Fokus Gesund & Vital

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Entdecken Sie das Geheimnis einer guten Nacht: das Liforma Federelement EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA E-Health Die Gesundheit im Blick – dank Smartphone Die Haut schützen Geniessen Sie die Sonne – ohne Sonnenbrand Gute Nacht, guter Tag So wichtig ist ein tiefer Schlaf So hält sich die Ex-Miss fit ANITA BURI Interview GESUNDE BEINE Venenleiden heilen RICHTIG ESSEN Eine Frage des Masses KREBS-THERAPIE Leben mit der Diagnose JUNI 2016 FOKUS GESUND & VITAL flowbox getflowbox.com Verwandeln Sie User generierte Inhalte zum entscheidenden Plus für Ihre Marke. Kontaktieren Sie uns: +41 44 258 86 00

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Tages-Anzeiger

Transcript of Fokus Gesund & Vital

Entdecken Sie das Geheimnis einer guten Nacht: das Liforma Federelement

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA

E-HealthDie Gesundheit im Blick – dank Smartphone

Die Haut schützenGeniessen Sie die Sonne – ohne Sonnenbrand

Gute Nacht, guter TagSo wichtig ist ein tiefer Schlaf

So hält sich die Ex-Miss fitANITA BURI

Interview

GESUNDE BEINEVenenleiden heilen

RICHTIG ESSENEine Frage des Masses

KREBS-THERAPIELeben mit der Diagnose

JUNI 2016

FOKUSGESU ND & V ITAL

flowbox flowboxgetflowbox.com

Verwandeln Sie User generierte Inhalte zum entscheidenden Plus für Ihre Marke.

Kontaktieren Sie uns: +41 44 258 86 00

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA

2 Editorial

ProjektleiterinDilruba Bilge

[email protected]

Country ManagerJeroen Minnee

Produktionsleitung Matthias Mehl

TextSMA

TitelbildZVG

DesignSmart Media Agency AG

Grafik und LayoutAnja Cavelti

DistributionskanalTages-Anzeiger, Juni 2016 DruckDZZ Druckzentrum AG

ÜBER SMART MEDIASmart Media ist der Spezialist für Content Marketing und Native Advertising. Unse-re Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printmedien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktu-elle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kre-ativen Medienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nutzen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

Smart Media Agency AG Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz

Tel.044 258 86 00

E-Mail [email protected]

Webwww.smartmediaagency.ch

Erinnern Sie sich an Ihre Kindheit. Sicher wissen Sie noch, wie Sie mit den Kameradinnen und Kameraden auf dem Schulweg um die Wette gelaufen sind, wie Sie Pfützen übersprungen haben, wie Sie Steine geworfen und geschaut haben, welche am weitesten fliegen. Erinnern Sie sich, wie Sie hungrig, verschwitzt und manchmal verdreckt heim an den Mittags-tisch gerannt sind? Nie waren die Hörnli besser, als wenn der Magen leer und der Körper müde war. Etwas vom Besten, was Sport und Bewegung für uns bereithalten, ist dieses «Gefühl danach». Das ändert sich ein Leben lang nie. Das Wohlgefühl beim Duschen, die angenehme Schwere der Glieder, die Zufriedenheit, die sich in einem ausbreitet.

Ich kenne Leute, die treiben Sport nur wegen diesem «Gefühl danach». Schon für diesen Zustand lohnt es sich auch für Abstinente, es wieder mal zu versuchen.

Die positiven Wirkungen von Sport und Bewegung sind natürlich breiter gefä-chert, aber ich muss Ihnen nicht erklären, wie gesund Bewegung ist, wie der Sport Willen und Leistungsvermögen stärkt, wie bereichernd die Kameradschaft in Gruppen und Vereinen ist. Das eigentlich Wichtigste beim Sport ist und bleibt: Er soll Spass machen. Heute sehen Sie immer mehr Leute mit den kleinen, trendigen Messgeräten am Handgelenk; auf denen können Sie sehen, wie viel Sie

heute marschiert sind, wie viele Kalorien Sie verbrannt haben, ob Sie eine Strecke schneller zurückgelegt haben als letztes Mal und so weiter. Das sind Spielereien, aber sie machen Spass und motivieren.

Wer Sport nur unter Zwang ausübt, un-ter Druck des Hausarztes etwa, und dabei keine Freude empfindet, der gibt schnell wieder auf. Was nicht richtig «fägt», hat keine Chance – denken Sie nur an die zahllosen Rudergeräte in den Estrichen unseres Landes.

Es ist paradox: Unsere Gesellschaft wird einerseits mobiler und andererseits im-mobiler. Wir kommen sofort überall hin, aber unsere Körper werden immer weniger gefordert. Wir bauen Rolltreppen, gleich-zeitig gehen wir ins Fitnessstudio. Heute müssen wir dreimal pro Woche Sport treiben, um gleich viel Energie zu verbrau-chen, wie wir sie vor 40 Jahren allein durch die Bewältigung des Alltags benötigten. Diese Entwicklung kam schleichend, sie ist gefährlich, und manchmal sind wir uns dessen nicht wirklich bewusst. Umso wich-tiger ist, dass wir Gegensteuer geben. Das heisst: Wenn Sie schon regelmässig Sport treiben, hören Sie nicht auf damit.

Wenn Sie es schon lange nicht mehr getan haben: Versuchen Sie es wieder mal, ohne zu übertreiben.

Sie werden den Sommer noch mehr ge-niessen, wenn Sie sich bewegen. Inspirati-on dafür finden Sie auch in diesem Heft. n

Dieses einmalige «Gefühl danach»04 Ernährung

05 Diabetes

06 Burnout

08 Krebs

09 Venenleiden

10 Interview Anita Buri

12 Schlaf

14 Bewegung für Kids

15 Sonnenschutz

16 Gesund bei der Arbeit

18 Wellness

Viel Spass

beim Lesen!

Dilruba Bilge

Projektleiterin

06 14

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FOKUS GESUND & VITAL

Es ist paradox: Unsere Gesell-schaft wird ei-nerseits mobiler und andererseits immobiler. Matthias Remund Direktor Bundesamt für Sport BASPO

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Vielleicht treiben Sie regelmässig Sport und kennen das «Gefühl danach». Dann können Sie eigentlich hier aufhören mit Lesen, rausgehen und loslegen. Vielleicht gehören Sie zu jenen, die alles, was mit Sport zu tun hat, ignorieren. Weil Sie dabei zuerst an Drill, an Anstrengung oder Verletzungen denken. Ihnen möchte ich sagen: Es gibt da noch ein paar andere, positive Dinge, die der Sport mit uns macht – wir vergessen sie nur ab und zu.

Besuchen Sie uns am 25. Juni 2016 in der GiessereihallePuls 5 in Zürich

Schweizer MS Tag

a ère

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damit es besser wird

Multiple Sklerose kann jeden treffen – und sie verläuft für jeden Betroffenen anders. Am ersten Schweizer MS Tag steht die ehemalige Giessereihalle in Zürich-West ganz im Zeichen der Multiplen Sklerose – mit wichtigen Angeboten und Informationen, spannenden Menschen und Begegnungen und einem attraktiven Rahmenprogramm, das von Christa Rigozzi moderiert wird.

Müde und schmerzende Beine, blaue Flecken, Besen­reiser oder gar Schwellungen und Krampfadern können Menschen jeden Alters treffen. Besonders achtsam soll­ten Sie bei familiärer Neigung zu Venenschwäche, bei langem Stehen oder hormonellen Ver änderungen sein.

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Blaue Flecken? Venenbeschwerden?

Am 01.04.16 eröffnete Herr Dr. med. Hani Oweira in der Andreas Klinik in Cham sei-ne chirurgische Praxis. Seine Ausbildung hat er an der Charité Berlin sowie an der Universitätsklinik Heidelberg absolviert. Er ist Belegarzt in der Klinik Im Park in Zürich und im Paracelsus Spital in Richterswil. Seine Schwerpunkte sind die onkologi-sche-und die Viszeralchirurgie.

Diese ist eine chirurgische Fachrich-tung, welche sich mit den Erkrankungen der Weichteilorgane des Bauchraums beschäftigt. Neben der chirurgischen Behandlung der Tumor- und Krebser-krankungen von Magen, Leber, Gal-lenblase, Bauchspeicheldrüse, Zwölf-fingerdarm, Nebenniere, Dünndarm, Dickdarm und Mastdarm behandeln Viszeralchirurgen auch Brüche in der Leiste, im Bereich von Operationsnar-ben und am Zwerchfell. Erkrankungen des Afters werden ebenfalls chirur-gisch versorgt.

Patienten aller Versicherungsklassen mit Bedarf für einfache und komplexe

Eingriffe in der Brust- und Bauchhöh-le profitieren rund um die Uhr von einem leistungsfähigen, sehr erfahre-nen und interdisziplinär verankerten Chirurgen-Team.

Wir behandeln Patienten mit komple-xen Erkrankungen der inneren Organe.

Zu Nennen sind hier insbesondere Erkrankungen der Speiseröhre, des Magendarmstrakts, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Gallenwege und der hormonbildenden Drüsen. Die chirurgische und interdisziplinä-re Behandlung von Krebserkrankun-gen der inneren Organe stellt einen besonderen Schwerpunkt unseres Zentrums dar.

Ein Team von hoch spezialisierten Chi-rurgen führt in unserem Zentrum die modernsten chirurgischen Therapie-verfahren durch, unter anderem bei bösartigen Tumoren der Speiseröhre, des Magens, der Bauchspeicheldrüse, der Leber, des Dick-und Enddarms

sowie der hormonbildenden Drüsen. Die Behandlung beschränkt sich hier-bei nicht nur auf die Entfernung des Primärtumors, sondern schließt bei vielen Patienten auch die chirurgische Therapie der Tumormetastasen mit ein.

In unserem Zentrum für chirurgische Metastasentherapie werden vor al-lem Patienten mit Lebermetastasen, Bauchfellmetastasen und Metastasen, welche eine Multiviszerale Therapie benötigen behandelt. Ein herausra-gendes Merkmal unseres Zentrums stellen die komplexen, minimal inva-siven Operationsverfahren dar. Nicht nur Patienten mit gutartigen Erkran-kungen, sondern zunehmend auch Patienten mit Krebserkrankungen der Speiseröhre, des Magens, der Leber, der Bauchspeicheldrüse und des Dick-und Mastdarms werden von uns mit minimal invasiven Techniken behan-delt. Darüber hinaus arbeiten wir auf den Gebieten der Adipositaschirurgie, der Refluxchirurgie, der Proktologie und der endokrinen Chirurgie.

Beratungstermin – persönlich, kompetent und nah.

Die wichtigen Dinge im Leben be-spricht man am besten persönlich und im diskreten Ambiente. Bei Ih-rem Beratungstermin in unserer Pra-xis für Chirurgie in Cham informieren wir Sie umfassend über die Möglichkeiten Ihres Eingriffs. Da-bei klären wir alle Fragen, besprechen eventuelle Risiken der Behandlung und was sich ggf. vorbeu-gend unterneh-men lässt.

KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.

AndreasKlinik Cham Zug

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EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA

Wer sich heute gesund ernähren will, hat die Qual der Wahl. Doch die ideale Ernäh-rungsweise gibt es nicht. In einem Punkt sind sich die Verfechter der meisten Ernäh-rungstrends jedoch einig: Egal ob vegan, laktosefrei oder Low Carb – frisch, regio-nal und möglichst naturbelassen sollten die Nahrungsmittel sein. Nach den zahlreichen Lebensmittelskandalen der letzten Jahre wol-len die Menschen genauer wissen, was in ih-ren Nahrungsmitteln steckt und woher diese stammen.

ES GIBT KEINE VERBOTENEN PRODUKTEAls Veranschaulichung einer ausgewoge-nen Ernährung präsentiert die Schweizeri-sche Gesellschaft für Ernährung (SGE) die Schweizer Ernährungspyramide. Der Vorteil dieser Pyramide ist, dass sie keine verbote-nen Produkte enthält – denn gemäss SGE ist

eine ausgewogene Ernährung eine «Kom-bination aller Lebensmittel im richtigen Verhältnis». Die Lebensmittel der unteren Stufen sind Grundnahrungsmittel, die der Körper in grossen Mengen benötigt. In den oberen Stufen befinden sich Lebensmittel, von denen wir weniger brauchen. Natürlich sollten die Produkte innerhalb der jeweiligen Stufe möglichst abwechslungsreich ausge-wählt werden.

Die unterste und somit wichtigste Stufe der Schweizer Ernährungspyramide ma-chen die Getränke aus. Wasser ist für etli-che Funktionen unseres Körpers unerläss-lich. Täglich sollte eine erwachsene Person ca. 1.5 bis zwei Liter Wasser trinken, und zwar möglichst über den Tag verteilt. Es muss aber nicht immer nur Mineralwasser sein: Simples Hahnenwasser lässt sich mit Teeaufgüssen oder einem Stück Zitrone ge-schmacklich aufpeppen.

Die zweite Stufe der Pyramide besteht aus Früchten und Gemüse. Sie sind die Hauptbe-standteile einer gesunden Ernährung, denn sie enthalten wichtige Vitamine und Mine-ralstoffe, aber auch Nahrungsfasern und se-kundäre Pflanzenstoffe. Die SGE empfiehlt fünf Portionen am Tag. Um für ein bisschen Abwechslung zu sorgen, kann man eine Por-tion täglich getrost mit Fruchtsaft oder ei-nem frisch zubereiteten Smoothie ersetzen.

GESUND UND SCHMACKHAFTAuf der dritten Stufe der SGE Ernährungs-pyramide stehen Getreide, Kartoffeln und

Hülsenfrüchte. Diese Nahrungsmittel lie-fern Nahrungsfasern, Eiweiss und wichti-ge B-Vitamine. Vollkornprodukte sollten hier bevorzugt werden, denn durch die Verarbeitung von raffinierten Getreide-produkten gehen viele wichtige Nährstoffe verloren. Wer nun an Vollkornnudeln mit Kartongeschmack zurückdenkt, kann aber beruhigt sein: Heutzutage schmecken die meisten Vollkornprodukte ausgezeichnet. Vollkornpasta harmoniert besonders gut mit kräftigen Saucen wie Pesto oder schar-fen Tomatensaucen.

Die nächste Stufe besteht aus Milch-produkten. Sie sind wichtige Quellen für Eiweiss und Calcium, ausserdem liefern sie verschiedene B-Vitamine. Darauf folgt die fünfte Stufe mit Fleisch, Fisch, Eiern und Tofu. Auch hier handelt es sich um wichtige Eiweiss-Lieferanten. Laut SGE sollte man Fleisch gegenüber Fleischwa-ren wie Wurst oder Fleischkäse vorziehen, da Fleischwaren einen höheren Fett- und Salzgehalt aufweisen.

Auf der zweitletzten Stufe der Schweizer Ernährungspyramide stehen Öle und Fette. Diese Nahrungsmittel werden wegen ihres hohen Kaloriengehalts gerne verteufelt, doch auch sie werden vom Körper in gerin-gen Mengen benötigt. Ausserdem sind Fet-te wichtige Geschmacksträger und daher für Geniesser unerlässlich, allerdings sollte man beim Kochen auf eine fettarme Zube-reitung zu achten. Dämpfen, dünsten oder grillieren sind fettsparende Zubereitungs-

methoden. An der Spitze der Pyramide ste-hen zuletzt süsse, salzige und alkoholische Genussmittel. Auch diese sind nicht verbo-ten, dennoch sollten sie wegen des hohen Fett- oder Zuckergehalts massvoll genossen werden.

GESUND MIT GENUSSTrotz allen Empfehlungen geht es beim Essen nicht nur darum, den Körper mit Energie und den nötigen Nährstoffen zu versorgen. Essen

heisst auch Genuss und hat einen wichtigen Stellenwert in unserer Gesellschaft. Wer sich an die Grundsätze der Ernährungspyramide hält, kann ohne schlechtes Gewissen genies-sen. Mit ein bisschen Kreativität lassen sich traumhafte Speisen und Desserts zubereiten, die nicht nur gut schmecken, sondern gleich-zeitig wertvolle Nährstoffe liefern. So ist zum Beispiel ein erfrischender Fruchtsalat oder eine Kugel Glace mit frischen Beeren Genuss pur und noch dazu gesund.

