Fokus Outdoor

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Eine Themenzeitung von Smart Media APRIL 2015 Aktivreisen Faulenzen war gestern Eigenheim-Oase Inspiration für den Garten Sprachen lernen Am besten direkt vor Ort Der Profi-Biker über die Lust an Sport und Natur MATHIAS FLÜCKIGER Interview FOKUS P R E M I U M P A R T N E R S E I T E 2 EINFACH LUXURIÖS Teuer, aber einzigartig SCHÖN IM SOMMER Die besten Beauty-Tipps DIE BESTEN GADGETS Die Must-Haves OUTDOOR Grösste Auswahl Die grösste Gartenmöbel-Auswahl der Schweiz auf über 2500 m 2 Im Garten zuhause Hunn Gartenmöbel-Katalog 2015 Hunn Gartenmöbel AG Industrie Fischbacherstrasse 5620 Bremgarten AG Telefon 056 633 99 88 www.hunn.ch Jetzt neuen Gartenmöbel-Katalog bestellen! Lesen Sie mehr zum Thema auf FOKUSOUTDOOR.CH

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Tagesanzeiger

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Eine Themenzeitung von Smart Media

APRIL 2015

AktivreisenFaulenzen war gestern

Eigenheim-OaseInspiration für den Garten

Sprachen lernenAm besten direkt vor Ort

Der Profi-Biker über die Lust an Sport und NaturMATHIAS FLÜCKIGER

Interview

FOKUS

PREMIUM

P

AR T N E RS E I T E 2

EINFACH LUXURIÖSTeuer, aber einzigartig

SCHÖN IM SOMMERDie besten Beauty-Tipps

DIE BESTEN GADGETSDie Must-HavesOUTDOOR

Grösste AuswahlDie grösste Gartenmöbel-Auswahl der Schweiz auf über 2 500 m2

Im Garten zuhauseHunn Gartenmöbel-Katalog 2015

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Page 2: Fokus Outdoor

2Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSOUTDOOR.CH

Ob Wandern, Velofahren, Bräteln, Rafting, Kanutour, Canyoning, Bungy Jumping, Paragliding oder

Camping – die Auswahl an spannenden Unternehmungen in der Natur ist im Sommer schier endlos. Und der Trend zu Outdooraktivitäten ist auch in der Schweiz ungebrochen – sie machen Spass, erlauben einen Ausbruch aus dem Alltag und intensi-ven Naturkontakt, versprechen Nervenkitzel, neue Erfahrungen und aktive Erholung, und sind aufgrund ihrer Bewegungsintensität oft gut für Gesundheit und Psyche zugleich.

Viele Aktivitäten kann man mit sorg-fältiger Planung und Vorbereitung auch in Eigenregie unternehmen, andere hingegen bedürfen der Leitung durch ausgebildete Experten. So überrascht es nicht, dass auch in der Schweiz viele Firmen unterschied-lichste Abenteuer in der Natur anbieten.

Seit letztem Jahr nun unterliegt die kommerzielle Durchführung einiger dieser Touren dem Gesetz: Aktivitäten rund um’s Wildwasser (Rafting, Kanu, Hydrospeed) ab mittlerem Schwierigkeitsgrad, Canyoning und Bungy Jumping sind neu gesetzlich geregelt. Firmen, die eine oder mehrere dieser Aktivitäten anbieten, bedürfen einer Zertifizierung von Safety in adventure

(www.safetyinadventures.ch) sowie einer Bewilligung durch den Kanton des Firmen-sitzes. Viele Firmen führen das Sicherheits-label mit dem blauen „S“ und der goldenen Blume auf freiwilliger Basis bereits seit vielen Jahren und nicht erst seit den gesetzlichen Vorschriften. Ein jährliches Audit durch ein unabhängiges Institut überprüft das Managementsystem, die Ausbildung der Mitarbeiter, die Beschaffung, Lagerung und Handhabung von Material und Ausrüstung, die Notfallplanung sowie die regelmässige Bewertung des Sicherheitsstandards.

Andere Angebote jedoch, wie Höhlen-touren, Seilparkaktivitäten, erlebnispäda-gogische Angebote sowie Flusstouren auf einfachen Gewässern, sind von dem Gesetz nicht betroffen. Einige grössere Firmen, die hier aktiv sind, lassen sich ebenfalls freiwillig von Safety in adventures zertifi-zieren – doch gerade kleinere Firmen und Einzelanbieter können sich die beachtlichen Kosten, die mit der Zertifizierung verbun-den sind, oft nicht leisten und verzichten daher auf das Label. Wie kann man als Kunde hier die Qualität überprüfen?

Oft lässt die Gesamterscheinung der Firma Rückschlüsse auf deren Professionali-tät zu: Wie aktuell ist der Internetauftritt, wie

viele Touren werden pro Saison durchge-führt, macht der Veranstalter Angaben zu Sicherheit und Ausrüstung, wie gross sind die Gruppen? Hier sollte man sich nicht scheuen, ggf. nachzufragen. Eine Rolle spielt aber auch der Preis. Sicherheit kostet. Sicherheitszertifizie-rung, Aus- und Weiterbildungen, gutes Material und sorgfältige Tourenvorbe-reitungen schlagen sich auf den Preis nieder. Wer auf Qualität und Sicherheit bei Outdooraktivitäten Wert legt, sollte daher nicht am falschen Ende sparen.

Zentral für die sichere und kompetente Durchführung von Outdoor Touren ist die Ausbildung der Guides. Diese obliegt seit dem Jahr 2000 zu grossen Teilen der Swiss Outdoor Association (SOA), ei-ner Vereinigung von qualifizierten und kommerziellen Veranstaltern im Outdoor- und Adventurebereich der Schweiz. Als Branchenverband vert§ritt sie die Interes-sen der ihr angeschlossenen Firmen und ist verantwortlich für die Ausbildung von Rafting-, Kanu-, Canyoning- und Höh-len-Guides, Jump Mastern, und Mitar-beitern von Hochseilgärten. Rund 100 potentielle Guides absolvieren jedes Jahr Kurse und/oder Prüfungen der SOA. n

EDITORIAL KATRIN BLUMBERG

Sommer, Sonne, Abenteuer – die frische Luft lockt, die Berge rufen. Wer ein Abenteuer bucht, darf mit Recht kompetente Veranstalter, sichere Angebote und gut ausgebildete Mitarbeiter erwarten. Doch wer sorgt eigentlich in der Schweiz für die Qualität der Outdoor Angebote?

TEXT KATRIN BLUMBERG

Outdoor Adventures – aber sicher!

Katrin Blumberg, Präsidentin der Swiss Outdoor Association und Geschäftsführerin der Swiss River Adventures GmbH

Viel Spass beim Lesen!

Shana PascaProjektleiterin

OUTDOORProjektleitung

Shana [email protected]

Country Manager

Jeroen Minnee

Produktionsleitung

Matthias Mehl

Texte

Smart Media Publishing (smp)

Titelbild

hiddentrack.ch

Design

Smart Media Publishing Schweiz GmbH

Web

www.fokusoutdoor.ch

Grafik und Layout

Anja Cavelti

Distributionskanal

Tages-Anzeiger

Druck

DZZ Druckzentrum Zürich AG

Smart Media Publishing Schweiz GmbH Gerbergasse 5, 8001 Zürich, Schweiz Tel. 044 258 86 00E-Mail jeroen.minnee@smartmediapublishing.comwww.smartmediapublishing.com

ÜBER SMART MEDIASmart Media ist der Spezialist für Con-tent Marketing und Native Advertising. Unsere Kampagnen werden sowohl online als auch in führenden Printme-dien publiziert. Inhaltlich setzen wir einen Fokus auf aktuelle und relevante Fachthemen innerhalb verschiedener Branchen. Mit unseren kreativen Me-dienlösungen helfen wir Ihnen dabei, Ihre Marke zu stärken und echten Nut-zen für Ihre Zielgruppe zu schaffen. Unsere hochwertigen Inhalte regen Ihre Kunden zum Handeln an.

04 Die Schweiz entdecken

05 Beauty-Tipps

06 Sommer-Gadgets

08 Interview mit Mathias Flückiger

10 Luxusreisen

11 Wandern und biken

12 Garten Trends

13 Faszination Camping

14 Sprachreisen

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PREMIUM PARTNER:IMBACH Reisen organisiert Wanderreisen für kleine Gruppen und individuell. «Die schönsten Aussichtspunkte liegen nicht an der Hauptstrasse!» meint Geschäftsführer Hans Wiesner. «Auf alten Hirtenpfaden entdecken unsere Gäste einsame Badebuchten und typische Tavernen». www.imbach.ch

RAIL & HIKE GLACIER EXPRESS

VON ZERMATT ÜBER BRIG, ANDERMATT, THUSIS UND ALBULA NACH ST. MORITZ

Seit vielen Jahrzehnten verbindet der Glacier Express Zermatt und St. Moritz und fasziniert Touristen von nah und fern. Bewe-gungsfreudige Menschen schätzen es jedoch unterwegs aus-zusteigen und die prächtige alpine Landschaft aktiv zu erleben.

Für diese Menschen gibt es jetzt eine wundervolle Alternative: Glacier Express per Rail & Hike. Sie nehmen sich für die Strecke 6 Tage Zeit. Und SwissTrails transportiert Ihr Gepäck von Un-terkunft zu Unterkunft. Sie sitzen also unbelastet im Zug – und können diesen an jeder beliebigen Station verlassen, eine Stre-cke zu Fuss gehen und einen der nächsten Züge wieder bestei-gen. Und SwissTrails hat natürlich für Sie die reizvollsten, durch-gehend beschilderten Wanderstrecken ausgewählt und für Sie dokumentiert. So kanns gleich losgehen.

Saison: Täglich vom 20. Juni bis 15. Oktober 2015TELEFON +41 (0)43 422 60 22WWW.SWISSTRAILS.CH

WANDERLAND

auf der

Linie des

Standard(ZÜRICH) – ZERMATT – ST. MORITZ – (ZÜRICH), 8 TAGE/7 NÄCHTE

v WEBCODE: wabglaex

1. TAG: Anreise nach Zermatt2. TAG: Bahnstrecke Zermatt - Brig. Wanderung auf dem Walliser Sonnenweg

Nr. 61, Ausserberg - Brig.3. TAG Bahnstrecke Brig - Oberwald. Wanderung auf dem Vier-Quellen-Weg Nr. 49 4. TAG: Bahnstrecke Oberwald - Disentis. Wanderung auf der Senda Sursilvana.5. TAG: Bahnstrecke Disentis - Thusis. Wanderung von Ilanz durch die Rheinschlucht nach Tamins.6. TAG: Bahnstrecke Thusis - Bergün. Wanderung auf dem Wanderweg Albula/

Bernina Nr. 33.7. TAG: Bahnstrecke Bergün - St. Moritz. Wanderung z.B. Bergün - Preda:8. TAG: Heimreise ab St. Moritz.

