FISCHELNER WOCHE Mit der Fischelner Woche sind Sie immer informiert!

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FISCHELNER WOCHE

Osterath und Strümp in div. Auslagen

Mitteilungen und Neues aus

Fischeln, Königshof, Stahldorf,

Donksiedlung, Oberend, Bösinghoven

Für die Woche vom 18. April bis 24. April 2020 Nr. 16

Krefelder Verein für Haus- & Krankenpfl ege e.V. · Kontakt: [email protected] · www.pfl egedienst-krefeld.de

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„Essen auf Rädern“Das Original seit 1961: jetzt auch in St. Tönisund Vorst!

Unsere täglich wechselnde Speisenkarte bietet Ihnen eine breite Auswahl aus stets frisch zubereiteten Gerichten. Unsere Menüs sindmit den besten Zutaten nach leckeren Rezepten schonend gekocht.

Testen Sie unser leckeres „Essen auf Rädern“. GUTSCHEIN für

ein PROBE-ESSENIhre Ansprechpartnerin:

Fr. Schneider, Leitung Menüservice

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Fischelner Frühjahrskirmes abgesagtStadt informierte Schausteller

Mitten hinein in die letzte Feinpla-nung für die traditionelle Fischelner Frühjahrskirmes platzte die Nach-richt, dass unter dem Eindruck der Corona-Pandemie auch diese Ver-anstaltung nicht stattfinden kann. Noch im Januar hatten sich Vertre-ter von Bezirksvertretung Fischeln, Fischelner Vereinen sowie den Schaustellern im Rathaus getroffen, um die Bedeutung der Frühjahrskir-mes verstärkt wieder in den Blick der Bürger zu rücken. Vorschläge wie Spielmobil, Erdbeerkuchen und Livemusik etc. waren gemeinsam angedacht. Jetzt macht die Virus-krise einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.

Erst kürzlich hatte eine Umfrage des Bürgervereins ergeben, dass die Stadtteilkirmes in Fischeln inner-halb der Bevölkerung einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert ge-nießt. 85 Meldungen äußerten sich überwiegend positiv. Allerdings mit dem Wunsch nach mehr Aktionen. Zu ‚Aktionen‘ waren mehrere Ver-eine und Ehrenamtliche bereit. Die Pläne waren ziemlich festgezurrt. Bei ‚Attraktionen‘ erging anlässlich mehrerer interfraktionellen Treffen die klare Bitte an Schausteller und Stadt, diesem Thema in Zukunft mehr Aufmerksamkeit zu schen-ken. Genau das sollte in diesem Jahr angepackt werden.

Nun stellt sich die Situation voll-kommen verändert dar, als sie von den Verantwortlichen geplant war. Andererseits bietet diese ungewoll-te Zwangspause die Möglichkeit, neu über den gesamten Themen-komplex nachzudenken. Außer-dem.......... vielleicht lernen wir aus Viruskrise und Quarantäne, derarti-ge Veranstaltungen, bei denen man sich einfach zwanglos treffen kann, zukünftig mehr zu schätzen. Das wäre dann auch eine ‚Lehre‘ aus der Corona-Pandemie. HEH

So wurde noch im letzten Jahr für die traditionelle Frühjahrskirmes geworben.

Krefeld setzt auf „ Heimat shoppen“ in der Corona-KriseAngebot und Nachfrage finden digital zueinander

Wer in der Corona-Krise auf seinen lokalen Lieblingshändler oder -Gas-tronomen nicht verzichten möchte, kann weiterhin shoppen und ge-nießen, wenn auch per Lieferdienst oder Abholservice. Damit Krefelder Händler und Gastronomen und ihre Kunden über Social-Media-Kanäle digital zueinander finden, hat das Stadtmarketing Krefeld gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung Kre-feld (WFG), der Industrie- und Han-delskammer Mittlerer Niederrhein (IHK) sowie dem Handelsverband Krefeld-Kempen-Viersen die Kam-pagne „Heimat shoppen“ ins Leben gerufen. Konzeption und Realisie-rung kommen von der Krefelder Agentur station3. Auf Facebook und auf Instagram sorgt „heimat-shoppen.kr“ für die Verbreitung der Angebote und eine gute Sichtbar-keit für die Kunden. Parallel dazu gibt es auf der Internetseite der Stadt Krefeld www.krefeld.de eine Auflistung von mittlerweile knapp

90 Liefer- und Abholdiensten, so dass auch Unternehmen profitie-ren, die nicht über eigene Social-Media-Kanäle verfügen.

Händler und Gastronomen können in ihren Posts und Stories den Ac-count heimatshoppen.kr „taggen“. Die markierten Botschaften werden in den Heimat-shoppen-Kanälen verlängert und mit Budget hinter-legt. Damit werden die Botschaften nicht nur den eigenen Fans und Followern angezeigt, sondern auch an definierte Zielgruppen geleitet. Am Ende führt das zu einer Ver-größerung der Kontaktzahlen auf den eigenen Seiten. Das bedeutet, Unternehmensposts werden durch die Kampagne gesponsert und die Angebote einem deutlich größeren Publikum zugänglich gemacht. Für die Listung auf der Internetseite der Stadt können alle Händler, Dienst-leister und Gastronomen mit einer E-Mail an [email protected] ihr Angebot mitteilen.

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Mit der Fischelner Woche sind Sie immer informiert!

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Mitmenschlichkeit im SaassenhofCorona fordert uns alle, denn es än-dert unser übliches Verhalten. Hin-ausgehen, Kontakt haben mit Men-schen, sich nah sein, umarmen, all das ist SO zurzeit „nicht drin“! Vie-le Gedanken sind gerade bei den Herren und Damen in Senioren- und Pflegeheimen, denn sie sind in die-sen Wochen aus nachvollziehbaren Gründen abgeschlossen und für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.

Uns erreichte der freundliche Hin-weis einer Dame, dass im Saassen-hof in Fischeln „jetzt erst recht“ und unter diesen besonderen Umstän-den die Mitmenschlichkeit oberste Priorität habe hat, daher möchten wir sehr gerne heute darüber be-richten.

Die Aufmerksamkeit des Pflegeper-sonals ist in diesen Tagen und Wo-chen „noch liebevoller als sonst“, so Sonja Borghoff, die zuständige Referentin für Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit der CARITAS in Krefeld und Meerbusch. „Es gibt deutlich mehr Telefonate mit An-gehörigen, außerdem unterstützen die Beschäftigen die älteren Herr-schaften auf Wunsch beim Skypen mit dem Tablet. Digitalisierung, nun auch in Pflegeheimen! Logo ist der Umgang mit der Technik für viele (manche chatten bereits regelmä-ßig) neu, nur: Wer einmal die vielen Vorteile der digitalen Welt erkannt hat, zum Beispiel auf diese Weise in Kontakt bleiben zu können mit En-keln, die via Skype „der lieben Om-ma“ ein Stück auf dem Klavier vor-spielen oder ihr sagen: „Wir haben Dich liiiieb“ – genau DAS ist doch

das, was liebe Menschen in diesen schwierigen Zeiten brauchen!

Ist das äußere Leben eingeschränkt, so ist es doppelt wichtig, dass das innere Leben funktioniert. Und das „fluppt“ im Saassenhof, dieser sa-loppe Ausdruck sei an dieser Stelle erlaubt! Sonja Borghoff nennt ein paar Beispiele: Vor Ostern wurden Karten in der Gemeinschaft gestaltet und geschrieben, und es wurden ge-meinsam Ostereier gefärbt, selbstre-dend mit dem gebotenen Abstand! Die Küche legte sich „erst recht“ ins Zeug, leckere Ostermenüs für die Bewohner zu zaubern. Es wurde ein Teig für das Osterbrot geknetet und an die Wohnbereichsküchen verteilt! Hier wurden die Osterbrote in den Öfen der Wohnbereichsküchen ge-backen. Auf diese Weise verbreitete sich ein leckerer vorösterlicher Ge-ruch im ganzen Haus!

Und ja: Auch „nach Ostern“ geht das Leben positiv weiter: Früh-lingslieder vom Singkreis erhellen den Tag und wecken schöne Kind-heitserinnerungen. Im Garten sind die Blumen zum Bestaunen da. Die Besinnung auf das Christliche wird, vermehrt, gelebt: Es gibt unterei-nander Impulse und Andachten. Der Saassenhof verfügt über einen Raum der Stille, einen speziell ge-stalteten Raum, der mit christlichen Utensilien ausgestattet ist. Eine Einzelperson darf ihn in Begleitung einer Beschäftigen besuchen; so kommt man auch meditativ und betend zur Ruhe und schöpft für die Bewältigung der Corona-Krise neue Kraft.