Sommerlicher Smoothie zum Selbermachen

Eine Banane ist eine gute Basis für einen Smoothie, da sie bindet und dem Gemisch natürliche Süsse verleiht. Für einen Sommer-Smoothie braucht es also eine reife Banane, eine Handvoll Beeren nach Wahl und einen Pfirsich. Dieser wird entkernt und zerkleinert in den Mixer gegeben. Danach die Banane schälen, ebenfalls zerkleinern und zugeben. Nun kann bereits gemixt werden. Zum Schluss werden die Beeren hinzugefügt und alles noch einmal gemixt. Wer mag, kann den Smoothie mit einem Schluck Mineralwasser verdünnen.

Heidelbeer-Crêpes – die Alleskönner

Heidelbeer-Crêpes sind ein tolles Frühstück für besondere Gelegenheiten, funktionieren aber auch als süsse Hauptmahlzeit oder gar als Dessert. Einfach drei Esslöffel Vollkornmehl mit einem Ei, einer Prise Salz und 100ml Milch zu einem Teig verrühren, dann die Crêpes in der Bratpfanne beidseitig goldbraun backen. Nun eine Handvoll Heidelbeeren darin verteilen und aufrollen. Je nach Geschmack können die Crêpes auf der Innenseite zudem mit einem Teelöffel Ricotta oder Mascarpone bestrichen werden.

Smart Facts

4 Ernährung

Die wichtigste Stufe der Ernährungs- pyramide machen Getränke aus.

Gesund geniessen – ganz ohne Verzicht?Veganer Fleischersatz oder lieber ein richtiges Steak – die Auswahl an Nahrungs-mitteln ist vielfältig; ebenso die Theorien, was gesund ist und was nicht. Doch eine gesunde und trotzdem ge-nussvolle Ernährung muss nicht kompliziert sein.TEXT KARIN TAGLANG

Glutenfreiglücklich

www.schaer.com

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Süsse Ausscheidung

Die Bezeichnung «Diabetes mel-litus» heisst auf Griechisch «honi-gsüsser Durchfluss». Die Krankheit verdankt ihrem Namen dem Zucker, der von den Nieren ausgeschieden wird. In der Antike diagnostizierte man die Krankheit durch eine Ge-schmackprobe des Urins. (smp)

Smart Facts

Ausgewogene Ernährung, genug Bewegung und kein Übergewicht – es sind die alt be-kannten Gesundheitstipps, die man von Ärzten verschiedener Fachrichtungen er-hält. Wer nach diesen Grundsätzen lebt, hat nicht nur ein geringeres Risiko, an Krebs und Herz-Kreislaufbeschwerden zu erkranken, sondern läuft auch seltener Gefahr, einen «Diabetes mellitus Typ 2» zu entwickeln. Die früher als Altersdiabetes bezeichnete Krank-heit ist in den Industrieländern beängstigend im Zunehmen begriffen. Sie tritt immer häu-figer bereits in jüngeren Jahren auf, zum Teil sogar bereits bei Kindern. In der Schweiz leiden schätzungsweise 400 000 Menschen an einem Diabetes Typ 2. Doch auch in Ent-wicklungsländern breitet sich die Krankheit immer mehr aus. Weil sie von Bewegungs-mangel und zucker- sowie fettreicher Ernäh-rung begünstigt wird, sind sozial schwächere Schichten prozentual häufiger betroffen. Weltweit sollen es fast neun Prozent sein.

Dagegen handelt es sich beim «Diabe-tes mellitus Typ 1» um eine Autoimmuner-krankung. Er kann in jeder Lebensphase auftreten, oft bereits in jungen Jahren und ebenso bei schlanken Personen. Vorbeuge-massnahmen gibt es keine. Die Fachleute sind sich nach wie vor im Unklaren, wieso das Immunsystem plötzlich die Insulin pro-duzierenden Zellen angreift. Übertriebene Sauberkeit, Umweltgifte, Viren, Bakterien, Vitamin-D-Mangel oder eine genetische Veranlagung könnten mit im Spiel sein– doch bestätigt sind diese Hypothesen nicht. Ebenfalls unbekannt ist, wieso auch dieser Diabetestyp in letzter Zeit etwas häufiger auftritt. In der Schweiz leben rund 40 000 Menschen mit der Krankheit. Auch in der Schwangerschaft ist Diabetes eine relativ häufige Komplikation. Sie tritt auf, wenn die Frau nicht genügend Insulin für sich sel-ber und das Kind produzieren kann. Wird dies nicht erkannt und behandelt, kann die Krankheit zu übergrossen und schweren Ba-bys führen sowie zu ernsthaften Krankheiten beim Kind. Bei der Mutter normalisiert sich der Blutzucker nach der Geburt meist von selber wieder.

NIE ZU SPÄT ZUM ABNEHMENDie Zuckerkrankheit bleibt oft lange unent-deckt. Ein Hinweis auf Diabetes kann starkes Durstgefühl sein, eventuell kombiniert mit vermehrtem Wasserlassen, Müdigkeit und Schwäche. Beim Typ-2-Diabetes arbeiten die Insulin produzierenden Zellen in der Bauch-speicheldrüse zwar noch, doch es besteht eine Resistenz gegen das Insulin. Dieses Hormon ist dafür zuständig, nach einer Mahlzeit den im Blut gelösten Zucker in die Zellen zu trans-portieren. Funktioniert dies nur unzureichend, so steigt der Blutzucker an, was auf die Dauer verheerende Schädigungen der Blutgefässe zur Folge haben kann. Gefürchtete Konsequenzen sind Erblindung, Nierenschäden und schlechte Wundheilung, welche im schlimmsten Fall so-gar eine Amputation nötig machen kann. Auch Herz-Kreislauferkrankungen werden vom chronisch erhöhten Blutzucker begünstigt.

Eine Gewichtsreduktion kombiniert mit viel Bewegung kann die Werte bei einem beginnenden Typ-2-Diabetes manchmal wieder normalisieren oder zumindest stark verbessern. Sollte dies nicht genügen, kann die Resistenz mit der Einnahme von Tablet-ten bekämpft oder das fehlende Insulin dem Körper durch Spritzen zugefügt werden. Doch auch wenn man bereits erkrankt ist, lohnt es sich noch, seinen Lebensstil umzu-stellen. «Diabetiker dürfen und sollen Sport treiben», rät Beat Schwegler, leitender Arzt am Kantonsspital Zug. Vor einer Weile be-handelte er einen 135 Kilogramm schweren 40-Jährigen, der anfangs Insulin benötigte. Nachdem er 35 Kilogramm abgenommen hatte, kam er mit Tabletten aus. Allerdings sei eine gute Abklärung und Unterstützung nötig, sagt der Diabetologe.

MOBILE GERÄTE UNTERSTÜTZEN DIABETIKERMit genaueren Blutzuckermessgeräten, neuen Substanzen in Tablettenform für Typ-2-Dia-betiker sowie neuen Insulinpräparaten können Diabetiker heutzutage viel einfacher ihren All-tag bewältigen. Eine immer wichtigere Rolle spielen dabei mobile Geräte wie Smartphones, denn sie ermöglichen «mHealth», sprich Mo-bile Health (mobile Gesundheit). Die Weltge-sundheitsorganisation definiert mHealth als die durch Mobilgeräte sowie andere drahtlose Geräte unterstützte Praxis der Medizin und der öffentlichen Gesundheit.

Das Potenzial von mHealth ist riesig: In der Schweiz besitzen 59.5% der Bevölkerung ein Smartphone. Bis ins Jahr 2019 wird diese Zahl auf über 77% ansteigen. mHealth-Apps ermöglichen es den Usern, mit Hilfe ihres mo-bilen Geräts ihre Gesundheit besser im Auge zu haben. Laut eines Berichts des IMS Institue for Healthcare Informatics aus dem Jahr 2015 exis-tieren mehr als 165'000 mHealth-Apps.

WAS BEDEUTET DAS FÜR DIABETES-PATIENTEN?mHealth-Produkte und -Lösungen für Diabe-tes umfassen vernetzte Blutzuckermessgeräte und Apps für den Umgang mit Diabetes, die das kontinuierliche Verfolgen der Blutgluko-sewerte ermöglichen. Die Anwendungen bie-ten viele Vorteile: Es gibt wachsende Belege und eine zunehmende Befürwortung durch Experten, die Einführung von mHealth für Diabetes zu unterstützen und die Vorteile für Menschen mit Diabetes zu demonstrieren.

Der Einsatz von Handys zur Überwa-chung der Blutzuckerwerte kann Patienten beim Umgang mit ihrer Krankheit helfen:

Einem Leitartikel im Journal of Diabetes Science and Technology zufolge kann die In-tegration von Blutzuckerüberwachungstech-nologie mit Handys Menschen mit Diabetes einen bequemeren und bedienungsfreundli-cheren Umgang mit ihrer Krankheit bieten. Der Einsatz von Handys für die Diabetesbe-handlung hat nachweislich zu einer besseren glykämischen Kontrolle geführt. Und das Hinzufügen von Coaching über mobile Apps und Webportalen als Schnittstelle zwischen Patienten und Gesundheitsdienstleistern zur Grundversorgung hilft dabei, die Werte für das glykolisierte Hämoglobin bei Patienten mit Diabetes vom Typ 2 zu senken.

Wenn die Bauchspeicheldrüse den Geist aufgibtDie Zuckerkrankheit ist welt-weit zu einer regelrechten Epidemie geworden. Für die rasante Zunahme ist haupt-sächlich der Diabetes Typ 2 verantwortlich. Ein gesunder Lebensstil senkt das Risiko erheblich. TEXT ANDREA SÖLDI / SMA

Diabetiker dür-fen und sollen Sport treiben.

Diabetes 5

Wie das Smart- phone Diabetes- Patienten hilftIm Mai dieses Jahres gab Ascen-sia Diabetes Care die Einführung des neuen CONTOUR® NEXT ONE Blutzuckermesssystems (Blood Glucose Monitoring System, BGMS) in der Schweiz bekannt. Das System stellt einen nächsten Schritt bei der Weiterentwicklung der Selb-stüberwachung von Blutzucker-werten durch den Patienten dar. Es hat sich als eines der genauesten Systeme herausgestellt, die von Ascensia Diabetes Care bis heute angeboten werden und erfüllt einen wichtigen Bedarf der Patienten nach detaillierten Informationen, die ihnen helfen können, besse-re Entscheidungen im Umgang mit ihrer Krankheit zu treffen. Das System umfasst ein bedie-nungsfreundliches, drahtloses, intelligentes Blutzuckermessgerät, das über eine Bluetooth-Verbindung mit einem Smartphone oder Tablet verbunden wird. Das CONTOUR® NEXT ONE Messgerät kommuniziert so mit der CONTOUR™ Diabetes App, welche die vom Messgerät empfangenen Blutzuckerwerte des Patienten sammelt, speichert und analysiert. Die App kombiniert diese Messwerte mit anderen von dem Diabetespatienten aufgezeichneten Daten, um detaillierte Informationen über seine Krankheit bereitzu-stellen, die dem Patienten helfen können, bessere Entscheidungen beim Umgang mit Diabetes zu treffen. Das System kann Menschen mit Diabetes dabei unterstützen, Trends und Muster in ihren Daten zu identifizieren, damit sie verste-hen, wie ihr tägliches Leben ihre Blutzuckerwerte beeinflussen kann. Die App analysiert diese Messun-gen, um nützliche Einsichten zu bieten. Dazu gehören Warnhinweise bei gefährlich hohen oder niedrigen Messwerten sowie Vorschläge zum Umgang mit derartigen Situationen.

Weitere Informationen unter www.contournextone.ch

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CAS Strategien umsetzen und Finanzen sichern Für den Sozial- und Gesundheitsbereichwww.hslu.ch/c179

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Die CAS-Programme können einzeln oder als Module um fangreicherer MAS-Programme absolviert werden.

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EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA

6 Burnout

Wer kennt das nicht? Man hat das Wochen-ende durchgearbeitet, da im Betrieb Not am Mann war. Eine Freinacht eingelegt, weil am nächsten Tag eine wichtige Projektarbeit ab-gegeben werden musste oder weil der Nach-wuchs die ganze Nacht durchgeschrien hat. Erschöpfung nach harter körperlicher oder

geistiger Arbeit ist völlig normal. Was aber, wenn diese Erschöpfungszustände chro-nisch werden und die Batterien nicht mehr aufgeladen werden können? Dann wird es gefährlich. Gemäss einer im Jahre 2010 vom Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) in Auftrag gegebenen Studie fühlen sich rund ein Drittel der Erwerbstätigen in der Schweiz häufig oder sehr häufig gestresst. Dies sind 30 Prozent mehr als noch vor zehn Jahren. In der Europäischen Union gilt Stress gar als die zweithäufigste Ursache von ar-beitsbedingten gesundheitlichen Problemen.

Unter «Burnout» versteht man eine emo-tionale, körperliche, psychische und soziale Erschöpfung über einen Zeitraum von min-destens sechs Monaten. Bemerkbar macht sich dieser Zustand in allen Lebensberei-chen: Die Erledigung von Alltäglichem wird immer schwieriger, es droht Kontrollverlust. Die Ursachen für ein Burnout sind vielfältig: Zunahme an Arbeitsvolumen und –belas-tung, hoher Leistungs- und Termindruck, fehlende soziale Unterstützung durch Kol-legen und Vorgesetzte, die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes oder auch Stress mit dem Partner sind externe Stressoren.

Aber auch individuelle Faktoren wie Perfek-tionismus begünstigen ein emotionales Aus-brennen. Nicht umsonst wird das Burnout oftmals als das «Leiden der Tüchtigen» be-zeichnet, denn «ausbrennen» kann nur, wer vorher für seine Arbeit «gebrannt» hat.

PROMINENTE OPFERSVP-Politikerin Natalie Rickli, Pop-Diva Mariah Carey oder Filmstar Angelina Jolie – sie alle mussten sich wegen Überlastung eine Auszeit nehmen. Längst aber ist Burnout keine Manager-Krankheit mehr, heisst es zum Beispiel bei der SWICA Gesundheits-organisation: Betroffene liessen sich nicht nach Alter, gesellschaftlicher Stellung oder beruflicher Position charakterisieren. Ein Burnout kann jeden treffen. Und es entsteht meist nicht von heute auf morgen, sondern schleichend. Deshalb ist es wichtig, Anzei-chen von Erschöpfung und hoher Stress-belastung ernst zu nehmen. Reduziertes Engagement, negative Einstellung zum Job, Abflachen von Emotionen und Sozialleben oder körperliche Reaktionen wie Verspan-nungen und Schmerzen – dies alles können Warnzeichen für ein Burnout sein. Sobald

man solche Anzeichen bei sich feststellt, soll-te man handeln. Bewusst Erholungsphasen sind dann wichtig. Gehen Sie mit Freun-den weg oder treiben Sie Sport. Lenken Sie sich von Ihrer Arbeit ab, damit Sie sich ent-spannen und Ihre Batterien wieder aufladen können. Neben den Betroffenen selber sind auch die Arbeitgeber in der Verantwortung: Führungskräfte sollten darauf achten, dass sie ihren Mitarbeitern genügend Erholungs-phasen gönnen. Regelmässiger Ferienbezug, Pausen und die Vermeidung von Überstun-den sowie Regeln betreffend der Erreichbar-keit via Firmenhandy können helfen. Mehr über betriebliches Gesundheitsmanagement finden Sie aus Seite 13.