CHF 1228.–Bahnpass Zermatt - St. Moritz einfach, 2. Klasse (gültig für alle Regelzüge). 6 Wander etappen mit Gepäcktransport, 7 Übernachtungen (Kat. Standard) im DZ mit Frühstück, Routenführer, Kartenmaterial, Reisedokumentation, Helpline.

Page 3: Fokus Outdoor

Verein zur Abschaffung der TierversuchePräsident: Dr. med. Dr. phil. II Christopher Anderegg Ostbühlstr. 32, 8038 Zürich Tel.+ Fax: 044 482 73 52Gegründet 1979 unter dem Namen CIVIS-Schweiz www.animalexperiments.ch Postkonto 80-18876-5

Tierversuchsopfer Mensch:

UmweltchemikalienWeltweit nimmt die menschliche Fruchtbar-keit drastisch ab, während viele chronische Krankheiten deutlich zunehmen. Dass Tier-versuche daran mitschuldig sind, wird von Industrie, Behörden und den Medien mit keinem Wort erwähnt.

Über Umweltchemikalien schreibt der Zürcher Verein Forschung für Leben: «Versuche an Tieren sind unerlässlich zum Nachweis der Unbedenklichkeit von Chemikalien, die Mensch, Tier und Umwelt gefährden könnten. Um die Wirkung von Giften zu testen, werden Versuche mit Mäusen und Ratten durchgeführt. Nur [so] ist es möglich, Grenzwerte für Umwelt gifte fest-zulegen und zu verhindern, dass gefährliche Produkte auf den Markt kommen.» Stimmt das?

In den letzten Jahrzehnten hat die menschliche Fruchtbarkeit drastisch abgenommen, so dass immer mehr Paare kinderlos bleiben. Weltweit produzieren Männer 50% weniger Spermien als im Jahr 1940, die Samenflüssigkeit enthält immer mehr tote und missgebildete Spermien, und die Zahl der Missbildungen bei Neugeborenen steigt rapide an. Auch viele chronische Krankheiten wie Krebs, Diabetes, Rheuma, Lupus, Alzheimer, Parkinson und multiple Sklerose haben in den letzten Jahrzehnten zum Teil deutlich zugenommen.

Eine vermutliche Ursache dieser Befunde: Die Vielzahl von Agro-, Industrie- und Haushalts-chemikalien wie DDT, PCB, Dioxine und Benzol, die seit den 40er Jahren in den Handel gekommen sind, in die Nahrungs kette gelangen und Mensch, Tier und Umwelt verseuchen. Alle diese Giftstoffe wurden zuerst im gesetz lich vorgeschriebenen Tier versuch auf ihre angebliche Sicherheit, Unbedenk lich keit und Umwelt verträglichkeit geprüft. Bei Mensch, Tier und Umwelt führen sie aber zu verheeren den Erkrankun gen und Vergiftungen. Dies ist kaum verwunderlich: Wegen grundsätz licher Spezies- und Stoff wechsel unterschiede reagieren Versuchstiere anders als Menschen. Zudem werden Tier ver suche unter künstlichen Labor-bedingungen durchgeführt, die den kom plexen Eigenschaften des menschlichen Körpers und der natürlichen Umwelt nicht entsprechen.

Anstatt die Produktion und den Einsatz von Agro-, Industrie- und Haushaltschemikalien drastisch einzuschränken und auf die völlig unzuverlässigen Tierversuche zu verzichten, ver suchen die Chemiekonzerne, Gesundheitsbehörden und sogar einige Umweltschutz-organisationen seit mehreren Jahren, diese globale Bedrohung durch zusätzliche Tierversuche zu «untersuchen». So laufen weltweit Hunderte von «Forschungsprojekten», welche die schädlichen Wirkungen der Umwelt chemikalien im Tier versuch erklären sollen. Somit dienen Tierversuche nicht dem Schutz von Mensch, Tier und Umwelt, sondern lediglich den Interessen der chemischen Industrie: Zuerst werden gefährliche Giftstoffe auf den Markt gebracht, weil sie im Tierversuch für sicher, unbedenklich und umwelt ver träglich befunden wurden, und dann werden diese Giftstoffe nicht aus dem Handel gezogen, unter dem Vorwand, dass ihre schädlichen Wirkungen im Tierversuch weiterhin «erforscht» werden müssten.

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4Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSOUTDOOR.CH

Es ist kein Geheimnis, das Wanderland Schweiz bietet so viele atemberaubende Landschaften wie kaum ein anderer Ort. Zeit, diese zu entdecken.

Hoch oben in den Bergen Obwaldens liegt auf 1920 Metern über Meer die faszinierende Hoch-ebene Melchsee-Frutt. Das Hochplateau wird fast vollständig von Gebirgszügen umrundet. Und wo-möglich ist es genau das, was den Ort so idyllisch und mystisch macht. Alleine schon die malerische Lage zwischen den Berggipfeln Murmelchopf, Chli Haupt und Brünig-Haupt und Melchsee verspricht Entspannung pur. Wer nun denkt, die Hochebene sei nur etwas für ein paar ruhige Tage im Hotel, um das atemberaubende Panorama zu geniessen, der irrt sich. Melchsee-Frutt ist nicht nur schön, sondern ermutigt förmlich dazu, aktiv zu werden, die eigene Muskelkraft zu nutzen und so die naturbelassene Landschaft auf ganz persön-liche Art und Weise zu entdecken.

EIN SEELI, DAS VERZAUBERT

Um zunächst eine Gesamtübersicht über das Ge-biet zu erhalten, eignet sich der 40 Meter hohe Panoramalift ideal. Denn einerseits befördert der Vertikallift die Leute vom Melchsee zum Dorf und zurück, er ist andererseits aber gleichzeitig auch eine Aussichtsplattform mit fesselndem Blick auf die Obwaldner Berglandschaft. Und auszukund-schaften gibt es viel. Da wäre beispielsweise der Mini Klettersteig «Fruttli-Steig», dessen Einstieg man innerhalb von 20 Minuten vom Panorama-lift aus erreichen kann. Vor allem im Sommer ist er ein wahrhaftiges Highlight. Die ersten Meter führen in der Senkrechten über Bügel und Stifte zum imposanten Felsloch und durch dieses hinauf zur Felsterrasse. Weiter führt der Steig über eine mächtige Felsformation aus Kalk zur Traverse. Nur noch wenige Meter auf einer Eisenleiter tren-nen einen dann noch vom prächtigen Bonistock.

Oder wieso soll man nicht einmal die einmalige 4-Seen Wanderung erleben? Die fantastische Berg-welt rund um den mächtigen Titlis, die einzigartige Flora, die tiefblauen Bergseen und die atemberau-benden Ausblicke auf die Obwaldner- und Berne-ralpen, sind nur einige der Höhepunkte dieser Wan-derung. Ausgangspunkt für die 4-Seen-Route ist die Seilbahnstation auf der Melchsee-Frutt. Die Route verläuft entlang dem Melchsee zum Tannensee. Von der Tannalp gehts runter zum Engstlensee, wo der Aufstieg zum Jochpass beginnt.

Und wer dann immer noch nicht genug hat vom herrlichen Gewässer, der sollte sich das zauberhaft klingende Blauseeli nicht entgehen lassen. Dabei ist

aber nicht nur der Name zauberhaft: Das Blauseeli ist eine echte Perle und ein wunderschöner Platz, um die Ruhe der Bergwelt zu geniessen. Die gros-sen Steine am Seerand dienen als Sitzplätze. Die ruhige Lage des Seelis nutzen gerne auch Wanderer für ein Picknick und auch für Fliegenfischer ist der kleine See ein idealer Ort, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Dies, weil der See in verschiedenen Blautönen leuchtet und dieses Ambiente ein ganz besonderes Fischfangerlebnis garantiert. Ja selbst der Weg zum Seeli ist ein Erlebnis. Nicht selten wer-den Wanderer vom Pfeifen der Murmeltiere beglei-tet. Und wenn man besonders viel Glück hat, dann kann man sogar ein Rudel Gämse oder Steinböcke mit einem Feldstecher beobachten, wie sie gekonnt auf den Felsen herumspringen.

Und dann gäbe es noch die überaus beliebte und Wanderung zum Rotsandnollen. Sein Gipfel liegt auf der Kantonsgrenze zwischen Nidwalden und Obwalden und gehört somit zu den Unterwaldner Voralpen. Ob in kurzen Hosen und Wanderschu-hen oder Winterjacke und auf Tourenskiern, ob Freizeitwanderer oder erfahrener Tourengänger – den Aufstieg zum wunderbaren Rotsandnollen kann man den Besuchern von Melchsee-Frutt nur ans Herz legen.

MIT DEM DRAHTESEL IN DEN ALPEN

Doch nicht nur zu Fuss ist die vielfältige Hochebe-ne ein Erlebnis. Im Gebiet befinden sich zahlreiche Velorouten, welche die Besucher noch mehr von der Flora und Fauna auf den fast 2000 Metern entdecken lassen. So etwa die leichte und gefällige Familientour

«Kernwald». Sie führt durch Feld und Wald, führt vorbei am schmucken Chappeli von Siebeneich, hinein in den geheimnisvollen Kernwald mit sei-ner besonders schönen Waldlichtung Zubersrüti und dem geschichtenumwobenen «Räiberstei».Und zwischendurch hat man die Möglichkeit, sich beim einem Picknickhalt an der überdachten Feuerstelle im Acheriwald für die Weiterfahrt zu stärken. Der Rundkurs erstreckt sich über zehn Kilometer und ist von Frühling bis Herbst befahrbar.

