Fokus Industrie & Maintenance

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Bilanz

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Page 1: Fokus Industrie & Maintenance

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FEBRUAR 2015

Gefahren im WebSo schützen Sie Ihre IT

Instandhaltung 4.0Neue Chancen tun sich auf

Alles auf KnopfdruckDas Potenzial der Automation

Was alles nötig ist, damit der Flughafen Zürich funktioniert DER HUB UNTER DER LUPE

Behind the scenes

INDUSTRIE & MAINTENANCE

Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUS

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Page 2: Fokus Industrie & Maintenance

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Page 3: Fokus Industrie & Maintenance

Eine Themenzeitung von Smart Media

3IVO ZIMMERMANN EDITORIAL

Den Unternehmen der Maschinen-, Elektro- und

Metall-Industrie (MEM-In-dustrie) ist es in den letzten drei Jahren gelungen, trotz schwierigem Umfeld ihre Wettbewerbsfähigkeit zurück zu gewinnen. Die erneute, schockartige Aufwertung des Schweizer Frankens macht diese An-strengungen zunichte und bedroht viele Firmen – ins-besondere KMU – in ihrer Existenz. Die Unternehmen werden alles tun, um diese schwierige Situation zu be-wältigen. Zur Unterstützung der Exportwirtschaft fordert Swissmem von der SNB, dass sie am Devisenmarkt aktiv bleibt und sicherstellt, dass sich der Frankenkurs zu den wichtigsten Wäh-rungen bald wieder in einer

vernünftigen Bandbreite bewegt. Gefordert sind aber auch Bund, Parlament und Parteien. Sie müssen die Rahmenbedingungen für die Unternehmen verbessern und diese nicht wie zuletzt mit einer Flut von Regulierungen zusätzlich belasten. Von den Sozialpartnern erwartet Swissmem eine konstruktive Zusammenarbeit. Gefordert ist vor allem die Politik. Zentral sind aus Sicht von Swissmem folgen-de Schritte (Auszug):

• Bilaterale Verträge erhalten: Die Masse-neinwanderungsinitia-tive muss so umgesetzt werden, dass die bilate-ralen Verträge erhalten bleiben und damit der diskriminierungsfreie

Zugang zum wich-tigsten Absatzmarkt sichergestellt wird.

• Rasche Umsetzung der Unternehmens-steuerreform III: Die steuerliche Attraktivität für Unternehmen muss bestehen bleiben. Eine Kapitalgewinnsteuer ist der falsche Weg.

• Flexibler Arbeitsmarkt: Swissmem fordert die Politik auf, die Flexibilität in unseren Gesetzen keinesfalls einzuschränken.

• Die Erarbeitung neuer Freihandelsabkom-men, insbesondere mit den USA, muss mit Priorität angegangen werden. n

Alle Akteure sind jetzt gefordert!

Ivo Zimmermann,

Leiter Kommunikation

Swissmem

Viel Spass beim Lesen!

Slavisa Danicic

Projektleiter

INDUSTRIE & MAINTENANCEProjektleitung

Slavisa Danicic

[email protected]

Country Manager

Jeroen Minnee

Produktionsleitung

Matthias Mehl

Text

Olga Shostak, Franco Brunner, Matthias Mehl

Titelbild

Flughafen Zürich AG

Design

Smart Media Publishing Schweiz GmbH

Grafik und Layout

Anja Cavelti

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Druck

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04 IT-Sicherheit05 ERP-Lösungen 06 Gebäudetechnik08 Instandhaltung 4.0 10 Hinter den Kulissen des Airports12 Messtechnik

14 Automation heute und morgen15 3D-Druck in der Industrie16 Expertenpanel18 Umwelttechnik für mehr Nachhaltigkeit

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Page 4: Fokus Industrie & Maintenance

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Eine Themenzeitung von Smart Media

CHALLENGE IT-SICHERHEIT

Hacker mit Honig in die Irre führenAngriffe aus dem Web gehören heute zum Alltag. Neue Schutzmethoden setzen unter anderem auf Ablenkung.

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Selten kommt man heutzutage in der Industrie ohne Computerchip aus. Nahezu jede Anlage und jede Maschine ist mit einem solchen aus-gerüstet. Noch seltener ist der Fall, dass diese Maschine nicht mit dem Internet verbunden ist. Dies ermög-licht der Industrie schier unendliche

Möglichkeiten. Doch so ausgeklügelt der Datenaustausch heute ist, so ge-fährlich ist er gleichzeitig auch. Die zunehmende interne Vernetzung der Datenkommunikation führt zu immer neuen IT-Sicherheitsrisiken. Denial of Service-Angriffe, also die Nichtverfügbarkeit eines Dienstes, der eigentlich verfügbar sein sollte, die Daten- und Systemmanipulation oder Pishing, also der Versuch, über gefälschte Webseiten, E-Mails oder Kurznachrichten an persönliche Da-ten eines Internetnutzers zu gelangen, sind nur einige davon. Problematisch ist zudem, dass Angriffe zunehmend gezielter erfolgen und das mit Metho-den und Werkzeugen, die die klassi-sche IT-Sicherheit nicht mehr erken-nen oder verhindern kann.

Das Streben nach einer flächen-deckenden Vernetzung macht sich

am Zukunftsprojekt der deutschen Regierung gut sichtbar. «Industrie 4.0» heisst das ambitionierte Projekt. Es soll in erster Linie die Informati-sierung der Fertigungstechnik vor-antreiben. Das Ziel ist die intelligente Fabrik, «Smart Factory» genannt, die sich durch Wandlungsfähigkeit, Res-sourceneffizienz und Ergonomie so-wie der Integration von Kunden und Geschäftspartnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozessen auszeich-net. Diese Vision zeigt, dass ganz neue Anforderungen an Produkti-onssysteme und Maschinen gestellt werden. Die Produktion wird indivi-dueller, flexibler und schneller.

DEN HONIGKÖDER AUSWERFEN

Wie in der «Industrie 4.0», aber auch unter heutigen Bedingun-gen: Ein passendes und effizientes

IT-Sicherheitssystem gehört zum innersten Kern einer erfolgreichen Unternehmung. Zwischen Exper-ten und Angreifern herrscht ein regelrechter Kampf. Kommt ein neues System auf den Markt, wird es früher oder später gehackt.

Doch unter den Innovationen befinden sich auch solche, die Zu-verlässigkeit garantieren. So zum Beispiel die «honeyBox», die auf dem Prinzip von Ködern beruht. Das Prinzip ist einfach: Das System gewährt dem Angreifer Zugriff, aber nur bis zu einem gewissen Grad. «honeyBox» ist eine Ressource, de-ren Wert darin liegt, dass es für einen Bestandteil des Netzwerkes gehalten wird. Sie stellt also einen Köder dar, den man in grosser Anzahl im Netz-werk auslegen und Angreifer damit in die Irre führen kann.

Ein Hackerangriff, der eine ganze Produktion still legt oder gestohlene Geschäfts-daten – ein Horrorszenario für jede Unternehmung. Die flächendeckende Vernetzung ist Segen und Fluch zugleich. «Industrie und Maintenance» zeigt, wie die technologische Zukunft aussehen könnte und wie sich Unterneh-men schützen können.