HILFE VOM PROFI Wenn diese Massnahmen aber nicht greifen, wenn hartnäckige Schlaf- oder Konzentrati-onsstörungen auftreten und man sich auch über das Wochenende oder im Urlaub nicht mehr regenerieren kann, ist es sinnvoll, sich professionelle Hilfe zu holen. Dies kann in Form von ambulanter Psychotherapie oder durch einen Aufenthalt in einer Klinik ge-schehen. Ein ganzheitlicher Ansatz wird

hierbei immer wichtiger. Zu einer ganzheit-lichen Behandlung gehören je nach Anbie-ter Phytotherapie, Traditionelle Chinesische Medizin sowie Psychosomatische Energetik. Ziel ist die Lösung von Energieblockaden.

Oberstes Ziel des ganzheitlichen Ansat-zes ist es, dass Betroffene wieder ins Gleich-gewicht kommen. Denn nur wer in der Balance ist, kann seinen Beruf und seinen Alltag stressfrei bewältigen. Dafür müssen in der Behandlung die Stressoren von in-nen und von aussen angegangen werden. Das Reden über die Probleme steht dabei nicht zwingend im Vordergrund, und es geht am Anfang nicht darum, gleich Lö-sungen zu finden. Der Lösungsprozess kommt erst später. Für die Patienten steht in erster Linie das Entschleunigen im Fo-kus, ebenso wie die Selbstfürsorge. Egal ob Hausfrau, Lehrer oder Manager: Wer unter einem Burn-out, unter Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen leidet, hat verlernt, sowohl Emotionen als auch seinen Körper wahrzunehmen. Deshalb braucht es unsere ärztliche, pflegerische und therapeutische Unterstützung, um wieder ins Lot zu kommen.

Chronische Müdigkeit, seelische Erschöpfung, körperliche Beschwerden wie Schlafstörungen und Kopfschmerzen oder psy-chische Veränderungen wie Gereiztheit oder Rastlosigkeit – immer mehr Menschen in der Schweiz leiden an emoti-onalen Erschöpfungszustän-den, einem Burnout. Warum eigentlich?TEXT ANNABELLE MEER

Was tun, wenn man seelisch ausbrennt?

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Mehr als 300‘000 Menschen sind in der Schweiz blind oder sehbehin-dert. Die Altersbedingte Makula-Degeneration AMD ist dabei eine

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Spezialisierte Fachpersonen des Schweizerischen Blindenbundes beraten und begleiten betroffene Menschen sowie deren Angehörige und Arbeitgeber bei allen Fragen zu Sehbehinderung und Blindheit.

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Wird der Körper verletzt, so setzt er seinen eigenen Selbstheilungspro-zess in Gang. Mit diesem Vorgang ar-beitet man intensiv in der Augenaku-punktur nach dem Dänen John Boel. Bis zu 80 Prozent der Augenleiden können mit dieser Methode gelin-dert, das Fortschreiten verlangsamt, oder sogar gestoppt werden.

Professor, Dr. John Boel aus Dänemark führt seit 30 Jahren eine Akupunk-tur-Klinik und beschäftigt sich seit rund 25 Jahren mit Augen-Akupunktur. Er hat während seiner langen Praxis und Forschung neue Akupunktur-Punkte gefunden, die zu äußerst überraschenden Ergebnissen bei der Behandlung von Au-generkrankungen führen. „Im Gegensatz zu der klassischen Akupunktur, wo man mit dem Meridiansystem arbeitet, wird bei der Methode nach John Boel direkt über das Nervensystem eingewirkt“, erklärt Joseph Erdin, der in seiner Praxis in Ziegelbrücke nach der Methode des Dänen arbeitet. „Eine Verletzung des Auges wird so simuliert und der Körper löst dadurch unmittelbar einen Selbsthei-lungsprozess aus.“ Im Auge direkt findet dabei keine Behandlung statt, sondern an

anderen Körperteilen, wie zum Bei-spiel an Händen, Füssen, oder zwischen und oberhalb der Augenbrauen ect.

Zu den häufigsten Fällen, die heute mit seiner Augen-Akupunktur behandelt werden, gehören Makula-Degeneration (Durchblutungsstörungen im Auge), Al-tersweitsichtigkeit, grüner Star (Glaukom) und grauer Star (Katarakt) im Anfangssta-dium, Kurzsichtigkeit bis zum Alter von 20 bis 23 Jahren, Augenleiden die durch Di-abetes verursacht wurden, Netzhauter-krankungen, Thrombosen am Auge oder Augeninfarkt sowie Retinitis Pigmentosa.Diese Behandlung ist eine sinnvolle Ergänzung und Alternative zur klassi-schen schulmedizinischen Behandlung beim Augenarzt. In den ersten zwei Behandlungswochen wird der Patient an

jeweils fünf Tagen hintereinander jeweils zweimal im Abstand von mindestens einer Stunde akupunktiert. In dieser Zeit zeigt sich, ob der Patient auf die Behand-lung anspricht und ob eine Weiterbe-handlung Erfolg verspricht. Ist der zweite Befund positiv, so wird die Behandlung in immer größeren Abständen wie-derholt. Damit sich die Krankheit nicht wieder verschlechtert, sollte mindes-tens einmal im Monat eine Behandlung durchgeführt werden, um so diesen Selbstheilungsprozess in Gang zu halten.

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mmol L5.2

12:24

7101

Meine Messwerte

Freitag, 21. Oktober

Meine Woche(Vergangene 7 Tage)

Meine Durchschnittswerte

MI DO FR

mmolL

24

sswerte

FFR

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8 Krebs

Die häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist der Brustkrebs. In der Schweiz sind jähr-lich über 5500 Frauen betroffen. Während die Zahlen weiter ansteigen, steht demge-genüber eine abnehmende Sterblichkeits-rate. Dies bedeutet, immer mehr Frauen erkranken wegen verschiedener Ursachen

an Brustkrebs, die Heilungsaussichten ent-wickeln sich hingegen positiv.

Im Brustzentrum am Spital Limmattal wird auf jede Frau individuell eingegangen. Ziel ist eine optimale Behandlung unter Einbezug aller hochqualifizierten Fachdis-ziplinen zu gewährleisten. Die frühzeitige Erkennung einer Brustkrebserkrankung ist Teil einer abgestimmten Kette von Leistun-gen, die schlussendlich die Sterblichkeitsra-te der Patientinnen senkt. Die bekannteste Methode zur Abklärung ist die Mammogra-fie: immer wieder in der Kritik, jedoch als Früherkennungsmassnahme sinnvoll und effektiv. Ein gesunder Lebensstil kann eben-so zur Brust-Gesundheit beitragen, aber zehn bis 15 Prozent der Patientinnen sind erblich vorbelastet. In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird gemeinsam mit der Frau abgeklärt, ob bei einer Häufung von

Brust- und Eierstockkrebs in der Familie ein Gentest sinnvoll sein kann.

WIE REAGIEREN?Mit ausgewogener Ernährung und Abstinenz vom Rauchen sowie einem achtsamen Um-gang mit sich selbst und dem eigenen Kör-per, kann Brustkrebs trotzdem nicht immer verhindert werden. Tritt eine Veränderung in der Brust auf, ist es wichtig, dass eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht wird. Sind weitere Untersuchungen notwendig, wird die Patien-tin einem Brustzentrum zugewiesen. An den Zentren gelten hohe Behandlungs- und Quali-täts-Standards, die mit einer umfassenden Be-treuung durch ein ganzes Team von Expertin-nen und Experten garantiert wird. Die Frauen werden neben der notwendigen Therapie auf Wunsch in verschiedenen Lebensbereichen beraten und psychoonkologisch betreut.

Früherkennung sowie eine optimale Betreuung an einem Ort spielen zusammen eine entscheidende Rolle für die Aussichten von Frauen mit Brustkrebs.TEXT DR. MED. ULRIKE KNÖDLSTORFER CO-CHEFÄRZTIN GYNÄKOLOGIE UND GEBURTS-HILFE, BRUSTZENTRUM SPITAL LIMMATTAL

Diagnose Brustkrebs - was kann man tun?

Während die Zahlen weiter ansteigen, steht demgegenüber eine abneh-mende Sterb-lichkeitsrate.

Mehr Krebs- patienten, abertiefere SterberateIm Mai dieses Jahres veröffent-lichte das Bundesamt für Statistik den Schweizerischen Krebsbericht 2015. Die Verfasser kommen zum Schluss, dass aufgrund der steigenden Zahl älterer Menschen die Zahl der Krebspatienten und jene der krebsbedingten Todes-fälle zunimmt. Gleichzeitig nimmt aber in jeder Altersgruppe das Risiko ab, an Krebs zu sterben.Was sagen die Zahlen? Die Sterbe-raten für Krebs sind im Zeitraum von 1983 bis 2012 im Durchschnitt bei den Frauen um 27 und bei den Männern um 36 Prozent zurückge-gangen. Das bedeutet, dass Frauen heutzutage ein um ein Viertel tieferes Risiko haben, an Krebs zu sterben, verglichen mit gleichaltri-gen Frauen vor 30 Jahren. Bei den Männern hat das Sterberisiko in den vergangenen 30 Jahren sogar um über ein Drittel abgenommen.

Bei vielen Krebsarten beste-hen gute Überlebenschancen Im Durchschnitt beträgt im Zeitraum 2008–2012 die 5-Jahres-Über-lebensrate über alle Krebsarten hinweg 65 Prozent für Männer und 68 Prozent für Frauen. Das ist gegenüber dem Zeitraum 1998–2002 ein Anstieg um 9 bzw. 6 Prozentpunkte. Bei Kindern hat die 5-Jahresüberlebensrate mittler-weile sogar 85 Prozent erreicht. Die Überlebenschancen werden von der Krebsart sowie vom Zugang zur medizinischen Behandlung und deren Wirksamkeit beeinflusst.Pro Jahr sterben rund 9000 Männer und 7000 Frauen an Krebs. 30 Prozent aller Todesfälle bei Männern und 23 Prozent der Todesfälle bei Frauen sind in der Schweiz durch Krebs bedingt. Bei Männern werden 22 Prozent der Krebsto-desfälle durch Lungenkrebs, 15 Prozent durch Prostatakrebs und 10 Prozent durch Dickdarmkrebs verursacht. Bei Frauen ist Brust-krebs für 19, Lungenkrebs für 15 und Dickdarmkrebs für 10 Prozent der Krebstodesfälle verantwortlich.

Vier Krebsarten dominierenBeim Mann machen Prostata-, Lungen- und Dickdarmkrebs 53 Prozent der jährlichen Neuer-krankungen aus, bei der Frau entfallen 51 Prozent auf Brust-, Lungen- und Dickdarmkrebs. (sma)

EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Wohlbefinden 9

Schwere, müde Beine, Juckreiz, nächtliche Wadenkämpfe oder Spannungsgefühl in den Beinen sind erste Anzeichen für ein begin-nendes Venenleiden – doch nur bei jedem zweiten Betroffenen sieht man von aussen Symptome wie Besenreiser oder Krampfa-dern. Rechtzeitige Vorbeugung und Behand-lung von Venenbeschwerden sind äusserst wichtig, weil somit das Fortschreiten verzö-gert werden kann.

Die Hauptursachen für das Auftreten von Ve-nenleiden liegen einerseits in einer Schwäche der Venenwände und andererseits in einer verminderten Venenklappenfunktion: Blut wird nur noch ungenügend Richtung Herz gepumpt, fliesst darum zurück und bringt den Druck in den Venen dadurch zum Stei-gen. Durch diesen Vorgang kommt es mit der Zeit zu Venenentzündungen, die unbehandelt zum offenen Bein, Blutgerinnselbildung oder zur tödlichen Lungenembolie führen können.

Risikofaktoren sind eine angeborene Bin-degewebsschwäche, langes Sitzen oder Stehen sowie Schwangerschaften. Auch die Einnah-me der Pille, Rauchen oder längere Bettruhe, lange Reisen (Flugzeug, Bus) und hohe Tem-peraturen erhöhen das Thromboserisiko.

NEHMEN SIE SICH ZEIT FÜR IHRE VENENEs gibt aber durchaus auch gute Nachrichten zu vermelden: Venenfreundliche Massnah-men und regelmässiges Tragen von Kom-pressionsstrümpfen verzögern das Fort-schreiten des Venenleidens. Doch worum

handelt es sich konkret bei diesen venen-freundlichen Massnahmen?

Eine gesunde Ernährung (mehr dazu fin-den Sie im Text «Gesund geniessen» auf Seite 4 dieser Ausgabe) sowie eine Flüssigkeitsein-nahme von mindestens zwei Litern täglich sind ideal, um Venenleiden vorzubeugen. Die Aktivierung der Muskelvenenpumpe wird durch bestimmte Gymnastikübungen sowie regelmässige Bewegung wie Fahrrad-fahren oder Treppensteigen erreicht.

Zusätzlich gibt es Medikamente mit di-versen Wirkstoffen, die die Venenwände stärken, deren Durchlässigkeit senken und Entzündungen hemmen. Gut geeignet sind pflanzliche Wirkstoffe z.B. aus der Rosskas-tanie, da sie die Venenwände festigen und deren Elastizität erhöhen. Ein weiterer Wirk-stoff, der in medizinischen Studien geprüft wurde und in Venengels und –salben zum Einsatz kommt, ist Heparinoid. Dieser wirkt sowohl antithrombotisch als auch entzün-dungshemmend und lindert Beschwerden wie müde und schwere Beine, Schwellungen, Juckreiz und Brennen.

Schöne und leichte BeineHeparinoide beugen der Entstehung von Blutge-rinnsel vor und beseitigen Entzündungs-prozesse sowie Schwellungen.

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Venenleiden sind chronische Erkrankungen, von denen rund 70 Prozent der Erwach-senen betroffen sind. Konse-quente Behandlung verhin-dert, dass sich aus leichten Beschwerden ein offenes Bein oder eine tiefe Venen-thrombose entwickelt.TEXT MICHAELA PAEPKE-RAACK

Tinnitus - Ohrensausen Die über lange Zeit festgefahrene Meinung, Tinnitus sei unheilbar, schwindet zusehends. In letzter Zeit konnten durch neueste Entwicklun-gen Fortschritte verzeichnet werden.

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weltweit führender Fachärzte, brachte den entscheidenden Durchbruch. Der Erfolg des TinniTool Behand-lungs-Systems beruht auf zwei Er-kenntnissen. Einerseits wird die Be-handlung individuell auf den persönli-chen Tinnitus-Typen angepasst. An-derseits sind alle Behandlungsformen so ausgerichtet, dass der Betroffene diese selber, bequem und kostengüns-tig von zuhause aus durchführt. Zum Beispiel kann bei akutem Tinnitus die Softlaser-Therapie eingesetzt werden. Bei chronischem Tinnitus arbeitet man zusätzlich mit Schall (Klangtherapie, Neurostimulation). Um zu erkennen, welche Behandlung für den Einzelnen am besten ist, steht im Internet ein Tinnitus-Test zur Verfügung (www.tinnitus-test.ch). Wünscht jemand eine persönliche Beratung, kann er sich im Tinnitus-Therapie-Center zu einem kostenlosen Tinnitus Check-up anmelden. DisMark Tinnitus-Hilfe Rellikonstrasse 7 CH-8124 Maur T: 043 366 06 66 F: 043 366 07 66 [email protected] www.tinnitus-hilfe.ch www.tinnitus-therapie-center.ch

Das Herz erzeugt mit jedem Schlag Impulse, die ein elektromagnetisches Feld um den Menschen bilden: das Herz-Resonanz-Feld. Es zieht Positives wie Negatives an und strahlt beides auch aus (Gesetz der Resonanz). Unverarbeitete Themen der Vergangenheit wie Ängste oder Schock- erlebnisse erzeugen wiederkehrende Muster. Diese führen häufig zu Erschöpfung.

Um den «Burnout-Jo-Jo» zu stoppen, entwickelte Claus Walter in 12 Jahren das Herz-Resonanz-Coaching (HRC), basierend auf den Wirkungen der Herz-Resonanz, der Kohärenz und der Quantenphysik.