Das Team unter Leitung von Stefanie Kühn, einer sehr positiven und warmherzigen Frau, wird gerade in diesen Tagen besonders erfinde-risch und hat besondere Strahlkraft auf die Bewohner. Gemeinsam geht es am besten, und Einigkeit macht bekanntlich stark! Der Situation ent-gegen kommen Fähigkeiten, die die älteren Herrschaften, von denen die

meisten den Zweiten Weltkrieg noch miterlebt haben, in ihrer Kindheit entwickeln mussten und jetzt über-lebenswichtig ist: Sich an vorge-gebene Regeln halten. Ruhig blei-ben. Etwas durchstehen. Gut sein zum Nächsten, denn dieses Signal kommt ganz sicher zurück. Ausdau-er haben. Und Gottvertrauen. Auch Corona wird vorübergehen. th

Serie: Krefelder Künstler

Portrait Christa RiemannChrista Riemann ist ein sehr positi-ver und angenehmer Mensch. Seit vielen Jahren bereits ist sie künst-lerisch tätig. Sie ist bildnerisch „unterwegs“, beispielsweise mit Abbildungen von Tieren, im Vorder-grund des heutigen Portraits stehen jedoch ihre Skulpturen.

Frau Riemann kam in Düsseldorf zur Welt und verlebte hier ihre ers-ten Lebensjahre. Vorteilhaft für ihre Entwicklung: Ihre Mutter ist künst-lerisch aufgeschlossen. Die Familie besuchte Ausstellungen und inter-essiert sich für Kunst in vielfältiger Ausprägung.

Christa Riemann ergriff den Beruf als Floristin. Bis heute ist sie in diesem Beruf tätig. Liebevoll und kreativ sind ihre Blumensträuße, einfallsreich die Gestecke für die Firma Blumen und Pflanzen Peeters in Fischeln auf der Eichhornstraße, ehemals Dennisen.

Im Geschäft entfaltet sie ihre Kre-ativität und ihre gute Laune. Ein Spruch sagt: „Das Lächeln, dass Du aussendest, es kehrt zu Dir zurück!“ So ist es auch bei Frau Riemann. Ih-re Freundlichkeit und Aufgeschlos-senheit ist bei den Kundinnen und Kunden sehr beliebt.

Bei den Skulpturen arbeitet sie in ihrem Atelier in Uerdingen mit ver-schiedenen Metallen und Legierun-gen. Durch verschiedene Arbeits-gänge ruft sie eine Patina an den

filigranen Figuren hervor. Ein klein we-nig erinnern die Figu-ren an einen „Oscar“. Das Betrachten der Figuren tut dem Be-trachter gut, es zeigt: „Alles ist vergänglich, aber die gelebte Liebe bleibt.“

Der Lebensgefährte von Frau Riemann ist ebenfalls in Krefeld als Künstler tätig: An-dreas Zühlke. Christa Riemann und Andreas Zühlke bewirken für die Krefelder Kunst-szene viel Posi-tives und sind aus ihr nicht mehr wegzu-denken. th

Christa Riemann. Foto: th

FISCHELNERWOCHE

Wir berichten für Sie!

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Zugegeben: Die Spatzen sind ge-rade aus dem Nest geflogen. Sie sitzen wegen Corona zuhause, bei ihren Eltern und spielen Barbie oder mit Lego. Der Krise zum Trotz haben Tagesmutter Simone Fun-ke und ich jedoch vereinbart, jetzt erst recht über diese tolle Kinder-tageseinrichtung An der Beek am Ortsausgang Fischeln zu berichten. Denn selbstverständlich wird es ein Leben nach Corona geben!

Simone Funke ist die Mutter von Lina (12, Foto), die wir vor ein paar Wochen als Gewinnerin des MSM-Vorlesewettbewerbs präsentierten.

Et voilà: Hier die sehr patente Mut-ter dazu! Simone Funke ist 43 Jahre jung und von Beruf her Erzieherin. Die Krefelderin hat ein ganz be-

sonderes Händchen für die kleinen Erdbewohner. Als sich die Tätigkeit in einer städtischen KITA durch das zweite Kind, Enna, geboren 2013, etwas schwierig gestaltete, nutze Frau Funke die Gelegenheit und machte sich mit dem Spatzennest selbstständig.

Ihr Haus ist hell und freundlich. Frau Funke mag den Vintage-Look, ist, so kenne ich sie seit vielen Jahren, immer gut drauf und/oder hat für jedes Problem eine Lösung parat. Sie widmet sich nicht nur den Klei-nen liebevoll, sondern achtet auch darauf, zu den Eltern ihrer kleinen Schützlinge einen guten Draht aufzubauen und zu halten. Ein ge-meinsamer Familienausflug mit den Funkes, zum Beispiel in den wunder-

schönen Krefelder Zoo, ist daher das wohl angenehms-te „Pflichtpro-gramm“ für Eltern, die ihre größten Schätze in die Obhut von Frau Funke geben. Ei-ne Tagesmutter mit Personality!

Wer sich über De-tails erkundigen möchte und/oder mit Frau Funke Kontakt aufneh-men möchte, geht am besten auf Ih-re oft angeklickte Website: www.spatzennest.nrw th

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Simone Funke – Tagesmu� er„Wenn man nicht genügend spielt solange man klein ist, trägt man Schätze in sich herum, aus denen man später

sein Leben lang schöpfen kann“ (Astrid Lindgren)

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Das Spatzennest

Neuer Geh-/Radweg ab Hückelsmay bis Kreuzung Anrather/Glad bacher StraßeIm Zusammenhanf mit der inzwi-schen nahezu abgeschlossenen Erweiterung des Postfachzentrums DHL an der Anrather Straße und dem damit einhergehenden Eingriff in die Natur sind gegenüber des Firmengeländes zwei eingezäunte Ausgleichsflächen entstanden. Da-zwischen verläuft nun von der Hü-

ckelsmay beginnend ein neuer, gut 400 m langer Geh-/Rad- und Wirt-schaftsweg in westlicher Richtung auf die Kreuzung der Anrather Stra-ße mit Gladbacher Straße (Auf-/Ab-fahrt A57) zu. Eine entsprechende Ampelschaltung und ein dafür er-forderlicher Übergang auf der An-rather Straße fehlen noch. LN

Das Foto zeigt den neuen mit feinem Schotter befestigten Geh-/Rad-weg von der Hückelsmay aus in westlicher Richtung. LN

„Anton-Tschechow- Bibliothek, Bildungs- und Kulturzentrum e.V.“Unsere westliche Lebensart ist in besonderem Maße von den anglo-amerikanischen Staaten Großbri-tannien und USA geprägt. Diese Staaten haben uns dankenswer-terweise nach dem 2. Weltkrieg die Demokratie beigebracht. Unser Blick ist im kulturellen, im sozialen, im politischen und auch im tech-nischen Bereich deshalb seither absolut nach Westen gerichtet. Gleichzeitig wurde uns im Kalten Krieg hier im Westen suggeriert, im Ostblock mit der Sowjetunion „wohne das Böse“... und umge-kehrt. Bundeskanzler Willy Brandt erweiterte 1970 mit seinem Kniefall in Warschau unsere Blickrichtung. Nun ist die Weltpolitik erneut in eigenartiger Unruhe, und von den USA ausgehend könnte uns eine neuerliche Blockbildung drohen. Deshalb ist es unerlässlich, dass wir uns unter Beibehaltung der Freundschaft zu den USA mit un-seren Nachbarn im Osten beschäf-tigen, unseren Blick weiten und uns über politische Machtverhältnisse hinweg mit der imposanten osteu-ropäischen Kultur beschäftigen.

Hier in Krefeld bieten dafür der 2003 gegründete zweisprachige Sprachclub Rubikon und die 2010 gegründete „Anton-Tschechow-Bibliothek, Bildungs- und Kultur-zentrum e.V.“ eine besondere Mög-lichkeit, sich russischer Kultur zu

nähern. Diese Bibliothek umfasst über 6.000 Bände in russischer sowie in deutscher Sprache, und sie hat obendrein auch zweispra-chige Ausgaben, dazu Musik-CDs und Filme. Ziel des Vereins ist es, Neuankömmlinge, Flüchtlinge und ehemalige Russlanddeutsche bei der Integration zusammen mit den Bundesbürgern zu unterstützen. Gearbeitet wird unter der Schirm-herrschaft des Integrationsbüros des Gemeindezentrums Krefeld mit jahrelanger Beteiligung am NRW-Projekt „KOMM -AN“. Kooperati-onspartner sind das Kommunale Integrationszentrum Stadt Krefeld, die Mediathek Krefeld, die Diakonie Krefeld & Viersen, das Gemeinde-haus der Alte Kirchen, der Nachbar-schaftsladen Fischeln und die Klinik Königshof (Haus Monika), bei de-nen wechselweise die Zusammen-künfte stattfinden. Eigene Räume hat der Verein nicht. Deshalb sucht er intensiv nach geeigneten Räum-lichkeiten für die umfangreiche Bibliothek. LN

Info:

Verein Anton-Tschechow-Bib-liothek e.V: Vorsitzender Franz Josef Frigger (0 21 51)2 58 84; w eiterer Kontakt: Natascha Chwal 01 76/56 88 93 62 und Vera Jurkina 01 57/52 79 05 54.