TEXT OLGA SHOSTAK

Page 5: Fokus Industrie & Maintenance

Eine Themenzeitung von Smart Media

5SOFTWARE FOKUS

Unternehmen sind einem starken Wandel ausgesetzt: Man arbeitet viel, man ar-beitet schnell und die Kon-kurrenz ist gross. Unter solchen Umständen ist es für Unternehmen essenziell, ihre Ressourcen so effizient wie möglich einzusetzen. Vorbei sind die Zeiten, als man sich mit Excel-Formeln und haufenweise Mappen und Ordnern herumschla-gen musste. «Enterprise-Re-source-Planning» heisst die Zauberformel für den Unternehmensalltag. Heute sind ERP-Systeme aus der Geschäftswelt kaum wegzu-denken. Mithilfe dieser Sys-teme kann man nahezu alle

betrieblichen Prozesse von der Kundenverwaltung bis zur Auswertung von Kenn-zahlen managen. Dabei pro-fitieren Unternehmen von einer hohen Zeitersparnis und umfassender Transpa-renz. Typische Funktionsbe-reiche einer ERP-Software sind etwa die Produktion, das Controlling, der Verkauf oder das Marketing. Diese sind dann über eine gemein-same Datenbasis miteinan-der verbunden. So findet man oft neue Möglichkei-ten, um betriebliche Abläufe noch mehr zu optimieren.

MASSGESCHNEIDERT

WIE EIN ANZUG

Doch nicht jedes moderne

ERP-System passt zu je-dem Unternehmen. Bei der Auswahl einer geeigneten Lösung muss man sorg-fältig vorgehen und alle wichtigen Auswahlkriteri-en beachten. Die Software muss möglichst genau zu der Branche, den Produk-ten, der Fertigungsart, den Prozessen und der Organi-sation des Unternehmens passen.

Unbedingt beachtet werden müssen Aspekte wie die funktionale Ab-deckung der Bedürfnis-se, die Anpassbarkeit an zukünftige Anforderun-gen, Referenzkunden und das Preis-Leistungs-Ver-hältnis. Die Kosten eines

ERP-Systems lassen sich in drei Bereiche unter-scheiden: die Kosten für Softwarelizenzen und Hardware, die Beratung (Auswahl, Anpassung, Einführung) und die Be-triebskosten für fünf Jahre (Lizenzen, Updates, Sup-port).

KEIN PRODUKTIONSSTOPP

DANK ERP

Dass eine solche Investi-tion in manchen Fällen unabdinglich ist, zeigt sich am Beispiel einer Instand-haltungssoftware. Diese stellt den funktionsfähigen Zustand von technischen Systemen, Betriebsanlagen, Maschinen und Betriebs-mitteln sicher und stellt sie bei Ausfall wieder her. Dank einem Instandhaltungssys-tem können Wartungs- und Reparaturaufträge erfasst werden und die direkte Instandsetzung kann un-verzüglich beginnen. In-standhaltungsaufträge mit Zuordnung des zuständigen Monteurs, benötigte Ersatz-teile, beliebige Dokumente und Vorgabearbeitszeiten sind nur einige der vielen Vorteile, die diese Software mit sich bringt.

Unternehmerischen Kampfgeist zeigen

Die Schweizer Industrie hat das Absacken des Euro-Kurses zu verdauen. «Aber Jammern ist Energieverlust», sagt Othmar Singer, Leiter der Niederlassungen der M+W Process Industries GmbH Schweiz. «Die Geschichte beweist, dass solche Peitschenhiebe mittel- bis langfristig die Wirtschaft stärken.» Als Verantwortlicher für den Auf- und Ausbau der M+W PI in der Schweiz seit 14 Jahren, könne er das attestieren. «Kritische Gegebenheiten führen zu grosser Innovationskraft und Flexibilität.» Wichtig sei eine kluge Mischung aus Kostensenkungen, Prozessoptimierungen und Produktivitätsstei-gerungen. «Davon profitie-ren auch die Kunden.» Ohnehin gilt für Singer der Grundsatz von antizykli-schem Agieren. «Erkennen wir also in den aktuellen Turbulenzen nebst der Herausforderung auch die Erfolgschancen.» (smp)

Taschenrechner und Stempeluhren dürfen schon bald als Anti-quitäten bezeichnet werden. Jahrzehnte lang waren sie die ständigen Begleiter im Geschäftsalltag. Nun werden sie von ERP-Systemen abge-löst. Und das zu Recht, denn sie erleichtern den Arbeitsalltag um ein Vielfaches.

TEXT OLGA SHOSTAK

Diese rechte Hand darf nirgends fehlen

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Eine Themenzeitung von Smart Media

AKTUELL GEBÄUDE

Kein Licht, kein fliessendes Was-ser, keine beheizten Räume und keine Aufzüge. Ohne Gebäude-technik sähe unser Alltag ziem-lich mühsam aus. Sie ist jedoch weitaus mehr als Komfort. Auch beim Stichwort Energie ist die Ge-bäudetechnik ein wichtiger Faktor. Die aktuelle Klima- und Energie-situation ist eine grosse Heraus-forderung für die Bauwirtschaft.

Der Energieverbrauch und die CO2-Emissionen von Gebäuden müssen gemäss Bund massiv redu-ziert werden. Somit nimmt die Ge-bäudetechnik eine Schlüsselrolle im Bestreben nach einer nachhal-tigen Zukunft ein.

ERDE, SONNE ODER ABFALL?

Ein Beispiel für Nachhaltigkeit im Gebäude ist das Heizen mit einer Geothermie-Wärmepumpe. Damit ist die Nutzung von Wärme aus dem Erdreich gemeint. Je tiefer man in den Boden in Richtung Erdmittel-punkt vordringt, umso höher steigt die Temperatur. Dieses Heizungs-system zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad und niedrige Betriebskosten aus.

Aber auch Brennstoffe kön-nen nachhaltig sein. Biogas etwa

ist erneuerbar und wird aus Klär-schlamm oder Abfällen aus Land-wirtschaft und Viehzucht erzeugt. Biogas ist vorteilhaft, weil es CO2-neutral ist und in der Schweiz oder dem benachbarten Ausland produziert wird und somit lange Lieferwege wegfallen.

Eine weitere Möglichkeit ist es, mit Solarthermie zu heizen. Die Solarthermie wandelt mit Hilfe von Sonnenkollektoren die Sonnen-energie in Wärme um. Ein ausrei-chend grosser und gut gedämmter Speicher kann genügend Warmwas-ser über mehrere Tage behalten.

WARM UND NACHHALTIG

MUSS ES SEIN

Doch wie entscheidet man sich für das Richtige? Prof. Urs-Peter Men-ti, Dozent für Gebäudetechnik und

Leiter des Zentrums für Integrale Gebäudetechnik an der Hochschu-le Luzern, rät, das Gebäude ganz-heitlich zu betrachten. «Das beste Heizsystem in einem Gebäude mit ungenügend gedämmter Gebäude-hülle ist keine gute Lösung.»

Wichtig sei auch, die CO2-Emis-sionen zu minimieren und die Abhängigkeit von der Energiever-sorgung durch das Ausland zu re-duzieren. «Dafür ist der Verzicht auf fossile Energieträger wie Heizöl oder Erdgas zwingend und der Ein-satz von erneuerbaren Energien zu favorisieren», erklärt er.

Für Menti ist vor allem eines wichtig: «Die Wahl und die Pla-nung muss von einem kompetenten Fachmann durchgeführt und das Heizsystem auch richtig in Betrieb genommen werden.»