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EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA

10 Interview Anita Buri

Nebst ihren verschiedenen Tätigkeiten in der Öffentlichkeit hat Anita Buri im Januar 2016 ihr eigenes Fitnessprogramm «Fit mit Ani-ta Buri» lanciert. Zusammen mit ihrer Per-sonal Trainerin und ihrem Kollegen Rafael Beutl trainiert die 37-Jährige in fünf Videos vor wunderschönen Kulissen im Kanton Thurgau. Das Online Trainingsprogramm soll dazu motivieren, täglich einer kurzen Trai-ningseinheit zu folgen. Der Spass steht beim Training im Vordergrund, das ist bei den drei befreundeten Fitnessfans nicht zu übersehen.

Anita Buri, Sie sind Model, Moderatorin, Unternehmerin und Mutter. Wie schaffen Sie es, sich fit zu halten?Alle meine Tätigkeiten halten mich fit, denn sie haben alle einen Bezug zu Bewegung – körperlich und geistig. Für Moderationen recherchiere ich, schreibe Texte und lerne auswendig. So lernt man immer wieder Neues kennen, das hält den Geist fit. Beim Modeln bewege ich mich natürlich viel: Man lernt teils tänzerische Choreographien, zieht sich innert weniger Minuten um und läuft viel hin und her. Doch allem voran bin ich Mutter, das hält einem automatisch auf Trab. Ein 24-Stunden Job – man ist immer auf Ab-ruf bereit. Mami zu sein ist die schönste, aber manchmal auch strengste Lebensaufgabe, die eine Frau haben kann. Dieser Mix gefällt mir gut. Aber klar, ich nehme mir auch be-wusst Zeit für Fitness. Ich trainiere dreimal pro Woche morgens oder abends. Das trage ich mir immer fix in den Kalender ein.

Sie nehmen sich das Training vor wie einen Termin?Ja genau. Wenn gerade keine Fitnessstunde bei meiner Trainerin stattfindet, ich aber Zeit

hätte für Training, dann gehe ich in die Na-tur zum walken. Es geht mir einfach rundum besser und ich bin ausgeglichen und zufrie-dener, wenn Bewegung stattfindet.

Im Januar haben Sie in Zusammenarbeit mit Lidl Schweiz Ihr eigenes Fitnessprogramm lan-ciert: «Fit mit Anita Buri». Wie sieht dieses Programm aus?Für «Fit mit Anita Buri» habe ich das Trai-ning, welches ich während meinen drei wöchentlichen Sporteinheiten tatsächlich mache, mit meiner Personal Trainerin Ma-rianna Damiani auf fünf Tage verteilt. Es gibt also von Montag bis Freitag täglich ein 20-minütiges Training für jeden Körperteil. Wenn man konsequent jede Woche mit uns trainiert, dann kann man sich als fit bezeich-nen. Aber natürlich nur, wenn man dran bleibt. Es bringt nichts, wenn man eine Wo-che mittrainiert und dann nur ab und zu ein-schaltet. Noch schnell vor dem Strandurlaub den Pirelli abzutrainieren, ist nicht das Rich-tige. Meine Fit-Version: Ich ziehe das Trai-ning voll durch. Ich trainiere immer! Auch im Winter, ja sogar an Weihnachten, wenn man viel gutes Essen serviert bekommt. Ich geniesse solche Festessen, denn ich esse wahnsinnig gern. Meine Trainings finden aber auch dann statt.

Haben Sie einen Geheimtipp, wenn die Motiva-tion nachlässt?Wenn man mit dem Trainieren beginnt, muss man sich bewusst sein, dass nach einer Woche noch kein grosses Ergebnis sichtbar ist. Es ist nichts für Ungeduldige. Doch nach ein paar Wochen oder Mona-ten sieht man, wofür man gearbeitet hat. Wenn man sich dann anschaut und den

Unterschied sieht, dann motiviert das. Oder nicht? Ich bin motivierter, wenn meine Trainingseinheiten fix in der Agenda stehen und es nichts zu rütteln gibt. Mit der Zeit bekommt man automatisch ein schlechtes Gewissen, wenn man die Trainings sausen lässt, denn man sieht genau, wenn man wie-der gekniffen hat. Man bekommt das Ge-fühl, dass man etwas nachholen sollte. Man muss sich manchmal einfach selbst einen Tritt in den Hintern geben.

Sie sagen, dass man trainieren «muss». Aber es soll auch Spass machen...Ja, trainieren macht mir so richtig Spass, weil ich sehe, dass es mir besser geht mit Bewegung. Ich gehe gerne mit Freundinnen walken –und zwar nur so schnell, dass wir dabei noch plaudern können. So bemerkt man die Anstrengung kaum. Anstatt uns zu einem Kaffeekränzchen zu treffen, walken wir also eine Runde zusammen. Wahnsin-nig gerne mache ich auch Body Pump. Das sind Übungen, die man mit dem eigenen Körpergewicht machen kann, so wie in meinen Videos, oder mit Gewichten. Jeder Mensch soll für sich selbst herausfinden, welche Art von Bewegung ihm gefällt und sich dann vornehmen, dies zum Beispiel dreimal pro Woche auch wirklich zu tun. Am meisten freut mich natürlich, wenn die Leute nun sagen: «Gut, jetzt trainiere ich drei Monate mit Anita Buri und ihrem On-line Programm». Danach können sie ent-scheiden, ob es ihnen Spass macht.

«Fit mit Anita Buri» soll zu spontanen Trai-ningseinheiten zu Hause inspirieren. Welche Ausrüstung braucht man, um mitzumachen?Es braucht ein bisschen Platz im Wohnzimmer

und eine Fitnessmatte für die Boden-übungen. In den Videos haben wir manchmal kleine Hanteln, die nur ein bis drei Kilogramm wiegen. Man kann diese Übungen aber auch nur mit An-spannung machen. Die Übungen im Programm sind bewusst einfach gehal-ten, viele davon sind Klassiker und man kennt sie schon seit Jahren. Es müssen nicht immer die neuesten und verrück-testen Übungen sein: Hauptsache, man tut etwas. Unsere Übungen sind für alle geeignet, absolut keine Hexerei.

Wie kamen Sie auf die Idee, ein solches Pro-gramm anzubieten? Immer wieder wurde ich gefragt, wie ich mich fit halte. Ich bin keine 20 mehr und werde noch viel als Model gebucht. Des-halb dachte ich: Anstatt immer darüber zu sprechen, zeige ich einfach vor, was ich für mich im Bereich Fitness tue. Lidl Schweiz hat mich total unterstützt bei diesem Pro-jekt. Ich arbeite schon seit zwei Jahren mit dem Discounter zusammen. Das Programm bieten wir kostenlos im Internet an, das ist wunderbar so.

«Sport ist für mich Gesundheit und Zufriedenheit»Im Jahr 1999 nahm Anita Buri an der Miss Schweiz Wahl teil – in der Hoffnung, als Tänzerin entdeckt zu werden. Doch sie gewann die Wahl und so nahm ihre Karriere ihren Lauf. Heute ist Anita Buri Model, Moderatorin, Unternehmerin und Mutter. Wie sie es trotz vollem Terminkalender schafft, fit und gesund zu bleiben, verrät sie im Interview.TEXT KARIN TAGLANG FOTO ZVG

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Die innovative Ernährung für Knorpel,Bänder, Sehnen und Knochen.

Ein Erfahrungsbericht von R. Baer, dem Ent-wickler eines innovativen Ernährungskon-zeptes, der vor 30 Jahren einen Sportunfall mit postoperativen Komplikationen hatte und sich über die Jahre intensiv mit der extra zellulären Matrix und dem Knorpel-gewebe auseinander setzte. Sein komplettes Ernährungskonzept geht weiter, als die Ein-nahme von herkömmlichen Proteoglykanen (Chondroitin, Glukosamin). Heute ist er ein aktives Mitglied der International Cartilage Repair Society (ICRS).

Der Unfall passierte vor rund 30 Jahren beim Fussballspiel. Ich war damals 18 Jahre jung und hatte meine Kreuz- und Aussenbänder gerissen. Ich wurde umgehend operiert. Eine Woche spä-ter bekam ich starke Fieberschübe und dieÄrzte diagnostizierten eine Staphylokokken-Infek tion. Ich erhielt über mehrere MonateAntibiotika und wurde insgesamt sechs weitere Male operiert. Zwei Jahre später wurde dann ein fortgeschrittener Knorpelverlust im linken Knie festgestellt. Jede sportliche Aktivität schmerzte. Mit 20 Jahren war ich aber noch zu

jung, um an ein künstliches Gelenk zu denken und mir wurde geraten, einen Gelenkersatz so lange wie möglich hinauszuzögern.

Während meinem Studium und Arbeit in der pharmazeutischen Industrie begann ich mich dann intensiv mit dem Knorpel und dem Binde-gewebe auseinander zu setzen. Mich interes-sierte insbesondere, wie ich die Inhaltsstoffe des Knorpel gewebes und der extrazellulären Matrix in meine tägliche Ernährung integrieren kann.

Als Folge habe ich mir dann einen Ernährungs-cocktail in Form eines Pulvers zusam men-gemischt, der spezifi sche Inhaltsstoffe des Knor-pels und Binde gewebes abdeckt. Heute, 30 Jahre nach meinem Unfall habe ich immer noch mein natürliches linkes Knie (kein Gelenk-ersatz), habe wieder eine hohe Beweglichkeit und treibe regel mässig Sport (Ski, Langlauf, Rad, Nordic Walking). Dank dieser kom pletten Formulierung und einem regelmässigen Muskel-training habe ich es geschafft, mein Knie über die Jahre in einem Gleichgewicht zu halten.

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Anita Buri Interview 11

Im Internet gibt es unzählige solcher Fitness-videos. Was ist speziell an Ihrem Programm?Auf jeden Fall ist «Fit mit Anita Buri» etwas fürs Auge, denn wir haben an wunderschö-nen Locations im Thurgau am Bodensee ge-filmt. Wirklich traumhaft, ich war hin und weg an den Drehtagen. Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter, die Filmtage waren sonnig, obwohl es schon September war. Meine Videos zeigen drei Freunde, die mitei-nander trainieren: meine Personal Trainerin Marinna Damiani, meinen Kollegen Rafael Beutl und mich. Wir drei verstehen uns auch

privat sehr gut. Wir haben einfach Spass beim Training. Es muss nicht immer alles perfekt und synchron sein wie in den Aero-bic Clips der 90-er Jahre (lacht). Der Spass steht bei uns wirklich im Vordergrund und ich finde, das merkt man. Natürlich wurde ich vereinzelt kritisiert von einigen Fitness-freaks, da nicht alles bis ins Detail auswendig gelernt ist und eher spontan rüberkommt, aber darum geht es einfach nicht. Es geht da-rum, dass sich alle trauen, mitzumachen. Ich habe mit diesen Fitnessclips etwas umgesetzt und darauf bin ich stolz.

Wie sieht die Zukunft von «Fit mit Anita Buri» aus? Wird es weitere Videos und Übungen geben?Andere Übungen wird es nicht geben, denn dann wäre es ja nicht mehr authen-tisch. «Fit mit Anita Buri» ist tatsächlich genau das Programm, welches ich per-sönlich schon seit drei Jahren Woche für Woche durchziehe. Ich habe aber gerade ein eigenes Flitzerli E-Bike Design auf den Markt gebracht, da könnte man zum Beispiel in Zukunft eine kleine Velotour organisieren, bei der wir mit den Leuten strampeln gehen. Aber da ist noch nichts

in Planung. Ich habe nicht vor, eine Fit-ness-Karriere zu starten. Mit meinem Programm habe ich nur auf die vielen Fragen geantwortet.

Sport alleine reicht für die Gesundheit nicht aus; auch die Ernährung ist wichtig. Was ist für Sie eine gesunde Ernährung?Grundsätzlich esse ich ausgewogen und fast alles. Mir bedeutet das Frühstück sehr viel; meine absolute Lieblingsmahlzeit. Bei mir gibt es ganz klassisch jeden Tag auch Znüni und Zvieri. Ich ziehe vor, kleinere Portionen zu essen, dafür mehrmals am Tag und immer wieder. Meist esse ich ein-fach das, worauf ich Lust habe. Man kann ja dann wieder trainieren.

Man darf also auch mal zu McDonalds?Unbedingt! Ich glaube, diese Art von Ernäh-rung brauchen wir ab und zu, denn sie macht zufrieden. Leute, die immer auf alles verzich-ten worauf sie Lust haben, sind doch unzu-frieden. Bei Verzicht steigt bloss die Gefahr für Fressattacken.

Nebst Ihrer Tätigkeit als Moderatorin, Unternehmerin und Model sind Sie vielerorts engagiert, zum Beispiel als Botschafterin für «Fitness for Kids». Wie vermitteln Sie den Kindern eine aktive Lebensweise?Bei «Fitness for Kids» bin ich seit 2006 als Botschafterin dabei. Wir besuchen Primar-schulen in der Schweiz und halten Vorträge über gesunde Ernährung und genügend Be-wegung im Alltag. Ich gehe einige Male im Jahr mit auf Schulbesuche. Als Kind gewöhnt man sich einen Lebensstil an und wir wün-schen uns, dass dieser für unsere Kids gut und gesund ist.

Trainieren Sie denn auch mit den Kindern?Ja! Wir beginnen mit Theorie über gesun-de Ernährung. Dann führen die Kinder ein Ernährungstagebuch und schreiben auf, was sie den ganzen Tag essen und wie viel sie sich bewegen, damit sie sich selbst kontrollieren können. Sie bekommen ei-nen Schrittzähler und dann geht es in die Turnhalle, wo wir mit den Kindern tur-nen. Eine wirklich gute Sache.

Letztes Jahr moderierten Sie die erste Schwei-zer Miss Plus Size Wahl. Wie haben Sie die Kandidatinnen erlebt?Die Miss Plus Size Kandidatinnen sind weiblich proportionierte, schöne und tolle Frauen. Diese Moderation hat mir Spass gemacht. Die Kandidatinnen wa-ren lässig, sportlich und mit sich selbst zufrieden. Fit und schön zu sein bedeu-tet nicht 90-60-90 Masse. Ausstrahlung, Zufriedenheit und Gesundheit machen das gewisse Etwas aus.

Sie legen viel Wert auf Zufriedenheit. Wie hängt sie mit der Gesundheit zusammen?Gesundheit ist das Wichtigste und da-rauf kann man aufbauen. Als Teenager war ich sehr krank; erst nach einem halben Jahr wurde ich wieder gesund und auch das war fraglich. Diese Er-fahrung hat mich fürs Leben geprägt. Wenn man einmal richtig krank war und es überstanden hat, beginnt man das Leben anders zu sehen und geniesst es in vollen Zügen. Aus diesem Grund bin ich ein zufriedener und fröhlicher Mensch. Ich schätze das Leben, und zwar jeden Tag. Sport ist für mich Ge-sundheit und Zufriedenheit.

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EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA

12 Schlaf

Diese Frage beantwortet sich mit einem Blick auf die Schweizerische Gesundheitsbefragung 2012 von selbst: Fast die Hälfte der Schweize-rinnen und Schweizer leidet manchmal oder gar häufig unter Schlafproblemen. Genügend erholsamer Schlaf ist jedoch eine Grundvo-raussetzung für unser Wohlbefinden. Nebst Tagesmüdigkeit kann chronischer Schlaf-mangel gravierende Folgen haben, so zum Beispiel ungewollte Gewichtszunahme und Konzentrationsschwierigkeiten.

Gesunde Menschen durchlaufen im Schlaf mehrere Zyklen, die einem festgelegten Sche-ma folgen. So befindet man sich nach der Ein-schlafphase erst in längeren Tiefschlafphasen,

die vor allem der körperlichen Erholung und der Stärkung des Immunsystems dienen. Ge-gen Morgen nehmen die Tiefschlafphasen zugunsten der REM-Phasen ab, während de-nen man schnelle Augenbewegungen («rapid eye movements») macht. Die traumreichen REM-Phasen sind für das psychische Gleich-gewicht zuständig.