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„Landesbetrieb Straßen bau NRW“ ernennt in seinen 8 Niederlassungen RadverkehrsbeauftragteStraßen.NRW betreut in NRW Bun-des- und Landstraße sowie Auto-bahnen. Bisher drehte sich alles um das Auto. Dabei gehört eine sichere und leistungsfähige Radinfrastruktur als tragende Säule zum Verkehr der Zukunft. Planung und Bau dieser Radinfrastruktur wird darum für den Landesbetrieb ein wachsendes The-menfeld werden. Um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, hat er in den 8 Niederlassungen Ost-westfalen-Lippe, Sauerland-Hoch-stift, Südwestfalen, Münsterland, Ruhr, Niederrhein, Rhein-Berg sowie Ville-Eifel je einen Radverkehrsbe-auftragten ernannt. Für die Nieder-lassung Niederrhein ist nun Martin Hartung-Färber zuständig. Zu errei-chen ist er an seinem Arbeitsplatz in Mönchengladbach per E-Mail unter [email protected]. Über Hinweise und Anre-

gungen aus der Bevölkerung ist er sicher sehr dankbar.

Der Niederrhein ist für Radeltou-risten eine der wichtigsten Gebiete Deutschlands, allein schon wegen der vielen asphaltierten Feldwege. Leider hinkt die Vermarktung etwas hinterher. Der ernannte Radverkehrs-beauftragte kann dabei helfen, das Radel-Image der Region zu verbes-sern. Schließlich sind die Situationen an Bundes- und Landstraßen sowie in Kreuzungsbereichen mit den Au-tobahnen oft verbesserungswürdig. Allein die vielen Drückerampeln be-hindern Radler unnötig, kosten nur Geld und verbessern die Verkehrs-sicherheit in den überwiegenden Fällen kaum. So können Straßen.NRW und die „Fahrradfreundlichen Städte“ in unserer Region nun gezielt überall gemeinsam und erfolgreich Vieles verbessern. LN

Dohlen – die Gefahr kommt von obenMit dem Beginn der warmen Jah-reszeit tauchen sie wieder auf, die Dohlen, bereit mit dem Nestbau zur Aufzucht ihrer Jungen zu beginnen.

Während kleine Vögel eher Hecken oder Bäume für den Nestbau nut-zen, suchen die Dohlen nach höh-lenartigen Verstecken. Schornstei-ne kommen ihnen da gerade recht. So ein Dohlennest im Abgasabzug kann für die Nachzucht zwar recht praktisch sein, für den Menschen jedoch sind die Vogelnester mitun-ter sogar lebensgefährlich. Die Tat-sache, dass eine Vogelart sich den Innenraum eines Schornsteins zum Brüten aussucht, ist vielen Men-schen unbekannt.

Durch den Rückstau der Abgase im Schornstein kommt es zur Bildung des gefährlichen Kohlenmonoxids. Kohlenmonoxid ist geruchlos und

völlig unsichtbar. Obwohl die Ge-fahr von Kohlenmonoxid bekannt ist, wird der Ablauf der Unglücksfäl-le kaum beschrieben. Deshalb fin-den wir alljährlich Zeitungsberichte über Unglücks- und auch Todesfäl-le mit diesem gefährlichen Atemgift. Danach macht sich Beklommenheit breit, vielleicht eines Tages selbst davon betroffen sein zu können.

So berichten die Schornsteinfe-ger schon heute wieder von einem aktiven Nestbau. In Fischeln wur-den in den letzten 14 Tagen schon mehr als 15 Nester aus Schorn-steinen entfernt, teilweise war dies erst durch das Aufschlagen von Schornsteinwänden möglich.

Was kann man nun vorbeugend machen, um dieser Gefahr entge-gen zu wirken? Zunächst sollte man aufmerksam die Mündung seines

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Schornsteins oder seine Abgas-anlage beobachten. Hat man den Eindruck, Vögel würden häufiger auf dem Schornstein sitzen oder einfach im Schornstein verschwin-den, so ist dies oft ein sicheres Zeichen für den Nestbau. Rufen Sie in solchen Fällen immer ihren Schornsteinfeger an. Er hat die Erfahrung und das Werkzeug um solche Nester schnell zu entfernen, bevor diese den Abzug vollständig verstopfen.

Einem solchen Nestbau und den damit verbunden Folgen kann man aber immer durch die Montage eines geeigneten Dohlenschutzgitters ent-gegenwirken. Diese Dohlenschutz-gitter werden an der Schornstein-mündung festmontiert, so dass die Dohle keine Möglichkeit mehr hat, in das Innere des Schachtes zu gelan-gen und dort ihr Nest zu bauen. So kann man einem evtl. notwendigen, späteren Aufschlagen des Schorn-steins aktiv vorbeugen. Red.

Erweiterungsbau der KiTa Krützboomweg bald fertigDas Foto zeigt von der Anrather Straße aus gesehen rechts das für 3,8 Mio. Euro und für 100 Kin-der 2014 fertiggestellte Gebäude der städtischen Kindertagesstätte Krützboomweg und links hinten das Vereinsheim des bisherigen Ten-nisvereins Tennisfreunde Fischeln (TFF), das demnächst einer Wohn-bebauung weichen soll. Der dortige

Tennisverein hat 2018 mit dem Fi-schelner Tennisclub (FTC) zum neuen Tennisclub (TC) Stadtpark Fischeln fusioniert und ist zu des-sen Standort Mühlenfeld gezogen.

Zwischen beiden Gebäuden liegt der neue Erweiterungsbau der Ki-Ta für drei Gruppen, der bald fertig sein wird. LN

Beeindruckendes Musikprojekt mit KindernIn der Woche vor Ostern gab es ein viertägiges Musikprojekt für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren. Die kath. Kinder- und Jugendfreizeitein-richtung Casablanca (Träger: kath. Kirchengemeindeverband Krefeld Süd) führte in Kooperation mit der ev. Jugendeinrichtung Kagawa, „Freigesprochen Mediencoaching“, dem Kulturbüro der Stadt Krefeld und dem Kulturrucksack NRW das Webinar „songs in real life“ durch. Das Ziel: kurze Musik Clips, in de-nen Songs bekannter Stars von den Kindern mit ihren eigenen (Alltags-) Themen neu eingesungen werden. Sieben Kinder nahmen teil.

Ursprünglich als Projekt in der Einrichtung Casablanca geplant wurde das Format durch die Ein-schränkungen der Coronakrise von den Dozenten Philipp Kersting, Marco Rentrop und Sunny Banse-mer in kürzester Zeit so umstruk-turiert, dass alle TeilnehmerInnen

von zuhause aus arbeiten konnten. Voraussetzungen waren WLAN-An-schluss und Smartphone oder auch ein PC der Eltern.

Es gab drei Treffen pro Tag auf einer Online-Plattform. Hier wurde die Technik erklärt, Songs ausgewählt, getextet und offene Fragen geklärt. Für nötige Absprachen untereinan-der konnten sich die Kinder in den dafür eingerichteten virtuellen Räu-men treffen.

Leicht verständliche Tutorials (ge-filmte Übungseinheiten), die auf der Internetseite bereitgestellt wurden, erklärten genau, wie die Kinder ih-ren Gesang selber aufnehmen und wie sie sich später selber filmen konnten. Grundlagen der Filmtech-nik (immer im Querformat filmen!) zählten ebenso dazu wie die Anlei-tung für einen guten Stativersatz. Denn das Ergebnis sollte möglichst professionell ausfallen.

Über einen kostenfreien Anbieter konnten die Filmsequenzen auch in hochaufgelöster Qualität an den Dozenten versendet werden, der nun für den Schnitt zuständig ist. Er zaubert als Profi mit dem abge-lieferten Material sicher vier außer-gewöhnliche Songs.

Anders, als bei diesem Workshop sonst üblich, waren die Kinder da-mit viel mehr in der Verantwortung. Alle Aufnahmen – musikalisch wie filmisch – wurden letztendlich von den Kindern allein, oder mit Hilfe der im eigenen Haushalt lebenden Personen gedreht. Die so entstan-denen Filmsets waren verblüffend vielfältig. Der Lerneffekt durch die-se Herangehensweise war immens. Nach den vier Tagen hatten alle viel dazu gelernt im Bereich Medien, Ton- und Filmaufnahmen, Set-Ge-staltung und Gesprächskultur. Die Disziplin bei den Videomeetings beispielsweise war hervorragend.

