Folgen Ungesunder Ernährung

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Folgen ungesunder Ernährung Seite 1 Folgen Ungesunder Ernährung Im Rahmen eines Schulprojektes der Berufsbildenden Schule 2 in Stade, haben wir uns des Themas „gesunde Ernährung“, bzw. „Folgen ungesunder Ernährung“ angenommen. Da dies ein sehr umfangreiches Thema ist, hielten wir es für das Richtige, unsere Ergebnisse schriftlich festzuhalten und für andere verfügbar zu machen. Während der Bearbeitung hat es bei uns allen ein Umdenken bezüglich unserer Ernährung gegeben. Warum und Inwiefern erläutern wir genauer im Fazit. Hier erst einmal unsere Ergebnisse: Inhaltsverzeichnis: 1 Was ist überhaupt gesunde Ernährung? 2 1.1 Energiereiche Nährstoffe 2 1.2 Energiearme Nährstoffe 4 1.3 Der richtige Tagesablauf 7 1.4 Getränke 8 2 Ursachen von falscher Ernährung 9 2.1 Fastfood-Ketten 9 2.2 Fertiggerichte 10 3 Folgen ungesunder Ernährung 11 3.1 Gesundheitliche Schäden 11 3.2 Wirtschaftliche Schäden 12 3.3 Unser Lösungsansatz 13 4 Sind Bio-Produkte wirklich gesünder? 14 5 Eigenversuch: Wir Kochen gesunde Rezepte 16 5.1 Rezept 1- „Beef-Burger“ 16 5.1.1 Zubereitung 16 5.1.2 Ergebnis 16 5.2 Rezept 2- „Lachs mit scharfem Wirsing“ 18 5.2.1 Zubereitung 18 5.2.2 Ergebnis 19 5.3 Rezept 3- „Möhren-Nudeln mit Champignons“ 20 5.3.1 Zubereitung 20 5.3.2 Ergebnis 20 6 Unser abschließendes Fazit 21 7 Quellen 22

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Erläuterung von Folgen einer ungesunden Ernährung im Rahmen eines Schulprojektes der Berufsbildenden Schulen in Stade

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Folgen Ungesunder Ernährung

Im Rahmen eines Schulprojektes der Berufsbildenden Schule 2 in Stade, haben wir uns des

Themas „gesunde Ernährung“, bzw. „Folgen ungesunder Ernährung“ angenommen. Da dies

ein sehr umfangreiches Thema ist, hielten wir es für das Richtige, unsere Ergebnisse

schriftlich festzuhalten und für andere verfügbar zu machen. Während der Bearbeitung hat

es bei uns allen ein Umdenken bezüglich unserer Ernährung gegeben. Warum und Inwiefern

erläutern wir genauer im Fazit. Hier erst einmal unsere Ergebnisse:

Inhaltsverzeichnis:

1 Was ist überhaupt gesunde Ernährung? 2

1.1 Energiereiche Nährstoffe 2

1.2 Energiearme Nährstoffe 4

1.3 Der richtige Tagesablauf 7

1.4 Getränke 8

2 Ursachen von falscher Ernährung 9

2.1 Fastfood-Ketten 9

2.2 Fertiggerichte 10

3 Folgen ungesunder Ernährung 11

3.1 Gesundheitliche Schäden 11

3.2 Wirtschaftliche Schäden 12

3.3 Unser Lösungsansatz 13

4 Sind Bio-Produkte wirklich gesünder? 14

5 Eigenversuch: Wir Kochen gesunde Rezepte 16

5.1 Rezept 1- „Beef-Burger“ 16

5.1.1 Zubereitung 16

5.1.2 Ergebnis 16

5.2 Rezept 2- „Lachs mit scharfem Wirsing“ 18

5.2.1 Zubereitung 18

5.2.2 Ergebnis 19

5.3 Rezept 3- „Möhren-Nudeln mit Champignons“ 20

5.3.1 Zubereitung 20

5.3.2 Ergebnis 20

6 Unser abschließendes Fazit 21

7 Quellen 22

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1. Was ist überhaupt gesunde Ernährung?

Was ist überhaupt gesunde Ernährung? – Das war natürlich die erste Frage die wir uns

stellten. Bei unseren Recherchen fiel uns sofort auf, wie umfassend dieses Thema eigentlich

ist. Zu diesem Thema gibt es erstaunlich viele, zum Teil auch widersprüchliche Aussagen und

Meinungen. Zunächst fingen wir mit den Grundlagen für gesunde Ernährung an, beginnend

mit dem einfachsten Messwert für gesunde Ernährung: Die benötigte Nährstoffzufuhr.

In der Nahrung die wir zu uns nehmen sind Nährstoffe enthalten, die wir zur Erhaltung

lebensnotwendiger Körperfunktionen benötigen. Dabei wird zwischen energiereichen

Nährstoffen (Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß) und energiearmen Nährstoffen (Vitamine,

Mineralstoffe) unterschieden.

1.1 Energiereiche Nährstoffe

Die energiereichen Nährstoffe liefern die nötige Energie, die der Körper benötigt. Diese

entsteht bei der Verbrennung der zu sich genommenen Nährstoffe und wird in Kilokalorien

(kcal) bzw. in Joule/ Kilojoule (J/Kj) gemessen. 1 kcal entspricht dabei 4,2 Kilojoule. Diese

Energie wird unter anderem zur Erhaltung der Körperwärme, zum Wachstum oder einfach

nur zur Muskeltätigkeit benötigt. Somit wären ohne diese Energie einfache Dinge wie z.B.

Gehen nicht möglich. Zu viel Energie wirkt sich jedoch schädlich auf unseren Körper aus. Der

Körper kann die Nährstoffe nicht mehr richtig verarbeiten und man bekommt

Stoffwechselstörungen. Daraus resultiert meistens eine Gewichtszunahme.

Laut der „DGE“ (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) sollte die tägliche Nährstoffverteilung

zur Energiegewinnung folgendermaßen aufgeteilt sein:

Kohlenhydrate 55%

Fett 30%

Eiweiß 15%

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Die Energiezufuhr pro Gramm ist folgendermaßen:

Nährstoff in 1g ≙ kcal ≙ Kj

Kohlenhydrat 4,1 17

Fett 9,3 39

Eiweiß 4,1 17

Äthanol (Alkohol) 7,1 29

Die Angaben richten sich nach den Nährstoffen, die der menschliche Körper im Verhältnis

zur täglichen Energiezufuhr (kcal) zur Aufrechterhaltung aller Körperfunktionen benötigt,

um eine optimale Leistungsfähigkeit zu erreichen. Dabei sollten bei Kindern und

Jugendlichen, die sich noch im Wachstum befinden der Eiweiß-Anteil etwas höher und der

Fett-Anteil etwas niedriger sein.