DAS UMFELD UNTERSTÜTZT DEN SCHLAFSchlafhygiene beginnt schon vor dem Ein-schlafen: Das Schlafhormon Melatonin, das unseren Körper gegen Abend auf Schlaf programmiert, wird vom blauen Licht mo-derner Bildschirme unterdrückt. Wer also kurz vor dem Schlafengehen noch seine E-Mails liest und die Ereignisse des Tages auf Facebook verfolgt, signalisiert seinem Körper Wachheit. Auch sportliche Betäti-gung am späteren Abend und Substanzen wie Alkohol, Tabak und Koffein beein-flussen den Schlaf-Wach-Rhythmus. Um besser einschlafen zu können, hilft nebst der Vermeidung dieser Substanzen ein Ein-schlafritual, wie zum Beispiel jeden Abend entspannende Musik zu hören und ein paar Seiten in einem Buch zu lesen. Wer oft von kreisenden Gedanken um den Schlaf ge-bracht wird, kann es mit einem Tagebuch versuchen. So wird man die Gedanken los

und muss sie nicht mit ins Bett nehmen. Auf erholsamen Schlaf kann der Körper schon tagsüber vorbereitet werden. Um die innere Uhr nicht durcheinander zu bringen, macht es Sinn, täglich ungefähr zur gleichen Zeit aufzustehen. Nichts spricht gegen ein klei-nes Nickerchen, solange es eine halbe Stun-de nicht übersteigt und nicht zu spät am Nachmittag stattfindet. Ausserdem schläft generell besser, wer sich tagsüber sportlich betätigt oder zumindest auf genügend Be-wegung im Freien achtet.

Für einen gesunden Schlaf mitunter am wichtigsten ist natürlich das Bett selbst. Vor allem eine qualitativ hochwertige Matrat-ze trägt zu gesundem Schlaf bei. Sie muss dem Skelett in Seiten- und Rückenlage eine gute Stütze bieten, denn im Schlaf wird die Muskulatur entspannt. Für Rückenschläfer unterstützt eine gute Matratze die Doppel-S-Form der Wirbelsäule und ein grosses Kissen stützt die Nackenwirbel. Bei Sei-tenschläfern ist es wichtig, dass die Matratze im Schulter- und Hüftbereich weich genug ist. Diese Körperteile müssen nämlich etwas einsinken können, sodass die Wirbelsäule eine gerade Linie bildet. In dieser Stellung eignet sich ein kleineres Kissen, da eine zu hohe Kopfunterlage die Halswirbelsäule ab-knicken könnte. Bezüglich der Härte von Matratzen empfehlen sich für kleine und

leichtere Menschen eher weiche Matratzen, grosse und schwerere Menschen greifen besser zu einem härteren Modell. Für Aller-giker sind Matratzen mit abnehmbarem Be-zug unerlässlich, denn durch regelmässiges Waschen kann der Milbenbefall verhindert werden. Mittlerweile gibt es auch spezielle, für Milben undurchlässige Bezüge. Mindes-tens alle zehn Jahr sollte die Matratze der Hygiene zuliebe ersetzt werden.

Die Matratze übernimmt den grössten Teil der Stützfunktion, der Lattenrost ist daher zweitrangig. Wichtig ist aber, dass er auch von unten genügend Luft an die Mat-ratze lässt. Für einen gesunden Schlaf wichtig ist zudem die Decke. Sie muss gut isolieren und trotzdem atmungsaktiv sein, denn wäh-rend der Nacht verliert der Körper durch Schweiss und Atmung eine Menge Flüssig-keit. Deshalb muss die Decke täglich gut aus-gelüftet werden, unabhängig vom Material.

WENN DER SCHLAF NICHT ERHOLSAM ISTWenn man sich trotz einem idealen Um-feld, perfekten Bett und guter Schlafhy-giene am morgen nicht erholt fühlt, könnte eine ernsthaftere Schlafstörung vorliegen. In unseren Breitengraden ist die häufigste Schlafstörung die In-somnie. Es handelt sich um Ein- und

Durchschlafschwierigkeiten; Betroffene schlafen oberflächlich und erwachen mor-gens frühzeitig. Die Insomnie ist häufig eine Nebenerscheinung einer anderen Grunderkrankung. Sie kann ein Symptom eines harmlosen Schnupfens sein, doch genauso gut kann sie mit Stress oder gar einer Depression einhergehen. Bei einer Insomnie stehen daher verhaltensmedizi-nische Therapie-Strategien wie Entspan-nungstechniken im Vordergrund.

Insomnien sind für Betroffene zwar unangenehm, doch meist ist die Beein-trächtigung des täglichen Lebens weit weniger schwerwiegend als beispielswei-se bei einer Schlaf-Apnoe. Die Atemwege der Betroffenen kollabieren während der Nacht teilweise komplett, wodurch Ate-munterbrüche auftreten. Die Atmung wird vom Körper durch unbewusste Weckreaktionen kurzfristig wieder in Gang gebracht, was besonders die Tief-schlafphasen stört. Die Folgen sind ver-mehrte Einschlafneigung während des Tages, Kopfschmerzen sowie Konzentra-tionsstörungen. Schwere Schlaf-Apnoen lassen sich mit einem nasalen Kompres-sor behandeln, der über einen Schlauch und eine Atemmaske einen Luftstrom in die Atemwege der Betroffenen leitet, um so deren Kollaps zu verhindern.

Wellness und Erholung in der Nacht

Es ist sinnvoll, jeden Tag etwa zur gleichen Zeit aufzustehen.

Anstatt nach einem langen Tag direkt ins Bett zu gehen, lesen wir lieber erst noch die E-Mails und checken Facebook. Dann liegt man zwar müde, aber dennoch hellwach und mit kreisenden Gedanken im Bett. Sieht so eine gesunde Schlafroutine aus?TEXT KARIN TAGLANG

Jeder vierte Erwach-sene in den Indust-rieländern leidet un-ter Schlafstörungen. Die normale aktuelle Schlafdauer liegt zwi-schen 6 und 8 Stunden pro Nacht. Die Dauer des Schlafes ist jedoch kein Kennzeichnen für «einen guten Schlaf»,

sondern die Qualität, die Intensität des Schlafes und das Gefühl am nächsten Tag ausgeruht und Leistungsfähig zu sein.Wer nachts keinen Schlaf findet und des-wegen Probleme feststellt, sollte eine medizinische Abklärung in Kauf nehmen. Seit 2013 ist die GZO-Pneumologie und Somnologie als Zentrum für Schlafmedi-zin von der Schweizerischen Gesellschaft für Schlafforschung, Schlafmedizin und Chronobiologie SGSSC akkreditiert. Seit 2011 gehört die Schlafmedizin mit inte-griertem Schlaflabor zum Angebot des GZO Spital Wetzikon.Bis heute sind in der Schlafmedizin etwa 90 verschiedene Krankheitsbilder be-kannt. In der GZO-Pneumologie und Som-nologie leitet daher ein kompetentes Team

aus Schlafmediziner, Lungenspezialisten, Spezialisten für Nervenerkrankungen und Psychiater die notwendigen Abklärungs-schritte in die Wege. Nach der Abklärung führen sie ein Beratungsgespräch und legen, falls nötig, gemeinsam eine The-rapiestrategie fest. Wie viele Menschen unter Schlafproblemen leiden, zeigt die grosse Nachfrage: 2015 nahmen die Untersuchungen im Zentrum um fast 30 Prozent zu. Deshalb wurde das Zentrum für Schlafmedizin erweitert.Eine aktuelle häufige Schlafstörung ist die Insomnie, eine chronische Einschlaf- und Durchschlafstörung. Ein zweiwöchi-ges stationärer Insomnie –Therapiepro-gramm gehört neuerdings zur Angebot des Zentrums für Schlafmedizin.

Erfahren Sie mehr zu diesem wichtigen Thema unter www.gzo.ch

Engagiert.Für Mensch und Medizin.

Dr. med. R. FiechterLeiter Pneumologie und Somnologie

GZO Spital WetzikonSpitalstrasse 668620 WetzikonTelefon 044 934 11 11www.gzo.ch

Für manche alkoholabhängige Person bleibt nach jahrelangem Alkoholkonsum nichts anderes übrig, als sich zur Absti-nenz zu entscheiden. Das ist ein harter Weg, insbesondere wenn in den Jahren des übermässigen Konsums Vieles im eigenen Leben zerstört worden ist. Das Forelhaus Zürich unterstützt Menschen mit einer langjährigen Abhängigkeit von Alkohol, einen Weg zurück in ein norma-les und stabiles Leben zu finden. Nach einem Entzug und einem Aufenthalt in einer Suchtfachklinik folgt der Ein-tritt in die Sozialtherapie des Forelhaus Zürich (www.forelhaus.ch).

Nach anfänglicher Stabilisierung im Hau-se wird sofort mit der Reintegration in die Arbeitswelt begonnen. Zuerst kann ein Arbeitsplatz im geschützten Bereich ver-mittelt werden und anschliessend wird mit

dem JobCoach geklärt, welcher Weg zu einer angepassten Arbeitsstelle im ers-ten Arbeitsmarkt führt. Treten unterwegs Probleme wegen Rückfällen in den Alko-holkonsum auf, wird in der Sozialthera-pie erörtert, wie künftiges Verhalten dies verhindern kann. Überhaupt sind all die Problemstellungen, die über Jahre sich aufgetürmt haben und deren Lösungen immer wieder hinausgeschoben worden sind, im Fokus der Gespräche mit der Bezugsperson und der internen Psycho-therapie. Treten medizinische oder psy-chiatrische Fragestellungen auf, sind die Vertrauensärzte des Hauses in der nahen Umgebung mit ihrer Praxis präsent.

Die Zielsetzung für einen Aufenthalt ist klar: Rückgewinnung von Lebenszufrie-denheit, Reintegration in das Arbeitsle-ben, Wiederaufbau eines funktionierenden

sozialen Umfeldes. Ist die Wohnung ver-loren gegangen und ein alleine Wohnen nicht zielführend, bietet das Forelhaus Zü-rich anschliessend an die Sozialtherapie einen langfristigen Aufenthalt in seinem Betreuten und Begleiteten Wohnen an.

F o r e l h a u s Z ü r i c h

Kostengünstige Wohnangebote und Ablösung von der Sozialhil fe

Praktika und enge Zusammenarbeit mit Arbeitgebenden

Integration in Arbeit und Gesellschaft

Stabilisieren der Abstinenz und der Persönlichkeit

Langfristige Stabili tät und zunehmende Selbständigkeit

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Wenn das Leben nur noch ohne Alkoholkonsum funktioniert

Jürg Dennler, Fachpsychologe für klinische Psychologie und Psychotherapie FSP, Geschäftsleiter

Forelhaus ZürichSchrennengasse 188003 ZürichTel. 043 960 80 40, Fax 043 960 80 [email protected], www.forelhaus.ch

ZAHNZENTRUM · SCHÖNHEITSKLINIK

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EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA

14 Kids

Rennen, hüpfen, schaukeln, balancieren: Kinder macht es viel Freude, sich zu bewe-gen. Viele Turnvereine und Sportschulen in der Schweiz bieten für Kinder aller Alters-stufen die Möglichkeit, mit Kinderturnen die motorischen Grundfertigkeit auf spiele-rische Art zu schulen.

Beim Kinderturnen wird das ganzheit-liche und vielseitige Bewegen geweckt und gefördert. Bei den regelmässig stattfinden-den Gruppenstunden kann sich ausserdem

das Sozialverhalten des Kindes ausprägen: Es gilt, sich bei schwierigen Übungen ge-genseitig zu unterstützen und zu helfen, gewisse Regeln einzuhalten – und natürlich können durch das regelmässige Wiederse-hen auch tolle Freundschaften entstehen. Wichtigstes Ziel des Kinderturnens aber ist es, dass Kindern die Freude an der Bewe-gung vermittelt wird.

SPASS IM WASSER - SPIELERISCH LERNEN UND ENTDECKEN Es ist nie zu früh, Fertigkeiten wie Motorik, Körpergefühl und Ausdauer zu trainieren: In der Regel können Kleinkinder mit dem Kinderturnen beginnen, sobald sie sicher laufen können. Ist das Kind noch jünger als drei Jahre, wird es von einem Eltern-teil begleitet – diese Form des Kindertur-nens wird dann von den Turnvereinen und Sportschulen als «Eltern-Kind-Turnen» angeboten. Im Zentrum der Turnstunde steht eine Art Parcours, bei dem sich die Kinder an verschiedenen Geräten austoben dürfen. Etwa schräggestellte Bänke, die an der Sprossenwand befestigt sind, erklettern und sich dann Sprosse für Sprosse wieder die Wand hinabwagen. Wer sich traut, kann

auch direkt auf die dicke, weiche Matte springen oder sich von Mama oder Papa auffangen lassen.

Alle Stationen der Bewegungslandschaft haben verschiedene Schwierigkeitsgrade und fördern bestimmte Fähigkeiten, wie Geschicklichkeit oder Balance.

Ab rund dreieinhalb Jahren darf sich der Sprössling auch ohne Mami und Papi beim Turnen austoben. Neben Turngeräten wie Kasten, Barren, Trampolin und Schwe-bebalken gehören auch Ball- und Mann-schaftsspiele zum Programm, um Fertigkei-ten wie Rollen, Fangen, Werfen und Hüpfen zu erlernen. Je älter die Kinder werden, des-to bunter wird der Mix aus Spielen, Turnen an Geräten und Übungen am Boden. Doch egal welche Stufe: Beim Kinderturnen steht die ganzheitliche Förderung im Vorder-grund – ohne Leistungsdruck.

DURCH WASSER BESSER LERNENKinder und Wasser, das sind zwei, die fa-belhaft zusammenpassen. Schwimmkurse unterstützen dieses natürliche Verhältnis, stärken das Selbstbewusstsein, fördern die Gesundheit und machen vor allem grossen Spass.

Kinder sind von Natur aus neugierig und prägen durch ihre unbändige Lust, Un-bekanntes zu entdecken, tagtäglich ihre Fähigkeiten aus. Diese Neugier ist Motor für die Entwicklung und Triebkraft für Lernerfolge. Ihrem Erkundungsdrang folgend, versuchen sie sich immer und immer wieder an einer bestimmten Sa-che. Besonders leicht lernt es sich dann, wenn es Spass macht ‒ und was könnte mehr Spass machen, als mit Schwimm-brettern, Giesskannen und Bällen oder auch zu musikalischen Einlagen und bei altersgerechten Spielen im feuchten Nass zu planschen?

KINDER WIRD DAS WOHLFÜHLEN IM WASSER ERMÖGLICHTNeben der Förderung der sensomotori-schen Fähigkeiten durch symmetrische und asymmetrische Schwimmbewegungen sorgt ein Schwimmkurs aber vor allem da-für, dass sich Kinder im Wasser wohl und sicher fühlen.

Kaum eine Erfahrung in der frühen Kindheit hat so weitreichende Konsequen-zen wie die der Wassergewöhnung. Neben sicherem Verhalten im Wasser wird auch

die Sozialkompetenz der Kinder gestärkt und geschult, motorische Fähigkeiten prä-gen sich aus und darüber hinaus macht es vor allem eines: ganz viel Spass! Und wer technisch richtig schwimmt, hat Freude am Schwimmen – meist bis ins hohe Alter.

FRÜH ÜBT SICHAuch die ganz Kleinen sind beim Schwim-men in ihrem Element und machen eine Vielzahl neuer Erfahrungen. Während das Baby das warme, tragende Wasser, das freie Strampeln und Zappeln und natürlich die Zuwendung und den siche-ren Halt von Mama oder Papa geniesst, werden alle Sinne angeregt. Auch körper-lich wirkt sich die Bewegung im Wasser positiv auf das Kind aus: Der Wasserwi-derstand massiert die Babys sanft, die Durchblutung wird angeregt, die Atmung gekräftigt, das Immunsystem gestärkt so-wie der gesunde Muskelaufbau gefördert. Dies wirkt sich präventiv gegen Haltungs-schwächen (und auch Übergewicht) aus. Und das Beste für alle übernächtigten Eltern: Babyschwimmer schlafen länger und ruhiger, sind ausgeglichener und ha-ben einen tieferen Ruhepuls.