Das Thema von allen entstandenen Songs drehte sich rund um „Coro-na“. „Wie hat sich die veränderte Situation auf Euer Leben ausge-wirkt? Was für Gedanken beschäf-tigen Euch?“, waren Fragen, die am Anfang gestellt wurden. Entstan-den sind vier sehr unterschiedliche Clips, die neben nachdenklichen Momenten bei einigen sicher auch für eine Gänsehaut und oder ein Lä-cheln sorgen werden. Bis zur Fertig-stellung wird es allerdings noch eine Weile brauchen. Aber dann wird das Echo sicher überwältigend sein.

Die TeilnehmerInnen waren aus-nahmslos begeistert. Es war eine willkommene Abwechslung in einer Zeit der sozialen Distanz. Die Zu-sammenarbeit in diesem Workshop war so intensiv und das Erleben der Begegnungen so emotional, dass es Momente gab, in denen Corona nicht zu existieren schien. Ursula Hakes

Ein Gedicht zum „Coronavirus“Von Ilse Heinrichs

Der Coronavirus mach doch glatt, das Menschenleben ziemlich platt.

Die Pfleger und Bewohner hier im Haus, sind nett zueinander, sonst hielt man es nicht aus!

Die Bewohner auf den Zimmern bangen und beten, daß die Forscher was finden, um den Virus zu töten!

Es ist doch kaum zu fassen, wie viele Menschen mussten schon ihr Leben lassen!

Das ganze Team hier im Haus setzt sich ein, um zu zerstreuen, damit wir nicht auf dumme Gedanken kommen.

Tor und Tür sind verschlossen, das macht alle oft verdrossen,

unsere Lieben können nicht kommen und wir nicht raus!

Wir halten uns streng an alle Vorgaben und hoffen, daß wir letztlich was davon haben.

Na, wollen wir mal sehn – Ohne „Corona“, das wäre zu schön!

Ilse Heinrichs ist eine langjährige Bewohnerin im Fischelner Caritas-heim Saassenhof. Frau Heinrichs schreibt gerne solche Zeilen und

veröffentlicht regelmäßig Beiträge in der Caritas-Heimzeitung.

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Ihre Fischelner Woche

CDU-Ratsfraktion zum Gedankenaustausch mit der KreishandwerkerschaftDie CDU-Rats-fraktion hat in Folge der Co-rona-Krise den Austausch mit dem lokalen Kre-felder Handwerk gesucht. „Uns ist es wichtig, dass das Handwerk in der aktuellen Zeit nicht alleine ge-lassen wird. Denn die Handwerks-betriebe und viele Handwerker halten unsere Stadt am Laufen“, erklärt die stellvertretende Frakti-onsvorsitzende Britta Oellers MdL.

Zusammen mit Joachim Selzer, stellv. Kreishandwerksmeister, und Marc Peters, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Nieder-rhein, tauschten sich die Ratsmit-glieder Britta Oellers MdL, Jürgen Wettingfeld, Gero Hattstein, Mi-chael Zecha, Manfred Läckes und Stefanie Neukirchner über die ak-tuelle Situation in Krefeld im Rah-men einer Telefonkonferenz aus. „Die Stadt kann auch das Krefelder Handwerk unterstützen, indem sie Maßnahmen vorzieht, die aktuell an den Schulen oder anderen Ge-bäuden geplant sind. Sollten die Corona-Beschränkungen enden, wird es wahrscheinlich keinen Start von 0 auf 100 geben, sondern die Auftragslage langsam anziehen. Das kann die Stadt jetzt nutzen, um Ausschreibungen vorzubereiten. Dann können größere Maßnahmen auch in vier bis sechs Monaten um-

gesetzt werden. So geben wir den krisengeschüttelten Betrieben auch Planungssicherheit“, so Hattstein.

Ein weiteres Thema, was die CDU aus dem Gespräch mitnimmt, sind Anregungen an die Stadt als Auf-traggeber. „Die aktuelle Situation zeigt uns, dass vieles über die di-gitale Kommunikation schneller und besser funktioniert. Hier dürfen wir nach der Bewältigung der Krise nicht wieder einen Schritt zurück machen. Auch muss die Stadt mehr darauf achten, ihr Image als Auf-traggeber zu verbessern, sei es bei den Vergabeverfahren oder auch beim Thema Zahlungsvereinba-rungen, wo Firmen darüber klagen, dass die Stadt zu spät bezahlt“, mahnt Neukirchner.

Insgesamt hofft die CDU, dass die aktuelle Krise dazu führt, dass man sich mit den ortsansässigen Unter-nehmen zusammensetzt und über-legt, wie man besser zusammen-arbeitet. „Andere Städte sind hier oft schneller und besser organisiert. So hat der Rhein-Kreis-Neuss zum Beispiel den Betrag für freihän-dige Vergaben auf 100.000 Euro angehoben. Wir brauchen auch in Krefeld kreative Ideen, um unseren Handwerksbetrieben zu helfen, die hier nicht nur Aufträge annehmen und wieder weg sind, sondern ger-ne leben. Das hilft der Stadt, denn wenn der Mittelstand funktioniert, geht es auch der Stadt gut“, ist Oel-lers überzeugt.

ADAC Nordrhein: Reifenwechsel verschieben ist kein ProblemDer ADAC Nordrhein sieht kein Pro-blem, den Wechsel von Winter- auf Sommerreifen in diesem Jahr nach hinten zu verschieben. „Normaler-weise gehören von Ostern bis Ok-tober die Sommerreifen aufs Fahr-zeug. Wer aufgrund des Coronavirus zur Reduzierung von sozialen Kon-takten mit dem Werkstattbesuch aber noch warten möchte, kann

das ohne Sorgen tun. Zumindest bis Anfang Mai kann man problem-los weiter mit Winterreifen fahren“, erklärt Heinz-Gerd Lehmann. Viele Werkstätten hätten aber besonde-re Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um die Ansteckungsgefahr zu ver-ringern. „Am besten man informiert sich vorab bei seiner Werkstatt, wie der Räderwechsel in der aktuellen Situation abläuft und entscheidet sich dann“, empfiehlt der Technik-Experte des ADAC Nordrhein. Wer alternativ selber zu Wagenheber und Drehmomentschlüssel greifen will, dem rät Lehmann zur Vorsicht: „Reifen wechseln ist mit etwas handwerklichem Geschick und Er-fahrung kein Hexenwerk. Aber: Wer das noch nie gemacht hat und sich unsicher fühlt, sollte die Finger da-vonlassen. Das gilt besonders für den Umgang mit großen, schweren SUV-Rädern.“

Ob die Sommerreifen vom Vorjahr noch ausreichen, hängt vor allem von der Profiltiefe ab. Der ADAC Nordrhein empfiehlt mindestens 3 Millimeter, gesetzlich vorgeschrie-ben sind nur 1,6 Millimeter. Mit einer

1-Euro-Münze kann jeder schnell und unkompliziert die Profiltiefe sei-ner Reifen selbst überprüfen. „Ver-schwindet der drei Millimeter breite Goldrand der Münze im Profil, ist alles in Ordnung. Ragt der goldene Rand heraus, dann sind neue Rei-fen angebracht“, verrät Lehmann. Auch ein Blick auf die Profiltiefe der Winterreifen macht vor der Einlage-

rung Sinn. „Hier sollten es mindes-tens vier Millimeter sein. Das ent-spricht dem silbernen Rand eines Zwei-Euro-Stücks“, sagt der ADAC Techniker. Grundsätzlich sollten Sommerreifen nicht älter als zehn Jahre sein, Winterreifen maximal acht Jahre. Das Produktionsdatum kann anhand der DOT-Nr. auf einer Reifenseite abgelesen werden.

Aufruf der Kunst museen Krefeld: Stay Home – Mail Art!Ideengeber ist die Mail-Art des Künstlerduos Gilbert & George

Während der Schließung von Kai-ser-Wilhelm-Museum, Haus Lange und Haus Esters haben die Kunst-museen Krefeld eine neue Aktion ins Leben gerufen. Unter dem Mot-to „Stay Home – Mail Art!“ laden sie dazu ein, persönliche „Zwangs-pausen-Kunstwerke“ im Brieffor-mat oder als E-Mail zu schicken, die dann später im Kreativlabor Studio 2 des Kaiser-Wilhelm-Muse-ums ausgestellt werden. Mit etwas Glück eröffnet die kleine Ausstel-lung schon im Juni. Bis dahin zei-gen die Kunstmuseen Kostproben in ihren Online-Kanälen.

Ideengeber ist die Mail-Art des be-rühmten britischen Künstlerduos Gilbert & George im Bestand der Kunstmuseen. Die reiche Samm-lung ihrer Grußkarten, Fotos, Brie-fe und signierten Einladungen soll dazu inspirieren, selbst als Mail-

Art-Künstler tätig zu werden. In den 1970er-Jahren entstand diese Kunstform, die per Post unters Volk gelangte. Bis heute ist es ein An-liegen von Gilbert & George, viele Menschen zu erreichen, Botschaf-ten zu verbreiten und subversiv Po-litik zu machen.