Die optimale tägliche Energiezufuhr ist für den einzelnen zusätzlich von verschiedenen

Faktoren abhängig, wie z.B.: Geschlecht, Alter, Körperbau, Gesundheit, Stress, körperliche

Anstrengung im Beruf, etc.…

So ändern sich zum Beispiel, je nachdem wie sehr Sie sich, ob im Beruf oder in der Freizeit

körperlich betätigen, die benötigten Kalorien. Daher ist es sehr schwierig, den genauen Wert

für jeden Einzelnen zu ermitteln. In der unten stehenden Tabelle zeigen wir die

durchschnittlich benötigte Energiezufuhr pro Tag bei einer leichten beruflichen Tätigkeit.

Wer jedoch seinen persönlich optimalen Bedarf ermitteln möchte, kann die unter der

Tabelle als Quelle angegebene Internetseite besuchen.

Durchschnittlich benötigte Energiezufuhr pro Tag (kcal):

Alter Männlich Weiblich

15 bis 19 Jahre 3100 2500

19 bis 25 Jahre 3000 2400

25 bis 51 Jahre 2900 2200

51 bis 65 Jahre 2500 2000

Über 65 Jahre 2300 1800

Quelle: http://www.ernaehrung.de/tipps/allgemeine_infos/ernaehr10.php

Wenn man seine Ernährung auf diese Richtwerte einstellt, sollten einem die Folgen

ungesunder Ernährung hat man eine gute Grundlage, um den Folgen ungesunder Ernährung

vorzubeugen.

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Neben der genannten Energielieferung haben Kohlehydrate, Fette und Eiweiße noch andere

Funktionen im Körper. Kohlehydrate benötigen wir z.B. zur Erhaltung von Knochen,

Bindegewebe und Knochen und sie beeinflussen zudem Wasserregulierungsprozesse und

den Fettstoffwechsel. Fette sind wichtig zur Aufnahme von Vitaminen und Fettsäuren und im

allgemeinen ein Geschmacksträger. Eiweiß wird in sehr vielen Bereichen des Körpers

benötigt, wie zum Beispiel als Bestandteil von Hormonen, Antikörpern und Enzymen.

1.2 Energiearme Nährstoffe

Energiearme Nährstoffen sind keine Energielieferanten. Sie haben andere Aufgaben wie z.B.:

Der Aufbau von Zellen und Blutkörperchen oder der Stärkung des Immunsystems.

Mineralstoffe & Spurenelemente

Mineralstoffe sind anorganische Nährstoffe (z.B. Natrium od. Kalium), die verschiedenste

Funktionen in unserem Körper haben. Von manchen dieser Stoffe wie z.B. Eisen sind häufig

nur einzelne Elemente enthalten. Diese Elemente nennt man Spurenelemente.

Sie alle verschiedenen Nutzen, welcher auf folgender Internetseite gut zusammengefasst

wurde: http://ernaehrungsstudio.nestle.de/start/ernaehrungwissen/basiswissen/Mineralstoffe.html

Die Tabelle zeigt deutlich, dass nur bei vielseitiger Ernährung der Bedarf an Mineralstoffen

wirklich gedeckt wird.

Vitamine

Vitamine sind organische Verbindungen, ohne die wir nicht leben könnten. Sie regulieren die

Aufnahme von Kohlehydraten, Eiweiß und Mineralstoffen. Ohne sie wären wir also nicht in

der Lage, die aufgenommene Energie zu verwerten. Sie sind

maßgeblich am Aufbau von Knochen, Zähnen, Zellen und

Blutkörperchen beteiligt und stärken zudem das Immunsystem.

Es gibt 13 als „unerlässlich“ geltende Arten von Vitaminen,

welche sich sowohl in ihrer Herkunft als auch in ihrer Funktion

unterscheiden. Die wichtigsten Vitamine bekommt man durch

die Zufuhr von Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukten und

kleinen Mengen Fleisch. Vitamintabletten sind dagegen keinerlei Ersatz für die natürliche

Aufnahme von Vitaminen, da diese dem Körper auf Dauer eher Schaden zufügen, als zu

helfen.

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Ballaststoffe

Ballaststoffe sind sogenannte pflanzliche Rohfasern, die unter anderem der Verdauung

helfen. Sie werden im Magen nicht zersetzt, sondern bleiben bestehen und sorgen für ein

Sättigungsgefühl. Zudem regen sie als Füllstoffe die Darmbewegung an ohne gänzlich

verdaut zu werden, wodurch z.B. Diabetes, Herzinfarkt und Arteriosklerose vorgebeugt werden.

Zusätzliche Nahrungsbestandteile:

Fettsäuren

Natürliche Fette und Öle enthalten gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, welche

hauptsächlich der Energielieferung dienen. Gesättigte Fettsäuren findet man überwiegend in

tierischen Fetten und ungesättigte Fette meistens in pflanzlichen Ölen. Vor allem

ungesättigte Fette enthalten Säuren, die das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken

sollen.

Cholesterin

Cholesterin ist ein lebensnotwendiger Stoff, der unter anderem zur Entwicklung von

Gallensäure benötigt wird. Unser Körper ist in der Lage, die benötigte Menge an Cholesterin

selber zu produzieren. Wenn man deshalb zu viel Cholesterin durch die Ernährung zu sich

nimmt, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich Moleküle an den Gefäßwänden

festsetzen, diese verstopfen, und somit für Bluthochdruck und Herzerkrankungen

verantwortlich sein können. Studien haben ergeben, dass sogar die Hirnleistung von zu

hohen Cholesterinwerten beeinflusst werden kann. Somit ist es vor allem im höheren Alter

wichtig, auf seine Cholesterinwerte zu achten.

Man findet Cholesterin hauptsächlich in Butter, Eiern und tierischen Fetten.

Begriffserklärung: Insulin

Insulin ist ein Hormon, welches dafür sorgt, dass Traubenzucker (Glukose), also die

aufgenommene Energie, in die einzelnen Körperzellen gelangt. Ohne Glukose, würden die

Zellen nicht funktionieren. Insulin wird in der Bauchspeicheldrüse nachproduziert, um somit

einen hohen Blutzuckerwert zu verhindern. Dieser entsteht, wenn das Blut nicht in die Zellen

gelangt und somit in der Blutlaufbahn bleibt. Bei Menschen mit Diabetes produziert der

Körper kein eigenes Insulin mehr, oder zumindest nicht mehr ausreichend. Sie müssen sich

selbst Insulin spritzen, damit der Zucker in die Zellen gelangt. Sonst drohen ihnen

Überzuckerung und langfristig Schädigungen von Nieren, Adern und Nerven.