Turn- und Schwimmkurse: Wie Bewegung die Entwicklung fördertSport tut gut – nicht nur Erwachsenen. Turn- oder Schwimmstunden werden bereits für Babys angeboten. Die Bewegung an den Gerä-ten oder im Wasser macht dabei nicht nur Spass, son-dern schult die Motorik, das Sozialverhalten und sorgt für ein gutes Körpergefühl. TEXT YANNICK ARNABOLDI

ERFOLGREICH BADEN GEHEN!Freude am Wasser und eine gestärkte Eltern-Kind-Bindung stehen für uns bei First Flow im Mittelpunkt unserer Arbeit mit ganzheitlichem Ansatz. Als größte Anbieterin von Baby- und Kinderschwimmkursen in der Schweiz haben wir mit der Methode Augsburger ein Konzept entwickelt, das Kinder zu Wasserfans, Eltern stolz und Kursleiter zufrieden macht. Das hört sich für Sie nach einem guten Arbeitsumfeld an? Dann bewerben Sie sich bei uns für eine Festan-stellung oder im Lektionslohn als

KURSLEITER / IN (verschiedene Arbeitspensen möglich) für hochwertige Baby- und Kinderschwimmkurse

Sie müssen kein Wellenreiter sein, sich aber im Element Wasser zu Hause fühlen und natürlich die Arbeit mit Kindern schätzen. Wenn Sie gern eigenverantwortlich und fl exibel in einem jungen, motivierten Team arbeiten und dabei viel Engagement einbringen möchten, kommen Sie zu uns.

Weitere Informationen fi nden Sie unter www.fi rstfl ow.ch/jobs.

Senden Sie bitte Ihr vollständiges Bewerbungsdossier mit Foto und einem aktuellen Strafregisterauszug an Frau Barbara Eyer Jaggy. Wir freuen uns auf Sie!

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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA

Haut 15

Wenn die kalte Jahreszeit endlich vorbei ist, wollen viele nur noch eines: ab nach draus-sen und sich in der Sonne räkeln. Für unsere Haut ist ein ausgedehntes Sonnenbad aller-dings purer Stress. Die UV-Strahlen der Son-ne beschädigen das Erbgut, das sich in unse-ren Zellkernen befindet. Diese Schäden sind unwiderruflich und können im schlimmsten Fall zu Hautkrebs führen. Besonders hoch ist das Risiko an Hautkrebs zu erkranken, wenn man sich vor dem 20. Lebensjahr viele Son-nenbrände eingefangen hat.

Die Zahl von Hautkrebserkrankungen in der Schweiz ist im europäischen Vergleich alarmierend: Gemäss Bundesamt für Sta-tistik erkranken hierzulande jährlich 2400 Menschen an Hautkrebs – dies sind knapp 29 Fälle pro 100'000 Einwohner. Der schwarze Hautkrebs, auch malignes Melanom genannt, ist eine der häufigsten Krebsarten. Wird er

rechtzeitig erkannt, sind die Heilungschancen gross. Allerdings kann ein Melanom schon im frühen Stadium Ableger in anderen Organen bilden. Die Hauptursachen von Hautkrebs sind häufige Sonnenbrände sowie übermässi-ge UV-Strahlung, wozu auch Solarium-Besu-che gezählt werden müssen.

VERÄNDERUNGEN BEOBACHTENNebst Sonnenbränden in der Kindheit gibt es noch weitere Faktoren, die das Hautkrebsri-siko erhöhen. So ist besondere Vorsicht ge-boten, wenn man über fünfzig Muttermale auf dem Körper hat. Eine ärztliche Untersu-chung ist nötig, wenn sich eines davon ver-grössert, seine Form und Farbe verändert, juckt oder blutet. Hilfe bei der Erkennung von verdächtigen Muttermalen bietet die ABC-Regel: Ein harmloses Pigmentmal hat eine regelmässige, symmetrische Form so-wie klare Ränder, während ein verdächtiges asymmetrisch (A) ist und eine unregelmäs-sige Begrenzung (B) aufweist. C steht für die Farbe (Color), die bei einem potentiell gefährlichen Muttermal fleckig ist, während ein harmloses Pigmentmal einheitlich und gleichmässig gefärbt ist.

DER RICHTIGE SCHUTZ FÜR DIE HAUTKinder sowie Personen mit sehr heller Haut müssen sich besonders gut schützen. Doch auch bei Leuten, die schnell braun werden können die UV-Strahlen der Sonne gros-sen Schaden anrichten, denn die Bräunung an sich schützt nicht vor den Gefahren der Strahlung. Wird die Haut von UV-Strah-len getroffen, dann verdickt sich die Horn-

schicht und das Pigment Melanin wird ge-bildet; die Haut bräunt sich. Dabei handelt es sich um einen Schutzmechanismus des Körpers. «Die Schutzwirkung der Bräun-ung und der Verdickung der Hornschicht ist äusserst gering und kann die Anwendung anderer Sonnenschutzmassnahmen auf kei-nen Fall ersetzen», sagt Prof. Dr. Christian Surber von der dermatologischen Klinik des Universitätsspitals Zürich. Wer seine Haut schützen will, darf sich nicht auf seine Bräu-ne verlassen.

Als wirksamste Methode, um sich vor der gefährlichen UV-Strahlung zu schützen, nennt die Krebsliga eine Reduzierung der Exposition. Vor allem in den Sommermona-ten heisst dies, während der Mittagszeit zwi-schen 11 und 15 Uhr im Schatten zu bleiben. Ansonsten bietet Kleidung den besten Schutz vor der Sonne, geeignet sind schulterdecken-de T-Shirts und lange Hosen. Eine breitran-dige Kopfbedeckung schützt nicht nur die Kopfhaut, sondern auch Gesicht, Ohren und Nacken. Exponierte Stellen wie Arme oder Waden werden am besten mit hochwertigen Sonnenschutzmitteln geschützt.

Bei diesen ist vor allem der Lichtschutz-faktor (SPF) wichtig. Dieser ist eine Angabe dafür, um welchen Faktor sich die Eigen-schutzzeit der Haut nach Anwendung ver-längert. Welcher Lichtschutzfaktor nötig ist, hängt vom jeweiligen Hauttypen ab. Prof. Surber erklärt jedoch, dass allein darauf kein Verlass ist: «Diese Rechnung ist trügerisch, da sich einerseits die meisten Leute nicht die erforderliche Menge von 2mg pro Quadrat-zentimeter Haut auftragen und andererseits

eine korrekt aufgetragene Menge sich durch mechanischen Abrieb schnell verringert.» Man dürfe den Wert des SPF daher nicht als absolut betrachten. Für Kinder und Men-schen mit besonders heller Haut eignen sich Produkte mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 20. Weiter betont Surber, dass beim Kauf von Sonnenschutzmitteln neben dem SPF unbedingt auch das UVA-Logo beachtet werden muss. Der Lichtschutzfak-tor ist nur ein Mass für die Filterung von UVB-Strahlen, die Sonne wirft aber auch gefährliche UVA-Strahlen auf die Erde.

KINDER SIND BESONDERS GEFÄHRDETDie Haut von Kindern ist noch dünner und heller als die von Erwachsenen. Ausserdem

steigern häufige Sonnenbrände in der Kindheit das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Aus diesen Gründen müs-sen Kinder ihre Haut speziell gut schüt-zen. Kleinkinder unter einem Jahr sollten möglichst gar keiner direkten Sonnen-strahlung ausgesetzt sein. Bei Kindern bis sechs Jahren ist im Sommer die Mittags-sonne besonders gefährlich und muss un-bedingt gemieden werden. Ansonsten trägt gut abdeckende Kleidung zum Schutz der zarten Kinderhaut bei. Im Sommer spie-len Kinder gerne am Wasser, doch Nässe macht normale Kleidung durchlässiger für UV-Strahlen. Deshalb gibt es spezielle UV-Schutztextilien, die auch im Plansch-becken nicht versagen.

Was gibt es Schöneres, als am Strand zu liegen, die frische Luft zu geniessen und die Wärme der Sonne auf der Haut zu spüren? Wir Menschen brauchen die Sonne, um zu überleben. Doch gleichzeitig bergen ihre Strahlen grosse Gefahren für unsere Haut.TEXT KARIN TAGLANG

Die Haut verzeiht keinen Sonnenbrand

Hauttyp I• Sehr helle Haut, rötliches Haar,

viele Sommersprossen• Sonnenbrand fast sofort• Eigenschutzzeit: 5 – 10 min• Lichtschutzfaktor: mind. 20 – 50+

Hauttyp II• Helle Haut, blondes Haar, stel-

lenweise Sommersprossen• Sonnenbrand nach kurzer Expo-

sition• Eigenschutzzeit: 10 – 20 min• Lichtschutzfaktor: mind. 15 – 50

Hauttyp III• Hellbraune Haut, dunkelblondes

bis hellbraunes Haar, vereinzelte Sommersprossen

• Sonnenbrand eher selten• Eigenschutzzeit: 20 – 30 min• Lichtschutzfaktor: 10 – 30

Hauttyp IV• Braune Haut, braunes bis

schwarzes Haar• Fast nie Sonnenbrand• Eigenschutzzeit: ca. 45 min• Lichtschutzfaktor: 6 – 20

Die vier Hauttypen

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Zürich | Basel | Bern | Brig

EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA

16 Gesundheitsmanagement

Nach einer Operation oder schweren Erkrankung sollte die gezielte Rehabilitation möglichst zeitnah beginnen. Über den Genesungs- verlauf entscheidet neben der medizinischen Fachkompetenz auch die einfühlsame Betreuung.

Die Klinik Schloss Mammern feierte im Juni 2014 mit viel Prominenz und öffentlicher Beachtung ihr 125-jähriges Jubiläum in Familienbesitz. Mittlerweile in vierter Generation setzen sich die beiden Chefärztinnen, Dr. med. Annemarie Fleisch Marx und Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri, mit 280 Mitarbeitenden für das Wohl der Patienten ein. In einer einzigartigen Kombination aus medizinischer, therapeutischer und pflegerischer Fach- kompetenz bietet die am See gelegene Klinik ihren Patienten sowohl Frührehabilitation als auch Rehabilitation auf höchstem Niveau. Patienten aus der ganzen Schweiz und dem Ausland zieht es in die renommierte Klinik am Bodensee, um in einem exklusiven Ambiente von den medizinischen

Leistungen für kardiovaskuläre, muskuloskelettale, internistisch-onkologische und pneumologische Rehabilitation zu profitieren.

Die Klinik Schloss Mammern hat sich unter anderem auf die Rehabilitation bei Mehrfacherkrankung (Multimorbidität) spezialisiert. Bei operierten oder erkrankten Patienten liegen oftmals altersbedingte Zusatzerkrankungen vor.

Umfassende RehabilitationDie Frührehabilitation (überwachungspflichtige Rehabilitation) ist speziell auf die besonderen Bedürfnisse erheblich beeinträchtigter Patienten zugeschnit-ten. Deren medizinische Instabilität muss ärztlich und pflegerisch intensiver überwacht und betreut werden. In dieser Phase werden die therapeutischen Anwendungen exakt der eingeschränkten Belastbarkeit angepasst und erfolgen meist als Einzeltherapien im Patientenzimmer.

Der betreuungs- und pflegeintensiven Frührehabilitation schliesst sich oft die Rehabilitation mit abgestimmten ärztlichen, pflegerischen und thera- peutischen Massnahmen an. Physiotherapie, Sporttherapie, Massage, Ergotherapie, Logopädie sowie Zusatzangebote bezüglich Ernährung und Raucherentwöhnung sind die tragenden Säulen in der Rehabilitation.

Herz und Kreislauf trainierenDas kardiovaskuläre Behandlungskonzept der Klinik Schloss Mammern zielt auf eine Verbesserung der Lebensqualität und der Prognose. Im Vordergrund stehen die Reduktion der Beschwerden, eine Verbesserung der körperlichen

Funktion und Leistungsfähigkeit sowie eine Stabilisierung des psychischen Befindens. Die Patienten sollen möglichst bald nach Myokardinfarkt, Bypass- oder Herzklappenoperation sowie chronischen Herzerkrankungen in ihren selbstbestimmten Alltag zurückkehren können. Das individuelle Trainingsprogramm der Physio- und Sporttherapeuten in Einzel- und Gruppentherapien basiert auf einer vorsichtigen Leistungssteigerung mit herzspezifischer Gymnastik, Ergometer- und Laufbandtraining, Geh- und Terraintraining, Medizinischer Trainingstherapie und Nordic Walking. Zusätzlich werden Entspannungstraining und wöchentliche Seminare zu krankheitsbezogenen Themen angeboten.

Schmerzfreies BewegenPatienten mit Osteoporose, rheumatischen Erkrankungen oder nach Gelenksersatzoperationen können in der Klinik Schloss Mammern auf höchste Fachkompetenz vertrauen. Mit ärztlicher Betreuung, Physio- und Ergotherapie sowie einfühlsamer Pflege kommt in der muskuloskelettalen Rehabilitation ein Gesamtkonzept zur Anwendung. Zugehörige Einzel- und Gruppentherapi-en finden im grosszügigen Therapiegebäude statt, das über Behandlungsräu-me, einen multifunktionalen Gymnastiksaal, ein Schwimmbad und neuste Trainingsgeräte verfügt. Erkrankungen des Bewegungsapparates sind oft mit quälenden Schmerzen verbunden. Die Schmerzbehandlung mit Medikamenten, physikalischer Therapie, gezielten Infiltrationen und psychologischer Unterstützung ist in diesen Fällen Teil der Therapie.

Neuen Mut fassenDie internistisch-onkologische Rehabilitation folgt auf akute Erkrankungen oder nach Operationen der inneren Organe sowie bei operativ oder chemotherapeutisch behandelten Tumorerkrankungen. Im Zentrum der rehabilitativen Massnahmen stehen ein individuell angepasster Nahrungs-aufbau, die Linderung von Schmerzen, die Verbesserung der körperlichen Schwäche und eine psychologische Unterstützung. Wundpflege und Stomaversorgung gehören ebenso zum pflegerischen Behandlungsspektrum wie allenfalls die Ernährung mittels Sonde. Auf den Einbezug des Partners / Partnerin auch im Hinblick auf die Entlassung wird viel Wert gelegt. Falls eine externe Unterstützung für zuhause notwendig ist wird diese von uns organisiert.

Unbeschwert atmenDie pneumologische Rehabilitation dient vorrangig einer verbesserten Atemfunktion und der Steigerung von körperlicher Belastbarkeit und Kon-dition. Zusätzlich werden typische Begleiterkrankungen wie Osteoporose, Übergewicht oder Mangelernährung sowie psychosoziale Krankheitsfolgen behandelt. Unter Anleitung speziell geschulter Therapeuten wird ein auf die

individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Trainingsprogramm zusammen- gestellt. Wichtige Bestandteile sind Atem- und Physiotherapie, Medizinische Trainingstherapie und Lungensport, Inhalationstherapie sowie Ernährungs-beratung und gegebenenfalls Nikotinentwöhnung. Die Patienten sollen ein Verständnis für ihre Krankheitssituation entwickeln. In Patientenschulungen und Gesundheitstrainings werden hierfür Selbsthilfetechniken und eigenständige Übungsprogramme erlernt.

Genuss wiederentdeckenMehr als 100 geschmackvoll eingerichtete Zimmer befinden sich in den vollständig renovierten Gebäuden des 1621 erbauten Schlosses und seinen modernen Nebentrakten. Die hellen Räume, die dem Charakter einer erstklassigen Hotellerie entsprechen, vermitteln eine geborgene Privatsphäre. Für Angehörige stehen ebenfalls ansprechende Übernachtungsmöglichkeiten bereit. Die exquisite Küche mit Menüs und à-la-carte- Speisen passen in das stilvolle Ambiente des historischen Speisesaals. Die kulinarischen Freuden sind für Angehörige, Freunde und Bekannte ein Grund mehr, ebenfalls einige Tage in der Klinik Schloss Mammern zu verbringen. Die wunderschöne Landschaft, die exklusive Lage direkt am See sowie die zahlreichen Sehenswürdigkeiten im und um den Thurgau herum haben noch jeden in den Bann gezogen.