So schön und abwechslungsreich es an der Oberfläche auch ist. Manchmal muss man den-noch in die Tiefe steigen, wenn man an den Geheimnissen der Erde interessiert ist. Melch-see-Frutt hat nämlich noch etwas ganz anderes zu bieten. In einem der grössten Karsthöhlensyste-men der Schweiz haben Besucher die Möglichkeit, mit einem Höhlenführer in den Untergrund zu tauchen. Das Gebiet des hinteren Melchtals hin-auf bis zur Melchsee-Frutt bietet eine spannende Unterwelt voller Geheimnisse. Auf der rund zwei-stündigen Höhlentour im Berg erfährt man inte-ressante Details über die Entstehung der Höhlen, ihre Geschichte und Sensibilität. Sicher ist: An sol-che Eindrücke erinnert man sich ein Leben lang.

Weitere Aktivitäten, Ausflugsziele sowie Unter-künfte sind auf melchsee-frutt.ch zu finden. Dieses Datum sollten Sie sich vormerken: Am 11. Juli findet eine Exkursion in Melchsee-Frutt zum Aus-wilderungsort von Bartgeiern statt. Dank einem Wiederansiedlungsprojekt sollen sie nun die Zent-ralschweizer Alpen zurückerobern.

Es müssen nicht immer das Mat-terhorn, die Kappelbrücke oder der Glacier Express sein. Um die Schön-heit und Vielfältigkeit der Schweiz zu erleben, kann man sich auch auf eine inmitten Gebirgszügen versteckte Hochebene begeben. Ob wandern, biken oder einfach entspannen – Melchsee-Frutt ist ein wahrhaftiges Paradies mit einem Geheimnis im Untergrund.TEXT OLGA SHOSTAK

Das Blau-seeli ist eine echte Perle.

Wandern im Takt der Murmeltiere

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Page 5: Fokus Outdoor

5Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSOUTDOOR.CH BEAUTY TRENDS

Die Auswahl an Pflegeprodukten für Frauen – und mittlerweile auch für Männer – ist un-glaublich gross. Dabei sind natürliche Produk-te oft teurer als chemische. Trotzdem kann sich der etwas tiefere Griff ins Portemonnaie loh-nen: Naturprodukte sind nämlich oft wirksa-mer und schliessen unangenehme Nebenwir-kungen wie Hautausschläge oder Juckreiz aus.

Baden im Meerwasser ist nicht nur dank seines Salzgehalts gesund, man findet darin auch unzählige Stoffe, welche in Schönheits-produkten Verwendung finden. Sehr beliebt ist beispielsweise Kaviarextrakt: Es soll helfen, die Haut langsamer altern zu lassen. Veränderun-gen sieht man überraschend schnell, die Haut wirkt frischer und gepflegter. Bei Produkten, welche die Haut rund ums Auge pflegen oder verschönern sollten, ist deshalb Kaviarextrakt eine häufig verwendete Substanz.

AUSFÜLLEN UNANGENEHMER

HAUTVERTIEFUNGEN

Bei trockener oder rissiger Haut sind pflegende Öle ein natürliches Gegenmittel. Vor allem Jo-joba-, Mandel- und Macadamianussöle wirken bei derartigen Problemen hervorragend. Die kleinen, störenden Vertiefungen auf der Haut werden durch das Öl ausgefüllt, so dass sich die Oberfläche danach wieder geschmeidiger anfühlt. Zudem enthalten pflanzliche Öle die Vitamine A und E, welche die verletzte Haut bei der Regeneration unterstützen. Ein weite-rer Effekt besteht darin, dass auf den Körper aufgetragene Öle den Feuchtigkeitsverlust der Haut verkleinern. Die Hautfeuchtigkeit nimmt zu – und die Haut bleibt geschmeidig. Also: Ein passendes Öl kann in den Wintermonaten genauso wirksam sein wie eine chemisch her-gestellte Feuchtigkeitscrème.

AUCH UNTER DER DUSCHE GEHT’S NATÜRLICH

Auch unter der Dusche kann mittlerweile auf natürliche Produkte zurückgegriffen werden, schon sehr viele Shampoos und Haarkuren

enthalten Pflanzenstoffe, welche das Haar stär-ken und geschmeidig machen. Weit verbreitet und am wirksamsten sind Kokos-, Sesam-, Kletten- und Rosmarinöle. Ihre Wirkung: Die Blutzirkulation in der Kopfhaut und den Haar-follikeln wird angeregt, wodurch das Haar wertvolle Nährstoffe besser aufnehmen kann. Naturprodukte in Shampoos sind übrigens auch für Männer geeignet – die genannten Öle wirken auch gegen Haarausfall.

Übrigens: Schönheit muss nicht immer teuer sein! Es gibt genügend Produkte, welche Sie auch bequem zuhause herstellen können. Eine Avocado beispielsweise hilft dank ihrem hohen Fettanteil exzellent gegen trockene Haut. Dazu muss nur eine halbe reife Avocado gut zerdrückt und mit einem Esslöffel Olivenöl und einem Esslöffel Sahne vermischt werden. Das Ganze aufs Gesicht auftragen und nach einer guten Viertelstunde wieder abspülen. Auch Milchprodukte können bei rissiger Haut sehr wirksam sein: Drei Esslöffel Naturjoghurt verrührt mit geriebenen Mandeln ergeben ein

tolles Ganzkörperpeeling, welches man sich unter der Dusche einmassieren kann. Die Mi-schung sollte danach mit warmem Wasser wie-der abgewaschen werden.

Wer sich zarte Haut und Lippen wünscht, der kann auf ein Produkt zurückgreifen, das einem täglich beim Frühstücken begegnet: Honig. Schon in der Antike sah man die kle-brige Flüssigkeit als Geschenk der Götter an – so badete Kleopatra beispielsweise in Milch und Honig, um ihre Schönheit zu pflegen. Dank seinem hohen Gehalt an feuchtigkeits-bindenden Zuckern und Vitaminen ist Honig in der Tat ein tolles Mittel, um die Haut zu pflegen. Bei rissigen, aufgesprungenen Lip-pen hilft es, einen Tropfen Honig aufzutra-gen, welcher nach dem Einwirken erst noch gut schmeckt. Doch nicht nur die Lippen können profitieren, Honig wirkt auch auf den restlichen Körperstellen antiseptisch und ent-zündungshemmend. Am besten geht’s, ganz nach dem Vorbild Kleopatras, mit einem war-men Bad: Einen Liter Milch erwärmen, einen

Esslöffel Honig darin auflösen und ins warme Badewasser geben.

ZAUBERNUSS GEGEN EKZEME

Hamamelis ist ein Strauch, welcher auch un-ter dem Namen «Zaubernuss» bekannt ist. Seine Heimat ist Nordamerika und Ostasien, allerdings ist der Hamamelis-Strauch auch bei uns in den Gärten weit verbreitet. Sehr früh im Jahr erkennt man die Pflanze an ihren kleinen, etwas zerzaust aussehenden Blüten, die an den noch kahlen Ästen meist gelblich leuchten.

Hamamelis hat vielfältige Wirkungen. So wirkt die Pflanze adstringierend, das heisst zu-sammenziehend und gerbend. Dadurch wird zum Beispiel die Wundheilung gefördert sowie eine juckreizstillende Wirkung erzielt. Dane-ben ist sie auch entzündungshemmend, antivi-ral und weist lokal eine blutstillende Wirkung auf. Hamamelis wird vorwiegend äusserlich eingesetzt. Aufgrund der erwähnten Wirkun-gen werden Hamamelis-Produkte zur Haut-pflege eingesetzt. Sowohl bei gesunder Haut zur täglichen Pflege, wie auch bei erkrankter oder geschädigter Haut. Eine sinnvolle An-wendung von Hamamelis bietet sich bei tro-ckener, rissiger und juckender Haut, wie es oft bei Ekzemen oder anderen Hautausschlägen wie Neurodermitis der Fall ist.

Laut Naturärztin und Apothekerin Ka-rin Fünfschilling von der Toppharm Sonnen Apotheke in Niederglatt sprechen eigentlich alle Personen auf Hamamelis an: «Bei Men-schen mit trockener Haut, Juckreiz oder einer Hauterkrankung, kann Hamamelis neben der Hautpflege auch die Beschwerden lindern. Wichtig ist neben den Inhaltsstoffen eines Pfle-geproduktes auch die Zusammensetzung der Grundlage. Ist die Grundlage eher fett- oder wasserhaltig? Welche Konservierungsstoffe und Emulgatoren sind enthalten?»

Schönheit kommt ja bekannt-lich von Innen. Trotzdem gibt es tolle, natürliche Produkte, welche auch das Äussere auf einfache Art und Weise fördern. Das Spektrum ist riesig, und reicht von Zaubernüssen bis hin zu herkömmlichen Bohnen.TEXT NICOLAS BRÜTSCH

Natürlich schön – mehr als nur ein Schlagwort

Bei Menschen mit Hauter-krankung kann Hamamelis die Beschwer-den lindern.

Die Ostschweiz: Riesiger Spielplatz für OutdoorfreundeKristallklare Bergseen, sanfte Hügellandschaften, imposan-te Berggipfel und malerische Ortschaften: Für Outdoor-freunde ist die Ostschweiz ein Paradies mit Geheimtipp-charakter. Familien, Natur-liebhaber und Sportler haben in der Ostschweiz über 4000 Routen-Kilometer zur Aus-wahl. Ein grosser Teil davon sind für E-Bike- und Velofah-rer. Die Königsroute führt ab Romanshorn in neun Tagen zu allen Perlen der Ostschweiz: Rheinfall, Churfirsten, Boden-see, Appenzell, Stein am Rhein etc. Attraktiv ist auch die Familienroute Bodensee-Rhein von Bad Ragaz nach Schaff-hausen. Sportlichen Fahrern stehen zahlreiche Mountainbi-kerouten zur Auswahl.Besonders intensiv erlebt die Ostschweizer Natur, wer die Wanderschuhe schnürt. So verbindet der Appenzeller Weg auf 50 Kilometern eben-so viele kulturelle Höhepunk-te. Hoch hinaus geht’s auf dem Toggenburger Höhenweg. Dieser führt über sechs Etap-pen von Wildhaus nach Wil. Die teilweise anspruchsvollen Routen bieten imposante Aus- und Tiefblicke über die Glarner Alpen, die Churfirsten, den Walensee bis hin zum Bodensee. Übernachtet wird in einfachen Berghütten, immer wieder gibt es auch Wege und Bahnen ins Tal. Übernach-tungen und Gepäcktransport können als komplettes Ange-bot gebucht werden.www.natourpur.ch/hoehenweg

Wer sich zarte Haut und Lip-pen wünscht, kann auf Honig zurückgreifen.

LEO, wie ein Apéro sein soll!