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Den optimalen täglichen Nährstoffbedarf könnt ihr im Detail noch hier noch einmal

nachlesen: http://www.aid.de/downloads/naehrstoffempfehlungen_naehstoffzufuhr.pdf

Wo ist überhaupt was drin?

Wo ist überhaupt was drin? Woher bekommt man überhaupt die Nährstoffe, die man

benötigt? Diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Die Inhaltsstoffe der

verschiedenen Nahrungsmittelgruppen sind komplett unterschiedlich. Es gibt kein

Nahrungsmittel, aus dem man wirklich alle wichtigen Nährstoffe bekommt. In Gemüse

stecken z.B. eine Menge Vitamine und auch einige Kohlehydrate. Dafür mangelt es aber

häufig an Eiweiß und vor allem an Fetten, die wir ebenfalls in kleinerer Menge benötigen.

Deshalb ist es überaus wichtig, sich vor allem möglichst vielseitig zu ernähren. So ist

sichergestellt, dass dem Körper auch wirklich alle benötigten Nährstoffe zugefügt werden.

Das Beispiel der Vegetarier zeigt

deutlich, dass man auf einige Dinge, wie

in diesem Beispiel das Fleisch, auch

komplett verzichten kann, wenn man die

Nährstoffe auf anderem Wege zu sich

nimmt. Fleisch liefert hauptsächlich Fett,

welches der menschliche Körper z.B.

auch aus pflanzlichen Ölen und Fetten

holen kann. Das Eiweiß bekommt man

z.B. aus Milchprodukten. Somit haben

die Vegetarier keinen Nachteil, was die Nährstoff-Versorgung angeht. Viele sind sogar der

Meinung, dass Vegetarier durch den Verzicht auf Fleisch sogar einen Vorteil hätten.

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1.3 Der richtige Tagesablauf

Das Frühstück

Ein weiterer Aspekt gesunder Ernährung ist die

zeitliche Aufteilung der Nahrungsaufnahme. Dabei

spielt das Frühstück eine wichtige Rolle. Nicht

umsonst gibt es das Sprichwort „Iss morgens wie

ein König, mittags wie ein Bauer und abends wie

ein Bettler“. Vor allem als Schüler oder

Berufstätiger kommt es aber sehr oft vor, dass das

Frühstück nur unterwegs oder sogar überhaupt

nicht eingenommen wird. Nur knapp 40% der

Deutschen geben an, täglich zu frühstücken. Bei uns an der Schule sind es sogar nur 22% der

Schüler. Dabei ist es gerade morgens besonders wichtig, fehlende Nährstoffe aufzunehmen.

Oftmals hat man nämlich zu diesem Zeitpunkt bis zu 12 Stunden lang nichts mehr zu sich

genommen. Der dadurch entstandene Nährstoffmangel führt zu

Konzentrationsschwierigkeiten und dazu, dass man körperlich einfach weniger fit ist.

Studien belegen, dass das Frühstücken das Erinnerungsvermögen und die Konzentration

stärkt. Zudem erhöht ein fehlendes Frühstück das Risiko von Übergewicht, Diabetes und

Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein leerer Magen verlangsamt die Verbrennungsfunktion,

wodurch die Reduzierung von Fettdepots erschwert wird. So hat man am Nachmittag nicht

nur deutlich mehr Hunger, sondern die dann aufgenommenen Kalorien werden auch noch

angesetzt. Am Morgen ist es wichtig, möglichst viel Energie zu bekommen, am besten in

Form von Getreide, Saft (Kohlehydrate), Schinken, Käse oder Eier (Eiweiß). Zudem sollte

schon am Morgen etwas für das Immunsystem getan werden, indem man Vitamine,

Mineralien und Ballaststoffe zu sich nimmt (z.B. Obst, Gemüse, Joghurt, Milch).

Natürlich kann das Frühstück auf individuelle Bedürfnisse angepasst werden und es ist auch

nicht notwendig, jeden Tag genauestens darauf zu achten, was man frühstückt. Die

Hauptsache ist, dass man nicht mit leerem Magen in den Tag startet.

Das Mittagessen

Das richtige Mittagessen lässt sich recht kurz beschreiben: Man sollte, wie oben bereits

erwähnt hauptsächlich darauf achten, dass man vielseitig isst. Erst dadurch bekommt der

Körper alle Nährstoffe, die er braucht. Möglichst viele Kohlenhydrate sollten den

Energiebedarf für den restlichen Tag stillen. Zudem sollte man einen unnötig hohen

Fettgehalt vermeiden. Ein oft genannter Tipp, welcher unser Meinung nach wirklich sinnvoll

ist: Lassen Sie während des Essens den Fernseher oder den Computer aus und essen Sie

bewusst. Ablenkung beim Essen sorgt dafür, dass oftmals nicht auf das Sättigungsgefühl

geachtet wird. Damit isst man mehr, als man eigentlich bräuchte.

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Das Abendessen

Beim Abendessen sollte hauptsächlich darauf geachtet werden, dass nicht allzu spät und

nicht allzu viel gegessen wird. In vielen Haushalten wird heutzutage das Abendessen durch

ein späteres Mittagessen ersetzt. Vor allem für Vollzeitbeschäftigte ist es schwierig, zu

vernünftigen Zeiten zu essen. Dies ist aber keine gute Entwicklung, denn unser Körper

braucht einiges an Zeit, die aufgenommene Nahrung zu verarbeiten. Isst man kurz vorm

Schlafengehen, schläft man unruhiger, weil der Körper noch mitten beim

Verdauungsvorgang ist. Außerdem können überflüssige Nährstoffe nicht mehr richtig

„verwendet“ werden. Somit führt ein übermäßiger Konsum am Abend zu

Stoffwechselproblemen- man setzt die Nahrung also als Fett an. Falls es also eine Kantine

mit einem vielseitigen Angebot auf der Arbeit gibt, sollte man diese Möglichkeit auf jeden

Fall nutzen um eine zu große Mahlzeit am Abend zu vermeiden. Was die Nährstoffe

anbelangt sollte man abends möglichst wenig Fett und Kohlehydrate zu sich nehmen, da die

dadurch aufgenommene Energie am Abend nicht mehr benötigt wird. Dafür sollte man umso

mehr Ballaststoffe, Vitamine und Eiweiß zu sich nehmen.