Gebäudetechnik – ein Be-griff, der viel umfasst. Erst sie macht unsere Gebäude nutzbar. Beispielsweise durch ein Heizsystem. Prof. Urs-Peter Menti von der Hochschule Luzern erzählt, wie man sich für das richtige System entscheidet.

TEXT OLGA SHOSTAK

Wenn die Natur einheizt

Das beste Heizsystem in einem Gebäude mit ungenügend gedämmter Gebäudehülle ist keine gute Lösung.

Heiz- und Energiesysteme müssen zusammenspielen, damit ein positiver Effekt erzielt werden kann.

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M+W Process Industries GmbH, ein Tochterunternehmen der M+W Group, ist ein internationa-ler Anlagenbauer. In der Schweiz ist die Firma seit vielen Jahren tätig – und unterstützt mit globa-lem Know-how Schweizer KMU dabei, noch besser zu werden.

Das Leistungsportfolio der M+W Process Industries GmbH ist breit: Lösungen und Service von der Planung bis hin zum Bau von komplexen und nachhaltigen Prozessanlagen und Gebäuden gehören dazu. Die Projektreali-sierung von Neu- und Umbau-ten oder Erweiterungen wird von M+W Process Industries als Ge-neralunternehmer, z. B. im De-sign & Build (EPC), schlüsselfertig (Turnkey) oder als Generalplaner (EPCMV) professionell, wirtschaft-lich und termingerecht umgesetzt werden.

Darüber hinaus begleiten und be-raten wir Sie in der Qualifizierung und Validierung nach den neuesten GMP-Standards und sorgen für ei-nen sicheren, wirtschaftlichen und nachhaltigen Betrieb durch unser Technisches Facility Management.

In der Schweiz erdacht und realisiertMit den vor 15 Jahren in der Schweiz etablierten Niederlassungen an den Standorten Allschwil/Basel und Schlieren/Zürich blickt die M+W Process Industries auf eine Vielzahl erfolgreich abgewickelter Projekte in den Bereichen pharmazeutischen, biotechnologischen und Medical Device Industrie zurück. Auch Pro-jekte in der Consumer- und Beauty Care- sowie Lebensmittelindustrie und Speziallabore gehören zum Leistungsumfang. Unsere Kunden profitieren dabei einerseits von der lokalen Präsenz und Nähe seitens der Schweizer Niederlassungsstand-orte, anderseits aber auch und vor allem von der Vernetzung und der engen Kooperation mit anderen Einheiten und Standorten aus dem EURO-Raum mit projektspezifischen integrierten Teams. Von dieser breiten Basis an Fachwissen profitieren nicht nur Grossunternehmen, sondern insbesondere auch mittelständische Firmen erlangen durch unsere mass-geschneiderten Lösungen Vorteile.

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Eine Themenzeitung von Smart Media

VERTIEFUNG INSTANDHALTUNG 4.0

Unter dem Schlagwort «Industrie 4.0» wird seit einiger Zeit darüber diskutiert, wie in Zukunft die industrielle Produktion intelligent organisiert werden kann. Manche Experten sprechen gar von einer vierten industri-ellen Revolution, die auf uns zukommt. Wir erläutern das Phänomen und klären, welche Rolle die Instandhaltung dabei spielt.

TEXT FRANCO BRUNNER / MATTHIAS MEHL

Die vierte Revolution steht bevor

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Glaubt man diversen Zei-tungs- und Expertenmel-dungen, steht die vierte industrielle Revolution unmittelbar bevor. Dem-nach besitzen künftig nach Mechanik, Massenferti-gung und programmierter Logik sämtliche Produkte sogenannt «smarte» Funk-tionen. Unter dem Titel «Industrie 4.0» werden in Zukunft «mitdenkende» Waren produziert. Es han-delt sich hierbei um ein Zu-kunftsprojekt in der High-tech-Strategie, mit dem die Informatisierung der klassischen Industrien, wie zum Beispiel der Produkti-onstechnik, vorangetrieben werden soll. Das Ziel ist die intelligente Fabrik – die Smart Factory. Eine Fabrik also, die sich durch Wand-lungsfähigkeit, Ressource-neffizienz und Ergonomie

sowie durch die Integration von Kunden und Geschäfts-partnern in Geschäfts- und Wertschöpfungsprozes-se auszeichnet. Kurzum: Künftige Industrieprodukte und Anlagen sollen smart, sprich intelligent und ver-netzt sein sowie diverse Zu-satzfunktionen besitzen. Als Treiber dieser vierten Revo-lution gelten – international betrachtet – vornehmlich die Automobilindustrie und die Energiebranche.

Auf allen Industrie-Mes-sen dieser Welt wird der Be-griff «Industrie 4.0» lebhaft diskutiert. In der Politik, der Wirtschaft und in der Industrie ist man sich einig, dass die nächste industriel-le Revolution unmittelbar bevorsteht. Durchaus denk-bar, dass die heutige Tech-nik und Wissenschaft zu Einigem fähig sind. Doch

diesbezüglich gleich von einer neuen industriellen Revolution zu sprechen? Ist dies nicht zumindest ein wenig übertrieben? Oder anders gefragt: Was genau kann die Industrie-welt heutzutage noch derart verändern, dass man die Entwicklung dieser «Indus-trie 4.0» in eine Reihe mit den grossen industriellen Revolutionen stellt? Immer-hin sprechen wir hier von Revolutionen, die von der Erfindung der Dampfma-schine bis hin zum Einsatz von Computersystemen ge-trieben wurden.

Interessant: Einige die-se Ansätze, die heute unter dem Begriff «Industrie 4.0» subsumiert werden, sind für Unternehmen schon alltägliche Praxis, relati-vieren Experten, darunter solche von der ETH Zürich.

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Befragungen von Industrievertretern zeigen, dass der innerbetriebliche Stellenwert der Instandhaltung zunehmen wird.

Hierzu würden beispiels-weise dezentral vernetzte, selbststeuernde Produkti-onsprozesse oder Roboter und Cloud Computing gehören. Andere Ansätze, wie industrieller 3D-Druck oder autonome Transport-fahrzeuge, befänden sich derweil noch in der Evalu-ierungsphase.

VORREITERROLLE

MÖGLICH

Die Zukunftsperspektiven sind also durchaus span-nend. Doch welche Rolle spielt die Instandhaltung dabei? Das unabhängige Forschungsinstitut Salz-burg Research geht genau dieser Frage nach (in-standhaltung40.salzbur-gresearch.at). Bisherige

Erkenntnisse aufgrund Befragungen von Indust-rievertretern zeigen, dass durch die «zunehmende Vernetzung von Anla-gen sowie Verschmelzung von Produktion und In-standhaltung der inner-betriebliche Stellenwert der Instandhaltung zu-nehmen wird.» Aus Sicht der Mitarbeiter werde die Vermeidung von Ausfäl-len und Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit von Anlagen wichtiger sein als die Reparaturtätigkeit.

Das überrascht nicht. Schon heute ist betriebli-che Instandhaltung ein es-senzieller Faktor für Unter-nehmenserfolg. Kommt es bspw. zu Defekten der An-triebstechnik einer Anlage

aufgrund zu wenig oder mangelhafter Schmierung, steht die Maschine still. Angesichts des hohen Kos-tendrucks, unter dem sich die europäische Industrie befindet, wird jede Minute, in der die Produktion zum Erlahmen kommt, teuer. Wenn die Maschinen und Prozesse künftig stärker vernetzt sind, ist der ge-samte Fertigungsprozess potenziell betroffen. Das wird zwangsläufig Fragen wie «Welche Art der In-standhaltung ist für mich die richtige?» Auftrieb verleihen. Dann ist es an den Experten, den richti-gen Mix aus periodischer, reaktiver oder zustands-abhängiger Instandhaltung zu finden.