Der Name ist kurz und prägnant, «Bitte ein LEO!» ist auch an einer turbulenten Gartenparty nicht zu über-hören. Der prickelnde Rosé-Schaumwein, aufgefrischt mit einem Hauch Zartbitter der Pink Grapefruit, war vergangenes Jahr in Frankreich mit 35 Millionen verkauften Flaschen «der Sommer-Drink schlechthin», erklärt Rolf Lang, Marketingleiter der luzernischen DIWISA Distillerie Willisau SA. Dort wird der «Goccia d'Oro LEO», wie er mit vollem Namen heisst, produziert.

Zielgruppe seien Apérofans, die es nicht süss mögen und «die Bitternote im Getränk suchen». Momentan gibt's den LEO in ausgewählten Bars und Restaurants in Schweizer Grossstädten. Er sei aber noch so neu auf dem Markt, dass man mit der Lieferung nicht ganz nachkomme, erklärt Rolf Lang. Am schnellsten kommt man an den LEO vorerst über den Online-Shop drinkdirect.ch.

Ich

Leo und du?

LEO, wie ein Apéro sein soll!

Der Name ist kurz und prägnant, «Bitte ein LEO!» ist auch an einer turbulenten Gartenparty nicht zu über-hören. Der prickelnde Rosé-Schaumwein, aufgefrischt mit einem Hauch Zartbitter der Pink Grapefruit, war vergangenes Jahr in Frankreich mit 35 Millionen verkauften Flaschen «der Sommer-Drink schlechthin», erklärt Rolf Lang, Marketingleiter der luzernischen DIWISA Distillerie Willisau SA. Dort wird der «Gocciad'Oro LEO», wie er mit vollem Namen heisst, produziert.

Zielgruppe seien Apérofans, die es nicht süss mögen und «die Bitternote im Getränk suchen». Momentan gibt's den LEO in ausgewählten Bars und Restaurants in Schweizer Grossstädten. Er sei aber noch so neu auf dem Markt, dass man mit der Lieferung nicht ganz nachkomme, erklärt Rolf Lang. Am schnellsten kommt man an den LEO vorerst über den Online-Shop

Ich

Leo und du?

Leo von muss man einfach lieben.

Page 6: Fokus Outdoor

6Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSOUTDOOR.CH

Gibt es eigentlich irgendjemanden, der sich nicht auf den Sommer freut? Schö-nes Wetter, warme Temperaturen und damit verbunden beinah endlose Mög-lichkeiten, die Freizeit zu gestalten. Für immer mehr Menschen aber haben Som-mer und Frühling eine Schattenseite: Für Pollenallergiker werden die warmen Tage des Jahres oft zur Qual. Viele Betroffene reagieren nur auf eine kleine Auswahl von Pollentypen allergisch, häufig sind es zum Beispiel Gräserpollen. Die typischen Symptome der Allergie, bekannt als Heu-schnupfen, sind tränende und juckende Augen, Jucken des Gaumens sowie häu-figes Niesen. Schuld an den Symptomen ist das Immunsystem, das auf die an sich harmlosen Eiweisse der Pollen reagiert, heisst es beim Allergienzentrum Schweiz

(www.pollenundallergie.ch). Durch das Einatmen oder den direkten Kontakt mit den Pollen wird bei Allergiebetroffenen Histamin ausgeschüttet, das zu einer Entzündung der Bindehaut der Augen und der Nasenschleimhaut führt. Im schlimmsten Fall können sich diese ner-vigen Symptomen zu einer Gefahr aus-wachsen: Eine über längere Zeit nicht be-handelte Allergie kann sich zum Beispiel zu allergischem Asthma entwickeln.

Wer also mit den Pollen zu kämpfen hat, sollte sogenannte Antihistaminika mit sich führen. Diese gibt es in Form von Nasensprays, Augentropfen oder Tabletten, eventuell auch in Kombinati-on mit lokal eingesetztem Kortison. Sie dienen dazu, die Symptome zu lindern und machen den Aufenthalt in der frei-en Natur deutlich angenehmer. Da man mehr oder weniger in jedem Alter an Heuschnupfen erkranken kann, sollte man sich beim Auftreten der Sympto-me von Apothekern oder allenfalls dem Hausarzt beraten lassen.

SIEHT GUT AUS UND SCHÜTZT

Auch wer beim sommerlichen Pollenflug nicht in Tränen ausbricht, sollte während der Sonnenmonate auf sich und seine Augen achtgeben. Mit keinem nützli-chen Helfer geht das stilvoller als mit der

Sonnenbrille. Man könnte wahrscheinlich diese gesamte Ausgabe füllen und nur da-rüber schreiben, welcher Sonnenbrillentyp der angesagteste ist und welche Art Son-nenbrille zu wem passt. Tatsache ist: Son-nenbrillen sind cool – und vor allem auch wichtig. Nur durch das Tragen der Brillen lassen sich die empfindlichen Augen effek-tiv vor den UV-Strahlen der Sonne schützen.

Zwar erleidet man in unseren Gefilden nicht direkt eine Netzhautschädigung, wenn man mal ohne Brille rausgeht. Aber sobald man sich im Gebirge aufhält, nahe am Wasser oder in sonnenstrahlungs-intensiven Gegenden, kann aufgrund

zusätzlicher Reflexion eine Schädigung des Auges entstehen.

Sonnenbrillen schützen vor den – un-sichtbaren – UV-Strahlen und sind damit mehr als nur blosses Modestatement. Aber aufgepasst: Nicht jede Brille schützt vor UV. Insbesondere Billigprodukte wie sie gerne an Ferienmärkten angeboten wer-den, sehen zwar vielleicht gut und modisch aus, lassen aber ebendiese wichtige Schutz-funktion vermissen. Die Fünf-Euro-Brille sollte man darum links liegen lassen, wer bei den Augen spart, spart am falschen Ende. Dass man nebst den Augen natürlich auch die Haut vor den Sonnenstrahlen schützen sollte, muss hier wohl nicht mehr extra vertieft werden. Dass aber gerade in der Früh-lingszeit die Gefahr eines Sonnenbrandes besonders hoch ist, erwähnen wir hier aber gerne nochmals explizit.

WIR BRAUCHEN BASS!

Das allesbeherrschende Gadget unserer Zeit ist das Smartphone. Es überrascht daher nicht, dass ebendieses Smartphone auch das zentrale Sommerequipment ist. Die Auswahl an Zubehör und Apps, die das Mobiltelefon zum Sommerhit machen, ist gross. Offen-sichtlichstes Accessoire: Musikboxen, mit denen man die auf dem Handy gespeicherte Musikbibliothek auch unterwegs abhören kann. Was im Zugabteil noch eher für Unmut

sorgt, macht auf der Festwiese oder dem Frei-bad schon deutlich mehr Laune und geniesst grössere Akzeptanz. Denn die kleinen Boxen sind in der Lage, eine richtig grosse Fläche zu beschallen. Das geht aber nicht selten auf die Akkuleistung, was uns zum nächsten Acces-scoire bringt: dem Solarpanel für unterwegs. Angebracht an einer Tasche zum Beispiel kann man die Sonnenenergie direkt nutzen, um das Mobiltelefon aufzuladen.

Eine richtig coole Idee: Damit einem nicht das Handy gestohlen wird, während man sich zum Beispiel im Wasser erfrischt, gibt es Handyhüllen, die exakt wie eine Son-nencremeflasche aussehen. Und die ist für potenzielle Diebe deutlich weniger attraktiv als das Smartphone.

Allergiker gehen am besten nicht ohne Heuschnupfen-Medis aus dem Haus. Auch nicht fehlen darf die Sonnenbrille.

Raus, raus, raus! So lautet auch 2015 das Sommer-Mot-to. Doch wer sich an der fri-schen Luft aufhält, sollte das richtige Equipment mit sich führen. Wir zeigen einige Bei-spiele von Produkten, die Ihnen vielleicht noch fehlen. TEXT MARCEL SCHNEIDER

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8Eine Themenzeitung von Smart Media

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Mathias Flückiger, was fasziniert Sie so am Mountainbiken? Da spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zum einen, und das ist ein zentraler Grund, bin ich ein Outdoor-Mensch. Ich liebe es, mich draussen in der Natur aufzuhalten. Dazu kommt, dass ich mich gerne mit an-deren messe. Beim Mountainbiken oder Radquer kommen diese Faktoren zusam-men, es geht um die richtige Kombination aus körperlicher Leistung, der verwendeten Technologie und dem Material. Dies sind allesamt Dinge, die mich seit jeher interes-sieren und faszinieren.

In Ihrem Sport geht es auch um Geschwin-digkeit und spektakuläre Abfahrten. Sind Sie ein Adrenalin-Junkie?Nein, so würde ich mich nicht bezeichnen. Natürlich muss man sich überwinden und selbstverständlich entsteht ein gewisser Ner-venkitzel, wenn man eine Strecke «runter-brettert». Aber dafür ist auch ungemein viel Konzentration nötig. Ich kann nicht einfach – wie zum Beispiel beim Bungee-Jumping – abspringen und dann den Adrenalinkick ge-niessen, ich muss zu jeder Zeit Herr der Lage sein. Dieser Fokus reizt mich am meisten, die Herausforderung, in dieser anspruchs-vollen Situation die Kontrolle zu bewahren.

2010 wurden Sie Radprofi, vorher arbei-teten Sie als Baumaschinenmechaniker. Wie haben Sie es geschafft, Ihr Hobby zum Beruf zu machen?Es war seit jeher mein Traum, mit dem Rad-sport meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Aus diesem Traum wurde irgendwann ein Ziel, und dieses habe ich mit aller Kraft verfolgt.

Das braucht extrem viel Energie und Mo-tivation, aber wenn der Traum stark genug ist, dann kann man es schaffen. 2006 wurde ich Weltmeister in der Junioren Kategorie, das war ein wichtiger Meilenstein für mich – obschon ein solcher Titel noch lange nicht automatisch bedeutet, dass es dann mit der Profikarriere klappt. Entscheidend ist eine gute Balance zwischen Ausbildung, Beruf, und Sport. Ich hatte für mich den passenden Weg gefunden und konnte auf Support zäh-len, unter anderem auch von meinem dama-ligen Arbeitgeber, was mir enorm geholfen hat. Aber es setzt auch dann noch unheim-lich viel Selbstdisziplin voraus.