1.4 Getränke

Ernährungswissenschaftler sind sich einig, dass der Mensch im Schnitt

mindestens 1,5-2 Liter am Tag trinken sollte, da erst dann ein optimaler

Stoffwechsel gegeben ist. Über 35% der befragten Schüler an unserer

Schule trinken laut eigener Angabe nicht so viel. Dazu kommt noch,

dass für manche, vor allem Jugendliche und Kinder, der Verzehr von

Softdrinks wie z.B. Cola oder Limonade alltäglich ist. Viele wissen gar

nicht, was genau sie sich damit zumuten. Denn: Die meisten Softdrinks

enthalten Unmengen an Zucker, welche den Blutzuckerspiegel in die

Höhe treiben und das Risiko einer Diabetes-Erkrankung massiv in die

Höhe steigen lassen. Dasselbe gilt laut Studien im Übrigen für „Light“-Getränke, da der darin

enthaltene Süßstoff in großen Mengen ebenfalls das Diabetes-Risiko erhöht. Das perfekte

Getränk ist natürlich Wasser. Es enthält viele Mineralstoffe und kein Zucker. Zudem sind

auch natürliche Fruchtsäfte, Kaffee, Alkohol und Milch in Maßen gut für den Körper.

Ein Problem vieler Deutscher sind häufiger vorkommende

Kopfschmerzen. Bevor man aber sofort zur Aspirin-Tablette

greift, sollte man sich überlegen, ob man nicht doch einfach nur

zu wenig getrunken hat. Denn Kopfschmerz ist eine Folge von

Flüssigkeitsmangel. Weitere Folgen sind:

-Verstopfung

-Müdigkeit

-Konzentrationsschwierigkeiten

-Gefahr von Nieren-/ Harnwegserkrankungen

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2. Ursachen von falscher Ernährung

Als Ursache von falscher Ernährung könnte man viele Gründe nennen. Die einen sagen, die

Bevölkerung müsste intensiver über die möglichen Folgen informiert werden, die anderen

meinen, dass das allein nicht ausreicht. Unserer Meinung nach ist die zunehmende

Bequemlichkeit, wenn es um die Ernährung geht, das größte Problem. Die Leute werden

heutzutage mit einer Masse an einfachen Essensmöglichkeiten überhäuft, sodass viele kaum

noch selber Kochen. Das wäre an sich in Ordnung, wenn diese Unmengen von Möglichkeiten

nicht gleichzeitig auch massiven Schaden anrichten würden.

2.1 Fastfood-Ketten

Fastfood-Ketten gibt es in Deutschland inzwischen wie Sand am Meer. An jeder Ecke kann

man sich schnelles Essen für „wenig“ Geld besorgen. Dazu zählen nicht nur die Imbissbuden

oder Fastfood-restaurants, sondern auch das immer größer werdende Angebot von

schnellen Mikrowellen-Gerichten in den Supermärkten. Laut einer Forsa-Umfrage der

Techniker Krankenkasse isst jede dritte Person unter 25

Jahre mindestens 3-mal die Woche Fastfood. Wen

wundert das? Es spart einfach massiv an Zeit und man

braucht nicht großartig das Kochen zu lernen. Viele

geben zudem als Grund an, dass das Geld für eine

gesündere Ernährung nicht ausreicht. Dabei wäre schon

eine normale Portion Spaghetti günstiger und gesünder,

als eine fettige Portion Pommes vom Imbiss.

Wir haben uns als Beispiel einen kleinen Burger einer großen Restaurant-Kette genauer

angesehen. Die Nährwertangaben, die wir auf der Internetseite gefunden haben zeigen

deutlich, wie ungesund der Burger ist. Ausgehend von einer männlichen Person mittleren

Alters, beansprucht dieser kleine Burger mit seinen 305 kcal bereits 1 Zehntel des

Gesamtenergiebedarfs des Tages. Dabei muss man aber bedenken, dass dies nur 120g sind,

also ein kleine Portion für zwischendurch. Nimmt man ein großen Burger und ein Portion

Pommes dazu, hat man zwar eine ordentliche Mahlzeit, aber auch schon ungefähr die Hälfte

des täglichen Kalorienbedarfs gedeckt. Wenn man von einer Ernährung von 2000 kcal, also

dem Bedarf einer Frau, mittleren Alters ausgeht, so hat man sogar fast den ganzen

Tagesbedarf mit dieser einen Mahlzeit gedeckt. Zudem sorgt der häufig vorhandene Mangel

an Ballaststoffen in diesen Produkten unter anderem für ein späteres Sättigungsgefühl. Man

isst also häufig mehr, als man eigentlich bräuchte, was natürlich im Sinne der Fastfood-

Ketten-Betreiber ist.

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Zusätzlich ist der Fettgehalt der Produkte meist übermäßig hoch. Bei einer einzigen Portion

Pommes, liegt der Fettgehalt z.B. bei knapp 45%. Das sind 15% mehr, als empfohlen. Es führt

dazu, dass die Energie nicht mehr optimal abgebaut werden kann und das Essen deutlich

dicker macht.

Wir haben uns zum Vergleich noch weitere Angaben von Fastfood-Restaurants angesehen.

Es gab zwar einige Produkte, bei denen alles noch im normalen Rahmen geblieben ist, aber

im Großen und Ganzen war zu erkennen, dass Essen von Fastfood-Ketten, hauptsächlich

wegen des meist hohen Fettgehalts, sehr ungesund ist.

2.2 Fertigprodukte aus dem Supermarkt

Fertiggerichte erfreuen sich in Deutschland immer

größer werdender Beliebtheit. Dazu gehören

Tiefkühlpizzen, Dosensuppen, Essen aus der Tüte… Die

Auswahl kennt eigentlich kein Ende. Warum auch nicht?

Sie sind meistens nicht sehr teuer und ziemlich leicht

zuzubereiten. Stellt sich nur noch die Frage, ob diese

Produkte auch gesundheitlich gesehen eine gute

Alternative zum eigentlichen Kochen darstellt.

Aus unseren Recherchen ging hervor, dass vor allem bei

Kindern und Jugendlichen immer häufiger Fertiggerichte

auf dem Speiseplan stehen. Wenn die Eltern mal etwas

später nach Hause kommen, können sich die Kinder

damit ohne großen Aufwand selbst versorgen. Aber es sind meistens keine Einzelfälle. 86%

der Befragten unter 18 jährigen gab an, in der Woche mindestens jeden dritten Tag

Fertiggerichte zu essen. In geringem Maße sind Fertiggerichte auch als Mahlzeit akzeptabel.

Es gibt sogar viele Fertiggerichte, die gar nicht mal so ungesund sind. Aber im Großen und

Ganzen gesehen ist in den meisten Fertiggerichten einfach viel zu viel Fett und dafür umso

weniger Gemüse vorhanden. Zudem enthalten viele Fertiggerichte Geschmacksverstärker,

welche die Geschmacksvorlieben einer Person, vor allem in jungen Jahren, lange prägen

können. Dadurch gewöhnt sich der Körper an den Geschmack von Fertigprodukten und

Selbstgekochtes empfinden wir als nicht mehr so geschmacksvoll.