Copy-Art, Collage, Fotografie, Zeichnung, Texte, Scherenschnitt, Pop-Up-Karte, 3-D-Grafik – alles ist möglich. Die einzige Bedingung: Das Kunstwerk muss in einen DIN A4-Umschlag passen. Alternativ kann es als E-Mail geschickt und im Museum ausgedruckt werden. Alle Arbeiten, die zuhause in der Zeit vom 16. März bis zur Lockerung der Kontaktsperre entstanden sind, können eingeschickt werden. Es werden Arbeiten ausgeschlossen, die nicht den demokratisch-ethi-schen Grundsätzen entsprechen.

Freuen Sie sich schon heute für die Zeit „nach“ Co-rona: Un-ser schöner Niederrhein möchte von Ihnen ent-deckt wer-den!

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Die FiWo in Ihren Briefkasten!Zum Fischelner Woche-Abo – so geht’s:Schicken Sie uns eine E-Mail mit Ihren vollständigen Kontaktdaten (Vor- und Zuname, Anschrift + Rufnummer nicht vergessen!) an fi [email protected] oder per Post an:

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Ein Jahresabo (51 Ausgaben) kostet 96,60 €. Die Zustellung erfolgt wöchentlich über die Deutsche Post.

Haben Sie Fragen zum Abonnement? Wir helfen Ihnen gerne weiter unter Tel. 02151 / 4400-88.

Bis zu 156.600 Euro Landesförderung in KrefeldNRW verbessert Darlehen für die eigenen vier Wände

Dankbar für die Hilfe: Mund- und Nasen masken für das Krefelder Hospiz

Weil die Immobilienpreise stetig steigen, wurden jetzt auch die Lan-desmittel für die eigenen vier Wände erhöht. Mit der neuen Wohnraum-förderung erhält eine vierköpfige Familie in Krefeld ein vergünstigtes Darlehen von bis zu 156.600 Euro. „Das sind 16.600 Euro mehr als bis-her, gefördert werden neue wie ge-brauchte Häuser und Wohnungen“, sagt LBS-Gebietsleiter Silvio Orifici.

Um den sehr unterschiedlichen Preisen in NRW gerecht zu werden, sind die Gemeinden in vier soge-nannte Kostenkategorien einge-stuft. Krefeld gehört zur höchsten Kategorie, hier beträgt die Grund-förderung 122.600 Euro. Hinzu kommt ortsunabhängig ein Famili-enbonus von 17.000 Euro pro Kind oder schwerbehinderter Person. Wer seinen Neubau barrierearm ausstattet, erhält ein Zusatzdarle-hen von 10.000 Euro.

Das Bruttoeinkommen der Muster-familie darf bis zu rund 54.500 Euro betragen, 15 Prozent der Gesamt-

„Die Unterstützung der Menschen für uns zeigt sich auch in dieser be-sonderen Situation“: Hospiz-Leiter Alexander Henes ist dankbar für diese Hilfsaktionen. In den vergan-genen Tagen haben sich viele Men-schen gemeldet und selbst genähte Mund-Nasen-Maske gespendet. So haben Mitglieder der KG Grön-land für das Hospiz genäht; auch eine engagierte Näherin aus Linn oder Menschen aus dem privaten Umfeld der Mitarbeiter des Hos-pizes sind aktiv. Berührt ist Henes von einer Hilfsaktion, die die Enkelin eines verstorbenen Gastes gestar-tet hatte: Zwölf Hobby-Näher/innen (inkl. ein Hobby-Näher) aus der Re-gion Jülich / Titz / Aachen haben 50 Mund- und Nasenmasken für das Hospiz gespendet. Die Gruppe ver-arbeitet überwiegend gespendete Stoffe aus 100 Prozent Baumwolle, die gemäß den Hygiene-Vorschrif-ten als Kochwäsche gewaschen werden können. Bislang haben die

kosten des Immobilienerwerbs müssen als Eigenkapital mitge-bracht werden. Die Gesamtkosten setzen sich aus dem eigentlichen Immobilienkaufpreis und den soge-nannten Erwerbsnebenkosten (ca. 15 Prozent für Grunderwerbssteuer, Notar und gegebenenfalls Makler) zusammen. In Krefeld sind das aktuell für ein gebrauchtes Reihen-haus durchschnittlich 300.000 Euro zuzüglich rund 45.000 Euro Neben-kosten. Daraus ergibt sich rechne-risch ein notwendiges Eigenkapital von 52.000 Euro.

Die Landesförderung sieht auch beim Eigenkapital Hilfen vor. Eine weitere Erleichterung: Das Lan-desdarlehen wird – ebenso wie ein Bauspardarlehen – im Grundbuch nachrangig eingetragen. Das kann für den erstrangigen Kredit günsti-gere Konditionen bedeuten. Orifici: „Das klingt kompliziert, aber die ‚öf-fentlichen Mittel‘ können gerade für junge Familien die entscheidende Hilfe für den Weg in die eigenen vier Wände sein.“

Näher/-innen bereits 200 Masken genäht und an verschiedene Ein-richtungen gegeben.

„Wir versuchen, in unserem beson-deren Arbeitsbereich die emotiona-len Belange unserer Gäste uns ihrer Angehörigen mit den Anforderun-gen zur Eindämmung des Corona-Virus in Einklang zu bringen“, so Henes. Die Schutztücher werden unter Beachtung der Informationen der Bundeszentrale für gesundheit-liche Aufklärung verwendet: „Durch einen Mund-Nasen-Schutz oder ge-gebenenfalls eine alternative Barri-ere vor Mund und Nase (z. B. aus Stoff) kann eine größtmögliche Zu-rückhaltung von Tröpfchen, welche beim Husten oder Niesen entste-hen, erreicht werden ... Auf keinen Fall sollte das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder eine andere Form der Barriere dazu führen, dass Abstandsregeln nicht mehr einge-halten oder die Händehygiene nicht mehr umgesetzt wird.“

CDU-Landtagsabgeordnete Marc Blondin und Britta Oellers:

1.040.000 Euro für Städtebauförderung gehen nach KrefeldVon den 396,6 Millionen Euro aus der Städtebauförderung und dem Investitionspaket „Soziale Integra-tion im Quartier“ erhält Krefeld 2020 mehr als 1 Mio. Euro. Dazu erklär-ten die CDU-Landtagsabgeordne-ten Marc Blondin und Britta Oellers:

„Angesichts der derzeit schwieri-gen Lage ist die Städtebauförde-rung ein richtiges und wichtiges Zeichen, dass das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund an der Sei-te der Kommunen in unserem Land stehen. Mit den Mitteln aus der

Städtebauförderung kann Krefeld Ideen und Maßnahmen zur nach-haltigen Gestaltung unserer Heimat umsetzen. So wird Zukunft gebaut.

Die insgesamt 1.040.000 Euro flie-ßen in die Umsetzung toller Pro-jekte wie unter anderem die Fer-tigstellung des Schinkenplatzes in der Innenstadt, die Ausbildung des Platzes an der Sternstraße/Hülser Straße inkl. Wegeverbindung bis zur Inrather Straße oder die Er-neuerung der Skateranlage an der Lange Straße in Uerdingen sowie die Unterstützung privater Bau-maßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes. Wir freuen uns sehr, dass mit den zur Verfügung gestell-ten Mitteln jetzt die Umsetzung der Projekte erfolgen kann. Gleichzeitig ist es ein wichtiges Zeichen an un-sere Partner in der Wirtschaft und insbesondere an das Handwerk, das eine Perspektive für die Zeit nach der Krise eröffnet.“

Hintergrund:

An der Finanzierung der Städte-bauförderung und des Investiti-onspaktes „Soziale Integration im Quartier“ beteiligen sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 198,1 Mil-lionen Euro, der Bund mit 191,3 Millionen Euro und die Europäische Union mit 7,2 Millionen Euro.

273 Kommunen in Nordrhein-West-falen erhalten 2020 rund 396,6 Mil-lionen Euro aus der Städtebauför-derung und dem Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“: Damit können 295 Projekte mit zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von insgesamt rund 532 Milli-onen Euro umgesetzt werden

Die kompletten Städtebauförder-programme Nordrhein-Westfalen 2020 sowie weitere Informatio-nen zur Städtebauförderung in Nordrhein-Westfalen finden Sie auf www.mhkbg.nrw.de

Woher stammen die Adjektive nett und netto?Aus der Geschichte wissen wir, dass unser jetziges Hochdeutsch aus dem ehemaligen Mitteldeutsch-land stammt. Es hat sich damals ge-genüber dem Norddeutschen, Bay-erisch-Österreichischen und auch gegenüber dem Niederländisch-Niederrheinischen durchgesetzt.