Ihr Bruder Lukas ist ebenfalls im Radrenn-zirkus aktiv. Besteht da ein brüderlicher Wettbewerb zwischen Ihnen beiden? Ja, absolut (lacht). Es ist ein positiver Wett-bewerb, wir treiben uns gegenseitig an. Wir sind zwar beide älter und reifer geworden, aber wir pushen uns noch immer.

Beide Söhne fahren Radrennen über Stock und Stein – Ihre Eltern müssen sich die ganze Zeit sorgen.Zum Glück nicht, unsere Eltern sehen das Ganze absolut positiv. Sie sind selber aktive Bergsportler und verstehen daher die Faszi-nation, welche Bewegung in der Natur auf einen ausübt. Sie haben uns zu jeder Zeit voll unterstützt. Ihnen ist aber natürlich klar, dass Outdoor-Sport immer auch mit Risiken verbunden ist. Zum Glück habe ich bisher aber keine wirklich gravierenden Verletzun-gen erlitten – klopf auf Holz!

Was war denn Ihre schlimmste Verletzung bisher?Ich bin natürlich auch schon gestürzt und habe Prellungen davongetragen. Aber im grossen und Ganzen haut mich nichts so schnell aus dem Sattel. Ich habe mir auch noch nie etwas gebrochen. Nochmal: klopf auf Holz!

Wie sieht ein typischer Tag bei Ihnen aus?Das ist immer ein bisschen unterschiedlich, je nachdem in welcher Trainingsphase ich mich befinde oder ob ein Wettkampf ansteht etc. Aber wenn ich mir einen typischen Tag ausmalen müsste, kann ich sagen, dass die-ser zwischen sieben und acht Uhr morgens beginnt. Das klingt spät, aber für Profisport-ler ist die Erholung extrem wichtig, acht bis neun Stunden Schlaf sind nötig, damit sich der Körper jeweils regenerieren kann. Nach dem Aufstehen gönne ich mir ein gutes Frühstück und erledige Administratives, so bis etwa neun oder zehn Uhr. Danach geht es ans Training. Ich beginne zum Beispiel mit einer Krafttrainingseinheit, vor allem für die

Ein Leben auf dem RennsattelHalsbrecherisch und riskant erscheint der Sport, mit dem Mathias Flückiger seinen Lebensunterhalt verdient. Diese Aussenperspektive ist aber falsch. Denn der 26-jährige Mountainbike- und Radquerprofi aus dem Stöckli-Team sucht nicht nur den «Kick» bei der Abfahrt – für ihn geht es um viel mehr. Worum genau, das hat Flückiger «Outdoor» verraten. TEXT MATTHIAS MEHL FOTO HIDDENTRACK.CH

Wenn der Traum stark genug ist, dann kann man es schaffen.

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9Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSOUTDOOR.CH

Beine. Das dauert etwa zwei bis drei Stunden. Am Nachmittag setze ich mich dann aufs Velo und fahre eine bestimmte Trainingsrou-te ab. Und am Abend dann trainiere ich mei-ne Rumpfpartie. So sieht ein typischer Tag in meinem Leben am ehesten aus.

Was tun Sie denn, um abzuschalten?Entspannung und Freizeit ist für mich, wenn ich einfach Freeriden gehen kann, ohne Druck oder ein spezifisches Ziel vor Augen. Ich nehme mir dann zum Beispiel einen Trail vor, der mich fordert und der mir Spass macht. Meine Freizeit verbringe ich also auch gerne auf dem Sattel (lacht). Aber nicht nur, denn wie gesagt interes-siert mich auch das Technische und Me-chanische. Als Baumaschinenmechaniker gefällt es mir, an meinem Rad zu basteln, zu tüfteln und zu optimieren. Und dann verbringe ich auch gerne Zeit mit Freun-den, von denen ebenfalls viele aus der «Velo-Szene» kommen.

Erlauben Sie sich auch mal Urlaub? Mögen Sie das Reisen?Ich habe das Privileg, beruflich sehr viel herumzukommen. Ich war gerade kürzlich für Trainings in Gran Canaria, bald geht es nach Südfrankreich und Italien. Von da-her ist Urlaub für mich eher, Zeit zuhause zu verbringen. Ich bin auch nicht der Typ, der tagelang am Strand liegt, es muss ein-fach ein bisschen was laufen bei mir.

Was war bisher der bedeutendste Erfolg Ihrer Profikarriere?Es gibt mehrere Momente, die einem blei-ben und einen emotionalen Wert besitzen. Aber ich denke, dass die Weltmeisterschaft

2012 in Saalfelden den bisher grössten Er-folg darstellt. Ich schaffte es damals auf den dritten, und mein Bruder auf den zweiten Podestplatz. Das war natürlich ein ganz besonderes Gefühl für uns beide und eine wunderbare Belohnung für viel harte Arbeit.

Nun noch ein Blick in die Zukunft: Welche beruflichen Ziele streben Sie an?Es gibt einige Zwischenziele und dann ein grosses, übergeordnetes Ziel. Mittelfristig möchte ich mich in die Top drei der Welt vorarbeiten und mehr Konstanz in mei-ne Leistung bringen. Ich bin jetzt auch meine Lungenprobleme losgeworden, die mich über längere Zeit geplagt hatten. Nun kann ich wieder Vollgas geben. Und ein langfristigeres Ziel: Ich möchte an den Olympischen Spielen 2016 in Rio dabei sein – und damit meine ich nicht nur ein-fach teilnehmen, sondern vorne mitmi-schen. Darauf arbeite ich hin.

Entspannung und Freizeit ist für mich, wenn ich einfach Freeriden gehen kann, ohne Druck oder ein spezifisches Ziel vor Augen.

Mathias Flückiger , Jahrgang 1988, lebt in Ochlenberg (BE). Seit 2010 fährt der ausgebildete Baumaschinenmechaniker Moun-tainbike- und Radquerrennen als Profi. Sein vier Jahre älterer Bruder Lukas ist ebenfalls aktiv im Redrennzirkus. Mehr Informa-tionen zu Mathias Flückiger unter www.mathiasflueckiger.ch. (smp)

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Vorbei sind die Zeiten, wo sich nur Gutbe-tuchte einen Weltenbummel leisten konnten. Denn heutzutage kann sich sogar der «arme» KlischeeStudent einen Weihnachtsbummel in New York oder Badeferien auf Mauritius gönnen. Entsprechende Billigpreisangebote finden sich ja zuhauf im Internet. Doch es gibt sie nach wie vor, die teuren und exklu-siven Reisen. Mehr noch – Luxusreisen sind entgegen dem Billigtrend wieder stark im Kommen. Definieren lassen sie sich aber nur sehr schwer. Denn nichts ist so individuell wie Ferienwünsche.

KEINE ALLGEMEINGÜLTIGE DEFINITION

Ab wann ist eine Reise eine Luxusrei-se? Ist es der Preis, das Angebot oder die Destination, die den Luxus ausmacht? Auf diese Fragen gibt es keine eindeutige Antwort, hängt der Luxusbegriff doch stark

vom individuellen Geschmack und den finan-ziellen Möglichkeiten der Reisenden ab. Für Lehrlinge beispielsweise wäre eine Pauschal-reise im Mittelpreissegment bereits luxuriös in dem Sinne, dass sie mit einem knappen Budget eines Auszubildenden wohl kaum zu bezahlen ist. Für Vollverdiener wäre selbige Reise durchaus erschwinglich, würde aber sehr wahrscheinlich den luxuriösen Charak-ter verlieren, da sie bezahlbar ist und somit nichts Aussergewöhnliches darstellt. Hinzu käme weiter, dass es in diesem Preissegment viele weitere Angebote gibt, diese Reisen also in gewissem Sinne «austauschbar» sind. Es scheint bei dieser Betrachtung, als hänge der Luxuscharakter nicht alleine von der indivi-duellen Vorstellung von Luxus ab, sondern ebenso und vor allem vom Preis und der Ex-klusivität. Da Letztere aber ebenfalls subjektiv empfunden und gewertet wird, bleibt nur der Preis als gemeinsamen Nenner.

Studien des «International Luxury Tra-vel Market» unterstützen diese These. Und mehr noch: Gemäss aus den Studien gezo-genen Schlüssen liegt der geschätzte Durch-schnittswert einer Luxusreise bei 20'000 USDollar. Weiter zeigen die Ergebnisse deutlich, dass solch teure Reisen grossen Anteil am weltweiten Reisemarkt haben und diesen Anteil über die letzten Jahre deut-lich ausgebaut haben – Tendenz steigend. Gemessen an den Flugankünften machen diese Reisen ca. drei Prozent weltweit aus,

was ungefähr 25 Millionen Einzelankünften entspricht. Prozentual scheint dieser Anteil klein und die beobachtete steigende Ten-denz zu Luxusreisen somit vernachlässigbar. Betrachtet man jedoch die Binnenmärkte, so stellt man eine Zunahme der Buchungen von jährlich zwischen zehn und 20 Prozent fest. Wirtschaftskrise hin oder her – beim Reisen wird anscheinend immer weniger gespart. Bei all den Zahlen bleibt eigentlich nur noch die Frage: Wie sieht so eine typi-sche Luxusreise denn überhaupt aus?

EINE INSEL NUR FÜR MICH

Pauschalreisen mit den berühmtberüchtigten Touristenführungen fallen wohl nicht in das Segment Luxusreisen. Und auch Rucksack-Tourismus kann kaum dazu gezählt werden; dies trotz der Tatsache, dass auch in diesen beiden Beispielen teurere Angebote vorhan-den sind oder sich im Reisebüro individuell zusammenstellen lassen. Eine preisliche Ober oder Schmerzgrenze ist bald einmal erreicht. Für die meisten Normalsterblichen dürfte der definierte Durchschnittspreis einer Luxusrei-se von 20 000 Dollar ohnehin unbezahlbar sein.

Wer sich aber doch einmal im Leben un-ter den oberen Zehntausend wähnen möchte, für den gibt es noch Hoffnung: Französisch Polynesien im Pazifikraum. Denn viele der dortigen kleinen Inseln sind mit grosszügigen Hotelanlagen und mietbaren Ferienhäusern

ausgestattet; jedoch zu teilweise sehr stolzen Preisen. Dafür kriegt der Luxusverwöhnte aber auch einiges geboten. Dazu gehört nebst traumhaften Sandstränden und malerischen Buchten der vKomfort eines Hofstaats. Das Personal ist nämlich darauf geschult, immer wieder Prominente und wichtige Persönlich-keiten wie etwa Adlige zu Gast zu haben und dementsprechend zu umsorgen. Johnny Depp und John Travolta sind nur zwei Beispiele der zahlreichen VIPs, die sich immer wieder ein-mal eine Auszeit in der Südsee gönnen.