FRÜHREHABILITATION & REHABILITATION

KLINIK SCHLOSS MAMMERN: ZURÜCK ZUR GESUNDHEIT

PUBLIREPORTAGE

«Mein Urgrossvater kaufte vor 125 Jahren ein dahinserbelndes Kurhaus – heute gelten wir als die führende Rehabilitation am See.»(Dr. med. Annemarie Fleisch)

«Jedes Jahr kommen etwa 2’500 Patienten zu einem gezielten Rehabilitationsaufenthalt in die Klinik Schloss Mammern und bleiben durchschnittlich 20 Tage.»(Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri)

Grosszügiges Parkgelände mit über einem Kilometer direktem Seeanstoss.

Kulinarischer Genuss in passend stilvollem Ambiente.

Komfortables Raumgefühl und eine weitläufige Privatsphäre.

Qualifiziertes Fachpersonal mit viel Einfühlungsvermögen.

Familienunternehmerinnen in 4. Generation: die ChefärztinnenDr. med. Annemarie Fleisch Marx und Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri.

KLINIK SCHLOSS MAMMERNDr. A. O. Fleisch-StrasseCH-8265 Mammern

[email protected]

Der betreuungs- und pflegeintensiven Früh rehabilitation schliesst sich oft die Rehabilitation mit abgestimmten ärztlichen, pflegeri-schen und therapeutischen Massnahmen an. Physiotherapie, Sport-therapie, Massage, Ergotherapie, Logopädie sowie Zusatzangebote bezüglich Ernährung und Raucherentwöhnung sind die tragenden Säulen in der Rehabilitation.

Herz und Kreislauf trainierenDas kardiovaskuläre Behandlungskonzept der Klinik Schloss Mammern zielt auf eine Verbesserung der Lebensqualität und der Prognose. Im Vordergrund stehen die Reduktion der Beschwerden, eine Verbesse-rung der körperlichen Funktion und Leistungsfähigkeit sowie eine Stabilisierung des psychischen Befindens. Die Patienten sollen mög-lichst bald nach Myokardinfarkt, Bypass- oder Herzklappenoperation sowie chronischen Herz erkrankungen in ihren selbstbestimmten All-tag zurückkehren können. Das individuelle Trainingsprogramm der Physio- und Sporttherapeuten in Einzel- und Gruppentherapien ba-siert auf einer vorsichtigen Leistungssteigerung mit herz spe zi fischer Gymnastik, Ergometer- und Laufbandtraining, Geh- und Terraintrai-ning, Medizinischer Trainingstherapie und Nordic Walking. Zusätz-lich werden Entspannungs training und wöchentliche Seminare zu krankheitsbezo genen Themen angeboten.

Schmerzfreies BewegenPatienten mit Osteoporose, rheumatischen Erkrankungen oder nach Gelenksersatzoperationen können in der Klinik Schloss Mammern auf höchste Fachkompetenz vertrauen. Mit ärztlicher Betreuung, Physio- und Ergotherapie sowie einfühlsamer Pflege kommt in der mus kuloskelet talen Rehabilitation ein Gesamt -konzept zur Anwen-dung. Zugehörige Einzel- und Gruppentherapien finden im gross-zügigen Therapiegebäude statt, das über Behandlungsräume, einen multifunktionalen Gymnastiksaal, ein Schwimmbad und neuste Trainings geräte verfügt. Erkrankungen des Bewegungs apparates sind oft mit quälenden Schmerzen verbunden. Die Schmerzbehand-lung mit Medi kamenten, physikalischer Therapie, gezielten Infiltra-tionen und psycho logischer Unterstützung ist in diesen Fällen Teil der Therapie.

«Jedes Jahr kommen etwa 2’500 Patienten zu einem gezielten Rehabilitationsaufenthalt in die Klinik Schloss Mammern und bleiben durchschnittlich 20 Tage.» (Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri)

Neuen Mut fassenDie internistisch-onkologische Rehabilitation folgt auf akute Erkran-kungen oder nach Ope ra tionen der inneren Organe sowie bei ope ra-tiv oder chemotherapeutisch behandelten Tumorerkrankungen. Im Zentrum der rehabi litativen Massnahmen stehen ein individuell ange-passter Nahrungsaufbau, die Linderung von Schmerzen, die Verbes-serung der kör perlichen Schwäche und eine psychologische Unter-stützung. Wundpflege und Stomaver sorgung gehören ebenso zum pflegerischen Behandlungsspektrum wie allenfalls die Ernährung mittels Sonde. Auf den Einbezug des Partners / Partnerin auch im Hin-blick auf die Entlassung wird viel Wert gelegt. Falls eine externe Un-terstützung für zuhause notwendig ist wird diese von uns organisiert.

Unbeschwert atmenDie pneumologische Rehabilitation dient vor rangig einer verbesser-ten Atemfunktion und der Steigerung von körperlicher Belastbarkeit und Kondition. Zusätzlich werden typische Begleit erkrankungen wie Osteoporose, Übergewicht oder Mangelernährung sowie psycho-soziale Krankheitsfolgen behandelt. Unter Anleitung speziell geschul-ter Therapeuten wird ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimm-tes Trainingsprogramm zusammengestellt. Wichtige Bestandteile sind Atem- und Physiotherapie, Medizinische Trainingsthera pie und Lungensport, Inhalationstherapie sowie Ernährungsberatung und gegebenenfalls Nikotinentwöhnung. Die Patienten sollen ein Ver-ständnis für ihre Krankheitssituation entwickeln. In Patientenschu-lungen und Gesundheitstrainings werden hierfür Selbsthilfetech-niken und eigenständige Übungsprogramme erlernt.

Genuss wiederentdeckenMehr als 100 geschmackvoll eingerichtete Zimmer befinden sich in den vollständig renovierten Gebäuden des 1621 erbauten Schlosses und seinen modernen Nebentrakten. Die hellen Räume, die dem Charakter einer erstklas sigen Hotellerie entsprechen, vermitteln eine geborgene Privatsphäre. Für Ange hörige stehen ebenfalls anspre-chende Übernachtungsmöglichkeiten bereit. Die exquisite Küche mit Menüs und à-la-carte- Speisen passen in das stilvolle Ambiente des historischen Speise saals. Die kulinarischen Freuden sind für Angehö-rige, Freunde und Bekannte ein Grund mehr, ebenfalls einige Tage in der Klinik Schloss Mammern zu verbringen. Die wunderschöne Land-schaft, die exklusive Lage direkt am See sowie die zahlreichen Sehens-würdigkeiten im und um den Thurgau herum haben noch jeden in den Bann gezogen.

KLINIK SCHLOSS MAMMERN: ZURÜCK ZUR GESUNDHEIT

Grosszügiges Parkgelände mit über einem Kilometer direktem Seeanstoss.

Nach einer Operation oder schweren Erkrankung sollte die gezielte Rehabilitation möglichst zeitnah beginnen. Über den Genesungsverlauf entscheidet neben der medizinischen Fach-kompetenz auch die einfühlsame Be treuung.

Die Klinik Schloss Mammern feierte im Juni 2014 mit viel Prominenz und öffentlicher Beachtung ihr 125-jähriges Jubiläum in Familien-besitz. Mittlerweile in vierter Generation setzen sich die beiden Chef-ärztinnen, Dr. med. Annemarie Fleisch Marx und Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri, mit 280 Mitarbeitenden für das Wohl der Patienten ein. In einer einzigar tigen Kombination aus me dizinischer, therapeu-tischer und pflegerischer Fachkompetenz bietet die am See gelegene Klinik ihren Patienten sowohl Frührehabilitation als auch Rehabili-tation auf höchstem Niveau. Patienten aus der ganzen Schweiz und dem Ausland zieht es in die renommierte Klinik am Bodensee, um in einem exklusiven Ambiente von den medi zinischen Leistungen für kardiovaskuläre, muskuloskelettale, internistisch-onkologische und pneumologische Rehabilitation zu profitieren.

Die Klinik Schloss Mammern hat sich unter anderem auf die Rehabi-litation bei Mehrfach erkrankung (Multimorbidität) spezialisiert. Bei operierten oder erkrankten Patienten liegen oftmals alters bedingte Zusatzerkrankungen vor.

«Mein Urgrossvater kaufte vor 125 Jahren ein dahinserbelndes Kurhaus – heute gelten wir als die führende Rehabilitation am See.» (Dr. med. Annemarie Fleisch)

Umfassende RehabilitationDie Frührehabilitation (überwachungspflichtige Rehabilitation) ist speziell auf die besonderen Bedürfnisse erheblich beeinträchtigter Patienten zugeschnitten. Deren medizinische Instabili tät muss ärzt-lich und pflegerisch intensiver überwacht und betreut werden. In dieser Phase werden die therapeutischen Anwendungen exakt der eingeschränkten Be lastbarkeit angepasst und erfolgen meist als Einzeltherapien im Patientenzimmer.

Qualifiziertes Fachpersonal mit viel Einfühlungsvermögen.

FRÜHREHABILITATION & REHABILITATION

PUBLIREPORTAGE

Familienunternehmerinnen in 4. Generation: die Chefärztinnen Dr. med. Annemarie Fleisch Marx und Dr. med. Ruth Fleisch-Silvestri.

KLINIK SCHLOSS MAMMERNDr. A. O. Fleisch-StrasseCH-8265 Mammern

[email protected] www.klinik-schloss-mammern.chKulinarischer Genuss in passend stilvollem Ambiente.

Komfortables Raumgefühl und eine weitläufige Privatsphäre.

Man muss nicht Betriebswirtschaft studiert haben, um folgenden Zusammenhang her-stellen zu können: Gesunde Mitarbeiter nützen einem Unternehmen am meisten. Logisch. Doch die Gesundheit der Ange-stellten ist keine Selbstverständlichkeit. Unfälle können jederzeit passieren und Schlüsselmitarbeiter sind nicht vor Krank-heitsausfällen gefeit. Gemäss der aktuellen «Unfallstatistik UVG 2014» der Suva kam es im vergangenen Jahr zu fast 270’000 Be-rufsunfällen. Die Kosten, die durch Unfälle entstehen, belaufen sich jährlich auf vier Milliarden Franken. Ein Grossteil der Un-fälle passiert zwar in der Freizeit, doch wer sich beim Fussball das Kreuzband reisst, fehlt Tags darauf im Sitzungszimmer. Den Schaden hat auch das Unternehmen.

Doch was können Firmen tun, um die Zahl der Ausfälle so gering wie möglich zu halten? Ein Fussballverbot ausspre-chen? Das wird kaum klappen, es wäre ein Eingriff in die Privatsphäre. Doch es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit de-nen Unternehmen das Wohlbefinden der

Mitarbeiter während der Arbeit optimie-ren können. Die Rede ist in diesem Fall von der «Betrieblichen Gesundheitsförderung» oder dem «Betrieblichen Gesundheitsma-nagement». Darunter wird eine Ansamm-lung unterschiedlicher Massnahmen ver-standen, die dazu dienen, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu erhöhen und zu er-halten. Denn gesunde Mitarbeiter sind zu-friedener und deshalb motivierter. Es liegt also absolut im Eigeninteresse eines Unter-nehmens, die Gesundheit der Angestellten in den Fokus zu rücken.

DIE RICHTIGEN TOOLS NUTZENMöglichkeiten dafür gibt es viele. Doch die Umsetzung gestaltet sich je nach Fall kom-plex. Eines der häufigsten Probleme am Arbeitsplatz ergibt sich durch Stress. Gerät die Work-Life-Balance der Angestellten ins Schwanken, macht sich dies schnell bemerk-bar. Sind Schlüsselpersonen betroffen, zum Beispiel Mitglieder des mittleren Manage-ments, kann dies weitreichende negative Auswirkungen haben. Die Frage, wie diese Probleme zu lösen sind, ist heikel, da es sich oft um private Angelegenheiten handelt. Es gibt darum diverse Bildungsinstitutionen, die Aus- und Weiterbildungsangebote im Bereich «Betriebliches Gesundheitsmanage-ment» anbieten und Tools an die Hand ge-ben, um solche Situationen zu meistern. Ge-nerell muss es dem Unternehmen in diesem Fall gelingen, ein Vertrauensverhältnis zu schaffen und den Mitarbeitern eine Anlauf-stelle zu geben.

Es sind aber nicht nur die grossen Ges-ten und Massnahmen, die eine Verbesserung im Betrieb erwirken. Oft sind dafür keine grossen Aufwendungen nötig. Eine der ein-fachsten Massnahmen ist das Bereitstellen von Früchten oder andersartiger, gesunder Zwischenverpflegung. Diese kann man bei

verschiedenen Händlern bestellen, auch als «Fruchtbox-Abo». Dabei handelt es sich um eine niederschwellige Massnahme, um gesunde Ernährung im Betrieb zu fördern. Auch eine beliebte Massnahme: Den Mit-arbeitern den Eintritt ins Fitnessstudio mit-finanzieren. Machen mehrere Mitarbeiter von diesem Angebot Gebrauch, erhöht das nicht nur den durchschnittlichen Fitnessle-vel, sondern sorgt erst noch für ein stärkeres «Wir-Gefühl». Viele Personaltrainer statten auch Firmen Besuche ab. Dann steht einer gemeinsamen Yoga-Lektion eigentlich nichts mehr im Wege.

WO LIEGT DER NUTZEN?Auch wenn man diverse Massnahmen der Gesundheitsförderung umgesetzt hat – ei-nen echte Verbesserung erreicht nur, wer auch den tatsächlichen Nutzen auswertet. Dies ist die Aufgabe des Wirkungsmanage-ments. Es hilft dabei, Wirkungszusammen-hänge zu verstehen, realistisch zu planen und Wirkungen zu beurteilen und nachzuweisen – um fundiert steuern und entscheiden zu können. Das Wirkungsmanagement umfasst zudem alle Elemente, welche sich mit der Planung, Messung und Beurteilung von Wir-kungen befassen, heisst es zum Beispiel bei Gesundheitsförderung Schweiz. Es verbindet insbesondere die strategische Planung auf der Basis von Wirkungsmodellen, das Moni-toring, das Controlling und die Evaluation.

«Monitoring» bedeutet in diesem Fall kontinuierliche systematische Datener-fassung zur Überwachung ausgewähl-ter Indikatoren und Identifikation ent-sprechender Entwicklungen. Es ist ein reiner Beobachtungsprozess, Monitoring bewertet nicht. Durch kontinuierliche Be-obachtung relevanter Indikatoren liefert ein Monitoringsystem Grundlagen für die Pla-nung und Beurteilung von Projekten und

Programmen. Auf die Beobachtung folgt die Auswertung, die Evaluation. Es geht um die kritische Beurteilung verschiedener Aspekte eines Gegenstandes. Die Bewertung beruht auf systematisch gewonnenen Informationen, die analysiert und interpretiert werden.

Dieser kurze Exkurs zeigt auf, wie kom-plex sich das Gesundheitsmanagement gestal-tet. Diese Komplexität nimmt zu, je grösser ein Unternehmen ist – es ergeben sich daraus aber auch neue Chancen. Aus- und Weiterbil-dungen sowie Fachberatungen sind sinnvoll für Firmen, die ihre Angestellten nachhaltig fördern wollen und so einen möglichst rei-bungslosen Betrieb sicherstellen möchten.

Ohne motivierte – und vor allem gesunde – Mitarbeiter kommt ein Unternehmen nicht vom Fleck. Vielerorts wird die Mitarbeitergesund-heit aber noch als Angele-genheit der Angestellten selbst betrachtet. Dabei haben Firmen durchaus Mög-lichkeiten, Einfluss zu neh-men. Positiv, natürlich.TEXT SMP

Den Mitarbeitern helfen, gesund zu bleibenEs sind nicht nur die grossen Gesten, die eine Verbesserung erwirken.