Page 10: Fokus Industrie & Maintenance

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Ankommen, einche-cken, einsteigen, abheben – wer sich

am Flughafen Zürich aufhält, hat viel vor und wenig Zeit. Das gilt für jeden einzelnen der 25,5 Millionen Passagie-re (Stand 2014), die jährlich den Hub Zürich nutzen. Damit der Betrieb dieses Flugverkehr-Knotenpunkts trotz gewaltigen Menschen-massen rund läuft, ist ein Heer aus Mitarbeitern zu je-der Tages- und Nachtzeit auf Achse. «Der Airport ist ei-gentlich mit einer Stadt ver-gleichbar, so komplex ist er als System», erklärt Thomas Calame, Leiter Infrastruktur der Flughafen Zürich AG. Er steht 500 Mitarbeitern vor, die sämtliche Gebäude und die dazugehörigen Anlagen des Airports bewirtschaften. Zu ihrem Aufgabenbereich

gehören unter anderem die gesamte Bautechnik, die Förderanlagen wie Rolltrep-pen und Gepäckbänder so-wie die Gebäudereinigung. Sie sind überdies zuständig für die Logistiksysteme, die Wartung und Inspektion sämtlicher Infrastrukturen sowie die Schliesstechnik. Die Liste liesse sich fast be-liebig fortsetzen. Die Breite

der Aufgaben ist nicht nur eine logistische Herausfor-derung, sondern auch eine

finanzielle: «Pro Arbeitstag investieren wir rund eine Million Franken in die Inf-rastruktur, für Ausbau und Erhalt», erklärt Calame.

NACHHALTIG - ABER WIE?

Eines der wichtigsten Hand-lungsfelder sei die Energie-versorgung, führt der Infra-struktur-Chef aus. Denn wie jede Stadt in der Schweiz sei auch der Flughafen Zürich zunehmend Nachhaltigkeit und Umweltschutz verpflich-tet. «Die Auflagen in diesem Bereich werden schärfer und stellen uns vor Herausfor-derungen», erklärt Calame. Denn so wichtig Nachhaltig-keit sei, handle es sich beim Flughafen Zürich doch auch um ein Unternehmen, wel-ches sich finanziell selber tra-gen müsse. «Die Kostenfrage bleibt immer bestehen.»

Dennoch: Der Flughafen Zürich nimmt international in Sachen «Energieeffizienz» eine Vorbildrolle ein. «In den vergangen 18 Jahren ist die Kapazität unseres Air-ports stark gewachsen – der Energieverbrauch ist heute aber immer noch der gleiche wie damals», betont Calame. Möglich wird das durch eine Vielzahl energietechnischer Massnahmen. Eine Schlüs-selrolle spielt das hauseigene Heizkraftwerk mit Fernwär-menetz. «Der Flughafen Zü-rich ist seit jeher Pionier im Bereich der Wärmekraft», erklärt Calame. Und tatsäch-lich: Der Airport ist Träger des Schweizerischen Geo-thermie Preises. Das Heiz-kraftwerk umfasst neben vier Dampfkesseln mit insgesamt 120 Megawatt Leistung auch zwei Dampfturbinen sowie

eine Gasturbine mit gesamt-haft zehn Megawatt Leistung. «Der so produzierte Strom geht vollumfänglich zurück ins firmeneigene Arealnetz und deckt rund einen Fünftel unseres Verbrauchs.» Zusätz-lich werden 1000 Megawatt-stunden Strom pro Jahr durch Photovoltaikanlagen auf den Flughafendächern generiert.

KEIN SYSTEM IST PERFEKT

Je komplexer ein System, desto eher kann es zu Stö-rungen kommen. Der Flug-hafen Zürich bildet da keine Ausnahme. «Das Verhindern von Störungen sowie die richtige Reaktion im Ernst-fall sind entscheidend», be-tont Calame. Vor einiger Zeit sei es am Airport zu einem Stromunterbruch von 1,5 Sekunden gekommen. Eine enorm kurze Zeit, die enorm

Damit das Tor zur Welt offen bleibt Jeder kennt ihn, jeder nutzt ihn. Was im Hintergrund aber alles abläuft, damit Millionen von Passagieren sicher vom Flughafen Zürich aus an jeden Ort der Welt gelangen, wissen die Wenig-sten. «Industrie und Maintenance» warf einen Blick hinter die Kulissen des Airports. Und fand Erstaunliches.TEXT MATTHIAS MEHL FOTOS ZVG / MADELEINE SCHODER, ZÜRCHER UNTERLÄNDER

Pro Arbeitstag investieren wir rund eine Mil-lion Franken.

Der Flughafen Zürich ist mit einer Stadt vergleichbar.Thomas Calame, Leiter Infrastruktur, Flughafen Zürich AG

Page 11: Fokus Industrie & Maintenance

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viel Aufwand nach sich zog. «Wir haben die Situation schnell in den Griff bekom-men, aber man lernt immer etwas dazu», führt Calame aus. In diesem Fall habe man sich nochmals mit den Zu-ständigkeiten im Störungsfall befasst. «Die ständige Re-flexion über Prozesse ist ein elementarer Teil, wenn man die Instandhaltung für eine ganze Stadt macht.»

WINTER IST STÖRUNGSZEIT

Mit Störungen muss sich derzeit auch Hanspeter Moll auseinandersetzen. Für den Leiter der Abteilung «Air-field Maintenance» ist «der gesamte Winter an sich eine Störung.» 300 Mitarbeiter sind in der kalten Jahreszeit dafür verantwortlich, den Flugbetrieb auch während widrigem Wetter zu gewähr-leisten. Dazu gehören bspw. das Enteisen der Pisten und

Vorfeldflächen sowie die Schneeräumung. Das Ein-satzfeld der Airfield Main-tenance geht aber weit dar-über hinaus: Grundsätzlich sind die Mitarbeiter für alle Infrastrukturen des Flugha-fens zuständig, bei denen es sich nicht um Gebäude han-delt. Und das sind eine ganze Menge. Zum Beispiel die Pis-ten. Diese müssen im Winter nicht nur geräumt, sondern

das ganze Jahr über in Schuss gehalten werden. Dazu ge-hört auch die Versorgung mit Strom: Die Gruppe «Elektro» ist unter anderem zuständig für die 12 000 Pistenbefeue-rungen, die der Beleuchtung und Signalisation dienen.

Ein Grossprojekt in diesem Segment war die kürzlich abgeschlossene Sanierung der Piste 14/32. Diese wurde im Jahr 1976 in Betrieb genommen und

als Hauptlandepiste stark beansprucht. Darum musste sie komplett saniert werden – ohne dabei den Betrieb des Flugverkehrs zu stören. «Wir haben aus diesem Grund die Arbeiten mehrheitlich in der Nacht durchgeführt», erinnert sich Moll. «Eine He-rausforderung, die wir aber meistern konnten.»