Maßgeblich beteiligt daran war Martin Luther, der bei seinen Ak-tionen, die kaum zu Reformen der Katholischen Kirche sondern zur Gründung der Evangelischen Kir-che führte, „dem Volk aufs Maul schaute“ und das in Kirchenkrei-sen übliche Latein zurückdrängte. Neben dem mitteldeutschen Wort-schatz sind allerlei Ausdrücke und Vokabeln auch aus den anderen deutschen Sprachbereichen „ent-lehnt“ worden. Jetzt hat der Duden-Verlag bei seinen Forschungen her-ausgefunden, dass das Wort „nett“ vom Niederrhein stammt:

nett: „schmuck; zierlich, niedlich; freundlich“:

Das seit etwa 1500 bezeugte, vom Niederrhein her gemeinsprachlich gewordene Adjektiv ist durch Ver-mittlung von niederländisch net aus französisch net „sauber, rein, klar; unvermischt“ entlehnt. Dies ist identisch mit italienisch netto „rein, glatt; unvermischt“ und geht wie dies auf lateinisch nitidus „glän-zend, schmuck“ zurück. Das latei-nische Stammwort ist nitere „glän-zen, blinken“.

netto:

Der Ausdruck für „rein, ohne Ab-zug, ohne Verpackung“ (im Gegen-satz zu brutto) wurde als Wort der Kaufmannssprache Ende des 15. Jahrhunderts aus italienisch (peso) netto „rein, unvermischt“ entlehnt. Das Wort erscheint seit dem 19. Jahrhundert auch in Zusammen-setzungen wie Nettogewicht. LN

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TERMINENachbarschaftsladen Fischelnan der Erkelenzer Straße bleibt bis zum Ende der Osterferien am 19. 04. geschlossen.

Jugendzentrum FischelnAus gegebenem Anlass bleibt das Jugendzentrum Fischeln voraus-sichtlich bis zum 19. 04. geschlos-sen. Das Team ist in dieser Zeit montags bis freitags von ca. 11 bis 16 Uhr telefonisch unter 30 62 00 oder per e-Mail [email protected] zu erreichen. Auf Facebook und Instagram werden Änderungen + Neuigkeiten kommuniziert.

Heimatarchiv Krefelder KarnevalDas Heimatarchiv befindet sich im Rathaus Fischeln, Kölner Str. 517 (Eingang durch den Garten, Hafels-str. 12) u. ist mittwochs von 9 – 12 Uhr geöffnet.

Zukunft des geförderten Internetausbaus in KrefeldDie Stadt Krefeld musste die EU-weite Ausschreibung zum Förder-projekt „Aufbaus einer flächende-ckenden Next-Generation-Access (NGA)-Breitbandversorgung“ auf-heben.

Der letzte verbliebene Bieter hat sein Angebot aufgrund von aktu-ellen Preissteigerungen zurückge-zogen. Das bedeutet jedoch nicht das Aus für das geförderte Inter-net in Krefeld. Die Fördersumme in Höhe von 11,6 Millionen Euro ist

auch weiterhin vorläufig bewilligt. Im Zuge dessen wird die Verwal-tung die Leistung erneut EU-weit ausschreiben.

Weitere Informationen zum ge-förderten Breitbandausbau in Krefeld finden Sie unter:

www.breitband.krefeld.de.

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ImpressumHerausgeber:Josef Stangenberg †

Verlag:van Acken Druckerei & Verlag GmbHMagdeburger Str. 5, 47800 KrefeldTel. 0 21 51 / 44 00-0 · Fax 44 00 55www.van-acken.de

Redaktion:Tel. 0 2151 / 44 00 88fi [email protected]: Di., 12.00 Uhr

Anzeigenannahme:Tel. 0 2151 / 44 00 88 + 44 00 [email protected]

Anzeigenschluss:Di., 12.00 Uhr

Gesamtherstellung:van Acken Druckerei & Verlag GmbH

Redaktion und Anzeigen: (verantw.)Gisela Borsch

Anzeigenverwaltung:van Acken Druckerei & Verlag GmbH

Es gilt die Anzeigenpreisliste 1. 10. 2018

Für unverlangt eingereichte Manuskripte, Bildmaterial, Daten o. ä. übernimmt der Verlag keine Haftung. Unverlangt einge-sandte Manuskripte werden nicht zurück-geschickt. Der Nachdruck von Beiträgen und Fotos bedarf der vorherigen Genehmigung des Verlages. Die Urheberrechte der von der Fischelner Woche konzipierten Anzeigen, Beiträge und Abbildungen liegen beim Ver-lag. (Änderungen und Irrtum vorbehalten)

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Online-Angebote der VHS Krefeld„VHS Online“ in Kürze auf www.krefeld.de

Die Volkshochschule Krefeld und| Neukirchen-Vluyn (VHS) versteht sich als Ort der Begegnung und Bildung. Gemeinsames Lernen und gemeinsames Debattieren gehören hier genauso zum Alltag wie der an-schließende gemeinsame Kaffee im Bistro Colonnade. Dass diese Ge-meinschaft seit Mitte März so nicht mehr möglich ist, hat auch die VHS vor ganz neue Herausforderungen gestellt. In Kürze gibt es unter www.vhs.krefeld.de nun den Bereich „VHS Online“. Hier werden diver-se Online-Kurse von kostenfreien Fitness-Videos bis zu mehrtägigen Online-Seminaren angeboten.

Am 17./18. April, 15./16. Mai und 19./20. Juni bietet die VHS einen jeweils zweitägigen Online-Kurs „SAP Grundlagen“ an. Der Kurs richtet sich an Personen, die sich Basiswissen über die grundlegende Bedienung des SAP-Systems an-eignen oder ihre SAP-Grundkennt-nisse auffrischen möchten. Eine Teilnahme ist ohne Vorkenntnisse möglich. Die Teilnehmenden erler-nen die grundlegende Navigation im SAP ERP. Seminarinhalte sind unter anderem das An- und Abmelden im

SAP, das Verstehen von SAP-Bild-schirmen, -Menüs, -Feldern und -Sonderfunktionen, das Kennenler-nen verschiedener SAP-Symbole. Hilfefunktionen, Einrichten von „Favoriten“, Systemanmeldung, Erstellung von Standardwerten für häufig verwendete Felder, Nutzung von SAP-Standardberichten und das Kennenlernen der Druckfunk-tion gehören auch zu den Inhalten. Der Kurs findet über den eigenen Computer der Teilnehmenden per Live-Videotechnik statt.

Thematisch ganz aktuell sind die beiden Webinare „Kontaktlos Be-zahlen mit der Bank- und Kredit-karte“ am Mittwoch, 22. April, und „Kontaktlos Bezahlen mit dem Smartphone“ am Mittwoch, 29. April, jeweils um 17 Uhr. In die-sem virtuellen Präsenzunterricht erläutert Dozenten Rüdiger Fröls die verschiedenen Möglichkeiten bargeldlosen Zahlens mit ihren Vor- und Nachteilen live per Videokonfe-renz. Dabei stehen die Einrichtung, Handhabung und Sicherheit der angebotenen Lösungen im Vorder-grund. Fragen können im Webinar direkt gestellt werden. Die Teilneh-menden benötigen ein Notebook, einen PC oder ein Tablet mit Inter-netzugang. Ein sicherer Umgang damit sollte gewährleistet sein.

Ab Sonntag, 10. Mai, gibt es das Onlineseminar „Grundlagen der Bildbearbeitung mit Photoshop CC“. Hier werden Selbstlernein-heiten per Video mit einer Online-Sprechstunde kombiniert. Inter-essierte lernen Schritt für Schritt das Programm Photoshop CC und seine Funktionen kennen. Sowohl die globale als auch die lokale Bildkorrektur mit den grundlegen-den Werkzeugen stehen im Fokus. Auch der Beschnitt des Bildes und die Änderung der Bildgröße für den Druck und das Web sind feste Be-standteile des Kurses. Am Ende steht einer zielsicheren Bildbear-beitung nichts im Wege. Alle Video-Tutorials zu diesem Kurs stehen den Teilnehmenden auch über den Kurs hinaus zur Verfügung.

Für die meisten Online-Angebote wird die VHS-Cloud genutzt, um Videokonferenzen zu ermöglichen

und Lerninhalte zur Verfügung zu stellen. Die VHS empfiehlt des-halb eine Teilnahme mit Webcam und Mikrofon. Anmeldungen sind möglich unter Telefon 0 21 51-36 60 26 64 oder im Internet unter

www.vhs.krefeld.de. Das gesamte Online-Angebot der VHS wird in den kommenden Wochen weiter ausgebaut. Insbesondere im Fit-ness-Bereich werden noch weitere Videos folgen.