Wer es ihnen gleichtun will, dem sei die Insel Motu Tane empfohlen: ein 2500 Quad-ratmeter grosses Haupthaus mit zwei Master-Suiten und neun Gästebungalows mit je zwei Schlafzimmern stehen für insgesamt 26 Gäste

bereit – Personal inklusive versteht sich. Das Spezielle an dieser Insel ist, dass man dort nicht nur einfach Ferien machen kann. Nein, man kann sich gar als Herr der Insel wähnen, wenn die Geldbörse mitspielt. Motu Tane ist nämlich auch eine Mietinsel und kann von Einzelpersonen gebucht werden. Zu finden ist sie im Internet über den «World’s Luxury Guide». Die Preise liegen bei 30 000 Dollar pro Nacht und Person; eine ganze Woche kos-tet 210 000 Dollar. Laut unbestätigten Quellen sollte man sich aber auf ungefähr eine Million pro Woche und Person einstellen, wenn man gleich die ganze Insel für sich alleine haben möchte.

LUXUS AUF HOHER SEE

Etwas weniger ausgefallen aber immer noch im höchsten Masse luxuriös kann es auf ei-nem Kreuzfahrtschiff zu und her gehen. Zwar gibt es heute auch Angebote für die kleine Brieftasche, aber wer über das nötige Klein-geld verfügt, dem stehen auch auf dem Meer alle Wege offen. Ob man nun klassisch die Destinationen des Mittelmeers erkunden will, oder lieber ins ewige Eis reisen oder doch eher die Südsee sehen will – in alle Teile dieser Welt werden Kreuzfahrten angeboten. Kos-tenpunkt für eine richtig komfortable Kreuz-fahrt der ersten Klasse: Etwa 10'000 Euro pro Person, Preis schnell ansteigend. Dafür hat man aber während des Reisens aber auch im-mer das Sternehotel mit dabei.

Ob nun am exklusiven Strandressort oder einer hochklassigen Kreuzfahrt – wer sich nicht ums Budget sorgen muss, dem stehen diverse Möglichkeiten offen.

Wer viel reist, der stellt rasch fest, dass beinahe jede Destina-tion für wenig Geld erreichbar ist. Es scheint daher fast so, als hätten Reisen ihren luxuriösen Charakter verloren. Im Gegen-satz dazu liegen Luxusreisen jedoch mehr und mehr im Trend.TEXT SMP

Luxusreisen – Hochpreissegment im Aufwind

Der Durch-schnittswert einer Luxus- reise: 20'000 US-Dollar.

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11Eine Themenzeitung von Smart Media

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Wir bieten Erlebnisse abseits über-füllter Badestrände und den Touristen-strömen. Zu Fuss bewegen wir uns auf Augenhöhe mit Pfl anzen, Tieren und Menschen und vermitteln auf wenig begangenen Pfaden intensive Erlebnis-se, spannende Begegnungen,neue Erfahrungen und echte Erholung. Wann wagen Sie den Schritt zu Ihrer ersten IMBACH-Reise?

Hans WiesnerGeschäftsleiter IMBACH Reisen

Auf den Spuren Hannibals über die Alpen

Die Alpenüberquerung des karthagischen Feldherrn im Jahre 218 v. Chr. mit seinem Heer und 36 Kriegselefanten lässt bis heute spannende Fragen offen. Wir machen uns im Rhônetal auf nach Italien und überqueren Pässe, die von Historikern als mögliche Routen genannt werden.

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6 Tage CHF 1080.– im Doppelzimmerinkl. Reisedokumentation, Halbpension, Wanderungen mit Begleitbus, Eintritte, Besichtigungen, IMBACH-Reise-leitung und Wanderführung.

Azoren im Atlantik

Alle reden vom Wetter – hier wird es gemacht! Die 9 Inseln vulkanischen Ursprungs sind ein Geheimtipp für Wandererund Naturliebhaber. Wilde Hortensien, Schafwei-den und Kleinstädte mit kolonialem Charakter bieten den Rahmen unserer vielseitigen Wanderreisen.

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Vulkaninsel La Réunion

Wanderparadies im Indischen Ozean: dichter Regenwald,einmalige Ausblicke, wilde Wasserfälle und einladen-de Süsswasserbecken. Eine unglaubliche Vielfalt an Naturlandschaften! Ein dreitägiges Trekking in Berghütten kombiniert mit Erstklasshotels am Palmenstrand.

Reise im Herbst 20153.10. bis 17.10. (Samstag–Samstag)Kleingruppe mit 8 bis 15 Teilnehmer/-innen

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Wer sich während den Ferien sportlich betätigt, erholt sich wesentlich besser als jemand, der nur am Pool liegt und Sonne tankt. Das mag auf den ersten Blick para-dox erscheinen. Doch zeigt die Nachfrage bei Reiseanbietern in und um Zürich, dass Aktivreisende davon berichten, wie sehr ihnen «das intensivere Erlebnis in den Feri-en» dabei helfe, vom Alltag daheim loszu-kommen. Weiter zeigt sich: Aktivferien, ob nun in der Schweiz oder im Ausland, wer-den immer beliebter. Doch welche Trends gibt es? Kanufahren und Wandern würden in der Schweiz immer beliebter, heisst es etwa bei Aventura-Travelshop in Uster.

ZU FUSS ODER AUF DEM RAD

DURCH DIE SCHWEIZ

Ein Aktivferien-Klassiker ist nach wie vor das Wandern. Die Schweiz ist für diese Art der Aktivferien natürlich gera-dezu prädestiniert und wartet mit über 60 000 Kilometern an signalisierten Wanderwegen auf. Damit auch jeder die für seine Fitness angemessene Route fin-det, kann man sich auf wandern.ch über die verschiedenen Wanderweg-Katego-rien informieren. Die Website des Ver-bandes Schweizer Wanderwege enthält auch zahlreiche attraktive Beispielsrou-ten. Und wer das Gefühl hat, Wander-ferien seien nur was für Verbissene, irrt. Die Wandervorschläge «Wandern mit Genuss» des Verbandes Schweizer Wan-derwege beweisen, dass es nicht nur um zurückgelegte Kilometer gehen muss, sondern auch um kulinarische Erlebnis-se gehen kann. Martin Weiss beschreibt auf wandern.ch zum Beispiel die Route von Twann nach Ligerz zur St. Peterin-sel mit folgenden Worten: Sehenswert ist auch die spätgotische Kirche in Li-gerz mit der imposanten Gesetzestafel, die - einmalig in dieser Form - die zehn Gebote in französischer Sprache auf-listet. Von Ligerz geht es entweder auf dem Seeweg weiter, oder man wandert via Erlach und danach auf dem Heide-weg zum Klosterhotel St. Petersinsel.

Seit 1989 ist die gesamte Insel Naturschutz-gebiet. Einzige Gebäude sind der Gutsbetrieb und das Klosterhotel, das früher ein Clunia-zenserkloster war. Geführt wird der Betrieb von Peter Sperner und Silke Groh, die eine Gastlichkeit pflegen, die der Ruhe der Insel Respekt zollt. Kulinarische Highlights sind Bioforellen vom Blausee und das Natura-Beef vom Inselbiohof. Vom Charme dieses Na-turparadieses angetan waren offenbar auch Kaiserin Joséphine, die Könige von Preussen, Schweden und Bayern und - wie könnte es anders sein - Johann Wolfgang Goethe, der alles andere als ein Kostverächter war. Nicht zu vergessen Jean-Jacques Rousseau, der 1765 mehrere Wochen hier lebte und an seinem «Dictionnaire de Musique» arbeitete.

Wer statt zu Fuss lieber auf zwei Rädern unterwegs ist, wird auf mountainbikeschweiz.ch fündig. Lokale, regionale und – für ambitionierte Fahrer – nationale Bikerouten sind übersichtlich aufgelistet. Ein Beispiel gefällig? Wie wäre es mit der «Swiss Panorama Bike-Route»? Diese wartet mit einer grossen Fülle an ty-pischen Schweizer Landschaften auf. Biker gelangen von der Bodenseeregion über das Appenzellerland, die Zentralschweiz, das Berner Oberland und das Greyerzerland bis zu den Waadtländer Alpen. Diese Route hält nicht nur fit, sie bietet eine einzigarti-ge landschaftliche Vielfalt sowie einen ein-drücklichen Querschnitt durch die Schweiz. Die Route ist zudem nicht nur für erfah-rene Biker ein Genuss: Die Wegabschnitte im Osten sind technisch einfach und lassen so ein optimales «Einfahren» zu. Die Route enthält nur selten Aufstiege mit über 1000 Meter Höhendifferenz und nur wenige Passa-gen liegen über 1600 Meter über Meer. Des-halb kann die Panoramatour oft schon Ende Mai befahren.

WEITER IN DIE FERNE SCHWEIFEN

So schön die Schweiz auch ist, manchmal ist mehr «Change of scenery» gefragt. Denn auch im Ausland lässt es sich herrlich wandern oder biken. Doch Achtung: Je nach Land ist aber die Infrastruktur nicht mit der Schweiz vergleichbar (was bspw. Signalisation und

Planbarkeit der Routen betrifft). Deutschland und Österreich sind ähnlich gut erschlossen wie die Schweiz, etwas abenteuerlicher wird es in Italien oder Spanien. Wen es weiter weg zieht, dem seien bspw. Aktivferien in Costa Rica empfohlen. Das Land ist das Mekka für Reisende, die dem Stress und dem Lärm der modernen Welt entkommen wollen und die

Natur suchen. Es liegt auf der Landenge Zen-tralamerikas und kann innerhalb eines Tages von der Nordgrenze zu Nicaragua bis zum südlichen Nachbarn Panama durchquert wer-den oder in wenigen Stunden vom Pazifik zur Karibik. Und es bietet für aktive Besucher das volle Programm, das Land kann mit Trekking, Biken, Rafting oder Reiten entdeckt werden.

Ferien bieten die ideale Auszeit vom täglichen Arbeitsrummel. In den meisten Fällen setzen Urlauber auf Entspannung; ob beim Sonnenbaden am Meer oder dem Wellness-Aufenthalt in den Bergen. Zunehmend beliebter werden aber gleich-zeitig Aktivferien, die dem Körper ein bisschen mehr abverlangen. Und so für blei-bende Eindrücke sorgen.