DER GRÜNE FLUGHAFEN

Zu den Aussen-Infrastruktu-ren gehört aber weit mehr als nur das Pistennetz. Nimmt man Rollwege, Standplät-ze sowie die land- und luftseitigen Strassensyste-me dazu, kommt man auf eine Betriebsfläche von 2,5 Millionen Quadratmetern, die stetig gewartet werden muss. Hinzu kommen gros-se Grünflächen, 450 Hektare insgesamt. 75 Hektaren da-von sind Naturschutzgebie-te, bei 32 Hektaren handelt es sich um Flachmoore von nationaler Bedeutung. «Die Gruppe Grunflächen küm-mert sich um den Erhalt die-ser Naturräume – und muss gleichzeitig sicherstellen, dass der Flugverkehr nicht gestört wird.»

Was bedeutet das genau? «Tiere, vor allem Vögel, stel-len eine potenzielle Gefahr für Flugzeuge dar», erklärt Hanspeter Moll. Darum habe man die Flächen so gestaltet,

dass sie für grosse Vogel-populationen keine idealen Nahrungsgründe liefern. So wird verhindert, dass sich Natur und Flugbetrieb in die Quere kommen. Auch Wild-hüter stehen im Dienste der Flughafen Zürich AG. Ihre Aufgabe ist es u.a., in Not geratenen Tieren zu helfen. Natürlich macht die For-derung nach mehr «Nach-haltigkeit» auch vor den Flughafen-Aussenbereichen nicht halt. Die Sektion «Was-ser- und Abfallbewirtschaf-tung» ist darum verantwort-lich für ein gesetzkonformes Abfallhandling, den Schutz des Grundwassers und eine nachhaltige Wasserversor-gung. Eine Mammutaufga-be: Das Wasserleitungsnetz des Flughafens Zürich ist 42 Kilometer lang, der Jahres-wasserverbrauch beträgt eine halbe Million Kubikmeter.

Alle diese Aufgaben lassen sich natürlich nicht zu Fuss erledigen. In den Verantwortungsbereich der Airfield Maintenance fällt darum auch der Unterhalt der Fahrzeugflotte des Flug-hafens. Diese umfasst 500 Fahrzeuge, vom kleinen Personentransporter bis hin zum grossen Enteisungs-truck. Damit diese einsatz-fähig bleiben, betreibt der Flughafen Zürich eine ei-gene Fahrzeugwerkstatt, die

pro Jahr rund 3000 Auf-träge erledigt.

UND IN ZUKUNFT?

Der Unterhalt, ob nun von Gebäuden oder Aussenan-lagen, ist ein spezialisiertes Arbeitsfeld. Das gilt für den Flughafen Zürich zusätz-lich. Es überrascht darum nicht, dass sowohl Hanspe-ter Moll wie auch Thomas Calame den Fachkräfte-mangel in den handwerkli-chen Berufszweigen spüren. «Dies wird uns langfristig vor grosse Herausforderun-gen stellen», sind sich bei-de sicher. Gleiches gelte für die Finanzplanung, die sich aufgrund schärferer Aufla-gen zunehmend schwierig gestaltet. «Wir begegnen diesen Challenges aber mit unserem bewährten Flug-hafen-Spirit», sagt Thomas Calame. Und Hanspeter Moll ergänzt: «Langweilig wird es uns auf keinen Fall.»Fakten und Zahlen zum Flughafen unter: www.flughafen-zuerich.ch

Vögel stellen eine potenziel-le Gefahr für Flugzeuge dar.

Der gesamte Winter ist an sich eine Stö-rung für uns.Hanspeter Moll, Leiter «Airfield Maintenance», Flughafen Zürich AG

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FOKUS MESSTECHNIK

Tausende von Jahren liegen zwi-schen den Anfängen des Messens, wobei erste Versuche einer Längen- und Zeitdefinition gemacht wur-den, und dem heutigen Entwick-lungsstand mit voll entwickelten, mechanischen und elektronischen Messgeräten. Die Messtechnik ist unverzichtbar und es gibt keinen Be-reich, wo sie nicht angewendet wird.

Denn nur wenn Prozesse gemessen werden können, können Produkte gesteuert und optimiert werden. Ob Umwelt, Medizin oder Industrie – es wird gemessen. Und das immer schneller und präziser.

DIE ANFORDERUNGEN WACHSEN

Ein Meilenstein in der Geschichte der Messtechnik war der Übergang vom Handwerk zur industriellen Produk-tion. Die sogenannte «Produktions-messtechnik» wurde dadurch zum unverzichtbaren Element im Pro-duktlebenszyklus. Zu Zeiten der In-dustrialisierung kamen dann Lehren und Messzeuge zum Einsatz, was 1930 zur Einführung von Spezialmessgerä-ten, wie beispielsweise Komparatoren oder Formprüfgeräten, führte. Diese ermöglichten wesentlich genauere Messergebnisse und konnten den

zunehmenden Anforderungen an die Produkte standhalten. Mit der Einführung der Computertomografie in der industriellen Produktion war 2005 ein weiterer Meilenstein gesetzt. So war es erstmals möglich, nicht nur Messpunkte an der Oberfläche, son-dern auch im Inneren von Werkstü-cken zu erfassen.

PRÄZISION IST HÖCHSTES GEBOT

Die Komplexität verschiedener Ver-fahren nimmt im Laufe der Zeit immer mehr zu. Dies verdeutlicht Dr.-Ing. Michael Marxe, Dozent an der interstaatlichen Hochschule für Technik in Buchs folgendermassen: «In der zukünftigen Entwicklung spielt die in eine Fertigungslinie integrierte Messtechnik eine zent-rale Rolle.» Zudem werde die Mes-stechnik heute mit immer grösseren

Werkstücken, etwa den Flügeln ei-ner Windkraftanlage, konfrontiert. Aber auch immer kleinere Bauteile, beispielsweise Mikrobauteile, die in medizinischen Geräten oder Mikro-motoren vorhanden sind, stellen die Messtechnik vor Herausforderungen. «Dafür müssen neue Prozesse ent-wickelt werden, um die Messdaten wirtschaftlich, schnell und mit der erforderlichen Genauigkeit erzeugen zu können», erklärt Marxe.«Eine besondere Herausforderung stellt die messtechnische Ausbildung und das lebenslange Lernen auf die-sem Gebiet dar.» Denn die Qualifi-kation der Bediener von Messgeräten habe in vielen Fällen einen hohen Einfluss auf die Genauigkeit der Ergebnisse und damit auch auf die Nutzbarkeit der Ergebnisse zur Ver-besserung der Produktion.

Ohne sie geht es nicht. Und doch denkt keiner daran: Die Messtechnik ist allgegenwär-tig und ist massgeblich für Fortschritt. Dr.-Ing. Michael Marxe ist Experte auf die-sem Gebiet. Er verrät, was auf uns in diesem Bereich noch zukommt.

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Page 14: Fokus Industrie & Maintenance

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FUTURE AUTOMATION

Ursprünglich brachte man die Auto-mation mit der Grossserienproduk-tion in Verbindung. Dies gehört aber der Vergangenheit an. Der Produk-tionsprozess hat sich revolutioniert. Der rasante technische Fortschritt ermöglicht heute eine automatisierte

Produktion von Kleinserien und so-gar von Einzelstücken. Mit ein Grund für diesen Boom sind die schwieri-gen, wirtschaftlichen Verhältnisse und steigende Lohnkosten. Um kon-kurrenzfähig zu bleiben, setzen viele Unternehmen auf smarte Maschinen. Der Einsatz dieser hat viele Vortei-le. Nicht zuletzt zeichnen sie sich durch Präzision und Schnelligkeit aus. Daneben werden die Menschen auch von gefährlichen, anstrengen-den oder Routine-Tätigkeiten ent-lastet. Ein weiterer, willkommener Nebeneffekt der Automation ist die erhöhte Produktivitätssteigerung. Denn dank dieser Technologie wer-den Energie und Ressourcen ein-gespart. So ist es den Unternehmen möglich, ihre Produkte günstiger an-zubieten und den Kreis potenzieller Abnehmer zu erweitern.