Einebnungen von mehreren Grabstätten stehen bevorDer Pflegezustand der Grabstät-ten auf den Friedhöfen wird vom Kommunalbetrieb Krefeld regel-mäßig überprüft. Zur Wahrung der Würde und Ordnung werden nicht gepflegte, verwahrloste Grabstät-ten einschließlich der Grabsteine abgeräumt, eingeebnet und mit Rasen eingesät. Eine Pflicht zur Aufbewahrung der abgeräumten Gegenstände und Pflanzen be-steht nach der Friedhofssatzung nicht. Die Friedhofsabteilung weist im Amtsblatt Nummer 15 vom 9. April (hängt in den Rathäusern am Von-der-Leyen-Platz, in Uerdingen, Hüls und Fischeln aus und ist im Internet zu finden unter www.kre-feld.de/amtsblatt) darauf hin, dass jetzt wieder zahlreiche Gräber be-troffen sind. Dabei sind jeweils Feld, Grabnummer und Name erwähnt. In der Bekanntmachung werden die Nutzungsberechtigten aufge-fordert, die Grabstätten innerhalb eines Monats instand zu setzen.

Wenn das nicht geschieht, wer-den die Grabstätten eingeebnet. Vorhandene Grabmale und Einfas-sungen werden entfernt und gehen entschädigungslos in das Eigentum der Stadt über. Das noch bestehen-de Nutzungsrecht fällt ebenfalls an die Stadt Krefeld zurück.

Zudem sind für zahlreiche Grab-stätten die Nutzungsrechte abge-laufen. Auch diese sind im Amts-blatt bekannt gegeben. Sollen die Grabstätten für weitere Beerdi-gungen genutzt werden, muss der Nutzungsberechtigte sich inner-halb eines Monats im Kommunal-betrieb Krefeld, Abteilung Friedhö-fe, Heideckstraße 127, schriftlich melden. Ansonsten werden die auf den Grabstätten befindlichen Grab- und Grabmalanlagen ent-fernt und gehen in das Eigentum der Stadt Krefeld über. Eine Aufbe-wahrungspflicht besteht nicht. Die Grabstätten werden in dem Fall eingeebnet.

FISCHELNERWOCHE

Krötenwanderung beendet: Steeger Dyk und Kurkölner Straße nachts befahrbar

Die Krötenwanderung ist so gut wie beendet. Ab sofort werden die nächtlichen Straßensperrungen auf dem Steeger Dyk und auf der Kurkölner Straße für dieses Jahr endgültig aufgehoben. Das teilt die Untere Naturschutzbehörde des Fachbereichs Umwelt und Verbrau-cherschutz mit.

Für alle, die wissen wollen, was um sie herum passiert

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Gottesdienstordnung

Inh. Gernot Heinrichs

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Seelsorgegespräche in Maria FriedenDie Mitglieder des Pastoralteams von Maria Frieden sind telefonisch für Gespräche, vormittags von 10 – 12 Uhr und nachmittags von 15 – 17 Uhr, zu erreichen. Eine Liste mit den Kontaktdaten finden Sie auf

der Homepage unter www.maria-frieden-krefeld.de. Gern können Sie auch die Kontaktdaten zu den Öff-nungszeiten des Zentralen Pfarrbü-ros unter der Rufnummer 30 12 12 erfragen. Zögern Sie nicht anzurufen!

Evangelische Kirchengemeinde KR-Süd

Andachten per Telefon hörenDie evangelische Kirchengemeinde Krefeld-Süd bietet auch Andachten zum Anhören per Telefon an. „Uns ist es wichtig, dass auch Menschen eine Andacht hören können, die nicht im Internet unterwegs sind“, so Pfarrerin Christine Grünhoff und Pfarrer Marc-Albrecht Harms. Die Andachten können unter den Kre-felder Festnetz-Telefonnummern 1 50 94 56 oder 1 50 95 56 angehört werden. „Geben Sie die Nummern gerne an interessierte Menschen in Ihrer Familie oder Nachbarschaft weiter“, so bittet die Gemeinde um

Unterstützung bei der Verbreitung des Angebots. Wichtig: Unter den genannten Telefonnummern sind keine persönlichen Gespräche möglich! Gerne stehen Ihnen auch die Pfarrer der Gemeinde zum Ge-spräch zur Verfügung. Sie erreichen Pfarrer Harms unter der Krefelder Nummer 3 62 49 47 und Pfarrerin Grünhoff unter 01 51-50 50 79 53.

Gottesdienste der neuapostolischen Kirche jetzt auf YouTubeBis auf weiteres finden in den Ge-meinden Fischeln und Osterath keine Gottesdienste statt.

In der Zeit, wo die Kirchen geschlos-sen sind, bietet die Gemeinde unter „YouTube“ (videogottesdienst.nak-

west.de) jeden Sonntagmorgen um 9.45 Uhr einen Live-Gottesdienst an.

Weitere Informationen finden Sie auf Facebook oder im Netz unter Nak Westdeutschland.

Hildegundis von MeerIn der Pfarrgemeinde Hildegundis von Meer (St. Nikolaus, St. Stepha-nus, St. Franziskus, St. Pankratius,

St. Martin und St. Cyriakus) finden bis auf weiteres keine öffentlichen Gottesdienste statt.

Dieses Bodenbild wurde Karfreitag vor der Markuskirche an der Kölner Straße 480 in Fischeln von Jugendlichen gestaltet...

und zu Ostern erweitert.

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FISCHELNERWOCHE

Immer für Sie an Ort und Stelle mit dabei!

Die Andachten werden zum Nach-lesen ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht: www.evangelischim sueden.de

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Rad- und Gehweg auf dem Meerbuscher Rhein-deich ab sofort getrenntDer Rad- und Gehweg auf dem Meerbuscher Rheindeich ist wegen des zu erwartenden guten Wetters über die Ostertage ab sofort ge-trennt. Mitarbeiter des Städtischen Baubetriebshofes haben nach Rücksprache mit dem Ordnungs-amt und Bürgermeisterin Angelika

Mielke-Westerlage den Deichkro-nenweg für Radfahrer- an den Stel-len wo es möglich ist- gesperrt. Der Radverkehr wird nun auf den We-gen unterhalb des Deiches entlang geleitet. Hintergrund der Maßnah-me ist die zu erwartende hohe Zahl an Tagesausflüglern während der Ostertage und der damit verbun-denen Kontaktvermeidung nach der Coronaschutzverordnung. Das Ordnungsamt der Stadt Meerbusch wird in den kommenden Tagen vor Ort verstärkt Präsenz zeigen. Die Sperrung des Deichkronenwegs für Radfahrer wird je nach Witterung auch in der Woche nach Ostern be-stehen bleiben.

Der Meerbuscher Rheindeich ist ab sofort für Radfahrer gesperrt. Fahrrad-Ausflügler müssen in den nächsten Tagen die parallel verlaufenden Wege unterhalb des Deiches nutzen.

Foto: Stadt Meerbusch

Baumpflanzaktion via Video-BlogKinder der Kita „Entdeckerknirpse“ können Ergebnis ihres Umwelt-schutzprojektes auf heimischem Computer verfolgen

Eigentlich sollte es ihr großer Tag werden: Monatelang haben sich die Kinder der Kita „Entdeckerknirpse“ in Osterath für die Anpflanzung zweier Bäume eingesetzt- haben Geld gesammelt, mit Experten ge-sprochen sowie Standort und Art der Bäume festgelegt.

Doch den krönenden Abschluss ih-res Projektes müssen sie nun am heimischen Computer verfolgen. „Die Kitas sind aktuell wegen der Corona-Pandemie geschlossen,

die Kinder zu Hause. Wir haben uns aber etwas einfallen lassen, um die Kinder zumindest virtuell an der Pflanzaktion teilhaben zu lassen“, berichtet Petra Bachmann, Leiterin der Kita Entdeckerknirpse.

Ihre Stellvertreterin Nadine Plan-kermann hat sich mit Videokame-ra und Mikrofon ausgestattet und dokumentiert in einem Video-Blog die Baumpflanzung. Einmal in der Woche schickt die Kita Briefe und Videobeiträge an die Kinder. „Uns

war es natürlich besonders wich-tig, dass die Jungen und Mädchen, wenn sie schon nicht live dabei sein können, wenigstens auf diesem We-ge sehen, was hier passiert. Deswe-gen begleiten wir natürlich auch die Pflanzaktion mit der Kamera. Eine Kollegin schneidet das Video dann und stellt es den Eltern zur Verfü-gung“, so Bachmann weiter.

Sie freut sich über das Engagement der Kinder, die den Großteil der Or-ganisation selbst gestemmt haben. So haben die Kinder bei ihr einen „Kredit“ bekommen, um Backzu-taten für Plätzchen zu kaufen. Die Plätzchen wurden dann verkauft, der „Kredit“ zurückgezahlt und damit der erste Baum, ein Ging-ko, finanziert. Mit dem Verkauf von selbstgemalten Bildern, gebastel-

ten Vogelhäuschen und selbsther-gestellten Lesezeichen aus recy-celtem Papier konnten die Kinder zudem eine Trauerweide kaufen.