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3 Die Folgen ungesunder Ernährung

3.1 Gesundheitliche Schäden

Falsche Ernährung kann massive gesundheitliche Schäden anrichten, die sich oftmals nur

sehr schwer wieder beseitigen lassen. Man lebt nur einmal und hat auch nur einen Körper,

den es zu pflegen gilt. Besonders in Zusammenhang mit einer unzureichenden Menge an

Bewegung bringt falsche Ernährung viele Krankheitsrisiken mit sich. Studien haben ergeben,

dass bis zu 70% aller Krankheiten direkt auf falsche bzw. einseitige Ernährung zurückgeführt

werden können. Dazu gehören folgende Krankheiten:

Krebs (viel Eiweiß, zu wenig Ballaststoffe) Magen- Darm- Erkrankungen Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z.B. Durchblutungsstörungen oder Arteriosklerose) Bluthochdruck, rheumatische Erkrankungen Karies Diabetes Allergien (durch industriell bearbeitete Lebensmittel- Konservierungsstoffe) Übergewicht Stoffwechselerkrankungen

Unter den 10 häufigsten Gründen für Arztbesuche in Deutschland können 5 Beschwerden,

direkt oder indirekt, auf falsche Ernährung zurückgeführt werden, darunter auch die beiden

Hauptgründe „Rückenbeschwerden“ (25% der Deutschen) und „Bluthochdruck“ (24,5%).

Hinzu kommen noch Fettstoffwechsel mit 19%,

Bauchschmerzen mit 15% und einfache Überernährung

mit 10%.

Allein auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen lassen sich 43% der

Todesfälle im Jahre 2010 zurückführen. Um diese zu

vermeiden sollte man vor allem auf seine

Cholesterinwerte achten. Zweithäufigste Todesursache ist

Krebs. Bei Übergewicht, zu wenig Bewegung und Mangel

an Obst und Gemüse erhöht sich das Risiko einer

Krebserkrankung in Darm und Brust. Ein weiteres großes

Problem stellt das Übergewicht dar. Mittlerweile haben in

Deutschland von den über 18-jährigen 67 % der Männer

und 53% der Frauen Übergewicht. 23% der Männer und

24% der Frauen sind sogar stark übergewichtig. Dies sind alarmierende Zahlen. Vor allem

unter dem Aspekt, dass die nächste Generation genau dasselbe Problem haben wird.

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Folgen ungesunder Ernährung Seite 12

Nach Aussagen der Statistiken sind nämlich bereits jetzt 20% der Kinder übergewichtig.

Laut DGE verringert sich die Lebenserwartung um 6-8 Jahre, wenn man mit 40 Jahren schon

stark übergewichtig ist. Im Alter ist es besonders schwierig, mit Übergewicht zu leben. Da

mit der Zeit die Muskeln und Knochen ohnehin schwächer werden, sorgt das zusätzliche

Gewicht für eine höhere körperliche Anstrengung. Der Körper geht also schlichtweg einfach

schneller kaputt.

3.2 Wirtschaftliche Schäden

Die Folgen, die unsere Ernährung für die Wirtschaft hat, sind immens. Ernährungsbedingte

Krankheiten verursachen Kosten. Die genauen Angaben sind auch hier relativ

widersprüchlich bzw. verschieden.

Laut einer Hochrechnung von „Booz&Co“, kostete der krankheitsbedingte Produktionsausfall

die deutschen Unternehmen im Jahre 2009 rund 129 Mrd. € jährlich. In der Rechnung sind

nicht nur die reinen Fehlzeiten der Arbeitnehmer, sondern auch die eingeschränkte

Arbeitsfähigkeit von kranken Mitarbeitern, die trotzdem zur Arbeit erscheinen mit

einbezogen. Glaubt man den Wissenschaftlern, die davon ausgehen, dass rund 70% aller

Krankheiten in den westlichen industrialisierten

Ländern auf eine falsche Ernährung zurückführen

lassen so beläuft sich der Schaden aus

krankheitsbedingten Kosten auf 90,3 Mrd. € für die

Unternehmen. Gemessen als

Bruttowertschöpfungsausfall betrug der

volkswirtschaftliche Schaden rund 225 Mrd. €.

Immense Kosten, wenn man bedenkt, dass diese

Summe ca. 10% des gesamten

Bruttoinlandsprodukts Deutschland darstellt.

Zudem verursachen Übergewichtige Menschen vor allem im Alter hohe Kosten für das

Gesundheitssystem. Dabei liegt das Problem nicht bei den leicht Übergewichtigen, welche

nur einen geringen Teil der Mehrkosten ausmachen. Das Problem liegt bei den schwer

Übergewichtigen (BMI 35), die häufig teure Medikamente und besondere Pflege benötigen.

Insgesamt sollen rund 1/3 der Gesundheitsausgaben ernährungsbedingt sein. Das

entspräche weiteren 80 Mrd. €.

Die Volkswirtschaft erleidet also jährlich einen riesigen Schaden durch falsche Ernährung in

der Bevölkerung. Doch wo sollte man ansetzen um dies zu ändern? Viele sind sich sicher,

dass die reine Aufklärung der Bevölkerung nicht ausreichend ist. Es werde schon sehr viel

über die Ernährungslage diskutiert und ausreichend aufgeklärt heißt es. Unsere Meinung

dazu haben wir unten im Fazit festgehalten.

Page 13: Folgen Ungesunder Ernährung

Folgen ungesunder Ernährung Seite 13

2.3 Unser Lösungsansatz

Ein unserer Meinung nach guter Ansatz zur

Verbesserung der Ernährungslage in der Bevölkerung

stellen die Kantinen auf Arbeitsplätzen und in Schulen

dar. Mit diesen hat man die Möglichkeit, gezielt die

Ernährung zu verbessern und gleichzeitig auch zu

überwachen. Vor allem in Schulkantinen ist es

wichtig, was das Essensangebot hergibt. Deutschland

setzt immer mehr auf Ganztagsschulen, in denen den

Schülern oft nichts anderes übrig bleibt, als ihr

Mittagessen in der Schule zu essen. Dementsprechend haben die Schulen eine gewisse

Verantwortung für ein ausgewogenes Angebot zu sorgen. Dies war auch ein Anliegen der

DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung), welche im Jahre 2011 die Qualitätsstandards für

Schulverpflegung erhöhte. Dabei wurde Wert auf die folgenden Aspekte gelegt:

-ausgewogenes Verpflegungsangebot

-kostenfreies, energiearmes Getränkeangebot

-angenehme Essenatmosphäre

An vielen Schulen sieht die Lage aber immer noch etwas anders aus. Oftmals müssen die

Schüler noch sehr tief in die Taschen greifen, um sich ihr Mittagessen aus einer kleinen,

unausgewogenen Menge an Angeboten auszusuchen. Unsere Forderung wäre deshalb:

Staatliche Förderung von Schulkantinen und die Vermeidung von außenstehenden

Betreibern, wie wir ihn an unserer Schule haben. Diese sind nämlich häufig mehr am eigenen

Gewinn, als an dem Wohl der Kinder und Jugendlichen interessiert.