SELBSTLÄUFER, ABER NUR FAST

Doch was macht die Prozesse so effizient? Unter Einsatz von Steue-rungs- und Verarbeitungsfunktionen werden einzelne oder miteinander verbundene Arbeitsvorgänge von Maschinen gestartet, überwacht und beendet. Kurz gesagt: Maschinen oder Anlagen werden automatisiert, sodass sie selbstständig und ohne Mitwirkung von Menschen betrieben werden können. Menschliche Tätig-keiten werden dann vorwiegend auf Beseitigung von Störungen, Materi-alnachschub, Fertigteilabtransport, oder Wartung reduziert.

Ob Wohnen, Industrie, oder Ver-kehr: Der Anwendungsbereich für Automation kennt kaum Grenzen. Angeboten werden etwa komplette Lösungspakete für die Automatisie-rung von Produktionsmaschinen

und Handling- und Transport-systemen. Das Erstellen von Steu-erungs-, Kommunikations- und Softwarekonzepten ist in solchen Paketen bereits enthalten, wobei der Kunde bis zur Inbetriebnahme be-gleitet wird. Weitere Angebote der industriellen Automatisierung sind beispielsweise Packages für die Le-bensmittelindustrie. Optische Senso-ren zur Füllstandüberwachung oder die Schwingungsüberwachung mit entsprechenden Montage- und Pro-zessadaptern sowie passender Ver-bindungstechnik von Antrieben sind nur einige der vielen Möglichkeiten für eine effizientere Produktion. Wie-der andere Anbieter sorgen von der Planung bis hin zur Bereitstellung er-forderlicher Soft- und Hardware für die Modernisierung oder den Umbau bestehender Fertigungsanlagen.

Knopf drücken und los – so stellen sich viele die auto-matisierte Produktion vor. Weit daneben. Zwar nehmen diese komplexen Systeme im industriellen Alltag viel Arbeit ab, doch die Not-wendigkeit nach Manpower wird es immer geben. Die Zukunft der Industrie sieht Mensch und Automation als gemeinsamen Nenner.

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Wenn die Maschine mitdenktDie Maschine wird den Menschen nie gänzlich ersetzen, nimmt ihm aber viel Arbeit ab.

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Page 15: Fokus Industrie & Maintenance

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Flugzeugteile, Kunstobjekte, Süssigkeiten oder Medizin – ein 3-D-Drucker schafft das, wofür jeder Produktions-betrieb bisher mehrere An-lagen gebraucht hat. Schon bald könnte dies aber der Vergangenheit angehören, denn mit dem 3-D-Drucker steht die nächste industri-elle Revolution vor der Tür. Selbst Al Gore vergleicht in seinem neuesten Buch «The Future» die Technik des 3-D-Drucks mit der Ein-führung des Fliessbands in die Automobilindustrie. Was ihn so revolutionär macht? Diese Maschine baut drei-dimensionale Werkstücke schichtweise auf. Der Aufbau erfolgt computergesteuert

aus einem oder mehreren flüssigen oder festen Werk-stoffen nach vorgegebenen Massen und Formen. Vortei-le wie eine minimale Abfall-menge, da nur so viel Roh-material verwendet wird, wie es gerade braucht oder die wegfallenden Transportwe-ge, da Ersatzteile direkt vor Ort nachgedruckt werden können, locken Marktteil-nehmer in Scharen an.

FLUGZEUG AUS

DEM DRUCKER

In der Luft- und Raumfahr-tindustrie, Medizin- und

Zahntechnik, Verpa-ckungsindustrie oder beim Bioprinting wird der 3-D-Drucker bereits zur Serienanfertigung ange-wendet. Doch auch in der Prototypenentwicklung in den Bereichen Architek-tur, Modellbau, Maschi-nenbau oder Automobil-bau wird er eingesetzt. Die Verwendung eines 3-D-Druckers breitet sich aus wie ein Lauffeuer. Und wie man sieht mit Erfolg. Der Flugzeughersteller Boeing etwa druckt Ein-zelteile des Modells 737

mit diesem Verfahren. Und auch ein chinesischer Konkurrent produziert bereits den Rumpf einer Kurzstreckenmaschine aus Titan auf zwölf Meter brei-ten Druckern.

VIEL POTENZIAL

AUF DEM MARKT

Doch eine Neuerschei-nung ist der 3-D-Drucker nicht. Schon vor 30 Jah-ren meldete der US-ame-rikanische Erfinder und Ingenieur Chuck Hull das erste Patent für dieses Verfahren an. «Additive Manufacturing» nennt es sich und bedeutet so viel wie «schnelle und kos-tengünstige Fertigung». Heute ist sein Unterneh-men Marktführer auf dem Gebiet der Indust-riedrucker.

Auch wenn dieses Ge-schäft boomt – noch ist der Markt überschaubar. Im Jahr 2013 wurden rund 2,9 Milliarden Dollar mit 3-D-Druckern und zuge-hörenden Dienstleistun-gen umgesetzt. Gemäss Schätzungen könnten es im Jahr 2025 aber schon bis zu 550 Milliarden Dollar sein.

3-D – nicht nur im Kino, sondern auch in der Industrie. 3-D-Dru-cker stehen heute für industrielle Revoluti-on. Neu ist dieses Fer-tigungsverfahren aber nicht. «Industrie und Maintenance» zeigt, wo das Verfahren be-reits angewendet und wie es sich in der Zu-kunft entwickeln wird.

TEXT OLGA SHOSTAK

Eine Maschine stellt die Industrie auf den Kopf

Fixfertige Bauteile, einfach ausgedruckt.

Instandhaltung als Erfolgsfaktor

Kurz vor dem Start der «maintenance Schweiz 2015» zeigt sich die Instandhaltungsbranche in einer positiven Stim-mung. «Alle Anzeichen sprechen für eine gelungene Veranstal-tung», sagt Easyfairs Event-Director Chris-toph Kuhlemann. Rund 80 Aussteller nehmen an der Fachmesse am 11. und 12. Februar 2015 in Zürich teil und zeigen innovative Produkte, neuste Technolo-gie-Trends und Services aus der Industriellen Instandhaltung. Zusätz-lich bieten Vorträge des ScienceCenters mit dem Fokusthema «Instandhaltung im Blick» Best-Practice-Be-richte aus erster Hand und hochkarätige Keynotes. Informative Besucher-Rundgänge runden das vielseitige Programm ab. Der Messebesuch ist gratis. Melden Sie sich online mit Code 6056 für Ihr Gratis-Ticket an und ver-meiden Sie Wartezeiten am Eingang. Termin: Mittwoch und Donners-tag, 11. und 12. Februar. Ort: Messe Zürich, Halle 3, Zürich-Oerlikon

Öffnungszeiten: An bei-den Messetagen jeweils von 09.00 bis 17.00 Uhr.