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EINE PUBLIKATION VON SMART MEDIA

18 Wellness

Zu viel Stress im Arbeitsalltag, ein hek-tischer moderner Lebensstil, die falsche Ernährung sowie Bewegungsmangel – all dies und mehr belastet Menschen und bringt sie an den Rand der Erschöpfung. Diese Erkenntnisse sind nicht neu, doch leider sind sie nach wie vor aktuell. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach Wellness-Angeboten gross ist. Das ist sogar historisch zu begründen: In der Schweizer Tourismusbranche spielten Kurhäuser und Thermalbäder seit je-her eine zentrale Rolle, weiss man bei Schweiz Tourismus. Die Anfänge des Kurtourismus reichen hierzulande bis in die Zeit um 1865 zurück, als die po-sitive Wirkung des Höhenklimas auf die Heilung diverser Krankheiten beobachtet und später systematisch genutzt wurde. In den Folgejahren erlangten Kuraufent-halte in der Avantgarde einen Stellenwert, Schriftsteller wie Thomas Mann weilten

dort und trugen den Ruf der Schweiz als Kurdestination in die Welt hinaus.

Die Schweiz hat in Bezug auf den Ge-sundheits- und Wohlfühltourismus also eine lange Tradition. Und die Branche hat sich professionalisiert: 2004 rief Schweiz Tourismus eine «Wellness-Hotelkoope-ration» ins Leben. 2008 führte hotelle-riesuisse die Spezialisierungskategorien W1 und W2 ein. Der Hotelier muss da-für klar definierte Leistungsanforderun-gen erfüllen und dem Gast dient es als Orientierungshilfe. Angebotsseitig war die Palette noch nie so diversifiziert wie heute. Sie reicht von Wohlfühl- und Ent-spannungsangeboten über kosmetische und Schönheitsbehandlungen bis zu me-dizinisch verschriebenen Therapien. Auf MySwitzerland.com/wellness finden Inte-ressierte eine umfassende Angebotsüber-sicht samt detaillierter Suchfunktion nach Wellness-Kriterien.

Die Branche ist also immer besser ge-worden, das Angebot breiter. Aber ist denn auch die Nachfrage gestiegen? Ja, gemäss Schweiz Tourismus ist das der Fall. Und der Trend entwickle sich laufend weiter: Well-Ageing und Medical Wellness sind neuere Disziplinen mit einem grossen Po-tenzial. Hier ist die Schweiz hervorragend positioniert. Der Tourismusverband geht mittel- und langfristig von einem über-durchschnittlichen Wachstum in diesem Segment aus. Alle Anzeichen sprechen da-für, dass sich die erlebte Dynamik der letz-ten Jahre fortsetzen wird und der Gesund-heits- und Wellnesstourismusmarkt weiter wachsen wird. Als attraktives Ferienland mit grosser politischer Stabilität und ho-her medizinischer Reputation verfüge die Schweiz über die besten Voraussetzungen, um von diesem steigenden Interesse im Bereich «Wellbeing» zu profitieren.

BEWUSSTE AUSZEIT Wie sehen die gängigen Angebote nun aus? Die ersten Wellness-Erfahrungen machen die meisten Menschen im Rah-men eines Sauna-Besuches. Viele Hotels in der Schweiz bieten ihren Gästen heut die Möglichkeit, in heimeliger Umgebung so richtig abzuschalten und zu schwitzen. Spezialisierte Wellness-Hotels bauen die-ses Angebot in vielen Fällen noch deutlich aus: Ein Dampfbad als Alternative, rus-sische Sauna oder Feuersauna-Angebote können dort genutzt werden und bringen Abwechslung. Verschiedene aromatische Aufgüsse machen den Saunagang zum ol-faktorischen Erlebnis.

Natürlich hört das Wohlfühl-Angebot hier nicht auf. Ein nicht allzu entfernter Verwandter der Sauna ist das Hamam. Dabei handelt es sich um das traditionel-le orientalische Dampfbad. Das Hamam stellt seit tausenden von Jahren einen wichtigen Bestandteil der muslimischen Bade- und Körperkultur dar. In westli-chen Gefilden ist es auch unter den Na-men «Türkisches Bad» bekannt. Häufig besteht ein Hamam aus Marmor und ist mit einer kreisrunden Liegefläche in der Mitte des Raumes versehen, der Nabel-stein heisst. Wichtig: Entsprechend der Tradition werden öffentliche Einrich-tungen nach Geschlechtern getrennt genutzt. Dafür sind entweder separa-te Räume oder die Nutzungszeiten für Frauen und Männer sind unterschied-lich. In Hotelanlagen hingegen kann das Hamam häufig von Männern wie Frauen gleichzeitig genutzt werden.

GESUNDHEIT STÄRKENNebst der klassischen Wellness liegt der neue Trend in der «Medical Wellness». Darunter versteht man eine gesund-heitswissenschaftliche begleitete Mass-nahme zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität und Gesundheits-empfindens – durch Prävention und Gesundheitsförderung. Medical Well-ness ermöglicht es beispielsweise, einen entspannenden Wellness-Aufenthalt zu verbinden mit präventiven Untersu-chungen bei Ärzten. Aus diesen Gesund-heitschecks gehen beispielsweise Ernäh-rungspläne hervor, die sich dann direkt am Kurort umsetzen lassen. Besucher profitieren also direkt von medizini-schem Know-how.

Je nach Kurort kann sich das Medi-cal Wellness-Angebot unterscheiden, im

Zentrum eines Kuraufenthaltes stehen aber immer medizinische Check-ups, die der Vorbeugung von Erkrankungen dienen. Ernährung und ein gesundes Gewicht sind hierbei oft Kernthemen. Es geht dabei um die Vermittlung einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernäh-rungsweise. Andere Schwerpunktthe-men können etwa Herz- und Rückenlei-den sein. Beide Krankheitsbilder sind im Zunehmen begriffen und bedürfen gros-ser Aufmerksamkeit.

Wellness in der Schweiz – ein QualitätsversprechenIn den Ferien will man neue Erfahrungen machen sowie fremde Länder und Kultu-ren entdecken. Doch es geht auch anders: Immer mehr Menschen setzen auf ent-spannende Wellness-Ferien oder –Ausflüge. Die Zeit nutzt man dann zur Entschleu-nigung und Entspannung. Heutige Rundum-Angebote setzen zusätzlich auf gezielte Krankheitsprävention.TEXT SMA

Verschiede-ne aromati-sche Aufgüsse machen den Saunagang zum olfaktori-schen Erlebnis.

Je nach Kurort kann sich das Medical Well-ness-Angebot unterscheiden, im Zentrum ei-nes Kuraufent-haltes stehen aber immer medizinische Check-ups.

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Im Preis inbegriffen sind: 6 Über nachtungen (Sa – Fr), Kurse und Vorträge, kom plette Verpfl egung (EPD®-Ernäh rungs-programm) inkl. Getränke, Benutzung Whirl pool und Tepida rium, Morgen-gymnastik, Fitness-Center Kronenhof.

«Intelligent Abnehmen und Entgiften!»Intelligent Abnehmen und Entgiften im Seeblick heisst den Stoffwechsel aktivieren statt sich durch eine Diät zu quälen. Mit dem EPD®-Ernährungsprogramm nehmen Sie in stündlichem Abstand bis zu 15 Mal am Tag kleine Mahlzeiten zu sich. Dabei werden Blutzucker- und Insulinspiegel nivelliert und Ihr Körper entgiftet. Arbeiten Sie aktiv mit und spüren Sie ein neues Körpergefühl!

Die EPD®-Mahlzeiten können jeweils individuell ganz nach Ihrem Geschmack aus dem reichhaltigen EPD®-Programm zusammen gestellt werden. Dazu trinken Sie wahlweise 1 Glas Wasser oder ungesüssten Tee.

EPD® Erdbeermüesli EPD® Tomatensuppe EPD® Cracker Tomate-Basilikum

EPD® Vanillecrème EPD® Guezli mit Schokowürfeli

Fachkurhaus Seeblick

Ziele des Aufenthaltes im Fachkurhaus Seeblick

„ Rasch und gesund Depotfett abbauen

„ Cholesterinwerte und Blutdruck reduzieren

„ Körper entgiften und vitalisieren

„ Körpereigene Abwehr kräfte gezielt stärken

„ Dauerhafte Erfolge erzielen – auch zu Hause

Weg mit überflüssigen Kilos

Entgiften und vitalisieren Sie Ihren Körper. In

einer Intensiv-Kur(s) woche lernen Sie Über-

gewicht, Bluthochdruck, zu hohes Choleste-

rin, Dia betes sowie Erschöpfungs- und Müdig-

keitszustände in den Griff zu bekommen. Sie

erzielen schon nach kurzer Zeit überzeugende

Fort schritte. Ausserdem vermeiden Sie durch

die EPD®-Ernäh rungstherapie den sogenann-

ten Jo-Jo-Effekt.

«Zum Glück hat mir mein Arzt den Seeblick empfohlen»

Monika Vitaliano:

«Wegen meines Über-

gewichts und des be-

rufl ichen Stresses hat

mir mein Arzt den

See blick empfohlen.

Nun war ich drei

Wochen hier, habe seit Beginn der Ernäh-

rungs umstel lung 13 kg abgenommen und

konnte mich richtig erholen. Ich habe die

Therapie abteilung voll ausgekostet, im Tepi-

darium meinen Stoffwechsel angeregt, wie-

der Freude an der Bewegung erlernt und viel

Sport getrieben. Mich haben bereits Leute

auf meine tolle neue Figur und Ausstrahlung

angesprochen – dann sag ich natürlich auch,

wo ich war.»

«Das Fachkurhaus Seeblick bietet mehr als nur Abnehmen»

Edgar Hüppin:

«Ich wog 115 kg,

das war zu viel. Im

Fachkurhaus See-

blick hat man heraus-

gefunden, dass ich

eine Unterfunktion

der Schilddrüse hatte. Jetzt war auch klar,

warum es mir so schwer fi el, Gewicht zu

reduzieren. Im ersten halben Jahr habe ich

10 Kilo abgenommen und ich bin voll moti -

viert, bald weniger als 100 Kilo zu wiegen. Die

HCK®-Mikronährstoffe haben meine Schild-

drüsenwerte verbessert und dadurch fällt

mir das Abnehmen viel leichter! EPD® ist

aus gewogen, unkompliziert und man hat

nie Hunger.»

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Ich interessiere mich für eine Intensiv-Kur(s)woche

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„Wir machen keine Diät, sondern eine Stoffwechsel therapie!“Andreas Hefel, Direktor des Fachkurhauses Seeblick

Wieslistrasse 34 · Postfach 35 · 8267 BerlingenTelefon +41 (0)52 762 00 70Fax +41 (0)52 762 00 [email protected]

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ErnährungsmedizinMedical Wellness

Feste Zähne in einem TagDer Oralchirurg Dr. Markus Schulte stellt eine innovative Methode zur Totalsanierung vor

Wenn alle Zähne entfernt werden müssen und man sich nicht mit einem herausnehmbaren Gebiss begnügen will, bedeutete das bisher oft einen langen Leidensweg von bis zu einem Jahr mit wiederholten Operationen, Knochentransplantationen und unkomfortablen provisori-schen Vollprothesen.

Zum Glück gibt es heute fortschrittliche Behandlungskonzepte, die den Weg zu festen Zähnen erheblich abkürzen. Die All-On-Four-Methode ermöglicht es, den vorhandenen Knochen opti-mal auszunützen und auf langwierige Knochenaufbauten zu verzichten. Der Oralachirurg Dr. Schulte aus Luzern stellt diese Technik anhand von Fallberichten vor.

Ein typisches Fallbeispiel aus unserer Praxis:Diese 63-jährige Frau litt an schwerer Parodontitis, mehrere Zähne waren schon ausgefallen bzw. gelockert. Sie litt stark unter Ihrem Aussehen sowie unter Mundgeruch und fühlte sich zunehmend sozial isoliert. Ein gründlicher Untersuch zeigte eindeutig, dass alle Zähne entfernt werden mussten. Die Patientin, die als Lehrerin arbeitet, äusserte den Wunsch nach einer Sofortversorgung mit festsitzendem Zahnersatz. In einer Operation in Vollnarkose wurden sämtliche Zähne entfernt und gleichzeitig im Ober- und Unterkiefer je vier Implantate nach der «All-On-Four» Methode eingesetzt. Durch die spezielle Vorgehensweise bei diesem Verfahren konnten wir trotz des Knochenschwundes auf Knochenaufbauten oder Transplantationen verzichten. Dies ermöglicht eine Sofortversorgung der Implantate mit festem Zahnersatz und erspart dem Patienten monatelange Wartezeiten mit herausnehmbaren Provisorien. Bereits fünf Stunden nach dem Eingriff konnten wir die Patientin mit festsitzenden und belastungsfähigen, auf den Implantaten verschraubten provisorischen Brücken versorgen.

Der «Trick» der All-On-4-Technik besteht darin, dass die hinteren Implantate schräg nach vorne geneigt eingesetzt werden. Dadurch können auch bei reduziertem Knochen-angebot besonders lange und stabile Implantate verwendet werden, die eine Sofortbelastung zulassen, ohne lange Heilungsphasen abwarten zu müssen. Das bedeutet für den Patienten:

• Nur eine Operation (in Vollnarkose möglich) erforderlich• Keine Knochentransplantate oder -aufbauten, dadurch vermindertes Operationsrisiko• Sofort feste Zähne, keine langen Wartezeiten mit herausnehmbaren Prothesen• Geringere Kosten, da nur 4 Implantate pro Kiefer• Gute Ästhetik, einfache Hygiene, da nur 4 Implantate• Verschraubter Zahnersatz ermöglicht bei Bedarf einfache Reparatur

Wissenschaftliche Untersuchungen haben einhellig sehr gute Langzeitresultate für die All-On-Four-Metho-de ergeben, die denjenigen für Brücken auf 6 oder 8 Implantaten nicht nachstehen. Aus diesem Grund gewähren wir unseren Patienten 10 Jahre Garantie auf Implantatverlust

Der 55-jähre Markus Frey aus Hägglingenunterzog sich 2012 einer Totalsanierung mit der All-On-Four-Methode. Er erinnert sich: «Seit langem litt ich unter meinem katast-rophalen Gebiss. Vor lauter Angst hatte ich jahrelang keinen Zahnarzt mehr aufgesucht. Ich hatte Schmerzen und Mundgeruch, und schämte mich, unter die Leute zu gehen. Dann hörte ich von der All-On-Four-Methode und liess mich beraten. Die Entscheidung fiel mir dann nicht schwer: Nicht im Traum hätte ich daran geglaubt, so schnell und schmerz-los zu neuen, festen Zähnen zu kommen. Jetzt kann ich endlich wieder meine Zähne zeigen und selbstbewusst lächeln.»

Öffentliche Vorträge von Dr. Schulte zum Thema «Feste Zähne an einem Tag«:Der Oralchirurg Dr. med. dent. Markus Schulte stellt anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner Tätigkeit unter anderem die All-On-4®- Methode zur Totalsanierung mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten innerhalb von 24 Stunden vor. Im Anschluss an den etwa einstündigen allgemein- verständlichen Vortrag beantwortet der Referent Fragen aus dem Publikum.

Termine:Luzern: Mittwoch, 14. September 2016, Vortragsraum Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern

Bern: Mittwoch, 12. Oktober 2016, 19.00 Uhr, Hotel Ambassador & SPA Seftigenstrasse 99, 3007 Bern

Zürich: Mittwoch, 16. November 2016, 19.00 Uhr, Volkshaus Zürich, Stauffacherstrasse 60, 8004 Zürich

Luzern: Mittwoch 14. Dezember 2016, 19.00 Uhr Vortragsraum Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstrasse 37

Anmeldung erbeten an Tel. 041 210 58 58 oder [email protected]

Autor:Dr. med. dent. Markus Schulte ist Zahnarzt und Spezialist für Oralchirurgie.Praxisklinik: Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstrasse 37, 6003 LuzernTel. 041 210 58 58Weitere ausführliche Informationen unter www.ztlu.ch