So könnte gezielt die Ernährungslage der jüngeren Generationen verbessert werden und

damit ein weiterer zukünftiger volkswirtschaftlicher Schaden nachhaltig vermieden werden.

Page 14: Folgen Ungesunder Ernährung

Folgen ungesunder Ernährung Seite 14

4. Sind Bio-Produkte wirklich gesünder?

Eine der wichtigsten Fragen, die man sich bei einer gesünderen Ernährung stellen muss ist

natürlich, woher man „gesunde“ Produkte überhaupt bekommt. Viele schwören dabei auf

Bio-Produkte aus dem Supermarkt, oder eigens vom Bio-Händler. Doch ist Bio überhaupt

gesünder? Und weshalb ist es so teuer?

Der Unterschied zu herkömmlichen

Lebensmitteln aus dem Supermarkt

liegt in den Produktions-Methoden.

Bio-Bauern benutzen keinen

Kunstdünger oder Pestizide für ihren

Anbau. Diese werden bei normalem

Anbau verwendet und sind somit auch

hinterher in den Produkten enthalten.

Der Bio-Bauer verwendet natürlichen

Dünger. Dadurch vermeiden sie nicht

nur unangenehme Stoffe im Endprodukt, sondern beeinflussen damit auch die Qualität des

Ackers, welcher dadurch nährstoffreicher bleibt.

Auch beim Fleisch gibt es entscheidende Unterschiede. Anstatt die Schweine, Rinder oder

Nutzvieh in riesigen Ställen eng an eng zu halten und sie zu mästen, achten Bio-Bauern auf

genügend Freilauf und auf eine gesunde Ernährung der Tiere. Auf chemische Zusätze wird

komplett verzichtet. Das heißt die Tiere leben unter guten Bedingungen und ihr Fleisch

enthält weniger Zusatzstoffe.

Ob dies nun wirklich gesünder für uns

Menschen ist, kann durchaus bezweifelt

werden. Denn der Nährstoffgehalt in den

Bioprodukten ist im Durchschnitt nur

minimal größer als bei

Supermarkprodukten. Und selbst dieser

Fakt wird von manchen angezweifelt.

Zudem sind chemische Zusätze in der

erlaubten Menge kein bisschen schädlich

für uns Menschen. Das einzige Problem

hierbei ist die des Öfteren vorkommende Grenzwertüberschreitung von manchen

Herstellern. Erst dann können Zusatzstoffe die zum Beispiel zur Verbesserung der Haltbarkeit

verwendet werden, giftig werden.

Page 15: Folgen Ungesunder Ernährung

Folgen ungesunder Ernährung Seite 15

Lieferanten stehen zunehmend unter dem Druck den Preis zu senken, da Supermärkte

größere Absatzmengen und die Kunden günstigere Preise verlangen.

Deshalb muss nun einmal an allen Ecken gespart werden wie es nur geht. So werden z.B.

Konservierungsstoffe in hohen Mengen verwendet, um Lager- und Lieferkosten zu sparen,

Qualitätsstandards nicht beachtet, oder der Wassergehalt in Produkten erhöht, um den

eigentlichen Inhalt zu verschleiern. Das hat es so alles schon gegeben und wird es wohl auch

in Zukunft noch. Nur kann man sich dessen nie komplett sicher sein.

Es ist also jedem selber überlassen, ob er etwas mehr Geld

für Bioprodukte aufwenden möchte, oder nicht. Diese

Betriebe werden geprüft, halten ihre Tiere humaner, schaden

im Anbau der Umwelt nicht so sehr, und viele schwören

sagen sogar, der Geschmack sei besser, wobei das natürlich

eine subjektive Auffassung ist. Sie haben also höhere

Ausgaben und einen höheren Aufwand als normale Bauern, weshalb der höhere Preis

vertretbar ist. Die Aussage, dass Bio im Allgemeinen gesünder ist, kann aber nicht bestätigt

werden.

Wir persönlich haben aufgrund dessen bei unseren unten folgenden Kochbemühungen nicht

immer auf Bio-Produkte gesetzt. Dies lag auch einfach daran, dass wir als Schüler noch kein

festes Einkommen haben und somit sparen mussten, wo es möglich war. Aber eines schon

einmal Vorweg: Es hat trotzdem gut geschmeckt.

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5. Eigenversuch: Wir kochen gesunde Rezepte

Im Rahmen des Projektes haben wir beschlossen, das von uns neu gelernte auch praktisch in die Tat umzusetzen. Dafür haben wir Rezepte herausgesucht, die uns am sinnvollsten erschienen und uns zum gemeinsamen Kochen getroffen. Dabei haben wir nach der Richtlinie „Sowohl gesund, als auch lecker“, aber auch nach einer gewissen Aussagefähigkeit gesucht und sind auch fündig geworden:

5.1 Rezept 1- „Beef-Burger“

Quelle: http://www.lecker.de/rezept/765190/Beef-Burger.html

Zutaten für 4 Personen:

je 1 kleine grüne, rote und gelbe Paprikaschote 1/2 Salatgurke 1 große + 1 kleine Zwiebel 2 Tomaten 8 Blätter Römersalat 250 g Beefsteakhackfleisch Salz Pfeffer 1 EL Öl 4 Körnerbrötchen (à 60 g) 2 TL Tomaten-Ketchup 400 g Frühlingsquark leicht (2,4 % Fett)

5.1.1 Zubereitung

Paprika vierteln, putzen und waschen. Jeweils 1/4 in sehr feine Streifen, Rest in dicke

Streifen schneiden. Gurke waschen, trocken reiben. 8 dünne Scheiben abschneiden. Rest in

Stifte schneiden. Zwiebeln schälen. Größere in feine Ringe schneiden. Tomaten waschen,

trocken tupfen und in dünne Scheiben schneiden. Salat putzen, waschen und trocken tupfen.

Kleine Zwiebel zum Hack reiben. Mit Salz und Pfeffer würzen und verkneten. 4 flache Burger

formen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Burger darin von beiden Seiten ca. 3 Minuten braten.