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Eine Themenzeitung von Smart Media

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Wie wird sich die Industrie entwickeln?Dr.Immo ReinholdCEO, Schiltknecht Messtechnik AG

Stephan StuderGeschäftsinhaber und Geschäfts-führer, mechtop GmbH

Heiko SchickelGeschäftsführer, Klüber Lubrication AG

Welches sind die grössten Verände-rungen , welche sich in Ihrer Branche in letzter Zeit ereig-net haben?

Wesentliche Veränderungstreiber sind wertschöpfungsrelevante und regulatorische Faktoren. Höhere Leistungsfähigkeit, bei niedrigeren Kosten und grösstmöglicher Umweltkompatibilität werden gefordert.

Automatisation und Digitalisierung sind die Innovationstreiber. Ebenso wichtig ist die zustandsorientierte Überwachung mit intelligenten Bauteilen, damit Stillstände der Anlagen geplant werden können.

Stärkster Treiber für Innovationen in der Automatisierungstechnik sind Embedded Software und Mikrosystemtechnik.

Was verlangen Ihre Kunden heute? Mit welchen Herausfor-derungen sind sie konfrontiert?

Neben den zuvor genannten Faktoren erwarten unsere Kunden vor allem kürzere Reaktionszeiten und Serviceleistungen, die das Produktportfolio passgenau ergänzen, um ihre betriebliche Instandhaltung wirt-schaftlicher zu betreiben.

Vermehrte Kundenwünsche liegen im Bereich des Sicherheitsmanagements. Zudem nimmt die Nachfrage nach kompetentem Fachpersonal merklich zu.

Kunden verlangen nach wie vor hohe Messgenauigkeit und Reproduzierbarkeit bei Messgeräten. Besondere Herausforderungen ergeben sich aus den Wirtschaftlichkeitsbe-trachtungen in Maschinen- und Anlagenbau.

Wie helfen Sie Ihren Kunden, diese Her-ausforderungen zu meistern?

Durch die Fähigkeit unserer Mitarbeiter im persönlichen Kundenkontakt, neben den aktuellen, auch künftige Problemstellungen zu erkennen und vorausschauend effektive Lösungen anzubieten bzw. solche mit dem Kunden gemeinsam zu entwickeln.

Wir kommen den Kundenbedürfnissen nach, indem wir transparente, kostengünstige und umsetzbare Lösungen anbieten – und natür-lich die verlangte Kompetenz aufweisen.

Wir sind von der Schweizerischen Akkredi-tierungsstelle akkreditiert für die Messpara-meter Strömung und Druck. Die Messungen sind damit «rückführbar» und erfüllen bestehende und zu erwartende Normen und Richtlinien. Letzteres ist häufig unabdingbar wegen der bei unseren Kunden eingeführten Qualitätsmanagementsysteme.

Welche sind die grossen künftigen Ziele/Herausforde-rungen für Ihr eige-nes Unternehmen?

Unsere Reputation als verlässlicher Partner unserer Kunden zu erhalten, neue Anwen-dungsfelder zu erschliessen und schon heute Technologien zu entwickeln, die künftigen regulatorischen Anforderungen und dem wachsenden Bedarf nach umweltgerechten, ressourcenschonenden Lösungen gerecht werden.

Wir setzen uns vor allem ein grosses Ziel: zufriedene Kunden, die uns gerne weiteremp-fehlen. Dafür setzen wir weiterhin auf unsere bewährten Qualitätsmerkmale.

Wir haben uns vorgenommen, den neuen Anforderungen bei der Verkehrssicherheit (Tunnelventilation) und der Emissionsüber-wachung in Fortluftkaminen mit wirtschaft-lichen Lösungen Rechnung zu tragen.

Page 17: Fokus Industrie & Maintenance

Keine Frage: Wenn es um die Generierung von Umsätzen geht, entscheiden neben Qua-lität und Preis von Produkten massgeblich Flexibilität, Reak-tionsschnelligkeit und Präsenz darüber, wie erfolgreich ein Unternehmen im Markt agiert.

Gerade in unserer mittlerweile in allen Lebens- und Geschäftsberei-chen digitalisierten Welt rücken diese Faktoren noch deutlicher in den Mittelpunkt. Damit wird das Rechenzentrum als digitale Basis für die moderne Kommuni-kation, für die Bereitstellung von Daten und Services und insbe-sondere für die Beschleunigung und Qualitätsoptimierung von Geschäftsabläufen zum entschei-denden Erfolgsfaktor. Die richtige Wahl an dieser Stelle wirkt sich direkt und positiv auf die Bilanzen aus - und zwar in barer Münze.

Wichtig ist es also, dass die mass-geblichen Führungskräfte eines Unternehmens, die das Grosse und Ganze im Überblick haben, die entsprechende Richtung vorgeben. Entscheidungen in der IT sind heute eine wichtige strategische Aufgabe. Denn gute Hardware gibt es heute aus zahlreichen Quellen – den optimalen Platz zur Platzierung der übergreifenden IT-Infrastruktur eines Unterneh-mens bieten aber nur Wenige.

Worauf kommt es also an? Zu-nächst einmal auf den Standort. Gerade Entscheider aus dem Finanz- und Handelssektor, aber auch Dienstleistungsunternehmer wissen um die Wichtigkeit einer Präsenz auf den zentralen Markt-plätzen, die eine Vernetzung mit allen relevanten internationalen Wirtschaftsräumen erlaubt.

Hier bieten grosse und erfolgrei-che Rechenzentrumsbetreiber wie Equinix – nicht nur beispielswei-se in Genf und Zürich, sondern mit mehr als 100 Anlagen in 32 internationalen Ballungszentren auf fünf Kontinenten vertreten – ideale Voraussetzungen. Denn so lässt sich die gesamte Welt auf kleinsten Raum zusammenrücken – ‚Think global, act local‘ wird schnell und einfach zur Realität.

Die umfangreichste internationale Präsenz ist allerdings kaum von Wert, wenn sich keine schnelle, zuverlässige und flexible Kom-munikation mit den dort eta-blierten Kunden, Partnern und Mitarbeitern realisieren lässt. Bits und Bytes, die quasi durch die Leitung tröpfeln, Verbindungen, die immer wieder zusammenbrechen oder Netzwerkbetreiber, die sich aufgrund mangelnder Konkurrenz hohe Preise bei mässiger Quali-tät leisten können, gewährleisten nur eines: Umsatzverluste für Kunden. In Rechenzentren mit hoher Netzwerkdichte dagegen

kann sich kein Anbieter solche Leistungsdefizite leisten - der Wettbewerb als Regulativ trennt die Spreu vom Weizen. So haben wir für unsere Kunden die Basis für ein optimales Preis-/Leis-tungsverhältnis realisiert. Denn sie können unter mehr als 1000 in unseren Rechenzentren prä-senten Netzwerken wählen.