TEXT SMP

Die Seele baumeln lassen – auf aktive Art

Wie wäre es mit der «Swiss Panorama Bike-Route»?

Ein Aktivferien- Klassiker ist nach wie vor das Wandern.

Ob auf dem Rad, zu Fuss oder im Kanu – die Ferienzeit aktiv zu verbringen, wird immer beliebter. Viele Faktoren sprechen für diese Form der Ferien.

Page 12: Fokus Outdoor

12Eine Themenzeitung von Smart Media

FOKUSOUTDOOR.CH

Früher, und es ist wirklich schon ein Weilchen her, sahen Gartenmöbel in etwa so aus: Sie waren meist weiss oder grün, aus Plastik gefertigt und wenn man bspw. einen Stuhl aus irgendeinem Grund einseitig belastete, dauerte es nicht lange, bis ein Stuhlbein abbrach. Wie gesagt, das ist zum Glück schon lange her. Heute sind Gartenmöbel nicht nur genauso hochwertig und va-riantenreich wie ihre Gegenstücke «für drinnen», sie bieten auch genauso viele Möglichkeiten, den persönlichen Stil auszudrücken.

Wie sieht nun der Trend 2015 in Sachen Gartenmöbel aus? «Moderne Designs sowie Möbel aus den Werk-stoffen Chromstahl und Aluminium, kombiniert mit Kunststoffgewebe, sind

sehr beliebt», führt Thomas Meier, Ge-schäftsführer von Hunn Gartemöbel aus. Das Unternehmen in Bremgarten ist seit 30 Jahren spezialisiert auf alle Facetten von Gartenmöbeln und ist grösster An-bieter in diesem Bereich. «Auch im 2015 hat man Mut zur Farbe und kombiniert verschiedene Farbtöne», führt Meier weiter aus. Egal ob farbige Kissen oder Textilen-Bezüge, die Farben peppen den Aussenbereich ordentlich auf. Neben Metall liege auch Holz im Trend. «Ob als Ess- oder Lounge-Gruppe, der Werk-stoff lässt sich zu edlen – und vor allem nachhaltigen –Produkten verarbeiten.»

Geflechtmöbel sind nach wie vor-beliebt. Ebenso Gartentische mit HPL, Keramik, oder Fiberglas Tischplatten. Diese sind nicht nur robust und wetter-fest, sondern auch leicht. «Grosse Aus-zugstische gewinnen an Beliebtheit. Egal ob zu sechst oder zu zwölft, sekunden-schnell lassen sie sich verlängern.»

DIE EIGENSCHAFTEN VON TEAKHOLZ

Zunehmend setze sich Teak-Holz als Ma-terial für Gartenmöbel durch. Es verfügt über ideale Eigenschaften um gegen jeg-liche Witterung zu bestehen: «Dank ho-hem Öl- und Harzanteil ist es nicht nur besonders dauerhaft, sondern auch was-serabweisend», weiss Meier. Wie bei al-len Holzarten müsse man aber mit einer

Farbveränderung rechnen. Durch Wit-terungseinflüsse bekommen Gartenmö-bel aus Holz mit der Zeit einen leichten Graustich, die sogenannte Patina. Ver-langsamen lasse sich dies wiederum mit Holzpflege- und Teaköl. «Je nach Be-darf sollten die Möbel zwei bis viermal pro Jahr behandelt werden», rät Meier. Durch Abdecken oder Unterstellen im Winter kann der Alterungsprozess eben-falls verlangsamt werden. Oft sei es aber genau dieser Alterungsprozess, welcher Holzmöbel attraktiv macht, schliesslich hat man sich mit Holz für Natürlichkeit entschieden. «Bei Holzprodukten wie Teak sollte man auf einen nachhaltigen Anbau achten. Besonders nachhaltig ist Antik-Teakholz, das von alten Brücken, Häusern und Schiffen recycelt wird.»

QUALITÄT ERKENNEN –

UND LÄNGER FREUDE HABEN

Wer bei den Gartenmöbeln spart, spart am falschen Ende. Zwar gibt Meier zu, dass sich zum Teil hochwertige Garten-möbel auf den ersten Blick kaum von Günstigmöbeln unterscheiden. Jedoch: «Der Qualitätsunterschied macht sich schon nach kurzer Zeit bemerkbar.» Speziell im professionellen Bereich mit erhöhter Beanspruchung müssen Gar-tenmöbel schon nach einer Saison ent-sorgt und teuer ersetzt werden. Eine

Investition in ein qualitativ hochstehen-des Produkt rechne sich und sei nach-haltig, auch für Privatnutzer. «Verglei-chen Sie die Verarbeitung der Produkte genau und wagen Sie auch mal einen kritischen Blick auf die Unterseite eines Sessels.» Die Geflechtsessel von Hunn Gartenmöbel werden bspw. im Sitzbe-reich zusätzlich mit Gurten verstärkt, um eine noch längere Lebensdauer zu gewährleisten. Da echter Rattan nur beschränkt wetterfest ist, sind Ge-flecht-Gartenmöbel meist aus Polyethy-len-Fasern in Rattan-Optik (Polyrattan) gefertigt. In guter Qualität sind sie ex-trem pflegeleicht und weitestgehend resistent gegen Nässe und UV-Strahlen. Sind die Fasern jedoch minderwertig, verlieren auch sie mit der Zeit an Far-be und werden porös. Vor allem aber dehnen sich Möbel aus hochwertigen Fasern wie beispielsweise Viro/Ecolene, Rehau, Wintech oder Hularo bei Wärme nur minimal aus und sind entsprechend weniger schnell durchgesessen.

Was für die Gartenmöbel gilt, trifft natürlich auch auf einen der wichtigsten Gartenartikel überhaupt zu: den Grill. Lassen Sie sich von Fachleuten beraten und wählen Sie dann ein Modell, dass qualitativ überzeugt. Gerade bei Gas-grills ist Qualität nicht zuletzt auch ein Sicherheitsfaktor.

Wer möglichst lange Freude haben möchte an den Gartenmöbeln, sollte auf Qualität achten. Dann macht die Gartenarbeit auch länger Spass.

Wenig ist den Schweizern so heilig wie ihre Eigenheim-Oase. Wer das Maximum aus seinem Garten rausholen will, muss auch gar keine riesigen Grün- flächen besitzen – dank cleverer Gestaltung und Einrichtung ent-falten auch kleinere Gärten ihre volle Pracht. Eine Anleitung.TEXT SMP

Das sind die Gartenmöbel-Trends 2015

OVERVIEW GARTEN

Auf was muss geachtet werden beim Einkauf neuer Gartenmöbel?

1. Die Möbel müssen abso-lut wetterfest sein.

2. Achten Sie auf die Quali-tät und Verarbeitung der Möbel und wagen Sie auch mal einen Blick auf die Unterseite der Möbel.

3. Beachten Sie auch die Qua-lität der Polster/ Kissen und deren Verarbeitung (Wasch-barkeit, Reissverschluss etc.)

4. Klären Sie Ihre Bedürfnisse sorgfältig ab und lassen Sie sich vom Spezialisten beraten.

5. Achten Sie darauf, dass die Möbel und Ersatzteile über Jahre lieferbar sind.

6. Lange Garantiezeiten und der Service nach dem Kauf sind ebenso wichtig wie der Anschaffungspreis.

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Page 13: Fokus Outdoor

13Eine Themenzeitung von Smart Media

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Es ist die Sehnsucht nach etwas Ein-fachem, etwas Unkompliziertem. «Auf dem Campingplatz funktioniert alles nach seinen eigenen Gesetzen», erklärt Kurt W., langjähriger «Zeltler» aus Wetzikon Zürich. Obschon der Begriff «Zeltler» eigentlich nicht ganz passt, schliesslich reist der 49-Jährige mit sei-ner Familie in einem geräumigen Cara-van herum – dessen Seite sich aber zu-mindest mit einem Zelt ausbauen lässt.

Wie lauten diese «eigenen Gesetze» des Campinglebens und was macht den Reiz dieser Art des Urlaubs aus? «Man ist sehr nah an der Natur und an an-deren Menschen, man sollte sich also nicht davor scheuen, neue Kontakte zu knüpfen.» Und zwar Kontakte über Kultur- und Sprachgrenzen hinweg, denn viele Camper kommen aus dem europäischen Umland. «Das macht die Sache auch spannend, wenn man im-mer wieder mit neuen Leuten aus an-deren Ländern zu tun hat.» Daneben gehe es beim Campen vor allem, wie angetönt, um die Suche des Einfachen.

Viel Grillieren stehe jeweils auf dem Programm, und Baden, gerade wenn man einen See in der Nähe hat, was bei vielen Campingplätzen der Fall ist. «Das ist wichtig, besonders für die Kinder – die sind dann stundenlang beschäftigt», meint Kurt W. lachend. Und man selber hat dann wieder-um viel Ruhe und Musse. «Rustikaler Charme gepaart mit Entschleunigung», scheint die Formel für einen erholen-den Campingurlaub zu lauten. Und an der Auswahl mangelt es in hierzulande wirklich nicht: Ganze 423 Campingbe-triebe zählte die Schweiz 2012 gemäss Bundesamt für Statistik. Spitzenreiter ist das Wallis (65), gefolgt vom Berner Oberland (54) und Graubünden (45). Schlusslicht mit gerade einmal vier Be-trieben ist Genf, knapp davor liegt die Region Basel mit zehn.

ZAHL DER ÜBERNACHTUNGEN GEHT

INSGESAMT ZURÜCK

Wer sich vor überfüllten Campingplät-zen fürchtet, kann sich beruhigen. Das Bundesamt für Statistik hat 2013 Erhe-bungen veröffentlicht. Diese zeigen: In den Jugendherbergen der Schweiz hat die Zahl der Logiernächte zu-, auf Cam-pingplätzen dagegen abgenommen. An mangelhaften Platzverhältnissen sollte also niemand leiden. Dennoch, betont Kurt W., dass Campen immer auch be-deute, dass man nahe an und mit ande-ren Menschen lebt. «Es ist nicht so, wie wenn man ein eigenes Ferienhäuschen

irgendwo auf einem Berggipfel mietet, dessen muss man sich bewusst sein.» Doch genau diese Nähe und der dar-aus entstehende Austausch mit anderen Campern mache ja einen Grossteil des Charmes dieser Urlaubsform aus.