Brötchen halbieren. Salat, Zwiebelringe, Tomatenscheiben, Gurkenscheiben, dünne

Paprikastreifen und je einen Burger auf die unteren Brötchenhälften legen. Einen Klecks

Ketchup und Quark draufgeben und die obere Brötchenhälfte darauflegen. Burger und

Gemüsestifte auf Tellern anrichten. Quark zum Dippen dazu reichen.

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Das viele Gemüse liefert eine sehr hohe Anzahl an Vitaminen und Eiweißen. Zudem sind der Fettgehalt und die Gesamtkalorienanzahl mit 400 kcal sehr niedrig. Es ist also eine sehr leichte Mahlzeit. Beim Einkauf haben wir möglichst auf die Frische der Lebensmittel geachtet. Das Rinderhackfleisch kam frisch von der Theke und beim Gemüse haben wir so gut es ging auf die Qualität geachtet. Die Zubereitung war relativ simpel. Das schneiden des Gemüse ging relativ schnell und die Buletten waren auch schnell gemacht. Sogar wir als Koch-Laien hatten kaum Schwierigkeiten und zudem mehr Spaß als zunächst erwartet bei der Zubereitung. 5.1.2 Ergebnis: Wir waren von dem Geschmack unserer Beef-Burger mehr als überzeugt. Das Fleisch schmeckte durch die vielen Zwiebeln die wir dazu gemischt haben sehr aromatisch. Es war zugegebenermaßen etwas schwierig den Burger zusammenzuhalten, aber das ist ja üblich bei Burgern. Der Preis war leider etwas hoch. Für die Zutaten haben wir insgesamt rund 17€ ausgegeben. Wenn wir zudem wirklich nur Bio-Waren gekauft hätten, wäre der Preis viel zu hoch geworden. Man muss aber dazu sagen, dass wir hinterher noch eine Menge Gemüse übrig hatten, den wir den Rest des Tages noch verwenden konnten. Unser Ziel war es mit diesem Rezept, eine gesunde und leckere Alternative zu herkömmlichen Fastfood-Burgern zu zeigen. Und das ist uns unserer Meinung nach auch gelungen. Es schmeckte natürlich nicht wie normale Burger aus dem Restaurant, aber genau das war das Gute daran. Dieser einheitliche Burger-Geschmack, den alle heutzutage als „richtig“ ansehen, verdirbt die Geschmäcker der Bevölkerung. Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass unser Burger weitaus besser geschmeckt hat, als herkömmliche. Und das, obwohl ich nicht gerade der größte Paprika-Fan bin und überaus gerne bei McDonalds und Co esse. Es war einfach mal was anderes, weshalb wir es nur empfehlen können.

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5.2 Rezept 2- „Lachs mit scharfem Wirsing“

Quelle: http://www.lecker.de/rezept/549373/Lachs-mit-scharfem-Wirsing.html

Zutaten für 4 Personen:

750 g Lachsfilet Salz 4-6 Zitronenscheiben 1 Kopf Wirsingkohl (ca. 1 kg) 1 Zwiebel 1-2 EL Butterschmalz Pfeffer 200 g Schlagsahne 1-2 EL geriebener Meerrettich 1-2 EL Öl

5.2.1 Zubereitung:

Lachs waschen, trocken tupfen und in 4-6 Stücke

schneiden. Mit Salz bestreuen, mit je 1 Scheibe

Zitrone belegen und mit Küchengarn festbinden.

Fisch kühl stellen und ziehen lassen. Inzwischen

Wirsing putzen, vierteln, Strunk herausschneiden.

Kohl in kleine Stücke schneiden, waschen, gut

abtropfen lassen. Zwiebel schälen und fein würfeln.

Schmalz erhitzen. Zwiebel und Kohl darin bei starker Hitze unter Wenden 8-10

Minuten braten. Öl in einer Pfanne erhitzen, Lachsstücke darin von jeder Seite 4-5

Minuten braten. Mit Pfeffer würzen. Wirsing mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Sahne

ablöschen, aufkochen lassen. Meerrettich unterrühren, nochmals abschmecken. Kohl

mit den Fischpäckchen anrichten.

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5.2.2 Ergebnis:

Im Wirsing sind reichlich Nährstoffe wie z.B. Vitamine oder Mineralstoffe enthalten.

Dazu ist es relativ leicht (wenig Fett) und hat besonders viel Eiweiß. Den niedrigen

Kohlenhydrate-Gehalt, kann man unserer Meinung nach gut mit ein paar Kartoffeln

ausgleichen.

Bei diesem Gericht lag unser Hauptaugenmerk darauf, mal etwas ganz neues

auszuprobieren. Keiner von uns wusste, was genau ein Wirsingkohl sein soll,

geschweige denn, wie man diesen verarbeitet. Dieser Herausforderung haben wir uns

also angenommen, und wir wurden nicht enttäuscht. Das Gericht wurde ein voller

Erfolg. Zusammen mit dem gut durchgebratenen Lachs und dem aromatischen

Meerrettich-Geschmack war es eine gelungene Abwechslung, was wir so nicht

erwartet hätten.

Hier ist sehr gut zu erkennen, dass man sich auch einmal an neuen Dingen probieren

sollte. Vor allem, wenn es um Gemüse geht. Außerdem hat sich der kleine

Mehraufwand beim Kochen wirklich gelohnt und wir alle waren uns einig, dass dieses

Gericht auch zuhause noch oft auf den Teller kommen sollte.

Die Kosten beliefen sich bei etwa 15€. Der lachs und der Kohl kosteten dabei etwas

mehr, aber das Ergebnis ist es allemal wert.

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5.3 Rezept 3- „Möhren-Nudeln mit Champignons“

Quelle: http://www.essen-und-trinken.de/gesunde-ernaehrung/gesunde-rezepte-zum-

mittagessen-1020023.html?image=6&eid=1004490

Zutaten Für 4 Portionen:

600 g dicke Möhren

250 g weiße Champignons

1 Bund glatte Petersilie

1 unbehandelte Zitrone

280 g Tagliatelle (schmale Bandnudeln)

Salz

2 Tl ungeschälte Sesamsaat

5 El Olivenöl

1 Knoblauchzehe

200 ml Gemüsebrühe

Pfeffer

50 g Schafskäse

5.3.1 Zubereitung:

Möhren schälen und mit einem Spar-Schäler längs in breite Streifen hobeln. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Petersilien- Blättchen abzupfen und hacken. Zitrone heiß waschen, trockentupfen und die Schale mit einem Zestenreißer in kurzen Stücken abziehen. Zitrone auspressen Nudeln nach Packungsanweisung in reichlich Salzwasser bissfest garen. Inzwischen Sesam in einer Pfanne ohne Fett goldgelb anrösten. 2 Minuten vor Ende der Garzeit Möhren zu den Nudeln geben und fertig garen. Dann abgießen und abtropfen lassen. Champignons in 3 El heißem Öl unter Rühren 2 Minuten braten. Knoblauch dazu pressen. Brühe und Zitronenschale zugeben, aufkochen und mit 1-2 El Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie unterheben und mit den Nudeln mischen. Schafskäse darüber bröckeln, mit dem restlichen Öl beträufeln und mit Sesam bestreuen. Die Nudeln liefern sehr viele Kohlenhydrate, welche im perfekten Verhältnis zum Fett- und Eiweißgehalt stehen. Genug Vitamine und Mineralstoffe sind durch die Karottenstückchen auch enthalten.