Wer auf Qualität Wert legt, wird Schuhe vom Schuster und Anzüge vom Schneider beziehen. Denn im Gegensatz zu Stangen- und Regalware ist so die Passgenauigkeit sichergestellt. Ebenso sollten es Unternehmensverantwortliche bei der Auswahl der IT-Services halten. Denn nur die Services, die hun-dertprozentig auf die individuellen Erfordernisse eines Unternehmens zugeschnitten sind, können Ar-beitsabläufe optimal unterstützen. Wichtig ist es also, dort präsent zu sein, wo eine möglichst grosse Anzahl an Leistungsanbietern ihre Lösungen offerieren. Denn nur dort erhält man die Auswahl, die Erfah-rung und die Qualität, die Garant für den eigenen Unternehmenser-folg sind. Ein Beispiel: Unternehmen aus dem Finanzsektor, die eine Präsenz bei Equinix gewählt haben, profitieren nicht nur von ulraschnel-len Netzwerkverbindungen zu den Börsen und den Angeboten von mehr als 1.200 IT-Spezialisten mit ihren System- und Cloud-Lösungen. Sie haben sich auch für die direk-te Nachbarschaft zu über 800 internationalen Finanzdienstleistern, globalen Börsen und Handels-plätzen und Marktdatenanbietern entschieden. In einer Branche, in der Millisekunden den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen, birgt dies einen Wett-bewerbsvorteil, der auf keinem anderen Weg realisierbar ist.

Das Rechenzentrum als strategischeRessource: Wettbewerbsvorteil, Erfolgsfaktor und Umsatzquelle Von Marco Dottarelli, Managing Director Equinix Schweiz

Marco Dottarelli

Page 18: Fokus Industrie & Maintenance

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Eine Themenzeitung von Smart Media

Klimawandel, Artensterben, Wasserknappheit, Um-weltverschmutzung und

Chemikalien – das Thema Umwelt wird heute gross geschrieben. Wie könnte man dem Klimawandel entgegenwirken? Was kann man tun, um unsere Wasserressourcen zu schützen und wie kann man die Umweltverschmutzung senken? Das sind die grossen Fragen unse-rer Zeit. Sie endgültig beantworten kann man nicht, jedoch gibt es enorme Fortschritte im Bereich der Umwelttechnik, die zur Besserung beitragen. Nachhaltige Technologi-en und der Einsatz von intelli-genten Produkten leisten einen grossen Beitrag zum nachhaltigen Umgang mit unseren Lebens-grundlagen.

DEN BODEN NUTZEN

Eine Erdreich-Wärmepumpe ist ein Beispiel für ein solches Produkt. In diesem Fall wird die Energie aus dem Boden gewonnen, da man so die oberflächennahe solare Erdwärme nutzen kann. Dabei

wird ein Erdkollektor in etwa 1,5 Meter Tiefe wie eine Heiz-schlange im Boden verlegt und sammelt die Wärme im Boden auf. Die Temperatur im Boden sinkt auch im Winter selten unter 5 Grad Celsius, was eine effizientere Energiegewinnung ermöglicht als beispielsweise bei der Luft-Wärmepumpe.

GUT DURCHLÜFTET –

AUCH IM TUNNEL

Eine weitere Möglichkeit, die Umwelt ein Stück weit zu entlasten, ist die Verwendung eines sogenannten Volumen-durchfluss-Messgeräts für die Luft. Diese kommen vorwie-gend dort zum Einsatz, wo grosse Luftmengen zuverlässig und genau gemessen werden müssen: beispielsweise in Strassentunneln. Spezielle Luftströmungssensoren sorgen für eine verbesserte Verkehrs-sicherheit und geringeren Energieverbrauch der Belüf-tung im Tunnel.

SPEZIALISTEN SCHÜTZEN VOR

HOHEN KOSTEN

Auch im Bereich der Immobili-enbewertung gibt es zahlreiche Fortschritte. Denn strenge gesetzliche Auflagen können Einfluss auf den Bilanzwert neh-men. Und weil die Sensibilität des Publikums für Umweltthe-men den Wert von Wohn- und Gewerbeliegenschaften massgebend mitbestimmt, ist man als Besitzer oft froh um Un-terstützung. Etwa durch einen

Gebäudecheck, der von externen Spezialisten durchgeführt wird. Dabei werden beispielsweise der Untergrund, die Bausubs-tanz, mögliche Schadstoffe oder die Energie geprüft. Fachleute können auch eine Altlastunter-suchung des Gebäudes durch-führen, denn Profis verfügen heutzutage über erprobte und effektive Hilfsmittel, mit denen wertmindernde Faktoren iden-tifiziert, geschätzt und behoben werden können. n

FACHARTIKEL UMWELTTECHNIK

Umwelttechnik ist näher als man denktDie Umwelt schützen ja – aber wie? So komplex Umweltpro-bleme sind, so komplex sind manchmal auch die Massnah-men, mit denen die Probleme behoben werden sollen. Eine Einsicht in drei Bereiche der Umwelttechnik.

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TREIBHAUSGAS-MENGEN

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Die Volumenstrommessung in Abluft-kaminen ermöglicht die exakte Bestim-mung der ausgestossenen Luftmenge und damit der Treibhausgasmenge. Wir sind akkreditiert gemäß ISO 17025 für Strömung und Druck (SCS 0046).

Schiltknecht Messtechnik AG Industriestrasse 13 | CH-8625 Gossau / ZH | Tel. +41 43 833 77 10 | Fax +41 43 833 77 11 | [email protected] | www.schiltknecht.com

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Page 19: Fokus Industrie & Maintenance

Was sind die Vorteile von Factoring? ❚ Ausnutzung von Wachstums-

möglichkeiten Umsatzkongruente Finanzierung

❚ Ausnutzung von Skonto ❚ Schnellere Zahlung

Ihrer Lieferanten ❚ Problemlose Gewährung

von Zahlungszielen ❚ Debitorenausfallschutz ❚ Effektive Debitorenverwaltung

Für wen ist Factoring geeignet?Factoring dient Firmen mit in- oder ausländischen Debitoren, die hauptsächlich im B2B-Geschäft tätig sind und ein nachhaltiges Geschäftsmodell haben.

Was sind die Kosten?Die Gesamtkosten betragen ab 1% des finanzierten Umsatzes und sind abhängig von Umsatz, Bonität und Debitorenstruktur.

Die KMU Factoring AG wurde von Unternehmern für Unternehmer ge-schaffen. Seit 2003 bieten wir unsere individuellen Finanzierungslösungen an und sind mittlerweile einer der führenden bankenunabhängigen Facto-ring-Anbieter in der Schweiz. Wir bevorschussen Rechnungen, übernehmen die Delkredereabsicherung und entlasten das Debitorenmanagement.

Mit unserer Lösung gewinnen Sie Flexibilität, indem Sie vom Zahlungsverhalten Ihrer Debitoren unabhängig werden. So-mit können Sie Ihren Fokus auf das Kerngeschäft richten.

Gerne stehen wir für eine persönliche Beratung zur Verfügung.

Finanzierung für Schweizer KMUs

Kontakt: Stephanie Damm ❚ KMU Factoring AG ❚ Tel. 055 556 40 40 ❚ [email protected]

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Bewährte Umweltkompetenz

NEOSYS AG Privatstrasse 10 CH-4563 Gerlafingen

Tel.: + 032 674 45 11 Fax: + 032 674 45 00 E-Mail: [email protected] http://www.neosys.ch

persönlich - kompetent – nachhaltig

Wir beraten Sie rund um das Thema Gebäude:

Umwelt - Due Diligence Audits

Gebäudeschadstoffe (PCB, Asbest,…) Belastungssituation Lärm, NIS, Luft

Energetische Beurteilung

Energienachweis für Gebäude (GEAK®) Energieeffizienzanalyse für Betriebe

Energetische Sanierung

Altlasten

Abschätzung der Wertminderung Altlastuntersuchung

Altlastsanierung

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