Wer sich für einen Campingurlaub in der Schweiz entschliesst, muss sich die Frage stellen, wohin es den gehen soll. Camping der besonderen Art verspricht «Fischers Fritz» am Zürichsee. Die Verant-wortlichen konnten den Publikumspreis «Best of Swiss Gastro 2012» im Bereich «Outdoor» einheimsen. Die Campinganla-ge am Zürichsee lockt mit einem gepflegten

grünen Park mit Seeanstoss. Der grosse Vorteil: Da der Campingplatz in Wollis-hofen gelegen ist, hält sich die Reisedauer in den Kern der Limmatstadt in Gren-zen. Wer also abseits des Campingplatzes ein wenig Getümmel sucht, findet es ga-rantiert. Und wer kein eigenes Zelt mit-schleppen oder mit einem grossen Caravan vorfahren kann oder will, kann eines der bestehenden Safari-Zelte oder die Fischers Fritz Cottage mieten. Wer lieber eine an-dere Region der Schweiz erkunden möchte, kann sich unter camping.info/schweiz über das Angebot informieren. Alternativ bietet myswitzerland.com/camping einen guten

Überblick. Dort wird zum Beispiel das Camping im Seefeld Sarnen vorgestellt. Der Platz, der mit fünf von fünf Sternen bewertet wurde, bietet eine «erstklassige Infrastruktur mit modernen und gepfleg-ten sanitären Einrichtungen» sowie gros-szügige, schön angelegte Parzellen mit einer Mindestgrösse 80 Quadratmetern mit eigenen Strom- und Wasseranschlüs-sen. Grosser Pluspunkt: Freie Benutzung von Erlebnisbad und Grillplätzen und ein Camping-Shop, der neben dem üblichen Angebot auch Spezialitäten aus der Region anbietet.

Eine andere Möglichkeit, die zudem auch echtes Strandfeeling bietet, ist der Campingplatz «Paradis Plage» in Colombi-er. Der von den Bewohnern aus den angren-zenden Regionen und dem ganzen Land sehr geschätzte Camping Paradis Plage lockt seine Gäste an mit seiner privilegierten Lage zwischen einem grossen Areal mit schatti-gen Bäumen, einem Planschbecken für die ganz Kleinen und einem Strand, der zum Baden einlädt.

ACHTUNG: NICHT ÜBERALL DARF MAN

DAS ZELT AUFSCHLAGEN

Zum Thema wildes Campen: Dieses ist gemäss «outdoor-wiki» in der Schweiz in jedem Kanton oder gar jeder Gemeinde an-ders geregelt. Von daher kann keine allge-meine Aussage getroffen werden, wo wildes Campen nun erlaubt ist oder nicht. Auf je-den Fall verboten ist Campen aber in Natur-schutzgebieten und anderen ausgewiesenen Schutzgebieten (z.B. Jagdschutz).

Wer es im Sommer rustikal und «echt» mag, schnappt sich ein Zelt und schlägt auf einem der zahlreichen Campingplätze der Schweiz sein Quartier auf. Ein Abenteuer der besonderen Art.

TEXT SMP

Der Natur so nah wie nieZum «Wil-den Campen» bestehen unterschied-liche Regeln.

Camping bedeutet Spass für die gesamte Familie, das Angebot in der Schweiz ist reichhaltig.

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Page 14: Fokus Outdoor

14Eine Themenzeitung von Smart Media

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INSPIRATION LERNEN

Ein Blick auf die Stellenbörsen macht klar: Sprachen sind wichtig, nicht nur in Kaderpositionen. Wer es sich zeitlich und finanziell erlauben kann, eignet sich Fremdsprachen im Ausland an – weil man dabei weitaus mehr lernt als nur die Spra-che selbst. Auslandaufenthalte sind gerade für junge Menschen wichtig. Nicht nur für die Sprache, auch für die Persönlich-keitsentwicklung, die Offenheit gegenüber anderen Kulturen, die Horizonterweite-rung und nicht zuletzt für die Selbststän-digkeit. Sich weit weg von zu Hause mit einer fremden Sprache zurechtzufinden, dem Leben zu stellen, ist eine Herausfor-derung, die stark und unabhängig macht.

Eine Bereicherung fürs Leben also und eine Investition in eine erfolgreiche beruf-liche Zukunft.

ANBIETER WIE SAND AM MEER

Eine Fremdsprache dort zu lernen, wo sie ge-sprochen wird, gehört zu den erfolgreichsten Methoden für Spracherwerb. Voraussetzung dafür ist primär das Interesse an fremden Sprachen und Kulturen – und die Bereit-schaft, sich auf ein Abenteuer einzulassen. Wer bereits über gewisse Sprachkenntnisse verfügt, hat zudem gewisse Vorteile. Ob in einer europäischen Metropole oder am an-deren Ende der Welt: Die Auswahl an Desti-nationen ist riesig und Anbieter von Sprach-reisen gibts wie Sand am Meer. Wie findet man sich aber nun im Angebotsdschungel zurecht? Das sollte ein Anbieter draufhaben:

• Gute, umfassende und individuelle Beratung

• Die Beraterin, der Berater kennt die Sprachschule persönlich

• Kleine Klassengrössen (bis max. 15 Teilnehmende)

• Möglichkeit von Prüfungsvorbereitun-gen (zum Beispiel Toefl, Cambridge etc.)

• Abschlusszertifikat

• Guter Mix an Nationalitäten

• Zentrale Lage der Sprachschule

• Gutes Angebot an ausser-schulischen Aktivitäten

Um den Lernerfolg zu maximieren, setzen renommierte Sprachschulen auf den intensi-ven Austausch mit den Sprachschülerinnen und -Schülern. «Sprachkenntnisse und gera-de auch Ziele der Studenten müssen im Vor-feld genau abgeklärt werden», bestätigt auch Michel Sägesser von Eurocentres, «nur so kann das perfekte Angebot für jeden Einzel-nen zusammengestellt werden.» Zudem wer-den gute Sprachschulanbieter regelmässig von externen Organisationen überprüft und sind meistens Mitglied des Schweizer Rei-se-Verbandes SRV und des Schweizer Ver-bandes der Sprachreise-Veranstalter SALTA.

IN GASTFAMILIEN LERNT MAN

AM SCHNELLSTEN

Wie und wo während des Sprachaufenthaltes gewohnt wird, ist individuell wählbar. In ei-ner Gastfamilie, einer Studentenresidenz, im Hotel oder in einer WG – je nach Geschmack oder Alter ist für jeden das Richtige dabei. «Weil ich nach meinem Sprachaufenthalt sowieso plante, von zu Hause auszuziehen, habe ich in einer WG gewohnt – probewei-se sozusagen», erzählt Jonas, ein 21-jähriger

angehender Journalist. Er hat sich während seines viermonatigen Spanien-Aufenthalts die Wohnung mit zwei anderen Studenten geteilt. Eine gute Erfahrung in jeder Hin-sicht, wie er findet. Obwohl: «Für die Amei-senstrasse in der Küche hat sich niemand so wirklich verantwortlich gefühlt», präzisiert er augenzwinkernd. Darum hat sich dann die Putzfrau gekümmert, die wöchentlich zum Rechten schaute. Wer wirklich tief in Sprache und Kultur eintauchen will, wird sich für die Unterkunft in einer Gastfamilie entscheiden. Einen Teil des fremden All-tags mitzuerleben, mit den Gastgebern zu kochen, zu essen und das Familienleben zu teilen, hat seinen ganz besonderen Reiz. Eine Bereicherung sind oft Kinder – sie reden viel und ohne Hemmungen, wollen vom Gast alles wissen und verkörpern das Leben live. Natürlich muss damit gerechnet werden, dass bei Tisch auch mal gekichert wird, wenn man etwas Falsches sagt.

EINS-ZU-EINS-BETREUUNG FÜR

KURZAUFENTHALTE

Gerade ältere Sprachreisende, die nicht mehr monatelang Zeit haben, um im Ausland zur Schule zu gehen, profitieren von der Eins-zu-eins-Betreuung. Das bedeutet, dass man während des Aufenthalts direkt beim Lehrer, der Lehrerin zu Hause wohnt, von Privatun-terricht profitiert und einen Teil der Freizeit mit ihm oder ihr verbringt. Zwei Wochen an

Irlands Küste haben Gregor, 59, geholfen, seine Englischkenntnisse auf Vordermann zu bringen. Er hat bei seiner Englisch-Leh-rerin und deren Mann gewohnt, wurde am Vormittag unterrichtet und am Nachmit-tag standen gemeinsame Aktivitäten auf dem Programm. Vom Museums- bis zum Pub-Besuch war alles dabei. «Super fand ich, dass der Unterricht so individuell war», sagt Gregor. Schon vor der Abreise stand er im E-Mail-Kontakt mit seiner Lehrerin und konnte direkt seine Bedürfnisse anbringen. «Mir fehlten oft die richtigen Worte, wenn Sitzungen auf Englisch geführt wurden und ich mich spontan zu einem Thema äussern musste», sagt der Marketingleiter. Sitzungs-simulation gehörte deshalb in Irland zum festen Bestandteil des täglichen Unterrichts. Und die zwei Wochen seien intensiv, aber sehr lehrreich gewesen, sagt er.

Natürlich sollen auch Freizeit und Spass nicht zu kurz kommen, wenn man im Ausland die Schulbank drückt. Ge-meinsame Aktivitäten, Ausflüge oder Sportveranstaltungen werden organi-siert. Einerseits, um noch mehr über die fremde Kultur zu erfahren und Orte zu besuchen, die einem alleine verschlossen blieben. Und andererseits, um Kontakte zu knüpfen und neue Freundschaften zu schliessen. Über Grenzen hinweg. Denn darum geht es bei Sprachreisen auch – oder vor allem.

Wer eine neue Sprache lernen oder vertiefen möchte – und dennoch nicht auf neue Eindrücke verzichten will – sollte eine Sprachreise in Betracht ziehen.

Im Ausland lernt man Sprachen besser als im Abendkurs, klar. Aber bei Sprachreisen geht es um wesentlich mehr als ums blosse Verben-Büffeln: Der kulturelle Austausch, die Selbst-ständigkeit und auch das Schlie-ssen von neuen Freundschaften sind wichtiger Bestandteil und gehören zur Reise dazu wie das Sprachzertifikat zum Schluss.TEXT SYBILLE BRÜTSCH-PRÉVÔT

Sprachreisen sind Bildungsreisen

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