5.3.2 Ergebnis

Bei unserem letzten Gericht haben wir uns mehr auf unsere Geschmacksvorlieben bezogen.

Dieses Mal war uns nichts unbekannt und wir waren uns vorher schon sicher, dass es

schmecken würde. Das tat es letztendlich auch und die Zubereitung lief auch exakt nach

Plan.

Die Aussage hinter diesem Gericht soll sein, dass man auch ohne Dinge, die man nicht

ausstehen kann, ein leckeres und gesundes Gericht kochen kann. Die Kosten der Zutaten lagen insgesamt bei vertretbaren 10€

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6. Unser abschließendes Fazit

Zum Schluss würde ich gerne ein Fazit ziehen und noch offene Fragen klären. Zunächst aber

einmal unsere Meinung zum Thema:

Zu Beginn standen wir dem Ganzen recht skeptisch gegenüber. Sofort bei den ersten

Recherchen wurde uns bewusst, welchen Umfang unser Projekt-Thema eigentlich hat. Und

damit kamen auch schon die ersten Probleme auf. Wie sollten wir es anstellen, möglichst

alle Fragen auf eine möglichst ansehnliche und interessante Art und Weise zu beantworten?

Wir haben viel Arbeit in dieses Projekt gesteckt und hoffen, dass diese sich auch gelohnt hat

und wir möglichst viele offene Fragen klären konnten.

Uns persönlich hat dieses Projekt sehr geholfen. Wir haben Dinge gelernt, die wir den Rest

unseres Lebens anwenden können. Natürlich werden wir unsere Ernährung jetzt nicht sofort

drastisch verändern. Wir gehen immer noch regelmäßig zu McDonalds, essen häufig

Fertiggerichte und auf all die leckeren Süßigkeiten können wir auch nicht verzichten. Ich

denke auch nicht, dass man dies irgendjemandem zumuten kann. Aber allein die Tatsache,

dass wir nun besser Bescheid wissen, hilft schon sehr. Ich gucke nun häufiger auf die

Nährstoffangaben auf den Verpackungen, versuche mehr Abwechslung in meine Ernährung

zu bringen und achte generell mehr auf meinen Tagesablauf. Ich habe auch begonnen, mir

häufiger Frühstück mitzunehmen, was ich vorher nie gemacht habe. Und dasselbe gilt für

meine Projektmitarbeiter, denen dies auch aufgefallen ist. Das sind zwar alles kleine

Änderungen, aber im Großen und Ganzen kann dies meiner Meinung nach schon eine große

Wirkung erzielen.

88% der Schüler an unserer Schule haben angegeben, sich der Folgen einer ungesunden

Ernährung bewusst zu sein. Das hätte ich vor diesem Projekt auch gesagt. Nun bin ich aber

der Ansicht, dass die Aufklärung in ganz Deutschland noch nicht ausreichend ist. Natürlich

weiß jeder, dass zu viel Essen dick und krank macht. Aber was genau alles im Detail passieren

kann, wissen sie nicht. Und vor allem worauf genau man achten muss, um möglichst gesund

zu bleiben, wissen, denke ich, auch die wenigsten wirklich.

Deshalb hoffen wir, mit diesem Artikel für besseres Verständnis gesorgt zu haben und

bedanken uns recht herzlich fürs Lesen.

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7. Quellen: DEBInet: Allgemeine Ernährungsinformationen. Stade: Internet, 01.04.2013

(http://www.ernaehrung.de/tipps/allgemeine_infos)

(http://www.ernaehrung.de/tipps/allgemeine_infos/ernaehr13.php)

(http://www.ernaehrung.de/tipps/allgemeine_infos/ernaehr10.php)

DIE WELT: Mehrheit der Männer ab Mitte 30 mit Übergewicht. Stade: 01.04.2013

(http://www.welt.de/gesundheit/article114218436/Mehrheit-der-Maenner-ab-Mitte-30-mit-Uebergewicht.html)

RP Online: RP Online GmbH: Auf dem Kinderteller landen häufig Fertiggerichte. Stade: Internet, 02.04.2013 (http://www.rp-

online.de/gesundheit/news/auf-dem-kinderteller-landen-haeufig-fertiggerichte-1.2333144)

gesundheit.de: Erkrankungen durch falsche Ernährung. Stade: Internet, 01.04.2013 (http://www.gesundheit.de/ernaehrung/gesund-

essen/ernaehrung-und-lebensstil/erkrankungen-durch-falsche-ernaehrung)

Ernährung bei Kindern und Jugendlichen. Stade: Internet, 01.04.2013 (http://www.klinikschoensicht.de/InfoWeb/erna2.htm)

Booz&co. Inc.: Deutsche Volkswirtschaft verliert mit 225 Mrd. Euro jährlich rund ein Zehntel des BIP durch kranke Arbeitnehmer. Stade:

Internet, 12.04.2013 (http://www.booz.com/de/home/Presse/Pressemitteilungen/pressemitteilung-detail/49542837)

Vemma Shop: Christian Weckler: Gesunde Ernährung mit "gesunden" Durstlöschern. Stade: Internet, 05.04.2013 (http://www.nutrition-worldwide.com/health/gesundheit/gesunde-getraenke.php) Essen & Trinken: Gesunde Ernährung. Stade: Internet, 04.04.2013

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Gesundheit.de: Cholesterin- Funktion. Stade: Internet, 06.04.2013

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Deutsche Herzstiftung: Cholesterin: Wie können sich Herzpatienten schützen?. Stade: Internet, 06.04.2013

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Spiegel online: Heike Sonnberger: Lebensmittelzutaten: Warum niemand weiß was wir wirklich essen. Stade: Internet, 07.04.2013

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Sueddeutsche.de: Sebastian Weber: Frühstück macht dünn- und schlau. Stade: Internet, 28.03.2013

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Sueddeutsche.de: Berit Uhlmann: So essen die Deutschen. Stade: Internet, 28.03.2013

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Bilder:

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