„Ich bin stolz auf die Kids, und die Kids können stolz auf sich sein. Die Idee zu den Baumpflanzungen ist in verschiedenen Projekten zum Thema Umweltschutz entstanden. Nach Rücksprache mit dem Servi-cebereich Grünflächen der Stadt, das dankenswerterweise auch den Aushub und das Einpflanzen über-nommen hat, wurden dann zwei Standorte in der Umgebung der Kita gefunden. So können die Kin-der ihre Bäume auch noch bewun-dern, wenn sie längst den Kinder-garten verlassen haben und selbst Erwachsen sind“, freut sich Petra Bachmann.

Petra Bachmann (l.), Leiterin der Kita „Entdeckerknirpse“ und ihre Stell-vertreterin Nadine Plankermann, sind stolz auf das Engagement der Kinder. Durch ihren Einsatz konnten Hans-Jürgen Persien (2.v.l.) und Mathias Frenken vom Servicebereich Grünflächen der Stadt Meerbusch zwei Bäume in der Umgebung der Kita pflanzen.

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Nach den Osterferien haben Radfahrer auch auf der Niederdonker Straße VorrangNeue Fahrradstraße soll den Schulweg zum Mataré-Gymnasium sicherer machen

Auch auf der Niederdonker Straße zwischen Karl-Arnold-Straße und Lötterfelder Straße in Büderich haben Fahrradfahrer schon bald Vorrang vor allen anderen Verkehrs-teilnehmern. Der Abschnitt wird Fahrradstraße und ist dann direkt an die bestehenden Fahrradstraßen in der Poststraße, In der Meer und der Karl-Arnold-Straße angebun-den. Autos und Motorräder sind über ein Zusatzschild zugelassen, aber dem Radverkehr ausdrücklich untergeordnet. Vorrangiges Ziel ist es, den Schulweg zum Mataré-Gymnasium für Radfahrer sicherer zu machen – das wiederum ist eine Grundforderung des von der Politik beschlossenen Meerbuscher Rad-wegekonzeptes. „Fahrradfahrer genießen hier besonderen Schutz und dürfen auch nebeneinander fahren“, so der Technische Beige-ordnete Michael Assenmacher. Für alle zugelassenen Fahrzeuge gelte Tempo 30. „Wenn die Autos nur langsam fahren, profitieren auch Fußgänger und Anwohner, Lärm- und Abgasbelastungen gehen in

Fahrradstraßen erfahrungsgemäß immer deutlich zurück.“

Derzeit laufen die Markierungsar-beiten auf der Fahrbahn und an den Einmündungen. Aber erst wenn die entsprechenden Verkehrsschilder aufgestellt sind, ist die Fahrradstra-ße mit allen dazu gehörigen Ver-kehrsregeln rechtsverbindlich. Das soll nach den Osterferien der Fall sein. Bevor es so weit ist, müssen die von der Stadt beauftragten Un-ternehmen noch einige Aufgaben erledigen:

– An der Einmündung der Nieder-donker Straße in die Karl-Arnold-Straße wird eine abknickende Vorfahrt eingerichtet.

– Autofahrer, die aus Richtung Heilig-Geist-Kirche auf die abkni-ckende Vorfahrt zufahren, werden durch eine Schwelle im Asphalt auf Fahrradstraße hingewiesen.

– Eine Bodenschwelle wird auch an der Einmündung der Lötterfelder Straße eingebaut.

Fundsachenversteigerung fällt ausViele Radfahrbegeisterte hatten schon auf ein Schnäppchen zu Beginn der Fahrradsaison ge-hofft- denn erfahrungsgemäß ist die Fundsachenversteigerung der Stadt Meerbusch Garant dafür, ei-nen günstigen Drahtesel zu finden. Neben zahlreichen Rädern sind üblicherweise auch Kleinteile wie

Uhren oder Fotoapparate sowie Kurioses im Angebot. Doch wegen des Coronavirus muss, neben allen anderen Veranstaltungen, auch die für den 21. April geplante Fundsa-chenversteigerung der Stadt Meer-busch entfallen.

Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

weiter auf der Rückseite

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Meerbusch-Bösinghoven, Osterath + Strümp

Fischelner Woche-Auslagestellen in Fischeln + Oppum

Römer Apotheke Am Haushof 4

Restaurant Alter Bahnhof Bahnhofsweg 31

Gemüsehof Seibt Fischelner Str. 80

Frenkenhof Görgesheideweg 168

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der Kopierladen / Postfi liale Meerbuscher Str. 14

Autohaus Nauen Otto-Hahn-Str. 2

Bäckerei Hilgers Strümper Str. 60

Volksbank Meerbusch eG Von-Arenberg-Str. 5

Shell Tankstelle Xantener Str. 49

Volksbank Anrather Str. 2 /Ecke Kölner Str.

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Autohaus Essers Bökendonk 7

Bäckerei Ullrich Breuershofstr. 33

Pfarrbüro St. Clemens Clemensstr. 10

Altenheim Saassenhof Clemensstr. 15

Blumen Dennisen Eichhornstr. 21 - 25

Bäckerei Kamps Erkelenzer Str. 81 - 83

Jürgen Schulenburg Franz-Heckmanns-Str. 53-55

Lebensmittel Johannes Schroers Fungendonk 5a

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Jugendzentrum Fischeln Kölner Str. 430

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Optik-Akustik Krischer Kölner Str. 526

Sparkasse Fischeln Kölner Str. 539

Fuchs Foto & Schreibwaren Kölner Str. 550

Kleeblatt Apotheke Kölner Str. 557

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Tierarztpraxis Dr. Huppert Kölner Str. 649

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Gaststätte Siedlerquelle Lechstr. 30

Bäckerei Gruyters Marienstr. 80

Loxandra Grill Oberbruchstr. 62

Stahldorf Drogerie Wehrhahnweg 49

Getränke Oase Willicher Str. 7

– An allen Zufahrten zur Fahrrad-straße werden Stopp-Schilder aufgestellt, dazu gibt es rote Flä-chen und zusätzliche Fahrradpik-togramme auf dem Asphalt.

– Der Radweg wird auf beiden Seiten aufgehoben, auf dem nördlichen Radweg kann künftig geparkt werden. Dadurch gibt es entlang der Karl-Arnold-Straße künftig insgesamt 29 Stellplätze.

– Auf der Fahrbahn werden der Hinweis auf Tempo 30 und das Radsymbol mehrfach wiederholt.

In Richtung Niederdonker Kapelle und Sportpark Am Eisenbrand bleibt die Niederdonker Straße wie bisher verkehrsberuhigter Bereich geführt.

Ab dem Stingesbach bis zum Stadion sind Fahrradfahrer dann auf dem für Autos und Motorräder gesperrten Wirtschaftsweg weiter sicher unterwegs.

In die neue Fahrradstraße investiert die Stadt Meerbusch rund 60.000 Euro.

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Tanzteppiche für das Ballett-Training zu HauseDamit sich die Tänzerinnen und Tänzer auch in den eigenen vier Wänden fit halten können, gab es für jeden das passende Stück aus dem Fundus. Krefeld und Mönchen-gladbach. Seit Wochen finden im Theater Krefeld und Mönchenglad-bach aufgrund der Corona-Situati-on und der damit einhergehenden Maßnahmen keine Proben mehr statt. In den Proberäumen herrscht Stille. Das Theater hält den Atem an.

Schauspieler, Tänzer, Sänger und Musiker bleiben zu Hause und ge-hen in den eigenen vier Wänden ihren individuellen Übungsmetho-den und Trainingsplänen nach, so

auch die Mitglieder des Balletten-sembles, die viele online-Angebote nutzen können. Damit die Künstle-rinnen und Künstler möglichst ge-lenkschonend und sicher trainieren können, hat Ausstattungsleiter Udo Hesse alte Tanzteppiche aus dem Fundus herausgesucht und für je-den Tänzer nach Wunsch ein Stück zurechtgeschnitten. „Die Tänzerin-nen und Tänzer konnten sich ihren für sie passenden Teppich am The-ater Mönchengladbach abholen. Ich habe sie im 10-Minuten-Takt an der Laderampe ausgehändigt“, berichtet Manuel Gross aus der Ballettdirektion.

Sobald die Beschilderung steht, ist die neue Fahrradstraße auf der Niederdonker Straße offiziell in Betrieb. Derzeit wird die Fahrbahn mit

roten Flächen und weißen Fahrrad-Piktogrammen markiert.

„Wie die anderen Ensembles des Theaters Krefeld und Mönchen-gladbach ist auch das Ballett unter-einander gut vernetzt. Mit virtuellen

Treffen versuchen wir, den Zusam-menhalt und das Gefühl des Mit-einanders zu stärken“, sagt Gross weiter.

Frühlingsduftliegt in der Luft!